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www.neuroth.at/presse
Neuroth: Besser hören seit mehr als 105 Jahren
Vom steirischen Traditionsunternehmen hat sich Neuroth zum international erfolgreichen
Hörgeräteakustik-Anbieter mit mehr als 240 Fachinstituten entwickelt.
Eine hörenswerte Entwicklung nahm vor mehr als 105 Jahren im Herzen von Wien ihren
Lauf: Paula Neuroth, die selbst von einem Hörverlust betroffen war und ihren
Leidensgenossen helfen wollte, eröffnete 1907 in Wien das „1. Spezialhaus für
Schwerhörigenapparate“. Heute ist Neuroth Österreichs Marktführer und Vorreiter in punkto
Qualität, Service und Technologie – auch über die rot-weiß-roten Grenzen hinaus.
Ihre Unternehmenszentrale hat die Neuroth-Gruppe seit 2013 in Graz. Der frühere
langjährige Hauptsitz des Familienunternehmens, das bereits in vierter Generation geführt
wird, in Schwarzau im Schwarzautal (Südoststeiermark) wurde zum europaweiten Technikund Logistikcenter ausgebaut. Insgesamt ist die Neuroth-Gruppe mittlerweile in sieben
europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Kroatien
und Frankreich) mit mehr als 240 Fachinstituten bzw. Hörcentern erfolgreich tätig und
beschäftigt rund 1.200 MitarbeiterInnen. Neben Hörgeräten zählen auch Gehörschutz, Optik
und Medizintechnik zu den Geschäftsbereichen von Neuroth.
Neuroth und seine Philosophie
Wer Hören sagt, muss auch Neuroth sagen. Seit 1907 trägt Neuroth aktiv die Botschaft
„Besser hören, besser leben“ in die Welt hinaus und verhilft seinen Kunden zu mehr
Lebensqualität. Für das Familienunternehmen steht der Mensch und sein Hören im
Mittelpunkt – genauso wie Innovation. Alle Neuroth-Fachinstitute sind nach neuesten
audiologischen Gesichtspunkten eingerichtet und bieten Menschen mit Hörminderung
optimale Betreuung durch moderne Messgeräte und geschultes Fachpersonal. Seit dem Jahr
2000 betreibt Neuroth in Österreich eine eigene zukunftsweisende Ausbildungsstätte – die
Neuroth-Akademie –, damit die hochwertige und praxisbezogene Qualifikation der
Mitarbeiter gewährleistet ist.
Qualität und Service bilden für Neuroth einen integralen Bestandteil der
Unternehmensphilosophie. Jedes Hörgerät und jedes Ohrstück (Otoplastik) werden
individuell angepasst und in einem aufwendigen Herstellungsprozess mithilfe moderner 3DDrucktechnologie und manueller Nachbearbeitung im eigenen Technik- und Logistikcenter
in der Steiermark produziert. Denn: Jedes Ohr ist einzigartig wie ein Fingerabdruck.
Mehr Infos unter:
Website: www.neuroth.at
Facebook: www.facebook.com/NeurothAG
YouTube: www.youtube.com/NeurothAG
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Stand: Jänner 2016
Daten & Fakten: Die Neuroth-Gruppe auf einen Blick
Lukas Schinko (Bildmitte) übernahm im Oktober 2011 den Vorstandsvorsitz
von seiner Mutter Waltraud Schinko-Neuroth. Damit wird das Unternehmen
bereits in der vierten Generation von der Familie geführt.
Lukas Schinko (28) ist bereits seit August 2007 im Unternehmen tätig und
absolvierte die Fachausbildung zum Hörgeräteakustik-Meister. Ab Jänner
2009 verstärkte Schinko bereits als Prokurist in der Firmenführung seine
Mutter Waltraud Schinko Neuroth und Schwester Julia Draxler-Schinko. Im
Februar 2010 übernahm Schinko die Vertriebsleitung. Vor seinem Eintritt ins
Unternehmen absolvierte er die HTL für Elektrotechnik und baute so
wertvolles Verständnis für den hochtechnischen Hörgeräte-Bereich auf.
Mag. Thomas Perissutti
Thomas Perissutti (rechts im Bild) ist nach langjähriger Auslandstätigkeit bei
einem internationalen Großkonzern seit Mai 2012 in der Neuroth-Gruppe
beschäftigt. Er ist im Vorstand für die Bereiche Vertrieb, Marketing und
Produktmanagement verantwortlich.
Mag. Andreas Pötsch
Andreas Pötsch (links im Bild) zeichnet seit dem Frühjahr 2013 verantwortlich
für die Bereiche Supply Center, Controlling, Rechnungswesen,
Qualitätsmanagement und IT.
> Unternehmensbereiche:
Hörgeräte & Zubehör
Kinder-Akustik
Gehörschutz
Optik
Medizintechnik
> Unternehmenssitz:
Der Unternehmenssitz der Neuroth-Gruppe befindet sich in Graz
(Österreich). Das gesamteuropäische Technik- und Logistikcenter ist
im südoststeirischen Schwarzau.
> Fachinstitute/Hörcenter:
über 240 in 7 Ländern:
- Österreich (über 120)
- Deutschland (über 20)
- Schweiz & Liechtenstein (über 65)
- Slowenien (über 10)
- Kroatien (über 5)
- Frankreich (über 10)
Alle Fachinstitute auf einen Blick:
www.neuroth.at/fachinstitute
> Umsatz:
Wirtschaftsjahr 2014/15: 120 Mio. Euro
Wirtschaftsjahr 2013/14: 115 Mio. Euro
Wirtschaftsjahr 2012/13: 112 Mio. Euro
> Mitarbeiter:
rund 1.200 europaweit
> Zertifikat:
DIN EN ISO 9001:200
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Stand: Jänner 2016
Allgemeine Infos & Zahlen: Vom Ohr bis zum Hörgerät
> Gehör:
Der Mensch hört lange, bevor er sehen, riechen,
tasten und schmecken kann. Schon im
vierten Schwangerschaftsmonat kann ein Baby
Geräusche wahrnehmen. Das Gehör ist
damit der erste Sinn des Menschen und 24 Stunden
täglich im Einsatz. Das menschliche Ohr besteht aus
einem Außen-, Mittel- und Innenohr und ist so
individuell wie ein Fingerabdruck.
> Hörvorgang:
Das Außenohr fängt Schall auf, bündelt ihn und leitet ihn zum Trommelfell, das zu
schwingen beginnt. Das Mittelohr verstärkt diese Schallschwingungen und leitet sie an
das Innenohr weiter, wo sie in elektrische Impulse umgewandelt werden. Durch den
Gehörnerv gelangt der Impuls ins Gehirn und man hört ein Geräusch, einen Ton oder einen
Klang.
> Hörminderung:
Schätzungen zufolge leidet in Österreich rund jeder Fünfte an einer Hörminderung.
International sind es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 360 Millionen
Menschen – ca. fünf Prozent der Weltbevölkerung –, die mit einer dauerhaften
Hörminderung leben. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass bestimmte Laute und
Tonfrequenzen nicht mehr gehört werden können. Eine Hörminderung tritt meist
schleichend auf. Die Sprache wird undeutlich und klingt verschwommen. Ein Mensch mit
Hörminderung kann etwa nicht mehr zwischen „schön“ und „Fön“ unterscheiden, muss
häufig nachfragen und sich in Gesprächen stärker konzentrieren. Soziale Kontakte werden
dadurch erschwert.
> Ursachen einer Hörminderung:
Eine Hörminderung ist nicht nur eine
Folgeerscheinung des Alterns, auch Kinder
und Jugendliche sind davon betroffen.
Lärmschwerhörigkeit ist nach der
Altersschwerhörigkeit die zweithäufigste Art.
Ab 85 Dezibel wird Lärm – zum Beispiel
Straßenverkehr – über einen gewissen
Zeitraum zum Gesundheitsrisiko, die
Sinneszellen im Ohr knicken wie Streichhölzer
und sterben ab. Weitere Ursachen für
Hörminderungen sind etwa: Hörsturz,
Tinnitus, Durchblutungsstörungen oder
genetisch bedingte Ursachen. Eine genaue
Diagnose stellt ein HNO-Facharzt.
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Stand: Jänner 2016
> Hörtest:
Der erste Schritt zu besserem Hören ist ein professioneller Hörtest beim HNO-Arzt oder
Hörgeräteakustiker. In einer speziell isolierten Hörkabine wird dabei mit verschiedenen
Kopfhörern gemessen, in welcher Lautstärke Töne auf beiden Ohren wahrgenommen
werden. Von extrem tiefen bis zu extrem hohen Tönen, wird dabei die gesamte Bandbreite
überprüft. Danach wird ein Sprachhörtest durchgeführt, in dem es darum geht, verschiedene
Worte und Zahlen in verschiedenen Lautstärken zu verstehen.
> Hörgeräte-Versorgung:
Trotz des enormen Fortschritts, großer Bemühungen der Hörgeräteakustik-Anbieter und der
fortschrittlichen Medizin ist die Zahl der Menschen mit Hörminderung, die nicht ausreichend
betreut sind, groß. Österreicher warten durchschnittlich 7 Jahre lang, bis sie etwas gegen
eine diagnostizierte Hörminderung tun. Nach seriösen Schätzungen benutzen international
nur knapp 25 Prozent der Menschen mit Hörminderung ein Hörsystem. Hören über 90
Prozent der Menschen im Alter von 50 Jahren unbeeinträchtigt, verfügen nur mehr rund 80
Prozent der 60-Jährigen und nur etwa 65 Prozent der 70-Jährigen über ein normales
Hörvermögen.
> Entwicklung der Hörgeräte:
In den letzten hundert Jahren haben die Hörsysteme eine enorme technische Entwicklung
durchgemacht. Aus den anfänglich einfachen Geräten sind hochtechnologische DesignHörgeräte geworden. Der Weg führte von Transistorgeräten über Keramikmikrofone bis zu
den heute bekannten leistungsfähigen, digitalen Hörgeräten mit integriertem Computerchip.
Die letzte Generation von Hörsystemen ist so klein, dass diese im Ohr verschwinden und im
täglichen Gebrauch kaum zu sehen sind. Moderne Modelle lassen sich beispielsweise auch
drahtlos mit einem Smartphone verbinden.
Wie sich Hörgeräte im Laufe der Zeit verändert haben: Vom sperrigen Hörrohr…
…bis zum kaum sichtbaren Hörgerät von heute
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Stand: Jänner 2016
Das Produktportfolio von Neuroth
> Hörgeräte & Zubehör:
Jedes Hörgerät von Neuroth ist ein für den Träger ganz persönlich ausgewähltes, individuell
angepasstes Hilfsmittel – es ist immer eine Sonderanfertigung. Das elektronische Innenleben
der volldigitalen Hörgeräte stammt von den drei Herstellern Oticon und Widex (Dänemark)
sowie Phonak (Schweiz). Man unterscheidet drei Arten:
- Im-Ohr-Hörgeräte werden direkt im Ohr getragen. Die Ohrstücke, in
denen die gesamte Elektronik Platz findet, sind sehr klein und praktisch
unsichtbar. Die Position im Ohr ermöglicht eine nahezu natürliche
Schallaufnahme.
- Komplett-im-Gehörgang-Hörgeräte sind winzig klein und werden fast unsichtbar im Ohr
getragen. Sie sorgen für maximale Diskretion bei optimaler Sprachverständlichkeit.
- Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte sind sehr leistungsstark. Die
Elektronik ist im Gehäuse hinter dem Ohr untergebracht. Dank
moderner Technik sind sie mittlerweile erstaunlich klein und
unauffällig. Die Designvarianten reichen von unauffällig-dezent
bis modern-stylish.
In den Neuroth-Fachinstituten gibt es neben den Hörgeräten ein
umfassendes Sortiment von Hörgeräte-Zubehör – angefangen vom
Rüttelwecker bis zum Funkkopfhörer für TV-Geräte, der auch für
Nicht-Hörgeräteträger optimalen Klang bietet.
> Gehörschutzprodukte für alle Fälle:
Neben den Hörhilfen ist auch der Gehörschutz ein wichtiger Bereich bei Neuroth. In den
letzten Jahren wurde ein auf den Träger optimal abgestimmtes Gehörschutzprogramm für
den privaten als auch für den industriellen Bereich entwickelt. Aquastop® verhindert etwa
das Eindringen von Wasser in das Ohr. Soft Sleep® PRO sorgt für ungestörten und
erholsamen Schlaf. Soundsaver® PRO+ schützt das empfindliche Gehör selbst in lautester
Umgebung – egal, ob beim Arbeiten, Motorradfahren oder bei einem Konzert. SecureEar ist
die maßgefertigte, aktive Gehörschutzlösung für Jäger und Sportschützen. Auch LifestyleProdukte hat Neuroth im Angebot: vom In-Ear-Monitoring-System (Ultimate Ears) für Bands,
Sänger und Reporter bis zum linearen Gehörschutz für Musiker (Elacin® ER).
> Kinder-Akustik:
Auch junge Ohren wollen gut hören. Um Kinder mit Hörminderung optimal in ihrer
Entwicklung zu unterstützen, hat Neuroth eigens ausgebildete Pädakustiker (KinderAkustiker) in allen Bundesländern. In Wien gibt es außerdem seit 2005 ein eigenes
Pädakustik-Fachinstitut, das kindergerecht eingerichtet ist und dessen Mitarbeiter sich
ausschließlich um Säuglinge, Kinder und Jugendliche kümmern. Das Service besteht nicht
nur im Anpassen von Hörsystemen, sondern umfasst die Elternberatung, die Organisation
von Frühförderung sowie die weiterführende pädagogische und therapeutische
Förderungen.
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Stand: Jänner 2016
> Neuroth Medical Division
Die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten beginnt mit der fachgerechten
Untersuchung durch den Arzt. Daher betreut Neuroth – genauer gesagt die Neuroth Medical
Division – seit über 60 Jahren auch HNO-Fachärzte, audiologische Abteilungen der
Universitätskliniken bzw. Krankenhäuser und stattet diese mit medizinisch-audiologischen
Mess- und Regelgeräten sowie Therapie- und Behandlungseinheiten aus.
> Neuroth Optik in Graz und Wien
Seit 1999 ist Neuroth in der Optik-Branche tätig und betreibt derzeit zwei Fachinstitute in
Wien und Graz. Seit 2014 gehört außerdem Optik Lammer in der Grazer Herrengasse zu
Neuroth.
Medienkontakt & Bildmaterial
Presseabteilung der Neuroth-Gruppe:
NEUROTH AG
Schmiedlstraße 1
A-8042 Graz
[email protected]
Medien-Ansprechpartner:
Elisabeth Faustmann, BA
Teamleitung Kommunikation
Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 47
Fax +43/(0)316/99 56 00 41 90
E-Mail: [email protected]
Mag. (FH) Thomas Huber
Kommunikation
Tel. +43/(0)316/99 56 00 41 48
E-Mail: [email protected]
Fotos & Grafiken:
Bildmaterial rund um Neuroth (Vorstand, Firmenzentrale, etc.) und die Themen Hören,
Hörgeräte und Gehörschutz können Sie in Druckauflösung von unserem Online-Presse-Portal
downloaden:
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Spezielle Anfragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse:
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Stand: Jänner 2016
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