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Hesch gwüsst?
Wie funktioniert das Auge?
Mit Licht und Hirn.
Licht!
Zum Sehen brauchen wir Licht. Treffen Lichtstrahlen auf
eine Katze, werden sie von dieser zurückgeworfen und
treffen in unser Auge. Sie gelangen durch die durchsichtige Hornhaut und die Öffnung der Pupille auf die
Linse und von da durch den Glaskörper auf die Netzhaut.
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Kopfüber.
Die Linse bündelt die ankommenden Lichtstrahlen in einem Punkt
und lenkt sie auf die Netzhaut, die hinter dem Glaskörper an der
Rückseite des Auges liegt. Hier erscheint jetzt ein kleines Abbild der
Katze. Es steht auf dem Kopf. Ist die Katze weit weg, spannt sich die
Linse und wird flach, ist die Katze in der Nähe, wölbt sich die Linse.
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Hell und dunkel.
Ist es hell, brauchen wir wenig Licht zum Sehen,
die Pupille zieht sich zusammen. Der schwarze
Kreis im Auge ist klein. Gibt es wenig Licht,
vergrössert sich die Pupille, um möglichst
viel Licht aufzunehmen. Die Pupille
wird von Muskeln in der Iris
gelenkt, dem farbigen
Ring rundherum.
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Sehen im Gehirn.
In der Netzhaut liegen lichtempfindliche
Rezeptoren, die «Empfangsstellen» für
Lichtstrahlen. Treffen die Lichtstrahlen
darauf, gelangen durch dünne Nervenfasern Signale zum Sehnerv im Gehirn.
Aus diesen Signalen setzt das Gehirn
unser Bild von der Welt zusammen.
Die Katze steht wieder auf allen vieren.
Übrigens: Mehr Infos zum Thema sowie weitere
spannende «Hesch gwüsst?»-Fragen unter:
link www.coopzeitung.ch/kinderfrage
TEXT: CLAUDIA THIERSTEIN; ILLUSTRATION: SIBYLLE HEUSSER UND MARCUS MOSER/WWW.ATELIER-OCULUS.CH
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