Pressemitteilung

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E.ON Bayern AG
Bismarckstraße 9-11
97080 Würzburg
www.eon.com
www.eon-bayern.com
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12. April 2013
Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ Bayern stehen fest –
Julian Müller, Jonathan Schiener und Peter Hansen vom Wirsberg-Gymnasium
Würzburg werden im Bereich „Technik“ ausgezeichnet
Die Gewinner des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ Bayern stehen fest. In der
Straubinger Joseph-von-Fraunhofer-Halle wurden die Landessieger in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik im Beisein von Staatssekretär Bernd Sibler, Bayer.
Staatsministerium für Unterricht und Kultus, und Thomas Barth, Vorstandsvorsitzender des Patenunternehmens E.ON Bayern, ausgezeichnet. Das Team aus dem 12jährigen Julian Müller, dem 14-jährigen Jonathan Schiener (beide aus Würzburg) und
dem 15-jährigen Peter Hansen (Uettingen) war im Bereich Technik mit dem Projekt
„Das LED-Wunder“ erfolgreich. Sie erhielten den Sonderpreis des TÜV SÜD für eine
besonders pfiffige Arbeit.
Die Gymnasiasten stellten sich der Herausforderung, dass LEDs und damit auch LEDTaschenlampen abhängig von der Farbe erst ab einer bestimmten Spannung leuchten.
Das brachte sie auf die Idee, eine Schaltung zu bauen, die dauerhaft eine so hohe
Spannung liefert, dass die Lampe leuchtet, auch wenn die Batteriespannung selbst
aufgrund der Entladung keine ausreichende Spannung mehr liefern kann. Um eine
gewisse Aussagekraft zu erreichen, testeten die Jungforscher drei verschiedene handelsübliche LED-Taschenlampen. Dabei untersuchten sie nicht nur den Strombedarf in
Abhängigkeit von der jeweils angelegten Spannung. Sie maßen zudem mittels eines
Luxmeters und des Messerfassungssystems Cassy die Bestrahlungsstärken für unterschiedlichste Batteriezustände zwischen voll, halbvoll und schwach. Getrennt nach
den Lampen stellten sie die Messergebnisse in Form von Diagrammen zusammen. Die
Tüftler fanden heraus, dass es bei voller Batterie günstiger ist, die Lampen direkt an
die Batterien anzuschließen. Ihre Schaltung ist erst effizient, wenn die Batteriespannung einen bestimmten Wert unterschritten hat, da ab dann mit der Schaltung höhere
Leuchtstärken erreicht werden können. Das Dreierteam ist davon überzeugt, dass es
seine Schaltung noch optimieren kann.
Unter www.2013.jugend-forscht-bayern.de sind weitere Informationen zu Preisträgern
und Projekten abrufbar.
Für Kultusstaatssekretär Bernd Sibler sind die vielen Anmeldungen ein Beweis dafür,
dass an Bayerns Schulen Forschergeist und Kreativität besonders gefördert werden:
„Die beeindruckend hohe Anmeldezahl belegt: An unseren Schulen wird die Freude
am Experimentieren und Forschen großgeschrieben.“ Das bayerische Kultusministeri1/2
Dr. Esther Knemeyer Pereira
T 09 31-3 00-25 17
F 09 31-3 00-25 18
esther.knemeyer
@eon-bayern.com
um unterstütze die Idee, Schülerinnen und Schüler verstärkt zum Forschen zu animieren, und stelle für die Wettbewerbsrunden von „Jugend forscht“ in Bayern sowohl
personelle als auch finanzielle Mittel zur Verfügung. „Viele Schülerinnen und Schüler
haben sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften Gedanken zu Fragen des 21. Jahrhunderts gemacht. Sie haben hier in Straubing innovative Projekte und beeindruckende
Lösungsansätze vorgestellt“, gratulierte der Staatssekretär den Teilnehmern. Den Landessiegern wünschte er großen Erfolg für den Bundeswettbewerb.
Der Vorstandsvorsitzende des Patenunternehmens E.ON Bayern, Thomas Barth, betonte die gesellschaftliche Tragweite der Jugend forscht-Idee: „Erfolge und Fortschritte bei Forschung und Entwicklung sind in allen Lebensbereichen unverzichtbar. Um
das zu gewährleisten, brauchen wir Forschergeist.“ So stehe E.ON Bayern aktuell vor
der Aufgabe, die Energiezukunft in Bayern mit zu gestalten. Das Zusammenspiel von
Stromnetzen und dezentraler Energieerzeugung sei der Schlüssel für die Energieversorgung von morgen. Von daher arbeite das Unternehmen intensiv an Fortschritten in
der Netztechnologie. Die Aufgabe, Zukunft zu gestalten, sei allgegenwärtig. E.ON
Bayern stelle sich dieser Aufgabe auch mit einem umfangreichen gesellschaftlichen
Engagement. Barth: „Mit unseren Aktivitäten wollen wir junge Menschen fördern und
das Interesse für Neues wecken. Deshalb sind wir gerne Patenunternehmen für Jugend
forscht Bayern.“
Der Wettbewerb „Jugend forscht“ ist der größte europäische Jugendwettbewerb für
Naturwissenschaften und Technik, der besondere Leistungen und Begabungen in diesen Bereichen fördert. 2013 findet dieser Wettbewerb zum 48. Mal statt. Veranstalter
ist die Stiftung Jugend forscht e.V. Die Ausrichtung der einzelnen Regional- und Landesentscheide erfolgt zusammen mit Patenunternehmen. Die E.ON Bayern AG ist in
diesem Jahr Patenunternehmen des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ Bayern. Dafür präsentierten bereits bei zehn Regionalwettbewerben mehr als 1.400 Schüler und
Jugendliche ihre Projekte unter dem Motto „Deine Idee lässt dich nicht mehr los?“.
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