Serviceanleitung VIESMANN für die Fachkraft Vitodens 300-W Typ WB3C, 3,8 bis 35,0 kW Gas-Brennwertkessel als Wandgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 300-W 5681 673 5/2008 Bitte aufbewahren! Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. ! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. & Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. & Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. & Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen. Vorschriften Beachten Sie bei Arbeiten & die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung, & die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz, 2 die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. & die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und ÖVE c SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2 & Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Austretendes Gas kann zu Explosionen führen, die schwerste Verletzungen zur Folge haben. & Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht und Elektrogeräten betätigen. & Gasabsperrhahn schließen. & Fenster und Türen öffnen. & Personen aus der Gefahrenzone entfernen. & Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen. & Stromversorgung zum Gebäude von sicherer Stelle (außerhalb des Gebäudes) unterbrechen lassen. 5681 673 Erläuterung der Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen. & Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. & Aufstellort belüften. & Türen in Wohnräumen schließen. Arbeiten an der Anlage Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern. & Anlage spannungsfrei schalten (z.B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren. & Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. & Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten. ! Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile ! Achtung Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. 5681 673 ! Instandsetzungsarbeiten 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten .................................................... 5 7 Codierungen Codierung 1................................................................................................ 35 Codierung 2................................................................................................ 38 Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen ........................................................................... Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 60 61 64 66 Störungsbehebung Störungsanzeige ........................................................................................ 68 Störungscodes ........................................................................................... 70 Instandsetzung ........................................................................................... 83 Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb ............................................................. Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ Regelungsfunktionen .................................................................................. Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. Elektronische Verbrennungsregelung ......................................................... 90 91 94 97 103 104 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 106 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 107 Einzelteillisten .......................................................................................... 109 Protokolle.................................................................................................. 115 Technische Daten ..................................................................................... 116 Stichwortverzeichnis ................................................................................ 119 4 5681 673 Bescheinigungen Konformitätserklärung ................................................................................ 117 Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 118 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite ! • • • • • • • Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme ! • Arbeitsschritte für die Inspektion 5681 673 Seite ! • 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen 06. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10 • • • • • • • Arbeitsschritte für die Wartung 08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 • 09. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 10. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . 12 • • • • 11. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 12. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 13. Max. Heizleistung einstellen ............................................ 15 14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 16 • • 15. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 • • • • 16. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 • • 18. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 • • • • 19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 21 17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 20. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) 5 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung ! ! • • 21. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 • • • • • • • • • 22. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • • • • • 25. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 ! Seite 23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen 24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 26. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) • • 27. Regelung an die Heizungsanlage anpassen • 29. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 • 30. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 .............. 23 28. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 31. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 33 5681 673 • 6 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Heizungsanlage füllen ! Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. & Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. & Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen. & Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m 3 ) muss enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset). & Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen. 1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen. 2. Gasabsperrhahn schließen. 5681 673 3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set oder bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck > 1,0 bar). 4. Falls die Regelung vor dem Füllen schon eingeschaltet war: Regelung einschalten und Befüllungsprogramm über Codierung „2F:2“ aktivieren. 5. Kesselfüll- und Entleerungshahn A schließen. 6. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. Hinweis Falls die Regelung vor dem Füllen noch nicht eingeschaltet wurde, befindet sich der Stellantrieb des Umschaltventils in Mittelstellung und die Anlage wird vollständig gefüllt. 7 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Ablaufschlauch am oberen Hahn B mit einem Abwasseranschluss verbinden. 3. Hähne A und B öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind. 4. Hähne A und B schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen. Heizungsanlage entlüften 5681 673 1. Gasabsperrhahn schließen und Regelung einschalten. 8 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Entlüftungsprogramm über Codieradresse „2F:1“ aktivieren. 3. Druck der Anlage prüfen. Hinweis Aufrufen der Codierung 1 und Einstellen der Codieradresse siehe Seite 35. Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 98. Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „EL“ (Regelung für angehobenen Betrieb) bzw. „Entlüftung“ (Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Siphon mit Wasser füllen 1. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. 2. Siphon B mit Wasser füllen. 5681 673 3. Siphon B anbauen und mit Halteklammer A befestigen. 9 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis & Falls bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. & Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand): Datum (siehe Arbeitsschritt 2.) Folgende Tasten drücken: Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.) 1. a/b für aktuelle Uhrzeit. 2. d zur Bestätigung, „Datum“ erscheint. 3. a/b für aktuelles Datum. 4. d zur Bestätigung. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Hinweis Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand): Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt 3.) Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt 1.) Folgende Tasten drücken: 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. 10 5681 673 1. c „Heizkreis wählen“ erscheint. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. c erneut drücken, „Außentemperatur“ erscheint. 5. d zur Bestätigung. 4. b für gewünschte Sprache. Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. & Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich. & Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m 3 (36,0 bis 58,0 MJ/m 3) betrieben werden. & Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart umstellen“ auf Seite 12). 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen. 2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner umstellen (siehe Seite 12). 3. Gasart in Protokoll auf Seite 115 aufnehmen. Wobbeindexbereiche Gasart MJ/m 3 12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8 5681 673 Anlieferungszustand Erdgas E oder Erdgas LL Nach Umstellung Flüssiggas P Wobbeindexbereich kWh/m 3 11 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen. 2. Anlagenschalter „8“ einschalten. 3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen: & Codierung 2 aufrufen & In Codieradresse „11“ Wert „9“ einstellen & In Codieradresse „82“ Wert „1“ (Betrieb mit Flüssiggas) einstellen & Codierung „11“ ≠ „9“ einstellen. & Codierung 2 beenden. 4. Gasabsperrhahn öffnen. Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Wärmeanforderung durch Regelung nein Maßnahme Sollwert erhöhen, für Wärmeabnahme sorgen Gebläse läuft an 12 nein nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversorgung am Gebläse und Gebläseansteuerung prüfen 5681 673 ja Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ja Zündung nein Störung F4 Zündbaustein prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker „X2.1“ und „X2.2“) nein Störung F4 Gaskombiregler prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck prüfen nein Störung F4 Einstellung der Ionisationselektrode prüfen und prüfen, ob Luft in der Gasleitung ist. schaltet unterhalb des eingestellten Kesselwassertemperatur-Sollwertes aus und startet unmittelbar neu Dichtheit der Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen Störung Eb Elektrische Verbindungsleitung und Ionisationselektrode prüfen, Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation) ja Gaskombiregler öffnet ja Ionisationsstrom baut sich auf Symbol A ja Brenner in Betrieb nein ja 5681 673 Selbsttätiges Kalibrieren der Verbrennungsregelung nein 13 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 70. Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Erhöhte CO-Emission kann zu Vergiftungen führen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten. Betrieb mit Flüssiggas Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften. 2. Schraube A im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll aufnehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar. 5. Heizkessel in Betrieb nehmen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Störung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befindet. Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zur Entriegelung des Brenners drücken. 5681 673 1. Gasabsperrhahn schließen. 14 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwerte: & Erdgas 20 mbar & Flüssiggas 50 mbar Hinweis Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar verwenden. 7. Messwert in Protokoll aufnehmen. Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen. Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas unter 17,4 mbar Anschlussdruck (Fließdruck) bei Flüssiggas unter 42,5 mbar 17,4 bis 25 mbar 42,5 bis 57,5 mbar über 57,5 mbar über 25 mbar 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, MessStutzen A mit Schraube verschließen. 9. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit prüfen. Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in Betrieb nehmen und Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen. Maßnahmen Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. Heizkessel in Betrieb nehmen. Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. Max. Heizleistung einstellen 5681 673 Hinweis Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt. 1. Heizkessel in Betrieb nehmen. 15 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Tasten K und F gleichzeitig drücken, bis in der Anzeige ein Wert blinkt (z.B. „85“) und „A“ erscheint. Im Auslieferzustand entspricht dieser Wert 100% der Nenn-Wärmeleistung. Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb erscheint zusätzlich „Max. Heizleistung“. 3. Mit a/b den gewünschten Wert in % der Nenn-Wärmeleistung als max. Wärmeleistung einstellen. 5. Die Einstellung der max. Heizleistung mit dem den „Technischen Unterlagen“ beiliegenden zusätzlichen Typenschild dokumentieren. Zusätzliches Typenschild neben das Typenschild an der Oberseite des Heizkessels kleben. Hinweis Für die Trinkwassererwärmung kann die Wärmeleistung ebenfalls begrenzt werden. Dazu die Codieradresse „6F“ in Codierung 2 ändern. 4. Mit d den eingestellten Wert bestätigen. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Für die gemeinsam mit dem GasWandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme entfällt die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme. 16 5681 673 A Verbrennungsluftöffnung Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO 2oder die O 2-Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZLeitung zu messen. Falls die CO 2-Konzentration kleiner als 0,2 % oder die O 2-Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als ausreichend dicht. Falls größere CO 2- oder kleinere O 2Werte gemessen werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich. 5681 673 Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung alle 2 Jahre austauschen) 1. Anlagenschalter an der Regelung und Netzspannung ausschalten. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 17 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gaskombiregler B, Ionisationselektrode C, Zündeinheit D und Erdung E abziehen. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs F lösen. 5. Vier Muttern G lösen und Brenner abnehmen. ! Achtung Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden. Brenner nicht auf den Flammkörper ablegen! 6. Brennerdichtung H auf Beschädigungen prüfen. Brennerdichtung grundsätzlich alle 2 Jahre austauschen. Flammkörper prüfen 1. Elektroden A ausbauen. 18 5681 673 Falls Drahtgewebe beschädigt, Flammkörper austauschen. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Drei Muttern B lösen und Flammkörper C abnehmen. 3. Alte Flammkörperdichtung D abnehmen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung einsetzen und mit drei Muttern befestigen. Hinweis Anzugsdrehmoment: 4 Nm Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen A Zündelektroden B Ionisationselektrode C Bei 3,8 bis 19 kW D Bei 5,2 bis 35 kW 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen. 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ordnung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment festziehen. 2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen. ! Achtung Drahtgewebe nicht beschädigen! 5681 673 Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen ! Achtung Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion führen. Heizflächen nicht ausbürsten! 19 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflächen A der Brennkammer absaugen. 2. Falls erforderlich Heizflächen A mit leicht sauren, chloridefreien Reinigungsmitteln auf Basis von Phosphorsäure (z. B. Antox 75 E) einsprühen und min. 20 min einwirken lassen. 3. Heizflächen A gründlich mit Wasser spülen. 4. Brenner einsetzen und Muttern mit 4 Nm Drehmoment über Kreuz anziehen. 5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. 6. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen. Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit der Verschraubung prüfen. 5681 673 7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken. 20 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen. 2. Halteklammer A abziehen und Siphon B abnehmen. 3. Siphon B reinigen. 4. Siphon B mit Wasser füllen und anbauen. Halteklammer A aufstecken. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren bzw. Kappenventil am Membran-Ausdehnungsgefäß schließen und Druck abbauen, bis Manometer „0“ anzeigt. 2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage, Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar höher ist, als der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes. Zul. Betriebsdruck: 3 bar 5681 673 Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen. 21 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO 2- oder O 2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 104. CO 2 bzw. O 2-Gehalt Der CO 2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden Bereichen liegen: & 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL & 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P Der O 2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen. Liegt der gemessene CO 2- oder O 2-Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs Dichtheit des AZ-Systems prüfen. Hinweis Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen. Regelung für angehobenen Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: „1“ erscheint. 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen. 4. CO 2-Gehalt prüfen. Weicht der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von Seite 22 durchführen. 5. Wert in Protokoll eintragen. 22 5681 673 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas A am KesselanschlussStück anschließen. Regelung für witterungsgeführten Betrieb: K + d gleichzeitig drücken: „Relaistest“ und anschließend „Grundlast“ erscheint. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 6. Obere Wärmeleistung einstellen. Regelung für angehobenen Betrieb: a drücken: „2“ erscheint. 7. CO 2-Gehalt prüfen. Weicht der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen ab, Maßnahmen von Seite 22 durchführen. 8. Nach der Prüfung d drücken. 9. Wert in Protokoll eintragen. Regelung für witterungsgeführten Betrieb: a drücken: „Volllast“ erscheint. Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. & Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen. & Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 35. Anlagenausführung 1 5681 673 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung) 23 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1 Vitodens 300-W 2 Außentemperatursensor (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas 3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) 4 Speicher-Wassererwärmer 5 Speichertemperatursensor 6 Heizkreis ohne Mischer A1 Adresse 82:1 Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 2 3 4 5 6 24 Vitodens 300-W Außentemperatursensor Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 7 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 8 Vorlauftemperatursensor M2 5681 673 Hinweis Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 9 Heizkreispumpe M2 qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer & mit Speicher-Wassererwärmer & ohne Speicher-Wassererwärmer Adresse 82:1 00:4 00:3 Anlagenausführung 3 5681 673 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit Systemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 2 3 4 5 6 7 Vitodens 300-W Außentemperatursensor Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 8 Vorlauftemperatursensor M2 9 Heizkreispumpe M2 qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 qQ Wärmetauscher zur Systemtrennung 25 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Adresse 82:1 Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 2 3 4 5 6 7 Vitodens 300-W Außentemperatursensor Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreispumpe A1 Heizkreis mit Mischer M2 8 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung 9 Vorlauftemperatursensor M2 qP Heizkreispumpe M2 qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 Adresse 82:1 31:20 5681 673 Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Max. Drehzahl der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb: 20% 26 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) 5681 673 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Vitodens 300-W Außentemperatursensor Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor Heizkreis mit Mischer M1 Vorlauftemperatursensor M1 Heizkreispumpe M1 Vitotronic 200-H Heizkreis mit Mischer M2 qP Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung qQ Vorlauftemperatursensor M2 qW Heizkreispumpe M2 qE Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 qR Hydraulische Weiche qT Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche Erforderliche Codierungen Betrieb mit Flüssiggas Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischer und ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H & mit Speicher-Wassererwärmer & ohne Speicher-Wassererwärmer Adresse 82:1 00:4 00:3 27 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar. Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur. Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig. A Neigung der Heizkennlinie bei Fußbodenheizungen B Neigung der Heizkennlinie bei Niedertemperaturheizungen (nach Energieeinsparverordnung) 5681 673 Im Anlieferungszustand eingestellt: & Neigung = 1,4 & Niveau = 0 28 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern 1. Neigung: In Codierung 1 mit Codieradresse „d3“ ändern. Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht Neigung 0,2 bis 3,5). 2. Niveau: In Codierung 1 mit Codieradresse „d4“ ändern. Einstellbereich -13 bis +40 K. 5681 673 A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) 29 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur 5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert einstellen. Wert wird automatisch nach ca. 2 s übernommen. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse C (Raumtemperatur-Sollwert) verschoben und bewirkt bei aktiver HeizkreispumpenlogikFunktion ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten der Heizkreispumpen. Reduzierte Raumtemperatur Beispiel 1: Änderung der normalen Raumtemperatur von 20 auf 26°C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Folgende Tasten drücken: 2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) zu wählen oder 3. a „2r“ blinkt. 4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen. Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C B Außentemperatur in °C C Raumtemperatur-Sollwert in °C D Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“ Folgende Tasten drücken: 1. a 30 „1r“ blinkt. 5681 673 1. a „1r“ blinkt. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) zu wählen oder 3. a „2r“ blinkt. 4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) zu wählen. 5. E Nachttemperatur-Sollwert aufrufen. 6. a/b Wert ändern. 7. d Wert bestätigen. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Das Kommunikations-Modul LON (Zubehör) muss eingesteckt sein. Hinweis Die Datenübertragung über LON kann einige min dauern. Montageanleitung Kommunikations-Modul LON Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300 Hinweis Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden. Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden. 5681 673 LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle). Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom Teilnehmer-Nr. 1 Codierung „77:1“ Teilnehmer-Nr. 10 Codierung „77:10“ Teilnehmer-Nr. 11 Codierung „77:11“ einstellen Regelung ist nicht Fehlermanager Codierung „79:0“ TeilnehmerNr. 99 Regelung ist Fehler- Regelung ist nicht Fehlermanager manager Codierung „79:0“ Codierung „79:1“ Gerät ist Fehlermanager 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselkreisregelung Regelung sendet Uhrzeit Codierung „7b:1“ Regelung sendet Außentemperatur Codierung „97:2“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom Regelung empfängt Uhrzeit Codierung „81:3“ einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung „97:1“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Regelung empfängt Uhrzeit Codierung „81:3“ einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung „97:1“ einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung „9C:20“ Gerät empfängt Uhrzeit — — LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren Nur möglich, falls alle Teilnehmer angeschlossen sind und die Regelung als Fehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“). 2. e Teilnehmer-Liste ist nach ca. 2 min aktualisiert. Teilnehmer-Check ist beendet. Folgende Tasten drücken: 1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist eingeleitet (siehe Seite 32). Teilnehmer-Check durchführen Voraussetzungen: & Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung „79:1“) & In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe Seite 31) & LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 31) 32 5681 673 Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft. Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. d A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste B Teilnehmernummer Check ist aktiviert „Check“ blinkt, bis der Check abgeschlossen ist. Display und alle Tastenbeleuchtungen des angewählten Teilnehmers blinken für ca. 60 s. 4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation zwischen beiden Geräten. oder Folgende Tasten drücken: 1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist eingeleitet. 2. a/b für gewünschten Teilnehmer. „Check nicht OK“ erscheint, falls keine Kommunikation zwischen beiden Geräten besteht. LON-Verbindung prüfen. 5. Für den Check weiterer Teilnehmer Punkte 2 und 3 wiederholen. 6. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken. Teilnehmer-Check ist beendet. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. 5681 673 Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit erscheint blinkend: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb: & Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung) & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: & „Wartung“ 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. Folgende Tasten drücken: 1. c Wartungsabfrage ist aktiviert. 2. a/b Wartungsmeldungen abfragen. 3. d Wartungsanzeige erlischt (bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: „Quittieren: Ja“ nochmal mit d bestätigen). Rote Störungsanzeige blinkt weiter. Hinweis Eine quittierte Wartungsmeldung kann durch Drücken auf d (ca. 3 s) wieder angezeigt werden. Nach durchgeführter Wartung 1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen. Rote Störungsanzeige erlischt. 5681 673 Hinweis Falls Codieradresse „24“ nicht zurückgesetzt wird, erscheint die Anzeige „Wartung“ erneut: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb: & Nach 24 Stunden & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb: & Am Montag um 7.00 Uhr 2. Falls erforderlich, BrennerBetriebsstunden, Brennerstarts und Verbrauch zurücksetzen Folgende Tasten drücken: c Abfrage ist aktiviert. a/b für gewünschten Wert. e gewählter Wert wird auf „0“ gesetzt. a/b für weitere Abfragen. d Abfrage ist beendet. 34 Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Hinweis & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. & Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht relevant sind. & Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: & Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „d4“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer M2. Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt. 3. d zur Bestätigung. 4. a/b für gewünschten Wert. 5. d zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (witterungsgeführte Regelung), die Adresse blinkt erneut. 6. a/b zur Auswahl weiterer Adressen. 7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 1 ist beendet. 5681 673 1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken. 35 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Übersicht Codierungen Codierung im Anlieferungszustand Anlagenschema 00:1 Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, ohne Trinkwassererwärmung Mögliche Umstellung 00:2 00:3 00:4 00:5 00:6 06:20 bis 06:127 Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche 2F:1 Entlüftungsprogramm aktiv Befüllungsprogramm aktiv 2F:2 5681 673 Kessel Max. Temp. 06:... Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch Kessel-Codierstecker Entlüft./Befüllung 2F:0 Entlüftungsprogramm/ Befüllungsprogramm nicht aktiv Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 5: 1 Mischerkreis M2, ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 5: 1 Mischerkreis M2, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 2, 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1 und 1 Mischerkreis M2, ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 2, 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, 1 Mischerkreis M2, mit Trinkwassererwärmung 36 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Teilnehmer-Nr. 77:1 LON-Teilnehmernummer Mögliche Umstellung 77:2 bis 77:99 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99: 1-4 = Heizkessel 5 = Kaskade 10 - ... = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion C5:1 bis C5:127 Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C (begrenzt durch Kesselcodierstecker) C6:10 bis C6:127 Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C (begrenzt durch Kesselcodierstecker) d3:2 bis d3:35 Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 28) 5681 673 Sommerspar. A1/M2 A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Vorl. Min. Temp. A1/M2 C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Vorl. Max. Temp. A1/M2 C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Neigung A1/M2 d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 37 Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Niveau A1/M2 d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Mögliche Umstellung d4:–13 bis d4:40 Niveau der Heizkennlinie einstellbar von –13 bis 40 (siehe Seite 28) 6. d zur Bestätigung, im Display erscheint kurz „übernommen“ (bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb), die Adresse blinkt erneut. 7. a/b zur Auswahl weiterer Adressen. Codierung 2 Codierung 2 aufrufen Hinweis & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. & Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen nicht relevant sind. Folgende Tasten drücken: 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. zur Bestätigung. 3. a/b für gewünschte Codieradresse, Adresse blinkt. 4. d zur Bestätigung, Wert blinkt. 5. a/b für gewünschten Wert. Die Codieradressen sind nach den folgenden Funktionsbereichen gegliedert. Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt. Mit a/b werden die Bereiche in folgender Reihenfolge durchlaufen: 5681 673 2. d 8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken, Codierung 2 ist beendet. 38 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Funktionsbereich Anlagenschema Kessel/Brenner Warmwasser Allgemein Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) Codieradressen 00 06 bis 54 56 bis 73 76 bis 9F A0 bis Fb A0 bis Fb 5681 673 Hinweis Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer M2. 39 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Anlieferungszustand Anlagenschema 00 :1 Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, ohne Trinkwassererwärmung Mögliche Umstellung 00 :2 00 :3 00 :4 00 :5 00 :6 06:20 bis 06:127 Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche 5681 673 Kessel/Brenner 06:... Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch Kessel-Codierstecker Anlagenausführung 1: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 5: 1 Heizkreis mit Mischer M2, ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 5: 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 2, 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, 1 Heizkreis mit Mischer M2, ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung 2, 3, 4: 1 Heizkreis ohne Mischer A1, 1 Heizkreis mit Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung 40 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion „Notbetrieb bei 0d:0 Funktion „Notbetrieb bei 0d:1 zu niedrigem Anlagenzu niedrigem Anlagendruck“ aktiv. druck“ nicht aktiv Brenner geht mit unterer Wärmeleistung in Betrieb. Solange die Anlage im Notbetrieb läuft, erscheint die Fehlermeldung „A2“ im Display (siehe Seite 73). 0E:0 Anlagendruck unterhalb 0E:1 Max. Anlagendruck Maximalwert wurde während des Betriebs überschritten. Fehlermeldung „A4“ erscheint, solange der max. Anlagendruck überschritten ist. Codieradresse nach der Fehlerbehebung manuell auf 0 zurücksetzen. Hinweis Wert stellt sich selbsttätig ein. Kein Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung 11:9 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebsstunden) eingestellt 21:1 bis 21:9999 23:0 Kein Zeitintervall für Wartung eingestellt 23:1 bis 23:24 Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung offen Anzahl der Betriebsstunden des Brenners bis zur nächsten Wartung einstellbar von 1 bis 9999 h Zeitintervall einstellbar von 1 bis 24 Monate 5681 673 11:≠9 41 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 25:0 28:0 Keine Erkennung Außentemperatursensor und keine Fehlerüberwachung (nur in i bei Regelung für angehobenen Betrieb) Keine Intervallzündung des Brenners Mögliche Umstellung 24:1 Anzeige „Wartung“ im Display (Wert wird automatisch gesetzt, muss nach der Wartung manuell zurückgesetzt werden) 25:1 Erkennung Außentemperatursensor und Fehlerüberwachung 28:1 bis 28:24 2E:0 Ohne Externe Erweiterung 2E:1 2F:0 Entlüftungsprogramm/ Befüllungsprogramm nicht aktiv 2F:1 Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt mit Volumenstromerfassung (wird automatisch eingestellt) 30:0 Solldrehzahl der internen Umwälzpumpe bei Betrieb als Kesselkreispumpe in %, vorgegeben durch KesselCodierstecker 31:0 bis 31:100 30:2 31:... 42 2F:2 30:1 Zeitintervall von 1 h bis 24 h einstellbar. Brenner wird jeweils für 30 s zwangseingeschaltet (nur bei Betrieb mit Flüssiggas). Mit Externer Erweiterung (wird bei Anschluss automatisch eingestellt) Entlüftungsprogramm aktiv Befüllungsprogramm aktiv Interne Umwälzpumpe nicht drehzahlgeregelt (z.B. übergangsweise im Servicefall) Interne Umwälzpumpe drehzahlgeregelt ohne Volumenstromerfassung (wird automatisch eingestellt) Solldrehzahl einstellbar von 0 bis 100 % 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand 24:0 Wartungsanzeige ist zurückgesetzt Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 32:0 Einflusssignal „Externes Sperren“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in Regelfunktion Mögliche Umstellung Einflusssignal „Externes 32:1 Sperren“ auf Umwälzbis pumpen: siehe folgende 32:15 Tabelle Hinweis Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt. Wert Adresse 32: ... 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Interne Umwälzpumpe Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Mögliche Umstellung 34:1 bis 34:23 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende Tabelle 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand Kessel/Brenner 34:0 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in Regelfunktion Heizkreispumpe Heizkreis mit Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS 43 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS AUS EIN EIN EIN EIN EIN EIN EIN EIN Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS AUS AUS Umwälzpumpe zur HeizkreisSpeicherbeheizung pumpe Heizkreis mit Mischer Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 38:≠0 Status Fehler Brenner38:0 Status Brennersteuersteuergerät gerät: Betrieb (kein Fehler) 51:1 Interne Umwälzpumpe 51:0 Interne Umwälzpumpe wird bei Wärmeanfordewird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet, rung immer eingeschalwenn der Brenner läuft. tet Anlage mit HeizwasserPufferspeicher. 44 5681 673 Interne Wert Adresse Umwälzpumpe 34: ... Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche 53:1 Funktion Anschluss sK der internen Erweiterung: Zirkulationspumpe 54:0 Ohne Solarregelung Mögliche Umstellung 52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche (wird bei Anschluss automatisch eingestellt) 53:0 Funktion Anschluss sK: Sammelstörung 53:2 Funktion Anschluss sK: Externe Heizkreispumpe (Heizkreis A1) 53:3 Funktion Anschluss sK: Externe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird bei Anschluss automatisch eingestellt) 54:2 Mit Vitosolic 200 (wird bei Anschluss automatisch eingestellt) Warmwasser 56:0 Trinkwassertemperatur- 56:1 Sollwert einstellbar von 10 bis 60 °C TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kesselcodierstecker. Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten. 58:0 Ohne Zusatzfunktion für 58:10 Trinkwassererwärmung bis 58:60 59:0 Speicherbeheizung: Einschaltpunkt -2,5 K Ausschaltpunkt +2,5 K Speicher-Wassererwärmer direkt am Heizkessel angeschlossen 5681 673 5b:0 59:1 bis 59:10 5b:1 Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes; einstellbar von 10 bis 60 °C (Codieradresse „56“ und „63“ beachten). Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis 10 K unter Sollwert Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen 45 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 60:20 Während der Trinkwassererwärmung ist die Kesselwassertemperatur um max. 20 K höher als der Trinkwassertemperatur-Sollwert 62:2 Umwälzpumpe mit 2 min Nachlauf nach Speicherbeheizung 63:0 65:... 67:40 6C:100 62:0 62:1 bis 62:15 Ohne Zusatzfunktion für 63:1 Trinkwassererwärmung (nur bei Regelung für 63:2 angehobenen Betrieb) bis 63:14 63:15 65:0 Information zur Bauart des Umschaltventils 65:1 (nicht verstellen) 65:2 65:3 Mit Vitosolic: 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C 67:0 Solldrehzahl interne Umwälzpumpe bei Trinkwassererwärmung 100 % Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung in %, vorgegeben durch Kessel-Codierstecker 6C:0 bis 6C:100 67:1 bis 67:60 6F:0 bis 6F:100 Umwälzpumpe ohne Nachlauf Nachlaufzeit einstellbar von 1 bis 15 min Zusatzfunktion: 1 x täglich alle 2 Tage bis alle 14 Tage 2 x täglich Ohne Umschaltventil Umschaltventil Fa. Viessmann Umschaltventil Fa. Wilo Umschaltventil Fa. Grundfos Ohne 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 1 bis 60 °C (je nach Einstellung von Codieradresse „56“) Solldrehzahl einstellbar von 0 bis 100 % Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung einstellbar von 0 bis 100 % 5681 673 6F:... Mögliche Umstellung Differenz Kesselwasser60:5 temperatur zum Trinkbis wassertemperatur-Soll60:25 wert einstellbar von 5 bis 25 K 46 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 71:1 „Aus“ während der Trink71:0 Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf tionspumpe: „Ein“ nach den 1. Sollwert Zeitprogramm (nur bei Regelung für witte71:2 „Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb) wassererwärmung auf den 1. Sollwert 72:1 „Aus“ während der Trink72:0 Trinkwasserzirkulawassererwärmung auf tionspumpe: „Ein“ nach den 2. Sollwert Zeitprogramm (nur bei Regelung für witte72:2 „Ein“ während der Trinkrungsgeführten Betrieb) wassererwärmung auf den 2. Sollwert während des Zeitpro73:1 73:0 Trinkwasserzirkulagramms 1mal/h für 5 min tionspumpe: „Ein“ nach bis „Ein“ 73:6 Zeitprogramm (nur bei bis 6mal/h für 5 min „Ein“ Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 73:7 dauernd „Ein“ Allgemein Mit Kommunikationsmo76:0 Ohne Kommunikations- 76:1 dul LON; wird automamodul LON (nur bei tisch erkannt Regelung für witterungsgeführten Betrieb) LON-Teilnehmernummer 77 :2 77 :1 LON-Teilnehmernumeinstellbar von 1 bis 99: bis mer (nur bei Regelung 1-4 = Heizkessel für witterungsgeführten 77 :99 5 = Kaskade Betrieb) 10 - 98 = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. 79:0 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung ist Fehlermanager (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Regelung ist nicht Fehlermanager 5681 673 79:1 47 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 7b:0 Uhrzeit nicht senden 7b:1 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung sendet Uhrzeit (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 7F:0 Mehrparteienhaus 7F:1 Einfamilienhaus (nur Separate Einstellung von bei Regelung für witteFerienprogramm und rungsgeführten Betrieb) Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich 80:0 Störungsmeldung sofort 80:1 Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung Störungsmeldung erfolgt 80:2 min. 5 s ansteht zeitverzögert, einstellbar bis von 10 s bis 995 s; 1 Ein80:199 stellschritt ≙ 5 s 81:0 Manuelle Sommer-/Win81:1 Automatische Somterzeitumstellung mer-/ Winterzeitumstellung 81:2 Einsatz des Funkuhrmoduls wird automatisch erkannt 81:3 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit 82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nur einstellbar, wenn Codieradresse 11:9 eingestellt ist) 48 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 85:0 Normaler Betrieb Mögliche Umstellung 85:1 Manuelles Kalibrieren der Verbrennungsregelung (nur einstellbar, wenn Codieradresse 11:9 eingestellt ist). Während des Kalibrierens blinkt zusätzlich die rote Störungsanzeige. Wenn die rote Störungsanzeige nicht mehr blinkt (nach ca. 1 min) ist der Vorgang beendet. Hinweis Während des manuellen Kalibrierens muss Wärmeabnahme gewährleistet sein. 88:0 8A:175 90:128 5681 673 91:0 Temperaturanzeige in °C (Celsius) Nicht verstellen Zeitkonstante für die Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 Stunden 88:1 Temperaturanzeige in °F (Fahrenheit) 90:0 bis 90:199 Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle (niedrigere Werte) bzw. langsame (höhere Werte) Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung der Außentemperatur; 1 Einstellschritt ≙ 10 Min. Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis mit Mischer Externe Betriebsartumschaltung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer Keine externe Betriebs- 91:1 artumschaltung über Externe Erweiterung (nur bei Regelung für 91:2 witterungsgeführten Betrieb) 91:3 49 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand 95:0 Ohne KommunikationsSchnittstelle Vitocom 100 97:0 Mit Kommunikationsmodul LON: Außentemperatur des an der Regelung angeschlossenen Sensors wird intern verwendet (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 Viessmann Anlagennummer (in Verbindung mit Überwachung mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 9b:0 Kein Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei externer Anforderung Mögliche Umstellung 95:1 Mit KommunikationsSchnittstelle Vitocom 100; wird automatisch erkannt 97:1 Regelung empfängt Außentemperatur 97:2 Regelung sendet Außentemperatur 9C:20 9C:0 9C:5 bis 9C:60 Anlagennummer einstellbar von 1 bis 5 9b:1 bis 9b:127 Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert einstellbar von 1 bis 127 °C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Keine Überwachung Zeit einstellbar von 5 bis 60 min 9F:0 bis 9F:40 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K 5681 673 9F:8 Überwachung LON-Teilnehmer Wenn ein Teilnehmer nicht antwortet, werden nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte verwendet und es erfolgt eine Störungsmeldung (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Differenztemperatur 8 K; nur in Verbindung mit Mischerkreis (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 bis 98:5 50 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Kesselkreis, Mischerkreis A0:0 Ohne Fernbedienung (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A3:2 Außentemperatur unter 1 °C: Heizkreispumpe „Ein“ Außentemperatur über 3 °C: Heizkreispumpe „Aus“ ! Mögliche Umstellung A0:1 A0:2 A3:-9 bis A3:15 Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt) Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt) Heizkreispumpe „Ein/ Aus“ (siehe folgende Tabelle) Achtung Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren. Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im Urlaub. Heizkreispumpe „Ein“ bei -10 °C -9 °C -8 °C -7 °C -6 °C -5 °C -4 °C -3 °C -2 °C -1 °C 0 °C 1 °C bis 14 °C „Aus“ bei -8 °C -7 °C -6 °C -5 °C -4 °C -3 °C -2 °C -1 °C 0 °C 1 °C 2 °C 3 °C 16 °C 5681 673 Parameter Adresse A3:... -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 bis 15 51 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis Kein Frostschutz, EinA4:0 Mit Frostschutz (nur bei A4:1 stellung nur möglich, Regelung für wittewenn Codierung „A3: -9“ rungsgeführten Betrieb) eingestellt ist. Hinweis Hinweis bei Codierung „A3“ beachten A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, wenn Außentemperatur (AT) 1 K größer ist als RaumSolltemperatur (RT Soll ) AT > RTSoll + 1 K (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A5:1 bis A5:15 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“, wenn (siehe folgende Tabelle) Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe aus, wenn AT > RTSoll + 5 K AT > RTSoll + 4 K AT > RTSoll + 3 K AT > RTSoll + 2 K AT > RTSoll + 1 K AT > RTSoll AT > RTSoll - 1 K AT > RTSoll - 9 K 5681 673 Parameter Adresse A5:... 1 2 3 4 5 6 7 bis 15 A5:0 52 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Kesselkreis, Mischerkreis A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Mögliche Umstellung A7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) A7:1 A8:1 Heizkreis M2 (Mischer- A8:0 kreis) bewirkt Anforderung auf interne Umwälzpumpe (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Erweiterte Sparschaltung aktiv, d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird geschlossen. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur, die sich aus tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt, zusammensetzt. Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“, wenn der Mischer länger als 20 min zugefahren wurde. Heizpumpe „Ein“: & Wenn der Mischer in Regelfunktion geht & oder & Nach einer Speicherbeheizung (für 20 min) & oder & Bei Frostgefahr Heizkreis M2 (Mischerkreis) bewirkt keine Anforderung auf interne Umwälzpumpe 5681 673 A6:5 bis A6:35 53 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Mögliche Umstellung A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit Mit Pumpenstillstandzeit, A9:1 einstellbar von 1 bis 15 bis A9:15 b0:1 b0:2 b0:3 b2:8 b5:0 54 Mit Fernbedienung und für den Heizkreis muss Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein: Raumeinflussfaktor 8 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer) Mit Fernbedienung: Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb, Codierung nur verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer) b2:0 b2:1 bis b2:64 b5:1 bis b5:8 Heizbetrieb: witterungsgeführt Reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Reduz. Betrieb: witterungsgeführt Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Ohne Raumeinfluss Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 bis 64 HeizkreispumpenlogikFunktion siehe folgende Tabelle 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe „Aus“ bei Sollwertänderung durch Wechsel der Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb; Codierung nur verändern für den Heizkreis M2 mit Mischer) Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse b5:... 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe aus, wenn aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RT Ist < RTSoll - 2 K aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RT Ist < RTSoll - 3 K Mögliche Umstellung C5:1 bis C5:127 Minimaltemperaturbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) C6:10 bis C6:127 Maximaltemperaturbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) d3:2 bis d3:35 Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 28) d4:–13 bis d4:40 Niveau der Heizkennlinie einstellbar von –13 bis 40 (siehe Seite 28) 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand Kesselkreis, Mischerkreis C5:20 Elektronische Minimaltemperaturbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) C6:74 Elektronische Maximaltemperaturbegrenzung der Vorlauftemperatur 74 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 55 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Mögliche Umstellung d5:1 Externe Betriebsartumschaltung schaltet auf „Dauernd Raumheizung mit normaler Raumtemperatur“ um E1:0 E1:2 Tagsollwert einstellbar von 3 bis 23 °C Tagsollwert einstellbar von 17 bis 37 °C E2:0 bis E2:49 E2:51 bis E2:99 E5:1 Anzeigekorrektur –5 K bis Anzeigekorrektur –0,1 K Anzeigekorrektur +0,1 K bis Anzeigekorrektur +4,9 K Mit drehzahlgeregelter, externer Heizkreispumpe; wird automatisch erkannt E6:0 bis E6:100 Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % E7:0 bis E7:100 Minimale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % der max. Drehzahl 5681 673 Codierung im Anlieferungszustand d5:0 Externe Betriebsartumschaltung schaltet Betriebsprogramm auf „Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur“ um (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E1:1 Mit Fernbedienung: Tagsollwert an der Fernbedienung einstellbar von 10 bis 30 °C (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E2:50 Mit Fernbedienung : Keine Anzeigekorrektur Raumtemperatur-Istwert (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E5:0 Ohne drehzahlgeregelte, externe Heizkreispumpe (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E6:65 Maximale Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe 65 % der max. Drehzahl im Normalbetrieb (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E7:30 Minimale Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe 30 % der max. Drehzahl (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 56 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand E8:1 Minimale Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse „E9“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) E9:45 Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe 45 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F1:0 Estrichfunktion nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Mögliche Umstellung E8:0 Drehzahl entsprechend der Einstellung in Codieradresse „E7“ E9:0 bis E9:100 Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur F1:1 bis F1:6 Estrichfunktion nach 6 wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 99) Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C Keine Zeitbegrenzung für Partybetrieb Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 Stunden * 1 F1:15 F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybetrieb 8 Stunden bzw. Externe Betriebsartumstellung mit Taster (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F2:0 F2:1 bis F2:12 *1 5681 673 F5:12 Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb 12 min (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) F5:0 F5:1 bis F5:20 Keine Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe Nachlaufzeit der internen Umwälzpumpe einstellbar von 1 bis 20 min *1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur. 57 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand F6:25 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) Mögliche Umstellung F6:0 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet Interne Umwälzpumpe ist F6:1 in Betriebsart „Nur Warmbis wasser“ 1 bis 24 mal pro F6:24 Tag für jeweils 10 min eingeschaltet. F7:0 Interne Umwälzpumpe in Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet Interne Umwälzpumpe in F7:1 Betriebsart „Abschaltbebis trieb“ 1 bis 24 mal pro F7:24 Tag für jeweils 10 min eingeschaltet. Temperaturgrenze einF8:+10 stellbar von bis +10 bis -60 °C F8:-60 F8:-61 Funktion inaktiv F7:25 Interne Umwälzpumpe ist in Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb) F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC, siehe Beispiel auf Seite 101. Einstellung Codieradresse „A3“ beachten. (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) F9:+10 Temperaturgrenze für Anhebung des reduzier- bis F9:-60 ten RaumtemperaturSollwertes -14 ºC, siehe Beispiel auf Seite 101. (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb) Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwertes auf den Wert im Normalbetrieb einstellbar von +10 bis -60 °C 5681 673 F9:-14 58 Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 102 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min. Siehe Beispiel auf Seite 102 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb). Mögliche Umstellung Temperaturerhöhung einFA:0 stellbar von 0 bis 50% bis FA:50 Fb:0 bis Fb:150 Zeitdauer einstellbar von 0 bis 300 min; 1 Einstellschritt ≙ 2 min) Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen Regelung für angehobenen Betrieb: 2. e „Grundeinst.? Ja“ erscheint. 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. 3. d zur Bestätigung oder 2. e drücken. a/b 5681 673 Regelung für witterungsgeführten Betrieb: um „Grundeinst.? Nein“ zu wählen. 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken. 59 Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen Max. Heizleistung (Heizbetrieb) Betriebszustände und Sensoren Wartungsabfrage Kontrast am Display einstellen Quittierte Störungsmeldung aufrufen Fehlerhistorie Teilnehmercheck (in Verbindung mit LON) Schornsteinfeger-Prüffunktion „S“ Codierebene 1 Klartextanzeige Codierebene 2 Numerische Anzeige Codierungen in den Anlieferzustand zurücksetzen 60 Tastenkombination K und G ca. 2 s gleichzeitig drücken Ausstieg d drücken Seite 61 K und d ca. 2 s gleichzeitig drücken K und F ca. 2 s gleichzeitig drücken c drücken d drücken 64 d drücken 15 d drücken 66 c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken d und a gleichzeitig drü- – cken; Anzeige wird dunkler d und b gleichzeitig drü- – cken; Anzeige wird heller d ca. 3 s drücken 34 – G und d ca. 2 s gleichzeitig drücken L und d ca. 2 s gleichzeitig drücken d drücken – 69 70 32 L und d gleichzeitig drücken Regelung für witterungsge- F und E – bzw. O und führten Betrieb: F und E ca. 2 s gleich- F ca. 1 s gleichzeitig zeitig drücken drücken oder Regelung für angehobeautomatisch nen Betrieb: O und F ca. 2 s gleich- nach 30 min zeitig drücken 35 K und L ca. 2 s gleichK und L zeitig drücken ca. 1 s gleichzeitig drücken 38 L und G ca. 2 s gleich- L und G zeitig drücken ca. 1 s gleichzeitig drücken L und G ca. 2 s gleich- – 59 zeitig drücken, e drücken 5681 673 Funktion Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen Relaistest Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig. 3. d Abfrage ist beendet. Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung Neigung A1 – Niveau A1 Neigung M2 – Niveau M2 Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf Außentemp. Ged. Außentemp. Ist aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden. Kesseltemp. Soll Kesseltemp. Ist WW-Temp. Soll WW-Temp. Ist WW-Auslauft. Ist nur bei Kombiwasserheizer WW-Auslauft. Soll nur bei Kombiwasserheizer Vorlauftemp. Soll Heizkreis mit Mischer Vorlauftemp. Ist Heizkreis mit Mischer Gem. Vorlauft. Soll Hydraulische Weiche Gem. Vorlauft. Ist Hydraulische Weiche Kesselcodierst Kurzabfrage 1 bis 8 Kurzabfrage 1 Softwarestand Regelung Anlagenschema 01 bis 06 Anzeige entsprechend Anlagenausführung Revisionsstand Revisionsstand GasGerät feuerungsautomat Max. Anforderungstemperatur Anzahl KMBUSTeilnehmer 5681 673 2 Displayanzeige 61 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige 3 4 5 6 Softwarestand Bedieneinheit Softwarestand Gasfeuerungsautomat 0: kein 0: keine externes externe Anforde- Sperren 1: rung externes 1: Sperren externe Anforderung Anzahl LON-Teilnehmer Kessel 0 0 SoftwareSoftSoftwareSoftstand warestand wareExterne Erstand Solarrestand weiterung LONgelung Mischer0: keine Modul 0: keine erweiteexterne Er0: kein Solarrerung weiterung LONgelung 0: keine Modul Mischererweiterung Gerätetyp Typ Gasfeuerungsautomat 0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V Anzeige in °C 0: keine externe Aufschaltung Kontroll- Max. Heizleistung ziffer Angabe in % Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit Mischer) Mischer) SoftwareFernbe- Software- Fernbedienung stand dienung stand Fernbedie0: ohne 0: ohne Fernbe1: Vitotr- nung 1: Vitotr- dienung ol 200 0: keine ol 200 0: keine 2: Vitotr- Fernbedie2: Vitotr- Fernbeol 300 nung ol 300 dienung 5681 673 7 0 62 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage 8 Displayanzeige Interne Umwälzpumpe SoftDrehzahlgere- warestand gelte drehPumpe zahlge0: ohne regelte 1: Wilo 2: Grun- Pumpe 0: keine dfos drehzahlgeregelte Pumpe Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung SoftwareSoftware- DrehDrehstand zahlgestand zahlgedrehzahldrehzahl- regelte regelte geregelte geregelte Pumpe Pumpe Pumpe 0: ohne 0: ohne Pumpe 0: keine 1: Wilo 0: keine 1: Wilo 2: Grun- drehzahl- 2: Grun- drehzahlgeregelte dfos geregelte dfos Pumpe Pumpe Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschte Abfrage. 1. K + G ca. 2 s gleichzeitig. 3. d Abfrage ist beendet. 5681 673 Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: KurzabDisplayanzeige frage 0 0 1 Softwarestand Solarregelung 0: keine Solarregelung Softwarestand AnlagenRegelung schema 1 bis 6 Softwarestand SoftwareGasfeuerungsautomat stand Externe Erweiterung 0: keine externe Erweiterung Softwarestand Bedienteil 0 63 Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung) Kurzabfrage E Displayanzeige 3 A 4 0: keine externe Anforderung 1: externe Anforderung 0 0 0 5 b C c 0 0 0 0 d 0 0: kein externes Sperren 1: externes Sperren Externe Aufschaltung 0 bis 10 V Anzeige in °C 0: keine externe Aufschaltung 0 Kesselwassertemperatur-Sollwert 0 höchste Anforderungstemperatur Typ GasfeuerungsautoGerätetyp mat 0 Speichertemperatur-Sollwert 0 Max. Heizleistung in % Kesselcodierstecker (hexadezimal) Revisionsstand Revisionsstand Gerät Gasfeuerungsautomat Software0 0 Drehzahlstand geregelte drehzahlgePumpe regelte 0 ohne Pumpe 1 Wilo 2 Grundfos 0: keine drehzahlgeregelte Pumpe Ausgänge prüfen (Relaistest) Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschten Relaisausgang. 3. d Relaistest ist beendet. 5681 673 1. K + d ca. 2 s gleichzeitig. 64 Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Grundlast Brenner Modulation Grundlast Volllast Brenner Modulation Volllast Int. Pumpe Ein Int. Ausgang 20 Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Vent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Ventil WW Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung Heiz-Pumpe. M2 Ein Mischererweiterung Mischer Auf Mischererweiterung Mischer Zu Mischererweiterung Ausgang int. Ein Ausgang sK Interne Erweiterung Heiz-Pumpe A1 Ein Externe Erweiterung H1 Speicherpumpe Ein Externe Erweiterung H1 Z-Pumpe Ein Externe Erweiterung H1 Sammelstör. Ein Externe Erweiterung H1 Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. a/b für gewünschten Relaisausgang. 3. d Relaistest ist beendet. 1. K + d ca. 2 s gleichzeitig. 5681 673 Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung 1 Brenner Modulierung Grundlast 2 Brenner Modulierung Volllast 3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“ 4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb 5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) 6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung 10 Ausgang sK Interne Erweiterung 11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1 12 Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweiterung H1 14 Sammelstörung Externe Erweiterung H1 65 Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 3. c erneut drücken. 1. c „Heizkreis auswählen“ erscheint. 4. a/b für gewünschten Betriebszustand. 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. 5. d Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise A1 und M2 abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung Teilnehmer-Nr. Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-System Ferienprogramm Falls Ferienprogramm eingegeben Abreisetag Datum Rückreisetag Datum Außentemperatur, ... °C Istwert Kesseltemperatur, ... °C Istwert Vorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2) Normale Sollwert Raumtemperatur, ... °C Raumtemperatur, ... °C Istwert Ext. Raumsolltemp, ... °C Bei externer Aufschaltung WW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - Istwert Solar WW Temp. ... °C Istwert Kollektortemperatur, ... °C Istwert Gem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer Weiche Brenner, ...h Betriebsstunden, Istwert Brennerstarts, ... Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen. Solarenergie, ... kW/h Uhrzeit Datum Brenner Aus/Ein Int. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20 Int. Ausgang Aus/Ein Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhanden Heiz-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden Speicherpumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden Z-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden 66 5681 673 Abfrage ist beendet. Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige Sammelstör.Aus/Ein Mischer Auf/Zu Solarpumpe Aus/Ein Solarpumpe, ...h Verschiedene Sprachen Erklärung Falls Externe Erweiterung vorhanden Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden Falls Vitosolic vorhanden Betriebsstunden, Istwert Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige gewählt werden Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 1. c 2. a/b für gewünschten Betriebszustand. drücken. 3. d Abfrage ist beendet. 5681 673 Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung 1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert 3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert 5 50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor vorhanden) 5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert 6 70 °C/°F Kollektortemperatur-Istwert P Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zu263572 h rücksetzen) PPP Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen) 030529 PPPPP Solarpumpe Betriebsstunden 001417 h PPPPPP Solarenergie in kWh 002850 67 Störungsbehebung Störungsanzeige Aufbau Störungsanzeige A Störungsanzeige B Störungssymbol C Störungsnummer D Störungscode Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder Störung. Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat erscheint „E“ im Display. Regelung für angehobenen Betrieb Bei einer Störung blinkt im Display der Bedieneinheit der Störungscode und das Störungssymbol Bei einer Störung blinkt im Display „Störung“ 68 Störungsanzeigen im Klartext: & Feuerungsautomat & Außensensor & Vorlaufsensor & Kesselsensor & Gem. Vorlaufsensor & Speichersensor & Abgassensor & WW-Auslaufsensor & Raumsensor 5681 673 Regelung für witterungsgeführten Betrieb Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) & & Kollektorsensor Solar WW Sensor & & Fernbedienung Störung Teilnehmer Störung ablesen und quittieren Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung erneut: & Bei Regelung für angehobenen Betrieb nach 24 h & Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb am nächsten Tag um 7.00 Uhr Regelung für angehobenen Betrieb Folgende Tasten drücken: 2. d 1. a/b für weitere Störungscodes. alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter. Regelung für witterungsgeführten Betrieb Folgende Tasten drücken: 1. c 3. d für aktuelle Störung. 2. a/b für weitere Störungsmeldungen. alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Störungsanzeige blinkt weiter. Quittierte Störungsmeldungen aufrufen Folgende Tasten drücken: für ca. 3 s drücken. 5681 673 1. d 2. a/b für quittierte Störung. 69 Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können abgefragt werden. Die Störungen sind nach Aktualität geordnet, wobei die aktuellste Störung die Störungsnummer 1 erhält. Folgende Tasten drücken: 1. G + d ca. 2 s gleichzeitig. 2. a/b für einzelne Störungscodes. 3. Hinweis Mit e können alle gespeicherten Störungscodes gelöscht werden. 4. d Abfrage ist beendet. Störungscodes Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Regelbetrieb Wartung 10 X Regelt nach 0°C Außentemperatur 18 X Regelt nach 0°C Außentemperatur Kurzschluss Außentemperatursensor Unterbrechung Außentemperatursensor Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 83). Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 83). 5681 673 Störungscode im Display 0F 70 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display 20 Konst. 5681 673 28 witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X Regelt ohne Vorlauftemperatursensor (hydraulische Weiche) Regelt ohne Vorlauftemperatursensor (hydraulische Weiche) Brenner blockiert Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe Seite 84). Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Anlage Kurzschluss Kesseltemperatursensor Unterbrechung Kesseltemperatursensor Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis M2 Kurzschluss Speichertemperatursensor Unterbrechung Speichertemperatursensor Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe Seite 84). X 30 X X 38 X X Brenner blockiert 40 X Mischer wird zugefahren. 48 X Mischer wird zugefahren. 50 X X Keine Warmwasserbereitung 58 X X Keine Warmwasserbereitung Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 84). Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 84). Vorlauftemperatursensor prüfen. Vorlauftemperatursensor prüfen. Sensor prüfen (siehe Seite 84). Sensor prüfen (siehe Seite 84). 71 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display 92 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Regelbetrieb 93 X X Regelbetrieb 94 X X Regelbetrieb 9A X X Regelbetrieb 9b X X Regelbetrieb Kurzschluss Kollektortemperatursensor, Anschluss an S1 an der Vitosolic Kurzschluss Speichertemperatursensor, Anschluss an S3 an der Vitosolic Kurzschluss Temperatursensor, Anschluss an S2 an der Vitosolic Unterbrechung Kollektortemperatursensor, Anschluss an S1 an der Vitosolic Unterbrechung Speichertemperatursensor, Anschluss an S3 an der Vitosolic Sensor an der Vitosolic prüfen. Sensor an der Vitosolic prüfen. Sensor an der Vitosolic prüfen. Sensor an der Vitosolic prüfen. 5681 673 Sensor an der Vitosolic prüfen. 72 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display 9C Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage X X Regelbetrieb 9F X X X Unterbrechung Temperatursensor, Anschluss an S2 an der Vitosolic Regelbetrieb Fehler Solarregelung wird angezeigt, falls an der Solarregelung ein Fehler ohne Störungscode auftritt Notbetrieb mit Anlagendruck zu zu niedrigem Anlagendruck, niedrig ausgelöst durch Codierung „0d“ (siehe Seite 41) Sensor an der Vitosolic prüfen. Solarregelung prüfen (siehe Serviceanleitung Solarregelung). Wasser nachfüllen 5681 673 A2 Störungsur- Maßnahme sache 73 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display A4 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage X Regelbetrieb X A8 X Anlagendruck Max. Anlaprüfen. gendruck überschritten Funktion und Dimensionierung des MembranAusdehnungsgefäßes prüfen. Heizungsanlage entlüften. Codieradresse „0E“ wird auf 1 gesetzt, um den Fehler zu dokumentieren. Muss nach der Fehlerbehebung wieder manuell auf 0 zurückgesetzt werden. Bedienteil Bedienteil austauRegelbetrieb schen. gemäß Auslie- defekt. ferungszustand Luft in der in- Falls die FehlerBrenner blomeldung weiterternen Umckiert. Entlüfhin erscheint, wälzpumpe tungsproAnlage entlüften gramm wird automatisch gestartet (siehe Seite 35) 5681 673 A7 Störungsur- Maßnahme sache 74 Störungsbehebung 5681 673 Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display A9 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X Falls ein Heizkreis mit Mischer angeschlossen ist, läuft der Brenner mit unterer Wärmeleistung. Falls nur ein Heizkreis ohne Mischer angeschlossen ist, wird der Brenner blockiert. Brenner blockiert Interne Umwälzpumpe blockiert b0 X X b1 X X b4 X X b5 X X b7 X X Kurzschluss Abgastemperatursensor KommunikaRegelbetrieb gemäß Auslie- tionsfehler Bedieneinferungszuheit (intern) stand Interner FehRegelt nach ler 0°C Außentemperatur Interner FehRegelbetrieb gemäß Auslie- ler ferungszustand Brenner bloKesselcockiert dierstecker fehlt, defekt oder falscher Kesselcodierstecker Umwälzpumpe prüfen Abgastemperatursensor prüfen (siehe Seite 86). Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit tauschen. Regelung austauschen. Regelung austauschen. Kesselcodierstecker einstecken oder, falls defekt, austauschen. 75 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner blockiert bA X Mischer M2 regelt auf 20°C Vorlauftemperatur. Unterbrechung Abgastemperatursensor Kommunikationsfehler Erweiterungssatz für Heizkreis M2 bC X Regelbetrieb ohne Fernbedienung bd X Regelbetrieb ohne Fernbedienung bE X Regelbetrieb bF X Regelbetrieb X Regelbetrieb C2 76 X Abgastemperatursensor prüfen (siehe Seite 86). Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen. Erweiterungssatz einschalten. Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler adresse „A0“ und Fernbedienung Vitotrol Codierschalter Heizkreis A1 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 103). Kommunika- Anschlüsse, Leitung, Codiertionsfehler adresse „A0“ und Fernbedienung Vitotrol Codierschalter Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 103). Falsche Co- Codierschalterstellung der Ferndierung der bedienung prüfen Fernbedienung Vitotrol (siehe Seite 103). KommunikationsFalsches Kommunika- modul LON austauschen. tionsmodul LON Kommunika- Anschlüsse und Codieradresse tionsfehler „54“ prüfen. Solarregelung 5681 673 Störungscode im Display b8 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display C5 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage X X Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte interne Pumpe Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte, externe Heizkreispumpe Heizkreis M2 Regelbetrieb, Kommunikamax. Pumpen- tionsfehler drehzahlgedrehzahl regelte externe Heizkreispumpe Heizkreis A1 Regelbetrieb Kommunikationsfehler Vitocom 100 (KM-BUS) Regelbetrieb Kommunikationsfehler Ext. Erweiterung Regelbetrieb Kommunikationsfehler Kommunikationsmodul LON Kurzschluss Regelbetrieb Raumtempeohne Raumratursensor einfluss Heizkreis A1 5681 673 C6 X C7 X X Cd X X CE X X CF X dA X Störungsur- Maßnahme sache Einstellung Codieradresse „30“ prüfen Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen Anschlüsse, Vitocom 100 und Codieradresse „95“ prüfen. Anschlüsse und Codieradresse „2E“ prüfen. Kommunikationsmodul LON austauschen. Raumtemperatursensor Heizkreis A1 prüfen. 77 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss dd X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis A1 dE X Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Störungscode im Display db Konst. X X Brenner blockiert E5 X X Brenner blockiert E6 X X Brenner blockiert E8 X X Brenner auf Störung Raumtemperatursensor Heizkreis A1 und Codierschalterstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 103). RaumtemperaturUnterbresensor Heizkreis chung Raumtempe- M2 und Codierschalterstellung ratursensor Heizkreis M2 der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 103). Regelung austauFehler Verschen. sorgungsspannung 24 V Fehler Flam- Regelung austaumenverstär- schen. ker Wasser nachfülAnlagenlen. druck zu niedrig IonisationselektIonisationsrode und Leitung strom nicht prüfen. im gültigen „E RESET“ betäBereich tigen. 5681 673 E4 Raumtemperatursensor Heizkreis M2 prüfen. 78 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display E9 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung EA X X Brenner auf Störung Eb X X Brenner auf Störung Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Wärmeabnahme während des Kalibrierens wiederholt zu gering EC X X Brenner auf Störung Ed X X F0 X X Brenner auf Störung Brenner blockiert Wärmeabnahme herbeiführen. Heizkessel ausschalten und wieder einschalten. „E RESET“ betätigen. Ionisationselektrode und Leitung prüfen. „E RESET“ betätigen. Regelung austauschen. Regelung austauschen. 5681 673 Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich Interner Fehler Interner Fehler Ionisationselektrode und Leitung prüfen. Abgassystem auf Dichtheit prüfen. „E RESET“ betätigen. Ionisationselektrode und Leitung prüfen. „E RESET“ betätigen. 79 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display F1 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst. F2 X X Brenner auf Störung F3 X X Brenner auf Störung 5681 673 Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage entlüften. Entriegelungstaste „E RESET“ nach Abkühlen der Abgasanlage betätigen. Temperatur- Füllstand der Heizungsanlage prübegrenzer fen. Umwälzpumhat ausgepe prüfen. Anlage löst. entlüften. Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen prüfen. „E RESET“ betätigen. Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist beim Brennerstart dungsleitung prüfen. bereits vor„E RESET“ betähanden. tigen. 80 Störungsbehebung 5681 673 Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display F4 Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung F7 X X Brenner blockiert F8 X X Brenner auf Störung F9 X X Brenner auf Störung Flammensig- Ionisationselektrode und Verbinnal ist nicht dungsleitung prüvorhanden. fen, Ionisationsstrom messen, Gasdruck prüfen, Gaskombiregler prüfen, Zündung, Zündbaustein prüfen, Zündelektroden prüfen, Kondenswasserablauf prüfen. „E RESET“ betätigen. Kurzschluss Wasserdrucksensor und Verbinoder Unterdungsleitung prübrechung fen. Wasserdrucksensor Gaskombiregler Brennstoffprüfen. Beide Anventil schließt ver- steuerwege prüfen. spätet. „E RESET“ betätigen. Gebläse prüfen, GebläseVerbindungsleidrehzahl tungen zum Gebeim Brenbläse prüfen, nerstart zu Spannungsverniedrig sorgung am Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. „E RESET“ betätigen. 81 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display FA Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner auf Störung Gebläsestillstand nicht erreicht FC X X Brenner auf Störung Fd X X Brenner auf Störung FE X X Brenner blockiert oder auf Störung Gaskombiregler defekt oder fehlerhafte Ansteuerung Modulationsventil oder Abgasweg versperrt Fehler Feue- Zündelektroden rungsautom- und Verbindungsleitungen prüfen. at Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Gerätes ist. „E RESET“ betätigen. Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen. „E RESET“ betäKesselcotigen. Falls Stödierstecker oder Grund- rung nicht behoben, Kesselleiterplatte codierstecker defekt oder Regelung austauschen 82 5681 673 Gebläse prüfen, Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. „E RESET“ betätigen. Gaskombiregler prüfen. Abgasanlage prüfen. „E RESET“ betätigen. Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display FF Konst. witter. gef. Verhalten der Anlage Störungsur- Maßnahme sache X X Brenner blockiert oder auf Störung Interner Fehler oder Taste „E RESET“ blockiert Gerät neu einschalten. Wenn Gerät nicht wieder in Betrieb geht, Regelung austauschen. Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 5681 673 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 83 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen. 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentemperatursensor austauschen. 5681 673 Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen 84 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Kesseltemperatursensor: Leitungen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand messen. & Speichertemperatursensor: Stecker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. & Vorlauftemperatursensor: Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen. & 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heizwasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren. Abgastemperatursensor prüfen 5681 673 Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben. 85 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor tauschen. Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt. 86 5681 673 Temperaturbegrenzer prüfen Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Vielfachmessgerät prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste „E RESET“ an der Regelung drücken. 5681 673 Sicherung prüfen 87 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Netzspannung ausschalten. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklappen. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema). 3. Abdeckung A abbauen. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen 2. Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen. 1. Netzschalter A am Erweiterungssatz ausschalten und wieder einschalten. Das Gerät führt folgenden Eigentest aus: & Mischer „Zu“ (150 s) & Pumpe „Ein“ (10 s) & Mischer „Auf“ (10 s) & Mischer „Zu“ (10 s) Danach erfolgt normaler Regelbetrieb. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut. Montageanleitung Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 5681 673 Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten, z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. 88 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Drehrichtungsschalter umstellen: Schalterstellung I für Heizungsrücklauf von links (Anlieferungszustand). A Netzschalter B Drehrichtungsschalter Schalterstellung II für Heizungsrücklauf von rechts. 1. Untere und obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abschrauben. Montageanleitung Erweiterungssatz Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) 5681 673 Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 32). 89 Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente A Manometer B Störungsanzeige (rot) C Optolink-Schnittstelle nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft (Zubehör) D E F G Betriebsanzeige (grün) Entriegelungstaster Bedienfeld Netzschalter Tasten auf dem Bedienfeld: O KesselwassertemperaturSollwert F WarmwassertemperaturSollwert O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion K Abschaltbetrieb L G / b/a d c e Nur Warmwasser Heizen und Warmwasser Ohne Funktion Werteinstellung Bestätigung Information Grundeinstellung (Reset) Heizbetrieb 90 Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82 °C begrenzt. Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 40 bis 74 °C. 5681 673 Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser „G“ die eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur gehalten. Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung) Warmwasserbereitung Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Speichertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet. Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im Anlieferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Falls der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Sollwert um 2,5 K übersteigt, wird der Brenner ausgeschaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpe aktiv. Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bedien- und Anzeigeelemente D E F G Betriebsanzeige (grün) Entriegelungstaster Bedienfeld Drehknopf für die normale Raumtemperatur H Netzschalter 5681 673 A Manometer B Störungsanzeige (rot) C Optolink-Schnittstelle nur in Verbindung mit DiagnoseAdapter (Zubehör) und Vitosoft (Zubehör) 91 Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Tasten auf dem Bedienfeld: A B H D E F Zeitprogramm Raumbeheizung Zeitprogramme Warmwasserbereitung und Zirkulationspumpe (falls an der Regelung angeschlossen) Ferienprogramm Uhrzeit/Datum Reduzierte Raumtemperatur WarmwassertemperaturSollwert O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion K Abschaltbetrieb L Nur Warmwasser G Heizen und Warmwasser M Partybetrieb N Sparbetrieb b/a Werteinstellung d Bestätigung c Information e Grundeinstellung (Reset) Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll- und -Istwert den Modulationsgrad und steuert dementsprechend den Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät auf 82 °C begrenzt. Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Speichertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet. 92 Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im Anlieferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Falls der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Sollwert um 2,5 K übersteigt, wird der Brenner ausgeschaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpe aktiv. 5681 673 Warmwasserbereitung Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Zusatzaufheizung Trinkwasser Falls ein Schaltzeitraum in der vierten Zeitphase eingestellt wird, wird die Funktion Zusatzaufheizung aktiviert. Der Temperatur-Sollwert für die Zusatzaufheizung ist einstellbar in Codieradresse „58“. 5681 673 Interne Erweiterung H1 Die interne Erweiterung H1 ist im Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang sK können folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. Die Funktion wird über die Codieradresse „53“ zugeordnet: & Sammelstörmeldung (Codierung 53:0) & Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung 53:3) Zirkulationspumpe (Codierung 53:1, Auslieferzustand) & Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codierung 53:2) An Anschluss gD kann ein externes Sicherheitsventil angeschlossen werden. & 93 Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) Interne Erweiterung H2 Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codierung „53:2“) & Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung „53:3“) Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät abgeschaltet werden, wenn der Brenner startet. & 5681 673 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang sK können folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. Die Funktion wird über die Codieradresse „53“ zugeordnet: & Sammelstörmeldung (Codierung „53:0“) & Zirkulationspumpe (Codierung „53:1“) (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) 94 Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung) Externe Erweiterung H1 aVD Externes Sperren (Klemme 2 - 3) & Externes Anfordern & (Klemme 1 - 2) & Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2) (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) & Die Zuordnung der Funktion „Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die Codieradresse „91“ eingestellt. aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V aVG KM-BUS & & 5681 673 Die externe Erweiterung wird über den KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet werden: A Netzschalter (bauseits) sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) fÖ Netzanschluss gÖ Sammelstörmeldung 95 Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 aVD Externes Sperren (Klemme 2 - 3) & Externes Anfordern & (Klemme 1 - 2) & Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2) (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) & Die Zuordnung der Funktion „Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die Codieradresse „91“ eingestellt. aVG KM-BUS & & 5681 673 Die externe Erweiterung wird über den KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet werden: A Netzschalter (bauseits) sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb) fÖ Netzanschluss 96 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Keine Umschaltung Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer Codierung 91:0 91:1 91:2 91:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in Codieradresse „D5“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ Codierung d5:0 d5:1 Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse „F2“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Keine Betriebsprogramm-Umschaltung Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden Codierung F2:0 F2:1 bis F2:12 5681 673 Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt geschlossen ist, min. jedoch so lange wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe. 97 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sperren“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. Welchen Einfluss das Signal „Ext. Anfordern“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“ eingestellt. Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Anforderung wird in Codieradresse „9b“ eingestellt. Entlüftungsprogramm Im Entlüftungsprogramm wird 20 min lang die Umwälzpumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Das Umschaltventil wird abwechselnd für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung geschaltet. Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet. Das Entlüftungsprogramm wird durch die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Befüllungsprogramm 98 Danach kann das Umschaltventil über die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung gefahren werden. In dieser Einstellung kann die Regelung ausgeschaltet und die Anlage vollständig befüllt werden. 5681 673 Im Anlieferungszustand ist das Umschaltventil in Mittelstellung, so dass die Anlage vollständig befüllt werden kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet wurde, fährt das Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung. Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllung bei eingeschalteter Regelung Falls die Anlage bei eingeschalteter Regelung befüllt werden soll, wird das Umschaltventil bei Codierung „2F:2“ in Mittelstellung gefahren, und die Pumpe eingeschaltet. Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt werden. Bei aktivierter Estrichfunktion wird die Heizkreispumpe des Mischerkreises eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird der Mischerkreis automatisch mit den eingestellten Parametern geregelt. EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen & Erreichte max. Vorlauftemperatur & Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe Verschiedene Temperaturprofile sind über die Codieradresse „F1“einstellbar. Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet. & 5681 673 Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ 99 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ 5681 673 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ 100 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen „F8“ und „F9“ einstellbar. 5681 673 Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert. 101 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts wird in den Codieradressen „FA“ und „Fb“ eingestellt. 5681 673 Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann automatisch gesteigert werden. 102 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand A Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min Codierschalter der Fernbedienung 5681 673 Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil. 103 Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. Elektronische Verbrennungsregelung Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO 2-Gehalt oder der O 2Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO 2- oder O 2-Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dargestellt. 5681 673 Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom ein. Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die Luftzahl wird auf einen Wert zwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesem Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gasmenge. 104 Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Luftzahl λ – CO 2- /O 2-Gehalt Luftzahl λ O 2-Gehalt (%) 1,24 1,27 1,30 1,34 1,37 1,40 1,44 4,4 4,9 5,3 5,7 6,1 6,5 6,9 CO 2-Gehalt (%) bei Erdgas E 9,2 9,0 8,7 8,5 8,3 8,1 7,8 CO 2-Gehalt (%) bei Flüssiggas P 10,9 10,6 10,3 10,0 9,8 9,6 9,3 Die Verbrennungsregelung kann auch manuell kalibriert werden, z.B. nach Wartungs- und Servicearbeiten (Codieradresse „85“). 5681 673 Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig auf max. Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchgeführt und dauert ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte CO-Emissionen auftreten. CO 2-Gehalt (%) bei Erdgas LL 9,1 8,9 8,6 8,4 8,2 8,0 7,7 105 Schemen A1 X ... § aA aG dÖ 106 Grundleiterplatte Elektrische Schnittstellen Kesseltemperatursensor Ionisationselektrode Abgastemperatursensor Schrittmotor für Umschaltventil fJ gF a-Ö a-ÖA aND a:Ö Temperaturbegrenzer Zündeinheit Gebläsemotor Ansteuerung Gebläsemotor Wasserdrucksensor Modulationsspule 5681 673 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse Schemen 5681 673 Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil 107 Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung) A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 S1 S2 X ... ! ? % sK Zirkulationspumpe oder Externe Heizkreispumpe oder Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung dG Gasmagnetventil fÖ Netzanschluss gD Externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas) lH Netzanschluss Zubehör und Vitotrol 100 a-Ö Gebläsemotor a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor aYA Gasdruckwächter aVG KM-BUS 5681 673 sÖ Optolink Feuerungsautomat Bedienteil Codierstecker Anschlussadapter Kommunikationsmodul LON Interne Erweiterung H1 Netzschalter Entriegelungstaster Elektrische Schnittstellen Außentemperatursensor Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche Speichertemperatursensor Stecker am Leitungsbaum Interne Umwälzpumpe 108 Einzelteillisten Einzelteillisten 5681 673 Hinweis für Ersatzbestellungen! Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. 001 Schnellentlüfter 002 Anschlussrohr Heizwasservorlauf 005 Durchführungstüllen (nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ... und 7199 540 ...) 006 Anschlusswinkel Heizwasserrücklauf 009 Sicherungsfeder 010 Pumpenmotor 013 Siphon 014 Wärmetauscher 015 Durchführungstüllen (Satz) 017 Kondenswasserschlauch 018 Kondenswasserschlauch 019 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück 022 Manometer 025 Linear-Schrittmotor 026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos. 019, 035, 036) 027 Entlüftungshahn 028 Steckverbindersicherungen (Satz) 033 Gasanschlussrohr 034 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf 035 Zuluftdichtung (nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ... und 7199 540 ...) 036 Abgasdichtung 037 Membran-Ausdehnungsgefäß (nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ... und 7199 538 ...) 038 Anschlussleitung für MembranAusdehnungsgefäß (nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ... und 7199 538 ...) 039 Deckel Hinterblech (nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ... und 7199 538 ...) 041 Steckverbinderdichtungen (Satz) 052 Flammkörper 053 Flammkörperdichtung 058 Dichtung Brennertür 059 Lüfter 061 Gaskombiregler 062 Brennertür 063 Zündgerät 070 Dichtung Ionisationselektrode 071 Dichtung Zündelektrode 072 Dichtung A 17x24x2 073 Gasdüse 074 Venturiverlängerung 080 Regelung Vitodens 081 Abdeckung hinten 082 Verschlussbügel (10 Stück) 083 Träger 084 Klappe 085 Manometerhalter 086 Klammer 087 Scharnier 088 Codierstecker 089 Sicherung (10 Stück) 090 Bedieneinheit für angehobenen Betrieb 091 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb 092 Interne Erweiterung H1 093 Kommunikationsmodul LON (Zubehör) 094 Leiterplatte Adapter LON-Modul (Zubehör) 095 Sicherungshalter 106 Zugriffschutz 150 Drucksensor 151 Außentemperatursensor 109 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 152 153 154 200 201 Abgastemperatursensor Temperaturbegrenzer Temperatursensor Vorderblech (mit Pos. 201) Befestigungsclip Verschleißteile 050 Brennerdichtung 051 Wärmedämmring 054 Zündelektrodenblock 055 Ionisationselektrode 5681 673 Einzelteile ohne Abbildung 016 Spezialschmierfett 042 Befestigungselemente (Satz) 096 Gegenstecker 097 Leitungsfixierung 100 Leitungsbaum X8/X9 101 Anschlussleitung Gebläse a-Ö 102 Anschlussleitung Gasmagnetventil dG 103 Anschlussleitung Schrittmotor 104 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein 105 Leitungsbaum Ionisationsleitung/ KM-BUS intern 202 Sprühdosenlack, vitoweiß 203 Lackstift, vitoweiß 300 Montageanleitung 301 Serviceanleitung 302 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb 303 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb A Typenschild 110 Einzelteillisten 5681 673 Einzelteillisten (Fortsetzung) 111 Einzelteillisten 5681 673 Einzelteillisten (Fortsetzung) 112 Einzelteillisten 5681 673 Einzelteillisten (Fortsetzung) 113 Einzelteillisten 5681 673 Einzelteillisten (Fortsetzung) 114 Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte am durch mbar max. 57,5 mbar mbar mbar mbar 17,4-25 mbar 17,4-25 mbar 42,5-57,5 mbar Erstinbetriebnahme Wartung/ Service Vol.-% Vol.-% Vol.-% Vol.-% ppm ppm 5681 673 Ruhedruck Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E = bei Erdgas LL = bei Flüssiggas Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO 2 & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Sauerstoffgehalt O 2 & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Kohlenmonoxidgehalt CO & bei unterer Wärmeleistung & bei oberer Wärmeleistung Sollwert 115 Technische Daten Technische Daten Nennspannung: Nennfrequenz: Nennstrom: Schutzklasse: Schutzart: 230 V 50 Hz 6,0 A I IP X 4 D gemäß EN 60529 Einstellung elektronischer Temperaturwächter: 82 °C (fest) Einstellung Temperaturbegrenzer: 100 °C (fest) Vorsicherung (Netz): max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur & bei Betrieb: 0 bis +40 °C & bei Lagerung und Transport: -20 bis +65 °C Gas-Heizkessel Nenn-Wärmeleistungsbereich T V/T R 50/30 °C Nenn-Wärmebelastungsbereich bei Raumbeheizung kW 3,8 - 13 3,8 - 19 5,2 - 26 7,0 - 35 kW bei Trinkwassererwärmung kW Elektr. Leistungsaufnahme (im Auslieferzustand) Anschlusswerte bezogen auf die max. Belastung mit Erdgas E Erdgas LL Flüssiggas Produkt-ID-Nummer W 3,6 12,3 3,6 16,7 57 3,6 17,9 3,6 17,9 61 4,9 24,7 4,9 24,7 76 6,6 33,3 6,6 33,3 78 m 3 /h m 3 /h kg/h 1,77 2,05 1,31 1,89 2,61 2,20 3,04 1,40 1,93 _-0085 BR 0433 3,52 4,10 2,60 5681 673 Hinweis Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar. 116 Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitodens 300-W Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 300-W mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 483 EN 625 EN 677 EN 13 203 EN 50 165 EN 55 014 EN 60 335 EN 61 000-3-2 EN 61 000-3-3 Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _0085 gekennzeichnet: 90/396/EWG 92/42/EWG 2004/108/EG 2006/95/EG Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/ EWG) für Brennwertkessel. Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung von Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 300-W die bei der EG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden (siehe Tabelle Technische Daten). Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG 5681 673 ppa. Manfred Sommer 117 Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 300-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NO x -Grenzwerte einhält. Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG 5681 673 ppa. Manfred Sommer 118 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 23, 35, 36 Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91 Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 68 Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Ausblenden einer Störungsanzeige 69 Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 83 B Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91 Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Betriebsprogramm-Umschaltung . . . 97 Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 66 Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 C Codierung 1 & aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Codierung 2 & aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Codierungen bei Inbetriebnahme . . Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . 5681 673 D Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . Drehrichtung Mischer-Motor & ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . & prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Elektronische Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Erweiterung & extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 & extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 & intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 & intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 F Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Funktionsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 90 35 38 23 59 10 16 88 88 G Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 11 12 14 14 H Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 118 119 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) K Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 84 Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 31 Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 L LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LON & Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . & Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . & Teilnehmernummer einstellen . . . . S Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 21 Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 84 Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 70 Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 32 32 31 T Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Temperaturbegrenzer & Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 61 M Membran-Ausdehnungsgefäß . . . . . . . . . 7 Ü Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 60 N Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 30 U Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 P Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 115 Q Quittieren einer Störungsanzeige . . 69 R Raumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . . Reduzierte Raumtemperatur . . . . . . . . . Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 30 64 14 V Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . 22 Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 102 Verringerung der Aufheizleistung . 101 Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Vitotronic 200-H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 89 W Wartung & quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 & zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Z Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 93 120 5681 673 I Ionisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 121 5681 673 122 5681 673 123 5681 673 124 chlorfrei gebleichtem Papier Gedruckt auf umweltfreundlichem, Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf Telefon:06452 70-0 Telefax:06452 70-2780 www.viessmann.de 5681 673 Gas-Brennwertheizgerät Typ WB3C 3,8 bis 13,0 kW ab Herstell-Nr. 7199 537 7 00001 3,8 bis 19,0 kW ab Herstell-Nr. 7199 538 7 00001 5,2 bis 26,0 kW ab Herstell-Nr. 7199 539 7 00001 7,0 bis 35,0 kW ab Herstell-Nr. 7199 540 7 00001 Technische Änderungen vorbehalten! 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