1 1 WDVS an Plattenbau-Betonwänden Wärmedämmung attraktiv

Werbung
Iphofen, 18.08.2015
Presseinformation
Knauf Presse Neustrelitz WDVS.doc
WDVS an Plattenbau-Betonwänden
Wärmedämmung attraktiv gestaltet
In
Neustrelitz
in
Mecklenburg-Vorpommern
wurden
Plattenwohnungsbauten rückgebaut, neu gestaltet sowie energetisch
nach
den
Anforderungen
der
EnEV
saniert.
Das
Wärmedämm-
Verbundsystem WARM-WAND Basis von Knauf an der Fassade senkt die
Heizkosten, spart Energie und sorgt für ein behagliches Raumklima in den
Wohnungen. Eine aparte Farbgestaltung setzt attraktive Akzente und
lockert das Bild im Wohngebiet Kiefernheide am Pablo-Neruda-Ring 76 –
82 wohltuend auf.
Wohltuend springt die weiße Fassade mit ihren grünen und grauen
Farbelementen ins Auge. Eine harmonische Farbkombination, die durch die
grafischen Farbelemente Frische und spielerische Lockerheit ausstrahlt. Die
dreigeschossigen
Gebäude
wirken
mit
ihrem
auskragenden
Flachdachüberstand modern und wie neu gebaut. Der graue, etwas
zurückgesetzte
Kellergeschoss
Sockelbereich
gibt
dem
mit
dem
Gebäude
halb
eine
im
Erdboden
elegante
liegenden
Leichtigkeit.
Balkonbrüstungen aus changierendem Plexiglas, farbige Trennwände und
Stützen an den Balkonen, insbesondere aber die eindrucksvolle Farbgestaltung
der Fassade verleihen dem Gebäude architektonischen Pfiff und erhöhen den
Wohnwert.
Drei statt sechs Geschosse
Bis vor kurzem sahen die modernen Gebäude am Pablo-Neruda-Ring noch
genauso aus wie die umliegenden gesichtslosen Einheits-Plattenbauten mit
denselben negativen Wohneigenschaften und Energiebilanzen. Doch die
Unternehmensstrategie
der
Eigentümerin,
der
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
Neustrelitzer
1
2 2
Wohnungsbaugesellschaft mbH (Neuwo), sah eine Aufwertung im Wohngebiet
Kiefernheide mit den Gebäuden am Pablo-Neruda-Ring 76 – 82 vor, unter
anderem durch einen partiellen Rückbau. So wurden dort drei der ursprünglich
sechs Geschosse der Plattenbauten und das ursprüngliche Schmetterlingsdach
mit Innenentwässerung durch ein flaches Dach mit Dachüberstand ersetzt. Die
Vorbauten
in
den
Eingangsbereichen
wurden
entfernt,
die
Eingänge
weggenommen und Balkone neu gestaltet, ebenso die Treppenhäuser und
Außenanlagen. Die veränderte Gebäudestruktur schafft neue Sichtbezüge,
unterstrichen durch eine gezielte Licht- und Freiraumgestaltung und die
unkonventionelle Fassadengestaltung.
Energetische Sanierung für Umwelt und Mensch
Eine wichtige Maßnahme, um die Vorgaben der EnEV zu erfüllen und den
Wohnkomfort zu erhöhen, war die energetische Sanierung der Fassade bis zur
Kellerdecke.
Das
Kellergeschoss
im
Sockelbereich
erhielt
eine
Perimeterdämmung. „Durch die Wärmedämmung beläuft sich der neue
Transmissionswärmeverlust der Außenwände auf U = 0,190 W/(m K), das
heißt, es wurde der Standard ›Kfw-Effizienzhaus 85‹ erreicht“, erläutert
Angelika Milbredt, Abteilungsleiterin Technik bei der neuwo.
Die 1991 gegründete Wohnbaugesellschaft, ein wirtschaftlich und sozial
orientiertes, dem Gemeinwohl verpflichtetes Unternehmen, ist zu hundert
Prozent im Eigentum der Stadt. Als größter Vermieter in der Kreisstadt
Neustrelitz bewirtschaftet die neuwo ca. 3.000 eigene Wohnungen und
verwaltet weitere 1.200 Wohnungen für verschiedene private Hauseigentümer.
Neustrelitz hat 22.356 Einwohner; mit seiner in Europa einmaligen barocken
Stadtanlage liegt die Mittelstadt auf halben Weg zwischen Berlin und der
Ostsee, eingebettet in die Mecklenburger Seenplatte.
Bewährtes WARM-WAND System
Für die Fassadendämmung wählten die Verantwortlichen der neuwo das
bewährte Wärmedämm-Verbundsystem Knauf WARM-WAND Basis, bestehend
aus EPS-Dämmstoffplatten 035 mit einem mineralischen Beschichtungsaufbau
aus Klebemörtel, Armiergewebe und Oberputz. Die expandiertem PolystyrolFassadendämmplatten, hier in 140 mm Dicke, werden auf den Untergrund
geklebt und gegebenenfalls zusätzlich gedübelt. Damit sind schon zahlreiche
2
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
2
3 3
Plattenbauten modernisiert worden. „Das WARM-WAND System hat sich
absolut bewährt und ist einwandfrei und rationell zu verarbeiten“, berichtet Tim
Holz, Bauleiter bei der NOWA Bau. Vor der Montage der wärmenden Hülle
musste die Waschbetonfassade der WBS 70-Bauten mit Hochdruck gereinigt
werden. Die Wohnungsbauserie 70 – kurz WBS 70 – wurde Anfang der 1970erJahre in der DDR unter anderem von der Deutschen Bauakademie und der
Technischen Universität Dresden entwickelt. Von den rund 1,52 Millionen
errichteten Wohnungen in Plattenbauweise bis 1990 ist der Typ WBS 70 mit
insgesamt 644.900 Wohneinheiten und einem Anteil von etwa 42 Prozent am
weitesten verbreitet.
Mineralisch vom Kleber bis zum Putz
Die Betonwand ist dreischichtig mit Kerndämmung aufgebaut. Auf die
gereinigte, grundierte Fassade trugen die Fachhandwerker den mineralischen
Klebe- und Armiermörtel SM300 aus dem WARM-WAND System maschinell
auf. Durch seine hohe Klebekraft, die Druckfestigkeit (Klasse CS III) und den
Haftzusatz ist er prädestiniert für das Anbringen von EPS-Dämmplatten. Auf die
Dämmplatten kam die Armierschicht mit dem Klebe- und Armiermörtel Lustro.
Vollflächig und oberflächennah darin eingebettet sorgt das alkalibeständige
Armiergewebe 4x4 mm mit seiner hohen Zugfestigkeit für sicheren Halt. Die
Innenecken
von
Fensterleibungen
zum
Sturz
wurden
durch
eine
Diagonalarmierung mit zusätzlichen Armiergewebestreifen über Eck zusätzlich
gesichert. Quarzgrund von Knauf, mit der Rolle aufgebracht, ist die griffige
Grundlage für den wasserabweisenden Edelputz SP 260 und sorgt dafür, dass
der Putz auf der Armierlage noch besser hält. Dieser wurde überwiegend in
Scheibenputzstruktur mit 2 bis 3 mm Körnung aufgebracht. In Teilbereichen, wo
ein glatter Putz das Fassadenbild zusätzlich mit der Farbgebung auflockern
sollte, kam eine doppelte Gewebeeinlage zur Anwendung.
Aber warum ein mineralischer Putz auf organischen EPS-Platten? „Mineralische
Putze haben ganz klare Vorteile: Sie sind diffusionsoffen, wasserrückhaltend
und wasserabweisend, und sie wirken alkalisch, das heißt, sie bieten einen
gewissen natürlichen Schutz vor Algen und Pilzen. Und sie können mit
Farbtönen bis zu einem Hellbezugswert von > 30 beschichtet werden“, weiß
Knauf Fachberater Manfred Niemeyer, der das Objekt betreute.
3
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
3
4 4
Farbgestaltung lockert die Gebäude auf
Den optischen Abschluss der energetischen Sanierung der Plattenbauten in
Neustrelitz bildete die Farbgestaltung, auf die die neuwo besonderen Wert
legte. Diplom-Designer Detlef Kürzel entwarf nach den Vorstellungen von
Angelika Milbredt ein eindrucksvolles Farbkonzept. „Für die dominierenden
frischen Farben Grau und Grün stand das Logo der neuwo Pate, in dem diese
Farben vorkommen“, erläutert sie. Detlef Kürzel kombinierte die Grundfarben
Grau mit Gelb und setzte Akzente in frischem Grün an Faschen und Balkonen.
Als Hauptachsen wurden vertikal die Treppenhäuser und die Balkone betont,
zusätzlich waagerecht die Stockwerke durch Abstufung der Grundfarben.
„Schick wird das Ganze hier durch das absichtliche Missachten der
eigentlichen, von der Architektur vorgegebenen Linienführungen. Die Betonung
der horizontalen Geschossachsen erfolgte versetzt und mit Vor- und
Rücksprüngen in der Höhe. Faschen und Akzente sind versetzt zu den
Fenstern gesetzt“, führt der Farbgestalter aus. Alles in allem ein moderner,
kontrastreicher und etwas unkonventionell gestalteter Entwurf mit einem
lebendigen Spiel aus geometrischen Formen.
Beschichtet wurde mit der hoch deckenden, silanisierten ReinacrylatFassadenfarbe Fassadol, die die Fassade zusammen mit dem Knauf WARMWAND System vor Witterungseinflüssen schützt. Fassadol ist diffusionsoffen
und hoch wasserabweisend, was sie unempfindlich gegen Algen und Pilze
macht. Die Farbe ist hoch farbtonstabil mit tuchmatter Optik.
Bautafel
Bauherr:
Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft mbH, Angelika Milbredt,
Technische Leiterin
Bauplanung:
Planungsbüro Niemann, Schult und Partner GmbH, Neustrelitz
Fachberatung: Manfred Niemeyer, Knauf Gips KG, Iphofen
Ausführung:
NOWA Bau, Neustrelitz. Bauleiter Tim Holz und Wolfgang
Gregarek Ausbau GmbH, Neustrelitz (Farbgestaltung)
Farbplanung:
Dipl. Des. Detlef Kürzel, Hörden am Harz
Produkte:
Knauf WARM-WAND Basis, Klebe- und Armiermörtel SM300,
Klebe- und Armiermörtel Lustro, Knauf Quarzgrund, Knauf SP
260 (Scheibenputz) und Fassadenfarbe Knauf Fassadol
4
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
4
5 5
Knauf Gips KG (www.knauf.de)
Die Knauf Gips KG, ein Unternehmen der Knauf Gruppe, ist spezialisiert auf Systeme für
Trockenbau und Boden, Putz und Fassade. Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für
leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden
sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf
Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade
stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Knauf Gruppe (www.knauf.com, www.knauf-deutschland.de)
Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen
und Qualitätssicherheit. Auf dem deutschen Markt ist Knauf vertreten durch die Unternehmen
Knauf AMF (Decken-Systeme), Knauf Aquapanel (zementgebundene Bauplatten,
Innendämmung, Perlite), Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen für Zuhause), Knauf Gips
(Trockenbau, Boden, Putz- und Fassadensysteme), Knauf Insulation (Dämmstoffe aus
Steinwolle, Glaswolle und Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie für Boden, Wand
und
Decke),
Knauf
PFT
(Maschinentechnik,
Anlagenbau),
Knauf
Design
(Oberflächentechnologie), Marbos (Spezialbaustoffe für gebundene Pflasterbauweisen),
Richter System (Trockenbausysteme) und Sakret Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau
und Sanierung).
Energetisch top gedämmt nach den Vorgaben
der EnEV durch das WARM-WAND System von
Knauf und aufgepeppt mit modernen
Architekturelementen und pfiffiger
Farbgestaltung – so präsentiert sich dieser
Plattenbau am Pablo-Neruda-Ring 76 – 82 in
Neustrelitz. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)
Die grauen und grünen Farbelemente lockern
die Fassade auf und gliedern sie. Großflächige
graue Blöcke geben dem Gebäude mit dem
leicht zurückgesetzten Sockelbereich Halt, die
grünen Rechtecke erinnern an Fensterläden.
(Foto: Knauf/Stephan Klonk)
5
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
5
6 6
Balkonbrüstungen, Fensterleibungen und die
Farbflächen über dem Eingangsbereich bilden
ein harmonisches Ganzes, sie integrieren die
Wärmedämmung optisch und lockern die
Fassade auf. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)
Die abgestimmte Farbfassung um die Fenster
integriert die vertieften Fensterleibungen, die
durch die Wärmedämmung entstanden sind, in
das Gesamtbild der Fassade. (Foto:
Knauf/Stephan Klonk)
Im Hintergrund sind klassische, äußerlich
unsanierte Plattenbauten zu sehen, im Kontrast
dazu vorne das wärmegedämmte,
architektonisch und farblich neu gestaltete
Objekt am Pablo-Neruda-Ring 76 – 82 in
Neustrelitz. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)
Der Sockelbereich mit dem Kellergeschoss ist
durch die dünnere Dämmschicht leicht
zurückgesetzt. Das Gebäude bekommt eine
elegante Leichtigkeit, die grauen Farbtöne
geben Halt. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)
6
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
6
7 7
Das Anthrazit des Sockelbereichs geht in die
Türumrahmung über und betont so den
Stellenwert des Eingangsbereichs. (Foto:
Knauf/Stephan Klonk)
Harmonische Farbgebung mit Grau- und
Grüntönen als schöner Kontrast zum weißen
Putzuntergrund. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)
Das Logo der Neustrelitz Wohnbaugesellschaft
mbH mit seinen Grau- und Grün-Gelb-Tönen
stand Pate für das Farbkonzept. (Foto:
Knauf/Stephan Klonk)
7
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
7
Herunterladen