Wohnen und Leben Ernährung Mobilität Konsum www.kiknet.ch Oberstufe (Z3) Natur und Technik (Physik, Chemie, Biologie) Räume, Zeiten, Gesellschaften (Geografie, Geschichte) Die Bildungseinheit stösst eine Debatte um «Nachhaltigkeit» in der Klasse an und fördert so die Meinungsbildung der SuS. Sie zeigt den SuS Handlungsmöglichkeiten auf (die SuS führen während drei Tagen ein Nachhaltigkeitsprotokoll) und stellt so einen direkten Alltagsbezug her. Spiderdiagramm: Kriterien der Würdigung; unter www.jzz.ch genauer definiert 3 Regelunterricht Projekttage 5 Lektionen Kiknet-Dossier 2014 «Nachhaltigkeit – der Begriff» o Auf Basis von Internetrecherchen formulieren die SuS kurze Definitionen des Begriffs «Nachhaltigkeit» o Die SuS recherchieren in Gruppen zur Bedeutung von «grauer Energie», «erneuerbarer Energie», «CO2» und «Konsumverhalten». o Die Bedeutung dieser vier Begriffe für die «Nachhaltigkeit» wird im Plenum diskutiert. «Nachhaltiges Handeln – ich als Mensch»: Die SuS analysieren ihren Alltag in Bezug auf Nachhaltigkeit und erarbeiten in Gruppen und individuell die wichtigsten Verbesserungsmassnahmen. «Nachhaltiges Handeln im Wirtschaftsbereich»: Anhand konkreter Konzerne lernen die SuS Praxisbeispiele für Nachhaltigkeit in den drei Dimensionen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt kennen «Weniger CO2-dem Klima zuliebe»: Lückentext zu CO2 und Kohlenstoffkreislauf «Planspiel»: In einer Diskussionsrunde vertreten die SuS die Nachhaltigkeitsinteressen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Umweltschutzverbänden. Die SuS vergleichen verschiedene Definitionen von «Nachhaltigkeit» und bilden sich eine eigene Meinung. Die SuS wissen, wie sie selbst nachhaltiger Leben können. www.jzz.ch | [email protected] | 052 203 02 32 myblueplanet | Turnerstr. 1 | 8400 Winterthur Die SuS kennen Praxisbeispiele für nachhaltiges Wirtschaften. Die SuS kennen die Funktionsweise des Kohlenstoffkreislaufs. Die SuS verstehen, welche Interessen verschiedene Akteure in Bezug auf die Nachhaltigkeit haben. Die Unterrichtseinheit behandelt die Themen Ökologie, Lebensgrundlagen und Ressourcennutzung in Bezug auf den Begriff der Nachhaltigkeit. Die SuS lernen dabei, mit Widersprüchen und kontroversen Sichtweisen konstruktiv umzugehen und in allen Situationen die Frage nach den Auswirkungen für die Zukunft zu stellen. Das in Kapitel «5 Weniger CO2-dem Klima zuliebe» verlinkte Youtube-Video zur Erklärung des Kohlenstoffkreislaufs funktioniert leider nicht mehr. Es müssen zusätzliche Materialien hinzugezogen werden. Ansonsten sind die Unterlagen vollständig, das Material kann direkt für die Umsetzung verwendet werden. Das kiknet-Dossier enthält auch die Kapitel «4 Papieraufbereitung» inkl. einer Präsentation und «6 Wie viel kostet eine Rolle WC-Papier». Diese haben aber mit dem Thema der Nachhaltigkeit sehr wenig zu tun und sind zudem nicht erlebnisorientiert. Das JZZ-Team hat sie deshalb in der beiliegenden Unterrichtseinheit weggelassen. Unter http://www.kiknet4you.org/etests/nachhaltigkeit/ bietet kiknet einen Onlinetest zur Unterrichtseinheit an. Aber auch dieser hat teilweise wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun. www.jzz.ch | [email protected] | 052 203 02 32 myblueplanet | Turnerstr. 1 | 8400 Winterthur 00/Nachhaltigkeit Lektionsplanung „Nachhaltigkeit“ Oberstufe 1/2 Nr. Thema Inhalt Ziele Action Material Organisation Zeit 1 Nachhaltigkeit – der Begriff Der Begriff Nachhaltigkeit ist weit verbreitet. Was aber bedeutet er genau? Eine Annäherung ans Thema Nachhaltigkeit. Die SuS können den Begriff Nachhaltigkeit mit relevanten Einflussfaktoren erklären. Rechercheaufgabe im Internet Arbeitsblatt Notizzettel Computer EA / Plenum 45’ 2 Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch Die SuS müssen ihre Potenziale in Bezug auf nachhaltige Verhaltensweisen kennenlernen. Die Diskussion „Wie viel Nachhaltigkeit ist möglich?“ soll verschiedene Meinungen und Ansätze aufzeigen. Die SuS kennen „Big Points“, welche die Nachhaltigkeit positiv oder negativ beeinflussen. Sie erkennen ihre individuellen Einflussmöglichkeiten. Diskussion eigene Verhaltensweise analysieren Arbeitsblätter EA / Plenum 45’ Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich Nachhaltigkeit ist keine Masche! Anhand des Praxisbeispiels soll aufgezeigt werden, wo die Möglichkeiten im Bereich der Nachhaltigkeitsoptimierung stecken. Die Prozesskette des Produktes anhand eines konkreten Beispiels zeigt dies auf. Die SuS beschäftigen sich mit konkreten Ansätzen, wie ein nachhaltiger Prozess gesteuert werden kann. Text lesen Aufgabenblatt lösen Arbeitsblätter Präsentation PA 30’ 4 Altpapieraufbereitung Das Werk Niederbipp unterhält eine der modernsten Die SuS erhalten eine Erklärung und wissen, SuS beschäftigen sich mit Altpapieraufbereitungsanlagen, wo jährlich 75‘000 weshalb die Altpapieraufbereitungsanlage der Aufbereitung von Tonnen Altpapier verarbeitet werden. Wie eine nachhaltige Investition ist. Altpapier. funktioniert diese? Lesetext Arbeitsblätter EA 30’ 5 Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Freiwillig bekennt sich Kimberly-Clark zur aktiven Reduktion der CO2-Emissionen und zur Optimierung der Energieeffizienz. Am Beispiel von Kimberly-Clark lernen die SuS die Zusammenhänge kennen. Arbeitsblätter EA / Plenum 45’ 6 Welche Kosten stecken in einer Rolle WCPapier? Die SuS erkennen die wesentlichen Die SuS kennen die Kosten, die in WC-Papier stecken Einflussfaktoren des Preises und wie sich – und was wir schlussendlich dafür bezahlen: dieser zusammensetzt. Sie erkennen auch, Produktionskosten, Transportkosten, dass in vielen Lebensmitteln „graue Treibstoffkosten etc. Energie“ steckt. Kosten eines bestimmten Produktes analysieren Lesetext Arbeitsblatt EA / PA 30’ Planspiel Das Planspiel soll aufzeigen, wie sich in einem kleinen Dorf die Interessen unterscheiden und dass sich die Nachhaltigkeitsdiskussion in unterschiedlichen Bereichen öffnet. Das Spiel zeigt die Schwierigkeit der Thematik auf und fördert eine anschliessende Diskussion. Planspiel durchführen und auswerten Dorfplan Aufgabenstellungen Personenkarten Plenum EA 60’ 3 7 Der CO2-Kreislauf wird mit SuS lernen, was CO2 ist, weshalb es für die den SuS behandelt – und Umwelt schädlich ist und wie es eingespart wie der Mensch diesen werden kann. beeinflusst. Die SuS erfahren anhand des Spiels, wie sich Nachhaltigkeit und unterschiedliche Denkweisen auf das Zusammenleben auswirken. Die Zeitangaben sind Annahmen für den ungefähren Zeitrahmen und können je nach Klasse, Unterrichtsniveau und -intensität schwanken! 00/Nachhaltigkeit Lektionsplanung „Nachhaltigkeit“ Oberstufe 2/2 Ergänzungen/Varianten Legende EA = Einzelarbeit / Plenum = die ganze Klasse / GA = Gruppenarbeit / PA = Partnerarbeit / SuS = Schülerinnen und Schüler / LP = Lehrperson Informationen Kontaktadressen Kimberly-Clark GmbH Rotboden 1 4704 Niederbipp 032 633 51 11 http://kimberlyclark.ch Bücher Bildung und nachhaltige Entwicklung, ISBN 978-3-258-07360-6 Exkursionen Umwelt Arena Spreitenbach Projekte Ergänzungen eigene Notizen 01/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit – der Begriff Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Der Begriff Nachhaltigkeit ist weit verbreitet. Was aber bedeutet er genau? Eine Annäherung ans Thema Nachhaltigkeit. Aufgabe 1: Die SuS werden auf die fünf vorgegebenen Internetseiten verteilt. Die SuS formulieren aus den Internettexten eigene Schlagzeilen, welche den Begriff definieren/erklären/umschreiben. Diese Schlagzeilen werden im Plenum besprochen und interpretiert. Impuls der Lehrperson: „Wie könnte diese Definition erfüllt werden?“ „Welche (Alltags-) Handlungen könnten einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit haben?“ Aus den Schlagzeilen und der Plenumsdiskussion formulieren die SuS einen Hefteintrag. Aufgabe 2: Den SuS wird in 3er-Gruppen einer der drei Einflussfaktoren zugeteilt. Die SuS gestalten zu ihrem „Einflussfaktor“ ein Plakat und präsentieren dieses den anderen Gruppen (Puzzlelearning als Präsentation wäre denkbar und sinnvoll) Aufgabe 3: Die Einflussfaktoren und Schlagzeilen werden in Beziehung zueinander gesetzt. Wo entstehen Symbiosen, wo treten „Konflikte“ auf? Ziel Die SuS können den Begriff Nachhaltigkeit mit relevanten Einflussfaktoren erklären. Material Arbeitsblatt Notizzettel Papierstreifen Computer Sozialform EA/ Plenum Zeit 45’ Zusätzliche Informationen: Natürlich darf auch auf anderen Internetseiten geforscht werden. Internetadressen aktuell per September 2014 01/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit – der Begriff AB 1: Internetrecherche 2/5 Aufgabe 1: Auf den vorgegebenen Internetseiten findest du Informationen zum Begriff „Nachhaltigkeit“. Deine Aufgabe ist es nun, aus diesen Informationen Schlagzeilen zu formulieren, welche den Begriff Nachhaltigkeit erklären. Notiere jede Schlagzeile auf einen Papierstreifen und hänge ihn anschliessend an die Wandtafel. Nachhaltigkeit – der Begriff Schlagzeilen als Erklärungsversuch Beispiel: Textstelle aus dem Internet: http://www.spirit.ch/lq-wissen/lq-felder/lq-und-konsum/220 Eine der oft verwendeten klassischen Definitionen von Nachhaltigkeit entstammt dem BrundtlandBericht 1. Dabei sei nachhaltige Entwicklung eine „...Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können”. Meine Schlagzeile: Eine nachhaltige Entwicklung sichert die Befriedigung von heutigen und zukünftigen Bedürfnissen! http://www.spirit.ch/lq-wissen/lq-felder/lq-und-konsum/220 http://www.alumniportal-deutschland.org/nachhaltigkeit/wirtschaft/artikel/nachhaltigkeit.html http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit http://www.bne-portal.de/was-ist-bne/grundlagen/nachhaltigkeitsbegriff/ http://www.kas.de/sachsen/de/publications/29185/ 01/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit – der Begriff AB 1: Internetrecherche 3/5 Aufgabe 2: Aufgabe 3: Informiert euch über einen der folgenden Begriffe (Einflussfaktoren): graue Energie erneuerbare Energie CO2 Konsumverhalten (extensiv, habituell, limitiert, impulsiv) Ihr gestaltet ein Informationsplakat zu eurem Einflussfaktor. Anschliessend sollst du in der Lage sein, deine Mitschüler über den Einflussfaktor zu informieren. Bereite dich für die Plenumsdiskussion vor: Kannst du die Schlagzeilen und deine Erkenntnisse aus Aufgabe 1 mit den Informationen aus Aufgabe 2 in eine Beziehung setzen? Findest du Lösungsansätze, welche einander unterstützen? Siehst du grosse Unterschiede/Gegensätze/Widersprüche? Notiere hier deine Überlegungen. __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 01/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit – der Begriff AB 1: Lösung 4/5 Lösung 1: Lösungshilfe: Anregung, wie die Aufgabe gelöst werden könnte, Lösungswege, Ideen etc. individuelle Lösungen Lösung 2: Lösungshilfe: Anregung, wie die Aufgabe gelöst werden könnte, Lösungswege, Ideen etc. gemäss www.de.wikipedia.org/ Graue Energie Als graue Energie wird die Energiemenge bezeichnet, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes benötigt wird. Dabei werden auch alle Vorprodukte bis zur Rohstoffgewinnung berücksichtigt und der Energieeinsatz aller angewandten Produktionsprozesse wird addiert. Wenn zur Herstellung Maschinen oder Infrastruktur-Einrichtungen notwendig sind, wird üblicherweise auch der Energiebedarf für deren Herstellung und Instandhaltung anteilig in die „graue Energie“ des Endprodukts einbezogen. Das „Produkt“ kann auch eine Dienstleistung sein. Graue Energie ist somit der indirekte Energiebedarf durch Kauf eines Konsumgutes, im Gegensatz zum direkten Energiebedarf bei dessen Benutzung. Erneuerbare Energie Als erneuerbare Energien, regenerative Energien oder alternative Energien werden Energieträger bezeichnet, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismässig schnell erneuern. Damit grenzen sie sich von fossilen Energiequellen ab, die sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren. Erneuerbare Energiequellen gelten, neben höherer Energieeffizienz, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik und der Energiewende. Zu ihnen zählen Wasserkraft, Windenergie, solare Strahlung, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe. Erneuerbare Energiequellen Die Basis für die erneuerbaren Energien bilden die drei Energiequellen Kernfusion der Sonne, Gezeitenkraft aufgrund der Planetenbewegung und Geothermie des Erdkerns. Die mit Abstand ergiebigste Form ist dabei die Sonnenenergie. Sonnenenergie (Strahlungsenergie) Die Sonne emittiert grosse Mengen Energie, die sich als Solarstrahlung/Sonnenenergie direkt oder indirekt vielfältig nutzen lässt. Die direkte Nutzung erfolgt mit Photovoltaikanlagen sowie als Sonnenwärme, daneben „liefert“ die von der Atmosphäre und von der Erdoberfläche absorbierte Sonnenenergie mechanische, kinetische und potenzielle Energie. Potenzielle Energie entsteht, indem durch atmosphärische Prozesse Wasser in höhere Lagen transportiert wird. Die Sonnenenergie erzeugt zudem in der Atmosphäre durch 01/Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit – der Begriff AB 1: Lösung 5/5 meteorologische Prozesse Winde. Diese Winde (= bewegte Luftmassen) enthalten kinetische Energie (Windenergie); sie erzeugen auf den Meeren Wellen (Wellenenergie). Pflanzen absorbieren die Strahlung im Zuge der Photosynthese und fixieren sie in Biomasse, die zur Energiewandlung genutzt werden kann. Auch die Nutzung der Umgebungswärme mittels Wärmepumpen mit oberflächennahen Erdwärmekollektoren oder von Luft-Luft-Wärmepumpen zählt zur Solarenergie. Geothermie (Erdwärme) Die im Erdinneren gespeicherte Wärme stammt zum einen von Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung. Sie kann für Heizzwecke (vor allem oberflächennahe Geothermie) oder auch zur Stromerzeugung (meist Tiefengeothermie) genutzt werden. Geothermieprojekte erfordern eine sorgfältige Erkundung und Analyse der geologischen Gegebenheiten, da Eingriffe in den Schichtenaufbau schwerwiegende Folgen haben können. Wechselwirkung der Erde mit Sonne und Mond (mechanische Energie) Die Anziehungskraft (Schwerkraft) von Sonne und Mond (und anderen Himmelskörpern) verursacht in und auf der rotierenden Erde die Gezeiten, wobei die Drehgeschwindigkeit der Erde durch diese Energieumwandlung allmählich abgebremst wird. Die dadurch induzierten Strömungen können in Gezeitenkraftwerken und Meeresströmungskraftwerken genutzt werden. Diese Anziehungskräfte führen ausserdem zu Deformationen des Erdkörpers und dadurch in der festen Erde und im flüssigen Erdkern zu Reibung, die dem Erdinneren weitere Wärme zuführt. Die Reibungsenergie beträgt ca. 2,5 TW, das wirtschaftlich nutzbare Potenzial wird auf etwa 9 % dieser Energie geschätzt. CO2 Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2. In Wasser gelöst wird es umgangssprachlich oft – besonders im Zusammenhang mit kohlendioxidhaltigen Getränken – ungenau Kohlensäure genannt. Kohlenstoffdioxid ist ein unbrennbares, saures, farb- und geruchloses Gas, das sich gut in Wasser löst. Kohlenstoffdioxid, ein wichtiges Treibhausgas, ist ein natürlicher Bestandteil der Luft mit einer im Jahr 2013 bestimmten mittleren Konzentration von 0,040 Volumenprozent (400 ppm). Es entsteht sowohl bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichender Sauerstoffzufuhr als auch im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung. Pflanzen, Algen sowie manche Bakterien und Archaeen wandeln Kohlenstoffdioxid durch Fixierung in Biomasse um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem Kohlenstoffdioxid und Wasser Glucose. Kohlenstoffdioxid ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus. Arten des Kaufverhaltens Man unterscheidet klassisch vier Arten des Kaufverhaltens: extensives Kaufverhalten: echte Kaufentscheidungen; kognitive Beteiligung und Informationsbedarf sind gross, auch dauert die Entscheidungsfindung relativ lange; es handelt sich meist um hochwertige, langlebige Gebrauchsgüter habituelles Kaufverhalten: Gewohnheitsverhalten; auf die Suche nach Alternativen wird verzichtet, auf Stimuli wird praktisch nicht reagiert; es handelt sich vornehmlich um Güter des täglichen Bedarfs limitiertes Kaufverhalten: eine überschaubare Auswahl von Produkten, ohne Favorisierung impulsives Kaufverhalten: spontane, affektive Reaktionen 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Die SuS sollen ihre Potenziale in Bezug auf nachhaltige Verhaltensweisen kennenlernen. Die Diskussion „Wie viel Nachhaltigkeit ist möglich?“ soll verschiedene Meinungen und Ansätze aufzeigen. 1. Aufgabe: Ideen für ein nachhaltiges Handeln sammeln. 2. Aufgabe: eigenen Alltag analysieren. 3. Aufgabe: in Kleingruppen Handlungsalternativen erarbeiten und im Plenum präsentieren. 4. Aufgabe: Big Points aus den Präsentationen in eigenen Worten formulieren (Merksätze). Ziel Die SuS kennen Big Points, welche die Nachhaltigkeit positiv oder negativ beeinflussen. Sie erkennen ihre individuellen Einflussmöglichkeiten. Material Arbeitsblätter Sozialform EA/ PA/GA Plenum Zeit 45’ Zusätzliche Informationen: 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 2: Diskussion 2/7 Aufgabe 1: Die Schlagzeilen aus der ersten Aufgabe zeigen dir, welcher Grundgedanke hinter „Nachhaltigkeit“ steckt. Verallgemeinert lässt sich sagen, dass nachhaltiger Konsum bedeutet, dass die Menschen von heute so leben, dass zukünftige Generationen eine gleichbleibende Welt ohne ökologische Nachteile vorfinden. Notiert zu zweit verschiedene Massnahmen, um diesem Grundgedanken gerecht zu werden. Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch – was kann ich aktiv tun? Massnahme öffentliche Verkehrsmittel Positiver Einfluss weniger Abgase, weniger Luftverschmutzung 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 2: Diskussion 3/7 Aufgabe 2: Notiere während drei Tagen deine Aktivitäten. Welches Verkehrsmittel hast du wie oft verwendet (Kurz-, Mittel-, Langstrecke?) Wie oft hast du Fleisch, Gemüse, regionale Produkte etc. gegessen? Wie oft hast du bewusst Energie eingespart/„nachhaltig gelebt“ und mit welcher Handlung hast du das getan? (z.B. Licht ausschalten Storm sparen etc) usw. Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch – mein Alltag? Verkehrsmittel Strecke z. B. Bus: fünf Fahrten 2 x Kurzstrecke, 2 x Mittelstrecke, 1 x Langstrecke Lebensmittel regionale/saisonale/importierte Produkte 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 2: Diskussion 4/7 Handlung Auswirkung 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 2: Diskussion 5/7 Aufgabe 3: Reflektiert in 4er-Gruppen eure Alltagshandlungen und erarbeitet gemeinsam realistische Handlungsalternativen, welche die Nachhaltigkeit positiv beeinflussen würden. Eure Vorschläge präsentiert ihr anschliessend vor der Klasse. Unsere Notizen für die Präsentation: 00 / Thema Lektion Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 2: Diskussion 6/7 Aufgabe 4: Du hast nun verschiedene Handlungsalternativen im Sinne von nachhaltigem Handeln gehört. Formuliere nun mindestens vier eigene Merksätze, wie du deinen Alltag „nachhaltiger“ gestalten könntest. 02/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln: Ich als Mensch AB 1: Lösung 7/7 Lösung Aufgabe 1: Lösungshilfe: Anregung, wie die Aufgabe gelöst werden könnte, Lösungswege, Ideen etc. Lösungsbeispiele: Massnahme Positiver Einfluss öffentliche Verkehrsmittel weniger Abgase, weniger Luftverschmutzung Bio-Produkte gemässigter Fleischkonsum gezielter Holzschlag, Aufforstung auf politischer Ebene Gesetze zur Nachhaltigkeit etablieren erneuerbare Energien verwenden Licht ausschalten, Standby-Modus reduzieren Laufen, Fahrradfahren weniger Pestizide Tierwelt bleibt im Gleichgewicht Wald als O2-Produzent schützen alle Menschen müssen sich daran halten Lösung Aufgabe 2-4: Individuelle Lösungen CO2-Ausstoss verringern Energie sparen umweltbewusste Fortbewegung 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Aus Praxisbeispielen der Wirtschaft erarbeiten die SuS konkrete Möglichkeiten der Nachhaltigkeitsoptimierung. Ziel Die SuS beschäftigen sich mit konkreten Ansätzen, wie ein nachhaltiger Prozess gesteuert werden kann. Material Textverständnis Arbeitsblätter Sozialform PA Zeit 30’ Zusätzliche Informationen: 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 2/10 Aufgabe 1: Lies den Text genau durch. Ordne anschliessend die einzelnen Ziele der entsprechenden Dimension zu. Ziele: Vermeidung von Abfällen und Emissionen, Korruptionsbekämpfung, Erhalt der Artenvielfalt (Biodiversität), Schaffung von Arbeitsplätzen, Menschenrechte achten, Beiträge zur lokalen Wirtschaft, Verwendung umweltfreundlicher Materialien und Energiequellen, Einnahmen/Gewinne erzielen, neue Ideen fördern, Gesetze beachten, gute Arbeitsbedingungen, Sicherheit, Investitionen in die Infrastruktur, effiziente Nutzung von Ressourcen und Energie, respektvoller Umgang mit den Zulieferern, gute Beziehung zu den Anwohnern, Vermeidung des Einsatzes gefährlicher Stoffe, Steuern zahlen Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich Wechselwirkungen zwischen Produktion und Umwelt Alle Unternehmen nehmen natürliche Ressourcen in Anspruch. Unabhängig vom Produkt benötigen die Unternehmen Metall, Ausgangsmaterialien, Brennstoff, Energie, Wasser und eine Fläche, auf der sie sich niederlassen. Durch die Herstellung entstehen natürlich auch Gase oder Abfallstoffe, welche in die Natur gelangen. Die Unternehmen müssen sich dadurch konkret mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Die Produktion besteht aus drei Phasen: 1. der Verbrauch von Ausgangsstoffen (Rohstoffen) 2. das Herstellungsverfahren (vom Rohstoff zum fertigen Produkt) 3. das Produkt (regelmässiger Gebrauch und die Vernichtung/das Recycling am Ende der Lebensdauer) Um der nachhaltigen Produktion gerecht zu werden, müssen nicht nur die Umweltauswirkungen gering gehalten, sondern auch die Bedürfnisse der Gesellschaft berücksichtigt werden. Dies bedeutet gleichzeitig auch, dass ökonomisch verantwortlich gehandelt werden muss. Daher muss eine Unternehmung bei der Herstellung von Produkten mit natürlichen Ressourcen und Energie so sparsam wie möglich umgehen und sich gleichzeitig um die Sicherheit der Angestellten in der Produktion bemühen. Die drei Dimensionen der nachhaltigen Produktion Umwelt = Ökologie Gesellschaft = Soziales Wirtschaft = Ökonomie 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 3/10 Quelle: www.gruenewald-schnell.de/bildergalerie/press1/Nachhaltigkeit.jpg __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 4/10 Quelle: www.gruenewald-schnell.de/bildergalerie/press1/Nachhaltigkeit.jpg __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 5/10 Quelle: www.gruenewald-schnell.de/bildergalerie/press1/Nachhaltigkeit.jpg __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 6/10 Aufgabe 2: Lies die einzelnen Praxisbeispiele in Bezug auf nachhaltige Produkte in der Wirtschaft genau durch und markiere in den Texten, wie der Grundgedanke der Nachhaltigkeit im jeweiligen Beispiel konkret umgesetzt wird. Selecta engagiert sich für Umwelt und Gesundheit Die Migros setzt sich als Mitglied der WWF Seafood Group für nachhaltigen Fisch ein. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesundheit unserer Konsumentinnen und Konsumenten. Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Wort. Unsere Automaten sind mit stromsparender Technologie ausgestattet. Ein hocheffizientes Kühlungssystem und eine energiesparende LEDInnenbeleuchtung sparen bis zu 50% an Energie ein. Nach Ende ihrer Einsatzzeit demontieren wir alle Automaten und entsorgen die einzelnen Bestandteile. Wir haben Produkte aus fairem Handel und mit ökologischem Gütesiegel im Angebot, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Z.B. wird der Kaffee „miofino generoso“ mit dem „Rainforest“-Label in Plantagen angebaut, in denen Wälder, Gewässer, Böden und Wildtiere nach den Prinzipien des Umweltschutzes besonders geschützt werden. Dort werden die Arbeiter mit Respekt behandelt und gerecht bezahlt. Sie erhalten eine angemessene Ausrüstung zum Arbeiten, können sich weiterbilden und werden bei Krankheit medizinisch versorgt. MSC steht für zertifizierte nachhaltige Fischerei. Das Label setzt sich für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Wildfang ein. Ziel ist es, den gesunden Fortbestand der Fische und des Lebensraumes Meer zu sichern. Die MSCRichtlinien schreiben unter anderem vor, dass die Fischbestände Zeit haben müssen, sich zu erholen und zu vermehren. Unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass die Richtlinien eingehalten werden. Migros Bio Fisch und Bio-Meeresfrüchte stammen aus biologischen und nachhaltigen Zuchtanlagen. Die Tiere werden unter artgerechten Bedingungen aufgezogen, welche dem natürlichen Lebensraum entsprechen. Das Futter ist zu mindestens 90% biologisch und der Einsatz von Antibiotika ist nur erlaubt, wenn die Fische krank sind. 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 2: Diskussion 7/10 BLACKOUT „think green – weil uns unsere Umwelt wichtig ist“. Bio Cotton Unsere Bio Cotton wird ohne chemische Schadstoffe angebaut. Schädlinge werden mit natürlichen Methoden bekämpft, die Natur wird respektiert, damit die Böden auch in Zukunft fruchtbar bleiben. BLACKOUT hat einen Verhaltenskodex unterzeichnet und einen Arbeitsplan erstellt, der detailliert festhält, wie BLACKOUT seine Lieferanten überwachen wird. Der Arbeitsverhaltenskodex umfasst unter anderem folgende Standards: keine Zwangsarbeit keine Diskriminierung von ArbeiterInnen keine Kinderarbeit die Zahlung eines gerechten Lohnes keine übermässigen Überstunden sichere und gesunde Arbeitsumgebung rechtlich verbindliche Arbeitsverhältnisse „SO PRODUZIERT MAN UMWELTFREUNDLICH.“ Das sanfte Toilettenpapier von Hakle ist ein Schweizer Original- jedes Blatt und jede Lage kommen nämlich aus dem Schweizer Werk in Niederbipp. Was hat die Produktion von Hakle mit Gemüse zu tun? Nachhaltigkeit ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Mehr denn je sind sich Menschen heute ihrer Umwelt bewusst und versuchen, auch mit gezielten Kaufentscheidungen einen Beitrag zu leisten. Ein wichtiger Schritt dabei kann auch die Wahl regionaler Produkte sein. Durch kurze Transportwege und umweltfreundliche Produktion haben die Swiss Made Hakle Produkte einen deutlich geringeren CO2-Fussabdruck als überregionale Produkte. Kimberly-Clark Niederbipp, wo alle trockenen Toilettenpapiere von Hakle für den Schweizer Markt produziert werden, zeichnet sich besonders durch die nachhaltige Herstellung von Hygienepapieren aus. Die eigene Schlammverbrennungsanlage erzeugt den benötigten Dampf für die Produktion von Hakle Toilettenpapier. Bei dieser umweltfreundlichen Verbrennung entsteht sogar überschüssiger Dampf, der nicht ungenutzt bleibt, sondern weiterverwertet wird. Ein in unmittelbarer Nachbarschaft gelegener Gemüseproduzent, der auch Tomaten anbaut, heizt damit sein Gewächshaus. Auch die Rohstoffe kommen aus zertifizierten Quellen und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Des Weiteren leistet der sparsame Wasserverbrauch bei der Produktion einen umweltrelevanten Beitrag für die Region. 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 1: Lösung 8/10 Lösung Aufgabe 1: Kann auch als zusammenfassender Lösungsvorschlag nach der Besprechung abgegeben werden. Quelle: www.kmu.admin.ch/kmu-betreiben/03218/03239/03240/index.html?lang=de 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 1: Lösung 9/10 Lösung Aufgabe 2: Lies die einzelnen Praxisbeispiele in Bezug auf nachhaltige Produkte in der Wirtschaft genau durch und markiere in den Texten, wie der Grundgedanke der Nachhaltigkeit im jeweiligen Beispiel konkret umgesetzt wird. Selecta engagiert sich für Umwelt und Gesundheit Die Migros setzt sich als Mitglied der WWF Seafood Group für nachhaltigen Fisch ein. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesundheit unserer Konsumentinnen und Konsumenten. Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Wort. Unsere Automaten sind mit stromsparender Technologie ausgestattet. Ein hocheffizientes Kühlungssystem und eine energiesparende LEDInnenbeleuchtung sparen bis zu 50% an Energie ein. Nach Ende ihrer Einsatzzeit demontieren wir alle Automaten und entsorgen die einzelnen Bestandteile. Wir haben Produkte aus fairem Handel und mit ökologischem Gütesiegel im Angebot, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Z.B. wird der Kaffee „miofino generoso“ mit dem „Rainforest“-Label in Plantagen angebaut, in denen Wälder, Gewässer, Böden und Wildtiere nach den Prinzipien des Umweltschutzes besonders geschützt werden. Dort werden die Arbeiter mit Respekt behandelt und gerecht bezahlt. Sie erhalten eine angemessene Ausrüstung zum Arbeiten, können sich weiterbilden und werden bei Krankheit medizinisch versorgt. MSC steht für zertifizierte nachhaltige Fischerei. Das Label setzt sich für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Wildfang ein. Ziel ist es, den gesunden Fortbestand der Fische und des Lebensraumes Meer zu sichern. Die MSCRichtlinien schreiben unter anderem vor, dass die Fischbestände Zeit haben müssen, sich zu erholen und zu vermehren. Unabhängige Kontrollen stellen sicher, dass die Richtlinien eingehalten werden. Migros Bio Fisch und Bio-Meeresfrüchte stammen aus biologischen und nachhaltigen Zuchtanlagen. Die Tiere werden unter artgerechten Bedingungen aufgezogen, welche dem natürlichen Lebensraum entsprechen. Das Futter ist zu mindestens 90% biologisch und der Einsatz von Antibiotika ist nur erlaubt, wenn die Fische krank sind. 03/Nachhaltigkeit Nachhaltiges Handeln im Wirtschafts-Bereich AB 1: Lösung 10/10 BLACKOUT „think green – weil uns unsere Umwelt wichtig ist“. Bio Cotton Unsere Bio Cotton wird ohne chemische Schadstoffe angebaut. Schädlinge werden mit natürlichen Methoden bekämpft, die Natur wird respektiert, damit die Böden auch in Zukunft fruchtbar bleiben. BLACKOUT hat einen Verhaltenskodex unterzeichnet und einen Arbeitsplan erstellt, der detailliert festhält, wie BLACKOUT seine Lieferanten überwachen wird. Der Arbeitsverhaltenskodex umfasst unter anderem folgende Standards: keine Zwangsarbeit keine Diskriminierung von ArbeiterInnen keine Kinderarbeit die Zahlung eines gerechten Lohnes keine übermässigen Überstunden sichere und gesunde Arbeitsumgebung rechtlich verbindliche Arbeitsverhältnisse „SO PRODUZIERT MAN UMWELTFREUNDLICH.“ Das sanfte Toilettenpapier von Hakle ist ein Schweizer Original – jedes Blatt und jede Lage kommen nämlich aus dem Schweizer Werk in Niederbipp. Was hat die Produktion von Hakle mit Gemüse zu tun? Nachhaltigkeit ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Mehr denn je sind sich Menschen heute ihrer Umwelt bewusst und versuchen, auch mit gezielten Kaufentscheidungen einen Beitrag zu leisten. Ein wichtiger Schritt dabei kann auch die Wahl regionaler Produkte sein. Durch kurze Transportwege und umweltfreundliche Produktion haben die Swiss Made Hakle Produkte einen deutlich geringeren CO2-Fussabdruck als überregionale Produkte. Kimberly-Clark Niederbipp, wo alle trockenen Toilettenpapiere von Hakle für den Schweizer Markt produziert werden, zeichnet sich besonders durch die nachhaltige Herstellung von Hygienepapieren aus. Die eigene Schlammverbrennungsanlage erzeugt den benötigten Dampf für die Produktion von Hakle Toilettenpapier. Bei dieser umweltfreundlichen Verbrennung entsteht sogar überschüssiger Dampf, der nicht ungenutzt bleibt, sondern weiterverwertet wird. Ein in unmittelbarer Nachbarschaft gelegener Gemüseproduzent, der auch Tomaten anbaut, heizt damit sein Gewächshaus. Auch die Rohstoffe kommen aus zertifizierten Quellen und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Des Weiteren leistet der sparsame Wasserverbrauch bei der Produktion einen umweltrelevanten Beitrag für die Region. 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Der CO2-Kreislauf wird behandelt und die Beeinflussung des Menschen erarbeitet. Die Schülerberichte (Aufgabe 3) dienen als Grundlage zur Diskussion im Plenum. Ziel Die SuS lernen, was CO2 ist, weshalb es für die Umwelt schädlich ist und wie es eingespart werden kann. Material Textverständnis Arbeitsblätter Sozialform EA/Plenum Zeit 90- 135 min Zusätzliche Informationen: www.fr-online.de/wirtschaft/wissen-was-ist-co2--,1472780,11122482.html 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Arbeitsblatt 2/8 Fülle die Lücken mit den passenden Begriffen: Aufgabe 1: Kreislauf, schmelzen, Kohlenstoffdioxid, menschliche Zivilisation, Treibhausgase, Kohlenstoff, Sauerstoff, Erdöl, Autoabgase, erwärmen, Heizung von Wohngebäuden, CO2, nicht Brennbares, Kohle Was ist CO2 ? Die chemische Abkürzung __________________ steht für __________________. Häufig wird der Stoff auch einfach nur Kohlendioxid genannt. Das ist ein farbloses, __________________, geruchloses und ungiftiges Gas, das sich aus wird zusätzliches __________________ und __________________zusammensetzt. Wie entsteht CO2 ? Neben der natürlichen CO2-Produktion __________________erzeugt. Vor allem die Kohlenstoffdioxid Verbrennung fossiler durch Rohstoffe die wie __________________und __________________ ist für die CO2-Erzeugung durch den Menschen verantwortlich. __________________, der Energieverbrauch in der Industrie und die __________________verursachen einen ähnlich hohen Ausstoss von Kohlendioxid. Welche Folgen hat die CO2-Produktion? Der Kohlenstoffdioxid und andere __________________ nehmen die Wärmestrahlen, welche von der Erde abgesondert werden, auf und schicken diese an die Erdoberfläche zurück. Dadurch __________________ sich die Erde und die unterste Atmosphärenschicht. Durch die Erwärmung __________________ die Eispole. So entsteht ein _____________________. 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Arbeitsblatt 3/8 Aufgabe 2: Schau dir das Video unter www.youtube.com/watch?v=uzKsnrtbWfQ an und beantworte die Fragen dazu (Stand Oktober 2014). Fragen zum Film: www.youtube.com/watch?v=uzKsnrtbWfQ 1. Beende den Satz: Kohlenstoff wird ständig ausgetauscht zwischen…. __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 2. Womit begann der Kohlenstoffkreislauf? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 3. „Wer“ nahm das ursprüngliche CO2 auf? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 4. Erkläre den Kreislauf/Austausch mit den Meeren. __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Arbeitsblatt 4/8 5. Erkläre den Austausch auf dem Land. __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 6. In welcher Form wurde Kohlendioxid in anorganischen Ablagerungen gespeichert? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 7. Welchen Vorteil hat die Kohlendioxidspeicherung von Wäldern? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 8. Wie beeinflusst der Mensch die zusätzliche Kohlendioxidmenge? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 9. Welchen Einfluss hat der Treibhauseffekt auf den Kohlenstoffdioxidkreislauf und die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid? __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Arbeitsblatt 5/8 Aufgabe 3: Schreibe einen Bericht, in dem du… a) … deine gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf den Kohlenstoffdioxidkreislauf darlegst. (Du darfst die Abbildung gerne auch beschriften und in deinen Bericht einbauen.) b) … die Einflussfaktoren des Menschen beschreibst. c) … Vorschläge zur Eindämmung dieser „menschlichen Einflussfaktoren“ notierst. Quelle: www.youtube.com/watch?v=N3fNWY4wG0U __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Arbeitsblatt 6/8 __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Lösung 7/8 Fülle die Lücken mit den passenden Begriffen: Lösung Aufgabe 1: Kreislauf, schmelzen, Kohlenstoffdioxid, menschliche Zivilisation, Treibhausgase, Kohlenstoff, Sauerstoff, Erdöl, Autoabgase, erwärmen, Heizung von Wohngebäuden, CO2, nicht Brennbares, Kohle Was ist CO2? Die chemische Abkürzung CO2 steht für Kohlenstoffdioxid. Häufig wird der Stoff auch einfach nur Kohlendioxid genannt. Das ist ein farbloses, nicht brennbares, geruchloses und ungiftiges Gas, das sich aus Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzt. Wie entsteht CO2 ? Neben der natürlichen CO2-Produktion wird zusätzliches Kohlenstoffdioxid durch die menschliche Zivilisation erzeugt. Vor allem die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Erdöl ist für die CO2-Erzeugung durch den Menschen verantwortlich. Autoabgase, der Energieverbrauch in der Industrie und die Heizung von Wohngebäuden verursachen einen ähnlich hohen Ausstoss von Kohlendioxid. Welche Folgen hat die CO2 Produktion? Der Kohlenstoffdioxid und andere Treibhausgase nehmen die Wärmestrahlen, welche von der Erde abgesondert werden, auf und schicken diese an die Erdoberfläche zurück. Dadurch erwärmen sich die Erde und die unterste Atmosphärenschicht. Durch die Erwärmung schmelzen die Eispole. So entsteht in gewisser Weise ein Kreislauf. Lösung Aufgabe 2: Schau dir das Video unter http://www.youtube.com/watch?v=uzKsnrtbWfQ an und beantworte die Fragen dazu. 1. Beende den Satz: Kohlenstoff wird ständig ausgetauscht zwischen…. Atomsphäre, Ozean, Tieren, Pflanzen und dem Boden. 2. Womit begann der Kohlenstoffkreislauf? mit Vulkanausbrüchen 3. „Wer“ nahm das ursprüngliche CO2 auf? Boden, Ozeane, lebende Organismen 4. Erkläre den Kreislauf/Austausch mit den Meeren. Die Meere tauschen Kohlenstoff mit der Atmosphäre aus und speichern Kohlenstoff in Muscheln und Sedimenten. 5. Erkläre den Austausch auf dem Land. Lebewesen setzen Kohlenstoffdioxid unter anderem in Form von Atmung und Gärung frei. Durch Photosynthese wird Kohlendioxid in der Biomasse gebunden. 6. In welcher Form wurde Kohlendioxid in anorganischen Ablagerungen gespeichert? Torf, Kohle, Öl, Erdgas 05/Nachhaltigkeit Weniger CO2 – dem Klima zuliebe Lösung 8/8 7. Welchen Vorteil hat die Kohlenstoffspeicherung von Wäldern? Sie speichern mehr Kohlenstoff als sie abgeben. 8. Wie beeinflusst der Mensch die zusätzliche Kohlenstoffmenge? übermässige Verbrennung von Kohle, Öl und Gas 9. Welchen Einfluss hat der Treibhauseffekt auf den Kohlenstoffkreislauf und die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid? Der Treibhauseffekt ist Ursache des Klimawandels und der globalen Erwärmung. Der Anstieg der Temperatur stört den Kohlenstoffkreislauf, da durch die steigende Temperatur die Ozeane nicht mehr so viel Kohlendioxid speichern können. Die Erwärmung reduziert auch die Ablagerung in Form von Muscheln. Durch Moore wird an Land die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid erhöht. Lösung Aufgabe 3: Schreibe einen kurzen Bericht, in dem du deine gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf den Kohlenstoffdioxidkreislauf darlegst. Du darfst die Abbildung gerne auch beschriften und in deinen Bericht einbauen. individuelle Lösungen, Grundlage zur Plenumsdiskussion „Warum ist CO2 für die Umwelt schädlich und wie kann CO2 eingespart werden?“ 07/Nachhaltigkeit Planspiel Lehrerinformation 1/12 Arbeitsauftrag Das Planspiel zeigt auf, wie sich in einem kleinen Dorf die Interessen unterscheiden und dass sich Nachhaltigkeitsdiskussionen in unterschiedlichen Bereichen öffnen. Die Schwierigkeiten dieser Thematik werden aufgezeigt (durch die einzelnen Rollen). Anschliessend werden Erfahrungen/ Erkenntnisse diskutiert. Ziel Die SuS erfahren anhand des Spieles, wie sich Nachhaltigkeit und unterschiedliche Denkweisen auf das Zusammenleben auswirken. Material Dorfplan Aufgabenstellungen Personenkarten Sozialform EA/GA/Plenum Zeit 60’ Zusätzliche Informationen: www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/21/02/klartext.html Spielanleitung: www.youtube.com/watch?v=Oj8b51_w8PM&index=3&list=PL7BDC406D3E33807C 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 2/12 Spielanleitung: Spielvorbereitung: Es braucht vier Gruppen à drei bis vier Spielern. Eine Gruppe symbolisiert die drei Generationen (orange), die zweite Gruppe vertritt die Wirtschaft (blau) und die dritte Gruppe sind Umweltvertreter (grün). Die vierte Gruppe ist die Jury. Jeder Spieler der einzelnen Gruppen übernimmt eine „Person“, z. B. Baby/Kind oder Baum/Wald etc. Jede Gruppe erhält ebenfalls ihre Argumentationsliste und stellt ihre Spielfigur auf die jeweilige Startposition. Die Aktionskarten (gelb) werden auf einen Stapel gelegt. Spielverlauf: Die oberste Aktionskarte wird aufgedeckt. Nun entsteht eine Diskussion. Jede Gruppe soll im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung auf die Aktionskarte reagieren und Argumente für oder gegen die geplante Aktion darlegen. Eine Hilfe/eine Unterstützung ist die Argumentationsliste. Aber es sind natürlich auch eigenen Ideen/Argumente gefragt. Eine Diskussion pro Aktionskarte dauert max. 5 min. Während diesen fünf Minuten bewertet die unabhängige Jury die Argumente der jeweiligen Gruppen. Nach diesen fünf Minuten muss jedes Jurymitglied den einzelnen Gruppen eine Punktzahl zwischen 0 (überhaupt nicht nachhaltig) und 3 (sehr nachhaltig) abgeben (Die Jury darf sich untereinander nicht absprechen!). Die Gruppen dürfen mit ihrer Spielfigur in ihrer Nachhaltigkeitssäule so viele Felder vorrücken, wie sie Punkte erhalten haben. Nach diesen fünf Minuten wechseln die Gruppen im Uhrzeigersinn ihre Vertreterrolle. „Drei Generationen“ werden zu „Wirtschaft“, „Wirtschaf“t zu „Umwelt“, „Umwelt“ zu „Jury“, „Jury“ zu „drei Generationen“. Die nächste Aktionskarte wird aufgedeckt und die neuen 5 Diskussionsminuten starten. So geht es weiter, bis jede Gruppe jede Vertreterrolle und den Juryposten übernommen hat. (Total 4 Runden) Am Ende wird geschaut, welche Gruppe am nachhaltigsten gehandelt/argumentiert hat. Sieger ist die Gruppe, welche in der Nachhaltigkeitssäule am weitesten gekommen ist. 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 3/12 Personenkarten drei Generationen Baby/Kind Erwachsene zwischen 30 Jahren und 50 Jahren Teenager/junge Erwachsene ältere Generation ab 60 Jahren Wirtschaftsvertreter Arbeitgeber/Arbeitnehmer Firma/Branche Produkt/Konsum (Welt-)Handel Rohstoff Baum/Wald/Wiesen Ozean/Meer Luft/Klima Umweltvertreter Aktionskarten 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 4/12 Mobilität/Verkehr soll ausgebaut werden. Ziel: schneller reisen können. Luxus soll erschwinglich werden. Ziel: Luxusartikel zum Schnäppchenpreis. Wohnsituation verbessern. Ziel: Alle sollen ein Dach über dem Kopf haben. Bio-Produkte besser vermarkten. Ziel: umweltbewusstes Einkaufen fördern. Wasserspardüsen werden obligatorisch. Ziel: Wasserverbrauch in den einzelnen Haushalten senken. Es müssen hauptsächlich erneuerbare Energien verwendet werden. Ziel: Energieverbrauch von nicht erneuerbarer Energie senken. 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 5/12 Argumentationsliste Drei Generationen Alles mit Mass: Veränderungen in der Welt sollen die Menschen nicht stressen. Jedem ein Dach über dem Kopf und das, was es braucht zum Leben. Niemand soll in Armut leben müssen. Weltweite Armut bekämpfen. gleiche Rechte und Chancen für alle benachteiligten Personen helfen faire Verteilung der Rohstoffe auf der Welt und im jeweiligen Land menschenwürdiges Leben ermöglichen Rücksichtnahme auf Mitmenschen und zukünftige Generationen friedliches Zusammenleben der Völker und Nationen Menschenrechte fördern förderliches Umfeld für Kinder und Jugendliche ermöglichen. Informations- und Meinungsfreiheit für alle Argumentationsliste Wirtschaft Innovationen, Forschung und Wettbewerb fördern Güter und Dienstleistungen umweltgerecht produzieren klare Informationen an die Konsumenten das Wohlergehen zukünftiger Generationen sicherstellen Preise für Naturgüter gerecht/fair berechnen Wer Schaden anrichtet, muss diesen auch bezahlen. genügend Arbeitsstellen für alle gerechter Lohn Die Arbeit soll Sinn ergeben und Freude bereiten. Win-Win-Welthandel: Was dem einen Land nützt, darf dem anderen Land nicht schaden. Argumentationsliste Umwelt nur so viel erneuerbare Energien und Rohstoffe verbrauchen, wie sich laufend neu bilden kann Verbrauch nicht erneuerbarer Energien und Rohstoffe begrenzen Natur in ihrer Vielfalt erhalten und schützen Möglichst wenig Abfall, Dreck und Gifte entstehen lassen Veränderungstempo der Regeneration der Natur anpassen (nur so schnell, dass sich die Natur daran anpassen kann) Naturschutzgebiete errichten, um Artenvielfalt zu ermöglichen Abholzung und Aufforstung muss im Gleichgewicht bleiben Wald/Baum als wichtiger Sauerstofflieferant 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 6/12 Spielplan/Nachhaltigkeitssäulen (jeweilige Teile zusammenkleben) 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 7/12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Gruppe 1 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 8/12 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 9/12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Gruppe 2 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 10/12 36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 11/12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Gruppe 3 07/Nachhaltigkeit Planspiel Arbeitsblatt 12/12 Jury-Punktekarten