Inbetriebnahme, Wartung und Service für die Fachkraft Pendola GasĆUmlaufwasserheizer, Typ PUL GasĆKombiwasserheizer, Typ PWL ErdgasĆ und FlüssiggasĆAusführung für raumluftunabhängigen Betrieb Gültigkeitshinweise siehe SeiteĂ4. Ablagehinweis: Servicemappe Pendola 5681 258ăăă8/98 Sicherheitshinweise Dieses ĘAchtungĆZeichen steht vor allen wichtigen Sicherheitshinweisen. Bitte befolgen Sie diese genau, um Gefahren und Schäden für Mensch und Sachwerte auszuschließen. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die BedienungsĆ anleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. Der Betreiber ist verpflichtet, innerhalb von vier Wochen nach ErstinbetriebĆ nahme der Feuerungsanlage diese beim zuständigen BezirksschornsteinĆ fegermeister anzuzeigen. Erstmalige Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen; dabei sind die Meßwerte in einem Protokoll aufzuzeichnen. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. Die nach TRGIĂ'86/96 bzw. TRFĂ1996 vorgeschriebenen Arbeiten zur InbeĆ triebnahme einer Gasanlage sind zu beachten! Arbeiten am Gerät Montage, Erstinbetriebnahme, Wartung und Reparaturen müssen von autoriĆ sierten Fachkräften (HeizungsfachĆ betrieb/Vertragsinstallationsunternehmen) durchgeführt werden (VDEĂ0105, TeilĂ1: für Arbeiten an elektrischen EinrichĆ tungen). Die Netzspannung ist bei Arbeiten am Gerät/Heizungsanlage auszuschalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Der Gasabsperrhahn ist zu schließen und gegen ungewolltes Öffnen zu sichern. 5681 258 Arbeiten an der Gasinstallation dürfen nur von einem Installateur vorgenomĆ men werden, der vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt ist. Hinweis! Lesen Sie bitte diese Anleitung vor Inbetriebnahme, Wartung oder Service sorgfältig durch. Gewährleistungsansprüche entfallen, soweit die ServiceĆ und BedienungsĆ unterlagen nicht beachtet werden. Für die Montage von Viessmann Einzelteilen sind darüber hinaus die zugehörigen Montageanleitungen, soweit vorhanden, verbindlich. Zur Einweisung der Monteure veranĆ stalten wir regelmäßig Fachkurse. 2 Inhalt Seite SicherheitshinweiseĂ Allgemeine Informationen Erstinbetriebnahme und Wartung Störungsbehebung .................................................................. 2 GültigkeitshinweiseĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Werkzeuge und HilfsmittelĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 AblaufübersichtĂ ........................................................................... 5 DurchführungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 AblaufübersichtĂ ........................................................................... 25 DiagnoseĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Zusatzinformationen BehebungĂ ....................................................................................... 32 ÜbersichtĂ ........................................................................................ 45 Technische DatenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 BrennersteuergerätĂLGMĂ28Ă .................................................. 47 Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ .................... Funktionsbeschreibung TrinkwassererwärmungĂ ........ 55 74 AnschlußĆ und Verdrahtungsschemen GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Einzelteillisten GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) und GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 StichwortverzeichnisĂ ................................................................ 90 5681 258 ProtokollĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 3 Allgemeine Informationen Gültigkeitshinweise Gültig für die Heizkessel: GasĆUmlaufwasserheizer, Typ PUL, 7 bis 15ĂkW 10,5 bis 24ĂkW ErdgasĆAusf. ErdgasĆAusf. ab HerstellĆNr. ab HerstellĆNr. 752063010001 752063110001 GasĆKombiwasserheizer Typ PWL, 10,5 bis 24ĂkW ab ErdgasĆAusf. ab HerstellĆNr. 752063210001 FlüssiggasĆAusf. ab HerstellĆNr. 752055510001 FlüssiggasĆAusf. ab HerstellĆNr. 752055710001 FlüssiggasĆAusf. ab HerstellĆNr. 752055610001 Werkzeuge und Hilfsmittel Besondere Werkzeuge Lecksuchspray mit Sprühkanüle Loctite Armaturenfett -ĂKlüber UnisilikonĂLāā250āāL -ĂGrohe SynthesoĂLMāā220 Meßgeräte TestomatikĆGas oder Mikroamperemeter Manometer 0 bis 150Ămbar Handpumpe mit Manometer Duspol Vielfachmeßgerät Meßschieber oder Bandmaß 5681 258 Reinigungsmittel Pinsel Reinigungstücher Staubsauger 4 Erstinbetriebnahme und Wartung Ablaufübersicht Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Wartung 5681 258 E E E ă 1. Heizungsanlage füllenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 6 ă 2. Elektrischen Netzanschluß prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 6 ă 3. Brücke zwischen KlemmenĂĘ2 und Ę6 entfernenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 7 ă 4. Gasart prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 7 ă 5. Ruhedruck und Anschlußdruck messenĂ . . . . . . . ĂSeite 8 ă 6. Düsendruck messenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 9 ă 7. Max. Heizleistung einstellen -Ămit Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . ĂSeite 12 -Ămit Regelung für witterungsgeführten ăĂBetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 14 E E E E W W W E E W W ă 8. Brenner durchmessenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 17 ă 9. DichtheitsprüfungĂAZĆSystem (Ringspaltmessung)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 17 ă 10. Brenner prüfen und reinigenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 18 ă 11. Abgaswärmetauscher prüfen und reinigenĂ . . . . ĂSeite 19 ă 12. Abgaswärmetauscher und Brenner einbauenĂ ĂSeite 19 ă 13. Ionisationselektrode prüfen und einstellenĂ ă 14. Zündelektroden prüfen und einstellenĂ . . . . . . . . . . ĂSeite 20 E W W W W W W ă 15. MembranĆAusdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 21 W ă 16. TrinkwasserĆDurchlauferhitzer prüfen (nur bei Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 21 W ă 17. Durchflußmengenbegrenzer und Filter des Wasserschalters prüfen (nur bei Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 22 E W ă 18. Alle heizĆ und trinkwasserseitigen Anschlüsse prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23 E W ă 19. Sicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23 E E E W W W ă 20. Elektrische Anschlüsse prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23 ă 21. Gasführende Teile auf Dichtheit prüfenĂ . . . . . . . . ĂSeite 23 ă 22. Schließfunktion der Ventile im Gaskombiregler prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 23 E E W W ă 23. Ionisationsstrom messenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 24 ă 24. Protokoll erstellenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ĂSeite 24 .... ĂSeite 20 5 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Achtung! Zur Inbetriebnahme des Heizkessels auch die Bedienungsanleitung beachten. Bei Arbeiten zur Erstinbetriebnahme und Wartung müssen - der Verschluß hinter der Klappe im Vorderblech entriegelt - das Vorderblech abgenommen - bei Bedarf die Regelung nach Entriegeln der Vierteldrehverschlüsse abgeklappt - und nach Beendigung wieder angebaut werden. Erstinbetriebnahme 1.ĂHeizungsanlage füllen 1. Evtl. vorhandene Rückflußverhinderer öffnen. 2. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften. 3. Druck der Anlage prüfen. 4. Evtl. vorhandene Rückflußverhinderer in Betriebsstellung zurückstellen. Erstinbetriebnahme 2.ĂElektrischen Netzanschluß prüfen Spannungsbereich Die Betriebsspannung im externen Anschlußmodul muß zwischen 200ĂVX und 250ĂVX liegen. Nulleiter Das Versorgungsnetz muß einen Nulleiter haben. ĂSicherheitshinweis! Heizkessel, SpeicherĆWassererwärmer und Rohrleitungen müssen mit dem Potentialausgleich des Hauses verbunden sein. Verpolsicher AußenleiterĂĘLāā1 und NulleiterĂĘN dürfen nicht vertauscht sein. Ausschließlich verpolsichere SteckĆ verbinder für den elektrischen NetzĆ anschluß verwenden. 5681 258 Schutzmaßnahme Die elektrische Schutzmaßnahme muß den örtlichen Vorschriften entsprechen. 6 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme 3.ĂBrücke zwischen KlemmeĂĘ2 und Ę6 entfernen Pendola mit Regelung für angehobenen Betrieb Bei Anschluß eines UhrenthermostatĆF (gemäß HeizungsanlagenĆVerordnung) Brücke zwischen Anschlußklemmen Ę2 und Ę6 im externen AnschlußĆ modul entfernen. Pendola mit Regelung für witterungsgeführten Betrieb Brücke zwischen Anschlußklemmen Ę2 und Ę6 im externen AnschlußĆ modul entfernen. Externes Anschlußmodul Brücke Erstinbetriebnahme Wartung 4.ĂGasart prüfen ĂSicherheitshinweis! Die ErdgasĆAusführung kann nicht auf Flüssiggas umgestellt werden. 1. Gasart und WobbeindexĂ(Wo) beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen. Hinweis! Im Anlieferungszustand ist der Pendola für ErdgasĂE oder Flüssiggas vorgerichtet. 2. Gasfamilie (Gasart) und Gasgruppe mit den Angaben auf dem Aufkleber am Brenner vergleichen. ErdgasĂEĆAusführung: Der Heizkessel kann im WobbeindexĆ bereich 12,0 bis 16,1ĂkWh/m 3 (43,2 bis 58,0ĂMJ/m 3) betrieben werden. 5681 258 3. Falls die Angaben nicht übereinĆ stimmen, muß der Brenner entspreĆ chend den Angaben des GasversorĆ gungsunternehmens bzw. des FlüssigĆ gaslieferanten auf die vorhandene Gasart umgestellt werden. Zur Umstellung auf ErdgasĂE bzw. LL separate Montageanleitung des Umstellsatzes beachten. 4. Gasart in Protokoll aufnehmen. FlüssiggasĆAusführung: Der Heizkessel kann mit Wobbeindex 25,6ĂkWh/m 3 (92,2ĂMJ/m 3) betrieben werden. Nach Umstellung von - ErdgasĂE bzw. Flüssiggas auf ErdgasĂLL: Heizkessel kann im WobbeindexĆ bereich 10,0 bis 13,1ĂkWh/m 3 (36,0 bis 47,2ĂMJ/m 3) betrieben werden. - Flüssiggas auf ErdgasĂE: Heizkessel kann im WobbeindexĆ bereich 12,0 bis 16,1ĂkWh/m 3 (43,2 bis 58,0ĂMJ/m 3) betrieben werden. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. 7 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 5.ĂRuhedruck und Anschlußdruck messen ĂSicherheitshinweis! Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muß eine COĆMessung durchgeführt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten. Ruhedruck ă1. Gasabsperrhahn schließen. ă2. Regelung nach Entriegeln der Vierteldrehverschlüsse nach unten klappen. ă3. Schraube im MeßstutzenĂ am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. ă4. Gasabsperrhahn öffnen. ă5. Ruhedruck messen (max. 57,5Ămbar). ă6. Meßwert in Protokoll aufnehmen. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. ă7. Heizkessel in Betrieb nehmen. Hinweis! Das Abdeckblech muß angebaut sein, um Falschluft auszuschließen. Der Brenner wird automatisch gezündet und geht nach einer Sicherheitszeit in Betrieb. Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Störung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befindet. Nach ca. 5ĂSekunden TasteĂĘ zur Entriegelung des Brenners drücken. Zündvorgang wird wiederholt. Anschlußdruck (Fließdruck) ă8. Anschlußdruck (Fließdruck) messen, er sollte - bei Flüssiggas 42,5 bis 57,5Ămbar, - bei Erdgas 20Ămbar betragen. Maßnahme entsprechend Tabelle treffen. Gasdruckwächter (nur bei FlüssiggasĆAusführung) Hinweis! Der GasdruckwächterĂ (nur bei FlüssigĆ gasĆAusführung) muß bei Betrieb mit - Flüssiggas auf 22Ămbar, - Erdgas auf 10Ămbar eingestellt sein. Anschlußdruck (Fließdruck) bei Erdgas Flüssiggas Maßnahme unter 17,4Ămbar Keine Einstellung vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. unter 42,5Ămbar 17,4 bis 25Ămbar 42,5 bis 57,5Ămbar Heizkessel in Betrieb nehmen. über 57,5Ămbar ă9. Meßwert in Protokoll aufnehmen. 10. Anlagenschalter an der Regelung ausschalten (Heizkessel geht außer Betrieb), Gasabsperrhahn schlieĆ ßen, Manometer abnehmen, MeßstutzenĂ mit Schraube verschließen. 8 Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten, und Druck auf 20Ămbar bei Erdgas bzw. 50Ămbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. 11. ĂGasabsperrhahn öffnen und Gasdichtheit des MeßstutzensĂ prüfen. 5681 258 über 25Ămbar Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 6.ĂDüsendruck messen 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. Heizkessel in Betrieb nehmen. 4. Untere NennĆWärmeleistung prüfen bzw. einstellen: Regelung für angehobenen Betrieb H BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘTāā1 stellen. Regelung für witterungsgeführten Betrieb H BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘT stellen. 5681 258 H DrehknopfĂĘ auf Ę-āā6 stellen. 9 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 6.ĂDüsendruck messen (Fortsetzung) 5. Düsendruck bei unterer NennĆ Wärmeleistung messen. Hinweis! Der Meßwert muß mit dem angegeĆ benen Wert in der untenstehenden Tabelle übereinstimmen. 6. Bei Abweichung: H KappeĂ abnehmen. H Düsendruck für untere NennĆ Wärmeleistung an SchraubeĂ (SWāā9) einstellen. Hinweis! SchraubeĂ (SWāā7) gegenhalten. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. 7. Meßwert in Protokoll aufnehmen. Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW NennĆWärmeleistung kW Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 mbar bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 7 8,5 10,5 11 12 15 3,3 4,7 7,1 7,8 9,2 14,2 2,8 4,0 6,0 6,6 7,8 12,0 6,9 10,2 15,6 17,1 20,4 29,5 Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW NennĆWärmeleistung kW 10,5 11 12 15 18 21 24 3,0 3,2 3,7 5,7 7,8 11,2 13,7 5,8 6,4 7,6 11,8 16,9 23,0 27,2 Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 und ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC. 5681 258 *1Werte 10 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung SchornsteinfegerĆ Prüfschalter = Provisorischer Betrieb = Automatik 6.ĂDüsendruck messen (Fortsetzung) ă8. Obere NennĆWärmeleistung prüfen bzw. einstellen: H BetriebsprogrammĆWahlschalter auf Ę stellen. H SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ von Ę auf Ę stellen. ă9. Düsendruck bei oberer NennĆ Wärmeleistung messen. 10. Bei Abweichung: H Düsendruck für obere NennĆ Wärmeleistung an SchraubeĂ (SWāā7) einstellen. H KappeĂ aufstecken. 11. Einstellwerte kontrollieren (PunktĂ3 bis 10) und in Protokoll aufnehmen. Hinweis! Heizkessel läuft mit oberer NennĆ Wärmeleistung. Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen. Hinweis! Der Meßwert muß mit dem angegeĆ benen Wert in der Tabelle auf SeiteĂ10 übereinstimmen. Hinweis! SchraubeĂ (SWāā9) gegenhalten. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. 12. Anlagenschalter an der Regelung ausschalten (Heizkessel geht außer Betrieb), Gasabsperrhahn schlieĆ ßen, Manometer abnehmen, MeßstutzenĂ mit Schraube verschließen. 13. ĂGasabsperrhahn öffnen und Gasdichtheit des MeßstutzensĂ prüfen. 5681 258 14. BetriebsprogrammĆWahlschalter, SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ und DrehknopfĂĘ (bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) in ursprüngliche Stellung bringen. 11 Erstinbetriebnahme und Wartung 7 Durchführung Erstinbetriebnahme 7.ĂMax. Heizleistung einstellenĂ Mit Regelung für angehobenen Betrieb Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. Heizkessel in Betrieb nehmen. 4. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf ĘTāā1 stellen. 5. DrehknopfĂĘ auf Linksanschlag stellen, danach so weit drehen, bisĂĘ im Display blinkt. 6. Nach ca. 5Ăs wechselt die Anzeige im Display auf Ę . 7. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf ĘTāā2 stellen. Das Display zeigt zunächstĂĘ und wechselt dann auf den aktuellen EinĆ stellwert des Modulationsbereiches in Prozent. 5681 258 8. DrehknopfĂĘ auf Rechtsanschlag, danach auf Linksanschlag stellen. 12 Erstinbetriebnahme und Wartung 7 Durchführung Erstinbetriebnahme 7.ĂMax. Heizleistung einstellen (Fortsetzung) Mit Regelung für angehobenen Betriebă ă9. Heizleistung am DrehknopfĂĘ über den Düsendruck einstellen. - Erforderlichen Düsendruck aus Tabelle entnehmen. - Am DrehknopfĂĘ drehen, bis ca. Ę im Display erscheint. - Düsendruck am Manometer ablesen, mit Tabellenwert verĆ gleichen und ggf. Einstellung am DrehknopfĂĘ anpassen. Einstellbereich: Ę bis Ę Achtung! Eine Änderung der max. Heizleistung darf nur über den Düsendruck vorgeĆ nommen werden. Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW NennĆWärmeleistung kW 7 8,5 10,5 11 12 15 3,3 4,7 7,1 7,8 9,2 14,2 2,8 4,0 6,0 6,6 7,8 12,0 6,9 10,2 15,6 17,1 20,4 29,5 Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 mbar bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW NennĆWärmeleistung kW 10,5 11 12 15 18 21 24 3,0 3,2 3,7 5,7 7,8 11,2 13,7 5,8 6,4 7,6 11,8 16,9 23,0 27,2 Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 und ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 *1Werte bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC. 10. Erst BetriebsprogrammĆWahlschalter und danach DrehknopfĂĘ in ursprüngliche Stellungen drehen. 11. Entriegelung BrennerstörungĂĘ drücken. Anzeige Brennerstörung Ę leuchtet. Einstellung kontrollieren 12. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf ĘTāā2 stellen. 5681 258 13. Düsendruck am Manometer ablesen und mit Tabellenwert vergleichen, ggf. Einstellung wiederholen (PunktĂ4 bis 11). 14. BetriebsprogrammĆWahlschalter in ursprüngliche Stellung drehen. 15. Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen und MeßstutzenĂ schließen. 16. ĂGasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Gasdichtheit des MeßstutĆ zensĂ prüfen. 17. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den ĘTechnischen UnterĆ lagen beiliegenden Typenschild dokumentieren. Typenschild auf die Innenseite der Abdeckklappe des Vorderblechs kleben. 13 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme 7.ĂMax. Heizleistung einstellen Mit Regelung für witterungsgeführten Betrieb Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ steckt werden, wenn Codierungen in CodierebeneĂ2 durchgeführt werden sollen. 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube im MeßstutzenĂ lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. Heizkessel in Betrieb nehmen. 4. CodierebeneĂ1 aufrufen. Rote TasteĂĘ und blaue TasteĂĘ gleichzeitig drücken. Tasten gedrückt halten, bis nach ca. 5ĂSekundenĂĘ erscheint. 5. CodierebeneĂ2 aufrufen. Rote TasteĂĘ und blaue TasteĂĘ gleichzeitig drücken. Tasten gedrückt halten, bis die Anzeige nach ca. 5ĂSekunden wechselt (z.āāB. auf Ę ). 6. Codieradresse wählen. TasteĂĘ drücken und DrehĆ knopfĂĘ drehen, bis CodierĆ angezeigt wird. adresseĂĘ 5681 258 7. Wert der Codieradresse ändern. TasteĂĘ drücken und DrehĆ knopfĂĘ drehen, bis Ę angezeigt wird, und TasteĂĘ loslassen. 14 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme 7.ĂMax. Heizleistung einstellen Mit Regelung für witterungsgeführten Betriebă (Fortsetzung) ă8. Heizleistung durch Drücken der und Drehen am DrehĆ TasteĂĘ knopfĂĘ über den Düsendruck (siehe Tabelle) einstellen. - Erforderlichen Düsendruck aus Tabelle entnehmen. drücken und DrehĆ - TasteĂĘ knopfĂĘ drehen, bis ca. Ę im Display erscheint. - Düsendruck am Manometer ablesen, mit Tabellenwert verĆ gleichen. Ggf. Einstellung durch Drücken und Drehen am der TasteĂĘ DrehknopfĂĘ anpassen. Zulässiger Einstellbereich: Ę Ę bis Achtung! Eine Änderung der max. Heizleistung darf nur über den Düsendruck vorgeĆ nommen werden. Pendola (Typ PUL), 7 bis 15ĂkW NennĆWärmeleistung kW 7 8,5 10,5 11 12 15 3,3 4,7 7,1 7,8 9,2 14,2 2,8 4,0 6,0 6,6 7,8 12,0 6,9 10,2 15,6 17,1 20,4 29,5 Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 mbar bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 Pendola (Typ PUL, PWL), 10,5 bis 24ĂkW NennĆWärmeleistung kW Düsendruck*1 bezogen auf 20Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo ErdgasĆ 15,0ĂkWh/m3 mbar Einstellung E 54,0ĂMJ/m3 und ErdgasĆ 12,4ĂkWh/m3 Einstellung LL 44,6ĂMJ/m3 bezogen auf 50Ămbar Anschlußdruck mit Gas mit Wobbeindex Wo Flüssiggas 25,6ĂkWh/m3 mbar 92,2ĂMJ/m3 *1Werte 10,5 11 12 15 18 21 24 3,0 3,2 3,7 5,7 7,8 11,2 13,7 5,8 6,4 7,6 11,8 16,9 23,0 27,2 bezogen auf 1013,25Ămbar und 15ĂºC. ă9. Codierung beenden. Rote TasteĂĘ drücken. 5681 258 10. Entriegelung BrennerstörungĂĘ drücken. Anzeige Brennerstörung Ę leuchtet. 15 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme 7.ĂMax. Heizleistung einstellen Mit Regelung für witterungsgeführten Betriebă (Fortsetzung) Einstellung kontrollieren 11. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf ĘT stellen. 12. DrehknopfĂĘ auf Ę-āā5 stellen. Im Display erscheint Ę ă . 13. Düsendruck am Manometer ablesen und mit Tabellenwert vergleichen, ggf. Einstellung wiederholen (PunktĂ4 bis 10). 14. BetriebsprogrammĆWahlschalter und DrehknopfĂĘ in ursprüngĆ liche Stellung drehen. 15. Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen und MeßstutzenĂ schließen. 16. ĂGasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Gasdichtheit des MeßstutĆ zensĂ prüfen. 5681 258 17. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den ĘTechnischen UnterĆ lagen beiliegenden Typenschild dokumentieren. Typenschild auf die Innenseite der Abdeckklappe des Vorderblechs kleben. 16 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 8.ĂBrenner durchmessen ĂSicherheitshinweis! Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muß eine COĆMessung durchgeführt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten. 1. Abdeckklappe der Regelung öffnen und Drehverschluß entriegeln. 2. Vorderblech abnehmen. 3. Meßwerte in der Reihenfolge des Protokolls auf der vorletzten Seite dieser Anleitung aufnehmen. Erstinbetriebnahme 9.ĂDichtheitsprüfung AZĆSystem (Ringspaltmessung) Für die gemeinsam mit dem GasĆWandkessel geprüften AbgasĆ/Zuluftsysteme entfällt in einigen Bundesländern (z.āāB. NordrheinĆWestfalen) die Dichtheitsprüfung durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme. In diesem Fall empfehlen wir, daß der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO2ĆKonzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZĆLeitung zu messen. Die Abgasleitung gilt als ausreichend dicht, wenn sich keine höhere CO2ĆKonzenĆ tration in der Verbrennungsluft als 0,2āā% oder keine kleinere O2ĆKonzentration als 20,6āā% ergibt. Werden höhere CO2Ć oder kleinere O2ĆWerte gemessen, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 1000ĂPa erforderlich. 5681 258 VerbrennungsluftĆMeßstelle (Zuluft) 17 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Wartung 10.ĂBrenner prüfen und reinigen 1. Anlagenschalter an der Regelung und Netzspannung ausschalten. ă7. BrennraumabdeckungĂ abschrauben. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. ă8. Roten Stecker der IonisationsĆ leitungĂ am Rahmen abziehen. 3. SchraubenĂ herausdrehen und SicherungsblechĂ abnehmen. ă9. Stecker der ZündleitungĂ ZündeinheitĂ abziehen. 4. AbdeckblechĂ abnehmen. 10. SchließblechĂ entriegeln und 5. TrinkwasserĆ und heizwasserseitige Absperrventile schließen. Heizkessel heizwasserseitig entleeren. Achtung! Alle Sensoren befinden sich direkt im Heizwasser. Vor Ausbau der Sensoren Gerät entleeren. abnehmen. 11. VerschraubungĂ lösen. SchraubenĂ herausdrehen und GasverteilerrohrĂ abnehmen. 12. Heizwasserseitige VerschraubunĆ genĂ am Brenner lösen. 13. BefestigungsmutternĂ abschrauĆ ben, Brenner herausnehmen. 14. Brenner mit Druckluft oder SeifenĆ lauge reinigen. Mit klarem Wasser nachspülen. 5681 258 6. DrehverschlüsseĂ entriegeln, Rahmen mit Regelung und BrennerĆ steuergerät nach unten klappen. an der 18 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Wartung 11.ĂAbgaswärmetauscher prüfen und reinigen 1. Stecker von allen TemperaturĆ sensorenĂ abziehen. 2. SicherungsfedernĂ von den Anschlußrohren abziehen. 3. AnschlußrohrĂ schieben. nach oben 4. AbgaswärmetauscherĂ herausziehen. nach vorn 5. Abgaswärmetauscher mit Druckluft oder Seifenlauge reinigen. Mit klarem Wasser nachspülen. Wartung 12.ĂAbgaswärmetauscher und Brenner einbauen 5681 258 Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Achtung! Brennraumabdeckung und SchließĆ blech werden erst nach Prüfung der Ionisationselektrode und ZündĆ elektroden angebaut (siehe SeiteĂ20). ĂSicherheitshinweis! Generell neue Dichtungen einlegen. HeizĆ und trinkwasserseitige DichtunĆ gen ausschließlich mit Armaturenfett Klüber UnisilikonĂLāā250āāL oder Grohe SynthesoĂLMāā220 einfetten. Gasdichtheit der VerschraubungĂ auf SeiteĂ18 prüfen. 19 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Wartung 13.ĂIonisationselektrode prüfen und einstellen 1. IonisationselektrodeĂ auf Abnutzung, Verschmutzung und Maßhaltigkeit (vgl. Abb.) prüfen, Keramik auf Risse prüfen, ggf. austauschen. Austausch 2. SchraubenĂ lösen, IonisationselekĆ trode in Brennkammer schieben und entnehmen. 3. Neue Ionisationselektrode in umgeĆ kehrter Reihenfolge einbauen. Wartung Achtung! Drehmoment für SchraubenĂ : 2ĂNm. 14.ĂZündelektroden prüfen und einstellen 1. ZündelektrodenĂ auf Abnutzung, Verschmutzung und Maßhaltigkeit (vgl. Abb.) prüfen, Keramik auf Risse prüfen, ggf. austauschen. Austausch 2. Zündleitung von Zündeinheit abziehen. 3. SchraubenĂ lösen, Zündelektroden in Brennkammer schieben und entĆ nehmen. 4. Neue Zündelektroden in umgeĆ kehrter Reihenfolge einbauen. Achtung! Drehmoment für SchraubenĂ : 2ĂNm. 5681 258 5. Schließblech und BrennraumĆ abdeckung anbauen (siehe ĘBrenner reinigen auf SeiteĂ18). 20 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 15.ĂMembranĆAusdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Die Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Heizkessel bzw. Anlage so weit entleeren und den Druck abbauen, bis das ManometerĂĘ0 anzeigt. 2. Ist der Vordruck des MembranĆAusĆ dehnungsgefäßes niedriger als der statische Druck der Anlage, so viel Stickstoff nachfüllen, bis der VorĆ druck größer als der statische Druck der Anlage ist. Hinweis! Der statische Druck entspricht der statischen Höhe. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck größer als der Vordruck des MembranĆAusdehungsĆ gefäßes ist. Hinweis! Der Fülldruck muß bei abgekühlter Anlage ca. 0,2Ăbar größer als der statische Druck sein. Max. Betriebsdruck: 3ăbar. 4. Bei Erstinbetriebnahme diesen Wert als Mindestfüllwert am Manometer markieren. Wartung Es dürfen nur solche im HeizungsfachĆ handel angebotenen KorrossionsschutzĆ mittel eingesetzt werden, die für HeizĆ kessel mit Trinkwassererwärmung über einwandige Wärmetauscher (DurchlaufĆ erhitzer oder SpeicherĆWassererwärmer) zugelassen sind. 16.ĂTrinkwasserĆDurchlauferhitzer prüfen (nur bei Typ PWL) 1. Heizkessel heizwasserĆ und trinkĆ wasserseitig absperren und entĆ leeren. 2. DrehverschlüsseĂ entriegeln, Rahmen mit Regelung und BrennerĆ steuergerät nach unten klappen. 3. Stecker KomfortsensorĂ abziehen. 4. SchraubeĂ lösen und TrinkwasserĆ DurchlauferhitzerĂ nach vorn herausziehen. 5. Trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verkalkung prüfen, reinigen ggf. TrinkwasserĆDurchlauferhitzer austauschen. 5681 258 6. Einbau in umgekehrter Reihenfolge. Heizungsrücklauf Kaltwasser Warmwasser Heizungsvorlauf Hinweis! Neue Dichtungen über die Anschlüsse des TrinkwasserĆDurchlauferhitzers legen und einfetten. 21 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Wartung 17.ĂDurchflußmengenbegrenzer und Filter des Wasserschalters prüfen (nur bei Typ PWL)Ăă 1. Verschraubung der KaltwasserĆ leitung am WasserschalterĂ lösen. am WasserĆ 2. SteckverbinderĂ schalter abziehen. 3. Schrauben lösen und WasserĆ schalterĂ abbauen. 4. DurchflußmengenbegrenzerĂ Verkalkung austauschen. bei 5. StopfenĂ am WasserschalterĂ abschrauben und FilterĂ herausĆ nehmen. 6. Filter reinigen. 5681 258 7. Einbau in umgekehrter Reihenfolge. 22 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 18.ĂAlle heizĆ und trinkwasserseitigen Anschlüsse prüfen Heizkessel heizwasserseitig und trinkĆ wasserseitig füllen und entlüften. GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) mit SpeicherĆWassererwärmer Dichtheit aller wasserseitigen SteckĆ verbinder, Temperatursensoren und Verschraubungen prüfen. Achtung! Temperatursensoren sitzen direkt im HeizĆ bzw. Trinkwasser. Bei Austausch ist der Heizkessel vollständig zu entĆ leeren. GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL) Dichtheit aller wasserseitigen SteckĆ verbinder und Verschraubungen prüfen, Dichtheit der Trinkwasserleitungen und Ćanschlüsse prüfen, Dichtheit der Temperatursensoren prüfen. Erstinbetriebnahme Wartung 19.ĂSicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen Sicherheitsventile auf Funktion prüfen, bei Wartung reinigen oder ggf. ausĆ tauschen. Reinigung 1. Pendola heizwasserseitig entleeren. Hinweis! Sollte das Sicherheitsventil tropfen, kann eine Verschmutzung vorliegen. Durch die Reinigung tritt keine VerstelĆ lung des Ansprechdruckes ein. 2. Kappe abschrauben, Ventilsitz und Dichtung reinigen. 3. Kappe aufschrauben. Erstinbetriebnahme Wartung 20.ĂElektrische Anschlüsse prüfen Steckverbindungen und LeitungsdurchĆ führungen auf festen Sitz prüfen. Leitungen auf Beschädigung prüfen. Erstinbetriebnahme Wartung 21.ĂGasführende Teile auf Dichtheit prüfen Alle Dichtflächen der gasführenden Leitungen und Armaturen bei BetriebsĆ druck mit einem schaumbildenden Mittel auf Dichtheit prüfen (LecksuchĆ spray). Erstinbetriebnahme Wartung 22.ĂSchließfunktion der Ventile im Gaskombiregler prüfen 1. Anlage in Betrieb nehmen. 5681 258 2. Anlagenschalter ausschalten. Hinweis! Das Abdeckblech muß angebaut sein. 3. Beim Ausschalten des Brenners müssen die Flammen gleichmäßig und rasch verlöschen. 23 Erstinbetriebnahme und Wartung Durchführung Erstinbetriebnahme Wartung 23.ĂIonisationsstrom messen ĂSicherheitshinweis! Vor Anschluß des Meßgerätes Anlagenschalter an der Regelung ausschalten. 1. Roten SteckerĂ der IonisationsĆ elektrode aus der Buchse am RahmenĂ ziehen. 2. SteckerĂ mit der BuchseĂ Meßleitung verbinden. Hinweis! Zur Messung mit der TestomatikĆGas ist die MeßleitungĂNr.Ă1 notwendig. Die Messung kann auch mit einem Vielfachmeßgerät durchgeführt werden. der 3. SteckerĂ der Meßleitung in die Buchse am RahmenĂ stecken. 4. Heizkessel mit oberer NennĆWärmeĆ leistung in Betrieb nehmen (siehe SeiteĂ11). Hinweis! Der Mindestionisationsstrom soll schon bei Bildung der Flamme (ca. 2āāĆāā3ĂSekunden nach Öffnen des Gaskombireglers) min. 4 mA betragen. 5. Meßwert in Protokoll aufnehmen. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. 6. TestomatikĆGas abnehmen und roten SteckerĂ in Buchse am RahmenĂ stecken. Erstinbetriebnahme Wartung 24.ĂProtokoll erstellen 1. Prüfen, ob gemessene Gasdrücke und Ionisationsstrom im Protokoll aufgeĆ nommen sind. Hinweis! Das Protokoll befindet sich auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. 5681 258 2. Abgasmessung am KesselanschlußĆ stück durchführen. Meßwerte in Protokoll aufnehmen. 24 Störungsbehebung Ablaufübersicht Diagnose ă 1. Störungsmeldung oder Verhalten der Anlage ermitteln 2. Zugehörige Störungsursache in den DiagnoseĆ tabellen suchen H Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb - bei Störungen mit Störanzeige an der Regelung (SeiteĂ26) - bei Störungen ohne Störanzeige an der Regelung (SeiteĂ28) H Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb - bei Störungen mit Störanzeige an der Regelung (SeiteĂ29) - bei Störungen ohne Störanzeige an der Regelung (SeiteĂ31) 3. Zugehörige Maßnahme aus der Tabelle entnehmen ă 4. Störung beheben (SeiteĂ32) 5681 258 Behebung 25 Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung Störungsmeldung Anzeige Brennerstörung Display Aus ąĂĂ*1 Störungsursache Maßnahme Heizkessel kühlt aus Kurzschluß Kesseltemperatursensor Kesseltemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ35) Heizkessel kühlt aus Unterbrechung Kesseltemperatursensor Kesseltemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ35) Speicher wird nicht aufgeheizt Kurzschluß Auslauftemperatursensor oder Speichertemperatursensor Auslauftemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ34). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Speicher wird nicht aufgeheizt Unterbrechung Auslauftemperatursensor oder Speichertemperatursensor Auslauftemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ34). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Sensoreingänge werden nicht korrekt eingelesen Regelung tauschen Datenpunkte werden nicht gespeichert Regelung tauschen Heizkessel kühlt aus*2 KMĆBus*3ĆFehler KMĆBus*3 prüfen oder Brennersteuergerät defekt Heizkessel schaltet nicht ein SchornsteinfegerĆPrüfschalĆ terĂĘăĂ beim Einschalten oder Entriegeln auf ĘăĂ SchornsteinfegerĆPrüfschalĆ terĂĘăĂ auf ĘăĂ schalten Heizkessel schaltet nicht ein Unterbrechung ModulationsĆ ventil Modulationsventil prüfen (siehe SeiteĂ41) Heizkessel kühlt aus und schaltet wieder ein Temperaturwächter hat ausgelöst Heizkessel schaltet selbständig wieder ein Verhalten der Anlage *1Nach ca. 30Ămin blinkt die Anzeige Brennerstörung. ca. 20Ămin wird der Heizkessel auf 86ĂºC Kesselwassertemperatur aufgeheizt und gehalten, wenn das Brennersteuergerät in Ordnung ist. *3Datenverbindung zwischen Brennersteuergerät und Regelung. 5681 258 *2Nach 26 Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung (Fortsetzung) Störungsmeldung Anzeige Brennerstörung Display 5681 258 Ein ohne Anzeige Störungsursache Maßnahme BrennersteuerĆ gerät auf Störung Unterbrechung SicherheitsĆ kette Entriegelungstaste drücken, Sicherheitskette prüfen (s. S.Ă38) BrennersteuerĆ gerät auf Störung Falsches Flammensignal Brennersteuergerät entriegeln BrennersteuerĆ gerät auf Störung Gebläsedrehzahl überschritten Gebläsemotor oder Elektronik defekt, Luftdruckschalter prüfen Gebläse hat Vollast nicht erreicht Gebläsemotor oder Elektronik defekt, Luftdruckschalter prüfen Heizkessel kühlt aus Gaskombiregler undicht, GasĆ druckschalter oder FlammenĆ erkennung defekt Gaskombiregler prüfen (siehe SeiteĂ41). Ionisationselektrode prüfen. BrennersteuerĆ gerät auf Störung Interner Fehler vor Ausgang Zündbaustein Zündbaustein und Zuleitung prüfen (siehe SeiteĂ40), ggf. tauschen, oder BrennerĆ steuergerät defekt BrennersteuerĆ gerät auf Störung Sicherheitszeit abgelaufen und Flammensignal nicht vorhanden - Flamme vorhanden: Bei Erstinbetriebnahme prüfen, ob ĘL und ĘN der Netzzuleitung vertauscht sind. Ionisationsstrom messen, Brennersteuergerät defekt. - Zündung vorhanden, Flamme nicht vorhanden: Gasdruck, Gaskombiregler, Zündelektroden und GasdruckĆ wächter (falls vorhanden) prüfen (siehe SeiteĂ41). - Zündung nicht vorhanden: Zündbaustein (siehe SeiteĂ40) und Luftdruckschalter prüfen. BrennersteuerĆ gerät auf Störung Luftdruckschalter oder GasĆ druckschalter haben falsches Ruhesignal LuftdruckschalterĂąąprüfen (siehe SeiteĂ38). GasdruckschalterĂąą prüfen (siehe SeiteĂ41). Interner Fehler BrennersteuerĆ gerät Brennersteuergerät tauschen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Interner Fehler BrennersteuerĆ gerät Brennersteuergerät tauschen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Gerät noch verriegelt Entriegelungstaste drücken Anzeige BrennerĆ betrieb leuchtet zusätzlich Unterbrechung Sicherung Sicherung Fāā2 prüfen (siehe SeiteĂ37) Verhalten der Anlage 27 Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für angehobenen Betrieb Diagnosetabelle: Störungen ohne Störanzeige an der Regelung Störungsursache Maßnahme Heizkessel heizt auf, keine Pumpeneinschaltung Umwälzpumpe oder internes Anschlußmodul defekt Umwälzpumpe prüfen (siehe SeiteĂ39) oder internes Anschlußmodul defekt Ständige Trinkwassererwärmung Sensorfehler oder WasserĆ schalter hängt (nur Typ PWL) Auslauftemperatursensor prüfen (nur Typ PWL) (siehe SeiteĂ34). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Hohe Kesselwassertemperatur Brücke zwischen AnschlußĆ klemmenĂĘ2 und Ę6 im externen Anschlußmodul nicht entfernt Brücke zwischen AnschlußĆ klemmenĂĘ2 und Ę6 entferĆ nen (siehe SeiteĂ7) Heizkessel heizt nicht im Heizbetrieb (Trinkwassererwärmung möglich) Brücke zwischen AnschlußĆ klemmeĂĘ2 undĂĘ6 im exterĆ nen Anschlußmodul entfernt, aber kein UhrenthermostatĆF angeschlossen UhrenthermostatĆF anschließen (siehe SeiteĂ7) Brenner startet, bricht nach kurzem Betrieb ab, startet wieder neu usw. Einstellung des GaskombiĆ reglers ist stark verstellt Voreinstellung am GaskombiĆ regler vornehmen. Schraube für obere NennĆ Wärmeleistung (kleine Schraube SWāā7) ganz nach rechts drehen und anschlieĆ ßend neu einstellen (siehe SeiteĂ11). Abgasrezirkulation, weil AbgasĆ/ Zuluftsystem undicht Dichtheit des AbgasĆ/ZuluftĆ systems prüfen (siehe SeiteĂ17) 5681 258 Verhalten der Anlage 28 Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung Störungsmeldung Anzeige Display BrennerĆ störung Aus bzw. ăăăĂ*1 5681 258 ąąĂ*2 Störungsursache Maßnahme Fährt nach 0ĂºC Außentemperatur Kurzschluß Außentemperatursensor Außentemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ33) Fährt nach 0ĂºC Außentemperatur Unterbrechung Außentemperatursensor Außentemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ33) Heizkessel kühlt aus Kurzschluß Kesseltemperatursensor Kesseltemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ35) Heizkessel kühlt aus Unterbrechung Kesseltemperatursensor Kesseltemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ35) Speicher wird nicht aufgeheizt Kurzschluß Auslauftemperatursensor oder Speichertemperatursensor Auslauftemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ34). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Speicher wird nicht aufgeheizt Unterbrechung Auslauftemperatursensor oder Speichertemperatursensor Auslauftemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ34). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Fährt nach 20ĂºC Tagsollwert 14ĂºC NachtsollĆ wert Kurzschluß FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS prüfen (siehe SeiteĂ42) Fährt nach 20ĂºC Tagsollwert 14ĂºC NachtsollĆ wert Unterbrechung FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS prüfen (siehe SeiteĂ42). Wenn kein FernbedienungsĆ gerätĆWS/ĆRS angeschlossen ist, Codieradresse ăăăăă prüfen (siehe SeiteĂ57). Sensoreingänge werden nicht korrekt eingelesen Regelung tauschen Datenpunkte werden nicht gespeichert Regelung tauschen Heizkreis mit Mischer regelt nicht Fehler in nachgeschalteter Heizkreisregelung Nachgeschaltete HeizkreisĆ regelung und Datenverbindung prüfen Heizkessel kühlt aus*3 KMĆBus*4ĆFehler KMĆBus*4 prüfen oder Brennersteuergerät defekt Heizkessel schaltet nicht ein Unterbrechung ModulationsĆ ventil Modulationsventil prüfen (siehe SeiteĂ41) Display bei Verhalten der Kurzabfrage Anlage (siehe SeiteĂ66) *1Anzeige je nach Stellung des Drehschalters des angeschlossenen Viessmann 2ĆDrahtĆBUSĆTeilnehmers. *2Nach ca. 30Ămin blinkt die Anzeige Brennerstörung. *3Nach ca. 20Ămin wird der Heizkessel auf 86ĂºC Kesselwassertemperatur aufgeheizt und gehalten, wenn das *4Datenverbindung zwischen Brennersteuergerät und Regelung. Brennersteuergerät in Ordnung ist. 29 Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb Störungsmeldung Anzeige Display BrennerĆ störung Störungsursache Maßnahme Brennerstörung Kurzabfrage drücken und nach spezifizierter Fehlermeldung schauen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Unterbrechung SicherheitsĆ kette Entriegelungstaste drücken, Sicherheitskette prüfen (s. S.Ă38) BrennersteuerĆ gerät auf Störung Falsches Flammensignal Brennersteuergerät entriegeln BrennersteuerĆ gerät auf Störung Gebläsedrehzahl überschritten Gebläsemotor oder Elektronik defekt, Luftdruckschalter prüfen Gebläse hat Vollast nicht erreicht Gebläsemotor oder Elektronik defekt, Luftdruckschalter prüfen Heizkessel kühlt aus Gaskombiregler undicht, GasĆ druckschalter oder FlammenĆ erkennung defekt Gaskombiregler (siehe SeiteĂ41) und Ionisationselektrode prüfen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Interner Fehler vor Ausgang Zündbaustein Zündbaustein und Zuleitung prüfen (siehe SeiteĂ40), ggf. tauschen, oder BrennerĆ steuergerät defekt BrennersteuerĆ gerät auf Störung Sicherheitszeit abgelaufen und Flammensignal nicht vorhanden - Flamme vorhanden: Bei Erstinbetriebnahme prüfen, ob ĘL und ĘN der Netzzuleitung vertauscht sind. Ionisationsstrom messen, Brennersteuergerät defekt. - Zündung vorhanden, Flamme nicht vorhanden: Gasdruck, Gaskombiregler, Zündelektroden und GasdruckĆ wächter (falls vorhanden) prüfen (siehe SeiteĂ41). - Zündung nicht vorhanden: Zündbaustein (siehe SeiteĂ40) und Luftdruckschalter prüfen. BrennersteuerĆ gerät auf Störung Luftdruckschalter oder GasĆ druckschalter haben falsches Ruhesignal LuftdruckschalterĂąąprüfen (siehe SeiteĂ38). GasdruckschalterĂąą prüfen (siehe SeiteĂ41). Interner Fehler BrennersteuerĆ gerät Brennersteuergerät tauschen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Interner Fehler BrennersteuerĆ gerät Brennersteuergerät tauschen BrennersteuerĆ gerät auf Störung Gerät noch verriegelt Entriegelungstaste drücken Anzeige BrennerĆ betrieb leuchtet zusätzlich Unterbrechung Sicherung Sicherung Fāā2 prüfen (siehe SeiteĂ37) Display bei Verhalten der Kurzabfrage Anlage (siehe SeiteĂ66) Ein ohne Anzeige 30 5681 258 Diagnosetabelle: Störungen mit Störanzeige an der Regelung (Fortsetzung) Störungsbehebung Diagnose zur Regelung für witterungsgeführten Betrieb Diagnosetabelle: Störungen ohne Störanzeige an der Regelung Störungsursache Maßnahme Heizkessel heizt auf, keine Pumpeneinschaltung Umwälzpumpe oder internes Anschlußmodul defekt Umwälzpumpe prüfen (siehe SeiteĂ39) oder internes Anschlußmodul defekt Ständige Trinkwassererwärmung Sensorfehler oder WasserĆ schalter hängt (nur Typ PWL) Auslauftemperatursensor prüfen (nur Typ PWL) (siehe SeiteĂ34). Wasserschalter hängt (nur Typ PWL). Speichertemperatursensor prüfen (siehe SeiteĂ36). Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer regelt nicht Erweiterungssatz defekt oder Brückenstecker im internen Anschlußmodul falsch gesteckt Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer und Erweiterung Viessmann 2ĆDrahtĆBUS prüfen (siehe SeiteĂ43). Brückenstecker im internen Anschlußmodul prüfen. Heizkessel kühlt aus und schaltet wieder ein Temperaturwächter hat ausgelöst Heizkessel schaltet selbständig wieder ein Hohe Kesselwassertemperatur unabhängig von Außentemperatur; keine Trinkwassererwärmung Brücke zwischen AnschlußĆ klemmenĂĘ2 und Ę6 im externen Anschlußmodul nicht entfernt Brücke zwischen AnschlußĆ klemmenĂĘ2 und Ę6 entfernen (siehe SeiteĂ7) Brenner startet, bricht nach kurzem Betrieb ab, startet wieder neu usw. Einstellung des GaskombiĆ reglers ist stark verstellt Voreinstellung am GaskombiĆ regler vornehmen. Schraube für obere NennĆ Wärmeleistung (kleine Schraube SWāā7) ganz nach rechts drehen und anschlieĆ ßend neu einstellen (siehe SeiteĂ11). Abgasrezirkulation, weil AbgasĆ/ Zuluftsystem undicht Dichtheit des AbgasĆ/ZuluftĆ systems prüfen (siehe SeiteĂ17) 5681 258 Verhalten der Anlage 31 Störungsbehebung Behebung Seite Sensoren Außentemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auslauftemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kesseltemperatursensor prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speichertemperatursensor (bei Typ PUL) bzw. Komfortsensor (bei Typ PWL) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Internes Anschlußmodul Sicherungen prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Transformator prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitskette prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umwälzpumpe prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kesselkomponenten Netzanschluß prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zündbaustein prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Magnetspule der Hauptgasventile (Gaskombiregler) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Magnetspule des Modulationsventils (Gaskombiregler) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasdruckwächter (falls vorhanden) prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 34 35 36 37 37 38 39 40 40 41 41 41 5681 258 Zubehör FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS prüfenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfenĂ . . . 43 32 Störungsbehebung Behebung Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 1. Adern an KlemmenĂĘ1 und Ę2 im externen Anschlußmodul abklemmen. 2. Widerstand des AußentemperaturĆ sensors an Adern messen. Außentemperatur in ºC Widerstand in W -10 -ă0 -20 478 500 545 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung am Sensor wiederholen. 4. Je nach Meßergebnis Leitung oder Außentemperatursensor tauschen. Aktuelle Außentemperatur kann im Display angezeigt werden. 1. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ knopfĂĘ nach links oder rechts drehen, bis KennzifferĂ ĂĘ im Display erscheint. Gleichzeitig erscheint die momenĆ tane TemperaturĂ . Temperaturabfrage ist beendet. 5681 258 2. TasteĂĘ? loslassen. 33 Störungsbehebung Behebung Auslauftemperatursensor prüfen (nur bei Typ PWL) 1. Regelung oben und unten abschrauben und vom internen Anschlußmodul abziehen. 2. SteckerĂĘXāā6 für AuslauftemperaturĆ sensorĂ von Steckleiste abziehen. 3. Widerstand des AuslauftemperaturĆ sensorsĂ am SteckerĂĘXāā6 messen und mit Kennlinie vergleichen. Auslauftemperatur in ºC Widerstand in kW 20 40 60 12,5 ă6,0 ă2,5 4. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. Hinweis! Bei Typ PWL sitzt der Sensor direkt im TrinkwasserĆAnschlußflansch. 5681 258 Vor Austausch: - Kaltwasserabsperrhahn schließen. - Warmwasserleitung und DurchlaufĆ erhitzer (trinkwasserseitig) entleeren. 34 Störungsbehebung Behebung Kesseltemperatursensor prüfen 1. SteckerĂ sensorsĂ des KesseltemperaturĆ abziehen. 2. Widerstand des KesseltemperaturĆ sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Kesseltemperatur in ºC Widerstand in kW 20 50 70 12,5 ă3,8 ă1,8 Achtung! Sensor sitzt direkt im Heizwasser. Vor Sensorwechsel Pendola entleeren. 5681 258 3. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. 35 Störungsbehebung Behebung Speichertemperatursensor (bei TypĂPUL) bzw. Komfortsensor (bei TypĂPWL) prüfen 1. RegelungĂ oben und unten abschrauben und vom internen AnschlußmodulĂ abziehen. 36 Temperatur in ºC Widerstand in kW 20 40 60 12,5 ă6,0 ă2,5 3. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. Hinweis! Bei Typ PWL sitzt der Sensor direkt im Heizwasser. Vor Austausch Pendola entleeren. 4. Regelung anbauen. Hinweis! Wird im Display ein Fehler angezeigt, obwohl kein SpeicherĆWassererwärmer bzw. Durchlauferhitzer vorhanden ist, muß die Sensorerkennung geändert werden: - Regelung für angehobenen Betrieb: SchaltstellungĂĘSāā5 auf Ę codieren (siehe SeiteĂ52). - Regelung für witterungsgeführten Betrieb: Ăcodieren. Codieradresse 04 ebenfalls prüfen (siehe Gesamtübersicht der CodierĆ adressen in CodierebeneĂ1 auf SeiteĂ63). 5681 258 2. SteckerĂĘXāā5 abziehen und WiderĆ stand des SensorsĂ messen und mit Kennlinie vergleichen. Störungsbehebung Behebung Sicherungen prüfen 1. RegelungĂ oben und unten abschrauben und vom internen AnschlußmodulĂ abziehen. 2. KunststoffabdeckungĂ ausrasten. 3. Sicherungen auf Durchgang prüfen, ggf. austauschen: Fāā1ĂNetzzuleitung (TĂ4ĂA) Fāā2ĂKleinspannungsversorgung 24ĂV Fāā2Ă(TĂ4ĂA) 4. KunststoffabdeckungĂ einrasten und Regelung anbauen. Transformator prüfen 1. RegelungĂ oben und unten abschrauben und vom internen AnschlußmodulĂ abziehen. 2. KunststoffabdeckungĂ ausrasten. 3. Sicherungen ĘFāā1 und ĘFāā2 prüfen (siehe oben). von SteckleisteĂĘXāā11 4. SteckerĂ abziehen und Leitung aus dem internen AnschlußmodulĂ herausführen. 5. RegelungĂ aufstecken und einschalten. 6. Spannung am SteckerĂ blauĆbraun schwarzĆschwarz messen: 15ĂVX 24ĂVX wieder aufstecken, 7. SteckerĂ KunststoffabdeckungĂ einrasten und Regelung anbauen. Technische Daten 5681 258 Primärspannung im internen Anschlußmodul zwischen Klemmen ĘXāā4.1Ă(N) und ĘXāā4.2Ă(L) Sekundärspannung im internen Anschlußmodul zwischen Klemmen ĘXāā11.1 und ĘXāā11.2 ĘXāā11.3 und ĘXāā11.4 230ĂVX 2polig 15ĂVX 24ĂVX 37 Störungsbehebung Behebung Sicherheitskette prüfen 1. Regelung oben und unten abschrauĆ ben und vom internen AnschlußĆ modul abziehen. 2. SteckerĂĘXāā9 von LeiterplatteĂ abziehen. 3. Durchgang der Sicherheitskette am Stecker der Einzeladern prüfen. Hinweis! Bei Kesselwassertemperatur über 100 ºC bleibt die Sicherheitskette unterbrochen. Es erfolgt eine Störabschaltung. Wenn unterbrochen ... Maßnahme bei Kesselwassertemperatur unter 100 ºC TemperaturbegrenzerĂą und TrockenĆ gehschutzĂą auf Durchgang prüfen (siehe auch AnschlußĆ und VerdrahĆ tungsschemen ab SeiteĂ77) 4. SteckerĂĘXāā9 aufstecken und RegeĆ lung anbauen. 5681 258 Luftdruckschalter 38 Störungsbehebung Behebung Umwälzpumpe prüfen Die Umwälzpumpe wird über RelaisĂĘKāā1 im internen Anschlußmodul geschaltet und ist über SicherungĂĘFāā1Ă(TĂ4ĂA) abgesichert. 1. Regelung für angehobenen Betrieb H BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘTāā1 stellen. Hinweis! In den Teststellungen läuft die UmwälzĆ pumpe. Regelung für witterungsgeführten Betrieb H BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘT stellen und DrehknopfĂĘ auf Ę-1 stellen. Falls die Umwälzpumpe nicht läuft: ă2. RegelungĂ oben und unten abschrauben und vom internen AnschlußmodulĂ abziehen. ă3. KunststoffabdeckungĂ ausrasten. ă4. SteckerĂĘXāā3 und ĘXāā4 von LeiterĆ platteĂ abziehen. ă5. SteckerĂĘXāā3 auf SockelĂĘXāā4 stecken. ă6. Regelung anbauen und einschalten. ă7. Funktion der Umwälzpumpe prüfen. Hinweis! Falls die Umwälzpumpe jetzt läuft, ist das RelaisĂĘKāā1 auf der LeiterplatteĂ oder die Regelung defekt. Falls die Umwälzpumpe nicht läuft, Pumpe austauschen. ă8. Regelung ausschalten und abbauen. ă9. SteckerĂĘXāā3 und ĘXāā4 wieder auf die zugehörigen Sockel stecken. 5681 258 10. KunststoffabdeckungĂ einrasten und Regelung anbauen. 39 Störungsbehebung Behebung Netzanschluß prüfen 1. Betriebsspannung im externen Anschlußmodul messen. Die Spannung muß zwischen 200ĂVX und 250ĂVX liegen. 2. Elektrischen Anschluß prüfen: H Nulleiter muß vorhanden sein. H AußenleiterĂ(L) und NulleiterĂ(N) dürfen nicht vertauscht sein. H Die elektrische Schutzmaßnahme muß den örtlichen Vorschriften entsprechen. Hinweis! Heizkessel, SpeicherĆWassererwärmer und Rohrleitungen müssen mit dem Potentialausgleich des Hauses verbunden sein. Elektroanschluß über Steckverbindung nur, wenn SteckverĆ binder verpolsicher ist (SchutzkontaktĆ Steckverbinder sind ungeeignet). Sicherung max. 16ĂA Netzspannung 230ĂVX 50ĂHz Zündbaustein prüfen 1. SteckerĂ einheitĂ von ImpulszündĆ abziehen. 2. Meßgerät an FlachsteckernĂ anschließen. Polarität beachten. Eine evtl. angezeigte Fehlermeldung im Display mit Entriegelung BrennerstöĆ rungĂĘ quittieren. 3. Pendola in Betrieb nehmen. 4. SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ einschalten. Luftdruckschalter gibt frei, Gebläse läuft an. 5. Gleichspannung messen. Die Gleichspannung soll 24ĂV- betragen. Nach ca. 30 bis 90ĂSekunden schaltet das Brennersteuergerät auf Zündung, danach erfolgen zwei WiederholungsĆ zündversuche und der Heizkessel geht auf Störung. 6. Meßgerät abnehmen und SteckerĂ auf ImpulszündĆ einheitĂ aufstecken. Polarität beachten. 7. Regelung ausĆ und einschalten. 8. Funkenbildung an ZündelekĆ trodenĂ prüfen. 5681 258 9. SchornsteinfegerĆPrüfschalterĂĘ ausschalten. 40 Störungsbehebung Behebung Magnetspulen der Hauptgasventile (Gaskombiregler) prüfen vom GaskombiĆ 1. FlachsteckerĂ reglerĂ abziehen. 2. Widerstand an beiden Spulen messen. Hinweis! Bei aufgestecktem Stecker sind die Spulen in Reihe geschaltet (Rāā=āā42ĂΩ). Bei Ansteuerung vom BrennersteuerĆ gerät liegen ca. 20ĂV- an. 3. Der Widerstand beider Spulen muß jeweils ca. 21ĂΩ betragen. 4. FlachsteckerĂ aufstecken. Magnetspule des Modulationsventils (Gaskombiregler) prüfen 1. Beide SteckerĂ abziehen. 2. Widerstand des ModulationsĆ ventilsĂ an der Spule messen. 3. Der Widerstand muß ca. 120ĂΩ betragen. Gasdruckschalter Gasdruckwächter (falls vorhanden) prüfen 1. Aufkleber lösen und darunter liegende Schraube herausschrauben. 5681 258 2. Einstellung prüfen, - Flüssiggas 22Ămbar, - nach Umstellung auf Erdgas 10Ămbar. 3. Gasdruckwächter schließen und Aufkleber wieder über die Schraube kleben. 41 Störungsbehebung Behebung FernbedienungsgerätĆWS (Best.ĆNr. 7450Ă027) prüfen FernbedienungsgerätĆRSĂĂā(Best.ĆNr. 7450Ă028) prüfen (Zubehör)Ăă (Zubehör)Ăă Das FernbedienungsgerätĆWS dient zur Einstellung der RaumtemperaturĆSollwerte von einem beliebigen Raum aus. Das FernbedienungsgerätĆRS dient zur Einstellung der RaumtemperaturĆSollwerte vom Hauptwohnraum aus (mit Raumtemperaturaufschaltung). Funktionsprüfung Widerstandmessung und RegelungsĆ Reaktionstest. Bei Verdacht auf Fehler in der bauseitiĆ gen Verbindungsleitung das FernbedieĆ nungsgerät provisorisch direkt an die Regelung anschließen und testen. FernbedienungsgerätĆWS Ă- Sollwert zwischen Klemme Ę9 und Ę10 Ă- Sollwert zwischen Klemme Ę9 und Ę11 Zum Ermitteln des GesamtwiderĆ standesĂ(NTC) den Istwert und den momentanen SollwertĆWiderstand addieren. Hinweis! Ein Fehlverhalten der Regelung beruht meist auf einem ungeeigneten MontageĆ ort des FernbedienungsgerätĆRS. Dabei kann es zu Zugerscheinungen durch Hohlräume hinter dem FernĆ bedienungsgerät oder durch KaminĆ wirkung von Leerrohren kommen. Hinweis! Bei Anschluß eines FernbedienungsĆ gerätĆWS/ĆRS muß die Steckbrücke ĘXāā7 umgesteckt werden (siehe SeiteĂ71). FernbedienungsgerätĆRS Ă- Sollwert zwischen Klemme Ę10 und Ę14 Ă- Sollwert zwischen Klemme Ę11 und Ę14 42 5681 258 FernbedienungsgerätĆRS Kennlinie RaumtemperatursensorĂ(NTC) zwischen KlemmeĂĘ9 und Ę13 Störungsbehebung Behebung Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfen (Zubehör) Der Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer ist nur zusammen mit dem Erweiterungsmodul ViessmannĂ2ĆDrahtĆBUS einsetzbar. 1. Drehrichtung des MischerĆMotors einstellen - SchalterstellungĂII für HeizungsĆ rücklauf von links (AnlieferungsĆ zustand) - SchalterstellungĂI für HeizungsĆ rücklauf von rechts. NetzschalterĂĘ Drehrichtungsschalter 2. Relaistest Netzschalter am Motor ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt folgenden Eigentest aus: - Mischer zu (150ĂSek.) - Pumpe ein ă(10ĂSek.) - Mischer aufĂ ă(10ĂSek.) - Mischer zu ă(10ĂSek.) Danach erfolgt normaler RegelĆ betrieb. 5681 258 3. Während automatischem Relaistest des Erweiterungssatzes die DrehĆ richtung des MischerĆMotors beobachten. Danach den Mischer von Hand in StellungĂĘAuf bringen. Der Vorlauftemperatursensor muß jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Wird die Temperatur niedriger, dreht der Motor in die falsche Richtung oder der Mischereinsatz ist falsch eingebaut. 43 Störungsbehebung Behebung Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer prüfen (Fortsetzung) Datenverbindung zum ErweiterungsĆ modul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS prüfen (Zubehör)Ăă Hinweis! Die jeweiligen Komponenten werden beim Anschluß automatisch erkannt. 1. BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘT stellen. Ă 2. DrehknopfĂĘ auf Ę-āā6 stellen. 3. TastenĂĘ undĂĘ drücken. gleichzeitig 4. Display auswerten. ohne Viessmann 2ĆDrahtĆBUS mit Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer mit DekamatikĆHKāā2 mit DekamatikĆHKāā4 Erweiterungsmodul nicht erkannt 5681 258 Erweiterungsmodul erkannt 44 Zusatzinformationen Übersicht Seite Technische DatenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 BrennersteuergerätĂLGMāā28Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FunktionsbeschreibungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TeststellungenĂĘTāā1 und ĘTāā2Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Temperaturen abfragenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZubehörĂ-ĂUhrenthermostatĆFĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 49 50 50 53 54 Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FunktionsbeschreibungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HeizungsanlagenschemenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CodierebeneĂ1 aufrufen (Beispiel: Heizungsanlagenschema codieren)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HeizkennlinieĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -Ăfür SchemenĂĘ04:00 und Ę04:01Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -Ăfür SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TeststellungĂĘTĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesamtübersicht CodierebeneĂ1Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CodierebeneĂ2 aufrufenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesamtübersicht CodierebeneĂ2Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KurzabfrageĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Temperaturen abfragenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max. Kesselwassertemperatur einstellenĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung einstellenĂ . . . . . . Zubehör -ĂErweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUSĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . -ĂFernbedienungsgerätĆWS/ĆRSĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -ĂWandmontagesockel mit BlindabdeckungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Externe AnforderungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Externe BetriebsprogrammĆUmschaltungĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 55 56 Funktionsbeschreibung TrinkwassererwärmungĂ . . . . . . . . GasĆUmlaufwasserheizer, Typ PULĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GasĆKombiwasserheizer, Typ PWLĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Externe MeldeausgängeĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZirkulationspumpeĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 58 59 60 62 63 65 66 66 67 69 69 70 71 72 72 73 74 74 74 75 76 AnschlußĆ und Verdrahtungsschemen GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Einzelteillisten GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) und GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL)Ă . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Regelung für angehobenen BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Regelung für witterungsgeführten BetriebĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 StichwortverzeichnisĂ ................................................................ 90 5681 258 ProtokollĂ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 45 Zusatzinformationen Technische Daten Nennspannung: Nennfrequenz: Nennstrom: Leistungsaufnahme (einschl. Pumpe) - Typ PUL: - Typ PWL: Schutzklasse: Schutzart für Regelung, eingebaut in Pendola: Wirkungsweise: Zulässige UmgeĆ bungstemperatur - bei Betrieb: - bei Lagerung und Transport: Einstellungen 230ĂVX 50ĂHz 4ĂAX Temperaturwächter (Trockengehschutz): ă95ĂºC fest Temperaturbegrenzer: 100ĂºC fest Temperaturregler: tāā86ĂºC 117ĂW 133ĂW I IP X4āād gemäß ENĂ60529, durch Aufbau/Einbau zu zu gewährleisten TypĂ1āāB gemäß ENĂ60730Ć1 0 bis +50 ºC Verwendung in WohnĆ und Heizungsräumen (normale UmgebungsĆ bedingungen) -20 bis +60 ºC GasĆHeizkessel, Art C12āāX, C32āāX, C42āāX, C62āāX7, ErdgasĆAusführung: Kategorie I2ELL FlüssiggasĆAusführung: Kategorie II2ELL3P NennĆWärmeleistung kW 7 NennĆWärmebelastung kW 8,1 8,5 10,5 11 12 15 18 21 24 9,7 12,1 12,5 13,7 17,0 20,2 23,5 26,7 Anschlußwerte*1 bezogen auf die max. Belastung mit Gas mit HuB ErdgasĆEinstellung E 9,54ĂkWh/m3 34,34ĂMJ/m3 m3/h 0,85 1,02 1,27 1,33 1,44 1,78 2,12 2,46 2,80 l/min 14 17 21 22 24 30 35 41 47 ErdgasĆEinstellung LL 8,13ĂkWh/m3 29,25ĂMJ/m3 m3/h l/min 1,0 1,19 1,49 1,56 1,68 2,29 2,48 2,89 3,28 17 20 25 26 28 35 41 48 55 Flüssiggas kg/h 0,63 0,76 0,95 0,98 1,07 1,33 1,58 1,84 2,09 ProduktĆIDĆNummer 12,79ĂkWh/kg 46,04ĂMJ/kg CEĆ0085ĂASĂ0155 *1Anschlußwerte dienen nur der Dokumentation (z.āāB. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. 5681 258 *1Wegen 46 Zusatzinformationen BrennersteuergerätĂLGMĂ28 Funktionsbeschreibung Elektronische Zündung Die Zündung der Gasflamme während Vorzündzeit und Flammenbildungszeit erfolgt vollautomatisch mittels ZündĆ elektroden (Elektrodenabstand 3 bis 4Ămm). Flammenüberwachung mit Ionisationselektrode Die Flammenüberwachung erfolgt unter Ausnutzung der Leitfähigkeit und der Gleichrichterwirkung heißer FlammenĆ gase. Dazu wird eine Wechselspannung an die in die Flamme ragende FühlerĆ elektrode aus hitzebeständigem MateĆ rial angelegt. Der beim Vorhandensein einer Flamme fließende Strom (IonisaĆ tionsstrom) bildet das Flammensignal, das auf den Eingang des FlammenĆ signalverstärkers gegeben wird. Dieser ist so ausgelegt, daß er ausschließlich auf die Gleichstromkomponente des Flammensignals reagiert. Damit ist sichergestellt, daß ein KurzĆ schluß zwischen Fühlerelektrode und Masse kein Flammensignal vortäuschen kann (da in diesem Fall ein Wechselstrom fließen würde). Der Ionisationsstrom soll mindestens 4ĂmA betragen. Verhalten bei Störungen Die Brennersteuergeräte der Typenreihe LGM erfüllen die Norm DINĂ4788 und ENĂ298. Sie haben deshalb folgende sicherheitstechnische Eigenschaften: Innerhalb einer Schaltfolge wird ein selbsttätiger Eigentest des FlammenĆ überwachungskreises und der SicherĆ heitseinrichtung für SicherheitsabschalĆ tung auf Funktionstüchtigkeit durchĆ geführt. Nach einer Erkennung von Fehlern erfolgt entweder kein Start oder es wird eine Störabschaltung ausgelöst. Bei allen sicherheitsrelevanten Störungen wird grundsätzlich die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Störabschaltung erfolgt - bei ausbleibender Flammenbildung nach Ablauf der Flammenbildungszeit, - bei ununterbrochenem nachzeitigem Flammensignal von mehr als 3ĂSekunden, - bei falscher LuftdruckwächterĆ meldung länger als ca. 70ĂSekunden, - bei internen Fehlern. Bei Unterspannung funktioniert das Brennersteuergerät entweder ohne Fehlfunktion oder geht in ResetĆStelĆ lung (BrennstoffventilĂgeschlossen). Beim Wiederansteigen der Spannung auf den Normalwert ist das BrennerĆ steuergerät erneut startbereit. Entriegelung 5681 258 Nach einer Störabschaltung kann das Brennersteuergerät nur manuell durch Betätigen der Entriegelung BrennerĆ störungĂĘ entriegelt werden. Gleichzeitig erfolgt Reset für die Steuerelektronik. 47 Zusatzinformationen BrennersteuergerätĂLGMĂ28 (Fortsetzung) Programmablauf Betriebsbereitschaft Sicherheitszeit Luftdruckschalterprüfung Wartezeit bis zur nächsten WärmeĆ anforderung. Der Luftdruckwächter muß zurückgeschaltet sein und die Drehzahlrückmeldung (HALL) muß Gebläsestillstand signalisieren. Die Magnetventilspulen erhalten SpanĆ nung, die Flammenüberwachung wird aktiviert. Wird die Flamme erkannt (Ionisationsstrom min. 4ĂmA), wird die Zündung ausgeschaltet. Wird die Flamme während der Zündung nicht erkannt, erfolgt Störabschaltung. Der Luftdruckschalter muß nach Abschaltung zurückgeschaltet sein. Störmeldung erfolgt, wenn - Luftdruckschalter nicht zurückschaltet, - Flamme noch erkannt wird, - Gasdruckschalter noch geschaltet hat. Start mit Regleranforderung, sofern kein Luftdruck erkannt wird. Der Gebläsemotor erhält Spannung. Nach ca. 70ĂSekunden müssen das DrehzahlĆ signal (HALL) und das Luftdrucksignal vorliegen, sonst erfolgt Störmeldung. Während des Gebläsehochlaufs erfolgen die Eigentests innerhalb des Brennersteuergerätes LGMĂ28. Vorzündzeit Zündfunke setzt ein. Brennerbetrieb (grüne LED leuchtet) Der Brennerbetrieb beginnt nach Ablauf der Sicherheitszeit mit erfolgreicher Flammenerkennung. Das Brennersteuergerät moduliert aus seiner Zündlast in die Kleinlast hinunter. Jetzt fängt das Steuergerät an, nach dem vorgegebenen Sollwert zu regeln. Das Gebläse wird mit seiner Drehzahl der Gasmodulation angepaßt. Beim Überschreiten von 6,5Ămbar DüsenĆ druck, wird das Gebläse in die große Drehzahl gefahren. Nach Regelabschaltung erfolgt HeimĆ lauf in den StandbyĆBetrieb. Abschaltung Die Brennstoffventile werden ausgeĆ schaltet. Es laufen interne Tests ab. 48 Prüfzeit Heimlauf ist das Ende der AußerĆ betriebsetzung nach einer RegelĆ abschaltung. Heimlauf erfolgt auch nach Entstören, falschem Luftdruck, falscher DrehzahlĆ meldung, Flammenausfall während des Betriebes oder Wegfall der WärmeĆ anforderung vor Beginn der SicherheitsĆ zeit. Sicherheitskette Während des gesamten Betriebs muß die Sicherheitskette ständig geschlossen sein, sonst erfolgt sofort Störabschaltung. 5681 258 Start und Hochlauf des Gebläses Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb Funktionsbeschreibung Bei Anforderung durch den raumĆ temperaturgeführten UhrenthermoĆ staten (an den AnschlüssenĂĘ2 und Ę6 des externen Anschlußmoduls) wird im Betriebsprogramm WinterĆ betriebĂĘ die eingestellte KesselĆ wasserĆSolltemperatur gehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen FrostschutztempeĆ ratur gehalten (5ĂºCāā-ā Brenner ein, 50ĂºCāā-ā Brenner aus).Das Verhalten der Umwälzpumpe nach Brennerabschaltung kann mit StellungĂSāā1 des BetriebsprogrammĆ Wahlschalters ausgewählt werden (siehe Seite 51). Beschränkter Anlagenfrostschutz kann mit StellungĂSāā6 ausgewählt werden (siehe Seite 52). 5681 258 Manometer DrehknopfĂĘHeizwassertemperatur DrehknopfĂĘTrinkwassertemperatur Anzeige Brennerstörung Anlagenschalter Anzeige Brennerbetrieb SchornsteinfegerĆPrüfschalter Entriegelung Brennerstörung BetriebsprogrammĆWahlschalter Ruhebetrieb Sommerbetrieb Ă Winterbetrieb Display Schalter Komfortfunktion (nur bei GasĆKombiwasserheizer) 49 Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) TeststellungenĂĘTāā1 und ĘTāā2 Tāā1Ă-ĂHeizbetrieb mit unterer NennĆ Tāā1Ă-ĂWärmeleistung Tāā2Ă-ĂHeizbetrieb mit oberer, eingeĆ Tāā2Ă-Ăstellter max. Heizleistung ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7 Durch die ServicestellungenĂĘSāā1 bisĂĘSāā7 werden die Parameter der Regelung und der Anlage beeinflußt. Die folgenden Schritte zum Ändern der Parameter gelten für alle Servicestellungen. Parameter ändern 1. Servicestellung am BetriebsprogrammĆ Wahlschalter wählen. Anzeige im Display:ĂĘ Nach ca. 2āās wird der aktuelle ParaĆ meter angezeigt. 2. DrehknopfĂĘ auf Rechtsanschlag stellen. Maximalwert blinkt im Display. 3. DrehknopfĂĘ auf Linksanschlag stellen. Minimalwert blinkt im Display. Hinweis! Wenn der DrehknopfĂĘ rechts von der Mittelstellung steht, diesen erst nach links über die Mittelstellung hinausdrehen. 4. Gewünschten Wert am DrehĆ knopfĂĘ einstellen. Wert ist gespeichert. 5681 258 5. BetriebsprogrammĆWahlschalter auf eine andere Position stellen. 50 Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7 (Fortsetzung) Sāā1Ă-ĂPumpennachlauf bei Betrieb Sāā1Ă-Ămit Uhrenthermostat Eingang Uhrenthermostat wird nur bei Heizbetrieb ausgewertet. Bei AnfordeĆ rung durch den Uhrenthermostat wird die eingestellte KesselwassertemperaĆ tur gehalten und die Umwälzpumpe eingeschaltet. Ohne Anforderung wird der Brenner ausgeschaltet. Der Nachlauf der Umwälzpumpe ist einĆ stellbar. Parameter Hinweis! Arbeitsschritte zur Einstellung siehe SeiteĂ50. Verhalten der Umwälzpumpe sofort aus nach Brennerabschaltung ăāābis Anlieferungszustand:ĂĘă Anlieferungszustand:Ă(2Ămin Nachlauf) 1 bis 120 Minuten Nachlauf. Schrittweite: ă1 bis ă10 Minuten in 1ĆminĆSchritten, 15 bis 120 Minuten in 5ĆminĆSchritten einstellbar dauernd an Sāā2Ă-ĂExternes Sperren In Abhängigkeit vom eingestellten Parameter werden beim Schließen des Kontaktes unterschiedliche KompoĆ nenten gesperrt. Hinweis! Der Anlieferungszustand des JumpersĂĘXāā20 auf der Leiterplatte der Regelung darf nicht verstellt sein (siehe SeiteĂ75). Parameter Gesperrte Komponente Brenner Heizkreis und Trinkwassererwärmung Heizkreis Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung bei KomfortĆ funktion Sāā3Ă-ĂMax. Kesselwassertemperatur Sāā3Ă-Ăbei Trinkwassererwärmung 5681 258 Die Anzeige im Display erfolgt in ºC. Anlieferungszustand:ĂĘ . Hinweis! Arbeitsschritte zur Einstellung siehe SeiteĂ50. Einstellbereich an der Regelung 50 bis 125ĂºC, begrenzt durch den Temperaturregler auf 86ĂºC. Für optimales Regelverhalten dürfen nur Kesselwassertemperaturen bis max. 85ĂºC eingestellt werden. 51 Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) ServicestellungenĂĘSāā1 bis ĘSāā7 (Fortsetzung) Sāā4Ă-ĂZusatzfunktion zur TrinkwasserĆ Sāā4Ă-Ăerwärmung (nur bei Typ PUL) Der SpeicherĆWassererwärmer wird durch diese Zusatzfunktion kurzzeitig auf 60 ºC aufgeheizt. Die Häufigkeit ist einstellbar. Hinweis! Arbeitsschritte zur Einstellung siehe SeiteĂ50. Parameter Häufigkeit der Aufheizung ą(Anlieferungszustand) Zusatzfunktion nicht aktiv ăāābis Bei jeder Trinkwassererwärmung erfolgt die Aufheizung bis 60ĂºC bis Bei jeder 30. Trinkwassererwärmung erfolgt die Aufheizung bis 60ĂºC Sāā5Ă-ĂTrinkwassererwärmung Die verschiedenen Möglichkeiten zur Trinkwassererwärmung werden überĂĘSāā5 eingestellt. Hinweis! Arbeitsschritte zur Einstellung siehe SeiteĂ50. Parameter Trinkwassererwärmung ąAnlieferungszustand Typ PUL keine Trinkwassererwärmung Speichertemperaturregelung Speichertemperaturregelung nicht belegt nicht belegt Durchlauferhitzerfunktion nicht belegt ąAnlieferungszustand Typ PWL Sāā6Ă-ĂEingeschränkter AnlagenfrostĆ Sāā6Ă-Ăschutz Durch Einschalten der Umwälzpumpe für 10ĂMinuten kann ein eingeschränkter Frostschutz der Anlage erreicht werden. Die Schalthäufigkeit kann eingestellt werden. Hinweis! Arbeitsschritte zur Einstellung siehe SeiteĂ50. Parameter Schalthäufigkeit Umwälzpumpe wird nicht eingeschaltet ăāābis 1 bis 24 mal täglich Einschalten der Umwälzpumpe 5681 258 Sāā7Ă-ĂNicht belegt 52 Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Temperaturen abfragen Im Display können die SollĆ und Istwerte der -ĂKesselwassertemperatur -ĂSpeicherwassertemperatur angezeigt werden. Isttemperaturen abfragen Kesselwassertemperatur: wird in Betriebsprogrammen Ę Ruhebetrieb und Ę Winterbetrieb angezeigt. BetriebsprogrammĆWahlschalter ggf. auf diese Schalterstellung stellen. Speicherwassertemperatur (Typ PUL) bzw. Auslauftemperatur (Typ PWL) wird im Betriebsprogramm Ę Sommerbetrieb angezeigt. Hinweis! DrehknopfĂĘ darf nicht auf LinksĆ anschlag stehen. Typ PUL: Ist keine Speichertemperaturregelung codiert (vgl. ServicestellungĂĘSāā5 auf SeiteĂ52), wird die KesselwasserĆ temperatur angezeigt. Solltemperaturen abfragen und ändern Die Sollwertänderung wird für ca. 5Ăs blinkend angezeigt. Danach wird die jeweilige Isttemperatur angezeigt. Hinweis! Eine Anzeige erfolgt erst bei einer Sollwertänderung von min. 2ĂK. Gewünschte Kesselwassertemperatur am DrehknopfĂĘ einstellen. 5681 258 Gewünschte SpeicherwassertempeĆ ratur am DrehknopfĂĘ einstellen. 53 Zusatzinformationen Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) ZubehörĂ-ĂUhrenthermostatĆF Der UhrenthermostatĆF gibt das Signal ĘWärmeanforderung an die Regelung, d.āāh. Umwälzpumpe und Brenner, falls erforderlich, werden eingeschaltet. Einstellungen am UhrenthermostatĆF siehe separate Bedienungsanleitung. 1. Brücke zwischen AnschlußĆ klemmenĂĘ2 und Ę6 im externen Anschlußmodul entfernen. 2. UhrenthermostatĆF anschließen. Hinweis! Gemäß HeizungsanlagenĆVerordnung (HeizAnlVO) ist der UhrenthermostatĆF für den raumtemperaturgeführten Betrieb notwendig. Erfolgt die Verbindung zwischen UhrenthermostatĆF und Pendola mittels Funkdatenübertragung, wird der FunkĆ datenempfänger am Pendola in gleicher Weise wie der UhrenthermostatĆF angeschlossen. 5681 258 UhrenthermostatĆF Schalterstellung entspricht Ękeine Wärmeanforderung 54 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb Funktionsbeschreibung Durch die Regelung wird eine KesselĆ wasserĆSolltemperatur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentemperatur bzw. Raumtemperatur (bei Anschluß einer raumtemperaturgeführten FernĆ bedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie. Die ermittelte KesselwasserĆSolltempeĆ ratur wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das Brennersteuergerät ermittelt aus KesselwasserĆSollĆ und ĆIsttempeĆ ratur den Modulationsgrad und steuert dementsprechend den Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird im Brennersteuergerät begrenzt: - durch den Temperaturregler auf 86 ºC - durch den elektronischen TemperaturĆ wächter (Trockengehschutz) auf 95 ºC. Die Thermoschalter der Sicherheitskette verriegeln das Brennersteuergerät bei 100 ºC Kesselwassertemperatur. 5681 258 Manometer Display Uhrzeit einstellen Wochentag einstellen Servicetaste BetriebsprogrammĆWahlschalter Ruhebetrieb Sommerbetrieb Ă Winterbetrieb Dauernd normale Raumtemperatur Dauernd abgesenkte Raumtemperatur Anzeige Brennerstörung Anlagenschalter Anzeige Brennerbetrieb SchornsteinfegerĆPrüfschalter Entriegelung Brennerstörung DrehknopfĂĘNormale RaumĆ temperatur DrehknopfĂĘAbgesenkte RaumĆ temperatur Anzeige ĘAbgesenkte RaumtempeĆ ratur AnzeigeĂĘTrinkwassererwärmung TasteĂĘGrundeinstellung Drehknopf ĘTrinkwasserĆ temperatur ĂEinstellĆDrehknopf Drehknopf ĘNiveau der Heizkennlinie Drehknopf ĘNeigung der Heizkennlinie Schalter Komfortfunktion (nur bei GasĆKombiwasserheizer) 55 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizungsanlagenschemen Die Regelung wird je nach Ausstattung der Anlage angepaßt. Im Anlieferungszustand sind die Heizungsanlagenschemen Ę04:00 oder Ę04:01 (automatische Erkennung) codiert. Bei Anschluß eines Heizkreises mit Mischer muß die Regelung umcodiert werden. Dazu wird das zugehörige HeizungsĆ anlagenschema in der Codieradresse Ę04 codiert. Für weitergehende Einstellungen bitte die Nummern der Schemen beachten. Schrittfolge zum Aufrufen der CodierĆ ebene siehe SeiteĂ57. Hinweis! Wenn nur der HeizkreisĂB mit Mischer angeschlossen ist (also kein direkt angeschlossener Heizkreis), müssen alle Schaltzeitpunkte für HeizkreisĂA aufĂĘ-ā-ā:ā-ā- und die Neigung der Heizkennlinie für HeizkreisĂA aufĂĘ0 gestellt werden. SchemaĂĘ04:00 Heizungsanlage mit einem Heizkreis ohne Mischer, ohne Trinkwassererwärmung. SchemaĂĘ04:01 Heizungsanlage mit einem Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung. SchemaĂĘ04:02*1 Heizungsanlage mit einem Heizkreis mit Mischer und einem Heizkreis ohne Mischer, ohne Trinkwassererwärmung. *1Die 56 Schemen gelten auch für Systemtrennung über Wärmetauscher. 5681 258 SchemaĂĘ04:03*1 Heizungsanlage mit einem Heizkreis mit Mischer und einem Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung. Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) CodierebeneĂ1 aufrufen (Beispiel: Heizungsanlagenschema codieren) Hinweis! Gesamtübersicht der Codieradressen in CodierebeneĂ1 siehe SeiteĂ63. 1. Codierebene aufrufen Rote TasteĂĘ und blaue TasteĂĘ gleichzeitig drücken. Tasten gedrückt halten, bis nach ca. 5ĂSekundenĂĘ erscheint. 2. Codieradresse wählen TasteĂĘ drücken und DrehĆ knopfĂĘ nach rechts drehen, bisĂĘ angezeigt wird. 3. Wert der Codieradresse ändern drücken und DrehĆ TasteĂĘ knopfĂĘ drehen, bis Ziffer des gewählten Schemas erscheint. Codieradresse für HeizungsanlagenĆ schema ist gewählt. Codierung des HeizungsanlagenĆ schemas ist gewählt. Anzeige springt in Ausgangszustand zurück (z.āāB. Anzeige der KesselwasserĆ temperatur). 5681 258 4. Codierung beenden Rote TasteĂĘ drücken. CodierebeneĂĘ01 ist gewählt. 57 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizkennlinie CodierĆ adresse 08:15 08:14 08:13 08:12 08:11 08:10 08:09 08:08 Die Heizkennlinien stellen den ZusamĆ menhang zwischen Außentemperatur und KesselwasserĆ bzw. VorlauftempeĆ ratur dar. Vereinfacht: je niedriger die AußenĆ temperatur, desto höher die KesselĆ wasserĆ bzw. Vorlauftemperatur. Von der KesselwasserĆ bzw. VorlaufĆ temperatur ist wiederum die RaumĆ temperatur abhängig. Im Anlieferungszustand eingestellt: - Neigung Ę =Ă1,4 - Niveau Ę =Ă0 08:06 08:04 08:02 08:01 5681 258 08:00 58 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:00 und Ę04:01 Was einstellen? Wirkung auf Heizkennlinie Wo einstellen? RaumtemperaturĆSollwert DrehknopfĂĘą DrehknopfĂĘą Neigung der Heizkennlinie DrehknopfĂĘą Niveau der Heizkennlinie DrehknopfĂĘą Maximaltemperaturbegrenzung 1. CodieradresseĂĘăă aufrufen (vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57). 5681 258 2. Codieradresse für HeizkreisĂA ändern Codieradresse für Heizkreis A MaximalĆ begrenzung 06:01 06:02 06:03 06:04 06:05 06:06 06:07 06:08 06:09 06:10 06:11 06:12 06:13 ă40ĂºC ă45ĂºC ă50ĂºC ă55ĂºC ă60ĂºC ă65ĂºC ă70ĂºC ă75ĂºC ă80ĂºC ă85ĂºC (Anl.ĆZust.) ă90ĂºC ă95ĂºC 100ĂºC 59 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03 Was einstellen? Wirkung auf Heizkennlinie Wo einstellen? RaumtemperaturĆSollwert DrehknopfĂĘą DrehknopfĂĘą Neigung der Heizkennlinie des Heizkreises mit Mischer DrehknopfĂĘą Niveau der Heizkennlinie des Heizkreises mit Mischer DrehknopfĂĘą Differenztemperatur 1. CodieradresseĂĘăă aufrufen (vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57). 60 CodierĆ adresse Differenztemperatur 07:00 07:01 07:02 07:03 07:04 07:05 07:06 07:07 07:08 07:09 07:10 07:11 07:12 07:13 07:14 07:15 ăă6ĂK ăă8ĂK (Anlieferungszust.) ă10ĂK ă12ĂK ă14ĂK ă16ĂK ă18ĂK ă20ĂK ă22ĂK ă24ĂK ă26ĂK ă28ĂK ă30ĂK ă32ĂK ă34ĂK ă36ĂK 5681 258 2. Codieradresse ändern Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizkennlinie für SchemenĂĘ04:02 und Ę04:03 (Fortsetzung) Was einstellen? Neigung der Heizkennlinie für Heizkreis ohne Mischer Wirkung auf Heizkennlinie Wo einstellen? 1. CodieradresseĂĘăă aufrufen (vgl. Arbeitsschritte auf SeiteĂ57). 2. Codieradresse ändern Maximaltemperaturbegrenzung CodierĆ adresse Einstellbereich der NeigungĂĘą 08:00 08:01 08:02 08:03 08:04 08:05 08:06 08:07 08:08 08:09 08:10 08:11 08:12 08:13 08:14 08:15 0,2 0,4 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,4 (Anlieferungszust.) 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 1. Codieradresse aufrufen (vgl. ArbeitsĆ schritte auf SeiteĂ57). HeizkreisĂA (ohne Mischer) Ęăă HeizkreisĂB (mit Mischer) Ęăă 2. Codieradresse ändern HeizkreisĂA HeizkreisĂB MaximalĆ (KesselĆ (MischerĆ begrenĆ kreis) kreis) zung ĊĊ 06:01 06:02 06:03 06:04 06:05 06:06 06:07 06:08 06:09 06:10 06:11 06:12 06:13 06:14 06:15 05:00 05:01 05:02 05:03 05:04 05:05 05:06 05:07 05:08 05:09 05:10 05:11 05:12 05:13 05:14 05:15 ă35ĂºC ă40ĂºC ă45ĂºC ă50ĂºC ă55ĂºC ă60ĂºC ă65ĂºC ă70ĂºC ă75ĂºC ă80ĂºC ă85ĂºC ă90ĂºC ă95ĂºC 100ĂºC 105ĂºC 110ĂºC 5681 258 Ę06:10 und Ę05:08 sind AnliefeĆ rungszustand 61 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) TeststellungĂĘT Über die TeststellungĂĘT können Schaltfunktionen geprüft und eingestellt werden. 1. BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘT stellen. 2. Am DrehknopfĂĘ gewünschte Position wählen. Funktion DrehknopfĂĘą Umschaltventil N Internes Anschlußmodul ca. 20 bis 24ĂVXāā8.4Ă-ĂXāā8.5 Umwälzpumpe -1 Internes Anschlußmodul 230ĂVX Xāā3.1Ă-ĂXāā3.2 Brenner ein -3 Brennersteuergerät Xāā3.1Ă-ĂXāā3.2 Brenner ein mit max. Heizleistung und Umwälzpumpe ein -5 Hinweis! Die Reduzierung der max. Heizleistung hat Einfluß auf den Modulationsgrad in dieser Teststellung. Brenner ein mit unterer NennĆWärmeleistung und Umwälzpumpe ein -6 Anzeige im Display Anschlußklemmen Spannung ca. 20 bis 24ĂV- 5681 258 3. BetriebsprogrammĆWahlschalter und DrehknopfĂĘ in ursprüngliche Position stellen. 62 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 ĂSicherheitshinweis! Codieradressen, die hier nicht beschrieben sind, dürfen nicht umgestellt werden. Arbeitsschritte zum Aufruf der CodierebeneĂ1 siehe SeiteĂ57. Codierung im Funktionsart AnlieferungsĆ zustand Adresse: Wert CodierungsĆ änderung Mögliche Umstellung Adresse: Wert nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen (PWL) (PUL) Durchlauferhitzerfunktion Keine Trinkwassererwärmung Keine Trinkwassererwärmung Speichertemperaturregelung Speichertemperaturregelung nicht belegt nicht belegt Durchlauferhitzerfunktion (PUL) Ein Heizkreis ohne Mischer, ohne Trinkwassererwärmung *1 (PWL) Ein Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung *2 *2 *2 *1 Ein Heizkreis ohne Mischer, ohne Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer, mit Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer, ohne Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer, mit Trinkwassererwärmung Mischer Max.ĆTemperaturbegrenzung eingestellt auf 75ĂºC bis Max.ĆTemperaturbegrenzung variabel zwischen 35 und 110ĂºC einstellbar Heizkessel Max.ĆTemperaturbegrenzung eingestellt auf 85ĂºC bis Max.ĆTemperaturbegrenzung variabel zwischen 40 und 110ĂºC einstellbar Heizkessel DifferenztemperaturĂeingestellt aufĂ8ĂK (Kelvin) bis Differenztemperatur variabel zwischen 6 und 36ĂK (Kelvin) einstellbar Heizkessel NeigungĂĘ Ę der HeizkennĆ linie eingestellt aufĂĘ1,4 bis NeigungĂĘ variabel zwischen Ę0,2 und Ę2,6 einstellbar Speicher Umwälzpumpe schaltet sofort ein Umwälzpumpe wird kesseltemperaturĆ abhängig eingeschaltet nicht verstellen Speicher Umwälzpumpe mit Nachlauf, bis max. 10Ămin Umwälzpumpe ohne Nachlauf Speicher KesselwasserĆSolltemperatur bei Speicherbeheizung entspr. der SpeicherĆSolltemperatur +20ĂK KesselwasserĆSolltemperatur bei SpeicherĆ beheizung entspricht 78ĂºC 5681 258 nicht verstellen Pumpen Mit HeizkreispumpenlogikĆ Funktion Ohne HeizkreispumpenlogikĆFunktion Heizkreise Heizkreis ohne Mischer vorhanden Heizkreis mit Mischer vorhanden *1Adresse *2Nur wird automatisch gesetzt, muß manuell zurückgesetzt werden. bei HeizungsanlagenschemenĂĘ04:02 und Ę04:03. 63 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 (Fortsetzung) Codierung im Funktionsart AnlieferungsĆ zustand Adresse: Wert Heizkreise CodierungsĆ änderung Mögliche Umstellung Adresse: Wert Mit FernbedienungsgerätĆWS oder ĆRS*1 Ohne FernbedienungsĆ gerätĆWS oder ĆRS Anschlußmöglichkeit Zirkulationspumpe Anschlußmöglichkeit Sammelstörmeldung HeizungsanlagenschemaĂ04:02 und 04:03: Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer Umwälzpumpe aus im Heizbetrieb Speicher Einstellbereich der Trinkwassertemperatur 52 bis 80ĂºC (nur bei Typ PUL) Einstellbereich der TrinkwasserĆ temperatur 32 bis 60ĂºC nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen Externe Betriebsartenumschaltung Extern sperren nicht verstellen FernbeĆ dienung Witterungsgeführter Betrieb im Heizbetrieb und im reduzierten Betrieb *2 *2 *2 *2 Heizkessel Anzeige der KesselwasserĆ temperatur Mit Raumtemperaturaufschaltung bei Heizbetrieb und reduziertem Betrieb Witterungsgeführter Betrieb bei Heizbetrieb Mit Raumtemperaturaufschaltung bei reduziertem Betrieb Anzeige der Uhrzeit nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen nicht verstellen SommerĆ/WinterzeitĆUmschaltung automatisch SommerĆ/WinterzeitĆUmschaltung manuell Beginn Sommerzeit: März bis Januar bis Dezember Beginn Sommerzeit: letzte Woche des Monats bis WocheĂ1 bis WocheĂ5 des gewählten Monats Beginn Sommerzeit: letzter Wochentag (Sonntag) bis Montag bis Sonntag Beginn Winterzeit: Oktober bis Januar bis Dezember Beginn Winterzeit: letzte Woche des Monats bis WocheĂ1 bis WocheĂ5 des gewählten Monats Beginn Winterzeit: letzter Wochentag (Sonntag) bis Montag bis Sonntag *1Adresse wird automatisch gesetzt, muß manuell zurückgesetzt werden. in Verbindung FernbedienungsgerätĆRS einstellen. 5681 258 *2Nicht 64 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) CodierebeneĂ2 aufrufen Hinweis! Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ steckt werden, wenn Codierungen in CodierebeneĂ2 durchgeführt werden sollen. Gesamtübersicht der Codieradressen in CodierebeneĂ2 siehe SeiteĂ66. 1. CodierebeneĂ1 aufrufen Rote TasteĂĘ und blaue TasteĂĘ gleichzeitig drücken. Tasten gedrückt halten, bis nach ca. 5ĂSekundenĂĘ erscheint. 2. CodierebeneĂ2 aufrufen Rote TasteĂĘ und blaue TasteĂĘ gleichzeitig drücken. Tasten gedrückt halten, bis die Anzeige nach ca. 5ĂSekunden wechselt (z.āāB. auf Ę ). 3. Codieradresse wählen TasteĂĘ drücken und DrehĆ knopfĂĘ nach rechts drehen, bis Codieradresse angezeigt wird. 4. Wert der Codieradresse ändern TasteĂĘ drücken und DrehĆ knopfĂĘ drehen, bis gewünschter Wert der Codieradresse angezeigt wird. 5681 258 5. Codierung beenden Rote TasteĂĘ drücken. 65 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Gesamtübersicht CodierebeneĂ2 Arbeitsschritte zum Aufruf der CodierebeneĂ2 siehe SeiteĂ65. Codierung im Funktionsart AnlieferungsĆ zustand AdresseăWert CodierungsĆ änderung Wert ąąą Minimale Vorlauftemperatur im Heizbetrieb bis ąąą Maximale Kesselwassertemperatur im Heizbetrieb bis ąąą *1 Mögliche Umstellung Differenztemperatur zwischen KesselwasserĆ Solltemperatur und SpeicherĆSolltemperatur bei Trinkwassererwärmung ąąą Maximale Heizleistung BrennersteuerĆ gerätĂLGMāā28 bis ąąą Temperatur Zusatzfunktion Trinkwassererwärmung bis Einstellbereich zwischen 61 und 90ĂºC ąąą Häufigkeit der Zusatzfunktion TrinkwasserĆ erwärmung bis täglich bis alle 14ĂTage zweimal täglich *1Nur bei Codierung 14:00 wirksam. Hinweis! Bei allen nicht aufgeführten CodierĆ adressen wirdĂĘ angezeigt. Kurzabfrage TastenĂĘ und Ę drücken. gemeinsam eingestelltes Trinkwasserschema in CodieradresseĂ *1 eingestelltes Heizkreisschema in CodieradresseĂ *1 Fehlercode für Diagnosetabelle Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingesteckt sein. 5681 258 *1Die 66 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Temperaturen abfragen An der Bedieneinheit können die Temperaturen der angeschlossenen Sensoren als SollĆ und Istwerte abgefragt werden. Isttemperaturen abfragen 1. Kennziffer der entsprechenden Temperatur aus Tabelle auswählen. KennĆ ziffer Bedeutung der Anzeige ă*1 Außentemperatur Isttemperatur inĂºC (Anzeigebeispiel) ºC Kesselwassertemperatur ºC ă*2 Speichertemperatur (Typ PUL) Auslauftemperatur (Typ PWL) ă*2 Raumtemperatur (nur wenn die Bedieneinheit als raumtempeĆ raturgeführte Fernbedienung im WandmontageĆ sockel eingesetzt ist) ºC ºC *1Der angezeigte Wert berücksichtigt die Witterungsverhältnisse wie Wind, SonnenĆ sowie die Wandtemperatur des Gebäudes. *2Nur, wenn der Sensor angeschlossen bzw. aktiviert ist. *1einstrahlung 2. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ knopfĂĘ nach links oder rechts drehen, bis KennzifferĂ der entsprechenden Temperatur im Anzeigefenster erscheint. Gleichzeitig erscheint die momenĆ tane TemperaturĂ . Temperaturabfrage ist beendet. 5681 258 3. TasteĂĘ? loslassen. 67 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Temperaturen abfragen (Fortsetzung) Hinweis! Die Bedieneinheit muß bei Anlagen mit Wandmontagesockel in die Regelung eingeĆ steckt werden, um die Solltemperaturen abfragen zu können. Solltemperaturen abfragen 1. BetriebsprogrammĆWahlschalter aufĂĘT stellen. 2. Kennziffer der entsprechenden Temperatur aus Tabelle auswählen. KennĆ ziffer Die Anzeige im Display, die LED ĘAbgesenkte Raumtemperatur und die LEDĂĘTrinkwassererwärmung blinken. Bedeutung der Anzeige Solltemperatur inĂºC (Anzeigebeispiel) KesselwasserĆSolltemperatur ºC ă*1 VorlaufĆSolltemperatur ă*2 SpeicherĆSolltemperatur (Typ PUL) Auslauftemperatur (Typ PWL) *1Nur *2Nur, ºC ºC in Verbindung mit Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer. wenn der Sensor angeschlossen bzw. aktiviert ist. 3. TasteĂĘ? drücken und DrehĆ knopfĂĘ nach links oder rechts drehen, bis KennzifferĂ der entsprechenden Temperatur im Anzeigefenster erscheint. Gleichzeitig erscheint die momenĆ tane TemperaturĂ . Temperaturabfrage ist beendet. 5681 258 4. TasteĂĘ? loslassen. 68 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Max. Kesselwassertemperatur einstellen 1. CodierebeneĂ2 aufrufen. Hinweis! Arbeitsschritte siehe SeiteĂ65. 2. CodieradresseĂĘ Wert ändern. Hinweis! Der angezeigte Wert in der CodierĆ adresseĂĘ zeigt die max. KesselĆ wassertemperatur in ºC im Heizbetrieb an. Anlieferungszustand: 75ĂºC. Diese Codierung hat keinen Einfluß auf die Trinkwassererwärmung. aufrufen, ggf. 3. Codierung beenden. Rote TasteĂĘ drücken. Zusatzfunktion zur Trinkwassererwärmung einstellen (nur bei Typ PUL) Der SpeicherĆWassererwärmer wird durch diese Zusatzfunktion kurzzeitig aufgeheizt. Trinkwassertemperatur und Häufigkeit der Aufheizungen sind einstellbar. 1. CodierebeneĂ2 aufrufen. Hinweis! Arbeitsschritte siehe SeiteĂ65. Trinkwassertemperatur 2. CodieradresseĂĘ Wert ändern. aufrufen, ggf. Hinweis! Der angezeigte Wert in der CodierĆ adresseĂĘ zeigt die TrinkwasserĆ temperatur für die Zusatzfunktion in ºC. Anlieferungszustand: 60ĂºC. Einstellbereich: 60 bis 90ĂºC. Häufigkeit der Aufheizungen 3. CodieradresseĂĘ Wert ändern. 5681 258 Adresse aufrufen, ggf. Hinweis! Bei Zusatzfunktion einmal pro Tag erfolgt die Aufheizung während der ersten TrinkwasserĆSchaltzeit des Tages. Bei Zusatzfunktion zweimal pro Tag erfolgt die zweite Aufheizung bei der ersten TrinkwasserĆSchaltzeit nach 13.00ĂUhr. Wert Zusatzfunktion nicht aktiv ĂĂą Ăbis Zusatzfunktion nicht aktiv täglich bis alle 14ĂTage zweimal täglich 69 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) ZubehörĂ-ĂErweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS Das Erweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆBUS ermöglicht den Anschluß eines Erweiterungssatzes für Heizkreis mit Mischer oder einer Heizkreisregelung DekamatikĆHKāā2 oder ĆHKāā4. Zum Erreichen des Erweiterungsmoduls Abdeckung auf der Rückseite der Regelung ausrasten und abnehmen. Hinweis! Das Erweiterungsmodul wird auf die Leiterplatte auf der Rückseite der Regelung gesteckt. Anschluß des Erweiterungssatzes für einen Heizkreis mit Mischer Hinweis! Prüfung der Datenverbindung siehe SeiteĂ44. Anschluß des Pendola an DekamatikĆHKāā2, ĆHKāā4 Hinweis! Prüfung der Datenverbindung siehe SeiteĂ44. Erweiterungsmodul Anschlußleitung, Best.ĆNr. 7450Ă061 70 5681 258 SteckerĂ zum Anschluß an Erweiterungssatz Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) ZubehörĂ-ĂFernbedienungsgerätĆWS/ĆRS Hinweis! Das Fernbedienungsgerät kann nur alternativ zum Wandmontagesockel eingesetzt werden. Vor Anschluß einer analogen FernbeĆ dienung muß die SteckbrückeĂĘXāā7 auf der Regelungsleiterplatte (Rückseite der Regelung) umgesteckt werden. Der Anschluß wird automatisch erkannt. ServiceadresseĂĘ stellt sich aufĂĘ um. Bei Demontage der Fernbedienung umstellen Adresse manuell aufĂĘ (siehe Arbeitsschritte auf SeiteĂ65). 5681 258 FernbedienungsgerätĆWS/ĆRS 71 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) ZubehörĂ-ĂWandmontagesockel mit Blindabdeckung Der Wandmontagesockel dient zur Aufnahme der Bedieneinheit, wenn diese als Fernbedienung eingesetzt werden soll. Der Wandmontagesockel enthält einen Raumtemperatursensor. Das Funkuhrmodul kann eingesetzt werden. Der Anschluß erfolgt an den KlemmenĂĘ2 und Ę4 am externen Anschlußmodul. Anschluß Wandmontagesockel Externe Anforderung Der Pendola wird bis zum Erreichen der max. Kesselwassertemperatur aufgeheizt, wenn ein externer Schaltkontakt geschlossen wird. Die Umwälzpumpe wird eingeschaltet. 5681 258 Der Anschluß erfolgt an den KlemmenĂĘ2 und Ę6 am externen Anschlußmodul. 72 Zusatzinformationen Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Externe BetriebsprogrammĆUmschaltung (Telefonkontakt) Für diese Funktion muß ein Zusatzgerät (z.āāB. DekatelĆF) angeschlossen sein. Das an der Regelung des Pendola manuell vorgewählte BetriebsproĆ gramm kann von der Leitstelle oder einem Telefon und CodeĆSender verändert werden. Zur Umschaltung kann der SchaltĆ AusgangĂ der DekatelĆF genutzt werden. Anschluß Potentialfreier Kontakt an KlemmenĂĘ2ā undĂĘ7 im externen Anschlußmodul des Pendola. Anschlußraum DekatelĆF Externes Anschlußmodul Pendola Das Umschalten erfolgt zwischen den in der Tabelle zugeordneten BetriebsĆ programmen. Die Stellung des BetriebsprogrammĆ Wahlschalters bleibt jedoch unverändert. Durch einen weiteren Anruf wird auf das vorgewählte Betriebsprogramm zurückgeschaltet. Vorgewähltes Betriebsprogramm Umgeschaltetes Betriebsprogramm (nach Telefonanruf) entspricht entspricht entspricht entspricht entspricht 5681 258 entspricht 73 Zusatzinformationen Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung GasĆUmlaufwasserheizer, TypĂPUL Der Pendola hat eine TrinkwasserĆ vorrangschaltung, d.āāh. während der Trinkwassererwärmung ist der HeizĆ betrieb unterbrochen. Bei Wärmeanforderung wird über den Speichertemperatursensor das Umschaltventil umgeschaltet (TrinkĆ wasservorrangschaltung). Gleichzeitig werden Umwälzpumpe und Brenner mit oberer NennĆWärmeĆ leistung eingeschaltet. Schaltpunkte zur Trinkwassererwärmung liegen jeweils 2,5ĂK über bzw. unter der eingestellten Trinkwassertemperatur. Beispiel: Eingestellte Trinkwassertemp.: 50 ºC Einschaltpunkt: 47,5 ºC Ausschaltpunkt: 52,5 ºC Der Pendola hat eine TrinkwasserĆ vorrangschaltung, d.āāh. während der Trinkwassererwärmung ist der HeizĆ betrieb unterbrochen. Mit der Komfortfunktion wird der Bereitschaftsdurchlauferhitzer ständig auf Temperatur gehalten. Sinkt die Temperatur im BereitschaftsdurchĆ lauferhitzer unter 45 ºC, schaltet das Umschaltventil auf TrinkwassererwärĆ mung um und die Umwälzpumpe ein. Der Brenner geht in Betrieb und heizt den Bereitschaftsdurchlauferhitzer auf 55 ºC auf. Wird an einer Zapfstelle eine TrinkwasserĆ menge von mehr als 3ĂLiter/Minute gezapft, schaltet der Wasserschalter das Umschaltventil in Richtung BereitĆ schaftsdurchlauferhitzer um und die Umwälzpumpe ein. Der Brenner wird mit Zündlast gestartet, und fährt danach je nach Anforderung in den Modulationsbetrieb. Durch ständigen Vergleich zwischen eingestellter und gemessener TrinkĆ wassertemperatur wird die Gasmenge und damit die Brennerleistung modulieĆ rend geregelt. GasĆKombiwasserheizer, TypĂPWL 5681 258 Der Brenner wird abgeschaltet, wenn die gezapfte Wassermenge kleiner als 2,9ĂLiter/Minute ist. 74 Zusatzinformationen Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Externe Meldeausgänge Im externen Anschlußmodul besteht die Möglichkeit, eine Störmeldung und eine Meldung zur Trinkwassererwärmung abzugreifen. Störmeldung Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt im externen Anschlußmodul zwischen den AnschlußklemmenĂĘ5 und Ę8. Hinweis! Der Ausgang darf nur mit Relais beschaltet werden (Auslegung 24ĂV-, max. 10ĂmA). Die Störmeldung kann nur alternativ zur Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Regelung für angehobenen Betrieb: Der Ausgang wird geschaltet, sobald im Display der Regelung eine StörĆ meldung erscheint. Regelung für witterungsgeführten Betrieb: Zum Anschluß einer Störmeldung muß die CodieradresseĂ21 geändert werden (siehe Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 auf SeiteĂ64). Meldung Trinkwassererwärmung (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) Hinweis! Der Ausgang darf nur mit Relais beschaltet werden (Auslegung 24ĂV-, max. 10ĂmA). JumperĂĘXāā20 (siehe Abb.) muß umgesteckt werden. Die Meldung Trinkwassererwärmung kann nur alternativ zum externen Sperren angeschlossen werden. 5681 258 Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt zwischen den AnschlußklemmenĂĘ5 und Ę7. Der Ausgang wird geschaltet, sobald die Trinkwassererwärmung aktiv ist. Die Meldung dient als Signal für den Anschluß an eine Heizkreisregelung (Vorrangschaltung). 75 Zusatzinformationen Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Zirkulationspumpe nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Im Anlieferungszustand ist die CodieradresseĂ21 für den Anschluß einer ZirkulaĆ tionspumpe vorbereitet (siehe Gesamtübersicht CodierebeneĂ1 auf SeiteĂ64). Der Anschluß des RelaisĂ erfolgt zwischen den AnschlußklemmenĂĘ5 und Ę8. Hinweis! Der Ausgang darf nur mit Relais (z.āāB. RYII MiniaturĆPrintrelais mit Sockel von der Fa. Schrack) beschaltet werden (Auslegung 24ĂV-, max. 10ĂmA). 5681 258 Die Zirkulationspumpe kann nur alternativ zu Störmeldung angeschlossen werden (siehe SeiteĂ75). 76 Zusatzinformationen 5681 258 AnschlußĆ und Verdrahtungsschema GasĆUmlaufwasserheizer (Typ PUL) Dieses Schaltschema gilt nur im Zusammenhang mit dem Einsatz von Viessmann Produkten. 77/78 Zusatzinformationen 5681 258 AnschlußĆ und Verdrahtungsschema GasĆKombiwasserheizer (Typ PWL) 79/80 Zusatzinformationen Einzelteilliste GasĆUmlaufwasserheizer (TypĂPUL) und GasĆKombiwasserheizer (TypĂPWL) Hinweis für Ersatzbestellungen! Best.ĆNr. und HerstellĆNr. des Gerätes (siehe Typenschild) sowie die PosiĆ tionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. Einzelteile 003 Wandhalterung 004 MembranĆAusdehnungsgefäß 005 Halteblech 010 Transformator 011 Anschlußflansch Heizungsvorlauf 012 Anschlußflansch Warmwasser*1 013 Wasserschalter*1 014 Anschlußflansch Heizungsrücklauf 015 Sicherheitsventil 016 Überströmventil, kpl. 017 Temperatursensor für Pos. 049*1 018 Temperatursensor 019 Satz Steuerleitungen 021 Anschlußrohr für MembranĆ Ausdehnungsgefäß 038 Trinkwasserleitung (Warmwasser)*1 039 Trinkwasserleitung (Kaltwasser)*1 041 Halterung Druckwächter 042 Abstandhalterung 043 Gegenmutter Gāā3/4 *1 046 Beipack Sicherungsfedern 048 Gebläsesteuerung 049 TrinkwasserĆDurchlauferhitzer*1 059 Entlüftungshahn 060 Umschaltventil 061 Pumpenmotor 062 Elektromagnetischer Antrieb 063 Pumpenflansch 064 OĆRing für Umwälzpumpe 066 Dichtring Pumpenflansch 068 Thermoschalter (100 ºC) 069 Schlauch 071 Druckschalter 083 Entleerungshahn 084 Filter für Wasserschalter*1 085 Durchflußmengenbegrenzer*1 086 Anschlußrohr für AbgasĆ Wärmetauscher/AquaĆPlatine 089 Gewindestift 098 Schnellentlüfter 099 Wärmedämmung für TrinkwasserĆ Durchlauferhitzer*1 102 Blindstopfen*2 103 Klemmblech 117 Verbindungsleitungssatz *1Nur bei Best.ĆNr. PWL24 bei Best.ĆNr. PUL24 . . 5681 258 *2Nur 81/82 Zusatzinformationen Einzelteilliste GasĆUmlaufwasserheizer (TypĂPUL) und GasĆKombiwasserheizer TypĂPWL) (Fortsetzung) Einzelteile ohne Abbildung 006 Wärmeleitpaste 065 Armaturenfett UnisilikonĂLāā250āāL 076 Blindabdeckung 078 SicherungĂTāā2,5ĂA/250ĂV 080 Leitungsbaum 082 SpeichertemperatursensorĂNTC 090 Montageanleitung 093 Einzelteilliste 094 Serviceanleitung 095 Sprühdosenlack, reinweiß 83/84 096 Lackstift, reinweiß 097 Umstellsatz von ErdgasĂE auf ErdgasĂLL 111 Umstellsatz von Flüssiggas auf ErdgasĂLL 112 Umstellsatz von Flüssiggas auf ErdgasĂE 116 Brückenstecker Verschleißteile 035 Ionisationselektrode 036 Zündelektroden Typenschild Einzelteile für Regelung zum Pendola siehe Einzelteile der Regelung * 1Nur bei Best.ĆNr. PWL24 . *2Nur bei FlüssiggasĆAusführung. 5681 258 Einzelteile 001 Fassonschraube 002 Thermoschalter (95ĂºC, mit Pos. 006) 007 AbgasĆWärmetauscher 008 Brennraum 009 Profildichtung 018 Temperatursensor 020 LASĆAdapter 022 Brennraumdämmung vorne 023 Federlasche 024 Schließblech 025 Brennraumabdeckung, kpl. (mit Pos. 022, 026, 027 und 070) 026 Schauglas 027 Halterung für Schauglas 028 Abdeckblech 029 Schauglas 030 Manometer 031 Haltering 032 Vorderblech, Zsb. (mit Pos. 034, 073 und 074) 033 Manometeraufnahme 034 Abdeckklappe, kpl. 037 Abgassammelkasten 040 Gebläse 044 Brennraumdämmung hinten 045 Brennraumdämmung rechts und links 046 Satz Sicherungsfedern 047 Dichtungssatz 050 Gaszuführungsrohr für Erdgas 051 Gaskombiregler, kpl., für Erdgas (mit Pos. 050 und 052) 052 Gasanschlußrohr 053 Gasverteilerrohr für Erdgas 054 Brennerhalteblech rechts 055 Brenner, Zsb. (mit Pos. 056) 056 Flammenhalterahmen 057 Brennerhalteblech links 058 Zündbaustein 067 Brennersteuergerät 070 Schauglas, kpl. (mit Pos. 026 und 027) 073 Schriftzug Viessmann 074 Schriftzug Pendola 075 Wippschalter*1 077 SicherungĂTāā4 ĂA/250ĂV 079 Internes Anschlußmodul 081 Leiterplatte Internes AnschlußĆ modul 087 Anschlußrohr für atmosphärischen Vormischbrenner/AbgasĆWärmeĆ tauscher 088 Anschlußmodul extern 100 Beipack Durchführungstüllen 101 Verschlußschraube 104 Dichtung Abgasrohr 105 Profildichtung 106 Halteblech Zündtrafo 107 Dichtung Zuluft 108 Blende für LASĆAdapter 109 Gasverteilerrohr für Flüssiggas 110 Gaszuführungsrohr für Flüssiggas 113 Gaskombiregler, kpl., für Flüssiggas (mit Pos. 052, 110 und 114) 114 Gasdruckwächter*2 115 Drehverschluß Zusatzinformationen Einzelteilliste Regelung für angehobenen Betrieb (Best.ĆNr. 7450Ă409) Einzelteile 023 Steckeraufnahme 024 Klammer für Steckeraufnahme 025 Regelung, kpl. 036 Netzschalter 037 Wippschalter/Ćtaster 054 Leiterplatte Bedienteil 5681 258 Einzelteile ohne Abbildung 081 Bedienungsanleitung 085 Einzelteilliste 85 Zusatzinformationen Einzelteilliste Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Best.ĆNr. 7450Ă461) Einzelteile 009 Abdeckklappe für Bedieneinheit 023 Steckeraufnahme 024 Klammer für Steckeraufnahme 025 Regelung, kpl. 036 Netzschalter 037 Wippschalter/Ćtaster 040 Außentemperatursensor 054 Leiterplatte Bedienteil 096 Bedieneinheit 5681 258 Einzelteile ohne Abbildung 081 Bedienungsanleitung 085 Einzelteilliste 86 5681 258 Zusatzinformationen 87 5681 258 Zusatzinformationen 88 5681 258 Zusatzinformationen 89 Zusatzinformationen Stichwortverzeichnis B Bedieneinheit,ă65 Brenner,ă17, 18 Brennersteuergerät,ă48 Brennerstörung,ă55 C COĆMessung,ă17 Codieradressen,ă63, 66 CodierebeneĂ1,ă57 CodierebeneĂ2,ă65 D Diagnose,ă26, 29 Dichtheit prüfen,ă23 Dichtheitsprüfung AZĆSystem,ă17 Dichtungen,ă19 Differenztemperatur,ă60 Durchflußmengenbegrenzer,ă22 Düsendruck,ă9 E Eingeschränkter AnlagenfrostĆ schutz,ă52 Einzelteilliste,ă81 Elektrische Anschlüsse prüfen,ă23 ErdgasĆEinstellung,ă7 Erstmalige Inbetriebnahme,ă2 Erweiterungsmodul Viessmann 2ĆDrahtĆ BUS,ă70 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer,ă43 Externe BetriebsprogrammĆ Umschaltung,ă73 Externer Schaltkontakt,ă72 Externes Anschlußmodul,ă75 Externes Sperren,ă51 F FernbedienungsgerätĆRS,ă42, 71 FernbedienungsgerätĆWS,ă42, 71 Filter Wasserschalter,ă22 Flammenüberwachung,ă47 Fließdruck,ă8 Funkdatenübertragung,ă54 90 G Gasart,ă7 Gasdruckwächter,ă41 Gesamtübersicht Codierebene 1,ă63 Gesamtübersicht Codierebene 2,ă66 Gültigkeitshinweise,ă4 H Heizkennlinien,ă58 Heizungsanlagenschemen,ă56 HerstellĆNr.,ă4 Hilfsmittel,ă4 I Impulszündeinheit,ă40 Inhaltsverzeichnis,ă3 Internes Anschlußmodul,ă37 Ionisationselektrode,ă20 Ionisationsstrom,ă24 Isttemperaturen,ă53, 67 K Kesseltemperatursensor,ă35 Kesselwassertemperatur einstellen,ă69 Komfortfunktion,ă74 Komfortsensor,ă36 Kurzabfrage,ă66 M Max. Heizleistung einstellen,ă12, 14 Max. Kesselwassertemperatur,ă51 Maximaltemperaturbegrenzung,ă61 MembranĆAusdehnungsgefäß,ă21 Mindestionisationsstrom,ă24 N Neigung der Heizkennlinie,ă58, 59 NennĆWärmebelastung,ă46 Netzanschluß,ă6 Niveau der Heizkennlinie,ă59 O Obere NennĆWärmeleistung,ă11 P ProduktĆIDĆNummer,ă46 Protokoll,ă91 Pumpennachlauf,ă51 R Regelung für angehobenen Betrieb,ă49 Regelung für witterungsgeführten Betrieb,ă55 Ruhedruck,ă8 S SchornsteinfegerĆPrüfschalter,ă49, 55 Servicestellungen,ă50 Servicetaste,ă55 Sicherheitseinrichtungen,ă23 Sicherheitshinweise,ă2 Sicherheitskette,ă38 Sicherungen,ă37 Solltemperaturen,ă53, 68 Speichertemperatursensor,ă36 Störmeldung,ă75 Störungsbehebung,ă25 T Technische Daten,ă46 Temperaturbegrenzer,ă38 Temperaturen abfragen,ă53, 67 Temperaturregler,ă46 Temperatursensoren,ă19 Temperaturwächter,ă46 TestomatikĆGas,ă24 Teststellungen,ă50, 62 Transformator,ă37 TrinkwasserĆDurchlauferhitzer,ă21 Trinkwassererwärmung,ă74 Trockengehschutz,ă38 U UhrenthermostatĆF,ă54 Umschaltventil,ă74 Umwälzpumpe,ă39 Untere NennĆWärmeleistung,ă9 Unterspannung,ă47 V Vielfachmeßgerät,ă24 W Wandmontagesockel,ă65 Werkzeuge,ă4 Z Zirkulationspumpe,ă76 Zündbaustein,ă40 Zündelektroden,ă20 Zusatzfunktion zur TrinkwasserĆ erwärmung,ă52 Zusatzinformationen,ă45 5681 258 A Abgasgeruch,ă2 Abgaswärmetauscher,ă19 Anlagenfrostschutz,ă52 Anschluß einer analogen FernbedieĆ nung,ă71 Anschlußdruck,ă8 AnschlußĆ und VerdrahtungsĆ schemen,ă77 Anschlußwerte,ă46 Ausdehnungsgefäß,ă21 Auslauftemperatursensor,ă34 Außentemperatursensor,ă33 Erstinbetriebnahme Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Sollwert am: am: am: am: am: am: durch: durch: durch: durch: durch: durch: Vorhandene Gasart ErdgasĆEinstellungĂE Wobbeindex 12,0 Ć 16,1 kWh/m3 43,2 Ć 58,0 MJ/m3 Protokoll 5681 258 Messungen ErdgasĆEinstellungĂLL Wobbeindex 10,0 Ć 13,1 kWh/m3 36,0 Ć 47,2 MJ/m3 Flüssiggas Wobbeindex 25,6 kWh/m 3 92,2 MJ/m 3 Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar j ăăbei Erdgas E mbar 17,4āāĆā 25 mbar j ăăbei Erdgas LL mbar 17,4āāĆā 25 mbar j ăăbei Flüssiggas mbar 42,5āāĆā57,5 mbar Anschlußdruck (Fließdruck) ăăGasart ankreuzen Düsendruck -Ăbei unterer NennĆWärmeleistung mbar mbar Kohlendioxidgehalt CO2 Vol.Ć% Sauerstoffgehalt O 2 Vol.Ć% Kohlenmonoxidgehalt CO ppm Ionisationsstrom mA Abgastemperatur (brutto) ºC 91 Abgasverlust % min. 4 m A Zusatzinformationen -Ăbei oberer NennĆWärmeleistung Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier 92 5681 258ăăăTechnische Änderungen vorbehalten! Viessmann Werke GmbHāā&āāCo DĆ35107 Allendorf Telefon: (0āā64āā52) 70Ć0 Telefax: ā(0āā64āā52) 70Ć27āā80 www.viessmann.de