z2 modi

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 Umschaltrelais, Weichen und Formsignale
Bei Weichenantrieben schaltet der -Anschluss üblicherweise den abbiegenden und
der mit gekennzeichnete den geraden Zweig und ist entsprechend zu verdrahten.
 Umschaltrelais an einem Ausgang (Z2-8+)
Modi:
bis
oder
Beim Z2-8+ können Magnetartikel alternativ mit Dioden gegen den mit dem
Gleissignal oder Wechselspannung versorgten Trafo-Anschluss geschaltet
werden (im Bild oben an A0).
 Zusätzliche Taster zum Schalten von Relais, Weichen u.a.
2011
Relais, Weichen und Formsignale können
Weiche / Relais
Taster für
durch parallel zum Decoderausgang
manuelles
geschaltete Taster, Reed-Relais oder LichtSchalten
schranken händisch oder durch Ferneinwirkung geschaltet werden. Ebenso
können Lampen und LEDs durch parallel
zum Decoderausgang liegende Schalter
A2
A3 A4
A5 A6
A7
eingeschaltet werden.
Wei/Sig 2
Wei/Sig 4
Wei/Sig 3
Verwenden Sie keine Schalter, die gegen das Gleis- bzw. Digitalsignal oder
eine andere Versorgungsspannung schalten, insbesondere keine Gleiskontakte. Sie riskieren die Zerstörung des Decoders. Schließen Sie zusätzliche Schalter ausschließlich an die braunen Klemmen an.
Z1-16
 Taster und Schalter einlesen
Anschlussfertige Taster sind in den Farben blau, gelb, grün und rot als
Qdecoder-Zubehör erhältlich - sowohl beleuchtet als auch unbeleuchtet.
 Potentiometer einlesen
Modi:
bis
Bei einem Alleskönner können ab
Softwareversion 8 Eigenschaften der
Funktionsansteuerung wie Dimmung,
Blinkfrequenz und vieles mehr über
Drehwiderstände eingestellt werden.
A0
A1 A2
A3 A4
A5 A6
A7
Der Widerstand wird zwischen einem
Wei/Sig 1
Wei/Sig 2
Wei/Sig 3
Wei/Sig 4
Funktionsausgang und einer der
blauen Klemmen angeschlossen.
Nutzen Sie ausschließlich die als Qdecoder-Zubehör erhältlichen
Drehwiderstände. Andere Widerstandstypen funktionieren mit hoher
Wahrscheinlichkeit nicht.
5
Elektrische Anschlüsse eines Z2
 Energieversorgung und Digitalsignal
An die Klemmen Gleis bzw. Digital
wird
3
das Digitalsignal (12 ... 25 V) angeschlossen.
A0
A1 A2
A3 A4
A5 A6
A7
Alle Leitungen sollten verdrillt werden. Bei
Betrieb ohne Digitalsystem bleiben diese
Z2-8
Trafo
Anschlüsse frei. Für die Konfiguration des 2
decoder
Digital
Decoders benötigen Sie immer ein Digital- 1
Taster
yellow 5
system oder einen Qdecoder-Programmer.
4
Über die Klemmen mit der Bezeichnung Trafo
Digitalsignal
wird der Decoder mit Energie versorgt.
Entweder wird der Trafo-Anschluss ebenfalls
Energieversorgung
an das Digitalsignal angeschlossen (Bild unten
Funktionsanschlüsse
rechts), an einen Trafo mit einer Spannung
Programmiertaster
zwischen 9 ... 18 V (Bild unten links) oder ein
LED
Gleichspannungs-Netzteil mit 12 ... 25 V.
2013
Bei einigen Zentralen müssen während der Programmierung des Decoders
die Klemmen Trafo und Gleis/Digital zusammen geschaltet werden
(Bild rechts).
A0
A0
A1 A2
Weiche 1
A3 A4
Weiche 2
A5 A6
Weiche 3
Trafo
Gleis
2011
A3 A4
A5 A6
A7
2013
Z2-8
decoder
Trafo
Gleis
Prog
zum Gleisausgang
des Digitalsystems
A1 A2
A7
Weiche 4
Z2-8
decoder
zum Trafo
Bei Verwendung zusätzlicher Schalter empfehlen wir die Nutzung von
Relais bzw. Weichen mit Endabschaltung, um eine übermäßige Belastung
der Antriebe durch zu lange Schaltimpulse auszuschließen.
Z2
decoder
2011
Modi:
bis
, meist
Alleskönner sind in der Lage, Taster
100 Ω
oder Reed-Relais auszuwerten. Die
Schalter müssen zwischen einem
Funktionsausgang und einer der
blauen Klemmen
über einen VorwiA0
A1 A2
A3 A4
A5 A6
A7
derstand von 100 Ω angeschlossen
Wei/Sig 1
Wei/Sig 2
Wei/Sig 3
Wei/Sig 4
werden.
Mit dem Schalter kann die direkt vor dem Taster angeschlossene Baugruppe
geschaltet (Schaltmode für den Taster z.B. 224). Weiterhin können im
Funktionsgenerator des Qdecoders komplexe Funktionen realisiert werden.
2011
Modi:
bis
oder
nur Z2+!
zum Trafo-Anschluss
Die beiden Spulen eines Umschaltrelais
des Decoders
bzw. eines magnetischen Weichenoder Signalantriebs werden mit zwei
aufeinander folgenden Anschlüssen
( und ) des Decoders verbunden.
Der Rückleiter der beiden Spulen
wird mit einer der blauen Klemmen
A0
A1 A2
A3 A4
A5 A6
A7
verbunden.
Weiche 1
Weiche 2
Weiche 4
Weiche 3
Wenn die Relais- bzw. Weichenstellung nach dem Schalten nicht den Erwartungen entspricht, müssen die beiden Anschlüsse getauscht werden.
Prog
zum Gleisausgang
des Digitalsystems
Signal
Die Schraubklemmen des Qdecoders sind für einige Kabelsorten
schwierig zu handhaben. Zur Vereinfachung des Anschlusses gibt es ein
Set Aderendhülsen als Qdecoder-Zubehör.
6
© Copyright Qelectronics GmbH 05/2013
1
Anschluss von Zubehörartikeln an einen Z2
 Motorische Weichenantriebe und Modellmotoren
Ein Z2 stellt 8 gleichwertige und unabhängig ansteuerbare Funktionsausgänge bereit. Sie werden durch Kommandos der Digitalzentrale oder lokal
anzuschließende Taster ein- und ausgeschaltet.
Die Decoder nutzen für die Ansteuerung der Zubehörartikel Gleichspannung,
unabhängig davon, ob sie am Trafo-Eingang an einen Transformator, ein
Netzteil oder dem Gleissignal angeschlossen sind.
Die Funktionsanschlüsse sind nicht gegen Kurzschluss mit dem Gleissignal
gesichert! Ein Kurzschluss mit dem Gleissignal kann zur Zerstörung des
Decoders führen.
Modi:
bis
oder
Modellmotoren
werden mit den
und
einer AusgangsAnschlüssen
gruppe A0/A1 bis A6/A7 des Decoders
verbunden. Wenn die Weichenstellung
nach dem Schalten nicht den Erwartungen entspricht, müssen die beiden
Anschlüsse getauscht werden.
Stellen Sie die Funktionsausgänge vor dem Anschluss der Zubehörartikel auf
den korrekten Mode ein. Eine Übersicht der durch Ihren Decoder unterstützten Modi finden Sie in der Beilage „Schaltmodi“. Modi werden durch
Schnellprogrammierung des gesamten Decoders (Schreiben des Modes auf
CV7 oder mit Programiertaster) oder einzeln durch Schreiben der Mode-CVs
550, 553, ... eingestellt.
Anschlussmöglichkeiten beim Z2-8+
Alternativ können Zubehörartikel beim Z2-8+ auch zwischen einem Funktionsausgang und einer Trafo-Klemme geschaltet werden. Das Schalten
gegen die Trafo-Klemme funktioniert nur bei Versorgung des Decoders mit
Wechselspannung oder mit dem Gleissignal.
Schalten Sie Zubehörartikel nie gegen das Gleissignal, ohne die
Trafo-Klemmen des Decoders auch mit dem Gleissignal zu verbinden.
Sie riskieren die Zerstörung von Decoder und Zubehörartikel.
Bei der Schaltung gegen eine Trafo-Klemme wird der Zubehörartikel nur
mit halber Leistung angeschaltet.
Bei Schaltung gegen die Trafo-Klemme wird ein Teil der KurzschlussSchaltungen des Decoders umgangen. Es ist zwingend erforderlich, dass
die an den Trafo-Klemmen angeschlossene Versorgung über eine zügig
arbeitende Überstromsicherung verfügt.
2
2
M
A0
A1 A2
Weiche 1
A3 A4
Weiche 2
A5 A6
Weiche 3
A7
Weiche 4
Die Antriebe wichtiger Hersteller werden wie folgt angeschlossen:
LGB oder Piko Weichenantriebe werden wie Motoren angeschlossen.
Beim Conrad-Motor werden die beiden braunen Kabel gemeinsam an eine Klemme
des Decoders und das rote Kabel an die andere Klemme geschraubt.
Das gelbe und das pinkfarbene Kabel des Tillig-Antriebs werden gemeinsam mit der
einen Klemme des Decoders und das rote Kabel mit der anderen Klemme verbunden.
 Motorische Weichenantriebe an einem Ausgang (Z2-8+)
Modi:
bis
oder
Mit einem Z2-8+ können in dieser
Schaltvariante
acht
Weichenantriebe angesteuert werden. Im Bild
rechts sind die Antriebe zur besseren
Übersichtlichkeit nur an A0, A1, A3
und A4 angeschlossen.
nur Z2+!
M
A0
 Einzellampen und -LEDs
A1 A2
Weiche 1
Modi:
,
,
und andere
Einzellampen und LEDs werden
zwischen einem der Funktionsausgänge A0 bis A7 und einer der blauen
Klemmen als Rückleiter geschaltet.
An einem Ausgang des Z2 können auch
zwei Lampen oder LEDs angeschlossen
werden, wie in nebenstehendem Bild
an A0 eingezeichnet und als LED1
und LED2 bezeichnet. Eine ist mit der
blauen und eine mit der braunen
Klemme verbunden. Von diesen zwei
Lampen ist immer eine angeschaltet.
3
zum TrafoAnschluss
des
Decoders
A3 A4
Weiche 2
A5 A6
Weiche 3
A7
Weiche 4
LED2
1...3 kΩ
A0
A1 A2
Wei/Sig 1
A0
aus
ein
LED1
A3 A4
Wei/Sig 2
A5 A6
Wei/Sig 3
LED1
aus
an
A7
Wei/Sig 4
LED2
an
aus
Dauernd eingeschaltete Lampen oder
LEDs werden zwischen den blauen
und braunen
Klemmen angeschlossen.
(LEDs wiederum mit Widerstand!)
 Lichtleisten, Lichtsignale etc.
A0
A1 A2
Wei/Sig 1
A3 A4
Wei/Sig 2
A5 A6
Wei/Sig 3
A7
2011
 Dauerhaft eingeschaltete Lampen und LEDs
2011
Für je vier Funktionsanschlüsse steht eine blaue Klemme für die
und eine braune
Spannungsversorgung des angeschlossenen Zubehörs
Masseklemme zur Verfügung. Achten Sie stets darauf, die jeweils erforderliche auszuwählen. Der Decoder und die sonstigen Bauteile nehmen
bei einer Verwechslung von
und
keinen Schaden, die Ansteuerung
wird aber nicht funktionieren.
4
3
1
Bei Glühlampen kann die Helligkeit durch Dimmen (CV112, CV122, ...) oder
durch Vorwiderstände reduziert werden.
LEDs benötigen zwingend Vorwiderstände. Beim Betrieb ohne Vorwiderstände riskieren Sie die sofortige Zerstörung der LEDs. Prüfen Sie
unbedingt vor Inbetriebnahme, ob Vorwiderstände im angeschlossenen
Bauteil (Signalmodell o.ä.) bereits integriert sind.
Wei/Sig 4
Rückleiter
Modi:
,
,
und viele andere
Die Lampen oder LEDs der Lichtleiste bzw. des Lichtsignals werden
wie Einzellampen mit den Funktionsausgängen A0 bis A7 des Decoders
Rückleiter
verbunden. LED-Lichtleisten und -signale
sind entweder mit einem gemeinsamen
gemeinsame
gemeinsame
positiven
Rückleiter
(gemeinsame
Anode
Kathode
Anode) oder mit einem gemeinsamen negativen Rückleiter (gemeinsame Kathode) ausgeführt. Im
Bild rechts sind die Unterschiede in der Schaltung dargestellt.
Die meisten Hersteller liefern ihre Modelle mit gemeinsamer Anode aus.
Der gemeinsame Rückleiter wird entsprechend der Erfordernis mit einer der
blauen oder braunen Klemmen verbunden.
Um Lichtleisten und Signalen mit gemeinsamer Kathode korrekt
anzusteuern, muss zuerst die Konfigurationsvariable für den Signal- oder
Schalt-Mode geschrieben werden und anschließend die CV55 auf den
Wert 255 ( alle Funktionsausgänge für gemeinsame Kathode konfiguriert) geändert werden.
 Einschaltrelais
Modi:
bis
oder
Eine Relais-Spule wird wie eine Lampe zwischen einem der Funktionsausgänge A0 bis A7 und einer der blauen Klemmen als Rückleiter geschaltet.
4
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