Serviceanleitung

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Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitodens 333-F
Typ WS3C
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
5,2 bis 26 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 333-F
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1/2008
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor
Sach- und Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
& Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom
zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt
werden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten
& die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
2
die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW,
TRGI, TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2
&
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
& Nicht rauchen! Offenes
Feuer und Funkenbildung
verhindern. Niemals Schalter
von Licht und Elektrogeräten
betätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.
& Fenster und Türen öffnen.
& Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
& Gas- und Elektroversorgungsunternehmen
von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen.
& Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Erläuterung der Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
& Heizungsanlage außer
Betrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.
& Türen in Wohnräumen
schließen.
Arbeiten an der Anlage
Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen
unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten
(z.B. an der separaten Sicherung
oder einem Hauptschalter) und auf
Spannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
&
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische
Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den
sicheren Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft
wurden, können die Funktion
beeinträchtigen. Der Einbau
nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte
Änderungen und Umbauten
können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder
von Viessmann freigegebene
Ersatzteile verwenden.
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!
Instandsetzungsarbeiten
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung .....................
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten ....................................................
6
8
Codierungen
Codierung 1................................................................................................ 46
Codierung 2................................................................................................ 48
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen ..................................... 67
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen............................................................................
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen................................
Ausgänge prüfen (Relaistest)......................................................................
Betriebszustände und Sensoren abfragen...................................................
68
69
72
73
Störungsbehebung
Störungsanzeige ........................................................................................ 76
Störungscodes ........................................................................................... 78
Instandsetzung ........................................................................................... 89
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb .............................................................
Regelung für witterungsgeführten Betrieb ...................................................
Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse ............................................
Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ...........................
Regelungsfunktionen ..................................................................................
Codierschalter der Fernbedienung ..............................................................
Elektronische Verbrennungsregelung .........................................................
99
101
103
105
107
113
114
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ........................ 116
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 118
Einzelteillisten .......................................................................................... 120
Protokolle.................................................................................................. 128
Bescheinigungen
Konformitätserklärung ................................................................................ 131
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 132
4
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Technische Daten ..................................................................................... 129
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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Stichwortverzeichnis ................................................................................ 133
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene
Seite
!
•
•
•
•
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
!
Arbeitsschritte für die Inspektion
!
8
02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
•
•
•
•
•
•
04. Regelung für Inbetriebnahme- und
Wartungsarbeiten abklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
05. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
•
06. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
07. Elektrischen Netzanschluss prüfen
08. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 13
•
6
Seite
01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
•
•
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•
•
•
•
•
Arbeitsschritte für die Wartung
09. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
•
10. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
11. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . . 15
•
•
•
•
12. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
13. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
14. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
15. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 20
•
•
•
•
•
•
16. Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
•
•
19. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner
einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
•
•
20. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 25
17. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
18. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und
einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
!
!
•
•
21. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls
vorhanden)
•
•
•
22. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen . . . 26
25. Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
27. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
30. Regelung arretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
!
Seite
23. Ladespeicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
24. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls
erforderlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
26. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der
Anlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
28. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
29. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
31. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
32. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls
vorhanden)
•
•
33. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . . 32
•
35. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
•
36. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
•
•
•
37. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 43
38. Vorderbleche anbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
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•
34. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Heizungsanlage füllen
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung
und kann zu Schäden am Heizkessel führen.
& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mmol/l) muss enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser
(siehe Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes
Frostschutzmittel beigefügt werden.
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen.
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2. Gasabsperrhahn schließen.
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und
Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set oder
bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck > 1,0 bar).
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung
und die Anlage wird vollständig
gefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung
„2F:2“ aktivieren.
Hinweis
Aufrufen der Codierebene 1 und
Einstellen der Codieradresse siehe
Seite 46.
Funktion und Ablauf des Befüllungsprogramms siehe Seite 108.
Während das Befüllungsprogramm
aktiv ist, erscheint im Display „bF“
(Vitotronic 100) oder „Befüllung“
(Vitotronic 200).
5. Kesselfüll- und Entleerungshahn
A schließen.
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6. Codierung „2F:0“ einstellen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
2. Ablaufschlauch am Hahn A mit
einem Abwasseranschluss verbinden.
3. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen),
bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
4. Hahn A und Befüllhahn im Heizungsrücklauf schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
2. Entlüftungsprogramm über Codierung „2F:1“ aktivieren.
Hinweis
Aufrufen der Codierebene 1 und
Einstellen der Codieradresse siehe
Seite 46.
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 108.
Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „EL“ (Vitotronic 100) oder
„Entlüftung“ (Vitotronic 200).
10
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1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Druck der Anlage prüfen.
Regelung für Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten abklappen
1. Klappe D öffnen.
4. Seitliche Schrauben lösen und
Regelung B mit Halterahmen E
herunterklappen.
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2. Beide Schrauben A nach unten
drehen.
3. Seitliche Verschlüsse C lösen und
Regelung B vorklappen.
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Siphon mit Wasser füllen
1. Kapselblech A abnehmen.
5. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen.
2. Halteklammer B abziehen.
3. Einlaufrohr C nach oben ziehen.
6. Regelung mit Halterahmen hochklappen und anschrauben.
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4. Tasse D nach unten abnehmen.
12
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
& Falls bei Erstinbetriebnahme oder
nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt
werden.
& Bei Erstinbetriebnahme erscheinen
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)
Folgende Tasten drücken:
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
2. d
zur Bestätigung, „Datum“
erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d
zur Bestätigung.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt 3.)
Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt 1.)
Folgende Tasten drücken:
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1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten.
13
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. c erneut drücken, „Außentemperatur“ erscheint.
5. d zur Bestätigung.
4. b für gewünschte Sprache.
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine
optimale Verbrennung einreguliert.
& Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich
keine Umstellung erforderlich.
& Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m 3 (36,0
bis 58,0 MJ/m 3) betrieben werden.
& Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart umstellen“ auf Seite 15).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw.
Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner
umstellen (siehe Seite 15).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 128
aufnehmen.
Wobbeindexbereiche
Gasart
MJ/m 3
12,0 bis 16,1
43,2 bis 58,0
10,0 bis 13,1
36,0 bis 47,2
20,3 bis 21,3
72,9 bis 76,8
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Anlieferungszustand
Erdgas E
oder
Erdgas LL
Nach Umstellung
Flüssiggas P
Wobbeindexbereich
kWh/m 3
14
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen.
2. Netzschalter „8“ einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen:
& Codierung 2 aufrufen
& In Codieradresse „11“ Wert „9“
einstellen
& In Codieradresse „82“ Wert „1“
(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen
& Codierung „11“ Wert ≠ „9“ einstellen.
& Codierung 2 beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Technischen Unterlagen) über den Aufkleber „G20/G25“ auf dem
Kapselblech kleben.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
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Wärmeanforderung durch
Regelung
15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Gebläse läuft an
nein
nach ca. 51 s Störung F9
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungsversorgung am Gebläse und
Gebläseansteuerung prüfen
nein
Störung F4
Zündbaustein
prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker
„X2.1“ und „X2.2“)
nein
Störung F4
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung F4
Einstellung der
Ionisationselektrode prüfen und
prüfen, ob Luft in
der Gasleitung
ist.
ja
Zündung
ja
Gaskombiregler
öffnet
ja
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Ionisationsstrom
baut sich auf
Symbol A
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Brenner in Betrieb
nein
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kesselwassertemperatur-Sollwertes aus und
startet unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
Störung Eb
Elektrische Verbindungsleitung
und Ionisationselektrode prüfen,
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation)
ja
Selbsttätiges
Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
nein
Weitere Angaben zu Störungen siehe
Seite 76.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
Gefahr
CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende
Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden.
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Betrieb mit Flüssiggas
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und
Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen.
Sollwert:
& Erdgas: 20 mbar
& Flüssiggas: 50 mbar
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit
einer Auflösung von min. 0,1 mbar
verwenden.
7. Messwert in Protokoll auf Seite 128
aufnehmen.
Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube A im Mess-Stutzen
„PE“ am Gaskombiregler lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert
in Protokoll auf Seite 128 aufnehmen.
Sollwert: max. 57,5 mbar
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,
Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, MessStutzen A mit Schraube verschließen.
9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät
in Betrieb nehmen.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen, weil sich
Luft in der Gasleitung befindet.
Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zur
Entriegelung des Brenners drücken.
18
5681 765
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Erdgas
unter 17,4 mbar
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Flüssiggas
unter 42,5 mbar
17,4 bis 25 mbar
42,5 bis
57,5 mbar
über 57,5 mbar
über 25 mbar
Maßnahmen
Keine Inbetriebnahme vornehmen und
das Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar
bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw.
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Max. Heizleistung einstellen
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
5681 765
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
2. K + F gleichzeitig drücken:
In der Anzeige blinkt ein
Wert (z.B. „85“) und „A“
erscheint. Im Auslieferungszustand entspricht
dieser Wert 100% der
Nenn-Wärmeleistung.
Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
erscheint zusätzlich
„Max. Heizleistung“.
a/b
für gewünschten Wert in
% der Nenn-Wärmeleistung als max. Wärmeleistung.
d
zur Bestätigung.
3. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den „Technischen
Unterlagen“ beiliegenden, zusätzlichen Typenschild dokumentieren.
Typenschild neben das Typenschild auf der Oberseite kleben.
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung (Zuluft)
Falls die CO 2-Konzentration kleiner
als 0,2 % oder die O 2-Konzentration
größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als ausreichend dicht.
Falls größere CO 2- oder kleinere O 2Werte gemessen werden, ist eine
Druckprüfung der Abgasleitung bei
einem statischen Überdruck von
200 Pa erforderlich.
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Für die gemeinsam mit dem GasWandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme entfällt in einigen Bundesländern (z.B. Nordrhein-Westfalen) die
Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung)
durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme.
In diesem Fall empfehlen wir, dass
der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt.
Dafür ist es ausreichend, die CO 2oder die O 2-Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZLeitung zu messen.
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681 765
Brenner ausbauen
1. Netzschalter an der Regelung und
Netzspannung ausschalten.
4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs F lösen.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
5. Vier Muttern G lösen und Brenner
abnehmen.
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gasarmatur B, Ionisationselektrode C, Zündeinheit
D und Erdung E abziehen.
!
Achtung
Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden.
Brenner nicht auf den
Flammkörper ablegen!
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Brennerdichtung H bei jeder Wartung austauschen.
Flammkörper prüfen
Falls das Drahtgewebe beschädigt
ist, Flammkörper austauschen.
1. Elektroden A ausbauen.
2. Drei Muttern B lösen und Flammkörper C abnehmen.
Hinweis
Anzugsdrehmoment: 4 Nm
5681 765
3. Alte Flammkörperdichtung D
abnehmen.
4. Neuen Flammkörper mit neuer
Dichtung einsetzen und mit drei
Muttern befestigen.
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
C Bei 3,8 bis 19 kW
D Bei 5,2 bis 26 kW
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Falls die
Abstände nicht in Ordnung oder die
Elektroden beschädigt sind,
Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit
2,5 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste
(keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
!
Achtung
Drahtgewebe
nicht beschädigen!
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
Achtung
Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion führen.
Heizflächen nicht ausbürsten!
5681 765
!
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Heizflächen A gründlich mit Wasser spülen.
4. Brenner mit neuer Brennerdichtung
anbauen. Mutter mit Zahnscheibe
und verbleibende Muttern aufschrauben und mit 4 Nm Drehmoment über Kreuz anziehen.
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen.
6. Dichtheit der gasseitigen
Anschlüsse prüfen.
1. Ablagerungen von den
Heizflächen A der Brennkammer
absaugen.
7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken.
5681 765
2. Falls erforderlich Heizflächen A
mit leicht sauren, chloridefreien
Reinigungsmitteln auf Basis von
Phosphorsäure (z. B. Antox 75 E)
einsprühen und min. 20 min einwirken lassen.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen.
5. Kondenswasserschlauch von
Tasse C abziehen.
2. Halteklammer A abziehen.
6. Siphon reinigen.
3. Einlaufrohr B nach oben ziehen.
7. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen.
5681 765
4. Tasse C nach unten abnehmen.
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen
Hinweis
Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die
Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem
Anodenprüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
1. Abdeckung A abnehmen.
2. Masseleitung B von der Steckzunge C abziehen.
3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen
Steckzunge C und Masseleitung
B in Reihe schalten.
& Falls der Strom > 0,3 mA ist, ist
die Anode funktionsfähig.
& Falls der Strom < 0,3 mA oder
kein Strom messbar ist, muss die
Anode einer Sichtprüfung unterzogen werden (siehe Seite 27).
Ladespeicher reinigen
5681 765
Hinweis
Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens
zwei Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen.
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Lose anhaftende Ablagerungen mit
einem Hochdruckreiniger entfernen.
!
Achtung
Zur Innenreinigung nur
Reinigungsgeräte aus
Kunststoff benutzen.
5. Fest anhaftende Beläge, die nicht
mit dem Hochdruckreiniger zu
beseitigen sind, mit einem chemischen Reinigungsmittel entfernen.
1. Ladespeicher entleeren.
2. Flanschdeckel A abbauen.
3. Damit keine Verunreinigungen in
das Rohrsystem gelangen können,
Ladespeicher vom Rohrsystem
trennen.
!
Achtung
Keine salzsäurehaltigen
Reinigungsmittel verwenden.
6. Ladespeicher nach der Reinigung
gründlich spülen.
Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich)
5681 765
Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen ist, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode.
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen
1. Ladespeicher wieder an das Rohrnetz anschließen.
4. Masseleitung C auf Steckzunge
D stecken.
2. Neue Dichtung B am Flanschdeckel A einlegen.
5. Abdeckung E anbauen.
6. Ladespeicher mit Trinkwasser füllen.
5681 765
3. Flanschdeckel anbauen und
Schrauben mit einem max. Drehmoment von 25 Nm anziehen.
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Hinweis
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren, bis
Manometer „0“ anzeigt.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis
0,2 bar höher ist, als der Vordruck
des Membran-Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar
5681 765
2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist,
als der statische Druck der Anlage:
An Anschluss A Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2
bar höher ist.
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
Regelung arretieren
2. Regelung B hochklappen und
seitliche Verschlüsse C schließen.
5681 765
1. Regelung B mit Halterahmen E
hochklappen und seitliche Schrauben festziehen.
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Beide Schrauben A bis zur Mitte
der seitlichen Verschlüsse C nach
oben drehen.
4. Klappe D schließen.
Verbrennungsqualität prüfen
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale
Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO 2- oder O 2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe
Seite 114.
CO 2 oder O 2-Gehalt
& Der CO 2 -Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den
folgenden Bereichen liegen:
– – 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL
– – 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P
& Der O 2 -Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Liegt der gemessene CO 2- bzw. O 2-Wert außerhalb des entsprechenden
Bereichs, Dichtheit des AZ-Systems prüfen, siehe Seite 20.
Hinweis
Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas A am KesselanschlussStück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
5681 765
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ und
anschließend „Grundlast“ erscheint.
4. CO 2-Gehalt prüfen. Falls der Wert
um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 31 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
a drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO 2-Gehalt prüfen. Falls der Wert
um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 31 durchführen.
8. Nach der Prüfung d drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
5681 765
Hinweis
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch
erkannt und die Codierung automatisch eingestellt.
& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.
& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 46.
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1
1 Vitodens 333-F
2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
82:1
5681 765
Erforderliche Codierung
Betrieb mit Flüssiggas
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
4 Heizkreis ohne Mischer A1
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche
1
2
3
4
Vitodens 333-F
Außentemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
5 Vorlauftemperatursensor M2
6 Heizkreispumpe M2
7 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
8 Hydraulische Weiche
9 Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
82:1
00:4
5681 765
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2
1
2
3
4
5
Vitodens 333-F
Außentemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
6 Vorlauftemperatursensor M2
7 Heizkreispumpe M2
8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
Hinweis
Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein
als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
82:1
5681 765
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtrennung
1
2
3
4
5
Vitodens 333-F
Außentemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
82:1
5681 765
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
6 Vorlauftemperatursensor M2
7 Heizkreispumpe M2
8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
9 Wärmetauscher zur Systemtrennung
36
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit
Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne
Warmwasserbereitung)
1
2
3
4
5
6
7
8
Vitodens 333-F
Außentemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M1
Vorlauftemperatursensor M1
Heizkreispumpe M1
Vitotronic 200-H
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
9 Vorlauftemperatursensor M2
qP Heizkreispumpe M2
qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qW Hydraulische Weiche
qE Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
82:1
00:4
5681 765
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
37
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen den
Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
A Neigung der Heizkennlinie bei
Fußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei
Niedertemperaturheizungen
(nach Energieeinsparverordnung)
5681 765
Im Anlieferungszustand eingestellt:
& Neigung = 1,4
& Niveau = 0
38
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Neigung und Niveau ändern
1. Neigung:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d3“ ändern.
Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht
Neigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d4“ ändern.
Einstellbereich -13 bis +40 K.
5681 765
A Neigung ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
39
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen.
Wert wird automatisch nach ca. 2 s
übernommen.
Die Heizkennlinie wird entlang der
Achse C (Raumtemperatur-Sollwert) verschoben und bewirkt bei
aktiver HeizkreispumpenlogikFunktion ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen.
Reduzierte Raumtemperatur
Beispiel 1: Änderung der normalen
Raumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis
mit Mischer) zu wählen.
Beispiel 2: Änderung der reduzierten
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a
40
„1r“ blinkt.
5681 765
1. a „1r“ blinkt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. d
um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a
„2r“ blinkt.
4. d
um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen.
5. E
Nachttemperatur-Sollwert
aufrufen.
6. a/b Wert ändern.
7. d
Wert bestätigen.
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON
(Zubehör) muss eingesteckt sein.
Hinweis
Die Datenübertragung über LON kann
einige min dauern.
Montageanleitung
Kommunikations-Modul LON
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300
Hinweis
Innerhalb des LON darf die gleiche
Nummer nicht zweimal vergeben
werden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
5681 765
LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle).
Kesselkreisregelung
Vitotronic 200-H
Vitotronic 200-H
Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1
Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10
Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11
Codierung „77:11“
einstellen
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
TeilnehmerNr. 99
Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht
Fehlermanager
manager
Codierung „79:0“
Codierung „79:1“
Gerät ist Fehlermanager
41
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kesselkreisregelung
Regelung sendet
Uhrzeit
Codierung „7b:1“
Regelung sendet
Außentemperatur
Codierung „97:2“
einstellen
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Vitotronic 200-H
Vitotronic 200-H
Vitocom
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Gerät empfängt Uhrzeit
—
—
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, falls alle Teilnehmer
angeschlossen sind und die Regelung
als Fehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“).
2. e
Teilnehmer-Liste ist nach
ca. 2 min aktualisiert.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 42).
Teilnehmer-Check durchführen
Voraussetzungen:
& Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“)
& In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe
Seite 41)
& LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe
Seite 41)
42
5681 765
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager
angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. d
A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste
B Teilnehmernummer
Check ist aktiviert
„Check“ blinkt, bis der
Check abgeschlossen
ist.
Display und alle Tastenbeleuchtungen des angewählten Teilnehmers
blinken für ca. 60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation zwischen beiden Geräten.
oder
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet.
2. a/b
für gewünschten Teilnehmer.
„Check nicht OK“ erscheint, falls
keine Kommunikation zwischen
beiden Geräten besteht. LON-Verbindung prüfen.
5. Für den Check weiterer Teilnehmer
Punkte 2 und 3 wiederholen.
6. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung
zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
5681 765
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte
erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit
erscheint blinkend:
& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit
Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
& „Wartung“
43
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint,
Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder
bei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c
Wartungsabfrage ist aktiviert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfragen.
3. d
Wartungsanzeige erlischt
(bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Quittieren: Ja“ nochmal
mit d bestätigen).
Rote Störungsanzeige
blinkt weiter.
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung
kann durch Drücken auf d (ca. 3 s)
wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen.
Rote Störungsanzeige erlischt.
5681 765
Hinweis
Falls Codieradresse „24“ nicht
zurückgesetzt wird, erscheint die
Anzeige „Wartung“ erneut:
& Bei Regelung für angehobenen
Betrieb:
& Nach 24 Stunden
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
& Am Montag um 7.00 Uhr
2. Falls erforderlich, BrennerBetriebsstunden, Brennerstarts
und Verbrauch zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
c
Abfrage ist aktiviert.
a/b für gewünschten Wert.
e
gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.
a/b für weitere Abfragen.
d
Abfrage ist beendet.
44
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5681 765
Vorderbleche anbauen
45
Codierungen
Codierung 1
Codierung 1 aufrufen
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung
anderer Codierungen nicht relevant
sind.
& Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer:
& Die möglichen Codieradressen „A0“
bis „d4“ für den Heizkreis ohne
Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer
M2.
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
3. d
zur Bestätigung.
4. a/b
für gewünschten Wert.
5. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die Adresse blinkt
erneut.
6. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 1 ist
beendet.
1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Übersicht
Codierungen
Mögliche Umstellung
00:4
00:6
46
Anlagenausführung 2, 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 3, 4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Heizkreis mit
Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel Max. Temp.
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kesselcodierstecker in °C
Entlüft./Befüllung
2F:0
Programme nicht aktiv
Mögliche Umstellung
06:20
bis
06:127
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
2F:1
Entlüftungsprogramm
aktiv
Befüllungsprogramm
aktiv
2F:2
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
77:2
bis
77:99
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1 - 4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - 98 = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
5681 765
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
Sommerspar. A1/M2
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Min. Temp. A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Max. Temp. A1/M2
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
A5:0
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C (begrenzt durch
den Kesselcodierstecker)
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C (begrenzt durch
den Kesselcodierstecker)
47
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Neigung A1/M2
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Niveau A1/M2
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 38)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 38)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
2. d
zur Bestätigung.
3. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
4. d
zur Bestätigung, Wert
blinkt.
48
5. a/b
für gewünschten Wert.
6. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb), die
Adresse blinkt erneut.
7. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 2 ist
beendet.
Die Codieradressen sind nach den
folgenden Funktionsbereichen
gegliedert. Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt.
Mit a/b werden die Bereiche in
folgender Reihenfolge durchlaufen:
5681 765
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung
anderer Codierungen nicht relevant
sind.
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Funktionsbereich
Anlagenschema
Kessel/Brenner
Warmwasser
Allgemein
Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer)
Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer)
Codieradressen
00
06 bis 54
56 bis 73
76 bis 9F
A0 bis Fb
A0 bis Fb
Hinweis
Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1
werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis
mit Mischer M2.
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung
Mögliche Umstellung
00:4
00:6
06:20
bis
06:127
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
5681 765
Kessel/Brenner
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kesselcodierstecker in °C
Anlagenausführung 2, 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 3, 4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Heizkreis mit
Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
49
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Funktion „Notbetrieb bei
0d:0
Funktion „Notbetrieb bei 0d:1
zu niedrigem Anlagenzu niedrigem Anlagendruck“ aktiv.
druck“ nicht aktiv
Mindest-Anlagendruck
siehe Seite 8.
Brenner geht mit unterer
Wärmeleistung in Betrieb.
Solange die Anlage im
Notbetrieb läuft, erscheint die Fehlermeldung „A2“ im Display
(siehe Seite 80).
0E:0
Anlagendruck unterhalb 0E:1
Max. Anlagendruck
Maximalwert
wurde während des Betriebs überschritten. Fehlermeldung „A4“
erscheint, solange der
max. Anlagendruck überschritten ist.
Max. zulässiger Betriebsdruck siehe Typenschild
des Heizkessels.
Codieradresse nach der
Fehlerbehebung manuell
auf 0 zurücksetzen.
11:≠9
Kein Zugang zu den
Codieradressen für die
Parameter der Verbrennungsregelung
11:9
21:0
Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) eingestellt
21:1
bis
21:9999
50
Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der
Verbrennungsregelung
offen
Anzahl der Betriebsstunden des Brenners bis zur
Wartung einstellbar von 1
bis 9999 h
5681 765
Hinweis
Wert stellt sich selbsttätig
ein.
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
23:0
Kein Zeitintervall für
Brennerwartung
24:0
25:0
28:0
2E:0
2F:0
30:2
5681 765
31:...
Mögliche Umstellung
Zeitintervall einstellbar
23:1
von 1 bis 24 Monate
bis
23:24
Keine Anzeige „War24:1
Anzeige „Wartung“ im
tung“
Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss
manuell nach Wartung
zurückgesetzt werden)
25:1
Erkennung AußentempeMit Außentemperaturratursensor und Fehlersensor bei Regelung für
überwachung
angehobenen Betrieb:
Keine Erkennung
Außentemperatursensor und keine Fehlerüberwachung
Zeitintervall von 1 h bis
Keine Intervallzündung 28:1
24 h einstellbar. Brenner
des Brenners
bis
wird jeweils für 30 s
28:24
zwangseingeschaltet.
Ohne externe Erweite2E:1
Mit externer Erweiterung
rung
(wird automatisch erkannt)
2F:1
Entlüftungsprogramm
Entlüftungsprogramm/
aktiv
Befüllungsprogramm
nicht aktiv
2F:2
Befüllungsprogramm
aktiv
30:0
Interne Umwälzpumpe
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt
drehzahlgeregelt mit
(z.B. übergangsweise im
VolumenstromerfasServicefall)
sung (wird automatisch
eingestellt)
30:1
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt ohne
Volumenstromerfassung
(wird automatisch eingestellt)
Solldrehzahl einstellbar
31:0
Solldrehzahl der intervon 0 bis 100 %
nen Umwälzpumpe bei bis
Betrieb als Kesselkreis- 31:100
pumpe in %, vorgegeben durch
Kesselcodierstecker
51
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
32:0
Einflusssignal
„Externes Sperren“ auf
Umwälzpumpen: Alle
Pumpen in Regelfunktion
Mögliche Umstellung
Einflusssignal „Externes
32:1
Sperren“ auf Umwälzbis
pumpen: siehe folgende
32:15
Tabelle
Hinweis
Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
Wert
Adresse 32:
...
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Interne Umwälzpumpe
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
34:1
bis
34:23
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
34:0
Einfluss Signal
„Externes Anfordern“
auf Umwälzpumpen:
Alle Pumpen in Regelfunktion
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
52
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 765
Wert
Adresse 34:
...
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Interne Umwälzpumpe
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Kessel/Brenner
38:≠0
Status Fehler Brenner38:0
Status Brennersteuersteuergerät
gerät: Betrieb (kein
Fehler)
51:1
Interne Umwälzpumpe
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanfordewird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
rung immer eingeschalwenn der Brenner läuft.
tet
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher.
53
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
52:0
Ohne Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche
Mögliche Umstellung
52:1
Mit Vorlauftemperatursensor für hydraulische
Weiche (wird automatisch erkannt)
53:3
Nicht verstellen
54:0
Nicht verstellen
Warmwasser
56:0
Trinkwassertemperatur- 56:1
Sollwert einstellbar von
10 bis 60 °C
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von
10 bis über 60 °C
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Codierstecker.
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
65:...
Information zur Bauart
des Umschaltventils,
nicht verstellen!
65:0
65:1
65:2
65:3
6C:100
6F:...
6F:0
bis
6F:100
71:1
71:2
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
einstellbar von min. Wärmeleistung bis 100 %
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 1. Sollwert
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf
den 1. Sollwert
5681 765
71:0
Solldrehzahl interne
Umwälzpumpe bei
Trinkwassererwärmung
100 %. Nicht verstellen.
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Kesselcodierstecker
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach
Zeitprogramm (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Ohne Umschaltventil
Umschaltventil Fa.
Viessmann
Umschaltventil Fa. Wilo
Umschaltventil Fa.
Grundfos
54
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
72:1
„Aus“ während der Trink72:0
Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf
tionspumpe: „Ein“ nach
den 2. Sollwert
Zeitprogramm (nur bei
Regelung für witte72:2
„Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb)
wassererwärmung auf
den 2. Sollwert
Während des Zeitpro73:1
73:0
Trinkwasserzirkulagramms 1mal/Stunde für
tionspumpe: „Ein“ nach bis
5 min„Ein“
73:6
Zeitprogramm (nur bei
bis 6mal/Stunde für 5 min
Regelung für witte„Ein“
rungsgeführten Betrieb)
73:7
Dauernd „Ein“
Allgemein
Mit Kommunikationsmo76:0
Ohne Kommunikations- 76:1
dul LON (wird automamodul LON (nur bei
tisch erkannt)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
LON-Teilnehmernummer
77:2
77:1
LON-Teilnehmernumeinstellbar von 1 bis 99:
bis
mer (nur bei Regelung
1 - 4 = Heizkessel
für witterungsgeführten 77:99
5 = Kaskade
Betrieb)
10 - 98 = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
79:1
Regelung ist nicht Fehlermanager
Uhrzeit nicht senden
5681 765
7b:1
79:0
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung
ist Fehlermanager (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
7b:0
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung
sendet Uhrzeit (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
55
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
7F:0
Mehrparteienhaus
7F:1
Einfamilienhaus (nur
Separate Einstellung von
bei Regelung für witteFerienprogramm und
rungsgeführten Betrieb)
Zeitprogramm für die
Trinkwassererwärmung
möglich
80:0
Störungsmeldung sofort
80:1
Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung
Mindestdauer der Stö80:2
min. 5 s ansteht
rung, bis Störungsmelbis
dung erfolgt, einstellbar
80:199
von 10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt = 5 s
81:0
Manuelle Sommer-/Win81:1
Automatische Somterzeitumstellung
mer-/Winterzeitumstellung
81:2
Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch erkannt)
81:3
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit
82:0
Betrieb mit Erdgas
82:1
Betrieb mit Flüssiggas
(nur einstellbar, falls
Codieradresse 11:9 eingestellt ist
56
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
85:0
Normaler Betrieb
Mögliche Umstellung
85:1
Manuelles Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
(nur einstellbar, wenn
Codieradresse 11:9 eingestellt ist).
Während des Kalibrierens blinkt zusätzlich die
rote Störungsanzeige.
Wenn die rote Störungsanzeige nicht mehr blinkt
(nach ca. 1 min) ist der
Vorgang beendet.
Hinweis
Während des manuellen
Kalibrierens muss Wärmeabnahme gewährleistet sein.
88:0
88:1
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
90:1
bis
90:199
Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle
(niedrigere Werte) oder
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur;
1 Einstellschritt = 10 min
5681 765
8A:175
90:128
Temperaturanzeige in
°C (Celsius)
Nicht verstellen!
Zeitkonstante für die
Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 h
57
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Externe Betriebspro91:0
Keine externe Betriebs- 91:1
gramm-Umschaltung
programm-Umschalwirkt auf Heizkreis ohne
tung über externe
Mischer
Erweiterung (nur bei
Regelung für witte91:2
Externe Betriebsprorungsgeführten Betrieb)
gramm-Umschaltung
wirkt auf Heizkreis mit Mischer
91:3
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
wirkt auf Heizkreis ohne
Mischer und Heizkreis
mit Mischer
Mit Kommunikations95:0
Ohne Kommunikations- 95:1
Schnittstelle Vitocom 100
Schnittstelle
(wird automatisch erVitocom 100
kannt)
97:1
Regelung empfängt Au97:0
Mit Kommunikationsßentemperatur
modul LON: Außentemperatur des an der
97:2
Regelung sendet AußenRegelung angeschlostemperatur an
senen Sensors wird inVitotronic 200-H
tern verwendet (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Anlagennummer einstell98:1
98:1
Viessmann Anlagenbar von 1 bis 5
nummer (in Verbindung bis
mit Überwachung meh- 98:5
rerer Anlagen über
Vitocom 300)
Mindest-Kesselwasser9b:1
9b:0
Kein Mindest-Kesseltemperatur-Sollwert einwassertemperatur-Soll- bis
stellbar von 1 bis 127 °C
9b:127
wert bei externer
(begrenzt durch den KesAnforderung
selcodierstecker)
58
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
9C:20
Überwachung LON-Teilnehmer.
Falls ein Teilnehmer
nicht antwortet, werden
nach 20 min regelungsintern vorgegebene
Werte verwendet. Erst
dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
9F:8
Differenztemperatur
8 K; nur in Verbindung
mit Mischerkreis (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Heizkreis A1/M2
A0:0
Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
A3:2
Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe
„Ein“
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
5681 765
!
Mögliche Umstellung
9C:0
Keine Überwachung
Zeit einstellbar von 5 bis
9C:5
60 min
bis
9C:60
9F:0
bis
9F:40
Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K
A0:1
Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt)
Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt)
Heizkreispumpe „Ein/
Aus“ (siehe folgende Tabelle)
A0:2
A3:-9
bis
A3:15
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen
außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im
Urlaub.
Parameter
Adresse A3:...
-9
-8
-7
-6
Heizkreispumpe
„Ein“
-10 °C
-9 °C
-8 °C
-7 °C
„Aus“
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
59
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Parameter
Adresse A3:...
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
bis
15
Heizkreispumpe
„Ein“
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
bis
14 °C
„Aus“
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
2 °C
3 °C
16 °C
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Heizkreis A1/M2
Kein Frostschutz, EinA4:0
Mit Frostschutz (nur bei A4:1
stellung nur möglich,
Regelung für wittewenn Codierung „A3:-9“
rungsgeführten Betrieb)
eingestellt ist.
Hinweis
Hinweis bei Codierung
„A3“ beachten
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls
Außentemperatur (AT)
1 K größer ist als Raumtemperatur-Sollwert
(RT Soll )
AT > RTSoll + 1 K (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
60
A5:0
A5:1
bis
A5:15
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ siehe
folgende Tabelle
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
5681 765
A5:5
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 765
Parameter Adresse
A5:...
4
5
6
7
bis
15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll - 1 K
AT > RTSoll - 9 K
Codierung im Anlieferungszustand
Heizkreis A1/M2
A6:36
Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A7:0
A7:1
Ohne Mischersparfunktion (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
A6:5
bis
A6:35
Erweiterte Sparschaltung
aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert
von 5 bis 35 °C zuzüglich
1 °C werden Brenner und
Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer
wird geschlossen. Grundlage ist die gedämpfte
Außentemperatur. Diese
setzt sich zusammen aus
tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das
Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes
berücksichtigt.
Mit Mischersparfunktion
(erweiterte Heizkreispumpenlogik):
Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“:
Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde.
Heizpumpe „Ein“:
& Falls der Mischer in
Regelfunktion geht
& Bei Frostgefahr
61
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
A8:1
Heizkreis mit Mischer
M2 bewirkt Anforderung
auf interne Umwälzpumpe (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe
„Aus“ bei Sollwertänderung durch Wechsel der
Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
b0:0
Mit Fernbedienung:
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis mit Mischer M2)
Mögliche Umstellung
A8:0
Heizkreis mit Mischer M2
bewirkt keine Anforderung auf interne Umwälzpumpe
A9:0
A9:1
bis
A9:15
b0:1
b0:2
b0:3
Mit Fernbedienung und
für den Heizkreis muss
Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein:
Raumeinflussfaktor 8
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer)
b2:0
b2:1
bis
b2:64
Heizbetrieb: witterungsgeführt
Reduz. Betrieb: mit
Raumtemperaturaufschaltung
Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Reduz. Betrieb: witterungsgeführt
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Ohne Raumeinfluss
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64
5681 765
b2:8
Ohne Pumpenstillstandzeit
Mit Pumpenstillstandzeit,
einstellbar von 1 bis 15
62
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
b5:0
Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb,
Codierung nur verändern für den Heizkreis
mit Mischer M2)
5681 765
Parameter
Adresse b5:...
1
2
3
4
5
6
7
8
Mögliche Umstellung
Heizkreispumpenlogikb5:1
Funktion siehe folgende
bis
Tabelle:
b5:8
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll + 5 K
RTIst < RTSoll + 4 K
RTIst > RTSoll + 4 K
RTIst < RTSoll + 3 K
RTIst > RTSoll + 3 K
RTIst < RTSoll + 2 K
RTIst > RTSoll + 2 K
RTIst < RTSoll + 1 K
RTIst > RTSoll + 1 K
RTIst < RTSoll
RTIst > RTSoll
RTIst < RTSoll - 1 K
RTIst > RTSoll - 1 K
RTIst < RTSoll - 2 K
RTIst > RTSoll - 2 K
RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Anlieferungszustand
Heizkreis A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C
(begrenzt durch den Kesselcodierstecker)
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C (begrenzt durch
den Kesselcodierstecker)
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 38)
63
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
Niveau der Heizkennlinie
d4:–13
einstellbar von –13 bis 40
bis
(siehe Seite 38)
d4:40
d5:1
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet auf „Dauernd
Raumheizung mit normaler Raumtemperatur“ um
E1:0
Tagsollwert einstellbar
von 3 bis 23 °C
Tagsollwert einstellbar
von 17 bis 37 °C
E1:2
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
E5:1
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
Mit drehzahlgeregelter
externer Heizkreispumpe
(wird automatisch erkannt)
E6:0
bis
E6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
d5:0
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet Betriebsprogramm auf „Dauernd
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur“ um
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E1:1
Mit Fernbedienung:
Tagsollwert an der
Fernbedienung einstellbar von 10 bis 30 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E2:50
Mit Fernbedienung:
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E5:0
Ohne drehzahlgeregelte externe Heizkreispumpe (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E6:65
Maximale Drehzahl der
drehzahlgeregelten
Heizkreispumpe: 65 %
der max. Drehzahl im
Normalbetrieb (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
64
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
E7:30
Minimale Drehzahl der
drehzahlgeregelten
Heizkreispumpe: 30 %
der max. Drehzahl (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E8:1
Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse
„E9“ (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E9:45
Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe: 45 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
F1:0
Estrichfunktion nicht
aktiv (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb).
F2:8
Mögliche Umstellung
Minimale Drehzahl einE7:0
stellbar von 0 bis 100 %
bis
der max. Drehzahl
E7:100
E8:0
Drehzahl entsprechend
der Einstellung in Codieradresse „E7“
E9:0
bis
E9:100
Drehzahl einstellbar von
0 bis 100 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur
F1:1
bis
F1:5
Estrichfunktion nach 5
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 109)
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
F1:6
bis
F1:15
F2:0
Zeitliche Begrenzung
für Partybetrieb oder
Externe BetriebsproF2:1
grammumstellung mit
bis
Taster 8 h (nur bei
F2:12
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Keine Zeitbegrenzung für
Partybetrieb * 1
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 h * 1
5681 765
*1
*1 Der
Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch
beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
65
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
F5:0
Keine Nachlaufzeit der
internen Umwälzpumpe
Nachlaufzeit der internen
F5:1
Umwälzpumpe einstellbis
bar von 1 bis 20 min
F5:20
F6:0
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe ist
F6:1
in Betriebsart „Nur Warmbis
wasser“ 1 bis 24 mal pro
F6:24
Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
F7:0
Interne Umwälzpumpe in
Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe in
F7:1
Betriebsart „Abschaltbebis
trieb“ 1 bis 24 mal pro
F7:24
Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
Temperaturgrenze einF8:+10
stellbar von
bis
+10 bis -60 °C
F8:-60
F8:-61
Funktion inaktiv
F7:25
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart
„Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur
bei Regelung für angehobenen Betrieb)
F8:-5
Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC,
siehe Beispiel auf
Seite 111.
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
F9:+10
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzier- bis
F9:-60
ten RaumtemperaturSollwertes -14 ºC, siehe
Beispiel auf Seite 111.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
F9:-14
66
Temperaturgrenze einstellbar von
+10 bis -60 °C
5681 765
Codierung im Anlieferungszustand
F5:12
Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe bei
Heizbetrieb: 12 min (nur
bei Regelung für angehobenen Betrieb)
F6:25
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart „Nur
Warmwasser“ dauernd
eingeschaltet (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
FA:20
Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes
beim Übergang von Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler
Raumtemperatur um
20 %. Siehe Beispiel
auf Seite 112 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Fb:30
Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf
Seite 112 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Mögliche Umstellung
Temperaturerhöhung einFA:0
stellbar von 0 bis 50%
bis
FA:50
Fb:0
bis
Fb:150
Zeitdauer einstellbar von
0 bis 300 min;
1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Regelung für angehobenen Betrieb:
2. e
„Grundeinst.? Ja“
erscheint.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
zur Bestätigung
oder
2. e
drücken.
a/b
5681 765
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
um „Grundeinst.? Nein“
zu wählen.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
67
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen
Max. Heizleistung (Heizbetrieb)
Betriebszustände und
Sensoren
Wartungsabfrage
Kontrast am Display einstellen
Quittierte Störungsmeldung aufrufen
Fehlerhistorie
Tastenkombination
K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
Ausstieg
d drücken
Seite
69
K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
K und F ca. 2 s gleichzeitig drücken
c drücken
d drücken
72
d drücken
19
d drücken
73
c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken
d und a gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird dunkler
d und b gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird heller
d ca. 3 s drücken
44
–
G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
L und d ca. 2 s gleichTeilnehmer-Check (in
Verbindung mit LON-Sys- zeitig drücken
tem)
Schornsteinfeger-PrüfRegelung für witterungsgefunktion „S“
führten Betrieb:
F und E ca. 2 s gleichzeitig drücken
Regelung für angehobenen Betrieb:
O und F ca. 2 s gleichzeitig drücken
Codierebene 1
K und L ca. 2 s gleichKlartextanzeige
zeitig drücken
Codierebene 2
Nummerische Anzeige
L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
Codierungen in den Auslieferungszustand zurücksetzen
L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken, e drücken
68
d drücken
–
77
78
42
L und d
gleichzeitig
drücken
F und E –
oder O und
F ca. 1 s
gleichzeitig
drücken oder
automatisch
nach 30 min
K und L
ca. 1 s
gleichzeitig
drücken
L und G
ca. 1 sgleichzeitig drücken
–
46
48
67
5681 765
Funktion
Temperaturen, Kesselcodierstecker, Kurzabfragen
Relaistest
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Regelung für angehobenen Betrieb
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
KurzabDisplayanzeige
frage
0
1
0
E
3
A
4
0: keine
externe
Anforderung
1: externe
Anforderung
0
0
0
5
b
C
c
0
0
0
0
Softwarestand
SoftwareAnlagenRegelung
stand
schema 1
Bedienteil
bis 6
0
Softwarestand
SoftwareGasfeuerungsautomat
stand
externe Erweiterung
0: keine
externe Erweiterung
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
0: kein
Anzeige in °C
externes
0: keine externe Aufschaltung
Sperren
1: externes
Sperren
0
Kesselwassertemperatur-Sollwert
0
höchste Anforderungstemperatur
Typ GasfeuerungsautoGerätetyp
mat
0
Speichertemperatur-Sollwert
0
Max. Heizleistung in %
Kesselcodierstecker (hexadezimal)
Revisionsstand
Revisionsstand
Gerät
Gasfeuerungsautomat
5681 765
0
69
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
d
Displayanzeige
0
0
0
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0 ohne
1 Wilo
2 Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Neigung A1 – Niveau A1
Neigung M2 – Niveau M2
Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf
Außentemp. Ged.
Außentemp. Ist
aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.
Kesseltemp. Soll
Kesseltemp. Ist
WW-Temp. Soll
WW-Temp. Ist
WW-Auslauft. Ist
WW-Auslauft. Soll
Vorlauftemp. Soll
Heizkreis mit Mischer
Vorlauftemp. Ist
Heizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. Soll
Hydraulische Weiche
Gem. Vorlauft. Ist
Hydraulische Weiche
Kesselcodierst
Kurzabfrage 1 bis 8
70
5681 765
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
1
2
Softwarestand
Regelung
Anlagenschema 01
bis 06
3
0
4
Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
0: kein
0: keine
externes
externe
Anforde- Sperren
1:
rung
externes
1:
Sperren
externe
Anforderung
Anzahl LON-Teilnehmer
Kessel
5
6
7
5681 765
Displayanzeige
0
Softwarestand
Bedieneinheit
0
Revisionsstand
Revisionsstand GasGerät
feuerungsautomat
Max. Anforderungstemperatur
Anzahl
KMBUSTeilnehmer
Software0
SoftSoftstand
warewareExterne Erstand
stand
weiterung
LONMischer0: keine
Modul
erweiteexterne Errung
weiterung
0: keine
Mischererweiterung
Gerätetyp
Typ
Gasfeuerungsautomat
0
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
Kontroll- Max. Heizleistung
ziffer
Angabe in %
Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit
Mischer)
Mischer)
SoftwareFernbe- Software- Fernbedienung stand
dienung stand
Fernbedie0 ohne
Fernbe0 ohne
1 Vitotrol nung
1 Vitotr- dienung
0: keine
200
ol 200 0: keine
2 Vitotrol Fernbedie2 Vitotr- Fernbenung
300
ol 300 dienung
71
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
8
Displayanzeige
Interne Umwälzpumpe
0
0
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
SoftwareSoftware- DrehDrehstand
zahlgestand
zahlgedrehzahldrehzahl- regelte
regelte
geregelte
geregelte Pumpe
Pumpe
Pumpe
0 ohne
Pumpe
0 ohne
0: keine
1 Wilo
0: keine
1 Wilo
2 Grun- drehzahl- 2 Grund- drehzahlgeregelte
fos
geregelte
dfos
Pumpe
Pumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschten Relaisausgang.
3. d
Relaistest ist beendet.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
5681 765
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner Modulierung Grundlast
2
Brenner Modulierung Volllast
3
Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“
4
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
5
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
6
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
10
Ausgang sK Interne Erweiterung
11
Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1
14
Sammelstörung Externe Erweiterung H1
72
Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschten Relaisausgang.
3. d
Relaistest ist beendet.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
Grundlast
Brenner Modulation Grundlast
Volllast
Brenner Modulation Volllast
Int. Pumpe Ein
Int. Ausgang 20
Ventil Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Vent. Mittelstellung
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
Ventil WW
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
Heiz-Pumpe. M2 Ein
Mischererweiterung
Mischer Auf
Mischererweiterung
Mischer Zu
Mischererweiterung
Ausgang int. Ein
Ausgang sK Interne Erweiterung
Heiz-Pumpe A1 Ein
Externe Erweiterung H1
Sammelstör. Ein
Externe Erweiterung H1
Betriebszustände und Sensoren abfragen
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
2. a/b für gewünschten Betriebszustand.
drücken.
5681 765
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt
werden:
Displayanzeige Erklärung
1
15 °C/°F Außentemperatur-Istwert
3
65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert
5
50 °C/°F Warmwassertemperatur-Istwert
73
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
P
263572 h
PPP
030529
Erklärung
Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
3. c
erneut drücken.
1. c
„Heizkreis auswählen“
erscheint.
4. a/b für gewünschten Betriebszustand.
2. d
zur Bestätigung, ca. 4 s
warten.
5. d
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise A1 und M2 abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Teilnehmer-Nr.
Codierte Teinehmer-Nr. im LON-System
Ferienprogramm
Falls Ferienprogramm eingegeben
Abreisetag
Datum
Rückreisetag
Datum
Außentemperatur, ... °C
Istwert
Kesseltemperatur, ... °C
Istwert
Vorlauftemperatur, ... °C
Istwert (nur bei Mischerkreis M2)
Normale
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C
Raumtemperatur, ... °C
Istwert
Ext. Raumsolltemp, ... °C
Bei externer Aufschaltung
WW-Temperatur, ... °C
Warmwassertemperatur - Istwert
Gem. Vorlauftemp., ... °C
Istwert, nur bei hydraulischer Weiche
Brenner, ...h
Betriebsstunden, Istwert
Brennerstarts, ...
Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen.
Uhrzeit
Datum
Brenner Aus/Ein
Int. Pumpe Aus/Ein
Ausgang 20
Int. Ausgang Aus/Ein
Speicherladepumpe
74
5681 765
Abfrage ist beendet.
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
Heiz-Pumpe Aus/Ein
Sammelstör.Aus/Ein
Mischer Auf/Zu
5681 765
Verschiedene Sprachen
Erklärung
Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhanden
Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden
75
Störungsbehebung
Störungsanzeige
Aufbau Störungsanzeige
A Störungsanzeige
B Störungssymbol
C Störungsnummer
D Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt bei
jeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display der
Bedieneinheit der Störungscode und
das Störungssymbol
Bei einer Störung blinkt im Display
„Störung“
76
Störungsanzeigen im Klartext:
& Feuerungsautomat
& Außensensor
& Vorlaufsensor
& Kesselsensor
& Gem. Vorlaufsensor
& Abgassensor
& WW-Auslaufsensor
& Raumsensor
5681 765
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
&
&
Fernbedienung
Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
Hinweis
Falls eine quittierte Störung nicht
behoben wird, erscheint die Störungsmeldung erneut:
& Bei Regelung für angehobenen
Betrieb nach 24 h
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb am nächsten Tag um
7.00 Uhr
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. d
1. a/b für weitere Störungscodes.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
3. d
für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmeldungen.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
ca. 2 s.
5681 765
1. d
2. a/b für quittierte Störung.
77
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können
abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet, wobei die aktuellste Störung die Störungsnummer 1 erhält.
Folgende Tasten drücken:
1. G + d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b
für einzelne Störungscodes.
3. Hinweis
Mit e können alle gespeicherten
Störungscodes gelöscht werden.
4. d
Abfrage ist beendet.
Störungscodes
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
Wartung
10
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
18
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
Kurzschluss
Außentemperatursensor
Unterbrechung
Außentemperatursensor
Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung
„24:0“ einstellen.
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 89)
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 89)
5681 765
Störungscode
im Display
0F
78
Störungsbehebung
5681 765
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
20
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Anlage
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 90)
28
X
X
X
X
38
X
X
Brenner blockiert
40
X
Mischer wird
zugefahren
48
X
Mischer wird
zugefahren
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Anlage
Kurzschluss
Kesseltemperatursensor
Unterbrechung Kesseltemperatursensor
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Heizkreis
M2
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Heizkreis M2
Kurzschluss
Speichertemperatursensor
Kurzschluss
Auslauftemperatursensor
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 90)
30
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Brenner blockiert
50
X
X
Keine Warmwasserbereitung
51
X
X
Keine Warmwasserbereitung
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 90)
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 90)
Vorlauftemperatursensor prüfen
Vorlauftemperatursensor prüfen
Sensoren prüfen
(siehe Seite 90)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 90)
79
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
58
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
X
X
Keine Warmwasserbereitung
59
X
X
X
A4
X
Unterbrechung Speichertemperatursensor
UnterbreKeine Warmchung Auswasserbereilauftemperatung
tursensor
Notbetrieb mit Anlagendruck zu
zu niedrigem
Anlagendruck, niedrig
ausgelöst
durch Codierung „0d“
(siehe
Seite 50)
Regelbetrieb
Max. Anlagendruck
überschritten
Sensoren prüfen
(siehe Seite 90)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 90)
Wasser nachfüllen
Anlagendruck
prüfen.
Funktion und
Dimensionierung
des MembranAusdehnungsgefäßes prüfen.
Heizungsanlage
entlüften.
Um den Fehler zu
dokumentieren,
wird Codieradresse „0E“ auf
1 gesetzt. Muss
nach der Fehlerbehebung wieder
manuell auf 0 zurückgesetzt werden.
5681 765
A2
Störungsur- Maßnahme
sache
80
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5681 765
Störungscode
im Display
A7
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
Regelbetrieb
gemäß Auslieferungszustand
Brenner blockiert. Entlüftungsprogramm wird
automatisch
gestartet
(siehe
Seite 46)
Falls ein Heizkreis mit Mischer angeschlossen ist,
läuft der Brenner mit unterer
Wärmeleistung.
Falls nur ein
Heizkreis
ohne Mischer
angeschlossen ist, wird
der Brenner
blockiert.
Brenner blockiert
Bedienteil
defekt
Bedienteil austauschen
Luft in der internen Umwälzpumpe
oder Mindest-Volumenstrom
nicht erreicht
Falls die Fehlermeldung weiterhin erscheint,
Anlage entlüften
Interne Umwälzpumpe
blockiert
Umwälzpumpe
prüfen
A8
X
A9
X
b0
X
X
b1
X
X
b4
X
X
Kurzschluss
Abgastemperatursensor
KommunikaRegelbetrieb
gemäß Auslie- tionsfehler
Bedieneinferungszuheit
stand
Interner FehRegelt nach
ler
0°C Außentemperatur
Abgastemperatursensor prüfen
Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit austauschen
Regelung austauschen
81
Störungsbehebung
Störungscode
im Display
b5
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Interner Feh- Regelung austauler
schen
b7
X
X
Regelbetrieb
gemäß Auslieferungszustand
Brenner blockiert
b8
X
X
Brenner blockiert
bA
X
Mischer M2
regelt auf
20°C Vorlauftemperatur.
bC
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bd
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bE
X
Regelbetrieb
82
KesselcodiersteFehler Kesselcodierste- cker einstecken
oder, falls defekt,
cker
austauschen
AbgastemperaturUnterbresensor prüfen
chung
Abgastemperatursensor
Kommunika- Anschlüsse und
Codierung Erweitionsfehler
terungssatz prüErweiterungssatz für fen. ErweiteHeizkreis M2 rungssatz einschalten.
Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler
adresse „A0“ und
Fernbedienung Vitotrol Codierschalter
Heizkreis A1 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 113).
Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler
adresse „A0“ und
Fernbedienung Vitotrol Codierschalter
Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 113).
Falsche Co- Codierschalterstellung der Ferndierung der
bedienung prüfen
Fernbedienung Vitotrol (siehe Seite 113)
5681 765
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
bF
Konst.
C5
X
C6
Verhalten der
Anlage
X
Regelbetrieb
X
X
C7
X
X
Cd
X
X
CE
X
X
CF
5681 765
Witter.
gef.
X
Störungsur- Maßnahme
sache
Falsches
Kommunikationsmodul
LON
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte interne Pumpe
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte,
externe
Heizkreispumpe
Heizkreis M2
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte
externe
Heizkreispumpe
Heizkreis A1
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Vitocom 100
(KM-BUS)
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Ext. Erweiterung
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Kommunikationsmodul
LON
Kommunikationsmodul LON austauschen
Einstellung
Codieradresse
„30“ prüfen
Einstellung
Codieradresse
„E5“ prüfen
Einstellung
Codieradresse
„E5“ prüfen
Anschlüsse,
Vitocom 100 und
Codieradresse
„95“ prüfen
Anschlüsse und
Codieradresse
„2E“ prüfen
Kommunikationsmodul LON austauschen
83
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
db
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
dd
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
Kurzschluss
Raumtemperatursensor
Heizkreis A1
Kurzschluss
Raumtemperatursensor
Heizkreis M2
Unterbrechung
Raumtemperatursensor
Heizkreis A1
dE
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
Konst.
E4
X
X
Brenner blockiert
E5
X
X
Brenner blockiert
E6
X
X
Brenner blockiert
84
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis
M2 prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 und Codierschalterstellung
der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 113)
RaumtemperaturUnterbresensor Heizkreis
chung
Raumtempe- M2 und Codierschalterstellung
ratursensor
Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 113)
Regelung austauFehler Verschen.
sorgungsspannung
24 V
Fehler Flam- Regelung austaumenverstär- schen.
ker
Wasser nachfülAnlagenlen.
druck zu
niedrig
MindestAnlagendruck siehe
Seite 8.
5681 765
Störungscode
im Display
dA
Störungsbehebung
5681 765
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
E8
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
Ionisationsstrom nicht
im gültigen
Bereich
E9
X
X
Brenner auf
Störung
EA
X
X
Brenner auf
Störung
Eb
X
X
Brenner auf
Störung
EC
X
X
Brenner auf
Störung
Ed
X
X
F0
X
X
Brenner auf
Störung
Brenner blockiert
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Wärmeabnahme während des
Kalibrierens
wiederholt
zu gering
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Interner Fehler
Interner Fehler
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
Abgassystem auf
Dichtheit prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Wärmeabnahme
herbeiführen und
manuelles Kalibrieren auslösen
„E RESET“ betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Regelung austauschen.
Regelung austauschen.
85
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
F1
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
Abgastemperaturbegrenzer hat
ausgelöst.
F2
X
X
Brenner auf
Störung
F3
X
X
Brenner auf
Störung
5681 765
Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage
entlüften.
Entriegelungstaste „E RESET“
nach Abkühlen
der Abgasanlage
betätigen.
Temperatur- Füllstand der Heizungsanlage prübegrenzer
fen. Umwälzpumhat ausgepe prüfen. Anlage
löst.
entlüften. Temperaturbegrenzer
und Verbindungsleitungen prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist beim
Brennerstart dungsleitung prüfen.
bereits vor„E RESET“ betähanden.
tigen.
86
Störungsbehebung
5681 765
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
F4
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
F7
X
X
Brenner blockiert
F8
X
X
Brenner auf
Störung
F9
X
X
Brenner auf
Störung
Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist nicht
dungsleitung prüvorhanden.
fen, Ionisationsstrom messen,
Gasdruck prüfen,
Gaskombiregler
prüfen, Zündung,
Zündbaustein
prüfen, Zündelektroden prüfen,
Kondenswasserablauf prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Kurzschluss Wasserdrucksensor und Verbinoder Unterdungsleitung prübrechung
fen.
Wasserdrucksensor
Gaskombiregler
Brennstoffprüfen. Beide Anventil
schließt ver- steuerwege prüfen.
spätet.
„E RESET“ betätigen.
Gebläse prüfen,
GebläseVerbindungsleidrehzahl
tungen zum Gebeim Brenbläse prüfen,
nerstart zu
Spannungsverniedrig
sorgung am Gebläse prüfen,
Gebläseansteuerung prüfen.
„E RESET“ betätigen.
87
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
FA
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
Gebläsestillstand nicht
erreicht
FC
X
X
Brenner auf
Störung
Fd
X
X
Brenner auf
Störung
FE
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Gaskombiregler defekt
oder fehlerhafte Ansteuerung
Modulationsventil oder
Abgasweg
versperrt
Fehler Feue- Zündelektroden
rungsautom- und Verbindungsleitungen prüfen.
at
Prüfen, ob starkes Störfeld
(EMV) in der
Nähe des Gerätes
ist.
„E RESET“ betätigen.
Falls Störung
nicht behoben,
Regelung austauschen.
Starkes Stör- Gerät neu einfeld (EMV) in schalten. Falls
Gerät nicht wieder
der Nähe
oder Grund- in Betrieb geht,
Regelung austauleiterplatte
schen.
defekt
88
5681 765
Gebläse prüfen,
Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen,
Gebläseansteuerung prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Gaskombiregler
prüfen. Abgasanlage prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
FF
Konst.
Witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Interner Fehler oder
Taste
„E RESET“
blockiert
Gerät neu einschalten. Falls
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
Regelung austauschen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
5681 765
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
89
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und
„X3.2“ am abgezogenen Stecker
messen und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor
abklemmen und Messung direkt
am Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung
oder Außentemperatursensor austauschen.
5681 765
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder
Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
90
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1.
Kesseltemperatursensor
Leitungen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand messen.
& Speichertemperatursensor
& Stecker % von Kabelbaum an
der Regelung abziehen und
Widerstand messen.
& Vorlauftemperatursensor
& Stecker „X3“ an der Regelung
abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
&
&
2. Widerstand der Sensoren messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
austauschen.
5681 765
Gefahr
Kesseltemperatursensor
sitzt direkt im Heizwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
91
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Auslauftemperatursensor prüfen
1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
austauschen.
Gefahr
Auslauftemperatursensor
sitzt direkt im Trinkwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel trinkwasserseitig entleeren.
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch
Betätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.
92
5681 765
Abgastemperatursensor prüfen
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
5681 765
3. Bei starker Abweichung Sensor
austauschen.
93
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Plattenwärmetauscher prüfen
Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entleeren.
Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können
geringe Mengen Restwasser austreten.
1. Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung nach vorn klappen (siehe
Seite 11).
3. Siphon abbauen (siehe Seite 12).
4. Verschraubungen A, Schrauben
B lösen und Plattenwärmetauscher C nach vorn herausziehen.
5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf.
Plattenwärmetauscher austauschen.
6. Neue Dichtungen einfetten.
Einbau mit neuen Dichtungen in
umgekehrter Reihenfolge.
Temperaturbegrenzer prüfen
5681 765
Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt,
folgende Prüfung durchführen:
94
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer
ausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer mit
Wärmeleitpaste bestreichen und
einbauen.
5681 765
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste
„E RESET“ an der Regelung drücken.
95
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Sicherung prüfen
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
5681 765
3. Abdeckung A abbauen.
96
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
2. Während des Eigentestes die
Drehrichtung des Mischer-Motors
beobachten.
Danach den Mischer von Hand in
Stellung „Auf“ bringen.
1. Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt
folgenden Eigentest aus:
& Mischer „Zu“ (150 s)
& Pumpe „Ein“ (10 s)
& Mischer „Auf“ (10 s)
& Mischer „Zu“ (10 s)
Danach erfolgt normaler Regelbetrieb.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss
jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist
entweder die Drehrichtung des
Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
5681 765
Gefahr
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,
z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
97
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
2. Drehrichtungsschalter umstellen:
Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand).
A Netzschalter
B Drehrichtungsschalter
Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts.
1. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes
abschrauben.
Montageanleitung Erweiterungssatz
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
5681 765
Die Vitotronic 200-H ist über die LONVerbindungsleitung mit der Regelung
verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen
(siehe Seite 42).
98
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
D
E
F
G
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
Bedienfeld
Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O
KesselwassertemperaturSollwert
F
WarmwassertemperaturSollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
G
/
b/a
d
c
e
Nur Warmwasser
Heizen und Warmwasser
Ohne Funktion
Werteinstellung
Bestätigung
Information
Grundeinstellung (Reset)
5681 765
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm
Heizen und Warmwasser „G“ die
eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten.
Liegt keine Anforderung vor, wird die
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur
gehalten.
Die Kesselwassertemperatur wird
durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82
°C begrenzt.
Einstellbereich der Vorlauftemperatur:
40 bis 74 °C.
99
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger
ist, als der vorgegebene Sollwert, wird
die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Speicherladepumpe eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wenn am
Speichertemperatursensor und am
Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht sind,
wird die Aufheizung beendet.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach
Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet.
Nachheizung während Zapfvorgang
100
Über den Speichertemperatursensor
wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges
wird der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursensor die vorgegebene
Warmwassertemperatur erreicht ist.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch
30 s eingeschaltet.
5681 765
Während eines Zapfvorganges tritt
Kaltwasser im unteren Bereich in den
Ladespeicher ein.
Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen Sollwert sinkt, wird die
Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil
umgeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Speicherladepumpe eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
D
E
F
G
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
Bedienfeld
Drehknopf für die normale Raumtemperatur
H Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
A
B
H
D
E
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
Nur Warmwasser
G
Heizen und Warmwasser
M
Partybetrieb
N
Sparbetrieb
b/a
Werteinstellung
d
Bestätigung
c
Information
e
Grundeinstellung (Reset)
5681 765
F
Zeitprogramm Raumbeheizung
Zeitprogramme Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpe (falls an der
Regelung angeschlossen)
Ferienprogramm
Uhrzeit/Datum
Reduzierte Raumtemperatur
WarmwassertemperaturSollwert
101
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur oder Raumtemperatur (bei
Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das
Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgrad und steuert
dementsprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wird
durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82
°C begrenzt.
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger
ist, als der vorgegebene Sollwert, wird
die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Speicherladepumpe eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Wenn am
Speichertemperatursensor und am
Auslauftemperatursensor die vorgegebenen Temperaturen erreicht sind,
wird die Aufheizung beendet.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach
Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet.
Während eines Zapfvorganges tritt
Kaltwasser im unteren Bereich in den
Ladespeicher ein.
102
Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen Sollwert sinkt, wird die
Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und das 3-Wege-Umschaltventil
umgeschaltet.
5681 765
Nachheizung während Zapfvorgang
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Bei Kesselwassertemperatur ≥
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird die Speicherladepumpe eingeschaltet.
& Bei Kesselwassertemperatur ≤
Warmwassertemperatur-Sollwert
wird der Brenner eingeschaltet und
nach Erreichen der erforderlichen
Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
&
Über den Speichertemperatursensor
wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges
wird der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursensor die vorgegebene
Warmwassertemperatur erreicht ist.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch
30 s eingeschaltet.
Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse
5681 765
Interne Erweiterung H1
103
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen für externe Anschlüsse (Fortsetzung)
Die interne Erweiterung H1 ist in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An
den Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen.
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
Interne Erweiterung H2 (Zubehör)
An Anschluss aBJ kann eine Verriegelung für Abluftgeräte angeschlossen werden.
5681 765
Die interne Erweiterung H2 wird
anstelle der internen Erweiterung H1
in das Regelungsgehäuse eingebaut.
An den Relaisausgang sK ist die
Speicherladepumpe angeschlossen.
104
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
Externe Erweiterung H1
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V
aVG KM-BUS
&
&
5681 765
Die externe Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
gÖ Sammelstörmeldung
105
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen für externe Anschlüsse . . . (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H2
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
&
&
5681 765
Die externe Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
106
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den
Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise
die Betriebsprogramm-Umschaltung
wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Umschaltung
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer
Codierung
91:0
91:1
91:2
91:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in
Codieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
Codierung
d5:0
d5:1
Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse
„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis
12 Stunden
Codierung
F2:0
F2:1 bis
F2:12
5681 765
Die Betriebsprogramm-Umschaltung
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, min. jedoch so lange
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
107
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.
Sperren“ auf die angeschlossenen
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“
wird über den Eingang „aVD“ der
externen Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.
Anfordern“ auf die angeschlossenen
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“ eingestellt.
Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird
in Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min
lang die Umwälzpumpe je 30 s
abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung
Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist
während des Entlüftungsprogramms
ausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durch
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach
20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse
„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
108
Danach kann das Umschaltventil über
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung
gefahren werden. In dieser Einstellung kann die Regelung ausgeschaltet und die Anlage vollständig befüllt
werden.
5681 765
Im Anlieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung, so
dass die Anlage vollständig befüllt
werden kann. Nachdem die Regelung
eingeschaltet wurde, fährt das
Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“
in Mittelstellung gefahren, und die
Pumpe eingeschaltet.
Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der
Brenner außer Betrieb. Nach 20 min
wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf
den Wert „0“ gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die
Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt
werden.
Bei aktivierter Estrichfunktion wird die
Heizkreispumpe des Mischerkreises
eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird
der Mischerkreis automatisch mit den
eingestellten Parametern geregelt.
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum
Aufheizen enthalten:
Aufheizdaten mit den jeweiligen
Vorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur
& Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sind
über die Codieradresse „F1“einstellbar.
Nach Stromausfall oder Ausschalten
der Regelung wird die Funktion weiter
fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion
beendet ist oder die Codierung „F1:0“
manuell eingestellt wird, wird „Heizen
und Warmwasser“ eingeschaltet.
&
5681 765
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
109
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
5681 765
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
110
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Temperaturprofil 6 (Anlieferungszustand): Codierung „F1:6“
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ einstellbar.
5681 765
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte
Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur
automatisch angehoben werden. Die
Temperaturanhebung erfolgt gemäß
der eingestellten Heizkennlinie und
max. bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert.
111
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts
wird in den Codieradressen „FA“ und
„Fb“ eingestellt.
5681 765
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler Raumtemperatur
wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die
Erhöhung der Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur kann automatisch
gesteigert werden.
112
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
eingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
Codierschalter der Fernbedienung
5681 765
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
113
Funktionsbeschreibung
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
Fernbedienung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis
ohne Mischer A1
Codierschalterstellung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit
Mischer M2
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“
auf „ON“ stellen.
Elektronische Verbrennungsregelung
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO 2-Gehalt oder der O 2Gehalt des Abgases gemessen. Mit
den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO 2- oder O 2-Gehalt
und Luftzahl λ ist in der folgenden
Tabelle dargestellt.
5681 765
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des
Ionisationsstroms und der Luftzahl λ.
Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei
Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom ein.
Das Ionisationssignal wird von der
Verbrennungsregelung ausgewertet
und die Luftzahl wird auf einen Wert
zwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert.
In diesem Bereich ergibt sich eine
optimale Verbrennungsqualität. Die
elektronische Gasarmatur regelt
danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gasmenge.
114
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
Luftzahl λ – CO 2- /O 2-Gehalt
Luftzahl λ
O 2-Gehalt
(%)
1,24
1,27
1,30
1,34
1,37
1,40
1,44
4,4
4,9
5,3
5,7
6,1
6,5
6,9
CO 2-Gehalt
(%) bei Erdgas E
9,2
9,0
8,7
8,5
8,3
8,1
7,8
CO 2-Gehalt
(%) bei Flüssiggas P
10,9
10,6
10,3
10,0
9,8
9,6
9,3
Die Verbrennungsregelung kann auch
manuell kalibriert werden, z.B. nach
Wartungs- und Servicearbeiten
(Codieradresse „85“).
5681 765
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer
Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird
die Verbrennung kurzzeitig auf max.
Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige
Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchgeführt und dauert ca.
5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte
CO-Emissionen auftreten.
CO 2-Gehalt
(%) bei Erdgas LL
9,1
8,9
8,6
8,4
8,2
8,0
7,7
115
Schemen
A1
X...
§
116
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Kesseltemperatursensor
$
aA
aG
Auslauftemperatursensor
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
5681 765
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung)
Schrittmotor für Umschaltventil
Thermoschalter
Zündeinheit
Gebläsemotor
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor
aND Wasserdrucksensor
a:Ö Modulationsspule
5681 765
dÖ
fJ
gF
a-Ö
117
Schemen
A1
118
Grundleiterplatte
A2
Schaltnetzteil
5681 765
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
Optolink
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
Interne Erweiterung H1
Netzschalter
Entriegelungstaster
Elektrische Schnittstellen
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
%
Speichertemperatursensor
(Stecker am Leitungsbaum)
sÖ
Interne Umwälzpumpe
dG
Gasmagnetventil
fÖ
Netzanschluss
lH
Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100
a-Ö Gebläsemotor
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor
aYA Gasdruckwächter
aVG KM-BUS
5681 765
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
S1
S2
X...
!
?
119
Einzelteillisten
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe
Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
031
032
033
034
035
036
037
001 Anschlussrohr Wärmetauscher
mit Dichtungen
002 Vorlaufverrohrung
003 Anschlussrohr Warmwasser
004 Anschlussrohr Warmwasser
005 Anschlussrohr Ladespeicher
006 Anschlussrohr Rücklauf
007 Gasverrohrung
008 Ladespeicher mit Pos. 048 (3
Stück)
009 Siphon
010 Kondenswasserschlauch
800 mm
011 Kondensatrohr
012 Wärmetauscher
013 Kapselblech mit Schalldämmmatte
014 P&T-Valve
016 Spannverschluss (Satz)
017 Kesselanschluss-Stück
018 Verschluss-Stopfen
019 Zuluftdichtung
020 Lippendichtung
021 Durchführungstüllen Kesselanschluss (Satz)
022 Anschlussleitung Membran-Ausdehnungsgefäß
023 Membran-Ausdehnungsgefäß
024 Manometer
025 Schnellentlüfter G⅜
026 Überströmventil
027 Sicherheitsventil
028 Entlüftungshahn G⅜
029 Linear-Schrittmotor
030 Rückflussverhinderer
040
041
042
043
044
045
046
120
047
048
052
053
058
059
061
062
063
070
071
073
074
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
Kugelhahn R½ mit Griff
Steckverbinderdichtungssatz
Flachdichtungssatz
Satz Steckverbindersicherungen
Sicherungsfeder
Plattenwärmetauscher
Dichtungssatz Plattenwärmetauscher
Duchführungstüllen (Satz)
Rücklaufeinheit
Anschlusswinkel Rücklauf
Sicherungsnadel (5 Stück)
Clip (5 Stück)
Kondenswassersammler
Kondenswasserschlauch
1500 mm
Kondenswasserschlauch
400 mm
Hülse
Flammkörper
Flammkörperdichtung
Dichtung Gebläseaustritt
Lüfter
Gaskombiregler
Brennertür
Zündgerät
Dichtung Ionisationselektrode
Dichtung Zündelektrode
Gasdüse
Venturiverlängerung
Regelung
Abdeckung hinten
Verschlussbügel (10 Stück)
Träger
Schwenkarm
Scharnierbolzen (10 Stück)
Klappe
Manometerhalter
Klammer (10 Stück)
Scharnier (10 Stück)
Kesselcodierstecker
Sicherung 6,3 AT (10 Stück)
5681 765
Einzelteillisten
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
112 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb
113 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb
122 Kommunikationsmodul-LON
(Zubehör)
123 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)
125 Sicherungshalter
126 Interne Erweiterung H1
150 Wasserdrucksensor
151 Außentemperatursensor
152 Speichertemperatursensor
153 Abgastemperatursensor
154 Thermoschalter
155 Temperatursensor
200 Seitenbleche
201 Oberblech vorn
202 Oberblech hinten
203 Vorderblech oben
204 Vorderblech unten
205 Traverse
206 Stellfuß
207 Befestigungselemente
300 Umwälzpumpe (Motor und
Gehäuse)
301 Umwälzpumpenmotor
350 Dichtscheibe
351 Zugentlastung
352 Dichtung
354 Anodenflansch mit Dichtung
355 Wärmedämmung Flansch
Einzelteile ohne Abbildung
038 Spezialschmierfett
039 Wärmeleitpaste
072 Dichtung G ¾ (5 Stück)
116 Leitungsbaum X8/X9
117 Leitungsbaum 100/35/54 (Hilfserde)
118 Anschlussleitung Gasmagnetventil
119 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein
120 Anschlussleitung Schrittmotor
121 Leitungsbaum Ionisation/KM-Bus
intern
126 Gegenstecker
127 Leitungsfixierung
128 Spritzschutz
208 Lackstift Vitoweiß
209 Sprühdosenlack Vitoweiß
400 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb
401 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb
403 Montageanleitung
404 Serviceanleitung
405 Montageanleitung Kommunikationsmodul LON
A Typenschild
5681 765
Verschleißteile
050 Brennerdichtung
051 Wärmedämmring
054 Zündelektrode mit Dichtung
055 Ionisationselektrode mit Dichtung
353 Magnesiumanode Ø = 26 × 280/
250
121
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
122
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
123
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
124
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
125
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
126
Einzelteillisten
5681 765
Einzelteillisten (Fortsetzung)
127
Protokolle
Protokolle
Einstell- und Messwerte
am
durch
mbar
max. 57,5 mbar
mbar
mbar
mbar
17,4-25 mbar
17,4-25 mbar
42,5-57,5 mbar
Erstinbetriebnahme
Wartung/
Service
Vol.-%
Vol.-%
Vol.-%
Vol.-%
ppm
ppm
5681 765
Ruhedruck
Anschlussdruck
(Fließdruck)
= bei Erdgas E
= bei Erdgas LL
= bei Flüssiggas
Gasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt
CO 2
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Sauerstoffgehalt O 2
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Kohlenmonoxidgehalt CO
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Sollwert
128
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung
Nennfrequenz
Nennstrom
Schutzklasse
Schutzart
230 V
50 Hz
6A
I
IP X 4 D gemäß
EN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur
& bei Betrieb
0 bis +40 °C
&
bei Lagerung und
Transport
Einstellung elektronischer Temperaturwächter
Einstellung Temperaturbegrenzer
Vorsicherung (Netz)
Leistungsaufnahme
82 °C
100 °C (fest)
max. 16 A
160 W
-20 bis +65 °C
Gas-Heizkessel
Nenn-Wärmeleistungsbereich
T V/T R 50/30 °C
Nenn-Wärmebelastungsbereich
bei Raumbeheizung
bei Trinkwassererwärmung
Anschlusswerte
bezogen auf die max. Belastung
Erdgas E
Erdgas LL
Flüssiggas
Produkt-ID-Nummer
kW
5,2 bis 26
kW
kW
4,9 bis 24,7
4,9 bis 24,7
m 3 /h
m 3 /h
kg/h
2,61
3,04
1,93
_-0085 BR 0433
5681 765
Hinweis
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur
überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen
der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
129
Technische Daten
Technische Daten (Fortsetzung)
kW
5,2 bis 26
%
%
96,0
109,0
%
0,8
%
1,3
W
W
39
17
W
39
W
W
13
37
5681 765
Produktkennwerte (gemäß EnEV)
Nenn-Wärmeleistungsbereich
T V/T R 50/30 °C
Wirkungsgrad µ bei
& 100 % der Nenn-Wärmeleistung
& 30% der Nenn-Wärmeleistung
Bereitschaftsverlust q B,70
des Heizkessels
Bereitschafts-Wärmeaufwand q B,S
des Speichers
Elektr. Leistungsaufnahme
Gerät ohne Pumpe bei
& 100 % der Nenn-Wärmeleistung
& 30 % der Nenn-Wärmeleistung
Elektr. Leistungsaufnahme Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
Elektr. Leistungsaufnahme Heizkreispumpe
bei
& Unterer Wärmeleistung
& Nenn-Wärmeleistung
130
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung für Vitodens 333-F
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in
alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 333-F mit den folgenden
Normen übereinstimmt:
DIN 4702–6
DIN 4753
EN 483
EN 625
EN 677
EN 806
EN 50 165
EN 55 014
EN 60 335
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _0085 gekennzeichnet:
97/23/EG
90/396/EWG
92/42/EWG
2004/108/EG
2006/ 95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/
EWG) für Brennwertkessel.
Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und
raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung
von Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 333-F die bei der EG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 10. Januar 2008
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 765
ppa. Manfred Sommer
131
Bescheinigungen
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,
dass das Produkt Vitodens 333-F die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO x
-Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 10. Januar 2008
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 765
ppa. Manfred Sommer
132
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 92
Anhebung der reduzierten
Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Anlagenausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 46
Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Anode austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anschluss-Schemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101
Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 76
Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Ausblenden einer Störungsanzeige 77
Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 92
Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 89
B
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101
Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Betriebsprogramm-Umschaltung . . 107
Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 73
Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5681 765
C
Codierung 1
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierung 2
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierungen bei Inbetriebnahme . .
Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . .
D
Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . .
Drehrichtung Mischer-Motor
& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E
Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Elektronische Verbrennungsregelung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Erweiterung
& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 104
Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
F
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 99
G
Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
14
15
18
46
48
32
67
H
Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 132
13
20
I
Ionisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
97
97
133
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
L
LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LON
& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . .
& Teilnehmernummer einstellen . . . .
90
41
25
69
41
42
42
41
M
Magnesiumanode prüfen . . . . . . . . . . . . . . 27
Magnesuimanode austauschen . . . . 27
Membran-Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . 8
N
Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 40
P
Plattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Produktkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Q
Quittieren einer Störungsanzeige . . 77
R
Raumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . .
Reduzierte Raumtemperatur . . . . . . . . .
Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40
40
99
72
18
S
Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Schutzanode
& Anode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Sicherheitskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Speicher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 90
Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Störungscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 78
Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Temperaturbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Ü
Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 68
U
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
V
Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . 31
Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 112
Verringerung der Aufheizleistung . 111
Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Vitotronic 200-H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 98
Vorlauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 90
W
Wartung
& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
& zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Z
Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
134
5681 765
K
Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikations-Modul LON . . . . . . . .
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
5681 765
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
135
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon:06452 70-0
Telefax:06452 70-2780
www.viessmann.de
136
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
ab Herstell-Nr.
7373 016 ...
Technische Änderungen vorbehalten!
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
Typ WS3C
5,2 bis 26 kW
5681 765
Gültigkeitshinweis
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