Thema / Titel Kurzbeschreibung Comics, Mangas, Twitter, Chats: Welche sozialen Informationen lernen wir aus „neuen Medien“ Inhaltliche Kurzbeschreibung: Dieses Projekt untersucht, welche Informationen über soziale Gruppen aus subtilen linguistischen Variationen in (a) Beschreibungen von Bildern (z.B. in Comics oder Mangas) oder (b) aus Kurznachrichten (z.B. Twitter oder Chatprotokollen) erlernt werden. Hierbei geht es vor allem um die Variation von abstrakten versus konkreten Repräsentationen von erwünschten und unerwünschten Verhaltensweisen von Mitgliedern neuer oder bekannter sozialer Gruppen. Vorgehensweise: In diesem Experiment entwickeln Studierende unterschiedliche Versuchsmaterialien in Form „neuer Medien“, die Informationen über soziale Gruppen beinhalten. Je nach Präferenz der Studierenden kann dies stärker auf Bildsprache oder auf Textnachrichten fokussieren. Die Datenerhebung kann dann sowohl mit (Psychologie-­‐)Studierenden als auch mit anderen Stichproben (z.B. Jugendlichen) erfolgen. Spezifische Kenntnisse & Besonderheiten: Vorteilhaft sind gute methodische Kenntnisse und Interesse an sozial-­‐kognitiver Forschungsarbeit. Dieses Projekt erlaubt vor allem, Kreativität bei der Erstellung der Versuchsmaterials einzubringen. Beachten Sie die besonderen Hinweise zur Bearbeitung von Abschlussthemen auf der Webseite der Abteilung Sozialpsychologie. Literatur Maass, A., Salvi, D., Arcuri, L., & Semin, G. R. (1989). Language use in intergroup contexts: The linguistic intergroup bias. Journal of Personality and Social Psychology, 57, 981. Carnaghi, A., Maass, A., Gresta, S., Bianchi, M., Cadinu, M., & Arcuri, L. (2008). Nomina sunt omina: On the inductive potential of nouns and adjectives in person perception. Journal of Personality and Social Psychology, 94, 839. Betreuung Prof. Dr. Juliane Degner, juliane.degner@uni-­‐hamburg.de Anmeldung unter sozialpsychologie@uni-­‐hamburg.de Das Projekt kann von mehreren Bachelor-­‐ oder Masterstudierenden einzeln oder im Team bearbeitet werden. Kapazität