> Pressemappe www.neuroth.ch Neuroth: Besser hören seit mehr als 105 Jahren Mit mehr als 240 Hörcentern hat sich Neuroth vom traditionsreichen Familienunternehmen zum international erfolgreichen Hörgeräteakustik-Anbieter entwickelt. Eine hörenswerte Entwicklung nahm vor mehr als 105 Jahren ihren Lauf: Paula Neuroth, die selbst von einem Hörverlust betroffen war und ihren Leidensgenossen helfen wollte, eröffnete 1907 in Wien das „1. Spezialhaus für Schwerhörigenapparate“. Heute ist Neuroth eines von Europas führenden und traditionsreichstes Hörgeräteakustik-Unternehmen und Vorreiter in punkto Qualität, Service und Technologie. Neuroth seit 2003 in der Schweiz Insgesamt betreibt die Neuroth-Gruppe in sieben europäischen Ländern (Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Slowenien, Kroatien und Frankreich) mehr als 240 Hörcenter bzw. Fachinstitute und beschäftigt rund 1.200 MitarbeiterInnen. Seit 2003 ist das Unternehmen, das seine Wurzeln in Österreich hat, als Neuroth Hörcenter AG mit Hauptsitz in Steinhausen (Kanton Zug) auch in der Schweiz und in Liechtenstein mit mehr als 65 Hörcentern vertreten. Neben Hörgeräten zählen auch Gehörschutz und Medizintechnik zu den Geschäftsbereichen von Neuroth. Neuroth und seine Philosophie Seit 1907 trägt Neuroth aktiv die Botschaft „Besser hören, besser leben“ in die Welt hinaus und verhilft seinen Kunden zu mehr Lebensqualität. Für das Familienunternehmen steht der Mensch und sein Hören im Mittelpunkt – genauso wie Innovation. Alle Neuroth-Hörcenter sind nach neuesten audiologischen Gesichtspunkten eingerichtet und bieten Menschen mit Hörminderung optimale Betreuung durch moderne Messgeräte und geschultes Fachpersonal. Seit dem Jahr 2000 betreibt Neuroth in Österreich eine eigene zukunftsweisende Ausbildungsstätte – die Neuroth-Akademie – , damit die hochwertige und praxisbezogene Qualifikation der Mitarbeiter gewährleistet ist. Qualität und Service bilden für Neuroth einen integralen Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Jedes Hörgerät und jedes Ohrstück (Otoplastik) werden individuell angepasst und in einem aufwendigen Herstellungsprozess mithilfe moderner 3DDrucktechnologie und manueller Nachbearbeitung im eigenen Technik- und Logistikcenter in der Steiermark produziert. Denn: Jedes Ohr ist einzigartig wie ein Fingerabdruck. Mehr Infos unter: Website: www.neuroth.ch Facebook: www.facebook.com/NeurothAG YouTube: www.youtube.com/NeurothAG Neuroth-Pressemappe 2 Stand: August 2016 Daten & Fakten: Die Neuroth-Gruppe auf einen Blick > Geschäftsführung der Neuroth Hörcenter AG: Ing. Lukas Schinko ist Geschäftsführer der Neuroth Hörcenter AG und Vorstandsvorsitzender der europaweit agierenden NeurothGruppe. Der 29-Jährige übernahm im Oktober 2011 den Vorstandsvorsitz von seiner Mutter Waltraud Schinko-Neuroth. Damit wird das Traditionsunternehmen Neuroth bereits in der vierten Generation von der Familie geführt. Vor seinem Einstieg ins Unternehmen absolvierte Lukas Schinko die Höhere Technische Lehranstalt für Elektrotechnik. 2007 folgte der Einstieg in den Familienbetrieb, ab 2009 verstärkte der ausgebildete Nachrichtentechniker und Hörakustik-Meister die Firmenführung und übernahm 2010 die Vertriebsleitung. > Unternehmensbereiche: Hörgeräte & Zubehör Gehörschutz Medizintechnik > Unternehmenssitz: Der Hauptsitz der Neuroth Hörcenter AG ist in Steinhausen (Kanton Zug). Der Unternehmenssitz der Neuroth-Gruppe befindet sich in Graz (Österreich). Das gesamteuropäische Technik- und Logistikcenter ist im südoststeirischen Schwarzau. > Fachinstitute/Hörcenter: über 240 in 7 Ländern: - Österreich (über 120) - Deutschland (über 20) - Schweiz & Liechtenstein (über 65) - Slowenien (über 10) - Kroatien (über 5) - Frankreich (über 10) Alle Hörcenter auf einen Blick: www.neuroth.ch/hoercenter > Umsatz: Wirtschaftsjahr 2014/15: 120 Mio. Euro Wirtschaftsjahr 2013/14: 115 Mio. Euro Wirtschaftsjahr 2012/13: 112 Mio. Euro > MitarbeiterInnen: rund 1.200 europaweit > Zertifikat: DIN EN ISO 9001:2008 Neuroth-Pressemappe 3 Stand: August 2016 Allgemeine Informationen: Vom Ohr bis zum Hörgerät > Gehör: Der Mensch hört lange, bevor er sehen, riechen, tasten und schmecken kann. Schon im vierten Schwangerschaftsmonat kann ein Baby Geräusche wahrnehmen. Das Gehör ist damit der erste Sinn des Menschen und 24 Stunden täglich im Einsatz. Das menschliche Ohr besteht aus einem Aussen-, Mittel- und Innenohr und ist so individuell wie ein Fingerabdruck. > Hörvorgang: Das Aussenohr fängt Schall auf, bündelt ihn und leitet ihn zum Trommelfell, das zu schwingen beginnt. Das Mittelohr verstärkt diese Schallschwingungen und leitet sie an das Innenohr weiter, wo sie in elektrische Impulse umgewandelt werden. Durch den Gehörnerv gelangt der Impuls ins Gehirn und man hört ein Geräusch, einen Ton oder einen Klang. > Hörminderung: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben rund 360 Millionen Menschen – ca. fünf Prozent der Weltbevölkerung – mit einer dauerhaften Hörminderung. In der Schweiz ist Schätzungen zufolge rund jeder 6. Erwachsene von einer Hörminderung betroffen. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass bestimmte Laute und Tonfrequenzen nicht mehr gehört werden können. Eine Hörminderung tritt meist schleichend auf. Die Sprache wird undeutlich und klingt verschwommen. Ein Mensch mit Hörminderung kann etwa nicht mehr zwischen „schön“ und „Fön“ unterscheiden, muss häufig nachfragen und sich in Gesprächen stärker konzentrieren. Soziale Kontakte werden dadurch erschwert. > Ursachen einer Hörminderung: Eine Hörminderung ist nicht nur eine Folgeerscheinung des Alterns, auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Lärmschwerhörigkeit ist nach der Altersschwerhörigkeit die zweithäufigste Art. Ab 85 Dezibel wird Lärm – zum Beispiel Strassenverkehr – über einen gewissen Zeitraum zum Gesundheitsrisiko, die Sinneszellen im Ohr knicken wie Streichhölzer und sterben ab. Weitere Ursachen für Hörminderungen sind etwa: Hörsturz, Tinnitus, Durchblutungsstörungen oder genetisch bedingte Ursachen. Eine genaue Diagnose stellt ein ORL-Facharzt. Neuroth-Pressemappe 4 Stand: August 2016 > Hörtest: Der erste Schritt zu besserem Hören ist ein professioneller Hörtest beim ORL-Arzt oder Hörgeräteakustiker. In einer speziell isolierten Hörkabine wird dabei mit verschiedenen Kopfhörern gemessen, in welcher Lautstärke Töne auf beiden Ohren wahrgenommen werden. Von extrem tiefen bis zu extrem hohen Tönen, wird dabei die gesamte Bandbreite überprüft. Danach wird ein Sprachhörtest durchgeführt, in dem es darum geht, verschiedene Worte und Zahlen in verschiedenen Lautstärken zu verstehen. > Hörgeräte-Versorgung: Trotz des enormen Fortschritts, grosser Bemühungen der Hörakustik-Anbieter und der fortschrittlichen Medizin ist die Zahl der Menschen mit Hörminderung, die nicht ausreichend betreut sind, gross. Betroffene warten durchschnittlich 7 Jahre lang, bis sie etwas gegen eine diagnostizierte Hörminderung tun. Nach seriösen Schätzungen benutzen international nur knapp 25 Prozent der Menschen mit Hörminderung ein Hörsystem. Hören über 90 Prozent der Menschen im Alter von 50 Jahren unbeeinträchtigt, verfügen nur mehr rund 80 Prozent der 60-Jährigen und nur etwa 65 Prozent der 70-Jährigen über ein normales Hörvermögen. > Entwicklung der Hörgeräte: In den letzten hundert Jahren haben die Hörsysteme eine enorme technische Entwicklung durchgemacht. Aus den anfänglich einfachen Geräten sind hochtechnologische DesignHörgeräte geworden. Der Weg führte von Transistorgeräten über Keramikmikrofone bis zu den heute bekannten digitalen Hörgeräten mit integriertem Computerchip. Moderne Modelle sind so klein, dass sie im täglichen Gebrauch kaum zu sehen sind. Auch die Bedienerfreundlichkeit und Leistungsstärke hat sich stets verbessert. So passt sich die neueste Hörgeräte-Generation, die mehr als 550 Millionen Rechenoperationen pro Sekunde durchführt, zum Beispiel ohne Knopfdruck in Millisekunden an die jeweilige Hörsituation an – egal, ob man zu Hause ist oder im Café. Störende Lärmgeräusche werden vollautomatisch unterdrückt und das Sprachverstehen dadurch verbessert. Moderne Modelle lassen sich beispielsweise auch drahtlos mit dem Smartphone verbinden – praktisch zum Telefonieren bzw. Musikhören. Wie sich Hörgeräte im Laufe der Zeit verändert haben: Vom sperrigen Hörrohr… …bis zum kaum sichtbaren Hörgerät von heute Neuroth-Pressemappe 5 Stand: August 2016 Das Produktportfolio von Neuroth in der Schweiz > Hörgeräte & Zubehör: Jedes Hörgerät von Neuroth ist ein für den Träger ganz persönlich ausgewähltes, individuell angepasstes Hilfsmittel – es ist immer eine Sonderanfertigung. Das elektronische Innenleben der volldigitalen Hörgeräte stammt von den drei Herstellern Oticon und Widex (Dänemark) sowie Phonak (Schweiz). Man unterscheidet drei Arten: - Im-Ohr-Hörgeräte werden direkt im Ohr getragen. Die Ohrstücke, in denen die gesamte Elektronik Platz findet, sind sehr klein und praktisch unsichtbar. Die Position im Ohr ermöglicht eine nahezu natürliche Schallaufnahme. - Komplett-im-Gehörgang-Hörgeräte sind winzig klein und werden fast unsichtbar im Ohr getragen. Sie sorgen für maximale Diskretion bei optimaler Sprachverständlichkeit. - Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind sehr leistungsstark. Die Elektronik ist im Gehäuse hinter dem Ohr untergebracht. Dank moderner Technik sind sie mittlerweile erstaunlich klein und unauffällig. Die Designvarianten reichen von unauffällig-dezent bis modern-stylish. In den Neuroth-Hörcentern gibt es neben den Hörsystemen ein umfassendes Sortiment von Hörgeräte-Zubehör – angefangen vom Rüttelwecker bis zum Funkkopfhörer für TV-Geräte, der auch für Nicht-Hörgeräteträger optimalen Klang bietet. > Gehörschutzprodukte für alle Fälle: Neben den Hörhilfen ist auch der Gehörschutz ein wichtiger Bereich bei Neuroth. In den letzten Jahren wurde ein auf den Träger optimal abgestimmtes Gehörschutzprogramm für den privaten als auch für den industriellen Bereich entwickelt. Aquastop® verhindert etwa das Eindringen von Wasser in das Ohr. Soft Sleep® PRO sorgt für ungestörten und erholsamen Schlaf. Soundsaver® PRO+ schützt das empfindliche Gehör selbst in lautester Umgebung – egal, ob beim Arbeiten, Motorradfahren oder bei einem Konzert. SecureEar ist die massgefertigte, aktive Gehörschutzlösung für Jäger und Sportschützen. Auch LifestyleProdukte hat Neuroth im Angebot: vom massgefertigten In-Ear-Monitoring-System für Bands, Sänger, TV- und Radioreporter bis zum linearen Gehörschutz für Musik und Musikliebhaber (Elacin® ER). Neuroth-Pressemappe 6 Stand: August 2016 Medienkontakt & Bildmaterial Presseabteilung der Neuroth-Gruppe: NEUROTH AG Schmiedlstrasse 1 A-8042 Graz [email protected] Medien-Ansprechpartner: Elisabeth Faustmann, BA Teamleitung Kommunikation Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 47 Fax +43/(0)316/99 56 00 41 90 E-Mail: [email protected] Mag. (FH) Thomas Huber Kommunikation Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 48 E-Mail: [email protected] Fotos & Grafiken: Bildmaterial rund um Neuroth (Vorstand, Firmenzentrale, etc.) und die Themen Hören, Hörgeräte und Gehörschutz können Sie in Druckauflösung downloaden unter: http://www.neuroth.ch/ueber-neuroth/downloads Spezielle Anfragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse: [email protected] Neuroth-Firmensitz in der Schweiz: NEUROTH AG Allmendstrasse 11 6312 Steinhausen www.neuroth.ch Neuroth-Pressemappe 7 Stand: August 2016