Vorlesung Sportmarketing SS 2005 Mag.Ully Longin Fragen zur Selbstkontrolle (Achtung: Diese Fragen sind keine Prüfungsfragen!! Sie wurden als Unterstützung zur Prüfungsvorbereitung zusammengestellt; decken jedoch das Stoffgebiet nicht zu 100% ab!!) Welche Möglichkeiten stehen einem Verein zur Selbstfinanzierung zur Verfügung? Sport ist Landessache: Skizzieren Sie Vorteile als auch Problemfelder, die sich daraus ergeben können! Der Sportverein ist eine Non-Profitorganisation. Skizzieren Sie Vor- und Nachteile eines gemeinnützigen Sportvereins gg.über einem kommerziellen Sportanbieter! Erläutern Sie die Stellung, Bedeutung und Abgrenzung des strategischen Marketing! 1.1. Worin bestehen die Unterschiede zwischen strategischer und konzeptioneller (operativer) Marketingplanung? 2.Analysieren Sie die Planung strategischer Unternehmens- und Marketingziele! 2.1. Kennzeichnen Sie die Phasen der Zielplanung als mehrstufigen Entscheidungsprozeß! 2.2.Welche Bedeutung kommt dem Corporate Identity (CI) im Rahmen der Zielplanung einer Unternehmung zu? Schildern Sie externe und interne Wirkungen des CI ! 2.3. Erläutern Sie anhand selbstgewählter Beispiele typische Zielhierarchien im Marketing! Unterscheiden Sie dabei zwischen strategischen und taktischen Zielen einerseits und ökonomischen und psychografischen Zielen andererseits. 3. Beschreiben Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Erwerbs- und Bedarfsgesellschaften. 4. Erläutern Sie die Begrifflichkeiten „Unternehmen“ – „Betrieb“ – „Firma“ 5. Beschreiben Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den traditionellen (zB. Meffert) sowie erweiterten (zB.Kottler) Marketingdefinitionen. Kommerzielles Marketing läßt sich in 3 grundsätzliche Kategorien unterscheiden. Definieren Sie diese. 6. Aus dem Such- und Entscheidungsverhalten des Kunden ergeben sich 3 Kategorien von Konsumgütern. Nennen Sie diese und führen Sie zu jeder Kategorie mind. 3 Beispiele an. 7. Beschreiben Sie die Strategien von Push- und Pull-Marketing aus der Sicht des Herstellers. 8. Beschreiben Sie die Phasen des Marketing-Management anhand eines selbstgewählten Beispiels. 9. Die Situationsanalyse stellt den Ausgangspunkt jeder Eventplanung dar. Beschreiben Sie Inhalte und strategische Analyseinstrumente. Beschreiben Sie die Stellung des Marketing-Mix im Marketing-Managementprozeß . Welche Funktionen und Aufgaben werden dem Marketing-Mix zugeschrieben? Welche Fragestellungen ergeben sich für die einzelnen Marketinginstrumente (in bezug auf Operationalisierungsmaßnahmen)? Beschreiben Sie die Händleraufteilung und –anteile im Sportartikelhandel (auf Österreich bezogen). Welche Tendenzen lassen sich erkennen? Welche Vertriebsstrukturen des österr. Sportartikelhandel sind Ihnen bekannt? Diskutieren Sie Vor- und Nachteile dieser. Diskutieren Sie die Kommunikationsinstrumente anhand der Theorie des Lebenszyklus (nach Bruhn) und gehen Sie insbesondere auf die Entwicklungstendenzen dieser ein. Beschreiben Sie grundsätzliche Unterschiede zwischen Mäzenatentum – Sponsoring – Spendenwesen. Welche praxisrelevante Bedeutung hat diese Unterscheidung? Chancen und Risken im Sportmarketing Der Sportler als Leitbild und Präsenter soll 3 Kriterien entsprechen, um hohe Akzeptanz beim Zielpublikum zu erfahren. Nenne Sie diese! Unterschied Präsenter – Leitbild. Definieren Sie stichwortartig die Instrumente der Kommunikationspolitik. Was ist unter below-the-line Werbemaßnahmen zu verstehen? Zählen Sie zumindest 5 Möglichkeiten von Sales Promotion-Maßnahmen im Rahmen eines Sportevents auf. Welche Maßnahmen würden Sie im Rahmen der PR für ein Sportevent (zB. Wien Marathon) setzen? Welche Werbeformen im Sport können unterschieden werden? Skizzieren Sie diese! Nehmen Sie zu den 7 Thesen der Sponsoringentwicklung nach Mussler kurz Stellung! Um Ziele zu operationalisieren sind 3 Kriterien maßgeblich:....... Definieren Sie 2 selbstgewählte Ziele, die Sie als Marketingleiter eines Sportschuhvertreibs tätigen könnten. Welche Ziele werden mit Sponsoring in bezug auf ihre Fristigkeit von Unternehmen vorrangig verfolgt? Das „magische Dreieck“ nach Bruhn, welches Sponsorbeziehungen darstellen soll, ist um eine vierte Dimension erweitert. Erläutern Sie die Bedeutung der 4 Eckpfeiler dieses Beziehungsgefüges im Sponsoringprozeß. Dem Wirtschaftsunternehmen als Sponsor stehen qualitative und quantitative Kriterien bei der Auswahl des Sponsorobjekts zur Verfügung. Nehmen Sie zu mind. je 2 Kriterien kritisch Stellung. Wie würden Sie als Entscheidungsträger bei der Auswahl eines Sponsorobjektes verfahren?! Ohne Agenturen keine Großevents. Geben Sie mind. Je 3 Vor-und Nachteile für die Ausgliederung der Sponsorobjekte von Unternehmen an Agenturen an. Sie sind als Marketingassistent/in bei einem österreichischen Sportartikelproduzenten beschäftigt und mit der Bearbeitung des ostösterreichischen Marktes betraut. Sie überlegen, für das kommende Geschäftsjahr operationale Marketingziele zu definieren. Geben Sie die Kriterien für eine Operationalisierung von Marketingzielen an! Nennen und beschreiben Sie 3 Marketingziele, welche Sie erreichen wollen. Workshop: Sie sind GF eines gemeinnützigen Vereins und planen ein Breitensportevent. Geplante Teilnehmerzahl: ca. 1.000 SportlerInnen Aufgabenstellung: Kreierung eines Events Festlegung des Marketing-Mix des Vereins/Veranstaltung Wahl eines geeigneten Unternehmens: Def. Marketing-Mix (Ziele) Unternehmen Integration Marketing-Mix des Unternehmen in Veranstaltung bzw. Non-Profit-Organisation Skizzieren Sie die wichtigsten Punkte eines Sponsorvertrags. Welche Rahmenbedingungen beeinflussen die Ergebnisse der Sponsoring- Kontrolle maßgeblich. Begründung! Welche Meßkennzahlen werden zur Berechnung des Werbewertes von Sponsorleistungen herangezogen? Definieren Sie Reichweite , Tausendkontaktpreis (TKP), recallbereingter TKP. Erläutern Sie anhand eines Beispiels ihre Relevanz für die Praxis. Wie kann Aktivierung durch Sponsoring ausgelöst werden? Wie wirkt hierbei Aktierung auf das Verhalten ? Welche praktische Auswirkung hat die Unterscheidung der Konstrukte „Einstellung“(Def.) und „Image“ (Def.) auf das Kaufverhalten? Bedeutung der Wahrnehmungspsychologie für das Sponsoring. Welche Verfahren zur Wahrnehmungs- Einstellungs- und Imagemessung finden auch im Sponsoring Verwendung?