Gut hören – Gut leben Inhalt 1.Vorwort 2 2. Wie wir hören 2.1 Von der Schallquelle zur akustischen Information 2.2 Der Weg des Schalls durch das Gehör zum Gehirn 3. Was die Ohren für unseren Alltag leisten 4. So schützen Sie Ihre Ohren 5. Wenn Ihre Ohren nicht einwandfrei funktionieren 5.1 Welche Art von Hörstörung liegt bei Ihnen vor 5.2 Hören neu erleben mit modernen Hörsystemen 6. Fachmann für Ihr Hören – Ihr Pro Akustiker stellt sich vor 1. Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, mit dieser Broschüre möchten wir Sie einladen, die bemerkenswerte komplexe Arbeit Ihres Hörsinns und die zahlreichen Fähigkeiten, mit denen unser Gehör unseren Alltag unterstützt, näher kennen zu lernen. Vertraute Stimmen, angeregte Gespräche, Geräusche, die uns warnen und uns Orientierung geben. Gut zu hören ist Lebensqualität und hilft uns, unseren Alltag zu genießen und sicher zu meistern. Damit Ihnen die Vielfalt Ihres Hörvermögens so lange wie möglich erhalten bleibt, fin­den Sie auf den folgenden Seiten praktische Hinweise, wie Sie Ihr Gehör vor schädigenden Lärmeinflüssen schützen und Ihren Tagesablauf akustisch angenehmer gestalten können. Sollten Sie den Eindruck haben, dass sich Ihr Gehör verschlechtert hat, möchten wir Ihnen mit einigen Alltagsbeispielen einen ersten Eindruck von der Art Ihrer Hörmin­derung geben und zeigen, wie ein gezieltes Hörtraining und der professionelle Einsatz moderner Hörsystemtechnologie Ihnen weiter helfen kann. Sollten sich beim Lesen Fragen ergeben, hat Ihr Pro Akustiker jederzeit ein offenes Ohr für Sie. Bei einem Besuch in seinem Fachgeschäft berät er Sie gern zu allen Hörthemen. 3 2. Wie wir hören 2.1 Von der Schallquelle zur akustischen Information Wenn der Schall auf unser Ohr trifft, ist er vorerst nicht das, was wir als Geräusch be­­zeichnen. Schallwellen sind zunächst bloße Druckschwankungen in der Luft, die je nach Schallquelle ein unterschiedliches Muster bilden. So erzeugt das Rascheln von Laub ein anderes Schwingungsmuster als ein anfahrendes Auto. Unser Gehör nimmt solche Muster auf, wandelt sie in elektrische Impulse um und leitet diese an das Gehirn weiter. Erst hier werden sie als verschiedene Geräusche interpretiert. Ein Muster wird als ver­trauter, angenehmer und unangenehmer, lauter oder leiser Klang wahrgenommen, verstanden und von anderen im Gehirn abgespeicherten Klängen unterschieden. Aus dem Schwingungs­muster ist eine akustische Information geworden. 2.2 Der Weg des Schalls durch das Gehör zum Gehirn Unser Hören ist das Ergebnis eines eindrucksvollen Zusammenspiels von Außenohr, Mittelohr, Innenohr und Gehirn. Im Folgenden erfahren Sie, welchen Weg der Schall durch das Gehör nimmt, bis er vom Gehirn als akustisches Signal interpretiert werden kann: 1. Zunächst dringt der Schall in das Außenohr, das aus Ohrmuschel und Gehörgang besteht. Durch ihre Form verbessert die Ohrmuschel das Richtungshören, d. h. die Lokalisierung von Schallquellen. Außerdem fungiert sie als Trichter, der den Schall verstärkt und störende Windgeräusche abmildert. 2. Durch den Gehörgang gelangen die Schallwellen weiter zum Trommelfell, der dünnen Membran, die das Außenohr mit dem Mittelohr verbindet. Das Mittelohr ist eine luftgefüllte Kammer (Paukenhöhle), die über einen Kanal (Ohrtrompete) mit dem Nasenrachenraum verbunden ist. Die Ohrtrompete regelt die Luftmenge in der Paukenhöhle und sorgt dafür, dass der Luftdruck auf beiden Seiten des Trommelfells gleich ist. In der Paukenhöhle befindet sich die Gehörknöchelchenkette, bestehend aus Hammer, Amboss und Steigbügel. Trifft der Schall auf das Trommelfell, fängt es an zu vibrieren und versetzt die Gehör­knöchelchenkette in Schwingung. Die Gehörknöchelchen verstärken die Schallschwingung und leiten sie weiter zum ovalen Fenster. Das ist die dünne Grenzfläche, die den Über­gang zum Innenohr bildet. Außenohr (Ohrmuschel) Mittelohr Amboß Hammer Innenohr Bogengänge Gehörnerv Schnecke (Cochlea) Gehörgang Trommelfell Steigbügel Ohrtrompete 5 3. D as Innenohr besteht aus den Bogengängen, die für das Gleichgewicht zuständig sind und der Gehörschnecke (Cochlea). Sie sorgt für die Schallverarbeitung. Durch die Cochlea verlaufen Kanäle, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Schwingungen der Gehörknöchelchenkette werden auf die Flüssigkeit übertragen, so dass eine Wellen­bewegung entsteht, die schließlich die Haarsinneszellen reizt. Diese befinden sich im Hörorgan (Cortisches Organ) im mittleren Kanal der Cochlea. Die feinen Härchen der Sinneszellen werden durch den Reiz bewegt und leiten diese Informationen als elektrische Impulse über den Hörnerv an das Gehirn weiter. 4. Im Gehirn gelangen die Nervenimpulse zunächst in das Stammhirn. Hier wird z. B. dafür gesorgt, dass ein schriller Schrei uns unwillkürlich auffahren lässt. Dann werden die Nervenimpulse in beiden Gehirnhälften verarbeitet und das Gehörte wird emotional zugeordnet, d. h. es entscheidet sich, ob wir einen Klang als Genuss oder als Lärm empfinden. In der Hirnrinde im Großhirn schließlich werden fremde Töne mit der bisherigen Hörerfahrung verglichen, also den vielen akustischen Mustern, die wir uns im Laufe des Lebens gemerkt haben. Hier wird Sprache verstanden und hier ist der Gesang einer Nachtigall ebenso gespeichert wie die Feuerwehrsirene, die Melodie der Tagesschau und unzählige andere Klänge, die wir wiedererkennen und voneinander unterscheiden können. Wahrnehmung Signalumformung mechanische Übertragung elektrische Übertragung Leitung in Flüssigkeit Knochenleitung Luftleitung 6 3. Was die Ohren für unseren Alltag leisten Unser Ohr ist ein faszinierendes Sinnesorgan, das auf vielfältige Weise dazu beiträgt, dass wir unseren Alltag genießen können. So sorgt ein Teil unseres Innenohrs für unser Gleichgewicht, also dafür, dass wir uns aufrecht und ohne Drehschwindel im Raum bewegen können. Weil wir mit zwei Ohren ausgestattet sind, können wir feststellen, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt. Denn Schallwellen, die z. B. von links auf unsere Ohren treffen, erreichen das linke Ohr früher als das rechte. Diesen Zeitunterschied kann das Gehirn verrechnen und so die Schallquelle lokalisieren. Dieses Richtungshören hilft uns z. B. dabei, uns sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Denn ein herannahendes Auto können wir orten, lange bevor wir es sehen. Auch in anderen Alltagssituationen ergänzt das Gehör unsere Wahrnehmung da, wo unser Sichtfeld begrenzt ist. Die Türklingel, die Besuch ankündigt oder das Telefon­läuten hören wir auch, wenn wir uns in einem anderen Raum befinden. Das Tonsignal des Weckers erreicht uns sogar im Schlaf. Komplexere Informationen wie das Sprechen unterschiedlicher Menschen in einer Gruppe nehmen wir ebenfalls über unser Gehör auf und können so der Situation souverän gegenübertreten. Damit wir die vielen akustischen Eindrücke, die uns dabei umgeben, nicht als Geräuschchaos erleben, hat unser Gehör die Fähigkeit zur Se­lek­tion. Durch Selektieren hören wir leise Töne lauter und laute Umgebungsgeräusche werden abgeschwächt. So können wir uns auf die relevante Nachricht konzentrieren. Einen vertrauten Menschen erkennen wir am Klang seiner Stimme und in der Kom­mu­­nikation mit ihm können wir anhand feiner Nuancen des Tonfalls auf seine Gefühlslage schließen. Denn die Vielzahl von akustischen Mustern, die das Gehör im Laufe unseres Lebens aufgenommen hat, sind im Gehirn abgespeichert und Emotionen zugeordnet. So können wir vertraute Klänge im Bruchteil von Sekunden wiedererkennen und einschätzen. Dieses akustische Wissen wird ständig erweitert. Nicht nur treten neue Klänge hinzu, sondern auch bereits bekannte Hörerlebnisse können vielschichtiger erfahren werden, je intensiver wir uns mit ihnen befassen. So kann z. B. für einen Automecha­ niker das Geräusch eines Motors zu einem hochdifferenzierten Klang werden, der ihm Aufschluss über die Art des Motorschadens gibt. All dies sind Leistungen und Qualitäten unseres Gehörs, die wesentlich dazu bei­tragen, dass wir unseren Alltag genießen können. 8 4. So schützen Sie Ihre Ohren Damit Ihnen die Vielfalt Ihres Hörens möglichst lange erhalten bleibt, ist es wichtig, Ihre Ohren vor lärmintensiven Alltagssituationen zu schützen und ihnen ab und zu Ruhe zu gönnen. Schalten Sie z. B. vor dem Schlafengehen Ihren Fernseher aus, damit Ihr Körper sich erholen kann. Und vermeiden Sie es möglichst gegen Lärm anzuarbeiten, indem Sie bewusste Ruhepausen einlegen. Auch ein Waldspaziergang mit seinen natürlichen Klängen hilft dem Gehör, sich nach Lärmeindrücken zu regenerieren und Ihrem Körper, Stress abzubauen. Denn evolutionsgeschichtlich sind unsere Ohren auf eine natürliche Geräuschkulisse ausgerichtet. In diesem Rahmen verfügen Sie sogar über einen gewissen Eigenschutz. So kann z. B. die Gehörknöchelchenkette kurzfristig versteifen und auf diese Weise die starke Erschütterung, die lautere Geräusche verursachen, abmildern (Stapedius­reflex). Diese Fähigkeit, Lärm zu kompensieren ist allerdings äußerst begrenzt, denn der Stapediusreflex setzt mit zeitlicher Verzögerung ein und lässt nach einigen Minuten nach. Bei einem plötzlichen Knall, wie er z. B. entsteht, wenn beim Heimwerken ein Hammer auf Metall trifft oder bei Dauerbeschallung, bietet er also keinen ausreichenden Schutz und unsere Ohren können erheblich geschädigt werden. Aber auch Lärm, den wir lediglich als störend empfinden, sei es das nächtliche Schnarchen des Partners oder Straßenlärm, bedeutet für den Körper eine unnötige zusätzliche Belastung, die Sie sich nicht zumuten müssen. Eine ideale Lösung ist hier ein maßangefertigter Gehörschutz, der optimal auf Ihr per­sönliches Ruhebedürfnis abgestimmt ist und nach Ihren Vorstellungen gestaltet wird. Durch seine absolute Passgenauigkeit ist er angenehm zu tragen, seine Formstabilität sorgt für gleichbleibenden Schutz und die glatte Plastikoberfläche lässt sich schnell und mühelos reinigen. Auch Standardgehörschutz finden Sie in Ihrem Pro Akustik-Fachgeschäft, perfekt auf verschiedene Lärmsituationen des täglichen Lebens abgestimmt. Ihr Pro Akustiker berät Sie gerne ausführlich über die vielfältigen Möglichkeiten neuester Gehörschutztechnik. Fragen Sie ihn einfach bei Ihrem Besuch danach! 9 5. Wenn Ihre Ohren nicht einwandfrei funktionieren 5.1 Welche Art von Hörstörung liegt bei Ihnen vor Unser Gehör unterstützt uns in vielfältiger Weise. Deshalb kann auch die Art Ihrer Hörstörung sehr verschiedenartig sein. Im allgemeinen unterscheidet man fünf Auswirkungen von Hörstörungen, die wir hier für Sie aufgelistet haben, damit Sie einen ersten Eindruck von der Beschaffenheit Ihrer Hörminderung gewinnen können. Bei den meisten Menschen treten diese unterschiedlichen Kategorien jedoch als Kombination auf. Bei der genauen Analyse Ihrer speziellen Hörbeeinträchtigung hilft Ihnen Ihr Pro Akustiker. 1. Lautstärkeverlust Sie hören Ihre Umgebungsgeräusche sehr leise. Ein Alltagsbeispiel: Freunde haben Sie darauf aufmerksam gemacht, dass Ihr Fernseher viel zu laut eingestellt ist. ODER: Sie haben den Eindruck, dass Ihre Gesprächpartner „nuscheln“. 2. Verständlichkeits- verlust Sie hören alles in normaler Lautstärke, müssen den Inhalt aber erraten. Ein Alltagsbeispiel: In einem Cafe ist es sehr anstrengend für Sie dem zu folgen, was Ihr gegenüber Ihnen erzählt, weil die Umgebungsgeräusche Sie ablenken. 3. DynamikverlustSie empfinden laute Geräusche als sehr unangenehm, obwohl ein intaktes Gehör diese problemlos verarbeiten könnte. Ein Alltagsbeispiel: Das Geräusch einer zuschlagenden Tür empfinden Sie als geradezu schmerzhaft. 10 4. ZeitauflösungsverlustSchallwellen, die auf das Außenohr treffen, benötigen etwa 20 - 30 Millisekunden, bis sie zum Hörzentrum im Gehirn gelangen. Ist diese zeitliche Verarbeitung gestört, können einzelne Buchstaben oder Silben nicht mehr erfasst werden. Ein Alltagsbeispiel: Jemand spricht das Wort „KAUFMANN“ Sie hören aber „KAUM“. Die übrigen Buchstaben sind ver­loren gegangen. 5. VerarbeitungsverlustObwohl beide Ohren einwandfrei funktionieren, werden Töne vom Gehirn nicht richtig verarbeitet. Diese Art der Hör­störung tritt meist im Zuge anderer Krankheiten auf und ist sehr selten. Ein Alltagsbeispiel: Gesprochene Sprache hören Sie so, als würde es sich um eine Fremdsprache handeln, die Sie nicht beherrschen. Schlecht zu hören strengt also erheblich an. Ganz ähnlich als ob Sie alles verschwommen sehen und nun enorme Kraft aufwenden müssen, Ihre Augen wieder scharf zu stellen. Mit einer solchen körperlichen Belastung müssen Sie sich nicht abfinden. 5.2 Hören neu erleben mit modernen Hörsystemen Als eins unserer wichtigsten Sinnesorgane ist unser Gehör rund um die Uhr für uns im Einsatz. So ist es ein normaler Prozess, dass sich diese Daueraktivität unserer Ohren in nicht selten lärmintensiven Alltagssituationen bei jüngeren wie älteren Menschen früher oder später als Hörbeeinträchtigung äußert. Eine solche Hörminderung vollzieht sich oft langsam und die enorme Kraftanstrengung, die der Körper täglich aufbringen muss, um den Hörverlust zu kompensieren, wird als gewohnter Zustand erlebt. Sollten Sie sich für ein Hörsystem entscheiden, werden Sie deshalb überrascht sein, wie viel einfacher und entspannter sich Ihr Alltag gestaltet. Moderne Hörsysteme passen sich automatisch und individuell den akustischen Gege­ben­heiten jeder Umgebung an. Sprache wird gezielt verstärkt. Unerwünschter Störschall wird unterdrückt und ein lästiges Rückkopplungs­pfeifen entfällt. Die Miniaturisierung erlaubt es zudem hochwertige Technik auf kleinstem Raum unterzubringen. Dabei ist eine völlig unkomplizierte Handhabung gewährleistet. Moderne Hörsysteme sind so klein und leicht geworden, dass Sie Ihnen bei höchstmöglichem Tragekomfort eine kosmetisch unauffällige Lösung bieten. Ihr Pro Akustiker kennt sich aus mit möglichen Kostenträgern für Ihre Geräte und begleitet Sie Schritt für Schritt von der exakten Analyse Ihrer Hörminderung bis hin zu einem perfekt angepassten und genau auf Ihre Hörwünsche und Hörbedürfnisse abgestimmtem Hörsystem. Dabei ist das Erleben bisher unbekannter Klänge ein spannender Prozess, in dem Sie die Vielfältigkeit Ihres Hörvermögens ganz neu für sich entdecken können. 12 6. Fachmann für Ihr Hören – Ihr Pro Akustiker stellt sich vor Bei Ihrem Pro Akustiker sind Sie mit all Ihren Fragen rund um das Hören von Anfang an herzlich willkommen. Sie können ihn jederzeit in seinem Fachgeschäft besuchen und Ihr Gehör bei einem unverbindlichen Hörtest sorgfältig überprüfen lassen. Bei der Hörvorsorge berät er Sie über den Umgang mit Gefahrenquellen für Ihr Gehör und gibt Ihnen praktische Tipps, wie Sie Alltagssituationen akustisch angenehmer ge­stalten können. Auf Wunsch stellt er Ihnen moderne Hörschutztechnik vor oder fertigt Ihnen einen exakt Ihren Ohren angepassten Gehörschutz an, der genau Ihrem Ruhe­bedürfnis entspricht und ganz nach Ihren Vorstellungen gestaltet wird. Wenn Sie sich für ein Hörsystem interessieren, stellt er Ihnen gern hochwertige Hörsystemtechnologie bekannter Markenfirmen vor. Die Geräte hat er vorher mit modernsten Messverfahren nachgemessen, damit er bei der Anpassung den vollen Leistungsumfang für Sie ausschöpfen kann. Kompetent und ohne Zeitdruck erklärt er Ihnen Funktions­weise und Handhabung und hilft Ihnen das Hörsystem zu finden, das für Sie optimal geeignet ist und Ihre Wünsche am besten erfüllt. Sagt Ihnen ein Gerät vorläufig zu, können Sie es mitnehmen und in Ihrer gewohnten Umgebung unverbind­lich Probe tragen. Wenn Sie sich für eine Hörsystem entschieden haben, wird es handwerklich präzise Ihrem Ohr angepasst und exakt auf Ihr Hörhandikap eingestellt. Bei der Anpassung arbeitet Ihr Pro Akustik-Fachmann nach dem eigens für Sie ent­wickelten Hörpunktkonzept, d. h. er konzentriert sich ganz darauf, Ihren optimalen Hörpunkt zu finden, also die Stelle, an der die technischen Möglichkeiten Ihres Systems eine ideale Verbindung mit Ihren Hörwünschen und Hörbedürfnissen eingehen, so dass ein Wohlfühlhören erreicht wird. Unabhängig davon, ob Sie ein Hörsystem nutzen oder nicht, bietet Ihnen Ihr Pro Akustiker die Möglichkeit eines professionellen Hörtrainings, das exklusiv für unsere Kunden in Zusammenarbeit mit dem BlickLabor der Universität Freiburg entwickelt wurde. Nachdem Ihr Pro Akustiker Ihre individuelle Hörschwelle ermittelt hat, stellt er den FonoForte-Hörtrainer auf Ihr Hörvermögen ein und erläutert dessen Hand­habung. 13 Den handlichen Hörtrainer können Sie dann mit nach Hause nehmen und in Ihrer gewohnten Umgebung anhand eines gut verständlich aufgebauten und exakt auf Sie abgestimmten Trainingsprogramms Ihr Gehör entscheidend verbessern. Auch mit speziellen Hörthemen wie Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Geräuschüber­ empfindlichkeit (Hyperakusis) kennt sich Ihr Pro Akustiker aus und entwickelt gemeinsam mit Ihrem HNO-Arzt ein lösungsorientiertes Therapiekonzept. Zudem verfügen viele Pro Akustik-Fachleute über eine Zusatzausbildung als Pädakustiker und kümmern sich mit der Unterstützung der entsprechenden Fachärzte um die sach­kundige und kindgerechte Anpassung von Hörsystemen für Kinder und die spielerische Vermittlung von Hörwissen. In Ihrem Pro Akustik-Fachgeschäft finden Sie neben einer großen Vielfalt an Hör­­komfortprodukten, die Ihnen den Alltag mit einer Hörminderung erleichtern, eine gut sortierte Auswahl an Büchern und Broschüren zu unterschiedlichen Hörthemen, mit denen Sie das Wissen über Ihr Gehör vertiefen können. Ihr Pro Akustiker freut sich über Ihren Besuch und bespricht mit Ihnen gern in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee all Ihre Fragen zum Thema Hören. Gönnen Sie sich gut zu hören und genießen Sie Ihr Leben mit allen Sinnen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Pro Akustik - Team 14 Herausgeber Pro Akustik Hörakustiker GmbH & Co. KG Königstraße 52 30175 Hannover Telefon 0511 – 38 81 98-0 Telefax 0511 – 38 81 98 – 15 [email protected] www.proakustik.de Konzept und Text Sabine Hillenbach M.A. Kanalstraße 35 48147 Münster Gestaltung zeron GmbH / Agentur für Public Relations Erkrather Straße 230 i 40233 Düsseldorf 15 •••••••••••••••••••••••••••••••••• •••••••••••• ••••••••••••• ••••••••• •••••• ••••• •••• •••• •• •• ...... 111 ••. _··.···111···-- . : •••• •••• -' ••••• •••••• •••••• ••••••• ••••••• ••••••••••••• ••••••••••••• •••••••••••••• ................................... .................................... MIllIlied Im Qua/ltllfsverlmnd pro akustik(