VIESMANN

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Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitodens 300-W
Typ WB3C, 3,8 bis 35,0 kW
Gas-Brennwertkessel als Wandgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 300-W
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5/2008
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor
Sach- und Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
& Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom
zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt
werden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten
& die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
2
die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW,
TRGI, TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2
&
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
& Nicht rauchen! Offenes
Feuer und Funkenbildung
verhindern. Niemals Schalter
von Licht und Elektrogeräten
betätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.
& Fenster und Türen öffnen.
& Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
& Gas- und Elektroversorgungsunternehmen
von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen.
& Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
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Erläuterung der Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
& Heizungsanlage außer
Betrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.
& Türen in Wohnräumen
schließen.
Arbeiten an der Anlage
Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen
unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten
(z.B. an der separaten Sicherung
oder einem Hauptschalter) und auf
Spannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
&
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische
Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den
sicheren Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft
wurden, können die Funktion
beeinträchtigen. Der Einbau
nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte
Änderungen und Umbauten
können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder
von Viessmann freigegebene
Ersatzteile verwenden.
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!
Instandsetzungsarbeiten
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung .....................
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten ....................................................
5
7
Codierungen
Codierung 1................................................................................................ 35
Codierung 2................................................................................................ 38
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen ...........................................................................
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ...............................
Ausgänge prüfen (Relaistest)......................................................................
Betriebszustände und Sensoren abfragen ..................................................
60
61
64
66
Störungsbehebung
Störungsanzeige ........................................................................................ 68
Störungscodes ........................................................................................... 70
Instandsetzung ........................................................................................... 83
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb .............................................................
Regelung für witterungsgeführten Betrieb ...................................................
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................
Regelungsfunktionen ..................................................................................
Codierschalter der Fernbedienung ..............................................................
Elektronische Verbrennungsregelung .........................................................
90
91
94
97
103
104
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 106
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 107
Einzelteillisten .......................................................................................... 109
Protokolle.................................................................................................. 115
Technische Daten ..................................................................................... 116
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 119
4
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Bescheinigungen
Konformitätserklärung ................................................................................ 117
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 118
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene
Seite
!
•
•
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•
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•
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
!
•
Arbeitsschritte für die Inspektion
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Seite
!
•
01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
06. Elektrischen Netzanschluss prüfen
•
07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10
•
•
•
•
•
•
•
Arbeitsschritte für die Wartung
08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
•
09. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
10. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . 12
•
•
•
•
11. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
12. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
13. Max. Heizleistung einstellen
............................................
15
14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 16
•
•
15. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen
(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
•
•
•
•
16. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
•
•
18. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner
einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
•
•
•
•
19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 21
17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und
einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
20. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls
vorhanden)
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
!
!
•
•
21. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der
Anlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
•
•
•
•
•
•
•
•
•
22. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
•
•
•
•
•
•
25. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
!
Seite
23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
26. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls
vorhanden)
•
•
27. Regelung an die Heizungsanlage anpassen
•
29. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
•
30. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
..............
23
28. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
31. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 33
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•
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Heizungsanlage füllen
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung
und kann zu Schäden am Heizkessel führen.
& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m 3 ) muss
enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes
Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen.
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
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3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und
Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set oder
bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck > 1,0 bar).
4. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung
„2F:2“ aktivieren.
5. Kesselfüll- und
Entleerungshahn A schließen.
6. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung
und die Anlage wird vollständig
gefüllt.
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
2. Ablaufschlauch am oberen Hahn
B mit einem Abwasseranschluss
verbinden.
3. Hähne A und B öffnen und mit
Netzdruck so lange entlüften bis
keine Luftgeräusche mehr hörbar
sind.
4. Hähne A und B schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
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1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. Entlüftungsprogramm über Codieradresse „2F:1“ aktivieren.
3. Druck der Anlage prüfen.
Hinweis
Aufrufen der Codierung 1 und Einstellen der Codieradresse siehe
Seite 35.
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 98.
Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „EL“ (Regelung für
angehobenen Betrieb) bzw. „Entlüftung“ (Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Siphon mit Wasser füllen
1. Halteklammer A abziehen und
Siphon B abnehmen.
2. Siphon B mit Wasser füllen.
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3. Siphon B anbauen und mit Halteklammer A befestigen.
9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
& Falls bei Erstinbetriebnahme oder
nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt
werden.
& Bei Erstinbetriebnahme erscheinen
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)
Folgende Tasten drücken:
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
2. d
zur Bestätigung, „Datum“
erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d
zur Bestätigung.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):
Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt 3.)
Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt 1.)
Folgende Tasten drücken:
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten.
10
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1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. c erneut drücken, „Außentemperatur“ erscheint.
5. d zur Bestätigung.
4. b für gewünschte Sprache.
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine
optimale Verbrennung einreguliert.
& Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich
keine Umstellung erforderlich.
& Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m 3 (36,0
bis 58,0 MJ/m 3) betrieben werden.
& Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart umstellen“ auf Seite 12).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw.
Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner
umstellen (siehe Seite 12).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 115
aufnehmen.
Wobbeindexbereiche
Gasart
MJ/m 3
12,0 bis 16,1
43,2 bis 58,0
10,0 bis 13,1
36,0 bis 47,2
20,3 bis 21,3
72,9 bis 76,8
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Anlieferungszustand
Erdgas E
oder
Erdgas LL
Nach Umstellung
Flüssiggas P
Wobbeindexbereich
kWh/m 3
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen.
2. Anlagenschalter „8“ einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen:
& Codierung 2 aufrufen
& In Codieradresse „11“ Wert „9“
einstellen
& In Codieradresse „82“ Wert „1“
(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen
& Codierung „11“ ≠ „9“ einstellen.
& Codierung 2 beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige
Wärmeanforderung durch
Regelung
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
Gebläse läuft an
12
nein
nach ca. 51 s Störung F9
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungsversorgung am Gebläse und
Gebläseansteuerung prüfen
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ja
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Zündung
nein
Störung F4
Zündbaustein
prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker
„X2.1“ und „X2.2“)
nein
Störung F4
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung F4
Einstellung der
Ionisationselektrode prüfen und
prüfen, ob Luft in
der Gasleitung
ist.
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kesselwassertemperatur-Sollwertes aus und
startet unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
Störung Eb
Elektrische Verbindungsleitung
und Ionisationselektrode prüfen,
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation)
ja
Gaskombiregler
öffnet
ja
Ionisationsstrom
baut sich auf
Symbol A
ja
Brenner in Betrieb
nein
ja
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Selbsttätiges
Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
nein
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Weitere Angaben zu Störungen siehe
Seite 70.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
Gefahr
Erhöhte CO-Emission kann zu Vergiftungen führen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten.
Betrieb mit Flüssiggas
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und
Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
2. Schraube A im Mess-Stutzen
„PE“ am Gaskombiregler lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert
in Protokoll aufnehmen.
Sollwert: max. 57,5 mbar.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen, weil sich
Luft in der Gasleitung befindet.
Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zur
Entriegelung des Brenners drücken.
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1. Gasabsperrhahn schließen.
14
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwerte:
& Erdgas 20 mbar
& Flüssiggas 50 mbar
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit
einer Auflösung von min. 0,1 mbar
verwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.
Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen.
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Erdgas
unter 17,4 mbar
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Flüssiggas
unter 42,5 mbar
17,4 bis 25 mbar
42,5 bis
57,5 mbar
über 57,5 mbar
über 25 mbar
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,
Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, MessStutzen A mit Schraube verschließen.
9.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in
Betrieb nehmen und Gasdichtheit
am Mess-Stutzen A prüfen.
Maßnahmen
Keine Inbetriebnahme vornehmen und
das Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Heizkessel in Betrieb nehmen.
Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar
bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw.
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.
Max. Heizleistung einstellen
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Hinweis
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. Tasten K und F gleichzeitig drücken, bis in der Anzeige ein Wert
blinkt (z.B. „85“) und „A“
erscheint. Im Auslieferzustand entspricht dieser Wert 100% der
Nenn-Wärmeleistung.
Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb erscheint zusätzlich
„Max. Heizleistung“.
3. Mit a/b den gewünschten Wert
in % der Nenn-Wärmeleistung als
max. Wärmeleistung einstellen.
5. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den „Technischen
Unterlagen“ beiliegenden zusätzlichen Typenschild dokumentieren.
Zusätzliches Typenschild neben
das Typenschild an der Oberseite
des Heizkessels kleben.
Hinweis
Für die Trinkwassererwärmung kann
die Wärmeleistung ebenfalls begrenzt
werden. Dazu die Codieradresse „6F“
in Codierung 2 ändern.
4. Mit d den eingestellten Wert
bestätigen.
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
Für die gemeinsam mit dem GasWandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme entfällt die Dichtheitsprüfung
(Überdruckprüfung) durch den
Bezirksschornsteinfegermeister bei
der Inbetriebnahme.
16
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A Verbrennungsluftöffnung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
In diesem Fall empfehlen wir, dass
der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt.
Dafür ist es ausreichend, die CO 2oder die O 2-Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZLeitung zu messen.
Falls die CO 2-Konzentration kleiner
als 0,2 % oder die O 2-Konzentration
größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als ausreichend dicht.
Falls größere CO 2- oder kleinere O 2Werte gemessen werden, ist eine
Druckprüfung der Abgasleitung bei
einem statischen Überdruck von
200 Pa erforderlich.
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Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung
alle 2 Jahre austauschen)
1. Anlagenschalter an der Regelung
und Netzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gaskombiregler B,
Ionisationselektrode C, Zündeinheit D und Erdung E abziehen.
4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs F lösen.
5. Vier Muttern G lösen und Brenner
abnehmen.
!
Achtung
Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden.
Brenner nicht auf den
Flammkörper ablegen!
6. Brennerdichtung H auf Beschädigungen prüfen.
Brennerdichtung grundsätzlich alle
2 Jahre austauschen.
Flammkörper prüfen
1. Elektroden A ausbauen.
18
5681 673
Falls Drahtgewebe beschädigt,
Flammkörper austauschen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. Drei Muttern B lösen und Flammkörper C abnehmen.
3. Alte Flammkörperdichtung D
abnehmen.
4. Neuen Flammkörper mit neuer
Dichtung einsetzen und mit drei
Muttern befestigen.
Hinweis
Anzugsdrehmoment: 4 Nm
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
C Bei 3,8 bis 19 kW
D Bei 5,2 bis 35 kW
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Sind die
Abstände nicht in Ordnung oder die
Elektroden beschädigt, Elektroden
mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für
Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste
(keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
!
Achtung
Drahtgewebe
nicht beschädigen!
5681 673
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
!
Achtung
Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion führen.
Heizflächen nicht ausbürsten!
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Ablagerungen von den
Heizflächen A der Brennkammer
absaugen.
2. Falls erforderlich Heizflächen A
mit leicht sauren, chloridefreien
Reinigungsmitteln auf Basis von
Phosphorsäure (z. B. Antox 75 E)
einsprühen und min. 20 min einwirken lassen.
3. Heizflächen A gründlich mit Wasser spülen.
4. Brenner einsetzen und Muttern mit
4 Nm Drehmoment über Kreuz
anziehen.
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen.
6. Dichtheit der gasseitigen
Anschlüsse prüfen.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
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7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken.
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen.
2. Halteklammer A abziehen und
Siphon B abnehmen.
3. Siphon B reinigen.
4. Siphon B mit Wasser füllen und
anbauen. Halteklammer A aufstecken.
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Hinweis
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren bzw. Kappenventil am Membran-Ausdehnungsgefäß schließen und Druck
abbauen, bis Manometer „0“
anzeigt.
2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist,
als der statische Druck der Anlage,
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis
0,2 bar höher ist, als der Vordruck
des Membran-Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar
5681 673
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Verbrennungsqualität prüfen
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale
Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO 2- oder O 2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe
Seite 104.
CO 2 bzw. O 2-Gehalt
Der CO 2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
& 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL
& 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P
Der O 2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Liegt der gemessene CO 2- oder O 2-Wert außerhalb des entsprechenden
Bereichs Dichtheit des AZ-Systems prüfen.
Hinweis
Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
4. CO 2-Gehalt prüfen. Weicht der
Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von Seite 22 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
22
5681 673
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas A am KesselanschlussStück anschließen.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
K + d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ und
anschließend „Grundlast“ erscheint.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenen
Betrieb:
a drücken:
„2“ erscheint.
7. CO 2-Gehalt prüfen. Weicht der
Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von Seite 22 durchführen.
8. Nach der Prüfung d drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
a drücken:
„Volllast“ erscheint.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch
erkannt und die Codierung automatisch eingestellt.
& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.
& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 35.
Anlagenausführung 1
5681 673
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1 Vitodens 300-W
2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
4 Speicher-Wassererwärmer
5 Speichertemperatursensor
6 Heizkreis ohne Mischer A1
Adresse
82:1
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne
Warmwasserbereitung)
1
2
3
4
5
6
24
Vitodens 300-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
7 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
5681 673
Hinweis
Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein
als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
9 Heizkreispumpe M2
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer
& mit Speicher-Wassererwärmer
& ohne Speicher-Wassererwärmer
Adresse
82:1
00:4
00:3
Anlagenausführung 3
5681 673
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit
Systemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1
2
3
4
5
6
7
Vitodens 300-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
9 Heizkreispumpe M2
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qQ Wärmetauscher zur Systemtrennung
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Adresse
82:1
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1
2
3
4
5
6
7
Vitodens 300-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreispumpe A1
Heizkreis mit Mischer M2
8 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
9 Vorlauftemperatursensor M2
qP Heizkreispumpe M2
qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
Adresse
82:1
31:20
5681 673
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Max. Drehzahl der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb:
20%
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit
Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne
Warmwasserbereitung)
5681 673
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Vitodens 300-W
Außentemperatursensor
Speicher-Wassererwärmer
Speichertemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M1
Vorlauftemperatursensor M1
Heizkreispumpe M1
Vitotronic 200-H
Heizkreis mit Mischer M2
qP Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
qQ Vorlauftemperatursensor M2
qW Heizkreispumpe M2
qE Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qR Hydraulische Weiche
qT Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischer
und ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H
& mit Speicher-Wassererwärmer
& ohne Speicher-Wassererwärmer
Adresse
82:1
00:4
00:3
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen den
Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
A Neigung der Heizkennlinie bei
Fußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei
Niedertemperaturheizungen
(nach Energieeinsparverordnung)
5681 673
Im Anlieferungszustand eingestellt:
& Neigung = 1,4
& Niveau = 0
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Neigung und Niveau ändern
1. Neigung:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d3“ ändern.
Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht
Neigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau:
In Codierung 1 mit Codieradresse
„d4“ ändern.
Einstellbereich -13 bis +40 K.
5681 673
A Neigung ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen.
Wert wird automatisch nach ca. 2 s
übernommen.
Die Heizkennlinie wird entlang der
Achse C (Raumtemperatur-Sollwert) verschoben und bewirkt bei
aktiver HeizkreispumpenlogikFunktion ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen.
Reduzierte Raumtemperatur
Beispiel 1: Änderung der normalen
Raumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis
mit Mischer) zu wählen.
Beispiel 2: Änderung der reduzierten
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.
Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a
30
„1r“ blinkt.
5681 673
1. a „1r“ blinkt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. d
um Heizkreis A1 (Heizkreis
ohne Mischer) zu wählen
oder
3. a
„2r“ blinkt.
4. d
um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen.
5. E
Nachttemperatur-Sollwert
aufrufen.
6. a/b Wert ändern.
7. d
Wert bestätigen.
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON
(Zubehör) muss eingesteckt sein.
Hinweis
Die Datenübertragung über LON kann
einige min dauern.
Montageanleitung
Kommunikations-Modul LON
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300
Hinweis
Innerhalb des LON darf die gleiche
Nummer nicht zweimal vergeben
werden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
5681 673
LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle).
Kesselkreisregelung
Vitotronic 200-H
Vitotronic 200-H
Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1
Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10
Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11
Codierung „77:11“
einstellen
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
TeilnehmerNr. 99
Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht
Fehlermanager
manager
Codierung „79:0“
Codierung „79:1“
Gerät ist Fehlermanager
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kesselkreisregelung
Regelung sendet
Uhrzeit
Codierung „7b:1“
Regelung sendet
Außentemperatur
Codierung „97:2“
einstellen
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Vitotronic 200-H
Vitotronic 200-H
Vitocom
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Gerät empfängt Uhrzeit
—
—
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, falls alle Teilnehmer
angeschlossen sind und die Regelung
als Fehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“).
2. e
Teilnehmer-Liste ist nach
ca. 2 min aktualisiert.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 32).
Teilnehmer-Check durchführen
Voraussetzungen:
& Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“)
& In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe
Seite 31)
& LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe
Seite 31)
32
5681 673
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager
angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. d
A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste
B Teilnehmernummer
Check ist aktiviert
„Check“ blinkt, bis der
Check abgeschlossen
ist.
Display und alle Tastenbeleuchtungen des angewählten Teilnehmers
blinken für ca. 60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation zwischen beiden Geräten.
oder
Folgende Tasten drücken:
1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist eingeleitet.
2. a/b
für gewünschten Teilnehmer.
„Check nicht OK“ erscheint, falls
keine Kommunikation zwischen
beiden Geräten besteht. LON-Verbindung prüfen.
5. Für den Check weiterer Teilnehmer
Punkte 2 und 3 wiederholen.
6. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken.
Teilnehmer-Check ist
beendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung
zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
5681 673
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte
erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit
erscheint blinkend:
& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit
Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
& „Wartung“
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint,
Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder
bei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c
Wartungsabfrage ist aktiviert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfragen.
3. d
Wartungsanzeige erlischt
(bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Quittieren: Ja“ nochmal
mit d bestätigen).
Rote Störungsanzeige
blinkt weiter.
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung
kann durch Drücken auf d (ca. 3 s)
wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen.
Rote Störungsanzeige erlischt.
5681 673
Hinweis
Falls Codieradresse „24“ nicht
zurückgesetzt wird, erscheint die
Anzeige „Wartung“ erneut:
& Bei Regelung für angehobenen
Betrieb:
& Nach 24 Stunden
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
& Am Montag um 7.00 Uhr
2. Falls erforderlich, BrennerBetriebsstunden, Brennerstarts
und Verbrauch zurücksetzen
Folgende Tasten drücken:
c
Abfrage ist aktiviert.
a/b für gewünschten Wert.
e
gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.
a/b für weitere Abfragen.
d
Abfrage ist beendet.
34
Codierungen
Codierung 1
Codierung 1 aufrufen
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung
anderer Codierungen nicht relevant
sind.
& Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer:
& Die möglichen Codieradressen „A0“
bis „d4“ für den Heizkreis ohne
Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer
M2.
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
3. d
zur Bestätigung.
4. a/b
für gewünschten Wert.
5. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die Adresse blinkt
erneut.
6. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 1 ist
beendet.
5681 673
1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken.
35
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Übersicht
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00:1
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, ohne Trinkwassererwärmung
Mögliche Umstellung
00:2
00:3
00:4
00:5
00:6
06:20
bis
06:127
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
2F:1
Entlüftungsprogramm
aktiv
Befüllungsprogramm
aktiv
2F:2
5681 673
Kessel Max. Temp.
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kessel-Codierstecker
Entlüft./Befüllung
2F:0
Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogramm
nicht aktiv
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 5:
1 Mischerkreis M2, ohne
Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 5:
1 Mischerkreis M2, mit
Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 2, 3,
4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1 und 1 Mischerkreis
M2, ohne Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 2, 3,
4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Mischerkreis M2,
mit Trinkwassererwärmung
36
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer
Mögliche Umstellung
77:2
bis
77:99
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1-4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - ... = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
A5:0
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C
(begrenzt durch Kesselcodierstecker)
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis
127 °C (begrenzt durch
Kesselcodierstecker)
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 28)
5681 673
Sommerspar. A1/M2
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Min. Temp. A1/M2
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Vorl. Max. Temp. A1/M2
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
Neigung A1/M2
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
37
Codierungen
Codierung 1 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Niveau A1/M2
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 28)
6. d
zur Bestätigung, im Display erscheint kurz
„übernommen“ (bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb), die
Adresse blinkt erneut.
7. a/b
zur Auswahl weiterer
Adressen.
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen
im Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung
anderer Codierungen nicht relevant
sind.
Folgende Tasten drücken:
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
zur Bestätigung.
3. a/b
für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt.
4. d
zur Bestätigung, Wert
blinkt.
5. a/b
für gewünschten Wert.
Die Codieradressen sind nach den
folgenden Funktionsbereichen
gegliedert. Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt.
Mit a/b werden die Bereiche in
folgender Reihenfolge durchlaufen:
5681 673
2. d
8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 2 ist
beendet.
38
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Funktionsbereich
Anlagenschema
Kessel/Brenner
Warmwasser
Allgemein
Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer)
Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer)
Codieradressen
00
06 bis 54
56 bis 73
76 bis 9F
A0 bis Fb
A0 bis Fb
5681 673
Hinweis
Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1
werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis
mit Mischer M2.
39
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand
Anlagenschema
00 :1
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer A1, ohne Trinkwassererwärmung
Mögliche Umstellung
00 :2
00 :3
00 :4
00 :5
00 :6
06:20
bis
06:127
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche
5681 673
Kessel/Brenner
06:...
Maximalbegrenzung
der Kesselwassertemperatur, vorgegeben
durch Kessel-Codierstecker
Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, ohne Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 5:
1 Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 2, 3,
4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Heizkreis mit Mischer M2, ohne Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 2, 3,
4:
1 Heizkreis ohne Mischer
A1, 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
40
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Funktion „Notbetrieb bei
0d:0
Funktion „Notbetrieb bei 0d:1
zu niedrigem Anlagenzu niedrigem Anlagendruck“ aktiv.
druck“ nicht aktiv
Brenner geht mit unterer
Wärmeleistung in Betrieb.
Solange die Anlage im
Notbetrieb läuft, erscheint die Fehlermeldung „A2“ im Display
(siehe Seite 73).
0E:0
Anlagendruck unterhalb 0E:1
Max. Anlagendruck
Maximalwert
wurde während des Betriebs überschritten. Fehlermeldung „A4“
erscheint, solange der
max. Anlagendruck überschritten ist.
Codieradresse nach der
Fehlerbehebung manuell
auf 0 zurücksetzen.
Hinweis
Wert stellt sich selbsttätig
ein.
Kein Zugang zu den
Codieradressen für die
Parameter der Verbrennungsregelung
11:9
21:0
Kein Wartungsintervall
(Betriebsstunden) eingestellt
21:1
bis
21:9999
23:0
Kein Zeitintervall für
Wartung eingestellt
23:1
bis
23:24
Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der
Verbrennungsregelung
offen
Anzahl der Betriebsstunden des Brenners bis zur
nächsten Wartung einstellbar von 1 bis 9999 h
Zeitintervall einstellbar
von 1 bis 24 Monate
5681 673
11:≠9
41
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
25:0
28:0
Keine Erkennung
Außentemperatursensor und keine Fehlerüberwachung (nur in
i bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
Keine Intervallzündung
des Brenners
Mögliche Umstellung
24:1
Anzeige „Wartung“ im
Display (Wert wird automatisch gesetzt, muss
nach der Wartung manuell zurückgesetzt werden)
25:1
Erkennung Außentemperatursensor und Fehlerüberwachung
28:1
bis
28:24
2E:0
Ohne Externe Erweiterung
2E:1
2F:0
Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogramm
nicht aktiv
2F:1
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt mit
Volumenstromerfassung (wird automatisch
eingestellt)
30:0
Solldrehzahl der internen Umwälzpumpe bei
Betrieb als Kesselkreispumpe in %, vorgegeben durch KesselCodierstecker
31:0
bis
31:100
30:2
31:...
42
2F:2
30:1
Zeitintervall von 1 h bis
24 h einstellbar. Brenner
wird jeweils für 30 s
zwangseingeschaltet
(nur bei Betrieb mit Flüssiggas).
Mit Externer Erweiterung
(wird bei Anschluss automatisch eingestellt)
Entlüftungsprogramm
aktiv
Befüllungsprogramm
aktiv
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt
(z.B. übergangsweise im
Servicefall)
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt ohne
Volumenstromerfassung
(wird automatisch eingestellt)
Solldrehzahl einstellbar
von 0 bis 100 %
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand
24:0
Wartungsanzeige ist
zurückgesetzt
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
32:0
Einflusssignal
„Externes Sperren“ auf
Umwälzpumpen: Alle
Pumpen in Regelfunktion
Mögliche Umstellung
Einflusssignal „Externes
32:1
Sperren“ auf Umwälzbis
pumpen: siehe folgende
32:15
Tabelle
Hinweis
Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
Wert
Adresse 32:
...
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Interne Umwälzpumpe
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
34:1
bis
34:23
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand
Kessel/Brenner
34:0
Einfluss Signal
„Externes Anfordern“
auf Umwälzpumpen:
Alle Pumpen in Regelfunktion
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
43
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Heizkreispumpe
Heizkreis
ohne Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Umwälzpumpe zur
HeizkreisSpeicherbeheizung
pumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Kessel/Brenner
38:≠0
Status Fehler Brenner38:0
Status Brennersteuersteuergerät
gerät: Betrieb (kein
Fehler)
51:1
Interne Umwälzpumpe
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanfordewird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
rung immer eingeschalwenn der Brenner läuft.
tet
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher.
44
5681 673
Interne
Wert
Adresse Umwälzpumpe
34: ...
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
52:0
Ohne Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche
53:1
Funktion Anschluss sK
der internen Erweiterung: Zirkulationspumpe
54:0
Ohne Solarregelung
Mögliche Umstellung
52:1
Mit Vorlauftemperatursensor für hydraulische
Weiche (wird bei
Anschluss automatisch
eingestellt)
53:0
Funktion Anschluss sK:
Sammelstörung
53:2
Funktion Anschluss sK:
Externe Heizkreispumpe
(Heizkreis A1)
53:3
Funktion Anschluss sK:
Externe Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
54:1
Mit Vitosolic 100 (wird bei
Anschluss automatisch
eingestellt)
54:2
Mit Vitosolic 200 (wird bei
Anschluss automatisch
eingestellt)
Warmwasser
56:0
Trinkwassertemperatur- 56:1
Sollwert einstellbar von
10 bis 60 °C
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von
10 bis über 60 °C
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Kesselcodierstecker.
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
58:0
Ohne Zusatzfunktion für 58:10
Trinkwassererwärmung bis
58:60
59:0
Speicherbeheizung:
Einschaltpunkt -2,5 K
Ausschaltpunkt +2,5 K
Speicher-Wassererwärmer direkt am Heizkessel angeschlossen
5681 673
5b:0
59:1
bis
59:10
5b:1
Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes; einstellbar von 10
bis 60 °C (Codieradresse
„56“ und „63“ beachten).
Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis 10 K unter
Sollwert
Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche
angeschlossen
45
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
60:20
Während der Trinkwassererwärmung ist die
Kesselwassertemperatur um max. 20 K höher
als der Trinkwassertemperatur-Sollwert
62:2
Umwälzpumpe mit
2 min Nachlauf nach
Speicherbeheizung
63:0
65:...
67:40
6C:100
62:0
62:1
bis
62:15
Ohne Zusatzfunktion für 63:1
Trinkwassererwärmung
(nur bei Regelung für
63:2
angehobenen Betrieb)
bis
63:14
63:15
65:0
Information zur Bauart
des Umschaltventils
65:1
(nicht verstellen)
65:2
65:3
Mit Vitosolic: 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C
67:0
Solldrehzahl interne
Umwälzpumpe bei
Trinkwassererwärmung
100 %
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Kessel-Codierstecker
6C:0
bis
6C:100
67:1
bis
67:60
6F:0
bis
6F:100
Umwälzpumpe ohne
Nachlauf
Nachlaufzeit einstellbar
von 1 bis 15 min
Zusatzfunktion: 1 x täglich
alle 2 Tage bis alle 14
Tage
2 x täglich
Ohne Umschaltventil
Umschaltventil Fa.
Viessmann
Umschaltventil Fa. Wilo
Umschaltventil Fa.
Grundfos
Ohne 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert
3. Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar
von 1 bis 60 °C (je nach
Einstellung von Codieradresse „56“)
Solldrehzahl einstellbar
von 0 bis 100 %
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
einstellbar von 0 bis
100 %
5681 673
6F:...
Mögliche Umstellung
Differenz Kesselwasser60:5
temperatur zum Trinkbis
wassertemperatur-Soll60:25
wert einstellbar von 5 bis
25 K
46
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
71:1
„Aus“ während der Trink71:0
Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf
tionspumpe: „Ein“ nach
den 1. Sollwert
Zeitprogramm (nur bei
Regelung für witte71:2
„Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb)
wassererwärmung auf
den 1. Sollwert
72:1
„Aus“ während der Trink72:0
Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf
tionspumpe: „Ein“ nach
den 2. Sollwert
Zeitprogramm (nur bei
Regelung für witte72:2
„Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb)
wassererwärmung auf
den 2. Sollwert
während des Zeitpro73:1
73:0
Trinkwasserzirkulagramms 1mal/h für 5 min
tionspumpe: „Ein“ nach bis
„Ein“
73:6
Zeitprogramm (nur bei
bis 6mal/h für 5 min „Ein“
Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 73:7
dauernd „Ein“
Allgemein
Mit Kommunikationsmo76:0
Ohne Kommunikations- 76:1
dul LON; wird automamodul LON (nur bei
tisch erkannt
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
LON-Teilnehmernummer
77 :2
77 :1
LON-Teilnehmernumeinstellbar von 1 bis 99:
bis
mer (nur bei Regelung
1-4 = Heizkessel
für witterungsgeführten 77 :99
5 = Kaskade
Betrieb)
10 - 98 = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Hinweis
Jede Nummer darf nur
einmal vergeben werden.
79:0
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung
ist Fehlermanager (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Regelung ist nicht Fehlermanager
5681 673
79:1
47
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
7b:0
Uhrzeit nicht senden
7b:1
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung
sendet Uhrzeit (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
7F:0
Mehrparteienhaus
7F:1
Einfamilienhaus (nur
Separate Einstellung von
bei Regelung für witteFerienprogramm und
rungsgeführten Betrieb)
Zeitprogramm für die
Trinkwassererwärmung
möglich
80:0
Störungsmeldung sofort
80:1
Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung
Störungsmeldung erfolgt
80:2
min. 5 s ansteht
zeitverzögert, einstellbar
bis
von 10 s bis 995 s; 1 Ein80:199
stellschritt ≙ 5 s
81:0
Manuelle Sommer-/Win81:1
Automatische Somterzeitumstellung
mer-/ Winterzeitumstellung
81:2
Einsatz des Funkuhrmoduls wird automatisch erkannt
81:3
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit
82:0
Betrieb mit Erdgas
82:1
Betrieb mit Flüssiggas
(nur einstellbar, wenn
Codieradresse 11:9 eingestellt ist)
48
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
85:0
Normaler Betrieb
Mögliche Umstellung
85:1
Manuelles Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
(nur einstellbar, wenn
Codieradresse 11:9 eingestellt ist).
Während des Kalibrierens blinkt zusätzlich die
rote Störungsanzeige.
Wenn die rote Störungsanzeige nicht mehr blinkt
(nach ca. 1 min) ist der
Vorgang beendet.
Hinweis
Während des manuellen
Kalibrierens muss Wärmeabnahme gewährleistet sein.
88:0
8A:175
90:128
5681 673
91:0
Temperaturanzeige in
°C (Celsius)
Nicht verstellen
Zeitkonstante für die
Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 Stunden
88:1
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
90:0
bis
90:199
Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle
(niedrigere Werte) bzw.
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur;
1 Einstellschritt ≙ 10 Min.
Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer
Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis mit Mischer
Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer und
Heizkreis mit Mischer
Keine externe Betriebs- 91:1
artumschaltung über
Externe Erweiterung
(nur bei Regelung für
91:2
witterungsgeführten Betrieb)
91:3
49
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
95:0
Ohne KommunikationsSchnittstelle
Vitocom 100
97:0
Mit Kommunikationsmodul LON: Außentemperatur des an der
Regelung angeschlossenen Sensors wird intern verwendet (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
98:1
Viessmann Anlagennummer (in Verbindung
mit Überwachung mehrerer Anlagen über
Vitocom 300)
9b:0
Kein Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei externer
Anforderung
Mögliche Umstellung
95:1
Mit KommunikationsSchnittstelle Vitocom 100;
wird automatisch erkannt
97:1
Regelung empfängt Außentemperatur
97:2
Regelung sendet Außentemperatur
9C:20
9C:0
9C:5
bis
9C:60
Anlagennummer einstellbar von 1 bis 5
9b:1
bis
9b:127
Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 1 bis 127 °C
(begrenzt durch kesselspezifische Parameter)
Keine Überwachung
Zeit einstellbar von 5 bis
60 min
9F:0
bis
9F:40
Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K
5681 673
9F:8
Überwachung LON-Teilnehmer
Wenn ein Teilnehmer
nicht antwortet, werden
nach 20 min regelungsintern vorgegebene
Werte verwendet und
es erfolgt eine Störungsmeldung
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Differenztemperatur
8 K; nur in Verbindung
mit Mischerkreis (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
98:1
bis
98:5
50
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
A0:0
Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
A3:2
Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe
„Ein“
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
!
Mögliche Umstellung
A0:1
A0:2
A3:-9
bis
A3:15
Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt)
Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt)
Heizkreispumpe „Ein/
Aus“ (siehe folgende Tabelle)
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen
außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im
Urlaub.
Heizkreispumpe
„Ein“ bei
-10 °C
-9 °C
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
bis
14 °C
„Aus“ bei
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
2 °C
3 °C
16 °C
5681 673
Parameter
Adresse A3:...
-9
-8
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
bis
15
51
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung
Kesselkreis, Mischerkreis
Kein Frostschutz, EinA4:0
Mit Frostschutz (nur bei A4:1
stellung nur möglich,
Regelung für wittewenn Codierung „A3: -9“
rungsgeführten Betrieb)
eingestellt ist.
Hinweis
Hinweis bei Codierung
„A3“ beachten
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, wenn
Außentemperatur (AT)
1 K größer ist als RaumSolltemperatur (RT Soll )
AT > RTSoll + 1 K (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
A5:1
bis
A5:15
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“, wenn
(siehe folgende Tabelle)
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe aus, wenn
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll - 1 K
AT > RTSoll - 9 K
5681 673
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
7
bis
15
A5:0
52
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
A6:36
Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A7:0
Ohne Mischersparfunktion (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
A7:1
A8:1
Heizkreis M2 (Mischer- A8:0
kreis) bewirkt Anforderung auf interne
Umwälzpumpe (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Erweiterte Sparschaltung
aktiv, d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert
von 5 bis 35 °C zuzüglich
1 °C werden Brenner und
Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer
wird geschlossen. Grundlage ist die gedämpfte
Außentemperatur, die
sich aus tatsächlicher
Außentemperatur und
einer Zeitkonstanten, die
das Auskühlen eines
durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt,
zusammensetzt.
Mit Mischersparfunktion
(erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“,
wenn der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde. Heizpumpe „Ein“:
& Wenn der Mischer in
Regelfunktion geht
& oder
& Nach einer Speicherbeheizung (für 20 min)
& oder
& Bei Frostgefahr
Heizkreis M2 (Mischerkreis) bewirkt keine Anforderung auf interne
Umwälzpumpe
5681 673
A6:5
bis
A6:35
53
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
A9:0
Ohne Pumpenstillstandzeit
Mit Pumpenstillstandzeit,
A9:1
einstellbar von 1 bis 15
bis
A9:15
b0:1
b0:2
b0:3
b2:8
b5:0
54
Mit Fernbedienung und
für den Heizkreis muss
Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein:
Raumeinflussfaktor 8
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer)
Mit Fernbedienung:
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb,
Codierung nur verändern für den Heizkreis
M2 mit Mischer)
b2:0
b2:1
bis
b2:64
b5:1
bis
b5:8
Heizbetrieb: witterungsgeführt
Reduz. Betrieb: mit
Raumtemperaturaufschaltung
Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Reduz. Betrieb: witterungsgeführt
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Ohne Raumeinfluss
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64
HeizkreispumpenlogikFunktion siehe folgende
Tabelle
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe
„Aus“ bei Sollwertänderung durch Wechsel der
Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
b0:0
Mit Fernbedienung:
Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb; Codierung nur
verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer)
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Parameter Adresse b5:...
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe
aus, wenn
aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K
aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K
aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K
aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K
aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll
aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K
aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RT Ist < RTSoll - 2 K
aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RT Ist < RTSoll - 3 K
Mögliche Umstellung
C5:1
bis
C5:127
Minimaltemperaturbegrenzung einstellbar von
1 bis 127 °C (begrenzt
durch kesselspezifische
Parameter)
C6:10
bis
C6:127
Maximaltemperaturbegrenzung einstellbar von
10 bis 127 °C (begrenzt
durch kesselspezifische
Parameter)
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis
3,5 (siehe Seite 28)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 28)
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand
Kesselkreis, Mischerkreis
C5:20
Elektronische Minimaltemperaturbegrenzung
der Vorlauftemperatur
20 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
C6:74
Elektronische Maximaltemperaturbegrenzung
der Vorlauftemperatur
74 °C (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
d4:0
Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
55
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
d5:1
Externe Betriebsartumschaltung schaltet auf
„Dauernd Raumheizung
mit normaler Raumtemperatur“ um
E1:0
E1:2
Tagsollwert einstellbar
von 3 bis 23 °C
Tagsollwert einstellbar
von 17 bis 37 °C
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
E5:1
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
Mit drehzahlgeregelter,
externer Heizkreispumpe; wird automatisch
erkannt
E6:0
bis
E6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
E7:0
bis
E7:100
Minimale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
der max. Drehzahl
5681 673
Codierung im Anlieferungszustand
d5:0
Externe Betriebsartumschaltung schaltet
Betriebsprogramm auf
„Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur“ um (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E1:1
Mit Fernbedienung:
Tagsollwert an der
Fernbedienung einstellbar von 10 bis 30 °C
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
E2:50
Mit Fernbedienung :
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E5:0
Ohne drehzahlgeregelte, externe Heizkreispumpe (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E6:65
Maximale Drehzahl der
drehzahlgeregelten
Heizkreispumpe 65 %
der max. Drehzahl im
Normalbetrieb (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E7:30
Minimale Drehzahl der
drehzahlgeregelten
Heizkreispumpe 30 %
der max. Drehzahl (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
56
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
E8:1
Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse
„E9“ (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E9:45
Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe 45 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
F1:0
Estrichfunktion nicht
aktiv (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb).
Mögliche Umstellung
E8:0
Drehzahl entsprechend
der Einstellung in Codieradresse „E7“
E9:0
bis
E9:100
Drehzahl einstellbar von
0 bis 100 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur
F1:1
bis
F1:6
Estrichfunktion nach 6
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 99)
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
Keine Zeitbegrenzung für
Partybetrieb
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis
12 Stunden * 1
F1:15
F2:8
Zeitliche Begrenzung
für Partybetrieb
8 Stunden bzw. Externe
Betriebsartumstellung
mit Taster (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
F2:0
F2:1
bis
F2:12
*1
5681 673
F5:12
Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe bei
Heizbetrieb 12 min (nur
bei Regelung für angehobenen Betrieb)
F5:0
F5:1
bis
F5:20
Keine Nachlaufzeit der
internen Umwälzpumpe
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe einstellbar von 1 bis 20 min
*1 Der
Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten in
Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
57
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
F6:25
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart „Nur
Warmwasser“ dauernd
eingeschaltet (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
Mögliche Umstellung
F6:0
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe ist
F6:1
in Betriebsart „Nur Warmbis
wasser“ 1 bis 24 mal pro
F6:24
Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
F7:0
Interne Umwälzpumpe in
Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe in
F7:1
Betriebsart „Abschaltbebis
trieb“ 1 bis 24 mal pro
F7:24
Tag für jeweils 10 min
eingeschaltet.
Temperaturgrenze einF8:+10
stellbar von
bis
+10 bis -60 °C
F8:-60
F8:-61
Funktion inaktiv
F7:25
Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart
„Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur
bei Regelung für angehobenen Betrieb)
F8:-5
Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC,
siehe Beispiel auf
Seite 101.
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
F9:+10
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzier- bis
F9:-60
ten RaumtemperaturSollwertes -14 ºC, siehe
Beispiel auf Seite 101.
(nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)
Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwertes auf den
Wert im Normalbetrieb
einstellbar von
+10 bis -60 °C
5681 673
F9:-14
58
Codierungen
Codierung 2 (Fortsetzung)
Codierung im Anlieferungszustand
FA:20
Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes
beim Übergang von Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler
Raumtemperatur um
20 %. Siehe Beispiel
auf Seite 102 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Fb:30
Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf
Seite 102 (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Mögliche Umstellung
Temperaturerhöhung einFA:0
stellbar von 0 bis 50%
bis
FA:50
Fb:0
bis
Fb:150
Zeitdauer einstellbar von
0 bis 300 min;
1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Regelung für angehobenen Betrieb:
2. e
„Grundeinst.? Ja“
erscheint.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
3. d
zur Bestätigung
oder
2. e
drücken.
a/b
5681 673
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
um „Grundeinst.? Nein“
zu wählen.
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.
59
Serviceabfragen
Übersicht Serviceebenen
Max. Heizleistung (Heizbetrieb)
Betriebszustände und
Sensoren
Wartungsabfrage
Kontrast am Display einstellen
Quittierte Störungsmeldung aufrufen
Fehlerhistorie
Teilnehmercheck (in Verbindung mit LON)
Schornsteinfeger-Prüffunktion „S“
Codierebene 1
Klartextanzeige
Codierebene 2
Numerische Anzeige
Codierungen in den
Anlieferzustand zurücksetzen
60
Tastenkombination
K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken
Ausstieg
d drücken
Seite
61
K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
K und F ca. 2 s gleichzeitig drücken
c drücken
d drücken
64
d drücken
15
d drücken
66
c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken
d und a gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird dunkler
d und b gleichzeitig drü- –
cken; Anzeige wird heller
d ca. 3 s drücken
34
–
G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
L und d ca. 2 s gleichzeitig drücken
d drücken
–
69
70
32
L und d
gleichzeitig
drücken
Regelung für witterungsge- F und E –
bzw. O und
führten Betrieb:
F und E ca. 2 s gleich- F ca. 1 s
gleichzeitig
zeitig drücken
drücken oder
Regelung für angehobeautomatisch
nen Betrieb:
O und F ca. 2 s gleich- nach 30 min
zeitig drücken
35
K und L ca. 2 s gleichK und L
zeitig drücken
ca. 1 s
gleichzeitig
drücken
38
L und G ca. 2 s gleich- L und G
zeitig drücken
ca. 1 s
gleichzeitig
drücken
L und G ca. 2 s gleich- –
59
zeitig drücken, e drücken
5681 673
Funktion
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Relaistest
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Neigung A1 – Niveau A1
Neigung M2 – Niveau M2
Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf
Außentemp. Ged.
Außentemp. Ist
aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.
Kesseltemp. Soll
Kesseltemp. Ist
WW-Temp. Soll
WW-Temp. Ist
WW-Auslauft. Ist
nur bei Kombiwasserheizer
WW-Auslauft. Soll
nur bei Kombiwasserheizer
Vorlauftemp. Soll
Heizkreis mit Mischer
Vorlauftemp. Ist
Heizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. Soll
Hydraulische Weiche
Gem. Vorlauft. Ist
Hydraulische Weiche
Kesselcodierst
Kurzabfrage 1 bis 8
Kurzabfrage
1
Softwarestand
Regelung
Anlagenschema 01
bis 06
Anzeige entsprechend Anlagenausführung
Revisionsstand
Revisionsstand GasGerät
feuerungsautomat
Max. Anforderungstemperatur
Anzahl
KMBUSTeilnehmer
5681 673
2
Displayanzeige
61
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
Displayanzeige
3
4
5
6
Softwarestand
Bedieneinheit
Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
0: kein
0: keine
externes
externe
Anforde- Sperren
1:
rung
externes
1:
Sperren
externe
Anforderung
Anzahl LON-Teilnehmer
Kessel
0
0
SoftwareSoftSoftwareSoftstand
warestand
wareExterne Erstand
Solarrestand
weiterung
LONgelung
Mischer0: keine
Modul
0: keine
erweiteexterne Er0: kein
Solarrerung
weiterung
LONgelung
0: keine
Modul
Mischererweiterung
Gerätetyp
Typ
Gasfeuerungsautomat
0
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
Kontroll- Max. Heizleistung
ziffer
Angabe in %
Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit
Mischer)
Mischer)
SoftwareFernbe- Software- Fernbedienung stand
dienung stand
Fernbedie0: ohne
0: ohne Fernbe1: Vitotr- nung
1: Vitotr- dienung
ol 200 0: keine
ol 200 0: keine
2: Vitotr- Fernbedie2: Vitotr- Fernbeol 300 nung
ol 300 dienung
5681 673
7
0
62
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
8
Displayanzeige
Interne Umwälzpumpe
SoftDrehzahlgere- warestand
gelte
drehPumpe
zahlge0: ohne
regelte
1: Wilo
2: Grun- Pumpe
0: keine
dfos
drehzahlgeregelte
Pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
SoftwareSoftware- DrehDrehstand
zahlgestand
zahlgedrehzahldrehzahl- regelte
regelte
geregelte
geregelte Pumpe
Pumpe
Pumpe
0: ohne
0: ohne Pumpe
0: keine
1: Wilo
0: keine
1: Wilo
2: Grun- drehzahl- 2: Grun- drehzahlgeregelte
dfos
geregelte
dfos
Pumpe
Pumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschte Abfrage.
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.
3. d
Abfrage ist beendet.
5681 673
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
KurzabDisplayanzeige
frage
0
0
1
Softwarestand
Solarregelung
0: keine
Solarregelung
Softwarestand
AnlagenRegelung
schema 1
bis 6
Softwarestand
SoftwareGasfeuerungsautomat
stand
Externe Erweiterung
0: keine
externe Erweiterung
Softwarestand
Bedienteil
0
63
Serviceabfragen
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
Kurzabfrage
E
Displayanzeige
3
A
4
0: keine
externe
Anforderung
1: externe
Anforderung
0
0
0
5
b
C
c
0
0
0
0
d
0
0: kein
externes
Sperren
1: externes
Sperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
0
Kesselwassertemperatur-Sollwert
0
höchste Anforderungstemperatur
Typ GasfeuerungsautoGerätetyp
mat
0
Speichertemperatur-Sollwert
0
Max. Heizleistung in %
Kesselcodierstecker (hexadezimal)
Revisionsstand
Revisionsstand
Gerät
Gasfeuerungsautomat
Software0
0
Drehzahlstand
geregelte
drehzahlgePumpe
regelte
0 ohne
Pumpe
1 Wilo
2 Grundfos 0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschten Relaisausgang.
3. d
Relaistest ist beendet.
5681 673
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
64
Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
Grundlast
Brenner Modulation Grundlast
Volllast
Brenner Modulation Volllast
Int. Pumpe Ein
Int. Ausgang 20
Ventil Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Vent. Mittelstellung
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
Ventil WW
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
Heiz-Pumpe. M2 Ein
Mischererweiterung
Mischer Auf
Mischererweiterung
Mischer Zu
Mischererweiterung
Ausgang int. Ein
Ausgang sK Interne Erweiterung
Heiz-Pumpe A1 Ein
Externe Erweiterung H1
Speicherpumpe Ein
Externe Erweiterung H1
Z-Pumpe Ein
Externe Erweiterung H1
Sammelstör. Ein
Externe Erweiterung H1
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. a/b
für gewünschten Relaisausgang.
3. d
Relaistest ist beendet.
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.
5681 673
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner Modulierung Grundlast
2
Brenner Modulierung Volllast
3
Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“
4
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
5
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
6
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
10
Ausgang sK Interne Erweiterung
11
Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1
12
Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweiterung H1
14
Sammelstörung Externe Erweiterung H1
65
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
3. c
erneut drücken.
1. c
„Heizkreis auswählen“
erscheint.
4. a/b für gewünschten Betriebszustand.
2. d
zur Bestätigung, ca. 4 s
warten.
5. d
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise A1 und M2 abgefragt werden:
Displayanzeige
Erklärung
Teilnehmer-Nr.
Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-System
Ferienprogramm
Falls Ferienprogramm eingegeben
Abreisetag
Datum
Rückreisetag
Datum
Außentemperatur, ... °C
Istwert
Kesseltemperatur, ... °C
Istwert
Vorlauftemperatur, ... °C
Istwert (nur bei Mischerkreis M2)
Normale
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C
Raumtemperatur, ... °C
Istwert
Ext. Raumsolltemp, ... °C
Bei externer Aufschaltung
WW-Temperatur, ... °C
Warmwassertemperatur - Istwert
Solar WW Temp. ... °C
Istwert
Kollektortemperatur, ... °C
Istwert
Gem. Vorlauftemp., ... °C
Istwert, nur bei hydraulischer Weiche
Brenner, ...h
Betriebsstunden, Istwert
Brennerstarts, ...
Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen.
Solarenergie, ... kW/h
Uhrzeit
Datum
Brenner Aus/Ein
Int. Pumpe Aus/Ein
Ausgang 20
Int. Ausgang Aus/Ein
Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhanden
Heiz-Pumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden
Speicherpumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Z-Pumpe Aus/Ein
Falls Externe Erweiterung vorhanden
66
5681 673
Abfrage ist beendet.
Serviceabfragen
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
Displayanzeige
Sammelstör.Aus/Ein
Mischer Auf/Zu
Solarpumpe Aus/Ein
Solarpumpe, ...h
Verschiedene Sprachen
Erklärung
Falls Externe Erweiterung vorhanden
Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhanden
Falls Vitosolic vorhanden
Betriebsstunden, Istwert
Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
2. a/b für gewünschten Betriebszustand.
drücken.
3. d
Abfrage ist beendet.
5681 673
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt
werden:
Displayanzeige Erklärung
1
15 °C/°F Außentemperatur-Istwert
3
65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert
5
50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)
5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert
6
70 °C/°F Kollektortemperatur-Istwert
P
Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zu263572 h
rücksetzen)
PPP
Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)
030529
PPPPP
Solarpumpe Betriebsstunden
001417 h
PPPPPP
Solarenergie in kWh
002850
67
Störungsbehebung
Störungsanzeige
Aufbau Störungsanzeige
A Störungsanzeige
B Störungssymbol
C Störungsnummer
D Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt bei
jeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display der
Bedieneinheit der Störungscode und
das Störungssymbol
Bei einer Störung blinkt im Display
„Störung“
68
Störungsanzeigen im Klartext:
& Feuerungsautomat
& Außensensor
& Vorlaufsensor
& Kesselsensor
& Gem. Vorlaufsensor
& Speichersensor
& Abgassensor
& WW-Auslaufsensor
& Raumsensor
5681 673
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
&
&
Kollektorsensor
Solar WW Sensor
&
&
Fernbedienung
Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
Hinweis
Falls eine quittierte Störung nicht
behoben wird, erscheint die Störungsmeldung erneut:
& Bei Regelung für angehobenen
Betrieb nach 24 h
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb am nächsten Tag um
7.00 Uhr
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
2. d
1. a/b für weitere Störungscodes.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c
3. d
für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmeldungen.
alle Störungsmeldungen
werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige
wird ausgeblendet, die rote
Störungsanzeige blinkt
weiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
für ca. 3 s drücken.
5681 673
1. d
2. a/b für quittierte Störung.
69
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können
abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet, wobei die aktuellste Störung die Störungsnummer 1 erhält.
Folgende Tasten drücken:
1. G + d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b
für einzelne Störungscodes.
3. Hinweis
Mit e können alle gespeicherten
Störungscodes gelöscht werden.
4. d
Abfrage ist beendet.
Störungscodes
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
Wartung
10
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
18
X
Regelt nach
0°C Außentemperatur
Kurzschluss
Außentemperatursensor
Unterbrechung
Außentemperatursensor
Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung
„24:0“ einstellen.
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 83).
Außentemperatursensor prüfen
(siehe Seite 83).
5681 673
Störungscode
im Display
0F
70
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
20
Konst.
5681 673
28
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Regelt ohne
Vorlauftemperatursensor
(hydraulische
Weiche)
Brenner blockiert
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Anlage
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 84).
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Anlage
Kurzschluss
Kesseltemperatursensor
Unterbrechung Kesseltemperatursensor
Kurzschluss
Vorlauftemperatursensor Heizkreis
M2
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Heizkreis M2
Kurzschluss
Speichertemperatursensor
Unterbrechung Speichertemperatursensor
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe
Seite 84).
X
30
X
X
38
X
X
Brenner blockiert
40
X
Mischer wird
zugefahren.
48
X
Mischer wird
zugefahren.
50
X
X
Keine Warmwasserbereitung
58
X
X
Keine Warmwasserbereitung
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 84).
Kesseltemperatursensor prüfen
(siehe Seite 84).
Vorlauftemperatursensor prüfen.
Vorlauftemperatursensor prüfen.
Sensor prüfen
(siehe Seite 84).
Sensor prüfen
(siehe Seite 84).
71
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
92
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Regelbetrieb
93
X
X
Regelbetrieb
94
X
X
Regelbetrieb
9A
X
X
Regelbetrieb
9b
X
X
Regelbetrieb
Kurzschluss
Kollektortemperatursensor,
Anschluss
an S1 an der
Vitosolic
Kurzschluss
Speichertemperatursensor,
Anschluss
an S3 an der
Vitosolic
Kurzschluss
Temperatursensor,
Anschluss
an S2 an der
Vitosolic
Unterbrechung Kollektortemperatursensor,
Anschluss
an S1 an der
Vitosolic
Unterbrechung Speichertemperatursensor,
Anschluss
an S3 an der
Vitosolic
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
5681 673
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
72
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
9C
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
X
X
Regelbetrieb
9F
X
X
X
Unterbrechung Temperatursensor,
Anschluss
an S2 an der
Vitosolic
Regelbetrieb
Fehler Solarregelung
wird angezeigt, falls
an der Solarregelung ein
Fehler ohne
Störungscode auftritt
Notbetrieb mit Anlagendruck zu
zu niedrigem
Anlagendruck, niedrig
ausgelöst
durch Codierung „0d“
(siehe
Seite 41)
Sensor an der
Vitosolic prüfen.
Solarregelung
prüfen (siehe Serviceanleitung
Solarregelung).
Wasser nachfüllen
5681 673
A2
Störungsur- Maßnahme
sache
73
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
A4
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
X
Regelbetrieb
X
A8
X
Anlagendruck
Max. Anlaprüfen.
gendruck
überschritten Funktion und
Dimensionierung
des MembranAusdehnungsgefäßes prüfen.
Heizungsanlage
entlüften.
Codieradresse
„0E“ wird auf 1
gesetzt, um den
Fehler zu dokumentieren. Muss
nach der Fehlerbehebung wieder
manuell auf 0 zurückgesetzt werden.
Bedienteil
Bedienteil austauRegelbetrieb
schen.
gemäß Auslie- defekt.
ferungszustand
Luft in der in- Falls die FehlerBrenner blomeldung weiterternen Umckiert. Entlüfhin erscheint,
wälzpumpe
tungsproAnlage entlüften
gramm wird
automatisch
gestartet
(siehe
Seite 35)
5681 673
A7
Störungsur- Maßnahme
sache
74
Störungsbehebung
5681 673
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
A9
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
Falls ein Heizkreis mit Mischer angeschlossen ist,
läuft der Brenner mit unterer
Wärmeleistung.
Falls nur ein
Heizkreis
ohne Mischer
angeschlossen ist, wird
der Brenner
blockiert.
Brenner blockiert
Interne Umwälzpumpe
blockiert
b0
X
X
b1
X
X
b4
X
X
b5
X
X
b7
X
X
Kurzschluss
Abgastemperatursensor
KommunikaRegelbetrieb
gemäß Auslie- tionsfehler
Bedieneinferungszuheit (intern)
stand
Interner FehRegelt nach
ler
0°C Außentemperatur
Interner FehRegelbetrieb
gemäß Auslie- ler
ferungszustand
Brenner bloKesselcockiert
dierstecker
fehlt, defekt
oder falscher
Kesselcodierstecker
Umwälzpumpe
prüfen
Abgastemperatursensor prüfen
(siehe Seite 86).
Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit tauschen.
Regelung austauschen.
Regelung austauschen.
Kesselcodierstecker einstecken
oder, falls defekt,
austauschen.
75
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert
bA
X
Mischer M2
regelt auf
20°C Vorlauftemperatur.
Unterbrechung
Abgastemperatursensor
Kommunikationsfehler
Erweiterungssatz für
Heizkreis M2
bC
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bd
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bE
X
Regelbetrieb
bF
X
Regelbetrieb
X
Regelbetrieb
C2
76
X
Abgastemperatursensor prüfen
(siehe Seite 86).
Anschlüsse und
Codierung Erweiterungssatz prüfen. Erweiterungssatz einschalten.
Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler
adresse „A0“ und
Fernbedienung Vitotrol Codierschalter
Heizkreis A1 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 103).
Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler
adresse „A0“ und
Fernbedienung Vitotrol Codierschalter
Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 103).
Falsche Co- Codierschalterstellung der Ferndierung der
bedienung prüfen
Fernbedienung Vitotrol (siehe Seite 103).
KommunikationsFalsches
Kommunika- modul LON austauschen.
tionsmodul
LON
Kommunika- Anschlüsse und
Codieradresse
tionsfehler
„54“ prüfen.
Solarregelung
5681 673
Störungscode
im Display
b8
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
C5
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
X
X
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte interne Pumpe
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte,
externe
Heizkreispumpe
Heizkreis M2
Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler
drehzahlgedrehzahl
regelte
externe
Heizkreispumpe
Heizkreis A1
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Vitocom 100
(KM-BUS)
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Ext. Erweiterung
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler
Kommunikationsmodul
LON
Kurzschluss
Regelbetrieb
Raumtempeohne Raumratursensor
einfluss
Heizkreis A1
5681 673
C6
X
C7
X
X
Cd
X
X
CE
X
X
CF
X
dA
X
Störungsur- Maßnahme
sache
Einstellung
Codieradresse
„30“ prüfen
Einstellung
Codieradresse
„E5“ prüfen
Einstellung
Codieradresse
„E5“ prüfen
Anschlüsse,
Vitocom 100 und
Codieradresse
„95“ prüfen.
Anschlüsse und
Codieradresse
„2E“ prüfen.
Kommunikationsmodul LON austauschen.
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 prüfen.
77
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
dd
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
Kurzschluss
Raumtemperatursensor
Heizkreis M2
Unterbrechung
Raumtemperatursensor
Heizkreis A1
dE
X
Regelbetrieb
ohne Raumeinfluss
Störungscode
im Display
db
Konst.
X
X
Brenner blockiert
E5
X
X
Brenner blockiert
E6
X
X
Brenner blockiert
E8
X
X
Brenner auf
Störung
Raumtemperatursensor Heizkreis
A1 und Codierschalterstellung
der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 103).
RaumtemperaturUnterbresensor Heizkreis
chung
Raumtempe- M2 und Codierschalterstellung
ratursensor
Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 103).
Regelung austauFehler Verschen.
sorgungsspannung
24 V
Fehler Flam- Regelung austaumenverstär- schen.
ker
Wasser nachfülAnlagenlen.
druck zu
niedrig
IonisationselektIonisationsrode und Leitung
strom nicht
prüfen.
im gültigen
„E RESET“ betäBereich
tigen.
5681 673
E4
Raumtemperatursensor Heizkreis
M2 prüfen.
78
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
E9
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
EA
X
X
Brenner auf
Störung
Eb
X
X
Brenner auf
Störung
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Wärmeabnahme während des
Kalibrierens
wiederholt
zu gering
EC
X
X
Brenner auf
Störung
Ed
X
X
F0
X
X
Brenner auf
Störung
Brenner blockiert
Wärmeabnahme
herbeiführen.
Heizkessel ausschalten und wieder einschalten.
„E RESET“ betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Regelung austauschen.
Regelung austauschen.
5681 673
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Interner Fehler
Interner Fehler
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
Abgassystem auf
Dichtheit prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
„E RESET“ betätigen.
79
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
F1
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
Abgastemperaturbegrenzer hat
ausgelöst.
F2
X
X
Brenner auf
Störung
F3
X
X
Brenner auf
Störung
5681 673
Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage
entlüften.
Entriegelungstaste „E RESET“
nach Abkühlen
der Abgasanlage
betätigen.
Temperatur- Füllstand der Heizungsanlage prübegrenzer
fen. Umwälzpumhat ausgepe prüfen. Anlage
löst.
entlüften. Temperaturbegrenzer
und Verbindungsleitungen prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist beim
Brennerstart dungsleitung prüfen.
bereits vor„E RESET“ betähanden.
tigen.
80
Störungsbehebung
5681 673
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
F4
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
F7
X
X
Brenner blockiert
F8
X
X
Brenner auf
Störung
F9
X
X
Brenner auf
Störung
Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist nicht
dungsleitung prüvorhanden.
fen, Ionisationsstrom messen,
Gasdruck prüfen,
Gaskombiregler
prüfen, Zündung,
Zündbaustein
prüfen, Zündelektroden prüfen,
Kondenswasserablauf prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Kurzschluss Wasserdrucksensor und Verbinoder Unterdungsleitung prübrechung
fen.
Wasserdrucksensor
Gaskombiregler
Brennstoffprüfen. Beide Anventil
schließt ver- steuerwege prüfen.
spätet.
„E RESET“ betätigen.
Gebläse prüfen,
GebläseVerbindungsleidrehzahl
tungen zum Gebeim Brenbläse prüfen,
nerstart zu
Spannungsverniedrig
sorgung am Gebläse prüfen,
Gebläseansteuerung prüfen.
„E RESET“ betätigen.
81
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
FA
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner auf
Störung
Gebläsestillstand nicht
erreicht
FC
X
X
Brenner auf
Störung
Fd
X
X
Brenner auf
Störung
FE
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Gaskombiregler defekt
oder fehlerhafte Ansteuerung
Modulationsventil oder
Abgasweg
versperrt
Fehler Feue- Zündelektroden
rungsautom- und Verbindungsleitungen prüfen.
at
Prüfen, ob starkes Störfeld
(EMV) in der
Nähe des Gerätes
ist.
„E RESET“ betätigen.
Falls Störung
nicht behoben,
Regelung austauschen.
„E RESET“ betäKesselcotigen. Falls Stödierstecker
oder Grund- rung nicht
behoben, Kesselleiterplatte
codierstecker
defekt
oder Regelung
austauschen
82
5681 673
Gebläse prüfen,
Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen,
Gebläseansteuerung prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Gaskombiregler
prüfen. Abgasanlage prüfen.
„E RESET“ betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungscode
im Display
FF
Konst.
witter.
gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsur- Maßnahme
sache
X
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Interner Fehler oder
Taste „E
RESET“ blockiert
Gerät neu einschalten. Wenn
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
Regelung austauschen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
5681 673
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
83
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und
„X3.2“ am abgezogenen Stecker
messen und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor
abklemmen und Messung direkt
am Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung
oder Außentemperatursensor austauschen.
5681 673
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder
Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
84
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1.
Kesseltemperatursensor: Leitungen am Kesseltemperatursensor
A abziehen und Widerstand
messen.
& Speichertemperatursensor: Stecker % von Kabelbaum an der
Regelung abziehen und Widerstand messen.
& Vorlauftemperatursensor: Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen
„X3.4“ und „X3.5“ messen.
&
2. Widerstand der Sensoren messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
Gefahr
Kesseltemperatursensor
sitzt direkt im Heizwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
Abgastemperatursensor prüfen
5681 673
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch
Betätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.
85
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor
tauschen.
Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb
von ca. 75 °C liegt.
86
5681 673
Temperaturbegrenzer prüfen
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Vielfachmessgerät
prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer
ausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer einbauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste
„E RESET“ an der Regelung drücken.
5681 673
Sicherung prüfen
87
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
3. Abdeckung A abbauen.
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
2. Während des Eigentestes die
Drehrichtung des Mischer-Motors
beobachten.
Danach den Mischer von Hand in
Stellung „Auf“ bringen.
1. Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt
folgenden Eigentest aus:
& Mischer „Zu“ (150 s)
& Pumpe „Ein“ (10 s)
& Mischer „Auf“ (10 s)
& Mischer „Zu“ (10 s)
Danach erfolgt normaler Regelbetrieb.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss
jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist
entweder die Drehrichtung des
Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
5681 673
Gefahr
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,
z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
88
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
2. Drehrichtungsschalter umstellen:
Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand).
A Netzschalter
B Drehrichtungsschalter
Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts.
1. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes
abschrauben.
Montageanleitung Erweiterungssatz
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
5681 673
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des
Heizkessels durchführen (siehe Seite 32).
89
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
D
E
F
G
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
Bedienfeld
Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O
KesselwassertemperaturSollwert
F
WarmwassertemperaturSollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
G
/
b/a
d
c
e
Nur Warmwasser
Heizen und Warmwasser
Ohne Funktion
Werteinstellung
Bestätigung
Information
Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
90
Die Kesselwassertemperatur wird
durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82
°C begrenzt.
Einstellbereich der Vorlauftemperatur:
40 bis 74 °C.
5681 673
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm
Heizen und Warmwasser „G“ die
eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten.
Liegt keine Anforderung vor, wird die
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur
gehalten.
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 K
unter dem Speichertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.
umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt
im Anlieferungszustand 20 K über
dem Speichertemperatur-Sollwert
(einstellbar in Codieradresse „60“).
Falls der Speichertemperatur-Istwert
den Speichertemperatur-Sollwert um
2,5 K übersteigt, wird der Brenner
ausgeschaltet und der Nachlauf der
Umwälzpumpe aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
D
E
F
G
Betriebsanzeige (grün)
Entriegelungstaster
Bedienfeld
Drehknopf für die normale Raumtemperatur
H Netzschalter
5681 673
A Manometer
B Störungsanzeige (rot)
C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft
(Zubehör)
91
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Tasten auf dem Bedienfeld:
A
B
H
D
E
F
Zeitprogramm Raumbeheizung
Zeitprogramme Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpe (falls an der
Regelung angeschlossen)
Ferienprogramm
Uhrzeit/Datum
Reduzierte Raumtemperatur
WarmwassertemperaturSollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion
K
Abschaltbetrieb
L
Nur Warmwasser
G
Heizen und Warmwasser
M
Partybetrieb
N
Sparbetrieb
b/a
Werteinstellung
d
Bestätigung
c
Information
e
Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur oder Raumtemperatur (bei
Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das
Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgrad und steuert
dementsprechend den Brenner.
Die Kesselwassertemperatur wird
durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82
°C begrenzt.
Falls die Speichertemperatur 2,5 K
unter dem Speichertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.
umgeschaltet.
92
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt
im Anlieferungszustand 20 K über
dem Speichertemperatur-Sollwert
(einstellbar in Codieradresse „60“).
Falls der Speichertemperatur-Istwert
den Speichertemperatur-Sollwert um
2,5 K übersteigt, wird der Brenner
ausgeschaltet und der Nachlauf der
Umwälzpumpe aktiv.
5681 673
Warmwasserbereitung
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Falls ein Schaltzeitraum in der vierten
Zeitphase eingestellt wird, wird die
Funktion Zusatzaufheizung aktiviert.
Der Temperatur-Sollwert für die
Zusatzaufheizung ist einstellbar in
Codieradresse „58“.
5681 673
Interne Erweiterung H1
Die interne Erweiterung H1 ist im
Regelungsgehäuse eingebaut. An
den Relaisausgang sK können folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. Die Funktion wird
über die Codieradresse „53“ zugeordnet:
& Sammelstörmeldung (Codierung
53:0)
& Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung 53:3)
Zirkulationspumpe (Codierung 53:1,
Auslieferzustand)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer (Codierung 53:2)
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
&
93
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
Interne Erweiterung H2
Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät abgeschaltet werden, wenn der
Brenner startet.
&
5681 673
Die interne Erweiterung wird in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An
den Relaisausgang sK können folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. Die Funktion wird
über die Codieradresse „53“ zugeordnet:
& Sammelstörmeldung (Codierung
„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung
„53:1“) (nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
94
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H1
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V
aVG KM-BUS
&
&
5681 673
Die externe Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
gÖ Sammelstörmeldung
95
Funktionsbeschreibung
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H2
aVD
Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
& Externes Anfordern
& (Klemme 1 - 2)
& Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
& Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
&
&
5681 673
Die externe Erweiterung wird über
den KM-BUS an die Regelung des
Heizkessels angeschlossen. Über die
Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw.
verarbeitet werden:
A Netzschalter (bauseits)
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
96
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den
Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise
die Betriebsprogramm-Umschaltung
wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Umschaltung
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer
Codierung
91:0
91:1
91:2
91:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in
Codieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
Codierung
d5:0
d5:1
Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse
„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis
12 Stunden
Codierung
F2:0
F2:1 bis
F2:12
5681 673
Die Betriebsprogramm-Umschaltung
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, min. jedoch so lange
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
97
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.
Sperren“ auf die angeschlossenen
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“
wird über den Eingang „aVD“ der
externen Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.
Anfordern“ auf die angeschlossenen
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“ eingestellt.
Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird
in Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min
lang die Umwälzpumpe je 30 s
abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung
Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist
während des Entlüftungsprogramms
ausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durch
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach
20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse
„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
98
Danach kann das Umschaltventil über
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung
gefahren werden. In dieser Einstellung kann die Regelung ausgeschaltet und die Anlage vollständig befüllt
werden.
5681 673
Im Anlieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung, so
dass die Anlage vollständig befüllt
werden kann. Nachdem die Regelung
eingeschaltet wurde, fährt das
Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“
in Mittelstellung gefahren, und die
Pumpe eingeschaltet.
Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der
Brenner außer Betrieb. Nach 20 min
wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf
den Wert „0“ gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die
Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt
werden.
Bei aktivierter Estrichfunktion wird die
Heizkreispumpe des Mischerkreises
eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird
der Mischerkreis automatisch mit den
eingestellten Parametern geregelt.
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum
Aufheizen enthalten:
Aufheizdaten mit den jeweiligen
Vorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur
& Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sind
über die Codieradresse „F1“einstellbar.
Nach Stromausfall oder Ausschalten
der Regelung wird die Funktion weiter
fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion
beendet ist oder die Codierung „F1:0“
manuell eingestellt wird, wird „Heizen
und Warmwasser“ eingeschaltet.
&
5681 673
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
99
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
5681 673
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
100
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ einstellbar.
5681 673
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte
Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur
automatisch angehoben werden. Die
Temperaturanhebung erfolgt gemäß
der eingestellten Heizkennlinie und
max. bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert.
101
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts
wird in den Codieradressen „FA“ und
„Fb“ eingestellt.
5681 673
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den
Betrieb mit normaler Raumtemperatur
wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die
Erhöhung der Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur kann automatisch
gesteigert werden.
102
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
eingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
Codierschalter der Fernbedienung
5681 673
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
103
Funktionsbeschreibung
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
Fernbedienung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis
ohne Mischer A1
Codierschalterstellung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit
Mischer M2
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“
auf „ON“ stellen.
Elektronische Verbrennungsregelung
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO 2-Gehalt oder der O 2Gehalt des Abgases gemessen. Mit
den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO 2- oder O 2-Gehalt
und Luftzahl λ ist in der folgenden
Tabelle dargestellt.
5681 673
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des
Ionisationsstroms und der Luftzahl λ.
Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei
Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom ein.
Das Ionisationssignal wird von der
Verbrennungsregelung ausgewertet
und die Luftzahl wird auf einen Wert
zwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert.
In diesem Bereich ergibt sich eine
optimale Verbrennungsqualität. Die
elektronische Gasarmatur regelt
danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gasmenge.
104
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
Luftzahl λ – CO 2- /O 2-Gehalt
Luftzahl λ
O 2-Gehalt
(%)
1,24
1,27
1,30
1,34
1,37
1,40
1,44
4,4
4,9
5,3
5,7
6,1
6,5
6,9
CO 2-Gehalt
(%) bei Erdgas E
9,2
9,0
8,7
8,5
8,3
8,1
7,8
CO 2-Gehalt
(%) bei Flüssiggas P
10,9
10,6
10,3
10,0
9,8
9,6
9,3
Die Verbrennungsregelung kann auch
manuell kalibriert werden, z.B. nach
Wartungs- und Servicearbeiten
(Codieradresse „85“).
5681 673
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer
Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird
die Verbrennung kurzzeitig auf max.
Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige
Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchgeführt und dauert ca.
5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte
CO-Emissionen auftreten.
CO 2-Gehalt
(%) bei Erdgas LL
9,1
8,9
8,6
8,4
8,2
8,0
7,7
105
Schemen
A1
X ...
§
aA
aG
dÖ
106
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Kesseltemperatursensor
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
Schrittmotor für Umschaltventil
fJ
gF
a-Ö
a-ÖA
aND
a:Ö
Temperaturbegrenzer
Zündeinheit
Gebläsemotor
Ansteuerung Gebläsemotor
Wasserdrucksensor
Modulationsspule
5681 673
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
Schemen
5681 673
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
A1
Grundleiterplatte
A2
Schaltnetzteil
107
Schemen
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
S1
S2
X ...
!
?
%
sK
Zirkulationspumpe
oder
Externe Heizkreispumpe
oder
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
dG
Gasmagnetventil
fÖ
Netzanschluss
gD
Externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas)
lH
Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100
a-Ö Gebläsemotor
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor
aYA Gasdruckwächter
aVG KM-BUS
5681 673
sÖ
Optolink
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
Interne Erweiterung H1
Netzschalter
Entriegelungstaster
Elektrische Schnittstellen
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
Speichertemperatursensor
Stecker am Leitungsbaum
Interne Umwälzpumpe
108
Einzelteillisten
Einzelteillisten
5681 673
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe
Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter
002 Anschlussrohr Heizwasservorlauf
005 Durchführungstüllen
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...
und 7199 540 ...)
006 Anschlusswinkel Heizwasserrücklauf
009 Sicherungsfeder
010 Pumpenmotor
013 Siphon
014 Wärmetauscher
015 Durchführungstüllen (Satz)
017 Kondenswasserschlauch
018 Kondenswasserschlauch
019 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück
022 Manometer
025 Linear-Schrittmotor
026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019, 035, 036)
027 Entlüftungshahn
028 Steckverbindersicherungen
(Satz)
033 Gasanschlussrohr
034 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf
035 Zuluftdichtung
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...
und 7199 540 ...)
036 Abgasdichtung
037 Membran-Ausdehnungsgefäß
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...
und 7199 538 ...)
038 Anschlussleitung für MembranAusdehnungsgefäß
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...
und 7199 538 ...)
039 Deckel Hinterblech
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...
und 7199 538 ...)
041 Steckverbinderdichtungen (Satz)
052 Flammkörper
053 Flammkörperdichtung
058 Dichtung Brennertür
059 Lüfter
061 Gaskombiregler
062 Brennertür
063 Zündgerät
070 Dichtung Ionisationselektrode
071 Dichtung Zündelektrode
072 Dichtung A 17x24x2
073 Gasdüse
074 Venturiverlängerung
080 Regelung Vitodens
081 Abdeckung hinten
082 Verschlussbügel (10 Stück)
083 Träger
084 Klappe
085 Manometerhalter
086 Klammer
087 Scharnier
088 Codierstecker
089 Sicherung (10 Stück)
090 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb
091 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb
092 Interne Erweiterung H1
093 Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)
094 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)
095 Sicherungshalter
106 Zugriffschutz
150 Drucksensor
151 Außentemperatursensor
109
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
152
153
154
200
201
Abgastemperatursensor
Temperaturbegrenzer
Temperatursensor
Vorderblech (mit Pos. 201)
Befestigungsclip
Verschleißteile
050 Brennerdichtung
051 Wärmedämmring
054 Zündelektrodenblock
055 Ionisationselektrode
5681 673
Einzelteile ohne Abbildung
016 Spezialschmierfett
042 Befestigungselemente (Satz)
096 Gegenstecker
097 Leitungsfixierung
100 Leitungsbaum X8/X9
101 Anschlussleitung Gebläse a-Ö
102 Anschlussleitung Gasmagnetventil dG
103 Anschlussleitung Schrittmotor
104 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein
105 Leitungsbaum Ionisationsleitung/
KM-BUS intern
202 Sprühdosenlack, vitoweiß
203 Lackstift, vitoweiß
300 Montageanleitung
301 Serviceanleitung
302 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb
303 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb
A Typenschild
110
Einzelteillisten
5681 673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
111
Einzelteillisten
5681 673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
112
Einzelteillisten
5681 673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
113
Einzelteillisten
5681 673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
114
Protokolle
Protokolle
Einstell- und Messwerte
am
durch
mbar
max. 57,5 mbar
mbar
mbar
mbar
17,4-25 mbar
17,4-25 mbar
42,5-57,5 mbar
Erstinbetriebnahme
Wartung/
Service
Vol.-%
Vol.-%
Vol.-%
Vol.-%
ppm
ppm
5681 673
Ruhedruck
Anschlussdruck
(Fließdruck)
= bei Erdgas E
= bei Erdgas LL
= bei Flüssiggas
Gasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt
CO 2
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Sauerstoffgehalt O 2
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Kohlenmonoxidgehalt CO
& bei unterer Wärmeleistung
& bei oberer Wärmeleistung
Sollwert
115
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung:
Nennfrequenz:
Nennstrom:
Schutzklasse:
Schutzart:
230 V
50 Hz
6,0 A
I
IP X 4 D gemäß
EN 60529
Einstellung elektronischer Temperaturwächter:
82 °C (fest)
Einstellung Temperaturbegrenzer:
100 °C (fest)
Vorsicherung (Netz): max. 16 A
Zulässige Umgebungstemperatur
& bei Betrieb:
0 bis +40 °C
& bei Lagerung und
Transport:
-20 bis +65 °C
Gas-Heizkessel
Nenn-Wärmeleistungsbereich T V/T R 50/30 °C
Nenn-Wärmebelastungsbereich
bei Raumbeheizung
kW
3,8 - 13
3,8 - 19
5,2 - 26
7,0 - 35
kW
bei Trinkwassererwärmung
kW
Elektr. Leistungsaufnahme
(im Auslieferzustand)
Anschlusswerte
bezogen auf die max. Belastung
mit
Erdgas E
Erdgas LL
Flüssiggas
Produkt-ID-Nummer
W
3,6 12,3
3,6 16,7
57
3,6 17,9
3,6 17,9
61
4,9 24,7
4,9 24,7
76
6,6 33,3
6,6 33,3
78
m 3 /h
m 3 /h
kg/h
1,77
2,05
1,31
1,89
2,61
2,20
3,04
1,40
1,93
_-0085 BR 0433
3,52
4,10
2,60
5681 673
Hinweis
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur
überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen
der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
116
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung für Vitodens 300-W
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in
alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 300-W mit den folgenden
Normen übereinstimmt:
EN 483
EN 625
EN 677
EN 13 203
EN 50 165
EN 55 014
EN 60 335
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG
92/42/EWG
2004/108/EG
2006/95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/
EWG) für Brennwertkessel.
Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und
raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung
von Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 300-W die bei der EG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 4. September 2007
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 673
ppa. Manfred Sommer
117
Bescheinigungen
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,
dass das Produkt Vitodens 300-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten
NO x -Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 4. September 2007
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5681 673
ppa. Manfred Sommer
118
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86
Anhebung der reduzierten
Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 23, 35, 36
Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91
Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 68
Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Ausblenden einer Störungsanzeige 69
Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 83
B
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91
Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Betriebsprogramm-Umschaltung . . . 97
Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 66
Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
C
Codierung 1
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierung 2
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Codierungen bei Inbetriebnahme . .
Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . .
5681 673
D
Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . .
Drehrichtung Mischer-Motor
& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E
Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Elektronische Verbrennungsregelung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Erweiterung
& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
& intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
F
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Funktionsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 90
35
38
23
59
10
16
88
88
G
Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gasdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15
11
12
14
14
H
Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 118
119
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
K
Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 84
Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 31
Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
L
LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
LON
& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . .
& Teilnehmernummer einstellen . . . .
S
Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 21
Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 84
Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 70
Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
32
32
31
T
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Temperaturbegrenzer
& Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 61
M
Membran-Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . 7
Ü
Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 60
N
Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 30
U
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
P
Protokoll
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
31
115
Q
Quittieren einer Störungsanzeige . . 69
R
Raumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . .
Reduzierte Raumtemperatur . . . . . . . . .
Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
30
64
14
V
Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . 22
Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 102
Verringerung der Aufheizleistung . 101
Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Vitotronic 200-H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 89
W
Wartung
& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
& zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Z
Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 93
120
5681 673
I
Ionisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
121
5681 673
122
5681 673
123
5681 673
124
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon:06452 70-0
Telefax:06452 70-2780
www.viessmann.de
5681 673
Gas-Brennwertheizgerät
Typ WB3C
3,8 bis 13,0 kW
ab Herstell-Nr.
7199 537 7 00001
3,8 bis 19,0 kW
ab Herstell-Nr.
7199 538 7 00001
5,2 bis 26,0 kW
ab Herstell-Nr.
7199 539 7 00001
7,0 bis 35,0 kW
ab Herstell-Nr.
7199 540 7 00001
Technische Änderungen vorbehalten!
Gültigkeitshinweis
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