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www.neuroth.de
Neuroth: Besser hören seit mehr als 105 Jahren
Mit mehr als 240 Hörcentern hat sich Neuroth vom österreichischen Familienunternehmen
zum international erfolgreichen Hörgeräteakustik-Anbieter entwickelt. Seit 2013 ist das
Traditionsunternehmen auch am deutschen Markt vertreten.
Eine hörenswerte Entwicklung nahm vor mehr als 105 Jahren im Herzen von Wien ihren
Lauf: Paula Neuroth, die selbst von einem Hörverlust betroffen war und ihren
Leidensgenossen helfen wollte, eröffnete 1907 in Wien das „1. Spezialhaus für
Schwerhörigenapparate“. Heute ist Neuroth Österreichs führendes und traditionsreichstes
Hörakustik-Unternehmen und Vorreiter in punkto Qualität, Service und Technologie. Neben
Hörgeräten zählen auch Gehörschutz und Medizintechnik zu den Geschäftsbereichen von
Neuroth.
Seit 2013 in Deutschland
Insgesamt betreibt die Neuroth-Gruppe in sieben europäischen Ländern (Österreich,
Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Kroatien und Frankreich) mehr als 240
Hörcenter bzw. Fachinstitute und beschäftigt rund 1.200 MitarbeiterInnen. Seit Februar 2013
ist das Unternehmen als Neuroth Hörcenter GmbH mit Hauptsitz in München auch auf dem
deutschen Markt mit mehr als 20 Hörcentern vertreten, die zuvor zum Großteil als
Hörakustik-Fachgeschäfte unter „versacustic“ und „hörsinn“ firmierten. Der Schritt nach
Deutschland war für Neuroth in gewisser Weise auch eine Rückkehr, hat doch die Familie
Neuroth ihre Wurzeln im Norden Deutschlands.
Neuroth und seine Philosophie
Wer Hören sagt, muss auch Neuroth sagen. Seit 1907 trägt Neuroth aktiv die Botschaft
„Besser hören, besser leben“ in die Welt hinaus und verhilft seinen Kunden zu mehr
Lebensqualität. Für das Familienunternehmen steht der Mensch und sein Hören im
Mittelpunkt – genauso wie Innovation. Alle Neuroth-Hörcenter sind nach neuesten
audiologischen Gesichtspunkten eingerichtet und bieten Menschen mit Hörminderung
optimale Betreuung durch moderne Messgeräte und geschultes Fachpersonal. Seit dem Jahr
2000 betreibt Neuroth in Österreich eine eigene zukunftsweisende Ausbildungsstätte – die
Neuroth-Akademie –, damit die hochwertige und praxisbezogene Qualifikation der
Mitarbeiter gewährleistet ist.
Qualität und Service bilden für Neuroth einen integralen Bestandteil der
Unternehmensphilosophie. Jedes Hörsystem und jedes Ohrstück (Otoplastik) werden
individuell angepasst und in einem aufwendigen Herstellungsprozess mithilfe moderner 3DDrucktechnologie und manueller Nachbearbeitung im eigenen Technik- und Logistikcenter
in der Steiermark produziert. Denn: Jedes Ohr ist einzigartig wie ein Fingerabdruck.
Mehr Infos unter:
Website: www.neuroth.de
Facebook: www.facebook.com/NeurothAG
YouTube: www.youtube.com/NeurothAG
Neuroth-Pressemappe
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Stand: Jänner 2016
Daten & Fakten: Die Neuroth-Gruppe auf einen Blick
> Geschäftsführung der Neuroth Hörcenter GmbH: Ing. Lukas Schinko
Seit dem Markteintritt in Deutschland im Jahr 2013 ist
Lukas Schinko (28) Geschäftsführer der Neuroth Hörcenter
GmbH. Zwei Jahre davor – im Oktober 2011 – übernahm
er den Vorstandsvorsitz der Neuroth-Gruppe von seiner
Mutter Waltraud Schinko-Neuroth. Damit wird Neuroth
bereits in der vierten Generation von der Familie geführt.
Vor seinem Einstieg ins Unternehmen absolvierte Schinko
die Höhere Technische Lehranstalt für Elektrotechnik.
2007 folgte der Einstieg in den Familienbetrieb, ab 2009 verstärkte der ausgebildete
Nachrichtentechniker und Hörakustik-Meister die Firmenführung und übernahm 2010 die
Vertriebsleitung.
> Unternehmensbereiche:
Hörgeräte & Zubehör
Gehörschutz
> Unternehmenssitz:
Der Hauptsitz der Neuroth
Hörcenter GmbH ist in München.
Der Unternehmenssitz der
Neuroth-Gruppe befindet sich in
Graz (Österreich). Das
gesamteuropäische Technik- und
Logistikcenter ist im
südoststeirischen Schwarzau.
> Fachinstitute/Hörcenter: über 240 in 7 Ländern:
- Österreich (über 120)
- Deutschland (über 20)
- Schweiz & Liechtenstein (über 65)
- Slowenien (über 10)
- Kroatien (über 5)
- Frankreich (über 10)
Alle Hörcenter auf einen Blick:
www.neuroth.de/hoercenter
> Umsatz:
Wirtschaftsjahr 2014/15: 120 Mio. Euro
Wirtschaftsjahr 2013/14: 115 Mio. Euro
Wirtschaftsjahr 2012/13: 112 Mio. Euro
> Mitarbeiter:
rund 1.200 europaweit
> Zertifikat:
DIN EN ISO 9001:2008
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Stand: Jänner 2016
Allgemeine Informationen: Vom Ohr bis zum Hörgerät
> Gehör:
Der Mensch hört lange, bevor er sehen, riechen,
tasten und schmecken kann. Schon im
vierten Schwangerschaftsmonat kann ein Baby
Geräusche wahrnehmen. Das Gehör ist
damit der erste Sinn des Menschen und 24 Stunden
täglich im Einsatz. Das menschliche Ohr besteht
aus einem Außen-, Mittel- und Innenohr und ist so
individuell wie ein Fingerabdruck.
> Hörvorgang:
Das Außenohr fängt Schall auf, bündelt ihn und leitet ihn zum Trommelfell, das zu
schwingen beginnt. Das Mittelohr verstärkt diese Schallschwingungen und leitet sie an das
Innenohr weiter, wo sie in elektrische Impulse umgewandelt werden. Durch den
Gehörnerv gelangt der Impuls ins Gehirn und man hört ein Geräusch, einen Ton oder einen
Klang.
> Hörminderung:
Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben rund 360 Millionen
Menschen – ca. fünf Prozent der Weltbevölkerung – mit einer dauerhaften Hörminderung.
Das bedeutet in den meisten Fällen, dass bestimmte Laute und Tonfrequenzen nicht mehr
gehört werden können. Eine Hörminderung tritt meist schleichend auf. Die Sprache wird
undeutlich und klingt verschwommen. Ein Mensch mit Hörminderung kann etwa nicht
mehr zwischen „schön“ und „Fön“ unterscheiden, muss häufig nachfragen und sich in
Gesprächen stärker konzentrieren. Soziale
Kontakte werden dadurch erschwert.
> Ursachen einer Hörminderung:
Eine Hörminderung ist nicht nur eine
Folgeerscheinung des Alterns, auch Kinder
und Jugendliche sind davon betroffen.
Lärmschwerhörigkeit ist nach der
Altersschwerhörigkeit die zweithäufigste Art.
Ab 85 Dezibel wird Lärm – zum Beispiel
Straßenverkehr – über einen gewissen
Zeitraum zum Gesundheitsrisiko, die
Sinneszellen im Ohr knicken wie Streichhölzer
und sterben ab. Weitere Ursachen für
Hörminderungen sind etwa: Hörsturz,
Tinnitus, Durchblutungsstörungen oder
genetisch bedingte Ursachen. Eine genaue
Diagnose stellt ein HNO-Facharzt.
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Stand: Jänner 2016
> Hörtest:
Der erste Schritt zu besserem Hören ist ein professioneller Hörtest beim HNO-Arzt oder
Hörgeräteakustiker. In einer speziell isolierten Hörkabine wird dabei mit verschiedenen
Kopfhörern gemessen, in welcher Lautstärke Töne auf beiden Ohren wahrgenommen
werden. Von extrem tiefen bis zu extrem hohen Tönen, wird dabei die gesamte Bandbreite
überprüft. Danach wird ein Sprachhörtest durchgeführt, in dem es darum geht, verschiedene
Worte und Zahlen in verschiedenen Lautstärken zu verstehen.
> Hörgeräte-Versorgung:
Trotz des enormen Fortschritts, großer Bemühungen der Hörakustik-Anbieter und der
fortschrittlichen Medizin ist die Zahl der Menschen mit Hörminderung, die nicht ausreichend
betreut sind, groß. Betroffene warten durchschnittlich 7 Jahre lang, bis sie etwas gegen eine
diagnostizierte Hörminderung tun. Nach seriösen Schätzungen benutzen international nur
knapp 25 Prozent der Menschen mit Hörminderung ein Hörsystem. Hören über 90 Prozent
der Menschen im Alter von 50 Jahren unbeeinträchtigt, verfügen nur mehr rund 80 Prozent
der 60-Jährigen und nur etwa 65 Prozent der 70-Jährigen über ein normales Hörvermögen.
> Entwicklung der Hörgeräte:
In den letzten hundert Jahren haben die Hörsysteme eine enorme technische Entwicklung
durchgemacht. Aus den anfänglich einfachen Geräten sind hochtechnologische DesignHörgeräte geworden. Der Weg führte von Transistorgeräten über Keramikmikrofone bis zu
den heute bekannten, leistungsfähigen, digitalen Hörgeräten mit integriertem
Computerchip. Die letzte Generation von Hörsystemen ist so klein, dass diese im Ohr
verschwinden und im täglichen Gebrauch kaum zu sehen sind. Moderne Modelle lassen sich
beispielsweise auch drahtlos mit dem iPhone verbinden.
Wie sich Hörgeräte im Laufe der Zeit verändert haben: Vom sperrigen Hörrohr…
…bis zum kaum sichtbaren Hörgerät von heute
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Stand: Jänner 2016
Das Produktportfolio von Neuroth in Deutschland
> Hörgeräte & Zubehör:
Jedes Hörgerät von Neuroth ist ein für den Träger ganz persönlich ausgewähltes, individuell
angepasstes Hilfsmittel – es ist immer eine Sonderanfertigung. Das elektronische Innenleben
der volldigitalen Hörgeräte stammt von den drei Herstellern Oticon und Widex (Dänemark)
sowie Phonak (Schweiz). Man unterscheidet drei Arten:
- Im-Ohr-Hörgeräte werden direkt im Ohr getragen. Die Ohrstücke, in
denen die gesamte Elektronik Platz findet, sind sehr klein und praktisch
unsichtbar. Die Position im Ohr ermöglicht eine nahezu natürliche
Schallaufnahme.
- Komplett-im-Gehörgang-Hörgeräte sind winzig klein und werden fast unsichtbar im Ohr
getragen. Sie sorgen für maximale Diskretion bei optimaler Sprachverständlichkeit.
- Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind sehr leistungsstark. Die
Elektronik ist im Gehäuse hinter dem Ohr untergebracht. Dank
moderner Technik sind sie mittlerweile erstaunlich klein und
unauffällig. Die Designvarianten reichen von unauffällig-dezent
bis modern-stylish.
In den Neuroth-Hörcentern gibt es neben den Hörsystemen ein
umfassendes Sortiment von Hörgeräte-Zubehör – angefangen vom
Rüttelwecker bis zum Funkkopfhörer für TV-Geräte, der auch für
Nicht-Hörgeräteträger optimalen Klang bietet.
> Gehörschutzprodukte für alle Fälle:
Neben den Hörhilfen ist auch der Gehörschutz ein wichtiger Bereich bei Neuroth. In den
letzten Jahren wurde ein auf den Träger optimal abgestimmtes Gehörschutzprogramm für
den privaten als auch für den industriellen Bereich entwickelt. Aquastop® verhindert etwa
das Eindringen von Wasser in das Ohr. Soft Sleep® PRO sorgt für ungestörten und
erholsamen Schlaf. Soundsaver® PRO+ schützt das empfindliche Gehör selbst in lautester
Umgebung – egal, ob beim Arbeiten, Motorradfahren oder bei einem Konzert. SecureEar ist
die maßgefertigte, aktive Gehörschutzlösung für Jäger und Sportschützen. Auch LifestyleProdukte hat Neuroth im Angebot: vom In-Ear-Monitoring-System für Bands, Sänger, TVund Radioreporter bis zum linearen Gehörschutz für Musik und Musikliebhaber (Elacin® ER).
> Kinder-Akustik:
Auch junge Ohren wollen gut hören, das war Neuroth immer schon ein Anliegen. Um Kinder
mit Hörminderung optimal in ihrer Entwicklung zu unterstützen, hat Neuroth eigens
ausgebildete Pädakustiker. Das Service besteht nicht nur im Anpassen von Hörsystemen,
sondern umfasst Elternberatung, Organisation von Frühförderung sowie weiterführende
pädagogische und therapeutische Förderung des Kindes.
Neuroth-Pressemappe
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Stand: Jänner 2016
Medienkontakt & Bildmaterial
Presseabteilung der Neuroth-Gruppe:
NEUROTH AG
Schmiedlstraße 1
A-8042 Graz
[email protected]
Medien-Ansprechpartner:
Elisabeth Faustmann, BA
Teamleitung Kommunikation
Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 47
Fax +43/(0)316/99 56 00 41 90
E-Mail: [email protected]
Mag. (FH) Thomas Huber
Kommunikation
Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 48
E-Mail: [email protected]
Fotos & Grafiken:
Bildmaterial rund um Neuroth (Vorstand, Firmenzentrale, etc.) und die Themen Hören,
Hörgeräte und Gehörschutz können Sie in Druckauflösung downloaden unter:
http://www.neuroth.de/ueber-neuroth/downloads
Spezielle Anfragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse:
[email protected]
Neuroth-Firmensitz in Deutschland:
NEUROTH HÖRCENTER GmbH
Albert-Roßhaupter-Straße 43
D-81369 München
www.neuroth.de
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Stand: Jänner 2016
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