viesmann - Viessmann

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Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitodens 200-W
Typ WB2B, 4,8 bis 35,0 kW
Gas-Brennwertkessel als Wandgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 200-W
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4/2009
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen
nur von Installateuren vorgenommen
werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer
und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von
Licht und Elektrogeräten betätigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.
■ Fenster und Türen öffnen.
■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb
des Gebäudes benachrichtigen.
■ Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Beachten Sie bei Arbeiten
■ die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
■ die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
■ die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI,
TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie
1942: Flüssiggas, Teil 2
2
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
■ Heizungsanlage außer Betrieb
nehmen.
■ Aufstellort belüften.
■ Türen in Wohnräumen schließen.
Arbeiten an der Anlage
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B.
an der separaten Sicherung oder
einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren.
■ Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
Achtung
Durch elektrostatische Entladung
können elektronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer
Funktion gefährdet den sicheren
Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht
zugelassener Komponenten
sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können
die Sicherheit beeinträchtigen
und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder von
Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
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!
Instandsetzungsarbeiten
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung............................
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............................................................
5
7
Codierungen
Codierung 1.......................................................................................................... 36
Codierung 2.......................................................................................................... 39
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen............................................. 57
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen ....................................................................................
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ......................................
Ausgänge prüfen (Relaistest)...............................................................................
Betriebszustände und Sensoren abfragen ..........................................................
58
59
62
64
Störungsbehebung
Störungsanzeige.................................................................................................. 66
Störungscodes..................................................................................................... 68
Instandsetzung..................................................................................................... 79
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb..................................................................... 90
Regelung für witterungsgeführten Betrieb............................................................ 91
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)................................................ 94
Regelungsfunktionen............................................................................................ 98
Codierschalter der Fernbedienung....................................................................... 104
Elektronische Verbrennungsregelung.................................................................. 105
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse .............................. 107
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse.............................. 109
Einzelteillisten.................................................................................................... 111
Protokolle............................................................................................................ 117
Technische Daten............................................................................................... 118
Stichwortverzeichnis......................................................................................... 120
4
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Bescheinigungen
Konformitätserklärung.......................................................................................... 119
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV....................................................... 119
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
•
•
•
•
•
•
•
7
2. Heizkessel entlüften.......................................................
8
3. Heizungsanlage entlüften..............................................
8
4. Siphon mit Wasser füllen...............................................
9
6. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb............ 10
7. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb.................. 11
•
8. Gasart prüfen.................................................................. 11
•
•
10. Funktionsablauf und mögliche Störungen................... 12
9. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)...... 12
•
•
11. Ruhedruck und Anschlussdruck messen.................... 14
12. Max. Heizleistung einstellen ......................................... 16
•
•
13. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
•
•
•
•
•
•
14. Brenner ausbauen ......................................................... 18
•
•
•
•
•
•
•
17. Heizflächen reinigen und Brenner einbauen................ 20
•
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1. Heizungsanlage füllen....................................................
5. Elektrischen Netzanschluss prüfen
•
•
•
•
•
•
•
Seite
•
15. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen................. 19
16. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und
einstellen......................................................................... 20
18. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen.... 22
19. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)
20. Durchflussmengenbegrenzer (nur bei GasKombigerät)..................................................................... 22
21. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage
prüfen............................................................................... 23
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
Seite
•
•
•
•
•
•
•
•
•
22. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
•
•
•
•
•
•
25. Abgas-Emissionsmessung............................................ 23
23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit
prüfen .............................................................................. 23
26. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls
vorhanden)
•
•
27. Regelung an die Heizungsanlage anpassen ............... 25
•
29. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)........................................ 31
•
30. Einweisung des Anlagenbetreibers.............................. 34
28. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)........................................ 29
31. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen......... 34
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•
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Heizungsanlage füllen
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und
kann zu Schäden am Heizkessel führen.
■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m3) muss enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe
Viessmann Preisliste Vitoset).
■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des
Frostschutzmittels nachzuweisen.
A
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und
Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set oder
bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck > 1,0 bar).
4. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung „2F:
2“ aktivieren.
5. Kesselfüll- und Entleerungshahn A
schließen.
6. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
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Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung und
die Anlage wird vollständig gefüllt.
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel entlüften
B
A
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
2. Ablaufschlauch am oberen Hahn B
mit einem Abwasseranschluss verbinden.
3. Hähne A und B öffnen und mit
Netzdruck so lange entlüften bis
keine Luftgeräusche mehr hörbar
sind.
4. Hähne A und B schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
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1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. Entlüftungsprogramm in Codierung 1
über Codieradresse „2F:1“ aktivieren.
3. Druck der Anlage prüfen.
Hinweis
Aufrufen der Codierung 1 und Einstellen der Codieradresse siehe
Seite 36.
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 99.
Während das Entlüftungsprogramm
aktiv ist, erscheint im Display „EL“
(Regelung für angehobenen Betrieb)
bzw. „Entlüftung“ (Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Siphon mit Wasser füllen
B
A
1. Halteklammer A abziehen und
Siphon B abnehmen.
2. Siphon B mit Wasser füllen.
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3. Siphon B anbauen und mit Halteklammer A befestigen.
9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
■ Falls bei Erstinbetriebnahme oder
nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit
im Display blinkt, müssen Uhrzeit und
Datum neu eingestellt werden.
■ Bei Erstinbetriebnahme erscheinen
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
2. d
zur Bestätigung, „Datum“
erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d
zur Bestätigung.
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)
Uhrzeit
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)
Datum
Sa
19.02.07
Folgende Tasten drücken:
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1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
10
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die
Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten.
Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt 1.)
Heizkreis wählen
3. c erneut drücken, „Außentemperatur“ erscheint.
4. b für gewünschte Sprache.
1z
5. d zur Bestätigung.
Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt 3.)
Außentemperatur
i
13
°C
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die
den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale
Verbrennung einreguliert.
■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich 10,0 bis
16,1 kWh/m3 (36,0 bis 58,0 MJ/m3) keine Umstellung erforderlich.
■ Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart
umstellen“ auf Seite 12).
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1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner
umstellen (siehe Seite 12).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 117 aufnehmen.
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Wobbeindexbereiche
Gasart
Anlieferungszustand
Erdgas H
Nach Umstellung
Flüssiggas P
Wobbeindexbereich
kWh/m3
MJ/m3
12,0 bis 16,1
43,2 bis 58,0
20,3 bis 21,3
72,9 bis 76,8
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen.
1
A
2. Anlagenschalter „8“ einschalten.
2
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen:
■ Codierung 2 aufrufen
■ In Codieradresse „11“ Wert „9“ einstellen
■ In Codieradresse „82“ Wert „1“
(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen
■ Codierung „11“ ≠ „9“ einstellen.
■ Codierung 2 beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Technischen Unterlagen) neben das
Typenschild auf dem Kapselblech
kleben.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
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Wärmeanforderung durch Regelung
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Gebläse läuft an
nein
nach ca. 51 s Störung F9
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungsversorgung am Gebläse
und Gebläseansteuerung prüfen
nein
Störung F4
Zündbaustein prüfen (Ansteuerung
230 V zwischen
Stecker „X2.1“ und
„X2.2“)
nein
Störung F4
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung F4
Einstellung der
Ionisationselektrode prüfen und
prüfen, ob Luft in
der Gasleitung ist.
ja
Zündung
ja
Gaskombiregler
öffnet
ja
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Ionisationsstrom
baut sich auf
Symbol A
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
nein
Brenner in
Betrieb
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kesselwassertemperatur-Sollwertes
aus und startet
unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
Störung Eb
Elektrische Verbindungsleitung und
Ionisationselektrode prüfen,
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation)
ja
Selbsttätiges
Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
nein
Weitere Angaben zu Störungen siehe
Seite 68.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
Gefahr
CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende
Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt
werden.
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Betrieb mit Flüssiggas
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und GasAnschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Gasabsperrhahn schließen.
A
2. Schraube im Mess-Stutzen „IN“ A
am Gaskombiregler lösen, nicht
herausdrehen, und Manometer
anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert in
Protokoll aufnehmen.
Sollwert: max. 57,5 mbar.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen, weil sich
Luft in der Gasleitung befindet. Nach
ca. 5 s Taste „E RESET“ zur Entriegelung des Brenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwerte:
■ Erdgas 20 mbar.
■ Flüssiggas 50 mbar.
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdruckes
geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar verwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.
Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen.
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8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,
Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, Mess-Stutzen A
mit Schraube verschließen.
15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
9.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in
Betrieb nehmen und Gasdichtheit am
Mess-Stutzen A prüfen.
Anschlussdruck (Fließdruck)
d: bei
d: bei
d: bei
Erdgas E
Erdgas LL Flüssiggas
P
ac: bei
Erdgas H
unter 17
unter 18
unter 25
mbar
mbar
mbar
17 bis 25
mbar
über 25
mbar
18 bis 25
mbar
über 25
mbar
25 bis 35
mbar
über 35
mbar
Maßnahmen
ac: bei
Flüssiggas
P
unter 42,5
mbar
42,5 bis
57,5 mbar
über 57,5
mbar
Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
Separaten Gasdruckregler
der Anlage vorschalten,
und Vordruck auf 20 mbar
bei Erdgas bzw. 50mbar
bei Flüssiggas einstellen.
Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Max. Heizleistung einstellen
Hinweis
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung
wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist
durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
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1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. Tasten K und F gleichzeitig drücken, bis in der Anzeige ein Wert
blinkt (z.B. „85“) und „A“ erscheint.
Im Auslieferzustand entspricht dieser
Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung.
Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb erscheint zusätzlich „Max.
Heizleistung“.
3. Mit a/b den gewünschten Wert in
% der Nenn-Wärmeleistung als max.
Wärmeleistung einstellen.
5. Die Einstellung der max. Heizleistung
mit dem den „Technischen Unterlagen“ beiliegenden zusätzlichen
Typenschild dokumentieren. Zusätzliches Typenschild neben das Typenschild an der Oberseite des Heizkessels kleben.
Hinweis
Für die Trinkwassererwärmung kann die
Wärmeleistung ebenfalls begrenzt werden. Dazu die Codieradresse „6F“ in
Codierung 2 ändern.
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4. Mit d den eingestellten Wert bestätigen.
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brenner ausbauen
H
G
4x
F
E
D
C
B
A
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gaskombiregler B, Ionisationselektrode C, Zündeinheit
D und Erdung E abziehen.
4. Verschraubung des Gasanschlussrohres F lösen.
18
5. Vier Schrauben G lösen und Brenner abnehmen.
!
Achtung
Um Beschädigungen zu vermeiden,
Brenner nicht auf Flammkörper ablegen!
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1. Netzschalter an der Regelung und
Netzspannung ausschalten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennerdichtung und Flammkörper prüfen
Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen.
Brennerdichtung grundsätzlich alle 2 Jahre austauschen.
B
F
1. Elektroden B ausbauen.
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2. Drei Halteklammern C am Wärmedämmring D lösen und Wärmedämmring D abnehmen.
E
D
A C 3x
3. Vier Torxschrauben lösen und
Flammkörper E mit Dichtung F
abnehmen.
4. Neuen Flammkörper E mit neuer
Dichtung F einsetzen und befestigen.
Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm.
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. Wärmedämmring D anbauen.
6. Elektroden B anbauen.
Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm.
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
6 +20
10 ±1
A
4 +0,5
0
A
B
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Sind die Abstände
nicht in Ordnung oder die Elektroden
beschädigt, Elektroden mit Dichtung
austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit
2,5 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine
Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
Achtung
Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion
führen.
Nur Kunststoffbürsten, keine Drahtbürsten verwenden!
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!
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
A
1. Heizflächen A falls erforderlich mit
Bürste reinigen oder mit Wasser spülen.
Falls Rückstände bleiben, lösungsmittel- und kaliumfreie Reinigungsmittel verwenden:
■ Rußablagerungen mit alkalischen
Mitteln mit Tensidzusatz (z.B.
Fauch 600) entfernen.
■ Beläge und Oberflächenverfärbungen (gelb-braun) mit leicht sauren,
chloridefreien Reinigungsmitteln
auf Basis von Phosphorsäure entfernen (z.B. Antox 75 E).
■ Gründlich mit Wasser spülen.
Hinweis
Hersteller von Fauch 600 und
Antox 75 E ist die Firma
Hebro Chemie GmbH
Rostocker Straße 40
D 41199 Mönchengladbach
2. Brenner einsetzen und Schrauben
mit 4 Nm Drehmoment über Kreuz
anziehen.
3. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen.
4. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse
prüfen.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
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5. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken.
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
B
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen.
A
2. Halteklammer A abziehen und
Siphon B abnehmen.
3. Siphon B reinigen.
4. Siphon B mit Wasser füllen,
anbauen und Halteklammer A aufstecken.
Durchflussmengenbegrenzer (nur bei Gas-Kombigerät)
1. Regelung ausschalten, Kaltwasserzuleitung absperren und Heizkessel
trinkwasserseitig entleeren.
2. Innensechskantschrauben A
lösen.
Hinweis
Beim Ausbau kann Restwasser austreten.
3. Wasserschalter B abnehmen und
Durchflussmengenbegrenzer C
nach unten herausnehmen.
C
B
4. Durchflussmengenbegrenzer C
prüfen, bei Verkalkung oder Beschädigung austauschen und wieder einsetzen.
Wasserschalter B anschrauben.
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A
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Hinweis
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren oder Kappenventil am Membran-Ausdehnungsgefäß schließen und Druck
abbauen, bis Manometer „0“
anzeigt.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar
beträgt und 0,1 bis 0,2 bar höher ist,
als der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar
2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist,
als der statische Druck der Anlage,
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
Abgas-Emissionsmessung
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der
Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 105.
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CO2 oder O2-Gehalt
Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden
Bereichen liegen:
■ 7,7 bis 9,2% bei Erdgas H
■ 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P
Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs in
folgenden Schritten vorgehen:
■ Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite 20.
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren
durch. Dabei können kurzzeitig CO-Emissionen von über 1000 ppm auftreten.
A
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht der Wert
um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von
Seite 23 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
1. Abgasanalysegerät an Messöffnung
A (Anschluss Abgas am Kesselanschluss-Stück) anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel
in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
a drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht der Wert
um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von
Seite 23 durchführen.
8. Nach der Prüfung d drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
5681 813
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ und anschließend „Grundlast“
erscheint.
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Hinweis
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die
Codierung automatisch eingestellt.
In den Anlagenschemen ist die Trinkwassererwärmung mit separatem SpeicherWassererwärmer dargestellt. Die Schemen gelten auch für Anlagen mit Trinkwassererwärmung über eingebauten Durchlauferhitzer.
■ Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.
■ Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 36.
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
3
6
2
1
4
5
5681 813
1 Vitodens 200-W
2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
4 Speicher-Wassererwärmer
5 Speichertemperatursensor
6 Heizkreis ohne Mischer A1
Adresse
82:1
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne
Warmwasserbereitung)
Hinweis
Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein als der
Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
5
2
6
7
8
1
3
4
9
qP M
1
2
3
4
5
6
7
Vitodens 200-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
9 Heizkreispumpe M2
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
Adresse
82:1
00:4
00:3
5681 813
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer
■ mit Trinkwassererwärmung
■ ohne Trinkwassererwärmung
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit Systemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
6
5
7
2
8
1
3
4
1
2
3
4
5
6
7
Vitodens 200-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
9 Heizkreispumpe M2
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qQ Wärmetauscher zur Systemtrennung
Adresse
82:1
5681 813
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
9
qP M
qQ
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer
M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung)
6
5
9
qP
qQ
2
1
3
4
7
qW
8M
qE M
qT
qR
Vitodens 200-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M1
Vorlauftemperatursensor M1
Heizkreispumpe M1
Vitotronic 200-H
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
qQ Vorlauftemperatursensor M2
qW Heizkreispumpe M2
qE Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qR Hydraulische Weiche
qT Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischer und
ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H
■ mit Trinkwassererwärmung
■ ohne Trinkwassererwärmung
28
Adresse
82:1
00:4
00:3
5681 813
1
2
3
4
5
6
7
8
9
qP
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
35
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
1,6
1,8
2,0
1,4
80
1,2
70
1,0
60
0,8
50
B
0,6
40
30
3
Ra 0 2
um
5
-So
10 5
llte 20
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
Neigung
2,6
2,4
2,2
2,8
Im Anlieferungszustand eingestellt:
■ Neigung = 1,4
■ Niveau = 0
3,0
90
3,4
3,2
Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur
und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasserbzw. Vorlauftemperatur.
0,4
A
0,2
0 -5 -10 -15 -20 -25 -30
Außentemperatur in °C
5681 813
A Neigung der Heizkennlinie bei Fußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei Niedertemperaturheizungen (nach
Energieeinsparverordnung)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Neigung und Niveau ändern
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
3,5
90
A
1,4
A
B
C 26
+2
0
B -20
0,2
+20
-20
Außentemperatur in °C
A Neigung ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
1. Neigung:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d3“ ändern.
Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht
Neigung 0,2 bis 3,5).
D
E
Beispiel 1: Änderung der normalen
Raumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
2. Niveau:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d4“ ändern.
Einstellbereich -13 bis +40 K.
1. a „1r“ blinkt.
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a „2r“ blinkt.
5681 813
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis mit
Mischer) zu wählen.
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen.
Wert wird automatisch nach ca. 2 s
übernommen.
Die Heizkennlinie wird entlang der
Achse C (Raumtemperatur-Sollwert) verschoben und bewirkt bei aktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion
ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen.
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a
„1r“ blinkt.
2. d
um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a
„2r“ blinkt.
4. d
um Heizkreis M2 (Heizkreis
mit Mischer) zu wählen.
5. E
Nachttemperatur-Sollwert
aufrufen.
Reduzierte Raumtemperatur
90
A
C
D
+2
0
14
5
B -20
E
6. a/b Wert ändern.
7. d
Wert bestätigen.
Beispiel 2: Änderung der reduzierten
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON
(Zubehör) muss eingesteckt sein.
Hinweis
Die Datenübertragung über LON kann
einige min dauern.
5681 813
Montageanleitung
Kommunikations-Modul LON
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H
und Vitocom 300
LON-Teilnehmernummern und weitere
Funktionen über Codierung 2 einstellen
(siehe folgende Tabelle).
Kesselkreisregelung
LON
Teilnehmer-Nr. 1
Codierung „77:1“
Vitotronic 200-H
LON
Teilnehmer-Nr. 10
Codierung „77:10“
Regelung ist Fehlermanager
Codierung „79:1“
Regelung sendet
Uhrzeit
Codierung „7b:1“
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung sendet
Regelung empfängt
Außentemperatur
Außentemperatur
Codierung „97:2“ ein- Codierung „97:1“
stellen
einstellen
Fehlerüberwachung
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Codierung „9C:20“
Hinweis
Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
Vitotronic 200-H
Vitocom
LON
Teilnehmer-Nr. 11
Codierung „77:11“
einstellen
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
TeilnehmerNr. 99
Gerät ist Fehlermanager
Gerät empfängt Uhrzeit
—
—
Folgende Tasten drücken:
Nur möglich, falls alle Teilnehmer angeschlossen sind und die Regelung als
Fehlermanager codiert ist (Codierung
„79:1“).
1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 33).
5681 813
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. e
Teilnehmer-Liste ist nach
ca. 2 min aktualisiert.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Voraussetzungen:
■ Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“)
■ In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe
Seite 32)
■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 32)
Teilnehmer-Check
01 : 01
A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste
B Teilnehmernummer
3. d
Check ist aktiviert
„Check“ blinkt, bis der
Check abgeschlossen
ist.
Display und alle Tastenbeleuchtungen des
angewählten Teilnehmers blinken für ca.
60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation zwischen beiden Geräten.
oder
„Check nicht OK“ erscheint, falls
keine Kommunikation zwischen beiden Geräten besteht. LON-Verbindung prüfen.
5. Für den Check weiterer Teilnehmer
Punkte 2 und 3 wiederholen.
Folgende Tasten drücken:
6. L + d
ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist
eingeleitet.
2. a/b
für gewünschten Teilnehmer.
ca. 1 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
5681 813
1. L + d
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu
übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht
werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit erscheint blinkend:
■ Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit UhrSymbol „u“ (je nach Einstellung)
■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Wartung“
Hinweis
Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c
Wartungsabfrage ist aktiviert.
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung kann
durch Drücken auf d (ca. 3 s) wieder
angezeigt werden.
2. a/b Wartungsmeldungen abfragen.
Wartungsanzeige erlischt
(bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Quittieren: Ja“ nochmal mit
d bestätigen).
Rote Störungsanzeige blinkt
weiter.
5681 813
3. d
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen.
Rote Störungsanzeige erlischt.
5681 813
Hinweis
Falls Codieradresse „24“ nicht
zurückgesetzt wird, erscheint die
Anzeige „Wartung“ erneut:
■ Bei Regelung für angehobenen
Betrieb:
Nach 24 Stunden
■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
Am Montag um 7.00 Uhr
2. Falls erforderlich, Brenner-Betriebsstunden, Brennerstarts und Verbrauch zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
Abfrage ist aktiviert.
c
a/b für gewünschten Wert.
gewählter Wert wird auf „0“
e
gesetzt.
a/b für weitere Abfragen.
Abfrage ist beendet.
d
35
Codierungen
Codierung 1
Codierung 1 aufrufen
Hinweis
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb werden die Codierungen im
Klartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen nicht relevant sind.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis
ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Die möglichen Codieradressen „A0“
bis „d4“ für den Heizkreis ohne
Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen
für den Heizkreis mit Mischer M2.
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
3. d
zur Bestätigung.
4. a/b
für gewünschten Wert.
5. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die
Adresse blinkt erneut.
6. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 1 ist
beendet.
5681 813
1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken.
36
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Übersicht
Codierungen
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
Anlagenschema
00 :1
Anlagenausführung 1:
00 :2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, ohne TrinkwassererA1, mit Trinkwassererwärwärmung
mung
00 :3
Anlagenausführung 4:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, ohne Trinkwassererwärmung
00 :4
Anlagenausführung 4:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
00 :5
Anlagenausführung 2, 3:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Heizkreis mit
Mischer M2, ohne Trinkwassererwärmung
00 :6
Anlagenausführung 2, 3:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Kessel Max. Temp.
06:...
Maximalbegrenzung der 06:20
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperabis
Kesselwassertemperatur
tur, vorgegeben durch
06:127
innerhalb der vom HeizKessel-Codierstecker
kessel vorgegebenen
Bereiche
Entlüft./Befüllung
2F:0
Entlüftungsprogramm/
2F:1
Entlüftungsprogramm
Befüllungsprogramm
aktiv
nicht aktiv
2F:2
Befüllungsprogramm aktiv
37
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer 77:2
LON-Teilnehmernummer
bis
einstellbar von 1 bis 99:
77:99
1-4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - ... = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden.
5681 813
Sommerspar. A1/M2
A5:5
Mit HeizkreispumpenloA5:0
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei
gik-Funktion
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Min. Temp. A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbe- C5:1
Minimalbegrenzung eingrenzung der Vorlauftem- bis
stellbar von 1 bis
peratur
C5:127
127
20
°C (begrenzt durch den Kesselcodierstec
°C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Max. Temp. A1/M2
C6:75
Elektronische MaximalC6:10
Maximalbegrenzung einbegrenzung der Vorlauf- bis
stellbar von 10 bis 127 °C
temperatur auf 75 °C (nur C6:127
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Neigung A1/M2
d3:14
Neigung der Heizkennli- d3:2
Neigung der Heizkennlinie
nie = 1,4 (nur bei Rege- bis
einstellbar von 0,2 bis 3,5
lung für witterungsgeführ- d3:35
(siehe Seite 29)
ten Betrieb)
Niveau A1/M2
d4:0
Niveau der Heizkennlinie d4:–13
Niveau der Heizkennlinie
= 0 (nur bei Regelung für bis
einstellbar von –13 bis 40
witterungsgeführten
d4:40
(siehe Seite 29)
Betrieb)
38
Codierungen
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb werden die Codierungen im
Klartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen nicht relevant sind.
4. d
zur Bestätigung, Wert
blinkt.
5. a/b
für gewünschten Wert.
6. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb), die Adresse
blinkt erneut.
7. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
Folgende Tasten drücken:
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
2. d
zur Bestätigung.
3. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 2 ist
beendet.
Die Codieradressen sind nach den folgenden Funktionsbereichen gegliedert. Der
jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt.
Mit a/b werden die Bereiche in folgender Reihenfolge durchlaufen:
Funktionsbereich
Anlagenschema
Kessel/Brenner
Warmwasser
Allgemein
Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer)
Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer)
Codieradressen
00
06 bis 54
56 bis 73
76 bis 9F
A0 bis Fb
A0 bis Fb
5681 813
Hinweis
Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit
Mischer M2.
39
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierungen
Codierungen
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
Anlagenschema
00 :1
Anlagenausführung 1:
00 :2
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, ohne TrinkwassererA1, mit Trinkwassererwärwärmung
mung
00 :3
Anlagenausführung 4:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, ohne Trinkwassererwärmung
00 :4
Anlagenausführung 4:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
00 :5
Anlagenausführung 2, 3:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Heizkreis mit Mischer
M2, ohne Trinkwassererwärmung
00 :6
Anlagenausführung 2, 3:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Kessel/Brenner
06:...
Maximalbegrenzung der 06:20
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperabis
Kesselwassertemperatur
tur, vorgegeben durch
06:127
innerhalb der vom HeizKesselcodierstecker
kessel vorgegebenen
Bereiche
Kein Zugang zu den
11:9
Zugang zu den Codier11:≠9
Codieradressen für die
adressen für die Parameter
Parameter der Verbrender Verbrennungsregelung
nungsregelung
offen
40
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
12:0
Sonderfunktion AUS
21:0
23:0
24:0
25:0
28:0
2E:0
5681 813
2F:0
Mögliche Umstellung
12:1
Sonderfunktion EIN:
Während des Kalibrierens
wird Wärme in den Heizkreis abgeführt (einstellen,
wenn Fehler „Eb“ auftritt)
Kein Wartungsintervall
21:1
Anzahl der Betriebsstun(Betriebsstunden) einge- bis
den des Brenners bis zur
stellt
21:100
nächsten Wartung einstellbar von 100 bis 10 000 h
Ein Einstellschritt ≙ 100 h
Kein Zeitintervall für War- 23:1
Zeitintervall einstellbar von
tung eingestellt
bis
1 bis 24 Monate
23:24
Wartungsanzeige ist
24:1
Anzeige „Wartung“ im
zurückgesetzt
Display (Wert wird automatisch gesetzt, muss nach
der Wartung manuell
zurückgesetzt werden)
Mit Außentemperatur25:1
Erkennung Außentempesensor bei Regelung für
ratursensor und Fehlerangehobenen Betrieb:
überwachung
Keine Erkennung Außentemperatursensor und
keine Fehlerüberwachung
Keine Intervallzündung
28:1
Zeitintervall von 1 h bis
des Brenners
bis
24 h einstellbar. Brenner
28:24
wird jeweils für 30 s
zwangseingeschaltet (nur
bei Betrieb mit Flüssiggas).
Ohne Externe Erweite2E:1
Mit Externer Erweiterung
rung
(wird bei Anschluss automatisch eingestellt)
Entlüftungsprogramm/
2F:1
Entlüftungsprogramm
Befüllungsprogramm
aktiv
nicht aktiv
2F:2
Befüllungsprogramm aktiv
41
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
30:0
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt
(wird automatisch eingestellt, nicht verstellen)
32:0
Einflusssignal „Externes
Sperren“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in
Regelfunktion
Mögliche Umstellung
32:1
bis
32:15
Einflusssignal „Externes
Sperren“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
Hinweis
Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
Wert
Interne
Adresse Umwälzpumpe
32: ...
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis ohne
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
34:1
bis
34:23
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
34:0
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in
Regelfunktion
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
42
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Wert
Adresse
34: ...
Interne
Umwälzpumpe
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
38:0
Status Brennersteuergerät: Betrieb (kein Fehler)
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung immer eingeschaltet
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
38:≠0
Fehler Brennersteuergerät
51:1
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
wenn der Brenner läuft.
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher.
43
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
52:0
Ohne Vorlauftemperatur- 52:1
Mit Vorlauftemperatursensensor für hydraulische
sor für hydraulische WeiWeiche
che (wird bei Anschluss
automatisch eingestellt)
53:1
53:0
Funktion Anschluss sK
Funktion Anschluss sK:
der internen Erweiterung:
Sammelstörung
Zirkulationspumpe
53:2
Funktion Anschluss sK:
Externe Heizkreispumpe
(Heizkreis A1)
53:3
Funktion Anschluss sK:
Externe Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung
54:0
Ohne Solarregelung
54:1
Mit Vitosolic 100 (wird bei
Anschluss automatisch
eingestellt)
54:2
Mit Vitosolic 200 (wird bei
Anschluss automatisch
eingestellt)
Warmwasser
56:0
Trinkwassertemperatur- 56:1
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von
Sollwert einstellbar von 10
10 bis 60 °C
bis über 60 °C
58:0
Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
58:10
bis
58:60
59:0
Speicherbeheizung:
Einschaltpunkt -2,5 K
Ausschaltpunkt +2,5 K
Speicher-Wassererwärmer direkt am Heizkessel
angeschlossen
59:1
bis
59:10
5b:1
5b:0
44
Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes;
einstellbar von 10 bis
60 °C (Codieradresse „56“
und „63“ beachten)
Einschaltpunkt einstellbar
von 1 bis 10 K unter Sollwert
Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen
5681 813
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Kesselcodierstecker.
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
60:20
Während der Trinkwassererwärmung ist die
Kesselwassertemperatur
um max. 20 K höher als
der Trinkwassertemperatur-Sollwert
62:2
Umwälzpumpe mit 2 min
Nachlauf nach Speicherbeheizung
63:0
Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
(nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
65:...
Information zur Bauart
des Umschaltventils
(nicht verstellen)
Mögliche Umstellung
60:5
Differenz Kesselwasserbis
temperatur zum Trinkwas60:25
sertemperatur-Sollwert
einstellbar von 5 bis 25 K
62:0
62:1
bis
62:15
63:1
63:2
bis
63:14
63:15
65:0
65:1
65:2
65:3
67:40
Mit Vitosolic: 3. Trinkwas- 67:0
sertemperatur-Sollwert
40 °C
67:1
bis
67:60
6F:...
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Kessel-Codierstecker
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
71:1
71:2
Zusatzfunktion: 1 x täglich
alle 2 Tage bis alle 14 Tage
2 x täglich
Ohne Umschaltventil
Umschaltventil Fa.
Viessmann
Umschaltventil Fa. Wilo
Umschaltventil Fa. Grundfos
Ohne 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert
3. TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von 1
bis
60
°C (je nach Einstellung von Codieradr
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
einstellbar von 0 bis
100 %
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
5681 813
71:0
6F:0
bis
6F:100
Umwälzpumpe ohne
Nachlauf
Nachlaufzeit einstellbar
von 1 bis 15 min
45
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
72:0
Trinkwasserzirkulations- 72:1
„Aus“ während der Trinkpumpe: „Ein“ nach Zeitwassererwärmung auf den
programm (nur bei Rege2. Sollwert
lung für witterungsgeführ- 72:2
„Ein“ während der Trinkten Betrieb)
wassererwärmung auf den
2. Sollwert
73:0
Trinkwasserzirkulations- 73:1
während des Zeitpropumpe: „Ein“ nach Zeitbis
gramms 1mal/h für 5 min
programm (nur bei Rege- 73:6
„Ein“
lung für witterungsgeführbis 6mal/h für 5 min „Ein“
ten Betrieb)
73:7
dauernd „Ein“
Allgemein
76:0
Ohne Kommunikations76:1
Mit Kommunikationsmodul
modul LON (nur bei
LON; wird automatisch
Regelung für witterungserkannt
geführten Betrieb)
77 :1
LON-Teilnehmernummer 77 :2
LON-Teilnehmernummer
(nur bei Regelung für wit- bis
einstellbar von 1 bis 99:
terungsgeführten
77 :99
1-4 = Heizkessel
Betrieb)
5 = Kaskade
10 - 98 = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden.
79:1
Regelung ist nicht Fehlermanager
Uhrzeit nicht senden
5681 813
7b:1
Mit Kommunikationsmo- 79:0
dul LON: Regelung ist
Fehlermanager (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mit Kommunikationsmo- 7b:0
dul LON: Regelung sendet Uhrzeit (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
46
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
7F:1
Einfamilienhaus (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
80:1
81:1
5681 813
82:0
Mögliche Umstellung
7F:0
Mehrparteienhaus
Separate Einstellung von
Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich
Störungsmeldung erfolgt, 80:0
Störungsmeldung sofort
wenn Störung min. 5 s
80:2
Störungsmeldung erfolgt
ansteht
bis
zeitverzögert, einstellbar
80:199
von 10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt ≙ 5 s
Automatische Sommer-/ 81:0
Manuelle Sommer-/WinWinterzeitumstellung
terzeitumstellung
81:2
Einsatz des Funkuhrmoduls wird automatisch
erkannt
81:3
Mit Kommunikationsmodul
LON: Regelung empfängt
Uhrzeit
Betrieb mit Erdgas
82:1
Betrieb mit Flüssiggas (nur
einstellbar, wenn Codieradresse 11:9 eingestellt
ist)
47
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
85:0
Normaler Betrieb
Mögliche Umstellung
85:1
Manuelles Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
(nur einstellbar, wenn
Codieradresse 11:9 eingestellt ist).
Während des Kalibrierens
blinkt zusätzlich die rote
Störungsanzeige. Wenn
die rote Störungsanzeige
nicht mehr blinkt (nach ca.
1 min) ist der Vorgang
beendet.
88:0
8A:175
90:128
91:0
Temperaturanzeige in °C
(Celsius)
Nicht verstellen
Zeitkonstante für die
Berechnung der geänderten Außentemperatur
21,3 Stunden
88:1
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
90:0
bis
90:199
Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle
(niedrigere Werte) oder
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur;
1 Einstellschritt ≙ 10 min.
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis ohne Mischer
Keine externe Betriebs91:1
programm-Umschaltung
über externe Erweiterung
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
91:2
Betrieb)
91:3
48
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis mit Mischer
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis ohne Mischer
und Heizkreis mit Mischer
5681 813
Hinweis
Während des manuellen
Kalibrierens muss Wärmeabnahme gewährleistet
sein.
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
95:0
Ohne Kommunikations95:1
Mit KommunikationsSchnittstelle Vitocom 100
Schnittstelle Vitocom 100;
wird automatisch erkannt
97:0
Mit Kommunikationsmo- 97:1
Regelung empfängt
dul LON: AußentemperaAußentemperatur
tur des an der Regelung 97:2
Regelung sendet Außenangeschlossenen Sentemperatur an
sors wird intern verwenVitotronic 200-H
det (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb)
98:1
Viessmann Anlagennum- 98:1
Anlagennummer einstellmer (in Verbindung mit
bis
bar von 1 bis 5
Überwachung mehrerer 98:5
Anlagen über
Vitocom 300)
9b:0
Kein Mindest-Kesselwas- 9b:1
Mindest-Kesselwassersertemperatur-Sollwert
bis
temperatur-Sollwert einbei externer Anforderung 9b:127
stellbar von 1 bis
127
°C (begrenzt durch kesselspezifische
9C:20
Überwachung LON-Teil- 9C:0
Keine Überwachung
nehmer
9C:5
Zeit einstellbar von 5 bis
Wenn ein Teilnehmer
bis
60 min
nicht antwortet, werden
9C:60
nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte
verwendet und es erfolgt
eine Störungsmeldung
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
9F:8
Differenztemperatur 8 K; 9F:0
Differenztemperatur einnur in Verbindung mit
bis
stellbar von 0 bis 40 K
Mischerkreis (nur bei
9F:40
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
49
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Mögliche Umstellung
Kesselkreis, Mischerkreis
A0:0
Ohne Fernbedienung(nur A0:1
Mit Vitotrol 200 (wird autobei Regelung für wittematisch erkannt)
rungsgeführten Betrieb) A0:2
Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt)
A3:2
Außentemperatur unter
A3:-9
Heizkreispumpe „Ein/Aus“
1 °C: Heizkreispumpe
bis
(siehe folgende Tabelle)
„Ein“
A3:15
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
!
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub.
Heizkreispumpe
„Ein“ bei
-10 °C
-9 °C
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
bis
14 °C
„Aus“ bei
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
2 °C
3 °C
16 °C
5681 813
Parameter
Adresse A3:...
-9
-8
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
bis
15
50
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
A4:0
Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A4:1
Kein Frostschutz, Einstellung nur möglich, wenn
Codierung „A3: -9“ eingestellt ist.
Hinweis
Hinweis bei Codierung
„A3“ beachten
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe
„Aus“, wenn Außentemperatur (AT) 1 K größer
ist als RaumtemperaturSollwert (RTSoll )
AT > RTSoll + 1 K (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
A5:1
bis
A5:15
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit HeizkreispumpenlogikFunktion: Heizkreispumpe
„Aus“, wenn (siehe folgende Tabelle)
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe aus, wenn
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll - 1 K
AT > RTSoll - 9 K
5681 813
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
7
bis
15
A5:0
51
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
A6:36
Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A6:5
bis
A6:35
Ohne MischersparfunkA7:1
tion (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb)
A8:1
Heizkreis mit Mischer M2 A8:0
bewirkt Anforderung auf
interne Umwälzpumpe
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
5681 813
A7:0
Erweiterte Sparschaltung
aktiv, d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von
5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C
werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet
und der Mischer wird
geschlossen. Grundlage
ist die gedämpfte Außentemperatur, die sich
zusammensetzt aus tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das Auskühlen
eines durchschnittlichen
Gebäudes berücksichtigt.
Mit Mischersparfunktion
(erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe
zusätzlich „Aus“, wenn der
Mischer länger als 20 min
zugefahren wurde. Heizpumpe „Ein“:
■ Wenn der Mischer in
Regelfunktion geht
oder
■ Bei Frostgefahr
Heizkreis mit Mischer M2
bewirkt keine Anforderung
auf interne Umwälzpumpe
52
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit:
Heizkreispumpe „Aus“
bei Sollwertänderung
durch Wechsel der
Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
b0:0
Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ reduz. Betrieb:
witterungsgeführt (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb; Codierung nur verändern für
den Heizkreis M2 mit
Mischer)
Mögliche Umstellung
A9:0
Ohne Pumpenstillstandzeit
A9:1
bis
A9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,
einstellbar von 1 bis 15
b0:1
Heizbetrieb: witterungsgeführt
Reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Reduz. Betrieb: witterungsgeführt
Heizbetrieb/ reduz.
Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Ohne Raumeinfluss
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64
b0:2
b0:3
b2:8
b2:0
b2:1
bis
b2:64
b5:1
bis
b5:8
HeizkreispumpenlogikFunktion siehe folgende
Tabelle
5681 813
b5:0
Mit Fernbedienung und
für den Heizkreis muss
Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert
sein: Raumeinflussfaktor
8
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer)
Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb,
Codierung nur verändern
für den Heizkreis M2 mit
Mischer)
53
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Parameter
Adresse b5:...
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe aus,
wenn
aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K
aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K
aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K
aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K
aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll
aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K
aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K
aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K
Mögliche Umstellung
C5:1
bis
C5:127
Minimaltemperaturbegrenzung einstellbar von 1 bis
127 °C (begrenzt durch
kesselspezifische Parameter)
C6:10
bis
C6:127
Maximaltemperaturbegrenzung einstellbar von
10 bis 127 °C (begrenzt
durch kesselspezifische
Parameter)
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie
einstellbar von 0,2 bis 3,5
(siehe Seite 29)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 29)
5681 813
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
C5:20
Elektronische Minimaltemperaturbegrenzung
der Vorlauftemperatur
20 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
C6:74
Elektronische Maximaltemperaturbegrenzung
der Vorlauftemperatur
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
d4:0
Niveau der Heizkennlinie
= 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb)
54
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
d5:0
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet Betriebsprogramm auf „Dauernd
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur“ um
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
E1:1
Mit Fernbedienung: Tagsollwert an der Fernbedienung einstellbar von
10 bis 30 °C (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E2:50
Mit Fernbedienung :
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
F1:0
Estrichfunktion nicht aktiv
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb).
Mögliche Umstellung
d5:1
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
schaltet auf „Dauernd
Raumheizung mit normaler
Raumtemperatur“ um
E1:0
E1:2
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
F1:1
bis
F1:6
F1:15
F2:8
5681 813
F5:12
*1
Zeitliche Begrenzung für
Partybetrieb oder
Externe Betriebsartumstellung mit Taster:
8 Stunden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) *1
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe bei Heizbetrieb 12 min (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
F2:0
F2:1
bis
F2:12
F5:0
F5:1
bis
F5:20
Tagsollwert einstellbar von
3 bis 23 °C
Tagsollwert einstellbar von
17 bis 37 °C
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
Estrichfunktion nach 6
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 100)
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
Keine Zeitbegrenzung für
Partybetrieb
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 Stunden *1
Keine Nachlaufzeit der
internen Umwälzpumpe
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe einstellbar
von 1 bis 20 min
Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
55
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
F6:25
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen
Betrieb)
F7:25
F8:-5
5681 813
F9:-14
Mögliche Umstellung
F6:0
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet
F6:1
Interne Umwälzpumpe ist
bis
in Betriebsart „Nur WarmF6:24
wasser“ 1 bis 24 mal pro
Tag für jeweils 10 min eingeschaltet.
Interne Umwälzpumpe ist F7:0
Interne Umwälzpumpe in
in Betriebsart „AbschaltBetriebsart „Abschaltbebetrieb“ dauernd eingetrieb“ dauernd ausgeschalschaltet (nur bei Regetet
lung für angehobenen
F7:1
Interne Umwälzpumpe in
Betrieb)
bis
Betriebsart „AbschaltbeF7:24
trieb“ 1 bis 24 mal pro Tag
für jeweils 10 min eingeschaltet.
Temperaturgrenze für
F8:+10
Temperaturgrenze einAufhebung des reduzier- bis
stellbar von
ten Betriebs -5 ºC, siehe F8:-60
+10 bis -60 °C
Beispiel auf Seite 102.
F8:-61
Funktion inaktiv
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Temperaturgrenze für
F9:+10
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzier- bis
Anhebung des Raumtemten RaumtemperaturF9:-60
peratur-Sollwertes auf den
Sollwertes -14 ºC, siehe
Wert im Normalbetrieb einBeispiel auf Seite 102.
stellbar von
(nur bei Regelung für wit+10 bis -60 °C
terungsgeführten
Betrieb)
56
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
FA:20
Erhöhung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwertes beim
Übergang von Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit
normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 103 (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Fb:30
Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasseroder VorlauftemperaturSollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf
Seite 103 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Mögliche Umstellung
FA:0
Temperaturerhöhung einbis
stellbar von 0 bis 50%
FA:50
Fb:0
bis
Fb:150
Zeitdauer einstellbar von 0
bis 300 min;
1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Regelung für angehobenen Betrieb:
2. e
„Grundeinst.? Ja“
erscheint.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
zur Bestätigung
oder
2. e
drücken.
a/b
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
um „Grundeinst.? Nein“
zu wählen.
5681 813
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
57
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen
Funktion
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Relaistest
Tastenkombination
K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
Codierungen in den Anlieferzustand zurücksetzen
L und G ca. 2 s gleichzeitig drücken, e drücken
Ausstieg
d drücken
Seite
59
62
K und d ca. 2 s gleichzei- d drücken
tig drücken
Max. Heizleistung (Heizbe- K und F ca. 2 s gleich16
d drücken
trieb)
zeitig drücken
Betriebszustände und Sen- c drücken
64
d drücken
soren
Wartungsabfrage
34
c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken
Kontrast am Display ein–
d und a gleichzeitig drü- –
stellen
cken; Anzeige wird dunkler
–
d und b gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird heller
Quittierte Störungsmel67
d ca. 3 s drücken
dung aufrufen
Fehlerhistorie
67
G und d ca. 2 s gleichd drücken
zeitig drücken
Teilnehmercheck (in Ver33
L und d ca. 2 s gleichzei- L und d
bindung mit LON)
tig drücken
gleichzeitig
drücken
Schornsteinfeger-Prüffunk- Regelung für witterungsge- F und E –
tion „S“
führten Betrieb:
bzw. O und
F und E ca. 2 s gleich- F ca. 1 s
zeitig drücken
gleichzeitig
Regelung für angehobenen drücken oder
Betrieb:
automatisch
O und F ca. 2 s gleich- nach 30 min
zeitig drücken
Codierebene 1
K und L ca. 2 s gleichzei- K und L ca. 36
Klartextanzeige
tig drücken
1 s gleichzeitig drücken
Codierebene 2
39
L und G ca. 2 s gleichL und G
Nummerische Anzeige
zeitig drücken
ca. 1 s gleichzeitig drücken
57
5681 813
–
58
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Neigung A1 – Niveau A1
Neigung M2 – Niveau M2
Außentemp. Ged.
Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf
Außentemp. Ist
aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.
Kesseltemp. Soll
Kesseltemp. Ist
WW-Temp. Soll
WW-Temp. Ist
WW-Auslauft. Ist
nur bei Kombiwasserheizer
WW-Auslauft. Soll
nur bei Kombiwasserheizer
Vorlauftemp. Soll
Heizkreis mit Mischer
Vorlauftemp. Ist
Heizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. Soll
Hydraulische Weiche
Gem. Vorlauft. Ist
Hydraulische Weiche
Kesselcodierst
Kurzabfrage 1 bis 8
Kurzabfrage
1
Softwarestand
Regelung
Anlagenschema 01
bis 06
Anzeige entsprechend Anlagenausführung
Revisionsstand
Revisionsstand GasGerät
feuerungsautomat
Anzahl
Max. Anforderungstemperatur
KMBUSTeilnehmer
5681 813
2
Displayanzeige
59
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung)
Kurzabfrage
Displayanzeige
3
0
4
Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
0: keine
0: kein
externe
externes
Anforde- Sperren
rung
1:
1: externe externes
Anforde- Sperren
rung
Anzahl LON-Teilnehmer
Kessel
5
6
0
0
SoftSoftware- Software- Softwarewarestand
stand
stand
stand
SolarreLONExterne
Mischer- gelung
Modul
Erweiteerweite- 0: keine
0: kein
rung
rung
SolarreLON0: keine
0: keine
gelung
Modul
externe
MischerErweiteerweiterung
rung
Typ
Gerätetyp
Gasfeuerungsautomat
0
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
Kontroll- Max. Heizleistung
ziffer
Angabe in %
Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit
Mischer)
Mischer)
FernbeSoftware- FernbeSoftwaredienung stand
dienung
stand
0: ohne Fernbe0: ohne Fernbedie1: Vitotrol dienung
1: Vitotrol nung
200
0: keine
200
0: keine
2: Vitotrol Fernbe2: Vitotrol Fernbedie300
dienung
300
nung
5681 813
7
Softwarestand
Bedieneinheit
60
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung)
Kurzabfrage
8
Displayanzeige
Interne Umwälzpumpe
Drehzahl- Softwaregeregelte stand
Pumpe
drehzahl0: ohne
geregelte
1: Wilo
Pumpe
2: Grund- 0: keine
fos
drehzahlgeregelte
Pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0: ohne
1: Wilo
2: Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0: ohne
1: Wilo
2: Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Kurzabfrage
Displayanzeige
0
1
Softwarestand
Solarregelung
0: keine
Solarregelung
AnlagenSoftwarestand
schema 1
Regelung
bis 6
Softwarestand
SoftwareGasfeuerungsautomat
stand
Externe
Erweiterung
0: keine
externe
Erweiterung
Softwarestand
Bedienteil
0
5681 813
0
61
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung)
Kurzabfrage
E
Displayanzeige
3
A
4
0: keine
externe
Anforderung
1: externe
Anforderung
0
0
0
5
b
C
c
0
0
0
0
d
0
0: kein
externes
Sperren
1: externes
Sperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
0
Kesselwassertemperatur-Sollwert
0
höchste Anforderungstemperatur
Typ GasfeuerungsautoGerätetyp
mat
0
Speichertemperatur-Sollwert
0
Max. Heizleistung in %
Kesselcodierstecker (hexadezimal)
Revisionsstand
Revisionsstand
Gerät
Gasfeuerungsautomat
0
0
DrehzahlSoftwaregeregelte
stand
Pumpe
drehzahlge0 ohne
regelte
1 Wilo
Pumpe
2 Grundfos 0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
3. d
Relaistest ist beendet.
2. a/b
62
für gewünschten Relaisausgang.
5681 813
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert
werden:
Displayanzeige
Erklärung
Grundlast
Brenner Modulation Grundlast
Volllast
Brenner Modulation Volllast
Int. Pumpe Ein
Int. Ausgang 20
Ventil Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Vent. Mittelstellung
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
Ventil WW
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
Heiz-Pumpe. M2 Ein
Mischererweiterung
Mischer Auf
Mischererweiterung
Mischer Zu
Mischererweiterung
Ausgang int. Ein
Ausgang sK Interne Erweiterung
Heiz-Pumpe A1 Ein
Externe Erweiterung H1
Speicherpumpe Ein
Externe Erweiterung H1
Z-Pumpe Ein
Externe Erweiterung H1
Sammelstör. Ein
Externe Erweiterung H1
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
3. d
Relaistest ist beendet.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b
für gewünschten Relaisausgang.
5681 813
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert
werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner Modulierung Grundlast
2
Brenner Modulierung Volllast
3
Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“
4
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
5
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
6
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
10
Ausgang sK Interne Erweiterung
11
Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1
12
Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweiterung H1
14
Sammelstörung Externe Erweiterung H1
63
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
3. c
1. c
„Heizkreis auswählen“
erscheint.
4. a/b für gewünschten Betriebszustand.
2. d
zur Bestätigung, ca. 4 s warten.
5. d
erneut drücken.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise
A1 und M2 abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Teilnehmer-Nr.
Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-System
Ferienprogramm
Falls Ferienprogramm eingegeben
Abreisetag
Datum
Rückreisetag
Datum
Außentemperatur, ... °C
Istwert
Kesseltemperatur, ... °C
Istwert
Vorlauftemperatur, ... °C
Istwert (nur bei Mischerkreis M2)
Normale
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C
Raumtemperatur, ... °C
Istwert
Ext. Raumsolltemp, ... °C
Bei externer Aufschaltung
WW-Temperatur, ... °C
Warmwassertemperatur - Istwert
Solar WW Temp. ... °C
Istwert
Kollektortemperatur, ... °C
Istwert
Gem. Vorlauftemp., ... °C
Istwert, nur bei hydraulischer Weiche
Brenner, ...h
Betriebsstunden, Istwert
Brennerstarts, ...
Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung
mit e auf „0“ zurücksetzen.
Solarenergie, ... kW/h
Uhrzeit
Datum
Brenner Aus/Ein
Int. Pumpe Aus/Ein
Ausgang 20
Int. Ausgang Aus/Ein
Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhanden
Heiz-Pumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz
für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden
Speicherpumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Z-Pumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Sammelstör.Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung vorhanden
64
5681 813
Abfrage ist beendet.
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
Mischer Auf/Zu
Solarpumpe Aus/Ein
Solarpumpe, ...h
Verschiedene Sprachen
Erklärung
Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhanden
Falls Vitosolic vorhanden
Betriebsstunden, Istwert
Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
3. d
Abfrage ist beendet.
drücken.
2. a/b für gewünschten Betriebszustand.
5681 813
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt
werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
15 °C/°F
Außentemperatur-Istwert
3
65 °C/°F
Kesseltemperatur-Istwert
5
50 °C/°F
Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)
Solar - Warmwassertemperatur-Istwert
5□ 45 °C/°F
6
70 °C/°F
Kollektortemperatur-Istwert
P
Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
263572 h
PPP
Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
030529
PPPPP
Solarpumpe Betriebsstunden
001417 h
PPPPPP
Solarenergie in kWh
002850
65
Störungsbehebung
Störungsanzeige
Aufbau Störungsanzeige
A
1
0
2
B
Außensensor
3
4
C D
1 10
+
RESET
+
­
A Störungsanzeige
B Störungssymbol
Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder
Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display.
OK
C Störungsnummer
D Störungscode
Störung
Mo
57 °C
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display der
Bedieneinheit der Störungscode und
das Störungssymbol
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
Störungsanzeigen im Klartext:
■ Feuerungsautomat
■ Außensensor
■ Vorlaufsensor
■ Kesselsensor
■ Gem. Vorlaufsensor
■ Speichersensor
■ Abgassensor
■ WW-Auslaufsensor
■ Raumsensor
■ Kollektorsensor
■ Solar WW Sensor
■ Fernbedienung
■ Störung Teilnehmer
5681 813
Bei einer Störung blinkt im Display „Störung“
66
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
Störung ablesen und quittieren
Hinweis
Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung erneut:
■ Bei Regelung für angehobenen
Betrieb nach 24 h
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb am nächsten Tag um 7.00 Uhr
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmeldungen.
Regelung für angehobenen Betrieb
3. d
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für weitere Störungscodes.
2. d
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert,
die Störungsanzeige wird
ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert,
die Störungsanzeige wird
ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. d
2. a/b für quittierte Störung.
für ca. 3 s drücken.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
werden gespeichert und können abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet, wobei die aktuellste Störung
die Störungsnummer 1 erhält.
Fehlerhistorie
1
18
Folgende Tasten drücken:
5681 813
1. G + d ca. 2 s gleichzeitig.
67
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
2. a/b
für einzelne Störungscodes.
4. d
Abfrage ist beendet.
3. Hinweis
Mit e können alle gespeicherten
Störungscodes gelöscht werden.
Störungscodes
StöKonst.
rungscode im
Display
0F
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Regelbetrieb
Wartung
10
X
18
X
20
X
28
X
X
X
Wartung durchführen. Nach Wartung
Codierung „24:0“
einstellen.
Regelt nach
Kurzschluss
Außentemperatur0°C Außentem- Außentempe- sensor prüfen
peratur
ratursensor
(siehe Seite 79).
Regelt nach
UnterbreAußentemperatur0°C Außentem- chung
sensor prüfen
peratur
Außentempe- (siehe Seite 79).
ratursensor
Regelt ohne
Kurzschluss
Sensor hydrauliVorlauftempe- Vorlauftemsche Weiche prüratursensor
peratursenfen (siehe
(hydraulische
sor Anlage
Seite 81).
Weiche)
Regelt ohne
UnterbreSensor hydrauliVorlauftempe- chung Vorsche Weiche prüratursensor
lauftempera- fen (siehe
(hydraulische
tursensor
Seite 81).
Weiche)
Anlage
Brenner bloKurzschluss
Kesseltemperaturckiert
Kesseltemsensor prüfen
peratursen(siehe Seite 81).
sor
5681 813
30
Maßnahme
68
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
38
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Brenner blockiert
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 81).
40
X
Mischer wird
zugefahren.
48
X
Mischer wird
zugefahren.
Unterbrechung Kesseltemperatursensor
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Heizkreis
M2
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Heizkreis M2
Kurzschluss
Speichertemperatursensor oder
Komfortsensor
Kurzschluss
Auslauftemperatursensor
Unterbrechung Speichertemperatursensor
oder Komfortsensor
Unterbrechung Auslauftemperatursensor
X
X
Keine Warmwasserbereitung
51
X
X
keine Warmwasserbereitung
58
X
X
Keine Warmwasserbereitung
59
X
X
keine Warmwasserbereitung
Vorlauftemperatursensor prüfen.
Speichertemperatursensor prüfen
(siehe Seite 81).
Komfortsensor
prüfen (siehe
Seite 82).
Sensor prüfen
(siehe Seite 82).
Speichertemperatursensor prüfen
(siehe Seite 81).
Komfortsensor
prüfen (siehe
Seite 82).
Sensor prüfen
(siehe Seite 82).
5681 813
50
Vorlauftemperatursensor prüfen.
69
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
92
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Regelbetrieb
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
93
X
X
Regelbetrieb
94
X
X
Regelbetrieb
9A
X
X
Regelbetrieb
9b
X
X
Regelbetrieb
Kurzschluss
Kollektortemperatursensor,
Anschluss an
S1 an der
Vitosolic
Kurzschluss
Speichertemperatursensor,
Anschluss an
S3 an der
Vitosolic
Kurzschluss
Temperatursensor,
Anschluss an
S2 an der
Vitosolic
Unterbrechung Kollektortemperatursensor,
Anschluss an
S1 an der
Vitosolic
Unterbrechung Speichertemperatursensor,
Anschluss an
S3 an der
Vitosolic
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
5681 813
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
70
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
9C
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Regelbetrieb
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
9F
X
Regelbetrieb
X
Unterbrechung Temperatursensor,
Anschluss an
S2 an der
Vitosolic
Fehler Solarregelung wird
angezeigt,
falls an der
Solarregelung ein Fehler ohne Störungscode
auftritt
Bedienteil
defekt.
Regelbetrieb
gemäß Auslieferungszustand
Brenner bloKurzschluss
ckiert
Abgastemperatursensor
Regelbetrieb
Kommunikagemäß Auslie- tionsfehler
ferungszustand Bedieneinheit
(intern)
Regelt nach
Interner Feh0°C Außentem- ler
peratur
Regelbetrieb
Interner Fehgemäß Auslie- ler
ferungszustand
Brenner bloKesselcodierckiert.
stecker fehlt,
defekt oder
falscher Kesselcodierstecker
X
5681 813
A7
b0
X
X
b1
X
X
b4
X
X
b5
X
X
b7
X
X
Solarregelung prüfen (siehe Serviceanleitung Solarregelung).
Bedienteil austauschen.
Abgastemperatursensor prüfen
(siehe Seite 85).
Anschlüsse prüfen,
ggf. Bedieneinheit
austauschen.
Regelung austauschen.
Regelung austauschen.
Kesselcodierstecker einstecken
oder, falls defekt,
austauschen.
71
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
b8
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
X
Brenner blockiert
bA
X
bC
X
bd
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
Kommunikationsfehler
Fernbedienung Vitotrol
Heizkreis M2
bE
X
Regelbetrieb
bF
X
Regelbetrieb
X
Regelbetrieb
Falsche
Codierung
der Fernbedienung
Vitotrol
Falsches
Kommunikationsmodul
LON
Unterbrechung KMBUS zur
Solarregelung
X
Unterbrechung Abgastemperatursensor
Mischer M2
Kommunikaregelt auf 20°C tionsfehler
Vorlauftempe- Erweiteratur.
rungssatz für
Heizkreis M2
Regelbetrieb
Kommunikaohne Fernbetionsfehler
dienung
Fernbedienung Vitotrol
Heizkreis A1
Maßnahme
Abgastemperatursensor prüfen
(siehe Seite 85).
Anschlüsse und
Codierung Erweiterungssatz prüfen. Erweiterungssatz einschalten.
Anschlüsse, Leitung, Codieradresse „A0“ und
Codierschalter der
Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 104).
Anschlüsse, Leitung, Codieradresse „A0“ und
Codierschalter der
Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 104).
Codierschalterstellung der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 104).
Kommunikationsmodul LON austauschen.
KM-BUS, Solarregelung und Codieradresse „54“ prüfen.
5681 813
C2
Störungsursache
72
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
C6
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
X
Regelbetrieb,
max. Pumpendrehzahl
C7
X
X
Cd
X
X
CE
X
X
X
dA
X
db
X
Kommunikationsfehler
drehzahlgeregelte
externe Heizkreispumpe
Heizkreis M2
Regelbetrieb,
Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahl
drehzahlgeregelte
externe Heizkreispumpe
Heizkreis A1
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Vitocom 100
(KM-BUS)
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Ext. Erweiterung
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Kommunikationsmodul
LON
Regelbetrieb
Kurzschluss
ohne Raumein- Raumtempefluss
ratursensor
Heizkreis A1
Regelbetrieb
Kurzschluss
ohne Raumein- Raumtempefluss
ratursensor
Heizkreis M2
Maßnahme
Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen
Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen
Anschlüsse,
Vitocom 100 und
Codieradresse
„95“ prüfen.
Anschlüsse und
Codieradresse
„2E“ prüfen.
Kommunikationsmodul LON austauschen.
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 prüfen.
Raumtemperatursensor Heizkreis
M2 prüfen.
5681 813
CF
Störungsursache
73
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
X
Regelbetrieb
Unterbreohne Raumein- chung Raumfluss
temperatursensor Heizkreis A1
dE
X
E4
X
X
E5
X
X
E8
X
X
E9
X
X
EA
X
X
74
Störungsursache
Maßnahme
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 und Codierschalterstellung
der Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 104).
Regelbetrieb
UnterbreRaumtemperaturohne Raumein- chung Raum- sensor Heizkreis
fluss
temperaturM2 und Codiersensor Heiz- schalterstellung
kreis M2
der Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 104).
Brenner bloFehler VerRegelung austauckiert
sorgungsschen.
spannung
Brenner bloFehler Flam- Regelung austauckiert
menverstärschen.
ker
Brenner auf
IonisationsIonisationselektStörung
strom nicht im rode und Leitung
gültigen
prüfen.
Bereich
„E RESET“ betätigen.
Brenner auf
IonisationsIonisationselektStörung
strom währode und Leitung
rend des
prüfen.
Kalibrierens
Abgassystem auf
nicht im gülti- Dichtheit prüfen.
gen Bereich
„E RESET“ betätigen.
Brenner auf
IonisationsIonisationselektStörung
strom währode und Leitung
rend des
prüfen.
Kalibrierens
„E RESET“ betätinicht im gülti- gen.
gen Bereich
5681 813
StöKonst.
rungscode im
Display
dd
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
Eb
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Brenner auf
Störung
Wärmeabnahme während des
Kalibrierens
wiederholt zu
gering
EC
X
X
Brenner auf
Störung
Ed
X
X
F0
X
X
F1
X
X
Brenner auf
Störung
Brenner blockiert.
Brenner auf
Störung
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Interner Fehler
Interner Fehler
Abgastemperaturbegrenzung hat ausgelöst.
Wärmeabnahme
herbeiführen. Heizkessel ausschalten
und wieder einschalten.
„E RESET“ betätigen.
Codieradresse
12:1 einstellen. Mit
dieser Sonderfunktion wird während
des Kalibrierens
Wärme in den
Heizkreis abgeführt.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
5681 813
Regelung austauschen.
Regelung austauschen.
Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage entlüften.
Entriegelungstaste
„E RESET“ nach
Abkühlen der
Abgasanlage betätigen.
75
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Brenner auf
Störung
F3
X
X
Brenner auf
Störung
F4
X
X
Brenner auf
Störung
F8
X
X
Brenner auf
Störung
Temperatur- Füllstand der Heibegrenzer hat zungsanlage prüausgelöst.
fen. Umwälzpumpe prüfen.
Anlage entlüften.
Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Flammensig- Ionisationselektnal ist beim
rode und VerbinBrennerstart dungsleitung prübereits vorfen.
handen.
„E RESET“ betätigen.
Flammensig- Ionisationselektnal ist nicht
rode und Verbinvorhanden.
dungsleitung prüfen, Ionisationsstrom messen,
Gasdruck prüfen,
Gaskombiregler
prüfen, Zündung,
Zündbaustein prüfen, Zündelektroden prüfen, Kondenswasserablauf
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
BrennstoffGaskombiregler
ventil schließt prüfen. Beide
verspätet.
Ansteuerwege prüfen.
„E RESET“ betätigen.
76
Maßnahme
5681 813
StöKonst.
rungscode im
Display
F2
X
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
F9
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Brenner auf
Störung
Gebläsedrehzahl beim
Brennerstart
zu niedrig
FA
X
X
Brenner auf
Störung
FC
X
X
Brenner auf
Störung
Maßnahme
5681 813
Gebläse prüfen,
Verbindungsleitungen zum Gebläse
prüfen, Spannungsversorgung
am Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Gebläsestill- Gebläse prüfen,
stand nicht
Verbindungsleitunerreicht
gen zum Gebläse
prüfen, Gebläseansteuerung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
GaskombiGaskombiregler
regler defekt prüfen. Abgasanoder fehlerlage prüfen.
hafte Ansteu- „E RESET“ betätierung Modu- gen.
lationsventil
oder Abgasweg versperrt
77
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
Fd
X
witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Brenner blockiert
Fehler Gasfeuerungsautomat
FE
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
FF
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Maßnahme
5681 813
Zündelektroden
und Verbindungsleitungen prüfen.
Kesselcodierstecker prüfen. Prüfen, ob starkes
Störfeld (EMV) in
der Nähe des
Gerätes ist, „E
RESET“ betätigen.
Falls Störung nicht
behoben, Regelung austauschen
Starkes Stör- Gerät neu einfeld (EMV) in schalten. Falls
der Nähe
Gerät nicht wieder
oder Grundin Betrieb geht,
leiterplatte
Regelung austaudefekt
schen.
Interner Feh- Gerät neu einler oder Taste schalten. Falls
„E RESET“
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
blockiert
Regelung austauschen.
78
Störungsbehebung
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“
am abgezogenen Stecker messen
und mit Kennlinie vergleichen.
X3
600
580
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor
wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oder
Außentemperatursensor austauschen.
560
540
520
480
460
440
420
400
-40 -30 -20 -10 0 10 20 30
Außentemperatur in °C
5681 813
Widerstand in Ω
500
79
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
A
5
5681 813
X3
80
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. ■ Kesseltemperatursensor: Leitungen am Kesseltemperatursensor
A abziehen und Widerstand messen.
■ Speichertemperatursensor: Stecker % von Kabelbaum an der
Regelung abziehen und Widerstand messen.
■ Vorlauftemperatursensor: Stecker
„X3“ an der Regelung abziehen
und Widerstand zwischen „X3.4“
und „X3.5“ messen.
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
2. Widerstand der Sensoren messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Gefahr
Kesseltemperatursensor sitzt
direkt im Heizwasser (Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
5681 813
Widerstand in kΩ
20
81
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Auslauftemperatursensor oder Komfortsensor prüfen (nur bei
Gas-Kombigerät)
1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A oder Komfortsensor B
abziehen.
B
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
5681 813
A
82
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Hinweis
Bei Austausch des Auslauftemperatursensors kann Wasser austreten.
Kaltwasserabsperrhahn schließen.
Warmwasserleitung und Plattenwärmetauscher (trinkwasserseitig) entleeren.
5681 813
Widerstand in kΩ
20
83
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Plattenwärmetauscher prüfen
A
EDC
B
FG
HK
F Heizungsrücklauf
G Kaltwasser
H Heizungsvorlauf
K Warmwasser
1. Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren.
4. Halteklammer abziehen und Siphon
B abnehmen.
5. Wärmedämmung C abnehmen.
3. Leitungen vom Komfortsensor A
abziehen.
84
5681 813
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung nach vorn klappen.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
6. Schrauben D lösen und Plattenwärmetauscher E nach vorn herausnehmen.
Hinweis
Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können geringe Mengen Restwasser
austreten.
7. Trinkwasserseitige Anschlüsse auf
Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher reinigen oder austauschen.
8. Heizwasserseitige Anschlüsse auf
Verschmutzung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher reinigen oder austauschen.
9. Einbau mit neuen Dichtungen in
umgekehrter Reihenfolge.
10.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen
des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.
A
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
5681 813
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
85
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
Temperaturbegrenzer prüfen
1. Leitungen des Thermoschalters A
abziehen.
A
2. Durchgang des Thermoschalters mit
einem Vielfachmessgerät prüfen.
3. Defekten Thermoschalter ausbauen.
4. Neuen Thermoschalter einbauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste
„E RESET“ an der Regelung drücken.
5681 813
Falls sich nach einer Störabschaltung
das Brennersteuergerät nicht entriegeln
lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende Prüfung durchführen:
86
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Sicherung prüfen
F1
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
3. Abdeckung A abbauen.
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
5681 813
Drehrichtung des Mischer-Motors
prüfen
1. Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt folgenden
Eigentest aus:
■ Mischer „Zu“ (150 s)
■ Pumpe „Ein“ (10 s)
■ Mischer „Auf“ (10 s)
■ Mischer „Zu“ (10 s)
87
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Danach erfolgt normaler Regelbetrieb.
2. Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors
beobachten.
Danach den Mischer von Hand in
Stellung „Auf“ bringen.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss
jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist
entweder die Drehrichtung des
Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
Gefahr
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten, z.B. an
der Sicherung oder einem Hauptschalter.
1. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes
abschrauben.
Montageanleitung Erweiterungssatz
5681 813
A Netzschalter
B Drehrichtungsschalter
88
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
2. Drehrichtungsschalter umstellen:
Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand).
HV
Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts.
HV
HR
HR
KV
KV
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
5681 813
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 33).
89
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A
1
0
B CDE
2
F
ºC
3
4
G
RESET
+
i
OK
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
D
E
F
G
Tasten auf dem Bedienfeld:
K
L
G
/
b/a
d
c
e
O
KesselwassertemperaturSollwert
Warmwassertemperatur-SollF
wert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
Bedienfeld
Netzschalter
Abschaltbetrieb
Nur Warmwasser
Heizen und Warmwasser
Komfortfunktion
Werteinstellung
Bestätigung
Information
Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Die Kesselwassertemperatur wird durch
den elektronischen Temperaturwächter
im Brennersteuergerät auf 82 °C
begrenzt.
Einstellbereich der Vorlauftemperatur:
40 bis 74 °C.
5681 813
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm
Heizen und Warmwasser „G“ die eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur
gehalten.
Liegt keine Anforderung vor, wird die
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur gehalten.
90
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eine Warmwasserentnahme (> 3 l/min), werden
Brenner, Umwälzpumpe und 3-WegeVentil ein- bzw. umgeschaltet. Der Brenner moduliert nach der Trinkwasserauslauftemperatur und wird vom Temperaturwächter (82 °C) kesselseitig
begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 K
unter dem Speichertemperatur-Sollwert
liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe
und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im
Anlieferungszustand 20 K über dem
Trinkwassertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert
den Speichertemperatur-Sollwert um
2,5 K, wird der Brenner ausgeschaltet
und der Nachlauf der Umwälzpumpe
aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A
1
0
BC DE
F
Kesseltemperatur
2
3
4
Mo
H
°C
+
RESET
+
­
5681 813
G
OK
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
91
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
D Betriebsanzeige (grün)
E Entriegelungstaster
F Bedienfeld
G Drehknopf für die normale Raumtemperatur
H Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
Abschaltbetrieb
K
Nur Warmwasser
L
Heizen und Warmwasser
G
Partybetrieb
M
Sparbetrieb
N
Werteinstellung
b/a
Bestätigung
d
Information
c
Grundeinstellung (Reset)
e
A
B
H
D
E
F
Zeitprogramm Raumbeheizung
Zeitprogramme Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpe (falls an der
Regelung angeschlossen)
Ferienprogramm
Uhrzeit/Datum
Reduzierte Raumtemperatur
Warmwassertemperatur-Sollwert
Heizbetrieb
Die Kesselwassertemperatur wird durch
den elektronischen Temperaturwächter
im Brennersteuergerät auf 82 °C
begrenzt.
5681 813
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur
oder Raumtemperatur (bei Anschluss
einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der
Heizkennlinie.
Der ermittelte KesselwassertemperaturSollwert wird zum Brennersteuergerät
übertragen. Das Brennersteuergerät
ermittelt aus KesselwassertemperaturSoll- und -Istwert den Modulationsgrad
und steuert dementsprechend den Brenner.
92
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Warmwasserbereitung mit Gas-Kombigerät
Erkennt der Wasserschalter eine Warmwasserentnahme (> 3 l/min), werden
Brenner, Umwälzpumpe und 3-WegeVentil ein- bzw. umgeschaltet. Der Brenner moduliert nach der Trinkwasserauslauftemperatur und wird vom Temperaturwächter (82 °C) kesselseitig
begrenzt.
Warmwasserbereitung mit Gas-Heizgerät
Wenn die Speichertemperatur 2,5 K
unter dem Speichertemperatur-Sollwert
liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe
und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im
Anlieferungszustand 20 K über dem
Trinkwassertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Übersteigt der Speichertemperatur-Istwert
den Speichertemperatur-Sollwert um
2,5 K, wird der Brenner ausgeschaltet
und der Nachlauf der Umwälzpumpe
aktiv.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Der Temperatur-Sollwert für die Zusatzaufheizung ist einstellbar in Codieradresse „58“.
5681 813
Falls ein Schaltzeitraum in der vierten
Zeitphase eingestellt wird, wird die Funktion Zusatzaufheizung aktiviert.
93
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
Interne Erweiterung H1
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer (Codierung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung „53:3“)
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
5681 813
Die interne Erweiterung wird in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An den
Relaisausgang sK können folgende
Funktionen alternativ angeschlossen
werden. Die Funktion wird über die
Codieradresse „53“ zugeordnet:
■ Sammelstörmeldung (Codierung
„53:0“)
■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
94
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
Interne Erweiterung H2
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer (Codierung „53:2“)
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät abgeschaltet werden, wenn der Brenner startet.
5681 813
Die interne Erweiterung wird in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An den
Relaisausgang sK können folgende
Funktionen alternativ angeschlossen
werden. Die Funktion wird über die
Codieradresse „53“ zugeordnet:
■ Sammelstörmeldung (Codierung
„53:0“)
■ Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“)
(nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
95
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H1
aVD ■ Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
■ Externes Anfordern
(Klemme 1 - 2)
■ Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V
aVG KM-BUS
5681 813
Die externe Erweiterung wird über den
KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen
gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet
werden:
A Netzschalter (bauseits)
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
gÖ Sammelstörmeldung
96
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H2
aVD ■ Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
■ Externes Anfordern
(Klemme 1 - 2)
■ Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
5681 813
Die externe Erweiterung wird über den
KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen
gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet
werden:
A Netzschalter (bauseits)
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
97
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung
realisiert. Auf welche Heizkreise die
Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt,
wird in Codieradresse „91“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Umschaltung
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer
Codierung
91:0
91:1
91:2
91:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in
Codieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd d5:0
Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
d5:1
Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse
„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
F2:0
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis
F2:12
5681 813
Die Betriebsprogramm-Umschaltung
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, min. jedoch so lange
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
98
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sperren“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“
eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext. Anfordern“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“
eingestellt.
Der Mindest-KesselwassertemperaturSollwert bei ext. Anforderung wird in
Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min
lang die Umwälzpumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung
geschaltet. Der Brenner ist während des
Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durch
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach
20 min wird das Programm automatisch
inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf
den Wert „0“ gesetzt.
5681 813
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung, so dass
die Anlage vollständig befüllt werden
kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet wurde, fährt das Umschaltventil
nicht mehr in Mittelstellung.
Danach kann das Umschaltventil über
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung
gefahren werden. In dieser Einstellung
kann die Regelung ausgeschaltet und
die Anlage vollständig befüllt werden.
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“ in
Mittelstellung gefahren, und die Pumpe
eingeschaltet.
99
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Falls die Funktion durch Codieradresse
„2F“ aktiviert wird, geht der Brenner
außer Betrieb. Nach 20 min wird das
Programm automatisch inaktiv und die
Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“
gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt werden.
Bei aktivierter Estrichfunktion wird die
Heizkreispumpe des Mischerkreises
eingeschaltet und die Vorlauftemperatur
auf dem eingestellten Profil gehalten.
Nach Beendigung (30 Tage) wird der
Mischerkreis automatisch mit den eingestellten Parametern geregelt.
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss
folgende Angaben zum Aufheizen enthalten:
■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen
■ Erreichte max. Vorlauftemperatur
■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sind
über die Codieradresse „F1“einstellbar.
Nach Stromausfall oder Ausschalten der
Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell
eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet.
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
5681 813
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
100
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
5681 813
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
101
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
60
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ einstellbar.
5681 813
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der
Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung
erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. bis zum normalen
Raumtemperatur-Sollwert.
102
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
80
70
A
60
50
40
35
30
3
Ra 0 2
um
5
-So
llte 20
10 5
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
B
0
-5 -10 -15 -20
Außentemperatur in °C
0
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts
wird in den Codieradressen „FA“ und
„Fb“ eingestellt.
5681 813
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb
mit normaler Raumtemperatur wird die
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur
entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann
automatisch gesteigert werden.
103
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert in °C
60
50
C
D
B
40
30
20
10
0
A
600
Zeit in h
700
800
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
900
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
Codierschalter der Fernbedienung
5681 813
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
104
Funktionsbeschreibung
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
Fernbedienung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne
Mischer A1
Codierschalterstellung
ON
1 2 34
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit
Mischer M2
ON
1 2 34
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“ auf
„ON“ stellen.
ON
1 2 34
Elektronische Verbrennungsregelung
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität
wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt
des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen
CO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist in
der folgenden Tabelle dargestellt.
5681 813
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei
allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom
ein.
Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die
Luftzahl wird auf einen Wert zwischen
λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesem
Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische
Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche
Gasmenge.
105
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
Luftzahl λ – CO2- /O2-Gehalt
CO2-Gehalt (%)
Luftzahl λ O2-Gehalt
(%)
bei Erdgas E
CO2-Gehalt (%)
bei Erdgas LL
1,24
1,27
1,30
1,34
1,37
1,40
1,44
9,1
8,9
8,6
8,4
8,2
8,0
7,7
4,4
4,9
5,3
5,7
6,1
6,5
6,9
9,2
9,0
8,7
8,5
8,3
8,1
7,8
Die Verbrennungsregelung kann auch
manuell kalibriert werden, z.B. nach
Wartungs- und Servicearbeiten (Codieradresse „85“).
5681 813
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch
oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig.
Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig
auf max. Ionisationsstrom einreguliert
(entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem
Brennerstart durchgeführt und dauert
ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte
CO-Emissionen auftreten.
CO2-Gehalt (%)
bei Flüssiggas
P
10,9
10,6
10,3
10,0
9,8
9,6
9,3
106
Schemen
5681 813
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
A1
X...
§
$
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstelle
Kesseltemperatursensor
Auslauftemperatursensor
(Gas-Brennwertkombigerät)
aA
aG
dÖ
fJ
gF
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
Schrittmotor für Umschaltventil
Temperaturbegrenzer
Zündeinheit
107
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne… (Fortsetzung)
a:Ö
Modulationsspule
5681 813
Gebläsemotor
a-Ö
a-Ö A Ansteuerung Gebläsemotor
Wasserschalter
aVL
(Gas-Brennwertkombigerät)
108
Schemen
5681 813
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
109
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe… (Fortsetzung)
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
%
Speichertemperatursensor
(Gas-Brennwertheizgerät)
oder
Komfortsensor (Gas-Brennwertkombigerät)
(Stecker am Leitungsbaum)
Interne Umwälzpumpe
sÖ
Gasmagnetventil
dG
Netzanschluss
fÖ
Netzanschluss Zubehör und
lH
Vitotrol 100
Gebläsemotor
a-Ö
a-Ö A Ansteuerung Gebläsemotor
Gasdruckwächter
aYA
KM-BUS
aVG
5681 813
A9
S1
S2
X...
!
?
Grundleiterplatte
Schaltnetzteil
Optolink
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
(Vitotronic 200)
Interne Erweiterung H1 oder H2
Netzschalter
Entriegelungstaster
Elektrische Schnittstelle
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
110
Einzelteillisten
Einzelteillisten
5681 813
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des
Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste)
angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
039
052
053
058
059
061
062
063
070
071
072
074
080
081
082
083
084
085
086
087
088
089
090
Zuluftkappe
Flammkörper
Flammkörperdichtung
Dichtung Brennertür
Lüfter
Gaskombiregler
Brennertür
Zündgerät
Dichtung Ionisationselektrode
Dichtung Zündelektrode
Dichtung A 17x24x2
Venturiverlängerung
Regelung Vitodens
Abdeckung hinten
Verschlussbügel (10 Stück)
Träger
Klappe
Manometerhalter
Klammer
Scharnier
Codierstecker
Sicherung (10 Stück)
Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb
Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb
Interne Erweiterung H1
Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)
Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)
Sicherungshalter
Außentemperatursensor
Abgastemperatursensor
Temperaturbegrenzer
Temperatursensor
Komfortsensor*2
Vorderblech (mit Pos. 201)
Befestigungsclip
001 Schnellentlüfter
002 Anschlussrohr Heizwasservorlauf
006 Anschlusswinkel Heizwasserrücklauf
007 Anschlusswinkel Heizwasservorlauf
009 Sicherungsfeder
010 Pumpenmotor
013 Siphon
014 Wärmetauscher
015 Durchführungstüllen (Satz)
017 Kondenswasserschlauch
018 Kondenswasserschlauch
019 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück
020 Dichtungssatz Wärmetauscher*2
091
021 Plattenwärmetauscher*2
022 Manometer
092
023 Wasserschalter *2
093
024 Durchflussmengenbegrenzer *2
025 Linear-Schrittmotor
094
026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019 und 036)
095
027 Entleerungshahn
150
030 Wärmedämmblock
151
031 Wärmedämmung Plattenwärme152
tauscher*2
153
032 Zuluftdeckel
154
033 Gasanschlussrohr
200
034 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf
201
036 Abgasdichtung
037 Membran-Ausdehnungsgefäß
038 Anschlussleitung für MembranAusdehnungsgefäß
*2 Nur bei Herstell-Nr. 7194 475 ... und 7194 477 ...
111
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
Verschleißteile
050 Brennerdichtung
051 Wärmedämmring
054 Zündelektrodenblock
055 Ionisationselektrode
5681 813
Einzelteile ohne Abbildung
016 Spezialschmierfett
028 Steckverbindersicherungen (Satz)
041 Steckverbinderdichtungen (Satz)
042 Befestigungselemente (Satz)
073 Gasdüse
096 Gegenstecker
097 Leitungsfixierung
100 Leitungsbaum X8/X9
101 Anschlussleitung Gebläse 100
102 Anschlussleitung Gasmagnetventil
35
103 Anschlussleitung Schrittmotor
104 Ionisationsleitung
105 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein
202 Sprühdosenlack, vitoweiß
203 Lackstift, vitoweiß
300 Montageanleitung
301 Serviceanleitung
302 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb
303 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb
A Typenschild
112
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
201
200
050
051
052
053
062
054
051
071
063
070
055
033
074
058
061
033
059
5681 813
072
113
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
032
151
036
026
019
036
039
039
A
002
007
152
009
153
002
037
027
038
5681 813
009
114
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
006
014
034
030
034
034
001
006
017
013
018
013
154
015
020
021
023
031
009
153
010
5681 813
025
024
115
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
081
085
022
080
093
094
082
088
095
090
092
089
150
091
082
086
087
106
083
086
084
5681 813
087
116
Protokolle
(Fortsetzung)
Einstell- und Messwerte
Ruhedruck
Anschlussdruck
(Fließdruck)
= bei Erdgas H
= bei Flüssiggas
Gasart ankreuzen
Sollwert
am
durch
mbar
max. 57,5 mbar
mbar
mbar
17,4-25 mbar
42,5-57,5 mbar
ErstinbeWartung/
triebnahme Service
Kohlendioxidgehalt
CO2
■ bei unterer WärmeVol.-%
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- Vol.-%
tung
Sauerstoffgehalt O2
■ bei unterer WärmeVol.-%
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- Vol.-%
tung
5681 813
Kohlenmonoxidgehalt
CO
■ bei unterer Wärmeppm
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- ppm
tung
117
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung:
Nennfrequenz:
Nennstrom:
Schutzklasse:
Schutzart:
230 V~
50 Hz
6A
I
IP X 4 D gemäß
EN 60529
Einstellung elektronischer Temperaturwächter:
Einstellung Temperaturbegrenzer:
Vorsicherung (Netz):
82 °C (fest)
100 °C (fest)
max. 16 A
Zulässige Umgebungstemperatur
■ bei Betrieb:
+2 bis +45 °C
bei Lagerung und
■ Transport:
-20 bis +65 °C
Nenn-Wärmeleistungsbereich
TV/TR 50/30 °C
Nenn-Wärmeleistungsbereich bei
Trinkwassererwärmung
Gas-Brennwertkombigerät
Nenn-Wärmebelastungsbereich
■ Gas-Brennwertheizgerät
■ Gas-Brennwertkombigerät
Anschlusswerte
bezogen auf die max. Belastung
mit
Erdgas H
Flüssiggas
Elektrische Leistungsaufnahme
Produkt-ID-Nummer
kW
4,8 - 19
6,5 - 26
8,8 - 35
kW
–
5,9 - 29,3
7,9 - 35
kW
kW
4,5 - 17,9
–
6,2 - 24,7
6,2 - 30,5
8,3 - 33,0
8,3 - 36,5
m3/h
kg/h
W
1,89
3,23
1,40
2,38
85
95
_-0085 BR 0432
3,86
2,85
115
5681 813
Hinweis
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben
verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
118
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung für Vitodens 200-W
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger
Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 200-W mit den folgenden Normen übereinstimmt:
EN 483
EN 625
EN 677
EN 13 203
EN 50 165
EN 55 014
EN 60 335
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
Gemäß den Bestimmungen der folgenden Richtlinien wird dieses Produkt mit
_-0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG
92/42/EWG
2004/108/EG
2006/95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für
Brennwertkessel.
Allendorf, den 1. Dezember 2006
Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das
Produkt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NOx -Grenzwerte
einhält:
5681 813
Allendorf, den 1. Dezember 2006
Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
119
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
B
Bedienelemente...........................90, 91
Befüllfunktion.....................................99
Betriebsprogramm-Umschaltung.......98
Betriebszustände abfragen................64
Brenner ausbauen.............................18
Brennerdichtung.................................19
Brenner einbauen..............................20
Brennkammer reinigen.......................20
C
Codierung 1
■ aufrufen..........................................36
Codierung 2
■ aufrufen..........................................39
Codierungen bei Inbetriebnahme.......25
Codierungen zurücksetzen................57
D
Datum einstellen................................10
Drehrichtung Mischer-Motor
■ ändern............................................88
■ prüfen.............................................87
Durchflussmengenbegrenzer.............22
120
E
Einzelteilliste....................................111
Elektronische
Verbrennungsregelung....................105
Entlüften...............................................8
Entlüftungsprogramm.........................99
Erstinbetriebnahme..............................7
Erweiterung
■ extern H1........................................96
■ extern H2........................................97
■ intern H1.........................................94
■ intern H2.........................................95
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer .............................................87
Estrichfunktion.................................100
Estrichtrocknung..............................100
Externes Anfordern............................99
Externes Sperren...............................99
F
Fehlerhistorie.....................................67
Fehlermanager...................................32
Fernbedienung.................................104
Flammkörper......................................19
Füllwasser............................................7
Funktionen prüfen..............................62
Funktionsbeschreibungen..................90
G
Gasanschlussdruck............................15
Gasart................................................11
Gasart umstellen................................12
Gaskombiregler .................................15
H
Heizflächen reinigen..........................20
Heizkennlinie......................................29
Heizleistung einstellen.......................16
Herstellerbescheinigung .................119
I
Ionisationselektrode...........................20
5681 813
A
Abfragen............................................59
Abgastemperatursensor.....................85
Anhebung der reduzierten
Raumtemperatur..............................102
Anlage füllen........................................7
Anlagendruck.......................................7
Anlagenschemen...................25, 36, 37
Anlieferungszustand..........................57
Anschlussdruck..................................14
Anzeigeelemente.........................90, 91
Aufbau Störungsanzeige....................66
Aufheizzeit.......................................103
Ausblenden einer Störungsanzeige...67
Ausgänge prüfen................................62
Auslauftemperatursensor...................82
Außentemperatursensor....................79
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
K
Kesseltemperatursensor ...................80
Kleinenthärtungsanlage.......................7
Komfortsensor....................................82
Kommunikations-Modul LON.............31
Kondenswasserablauf........................22
Konformitätserklärung......................119
Kurzabfragen.....................................59
Sicherung...........................................87
Siphon............................................9, 22
Speichertemperatursensor ................80
Sprachumstellung..............................11
Störungen..........................................66
Störungscodes...................................68
Störungsmeldung aufrufen.................67
Störungsspeicher...............................67
L
LON....................................................31
■ Fehlerüberwachung........................32
■ Teilnehmerliste aktualisieren..........32
■ Teilnehmernummer einstellen........32
T
Technische Daten ...........................118
Temperaturbegrenzer........................86
Temperaturen abfragen.....................59
M
Membran-Ausdehnungsgefäß.............7
N
Neigung Heizkennlinie.......................30
Niveau Heizkennlinie.........................30
Normale Raumtemperatur.................30
P
Plattenwärmetauscher.......................84
Protokoll...........................................117
U
Übersicht Serviceebenen...................58
Uhrzeit einstellen...............................10
Umstellung Gasart.............................12
V
Verbrennungsregelung....................105
Verkürzung der Aufheizzeit..............103
Verringerung der Aufheizleistung.....102
Vitocom 300.......................................32
Vitotronic 200-H...........................32, 89
Q
Quittieren einer Störungsanzeige......67
W
Wartung
■ quittieren.........................................34
■ zurücksetzen..................................35
R
Raumtemperatur einstellen................30
Reduzierte Raumtemperatur..............31
Reinigungsmittel................................21
Relaistest...........................................62
Ruhedruck..........................................15
Z
Zündelektroden..................................20
Zündung.............................................20
Zusatzaufheizung Trinkwasser..........93
5681 813
S
Schaltplan........................................107
Sensoren abfragen............................64
121
122
5681 813
123
5681 813
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon: 06452 70-0
Telefax: 06452 70-2780
www.viessmann.de
124
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Gas-Brennwertkombigerät
Typ WB2B
6,5 bis 26,0 kW
ab Herstell-Nr.
7246 704 7 00001 ...
8,8 bis 35,0 kW
ab Herstell-Nr.
7246 706 7 00001 ...
5681 813
Gas-Brennwertheizgerät
Typ WB2B
4,8 bis 19,0 kW
ab Herstell-Nr.
7419 980 9 00001 ...
6,5 bis 26,0 kW
ab Herstell-Nr.
7246 703 7 00001 ...
8,8 bis 35,0 kW
ab Herstell-Nr.
7246 705 7 00001 ...
Technische Änderungen vorbehalten!
Gültigkeitshinweis
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