Serviceanleitung VIESMANN für die Fachkraft Vitodens 333-F Typ WS3C Gas-Brennwert-Kompaktkessel 5,2 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 333-F 5681 765 1/2008 Bitte aufbewahren! Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. ! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. & Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. & Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. & Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen. Vorschriften Beachten Sie bei Arbeiten & die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung, & die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz, 2 die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. & die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und ÖVE c SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2 & Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Austretendes Gas kann zu Explosionen führen, die schwerste Verletzungen zur Folge haben. & Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht und Elektrogeräten betätigen. & Gasabsperrhahn schließen. & Fenster und Türen öffnen. & Personen aus der Gefahrenzone entfernen. & Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen. & Stromversorgung zum Gebäude von sicherer Stelle (außerhalb des Gebäudes) unterbrechen lassen. 5681 765 Erläuterung der Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen. & Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. & Aufstellort belüften. & Türen in Wohnräumen schließen. Arbeiten an der Anlage Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern. & Anlage spannungsfrei schalten (z.B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren. & Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. & Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten. ! Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile ! Achtung Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. 5681 765 ! Instandsetzungsarbeiten 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten .................................................... 6 8 Codierungen Codierung 1................................................................................................ 46 Codierung 2................................................................................................ 48 Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen ..................................... 67 Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen............................................................................ Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen................................ Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... Betriebszustände und Sensoren abfragen................................................... 68 69 72 73 Störungsbehebung Störungsanzeige ........................................................................................ 76 Störungscodes ........................................................................................... 78 Instandsetzung ........................................................................................... 89 Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb ............................................................. Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse ............................................ Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................... Regelungsfunktionen .................................................................................. Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. Elektronische Verbrennungsregelung ......................................................... 99 101 103 105 107 113 114 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ........................ 116 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 118 Einzelteillisten .......................................................................................... 120 Protokolle.................................................................................................. 128 Bescheinigungen Konformitätserklärung ................................................................................ 131 Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 132 4 5681 765 Technische Daten ..................................................................................... 129 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) 5681 765 Stichwortverzeichnis ................................................................................ 133 5 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite ! • • • • Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme ! Arbeitsschritte für die Inspektion ! 8 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 • • • • • • 04. Regelung für Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten abklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 05. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 • 06. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen 07. Elektrischen Netzanschluss prüfen 08. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 13 • 6 Seite 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • • • • • • • • Arbeitsschritte für die Wartung 09. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 • 10. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 11. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . . 15 • • • • 12. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 13. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 14. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 15. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 20 • • • • • • 16. Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 • • 19. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 • • 20. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 25 17. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 18. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5681 765 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung ! ! • • 21. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) • • • 22. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen . . . 26 25. Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 • • • • • • • • • • • • 27. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • • • • • • • • 30. Regelung arretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 ! Seite 23. Ladespeicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 24. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 26. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 28. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen 29. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 31. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 32. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) • • 33. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . . 32 • 35. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 • 36. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 • • • 37. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 43 38. Vorderbleche anbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 5681 765 • 34. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 7 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Heizungsanlage füllen ! Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. & Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. & Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen. & Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mmol/l) muss enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Preisliste Vitoset). & Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden. 1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen. 5681 765 2. Gasabsperrhahn schließen. 8 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set oder bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck > 1,0 bar). Hinweis Falls die Regelung vor dem Füllen noch nicht eingeschaltet wurde, befindet sich der Stellantrieb des Umschaltventils in Mittelstellung und die Anlage wird vollständig gefüllt. 4. Falls die Regelung vor dem Füllen schon eingeschaltet war: Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung „2F:2“ aktivieren. Hinweis Aufrufen der Codierebene 1 und Einstellen der Codieradresse siehe Seite 46. Funktion und Ablauf des Befüllungsprogramms siehe Seite 108. Während das Befüllungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „bF“ (Vitotronic 100) oder „Befüllung“ (Vitotronic 200). 5. Kesselfüll- und Entleerungshahn A schließen. 5681 765 6. Codierung „2F:0“ einstellen. 9 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Ablaufschlauch am Hahn A mit einem Abwasseranschluss verbinden. 3. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind. 4. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen. Heizungsanlage entlüften 2. Entlüftungsprogramm über Codierung „2F:1“ aktivieren. Hinweis Aufrufen der Codierebene 1 und Einstellen der Codieradresse siehe Seite 46. Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 108. Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „EL“ (Vitotronic 100) oder „Entlüftung“ (Vitotronic 200). 10 5681 765 1. Gasabsperrhahn schließen und Regelung einschalten. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Druck der Anlage prüfen. Regelung für Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten abklappen 1. Klappe D öffnen. 4. Seitliche Schrauben lösen und Regelung B mit Halterahmen E herunterklappen. 5681 765 2. Beide Schrauben A nach unten drehen. 3. Seitliche Verschlüsse C lösen und Regelung B vorklappen. 11 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Siphon mit Wasser füllen 1. Kapselblech A abnehmen. 5. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen. 2. Halteklammer B abziehen. 3. Einlaufrohr C nach oben ziehen. 6. Regelung mit Halterahmen hochklappen und anschrauben. 5681 765 4. Tasse D nach unten abnehmen. 12 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis & Falls bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. & Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand): Datum (siehe Arbeitsschritt 2.) Folgende Tasten drücken: Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.) 1. a/b für aktuelle Uhrzeit. 2. d zur Bestätigung, „Datum“ erscheint. 3. a/b für aktuelles Datum. 4. d zur Bestätigung. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand): Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt 3.) Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt 1.) Folgende Tasten drücken: 5681 765 1. c „Heizkreis wählen“ erscheint. 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. 13 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. c erneut drücken, „Außentemperatur“ erscheint. 5. d zur Bestätigung. 4. b für gewünschte Sprache. Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. & Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich. & Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m 3 (36,0 bis 58,0 MJ/m 3) betrieben werden. & Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart umstellen“ auf Seite 15). 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen. 2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner umstellen (siehe Seite 15). 3. Gasart in Protokoll auf Seite 128 aufnehmen. Wobbeindexbereiche Gasart MJ/m 3 12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8 5681 765 Anlieferungszustand Erdgas E oder Erdgas LL Nach Umstellung Flüssiggas P Wobbeindexbereich kWh/m 3 14 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen. 2. Netzschalter „8“ einschalten. 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen: & Codierung 2 aufrufen & In Codieradresse „11“ Wert „9“ einstellen & In Codieradresse „82“ Wert „1“ (Betrieb mit Flüssiggas) einstellen & Codierung „11“ Wert ≠ „9“ einstellen. & Codierung 2 beenden. 4. Gasabsperrhahn öffnen. 5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Technischen Unterlagen) über den Aufkleber „G20/G25“ auf dem Kapselblech kleben. Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige nein Maßnahme Sollwert erhöhen, für Wärmeabnahme sorgen 5681 765 Wärmeanforderung durch Regelung 15 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ja Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversorgung am Gebläse und Gebläseansteuerung prüfen nein Störung F4 Zündbaustein prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker „X2.1“ und „X2.2“) nein Störung F4 Gaskombiregler prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck prüfen nein Störung F4 Einstellung der Ionisationselektrode prüfen und prüfen, ob Luft in der Gasleitung ist. ja Zündung ja Gaskombiregler öffnet ja 5681 765 Ionisationsstrom baut sich auf Symbol A 16 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ja Brenner in Betrieb nein schaltet unterhalb des eingestellten Kesselwassertemperatur-Sollwertes aus und startet unmittelbar neu Dichtheit der Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen Störung Eb Elektrische Verbindungsleitung und Ionisationselektrode prüfen, Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation) ja Selbsttätiges Kalibrieren der Verbrennungsregelung nein Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 76. Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden. 5681 765 Betrieb mit Flüssiggas Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften. 17 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwert: & Erdgas: 20 mbar & Flüssiggas: 50 mbar Hinweis Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar verwenden. 7. Messwert in Protokoll auf Seite 128 aufnehmen. Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen. 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube A im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf Seite 128 aufnehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, MessStutzen A mit Schraube verschließen. 9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in Betrieb nehmen. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Störung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befindet. Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zur Entriegelung des Brenners drücken. 18 5681 765 5. Heizkessel in Betrieb nehmen. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas unter 17,4 mbar Anschlussdruck (Fließdruck) bei Flüssiggas unter 42,5 mbar 17,4 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar über 57,5 mbar über 25 mbar Maßnahmen Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. Heizkessel in Betrieb nehmen. Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. Max. Heizleistung einstellen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt. 5681 765 1. Heizkessel in Betrieb nehmen. 2. K + F gleichzeitig drücken: In der Anzeige blinkt ein Wert (z.B. „85“) und „A“ erscheint. Im Auslieferungszustand entspricht dieser Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung. Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb erscheint zusätzlich „Max. Heizleistung“. a/b für gewünschten Wert in % der Nenn-Wärmeleistung als max. Wärmeleistung. d zur Bestätigung. 3. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den „Technischen Unterlagen“ beiliegenden, zusätzlichen Typenschild dokumentieren. Typenschild neben das Typenschild auf der Oberseite kleben. 19 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) A Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Falls die CO 2-Konzentration kleiner als 0,2 % oder die O 2-Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als ausreichend dicht. Falls größere CO 2- oder kleinere O 2Werte gemessen werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich. 5681 765 Für die gemeinsam mit dem GasWandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme entfällt in einigen Bundesländern (z.B. Nordrhein-Westfalen) die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme. In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO 2oder die O 2-Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZLeitung zu messen. 20 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5681 765 Brenner ausbauen 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs F lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. Vier Muttern G lösen und Brenner abnehmen. 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gasarmatur B, Ionisationselektrode C, Zündeinheit D und Erdung E abziehen. ! Achtung Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden. Brenner nicht auf den Flammkörper ablegen! 21 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Brennerdichtung H bei jeder Wartung austauschen. Flammkörper prüfen Falls das Drahtgewebe beschädigt ist, Flammkörper austauschen. 1. Elektroden A ausbauen. 2. Drei Muttern B lösen und Flammkörper C abnehmen. Hinweis Anzugsdrehmoment: 4 Nm 5681 765 3. Alte Flammkörperdichtung D abnehmen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung einsetzen und mit drei Muttern befestigen. 22 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen A Zündelektroden B Ionisationselektrode C Bei 3,8 bis 19 kW D Bei 5,2 bis 26 kW 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen. 3. Abstände prüfen. Falls die Abstände nicht in Ordnung oder die Elektroden beschädigt sind, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment festziehen. 2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen. ! Achtung Drahtgewebe nicht beschädigen! Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen Achtung Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion führen. Heizflächen nicht ausbürsten! 5681 765 ! 23 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Heizflächen A gründlich mit Wasser spülen. 4. Brenner mit neuer Brennerdichtung anbauen. Mutter mit Zahnscheibe und verbleibende Muttern aufschrauben und mit 4 Nm Drehmoment über Kreuz anziehen. 5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. 6. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen. 1. Ablagerungen von den Heizflächen A der Brennkammer absaugen. 7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken. 5681 765 2. Falls erforderlich Heizflächen A mit leicht sauren, chloridefreien Reinigungsmitteln auf Basis von Phosphorsäure (z. B. Antox 75 E) einsprühen und min. 20 min einwirken lassen. Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit der Verschraubung prüfen. 24 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen. 5. Kondenswasserschlauch von Tasse C abziehen. 2. Halteklammer A abziehen. 6. Siphon reinigen. 3. Einlaufrohr B nach oben ziehen. 7. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen. 5681 765 4. Tasse C nach unten abnehmen. 25 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anodenprüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. 1. Abdeckung A abnehmen. 2. Masseleitung B von der Steckzunge C abziehen. 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge C und Masseleitung B in Reihe schalten. & Falls der Strom > 0,3 mA ist, ist die Anode funktionsfähig. & Falls der Strom < 0,3 mA oder kein Strom messbar ist, muss die Anode einer Sichtprüfung unterzogen werden (siehe Seite 27). Ladespeicher reinigen 5681 765 Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen. 26 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Lose anhaftende Ablagerungen mit einem Hochdruckreiniger entfernen. ! Achtung Zur Innenreinigung nur Reinigungsgeräte aus Kunststoff benutzen. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hochdruckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemischen Reinigungsmittel entfernen. 1. Ladespeicher entleeren. 2. Flanschdeckel A abbauen. 3. Damit keine Verunreinigungen in das Rohrsystem gelangen können, Ladespeicher vom Rohrsystem trennen. ! Achtung Keine salzsäurehaltigen Reinigungsmittel verwenden. 6. Ladespeicher nach der Reinigung gründlich spülen. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich) 5681 765 Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen ist, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode. 27 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen 1. Ladespeicher wieder an das Rohrnetz anschließen. 4. Masseleitung C auf Steckzunge D stecken. 2. Neue Dichtung B am Flanschdeckel A einlegen. 5. Abdeckung E anbauen. 6. Ladespeicher mit Trinkwasser füllen. 5681 765 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max. Drehmoment von 25 Nm anziehen. 28 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren, bis Manometer „0“ anzeigt. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist, als der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes. Zul. Betriebsdruck: 3 bar 5681 765 2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage: An Anschluss A Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist. 29 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen. Regelung arretieren 2. Regelung B hochklappen und seitliche Verschlüsse C schließen. 5681 765 1. Regelung B mit Halterahmen E hochklappen und seitliche Schrauben festziehen. 30 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Beide Schrauben A bis zur Mitte der seitlichen Verschlüsse C nach oben drehen. 4. Klappe D schließen. Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO 2- oder O 2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 114. CO 2 oder O 2-Gehalt & Der CO 2 -Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden Bereichen liegen: – – 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL – – 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P & Der O 2 -Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen. Liegt der gemessene CO 2- bzw. O 2-Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs, Dichtheit des AZ-Systems prüfen, siehe Seite 20. Hinweis Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen. 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas A am KesselanschlussStück anschließen. 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen. 5681 765 Regelung für angehobenen Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: „1“ erscheint. 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: „Relaistest“ und anschließend „Grundlast“ erscheint. 4. CO 2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 31 durchführen. 5. Wert in Protokoll eintragen. Regelung für witterungsgeführten Betrieb: a drücken: „Volllast“ erscheint. 7. CO 2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 31 durchführen. 8. Nach der Prüfung d drücken. 9. Wert in Protokoll eintragen. 6. Obere Wärmeleistung einstellen. Regelung für angehobenen Betrieb: a drücken: „2“ erscheint. Regelung an die Heizungsanlage anpassen 5681 765 Hinweis Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. & Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen. & Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 46. 32 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 1 Vitodens 333-F 2 Außentemperatursensor (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 82:1 5681 765 Erforderliche Codierung Betrieb mit Flüssiggas 3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) 4 Heizkreis ohne Mischer A1 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche 1 2 3 4 Vitodens 333-F Außentemperatursensor Heizkreis mit Mischer M2 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 5 Vorlauftemperatursensor M2 6 Heizkreispumpe M2 7 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 8 Hydraulische Weiche 9 Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche 82:1 00:4 5681 765 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung 34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 1 2 3 4 5 Vitodens 333-F Außentemperatursensor Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 6 Vorlauftemperatursensor M2 7 Heizkreispumpe M2 8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 Hinweis Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer. 82:1 5681 765 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas 35 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtrennung 1 2 3 4 5 Vitodens 333-F Außentemperatursensor Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 82:1 5681 765 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas 6 Vorlauftemperatursensor M2 7 Heizkreispumpe M2 8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 9 Wärmetauscher zur Systemtrennung 36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 2 3 4 5 6 7 8 Vitodens 333-F Außentemperatursensor Heizkreis mit Mischer M1 Vorlauftemperatursensor M1 Heizkreispumpe M1 Vitotronic 200-H Heizkreis mit Mischer M2 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 9 Vorlauftemperatursensor M2 qP Heizkreispumpe M2 qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 qW Hydraulische Weiche qE Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche 82:1 00:4 5681 765 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung 37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar. Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur. Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig. A Neigung der Heizkennlinie bei Fußbodenheizungen B Neigung der Heizkennlinie bei Niedertemperaturheizungen (nach Energieeinsparverordnung) 5681 765 Im Anlieferungszustand eingestellt: & Neigung = 1,4 & Niveau = 0 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern 1. Neigung: In Codierung 1 mit Codieradresse „d3“ ändern. Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht Neigung 0,2 bis 3,5). 2. Niveau: In Codierung 1 mit Codieradresse „d4“ ändern. Einstellbereich -13 bis +40 K. 5681 765 A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) 39 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur 5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen. Wert wird automatisch nach ca. 2 s übernommen. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse C (Raumtemperatur-Sollwert) verschoben und bewirkt bei aktiver HeizkreispumpenlogikFunktion ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen. Reduzierte Raumtemperatur Beispiel 1: Änderung der normalen Raumtemperatur von 20 auf 26°C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Folgende Tasten drücken: 2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) zu wählen oder 3. a „2r“ blinkt. 4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen. Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Folgende Tasten drücken: 1. a 40 „1r“ blinkt. 5681 765 1. a „1r“ blinkt. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) zu wählen oder 3. a „2r“ blinkt. 4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen. 5. E Nachttemperatur-Sollwert aufrufen. 6. a/b Wert ändern. 7. d Wert bestätigen. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Das Kommunikations-Modul LON (Zubehör) muss eingesteckt sein. Hinweis Die Datenübertragung über LON kann einige min dauern. Montageanleitung Kommunikations-Modul LON Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300 Hinweis Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden. Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden. 5681 765 LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle). Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom Teilnehmer-Nr. 1 Codierung „77:1“ Teilnehmer-Nr. 10 Codierung „77:10“ Teilnehmer-Nr. 11 Codierung „77:11“ einstellen Regelung ist nicht Fehlermanager Codierung „79:0“ TeilnehmerNr. 99 Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht Fehlermanager manager Codierung „79:0“ Codierung „79:1“ Gerät ist Fehlermanager 41 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisregelung Regelung sendet Uhrzeit Codierung „7b:1“ Regelung sendet Außentemperatur Codierung „97:2“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom Regelung empfängt Uhrzeit Codierung „81:3“ einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung „97:1“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Regelung empfängt Uhrzeit Codierung „81:3“ einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung „97:1“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Gerät empfängt Uhrzeit — — LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren Nur möglich, falls alle Teilnehmer angeschlossen sind und die Regelung als Fehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“). 2. e Teilnehmer-Liste ist nach ca. 2 min aktualisiert. Teilnehmer-Check ist beendet. Folgende Tasten drücken: 1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 42). Teilnehmer-Check durchführen Voraussetzungen: & Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung „79:1“) & In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe Seite 41) & LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 41) 42 5681 765 Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. d A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste B Teilnehmernummer Check ist aktiviert „Check“ blinkt, bis der Check abgeschlossen ist. Display und alle Tastenbeleuchtungen des angewählten Teilnehmers blinken für ca. 60 s. 4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation zwischen beiden Geräten. oder Folgende Tasten drücken: 1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist eingeleitet. 2. a/b für gewünschten Teilnehmer. „Check nicht OK“ erscheint, falls keine Kommunikation zwischen beiden Geräten besteht. LON-Verbindung prüfen. 5. Für den Check weiterer Teilnehmer Punkte 2 und 3 wiederholen. 6. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist beendet. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. 5681 765 Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit erscheint blinkend: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb: & Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung) & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: & „Wartung“ 43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. Folgende Tasten drücken: 1. c Wartungsabfrage ist aktiviert. 2. a/b Wartungsmeldungen abfragen. 3. d Wartungsanzeige erlischt (bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: „Quittieren: Ja“ nochmal mit d bestätigen). Rote Störungsanzeige blinkt weiter. Hinweis Eine quittierte Wartungsmeldung kann durch Drücken auf d (ca. 3 s) wieder angezeigt werden. Nach durchgeführter Wartung 1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen. Rote Störungsanzeige erlischt. 5681 765 Hinweis Falls Codieradresse „24“ nicht zurückgesetzt wird, erscheint die Anzeige „Wartung“ erneut: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb: & Nach 24 Stunden & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: & Am Montag um 7.00 Uhr 2. Falls erforderlich, BrennerBetriebsstunden, Brennerstarts und Verbrauch zurücksetzen Folgende Tasten drücken: c Abfrage ist aktiviert. a/b für gewünschten Wert. e gewählter Wert wird auf „0“ gesetzt. a/b für weitere Abfragen. d Abfrage ist beendet. 44 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5681 765 Vorderbleche anbauen 45 Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Hinweis & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. & Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht relevant sind. & Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: & Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „d4“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer M2. Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt. 3. d zur Bestätigung. 4. a/b für gewünschten Wert. 5. d zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die Adresse blinkt erneut. 6. a/b zur Auswahl weiterer Adressen. 7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 1 ist beendet. 1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken. Übersicht Codierungen Mögliche Umstellung 00:4 00:6 46 Anlagenausführung 2, 5: 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1 und 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand Anlagenschema 00:2 Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Kessel Max. Temp. 06:... Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch Kesselcodierstecker in °C Entlüft./Befüllung 2F:0 Programme nicht aktiv Mögliche Umstellung 06:20 bis 06:127 Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche 2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv Befüllungsprogramm aktiv 2F:2 Teilnehmer-Nr. 77:1 LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 77:2 bis 77:99 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99: 1 - 4 = Heizkessel 5 = Kaskade 10 - 98 = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom 5681 765 Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. Sommerspar. A1/M2 A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Vorl. Min. Temp. A1/M2 C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Vorl. Max. Temp. A1/M2 C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion C5:1 bis C5:127 Minimalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C (begrenzt durch den Kesselcodierstecker) C6:10 bis C6:127 Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C (begrenzt durch den Kesselcodierstecker) 47 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Neigung A1/M2 d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Niveau A1/M2 d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Mögliche Umstellung d3:2 bis d3:35 Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 38) d4:–13 bis d4:40 Niveau der Heizkennlinie einstellbar von –13 bis 40 (siehe Seite 38) Codierung 2 Codierung 2 aufrufen Folgende Tasten drücken: 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. 2. d zur Bestätigung. 3. a/b für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt. 4. d zur Bestätigung, Wert blinkt. 48 5. a/b für gewünschten Wert. 6. d zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb), die Adresse blinkt erneut. 7. a/b zur Auswahl weiterer Adressen. 8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 2 ist beendet. Die Codieradressen sind nach den folgenden Funktionsbereichen gegliedert. Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt. Mit a/b werden die Bereiche in folgender Reihenfolge durchlaufen: 5681 765 Hinweis & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. & Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht relevant sind. Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Funktionsbereich Anlagenschema Kessel/Brenner Warmwasser Allgemein Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) Codieradressen 00 06 bis 54 56 bis 73 76 bis 9F A0 bis Fb A0 bis Fb Hinweis Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer M2. Codierungen Codierung im Anlieferungszustand Anlagenschema 00:2 Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung Mögliche Umstellung 00:4 00:6 06:20 bis 06:127 Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche 5681 765 Kessel/Brenner 06:... Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch Kesselcodierstecker in °C Anlagenausführung 2, 5: 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1 und 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung 49 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion „Notbetrieb bei 0d:0 Funktion „Notbetrieb bei 0d:1 zu niedrigem Anlagenzu niedrigem Anlagendruck“ aktiv. druck“ nicht aktiv Mindest-Anlagendruck siehe Seite 8. Brenner geht mit unterer Wärmeleistung in Betrieb. Solange die Anlage im Notbetrieb läuft, erscheint die Fehlermeldung „A2“ im Display (siehe Seite 80). 0E:0 Anlagendruck unterhalb 0E:1 Max. Anlagendruck Maximalwert wurde während des Betriebs überschritten. Fehlermeldung „A4“ erscheint, solange der max. Anlagendruck überschritten ist. Max. zulässiger Betriebsdruck siehe Typenschild des Heizkessels. Codieradresse nach der Fehlerbehebung manuell auf 0 zurücksetzen. 11:≠9 Kein Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung 11:9 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebsstunden) eingestellt 21:1 bis 21:9999 50 Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung offen Anzahl der Betriebsstunden des Brenners bis zur Wartung einstellbar von 1 bis 9999 h 5681 765 Hinweis Wert stellt sich selbsttätig ein. Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwartung 24:0 25:0 28:0 2E:0 2F:0 30:2 5681 765 31:... Mögliche Umstellung Zeitintervall einstellbar 23:1 von 1 bis 24 Monate bis 23:24 Keine Anzeige „War24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden) 25:1 Erkennung AußentempeMit Außentemperaturratursensor und Fehlersensor bei Regelung für überwachung angehobenen Betrieb: Keine Erkennung Außentemperatursensor und keine Fehlerüberwachung Zeitintervall von 1 h bis Keine Intervallzündung 28:1 24 h einstellbar. Brenner des Brenners bis wird jeweils für 30 s 28:24 zwangseingeschaltet. Ohne externe Erweite2E:1 Mit externer Erweiterung rung (wird automatisch erkannt) 2F:1 Entlüftungsprogramm Entlüftungsprogramm/ aktiv Befüllungsprogramm nicht aktiv 2F:2 Befüllungsprogramm aktiv 30:0 Interne Umwälzpumpe Interne Umwälzpumpe nicht drehzahlgeregelt drehzahlgeregelt mit (z.B. übergangsweise im VolumenstromerfasServicefall) sung (wird automatisch eingestellt) 30:1 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt ohne Volumenstromerfassung (wird automatisch eingestellt) Solldrehzahl einstellbar 31:0 Solldrehzahl der intervon 0 bis 100 % nen Umwälzpumpe bei bis Betrieb als Kesselkreis- 31:100 pumpe in %, vorgegeben durch Kesselcodierstecker 51 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 32:0 Einflusssignal „Externes Sperren“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in Regelfunktion Mögliche Umstellung Einflusssignal „Externes 32:1 Sperren“ auf Umwälzbis pumpen: siehe folgende 32:15 Tabelle Hinweis Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt. Wert Adresse 32: ... 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Interne Umwälzpumpe Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Mögliche Umstellung 34:1 bis 34:23 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende Tabelle 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand Kessel/Brenner 34:0 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in Regelfunktion Heizkreispumpe Heizkreis mit Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS 52 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 5681 765 Wert Adresse 34: ... 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Interne Umwälzpumpe Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS EIN EIN EIN EIN EIN EIN EIN EIN Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Heizkreispumpe Heizkreis mit Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 38:≠0 Status Fehler Brenner38:0 Status Brennersteuersteuergerät gerät: Betrieb (kein Fehler) 51:1 Interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanfordewird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet, rung immer eingeschalwenn der Brenner läuft. tet Anlage mit HeizwasserPufferspeicher. 53 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche Mögliche Umstellung 52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche (wird automatisch erkannt) 53:3 Nicht verstellen 54:0 Nicht verstellen Warmwasser 56:0 Trinkwassertemperatur- 56:1 Sollwert einstellbar von 10 bis 60 °C TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Codierstecker. Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten. 65:... Information zur Bauart des Umschaltventils, nicht verstellen! 65:0 65:1 65:2 65:3 6C:100 6F:... 6F:0 bis 6F:100 71:1 71:2 Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung einstellbar von min. Wärmeleistung bis 100 % „Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf den 1. Sollwert „Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf den 1. Sollwert 5681 765 71:0 Solldrehzahl interne Umwälzpumpe bei Trinkwassererwärmung 100 %. Nicht verstellen. Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung in %, vorgegeben durch Kesselcodierstecker Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Ohne Umschaltventil Umschaltventil Fa. Viessmann Umschaltventil Fa. Wilo Umschaltventil Fa. Grundfos 54 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 72:1 „Aus“ während der Trink72:0 Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf tionspumpe: „Ein“ nach den 2. Sollwert Zeitprogramm (nur bei Regelung für witte72:2 „Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb) wassererwärmung auf den 2. Sollwert Während des Zeitpro73:1 73:0 Trinkwasserzirkulagramms 1mal/Stunde für tionspumpe: „Ein“ nach bis 5 min„Ein“ 73:6 Zeitprogramm (nur bei bis 6mal/Stunde für 5 min Regelung für witte„Ein“ rungsgeführten Betrieb) 73:7 Dauernd „Ein“ Allgemein Mit Kommunikationsmo76:0 Ohne Kommunikations- 76:1 dul LON (wird automamodul LON (nur bei tisch erkannt) Regelung für witterungsgeführten Betrieb) LON-Teilnehmernummer 77:2 77:1 LON-Teilnehmernumeinstellbar von 1 bis 99: bis mer (nur bei Regelung 1 - 4 = Heizkessel für witterungsgeführten 77:99 5 = Kaskade Betrieb) 10 - 98 = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. 79:1 Regelung ist nicht Fehlermanager Uhrzeit nicht senden 5681 765 7b:1 79:0 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung ist Fehlermanager (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 7b:0 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung sendet Uhrzeit (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 55 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 7F:0 Mehrparteienhaus 7F:1 Einfamilienhaus (nur Separate Einstellung von bei Regelung für witteFerienprogramm und rungsgeführten Betrieb) Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich 80:0 Störungsmeldung sofort 80:1 Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung Mindestdauer der Stö80:2 min. 5 s ansteht rung, bis Störungsmelbis dung erfolgt, einstellbar 80:199 von 10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt = 5 s 81:0 Manuelle Sommer-/Win81:1 Automatische Somterzeitumstellung mer-/Winterzeitumstellung 81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch erkannt) 81:3 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit 82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nur einstellbar, falls Codieradresse 11:9 eingestellt ist 56 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 85:0 Normaler Betrieb Mögliche Umstellung 85:1 Manuelles Kalibrieren der Verbrennungsregelung (nur einstellbar, wenn Codieradresse 11:9 eingestellt ist). Während des Kalibrierens blinkt zusätzlich die rote Störungsanzeige. Wenn die rote Störungsanzeige nicht mehr blinkt (nach ca. 1 min) ist der Vorgang beendet. Hinweis Während des manuellen Kalibrierens muss Wärmeabnahme gewährleistet sein. 88:0 88:1 Temperaturanzeige in °F (Fahrenheit) 90:1 bis 90:199 Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle (niedrigere Werte) oder langsame (höhere Werte) Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung der Außentemperatur; 1 Einstellschritt = 10 min 5681 765 8A:175 90:128 Temperaturanzeige in °C (Celsius) Nicht verstellen! Zeitkonstante für die Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 h 57 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Externe Betriebspro91:0 Keine externe Betriebs- 91:1 gramm-Umschaltung programm-Umschalwirkt auf Heizkreis ohne tung über externe Mischer Erweiterung (nur bei Regelung für witte91:2 Externe Betriebsprorungsgeführten Betrieb) gramm-Umschaltung wirkt auf Heizkreis mit Mischer 91:3 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer Mit Kommunikations95:0 Ohne Kommunikations- 95:1 Schnittstelle Vitocom 100 Schnittstelle (wird automatisch erVitocom 100 kannt) 97:1 Regelung empfängt Au97:0 Mit Kommunikationsßentemperatur modul LON: Außentemperatur des an der 97:2 Regelung sendet AußenRegelung angeschlostemperatur an senen Sensors wird inVitotronic 200-H tern verwendet (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Anlagennummer einstell98:1 98:1 Viessmann Anlagenbar von 1 bis 5 nummer (in Verbindung bis mit Überwachung meh- 98:5 rerer Anlagen über Vitocom 300) Mindest-Kesselwasser9b:1 9b:0 Kein Mindest-Kesseltemperatur-Sollwert einwassertemperatur-Soll- bis stellbar von 1 bis 127 °C 9b:127 wert bei externer (begrenzt durch den KesAnforderung selcodierstecker) 58 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 9C:20 Überwachung LON-Teilnehmer. Falls ein Teilnehmer nicht antwortet, werden nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 9F:8 Differenztemperatur 8 K; nur in Verbindung mit Mischerkreis (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Heizkreis A1/M2 A0:0 Ohne Fernbedienung (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A3:2 Außentemperatur unter 1 °C: Heizkreispumpe „Ein“ Außentemperatur über 3 °C: Heizkreispumpe „Aus“ 5681 765 ! Mögliche Umstellung 9C:0 Keine Überwachung Zeit einstellbar von 5 bis 9C:5 60 min bis 9C:60 9F:0 bis 9F:40 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt) Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt) Heizkreispumpe „Ein/ Aus“ (siehe folgende Tabelle) A0:2 A3:-9 bis A3:15 Achtung Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren. Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub. Parameter Adresse A3:... -9 -8 -7 -6 Heizkreispumpe „Ein“ -10 °C -9 °C -8 °C -7 °C „Aus“ -8 °C -7 °C -6 °C -5 °C 59 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse A3:... -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 bis 15 Heizkreispumpe „Ein“ -6 °C -5 °C -4 °C -3 °C -2 °C -1 °C 0 °C 1 °C bis 14 °C „Aus“ -4 °C -3 °C -2 °C -1 °C 0 °C 1 °C 2 °C 3 °C 16 °C Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis A1/M2 Kein Frostschutz, EinA4:0 Mit Frostschutz (nur bei A4:1 stellung nur möglich, Regelung für wittewenn Codierung „A3:-9“ rungsgeführten Betrieb) eingestellt ist. Hinweis Hinweis bei Codierung „A3“ beachten Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Außentemperatur (AT) 1 K größer ist als Raumtemperatur-Sollwert (RT Soll ) AT > RTSoll + 1 K (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Parameter Adresse A5:... 1 2 3 60 A5:0 A5:1 bis A5:15 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgende Tabelle Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ AT > RTSoll + 5 K AT > RTSoll + 4 K AT > RTSoll + 3 K 5681 765 A5:5 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 5681 765 Parameter Adresse A5:... 4 5 6 7 bis 15 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ AT > RTSoll + 2 K AT > RTSoll + 1 K AT > RTSoll AT > RTSoll - 1 K AT > RTSoll - 9 K Codierung im Anlieferungszustand Heizkreis A1/M2 A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Mögliche Umstellung A7:0 A7:1 Ohne Mischersparfunktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A6:5 bis A6:35 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird geschlossen. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich zusammen aus tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt. Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Falls der Mischer länger als 20 min zugefahren wurde. Heizpumpe „Ein“: & Falls der Mischer in Regelfunktion geht & Bei Frostgefahr 61 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand A8:1 Heizkreis mit Mischer M2 bewirkt Anforderung auf interne Umwälzpumpe (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe „Aus“ bei Sollwertänderung durch Wechsel der Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer M2) Mögliche Umstellung A8:0 Heizkreis mit Mischer M2 bewirkt keine Anforderung auf interne Umwälzpumpe A9:0 A9:1 bis A9:15 b0:1 b0:2 b0:3 Mit Fernbedienung und für den Heizkreis muss Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein: Raumeinflussfaktor 8 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer) b2:0 b2:1 bis b2:64 Heizbetrieb: witterungsgeführt Reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Reduz. Betrieb: witterungsgeführt Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Ohne Raumeinfluss Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64 5681 765 b2:8 Ohne Pumpenstillstandzeit Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar von 1 bis 15 62 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand b5:0 Mit Fernbedienung: Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer M2) 5681 765 Parameter Adresse b5:... 1 2 3 4 5 6 7 8 Mögliche Umstellung Heizkreispumpenlogikb5:1 Funktion siehe folgende bis Tabelle: b5:8 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll - 1 K RTIst > RTSoll - 1 K RTIst < RTSoll - 2 K RTIst > RTSoll - 2 K RTIst < RTSoll - 3 K Codierung im Anlieferungszustand Heizkreis A1/M2 C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Mögliche Umstellung C5:1 bis C5:127 Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C (begrenzt durch den Kesselcodierstecker) C6:10 bis C6:127 Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C (begrenzt durch den Kesselcodierstecker) d3:2 bis d3:35 Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 38) 63 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Mögliche Umstellung Niveau der Heizkennlinie d4:–13 einstellbar von –13 bis 40 bis (siehe Seite 38) d4:40 d5:1 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet auf „Dauernd Raumheizung mit normaler Raumtemperatur“ um E1:0 Tagsollwert einstellbar von 3 bis 23 °C Tagsollwert einstellbar von 17 bis 37 °C E1:2 E2:0 bis E2:49 E2:51 bis E2:99 E5:1 Anzeigekorrektur –5 K bis Anzeigekorrektur –0,1 K Anzeigekorrektur +0,1 K bis Anzeigekorrektur +4,9 K Mit drehzahlgeregelter externer Heizkreispumpe (wird automatisch erkannt) E6:0 bis E6:100 Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) d5:0 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet Betriebsprogramm auf „Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur“ um (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E1:1 Mit Fernbedienung: Tagsollwert an der Fernbedienung einstellbar von 10 bis 30 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzeigekorrektur Raumtemperatur-Istwert (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E5:0 Ohne drehzahlgeregelte externe Heizkreispumpe (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E6:65 Maximale Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe: 65 % der max. Drehzahl im Normalbetrieb (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 64 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand E7:30 Minimale Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe: 30 % der max. Drehzahl (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E8:1 Minimale Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse „E9“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E9:45 Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe: 45 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F1:0 Estrichfunktion nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). F2:8 Mögliche Umstellung Minimale Drehzahl einE7:0 stellbar von 0 bis 100 % bis der max. Drehzahl E7:100 E8:0 Drehzahl entsprechend der Einstellung in Codieradresse „E7“ E9:0 bis E9:100 Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur F1:1 bis F1:5 Estrichfunktion nach 5 wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 109) Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C F1:6 bis F1:15 F2:0 Zeitliche Begrenzung für Partybetrieb oder Externe BetriebsproF2:1 grammumstellung mit bis Taster 8 h (nur bei F2:12 Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Keine Zeitbegrenzung für Partybetrieb * 1 Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 h * 1 5681 765 *1 *1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur. 65 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Mögliche Umstellung F5:0 Keine Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe Nachlaufzeit der internen F5:1 Umwälzpumpe einstellbis bar von 1 bis 20 min F5:20 F6:0 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet Interne Umwälzpumpe ist F6:1 in Betriebsart „Nur Warmbis wasser“ 1 bis 24 mal pro F6:24 Tag für jeweils 10 min eingeschaltet. F7:0 Interne Umwälzpumpe in Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet Interne Umwälzpumpe in F7:1 Betriebsart „Abschaltbebis trieb“ 1 bis 24 mal pro F7:24 Tag für jeweils 10 min eingeschaltet. Temperaturgrenze einF8:+10 stellbar von bis +10 bis -60 °C F8:-60 F8:-61 Funktion inaktiv F7:25 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC, siehe Beispiel auf Seite 111. Einstellung Codieradresse „A3“ beachten. (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F9:+10 Temperaturgrenze für Anhebung des reduzier- bis F9:-60 ten RaumtemperaturSollwertes -14 ºC, siehe Beispiel auf Seite 111. (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F9:-14 66 Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C 5681 765 Codierung im Anlieferungszustand F5:12 Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb: 12 min (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) F6:25 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 112 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min. Siehe Beispiel auf Seite 112 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Mögliche Umstellung Temperaturerhöhung einFA:0 stellbar von 0 bis 50% bis FA:50 Fb:0 bis Fb:150 Zeitdauer einstellbar von 0 bis 300 min; 1 Einstellschritt ≙ 2 min) Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen Regelung für angehobenen Betrieb: 2. e „Grundeinst.? Ja“ erscheint. 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. 3. d zur Bestätigung oder 2. e drücken. a/b 5681 765 Regelung für witterungsgeführten Betrieb: um „Grundeinst.? Nein“ zu wählen. 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. 67 Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen Max. Heizleistung (Heizbetrieb) Betriebszustände und Sensoren Wartungsabfrage Kontrast am Display einstellen Quittierte Störungsmeldung aufrufen Fehlerhistorie Tastenkombination K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken Ausstieg d drücken Seite 69 K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken K und F ca. 2 s gleichzeitig drücken c drücken d drücken 72 d drücken 19 d drücken 73 c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken d und a gleichzeitig drü- – cken; Anzeige wird dunkler d und b gleichzeitig drü- – cken; Anzeige wird heller d ca. 3 s drücken 44 – G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken L und d ca. 2 s gleichTeilnehmer-Check (in Verbindung mit LON-Sys- zeitig drücken tem) Schornsteinfeger-PrüfRegelung für witterungsgefunktion „S“ führten Betrieb: F und E ca. 2 s gleichzeitig drücken Regelung für angehobenen Betrieb: O und F ca. 2 s gleichzeitig drücken Codierebene 1 K und L ca. 2 s gleichKlartextanzeige zeitig drücken Codierebene 2 Nummerische Anzeige L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken, e drücken 68 d drücken – 77 78 42 L und d gleichzeitig drücken F und E – oder O und F ca. 1 s gleichzeitig drücken oder automatisch nach 30 min K und L ca. 1 s gleichzeitig drücken L und G ca. 1 sgleichzeitig drücken – 46 48 67 5681 765 Funktion Temperaturen, Kesselcodierstecker, Kurzabfragen Relaistest Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen Regelung für angehobenen Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig. 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: KurzabDisplayanzeige frage 0 1 0 E 3 A 4 0: keine externe Anforderung 1: externe Anforderung 0 0 0 5 b C c 0 0 0 0 Softwarestand SoftwareAnlagenRegelung stand schema 1 Bedienteil bis 6 0 Softwarestand SoftwareGasfeuerungsautomat stand externe Erweiterung 0: keine externe Erweiterung Externe Aufschaltung 0 bis 10 V 0: kein Anzeige in °C externes 0: keine externe Aufschaltung Sperren 1: externes Sperren 0 Kesselwassertemperatur-Sollwert 0 höchste Anforderungstemperatur Typ GasfeuerungsautoGerätetyp mat 0 Speichertemperatur-Sollwert 0 Max. Heizleistung in % Kesselcodierstecker (hexadezimal) Revisionsstand Revisionsstand Gerät Gasfeuerungsautomat 5681 765 0 69 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage d Displayanzeige 0 0 0 Drehzahlgeregelte Pumpe 0 ohne 1 Wilo 2 Grundfos Softwarestand drehzahlgeregelte Pumpe 0: keine drehzahlgeregelte Pumpe Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig. 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung Neigung A1 – Niveau A1 Neigung M2 – Niveau M2 Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf Außentemp. Ged. Außentemp. Ist aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden. Kesseltemp. Soll Kesseltemp. Ist WW-Temp. Soll WW-Temp. Ist WW-Auslauft. Ist WW-Auslauft. Soll Vorlauftemp. Soll Heizkreis mit Mischer Vorlauftemp. Ist Heizkreis mit Mischer Gem. Vorlauft. Soll Hydraulische Weiche Gem. Vorlauft. Ist Hydraulische Weiche Kesselcodierst Kurzabfrage 1 bis 8 70 5681 765 Regelung für witterungsgeführten Betrieb Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage 1 2 Softwarestand Regelung Anlagenschema 01 bis 06 3 0 4 Softwarestand Gasfeuerungsautomat 0: kein 0: keine externes externe Anforde- Sperren 1: rung externes 1: Sperren externe Anforderung Anzahl LON-Teilnehmer Kessel 5 6 7 5681 765 Displayanzeige 0 Softwarestand Bedieneinheit 0 Revisionsstand Revisionsstand GasGerät feuerungsautomat Max. Anforderungstemperatur Anzahl KMBUSTeilnehmer Software0 SoftSoftstand warewareExterne Erstand stand weiterung LONMischer0: keine Modul erweiteexterne Errung weiterung 0: keine Mischererweiterung Gerätetyp Typ Gasfeuerungsautomat 0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V Anzeige in °C 0: keine externe Aufschaltung Kontroll- Max. Heizleistung ziffer Angabe in % Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Mischer) Mischer) SoftwareFernbe- Software- Fernbedienung stand dienung stand Fernbedie0 ohne Fernbe0 ohne 1 Vitotrol nung 1 Vitotr- dienung 0: keine 200 ol 200 0: keine 2 Vitotrol Fernbedie2 Vitotr- Fernbenung 300 ol 300 dienung 71 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage 8 Displayanzeige Interne Umwälzpumpe 0 0 Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung SoftwareSoftware- DrehDrehstand zahlgestand zahlgedrehzahldrehzahl- regelte regelte geregelte geregelte Pumpe Pumpe Pumpe 0 ohne Pumpe 0 ohne 0: keine 1 Wilo 0: keine 1 Wilo 2 Grun- drehzahl- 2 Grund- drehzahlgeregelte fos geregelte dfos Pumpe Pumpe Ausgänge prüfen (Relaistest) Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschten Relaisausgang. 3. d Relaistest ist beendet. 1. K + d ca. 2 s gleichzeitig. 5681 765 Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung 1 Brenner Modulierung Grundlast 2 Brenner Modulierung Volllast 3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“ 4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb 5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) 6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung 10 Ausgang sK Interne Erweiterung 11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1 14 Sammelstörung Externe Erweiterung H1 72 Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschten Relaisausgang. 3. d Relaistest ist beendet. 1. K + d ca. 2 s gleichzeitig. Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Grundlast Brenner Modulation Grundlast Volllast Brenner Modulation Volllast Int. Pumpe Ein Int. Ausgang 20 Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Vent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Ventil WW Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Heiz-Pumpe. M2 Ein Mischererweiterung Mischer Auf Mischererweiterung Mischer Zu Mischererweiterung Ausgang int. Ein Ausgang sK Interne Erweiterung Heiz-Pumpe A1 Ein Externe Erweiterung H1 Sammelstör. Ein Externe Erweiterung H1 Betriebszustände und Sensoren abfragen Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 1. c 2. a/b für gewünschten Betriebszustand. drücken. 5681 765 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung 1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert 3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert 5 50 °C/°F Warmwassertemperatur-Istwert 73 Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige P 263572 h PPP 030529 Erklärung Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen) Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen) Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 3. c erneut drücken. 1. c „Heizkreis auswählen“ erscheint. 4. a/b für gewünschten Betriebszustand. 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. 5. d Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise A1 und M2 abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung Teilnehmer-Nr. Codierte Teinehmer-Nr. im LON-System Ferienprogramm Falls Ferienprogramm eingegeben Abreisetag Datum Rückreisetag Datum Außentemperatur, ... °C Istwert Kesseltemperatur, ... °C Istwert Vorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2) Normale Sollwert Raumtemperatur, ... °C Raumtemperatur, ... °C Istwert Ext. Raumsolltemp, ... °C Bei externer Aufschaltung WW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - Istwert Gem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer Weiche Brenner, ...h Betriebsstunden, Istwert Brennerstarts, ... Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen. Uhrzeit Datum Brenner Aus/Ein Int. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20 Int. Ausgang Aus/Ein Speicherladepumpe 74 5681 765 Abfrage ist beendet. Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige Heiz-Pumpe Aus/Ein Sammelstör.Aus/Ein Mischer Auf/Zu 5681 765 Verschiedene Sprachen Erklärung Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden Falls Externe Erweiterung vorhanden Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden 75 Störungsbehebung Störungsanzeige Aufbau Störungsanzeige A Störungsanzeige B Störungssymbol C Störungsnummer D Störungscode Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder Störung. Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display. Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt im Display der Bedieneinheit der Störungscode und das Störungssymbol Bei einer Störung blinkt im Display „Störung“ 76 Störungsanzeigen im Klartext: & Feuerungsautomat & Außensensor & Vorlaufsensor & Kesselsensor & Gem. Vorlaufsensor & Abgassensor & WW-Auslaufsensor & Raumsensor 5681 765 Regelung für witterungsgeführten Betrieb Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) & & Fernbedienung Störung Teilnehmer Störung ablesen und quittieren Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung erneut: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb nach 24 h & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb am nächsten Tag um 7.00 Uhr Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. d 1. a/b für weitere Störungscodes. alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter. Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 1. c 3. d für aktuelle Störung. 2. a/b für weitere Störungsmeldungen. alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter. Quittierte Störungsmeldungen aufrufen Folgende Tasten drücken: ca. 2 s. 5681 765 1. d 2. a/b für quittierte Störung. 77 Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können abgefragt werden. Die Störungen sind nach Aktualität geordnet, wobei die aktuellste Störung die Störungsnummer 1 erhält. Folgende Tasten drücken: 1. G + d ca. 2 s gleichzeitig. 2. a/b für einzelne Störungscodes. 3. Hinweis Mit e können alle gespeicherten Störungscodes gelöscht werden. 4. d Abfrage ist beendet. Störungscodes Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Regelbetrieb Wartung 10 X Regelt nach 0°C Außentemperatur 18 X Regelt nach 0°C Außentemperatur Kurzschluss Außentemperatursensor Unterbrechung Außentemperatursensor Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 89) Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 89) 5681 765 Störungscode im Display 0F 78 Störungsbehebung 5681 765 Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display 20 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe Seite 90) 28 X X X X 38 X X Brenner blockiert 40 X Mischer wird zugefahren 48 X Mischer wird zugefahren Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Anlage Kurzschluss Kesseltemperatursensor Unterbrechung Kesseltemperatursensor Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis M2 Kurzschluss Speichertemperatursensor Kurzschluss Auslauftemperatursensor Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe Seite 90) 30 Regelt ohne Vorlauftemperatursensor (hydraulische Weiche) Regelt ohne Vorlauftemperatursensor (hydraulische Weiche) Brenner blockiert 50 X X Keine Warmwasserbereitung 51 X X Keine Warmwasserbereitung Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 90) Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 90) Vorlauftemperatursensor prüfen Vorlauftemperatursensor prüfen Sensoren prüfen (siehe Seite 90) Sensoren prüfen (siehe Seite 90) 79 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display 58 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage X X Keine Warmwasserbereitung 59 X X X A4 X Unterbrechung Speichertemperatursensor UnterbreKeine Warmchung Auswasserbereilauftemperatung tursensor Notbetrieb mit Anlagendruck zu zu niedrigem Anlagendruck, niedrig ausgelöst durch Codierung „0d“ (siehe Seite 50) Regelbetrieb Max. Anlagendruck überschritten Sensoren prüfen (siehe Seite 90) Sensoren prüfen (siehe Seite 90) Wasser nachfüllen Anlagendruck prüfen. Funktion und Dimensionierung des MembranAusdehnungsgefäßes prüfen. Heizungsanlage entlüften. Um den Fehler zu dokumentieren, wird Codieradresse „0E“ auf 1 gesetzt. Muss nach der Fehlerbehebung wieder manuell auf 0 zurückgesetzt werden. 5681 765 A2 Störungsur- Maßnahme sache 80 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) 5681 765 Störungscode im Display A7 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X Regelbetrieb gemäß Auslieferungszustand Brenner blockiert. Entlüftungsprogramm wird automatisch gestartet (siehe Seite 46) Falls ein Heizkreis mit Mischer angeschlossen ist, läuft der Brenner mit unterer Wärmeleistung. Falls nur ein Heizkreis ohne Mischer angeschlossen ist, wird der Brenner blockiert. Brenner blockiert Bedienteil defekt Bedienteil austauschen Luft in der internen Umwälzpumpe oder Mindest-Volumenstrom nicht erreicht Falls die Fehlermeldung weiterhin erscheint, Anlage entlüften Interne Umwälzpumpe blockiert Umwälzpumpe prüfen A8 X A9 X b0 X X b1 X X b4 X X Kurzschluss Abgastemperatursensor KommunikaRegelbetrieb gemäß Auslie- tionsfehler Bedieneinferungszuheit stand Interner FehRegelt nach ler 0°C Außentemperatur Abgastemperatursensor prüfen Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit austauschen Regelung austauschen 81 Störungsbehebung Störungscode im Display b5 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Interner Feh- Regelung austauler schen b7 X X Regelbetrieb gemäß Auslieferungszustand Brenner blockiert b8 X X Brenner blockiert bA X Mischer M2 regelt auf 20°C Vorlauftemperatur. bC X Regelbetrieb ohne Fernbedienung bd X Regelbetrieb ohne Fernbedienung bE X Regelbetrieb 82 KesselcodiersteFehler Kesselcodierste- cker einstecken oder, falls defekt, cker austauschen AbgastemperaturUnterbresensor prüfen chung Abgastemperatursensor Kommunika- Anschlüsse und Codierung Erweitionsfehler terungssatz prüErweiterungssatz für fen. ErweiteHeizkreis M2 rungssatz einschalten. Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler adresse „A0“ und Fernbedienung Vitotrol Codierschalter Heizkreis A1 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 113). Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler adresse „A0“ und Fernbedienung Vitotrol Codierschalter Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 113). Falsche Co- Codierschalterstellung der Ferndierung der bedienung prüfen Fernbedienung Vitotrol (siehe Seite 113) 5681 765 Störungscodes (Fortsetzung) Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display bF Konst. C5 X C6 Verhalten der Anlage X Regelbetrieb X X C7 X X Cd X X CE X X CF 5681 765 Witter. gef. X Störungsur- Maßnahme sache Falsches Kommunikationsmodul LON Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte interne Pumpe Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte, externe Heizkreispumpe Heizkreis M2 Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte externe Heizkreispumpe Heizkreis A1 Regelbetrieb Kommunikationsfehler Vitocom 100 (KM-BUS) Regelbetrieb Kommunikationsfehler Ext. Erweiterung Regelbetrieb Kommunikationsfehler Kommunikationsmodul LON Kommunikationsmodul LON austauschen Einstellung Codieradresse „30“ prüfen Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen Anschlüsse, Vitocom 100 und Codieradresse „95“ prüfen Anschlüsse und Codieradresse „2E“ prüfen Kommunikationsmodul LON austauschen 83 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss db X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss dd X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis A1 Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis A1 dE X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Konst. E4 X X Brenner blockiert E5 X X Brenner blockiert E6 X X Brenner blockiert 84 Raumtemperatursensor Heizkreis A1 prüfen Raumtemperatursensor Heizkreis M2 prüfen Raumtemperatursensor Heizkreis A1 und Codierschalterstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 113) RaumtemperaturUnterbresensor Heizkreis chung Raumtempe- M2 und Codierschalterstellung ratursensor Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 113) Regelung austauFehler Verschen. sorgungsspannung 24 V Fehler Flam- Regelung austaumenverstär- schen. ker Wasser nachfülAnlagenlen. druck zu niedrig MindestAnlagendruck siehe Seite 8. 5681 765 Störungscode im Display dA Störungsbehebung 5681 765 Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display E8 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im gültigen Bereich E9 X X Brenner auf Störung EA X X Brenner auf Störung Eb X X Brenner auf Störung EC X X Brenner auf Störung Ed X X F0 X X Brenner auf Störung Brenner blockiert Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Wärmeabnahme während des Kalibrierens wiederholt zu gering Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Interner Fehler Interner Fehler Ionisationselektrode und Leitung prüfen. „E RESET“ betätigen. Ionisationselektrode und Leitung prüfen. Abgassystem auf Dichtheit prüfen. „E RESET“ betätigen. Ionisationselektrode und Leitung prüfen. „E RESET“ betätigen. Wärmeabnahme herbeiführen und manuelles Kalibrieren auslösen „E RESET“ betätigen. Ionisationselektrode und Leitung prüfen. „E RESET“ betätigen. Regelung austauschen. Regelung austauschen. 85 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display F1 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst. F2 X X Brenner auf Störung F3 X X Brenner auf Störung 5681 765 Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage entlüften. Entriegelungstaste „E RESET“ nach Abkühlen der Abgasanlage betätigen. Temperatur- Füllstand der Heizungsanlage prübegrenzer fen. Umwälzpumhat ausgepe prüfen. Anlage löst. entlüften. Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen prüfen. „E RESET“ betätigen. Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist beim Brennerstart dungsleitung prüfen. bereits vor„E RESET“ betähanden. tigen. 86 Störungsbehebung 5681 765 Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display F4 Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung F7 X X Brenner blockiert F8 X X Brenner auf Störung F9 X X Brenner auf Störung Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist nicht dungsleitung prüvorhanden. fen, Ionisationsstrom messen, Gasdruck prüfen, Gaskombiregler prüfen, Zündung, Zündbaustein prüfen, Zündelektroden prüfen, Kondenswasserablauf prüfen. „E RESET“ betätigen. Kurzschluss Wasserdrucksensor und Verbinoder Unterdungsleitung prübrechung fen. Wasserdrucksensor Gaskombiregler Brennstoffprüfen. Beide Anventil schließt ver- steuerwege prüfen. spätet. „E RESET“ betätigen. Gebläse prüfen, GebläseVerbindungsleidrehzahl tungen zum Gebeim Brenbläse prüfen, nerstart zu Spannungsverniedrig sorgung am Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. „E RESET“ betätigen. 87 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display FA Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung Gebläsestillstand nicht erreicht FC X X Brenner auf Störung Fd X X Brenner auf Störung FE X X Brenner blockiert oder auf Störung Gaskombiregler defekt oder fehlerhafte Ansteuerung Modulationsventil oder Abgasweg versperrt Fehler Feue- Zündelektroden rungsautom- und Verbindungsleitungen prüfen. at Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Gerätes ist. „E RESET“ betätigen. Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen. Starkes Stör- Gerät neu einfeld (EMV) in schalten. Falls Gerät nicht wieder der Nähe oder Grund- in Betrieb geht, Regelung austauleiterplatte schen. defekt 88 5681 765 Gebläse prüfen, Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. „E RESET“ betätigen. Gaskombiregler prüfen. Abgasanlage prüfen. „E RESET“ betätigen. Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display FF Konst. Witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner blockiert oder auf Störung Interner Fehler oder Taste „E RESET“ blockiert Gerät neu einschalten. Falls Gerät nicht wieder in Betrieb geht, Regelung austauschen. Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 5681 765 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 89 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen. 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentemperatursensor austauschen. 5681 765 Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen 90 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand messen. & Speichertemperatursensor & Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. & Vorlauftemperatursensor & Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen. & & 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. 5681 765 Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heizwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren. 91 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor prüfen 1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Auslauftemperatursensor sitzt direkt im Trinkwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben. 92 5681 765 Abgastemperatursensor prüfen Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 5681 765 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. 93 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entleeren. Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können geringe Mengen Restwasser austreten. 1. Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung nach vorn klappen (siehe Seite 11). 3. Siphon abbauen (siehe Seite 12). 4. Verschraubungen A, Schrauben B lösen und Plattenwärmetauscher C nach vorn herausziehen. 5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher austauschen. 6. Neue Dichtungen einfetten. Einbau mit neuen Dichtungen in umgekehrter Reihenfolge. Temperaturbegrenzer prüfen 5681 765 Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende Prüfung durchführen: 94 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5681 765 5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste „E RESET“ an der Regelung drücken. 95 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklappen. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema). 5681 765 3. Abdeckung A abbauen. 96 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen 2. Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen. 1. Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt folgenden Eigentest aus: & Mischer „Zu“ (150 s) & Pumpe „Ein“ (10 s) & Mischer „Auf“ (10 s) & Mischer „Zu“ (10 s) Danach erfolgt normaler Regelbetrieb. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut. Montageanleitung Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 5681 765 Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten, z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. 97 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Drehrichtungsschalter umstellen: Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand). A Netzschalter B Drehrichtungsschalter Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts. 1. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abschrauben. Montageanleitung Erweiterungssatz Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) 5681 765 Die Vitotronic 200-H ist über die LONVerbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 42). 98 Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente A Manometer B Störungsanzeige (rot) C Optolink-Schnittstelle nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft (Zubehör) D E F G Betriebsanzeige (grün) Entriegelungstaster Bedienfeld Netzschalter Tasten auf dem Bedienfeld: O KesselwassertemperaturSollwert F WarmwassertemperaturSollwert O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion K Abschaltbetrieb L G / b/a d c e Nur Warmwasser Heizen und Warmwasser Ohne Funktion Werteinstellung Bestätigung Information Grundeinstellung (Reset) 5681 765 Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser „G“ die eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur gehalten. Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82 °C begrenzt. Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 40 bis 74 °C. 99 Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger ist, als der vorgegebene Sollwert, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet. Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wenn am Speichertemperatursensor und am Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht sind, wird die Aufheizung beendet. Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet. Nachheizung während Zapfvorgang 100 Über den Speichertemperatursensor wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt. Nach Beenden des Zapfvorganges wird der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur erreicht ist. Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch 30 s eingeschaltet. 5681 765 Während eines Zapfvorganges tritt Kaltwasser im unteren Bereich in den Ladespeicher ein. Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen Sollwert sinkt, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet. Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente A Manometer B Störungsanzeige (rot) C Optolink-Schnittstelle nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft (Zubehör) D E F G Betriebsanzeige (grün) Entriegelungstaster Bedienfeld Drehknopf für die normale Raumtemperatur H Netzschalter Tasten auf dem Bedienfeld: A B H D E O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion K Abschaltbetrieb L Nur Warmwasser G Heizen und Warmwasser M Partybetrieb N Sparbetrieb b/a Werteinstellung d Bestätigung c Information e Grundeinstellung (Reset) 5681 765 F Zeitprogramm Raumbeheizung Zeitprogramme Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpe (falls an der Regelung angeschlossen) Ferienprogramm Uhrzeit/Datum Reduzierte Raumtemperatur WarmwassertemperaturSollwert 101 Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgrad und steuert dementsprechend den Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82 °C begrenzt. Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger ist, als der vorgegebene Sollwert, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet. Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wenn am Speichertemperatursensor und am Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht sind, wird die Aufheizung beendet. Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet. Während eines Zapfvorganges tritt Kaltwasser im unteren Bereich in den Ladespeicher ein. 102 Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen Sollwert sinkt, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet. 5681 765 Nachheizung während Zapfvorgang Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. & Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet. & Über den Speichertemperatursensor wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt. Nach Beenden des Zapfvorganges wird der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur erreicht ist. Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch 30 s eingeschaltet. Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse 5681 765 Interne Erweiterung H1 103 Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung) Die interne Erweiterung H1 ist in das Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen. An Anschluss gD kann ein externes Sicherheitsventil angeschlossen werden. Interne Erweiterung H2 (Zubehör) An Anschluss aBJ kann eine Verriegelung für Abluftgeräte angeschlossen werden. 5681 765 Die interne Erweiterung H2 wird anstelle der internen Erweiterung H1 in das Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen. 104 Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) Externe Erweiterung H1 aVD Externes Sperren (Klemme 2 - 3) & Externes Anfordern & (Klemme 1 - 2) & Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2) (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) & Die Zuordnung der Funktion „Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die Codieradresse „91“ eingestellt. aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V aVG KM-BUS & & 5681 765 Die externe Erweiterung wird über den KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet werden: A Netzschalter (bauseits) sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) fÖ Netzanschluss gÖ Sammelstörmeldung 105 Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse . . . (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 aVD Externes Sperren (Klemme 2 - 3) & Externes Anfordern & (Klemme 1 - 2) & Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2) (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) & Die Zuordnung der Funktion „Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die Codieradresse „91“ eingestellt. aVG KM-BUS & & 5681 765 Die externe Erweiterung wird über den KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet werden: A Netzschalter (bauseits) sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) fÖ Netzanschluss 106 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Keine Umschaltung Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer Codierung 91:0 91:1 91:2 91:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in Codieradresse „D5“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ Codierung d5:0 d5:1 Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse „F2“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Keine Betriebsprogramm-Umschaltung Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden Codierung F2:0 F2:1 bis F2:12 5681 765 Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt geschlossen ist, min. jedoch so lange wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe. 107 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sperren“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. Welchen Einfluss das Signal „Ext. Anfordern“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“ eingestellt. Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird in Codieradresse „9b“ eingestellt. Entlüftungsprogramm Im Entlüftungsprogramm wird 20 min lang die Umwälzpumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Das Umschaltventil wird abwechselnd für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet. Das Entlüftungsprogramm wird durch die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Befüllungsprogramm 108 Danach kann das Umschaltventil über die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung gefahren werden. In dieser Einstellung kann die Regelung ausgeschaltet und die Anlage vollständig befüllt werden. 5681 765 Im Anlieferungszustand ist das Umschaltventil in Mittelstellung, so dass die Anlage vollständig befüllt werden kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet wurde, fährt das Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung. Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllung bei eingeschalteter Regelung Falls die Anlage bei eingeschalteter Regelung befüllt werden soll, wird das Umschaltventil bei Codierung „2F:2“ in Mittelstellung gefahren, und die Pumpe eingeschaltet. Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt werden. Bei aktivierter Estrichfunktion wird die Heizkreispumpe des Mischerkreises eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird der Mischerkreis automatisch mit den eingestellten Parametern geregelt. EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen & Erreichte max. Vorlauftemperatur & Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe Verschiedene Temperaturprofile sind über die Codieradresse „F1“einstellbar. Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet. & 5681 765 Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ 109 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ 5681 765 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ 110 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6 (Anlieferungszustand): Codierung „F1:6“ Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen „F8“ und „F9“ einstellbar. 5681 765 Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert. 111 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts wird in den Codieradressen „FA“ und „Fb“ eingestellt. 5681 765 Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann automatisch gesteigert werden. 112 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand A Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min Codierschalter der Fernbedienung 5681 765 Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil. 113 Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. Elektronische Verbrennungsregelung Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO 2-Gehalt oder der O 2Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO 2- oder O 2-Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dargestellt. 5681 765 Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom ein. Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die Luftzahl wird auf einen Wert zwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesem Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gasmenge. 114 Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Luftzahl λ – CO 2- /O 2-Gehalt Luftzahl λ O 2-Gehalt (%) 1,24 1,27 1,30 1,34 1,37 1,40 1,44 4,4 4,9 5,3 5,7 6,1 6,5 6,9 CO 2-Gehalt (%) bei Erdgas E 9,2 9,0 8,7 8,5 8,3 8,1 7,8 CO 2-Gehalt (%) bei Flüssiggas P 10,9 10,6 10,3 10,0 9,8 9,6 9,3 Die Verbrennungsregelung kann auch manuell kalibriert werden, z.B. nach Wartungs- und Servicearbeiten (Codieradresse „85“). 5681 765 Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig auf max. Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchgeführt und dauert ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte CO-Emissionen auftreten. CO 2-Gehalt (%) bei Erdgas LL 9,1 8,9 8,6 8,4 8,2 8,0 7,7 115 Schemen A1 X... § 116 Grundleiterplatte Elektrische Schnittstellen Kesseltemperatursensor $ aA aG Auslauftemperatursensor Ionisationselektrode Abgastemperatursensor 5681 765 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung) Schrittmotor für Umschaltventil Thermoschalter Zündeinheit Gebläsemotor a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor aND Wasserdrucksensor a:Ö Modulationsspule 5681 765 dÖ fJ gF a-Ö 117 Schemen A1 118 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil 5681 765 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung) Optolink Feuerungsautomat Bedienteil Codierstecker Anschlussadapter Kommunikationsmodul LON Interne Erweiterung H1 Netzschalter Entriegelungstaster Elektrische Schnittstellen Außentemperatursensor Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche % Speichertemperatursensor (Stecker am Leitungsbaum) sÖ Interne Umwälzpumpe dG Gasmagnetventil fÖ Netzanschluss lH Netzanschluss Zubehör und Vitotrol 100 a-Ö Gebläsemotor a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor aYA Gasdruckwächter aVG KM-BUS 5681 765 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 S1 S2 X... ! ? 119 Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. 031 032 033 034 035 036 037 001 Anschlussrohr Wärmetauscher mit Dichtungen 002 Vorlaufverrohrung 003 Anschlussrohr Warmwasser 004 Anschlussrohr Warmwasser 005 Anschlussrohr Ladespeicher 006 Anschlussrohr Rücklauf 007 Gasverrohrung 008 Ladespeicher mit Pos. 048 (3 Stück) 009 Siphon 010 Kondenswasserschlauch 800 mm 011 Kondensatrohr 012 Wärmetauscher 013 Kapselblech mit Schalldämmmatte 014 P&T-Valve 016 Spannverschluss (Satz) 017 Kesselanschluss-Stück 018 Verschluss-Stopfen 019 Zuluftdichtung 020 Lippendichtung 021 Durchführungstüllen Kesselanschluss (Satz) 022 Anschlussleitung Membran-Ausdehnungsgefäß 023 Membran-Ausdehnungsgefäß 024 Manometer 025 Schnellentlüfter G⅜ 026 Überströmventil 027 Sicherheitsventil 028 Entlüftungshahn G⅜ 029 Linear-Schrittmotor 030 Rückflussverhinderer 040 041 042 043 044 045 046 120 047 048 052 053 058 059 061 062 063 070 071 073 074 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 Kugelhahn R½ mit Griff Steckverbinderdichtungssatz Flachdichtungssatz Satz Steckverbindersicherungen Sicherungsfeder Plattenwärmetauscher Dichtungssatz Plattenwärmetauscher Duchführungstüllen (Satz) Rücklaufeinheit Anschlusswinkel Rücklauf Sicherungsnadel (5 Stück) Clip (5 Stück) Kondenswassersammler Kondenswasserschlauch 1500 mm Kondenswasserschlauch 400 mm Hülse Flammkörper Flammkörperdichtung Dichtung Gebläseaustritt Lüfter Gaskombiregler Brennertür Zündgerät Dichtung Ionisationselektrode Dichtung Zündelektrode Gasdüse Venturiverlängerung Regelung Abdeckung hinten Verschlussbügel (10 Stück) Träger Schwenkarm Scharnierbolzen (10 Stück) Klappe Manometerhalter Klammer (10 Stück) Scharnier (10 Stück) Kesselcodierstecker Sicherung 6,3 AT (10 Stück) 5681 765 Einzelteillisten Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 112 Bedieneinheit für angehobenen Betrieb 113 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb 122 Kommunikationsmodul-LON (Zubehör) 123 Leiterplatte Adapter LON-Modul (Zubehör) 125 Sicherungshalter 126 Interne Erweiterung H1 150 Wasserdrucksensor 151 Außentemperatursensor 152 Speichertemperatursensor 153 Abgastemperatursensor 154 Thermoschalter 155 Temperatursensor 200 Seitenbleche 201 Oberblech vorn 202 Oberblech hinten 203 Vorderblech oben 204 Vorderblech unten 205 Traverse 206 Stellfuß 207 Befestigungselemente 300 Umwälzpumpe (Motor und Gehäuse) 301 Umwälzpumpenmotor 350 Dichtscheibe 351 Zugentlastung 352 Dichtung 354 Anodenflansch mit Dichtung 355 Wärmedämmung Flansch Einzelteile ohne Abbildung 038 Spezialschmierfett 039 Wärmeleitpaste 072 Dichtung G ¾ (5 Stück) 116 Leitungsbaum X8/X9 117 Leitungsbaum 100/35/54 (Hilfserde) 118 Anschlussleitung Gasmagnetventil 119 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein 120 Anschlussleitung Schrittmotor 121 Leitungsbaum Ionisation/KM-Bus intern 126 Gegenstecker 127 Leitungsfixierung 128 Spritzschutz 208 Lackstift Vitoweiß 209 Sprühdosenlack Vitoweiß 400 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb 401 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb 403 Montageanleitung 404 Serviceanleitung 405 Montageanleitung Kommunikationsmodul LON A Typenschild 5681 765 Verschleißteile 050 Brennerdichtung 051 Wärmedämmring 054 Zündelektrode mit Dichtung 055 Ionisationselektrode mit Dichtung 353 Magnesiumanode Ø = 26 × 280/ 250 121 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 122 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 123 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 124 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 125 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 126 Einzelteillisten 5681 765 Einzelteillisten (Fortsetzung) 127 Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte am durch mbar max. 57,5 mbar mbar mbar mbar 17,4-25 mbar 17,4-25 mbar 42,5-57,5 mbar Erstinbetriebnahme Wartung/ Service Vol.-% Vol.-% Vol.-% Vol.-% ppm ppm 5681 765 Ruhedruck Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E = bei Erdgas LL = bei Flüssiggas Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO 2 & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Sauerstoffgehalt O 2 & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Kohlenmonoxidgehalt CO & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Sollwert 128 Technische Daten Technische Daten Nennspannung Nennfrequenz Nennstrom Schutzklasse Schutzart 230 V 50 Hz 6A I IP X 4 D gemäß EN 60529 Zulässige Umgebungstemperatur & bei Betrieb 0 bis +40 °C & bei Lagerung und Transport Einstellung elektronischer Temperaturwächter Einstellung Temperaturbegrenzer Vorsicherung (Netz) Leistungsaufnahme 82 °C 100 °C (fest) max. 16 A 160 W -20 bis +65 °C Gas-Heizkessel Nenn-Wärmeleistungsbereich T V/T R 50/30 °C Nenn-Wärmebelastungsbereich bei Raumbeheizung bei Trinkwassererwärmung Anschlusswerte bezogen auf die max. Belastung Erdgas E Erdgas LL Flüssiggas Produkt-ID-Nummer kW 5,2 bis 26 kW kW 4,9 bis 24,7 4,9 bis 24,7 m 3 /h m 3 /h kg/h 2,61 3,04 1,93 _-0085 BR 0433 5681 765 Hinweis Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar. 129 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) kW 5,2 bis 26 % % 96,0 109,0 % 0,8 % 1,3 W W 39 17 W 39 W W 13 37 5681 765 Produktkennwerte (gemäß EnEV) Nenn-Wärmeleistungsbereich T V/T R 50/30 °C Wirkungsgrad µ bei & 100 % der Nenn-Wärmeleistung & 30% der Nenn-Wärmeleistung Bereitschaftsverlust q B,70 des Heizkessels Bereitschafts-Wärmeaufwand q B,S des Speichers Elektr. Leistungsaufnahme Gerät ohne Pumpe bei & 100 % der Nenn-Wärmeleistung & 30 % der Nenn-Wärmeleistung Elektr. Leistungsaufnahme Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Elektr. Leistungsaufnahme Heizkreispumpe bei & Unterer Wärmeleistung & Nenn-Wärmeleistung 130 Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 333-F Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 333-F mit den folgenden Normen übereinstimmt: DIN 4702–6 DIN 4753 EN 483 EN 625 EN 677 EN 806 EN 50 165 EN 55 014 EN 60 335 EN 61 000-3-2 EN 61 000-3-3 Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _0085 gekennzeichnet: 97/23/EG 90/396/EWG 92/42/EWG 2004/108/EG 2006/ 95/EG Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/ EWG) für Brennwertkessel. Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung von Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 333-F die bei der EG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Tabelle Technische Daten). Allendorf, den 10. Januar 2008 Viessmann Werke GmbH&Co KG 5681 765 ppa. Manfred Sommer 131 Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 333-F die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO x -Grenzwerte einhält. Allendorf, den 10. Januar 2008 Viessmann Werke GmbH&Co KG 5681 765 ppa. Manfred Sommer 132 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 92 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Anlagenausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 46 Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Anode austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Anschluss-Schemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101 Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 76 Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Ausblenden einer Störungsanzeige 77 Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 92 Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 89 B Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101 Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Betriebsprogramm-Umschaltung . . 107 Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 73 Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 5681 765 C Codierung 1 & aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Codierung 2 & aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Codierungen bei Inbetriebnahme . . Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . D Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . Drehrichtung Mischer-Motor & ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . & prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Elektronische Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Erweiterung & extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 & extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 & intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 104 Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 F Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 99 G Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 14 15 18 46 48 32 67 H Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 132 13 20 I Ionisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 97 97 133 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) L LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LON & Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . & Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . & Teilnehmernummer einstellen . . . . 90 41 25 69 41 42 42 41 M Magnesiumanode prüfen . . . . . . . . . . . . . . 27 Magnesuimanode austauschen . . . . 27 Membran-Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . 8 N Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 40 P Plattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Produktkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Q Quittieren einer Störungsanzeige . . 77 R Raumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . . Reduzierte Raumtemperatur . . . . . . . . . Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 40 99 72 18 S Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Schutzanode & Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Sicherheitskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Speicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 90 Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Störungscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 78 Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 T Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Temperaturbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Ü Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 68 U Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 V Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . 31 Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 112 Verringerung der Aufheizleistung . 111 Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Vitotronic 200-H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 98 Vorlauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 90 W Wartung & quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 & zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Z Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 134 5681 765 K Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stichwortverzeichnis 5681 765 Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) 135 Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon:06452 70-0 Telefax:06452 70-2780 www.viessmann.de 136 chlorfrei gebleichtem Papier Gedruckt auf umweltfreundlichem, ab Herstell-Nr. 7373 016 ... Technische Änderungen vorbehalten! Gas-Brennwert-Kompaktkessel Typ WS3C 5,2 bis 26 kW 5681 765 Gültigkeitshinweis