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PRESSEINFORMATION
28. September 2004
Innovative Ideen bilden Basis für die „Apotheke der Zukunft“
Partnernetzwerk präsentiert Mittel und Methoden auf der Fachmesse
Expopharm vom 30. September bis 3. Oktober in Halle 4, Stand F-05
Eine offene Warenpräsentation und kundenfreundliche Info-Terminals sind nur
äußerliche Anzeichen der „Apotheke der Zukunft“. Der Wandel greift tiefer: Die
„Apotheke der Zukunft“ versteht sich als Beratungszentrum für Gesundheit und
Wohlbefinden. Hier erhalten Kunden nicht nur ihre Arznei, hier geht das Personal auf die
Kunden zu und berät sie aktiv und individuell bezüglich Nahrungsergänzungsmitteln,
Kosmetika, Präparaten der Naturheilkunde und Selbstmedikation. Dazu gehört auch,
sich von Konventionen zu lösen und neue Wege zu gehen, zum Beispiel bei der
Einrichtung. Info-Bereich, Warenpräsentation und Kassenzone verschmelzen zu einer
Einheit. „Ein ‚vor dem Tresen’ und ‚hinter dem Tresen’ gibt es in der ‚Apotheke der
Zukunft’ nicht mehr“, so Michael Lück von GANZ UND GAR in Köln, einer der Initiatoren
der Partnerpräsentation. Einige Apotheken haben sich schon neu positioniert. Welche
Technik sie nutzen und was für Managementmethoden den Wandel begleiten, erfahren
Interessierte auf der Fachmesse Expopharm vom 30. September bis 3. Oktober in
Halle 4, Stand F-05.
„In der ‚Apotheke der Zukunft’ ist der traditionelle Tresen überflüssig“, sagt Michael Lück, der
sich mit seiner Unternehmensberatung GANZ UND GAR auf Marketing und Kommunikation
spezialisiert hat. In modernen Apotheken (z.B. die „Lindenmarkt-Apotheke“ in Bassum oder die
„Alte Apotheke“ in Wildeshausen) wird die ganze Ladenfläche zur Kundenberatung genutzt.
Und gerade die Beratung ist es, die eine „Apotheke der Zukunft“ ausmacht. Die
Unternehmensberatung Karl J. Hierl & Partner aus Dielheim, die schon vielen Apotheken als
„Lotse in die Zukunft“ gedient hat, erarbeitet mit dem Apothekenpersonal im da-Vinci-Prozess
die Ziele und Beratungsstrategien für morgen. Ein Schritt ist dabei die Definition des idealen
Kunden: Das Team denkt sich in seinen Kunden und seine Bedürfnisse hinein, erfasst sein
Umfeld und lernt so, intensiver und individueller auf die Probleme des Kunden einzugehen. So
werden zum Beispiel „Workaholics“ und „Best Agers“ zur transparenten Zielgruppe.
Doch zur „Apotheke der Zukunft“ gehört nicht nur Strategie, sondern auch Technik: Moderne
Info-Terminals bieten Unterhaltung, Gehirnjogging und Hintergrundinformationen. Zugleich
dienen sie dem Personal als Kassenterminal und ersparen Käufern so den Gang zum Tresen der verliert so seine Existenzberechtigung. „Dank RFID-Technologie schaltet sich das System
von selbst in den Infoterminal-Modus zurück, wenn der Apotheker sich entfernt“, erklärt Roland
Jung, Chef der JDM GmbH. Wie das funktioniert, präsentieren JDM und Softwarehersteller
Stahl auf der Expopharm an einem brandneuen Terminal, das sie erstmals der Öffentlichkeit
vorstellen.
Dass sich auch außerhalb des Ladenlokals eine intensive Kundenbindung erzielen ließe, macht
Lück deutlich. Eine seiner Ideen: Mit interaktiven Plakaten, wie sie unter anderem in der
Automobilwerbung genutzt werden, das Apothekenpublikum zu adressieren: „Stellen Sie sich
vor, Sie stehen vor einem Plakat und stellen Ihr Handy auf Infrarot-Empfang. Dann halten Sie
es vor den so genannten SMS-Info-Point, und in wenigen Sekunden erhalten Sie eine SMS mit
einem Einkaufsgutschein für Ihre Apotheke aufs Handy.“ Das kann ein Sonderpreis für eine
Haarmineralanalyse sein oder zum Beispiel ein Gutschein für den Kauf von Kosmetika. Der
Nutzen für den Apotheker und seine Partner aus der Pharma- und Gesundheitsindustrie liegt in
der höheren Kundenfrequenz. „Vom Zufallskunden mit Rezept kann heute keine Apotheke
mehr leben“, so Lück. „Aber als Vital-Coach für wird der Apotheker seine Kunden begeistern.
Und begeisterte Kunden kommen wieder!“
Dank der breit angelegten Partnerschaft finden Interessierte bei der „Apotheke der Zukunft“
Ansprechpartner und Lieferanten zu verschiedenen Fragestellungen: Beratend und
konzeptionell agieren Projekt:Apotheke sowie GANZ UND GAR und Karl J. Hierl & Partner.
Valvital präsentiert unter anderem das „Valvital-Healthcare-Rückenzentrum“, Torre baut zum
Beispiel sein Konzept auf die Haarmineralanalyse auf und DanyCare rückt das Thema
Kosmetik als Behandlungsdienstleistung in den Mittelpunkt. Der Aufbau eines
Venenfachcenters gelingt in Zusammenarbeit mit Belsana. Technische Innovationen bringen
die EAS Deutschland GmbH (u. a. elektronische Artikelsicherung sowie Displays), JDM
(Kassensysteme und Info-Terminals), Stahl (Software) und Westfalia (Lagertechnik) ein. Die
Anbieter Bionorica, Blue Essentials, Lavera, Megamax, Mentalis, Pekana und Taomed stellen
Produkte zur Verfügung – Wohlbefinden steht im Vordergrund.
Weitere Informationen unter:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
GANZ UND GAR - Michael Lück
Lichtstraße 43b - 50825 Köln
Tel.: 0221 9243850 - Fax: 0221 9243838
[email protected]
www.ganzundgar.de
Press’n’Relations II GmbH - Ralf Dunker
Guntherstraße 19 - 80639 München
Tel.: 089 17999275 - Fax: 089 17999289
[email protected]
www.press-n-relations.de
Informationen im Internet: Weiteres zur Expopharm finden Sie im Internet unter
der Adresse www.wuv-gmbh.de/expindex.html; die Partnerunternehmen der
Apotheke der Zukunft präsentieren sich unter www.apotheke-der-zukunft.de
Begleitendes Fotomaterial / Textdatei: Bilder von realisierten Projekten und
zur Messepräsentation der Apotheke der Zukunft (bitte die Bildquellen beachten)
können bei Press’n’Relations II angefordert werden. Eine PDF mit Voransichten
einiger Motive sowie eine RTF-Datei zu dieser Meldung und zwei Motive der
Messepräsentation stehen Ihnen im Internet unter www.press-n-relations.de zur
Verfügung. Sie erhalten sie, indem Sie diese Meldung aufrufen und die Links am
Ende des Textes anklicken. Bitte suchen Sie ggf. in der Suchfunktion nach dem
Firmennamen GANZ UND GAR.
Das Unternehmen: GANZ UND GAR, Köln
Schon der Name ist Programm - und mit dem Untertitel „Beratung für Kommunikation“ positioniert
sich GANZ UND GAR in Köln. Was nach unternehmensberaterischer Massenkost klingt, findet sein
Alleinstellungsmerkmal in der anderen Denkweise: Stets auf der Suche nach der Einmaligkeit des zu
beratenden Unternehmens und dessen Führungspersönlichkeiten, nutzt GANZ UND GAR bei
Projekten wie der Entwicklung von Unternehmensstrategien, Marketingkonzepten und
Messearchitektur wissenschaftliches Know-how aus Bereichen, das bisher nur ansatzweise auf
unternehmerische Fragestellungen eingeht. Diese unkonventionellen Ansätze dienen Michael Lück
und seinem Team als Vorlage, und besonders beim Positionieren neuer Produkte und der
Platzierung in sich wandelnden Märkten können Auftraggeber dadurch Alleinstellungsmerkmale
erkennen und ganz und gar auf dem Markt kommunizieren.
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