Die neue Feuer- und Rettungswache in Langenfeld - UNI

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Alles, außer gewöhnlich –
Die neue Feuer- und Rettungswache in Langenfeld
Riesig – und dennoch transparent und überaus klar strukturiert: Die im Juni neu eröffnete
Hauptfeuer- und Rettungswache im rheinischen Langenfeld ist alles andere als gewöhnlich. Das in
U-Form konzipierte Gebäude vereinigt auf prägnante Art Funktionalität und moderne
architektonische Gestaltung – und bietet 100 Mitgliedern des örtlichen Löschzugs sowie 30
Nachwuchskräften der Jugendfeuerwehr optimale Arbeitsbedingungen. Absolute Highlights sind
die weiße, gesäuerte Vorhangfassade aus Betonbauteilen in Verbindung mit dem großzügigen
Einsatz von Glaselementen, der 24 Meter hohe Schlauchturm mit roter Sandwichfassade und ein
aus Fotobeton umgesetztes Fassadenmotiv. Auch bei der Befestigung des Innenhofes und der
Zufahrten entschied man sich nicht für ein gewöhnliches Pflaster.
Da die bisherige Feuerwache den gestiegenen Anforderungen an Rettungsdienst und Brandschutz nicht mehr
nachkommen konnte, entschied sich die Stadt Langenfeld zum Bau einer neuen Wache auf dem mehr als
9.000 Quadratmeter großen Gelände. Die besondere Herausforderung dabei erklärt der verantwortliche
Projektleiter Christian Mester: „Wir wollten ein Konzept schaffen, dass zahlreiche Anforderungen
zusammenführt. Auf der einen Seite die räumlichen und funktionalen Anforderungen der Feuerwehr, auf der
anderen Seite die Ansprüche des Bauherrn an die architektonische Gestaltung und wirtschaftliche
Realisierbarkeit.“
Transparenz und Massivität prägt das Erscheinungsbild
Vor diesem Hintergrund plante das Team von starkarchitekten aus Siegen einen U-förmigen Gebäudekomplex,
der von einem lichtdurchfluteten Aufbau geprägt ist und sich um einen zentralen Betriebshof anordnet. Durch
diesen Ansatz erhält der Grundriss seine Geschlossenheit, die nur durch zwei Alarm-Ausfahrten unterbrochen
wird. Großflächige Glasfassaden im Bereich der Fahrzeughallen lassen die sachliche Funktion von außen
erkennen und ermöglichen einen Blick auf Fahrzeuge und Gerätschaften. Christian Mester: „Der Wechsel von
Transparenz und Massivität prägt das Erscheinungsbild und war wesentlicher Grundgedanke bei der Planung.
Die Kombination aus weißem, gesäuertem Sichtbeton und farbigen Glaselementen verstärkt diesen Eindruck
und vermittelt der gesamten Konstruktion eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz.“
Bei dieser Vielzahl an außergewöhnlichen Merkmalen der neuen Feuerwache, stand für die Planer von vorne
herein fest, dass auch der rund 2.000 m² große Betriebshof und die in etwa 500 m² umfassenden Zufahrten
nicht mit einem gewöhnlichen Pflaster befestigt werden sollten. Hierzu Stadtbrandmeister Heinz-Josef Brand,
Leiter der neuen Feuerwache: „In erster Linie war es uns wichtig, dass die neuen Außenflächen den
Belastungen unserer 23 Fahrzeuge standhalten. Schließlich bringen diese - beim täglichen Rangieren vor den
Hallentoren und auf den Waschplätzen – extrem hohe Lasten auf die Flächen. Andererseits suchten wir auch
einen Oberflächenbelag, der zur außergewöhnlichen Architektur der Fassade passt“, so Brand.
Außergewöhnlicher Pflasterbelag für den Betriebshof
Die Wahl fiel auf das Pflastersystem UNI-Optiloc von der Firma BERDING BETON GmbH. „Dieses Steinsystem
ist wie geschaffen für die funktional beanspruchten Flächen rund um die Feuerwache“, beschreibt Markus
Stark, Architekt und federführender Planer des Gesamtprojektes. „Der UNI-Optiloc gehört zur Gruppe der
hochbelastbaren Ankerverbundpflaster. Ein System, bei dem sich jeder einzelne Stein mit einem Drittel seiner
Flankenfläche unverrückbar mit einer Nachbarreihe verankert. Statische und dynamische Belastungen werden
somit voll in die gesamte Fläche abgeleitet. Mit seinen rechteckigen und quadratischen Formaten gefiel uns
dieses Pflastersystem aber auch optisch sehr gut“, führt Markus Stark aus. „Reine Funktionspflastersysteme
haben manchmal den Nachteil, dass diese nur eine wenig zeitgemäße Optik aufweisen. Der UNI-Optiloc
dagegen passt hervorragend zur modernen Architektur des Gebäudes.“
Am 27. und 28. Juni dieses Jahres war es dann so weit. Mit einem Tag der offenen Tür wurde die neue
außergewöhnliche Wache eröffnet. Die bis dahin investierte Summe in Höhe von insgesamt 15 Mio. € war
jedoch nicht außergewöhnlich sondern bewegte sich genau im zuvor angesetzten Kostenrahmen. Nähere
Informationen über dieses UNI-Optiloc-Steinsystem sowie wichtige Details rund um den Einsatz sind im
Internet unter www.uni-optiloc.de bzw. unter www.uni-international.de abrufbar.
Weitere Informationen:
UNI-INTERNATIONAL Bausysteme GmbH + Co. KG
in 28717 Bremen
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