Conversion Attribution und Cross Online Media Effects

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Conversion Attribution und Cross Online Media Effects
AdLantic Online Advertising B.V. | Handelsregister (-nummer) 30225228
Ust-IdNr. NL817861816B01 | ABN-AMRO Bank 24.48.29.756
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Der Konsument verändert sich
Es ist Zeit nach vorn zu schauen. Das online Werbeerlebnis verändert sich sehr schnell und das bedeutet, dass sich
auch die Kommunikation mit den
Konsumenten ändern muss. Dank
Smartphones, Tablets, Fernsehen
und vielen anderen Geräten haben
Konsumenten mehr denn je,
Zugang zu einer Fülle von
Informationen. Der supervernetzte Konsument verlangt
einen Blickwinkelwechsel
hinsichtlich Online Marketing.
Multi Touchpoint
Gemäß der Research Agentur
Forrester verlangt der Markt nach
einer Multichannel Marketing
Strategie. Das alte Denkmuster,
welches die Marketing Channels
seperat betrachtet, muss sich in
ein “Multi Touchpoint Thinking”
ändern. Darauf basierend hat
Forrester das Multi Touchpoint
Modell entwickelt, welches in
Abbildung 1 dargestellt ist.
Abbildung 1
Die richtige Message zur richtigen Zeit
Im Multi Touchpoint Modell ist der Kontaktmoment mit dem Konsumenten von zentraler Bedeutung. Der Konsument
Anno 2013 ist immer und überall vernetzt. Er konsumiert Informationen über unzählige offline und online Kanäle. Es
ist daher wichtig, die richtige Message zur richtigen Zeit dem richtigen Konsumenten zu übermitteln.
Online Display und das Modell
Online Display Kampagnen sind ein wichtiger Bestandteil im Multichannel Marketing Konstrukt. Display überträgt an
verschiedenen Touchpoints Messages aus dem Web, dem Mobile oder Social Media Bereich.
Kontrolle ist besser
AdLantic hat eigene Techniken und Tools zum Aufsetzen von Online Display Kampagnen entwickelt, mit denen die
Kampagnenperformance gemessen und optimiert werden kann. Nachfolgend werden diese Messtools näher erklärt
und ein Blick hinter CTR und „Last Click Conversions“ pro Channel geworfen.
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Conversion Attribution
Last Click Messungen führen zu Marketing Silos
Ein Werbetreibender in der heutigen crossmedialen Welt benutzt verschiedene Onlinekanäle, um seine gesteckten
Ziele zu erreichen. SEO, SEA, Display, Mobile oder Social Media gehören zu jedem Marketingplan. Um die Effekte
dieser Kanäle zu messen und auszuwerten, wird meist eine „Last Click“ Analyse durchgeführt. Das Multi Touchpoint
Modell deckt auf, dass die meisten Kontaktpunkte nicht direkt zu einer Conversion führen. Kontaktpunkte wie
Discover und Search/Research führen zu einem weiteren Kontaktmoment. Sie assistieren, sind aber nicht der letzte
Kontaktpunkt vor der Conversion.
Werbetreibende können Branding-Kampagnen nicht nach ihrem tatsächlichen Wert beurteilen, da die meisten
Analysetools für so etwas nicht designed sind. Die Kampagnen werden daher vor allem hinsichtlich der „Last Click
Conversion“ beurteilt. Dies könnte man ebenso gut mit der Bewertung eines Innenverteidigers aufgrund der Anzahl
seiner Tore bei einem Fußballspiel vergleichen.
Die Konsequenz ist, dass Kampagnen mit dem Ziel neue Besucher anzuwerben (discover/search/research), aufgrund
falscher KPI’s beurteilt und deshalb gestoppt werden. Dies führt unwiderruflich dazu, dass nur Kampagnen ohne
crossmedialen Effekten beibehalten werden und sogenannte Marketing Silos entstehen.
Sub KPI’s
Dies ist natürlich kein neues Problem. Die verschiedenen Kontaktpunkte werden auch anhand sogenannter Sub KPIs
beurteilt. Beispiele hierfür sind das Angeben von Kontaktdaten oder das Anschauen eines Produktpakets etc. Es
bleibt weiterhin schwierig, den Wert dieser KPIs zu bestimmen. Im Fußball kann man schließlich auch nicht eine
Vorlage für ein Tor mit einer Anderen vergleichen, denn woher soll man wissen, wie entscheidend diese Vorlage
wirklich war und vielleicht kam diese wiederum auch nur mit Hilfe einer Anderen zustande.
Conversion Attribution – Berechnung des assistierenden Wertes basierend auf Business Rules
Um den addierten Wert aller Channels hervorzuheben, hat AdLantic das Conversion Attribution Tool namens Source
Map entwickelt. Dieses Tool misst und wägt alle Klicks während des Kaufprozesses ab. Alles, vom ersten
Orientierungsbesuch (beispielsweise via Banner) bis zum eigentlichen Kauf (beispielsweise via Google Paid) wird
registriert. Mit Source Map ist es möglich, die gesamte Customer Journey abzubilden. Damit erhalten alle Online
Channels pro Touchpoint einen fairen Wert.
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Business Rules
Die Aufteilung des “Conversion Wertes” wird anhand linearer Business Regeln durchgeführt. Ein paar Beispiele
dieser Regeln sind:
First Interaction Conversions: Der Konversionswert wird dem ersten Kontaktmoment beigemessen (innerhalb
vorgegebener Cookiezeit).
Last Interaction Conversions: Die Conversion wird komplett dem letzten Kontaktpunkt zugerechnet.
Proportional Distribution: Der Konversionswert wird proportional allen Kontaktmoment beigemessen (innerhalb der
vorgegebenen Cookiezeit)
Involved Conversions: Gibt an, bei wie vielen Conversions ein Marketingkanal involviert war.
Weighted Proportional Distribution: Die Konversionswerte werden allen Kontaktmomenten beigemessen und
dementsprechend gewichtet. Faktoren, wie Pageviews und relevante Webpages spielen hierbei eine Rolle
First/last Interaction: Dem ersten und letzten Kontaktpunkt wird ein fester Prozentwert zugeschrieben und der Rest
wird gleichmäßig verteilt.
Last X Interactions: Die letzten X Kontaktmomente werden einem Konversionswert beigemessen, anhand von
festgelegten Werten (z.B. 20% - 30% - 50%)
(Proportional) assisted Conversions: Indirekte Einfluss von allen beigetragen Channels (inkl. Beitragswert)
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Abbildung 2
Analyse aller Channels
Source Map gibt einen Überblick über die Channels, die zu einer Conversion beigetragen haben. Zusätzlich kann
angegeben werden, wie genau dieser Beitrag jeweils aussah. Somit können Sie pro Channel sehen, was die
Herkunfts- und Ziel-URLs waren.
In Abbildung 2 sind alle Conversions pro Marketingkanal dargestellt. Es ist natürlich auch möglich, noch weiter
hineinzuzoomen, um die beitragenden Kanaläle pro Conversion zu sehen. In chronologischer Ordnung wird
dargestellt, welcher Kontaktmoment über welchen Referrer stattfand.
Kontaktpunkte jeder einzelnen Conversion
Im untenstehenden Beispiel sind die Kontaktpunkte abgebildet, die ein Kunde mit einer Reiseagentur hatte, bevor er
eine Türkeireise (die Conversion) buchte. Es wird deutlich, dass das Vergleichsportal Zoover hier sehr stark zum
Research und Compare Kontaktpunkt beigetragen hat. Der tatsächliche Kauf fand anhand einer Google Suche statt.
Durch diese Daten wird sichtbar, dass die Conversion nicht nur dem letzten Klick, also Google, zugeordnet werden
kann, sondern auch Zoover, welches zu mehreren Kontaktpunkten beigetragen hat.
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Reporting Möglichkeiten
Source Map bietet viele verschiedene Reporting Möglichkeiten. Einen Auszug daraus können Sie nachfolgend
einsehen. Die verschiedenen Reportings bilden den jeweiligen Mehrwert der einzelnen Channels für jeden (Post
Click) Kontaktpunkt bis hin zur Conversion und darüber hinaus ab. Die Daten und die grafische Darstellung können
vom User angepasst werden. Auf diese Weise kann jeder Marketer das Cockpit nach seinen Wünschen gestalten.
Involvement
Mit Source Map können Sie sehen, wie viel Prozent der
Conversion von einem bestimmten Channel hervorging.
Im rechten Beispiel wird deutlich, dass Google Paid als
Kontaktpunkt bei 8% aller Conversions beteiligt war. Basierend
auf diese Information kann beurteilt werden, ob Google Paid
den Erwartungen entspricht.
Abbildung 3
Häufige Conversion Paths
Die untenstehende Tabelle gibt einen Überblick über
die häufigsten Conversion Pfade mit der jeweiligen Zeitspanne, die bis zur Conversion benötigt wurde.
Abbildung 4
Time to Conversion
Falls Sie wissen möchten, wann ein Marketingkanal einen Kontaktmoment im Multi Touchpoint Modell ausmacht
(Discover, Search oder Decide- Moment), so können Sie dies im Time to Conversion Reporting einsehen.
Abbildung 5
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First versus Last Click
In Abbildung 2 war bereits klar, dass es
verschiedene Algorithmen gibt, anhand derer
der Input eines Marketingkanals beurteilt
werden kann. Da jeder Algorithmus den
Channels einen anderen Wert beimisst, kann
man diese ganz einfach miteinander
vergleichen. Die rechte Abbildung zeigt die
Vergleiche über einen bestimmten Zeitraum
Abbildung 6
hinweg. Die First Click Conversions der Paid
Search wurden hier mit den Last Click
Conversions verglichen. Auf diese Weise kann geschlussfolgert werden, dass Paid Search besonders auf Last Click
Basis gut abschneidet.
Journey Time pro Tag
Als Werbetreibender möchten Sie sicher
auch die durchschnittliche Journey Zeit
wissen, die ein Kunde bis zur Konvertierung
braucht. Dies ist die Zeitspanne zwischen
der Discover-Phase und der PurchasePhase. Sie kann pro Produkt natürlich
unterschiedlich lang sein. Abbildung 8 zeigt
die Journey Time pro Tag für eine
bestimmte Produktgruppe.
Abbildung 8
Turnover pro Marketing Channel
Um die Effektivität aller Marketingkanäle zu
bestimmen, kann das nachfolgende Reporting Tool verwendet werden. Hier wird der gesamte Umsatz pro
Marketingkanal dargestellt. Dies gibt Werbetreibenden die Möglichkeit zu sehen, wie sich der ROI pro Channel
zusammensetzt. Dabei wurde in Abbildung 9 Last Interaction Conversion (Last Click Attribution) verwendet.
Abbildung 9
Unbegrenzte Reporting Möglichkeiten
Mit Source Map gibt es noch viele weitere Arten des Reportings und auch die Funktionalität wächst von Tag zu Tag.
Implementierung
Die Implementierung von Source Map erfolgt dadurch, einen sogenannten Pixel in allen Webseiten, auf denen der
Kontakt stattfindet, zu platzieren. Dieser Pixel registriert das Verhalten der Besucher. Sobald Source Map installiert
wurde, können die Ergebnisse über ein Dashboard eingesehen und grafische Reports gedownloadet werden.
Beim Aufsetzen einer Retargeting Kampagne wurde dieser Pixel bereits implementiert und daher muss für Source
Map kein weiterer Pixel eingebaut werden. Source Map gibt es somit gratis dazu.
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Cross Online Media Effects (COME)
Ist Conversion Attribution limitiert?
Obwohl normale Conversion Attribution Tools wie Source Map einen großen Einblick in das Zusammenspiel der
einzelnen Marketingkanäle gibt, bleibt die entscheidende Frage eines Werbetreibenden unbeantwortet. “Was ist
der wirkliche Unterschied zwischen den einzelnen Marketingkanälen aus Sicht eines Multi Touchpoint Modells und
einer crossmedialen Realität?”
Herkömmliche Conversion Attribution Tools verwenden Business Rules. In diesem Fall entscheidet der Algorithmus,
wie der Wert jedes einzelnen Marketingkanals kalkuliert wird.
Post Click und Post View Regressionsanalyse
Der positive Effekt einer integrierten Marketing Strategie offenbart sich nicht nur durch direkte Klicks, die mit Source
Map analysiert werden können. Kontaktpunkte können ebenso durch Impressions stattfinden. Innerhalb der
Discover-Phase ist es zum Beispiel möglich, dass eine Branding Impression als Kontaktpunkt dient.
Um diesen Post Click/View Wert einer Kampagne zu messen, hat AdLantic “COME” (Cross Online Media Effects)
entwickelt. Mit COME können Werbetreibende den Wert ihrer Kampagne anhand der jeweiligen Phase messen.
Zusätzlich werden umfangreiche statistische Analysen angewendet. Der reale Mehrwert eines Marketingkanals wird
nun auf Basis einer Regressionsanalyse kalkuliert.
COME gibt Ihnen einen ausführlichen Überblick über die Performance Ihrer Marketingkanäle. Dadurch erfahren Sie
genau, welcher Kanal mehr oder weniger stark zur Conversion beiträgt hat und welche Kanäle sich gegenseitig
unterstützen.
Post View Effekt, crossmediale Berechnung
COME bietet vor allem eine analytische Umgebung, in der Post View Effekte in Gestalt möglicher gesteigerter
Conversion Ratios aller/ individueller Marketingkanäle gemessen werden können. Somit kann zum Beispiel der
Effekt der Branding Display Kampagne sogar schon in der Discover-Phase beurteilt werden.
Abbildung 10
Die obenstehende Abbildung zeigt anhand eines weiteren Beispiels, wie groß der Post View Effekt auf Paid Search
war.
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Post View Effekt, wie viele zusätzliche Conversions konnten dank einer Online Display Kampagne erzielt werden
COME analysiert (anschließend) den crossmedialen Effekt anhand eines sogenannten Test- und KontrollgruppenDesigns. Mit jeder Analyse werden die Besucher Ihrer Webseite in 2 Gruppen unterteilt; eine Gruppe, die die Banner
sieht und eine Gruppe, die keine Banner sieht.
Dank der Kontrollgruppe können Sie die Erwartungen der Testgruppe berechnen. Wenn sich die Ergebnisse der
Testgruppe signifikant von der Kontrollgruppe unterscheiden (Chi-Quadrat-Test), dann ist die Abweichung kausal –
und deshalb von der Display Kampagne verursacht. Dadurch können Sie genau berechnen, wie viele zusätzliche
Conversions aufgrund der Display Kampagne zustande gekommen sind.
Abbildung 11
In dieser Abbildung kann anhand der oberen Linie deutlich gesehen werden, zu wie vielen zusätzlichen Conversions
eine Online Display Kampagne beigetragen hat.
Warum Source Map und COME?
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Einblick in Post View und Post Click Werte der Channels
Analyse aller Kontaktpunkte vom “Discover” bis zum “Purchase”
Weg vom “Last Click Counts” Modell
Beurteilung aller Online Marketingkanäle auf eine faire Art und Weise
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