Pendola Inbetriebnahme, Wartung und Service

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Inbetriebnahme,
Wartung und Service
für die Fachkraft
Pendola
GasĆUmlaufwasserheizer, Typ PUL
GasĆKombiwasserheizer, Typ PWL
ErdgasĆ und FlüssiggasĆAusführung
für raumluftunabhängigen Betrieb
Gültigkeitshinweise siehe SeiteĂ4.
Ablagehinweis: Servicemappe
Pendola
5681 258ăăă8/98
Sicherheitshinweise
Dieses ĘAchtungĆZeichen steht vor allen wichtigen Sicherheitshinweisen.
Bitte befolgen Sie diese genau, um Gefahren und Schäden für Mensch und Sachwerte auszuschließen.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem
Betreiber der Anlage die BedienungsĆ
anleitung zu übergeben und ihn in die
Bedienung einzuweisen.
Der Betreiber ist verpflichtet, innerhalb
von vier Wochen nach ErstinbetriebĆ
nahme der Feuerungsanlage diese
beim zuständigen BezirksschornsteinĆ
fegermeister anzuzeigen.
Erstmalige Inbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme hat durch den
Ersteller der Anlage oder einen von ihm
benannten Fachkundigen zu erfolgen;
dabei sind die Meßwerte in einem
Protokoll aufzuzeichnen.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
Die nach TRGIĂ'86/96 bzw. TRFĂ1996
vorgeschriebenen Arbeiten zur InbeĆ
triebnahme einer Gasanlage sind zu
beachten!
Arbeiten am Gerät
Montage, Erstinbetriebnahme, Wartung
und Reparaturen müssen von autoriĆ
sierten Fachkräften (HeizungsfachĆ
betrieb/Vertragsinstallationsunternehmen)
durchgeführt werden (VDEĂ0105, TeilĂ1:
für Arbeiten an elektrischen EinrichĆ
tungen).
Die Netzspannung ist bei Arbeiten am
Gerät/Heizungsanlage auszuschalten
und gegen Wiedereinschalten zu
sichern.
Der Gasabsperrhahn ist zu schließen
und gegen ungewolltes Öffnen zu
sichern.
5681 258
Arbeiten an der Gasinstallation dürfen
nur von einem Installateur vorgenomĆ
men werden, der vom zuständigen
Gasversorgungsunternehmen dazu
berechtigt ist.
Hinweis!
Lesen Sie bitte diese Anleitung vor
Inbetriebnahme, Wartung oder
Service sorgfältig durch.
Gewährleistungsansprüche entfallen,
soweit die ServiceĆ und BedienungsĆ
unterlagen nicht beachtet werden.
Für die Montage von Viessmann
Einzelteilen sind darüber hinaus die
zugehörigen Montageanleitungen,
soweit vorhanden, verbindlich.
Zur Einweisung der Monteure veranĆ
stalten wir regelmäßig Fachkurse.
2
Inhalt
Seite
SicherheitshinweiseĂ
Allgemeine Informationen
Erstinbetriebnahme
und Wartung
Störungsbehebung
..................................................................
2
GültigkeitshinweiseĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
Werkzeuge und HilfsmittelĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
AblaufübersichtĂ
...........................................................................
5
DurchführungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
AblaufübersichtĂ
...........................................................................
25
DiagnoseĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Zusatzinformationen
BehebungĂ
.......................................................................................
32
ÜbersichtĂ
........................................................................................
45
Technische DatenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
BrennersteuergerätĂLGMĂ28Ă
..................................................
47
Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ
....................
Funktionsbeschreibung TrinkwassererwärmungĂ
........
55
74
AnschlußĆ und Verdrahtungsschemen
GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Einzelteillisten
GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) und
GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
StichwortverzeichnisĂ
................................................................
90
5681 258
ProtokollĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
3
Allgemeine Informationen
Gültigkeitshinweise
Gültig für die Heizkessel:
GasĆUmlaufwasserheizer,
Typ PUL,
7 bis 15ĂkW
10,5 bis 24ĂkW
ErdgasĆAusf.
ErdgasĆAusf.
ab HerstellĆNr.
ab HerstellĆNr.
752063010001
752063110001
GasĆKombiwasserheizer
Typ PWL,
10,5 bis 24ĂkW
ab ErdgasĆAusf.
ab HerstellĆNr.
752063210001
FlüssiggasĆAusf.
ab HerstellĆNr.
752055510001
FlüssiggasĆAusf.
ab HerstellĆNr.
752055710001
FlüssiggasĆAusf.
ab HerstellĆNr.
752055610001
Werkzeuge und Hilfsmittel
Besondere Werkzeuge
Lecksuchspray mit Sprühkanüle
Loctite
Armaturenfett
-ĂKlüber UnisilikonĂLāā250āāL
-ĂGrohe SynthesoĂLMāā220
Meßgeräte
TestomatikĆGas oder Mikroamperemeter
Manometer 0 bis 150Ămbar
Handpumpe mit Manometer
Duspol
Vielfachmeßgerät
Meßschieber oder Bandmaß
5681 258
Reinigungsmittel
Pinsel
Reinigungstücher
Staubsauger
4
Erstinbetriebnahme
und Wartung
Ablaufübersicht
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Wartung
5681 258
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ă
1. Heizungsanlage füllenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite
6
ă
2. Elektrischen Netzanschluß prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite
6
ă
3. Brücke zwischen KlemmenĂĘ2 und Ę6
entfernenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite
7
ă
4. Gasart prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite
7
ă
5. Ruhedruck und Anschlußdruck messenĂ . . . . . . . ĂSeite
8
ă
6. Düsendruck messenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite
9
ă
7. Max. Heizleistung einstellen
-Ămit Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . ĂSeite 12
-Ămit Regelung für witterungsgeführten
ăĂBetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 14
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E
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W
ă
8. Brenner durchmessenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 17
ă
9. DichtheitsprüfungĂAZĆSystem
(Ringspaltmessung)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 17
ă
10. Brenner prüfen und reinigenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 18
ă
11. Abgaswärmetauscher prüfen und reinigenĂ . . . . ĂSeite 19
ă
12. Abgaswärmetauscher und Brenner einbauenĂ ĂSeite 19
ă
13. Ionisationselektrode prüfen und einstellenĂ
ă
14. Zündelektroden prüfen und einstellenĂ . . . . . . . . . . ĂSeite 20
E
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W
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ă
15. MembranĆAusdehnungsgefäß und Druck
der Anlage prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 21
W
ă
16. TrinkwasserĆDurchlauferhitzer prüfen
(nur bei Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 21
W
ă
17. Durchflußmengenbegrenzer und Filter
des Wasserschalters prüfen
(nur bei Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 22
E
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ă
18. Alle heizĆ und trinkwasserseitigen
Anschlüsse prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23
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W
ă
19. Sicherheitseinrichtungen auf Funktion
prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23
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E
E
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W
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ă
20. Elektrische Anschlüsse prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23
ă
21. Gasführende Teile auf Dichtheit prüfenĂ . . . . . . . . ĂSeite 23
ă
22. Schließfunktion der Ventile im
Gaskombiregler prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23
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E
W
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ă
23. Ionisationsstrom messenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 24
ă
24. Protokoll erstellenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 24
....
ĂSeite 20
5
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Achtung!
Zur Inbetriebnahme des Heizkessels auch die Bedienungsanleitung beachten.
Bei Arbeiten zur Erstinbetriebnahme und Wartung müssen
- der Verschluß hinter der Klappe im Vorderblech entriegelt
- das Vorderblech abgenommen
- bei Bedarf die Regelung nach Entriegeln der Vierteldrehverschlüsse abgeklappt
- und nach Beendigung wieder angebaut
werden.
Erstinbetriebnahme
1.ĂHeizungsanlage füllen
1. Evtl. vorhandene Rückflußverhinderer
öffnen.
2. Heizungsanlage mit Wasser füllen
und entlüften.
3. Druck der Anlage prüfen.
4. Evtl. vorhandene Rückflußverhinderer
in Betriebsstellung zurückstellen.
Erstinbetriebnahme
2.ĂElektrischen Netzanschluß prüfen
Spannungsbereich
Die Betriebsspannung im externen
Anschlußmodul muß zwischen 200ĂVX
und 250ĂVX liegen.
Nulleiter
Das Versorgungsnetz muß einen Nulleiter
haben.
ĂSicherheitshinweis!
Heizkessel, SpeicherĆWassererwärmer
und Rohrleitungen müssen mit dem
Potentialausgleich des Hauses
verbunden sein.
Verpolsicher
AußenleiterĂĘLāā1 und NulleiterĂĘN
dürfen nicht vertauscht sein.
Ausschließlich verpolsichere SteckĆ
verbinder für den elektrischen NetzĆ
anschluß verwenden.
5681 258
Schutzmaßnahme
Die elektrische Schutzmaßnahme muß
den örtlichen Vorschriften entsprechen.
6
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
3.ĂBrücke zwischen KlemmeĂĘ2 und Ę6 entfernen
Pendola mit Regelung für
angehobenen Betrieb
Bei Anschluß eines UhrenthermostatĆF
(gemäß HeizungsanlagenĆVerordnung)
Brücke zwischen Anschlußklemmen
Ę2 und Ę6 im externen AnschlußĆ
modul entfernen.
Pendola mit Regelung für
witterungsgeführten Betrieb
Brücke zwischen Anschlußklemmen
Ę2 und Ę6 im externen AnschlußĆ
modul entfernen.
Externes Anschlußmodul
Brücke
Erstinbetriebnahme
Wartung
4.ĂGasart prüfen
ĂSicherheitshinweis!
Die ErdgasĆAusführung kann nicht auf Flüssiggas umgestellt werden.
1. Gasart und WobbeindexĂ(Wo) beim
Gasversorgungsunternehmen bzw.
Flüssiggaslieferanten erfragen.
Hinweis!
Im Anlieferungszustand ist der Pendola
für ErdgasĂE oder Flüssiggas vorgerichtet.
2. Gasfamilie (Gasart) und Gasgruppe
mit den Angaben auf dem Aufkleber
am Brenner vergleichen.
ErdgasĂEĆAusführung:
Der Heizkessel kann im WobbeindexĆ
bereich 12,0 bis 16,1ĂkWh/m 3 (43,2 bis
58,0ĂMJ/m 3) betrieben werden.
5681 258
3. Falls die Angaben nicht übereinĆ
stimmen, muß der Brenner entspreĆ
chend den Angaben des GasversorĆ
gungsunternehmens bzw. des FlüssigĆ
gaslieferanten auf die vorhandene
Gasart umgestellt werden.
Zur Umstellung auf ErdgasĂE bzw. LL
separate Montageanleitung des
Umstellsatzes beachten.
4. Gasart in Protokoll aufnehmen.
FlüssiggasĆAusführung:
Der Heizkessel kann mit Wobbeindex
25,6ĂkWh/m 3 (92,2ĂMJ/m 3) betrieben
werden.
Nach Umstellung von
- ErdgasĂE bzw. Flüssiggas auf
ErdgasĂLL:
Heizkessel kann im WobbeindexĆ
bereich 10,0 bis 13,1ĂkWh/m 3 (36,0
bis 47,2ĂMJ/m 3) betrieben werden.
- Flüssiggas auf ErdgasĂE:
Heizkessel kann im WobbeindexĆ
bereich 12,0 bis 16,1ĂkWh/m 3 (43,2
bis 58,0ĂMJ/m 3) betrieben werden.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
7
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
5.ĂRuhedruck und Anschlußdruck messen
ĂSicherheitshinweis!
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muß eine COĆMessung durchgeführt
werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien
Zustand der Anlage zu gewährleisten.
Ruhedruck
ă1. Gasabsperrhahn schließen.
ă2. Regelung nach Entriegeln der
Vierteldrehverschlüsse nach unten
klappen.
ă3. Schraube im MeßstutzenĂ am
Gaskombiregler lösen, nicht
herausdrehen, und Manometer
anschließen.
ă4. Gasabsperrhahn öffnen.
ă5. Ruhedruck messen (max. 57,5Ămbar).
ă6. Meßwert in Protokoll aufnehmen.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
ă7. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Hinweis!
Das Abdeckblech muß angebaut sein,
um Falschluft auszuschließen.
Der Brenner wird automatisch gezündet
und geht nach einer Sicherheitszeit in
Betrieb.
Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät
auf Störung gehen, weil sich Luft in der
Gasleitung befindet.
Nach ca. 5ĂSekunden TasteĂĘ  zur
Entriegelung des Brenners drücken.
Zündvorgang wird wiederholt.
Anschlußdruck (Fließdruck)
ă8. Anschlußdruck (Fließdruck) messen,
er sollte
- bei Flüssiggas 42,5 bis 57,5Ămbar,
- bei Erdgas 20Ămbar
betragen.
Maßnahme entsprechend Tabelle
treffen.
Gasdruckwächter
(nur bei FlüssiggasĆAusführung)
Hinweis!
Der GasdruckwächterĂ (nur bei FlüssigĆ
gasĆAusführung) muß bei Betrieb mit
- Flüssiggas auf 22Ămbar,
- Erdgas auf 10Ămbar
eingestellt sein.
Anschlußdruck (Fließdruck) bei
Erdgas
Flüssiggas
Maßnahme
unter 17,4Ămbar
Keine Einstellung vornehmen und das
Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw.
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
unter 42,5Ămbar
17,4 bis 25Ămbar 42,5 bis 57,5Ămbar Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 57,5Ămbar
ă9. Meßwert in Protokoll aufnehmen.
10. Anlagenschalter an der Regelung
ausschalten (Heizkessel geht außer
Betrieb), Gasabsperrhahn schlieĆ
ßen, Manometer abnehmen,
MeßstutzenĂ mit Schraube
verschließen.
8
Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten, und Druck auf 20Ămbar bei
Erdgas bzw. 50Ămbar bei Flüssiggas
einstellen.
Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw.
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
11.
ĂGasabsperrhahn öffnen und
Gasdichtheit des MeßstutzensĂ
prüfen.
5681 258
über 25Ămbar
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
6.ĂDüsendruck messen
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer
anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
4. Untere NennĆWärmeleistung prüfen
bzw. einstellen:
Regelung für angehobenen Betrieb
H BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘTāā1 stellen.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
H BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘT stellen.
5681 258
H DrehknopfĂĘ  auf Ę-āā6 stellen.
9
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
6.ĂDüsendruck messen (Fortsetzung)
5. Düsendruck bei unterer NennĆ
Wärmeleistung messen.
Hinweis!
Der Meßwert muß mit dem angegeĆ
benen Wert in der untenstehenden
Tabelle übereinstimmen.
6. Bei Abweichung:
H KappeĂ abnehmen.
H Düsendruck für untere NennĆ
Wärmeleistung an SchraubeĂ
(SWāā9) einstellen.
Hinweis!
SchraubeĂ
(SWāā7) gegenhalten.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
7. Meßwert in Protokoll aufnehmen.
Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3
mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
mbar
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3
mbar
92,2ĂMJ/m3
7
8,5
10,5
11
12
15
3,3
4,7
7,1
7,8
9,2
14,2
2,8
4,0
6,0
6,6
7,8
12,0
6,9
10,2
15,6
17,1
20,4
29,5
Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
10,5
11
12
15
18
21
24
3,0
3,2
3,7
5,7
7,8 11,2 13,7
5,8
6,4
7,6 11,8 16,9 23,0 27,2
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3
mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
und
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3
mbar
92,2ĂMJ/m3
bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC.
5681 258
*1Werte
10
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
SchornsteinfegerĆ
Prüfschalter
= Provisorischer
Betrieb
= Automatik
6.ĂDüsendruck messen (Fortsetzung)
ă8. Obere NennĆWärmeleistung prüfen
bzw. einstellen:
H BetriebsprogrammĆWahlschalter
auf Ę
 stellen.
H SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ 
von Ę  auf Ę  stellen.
ă9. Düsendruck bei oberer NennĆ
Wärmeleistung messen.
10. Bei Abweichung:
H Düsendruck für obere NennĆ
Wärmeleistung an SchraubeĂ
(SWāā7) einstellen.
H KappeĂ aufstecken.
11. Einstellwerte kontrollieren (PunktĂ3
bis 10) und in Protokoll aufnehmen.
Hinweis!
Heizkessel läuft mit oberer NennĆ
Wärmeleistung.
Für ausreichende Wärmeabnahme
sorgen.
Hinweis!
Der Meßwert muß mit dem angegeĆ
benen Wert in der Tabelle auf SeiteĂ10
übereinstimmen.
Hinweis!
SchraubeĂ
(SWāā9) gegenhalten.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
12. Anlagenschalter an der Regelung
ausschalten (Heizkessel geht außer
Betrieb), Gasabsperrhahn schlieĆ
ßen, Manometer abnehmen,
MeßstutzenĂ mit Schraube
verschließen.
13.
ĂGasabsperrhahn öffnen und
Gasdichtheit des MeßstutzensĂ
prüfen.
5681 258
14. BetriebsprogrammĆWahlschalter,
SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ 
und DrehknopfĂĘ  (bei Regelung
für witterungsgeführten Betrieb) in
ursprüngliche Stellung bringen.
11
Erstinbetriebnahme und Wartung
7
Durchführung
Erstinbetriebnahme
7.ĂMax. Heizleistung einstellenĂ
Mit Regelung für angehobenen Betrieb
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden.
Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer
anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
4. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf
ĘTāā1 stellen.
5. DrehknopfĂĘ  auf Linksanschlag
stellen, danach so weit drehen,
bisĂĘ  im Display blinkt.
6. Nach ca. 5Ăs wechselt die Anzeige
im Display auf Ę .
7. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf
ĘTāā2 stellen.
Das Display zeigt zunächstĂĘ  und
wechselt dann auf den aktuellen EinĆ
stellwert des Modulationsbereiches
in Prozent.
5681 258
8. DrehknopfĂĘ  auf Rechtsanschlag,
danach auf Linksanschlag stellen.
12
Erstinbetriebnahme und Wartung
7
Durchführung
Erstinbetriebnahme
7.ĂMax. Heizleistung einstellen
(Fortsetzung)
Mit Regelung für angehobenen Betriebă
ă9. Heizleistung am DrehknopfĂĘ 
über den Düsendruck einstellen.
- Erforderlichen Düsendruck aus
Tabelle entnehmen.
- Am DrehknopfĂĘ  drehen, bis
ca. Ę  im Display erscheint.
- Düsendruck am Manometer
ablesen, mit Tabellenwert verĆ
gleichen und ggf. Einstellung
am DrehknopfĂĘ  anpassen.
Einstellbereich: Ę  bis Ę

Achtung!
Eine Änderung der max. Heizleistung
darf nur über den Düsendruck vorgeĆ
nommen werden.
Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
7
8,5
10,5
11
12
15
3,3
4,7
7,1
7,8
9,2
14,2
2,8
4,0
6,0
6,6
7,8
12,0
6,9
10,2
15,6
17,1
20,4
29,5
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3 mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
mbar
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3 mbar
92,2ĂMJ/m3
Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
10,5
11
12
15
18
21
24
3,0
3,2
3,7
5,7
7,8 11,2 13,7
5,8
6,4
7,6 11,8 16,9 23,0 27,2
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3 mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
und
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3 mbar
92,2ĂMJ/m3
*1Werte
bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC.
10. Erst BetriebsprogrammĆWahlschalter
und danach DrehknopfĂĘ  in
ursprüngliche Stellungen drehen.
11. Entriegelung BrennerstörungĂĘ
drücken.
Anzeige Brennerstörung Ę  leuchtet.

Einstellung kontrollieren
12. BetriebsprogrammĆWahlschalter
auf ĘTāā2 stellen.
5681 258
13. Düsendruck am Manometer ablesen
und mit Tabellenwert vergleichen,
ggf. Einstellung wiederholen
(PunktĂ4 bis 11).
14. BetriebsprogrammĆWahlschalter in
ursprüngliche Stellung drehen.
15. Gasabsperrhahn schließen,
Manometer abnehmen und
MeßstutzenĂ schließen.
16.
ĂGasabsperrhahn öffnen,
Heizkessel in Betrieb nehmen
und Gasdichtheit des MeßstutĆ
zensĂ prüfen.
17. Die Einstellung der max. Heizleistung
mit dem den ĘTechnischen UnterĆ
lagen beiliegenden Typenschild
dokumentieren. Typenschild auf die
Innenseite der Abdeckklappe des
Vorderblechs kleben.
13
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
7.ĂMax. Heizleistung einstellen
Mit Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden.
Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt.
Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ
steckt werden, wenn Codierungen in CodierebeneĂ2 durchgeführt werden sollen.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer
anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
4. CodierebeneĂ1 aufrufen.
Rote TasteĂĘ  und blaue
TasteĂĘ  gleichzeitig drücken.
Tasten gedrückt halten, bis nach ca.
5ĂSekundenĂĘ
 erscheint.
5. CodierebeneĂ2 aufrufen.
Rote TasteĂĘ  und blaue
TasteĂĘ  gleichzeitig drücken.
Tasten gedrückt halten, bis die
Anzeige nach ca. 5ĂSekunden
wechselt (z.āāB. auf Ę
).
6. Codieradresse wählen.
TasteĂĘ  drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  drehen, bis CodierĆ
 angezeigt wird.
adresseĂĘ
5681 258
7. Wert der Codieradresse ändern.
TasteĂĘ
 drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  drehen, bis Ę 
angezeigt wird, und TasteĂĘ

loslassen.
14
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
7.ĂMax. Heizleistung einstellen Mit Regelung für witterungsgeführten Betriebă
(Fortsetzung)
ă8. Heizleistung durch Drücken der
 und Drehen am DrehĆ
TasteĂĘ
knopfĂĘ  über den Düsendruck
(siehe Tabelle) einstellen.
- Erforderlichen Düsendruck aus
Tabelle entnehmen.
 drücken und DrehĆ
- TasteĂĘ

knopfĂĘ  drehen, bis ca. Ę
im Display erscheint.
- Düsendruck am Manometer
ablesen, mit Tabellenwert verĆ
gleichen.
Ggf. Einstellung durch Drücken
 und Drehen am
der TasteĂĘ
DrehknopfĂĘ  anpassen.
Zulässiger Einstellbereich: Ę

Ę
 bis
Achtung!
Eine Änderung der max. Heizleistung
darf nur über den Düsendruck vorgeĆ
nommen werden.
Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
7
8,5
10,5
11
12
15
3,3
4,7
7,1
7,8
9,2
14,2
2,8
4,0
6,0
6,6
7,8
12,0
6,9
10,2
15,6
17,1
20,4
29,5
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3 mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
mbar
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3 mbar
92,2ĂMJ/m3
Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW
NennĆWärmeleistung
kW
Düsendruck*1
bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
ErdgasĆ
15,0ĂkWh/m3 mbar
Einstellung E 54,0ĂMJ/m3
und
ErdgasĆ
12,4ĂkWh/m3
Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3
bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck
mit Gas
mit Wobbeindex Wo
Flüssiggas
25,6ĂkWh/m3 mbar
92,2ĂMJ/m3
*1Werte
10,5
11
12
15
18
21
24
3,0
3,2
3,7
5,7
7,8 11,2 13,7
5,8
6,4
7,6 11,8 16,9 23,0 27,2
bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC.
ă9. Codierung beenden.
Rote TasteĂĘ  drücken.

5681 258
10. Entriegelung BrennerstörungĂĘ
drücken.
Anzeige Brennerstörung Ę  leuchtet.
15
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
7.ĂMax. Heizleistung einstellen Mit Regelung für witterungsgeführten Betriebă
(Fortsetzung)
Einstellung kontrollieren
11. BetriebsprogrammĆWahlschalter
auf ĘT stellen.
12. DrehknopfĂĘ  auf Ę-āā5 stellen.
Im Display erscheint Ę
ă .
13. Düsendruck am Manometer ablesen
und mit Tabellenwert vergleichen,
ggf. Einstellung wiederholen
(PunktĂ4 bis 10).
14. BetriebsprogrammĆWahlschalter
und DrehknopfĂĘ  in ursprüngĆ
liche Stellung drehen.
15. Gasabsperrhahn schließen,
Manometer abnehmen und
MeßstutzenĂ schließen.
16.
ĂGasabsperrhahn öffnen,
Heizkessel in Betrieb nehmen
und Gasdichtheit des MeßstutĆ
zensĂ prüfen.
5681 258
17. Die Einstellung der max. Heizleistung
mit dem den ĘTechnischen UnterĆ
lagen beiliegenden Typenschild
dokumentieren. Typenschild auf die
Innenseite der Abdeckklappe des
Vorderblechs kleben.
16
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
8.ĂBrenner durchmessen
ĂSicherheitshinweis!
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muß eine COĆMessung durchgeführt
werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien
Zustand der Anlage zu gewährleisten.
1. Abdeckklappe der Regelung öffnen
und Drehverschluß entriegeln.
2. Vorderblech abnehmen.
3. Meßwerte in der Reihenfolge des
Protokolls auf der vorletzten Seite
dieser Anleitung aufnehmen.
Erstinbetriebnahme
9.ĂDichtheitsprüfung AZĆSystem (Ringspaltmessung)
Für die gemeinsam mit dem GasĆWandkessel geprüften AbgasĆ/Zuluftsysteme
entfällt in einigen Bundesländern (z.āāB. NordrheinĆWestfalen) die Dichtheitsprüfung
durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme.
In diesem Fall empfehlen wir, daß der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme
der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend,
die CO2ĆKonzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZĆLeitung zu messen.
Die Abgasleitung gilt als ausreichend dicht, wenn sich keine höhere CO2ĆKonzenĆ
tration in der Verbrennungsluft als 0,2āā% oder keine kleinere O2ĆKonzentration als
20,6āā% ergibt.
Werden höhere CO2Ć oder kleinere O2ĆWerte gemessen, ist eine Druckprüfung der
Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 1000ĂPa erforderlich.
5681 258
VerbrennungsluftĆMeßstelle (Zuluft)
17
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Wartung
10.ĂBrenner prüfen und reinigen
1. Anlagenschalter an der Regelung
und Netzspannung ausschalten.
ă7. BrennraumabdeckungĂ
abschrauben.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
ă8. Roten Stecker der IonisationsĆ
leitungĂ am Rahmen abziehen.
3. SchraubenĂ herausdrehen und
SicherungsblechĂ abnehmen.
ă9. Stecker der ZündleitungĂ
ZündeinheitĂ abziehen.
4. AbdeckblechĂ
abnehmen.
10. SchließblechĂ
entriegeln und
5. TrinkwasserĆ und heizwasserseitige
Absperrventile schließen.
Heizkessel heizwasserseitig entleeren.
Achtung!
Alle Sensoren befinden sich direkt
im Heizwasser. Vor Ausbau der
Sensoren Gerät entleeren.
abnehmen.
11. VerschraubungĂ lösen.
SchraubenĂ herausdrehen und
GasverteilerrohrĂ abnehmen.
12. Heizwasserseitige VerschraubunĆ
genĂ am Brenner lösen.
13. BefestigungsmutternĂ abschrauĆ
ben, Brenner herausnehmen.
14. Brenner mit Druckluft oder SeifenĆ
lauge reinigen.
Mit klarem Wasser nachspülen.
5681 258
6. DrehverschlüsseĂ entriegeln,
Rahmen mit Regelung und BrennerĆ
steuergerät nach unten klappen.
an der
18
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Wartung
11.ĂAbgaswärmetauscher prüfen und reinigen
1. Stecker von allen TemperaturĆ
sensorenĂ abziehen.
2. SicherungsfedernĂ von den
Anschlußrohren abziehen.
3. AnschlußrohrĂ
schieben.
nach oben
4. AbgaswärmetauscherĂ
herausziehen.
nach vorn
5. Abgaswärmetauscher mit Druckluft
oder Seifenlauge reinigen.
Mit klarem Wasser nachspülen.
Wartung
12.ĂAbgaswärmetauscher und Brenner einbauen
5681 258
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung!
Brennraumabdeckung und SchließĆ
blech werden erst nach Prüfung
der Ionisationselektrode und ZündĆ
elektroden angebaut (siehe SeiteĂ20).
ĂSicherheitshinweis!
Generell neue Dichtungen einlegen.
HeizĆ und trinkwasserseitige DichtunĆ
gen ausschließlich mit Armaturenfett
Klüber UnisilikonĂLāā250āāL oder Grohe
SynthesoĂLMāā220 einfetten.
Gasdichtheit der VerschraubungĂ auf
SeiteĂ18 prüfen.
19
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Wartung
13.ĂIonisationselektrode prüfen und einstellen
1. IonisationselektrodeĂ auf
Abnutzung, Verschmutzung und
Maßhaltigkeit (vgl. Abb.) prüfen,
Keramik auf Risse prüfen, ggf.
austauschen.
Austausch
2. SchraubenĂ lösen, IonisationselekĆ
trode in Brennkammer schieben und
entnehmen.
3. Neue Ionisationselektrode in umgeĆ
kehrter Reihenfolge einbauen.
Wartung
Achtung!
Drehmoment für SchraubenĂ
: 2ĂNm.
14.ĂZündelektroden prüfen und einstellen
1. ZündelektrodenĂ auf Abnutzung,
Verschmutzung und Maßhaltigkeit
(vgl. Abb.) prüfen, Keramik auf Risse
prüfen, ggf. austauschen.
Austausch
2. Zündleitung von Zündeinheit abziehen.
3. SchraubenĂ lösen, Zündelektroden
in Brennkammer schieben und entĆ
nehmen.
4. Neue Zündelektroden in umgeĆ
kehrter Reihenfolge einbauen.
Achtung!
Drehmoment für SchraubenĂ
: 2ĂNm.
5681 258
5. Schließblech und BrennraumĆ
abdeckung anbauen (siehe ĘBrenner
reinigen auf SeiteĂ18).
20
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
15.ĂMembranĆAusdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Die Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Heizkessel bzw. Anlage so weit
entleeren und den Druck abbauen,
bis das ManometerĂĘ0 anzeigt.
2. Ist der Vordruck des MembranĆAusĆ
dehnungsgefäßes niedriger als der
statische Druck der Anlage, so viel
Stickstoff nachfüllen, bis der VorĆ
druck größer als der statische
Druck der Anlage ist.
Hinweis!
Der statische Druck entspricht der
statischen Höhe.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter
Anlage der Fülldruck größer als der
Vordruck des MembranĆAusdehungsĆ
gefäßes ist.
Hinweis!
Der Fülldruck muß bei abgekühlter
Anlage ca. 0,2Ăbar größer als der
statische Druck sein.
Max. Betriebsdruck: 3ăbar.
4. Bei Erstinbetriebnahme diesen Wert
als Mindestfüllwert am Manometer
markieren.
Wartung
Es dürfen nur solche im HeizungsfachĆ
handel angebotenen KorrossionsschutzĆ
mittel eingesetzt werden, die für HeizĆ
kessel mit Trinkwassererwärmung über
einwandige Wärmetauscher (DurchlaufĆ
erhitzer oder SpeicherĆWassererwärmer)
zugelassen sind.
16.ĂTrinkwasserĆDurchlauferhitzer prüfen
(nur bei Typ PWL)
1. Heizkessel heizwasserĆ und trinkĆ
wasserseitig absperren und entĆ
leeren.
2. DrehverschlüsseĂ entriegeln,
Rahmen mit Regelung und BrennerĆ
steuergerät nach unten klappen.
3. Stecker KomfortsensorĂ
abziehen.
4. SchraubeĂ lösen und TrinkwasserĆ
DurchlauferhitzerĂ nach vorn
herausziehen.
5. Trinkwasserseitige Anschlüsse auf
Verkalkung prüfen, reinigen ggf.
TrinkwasserĆDurchlauferhitzer
austauschen.
5681 258
6. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Heizungsrücklauf
Kaltwasser
Warmwasser
Heizungsvorlauf
Hinweis!
Neue Dichtungen über die Anschlüsse
des TrinkwasserĆDurchlauferhitzers
legen und einfetten.
21
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Wartung
17.ĂDurchflußmengenbegrenzer und Filter des
Wasserschalters prüfen
(nur bei Typ PWL)Ăă
1. Verschraubung der KaltwasserĆ
leitung am WasserschalterĂ lösen.
am WasserĆ
2. SteckverbinderĂ
schalter abziehen.
3. Schrauben lösen und WasserĆ
schalterĂ abbauen.
4. DurchflußmengenbegrenzerĂ
Verkalkung austauschen.
bei
5. StopfenĂ am WasserschalterĂ
abschrauben und FilterĂ herausĆ
nehmen.
6. Filter reinigen.
5681 258
7. Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
22
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
18.ĂAlle heizĆ und trinkwasserseitigen Anschlüsse prüfen
Heizkessel heizwasserseitig und trinkĆ
wasserseitig füllen und entlüften.
GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)
mit SpeicherĆWassererwärmer
Dichtheit aller wasserseitigen SteckĆ
verbinder, Temperatursensoren und
Verschraubungen prüfen.
Achtung!
Temperatursensoren sitzen direkt im
HeizĆ bzw. Trinkwasser. Bei Austausch
ist der Heizkessel vollständig zu entĆ
leeren.
GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)
Dichtheit aller wasserseitigen SteckĆ
verbinder und Verschraubungen prüfen,
Dichtheit der Trinkwasserleitungen
und Ćanschlüsse prüfen, Dichtheit der
Temperatursensoren prüfen.
Erstinbetriebnahme
Wartung
19.ĂSicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen
Sicherheitsventile auf Funktion prüfen,
bei Wartung reinigen oder ggf. ausĆ
tauschen.
Reinigung
1. Pendola heizwasserseitig entleeren.
Hinweis!
Sollte das Sicherheitsventil tropfen,
kann eine Verschmutzung vorliegen.
Durch die Reinigung tritt keine VerstelĆ
lung des Ansprechdruckes ein.
2. Kappe abschrauben, Ventilsitz und
Dichtung reinigen.
3. Kappe aufschrauben.
Erstinbetriebnahme
Wartung
20.ĂElektrische Anschlüsse prüfen
Steckverbindungen und LeitungsdurchĆ
führungen auf festen Sitz prüfen.
Leitungen auf Beschädigung prüfen.
Erstinbetriebnahme
Wartung
21.ĂGasführende Teile auf Dichtheit prüfen
Alle Dichtflächen der gasführenden
Leitungen und Armaturen bei BetriebsĆ
druck mit einem schaumbildenden
Mittel auf Dichtheit prüfen (LecksuchĆ
spray).
Erstinbetriebnahme
Wartung
22.ĂSchließfunktion der Ventile im Gaskombiregler prüfen
1. Anlage in Betrieb nehmen.
5681 258
2. Anlagenschalter ausschalten.
Hinweis!
Das Abdeckblech muß angebaut sein.
3. Beim Ausschalten des Brenners
müssen die Flammen gleichmäßig
und rasch verlöschen.
23
Erstinbetriebnahme und Wartung
Durchführung
Erstinbetriebnahme
Wartung
23.ĂIonisationsstrom messen
ĂSicherheitshinweis!
Vor Anschluß des Meßgerätes Anlagenschalter an der Regelung ausschalten.
1. Roten SteckerĂ der IonisationsĆ
elektrode aus der Buchse am
RahmenĂ ziehen.
2. SteckerĂ mit der BuchseĂ
Meßleitung verbinden.
Hinweis!
Zur Messung mit der TestomatikĆGas
ist die MeßleitungĂNr.Ă1 notwendig.
Die Messung kann auch mit einem
Vielfachmeßgerät durchgeführt
werden.
der
3. SteckerĂ der Meßleitung in die
Buchse am RahmenĂ stecken.
4. Heizkessel mit oberer NennĆWärmeĆ
leistung in Betrieb nehmen (siehe
SeiteĂ11).
Hinweis!
Der Mindestionisationsstrom soll
schon bei Bildung der Flamme
(ca. 2āāĆāā3ĂSekunden nach Öffnen des
Gaskombireglers) min. 4 mA betragen.
5. Meßwert in Protokoll aufnehmen.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
6. TestomatikĆGas abnehmen und
roten SteckerĂ in Buchse am
RahmenĂ stecken.
Erstinbetriebnahme
Wartung
24.ĂProtokoll erstellen
1. Prüfen, ob gemessene Gasdrücke und
Ionisationsstrom im Protokoll aufgeĆ
nommen sind.
Hinweis!
Das Protokoll befindet sich auf der
vorletzten Seite dieser Anleitung.
5681 258
2. Abgasmessung am KesselanschlußĆ
stück durchführen.
Meßwerte in Protokoll aufnehmen.
24
Störungsbehebung
Ablaufübersicht
Diagnose
ă
1. Störungsmeldung oder Verhalten der Anlage ermitteln
2. Zugehörige Störungsursache in den DiagnoseĆ
tabellen suchen
H Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb
- bei Störungen mit Störanzeige an der Regelung
(SeiteĂ26)
- bei Störungen ohne Störanzeige an der Regelung
(SeiteĂ28)
H Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
- bei Störungen mit Störanzeige an der Regelung
(SeiteĂ29)
- bei Störungen ohne Störanzeige an der Regelung
(SeiteĂ31)
3. Zugehörige Maßnahme aus der Tabelle entnehmen
ă
4. Störung beheben (SeiteĂ32)
5681 258
Behebung
25
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb
Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung
Störungsmeldung
Anzeige
Brennerstörung
Display
Aus
ąĂĂ*1
Störungsursache
Maßnahme
Heizkessel kühlt
aus
Kurzschluß
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ35)
Heizkessel kühlt
aus
Unterbrechung
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ35)
Speicher wird
nicht aufgeheizt
Kurzschluß
Auslauftemperatursensor oder
Speichertemperatursensor
Auslauftemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ34).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Speicher wird
nicht aufgeheizt
Unterbrechung
Auslauftemperatursensor oder
Speichertemperatursensor
Auslauftemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ34).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Sensoreingänge werden nicht
korrekt eingelesen
Regelung tauschen
Datenpunkte werden nicht
gespeichert
Regelung tauschen
Heizkessel kühlt
aus*2
KMĆBus*3ĆFehler
KMĆBus*3 prüfen oder
Brennersteuergerät defekt
Heizkessel schaltet
nicht ein
SchornsteinfegerĆPrüfschalĆ
terĂĘăĂ beim Einschalten
oder Entriegeln auf ĘăĂ
SchornsteinfegerĆPrüfschalĆ
terĂĘăĂ auf ĘăĂ schalten
Heizkessel schaltet
nicht ein
Unterbrechung ModulationsĆ
ventil
Modulationsventil prüfen
(siehe SeiteĂ41)
Heizkessel kühlt
aus und schaltet
wieder ein
Temperaturwächter hat
ausgelöst
Heizkessel schaltet selbständig
wieder ein
Verhalten der
Anlage
*1Nach
ca. 30Ămin blinkt die Anzeige Brennerstörung.
ca. 20Ămin wird der Heizkessel auf 86ĂºC Kesselwassertemperatur aufgeheizt und gehalten, wenn das Brennersteuergerät in Ordnung ist.
*3Datenverbindung zwischen Brennersteuergerät und Regelung.
5681 258
*2Nach
26
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb
Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung (Fortsetzung)
Störungsmeldung
Anzeige
Brennerstörung
Display
5681 258
Ein
ohne
Anzeige
Störungsursache
Maßnahme
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Unterbrechung SicherheitsĆ
kette
Entriegelungstaste drücken,
Sicherheitskette prüfen (s. S.Ă38)
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Falsches Flammensignal
Brennersteuergerät entriegeln
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Gebläsedrehzahl überschritten
Gebläsemotor oder Elektronik
defekt, Luftdruckschalter prüfen
Gebläse hat Vollast nicht
erreicht
Gebläsemotor oder Elektronik
defekt, Luftdruckschalter prüfen
Heizkessel kühlt
aus
Gaskombiregler undicht, GasĆ
druckschalter oder FlammenĆ
erkennung defekt
Gaskombiregler prüfen
(siehe SeiteĂ41).
Ionisationselektrode prüfen.
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Interner Fehler vor Ausgang
Zündbaustein
Zündbaustein und Zuleitung
prüfen (siehe SeiteĂ40),
ggf. tauschen, oder BrennerĆ
steuergerät defekt
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Sicherheitszeit abgelaufen
und Flammensignal nicht
vorhanden
- Flamme vorhanden:
Bei Erstinbetriebnahme
prüfen, ob ĘL und ĘN der
Netzzuleitung vertauscht
sind.
Ionisationsstrom messen,
Brennersteuergerät defekt.
- Zündung vorhanden, Flamme
nicht vorhanden:
Gasdruck, Gaskombiregler,
Zündelektroden und GasdruckĆ
wächter (falls vorhanden)
prüfen (siehe SeiteĂ41).
- Zündung nicht vorhanden:
Zündbaustein (siehe SeiteĂ40)
und Luftdruckschalter prüfen.
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Luftdruckschalter oder GasĆ
druckschalter haben falsches
Ruhesignal
LuftdruckschalterĂąąprüfen
(siehe SeiteĂ38).
GasdruckschalterĂąą prüfen
(siehe SeiteĂ41).
Interner Fehler BrennersteuerĆ
gerät
Brennersteuergerät tauschen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Interner Fehler BrennersteuerĆ
gerät
Brennersteuergerät tauschen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Gerät noch verriegelt
Entriegelungstaste drücken
Anzeige BrennerĆ
betrieb leuchtet
zusätzlich
Unterbrechung Sicherung
Sicherung Fāā2 prüfen
(siehe SeiteĂ37)
Verhalten der
Anlage
27
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb
Diagnosetabelle: Störungen ohne Störanzeige an der Regelung
Störungsursache
Maßnahme
Heizkessel heizt auf, keine Pumpeneinschaltung
Umwälzpumpe oder internes
Anschlußmodul defekt
Umwälzpumpe prüfen (siehe
SeiteĂ39) oder internes
Anschlußmodul defekt
Ständige Trinkwassererwärmung
Sensorfehler oder WasserĆ
schalter hängt (nur Typ PWL)
Auslauftemperatursensor prüfen
(nur Typ PWL) (siehe SeiteĂ34).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Hohe Kesselwassertemperatur
Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmenĂĘ2 und Ę6 im
externen Anschlußmodul nicht
entfernt
Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmenĂĘ2 und Ę6 entferĆ
nen (siehe SeiteĂ7)
Heizkessel heizt nicht im Heizbetrieb
(Trinkwassererwärmung möglich)
Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmeĂĘ2 undĂĘ6 im exterĆ
nen Anschlußmodul entfernt,
aber kein UhrenthermostatĆF
angeschlossen
UhrenthermostatĆF anschließen
(siehe SeiteĂ7)
Brenner startet, bricht nach kurzem Betrieb ab, startet
wieder neu usw.
Einstellung des GaskombiĆ
reglers ist stark verstellt
Voreinstellung am GaskombiĆ
regler vornehmen.
Schraube für obere NennĆ
Wärmeleistung (kleine
Schraube SWāā7) ganz nach
rechts drehen und anschlieĆ
ßend neu einstellen (siehe
SeiteĂ11).
Abgasrezirkulation, weil AbgasĆ/
Zuluftsystem undicht
Dichtheit des AbgasĆ/ZuluftĆ
systems prüfen (siehe SeiteĂ17)
5681 258
Verhalten der Anlage
28
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung
Störungsmeldung
Anzeige Display
BrennerĆ
störung
Aus
bzw.
ăăăĂ*1
5681 258
ąąĂ*2
Störungsursache
Maßnahme
Fährt nach 0ĂºC
Außentemperatur
Kurzschluß
Außentemperatursensor
Außentemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ33)
Fährt nach 0ĂºC
Außentemperatur
Unterbrechung
Außentemperatursensor
Außentemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ33)
Heizkessel kühlt
aus
Kurzschluß
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ35)
Heizkessel kühlt
aus
Unterbrechung
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ35)
Speicher wird
nicht aufgeheizt
Kurzschluß
Auslauftemperatursensor oder
Speichertemperatursensor
Auslauftemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ34).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Speicher wird
nicht aufgeheizt
Unterbrechung
Auslauftemperatursensor oder
Speichertemperatursensor
Auslauftemperatursensor prüfen
(siehe SeiteĂ34).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Fährt nach
20ĂºC Tagsollwert
14ĂºC NachtsollĆ
wert
Kurzschluß
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
prüfen (siehe SeiteĂ42)
Fährt nach
20ĂºC Tagsollwert
14ĂºC NachtsollĆ
wert
Unterbrechung
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
prüfen (siehe SeiteĂ42).
Wenn kein FernbedienungsĆ
gerätĆWS/ĆRS angeschlossen ist,
Codieradresse ăăăăă prüfen
(siehe SeiteĂ57).
Sensoreingänge werden nicht
korrekt eingelesen
Regelung tauschen
Datenpunkte werden nicht
gespeichert
Regelung tauschen
Heizkreis mit
Mischer regelt
nicht
Fehler in nachgeschalteter
Heizkreisregelung
Nachgeschaltete HeizkreisĆ
regelung und Datenverbindung
prüfen
Heizkessel kühlt
aus*3
KMĆBus*4ĆFehler
KMĆBus*4 prüfen oder
Brennersteuergerät defekt
Heizkessel schaltet
nicht ein
Unterbrechung ModulationsĆ
ventil
Modulationsventil prüfen
(siehe SeiteĂ41)
Display bei Verhalten der
Kurzabfrage Anlage
(siehe
SeiteĂ66)
*1Anzeige je nach Stellung des Drehschalters des angeschlossenen Viessmann 2ĆDrahtĆBUSĆTeilnehmers.
*2Nach ca. 30Ămin blinkt die Anzeige Brennerstörung.
*3Nach ca. 20Ămin wird der Heizkessel auf 86ĂºC Kesselwassertemperatur aufgeheizt und gehalten, wenn das
*4Datenverbindung zwischen Brennersteuergerät und Regelung.
Brennersteuergerät in Ordnung ist.
29
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Störungsmeldung
Anzeige Display
BrennerĆ
störung
Störungsursache
Maßnahme
Brennerstörung
Kurzabfrage drücken und nach
spezifizierter Fehlermeldung
schauen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Unterbrechung SicherheitsĆ
kette
Entriegelungstaste drücken,
Sicherheitskette prüfen (s. S.Ă38)
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Falsches Flammensignal
Brennersteuergerät entriegeln
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Gebläsedrehzahl überschritten
Gebläsemotor oder Elektronik
defekt, Luftdruckschalter prüfen
Gebläse hat Vollast nicht
erreicht
Gebläsemotor oder Elektronik
defekt, Luftdruckschalter prüfen
Heizkessel kühlt
aus
Gaskombiregler undicht, GasĆ
druckschalter oder FlammenĆ
erkennung defekt
Gaskombiregler (siehe SeiteĂ41)
und Ionisationselektrode prüfen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Interner Fehler vor Ausgang
Zündbaustein
Zündbaustein und Zuleitung
prüfen (siehe SeiteĂ40),
ggf. tauschen, oder BrennerĆ
steuergerät defekt
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Sicherheitszeit abgelaufen
und Flammensignal nicht
vorhanden
- Flamme vorhanden:
Bei Erstinbetriebnahme
prüfen, ob ĘL und ĘN der
Netzzuleitung vertauscht
sind.
Ionisationsstrom messen,
Brennersteuergerät defekt.
- Zündung vorhanden, Flamme
nicht vorhanden:
Gasdruck, Gaskombiregler,
Zündelektroden und GasdruckĆ
wächter (falls vorhanden)
prüfen (siehe SeiteĂ41).
- Zündung nicht vorhanden:
Zündbaustein (siehe SeiteĂ40)
und Luftdruckschalter prüfen.
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Luftdruckschalter oder GasĆ
druckschalter haben falsches
Ruhesignal
LuftdruckschalterĂąąprüfen
(siehe SeiteĂ38).
GasdruckschalterĂąą prüfen
(siehe SeiteĂ41).
Interner Fehler BrennersteuerĆ
gerät
Brennersteuergerät tauschen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Interner Fehler BrennersteuerĆ
gerät
Brennersteuergerät tauschen
BrennersteuerĆ
gerät auf Störung
Gerät noch verriegelt
Entriegelungstaste drücken
Anzeige BrennerĆ
betrieb leuchtet
zusätzlich
Unterbrechung Sicherung
Sicherung Fāā2 prüfen
(siehe SeiteĂ37)
Display bei Verhalten der
Kurzabfrage Anlage
(siehe
SeiteĂ66)
Ein
ohne
Anzeige
30
5681 258
Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Diagnosetabelle: Störungen ohne Störanzeige an der Regelung
Störungsursache
Maßnahme
Heizkessel heizt auf, keine Pumpeneinschaltung
Umwälzpumpe oder internes
Anschlußmodul defekt
Umwälzpumpe prüfen (siehe
SeiteĂ39) oder internes
Anschlußmodul defekt
Ständige Trinkwassererwärmung
Sensorfehler oder WasserĆ
schalter hängt (nur Typ PWL)
Auslauftemperatursensor prüfen
(nur Typ PWL) (siehe SeiteĂ34).
Wasserschalter hängt (nur Typ
PWL).
Speichertemperatursensor
prüfen (siehe SeiteĂ36).
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer regelt
nicht
Erweiterungssatz defekt oder
Brückenstecker im internen
Anschlußmodul falsch gesteckt
Erweiterungssatz für Heizkreis
mit Mischer und Erweiterung
Viessmann 2ĆDrahtĆBUS prüfen
(siehe SeiteĂ43).
Brückenstecker im internen
Anschlußmodul prüfen.
Heizkessel kühlt aus und schaltet wieder ein
Temperaturwächter hat
ausgelöst
Heizkessel schaltet selbständig
wieder ein
Hohe Kesselwassertemperatur unabhängig von
Außentemperatur; keine Trinkwassererwärmung
Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmenĂĘ2 und Ę6 im
externen Anschlußmodul
nicht entfernt
Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmenĂĘ2 und Ę6
entfernen (siehe SeiteĂ7)
Brenner startet, bricht nach kurzem Betrieb ab, startet
wieder neu usw.
Einstellung des GaskombiĆ
reglers ist stark verstellt
Voreinstellung am GaskombiĆ
regler vornehmen.
Schraube für obere NennĆ
Wärmeleistung (kleine
Schraube SWāā7) ganz nach
rechts drehen und anschlieĆ
ßend neu einstellen (siehe
SeiteĂ11).
Abgasrezirkulation, weil AbgasĆ/
Zuluftsystem undicht
Dichtheit des AbgasĆ/ZuluftĆ
systems prüfen (siehe SeiteĂ17)
5681 258
Verhalten der Anlage
31
Störungsbehebung
Behebung
Seite
Sensoren
Außentemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auslauftemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kesseltemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Speichertemperatursensor (bei Typ PUL) bzw.
Komfortsensor (bei Typ PWL) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Internes Anschlußmodul
Sicherungen prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Transformator prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitskette prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umwälzpumpe prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kesselkomponenten
Netzanschluß prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zündbaustein prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Magnetspule der Hauptgasventile (Gaskombiregler)
prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Magnetspule des Modulationsventils (Gaskombiregler)
prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasdruckwächter (falls vorhanden) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
33
34
35
36
37
37
38
39
40
40
41
41
41
5681 258
Zubehör
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfenĂ . . . 43
32
Störungsbehebung
Behebung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
1. Adern an KlemmenĂĘ1 und Ę2 im
externen Anschlußmodul abklemmen.
2. Widerstand des AußentemperaturĆ
sensors an Adern messen.
Außentemperatur
in ºC
Widerstand
in W
-10
-ă0
-20
478
500
545
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor
abklemmen und Messung am
Sensor wiederholen.
4. Je nach Meßergebnis Leitung oder
Außentemperatursensor tauschen.
Aktuelle Außentemperatur kann im
Display angezeigt werden.
1. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  nach links oder rechts
drehen, bis KennzifferĂ ĂĘ  im
Display erscheint.
Gleichzeitig erscheint die momenĆ
tane TemperaturĂ .
Temperaturabfrage ist beendet.
5681 258
2. TasteĂĘ? loslassen.
33
Störungsbehebung
Behebung
Auslauftemperatursensor prüfen
(nur bei Typ PWL)
1. Regelung oben und unten
abschrauben und vom internen
Anschlußmodul abziehen.
2. SteckerĂĘXāā6 für AuslauftemperaturĆ
sensorĂ von Steckleiste abziehen.
3. Widerstand des AuslauftemperaturĆ
sensorsĂ am SteckerĂĘXāā6 messen
und mit Kennlinie vergleichen.
Auslauftemperatur
in ºC
Widerstand
in kW
20
40
60
12,5
ă6,0
ă2,5
4. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
Hinweis!
Bei Typ PWL sitzt der Sensor direkt im
TrinkwasserĆAnschlußflansch.
5681 258
Vor Austausch:
- Kaltwasserabsperrhahn schließen.
- Warmwasserleitung und DurchlaufĆ
erhitzer (trinkwasserseitig) entleeren.
34
Störungsbehebung
Behebung
Kesseltemperatursensor prüfen
1. SteckerĂ
sensorsĂ
des KesseltemperaturĆ
abziehen.
2. Widerstand des KesseltemperaturĆ
sensors messen und mit Kennlinie
vergleichen.
Kesseltemperatur
in ºC
Widerstand
in kW
20
50
70
12,5
ă3,8
ă1,8
Achtung!
Sensor sitzt direkt im Heizwasser.
Vor Sensorwechsel Pendola entleeren.
5681 258
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
35
Störungsbehebung
Behebung
Speichertemperatursensor (bei TypĂPUL) bzw.
Komfortsensor (bei TypĂPWL) prüfen
1. RegelungĂ oben und unten
abschrauben und vom internen
AnschlußmodulĂ abziehen.
36
Temperatur
in ºC
Widerstand
in kW
20
40
60
12,5
ă6,0
ă2,5
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
Hinweis!
Bei Typ PWL sitzt der Sensor direkt im
Heizwasser. Vor Austausch Pendola
entleeren.
4. Regelung anbauen.
Hinweis!
Wird im Display ein Fehler angezeigt,
obwohl kein SpeicherĆWassererwärmer
bzw. Durchlauferhitzer vorhanden ist,
muß die Sensorerkennung geändert
werden:
- Regelung für angehobenen Betrieb:
SchaltstellungĂĘSāā5 auf Ę  codieren
(siehe SeiteĂ52).
- Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
Ăcodieren.
Codieradresse 04 ebenfalls prüfen
(siehe Gesamtübersicht der CodierĆ
adressen in CodierebeneĂ1 auf
SeiteĂ63).
5681 258
2. SteckerĂĘXāā5 abziehen und WiderĆ
stand des SensorsĂ messen und
mit Kennlinie vergleichen.
Störungsbehebung
Behebung
Sicherungen prüfen
1. RegelungĂ oben und unten
abschrauben und vom internen
AnschlußmodulĂ abziehen.
2. KunststoffabdeckungĂ
ausrasten.
3. Sicherungen auf Durchgang prüfen,
ggf. austauschen:
Fāā1ĂNetzzuleitung (TĂ4ĂA)
Fāā2ĂKleinspannungsversorgung 24ĂV
Fāā2Ă(TĂ4ĂA)
4. KunststoffabdeckungĂ einrasten
und Regelung anbauen.
Transformator prüfen
1. RegelungĂ oben und unten
abschrauben und vom internen
AnschlußmodulĂ abziehen.
2. KunststoffabdeckungĂ
ausrasten.
3. Sicherungen ĘFāā1 und ĘFāā2 prüfen
(siehe oben).
von SteckleisteĂĘXāā11
4. SteckerĂ
abziehen und Leitung aus dem
internen AnschlußmodulĂ
herausführen.
5. RegelungĂ aufstecken und
einschalten.
6. Spannung am SteckerĂ
blauĆbraun
schwarzĆschwarz
messen:
15ĂVX
24ĂVX
wieder aufstecken,
7. SteckerĂ
KunststoffabdeckungĂ einrasten
und Regelung anbauen.
Technische Daten
5681 258
Primärspannung im internen
Anschlußmodul zwischen Klemmen
ĘXāā4.1Ă(N) und ĘXāā4.2Ă(L)
Sekundärspannung im internen
Anschlußmodul zwischen Klemmen
ĘXāā11.1 und ĘXāā11.2
ĘXāā11.3 und ĘXāā11.4
230ĂVX 2polig
15ĂVX
24ĂVX
37
Störungsbehebung
Behebung
Sicherheitskette prüfen
1. Regelung oben und unten abschrauĆ
ben und vom internen AnschlußĆ
modul abziehen.
2. SteckerĂĘXāā9 von LeiterplatteĂ
abziehen.
3. Durchgang der Sicherheitskette am
Stecker der Einzeladern prüfen.
Hinweis!
Bei Kesselwassertemperatur über
100 ºC bleibt die Sicherheitskette
unterbrochen.
Es erfolgt eine Störabschaltung.
Wenn unterbrochen ...
Maßnahme
bei Kesselwassertemperatur unter
100 ºC
TemperaturbegrenzerĂą und TrockenĆ
gehschutzĂą auf Durchgang prüfen
(siehe auch AnschlußĆ und VerdrahĆ
tungsschemen ab SeiteĂ77)
4. SteckerĂĘXāā9 aufstecken und RegeĆ
lung anbauen.
5681 258
Luftdruckschalter
38
Störungsbehebung
Behebung
Umwälzpumpe prüfen
Die Umwälzpumpe wird über RelaisĂĘKāā1 im internen Anschlußmodul geschaltet
und ist über SicherungĂĘFāā1Ă(TĂ4ĂA) abgesichert.
1. Regelung für angehobenen Betrieb
H BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘTāā1 stellen.
Hinweis!
In den Teststellungen läuft die UmwälzĆ
pumpe.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
H BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘT stellen und DrehknopfĂĘ 
auf Ę-1 stellen.
Falls die Umwälzpumpe nicht läuft:
ă2. RegelungĂ oben und unten
abschrauben und vom internen
AnschlußmodulĂ abziehen.
ă3. KunststoffabdeckungĂ
ausrasten.
ă4. SteckerĂĘXāā3 und ĘXāā4 von LeiterĆ
platteĂ abziehen.
ă5. SteckerĂĘXāā3 auf SockelĂĘXāā4
stecken.
ă6. Regelung anbauen und einschalten.
ă7. Funktion der Umwälzpumpe
prüfen.
Hinweis!
Falls die Umwälzpumpe jetzt läuft, ist
das RelaisĂĘKāā1 auf der LeiterplatteĂ
oder die Regelung defekt.
Falls die Umwälzpumpe nicht läuft,
Pumpe austauschen.
ă8. Regelung ausschalten und
abbauen.
ă9. SteckerĂĘXāā3 und ĘXāā4 wieder auf
die zugehörigen Sockel stecken.
5681 258
10. KunststoffabdeckungĂ einrasten
und Regelung anbauen.
39
Störungsbehebung
Behebung
Netzanschluß prüfen
1. Betriebsspannung im externen
Anschlußmodul messen.
Die Spannung muß zwischen
200ĂVX und 250ĂVX liegen.
2. Elektrischen Anschluß prüfen:
H Nulleiter muß vorhanden sein.
H AußenleiterĂ(L) und NulleiterĂ(N)
dürfen nicht vertauscht sein.
H Die elektrische Schutzmaßnahme
muß den örtlichen Vorschriften
entsprechen.
Hinweis!
Heizkessel, SpeicherĆWassererwärmer
und Rohrleitungen müssen mit dem
Potentialausgleich des Hauses
verbunden sein. Elektroanschluß über
Steckverbindung nur, wenn SteckverĆ
binder verpolsicher ist (SchutzkontaktĆ
Steckverbinder sind ungeeignet).
Sicherung max. 16ĂA
Netzspannung 230ĂVX 50ĂHz
Zündbaustein prüfen
1. SteckerĂ
einheitĂ
von ImpulszündĆ
abziehen.
2. Meßgerät an FlachsteckernĂ
anschließen.
Polarität beachten.
Eine evtl. angezeigte Fehlermeldung im
Display mit Entriegelung BrennerstöĆ
rungĂĘ  quittieren.
3. Pendola in Betrieb nehmen.
4. SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ 
einschalten.
Luftdruckschalter gibt frei, Gebläse
läuft an.
5. Gleichspannung messen.
Die Gleichspannung soll 24ĂV- betragen.
Nach ca. 30 bis 90ĂSekunden schaltet
das Brennersteuergerät auf Zündung,
danach erfolgen zwei WiederholungsĆ
zündversuche und der Heizkessel geht
auf Störung.
6. Meßgerät abnehmen und
SteckerĂ
auf ImpulszündĆ
einheitĂ aufstecken.
Polarität beachten.
7. Regelung ausĆ und einschalten.
8. Funkenbildung an ZündelekĆ
trodenĂ prüfen.
5681 258
9. SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ 
ausschalten.
40
Störungsbehebung
Behebung
Magnetspulen der Hauptgasventile (Gaskombiregler) prüfen
vom GaskombiĆ
1. FlachsteckerĂ
reglerĂ abziehen.
2. Widerstand an beiden Spulen
messen.
Hinweis!
Bei aufgestecktem Stecker sind die
Spulen in Reihe geschaltet (Rāā=āā42ĂΩ).
Bei Ansteuerung vom BrennersteuerĆ
gerät liegen ca. 20ĂV- an.
3. Der Widerstand beider Spulen muß
jeweils ca. 21ĂΩ betragen.
4. FlachsteckerĂ
aufstecken.
Magnetspule des Modulationsventils (Gaskombiregler) prüfen
1. Beide SteckerĂ
abziehen.
2. Widerstand des ModulationsĆ
ventilsĂ an der Spule messen.
3. Der Widerstand muß ca. 120ĂΩ
betragen.
Gasdruckschalter
Gasdruckwächter (falls vorhanden) prüfen
1. Aufkleber lösen und darunter liegende
Schraube herausschrauben.
5681 258
2. Einstellung prüfen,
- Flüssiggas 22Ămbar,
- nach Umstellung
auf Erdgas 10Ămbar.
3. Gasdruckwächter schließen und
Aufkleber wieder über die Schraube
kleben.
41
Störungsbehebung
Behebung
FernbedienungsgerätĆWS (Best.ĆNr. 7450Ă027) prüfen
FernbedienungsgerätĆRSĂĂā(Best.ĆNr. 7450Ă028) prüfen
(Zubehör)Ăă
(Zubehör)Ăă
Das FernbedienungsgerätĆWS dient zur Einstellung der RaumtemperaturĆSollwerte
von einem beliebigen Raum aus.
Das FernbedienungsgerätĆRS dient zur Einstellung der RaumtemperaturĆSollwerte
vom Hauptwohnraum aus (mit Raumtemperaturaufschaltung).
Funktionsprüfung
Widerstandmessung und RegelungsĆ
Reaktionstest.
Bei Verdacht auf Fehler in der bauseitiĆ
gen Verbindungsleitung das FernbedieĆ
nungsgerät provisorisch direkt an die
Regelung anschließen und testen.
FernbedienungsgerätĆWS
Ă- Sollwert zwischen Klemme
Ę9 und Ę10
Ă- Sollwert zwischen Klemme
Ę9 und Ę11
Zum Ermitteln des GesamtwiderĆ
standesĂ(NTC) den Istwert und den
momentanen SollwertĆWiderstand
addieren.
Hinweis!
Ein Fehlverhalten der Regelung beruht
meist auf einem ungeeigneten MontageĆ
ort des FernbedienungsgerätĆRS.
Dabei kann es zu Zugerscheinungen
durch Hohlräume hinter dem FernĆ
bedienungsgerät oder durch KaminĆ
wirkung von Leerrohren kommen.
Hinweis!
Bei Anschluß eines FernbedienungsĆ
gerätĆWS/ĆRS muß die Steckbrücke
ĘXāā7 umgesteckt werden (siehe
SeiteĂ71).
FernbedienungsgerätĆRS
Ă- Sollwert zwischen Klemme
Ę10 und Ę14
Ă- Sollwert zwischen Klemme
Ę11 und Ę14
42
5681 258
FernbedienungsgerätĆRS
Kennlinie RaumtemperatursensorĂ(NTC)
zwischen KlemmeĂĘ9 und Ę13
Störungsbehebung
Behebung
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfen
(Zubehör)
Der Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer ist nur zusammen mit dem
Erweiterungsmodul ViessmannĂ2ĆDrahtĆBUS einsetzbar.
1. Drehrichtung des MischerĆMotors
einstellen
- SchalterstellungĂII für HeizungsĆ
rücklauf von links (AnlieferungsĆ
zustand)
- SchalterstellungĂI für HeizungsĆ
rücklauf von rechts.
NetzschalterĂĘ 
Drehrichtungsschalter
2. Relaistest
Netzschalter am Motor ausschalten
und wieder einschalten. Das Gerät
führt folgenden Eigentest aus:
- Mischer zu (150ĂSek.)
- Pumpe ein ă(10ĂSek.)
- Mischer aufĂ ă(10ĂSek.)
- Mischer zu ă(10ĂSek.)
Danach erfolgt normaler RegelĆ
betrieb.
5681 258
3. Während automatischem Relaistest
des Erweiterungssatzes die DrehĆ
richtung des MischerĆMotors
beobachten.
Danach den Mischer von Hand in
StellungĂĘAuf bringen.
Der Vorlauftemperatursensor muß
jetzt eine höhere Temperatur erfassen.
Wird die Temperatur niedriger, dreht
der Motor in die falsche Richtung
oder der Mischereinsatz ist falsch
eingebaut.
43
Störungsbehebung
Behebung
Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfen
(Fortsetzung)
Datenverbindung zum ErweiterungsĆ
modul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS
prüfen
(Zubehör)Ăă
Hinweis!
Die jeweiligen Komponenten werden
beim Anschluß automatisch erkannt.
1. BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘT stellen.
Ă
2. DrehknopfĂĘ  auf Ę-āā6 stellen.
3. TastenĂĘ  undĂĘ
drücken.
 gleichzeitig
4. Display auswerten.
ohne Viessmann 2ĆDrahtĆBUS
mit Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer
mit DekamatikĆHKāā2
mit DekamatikĆHKāā4
Erweiterungsmodul nicht erkannt
5681 258
Erweiterungsmodul erkannt
44
Zusatzinformationen
Übersicht
Seite
Technische DatenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
BrennersteuergerätĂLGMāā28Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FunktionsbeschreibungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TeststellungenĂĘTāā1 und ĘTāā2Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturen abfragenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ZubehörĂ-ĂUhrenthermostatĆFĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
49
49
50
50
53
54
Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FunktionsbeschreibungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HeizungsanlagenschemenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CodierebeneĂ1 aufrufen
(Beispiel: Heizungsanlagenschema codieren)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HeizkennlinieĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-Ăfür SchemenĂĘ04:00 und Ę04:01Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-Ăfür SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TeststellungĂĘTĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesamtübersicht CodierebeneĂ1Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CodierebeneĂ2 aufrufenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gesamtübersicht CodierebeneĂ2Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KurzabfrageĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Temperaturen abfragenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Max. Kesselwassertemperatur einstellenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung einstellenĂ . . . . . .
Zubehör
-ĂErweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUSĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-ĂFernbedienungsgerätĆWS/ĆRSĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
-ĂWandmontagesockel mit BlindabdeckungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Externe AnforderungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Externe BetriebsprogrammĆUmschaltungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
55
55
56
Funktionsbeschreibung TrinkwassererwärmungĂ . . . . . . . .
GasĆUmlaufwasserheizer, Typ PULĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GasĆKombiwasserheizer, Typ PWLĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Externe MeldeausgängeĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ZirkulationspumpeĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
57
58
59
60
62
63
65
66
66
67
69
69
70
71
72
72
73
74
74
74
75
76
AnschlußĆ und Verdrahtungsschemen
GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Einzelteillisten
GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) und
GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
StichwortverzeichnisĂ
................................................................
90
5681 258
ProtokollĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
45
Zusatzinformationen
Technische Daten
Nennspannung:
Nennfrequenz:
Nennstrom:
Leistungsaufnahme
(einschl. Pumpe)
- Typ PUL:
- Typ PWL:
Schutzklasse:
Schutzart für
Regelung, eingebaut
in Pendola:
Wirkungsweise:
Zulässige UmgeĆ
bungstemperatur
- bei Betrieb:
- bei Lagerung
und Transport:
Einstellungen
230ĂVX
50ĂHz
4ĂAX
Temperaturwächter
(Trockengehschutz): ă95ĂºC fest
Temperaturbegrenzer: 100ĂºC fest
Temperaturregler:
tāā86ĂºC
117ĂW
133ĂW
I
IP X4āād gemäß
ENĂ60529, durch
Aufbau/Einbau zu
zu gewährleisten
TypĂ1āāB gemäß
ENĂ60730Ć1
0 bis +50 ºC
Verwendung in
WohnĆ und
Heizungsräumen
(normale
UmgebungsĆ
bedingungen)
-20 bis +60 ºC
GasĆHeizkessel, Art C12āāX, C32āāX, C42āāX, C62āāX7, ErdgasĆAusführung:
Kategorie I2ELL
FlüssiggasĆAusführung: Kategorie II2ELL3P
NennĆWärmeleistung
kW
7
NennĆWärmebelastung
kW
8,1
8,5 10,5
11
12
15
18
21
24
9,7 12,1 12,5 13,7 17,0 20,2 23,5 26,7
Anschlußwerte*1
bezogen auf die max. Belastung
mit Gas
mit HuB
ErdgasĆEinstellung E 9,54ĂkWh/m3
34,34ĂMJ/m3
m3/h 0,85 1,02 1,27 1,33 1,44 1,78 2,12 2,46 2,80
l/min
14
17
21
22
24
30
35
41
47
ErdgasĆEinstellung LL 8,13ĂkWh/m3
29,25ĂMJ/m3
m3/h
l/min
1,0 1,19 1,49 1,56 1,68 2,29 2,48 2,89 3,28
17
20
25
26
28
35
41
48
55
Flüssiggas
kg/h
0,63 0,76 0,95 0,98 1,07 1,33 1,58 1,84 2,09
ProduktĆIDĆNummer
12,79ĂkWh/kg
46,04ĂMJ/kg
CEĆ0085ĂASĂ0155
*1Anschlußwerte
dienen nur der Dokumentation (z.āāB. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung.
der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden.
5681 258
*1Wegen
46
Zusatzinformationen
BrennersteuergerätĂLGMĂ28
Funktionsbeschreibung
Elektronische Zündung
Die Zündung der Gasflamme während
Vorzündzeit und Flammenbildungszeit
erfolgt vollautomatisch mittels ZündĆ
elektroden (Elektrodenabstand 3 bis
4Ămm).
Flammenüberwachung mit Ionisationselektrode
Die Flammenüberwachung erfolgt unter
Ausnutzung der Leitfähigkeit und der
Gleichrichterwirkung heißer FlammenĆ
gase. Dazu wird eine Wechselspannung
an die in die Flamme ragende FühlerĆ
elektrode aus hitzebeständigem MateĆ
rial angelegt. Der beim Vorhandensein
einer Flamme fließende Strom (IonisaĆ
tionsstrom) bildet das Flammensignal,
das auf den Eingang des FlammenĆ
signalverstärkers gegeben wird. Dieser
ist so ausgelegt, daß er ausschließlich
auf die Gleichstromkomponente des
Flammensignals reagiert.
Damit ist sichergestellt, daß ein KurzĆ
schluß zwischen Fühlerelektrode
und Masse kein Flammensignal
vortäuschen kann (da in diesem Fall
ein Wechselstrom fließen würde).
Der Ionisationsstrom soll mindestens
4ĂmA betragen.
Verhalten bei Störungen
Die Brennersteuergeräte der Typenreihe
LGM erfüllen die Norm DINĂ4788 und
ENĂ298. Sie haben deshalb folgende
sicherheitstechnische Eigenschaften:
Innerhalb einer Schaltfolge wird ein
selbsttätiger Eigentest des FlammenĆ
überwachungskreises und der SicherĆ
heitseinrichtung für SicherheitsabschalĆ
tung auf Funktionstüchtigkeit durchĆ
geführt. Nach einer Erkennung von
Fehlern erfolgt entweder kein Start
oder es wird eine Störabschaltung
ausgelöst.
Bei allen sicherheitsrelevanten Störungen
wird grundsätzlich die Brennstoffzufuhr
unterbrochen.
Störabschaltung erfolgt
- bei ausbleibender Flammenbildung
nach Ablauf der Flammenbildungszeit,
- bei ununterbrochenem nachzeitigem
Flammensignal von mehr als
3ĂSekunden,
- bei falscher LuftdruckwächterĆ
meldung länger als ca. 70ĂSekunden,
- bei internen Fehlern.
Bei Unterspannung funktioniert das
Brennersteuergerät entweder ohne
Fehlfunktion oder geht in ResetĆStelĆ
lung (BrennstoffventilĂgeschlossen).
Beim Wiederansteigen der Spannung
auf den Normalwert ist das BrennerĆ
steuergerät erneut startbereit.
Entriegelung
5681 258
Nach einer Störabschaltung kann das
Brennersteuergerät nur manuell durch
Betätigen der Entriegelung BrennerĆ
störungĂĘ  entriegelt werden.
Gleichzeitig erfolgt Reset für die
Steuerelektronik.
47
Zusatzinformationen
BrennersteuergerätĂLGMĂ28 (Fortsetzung)
Programmablauf
Betriebsbereitschaft
Sicherheitszeit
Luftdruckschalterprüfung
Wartezeit bis zur nächsten WärmeĆ
anforderung. Der Luftdruckwächter
muß zurückgeschaltet sein und die
Drehzahlrückmeldung (HALL) muß
Gebläsestillstand signalisieren.
Die Magnetventilspulen erhalten SpanĆ
nung, die Flammenüberwachung wird
aktiviert. Wird die Flamme erkannt
(Ionisationsstrom min. 4ĂmA), wird die
Zündung ausgeschaltet. Wird die
Flamme während der Zündung nicht
erkannt, erfolgt Störabschaltung.
Der Luftdruckschalter muß nach
Abschaltung zurückgeschaltet sein.
Störmeldung erfolgt, wenn
- Luftdruckschalter nicht zurückschaltet,
- Flamme noch erkannt wird,
- Gasdruckschalter noch geschaltet hat.
Start mit Regleranforderung, sofern
kein Luftdruck erkannt wird. Der
Gebläsemotor erhält Spannung. Nach
ca. 70ĂSekunden müssen das DrehzahlĆ
signal (HALL) und das Luftdrucksignal
vorliegen, sonst erfolgt Störmeldung.
Während des Gebläsehochlaufs
erfolgen die Eigentests innerhalb
des Brennersteuergerätes LGMĂ28.
Vorzündzeit
Zündfunke setzt ein.
Brennerbetrieb
(grüne LED leuchtet)
Der Brennerbetrieb beginnt nach Ablauf
der Sicherheitszeit mit erfolgreicher
Flammenerkennung.
Das Brennersteuergerät moduliert aus
seiner Zündlast in die Kleinlast hinunter.
Jetzt fängt das Steuergerät an, nach
dem vorgegebenen Sollwert zu regeln.
Das Gebläse wird mit seiner Drehzahl
der Gasmodulation angepaßt. Beim
Überschreiten von 6,5Ămbar DüsenĆ
druck, wird das Gebläse in die große
Drehzahl gefahren.
Nach Regelabschaltung erfolgt HeimĆ
lauf in den StandbyĆBetrieb.
Abschaltung
Die Brennstoffventile werden ausgeĆ
schaltet. Es laufen interne Tests ab.
48
Prüfzeit
Heimlauf ist das Ende der AußerĆ
betriebsetzung nach einer RegelĆ
abschaltung.
Heimlauf erfolgt auch nach Entstören,
falschem Luftdruck, falscher DrehzahlĆ
meldung, Flammenausfall während
des Betriebes oder Wegfall der WärmeĆ
anforderung vor Beginn der SicherheitsĆ
zeit.
Sicherheitskette
Während des gesamten Betriebs muß
die Sicherheitskette ständig geschlossen
sein, sonst erfolgt sofort Störabschaltung.
5681 258
Start und Hochlauf des Gebläses
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb
Funktionsbeschreibung
Bei Anforderung durch den raumĆ
temperaturgeführten UhrenthermoĆ
staten (an den AnschlüssenĂĘ2 und
Ę6 des externen Anschlußmoduls)
wird im Betriebsprogramm WinterĆ
betriebĂĘ
 die eingestellte KesselĆ
wasserĆSolltemperatur gehalten.
Liegt keine Anforderung vor, wird
die Kesselwassertemperatur auf
der vorgegebenen FrostschutztempeĆ
ratur gehalten (5ĂºCāā-ā Brenner ein,
50ĂºCāā-ā Brenner aus).Das Verhalten der
Umwälzpumpe
nach Brennerabschaltung kann mit
StellungĂSāā1 des BetriebsprogrammĆ
Wahlschalters ausgewählt werden
(siehe Seite 51).
Beschränkter Anlagenfrostschutz kann
mit StellungĂSāā6 ausgewählt werden
(siehe Seite 52).
5681 258
Manometer
DrehknopfĂĘHeizwassertemperatur
DrehknopfĂĘTrinkwassertemperatur
Anzeige Brennerstörung
Anlagenschalter
Anzeige Brennerbetrieb
SchornsteinfegerĆPrüfschalter
Entriegelung Brennerstörung
BetriebsprogrammĆWahlschalter
Ruhebetrieb
Sommerbetrieb
Ă Winterbetrieb
Display
Schalter Komfortfunktion
(nur bei GasĆKombiwasserheizer)
49
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
TeststellungenĂĘTāā1 und ĘTāā2
Tāā1Ă-ĂHeizbetrieb mit unterer NennĆ
Tāā1Ă-ĂWärmeleistung
Tāā2Ă-ĂHeizbetrieb mit oberer, eingeĆ
Tāā2Ă-Ăstellter max. Heizleistung
ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7
Durch die ServicestellungenĂĘSāā1 bisĂĘSāā7 werden die Parameter der Regelung
und der Anlage beeinflußt.
Die folgenden Schritte zum Ändern der Parameter gelten für alle Servicestellungen.
Parameter ändern
1. Servicestellung am BetriebsprogrammĆ
Wahlschalter wählen.
Anzeige im Display:ĂĘ 
Nach ca. 2āās wird der aktuelle ParaĆ
meter angezeigt.
2. DrehknopfĂĘ  auf Rechtsanschlag
stellen.
Maximalwert blinkt im Display.
3. DrehknopfĂĘ  auf Linksanschlag
stellen.
Minimalwert blinkt im Display.
Hinweis!
Wenn der DrehknopfĂĘ  rechts von
der Mittelstellung steht, diesen erst
nach links über die Mittelstellung
hinausdrehen.
4. Gewünschten Wert am DrehĆ
knopfĂĘ  einstellen.
Wert ist gespeichert.
5681 258
5. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf
eine andere Position stellen.
50
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7 (Fortsetzung)
Sāā1Ă-ĂPumpennachlauf bei Betrieb
Sāā1Ă-Ămit Uhrenthermostat
Eingang Uhrenthermostat wird nur bei
Heizbetrieb ausgewertet. Bei AnfordeĆ
rung durch den Uhrenthermostat wird
die eingestellte KesselwassertemperaĆ
tur gehalten und die Umwälzpumpe
eingeschaltet.
Ohne Anforderung wird der Brenner
ausgeschaltet.
Der Nachlauf der Umwälzpumpe ist einĆ
stellbar.
Parameter
Hinweis!
Arbeitsschritte zur Einstellung siehe
SeiteĂ50.
Verhalten der Umwälzpumpe
sofort aus nach Brennerabschaltung
ăāābis
Anlieferungszustand:ĂĘă
Anlieferungszustand:Ă(2Ămin Nachlauf)
1 bis 120 Minuten Nachlauf.
Schrittweite:
ă1 bis ă10 Minuten in 1ĆminĆSchritten,
15 bis 120 Minuten in 5ĆminĆSchritten
einstellbar
dauernd an
Sāā2Ă-ĂExternes Sperren
In Abhängigkeit vom eingestellten
Parameter werden beim Schließen des
Kontaktes unterschiedliche KompoĆ
nenten gesperrt.
Hinweis!
Der Anlieferungszustand des
JumpersĂĘXāā20 auf der Leiterplatte
der Regelung darf nicht verstellt sein
(siehe SeiteĂ75).
Parameter
Gesperrte Komponente
Brenner
Heizkreis und Trinkwassererwärmung
Heizkreis
Trinkwassererwärmung
Trinkwassererwärmung bei KomfortĆ
funktion
Sāā3Ă-ĂMax. Kesselwassertemperatur
Sāā3Ă-Ăbei Trinkwassererwärmung
5681 258
Die Anzeige im Display erfolgt in ºC.
Anlieferungszustand:ĂĘ .
Hinweis!
Arbeitsschritte zur Einstellung siehe
SeiteĂ50.
Einstellbereich an der Regelung 50
bis 125ĂºC, begrenzt durch den
Temperaturregler auf 86ĂºC.
Für optimales Regelverhalten dürfen
nur Kesselwassertemperaturen bis
max. 85ĂºC eingestellt werden.
51
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7 (Fortsetzung)
Sāā4Ă-ĂZusatzfunktion zur TrinkwasserĆ
Sāā4Ă-Ăerwärmung (nur bei Typ PUL)
Der SpeicherĆWassererwärmer wird
durch diese Zusatzfunktion kurzzeitig
auf 60 ºC aufgeheizt.
Die Häufigkeit ist einstellbar.
Hinweis!
Arbeitsschritte zur Einstellung siehe
SeiteĂ50.
Parameter
Häufigkeit der Aufheizung
ą(Anlieferungszustand)
Zusatzfunktion nicht aktiv
ăāābis
Bei jeder Trinkwassererwärmung
erfolgt die Aufheizung bis 60ĂºC
bis
Bei jeder 30. Trinkwassererwärmung
erfolgt die Aufheizung bis 60ĂºC
Sāā5Ă-ĂTrinkwassererwärmung
Die verschiedenen Möglichkeiten zur
Trinkwassererwärmung werden
überĂĘSāā5 eingestellt.
Hinweis!
Arbeitsschritte zur Einstellung siehe
SeiteĂ50.
Parameter
Trinkwassererwärmung
ąAnlieferungszustand Typ PUL
keine Trinkwassererwärmung
Speichertemperaturregelung
Speichertemperaturregelung
nicht belegt
nicht belegt
Durchlauferhitzerfunktion
nicht belegt
ąAnlieferungszustand Typ PWL
Sāā6Ă-ĂEingeschränkter AnlagenfrostĆ
Sāā6Ă-Ăschutz
Durch Einschalten der Umwälzpumpe für
10ĂMinuten kann ein eingeschränkter
Frostschutz der Anlage erreicht werden.
Die Schalthäufigkeit kann eingestellt
werden.
Hinweis!
Arbeitsschritte zur Einstellung siehe
SeiteĂ50.
Parameter
Schalthäufigkeit
Umwälzpumpe wird nicht eingeschaltet
ăāābis
1 bis 24 mal täglich Einschalten der
Umwälzpumpe
5681 258
Sāā7Ă-ĂNicht belegt
52
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Temperaturen abfragen
Im Display können die SollĆ und Istwerte der
-ĂKesselwassertemperatur
-ĂSpeicherwassertemperatur
angezeigt werden.
Isttemperaturen abfragen
Kesselwassertemperatur:
wird in Betriebsprogrammen
Ę  Ruhebetrieb und
Ę
 Winterbetrieb
angezeigt.
BetriebsprogrammĆWahlschalter ggf.
auf diese Schalterstellung stellen.
Speicherwassertemperatur (Typ PUL)
bzw. Auslauftemperatur (Typ PWL)
wird im Betriebsprogramm
Ę  Sommerbetrieb
angezeigt.
Hinweis!
DrehknopfĂĘ  darf nicht auf LinksĆ
anschlag stehen.
Typ PUL:
Ist keine Speichertemperaturregelung
codiert (vgl. ServicestellungĂĘSāā5 auf
SeiteĂ52), wird die KesselwasserĆ
temperatur angezeigt.
Solltemperaturen abfragen und
ändern
Die Sollwertänderung wird für ca. 5Ăs
blinkend angezeigt.
Danach wird die jeweilige Isttemperatur
angezeigt.
Hinweis!
Eine Anzeige erfolgt erst bei einer
Sollwertänderung von min. 2ĂK.
Gewünschte Kesselwassertemperatur
am DrehknopfĂĘ  einstellen.
5681 258
Gewünschte SpeicherwassertempeĆ
ratur am DrehknopfĂĘ  einstellen.
53
Zusatzinformationen
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
ZubehörĂ-ĂUhrenthermostatĆF
Der UhrenthermostatĆF gibt das Signal ĘWärmeanforderung an die Regelung,
d.āāh. Umwälzpumpe und Brenner, falls erforderlich, werden eingeschaltet.
Einstellungen am UhrenthermostatĆF
siehe separate Bedienungsanleitung.
1. Brücke zwischen AnschlußĆ
klemmenĂĘ2 und Ę6 im
externen Anschlußmodul
entfernen.
2. UhrenthermostatĆF anschließen.
Hinweis!
Gemäß HeizungsanlagenĆVerordnung
(HeizAnlVO) ist der UhrenthermostatĆF
für den raumtemperaturgeführten
Betrieb notwendig.
Erfolgt die Verbindung zwischen
UhrenthermostatĆF und Pendola mittels
Funkdatenübertragung, wird der FunkĆ
datenempfänger am Pendola in gleicher
Weise wie der UhrenthermostatĆF
angeschlossen.
5681 258
UhrenthermostatĆF
Schalterstellung entspricht
Ękeine Wärmeanforderung
54
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Funktionsbeschreibung
Durch die Regelung wird eine KesselĆ
wasserĆSolltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur
bzw. Raumtemperatur (bei Anschluß
einer raumtemperaturgeführten FernĆ
bedienung) und von Neigung/Niveau
der Heizkennlinie.
Die ermittelte KesselwasserĆSolltempeĆ
ratur wird zum Brennersteuergerät
übertragen.
Das Brennersteuergerät ermittelt
aus KesselwasserĆSollĆ und ĆIsttempeĆ
ratur den Modulationsgrad und steuert
dementsprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wird im
Brennersteuergerät begrenzt:
- durch den Temperaturregler auf 86 ºC
- durch den elektronischen TemperaturĆ
wächter (Trockengehschutz) auf 95 ºC.
Die Thermoschalter der Sicherheitskette
verriegeln das Brennersteuergerät bei
100 ºC Kesselwassertemperatur.
5681 258
Manometer
Display
Uhrzeit einstellen
Wochentag einstellen
Servicetaste
BetriebsprogrammĆWahlschalter
Ruhebetrieb
Sommerbetrieb
Ă Winterbetrieb
Dauernd normale
Raumtemperatur
Dauernd abgesenkte
Raumtemperatur
Anzeige Brennerstörung
Anlagenschalter
Anzeige Brennerbetrieb
SchornsteinfegerĆPrüfschalter
Entriegelung Brennerstörung
DrehknopfĂĘNormale RaumĆ
temperatur
DrehknopfĂĘAbgesenkte RaumĆ
temperatur
Anzeige ĘAbgesenkte RaumtempeĆ
ratur
AnzeigeĂĘTrinkwassererwärmung
TasteĂĘGrundeinstellung
Drehknopf ĘTrinkwasserĆ
temperatur
ĂEinstellĆDrehknopf
Drehknopf ĘNiveau der
Heizkennlinie
Drehknopf ĘNeigung der
Heizkennlinie
Schalter Komfortfunktion
(nur bei GasĆKombiwasserheizer)
55
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizungsanlagenschemen
Die Regelung wird je nach Ausstattung der Anlage angepaßt.
Im Anlieferungszustand sind die Heizungsanlagenschemen Ę04:00 oder Ę04:01
(automatische Erkennung) codiert.
Bei Anschluß eines Heizkreises mit Mischer muß die Regelung umcodiert werden.
Dazu wird das zugehörige HeizungsĆ
anlagenschema in der Codieradresse
Ę04 codiert.
Für weitergehende Einstellungen bitte
die Nummern der Schemen beachten.
Schrittfolge zum Aufrufen der CodierĆ
ebene siehe SeiteĂ57.
Hinweis!
Wenn nur der HeizkreisĂB mit Mischer
angeschlossen ist (also kein direkt
angeschlossener Heizkreis), müssen
alle Schaltzeitpunkte für HeizkreisĂA
aufĂĘ-ā-ā:ā-ā- und die Neigung der
Heizkennlinie für HeizkreisĂA aufĂĘ0
gestellt werden.
SchemaĂĘ04:00
Heizungsanlage mit
einem Heizkreis ohne Mischer,
ohne Trinkwassererwärmung.
SchemaĂĘ04:01
Heizungsanlage mit
einem Heizkreis ohne Mischer,
mit Trinkwassererwärmung.
SchemaĂĘ04:02*1
Heizungsanlage mit
einem Heizkreis mit Mischer und
einem Heizkreis ohne Mischer,
ohne Trinkwassererwärmung.
*1Die
56
Schemen gelten auch für Systemtrennung über Wärmetauscher.
5681 258
SchemaĂĘ04:03*1
Heizungsanlage mit
einem Heizkreis mit Mischer und
einem Heizkreis ohne Mischer,
mit Trinkwassererwärmung.
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
CodierebeneĂ1 aufrufen (Beispiel: Heizungsanlagenschema codieren)
Hinweis!
Gesamtübersicht der Codieradressen in CodierebeneĂ1 siehe SeiteĂ63.
1. Codierebene aufrufen
Rote TasteĂĘ  und blaue
TasteĂĘ  gleichzeitig drücken.
Tasten gedrückt halten, bis nach ca.
5ĂSekundenĂĘ
 erscheint.
2. Codieradresse wählen
TasteĂĘ  drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  nach rechts drehen,
bisĂĘ
 angezeigt wird.
3. Wert der Codieradresse ändern
 drücken und DrehĆ
TasteĂĘ
knopfĂĘ  drehen, bis Ziffer des
gewählten Schemas erscheint.
Codieradresse für HeizungsanlagenĆ
schema ist gewählt.
Codierung des HeizungsanlagenĆ
schemas ist gewählt.
Anzeige springt in Ausgangszustand
zurück (z.āāB. Anzeige der KesselwasserĆ
temperatur).
5681 258
4. Codierung beenden
Rote TasteĂĘ  drücken.
CodierebeneĂĘ01 ist gewählt.
57
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizkennlinie
CodierĆ
adresse
08:15
08:14
08:13
08:12
08:11
08:10
08:09
08:08
Die Heizkennlinien stellen den ZusamĆ
menhang zwischen Außentemperatur
und KesselwasserĆ bzw. VorlauftempeĆ
ratur dar.
Vereinfacht: je niedriger die AußenĆ
temperatur, desto höher die KesselĆ
wasserĆ bzw. Vorlauftemperatur.
Von der KesselwasserĆ bzw. VorlaufĆ
temperatur ist wiederum die RaumĆ
temperatur abhängig.
Im Anlieferungszustand eingestellt:
- Neigung Ę  =Ă1,4
- Niveau Ę =Ă0
08:06
08:04
08:02
08:01
5681 258
08:00
58
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:00 und Ę04:01
Was einstellen?
Wirkung auf Heizkennlinie
Wo einstellen?
RaumtemperaturĆSollwert
DrehknopfĂĘą
DrehknopfĂĘą
Neigung der Heizkennlinie
DrehknopfĂĘą
Niveau der Heizkennlinie
DrehknopfĂĘą
Maximaltemperaturbegrenzung
1. CodieradresseĂĘăă aufrufen
(vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57).
5681 258
2. Codieradresse für HeizkreisĂA
ändern
Codieradresse
für Heizkreis A
MaximalĆ
begrenzung
06:01
06:02
06:03
06:04
06:05
06:06
06:07
06:08
06:09
06:10
06:11
06:12
06:13
ă40ĂºC
ă45ĂºC
ă50ĂºC
ă55ĂºC
ă60ĂºC
ă65ĂºC
ă70ĂºC
ă75ĂºC
ă80ĂºC
ă85ĂºC (Anl.ĆZust.)
ă90ĂºC
ă95ĂºC
100ĂºC
59
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03
Was einstellen?
Wirkung auf Heizkennlinie
Wo einstellen?
RaumtemperaturĆSollwert
DrehknopfĂĘą
DrehknopfĂĘą
Neigung der Heizkennlinie des
Heizkreises mit Mischer
DrehknopfĂĘą
Niveau der Heizkennlinie des
Heizkreises mit Mischer
DrehknopfĂĘą
Differenztemperatur
1. CodieradresseĂĘăă aufrufen
(vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57).
60
CodierĆ
adresse
Differenztemperatur
07:00
07:01
07:02
07:03
07:04
07:05
07:06
07:07
07:08
07:09
07:10
07:11
07:12
07:13
07:14
07:15
ăă6ĂK
ăă8ĂK (Anlieferungszust.)
ă10ĂK
ă12ĂK
ă14ĂK
ă16ĂK
ă18ĂK
ă20ĂK
ă22ĂK
ă24ĂK
ă26ĂK
ă28ĂK
ă30ĂK
ă32ĂK
ă34ĂK
ă36ĂK
5681 258
2. Codieradresse ändern
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03 (Fortsetzung)
Was einstellen?
Neigung der Heizkennlinie für
Heizkreis ohne Mischer
Wirkung auf Heizkennlinie
Wo einstellen?
1. CodieradresseĂĘăă aufrufen
(vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57).
2. Codieradresse ändern
Maximaltemperaturbegrenzung
CodierĆ
adresse
Einstellbereich der
NeigungĂĘą
08:00
08:01
08:02
08:03
08:04
08:05
08:06
08:07
08:08
08:09
08:10
08:11
08:12
08:13
08:14
08:15
0,2
0,4
0,6
0,7
0,8
0,9
1,0
1,1
1,2
1,4 (Anlieferungszust.)
1,6
1,8
2,0
2,2
2,4
2,6
1. Codieradresse aufrufen (vgl. ArbeitsĆ
schritte auf SeiteĂ57).
HeizkreisĂA (ohne Mischer)
Ęăă
HeizkreisĂB (mit Mischer)
Ęăă
2. Codieradresse ändern
HeizkreisĂA HeizkreisĂB MaximalĆ
(KesselĆ
(MischerĆ begrenĆ
kreis)
kreis)
zung
ĊĊ
06:01
06:02
06:03
06:04
06:05
06:06
06:07
06:08
06:09
06:10
06:11
06:12
06:13
06:14
06:15
05:00
05:01
05:02
05:03
05:04
05:05
05:06
05:07
05:08
05:09
05:10
05:11
05:12
05:13
05:14
05:15
ă35ĂºC
ă40ĂºC
ă45ĂºC
ă50ĂºC
ă55ĂºC
ă60ĂºC
ă65ĂºC
ă70ĂºC
ă75ĂºC
ă80ĂºC
ă85ĂºC
ă90ĂºC
ă95ĂºC
100ĂºC
105ĂºC
110ĂºC
5681 258
Ę06:10 und Ę05:08 sind AnliefeĆ
rungszustand
61
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
TeststellungĂĘT
Über die TeststellungĂĘT können Schaltfunktionen geprüft und eingestellt werden.
1. BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘT stellen.
2. Am DrehknopfĂĘ  gewünschte
Position wählen.
Funktion
DrehknopfĂĘą
Umschaltventil
N
Internes Anschlußmodul ca. 20 bis 24ĂVXāā8.4Ă-ĂXāā8.5
Umwälzpumpe
-1
Internes Anschlußmodul 230ĂVX
Xāā3.1Ă-ĂXāā3.2
Brenner ein
-3
Brennersteuergerät
Xāā3.1Ă-ĂXāā3.2
Brenner ein mit max.
Heizleistung und
Umwälzpumpe ein
-5
Hinweis!
Die Reduzierung der max. Heizleistung hat
Einfluß auf den Modulationsgrad in dieser
Teststellung.
Brenner ein mit unterer
NennĆWärmeleistung
und Umwälzpumpe ein
-6
Anzeige im Display
Anschlußklemmen
Spannung
ca. 20 bis 24ĂV-
5681 258
3. BetriebsprogrammĆWahlschalter und
DrehknopfĂĘ  in ursprüngliche
Position stellen.
62
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Gesamtübersicht CodierebeneĂ1
ĂSicherheitshinweis!
Codieradressen, die hier nicht beschrieben sind, dürfen nicht umgestellt werden.
Arbeitsschritte zum Aufruf der CodierebeneĂ1 siehe SeiteĂ57.
Codierung im Funktionsart
AnlieferungsĆ
zustand
Adresse: Wert
CodierungsĆ
änderung
Mögliche Umstellung
Adresse: Wert
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
(PWL)
(PUL)
Durchlauferhitzerfunktion
Keine Trinkwassererwärmung
Keine Trinkwassererwärmung
Speichertemperaturregelung
Speichertemperaturregelung
nicht belegt
nicht belegt
Durchlauferhitzerfunktion
(PUL)
Ein Heizkreis ohne Mischer,
ohne Trinkwassererwärmung
*1 (PWL) Ein Heizkreis ohne Mischer,
mit Trinkwassererwärmung
*2
*2
*2
*1
Ein Heizkreis ohne Mischer,
ohne Trinkwassererwärmung
Ein Heizkreis ohne Mischer,
mit Trinkwassererwärmung
Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis
mit Mischer, ohne Trinkwassererwärmung
Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis
mit Mischer, mit Trinkwassererwärmung
Mischer
Max.ĆTemperaturbegrenzung
eingestellt auf 75ĂºC
bis
Max.ĆTemperaturbegrenzung variabel
zwischen 35 und 110ĂºC einstellbar
Heizkessel
Max.ĆTemperaturbegrenzung
eingestellt auf 85ĂºC
bis
Max.ĆTemperaturbegrenzung variabel
zwischen 40 und 110ĂºC einstellbar
Heizkessel
DifferenztemperaturĂeingestellt
aufĂ8ĂK (Kelvin)
bis
Differenztemperatur variabel zwischen
6 und 36ĂK (Kelvin) einstellbar
Heizkessel
NeigungĂĘ Ę der HeizkennĆ
linie eingestellt aufĂĘ1,4
bis
NeigungĂĘ  variabel zwischen Ę0,2
und Ę2,6 einstellbar
Speicher
Umwälzpumpe schaltet sofort
ein
Umwälzpumpe wird kesseltemperaturĆ
abhängig eingeschaltet
nicht verstellen
Speicher
Umwälzpumpe mit Nachlauf,
bis max. 10Ămin
Umwälzpumpe ohne Nachlauf
Speicher
KesselwasserĆSolltemperatur bei
Speicherbeheizung entspr. der
SpeicherĆSolltemperatur +20ĂK
KesselwasserĆSolltemperatur bei SpeicherĆ
beheizung entspricht 78ĂºC
5681 258
nicht verstellen
Pumpen
Mit HeizkreispumpenlogikĆ
Funktion
Ohne HeizkreispumpenlogikĆFunktion
Heizkreise
Heizkreis ohne Mischer
vorhanden
Heizkreis mit Mischer vorhanden
*1Adresse
*2Nur
wird automatisch gesetzt, muß manuell zurückgesetzt werden.
bei HeizungsanlagenschemenĂĘ04:02 und Ę04:03.
63
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 (Fortsetzung)
Codierung im Funktionsart
AnlieferungsĆ
zustand
Adresse: Wert
Heizkreise
CodierungsĆ
änderung
Mögliche Umstellung
Adresse: Wert
Mit FernbedienungsgerätĆWS oder ĆRS*1
Ohne FernbedienungsĆ
gerätĆWS oder ĆRS
Anschlußmöglichkeit Zirkulationspumpe
Anschlußmöglichkeit Sammelstörmeldung
HeizungsanlagenschemaĂ04:02 und 04:03:
Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis
mit Mischer
Umwälzpumpe aus im Heizbetrieb
Speicher
Einstellbereich der Trinkwassertemperatur
52 bis 80ĂºC (nur bei Typ PUL)
Einstellbereich der TrinkwasserĆ
temperatur 32 bis 60ĂºC
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
Externe Betriebsartenumschaltung
Extern sperren
nicht verstellen
FernbeĆ
dienung
Witterungsgeführter Betrieb
im Heizbetrieb und im
reduzierten Betrieb
*2
*2
*2
*2
Heizkessel
Anzeige der KesselwasserĆ
temperatur
Mit Raumtemperaturaufschaltung bei
Heizbetrieb und reduziertem Betrieb
Witterungsgeführter Betrieb bei Heizbetrieb
Mit Raumtemperaturaufschaltung bei
reduziertem Betrieb
Anzeige der Uhrzeit
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
nicht verstellen
SommerĆ/WinterzeitĆUmschaltung automatisch
SommerĆ/WinterzeitĆUmschaltung manuell
Beginn Sommerzeit: März
bis
Januar bis
Dezember
Beginn Sommerzeit: letzte Woche des Monats
bis
WocheĂ1 bis
WocheĂ5 des gewählten Monats
Beginn Sommerzeit: letzter Wochentag
(Sonntag)
bis
Montag bis
Sonntag
Beginn Winterzeit:
Oktober
bis
Januar bis
Dezember
Beginn Winterzeit:
letzte Woche des Monats
bis
WocheĂ1 bis
WocheĂ5 des gewählten Monats
Beginn Winterzeit:
letzter Wochentag
(Sonntag)
bis
Montag bis
Sonntag
*1Adresse
wird automatisch gesetzt, muß manuell zurückgesetzt werden.
in Verbindung FernbedienungsgerätĆRS einstellen.
5681 258
*2Nicht
64
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
CodierebeneĂ2 aufrufen
Hinweis!
Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ
steckt werden, wenn Codierungen in CodierebeneĂ2 durchgeführt werden sollen.
Gesamtübersicht der Codieradressen in CodierebeneĂ2 siehe SeiteĂ66.
1. CodierebeneĂ1 aufrufen
Rote TasteĂĘ  und blaue
TasteĂĘ  gleichzeitig drücken.
Tasten gedrückt halten, bis nach ca.
5ĂSekundenĂĘ
 erscheint.
2. CodierebeneĂ2 aufrufen
Rote TasteĂĘ  und blaue
TasteĂĘ  gleichzeitig drücken.
Tasten gedrückt halten, bis die
Anzeige nach ca. 5ĂSekunden
wechselt (z.āāB. auf Ę
).
3. Codieradresse wählen
TasteĂĘ  drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  nach rechts drehen, bis
Codieradresse angezeigt wird.
4. Wert der Codieradresse ändern
TasteĂĘ
 drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  drehen, bis gewünschter
Wert der Codieradresse angezeigt
wird.
5681 258
5. Codierung beenden
Rote TasteĂĘ  drücken.
65
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Gesamtübersicht CodierebeneĂ2
Arbeitsschritte zum Aufruf der CodierebeneĂ2 siehe SeiteĂ65.
Codierung im Funktionsart
AnlieferungsĆ
zustand
AdresseăWert
CodierungsĆ
änderung
Wert
ąąą
Minimale Vorlauftemperatur im Heizbetrieb
bis
ąąą
Maximale Kesselwassertemperatur im
Heizbetrieb
bis
ąąą
*1
Mögliche Umstellung
Differenztemperatur zwischen KesselwasserĆ
Solltemperatur und SpeicherĆSolltemperatur
bei Trinkwassererwärmung
ąąą
Maximale Heizleistung BrennersteuerĆ
gerätĂLGMāā28
bis
ąąą
Temperatur Zusatzfunktion
Trinkwassererwärmung
bis
Einstellbereich zwischen 61 und 90ĂºC
ąąą
Häufigkeit der Zusatzfunktion TrinkwasserĆ
erwärmung
bis
täglich bis alle 14ĂTage
zweimal täglich
*1Nur
bei Codierung 14:00 wirksam.
Hinweis!
Bei allen nicht aufgeführten CodierĆ
adressen wirdĂĘ
 angezeigt.
Kurzabfrage
TastenĂĘ  und Ę
drücken.
 gemeinsam
eingestelltes Trinkwasserschema in
CodieradresseĂ *1
eingestelltes Heizkreisschema in
CodieradresseĂ *1
Fehlercode für Diagnosetabelle
Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingesteckt sein.
5681 258
*1Die
66
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Temperaturen abfragen
An der Bedieneinheit können die Temperaturen der angeschlossenen Sensoren als
SollĆ und Istwerte abgefragt werden.
Isttemperaturen abfragen
1. Kennziffer der entsprechenden
Temperatur aus Tabelle auswählen.
KennĆ
ziffer
Bedeutung der Anzeige
ă*1
Außentemperatur
Isttemperatur inĂºC
(Anzeigebeispiel)
ºC
Kesselwassertemperatur
ºC
ă*2
Speichertemperatur (Typ PUL)
Auslauftemperatur (Typ PWL)
ă*2
Raumtemperatur
(nur wenn die Bedieneinheit als raumtempeĆ
raturgeführte Fernbedienung im WandmontageĆ
sockel eingesetzt ist)
ºC
ºC
*1Der
angezeigte Wert berücksichtigt die Witterungsverhältnisse wie Wind, SonnenĆ
sowie die Wandtemperatur des Gebäudes.
*2Nur, wenn der Sensor angeschlossen bzw. aktiviert ist.
*1einstrahlung
2. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  nach links oder rechts
drehen, bis KennzifferĂ der
entsprechenden Temperatur im
Anzeigefenster erscheint.
Gleichzeitig erscheint die momenĆ
tane TemperaturĂ .
Temperaturabfrage ist beendet.
5681 258
3. TasteĂĘ? loslassen.
67
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Temperaturen abfragen (Fortsetzung)
Hinweis!
Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ
steckt werden, um die Solltemperaturen abfragen zu können.
Solltemperaturen abfragen
1. BetriebsprogrammĆWahlschalter
aufĂĘT stellen.
2. Kennziffer der entsprechenden
Temperatur aus Tabelle auswählen.
KennĆ
ziffer
Die Anzeige im Display, die LED
ĘAbgesenkte Raumtemperatur
und die LEDĂĘTrinkwassererwärmung
blinken.
Bedeutung der Anzeige
Solltemperatur inĂºC
(Anzeigebeispiel)
KesselwasserĆSolltemperatur
ºC
ă*1
VorlaufĆSolltemperatur
ă*2
SpeicherĆSolltemperatur (Typ PUL)
Auslauftemperatur (Typ PWL)
*1Nur
*2Nur,
ºC
ºC
in Verbindung mit Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer.
wenn der Sensor angeschlossen bzw. aktiviert ist.
3. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ
knopfĂĘ  nach links oder rechts
drehen, bis KennzifferĂ der
entsprechenden Temperatur im
Anzeigefenster erscheint.
Gleichzeitig erscheint die momenĆ
tane TemperaturĂ .
Temperaturabfrage ist beendet.
5681 258
4. TasteĂĘ? loslassen.
68
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Max. Kesselwassertemperatur einstellen
1. CodierebeneĂ2 aufrufen.
Hinweis!
Arbeitsschritte siehe SeiteĂ65.
2. CodieradresseĂĘ
Wert ändern.
Hinweis!
Der angezeigte Wert in der CodierĆ
adresseĂĘ
 zeigt die max. KesselĆ
wassertemperatur in ºC im Heizbetrieb
an.
Anlieferungszustand: 75ĂºC.
Diese Codierung hat keinen Einfluß auf
die Trinkwassererwärmung.
 aufrufen, ggf.
3. Codierung beenden.
Rote TasteĂĘ  drücken.
Zusatzfunktion zur Trinkwassererwärmung einstellen
(nur bei Typ PUL)
Der SpeicherĆWassererwärmer wird durch diese Zusatzfunktion kurzzeitig aufgeheizt.
Trinkwassertemperatur und Häufigkeit der Aufheizungen sind einstellbar.
1. CodierebeneĂ2 aufrufen.
Hinweis!
Arbeitsschritte siehe SeiteĂ65.
Trinkwassertemperatur
2. CodieradresseĂĘ
Wert ändern.
 aufrufen, ggf.
Hinweis!
Der angezeigte Wert in der CodierĆ
adresseĂĘ
 zeigt die TrinkwasserĆ
temperatur für die Zusatzfunktion in ºC.
Anlieferungszustand: 60ĂºC.
Einstellbereich: 60 bis 90ĂºC.
Häufigkeit der Aufheizungen
3. CodieradresseĂĘ
Wert ändern.
5681 258
Adresse
 aufrufen, ggf.
Hinweis!
Bei Zusatzfunktion einmal pro Tag
erfolgt die Aufheizung während der
ersten TrinkwasserĆSchaltzeit des
Tages.
Bei Zusatzfunktion zweimal pro Tag
erfolgt die zweite Aufheizung bei der
ersten TrinkwasserĆSchaltzeit nach
13.00ĂUhr.
Wert
Zusatzfunktion nicht aktiv
ĂĂą Ăbis
Zusatzfunktion nicht aktiv
täglich bis alle 14ĂTage
zweimal täglich
69
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
ZubehörĂ-ĂErweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS
Das Erweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS ermöglicht den Anschluß eines
Erweiterungssatzes für Heizkreis mit Mischer oder einer Heizkreisregelung
DekamatikĆHKāā2 oder ĆHKāā4.
Zum Erreichen des Erweiterungsmoduls
Abdeckung auf der Rückseite der
Regelung ausrasten und abnehmen.
Hinweis!
Das Erweiterungsmodul wird auf die
Leiterplatte auf der Rückseite der
Regelung gesteckt.
Anschluß des Erweiterungssatzes für
einen Heizkreis mit Mischer
Hinweis!
Prüfung der Datenverbindung siehe
SeiteĂ44.
Anschluß des Pendola an
DekamatikĆHKāā2, ĆHKāā4
Hinweis!
Prüfung der Datenverbindung siehe
SeiteĂ44.
Erweiterungsmodul
Anschlußleitung, Best.ĆNr. 7450Ă061
70
5681 258
SteckerĂ
zum Anschluß an
Erweiterungssatz
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
ZubehörĂ-ĂFernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
Hinweis!
Das Fernbedienungsgerät kann nur
alternativ zum Wandmontagesockel
eingesetzt werden.
Vor Anschluß einer analogen FernbeĆ
dienung muß die SteckbrückeĂĘXāā7
auf der Regelungsleiterplatte
(Rückseite der Regelung) umgesteckt
werden.
Der Anschluß wird automatisch
erkannt. ServiceadresseĂĘ
 stellt
sich aufĂĘ
 um.
Bei Demontage der Fernbedienung
 umstellen
Adresse manuell aufĂĘ
(siehe Arbeitsschritte auf SeiteĂ65).
5681 258
FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS
71
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
ZubehörĂ-ĂWandmontagesockel mit Blindabdeckung
Der Wandmontagesockel dient zur Aufnahme der Bedieneinheit, wenn diese als
Fernbedienung eingesetzt werden soll.
Der Wandmontagesockel enthält einen Raumtemperatursensor.
Das Funkuhrmodul kann eingesetzt werden.
Der Anschluß erfolgt an den
KlemmenĂĘ2 und Ę4 am
externen Anschlußmodul.
Anschluß Wandmontagesockel
Externe Anforderung
Der Pendola wird bis zum Erreichen der max. Kesselwassertemperatur aufgeheizt,
wenn ein externer Schaltkontakt geschlossen wird.
Die Umwälzpumpe wird eingeschaltet.
5681 258
Der Anschluß erfolgt an den
KlemmenĂĘ2 und Ę6 am
externen Anschlußmodul.
72
Zusatzinformationen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Externe BetriebsprogrammĆUmschaltung (Telefonkontakt)
Für diese Funktion muß ein Zusatzgerät (z.āāB. DekatelĆF) angeschlossen sein.
Das an der Regelung des Pendola
manuell vorgewählte BetriebsproĆ
gramm kann von der Leitstelle oder
einem Telefon und CodeĆSender
verändert werden.
Zur Umschaltung kann der SchaltĆ
AusgangĂ
der DekatelĆF genutzt
werden.
Anschluß
Potentialfreier Kontakt an KlemmenĂĘ2ā
undĂĘ7 im externen Anschlußmodul
des Pendola.
Anschlußraum DekatelĆF
Externes Anschlußmodul Pendola
Das Umschalten erfolgt zwischen den
in der Tabelle zugeordneten BetriebsĆ
programmen.
Die Stellung des BetriebsprogrammĆ
Wahlschalters bleibt jedoch unverändert.
Durch einen weiteren Anruf wird auf
das vorgewählte Betriebsprogramm
zurückgeschaltet.
Vorgewähltes Betriebsprogramm
Umgeschaltetes Betriebsprogramm
(nach Telefonanruf)
entspricht
entspricht
entspricht
entspricht
entspricht
5681 258
entspricht
73
Zusatzinformationen
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung
GasĆUmlaufwasserheizer, TypĂPUL
Der Pendola hat eine TrinkwasserĆ
vorrangschaltung, d.āāh. während der
Trinkwassererwärmung ist der HeizĆ
betrieb unterbrochen.
Bei Wärmeanforderung wird über
den Speichertemperatursensor das
Umschaltventil umgeschaltet (TrinkĆ
wasservorrangschaltung).
Gleichzeitig werden Umwälzpumpe
und Brenner mit oberer NennĆWärmeĆ
leistung eingeschaltet.
Schaltpunkte zur Trinkwassererwärmung
liegen jeweils 2,5ĂK über bzw. unter der
eingestellten Trinkwassertemperatur.
Beispiel:
Eingestellte Trinkwassertemp.: 50 ºC
Einschaltpunkt:
47,5 ºC
Ausschaltpunkt:
52,5 ºC
Der Pendola hat eine TrinkwasserĆ
vorrangschaltung, d.āāh. während der
Trinkwassererwärmung ist der HeizĆ
betrieb unterbrochen.
Mit der Komfortfunktion wird der
Bereitschaftsdurchlauferhitzer ständig
auf Temperatur gehalten. Sinkt die
Temperatur im BereitschaftsdurchĆ
lauferhitzer unter 45 ºC, schaltet das
Umschaltventil auf TrinkwassererwärĆ
mung um und die Umwälzpumpe ein.
Der Brenner geht in Betrieb und heizt
den Bereitschaftsdurchlauferhitzer auf
55 ºC auf.
Wird an einer Zapfstelle eine TrinkwasserĆ
menge von mehr als 3ĂLiter/Minute
gezapft, schaltet der Wasserschalter
das Umschaltventil in Richtung BereitĆ
schaftsdurchlauferhitzer um und die
Umwälzpumpe ein.
Der Brenner wird mit Zündlast gestartet,
und fährt danach je nach Anforderung
in den Modulationsbetrieb.
Durch ständigen Vergleich zwischen
eingestellter und gemessener TrinkĆ
wassertemperatur wird die Gasmenge
und damit die Brennerleistung modulieĆ
rend geregelt.
GasĆKombiwasserheizer, TypĂPWL
5681 258
Der Brenner wird abgeschaltet, wenn
die gezapfte Wassermenge kleiner als
2,9ĂLiter/Minute ist.
74
Zusatzinformationen
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)
Externe Meldeausgänge
Im externen Anschlußmodul besteht die Möglichkeit, eine Störmeldung und eine
Meldung zur Trinkwassererwärmung abzugreifen.
Störmeldung
Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt im
externen Anschlußmodul zwischen den
AnschlußklemmenĂĘ5 und Ę8.
Hinweis!
Der Ausgang darf nur mit Relais
beschaltet werden (Auslegung 24ĂV-,
max. 10ĂmA).
Die Störmeldung kann nur alternativ zur
Zirkulationspumpe angeschlossen
werden.
Regelung für angehobenen Betrieb:
Der Ausgang wird geschaltet, sobald
im Display der Regelung eine StörĆ
meldung erscheint.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
Zum Anschluß einer Störmeldung muß
die CodieradresseĂ21 geändert werden
(siehe Gesamtübersicht CodierebeneĂ1
auf SeiteĂ64).
Meldung Trinkwassererwärmung
(nur bei Regelung für angehobenen Betrieb)
Hinweis!
Der Ausgang darf nur mit Relais
beschaltet werden (Auslegung 24ĂV-,
max. 10ĂmA).
JumperĂĘXāā20 (siehe Abb.) muß
umgesteckt werden.
Die Meldung Trinkwassererwärmung
kann nur alternativ zum externen
Sperren angeschlossen werden.
5681 258
Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt
zwischen den AnschlußklemmenĂĘ5
und Ę7.
Der Ausgang wird geschaltet, sobald
die Trinkwassererwärmung aktiv ist.
Die Meldung dient als Signal für den
Anschluß an eine Heizkreisregelung
(Vorrangschaltung).
75
Zusatzinformationen
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)
Zirkulationspumpe
nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Im Anlieferungszustand ist die CodieradresseĂ21 für den Anschluß einer ZirkulaĆ
tionspumpe vorbereitet (siehe Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 auf SeiteĂ64).
Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt
zwischen den AnschlußklemmenĂĘ5
und Ę8.
Hinweis!
Der Ausgang darf nur mit Relais (z.āāB.
RYII MiniaturĆPrintrelais mit Sockel von
der Fa. Schrack) beschaltet werden
(Auslegung 24ĂV-, max. 10ĂmA).
5681 258
Die Zirkulationspumpe kann nur alternativ
zu Störmeldung angeschlossen werden
(siehe SeiteĂ75).
76
Zusatzinformationen
5681 258
AnschlußĆ und Verdrahtungsschema GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)
Dieses Schaltschema gilt nur im Zusammenhang mit dem Einsatz von Viessmann Produkten.
77/78
Zusatzinformationen
5681 258
AnschlußĆ und Verdrahtungsschema GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)
79/80
Zusatzinformationen
Einzelteilliste GasĆUmlaufwasserheizer (TypĂPUL) und GasĆKombiwasserheizer (TypĂPWL)
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.ĆNr. und HerstellĆNr. des Gerätes
(siehe Typenschild) sowie die PosiĆ
tionsnummer des Einzelteils (aus
dieser Einzelteilliste) angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
Einzelteile
003 Wandhalterung
004 MembranĆAusdehnungsgefäß
005 Halteblech
010 Transformator
011 Anschlußflansch Heizungsvorlauf
012 Anschlußflansch Warmwasser*1
013 Wasserschalter*1
014 Anschlußflansch Heizungsrücklauf
015 Sicherheitsventil
016 Überströmventil, kpl.
017 Temperatursensor für Pos. 049*1
018 Temperatursensor
019 Satz Steuerleitungen
021 Anschlußrohr für MembranĆ
Ausdehnungsgefäß
038 Trinkwasserleitung
(Warmwasser)*1
039 Trinkwasserleitung
(Kaltwasser)*1
041 Halterung Druckwächter
042 Abstandhalterung
043 Gegenmutter Gāā3/4 *1
046 Beipack Sicherungsfedern
048 Gebläsesteuerung
049 TrinkwasserĆDurchlauferhitzer*1
059 Entlüftungshahn
060 Umschaltventil
061 Pumpenmotor
062 Elektromagnetischer Antrieb
063 Pumpenflansch
064 OĆRing für Umwälzpumpe
066 Dichtring Pumpenflansch
068 Thermoschalter (100 ºC)
069 Schlauch
071 Druckschalter
083 Entleerungshahn
084 Filter für Wasserschalter*1
085 Durchflußmengenbegrenzer*1
086 Anschlußrohr für AbgasĆ
Wärmetauscher/AquaĆPlatine
089 Gewindestift
098 Schnellentlüfter
099 Wärmedämmung für TrinkwasserĆ
Durchlauferhitzer*1
102 Blindstopfen*2
103 Klemmblech
117 Verbindungsleitungssatz
*1Nur
bei Best.ĆNr. PWL24
bei Best.ĆNr. PUL24
.
.
5681 258
*2Nur
81/82
Zusatzinformationen
Einzelteilliste GasĆUmlaufwasserheizer (TypĂPUL) und GasĆKombiwasserheizer TypĂPWL) (Fortsetzung)
Einzelteile ohne Abbildung
006 Wärmeleitpaste
065 Armaturenfett UnisilikonĂLāā250āāL
076 Blindabdeckung
078 SicherungĂTāā2,5ĂA/250ĂV
080 Leitungsbaum
082 SpeichertemperatursensorĂNTC
090 Montageanleitung
093 Einzelteilliste
094 Serviceanleitung
095 Sprühdosenlack, reinweiß
83/84
096 Lackstift, reinweiß
097 Umstellsatz von ErdgasĂE auf
ErdgasĂLL
111 Umstellsatz von Flüssiggas auf
ErdgasĂLL
112 Umstellsatz von Flüssiggas auf
ErdgasĂE
116 Brückenstecker
Verschleißteile
035 Ionisationselektrode
036 Zündelektroden
Typenschild
Einzelteile für Regelung zum Pendola
siehe Einzelteile der Regelung
* 1Nur bei Best.ĆNr. PWL24
.
*2Nur bei FlüssiggasĆAusführung.
5681 258
Einzelteile
001 Fassonschraube
002 Thermoschalter (95ĂºC, mit Pos. 006)
007 AbgasĆWärmetauscher
008 Brennraum
009 Profildichtung
018 Temperatursensor
020 LASĆAdapter
022 Brennraumdämmung vorne
023 Federlasche
024 Schließblech
025 Brennraumabdeckung, kpl.
(mit Pos. 022, 026, 027 und 070)
026 Schauglas
027 Halterung für Schauglas
028 Abdeckblech
029 Schauglas
030 Manometer
031 Haltering
032 Vorderblech, Zsb. (mit Pos. 034,
073 und 074)
033 Manometeraufnahme
034 Abdeckklappe, kpl.
037 Abgassammelkasten
040 Gebläse
044 Brennraumdämmung hinten
045 Brennraumdämmung rechts und
links
046 Satz Sicherungsfedern
047 Dichtungssatz
050 Gaszuführungsrohr für Erdgas
051 Gaskombiregler, kpl., für Erdgas
(mit Pos. 050 und 052)
052 Gasanschlußrohr
053 Gasverteilerrohr für Erdgas
054 Brennerhalteblech rechts
055 Brenner, Zsb. (mit Pos. 056)
056 Flammenhalterahmen
057 Brennerhalteblech links
058 Zündbaustein
067 Brennersteuergerät
070 Schauglas, kpl. (mit Pos. 026
und 027)
073 Schriftzug Viessmann
074 Schriftzug Pendola
075 Wippschalter*1
077 SicherungĂTāā4 ĂA/250ĂV
079 Internes Anschlußmodul
081 Leiterplatte Internes AnschlußĆ
modul
087 Anschlußrohr für atmosphärischen
Vormischbrenner/AbgasĆWärmeĆ
tauscher
088 Anschlußmodul extern
100 Beipack Durchführungstüllen
101 Verschlußschraube
104 Dichtung Abgasrohr
105 Profildichtung
106 Halteblech Zündtrafo
107 Dichtung Zuluft
108 Blende für LASĆAdapter
109 Gasverteilerrohr für Flüssiggas
110 Gaszuführungsrohr für Flüssiggas
113 Gaskombiregler, kpl., für Flüssiggas
(mit Pos. 052, 110 und 114)
114 Gasdruckwächter*2
115 Drehverschluß
Zusatzinformationen
Einzelteilliste Regelung für angehobenen Betrieb (Best.ĆNr. 7450Ă409)
Einzelteile
023 Steckeraufnahme
024 Klammer für Steckeraufnahme
025 Regelung, kpl.
036 Netzschalter
037 Wippschalter/Ćtaster
054 Leiterplatte Bedienteil
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Einzelteile ohne Abbildung
081 Bedienungsanleitung
085 Einzelteilliste
85
Zusatzinformationen
Einzelteilliste Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Best.ĆNr. 7450Ă461)
Einzelteile
009 Abdeckklappe für Bedieneinheit
023 Steckeraufnahme
024 Klammer für Steckeraufnahme
025 Regelung, kpl.
036 Netzschalter
037 Wippschalter/Ćtaster
040 Außentemperatursensor
054 Leiterplatte Bedienteil
096 Bedieneinheit
5681 258
Einzelteile ohne Abbildung
081 Bedienungsanleitung
085 Einzelteilliste
86
5681 258
Zusatzinformationen
87
5681 258
Zusatzinformationen
88
5681 258
Zusatzinformationen
89
Zusatzinformationen
Stichwortverzeichnis
B
Bedieneinheit,ă65
Brenner,ă17, 18
Brennersteuergerät,ă48
Brennerstörung,ă55
C
COĆMessung,ă17
Codieradressen,ă63, 66
CodierebeneĂ1,ă57
CodierebeneĂ2,ă65
D
Diagnose,ă26, 29
Dichtheit prüfen,ă23
Dichtheitsprüfung AZĆSystem,ă17
Dichtungen,ă19
Differenztemperatur,ă60
Durchflußmengenbegrenzer,ă22
Düsendruck,ă9
E
Eingeschränkter AnlagenfrostĆ
schutz,ă52
Einzelteilliste,ă81
Elektrische Anschlüsse prüfen,ă23
ErdgasĆEinstellung,ă7
Erstmalige Inbetriebnahme,ă2
Erweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆ
BUS,ă70
Erweiterungssatz für einen Heizkreis
mit Mischer,ă43
Externe BetriebsprogrammĆ
Umschaltung,ă73
Externer Schaltkontakt,ă72
Externes Anschlußmodul,ă75
Externes Sperren,ă51
F
FernbedienungsgerätĆRS,ă42, 71
FernbedienungsgerätĆWS,ă42, 71
Filter Wasserschalter,ă22
Flammenüberwachung,ă47
Fließdruck,ă8
Funkdatenübertragung,ă54
90
G
Gasart,ă7
Gasdruckwächter,ă41
Gesamtübersicht Codierebene 1,ă63
Gesamtübersicht Codierebene 2,ă66
Gültigkeitshinweise,ă4
H
Heizkennlinien,ă58
Heizungsanlagenschemen,ă56
HerstellĆNr.,ă4
Hilfsmittel,ă4
I
Impulszündeinheit,ă40
Inhaltsverzeichnis,ă3
Internes Anschlußmodul,ă37
Ionisationselektrode,ă20
Ionisationsstrom,ă24
Isttemperaturen,ă53, 67
K
Kesseltemperatursensor,ă35
Kesselwassertemperatur einstellen,ă69
Komfortfunktion,ă74
Komfortsensor,ă36
Kurzabfrage,ă66
M
Max. Heizleistung einstellen,ă12, 14
Max. Kesselwassertemperatur,ă51
Maximaltemperaturbegrenzung,ă61
MembranĆAusdehnungsgefäß,ă21
Mindestionisationsstrom,ă24
N
Neigung der Heizkennlinie,ă58, 59
NennĆWärmebelastung,ă46
Netzanschluß,ă6
Niveau der Heizkennlinie,ă59
O
Obere NennĆWärmeleistung,ă11
P
ProduktĆIDĆNummer,ă46
Protokoll,ă91
Pumpennachlauf,ă51
R
Regelung für angehobenen Betrieb,ă49
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb,ă55
Ruhedruck,ă8
S
SchornsteinfegerĆPrüfschalter,ă49, 55
Servicestellungen,ă50
Servicetaste,ă55
Sicherheitseinrichtungen,ă23
Sicherheitshinweise,ă2
Sicherheitskette,ă38
Sicherungen,ă37
Solltemperaturen,ă53, 68
Speichertemperatursensor,ă36
Störmeldung,ă75
Störungsbehebung,ă25
T
Technische Daten,ă46
Temperaturbegrenzer,ă38
Temperaturen abfragen,ă53, 67
Temperaturregler,ă46
Temperatursensoren,ă19
Temperaturwächter,ă46
TestomatikĆGas,ă24
Teststellungen,ă50, 62
Transformator,ă37
TrinkwasserĆDurchlauferhitzer,ă21
Trinkwassererwärmung,ă74
Trockengehschutz,ă38
U
UhrenthermostatĆF,ă54
Umschaltventil,ă74
Umwälzpumpe,ă39
Untere NennĆWärmeleistung,ă9
Unterspannung,ă47
V
Vielfachmeßgerät,ă24
W
Wandmontagesockel,ă65
Werkzeuge,ă4
Z
Zirkulationspumpe,ă76
Zündbaustein,ă40
Zündelektroden,ă20
Zusatzfunktion zur TrinkwasserĆ
erwärmung,ă52
Zusatzinformationen,ă45
5681 258
A
Abgasgeruch,ă2
Abgaswärmetauscher,ă19
Anlagenfrostschutz,ă52
Anschluß einer analogen FernbedieĆ
nung,ă71
Anschlußdruck,ă8
AnschlußĆ und VerdrahtungsĆ
schemen,ă77
Anschlußwerte,ă46
Ausdehnungsgefäß,ă21
Auslauftemperatursensor,ă34
Außentemperatursensor,ă33
Erstinbetriebnahme Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Sollwert
am:
am:
am:
am:
am:
am:
durch:
durch:
durch:
durch:
durch:
durch:
Vorhandene Gasart
ErdgasĆEinstellungĂE
Wobbeindex 12,0 Ć 16,1 kWh/m3
43,2 Ć 58,0 MJ/m3
Protokoll
5681 258
Messungen
ErdgasĆEinstellungĂLL
Wobbeindex 10,0 Ć 13,1 kWh/m3
36,0 Ć 47,2 MJ/m3
Flüssiggas
Wobbeindex 25,6 kWh/m 3
92,2 MJ/m 3
Ruhedruck
mbar
max. 57,5 mbar
j
ăăbei Erdgas E
mbar
17,4āāĆā 25 mbar
j
ăăbei Erdgas LL
mbar
17,4āāĆā 25 mbar
j
ăăbei Flüssiggas
mbar
42,5āāĆā57,5 mbar
Anschlußdruck (Fließdruck)
ăăGasart ankreuzen
Düsendruck
-Ăbei unterer NennĆWärmeleistung mbar
mbar
Kohlendioxidgehalt CO2
Vol.Ć%
Sauerstoffgehalt O 2
Vol.Ć%
Kohlenmonoxidgehalt CO
ppm
Ionisationsstrom
mA
Abgastemperatur (brutto)
ºC
91
Abgasverlust
%
min. 4 m A
Zusatzinformationen
-Ăbei oberer NennĆWärmeleistung
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
chlorfrei gebleichtem Papier
92
5681 258ăăăTechnische Änderungen vorbehalten!
Viessmann Werke GmbHāā&āāCo
DĆ35107 Allendorf
Telefon: (0āā64āā52) 70Ć0
Telefax: ā(0āā64āā52) 70Ć27āā80
www.viessmann.de
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