Rezept aus Katharina Bachmans „SOS – Schlank ohne Sport“ Kaya: Kokosnusskonfitüre (ohne Eier) Für 1 Glas 1 reife, braune Kokosnuss 275 g Kokosnussblütenzucker 1. Mit dem Hammer und einem Nagel zwei nicht zu kleine Löcher in die Schale der Kokosnuss schlagen. Das Kokosnusswasser herauslaufen lassen und in einem Glas- oder Porzellangefäß auffangen. 2. Danach die Kokosnuss mithilfe von Hammer oder Säge (vorsichtig arbeiten!) teilen. Das Kokosnussfleisch mit einem stabilen Metalllöffel aus der Kokosnussschale herauslösen. Größere Stücke kleiner schneiden. 3. Kokosnussfleisch zusammen mit dem aufgefangenen Kokosnusswasser in einen Standmixer auf Höchststufe mindestens 4 Minuten gut durchmixen. 4. Ein sauberes Mulltuch über eine entsprechend große Glas- oder Porzellanschüssel legen und das Kokosnusspüree auf das Tuch geben. Das Püree im Tuch über einer zweiten Schüssel auspressen. 5. Die entstandene Kokosnussmilch in einen Wok oder eine beschichtete, hohe Pfanne geben. 200 g Kokosnussblütenzucker zur Kokosnussmilch geben. Alles einmal kurz aufkochen, dann bei mittlerer Hitze (ab und zu umrühren) so lange köcheln lassen, bis eine cremige, bräunliche Masse entstanden ist. Das kann unter Umständen bis zu 50 Minuten dauern. Topf vom Herd nehmen und beiseite stellen. 6. Für das Karamell 75 g Kokosnussblütenzucker in einem Topf mit (am besten mit Antihaftbeschichtung) erhitzen, bis er karamellisiert oder goldbraun geworden ist. Den Topf mit der Zucker-Milch-Masse zurück auf die Herdplatte stellen, langsam erhitzen und wenn sie leicht köchelt, den karamellisierten Zucker langsam hineinrühren. Jetzt noch 5–10 Minuten weiterrühren, bis die Masse goldbraun und cremige ist. 7. Den Topf vom Herd nehmen. Die abgekühlte Kaya-Creme in einer Küchenmaschine so lange mixen, bis sie eine seidige Konsistenz hat. In verschließbare Gläschen füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich dort mindestens 3–4 Monate. Ich befürchte allerdings, so lange wird diese köstliche Kokosnuss-Konfitüre Ihren Kühlschrank gar nicht beherbergen. Tipp: Auch zu Eiscreme schmeckt die Kaya sehr lecker. © Verlagsgruppe Random House