HAuPTPROGRAMM

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HAuPTPROGRAMM
20. JAHRESTAGUNG DER
ÖSTERREICHISCHEN
SCHLAGANFALL-GESELLSCHAFT
19.-21. JÄNNER 2017
1
Foto und Copyright: Moser Albert,
SALZBURG PARACELSUS
MEDIZINISCHE PRIVATUNIVERSITÄT
Vertrauen durch
Erfahrung*
www.xarelto.at
Sämtliche praxisrelevanten
Informationen für Sie nur
wenige Klicks entfernt!
Details sind den jeweiligen Fachinformationen zu entnehmen
*
Patel M.R., Mahaffey K.W., Garg J. et al. Rivaroxaban versus warfarin in nonvalvular atrial fibrillation. N Engl J Med. 2011;
365(10):883–91; Camm J., Amarenco P., Haas S. et al. XANTUS: A Real-World, Prospective,Observational Study of Patients
Treated with Rivaroxaban for Stroke Prevention in Atrial Fibrillation. Eur Heart J. 2015:doi:10.1093/eurheartj/ehv466; Coleman
Cl et al., REal-LIfe Evidence of stroke prevention in patientswith atrial Fibrillation – The RELIEF study. Int J Cardiol 203 (2016)
882-884; Hecker J. et al., Effectiveness and safety of rivaroxaban therapy in daily-care patients with atrial fibrillation - Results
from the Dresden NOAC Registry http://dx.doi.org/10.1160/TH15-10-0840 Thrombosis and Haemostasis 115.5/2016; Ageno
et al. Safety and effectiveness of oral Rivaroxaban versus standard anticoagulation for the treatment of symptomatic deep vein
thrombosis (XALIA): an international prospective non-interventional study. Lancet Haematology, 2016;3(1):e12- e21; Tamayo,
S. et al. Characterizing Major Bleeding in Patients With Nonvalvular Atrial Fibrillation: A Pharmacovigilance Study of 27 467
Patients Taking Rivaroxaban. Clin Cardiol. (2015 Jan 14). doi: 10.1002/clc.22373
1. Berechnungen basieren auf IMS Health MIDAS, Database: Monthly Sales Dec. 2015 und IMS Health DPMÖ Datenbank
Stand Februar 2016.
L.AT.MKT.06.2016.4297
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WILLKOMMEN
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
die Österreichische Schlaganfall-Gesellschaft (ÖGSF) veranstaltet ihre 20. Jahrestagung von
19. bis 21. Jänner 2017 in der Landeshauptstadt Salzburg.
Diese Tagung stellt die alljährlich wichtigste nationale Plattform zum Austausch von Schlaganfallwissen dar. Internationale und interdisziplinäre Experten schließen den so wichtigen Kreis um
fachliche und wissenschaftliche Erfahrungen in Österreich.
Erleben Sie ein spannendes und attraktives Wissenschafts- und Fortbildungsprogramm über
drei Tage in der Weltkulturerbestadt Salzburg.
Sie haben ausreichend Gelegenheiten zum persönlichen Erfahrungsaustausch im Pflege- und
Therapeutensymposium, in den ärztlichen Fortbildungsakademien und zu den Schwerpunktthemen im wissenschaftlichen Hauptprogramm des Kongresses.
Genießen Sie am Rande der Tagung die kulturellen Gegebenheiten der Salzburger Altstadt und
die charmante Umgebung der Mozartstadt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. J. Sebastian Mutzenbach
Kongresspräsident
univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl
Präsident der ÖGSF
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KONTAKTADRESSEN
Träger des wissenschaftlichen Programms
Österreichische Schlaganfall-Gesellschaft
Tagungspräsident Dr. J. Sebastian Mutzenbach
Präsident der ÖGSF
Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl
Wissenschaftliche Leitung:
M. Brainin, Tulln/Krems
F. Fazekas, Graz
S. Greisenegger, Wien
S. Kiechl, Innsbruck
W. Lang, Wien
S. Mutzenbach, Salzburg
S. Obmann, Klagenfurt
D. Staykov, Eisenstadt
P. Werner, Feldkirch
C. Enzinger, Graz
J. Ferrari, Wien
S. Horner, Graz
M. Knoflach, Innsbruck
K. Matz, Tulln
G. Noisternigg, Klagenfurt
W. Serles, Wien
M. Vosko, Linz
J. Willeit, Innsbruck
Lokales Organisationskomitee
S. Mutzenbach, (Tagungspräsident)
E. Trinka
B. Iglseder
Organisation Pflege-­und Therapeutensymposium
B. Orlovska, E. Antonitsch und S. Mutzenbach in Zusammenarbeit mit
Pflege- und Therapeutenteams aus Salzburg, Innsbruck, Wien, Linz und
Hochzirl
Tagungsort
Haus C
Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Strubergasse 22
5020 Salzburg
Gesamtkoordination
Österreichische Schlaganfall-Gesellschaft
Hermanngasse 18/1/4
1070 Wien
T: +43 (0) 1-8903474, F: +43 (0) 512-8903474-25
Fachausstellung & Sponsoring
S12! studio12 gmbh
Ralph Kerschbaumer
Kaiser Josef Straße 9, 6020 Innsbruck
T: +43 (0) 512-890438, F: +43 (0) 512-890438-15
E: [email protected]
Tagungswebsite
www.oegsf.at
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Sie erhalten Ihre gesamten Kongressunterlagen gemeinsam mit Ihrem Namensschild vor Ort
an der Registrierung in der Paracelsus Medizinische Privatuniversität. Ihr Namensschild gilt als
Eintrittsausweis zum wissenschaftlichen Programm und ist innerhalb der Paracelsus Medizinische Privatuniversität gut sichtbar zu tragen. Gemeinsam mit diesen Unterlagen bekommt
jeder Teilnehmer eine Tagungsmappe, die das Programm beinhaltet.
Öffnungszeiten der Registrierung
Donnerstag, 19. Jänner 2017 08:00-16:00 Uhr
Freitag, 20. Jänner 2017 08:00-18:00 Uhr
Samstag, 21. Jänner 2017 08:00-17:00 Uhr
Teilnahmegebühren Pflege-­und
Therapeutensymposium 19.-20.01.2017Kostenfrei
Teilnahmegebühren Jahrestagung ÖGSF 20.-21.01.2017
Mitglieder
Kostenfrei
Fachärztinnen und Fachärzte
€ 50,00
Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung (ohne Facharztzulassung)
€ 25,00
Die Teilnahmegebühren für die 20. Jahrestagung der Österreichischen Schlaganfall-Gesellschaft
beinhalten den Zutritt zu allen wissenschaftlichen Vorträgen, sowie Mittagessen und Kaffee­
pausen.
W-LAN
In der Paracelsus Medizinische Privatuniversität gibt es freien W-LAN Zugang für alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Teilnahmebedingungen und Fortbildungspunkte
Die 20. Jahrestagung der ÖGSF wurde mit gesamt 15 DFP Punkten von der Österreichischen
Ärztekammer approbiert.
20.01.2017 – 21.01.2017 - 15 DFP Punkte (Fortbildungs ID: 570236)
Sie erhalten Ihre Teilnahmebestätigung mit der Bestätigung der Fortbildungspunkte gemeinsam
mit Ihren Kongressunterlagen an der Registrierung in der Paracelsus Medizinische Privat­
universität. Zur Verbuchung der DFP-Punkte ist Ihre Eintragung in die aufliegenden Listen
notwendig. Bitte beachten Sie, dass dazu Ihre ÖAK-Nummer bzw. Barcode-Sticker unbedingt
erforderlich sind.
This meeting is endorsed by the World Stroke Organization.
This meeting is endorsed by the European Stroke Organization.
It is open to all who are interested in cerebrovascular diseases.
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Xarelto 10 mg/15 mg/20 mg Filmtabletten (Vor Verschreibung bitte die Fachinformation beachten).
▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe
Abschnitt 4.8. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: 10 mg/15 mg/20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern:
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat; Filmüberzug: Macrogol
3350, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 10 mg/15 mg/20 mg Filmtablette enthält
26,51 mg/24,13 mg/ 21,76 mg Lactose (als Monohydrat). Pharmakotherapeutische Gruppe: Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren, ATC-Code: B01AF01 Anwendungsgebiete: 10 mg: Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen. 15
mg/20 mg: Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffizienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke in
der Anamnese. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen.
Besondere Patientengruppen: Patienten, die kardiovertiert werden sollen: Bei Patienten, bei denen eine Kardioversion erforderlich sein kann, kann die Behandlung mit Xarelto 15 mg / 20 mg begonnen oder fortgesetzt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; akute, klinisch relevante Blutungen; Läsionen oder klinische Situationen mit einem signifikanten Risiko einer schweren Blutung; die gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien, außer in der speziellen Situation der Umstellung der Antikoagulationstherapie (siehe Abschnitt 4.2) oder wenn UFH in
Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer
Koagulopathie und einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u.
Stillzeit. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Eine klinische Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoagulatorischen Praxis wird während
der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Mit zunehmendem Alter
kann sich das Blutungsrisiko erhöhen. Nicht empfohlen: bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min);
bei Patienten, die zeitgleich eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen, die gleichzeitig stark CYP3A4 und P-gp inhibieren, z.B. Azol-Antimykotika oder
HIV-Proteaseinhibitoren, erhalten; bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; bei Patienten, die gleichzeitig starke CYP3A4 Induktoren erhalten, es sei denn der
Patient wird engmaschig auf Anzeichen oder Symptome einer Thrombose überwacht; 15 mg / 20 mg zusätzlich: - bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; da
keine Daten vorliegen. Nicht empfohlen aufgrund des Fehlens von Daten: bei Patienten unter 18 Jahren; bei Patienten, die zeitgleich mit Dronedaron behandelt
werden; 15 mg/20 mg: bei Patienten mit künstlichen Herzklappen; bei Patienten mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder
pulmonale Embolektomie benötigen. Mit Vorsicht empfohlen: bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 - 29 ml/min)
oder mit einer Nierenfunktionsstörung, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen; bei
Patienten, die gleichzeitig auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten, bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Blutungsrisiko einhergehen; bei der Anwendung von neuraxialer Anästhesie oder Spinal/Epiduralanästhesie; 10 mg zusätzlich: mit Vorsicht anzuwenden – bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko.
15 mg/20 mg: es gelten spezielle Dosisempfehlungen für Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung und im Fall von Patienten
mit einer TVT/LE nur dann, deren abgeschätztes Blutungsrisiko das Risiko für eine rezidivierende TVT/LE überwiegt. Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkrankung kann eine prophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl die Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung der Exposition erfordert, können die mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen
hilfreich sein. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie, Hämatome, Epistaxis,
Hämoptyse, Zahnfleischbluten, gastrointestinale Blutung, gastrointestinale und abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen,
Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extremitäten, Blutung im Urogenitaltrakt (einschließlich Hämaturie und
Menorrhagie), Einschränkung der Nierenfunktion, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, Transaminasenanstieg, Blutung nach einem Eingriff
(einschl. postoperativer Anämie und Wundblutung), Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozythämie, allergische Reaktion, allergische Dermatitis,
zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Urtikaria, Hämarthros, sich unwohl fühlen, kutane und
subkutane Blutung, Anstieg von Bilirubin, alkalischer Phosphatase, LDH, Lipase, Amylase und der GGT. Selten: Gelbsucht, Blutung in einen Muskel, lokale
Ödeme, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, vaskuläres Pseudoaneurysma. Nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer
Blutung, Erfahrungen seit der Marktzulassung (Häufigkeit nicht abschätzbar): Angioödem und allergisches Ödem, Cholestase und Hepatitis (einschließlich
hepatozelluläre Schädigung), Thrombozytopenie. Inhaber der Zulassung: Bayer Pharma AG, D-13342 Berlin, Deutschland. Verschreibungs-/ Apothekenpflicht: Rezeptpflichtig (NR), apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit
anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten
Fachinformationen zu entnehmen. Stand der Information: September 2016
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in
Verbindung: Österreich, Bayer Austria Ges.m.b.H., Tel: +43-(0)1-711 460
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ANFAHRTSPLAN
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Parken:
Öffentliche Parkgarage unter dem Haus C
Achtung: äußerst begrenzte Anzahl an Parkplätzen!!!
Einfahrt über Wallnergasse, oder von der Gaswerkgasse kommend vor dem Haus C und
einige Restplätze im Hof der PMU
Für den PMU-eigenen Parkplatz gibt es Kongresstickets zu 9,00/Tag am Infopoint.
Anreise empfehlenswert mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
S-Bahn: S3+ REX, Haltestelle: Salzburg Mülln-Altstadt
Bus: Linien 2 (vom Hbf. bzw. Flughafen), 7, 8, 24 (aus dem Zentrum)
Haltestellen: Gaswerkgasse oder Strubergasse.
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WissenschafTliches Programm des 20. Pflege-­ und
Therapeutensymposiums
Donnerstag, 19. Jänner 2017
Pflege- und Therapeutensymposium
Veranstaltungsort: Stadtwerk - Hochhaus, Strubergasse 26
08:00 – 08:45 Anmeldung
08:45 – 09:00 Eröffnung und Begrüßung
Moderation: Millesi K., Mutzenbach S., Salzburg (A)
09:00 – 10:00 Schlaganfall Update
Klinische Schlaganfallsyndrome
Pikija S., Salzburg (A)
Der ischämische Schlaganfall
Millesi K., Salzburg (A)
Der hämorrhagische Schlaganfall
Rösler C., Salzburg (A)
10:00 – 10:20 Evidence based Nursing (EBN)
Der Schlaganfall aus dem Blickwinkel des EBN
Gruber F., Salzburg (A)
10:20 – 10:40 Pause
10:40 – 11:50 Mobilisation auf der Stroke Unit
Bobath und Kinaesthetic – Spinne feind oder zwei Blickpunkte, um den Genesungsprozess zu begleiten oder zu unterstützen
Resch-Kröll U., Schwanberg (A)
Very Early Mobilisation
Schönherr G., Innsbruck (A)
Frühmobilisation als Delirprävention
Sommer S., Wien (A)
11:50 – 12:50 Mittagspause
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12:50 – 15:00Besondere Untersuchungs- und Behandlungsverfahren auf der
Stroke Unit
Biographiebasierte Visuelle Stimulation auf der Stroke Unit
Harrer F., Linz (A)
Standardisierte Assesmentinstrumente in der Neurorehabilitation nach
Schlaganfall
Schönherr G., Innsbruck (A)
Secretclearence mit und ohne Tracheostoma
Nessizius S., Innsbruck (A)
13:50 – 14:00 Pause
Auge(n) & Mobilität nach Schlaganfall
Resch R., Salzburg (A)
Robotics in der Neurorehabilitation
Mayr A., Hochzirl (A)
Funktionelle Elektrostimulation bei Drop Foot: Chance für chron.
Schlaganfallpatienten
Mayr A., Hochzirl (A)
15:00 – 15:40 Neurokognition und Schlaganfall
Depression des Schlaganfallpatienten
Oberforcher M., Wien (A)
Aufmerksamkeitsstörung
Bergmann J., Salzburg (A)
15:40
Ende
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Freitag, 20. Jänner 2017
08:30 – 09:00
Anmeldung
09:00 – 10:00Gemeinsames Symposium Ärzte/Pflege:
Palliative Care
(PMU Pflegewissenschaften)
10:00 – 12:00 Ärztliche Fortbildungsakademie
12:00 – 13:00 Mittagspause und Anmeldung
13:00 – 13:15
Eröffnung
13:15 – 14:15
Hans Chiari Gedenkvorlesung
14:15 – 15:05
Schwerpunktthema I:
Epilepsie und Schlaganfall
15:05 – 15:35 Kaffeepause
15:35 – 15:55 World Stroke Organisation
15:55 – 17:15 Freie Vorträge I:
Interessante Fälle und Fallserien
17:15 ÖGSF-Generalversammlung
ab 19:00 Gesellschaftsabend
Hotel Imlauer & Bräu – Anmeldung erforderlich
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Samstag, 21. Jänner 2017
08:30 – 09:20
Freie Vorträge II:
Akuttherapie
09:20 – 10:10
Update Neurologie / Positionspapier
10:10 – 10:40
Kaffeepause
10:40 – 11:40
Schwerpunktthema II:
Endovaskuläre Neurologie 11:40 – 12:00
Neue Strategien der rekanalisierenden Therapie
12:00 – 13:00
Mittagspause 13:00 – 13:25
ÖGSF-Preise für die besten Diplomarbeiten
zum Thema Schlaganfall
ÖGSF-Wissenschaftspreis
gesponsert durch Bayer Austria Ges.m.b.H.
13:25 – 14:45
Schwerpunktthema III:
Schlaganfall beim älteren Menschen 14:45 – 16:25
Freie Vorträge III:
Epidemiologie und Klinik
16:30
Kongressende
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WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM DER
20. JAHRESTAGUNG DER ÖGSF
Freitag, 20. Jänner 2017
08:30 – 09:00
09:00 – 10:00
Anmeldung
emeinsames Symposium Ärzte/Pflege: Palliative Care
G
(PMU Pflegewissenschaften)
Vorsitz: Obmann S., Klagenfurt (A) - Noisternig G., Klagenfurt (A)
Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zum Thema
„Die Mortalitätsrate darf nicht alleiniges Kriterium einer guten Schlaganfallversorgung sein“
Lorenzl S., Salzburg (A)
Pflegerische Konsequenzen aus dem Positionspapier
Lex K., Salzburg (A)
Poststationäre Versorgung von SchlaganfallpatientInnen in Österreich
Dieplinger A.-M., Salzburg (A)
10:00 – 12:00 Ärztliche Fortbildungsakademie
Vorsitz: Fazekas F., Graz (A) – Willeit J., Innsbruck (A)
Der interessante Fall
Hypereosinophiliesyndrom und Schlaganfall
Brunner C., Linz (A)
Nicht nur eine einfache Angina
Millesi K., Salzburg (A)
Juveniler Schlaganfall mit kortikalem Infarkt, Hemidystonie
und Fatigue-Syndrom
Rösler C., Mutzenbach S., Salzburg (A)
Die zufriedene Kundin
Fandler S., Graz (A)
Akut-Diagnostik – Neue Entwicklungen
(Update Neuroimaging Akademie)
Enzinger C., Graz (A)
Klinische Schlaganfallsyndrome I
Willeit J., Innsbruck (A)
Klinische Schlaganfallsyndrome II: Dysphagie
Dziewas R., Münster (D)
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12:00 – 13:00 Mittagspause
13:00 – 13:15
Eröffnung
Trinka E., Salzburg (A), Kiechl S., Innsbruck (A), Brainin M., Tulln (A),
Mutzenbach S., Salzburg (A)
13:15 – 14:15
Hans Chiari Gedenkvorlesung
Vorsitz: Brainin M., Tulln (A) - Kiechl S., Innsbruck (A)
Zerebrale Mikroangiopathien: Neue Targets für Interventionen?
Dichgans M., München (D)
14:15 – 15:05
Schwerpunktthema I: Epilepsie und Schlaganfall
Vorsitz: Trinka E., Salzburg (A) - Mutzenbach S., Salzburg (A)
Pre-stroke seizures
Trinka E., Salzburg (A)
Post-stroke seizures
Brigo F., Verona (I)
15:05 – 15:35 Kaffeepause
15:35 – 15:55
World Stroke Organisation
Vorsitz: Horner S., Graz (A) - Matz K., Tulln (A)
Globale Schlaganfallprävention
Brainin M., Tulln (A)
15:55 – 17:15 Freie Vorträge I:
Interessante Fälle und Fallserien
Vorsitz: Horner S., Graz (A) - Matz K., Tulln (A)
Spontane Dissektionen der Halsgefäße: Vom lokalen Symptom bis zum Schlaganfall
Mayer L., Knoflach M., Innsbruck (A)
Eisenmangel als Schlaganfallursache?
Matz K., Teuschl Y., Brainin M., Tulln (A)
Rückenmarksbeteiligung bei Patienten mit multiplen Kavernomen
(Fallserie Salzburg)
Millesi K., Salzburg (A)
Borrelien-assoziierte Vaskulitis mit rezidivierenden ischämischen
Ereignissen
Traxler G., Linz (A)
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Tandemokklusionen: Spektrum an therapeutischen Möglichkeiten
und klinischem Outcome
(Fallserie Salzburg)
Pikija S., Salzburg (A)
Schluckevaluierung von SchlaganfallpatientInnen durch das
Pflegeteam: Auswirkungen auf Belagsdauer und Komplikationen
Palli C., Graz (A)
17:15 ÖGSF-Generalversammlung
ab 19:00 Gesellschaftsabend
im Hotel IMLAUER & Bräu (Rainerstraße 12-14, 5020 Salzburg)
Anmeldung erforderlich
Fallbericht einer seltenen Ursache für einen juvenilen Schlaganfall Libman-Sacks-Endokarditis
Steiner S., Wien (A)
Cerebral calcification in a patient with stroke and primary
hyperparathyreoidism
Reiner-Deitemyer V., Wien (A)
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Samstag, 21. Jänner 2017
08:30 – 09:20
Freie Vorträge II:
Akuttherapie
Vorsitz: Ferrari J., Wien (A) - Staykov D., Eisenstadt (A)
Thrombolysetherapie in Österreich: Zeitliche Trends klinischer und
demographischer Faktoren.
Multivariate Analyse aus dem Österreichischen Schlaganfallregister
Marko M., Posekany A., Ferrari J., Sommer P., Lang V., Lang W.,
Greisenegger S., Wien (A)
Schlaganfall Versorgung in ländlichen und städtischen Gebieten
Österreichs - eine Analyse aus dem Österreichischen
Schlaganfallregister Javor A., Posekany A., Seyfried L., Ferrari J., Asenbaum-Nan S., Wien (A)
Lokalisation in der hinteren Zirkulation als unabhängiger Prädiktor des funktionellen Outcomes nach ischämischem Schlaganfall:
Eine Propensity Score Matching Analyse aus dem Österreichischen Schlaganfallregister
Sommer P., Posekany A., Ferrari J., Marko M., Fertl E., Serles W.,
Greisenegger S., Wien (A)
Thrombolyse bei retinalen Arterienverschlüssen. Protokoll des
Österreichischen Schlaganfallregisters
Vosko M., Linz (A)
Lyse bei wake-up Stroke, sicher und effektiv?
Sykora M., Wien (A)
09:20 – 10:10 Update Neurologie / Positionspapier Vorsitz: Enzinger C., Graz (A) - Willeit J., Innsbruck (A)
Geplante Änderungen im Österreichischen Schlaganfallregister
Lang W., Wien (A)
Positionspapier ÖGSF: Thrombolyse
Greisenegger S., Wien (A)
Positionspapier ÖGSF: DOAK
Vosko M., Linz (A)
Intrazerebrale Blutungen
Staykov D., Eisenstadt (A)
10:10 – 10:40
Kaffeepause
15
10:40 – 11:40
Schwerpunktthema II:
Endovaskuläre Neurologie
Vorsitz: Lang W., Wien (A) - Serles W., Wien (A)
Positionspapier ÖGSF: Endovaskuläre Schlaganfalltherapie
Lang W., Wien (A)
Neueste Entwicklungen im Bereich der interventionellen
Schlaganfalltherapie
Möhlenbruch M., Heidelberg (D)
Spezielle Situationen und Grenzbereiche
Serles W., Wien (A)
11:40 – 12:00
Neue Strategien der rekanalisierenden Therapie Vorsitz: Lang W., Wien (A) - Serles W., Wien (A)
TEMPO 2 - Akuttherapie bei minor stroke Coutts S., Calgary (CAN)
12:00 – 13:00
Mittagspause 13:00 – 13:25
ÖGSF Preise für die besten Diplomarbeiten
zum Thema Schlaganfall
ÖGSF-Wissenschaftspreis
gesponsert durch Bayer Austria Ges.m.b.H.
Vorsitz: Kiechl S., Innsbruck (A)
13:25 – 14:45
Schwerpunktthema III:
Schlaganfall beim älteren Menschen Vorsitz: Knoflach M., Innsbruck (A) - Werner P., Feldkirch (A)
Neurobiologie des alten Gehirns
Aigner L., Salzburg (A)
Schlaganfall und Multimorbidität - Einfluss auf Prognose und
Rehab-Fähigkeit
Iglseder B., Salzburg (A)
Diabetes mellitus und Schlaganfall:
Was bringt eine optimierte Blutzuckerkontrolle
Fasching P., Wien (A)
DOAKs und geriatrische Kollektive
Gosch M., Nürnberg (D)
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14:45 – 16:25
Freie Vorträge III:
Epidemiologie und Klinik
Vorsitz: Greisenegger S., Wien (A) - Vosko M., Linz (A)
Messung natriuretischer Peptide in der Primärprävention des Schlagan-
falles und anderer Herzkreislauf-Erkrankungen:
Analyse von 40 Studien mit 95000 StudienteilnehmerInnen
Willeit P., Innsbruck (A)
Vaskuläre Risikofaktoren und Erkrankungen bei rezenten kleinen
subkortikalen Infarkten
Eppinger S., Graz (A)
Intravaskuläre Hyperdensitäten im CT beim akuten ischämischen
Schlaganfall
Pikija S., Salzburg (A)
Frühe Mortalität beim ischämischen Schlaganfall
Gattringer T., Graz (A)
Klinische Charakterisierung von PflegeheimpatientInnen mit der
Zuweisungsdiagnose Schlaganfall Kneihsl M., Graz (A)
Primäre Hypercholesterinämie bei Schlaganfall-Patienten: Kasuistik und erste Ergebnisse aus der Stroke Card Studie
Töll T. (Stroke Card Gruppe) Innsbruck (A)
MRT Parameter zur Vorhersage kognitiver Defizite bei kleinen
subkortikalen Infarkten
Pinter D., Graz (A)
Assoziation von Schluckstörung und Läsionslokalisation bei kleinen
subkortikalen Infarkten
Fandler S., Graz (A)
„Man-in-the-Barrel Syndrome“ bei bilateraler Gyrus
praecentralis-Ischämie
Frattner M., Eisenstadt (A)
Schlaganfall nach Schaumverödung - selten oder selten diagnostiziert?
Krebs S., Wien (A)
16:30
Kongressende
17
ukw-freiburg.de
Was ist Ekso GTTM?
Der Ekso GT™ von Ekso Bionics® ist ein Rehabilitationsgerät
für das Gangtraining unter therapeutischer Anleitung für
neurologisch bedingte Lähmungserscheinungen etwa
aufgrund von Schlaganfall, kompletter Querschnittlähmung
von L5 bis C7, jeglicher Läsionshöhe bei inkompletter
Querschnittlähmung oder erworbenem Schädel-Hirn-Trauma.
Ekso hilft Patienten beim Wiedererlernen eines korrekten
Schrittmusters. Durch Gewichtsverlagerung des Patienten
werden Sensoren aktiviert und somit Schritte ausgelöst.
Motoren bewegen die Beine und ersetzen die fehlende
neuromuskuläre Funktion. Dank der innovativen SmartAssist™
Technologie kann das Training dynamisch in Echtzeit auf die
individuelle Leistungsfähigkeit des Patienten abgestimmt
werden.
Ekso GT TM
Wir definieren Gangrehabilitation neu
eksobionics.com
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LISTE DER VORTRAGENDEN uND VORSITZENDEN
Pflege- und Therapeutensymposium:
Bergmann J., Salzburg (A)
Gruber F., Salzburg (A)
Harrer F., Linz (A)
Mayr A., Hochzirl (A)
Millesi K., Salzburg (A)
Nessizius S., Innsbruck (A)
Oberforcher M., Wien (A)
Pikija S., Salzburg (A)
Resch R., Salzburg (A)
Resch-Kröll U., Schwanberg (A)
Rösler C., Salzburg (A)
Schönherr G., Innsbruck (A)
Sommer S., Wien (A)
Jahrestagung:
Aigner L., Salzburg (A)
Asenbaum-Nan S., Wien (A)
Brainin M., Tulln (A)
Brigo F., Verona (I)
Brunner C., Linz (A)
Coutts S., Calgary (CAN)
Dichgans M., München (D)
Dieplinger A.-M., Salzburg (A)
Dziewas R., Münster (D)
Enzinger C., Graz (A)
Eppinger S., Graz (A)
Fandler S., Graz (A)
Fasching P., Wien (A)
Fazekas F., Graz (A)
Ferrari J., Wien (A)
Fertl E., Wien (A)
Frattner M., Eisenstadt (A)
Gattringer T., Graz (A)
Gosch M., Nürnberg (D)
Greisenegger S., Wien (A)
Horner S., Graz (A)
Iglseder B., Salzburg (A)
Javor A., Wien (A)
Kiechl S., Innsbruck (A)
Kneihsl M., Graz (A)
Knoflach M., Innsbruck (A)
Krebs S., Wien (A)
Lang V., Wien (A)
Lang W., Wien (A)
Lex K., Salzburg (A)
Lorenzl S., Salzburg (A)
Marko M., Wien (A)
Matz K., Tulln (A)
Mayer L., Innsbruck (A)
Millesi K., Salzburg (A)
Möhlenbruch M., Heidelberg (D)
Mutzenbach S., Salzburg (A)
Noisternig G., Klagenfurt (A)
Obmann S., Klagenfurt (A)
Palli C., Graz (A)
Pikija S., Salzburg (A)
Pinter D., Graz (A)
Posekany A., Wien (A)
Reiner-Deitemyer V., Wien (A)
Rösler C., Salzburg (A)
Serles W., Wien (A)
Seyfried L., Wien (A)
Sommer P., Wien (A)
Staykov D., Eisenstadt (A)
Steiner S., Wien (A)
Sykora M., Wien (A)
Teuschl Y., Tulln (A)
Töll T., Innsbruck (A)
Traxler G., Linz (A)
Trinka E., Salzburg (A)
Vosko M., Linz (A)
Werner P., Feldkirch (A)
Willeit J., Innsbruck (A)
Willeit P., Innsbruck (A)
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Aussteller und Sponsoren (Stand bei Drucklegung)
Wir bedanken uns bei folgenden Ausstellern und Sponsoren für Ihre Unterstützung der
20. Jahrestagung der ÖGSF:
20
Praxbind 2,5 g/50 ml Injektions-/Infusionslösung
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jeder ml Injektions-/Infusionslösung enthält 50 mg Idarucizumab.
Jede Durchstechflasche enthält 2,5 g Idarucizumab in 50 ml.
Idarucizumab wird durch rekombinante DNA‑Technologie in Ovarialzellen des chinesischen
Hamsters hergestellt.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Jede 50 ml Durchstechflasche enthält 2 g Sorbitol und 25 mg Natrium.
Liste der sonstigen Bestandteile
Natriumacetat‑Trihydrat
Essigsäure
Sorbitol
Polysorbat 20
Wasser für Injektionszwecke
Anwendungsgebiete
Praxbind ist ein spezifisches Antidot für Dabigatran und wird angewendet bei mit Pradaxa
(Dabigatranetexilat) behandelten erwachsenen Patienten, wenn eine rasche Aufhebung der
antikoagulatorischen Wirkung erforderlich ist:
• bei Notfalloperationen/dringenden Eingriffen
• bei lebensbedrohlichen oder nicht beherrschbaren Blutungen.
Gegenanzeigen
Keine.
INHABER DER ZULASSUNG
Boehringer Ingelheim International GmbH
Binger Straße 173
55216 Ingelheim am Rhein
Deutschland
Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht
Rezept- und apothekenpflichtig
Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten
Fachinformation zu entnehmen.
Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per
e-Mail unter [email protected]
Stand der Fachkurzinformation: Jänner 2016
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Pradaxa 75 mg Hartkapseln
Pradaxa 110 mg Hartkapseln
Pradaxa 150 mg Hartkapseln
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Pradaxa 75 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 75 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat).
Pradaxa 110 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 110 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat).
Pradaxa 150 mg Hartkapseln
Jede Hartkapsel enthält 150 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat).
Dabigatran ist ein stark wirksamer, kompetitiver, reversibler direkter Thrombin-Hemmer.
Dabigatran hemmt sowohl freies als auch fibringebundenes Thrombin und die thrombininduzierte
Thrombozytenaggregation.
Liste der sonstigen Bestandteile
Pradaxa 75 mg Hartkapseln
Kapselfüllung: Weinsäure, Arabisches Gummi, Hypromellose, Dimeticon 350, Talkum, Hyprolose
Kapselhülle: Carrageenan, Kaliumchlorid, Titandioxid, Hypromellose
Schwarze Druckfarbe: Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Kaliumhydroxid
Pradaxa 110 mg Hartkapseln und Pradaxa 150 mg Hartkapseln
Kapselfüllung: Weinsäure, Arabisches Gummi, Hypromellose, Dimeticon 350, Talkum, Hyprolose
Kapselhülle: Carrageenan, Kaliumchlorid, Titandioxid, Indigocarmin (E 132), Hypromellose
Schwarze Druckfarbe: Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Kaliumhydroxid
Anwendungsgebiete
Pradaxa 75 mg Hartkapseln
Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach
elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz.
Pradaxa 110 mg Hartkapseln
Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach
elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz.
Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht
valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren Risikofaktoren, wie z. B. vorausgegangener
Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA); Alter ≥ 75 Jahre; Herzinsuffizienz (NYHA
Klasse ≥ II); Diabetes mellitus; arterielle Hypertonie.
Behandlung tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prävention von
rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen.
22
Pradaxa 150 mg Hartkapseln:
Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht
valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren Risikofaktoren, wie z. B. vorausgegangener
Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA); Alter ≥ 75 Jahre; Herzinsuffizienz (NYHA
Klasse ≥ II); Diabetes mellitus; arterielle Hypertonie.
Behandlung tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prävention von
rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen
Gegenanzeigen
• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile
• Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (CrCl < 30 ml/min)
• Akute, klinisch relevante Blutung
• Läsionen oder klinische Situationen, die als signifikanter Risikofaktor einer schweren Blutung
angesehen werden. Dies kann z. B. akute oder kürzlich aufgetretene gastrointestinale
Ulzerationen, maligne Neoplasien mit hohem Blutungsrisiko, kürzlich aufgetretene Hirn- oder
Rückenmarksverletzungen, kürzlich erfolgte chirurgische Eingriffe an Gehirn, Rückenmark
oder Augen, kürzlich aufgetretene intrakranielle Blutungen, bekannte oder vermutete
Ösophagusvarizen, arteriovenöse Fehlbildungen, vaskuläre Aneurysmen oder größere
intraspinale oder intrazerebrale vaskuläre Anomalien beinhalten.
• Die gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulantien z. B. unfraktionierte Heparine,
niedermolekulare Heparine (Enoxaparin, Dalteparin etc.), Heparinderivate (Fondaparinux etc.),
orale Antikoagulantien (Warfarin, Rivaroxaban, Apixaban etc.) außer bei der Umstellung der
Antikoagulationstherapie oder wenn unfraktioniertes Heparin in Dosen gegeben wird, die
notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen- oder arteriellen Katheters zu
erhalten
• Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Lebererkrankung, die Auswirkungen auf das Überleben
erwarten lässt
• Gleichzeitige Behandlung mit systemisch verabreichtem Ketoconazol, Ciclosporin, Itraconazol
und Dronedaron
• Patienten mit künstlichen Herzklappen, die eine gerinnungshemmende Therapie benötigen.
INHABER DER ZULASSUNG
Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, D-55216 Ingelheim am Rhein Deutschland
Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht
Rp, apothekenpflichtig
Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten
Fachinformation zu entnehmen.
Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per
e-Mail unter [email protected]
Stand der Fachkurzinformation: November 2016
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1) Praxbind Fachinformation 2) Graham DJ et al. Circulation 2015, 131(2): 157-164 (retrospektive Beobachtungsstudie)
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