cool_zielgruppe - hak

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COOL - AUFTRAG
Fach
Klasse
Lehrer
AuftragsNr.
Schuljahr
Modul_MEM
3ABK
MUE
1
2011/2012
Thema:
Gesamtwirtschaft und Wirtschaftskreislauf
Ausgabetermin
Abgabetermin
Sozialform
5.10.2011
13.10.2011
Partnerarbeit
Kontrolle
Lernzielkontrolle
MUE
Name Schüler/ Schülerinnen:
Ziel dieses Auftrages:
Vergesst nicht auf das Zitieren!
sich der Kriterien nach denen Zielgruppen analysiert werden können bewusst
werden
Bedeutung von Zielgruppen für den Erfolg von Events erkennen
Zielgruppen für ein bestehendes Event bestimmen
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
1. Begriffsklärungen
1.1.
Interpretiere kurz die Grafik.
Im Zentrum steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen, daher ist der
umworbene Kunde derart groß und die „reichen Manager“ im
Vergleich dazu sehr klein. Nicht die eigenen Bedürfnisse zählen
sondern die der Zielgruppe.
Die Grafik zeigt die Fragen, die man sich stellt, um seine
Zielgruppe bestimmen zu können, bzw. deren Bedürfnisse zu
befriedigen. Man beachtet dabei auch das eigene Auftreten.
Je genauer man den Markt erforscht, desto erfolgreicher wird man
sein. Man erforscht durch Fragen und Beobachtungen. Damit
erhält man einen Hinweis auf die verschiedenen
Untersuchungsmethoden der Marktforschung.
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
1.2.
Gib einen Überblick über Kriterien zur
Zielgruppenanalyse. (BW Buch Marketing)
Private Kunden: Altersgruppe, Geschlecht, Einkommen, Bildung,
Familienstand, Wohngebiet, Kaufeinflüsse, Einstellungen,
Lebensstil, Eigenschaften
Unternehmer: Branche, Unternehmensgröße, Sitz,
Entscheidungsträger, Kaufeinflüsse
1.3.
Sucht im Internet nach einer möglichen Checkliste zur
Zielgruppenanalyse und Filmbeiträgen. (Quellen angeben)
Checkliste Zielgruppenanalyse:
http://careercenter.managertool.ch/content/Zielgruppenanalyse_C
heckliste_536.pdf
Marketing und Verkauf
Checkliste
Zielgruppen-Analyse
Grundlagen
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
Die Zielgruppen-Analyse als Basis für die Marktsegmentierung
und die Positionierung des Produktes pro Zielgruppe ist sehr
wichtig in einer Zeit, in welcher der Kunde immer kritischer,
unberechenbarer und umkämpfter wird! Es lohnt sich, sich dafür
die entsprechende Zeit zu nehmen!
Checkliste
Wer ist unsere Zielgruppe?
Welche demographischen Daten beschreiben die Zielgruppe?
(Privatpersonen: Daten wie Alter, Geschlecht, Haushaltsgrösse,
Einkommen; bei Firmen: Daten zur Unternehmensgrösse,
Mitarbeiterzahl, Branchenzugehörigkeit etc.)
Welche psychographischen Merkmale wie Einstellungen und
Verhaltensweisen beschreiben die Zielgruppe? (z.B. konstantes,
treues oder sprunghaftes Einkaufsverhalten, Risikobereitschaft)
Wie wird die Zielgruppe bearbeitet?
Wie erreichen wir die Zielgruppe?
Welche Produkte/Leistungen werden für die Zielgruppe bereits
angeboten?
Wie kauft die Zielgruppe und bei wem?
Wann und warum kauft sie?
Welche ihrer Bedürfnisse befriedigen wir tatsächlich?
Wohin wird sich die Zielgruppe entwickeln?
Lässt sich die Zielgruppe nach soziodemographischen Merkmalen
typisieren, wie z.B. Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand,
Familiengrösse, Kinder?
Kann man die Zielgruppen psychologischen Merkmalen strukturieren? Dabei können folgende Unterfragen aus der „Lerntheorie“
abgleitet werden:
• In welcher Bedürfniskategorie-Phase, nach der MaslowPyramide, befindet sich die Zielgruppe?
• Welche Antriebsbedingungen können zur Erhöhung des
werblichen Lernerfolges in Frage kommen?
Neuorientierung
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
• Erhöhen positive Verstärkungen, z.B. Belohnungen, den
Lerneffekt?
• Kann man sogenannte AHA-Erlebnisse begünstigen?
• Ist es sinnvoll, besonders das Verständnis zu wecken, um die
Speicherfähigkeit zu fördern?
• Ist es bei der in Frage kommenden Zielgruppe und bei dem
betreffenden Produkt erforderlich, während des und nach dem
Kauf „Dissonanzen“ zu vermeiden bzw. aufzubauen?
• Lässt sich Denken, Fühlen usw. der Zielgruppe charakterisieren?
Welche sozio-demographischen Merkmale gelten als charakteristisch für die Zielgruppe? Folgende Unterfragen können daraus
abgeleitet werden:
• Kann man von einer typischen Mitgliedsgruppe sprechen, und
wie lässt sich die umschreiben?
• Welche Normen lassen sich in der Mitgliedsgruppe feststellen?
• Sind Rollenverteilungen erkennbar?
• Treten Meinungsführer auf?
• Erkennt man Nebengruppen, und wie lassen sie sich beschreiben?
• Gibt es Bezugsrahmen?
Wie ist die Ausstattung mit bestimmten, für unsere werblichen
Problemstellungen relevanten Konsumgütern?
Lassen sich typische Konsumgewohnheiten feststellen, die für
unsere zu lösende werbliche Aufgabe interessant sind?
Wer ist Kaufentscheider? Wer ist der Käufer, wer ist Verwender
des Produkts? Besteht Personenidentität oder fallen beide
auseinander?
Wie verhalten sich bei der Zielgruppe Bedürfnis und Bedarf
zueinander? Welchen Stellenwert nimmt das Produkt in der
Präferenzstruktur der Zielgruppe ein?
Lässt sich bei der Zielgruppe ein Markenbewusstsein bzw.
Marken-treue feststellen?
Welche Bedeutung spielen rationale Kaufgründe? (Preis, Wartung,
Pflege, Kundendienst, Qualität, Verpackung, Sicherheit)
Wann wird gekauft? (Kaufgewohnheiten und ihre Schwankungen)
Wo wird gekauft? (Geographische Absatzstruktur)
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
2 Neuorientierung
Welche regionalen Schwer- und Schwachpunkte des Absatzes
sind bei bereits am Markt eingeführten Produkten festzustellen?
Welche Gründe kann man dafür nennen: Bewusste Schwerpunktbildung in der Vergangenheit oder andere Faktoren?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser räumlichen bzw.
zeitlichen Analyse? Soll wieder in den Schwerpunkten geworben
werden oder verstärkt in den Schwachpunkten?
Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=UlkC3hzt_s4
Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe; Wen sprechen Sie an?
Hier wird gezeigt was passiert, wenn man mit Produkten die
falsche Zielgruppe anspricht. (Alte Dame mit Skateboard
ansprechen; Erfolg kann nur aus Zufall passieren, für Enkel;
vergeudete Zeit und enttäuschte Verkäufer können die Folge sein)
1.4.
Spezielle Zielgruppenkriterien für Events (EM S 54 ff)
Je breiter die Zielgruppe ist, desto schwerer lassen sich Inhalt und
Ziele festlegen!
Bei einer sehr breiten und inhomogenen Gruppe kann man das
Event in unterschiedliche Bereiche segmentieren und zwar
räumlich und zeitlich.
Nachmittagsprogramm für Kinder und Familien oder getrennte
Bereiche z.B. Kinderecken und Abendprogramm für Jugendliche
und sog. „Lärmzonen“
Sind die Werte der Gruppe ökologisch, so sollte man darauf
achten, dass das Event sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar ist und bewachte Fahrradabstellplätze zur Verfügung
stehen. etc.
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
COOL - AUFTRAG
Beim Event ist es wichtig zu beachten, dass die Zielgruppe
niemals homogen ist. Durchschnitte und Mediane sind nicht
aussagekräftig. Neben dem „Normalverbraucher“ mit der zu
betrachtenden breiten Schwankung, gibt es aber noch spezielle zu
betrachtende Gruppen: (Neben der „Kernzielgruppe“ eines Events
sind sehr oft folgenden Zielgruppen zu beachten
 Kinder und Familien
beide Bedürfnisse die der Kinder und der Eltern sind bei der
Programmgestaltung zu beachten, um dies zu einem Event
werden zu lassen.
 Behinderte
Eine barrierefreie Gestaltung des Events ist immer
sicherzustellen.
Zugänge, Parkplätze, Toiletten, etc. sind barrierefrei zu
gestalten.
Fehler bei der Planung können zu negativen Auswirkungen
auf das Gesamterlebnis des Events führen.
 Prominente VIPs und Besserzahlende
Im zunehmenden Umfang spielen die VIP Bereiche einer
immer größer werdende Rolle bei Events.
Dazu zählen nicht nur Stars sondern auch jene Zielgruppe,
die für mehr Geld mehr Leistung haben möchte.
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
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Zu den VIPs zählen: Prominente, Sponsoren, Angehörige
und Kunden, Politiker, Presse etc.
Es gilt zu beachten, dass die „normale Zielgruppe“ nicht
durch die VIPs in ihrem Erlebnis beeinträchtigt werden z.B.
durch die Sicht etc. Es gilt abzuklären, ob die VIPs gesehen
werden wollen oder nicht etc. Fingerspitzengefühl ist dabei
angesagt!
Ein besonderes Augenmerk ist auch auf den Bereich Getränke und
Speisen zu legen. Jugendschutzgesetze, religiöse Einstellungen zu
Nahrungsmitteln etc. sind zu beachten.
Quelle: (EM S 54 ff
http://books.google.at/books?id=9XktAHxhkogC&pg=PA52&lpg=PA52&dq=zielgruppenkriterien+f%C3%BCr+eve
nts&source=bl&ots=0GsRjgqgat&sig=zdzvPxHjdz9lNHLQOn3sZ8MOBg&hl=de&ei=bouNTvLiEIuxhAe_2aQI&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0C
CcQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false)
abgefragt 12.10.2011
1.5.
Analysiere und beschreibe die Zielgruppe eines Events
deiner Wahl.
Airpower (Zeltweg, Steiermark):
Das Event, ist die größte Flugshow in Österreich und dabei von zig
tausend Leuten besucht. Zum Angebot stehen im Vordergrund die
Luftstreitkräfte. Als Nebenangebote gibt es auch Verkaufsstände,
sowie einen Erlebnispark für Jung und Alt (inkl. Bungeejumping,
Go Kart, eine große Hüpfburg für Kinder). Zudem ist der Eintritt in
das anliegende technische Museum gratis. Auch die Führungen
sind nicht mit Kosten verbunden. Das Event dauert über 2 Tage.
Der Einlass ist ebenfalls kostenlos. Die Kosten werden durch
Sponsorengelder gedeckt. Hauptsponsoren sind: Red Bull, A1,
Österreichische Bundesheer.
Kernzielgruppe: Die Zielgruppe die dabei angesprochen wird, sind
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
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vor allem flugbegeisterte und technikfaszinierte Leute.
zusätzliche Zielgruppen:
VIPs, Kinder und Familien und VIPs werden ebenfalls
berücksichtigt. Betrachtet man das Gesamtevent - Kernevent die
Flugshow, Freizeitaktivitäten für Kinde und Jugendliche, Besuch
von Museen – so ist für jede Zielgruppe etwas dabei und das
Gesamtevent Airpower wird für alle Zielgruppen zum Erlebnis.
Sehr zu empfehlen!!!
Jasmin Schweiger
Bernhard Schiefer
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