Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: Aufgabe 6.1 Quelle = Gleichspannung 12V (VDC) Gegeben ist folgende Schaltung: Batterie mit 12V und Innenwiderstand von 250 mΩ. Ein Verbraucher RV= 50 Ohm ist an der Batterie angeschlossen. Die Leitungswiderstände Rkabel1 und Rkabel2 betragen 100 mΩ. a) Wie groß ist die Spannung am Verbraucher RV. ________________ b) Wie groß ist der Strom durch den Verbraucher RV. _______________ c) Leistung an RV. __________________ d) Auf welche Spannung V2 muss die Batterie eingestellt werden um ein Leistung von 4 Watt an RV zu erreichen. V2 =_______________ Aufgabe 6.2 Quelle= Sinus 1V mit 10KHz VSIN a) Erstellen und vervollständigen Sie mit Schematics diese Schaltung. Stellen Sie die Spannung an der Quelle dar. Es sollen 5 Schwingungen sichtbar sein. Notieren Sie in der folgenden Zeile die Parameter für die Analyse. ___________________________________________________________________ b) Ermitteln Sie das Spannungsmaxima an R1: ______ c) Ermitteln Sie das Spannungsmaxima an L1: ______ d) Ermitteln Sie das Spannungsmaxima an C1: ______ e) Mit der Parameteranalyse soll ein Wert für R1 gefunden werden, bei dem das Spannungsmaximum an R1 400mV beträgt. R1= _________ f) Mit einer Performanceanalyse (R1 von 100 Ω bis 1 KΩ ,100 Ω Schrittweite) soll das Maximum an R1 dargestellt werden. Notieren Sie die Maxima für R1=100 Ω, 200 Ω, .... ..... 1KΩ Aufgabe 6.3 a) Erstellen Sie mit Schematics nebenstehende Schaltung. b) Konfigurieren VPulse so, dass die Spannung von t = 0 bis 5µs linear von 0 auf 5V ansteigt, und von t = 6µs bis 16µs wieder linear auf 0V abfällt. c) Führen Sie eine Transienten-Analyse der Spannungen bei ein und aus für t = 0 bis 16µs durch und stellen Sie die Signale (analog und digital) mit Probe dar. d) Markieren Sie mit den Markierungen (Cursor) die Eingangsspannungen bei denen der Ausgang reagiert. ___________________________ e) Bestimmen Sie die Laufzeit des digitalen Signals durch den Schmitt-Trigger (7414) bei steigendem Eingangssignal mit den beiden Markierungen (Cursor)._________ Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: Aufgabe 6.4 (Zusammengesetzte Zeitsignale) Erzeugen Sie mit folgenden Quellen und ABM-Bausteinen die unten abgebildete Spannung. VSIN VPULSE SUM MULT ABS Die maximale Spannung bei t=2.5ms soll 7.5V betragen. Hinweis: PARAM benutzen. Markieren Sie mit den Markierungen (Cursor) die Eingangsspannungen am Maximum. Aufgabe 6.5 EXCEL 18 Punkte Im Download der Aufgaben finden Sie die Dateien MessdatenX.txt und MessdatenY.txt. Die erste Datei enthält 15 X-Werte, die zweite Datei 3 Messreihen mit je 15 zugehörigen YWerten. a) Erstellen Sie in einem Excel-Arbeitsblatt mit diesen Daten eine Tabelle. Zentrierte Überschrift „X-Werte“ für Spalte 1 und eine zentrierte Überschrift „Y-Werte“ für Spalte 2 bis 4. Das Format der Überschriften soll: Arial, fett, Größe 12 und rot sein! b) Berechnen Sie in einer 5. Spalte jeweils den Mittelwert der drei Y-Werte. c) Bestimmen Sie mit Excel-Funktionen für diese 5. Spalte das Maximum, das Minimum und den Mittelwert. d) Geben Sie mit einer geschachtelten Wenn-Funktion in einer 6. Spalte an, ob der Wert in der 5. Spalte größer, kleiner oder gleich dem Mittelwert der 5. Spalte ist. e) Formatieren Sie die Tabelle: Gitterlinien dünn, Rahmen fett. f) Geben Sie für je ein Feld der 5. und 6. Spalte mit einem sichtbaren Kommentar die Anweisungen dieser Felder an. g) Stellen Sie in einem X-Y-Punktediagramm die Mittelwerte als Funktion der XWerte dar. (Kurve mit Punkten) h) Beschriften Sie die X- und Y-Achse mit dem Text „X-Achse“ und „Y-Achse“ und geben Sie dem Diagramm den Titel „Messdaten“ (Legende ausblenden). Positionieren Sie die Skalierung der X-Achse in den unteren Diagrammbereich. i) Speichern Sie Ihre Excel Datei unter: Aufgabe71.xls x Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: Lösungen 6.1 Eine Möglichkeit ist die Simulation „ohne Auswahl“ aus dem Analysis Setup. a) Die Spannung an Rv = 11,92 V - 23,79 mV = 11,9 V b) Der Strom durch Rv = 237,86 mA c) Die Leistung ergibt sich aus 11,8 V * 237,86 mA = 2,83 W Die zweite und bessere Möglichkeit ist die Anwahl der DC-Analyse Mit dem Cursor können a) 11,893 V und b) 237,859 mA ermittelt werden. Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: c) Die Leistungsberechnung kann in Menü Trace / Add erfolgen ( U * I ) d) Für diesen Aufgabenpunkt soll V2 seine Spannung ändern. Also ist die DC – Analyse für V2 erforderlich. Unter c) lesen wir bei V2=12 V eine Leistung von ca. 2,8 W ab. Daher wird ein DC -Sweep von 11 V bis 20 V sicherlich ausreichen. Mit dem Cursor kann die Spannung, bei der 4 W an Rv erreicht wird, abgelesen werden. ( V2=14,26V ) 6.2 a) AGND fehlte in der Schaltung Einstellungen der Quelle V1 Stellen Sie die Spannung an der Quelle dar. Es sollen 5 Schwingungen dargestellt werden. Print Step= 0.5u FinalTime= 0.5m StepCeiling=0.5u -> Transienten – Analyse Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: b) „Mark Voltage Differential“ über R1. Mit „Cursor Max“ aus der Symbolleiste wird genau das Maximum gefunden. (0,126 V) c) „Mark Voltage Differential“ über L1. Mit „Cursor Max“ aus der Symbolleiste wird genau das Maximum gefunden. (1,084 V) d) „Mark Voltage Differential“ über C1. Mit „Cursor Max“ aus der Symbolleiste wird genau das Maximum gefunden. (0,136 V) e) R1 soll verändert werden. -> PARAMETER – ANALYSE Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von b) erscheint ein „erster Durchlauf“ von R1 mit Werten von 1 kOhm bis 10 kOhm sinnvoll. Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: Mit Trace / Add und der Eingabe von 400m kann die Hilfslinie gezeichnet werden. Die Cursor auf der braunen (4 kOhm) und violetten (5 kOhm) Linie zeigen die besten Ergebnisse. Um genauere Ergebnisse zu bekommen bietet es sich an einen zweiten Durchlauf von 4 kOhm bis 5 kOhm für den Parameter RVAR zu simulieren. Die blaue Kurve RVAR=4.2 KOhm Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: zeigt das beste Ergebnis. MatrNr: Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: f) Performanceanalyse für RVAR Nach der Simulation die Performance Analyse aktivieren. Und das Maximum der Spannung über R1 darstellen. MAX( V(R1:2,R1:2)) Mit dem Cursor können nun die Maxima ausgelesen werden. 100 Ohm 13,8mV 200 Ohm 27,34mV 300 Ohm 40,6mV 400 Ohm 53,54mV 500 Ohm 66,24mV 600 Ohm 78,67mV 700 Ohm 90,85mV 800 Ohm 102,8mV 900 Ohm 114,5mV 1 kOhm 125,9mV Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: Name: MatrNr: 6.3 Aufbau der Schaltung danach Kontrolle der Eingangsspannung. Eingangsspannung (rot) wie gefordert. Jedoch werden bisher nur die analogen Signale dargestellt. Um die digitalen Signal darzustellen, wird TRACE / ADD benutzt. d) Mit dem Cursor können jetzt an den entsprechenden Stellen die Eingangsspannung ermittelt werden. (1,7 V und 0,89 V) Aufgabenblatt: Grundlagen der Schaltungssimulation - Tutorium 6 Datum: f) Name: MatrNr: Das obere digitale Signalfenster muss gezoomt werden. Die Differenz 13,6 ns der beiden Cursor entspricht der Laufzeit. 6.4 V4: V6: V1: V4: V3: V1=0, V2=1, td=2m, tr=0, tf=0, pw=1m, per=5m V1=0, V2=9.516, td=0m V1=0, V2=2, td=1m, tr=1m, tf=1m, pw=1m, per=5m V1=0, V2=5, td=1m, tr=0, tf=0, pw=3m, per=5m Voff=0, Vampl=10, Freq=100, td=0, df=0, Phase=0