und Wartungstests an FTTA-Anlagen Teil 1

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Kurzanleitung für Installations- und
Wartungstests an FTTA-Anlagen
Teil 1: Zertifizierung der Kabel und Komponenten
der nächsten Generation von FTTA-Systemen
Hinweis
Urheberrecht
Marken
FCC-Angabe
2
Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, dass die in diesem
Dokument enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt sind. JDSU
kann jedoch ohne Vorankündigung Änderungen vornehmen und behält sich das Recht vor,
Informationen, die bei der Erstellung dieses Dokuments noch nicht verfügbar waren,
in Form eines Anhangs zu ergänzen.
© Copyright 2013 JDSU, LLC. Alle Rechte vorbehalten. JDSU, Enabling Broadband und Optical
Innovation sowie das Logo sind Marken von JDSU, LLC. Alle anderen Marken und eingetragenen
Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Ohne schriftliche Erlaubnis des Herausgebers
darf kein Teil dieser Anleitung reproduziert oder auf elektronischem Weg oder auf andere Weise
übertragen werden.
JDSU ist in den USA und in anderen Ländern eine Marke von JDSU.
In den USA ist elektronische Messtechnik von den Vorgaben von Part 15 der FCC befreit.
Europäische Union
In der Europäischen Union unterliegt elektronische Messtechnik den Bestimmungen der
EMV-Richtlinie. Die Norm EN61326 beschreibt die Anforderungen an die Störfestigkeit und die
Störaussendung von Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräten. In entsprechenden Tests wurde
nachgewiesen, dass dieses Gerät die an ein digitales Gerät der Klasse A gestellten Grenzwerte
einhält.
Tests unabhängiger
Labore
Dieses Gerät wurde in Übereinstimmung mit den Richtlinien und Normen der Europäischen
Union umfangreichen Tests unterzogen.
Inhaltsverzeichnis
FTTA....................................................................................................................................................................................................................... 4
Makrozellen und optische Komponenten............................................................................................................................................5
Proaktive Prüfung der Faserendflächen als erster Schritt............................................................................................................8
Faserdämpfung......................................................................................................................................................................................................9
Prüfen........................................................................................................................................................................................................................11
Reinigen..................................................................................................................................................................................................................14
Anschließen..........................................................................................................................................................................................................16
Testen: Faserdurchgang................................................................................................................................................................................17
Testen: Pegelmessung....................................................................................................................................................................................18
Testen: Dämpfungsmessung.....................................................................................................................................................................19
Testen: Referenzpegelmessung................................................................................................................................................................20
Testen: Dämpfungsmessung.....................................................................................................................................................................21
Tier-1-Zertifizierungsbericht.......................................................................................................................................................................22
Optische Prüf- und Messtechnik von JDSU......................................................................................................................................23
FTTA Installations- und Wartungstests
3
FTTA-Systeme
Der rasante Anstieg der Bandbreitennachfrage zwingt die Netzbetreiber, neue Mobilfunk-Infrastrukturmodelle wie Fiber-To-The-Antenna (FTTA) einzuführen, um das Kundenerlebnis zu verbessern und die
Kosten zu senken. Die Leistungsparameter der Verkabelung und der Komponenten zwischen dem
abgesetzten Funksystem RRU (Radio Remote Unit) und dem Basisbandsystem BBU (Base Band Unit)
stellen die Grundlage für die Optimierung der Systemleistung zwischen dem Backhaul-Netzwerk und
dem Endnutzer dar.
Die Netzwerktechniker müssen die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Netzwerks gewährleisten und
gleichzeitig das Kundenerlebnis maximieren. Das von JDSU angebotene umfangreiche Portfolio an
Handtestern, portablen Testern und Prüflösungen für FTTA helfen ihnen, dieses Ziel zu erreichen.
Abnahmetest für glasfaserbasierte
Mobilfunkzellen (FOCAT) Tier-2Zertifizierung
Makro- und Mikrobiegungen in Glasfasern sowie
verschmutzte Steckverbinder sind häufige Probleme bei der
Installation von optischen Kabelsystemen. Sie können die
Signalstärke und die Übertragungsleistung beeinträchtigen,
die Kabel und Komponenten dauerhaft schädigen sowie
Übertragungsfehler verursachen.
Die FOCAT-Zertifizierung gibt dem Netzbetreiber
die Gewissheit, dass die Netzkomponenten optimal
eingerichtet sind, um über ihre gesamte Einsatzzeit hinweg
eine hohe Leistung zur Verfügung stellen und die Dienste in
Spitzenqualität übertragen zu können.
Vorteile der Abnahme-Messtechnik von JDSU
• Sichern eines zuverlässigen und robusten Betriebs
der Mobilfunk-Infrastruktur.
• Zukunftssicheres Einrichten des Netzwerks, damit
Umwelteinflüsse sowie alternde Geräte und
Komponenten den Betrieb nicht beeinträchtigen.
• Optimieren der Systemkomponenten und
der Geräteleistung.
• Fördern von besten Praktiken und einer effizienten
Arbeitsweise im Feldeinsatz.
Diese Anleitung erläutert ausschließlich die Installations- und Wartungstests
für FOCAT Tier-1. Auf www.jdsu.com/go/GetFiberSmart erhalten
Sie weitergehende Informationen zum Testen von Glasfasern.
4
Makrozellen und optische Komponenten
Diese Anleitung legt den Schwerpunkt auf Installations- und Wartungstests an glasfaserbasierten
Makrozellen. Diese spezielle Netzwerkarchitektur besteht im Allgemeinen aus RRU- und BBU-Komponenten,
die physisch voneinander getrennt sind. Das Funksystem ist in Nähe der betreffenden Antennen in der
RRU untergebracht. Die Glasfaser wird als abgesetztes Zubringerkabel (RFF) geführt, das die BBU am
Boden mit einem Anschlusskasten an der Mastspitze verbindet. Von dort wird
die Glasfaser über ein Jumperkabel mit der RRU verbunden.
x
y
w
v
u BBU
v Glasfaser-Zubringerkabel (RFF)
w Anschlusskasten (AK)
x Jumperkabel
y RRU (auch als RRH [Remote Radio Head] bezeichnet)
u
Makrozellen-Sendemast mit Netzelementen
FTTA Installations- und Wartungstests
5
Optische Komponenten
Steckverbinder
Optische Steckverbinder stellen eine lösbare Verbindung zwischen zwei ausgerichteten Glasfasern her.
Diese Steckverbinder werden in verschiedenen Typen und mit unterschiedlichen Kennwerten für
verschiedene Anwendungen angeboten. Die untenstehenden Abbildungen erläutern
die Grundbestandteile eines optischen Steckverbinders:
Steckerkörper
Ummantelte Glasfaser
Glasfaser
Ferrule
Knickschutz
Ferrule
Fasermantel
Faserkern
Bestandteile und Faserendfläche eines optischen LC/PC-Steckverbinders
6
Steckerkörper
Optische Komponenten
Simplex-Faser
Faserkern
Fasermantel
Ferrule
Blick auf die Faserendfläche
Steckerkörper Nimmt die Ferrule auf, die die Glasfaser in Position hält. Ein Verriegelungsmechanismus
richtet die Glasfaser korrekt aus und verhindert ein Verdrehen der Ferrulen der gesteckten
Verbinder.
Ferrule Dünnes Führungsröhrchen zur Aufnahme und Ausrichtung der Glasfaser. Das Faserende
schließt mit dem Ende der Ferrule ab und wird als Faserendfläche oder Stirnfläche
bezeichnet. Der Gesamtdurchmesser der Ferrule ist vom jeweiligen Steckertyp abhängig.
Im Wesentlichen sind zwei Ferrulen-Durchmesser verbreitet: 2,5 mm, beispielsweise für
SC/APC-Steckverbinder, und 1,25 mm für LC/PC-Steckverbinder.
Fasermantel Glasschicht, die den Faserkern umgibt und verhindert, dass das Lichtsignal aus dem Kern
austreten kann. Bei Singlemode-Fasern beträgt der Durchmesser 125 µm.
Faserkern Die kritische Mittelschicht der Glasfaser, durch welche das Lichtsignal übertragen wird.
Bei Singlemode-Fasern beträgt der Kerndurchmesser 8–10 µm.
FTTA Installations- und Wartungstests
7
Proaktive Prüfung der Faserendflächen als erster Schritt
Verunreinigungen sind der Hauptgrund für Störungen in optischen Netzen!
Ein winziges Partikel im Steckverbinder kann bereits eine erhebliche Rückreflexion (Rückflussdämpfung)
und Einfügedämpfung sowie Geräteschäden verursachen. Die Sichtprüfung stellt die einzige Möglichkeit
dar, um sicherzustellen, dass die optischen Steckverbinder vor dem
Zusammenstecken wirklich sauber sind.
Die Produktfamilie SmartClass Fiber von JDSU umfasst optische
Handtestlösungen der nächsten Generation, die den Techniker in
die Lage versetzen, mit dem gleichen Gerät die Glasfasern visuell zu
prüfen, zu testen, zu zertifizieren und die Ergebnisse zu speichern. Die
SmartClass Fiber Lösungen wurden mit dem Ziel entwickelt, die Arbeit
zu erleichtern und zu beschleunigen. Daher bieten sie Funktionen, auf
die der Techniker sich Tag für Tag verlassen kann, um dem Kunden das
Netzwerk in der höchsten Qualität zu übergeben:
• Aufträge gleich beim ersten Mal schneller, korrekt und termingerecht
abschließen.
• Aussagekräftige Gut/Schlecht-Ergebnisse statt unsicherer
Vermutungen.
Testsystem der Produktfamilie SmartClass
Fiber mit integriertem Pegelmesser und
Patchkabel-Prüfmikroskop
• Einfaches Erstellen von Zertifizierungsberichten.
• Überall einsetzbar!
Eine einfache Lösung
Mit einem einfachen und doch effektiven Ablauf zum proaktiven visuellen Prüfen und Reinigen
ist es möglich, die optische Signalleistung zu verbessern und eine eventuelle Beschädigung von
Komponenten zu vermeiden. Auf diese Weise lassen sich bis zu 80 % der Netzwerkausfälle vermeiden.
SAUBER!
Vorteile der proaktiven Prüfung
• Höhere Verfügbarkeit der Netzwerke
• Geringerer Reparaturaufwand
• Optimierte Signalleistung
• Vermeiden von Schäden im Netzwerk
SAUBER?
PRÜFEN
NEIN
JA
Ablaufdiagramm zum proaktiven Prüfen und Reinigen
der Faserendflächen
8
ANSCHLIESSEN
Faserdämpfung
Für jede optische Strecke muss die Dämpfung des Glasfaserkabels bekannt sein, damit gewährleistet ist,
dass die Glasfaser die Systemanforderungen erfüllt und ihre Übertragungsleistung nicht durch alternde
Netzwerkkomponenten oder nachteilige Umgebungsbedingungen beeinträchtigt wird. Auf dem Weg
durch die Glasfaser verringert sich der Leistungspegel des Lichtsignals. Dieser Leistungsverlust wird in
Dezibel (dB) oder als längenbezogener Dämpfungskoeffizient/Dämpfungsbelag in dB/km angegeben.
Quelle
Empfänger
Pin
(ausgesendete
Leistung)
Pout
(empfangene
Leistung)
Verhältnis von abgegebener zu empfangener Leistung
Dämpfungen werden verursacht durch:
• Absorption von Licht durch Verunreinigungen in der Glasfaser
• Streuverluste aufgrund von Schwankungen in der Materialzusammensetzung der Faser
• Biegeverluste durch zu fest angezogene Kabelklemmen oder Kabelbinder
• Verschmutzte oder beschädigte Steckverbinder an Geräten und Patchfeldern
Die Dämpfung ist der kritischste Parameter in optischen Netzwerken.
Die Faserdämpfung ist kein deterministischer Prozess, der immer identisch eintritt. Stattdessen gibt es
viele unterschiedliche Faktoren, wie Unreinheiten in der Glasfaser und eine mangelhafte Ausführung der
Installation, die auf der optischen Strecke zum Signalverlust führen können. Zudem ist es möglich, dass
beim Einkoppeln des Lichtes sowie an den einzelnen Verbindungspunkten der Steckverbinder und der
Spleiße Leistungseinbußen eintreten.
Die Auswirkungen der passiven Netzelemente und die Dämpfung der Steckverbinder müssen zur
inhärenten Dämpfung der Glasfaser hinzugerechnet werden, um die Gesamtdämpfung einer optischen
Strecke zu ermitteln.
FTTA Installations- und Wartungstests
9
Faserdämpfung
Koppelverluste
Einfügeverluste
Verunreinigungen
Eingang
Ausgang
Absorptionsverluste
Mikrobiegung
Einfügedämpfung
Streuverluste
Makrobiegung
Ursachen für die Dämpfung in Glasfasern
Mikrobiegungen treten auf, wenn der Faserkern von seiner Längsachse abweicht. Sie können durch
Herstellungsfehler, mechanische Belastungen beim Verlegen der Glasfaser sowie durch Schwankungen in
den Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchte oder Druck) über die Einsatzdauer der Glasfaser
hervorgerufen werden. Häufige Ursachen sind gefrierendes Wasser, das von außen einen Druck auf die
Faser ausübt, oder scharfe Objekte, die die Faser verformen.
Makrobiegungen werden durch Krümmungen in der Faser verursacht, die den zulässigen Biegeradius
der Glasfaser (über 2 mm Radius) überschreiten. Typische Ursachen sind ein mangelhaftes Verlegen oder
Anschließen von Fasern in BBU/RRU-Gehäusen, Glasfaserablagen und Anschlusskästen sowie unbefugte
Manipulationen. Die optische Signaldämpfung durch Makrobiegungen erhöht sich mit der Wellenlänge.
Daher wird ein mit 1550 nm übertragenes Signal durch eine Makrobiegung stärker gedämpft als ein
Signal von 1310 nm.
Macrobending
Makrobiegungen sind vor allem in RRU-Gehäusen, in Anschlusskästen und in Glasfaserkassetten anzutreffen.
10
Prüfen
PRÜFEN
Einbausteckverbinder prüfen
1. Wählen Sie die entsprechende Prüfspitze für
Einbausteckverbinder, die für den betreffenden
Steckverbindertyp geeignet ist, aus und setzen
Sie diese auf die Prüfsonde auf.
2.
3. Schieben Sie die Sonde in den Einbausteckverbinder.
Prüfen Sie den Einbausteckverbinder auf Sauberkeit.
• Wenn er sauber ist, berühren Sie ihn nicht,
sondern schließen Sie die Faser an.
• Wenn er verschmutzt ist, reinigen Sie ihn.
Patchkabel prüfen
1. Wählen Sie die entsprechende Prüfspitze
2. 3. für Patchkabel, die für den betreffenden
Steckverbindertyp geeignet ist, aus und setzen
Sie diese auf die Prüfsonde auf.
Schließen Sie das Patchkabel an die Sonde an.
Prüfen Sie den Steckverbinder auf Sauberkeit.
• Wenn er sauber ist, berühren Sie ihn nicht,
sondern schließen Sie die Faser an.
• Wenn er verschmutzt ist, reinigen Sie ihn.
Patchkabel mit einem
Videomikroskop prüfen
Ein integriertes Patchkabel-Mikroskop (PCM) vereinfacht
den Arbeitsablauf, da der Techniker sowohl Einbausteckverbinder als auch Patchkabel schnell und mühelos
prüfen kann.
1. Wählen Sie den entsprechenden FMAE-PatchkabelAdapter für den betreffenden Steckverbindertyp aus
und stecken Sie ihn auf das PCM-Mikroskop.
2. 3. Schließen Sie das Patchkabel an das Mikroskop an.
PatchkabelAdapter
Prüfen Sie den Steckverbinder auf Sauberkeit.
• Wenn er sauber ist, berühren Sie ihn nicht, sondern
schließen Sie die Faser an.
• Wenn er verschmutzt ist, reinigen Sie ihn.
FTTA Installations- und Wartungstests
11
Prüfen: Sauber?
SAUBER?
Prüfkriterien
Schmutz ist überall! Ein typisches Staubpartikel (2–15 μm im Durchmesser) kann die Signalleistung
bereits wesentlich beeinträchtigen und die Faserendfläche ernsthaft beschädigen. Die meisten schlechten
Messwerte lassen sich auf verschmutzte Steckverbinder zurückführen, und die meisten Steckverbinder
werden überhaupt erst überprüft, wenn eine Störung erkannt wurde, nachdem ein dauerhafter Schaden
eingetreten ist.
Prüfzonen und Abnahmekriterien
Prüfzonen sind kreisförmige Bereiche, die die betreffenden Flächen auf der Endfläche eines Steckverbinders
definieren. Die inneren Zonen reagieren empfindlicher auf Verunreinigungen als die äußeren Zonen.
Die Abnahmekriterien umfassen eine Reihe von Schwellwerten, die die Verschmutzungsgrenzen für die
einzelnen Zonen vorgeben.
Bewertung der Sauberkeit
1. 2. Zählen/messen Sie die Partikel/Verunreinigungen auf der Faserendfläche.
Schätzen Sie die Qualität der Faserendfläche (oder verwenden Sie eine Schablone) anhand der Anzahl
und der Größe der Partikel ein, die sich in jeder einzelnen der vier Zonen befinden.
In den meisten Fällen spielt die Anzahl/Größe der Verunreinigungen
in Zone C (Klebstoff/Epoxidharz) keine Rolle.
• Wenn die Fläche sauber ist, berühren Sie sie nicht, sondern
schließen Sie die Faser an.
• Wenn sie verschmutzt ist, reinigen Sie sie.
A. Kernzone
B. Mantelzone
C. Klebstoff/Epoxidharzzone
D. Kontakt/Ferrulenzone
Zonenüberlagerungen
A
B
C
D
Singlemode-Faser
12
Multimode-Faser
Prüfen: Abnahmekriterien
SAUBER?
Die untenstehende Tabelle gibt einen Überblick über die Abnahmekriterien
der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) für Singlemodeund Multimode-Steckverbinder (siehe IEC 61300-3-35 Ed. 1.0).
Singlemode-PC-Steckverbinder, RL ≥26 dB (siehe Tabelle 5)
Zonenname
Durchmesser
Defekte
Kratzer
A. Kern
0–25 μm
2 ≤3 μm
keiner >3 μm keiner
2 ≤3 μm
keiner >3 μm keiner
B. Fasermantel
25–120 μm
kein Grenzwert <2 μm
5 von 2–5 μm
keiner >5 μm
kein Grenzwert ≤3 μm
keiner >3 μm
C. Klebstoff
120–130 μm
kein Grenzwert
kein Grenzwert
D. Kontakt
130–250 μm
keiner ≥10 μm
kein Grenzwert
Multimode-Steckverbinder (siehe Tabelle 6)
Zonenname
Durchmesser
Defekte
Kratzer
A. Kern
0–65 μm
4 ≤5 μm
keiner >5 μm
kein Grenzwert ≤5 μm
0 >5 μm
B. Fasermantel
65–120 μm
kein Grenzwert <2 μm
5 von 2–5 μm
keiner >5 μm
kein Grenzwert ≤5 μm
0 >5 μm
C. Klebstoff
120–130 μm
kein Grenzwert
kein Grenzwert
D. Kontakt
130–250 μm
keiner ≥10 μm
kein Grenzwert
FTTA Installations- und Wartungstests
13
Sauber!
SAUBER!
Reinigen von Einbausteckverbindern mit dem IBC™ Cleaner
Abdeckung der Führungskappe
Führungskappe
1. 2.
Düse
Wählen Sie das für den betreffenden
Steckverbindertyp geeignete
Reinigungswerkzeug aus.
Verriegelung der
Düsenverlängerung
Führungskappe
Ziehen Sie die Abdeckung der
Führungskappe ab.
Wiederholen Sie bei Bedarf Schritte 3, 4 und 5.
Trockenreinigung
3.
Schieben Sie das Reinigungswerkzeug in den
Einbausteckverbinder und drücken Sie zweimal
dagegen. (Sie hören zwei Klicks).
Bei schwer zugänglichen Stellen lösen Sie
die Verriegelung der Düsenverlängerung und
ziehen die Düse heraus.
Prüfen
4. Prüfen Sie den Steckverbinder auf Sauberkeit.
•
•
Wenn er sauber ist, berühren Sie ihn nicht,
sondern schließen Sie die Faser an.
Wenn er verschmutzt ist, wiederholen Sie
entweder Schritt 3 oder machen bei Schritt
5 weiter.
Feucht  Trockenreinigung
14
5.
Geben Sie eine Faserreinigungslösung auf
ein sauberes Faserreinigungstuch.
6.
Tupfen Sie das Reinigungswerkzeug auf den
feuchten Bereich des Reinigungstuches, um
die Reinigungsspitze anzufeuchten. Machen
Sie dann bei Schritt 3 weiter.
Drücken Sie zweimal gegen
den Steckverbinder (zwei Klicks).
Sauber!
SAUBER!
Reinigen von Patchkabeln mit dem IBC™ Cleaner
Abdeckung der Führungskappe
Führungskappe
Düse
1. Wählen Sie das für den betreffenden
Steckverbindertyp geeignete
Reinigungswerkzeug aus.
Verriegelung der
Düsenverlängerung
Abdeckung der Führungskappe
2. Ziehen Sie die Abdeckung der
Führungskappe ab.
Wiederholen Sie bei Bedarf Schritte 3, 4 und 5.
Trockenreinigung
3. Setzen Sie das Reinigungswerkzeug an den
Steckverbinder an und drücken Sie es zweimal
gegen das Patchkabel. Sie hören zwei Klicks.
Prüfen
4. Prüfen Sie den Steckverbinder auf Sauberkeit.
• Wenn er sauber ist, berühren Sie ihn nicht,
Drücken Sie zweimal gegen den Steckverbinder (zwei Klicks).
sondern schließen Sie die Faser an.
• Wenn er verschmutzt ist, wiederholen Sie
entweder Schritt 3 oder machen bei Schritt
5 weiter.
Feucht-  Trockenreinigung
5. 6. Geben Sie eine Faserreinigungslösung auf
ein sauberes Faserreinigungstuch.
Wischen Sie mit dem Ende des Steckverbinders über den feuchten Bereich des
Faserreinigungstuchs und machen Sie dann
bei Schritt 3 weiter.
FTTA Installations- und Wartungstests
15
Anschließen
Um eine effiziente Verbindung von zwei
Glasfasern zu erreichen, müssen drei
Voraussetzungen erfüllt sein:
•
•
•
ANSCHLIESSEN
Übertragenes Licht
Perfekte Kernausrichtung
Physischer Kontakt
Saubere Faserendflächen
Fasermantel Faserkern
Saubere Verbindung
Aufgrund des Designs und der Herstellungsverfahren der modernen Steckverbinder ist es zumeist nicht
mehr schwierig, eine korrekte Ausrichtung des Faserkerns und den erforderlichen physischen Kontakt zu
gewährleisten.
Allerdings bleibt die saubere Endfläche eine Herausforderung. Daher sind Verunreinigungen der
Hauptgrund für Störungen in optischen Netzen.
Optische Verbindungen
Optische Verbindungen werden aus zwei Gründen hergestellt:
1. Zum Aufbau eines durchgehenden Lichtpfades (Sender zu Empfänger)
In optischen Netzwerken sind Steckverbinder weit verbreitet. Diese lösbaren Verbindungen
ermöglichen, das Netzwerk neu zu konfigurieren und Dienste bereitzustellen. Wenn der Lichtpfad
verunreinigt ist, wird die Systemleistung beeinträchtigt.
HINWEIS: Führen Sie immer eine Prüfung und bei Bedarf eine Reinigung des optischen Anschlusses und der
Glasfaser aus, bevor Sie diese miteinander verbinden.
2. Zum Anschließen eines Testers an einen Teil des Systems
Tester werden häufig an Netzelemente angeschlossen und wieder entfernt. Die Prüfkabel werden
immer wieder mit den optischen Ports von Netzelementen verbunden. Diese hohe mechanische
Belastung führt dazu, dass sie besonders anfällig für Verunreinigungen und Beschädigungen
sind. Ein verschmutztes Prüfkabel kann die Verunreinigung schnell über einen großen Teil des
Netzwerks verbreiten.
HINWEIS: Führen Sie immer eine Prüfung und bei Bedarf eine Reinigung des optischen Anschlusses und des
Prüfkabels aus, bevor Sie diese miteinander verbinden.
16
Testen: Faserdurchgang
TESTEN
Eine Rotlichtquelle (VFL, Visual Fault Locator) sendet sichtbares Licht aus, so dass
der Techniker mühelos erkennen kann, ob dieses Licht an Biegungen oder Brüchen
in der Faser austritt. Damit besteht nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, den
Durchgang der Faser zu prüfen, sondern auch zu kontrollieren, ob die richtige RFFFaser an den richtigen RRU-Port angeschlossen wurde.
Die Rotlichtquelle FFL-050 von JDSU erkennt Biegungen
sowie Brüche und ermöglicht Durchgangsprüfungen.
FTTA Installations- und Wartungstests
VFL-Rotlichtquelle
FFL-050 von JDSU
17
Testen: Pegelmessungen
TESTEN
Messen des absoluten Leistungspegels mit
einem optischen Pegelmesser von JDSU
Der absolute Leistungspegel, d. h. der Systempegel, gibt den Betrag der optischen Leistung in dBm
an, die im System zur Verfügung steht. Die Leistungsquelle ist ein Sender oder Transceiver, der die
Lichtsignale in das System einspeist. Mit der Pegelmessung wird ermittelt, ob die Ausgangsleistung des
Transceivers den gewünschten Wert hat, oder bei Messung am Ende der Faserstrecke, ob der Signalpegel
im Empfindlichkeitsbereich des Empfängers liegt. Für gewöhnlich wird diese Messung an verschiedenen
Zugangspunkten (BBU, RRU) durchgeführt.
HINWEIS: Diese Vorgehensweise wird insbesondere
bei der Wartung und Fehlerdiagnose in Netzwerken
angewendet.
Prüfen
1. a. Drücken Sie
, um das PCM-Videomikroskop zu aktivieren.
b. Prüfen Sie Ende A des Patchkabels/Prüfkabels [J1] mit dem PCM.
c. Drücken Sie am PCM die [TEST]-Taste.
Prüfen
P
P
Prüfkabel - J1
Prüfen
E
Zum Zertifizieren der männlichen Endflächen des
Patchkabels/Prüfkabels [J1] gehen Sie wie folgt vor:
Aktives
optisches
System
P
Prüfen des männlichen
Patchkabelsteckverbinders
E
Prüfen des weiblichen
Einbausteckverbinders
P
2. d. Drücken Sie gegebenenfalls
speichern.
, um die Ergebnisse zu
e. Trennen Sie Ende A des Patchkabels/Prüfkabels [J1] vom PCM
und schließen Sie es an den Port des optischen Pegelmessers
(OPM) an.
f. Prüfen Sie Ende B des Patchkabels/Prüfkabels mit dem PCM.
g. Drücken Sie am PCM die [TEST]-Taste.
, um die Ergebnisse zu
h. Drücken Sie gegebenenfalls
speichern.
i. Lassen Sie Ende B am PCM angeschlossen.
Zum Zertifizieren der weiblichen Endfläche des
Einbausteckverbinders gehen Sie wie folgt vor:
a. Drücken Sie
, um die Prüfsonde zu aktivieren.
b. Prüfen Sie den Einbausteckverbinder mit der Prüfsonde.
c. Drücken Sie an der Sonde die [TEST]-Taste.
d. Drücken Sie
, um die Ergebnisse zu speichern.
e. Schließen Sie Ende B des Patchkabels/Prüfkabels [J1] an den
Einbausteckverbinder an.
3. Integrierter Tester der Produktfamilie SmartClass Fiber mit
optischem Pegelmesser und Faserprüfer
18
Zur optischen Pegelmessung gehen Sie wie folgt vor:
a. Drücken Sie
, um zum optischen Pegelmesser (OPM)
umzuschalten.
b. Wählen Sie die gewünschte Wellenlänge aus. Der OPM-Wert
wird auf dem Bildschirm angezeigt.
c. Drücken Sie
, um das Ergebnis zu speichern.
d. Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf für weitere
Wellenlängen.
Testen: Dämpfungsmessung
TESTEN
Die Messung der Einfügedämpfung zur Faserabnahme bei Installationsarbeiten
ist eine zerstörungsfreie Methode, die zum Einsatz kommt, um die Dämpfung einer
Faser, einer passiven Komponente oder der gesamten optischen Strecke zu ermitteln.
Sie ist häufig erforderlich, wenn vor Ort keine aktiven Komponenten eingerichtet werden müssen
oder wenn die Kabelinfrastruktur und die Geräte von verschiedenen Teams installiert werden. Die
Ausgangsleistung der Quellenfaser und einer Referenzfaser wird direkt gemessen. Anschließend wird
eine Messung ausgeführt, bei der die zu prüfende Faser an das System angeschlossen ist. Der Unterschied
zwischen beiden Messergebnissen ergibt die Faserdämpfung.
Dämpfungsmessungen (optische Streckendämpfung) an optischen Komponenten oder optischen
Strecken, wie Steckverbindern, konfektionierten Kabeln und installierten Faserstrecken, werden
ausgeführt, indem der relative Signalpegel (dB) am fernen Ende der Faserstrecke oder am zu testenden
Gerät ermittelt wird.
Der relative Signalpegel (Dämpfungsmessung) ist der Leistungsbetrag, der auf der getesteten
Faserstrecke eingebüßt (gedämpft) wurde. Er wird in dB angegeben. Der Sender ist für gewöhnlich eine
Handlichtquelle. Dieser Test gibt Aufschluss darüber, ob die optische Strecke korrekt aufgebaut wurde und
kann zur Qualifizierung sowie zur Fehlerdiagnose an der Verkabelung eingesetzt werden.
HINWEIS: Es ist üblich, eine einfache Messung der Einfügedämpfung auszuführen, in dem die optische Quelle (Optical Light
Source, OLS) an die BBU und der optische Pegelmesser (OPM) an die RRU angeschlossen wird, um die Streckendämpfung
zu prüfen. Allerdings wird häufig eine Schleife verwendet, um die Anzahl der Bedienabläufe und Tester am fernen Ende
weitestgehend zu verringern und trotzdem den gesamten Streckenverlauf zu testen. Beide Methoden werden weiter unten
beschrieben.
Zur Ermittlung der Dämpfung müssen Sie:
1. 2. eine Referenzmessung ausführen.
eine Dämpfungsmessung ausführen.
HINWEIS: Dämpfungsmessungen an Singlemode-Faserstrecken sind in den Normen ANSI/TIA/EIA-526-7
und ISO/IEC-TR-14763-3 spezifiziert.
Dämpfungsmessungen an Multimode-Faserstrecken sind in den Normen ANSI/TIA/EIA-526-14A
und ISO/IEC-TR-14763-3 spezifiziert.
FTTA Installations- und Wartungstests
19
Testen: Referenzpegelmessung
TESTEN
Referenzpegelmessung (Singlemode-Faser) mit einer
optischen Quelle von JDSU
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls beide
Enden des Referenz-Jumperkabels [J1].
Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls den
Anschluss der optischen Quelle (OLS).
9. Schließen Sie das Referenz-Jumperkabel J1 an
die OLS an.
Drücken Sie auf dem OLP die Taste [SET REF], bis
0,00 dB angezeigt wird, um den Referenzwert
bei 1310–1550 nm im Pegelmesser festzulegen.
10. Stellen Sie die optische Quelle auf den Betrieb
Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls beide
Enden des Referenz-Jumperkabels [J2].
bei mehreren Wellenlängen (Multi-Lambda) ein.
11. Trennen Sie die Schleife vom Adapter, damit
Schließen Sie das Referenz-Jumperkabel J2 an
den optischen Pegelmesser (OPM) an.
die Faser am fernen Ende dort angeschlossen
werden kann.
Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls beide
Enden der Faserschleife.
Schließen Sie J1 und J2 über einen EinbauAdapter an die Schleife an.
HINWEIS: Trennen Sie NICHT die
Referenzfaser J1 vom Anschluss der
optischen Quelle, da ansonsten die
Referenzmessung nutzlos war.
Schalten Sie die optische Quelle ein und stellen
Sie die Wellenlänge auf Auto-Lambda
(1310–1550 nm) ein.
Schleife
P
P
Prüfen
Prüfen
P
P
Referenzfaser [J1]
P
Prüfen des männlichen
Patchkabelsteckverbinders
E
Prüfen des weiblichen
Einbausteckverbinders
Referenzfaser [J2]
Prüfen
P
E
Prüfen
P
Prüfen
P
HINWEIS: Wenn der Test keine
Schleife vorsieht, kann sie
einfach aus dem Messaufbau
herausgenommen werden.
Optische Quelle OLS-35 von JDSU mit Jumperkabel, Schleife und optischem Pegelmesser OLP-82
20
P
Testen: Dämpfungsmessung
P
Prüfen des
E Prüfen des weiblichen
Einbausteckverbinders
männlichen
Patchkabelsteckverbinders
TESTEN
Fernes Ende
(am Anschlusskasten [AK] oder an RRU)
1. Schleife
2. Gehäusewand
3. 4. 5. E
E
P
P
1. Referenzfaser
[J1]
Referenzfaser
[J2]
Prüfen
P
P
Optische Quelle
Pegelmesser
3. 4. HINWEIS: Wenn das Testverfahren keine Schleife
vorsieht, wird die optische Quelle an die BBU und der
Pegelmesser an die zu testende Faser am AK oder
an der RRU angeschlossen, um die Dämpfung der
Faserstrecke zu ermitteln.
FTTA Installations- und Wartungstests
Prüfen und reinigen Sie
gegebenenfalls den
männlichen Steckverbinder
des zu testenden Faserpaares
an der RFF oder am
Jumperkabel. Speichern Sie
die Bilder für den Messbericht.
An der RRU (am Mast oder
auf dem Dach)
Schließen Sie eine Schleife über einen Einbau-Adapter an
das zu testende Faserpaar an.
Führen Sie die Dämpfungsmessung aus.
Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls den weiblichen
Steckverbinder des zu testenden Faserpaares und
schließen Sie ihn an.
Lokales Ende (an BBU)
2. Prüfen
Prüfen und reinigen Sie
gegebenenfalls beide Enden
der Schleife mit Hilfe des PCMPorts am Prüfmikroskop.
5. Prüfen und reinigen Sie
gegebenenfalls J1 und J2.
Prüfen und reinigen
Sie gegebenenfalls den
männlichen Steckverbinder
des zu testenden Faserpaares.
Speichern Sie die Bilder für
den Messbericht.
Schließen Sie J1 und J2 über
einen Einbau-Adapter an das
zu testende Faserpaar an.
An der BBU
Speichern Sie die Dämpfung der Übertragungsstrecke
mit der SAVE-Taste am OLP bei 1310 und 1550 nm.
• Das OLS schaltet automatisch zwischen den
Wellenlängen um (Twin Test).
Prüfen und reinigen Sie gegebenenfalls den weiblichen
Steckverbinder des zu testenden Faserpaares und
schließen Sie ihn an.
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Tier-1-Zertifizierungsbericht
Qualifizierungstests an der Faserstrecke während der Installation und Wartung können gewährleisten,
dass eventuelle Störungen schnell erkannt und behoben werden. Proaktive Tests während der wichtigsten
Installationsphasen tragen dazu bei, Verzögerungen bei der Einrichtung zu vermeiden, und können die
Kosten für Installation und Wartung verringern.
Ein Zertifizierungsbericht ist ein authentischer, dokumentierter Nachweis für die Qualität der Installation.
Er bestätigt, dass die Installation die Branchenstandards und die Gerätespezifikationen einhält und nicht
durch Alterungserscheinungen im Netzwerk und Umgebungseinflüsse beeinträchtigt wird.
Eine typische Tier-1-Zertifizierung sollte Angaben zu den Gut/Schlecht-Bedingungen gemäß den IECNormen sowie zur Strecken- und Signaldämpfung beinhalten.
Ein typischer Zertifizierungsbericht von JDSU
22
Optische Mess- und Prüftechnik von JDSU
Rotlichtquelle
Die FFL-050 ist eine kompakte, ergonomische und handliche Rotlichtquelle für
2,5 mm oder 1,25 mm (Option) Steckverbinder.
Glasfaser-Prüfmikroskop
Das digitale Prüfmikroskop P5000i bietet eine automatische Gut/SchlechtBewertung zum Nachweis der Einhaltung der Kundenspezifikationen oder
Branchenstandards, einschließlich IEC 61300-3-35.
Optische Quelle der Produktfamilie SmartPocket™
Die kompakten und robusten optischen Quellen der Modellreihe OLS-3X
erlauben die schnelle, mühelose und komfortable Ausführung von Vor-OrtEinfügedämpfungsmessungen und Durchgangsprüfungen bei Multimode- und
Singlemode-Wellenlängen.
Optischer Pegelmesser der Produktfamilie SmartClass™
Die robusten optischen Handpegelmesser OLP-82 und OLP-82P gewährleisten
die automatische Gut/Schlecht-Bewertung für die freihändige Faserprüfung und
Messung der optischen Leistungspegel.
Optischer Pegelmesser der Produktfamilie SmartPocket
Die kompakten und robusten optischen Pegelmesser der Modellreihe OLP-3X von
JDSU erlauben die Ausführung schneller, müheloser und komfortabler Vor-OrtMessungen des optischen Leistungspegels und der Dämpfung in Multimode- und
Singlemode-Glasfasernetzen.
Optischer USB-Pegelmesser
Der MP-60 ist ein kleiner optischer USB-Pegelmesser, der über USB 2.0 an einen
PC/Laptop und andere Geräte von JDSU angeschlossen werden kann.
Optischer Messkoffer der Produktfamilie SmartPocket
Der OMK-3X SmartPocket ist ein optischer Dämpfungsmessplatz mit robusten
Dämpfungstestern im Taschenformat für die Installation und Wartung von
Glasfasernetzen. Er umfasst eine Laserquelle sowie einen optischen Pegelmesser.
FTTA Installations- und Wartungstests
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Network and Service Enablement
NORDAMERIKA
LATEINAMERIKA
ASIEN-PAZIFIK
GEBÜHRENFREI: 1 855 ASK-JDSU
(1 855 275-5378)
TEL.: +1 954 688 5660
FAX: +1 954 345 4668
TEL.: +1 800 223 7070
FAX: +65 6602 8301
EMEA
TEL.: +49 7121 86 2222
FAX: +49 7121 86 1222
Die in diesem Dokument enthaltenen Produktspezifikationen und Produktbeschreibungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
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Dezember 2013
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