Permanentmagnetismus - Arbeits

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Permanentmagnetismus
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Der Begriff
9.
Der Begriff Magnetismus ist abgeleitet von der in Griechenland
gelegenen Landschaft Magnesia (), in der man bereits in
der Antike Eisenerz fand, das „magnetische“ Eigenschaften besaß.
Der Begriff Elektrizität ist abgeleitet von dem griechischen Wort für
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Bernstein (elektron; ), an dem man erstmals „elektrische“
Eigenschaften beobachtete.
10.
Formen von Magneten
Graphiken bitte ins Heft!
Die Wirkung von Magneten
Magnete ziehen Körper aus Eisen, Nickel und Kobalt an und
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umgekehrt.
Eisen heißt im Lateinischen ferrum; man nennt daher die obigen
11.
Metalle ferromagnetisch.
Magnetpole
Ein Magnet hat an seinen beiden Enden, den sogenannten Polen, die
Bereiche stärkster magnetischer Wirkung.
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Ein frei aufgehängter Magnet (z.B.
eine Kompassnadel) weist
mit
seinen Polen zum Nord- bzw. Südpol der Erde.
Kennzeichnung der Magnetpole
12.
Text bitte ins Heft!
Wirkung der Magnetpole aufeinander
13.
Text bitte ins Heft!
Copyright
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Wirkung der Magnetpole aufCopyright
magnetische
Stoffe
Text bitte ins Heft!
Durch nicht-ferromagnetische Stoffe (z.B. Papier, Holz) wirkt die
magnetische Kraft ungehindert.
Magnetische Influenz
In der Umgebung eines Magneten werden einige Stoffe selbst zu
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Magneten.
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Man nennt diese Erscheinung magnetische Influenz (lat. influere hineinfließen).
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Permanentmagnete
Bestreicht man beispielsweise eine Stricknadel mit einem
Stabmagneten, zeigt die zuvor unmagnetische Nadel nunmehr
ebenfalls magnetische Eigenschaften.
Diese bleiben auch erhalten, wenn man den Stabmagneten entfernt;
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die Nadel
ist zu einem Permanentmagneten geworden (lat.
permanere - andauern).
Magnetische Dipole
Bei elektrischen Ladungen unterscheiden wir (z.B. an der Batterie)
Plus- und Minuspol; elektrische Ladungen kann man trennen.
Die Nord- und Südpole von Magneten zu trennen, ist unmöglich. Es
Copyrightmagnetischen
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gibt keine
Monopole („Einzelpole“), sondern nur
magnetische Dipole (gr.  - zwei).
Elementarmagnete
In ferromagnetischen Stoffen gibt es Elementarmagnete in Form von
Dipolen (kleine Stabmagnete im Modell).
In magnetisierten Stoffen sind die Elementarmagnete geordnet;
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in nicht-magnetisierten
Stoffen sind die Elementarmagnete
ungeordnet.
Graphiken bitte ins Heft!
Erklärung der Influenz
Text bitte ins Heft!
Entmagnetisieren
Magnetisierte
Stoffe kann man entmagnetisieren, indem man die
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Elementarmagnete wieder in Unordnung bringt.
Dies kann geschehen durch starke mechanische Erschütterung oder
Erhitzen.
In Weicheisen lassen sich Elementarmagnete sehr leicht umordnen,
in Stahl nur sehr schwer.
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Das Magnetfeld
20.
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Das Magnetfeld ist der Bereich,Copyright
in dem
ein Magnet auf
ferromagnetische Stoffe wirkt.
Das Magnetfeld reicht unendlich weit, nimmt aber mit zunehmender
Entfernung stark ab.
Das Magnetfeld ist nicht an einen Stoff gebunden.
Feldlinien
Graphiken bitte ins Heft!
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Richtung und Dichte der Feldlinien
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21.
Homogenes und inhomogenes Feld
Im homogenen Feld ist die Feldstärke (Dichte der Feldlinien) überall
gleich groß; die Richtung der Feldlinien ist stets gleich.
BEISPIEL: das Feld zwischen den Schenkeln eines
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Hufeisenmagneten
Im inhomogenen Feld ist die Feldstärke nicht überall gleich groß;
die Richtung der Feldlinien ist nicht stets gleich.
BEISPIEL: das Feld eines Stabmagneten
Das Magnetfeld zweier Stabmagnete
Das Magnetfeld zweier Stabmagnete, bei denen sich gleiche Pole
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gegenüberliegen, sowie das Magnetfeld
zweier Stabmagnete,Copyright
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denen sich ungleiche Pole gegenüberliegen:
22.
Graphiken bitte ins Heft!
Das Magnetfeld der Erde
23.
Bekanntlich wird das Magnetfeld der Erde genutzt, um mit dem
Kompass Richtungen zu bestimmen.
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Die Ursache des Magnetfeldes Copyright
der Erde
ist aber nicht eine Copyright www.park-koerner.de
Ausrichtung von Elementarmagneten, wie dies bei den
ferromagnetischen Stoffen der Fall ist. Dazu ist es im Innern der
Erde viel zu heiß.
Wahrscheinlich wird das Erdmagnetfeld durch elektrische Ströme
verursacht.
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Die Pole des Erdmagnetfeldes
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Definitionsgemäß
weist der rote Nordpol eines Magneten zum
geographischen _______pol der Erde.
Der geographische Nordpol der Erde ist daher ein magnetischer
_________pol.
Definitionsgemäß weist der grüne Südpol eines Magneten zum
geographischen _______pol der Erde.
Der geographische
Südpol der Erde ist daher ein magnetischer
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_________pol.
Derzeit weicht eine Kompassnadel in Köln etwa zwei Grad vom
geographischen Nordpol in westlicher Richtung ab. (lat. declinare abweichen)
Text bitte ins Heft
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Die Deklination liegt in Deutschland zwischen zwei und sechs Grad
in westlicher Richtung. Sie ist stark ortsabhängig und wird zum
Beispiel erheblich durch Eisenerzlager beeinflusst.
Die Deklination ist keine konstante Größe; sie ändert sich vielmehr
mit der Zeit, da sich offensichtlich das Magnetfeld der Erde
verändert.
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Die Veränderungen
liegen bei etwa 0,1 Grad pro Jahr.
Darstellung des Magnetfeldes der Erde
Graphik bitte ins Heft!
Inklination i
Eine Kompassnadel, die vertikal frei beweglich ist, stellt sich nicht
parallel zur Erdoberfläche ein; sie bildet vielmehr mit dieser einen
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Winkel,
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Inklination (lat. inclinare - neigen).
In Köln beträgt die Inklination etwa _____ Grad.
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Lösungen: Permanentmagnetismus
Hinweise:
Die in einer eigenen Datei gesondert abgebildeten Folien sind von den Schülern
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zu übertragen.
Texte, die ins Heft einzutragen sind, sind in diesem Farbton, gegebenenfalls
durch einen senkrechten Strich am linken Rand, gekennzeichnet.
Texte, die auf dem Arbeitsblatt zu ergänzen sind, sind in diesem Farbton
markiert.
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in ihr Heft
1.
Der Begriff
Der Begriff Magnetismus ist abgeleitet von der in Griechenland gelegenen Landschaft
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Magnesia (), in der
man bereits
in der Antike Eisenerz fand,
das „magnetische“
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Eigenschaften besaß.
Der Begriff Elektrizität ist abgeleitet von dem griechischen Wort für Bernstein
(elektron; ), an dem man erstmals „elektrische“ Eigenschaften beobachtete.
2.
Formen von Magneten (Graphiken bitte ins Heft!)
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3.
Die Wirkung von Magneten
Magnete ziehen Körper aus Eisen, Nickel und Kobalt an und umgekehrt.
Eisen heißt im Lateinischen ferrum; man nennt daher die obigen Metalle
ferromagnetisch.
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Magnetpole
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Ein Magnet hat an seinen beiden Enden, den sogenannten Polen, die Bereiche stärkster
magnetischer Wirkung.
Ein frei aufgehängter Magnet (z.B. eine Kompassnadel) weist mit seinen Polen zum
Nord- bzw. Südpol der Erde.
5.
Kennzeichnung der Magnetpole (Text bitte ins Heft!)
Der nach Norden weisende Pol heißt Nordpol und ist rot gekennzeichnet.
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Der nach Süden weisende Pol
heißt Südpol und ist grün gekennzeichnet.
6.
Wirkung der Magnetpole aufeinander (Text bitte ins Heft!)
Gleichnamige Pole stoßen einander ab,
ungleichnamige Pole ziehen einander an.
Die Wirkung elektrischer Ladungen aufeinander ist entsprechend.
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7.
Wirkung der Magnetpole auf magnetische Stoffe (Text bitte ins Heft!)
Die Wirkungen zweier gleichnamiger Pole verstärken sich,
die Wirkungen zweier ungleichnamiger Pole heben sich ganz oder teilweise auf.
Durch nicht-ferromagnetische Stoffe (z.B. Papier, Holz) wirkt die magnetische Kraft
ungehindert.
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8.
Magnetische Influenz
In der Umgebung eines Magneten werden einige Stoffe selbst zu Magneten.
Man nennt diese Erscheinung magnetische Influenz (lat. influere - hineinfließen).
9.
Permanentmagnete
Bestreicht man beispielsweise eine Stricknadel mit einem Stabmagneten, zeigt die zuvor
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unmagnetische Nadel nunmehr
ebenfalls
magnetische Eigenschaften.
Diese bleiben auch erhalten, wenn man den Stabmagneten entfernt; die Nadel ist zu
einem Permanentmagneten geworden (lat. permanere - andauern).
10. Magnetische Dipole
Bei elektrischen Ladungen unterscheiden wir (z.B. an der Batterie) Plus- und Minuspol;
elektrische Ladungen kann man trennen.
Die Nord- und Südpole von Magneten zu trennen, ist unmöglich. Es gibt keine
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magnetischen Monopole („Einzelpole“),
sondern nur magnetischeCopyright
Dipole (gr.
 zwei).
11. Elementarmagnete (Graphiken bitte ins Heft!)
In ferromagnetischen Stoffen gibt es Elementarmagnete in Form von Dipolen (kleine
Stabmagnete im Modell).
In magnetisierten Stoffen sind die Elementarmagnete geordnet;
in nicht-magnetisierten Stoffen sind die Elementarmagnete ungeordnet.
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12. Erklärung der Influenz (Text bitte ins Heft!)
Influenz, d.h. die gleichsinnige Ausrichtung der Elementarmagnete in ferromagnetischen
Stoffen, wird verursacht durch äußere Magnete bzw. Magnetfelder.
13. Entmagnetisieren
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kann man
entmagnetisieren, indem man die Elementarmagnete
wieder in Unordnung bringt.
Dies kann geschehen durch starke mechanische Erschütterung oder Erhitzen. In
Weicheisen lassen sich Elementarmagnete sehr leicht umordnen, in Stahl nur sehr
schwer.
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Magnetisierte Stoffe
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14. Das Magnetfeld
Das Magnetfeld ist der Bereich, in dem ein Magnet auf ferromagnetische Stoffe wirkt.
Das Magnetfeld reicht unendlich weit, nimmt aber mit zunehmender Entfernung stark ab.
Das Magnetfeld ist nicht an einen Stoff gebunden.
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15. Feldlinien (Graphiken bitte ins Heft!)
16. Richtung und Dichte der Feldlinien (Text bitte ins Heft)
Die Richtung der Feldlinien gibt die Bewegungsrichtung eines fiktiven Probenordpols an;
Magnetfelder sind also immer vom Nordpol zum Südpol gerichtet.
Die Dichte der Feldlinien ist ein Maß für die Stärke des Magnetfeldes.
17. Homogenes und inhomogenes Feld
Im homogenen Feld ist die Feldstärke
(Dichte der Feldlinien) überall
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groß;
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die Richtung der Feldlinien ist stets gleich.
BEISPIEL: das Feld zwischen den Schenkeln eines Hufeisenmagneten
Im inhomogenen Feld ist die Feldstärke nicht überall gleich groß;
die Richtung der Feldlinien ist nicht stets gleich.
BEISPIEL: das Feld eines Stabmagneten
18. Das Magnetfeld zweier Stabmagnete (Graphiken bitte ins Heft!)
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Das Magnetfeld zweier Stabmagnete,
bei denen sich gleiche Pole gegenüberliegen,
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sowie das Magnetfeld zweier Stabmagnete, bei denen sich ungleiche Pole
gegenüberliegen:
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19. Das Magnetfeld der Erde
Bekanntlich wird das Magnetfeld der Erde genutzt, um mit dem Kompass Richtungen zu
bestimmen.
Die Ursache des Magnetfeldes der Erde ist aber nicht eine Ausrichtung von
Elementarmagneten, wie dies bei den ferromagnetischen Stoffen der Fall ist. Dazu ist es
im Innern der Erde viel zu heiß.
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Wahrscheinlich wird das Erdmagnetfeld durch elektrische Ströme verursacht.
20. Die Pole des Erdmagnetfeldes
Definitionsgemäß weist der rote Nordpol eines Magneten zum geographischen
_Nord_pol der Erde.
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Der geographische Nordpol der Erde ist daher ein magnetischer _Süd_pol.
Definitionsgemäß weist der grüne Südpol eines Magneten zum geographischen
_Süd_pol der Erde.
Der geographische Südpol der Erde ist daher ein magnetischer _Nord_pol.
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21. D
Text bitte ins Heft)
Derzeit weicht eine Kompassnadel in Köln etwa zwei Grad vom geographischen Nordpol
in westlicher Richtung ab. (lat. declinare - abweichen)
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Der geographische Nordpol und der magnetische Südpol fallen also nicht genau
zusammen.
Diese Abweichung nennt man Deklination.
Die Deklination liegt in Deutschland zwischen zwei und sechs Grad in westlicher
Richtung. Sie ist stark ortsabhängig
und
wird zum Beispiel erheblich
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Eisenerzlager
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beeinflusst.
Die Deklination ist keine konstante Größe; sie ändert sich vielmehr mit der Zeit, da sich
offensichtlich das Magnetfeld der Erde verändert.
Die Veränderungen liegen bei etwa 0,1 Grad pro Jahr.
22. Darstellung des Magnetfeldes der Erde (Graphik bitte ins Heft!)
Hinweis:
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Es bietet sich an, mit einer Deklinationsnadel
Deklination und Inklination
Erdmagnetfeldes nachzuweisen.
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23. Inklination i (Text bitte ins Heft!)
Eine Kompassnadel, die vertikal frei beweglich ist, stellt sich nicht parallel zur
Erdoberfläche ein; sie bildet vielmehr mit dieser einen Winkel, die Inklination (lat.
inclinare - neigen).
In Köln beträgt die Inklination
etwa _65_ Grad.
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Ursache der Inklination ist die Tatsache, dass sich die Kompassnadel in Richtung der
Feldlinien einstellt, die aber nicht parallel zur Erdoberfläche verlaufen, sondern wie in
(22) dargestellt.
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