PRESS RELEASE Brussels, 15.03.2013 . Die Neonikotinoiden : Was brauchen wir noch, damit die Europäische Kommission die Schuppen von den Augen fallen und diese für unsere Umwelt gefährliche Substanzen verboten werden? Es ist die Mitgliedstaten der EU heute wieder nicht gelungen sich dazu durch zu ringen die drei Insektiziden zu verbieten, die in direkter Verbindung mit den Bienenvölkersterben genannt (gebracht) werden. 13 Mitgliedstaten haben für die Annahme des Kommissionsvorschlages gestimmt, und damit für ein Verbot der Neonikotinoiden Imidacloprid, Clothianidin und Thiomethoxam. Leider haben sich fünf Staaten der Stimme enthalten und neun Mitgliedstaaten stimmten gegen den Vorschlag, so das erneut Zeit vergehen wird, weil wieder neu verhandelt werden muß. Die NGO der europäische Imker (CoEur) ist äußerst enttäuscht über dieses Ergebnis der Abstimmung. Um welche Maßnahmen handelt es sich, damit diese für die Biene so extrem tötliche Pflanzenschutzmittel ihren gefährlichen Potential verlieren? In die europäische Gesetzgebung ist die Möglichkeit vorgesehen Pflanzenschutzmittel vom Markt zu nehmen, wenn diese Stoffe nicht vertretbare Schäden hervorrufen bei Bienen, die Biodiversität und unser Ökosystem.1) Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) , in sein Funktion als wissenschaftliche Expertenteam für die DG Sanco und die Aufpasser für die Sicherheit in der Union, hat festgestellt das diese besagte Neonikotinoiden für Bienen ein erhöhtes Risiko darstellen auf Grund von eine Reihe wissenschaftliche Veröffentlichungen. ²). Auf Grund deren Abstimmungsverhalten ist der Eindruck entstanden, das 14 Mitgliedsstaaten eher die vom Seiten der Industrie vorgebrachte Argumente Folge leisten, als die von den wissenschaftlichen Bureau der Kommission selber. Jetzt beginnt eine neue Verhandlungsrunde über den Vorschlag der Kommission. Wenn wir uns realisieren, wie lange diese Pestiziden in unsere Umwelt verweilen können (zum Beispiel: Clothianidin 19 Jahre ³) , die weite Verbreitung der Stoffe in unsere Umwelt und die hohe Giftigkeit für Bienen (sie sind mehr dann 7.000 mahl giftiger als DDT), dann wäre die von der Kommission vorgeschlagene gezielte Einschränkung der Anwendung der Neonikotinoiden für zwei Jahre aus dem Sicht der Imker nicht die ideal Lösungsansatz, aber doch wenigstens etwas. Die Imker sorgen sich jetzt um ein noch weiter verwässerten Kompromiss am Ende der Verhandlungsphase. CoEur wünscht sich das die politische Entscheidungen in Europa sich basieren auf die europäische Prinzipien (getragen werden von) als da sind: das Fürsorge-Prinzip und Entscheidungen auf Grund von wissenschaftlich fundierte Fakten. For more information please contact: Francesco Panella, spokesman for European Beekeeping Coordination, Tel: +32 10 47 16 34, Error! Hyperlink reference not valid. - Error! Hyperlink reference not valid. 1. Regulation (EC) 1107/2009 OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 21 October 2009 concerning the placing of plant protection products on the market and repealing Council Directives 79/117/EEC and 91/414/EEC 2. Conclusion on the peer review of the pesticide risk assessement for bees for the active substance clothianidin, imidacloprid, thiamethoxam - EFSA (2013) Error! Hyperlink reference not valid. 3. Rexrode M, Barrett M, Ellis J, Gabe P, VaughanA, Felkel J, Melendez J: EFED risk assessment for the seed treatment of clothianidin 600FS on corn and canola. United States Environmental Protection Agency, 20 February 2003.