Kimika Tonuma 11119106 Seminar Arbeit 2014 Vorschlag der Zusammenarbeit beim Wortschatzlernen 1. Einleitung 1-1. In Ziel der dieser Seminararbeit dieser Seminararbeit werde ich über Vorzug der Zusammenarbeit beim Wortschatzerwerb sprechen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich selbst Erfahrung mit Wortschatzerwerb zusammen mit einer Freundin vor einem Vokabel Test in Sougou-Deutsch Unterricht. Das war nur eine kurzes Zussammenlernen: z.B Eine fragte und die Andere antwortete die Vokabeln. Doch erhielten wir beide mindestens 3 Punkte mehr als das vorige Mal. Ich will nicht sagen, dass das Auswendiglernen vor einem Vokabeltest selbst eine sehr gute Lernmethode war. Meine Fragen waren „Was passiert, wenn ich mit Partnern Wortschatzerwerb versuche? Kann das effektiv sein?“ Das Ziel hier ist diese Erfahrung tiefer zu analysieren, und durch ein Experiment mit 2 Partnern Praktikabilität der Zusammenarbeit zu diskutieren. 1-2. Bedingungen Durch dieses Experiment wird Wortschatzerwerb von 3 Personen (ich, japanischer Partner, deutsche Partnerin) in 1 Monat erwartet. Es gibt folgende Bedingungen: Partner sind ein Japaner in Japan und eine Deutsche in Deutschland. Zwei gute Freunde von mir haben mir geholfen. Weil die deutsche Partnerin für japanische Sprache Interesse hat, lehre ich sie manchmal Japanisch. Was ich mit „Zusammenarbeit“ meine, hat 2 verschiede Eigenschaften. Japanischer Partner = Wortschatz zusammen lernen/merken/wiederholen Deutsche Partnerin = Chance Wortschatz zu benutzen/korrigiert zu werden Weg der Kommunikation Japanischer Partner = treffen und zusammen lernen, manchmal zusammen Deutsch sprechen. Wir verwenden Testbuch und Wortschatzbuch für Goethe-Zertifikat B2 Wortschatz zu lernen. Deutsche Partnerin = E-Mail schreiben, skypen auf Deutsch 1 Weil sie in Deutschland wohnt, kann ich sie nicht so häufig direkt treffen. Wir lesen/schreiben(Deutsch) meistens. Wir sprechen manchmal auf Skype auch. Sie korrigiert mein Deutsch mit besseren Wörtern und Ausdrücken. Zeitpunkt Dieses Experiment dauert 1 Monat, von Anfang Dezember 2014 bis Anfang Januar 2015. Frequenz des Kontakts Japanisch Partner = Wir treffen uns regelmäßig 1~2 mal pro Woche. Deutsche Partnerin = Wir schreiben 1~2 E-mail pro Tag, und skypen 2 mal pro Woche. Wir alle haben regelmäßig in Kontakt gestanden. Niveau der Sprache soll ab A2 sein. Ich empfähle diese Methode für Lerner, die selbst deutsche Sätze machen können und mit anderen Leuten gut kommunizieren können. Es ist auch möglich, dass Lerner mit Anfängerniveau zusammenzuarbeiten aber Lerner sollte mindestens die grundlegende Grammatik kennen. Des vermeidet unnötige Missverständnisse mit den deutschsprachigen Partnern. Am besten ist es, wenn die Lerner mit fast gleichem Niveau zusammen lernen, damit man beides, Lerner und Lehrer sein kann. 2. Hauptteil 2-1. Wirkungen beim Zusammenlernen vor einem Test Mit Japanischen Partner konzentriere ich mich besonders auf Wortschatzspeichern im Kopf beim Zusammenlernen und die Wirkung in Gedächtnis untersuchen. Nun analysiere ich meine Erfahrung in Sougou-Deutsch Unterricht, die ich schon erwähnte in der Einleitung. 2 Abbildung 1: Gedächtnis(Lernen aus Sicht der Hirnforschung) von THM Abruf 3.1.2015 Das ist die allgemeine Wirkung im Gedächtnis, wenn man Wortschatz erwirbt. Das Ziel des Lerners, der Wortschatz erwerben will, ist Wortschatz im Langzeitgedächtnis zu merken und gültig im Gespräch oder Alltagsleben zu benutzen. Das Folgende ist ein Zitat aus der Dissertation von Daniel Bodemer, dem Professor von Universität Duisburg-Essen: Information die dem Sensorischen Gedächtnis entnommen werden, werden im Arbeitsgedächtnis(Kurzezeitgedächtnis) werterverarbeitet. Im Unterschied zum Sensorischen Gedächtnis können Information darin beliebig lange zur Verfügung stehen, wenn sie aktiv wiederholt werden. (Bodemer 2008: 67) Wenn man neuen Wortschatz lernt, wird er zuerst in dem sensorischen Gedächtnis gespeichert. In Allgemeinen kann das sensorische Gedächtnis nicht lange anhalten, außer wenn man die Inhalte wiederholt. Ich bin der Meinung, dass Partner beim Wiederholen helfen können. Man kann nicht selbst erkennen, an welche Wörter man sich erinnert und welche Wörter man schon vergessen hat, bis die Frage(im Test) faktisch gegeben wird. Ich denke, es wäre besser, wenn man es sich früher beim Zusammenwiederholen mit anderen Leute bewusst wüerde. Deshalb ist es notwendig, vor einem Test Wortschatz zusammen zu checken. Was ich mit meinem japanischem Partner versuche, ist nicht nur Auswendiglernen, sondern ein Prozess, effektiv zu wiederholen. 2-2. Lernen beim Kommunizieren Was braucht man noch, um Wortschatz zu erwerben? Es ist kein Wortschatzerwerb, wenn man nur Wortschatz und die Bedeutung auf Japanisch kennte, und nicht benutzen konnte. Ich habe schon gesagt, dass sich der Lerner Wortschatz im Langzeitgedächtnis merken muss und gültig benutzen muss. Kommunikation mit einer deutschen Partnerin kann dafür eine Gute Chance sein. Der hauptsächliche Vorteil ist, dass man Wortschatz, der in der Alltagskonversation verwendet wird, lernen kann. Damit hat man Wortschatz mit Kontext kennenlernt. Lesen, Schreiben auf E-mail, Hören und Sprechen auf Skype übe ich auch mit meiner deutschen Partnerin. Sie hat mit mir Japanisch geübt. Wir beide akzeptieren, dass Wortschatz im Langzeitgedächtnis gespeichert wird, wenn der Wortschatz in der Kommunikation immer wieder entdeckt wird. 3 Wortschatzerwerb bei der Kommunikation hat einen anderen Vorteil. Je mehr Wortschätze man lernt, desto tiefer Informationen über Partner/sich selbt oder Thema der Konversation man versteht/erzählt. Motivation ist auch ein wichtiges Element bei jedem Lernen. Ich fühle mich selbstbewusst, wenn ich mit eigene Wortschätze mit meiner deutschen Partnerin gut kommunizieren kann. Das ist nicht nur Wortschatzerwerb selbst, sondern Kommunikation zwischen Menschen. 2-3. Probleme dieser Methode. Bisher habe ich die Vorteile der Zusammenarbeit durch meine Erfahrung aufgezählt, aber es gibt natürlich auch Nachteile. Die sind einige Sachen, die ich bei der Zusammenarbeit problematisch gefunden habe. Weil es Kommunikation zwischen Menschen ist, ist es nicht leicht, wenn die Beziehung mit den Partnern schlecht wird. Das ist schwierig, regelmäßig in Kontakt zu stehen. Die Ausdrücke, die Partner benutzt, sind nicht immer richtig. Es ist zuerst schwierig, Sprachepartner zu finden! Wir haben Zeitunterschied, verschiedene Ziele des Lernens, verschiedene Interessen, verschiedene Lebensstile und verschiede Persönlichkeiten. Deswegen wird die Zusammenarbeit manchmal eingeschränkt gefühlt. Selbstlernen ist auch sehr wichtig, wenn man Wortschatz erwirbt. Ich schlage vor, dass man sich selbst Wortschatz merkt, und mit den mit Partnern wiederholt beim Benutzen. 2-4. Ergebnisse Nach 1 Monat habe ich die Partner gefragt, ob die Zusammenarbeit als Wortschatzerwerb effektiv war, und den Grund. Hier sind die Meinungen, die ich kurz zusammengefasst habe. Japanischer Partner (Wortschatz zusammenlernen) Das war sehr effektiv, mit einer Partnerin(ich) zusammen zu lernen, weil ich auch unbekannten Wortschatz wiederholen konnte, gerade bevor ich den Wortchatz vergaß. Wenn ich jetzt ein Testbuch für das Goethe-Zertifikat B2 sehe, kenne ich über 80% Wortschatz. Ich habe natürlich auch selbst Grammatik gelernt, aber das war doch hilfreich, dass die Partnerin mich vor dem Test an den Wortschatz erinnert. 4 Deutsche Partnerin (mit Wortschatz kommunizieren) Kommunikation mit der Partnerin auf E-mail und Skype hilft mir Wortschatz zu erwerben. Aber das war manchmal schwierig, weil es länger dauert wegen des Zeitunterschieds. Doch es war eine gute Chance, Fremdsprache zusammen zu erwerben. Ich habe mehrere Ausdrücke auf Japanisch durch Kommunikation mit der Partnerin gelernt. Nach meiner Meinung war das Experiment erfolgreich. Ich erhielt tieferes Verständnis für Wörter durch Lernen und Lehren. Durch dieses Experiment habe ich gefunden, dass das Gedächtnis bei der Wiederholung mit Partnern aktiv wird, und man in der Kommunikation praktischen Wortschatz erwerben kann. 3. Schluss „Was passiert, wenn ich mit Partnern Wortschatzerwerb versuche? Kann das effektiv sein?“ sind meine erste Frage, die jetzt schon beantwortet ist. In diesem Fall habe ich mit 2 Partnern gearbeitet, aber ich empfehle für besseren Wortschatzerwerb mit mehreren Leuten zu kommunizieren. Denn andere Leute haben anderen Wortschatz, den sie oft benutzen und der Lerner kann den erwerben als andere Variationen des Wortschatz. Es ist sehr wichtig, dass man immer auch selbst lernen muss. Wir sollen nicht abhängig werden, sondern einander helfen. Wenn man effektiv Wortschatz erwerben will, ist die Zusammenarbeit eine Wahl. 4. Literatur Bayerlein, Oliver(1996): Erwerb und Vermittlung von Wortschatz. Indicium Verlag GmbH München C, Richards, Jack(1996): Reflective teaching in second language. The press syndicate of the university of Cambridge Ulrich Remanofsky(2008): Wortschatz (Zertifikatstraining Deutsch). Max Hueber Verlag 神山正人 Kamiyama Masato(1999)『外国語学習と情意的要因』 近代文芸社 橋本陽介 Hashimoto Yosuke (2013)『7 ヶ国語をモノにした人の勉強法』祥伝社 Daniel Bodemer (2008): Erinnern und Vergessen aus Sicht der Kognitiven Psychologie https://books.google.co.jp/books?id=2LmfEnOEjacC&pg=PA68&lpg=PA68&dq=kurzezeit+g ed%C3%A4chtnis+vergessen&source=bl&ots=FwnJ91ySO0&sig=t6MwGmKBVwkvkmIzRp 5 g3GHbXptg&hl=ja&sa=X&ei=f56wVIL-NKW8mgWIiIDADw&ved=0CEQQ6AEwBA#v=onep age&q=kurzezeit%20ged%C3%A4chtnis%20vergessen&f=false (Abruf 3.1.2015) 6