UNI-INTERNATIONAL Pressestelle: Weller Marketing, Tel. 0208/84 84 590, [email protected] Alles, außer gewöhnlich – Die neue Feuer- und Rettungswache in Langenfeld Riesig – und dennoch transparent und überaus klar strukturiert: Die im Juni neu eröffnete Hauptfeuer- und Rettungswache im rheinischen Langenfeld ist alles andere als gewöhnlich. Das in U-Form konzipierte Gebäude vereinigt auf prägnante Art Funktionalität und moderne architektonische Gestaltung – und bietet 100 Mitgliedern des örtlichen Löschzugs sowie 30 Nachwuchskräften der Jugendfeuerwehr optimale Arbeitsbedingungen. Absolute Highlights sind die weiße, gesäuerte Vorhangfassade aus Betonbauteilen in Verbindung mit dem großzügigen Einsatz von Glaselementen, der 24 Meter hohe Schlauchturm mit roter Sandwichfassade und ein aus Fotobeton umgesetztes Fassadenmotiv. Auch bei der Befestigung des Innenhofes und der Zufahrten entschied man sich nicht für ein gewöhnliches Pflaster. Da die bisherige Feuerwache den gestiegenen Anforderungen an Rettungsdienst und Brandschutz nicht mehr nachkommen konnte, entschied sich die Stadt Langenfeld zum Bau einer neuen Wache auf dem mehr als 9.000 Quadratmeter großen Gelände. Die besondere Herausforderung dabei erklärt der verantwortliche Projektleiter Christian Mester: „Wir wollten ein Konzept schaffen, dass zahlreiche Anforderungen zusammenführt. Auf der einen Seite die räumlichen und funktionalen Anforderungen der Feuerwehr, auf der anderen Seite die Ansprüche des Bauherrn an die architektonische Gestaltung und wirtschaftliche Realisierbarkeit.“ Transparenz und Massivität prägt das Erscheinungsbild Vor diesem Hintergrund plante das Team von starkarchitekten aus Siegen einen U-förmigen Gebäudekomplex, der von einem lichtdurchfluteten Aufbau geprägt ist und sich um einen zentralen Betriebshof anordnet. Durch diesen Ansatz erhält der Grundriss seine Geschlossenheit, die nur durch zwei Alarm-Ausfahrten unterbrochen wird. Großflächige Glasfassaden im Bereich der Fahrzeughallen lassen die sachliche Funktion von außen erkennen und ermöglichen einen Blick auf Fahrzeuge und Gerätschaften. Christian Mester: „Der Wechsel von Transparenz und Massivität prägt das Erscheinungsbild und war wesentlicher Grundgedanke bei der Planung. Die Kombination aus weißem, gesäuertem Sichtbeton und farbigen Glaselementen verstärkt diesen Eindruck und vermittelt der gesamten Konstruktion eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz.“ Bei dieser Vielzahl an außergewöhnlichen Merkmalen der neuen Feuerwache, stand für die Planer von vorne herein fest, dass auch der rund 2.000 m² große Betriebshof und die in etwa 500 m² umfassenden Zufahrten nicht mit einem gewöhnlichen Pflaster befestigt werden sollten. Hierzu Stadtbrandmeister Heinz-Josef Brand, Leiter der neuen Feuerwache: „In erster Linie war es uns wichtig, dass die neuen Außenflächen den Belastungen unserer 23 Fahrzeuge standhalten. Schließlich bringen diese - beim täglichen Rangieren vor den Hallentoren und auf den Waschplätzen – extrem hohe Lasten auf die Flächen. Andererseits suchten wir auch einen Oberflächenbelag, der zur außergewöhnlichen Architektur der Fassade passt“, so Brand. Außergewöhnlicher Pflasterbelag für den Betriebshof Die Wahl fiel auf das Pflastersystem UNI-Optiloc von der Firma BERDING BETON GmbH. „Dieses Steinsystem ist wie geschaffen für die funktional beanspruchten Flächen rund um die Feuerwache“, beschreibt Markus Stark, Architekt und federführender Planer des Gesamtprojektes. „Der UNI-Optiloc gehört zur Gruppe der hochbelastbaren Ankerverbundpflaster. Ein System, bei dem sich jeder einzelne Stein mit einem Drittel seiner Flankenfläche unverrückbar mit einer Nachbarreihe verankert. Statische und dynamische Belastungen werden somit voll in die gesamte Fläche abgeleitet. Mit seinen rechteckigen und quadratischen Formaten gefiel uns dieses Pflastersystem aber auch optisch sehr gut“, führt Markus Stark aus. „Reine Funktionspflastersysteme haben manchmal den Nachteil, dass diese nur eine wenig zeitgemäße Optik aufweisen. Der UNI-Optiloc dagegen passt hervorragend zur modernen Architektur des Gebäudes.“ Am 27. und 28. Juni dieses Jahres war es dann so weit. Mit einem Tag der offenen Tür wurde die neue außergewöhnliche Wache eröffnet. Die bis dahin investierte Summe in Höhe von insgesamt 15 Mio. € war jedoch nicht außergewöhnlich sondern bewegte sich genau im zuvor angesetzten Kostenrahmen. Nähere Informationen über dieses UNI-Optiloc-Steinsystem sowie wichtige Details rund um den Einsatz sind im Internet unter www.uni-optiloc.de bzw. unter www.uni-international.de abrufbar. Weitere Informationen: UNI-INTERNATIONAL Bausysteme GmbH + Co. KG in 28717 Bremen Tel. +49 (0) 421-63 69 59 64 Fax +49 (0) 421-63 69 59 65 www.uni-international.de