Erwin Graf Die Einteilung von Fischen Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht I arstufe Sekund raf Erwin G Downloadauszug D ownloadauszug aus Originaltitel: a us dem Originaltit tel: Die Einteilung von Fischen Fische – Lernen an Stationen en im Biologieunterricht cht Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Fische Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web. http://www.auer-verlag.de/go/dl7781 Hinweise für das Lernen an Stationen 1. Arbeitet mit eurem Partner oder in Kleingruppen (3er-, 4er- oder 5er-Gruppen) zusammen an den Stationen und unterstützt euch gegenseitig. 2. Geht mit den Materialien an den Stationen sorgfältig um. 3. Holt euch zu Beginn der Stationenarbeit die benötigten Materialien von ihrem Aufbewahrungsort (z. B. Wandschrank, Laborwagen) bzw. bearbeitet die Stationen am jeweiligen Tisch, wo die Station aufgebaut ist, bzw. am Platz, den euer Lehrer rer / eure Lehrerin euch zugewiesen hat. 4. Bringt die Materialien nach beendeter Arbeit an der Station wieder er an den vorgesehevo nen Platz zurück bzw. legt die Materialien am vorgesehenen Platz so bereit, da dass die en Plat nächste Schülergruppe zügig mit der Arbeit beginnen kann. tets vollzählig v ählig sind u nd in gute en. 5. Achtet darauf, dass die Materialien stets und gutem Zustand bleiben. Meldet eurem Lehrer / eurer Lehrerin, wenn die unvollständig sind. ie Stationsmaterialien Stationsmateria nd. 6. Bearbeitet die Aufgaben an den Statione Stationen sorgfältig n sorg lti und zügig. 7. Notiert (protokolliert) übersichtlich, vollständig optisch ert) eure Ergebnisse E gebnisse übe tänd und nd opti ch ansprechend. 8. Fertigt Skizzen einem spitzen Bleistift mittlerer (Empfehlung: HB) an. igt eure Sk izzen mit ein erer Härte (Emp 9. Ve rsucht die auftretenden a en u robleme mög ichst in der Kleingruppe selbstVersucht Fragen und Probleme möglichst stä dig zu lösen. lö A ständig Kommt ihr dennoch beii bestimmten Aufgaben nicht weiter, so wendet euc euch an die Lehrperson. 1 protok Laufz 10. Füllt das „Arbeitsprotokoll“ auff dem Laufzettel bei jeder Stationenarbeit so aus, dass ihr d bereitss bearbeiteten be einen Überblickk über die Stationen und die dafür benötigte Zeit habt. Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg ... und nun viel Freude und Erfolg! 1 Übersicht über die Stationen mit Laufzettel Name: Klasse: Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Station Name 1 Fisch-Suchbild 2 Die Einteilung von Fischen – verschiedene Möglichkeiten 3 Einheimische Fische 4 Exotische Fische 5 Wir sezieren eine Forelle 6 Der Körperbau der Fische 7 Die Fortbewegung von Fischen 8 Experimente zur Geschwindigkeit im Wasser 9 Die Schwimmblase 10 Das Seitenlinienorgan nlinienorgan 11 Fischen Die Atmung von Fisch 12 Wasser Luft vorhanden? Ist im Wasse 13 Fortpflanzung und Entwicklung ortpfla g von Fischen am Beispiel der Bachforelle 14 Das Leben der Lachse 15 Interessante und ihre ante FFische che u Fähigkeiten 16 Der nutzt die Fische für D er Mensch nutz seine Ernährung e Ernähru 17 7 Verschiedene Hai-Arten am Vers Körperbau erkennen 18 Wissenswertes zum Thema „Haie“ A Fischpuzzle B Buchstabenpuzzle zum Thema „Fische“ C Teile eines Fisches RICHTIG benennen D Mindmap zum Thema „Fische“ Datum Dauer Zusammen(in Min.) arbeit mit … Datum: Bemerkungen Kontrolle 2 Datum: erreichbare Punktzahl: 9 Klasse/Lerngruppe: (• Punkte + • Jokerpunkte) Name: erreichte Punktzahl: Test zum Thema „Fische” Vortest am Nachtest am 1. Hier sind sechs Fische abgebildet. Ordne den Bildern die richtigen Namen zu: Aal, Hecht, Forelle, Karpfen, Tigerhai, Scholle. 1 2 3 4 5 6 2. Kreuze an, was für ür die Bachforelle B le zutrifft: zu (6 P.) (3 P.) Sie ist ein n Friedfisch. Friedfisch Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Sie Sie hat im Maul viele kleine Zähne. Sie wird bis zu 120 cm lang. Sie bringt bri lebende Junge zur Welt. Sie legt Eier. Sie ist ein Raubfisch. Sie hat eine Lungenatmung. Eine Bachforelle 3 Station 2: Die Einteilung von Fischen – verschiedene Möglichkeiten Name: Klasse: Datum: Im Alltag unterscheiden wir zwischen verschiedenen Gruppen von Fischen. An dieser Station lernt ihr einige Gruppen von Fischen kennen. Material: Informationstext, Blockblatt Aufgaben: 1. Hier sind verschiedene Fische zu sehen, die man in unterschiedlichen Gruppen zusammenfassen kann. a) Kreist mit der Farbe Rot die Fische ein, die Süßwasserfische che sind sind. he (Salzwas serfisch sind. b) Kreist mit der Farbe Blau die Fische ein, die Meeresfische (Salzwasserfische) e ein c) Kreist mit der Farbe Grün die Fische ein, die Friedfische sind. e ein, die e Raubfisch d) Kreist mit der Farbe Violett die Fische Raubfische sind. Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg elle den Informationstext In ormat onstext auf den folgenden en Seiten. Tipp: Nutzt als Informationsquelle Bachforelle achforelle Hecht Karpfe Karpfen Scholle Rotf Rotfeder Ukelei Thunfisch Thu Tigerhai Zander Barbe Blaufelchen Wels 2. Kennt ihr noch weitere Möglichkeiten, wie man Fische einteilen kann? Wenn ja, welche? Notiert sie auf einem Extrablatt. 3. Begründet auf dem Extrablatt, weshalb alle Fische zu den Wirbeltieren gehören. 4 Informationstext zu Station 2: Die Einteilung von Fischen – verschiedene Möglichkeiten Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Fischen, aber alle Fische gehören zu den Wirbeltieren: Alle Fische haben eine Wirbelsäule. Die verschiedenen Fischarten unterscheiden sich voneinander beispielsweise in ihrer Größe, Farbe, Ernährung, Fortpflanzung, ihrem Lebensraum und ihrem Verhalten. Bei der Einteilung der Fische kann man die Fische ganz unterschiedlich ordnen. Meist unterscheidet man Raubfische (ernähren sich von anderen Fischen, die sie jagen) und Friedfische (ernähren sich vorwiegend von Pflanzen, Insekten und Wasserschnecken). Eine andere Einteilung der Fische ist die in Süßwasserfische (leben in Seen, Bächen und Flüssen) und Salzwasserfische (Fische im Meer). deren Fischen ernährt. Beispiel Bachforelle: Die Bachforelle ist ein Fisch, der sich vor allem von anderen Deshalb ist die Forelle ein Raubfisch. Da die Forelle nicht im Meer (Salzwasser)) lebt, sondern in Bächen und Flüssen, zählt die Forelle zu den Süßwasserfischen. eitung der der Aufgaben von v Station 2 Im Folgenden sind einige Fische aufgeführt, die euch bei der Bearbeitung helfen. Bachforelle en und un Flüssen. Flüss 앫 Sie lebt in kühlen, sauerstoffreichen Bächen serschnecken, 앫 Sie ernährt sich von kleineren Fischen, Wasserschnecken, Wasserinsekten, Kaulquappen usw. Raubfisch. 앫 Sie ist ein schneller, wendigerr Raubfisch. ang 앫 Sie wird bis zu 80 cm lang. 앫 Sie wird bis zu 2 kg schwer. Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Barbe freichen Bächen und Flüssen mit sandigem sa digem 앫 Sie lebtt in sauersto sauerstoffreichen oder steinigem teinigem Un Untergrund. 앫 Sie lieb liebtt stärkere Strömungen. e ist ein Friedfisch, der sich von kleinen Wasserinsekten Wa erinsekten und u 앫 Sie Schne Schnecken ernährt. 앫 Si Sie lebt meist gesellig. ichen Kö ken. 앫 Sie hat einen grünlichen Körperrücken. eln am Kopf (2 Barteln an Oberlippe, 2 Barteln an Unterlippe). 앫 Sie hat 4 Barteln n bis zu 1 m la ng un 앫 Sie kann lang und bis zu 10 kg schwer werden. ie wird nach 4 – 5 Jah en geschlechtsreif. 앫 Sie Jahren aufelchen ((Bodenseefelchen) Boden Blaufelchen 앫 Es ist ein wo wohlschmeckender Speisefisch. ebt im Bodensee. 앫 Es lebt 앫 Es wird bis zu 100 cm lang. 앫 Es frisst vor allem kleine Fische, Krebse und Wasserschnecken. 앫 Der Rücken ist blau-grün. 앫 Die Seiten sind silbrig. Hecht 앫 Er hat einen lang gestreckten Körper. 앫 Er hat einen großen Kopf mit einem großem Maul. 앫 Er hat im Maul viele kräftige Zähne. 5 앫 Er ernährt sich vor allem von Fischen und Krebsen, schnappt sich aber auch kleinere Wasservögel und deren Küken. 앫 Er hält sich gerne in Ufernähe von größeren Seen und Flüssen auf. 앫 Er wird bis zu 150 cm lang. 앫 Er wird bis zu 15 kg schwer. 앫 Er ist ein sehr schneller Schwimmer. Karpfen 앫 Er wird bis zu 100 cm lang und bis zu 40 kg schwer. 앫 Er ist ein langsamer Schwimmer in Seen und Teichen sowie in warmen Zonen langsam fließender Flüsse. 앫 Im Sommer schwimmen die Karpfen im warmen Seewasser, oft nahe an der Oberfläche. 앫 Er ist ein Friedfisch, der sich von Pflanzen, kleinen Insekten und Wasserschnecken ernährt. 앫 Er ist ein beliebter Speisefisch (z. B. als „Weihnachtskarpfen“). Karp pfen (z. B. „Koi“, „Ko sehr be앫 Es werden viele verschiedene Karpfenarten gezüchtet, auch bunte Karpfen liebt in Ostasien). Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Rotfeder 앫 Die Flossen am Rand sind leicht rötlich. 앫 Sie hat einen hohen Rücken. flachten Körper. Körp r. 앫 Sie hat einen seitlich stark abgeflachten g 앫 Sie wird bis zu 50 cm lang. zenfresser. 앫 Sie ist ein reiner Pflanzenfresser. armfisch. 앫 Sie ist ein Schwarmfisch. orzugt stehende stehende oder langsam lan er (Seen, größere größe Teiche, T i 앫 Sie bevorzugt fließende Gewässer langsam dahin ßende Flüsse) Flüsse mit schlammigem sc nd. hinfließende Untergrund. Scholle e hat einen abgeplatteten Körper er („Plattfisch“). („Plattfis h“). 앫 Sie 앫 Sie ist ein wohlschmeckender Speisefisch isefisch aus dem dem Salzwasser. Sa 앫 Sie hat die Augen auf der er Oberseite. e. ell. 앫 Die Unterseite ist hell. der Oberseite Obe 앫 Sie kann sich mit der an die Umwelt gut anpassen (tarnen). rnimmt große Wanderungen Wan 앫 Sie unte unternimmt im Meer. k 앫 Sie ernä ernährtt sich von kleinen Fischen, Kleinkrebsen und Muscheln. 7 cm lang. 앫 Sie wird bis zu 70 앫 Sie wird b bis zu 50 Jahre alt. Thunfisch 앫 Er ist ein großer Raubfisch: bis zu 5 m lang. 앫 Er lebt meist in großen Schwärmen. 앫 Er wird bis zu 700 kg schwer, d. h. so schwer wie eure ganze Klasse. 앫 Er lebt in allen Meeren, mit Ausnahme der Polarmeere. 앫 Er kann über Stunden mit ca. 50 km/h schwimmen. 앫 Er wandert über große Strecken den Fischschwärmen hinterher. 앫 Er hat eine halbmondförmige Schwanzflosse. 6 Tigerhai 앫 Der Name kommt daher, weil die Jungtiere eine „getigerte“ Körperfärbung haben; diese typische Körperfärbung verliert sich zunehmend bei älteren Tigerhaien. 앫 Er lebt im Meer, insbesondere in trübem Wasser. 앫 Er bevorzugt tropische Meere und Regionen, wo Flüsse ins Meer münden. 앫 Er jagt vor allem in der Dämmerung und nachts, nahe der Küste. 앫 Er ernährt sich von Schildkröten, Meeresvögeln und Fischen (auch anderen Haien). 앫 Er wird bis zu 6 m lang. 앫 Er bringt lebende Junge zur Welt, die etwa 50 cm lang sind und leicht Opfer von anderen Haien werden. 앫 Er ist sehr neugierig. (Das bedeutet, er „erkundet“ auch im Meer schwimmende mmend Menschen und ist damit für Schwimmer gefährlich). Ukelei 앫 Sie wird bis zu 15 cm lang. 앫 Sie lebt als Schwarmfisch in größeren Seen een und langsam angsam fließenden Gewässern. 앫 Der Rücken ist meist grün-grau. 앫 Die Seiten und der Bauch sind silbrig lbrig glänzend. glän end. 앫 Sie hat viele kleine Gräten und wenig geeignet. und ist deshalb zum z m Verzehr Ve 앫 Sie ist ein Friedfisch, der sich vor und kleinen v r allem von Plankton P einen Wasserinsekten sserinse ten ernährt. 앫 Sie eignet sich hervorragend als beim Hecht- und Zanderangeln al Köderfisch Köder Zande ange Wels 앫 Er istt der größte Süßwasserfisch üßwas Europas. wird je nach A 앫 Er wird Art 8 cm bis zu 3 m lang. be orzugt große Flüsse und Seen mit schlammigem hlammigem 앫 Er bevorzugt Unte Untergrund. E ist ein Raubfisch. 앫 Er ßen brei 앫 Er hat einen großen breiten Kopff un und ein breites Maul. hiedene Be 앫 Er jagt verschiedene Beutetiere: lebende und tote Fische sowie Wasservögel. Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg ämme 앫 Er ist vorwiegend d dämmerungsund nachtaktiv. Zander 앫 Err hat eine einen lang gestreckten Körper, bis zu 50 cm lang l (einzelne einzelne Exemplare bis zu 130 cm). 앫 Er hat h ein großes Maul. 앫 Er hat lange, spitze Fangzähne. 앫 Er hat zwei Rückenflossen. 앫 Er ist ein schneller Jäger. 앫 Er ernährt sich von kleinen Fischen, Wasserschnecken, Wasserinsekten usw. 앫 Er lebt im Süßwasser und bevorzugt Wassertiefen von 4 – 6 m. 앫 Das Weibchen legt über 100 000 Eier in ein Nest, das vom Männchen gegen Verschlammung und vor Nesträubern geschützt wird. 7 Station 3: Einheimische Fische Name: Klasse: Datum: Bachforelle, Karpfen und Hecht sind drei häufige Fische bei uns in Deutschland. An dieser Station lernt ihr diese drei Fischarten zu unterscheiden. Material: Informationstext Aufgabe: 1. Vervollständigt die folgende Tabelle. Bachforelle Der Zander er – ein ein einheimischer Fisch Karpfen Hecht Hech Vergleichspunkte Länge: bis zu … cm Gewicht: bis zu … kg Lebensraum um Raubfisch Raubf sch oder Friedfisch iedfi Nahrung Nah Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Schwanzflosse e (nicht / weni wenig / tief gekerbt) ief geke rbt) seitlich Barteln sei lich an derr Oberlip Oberlippe Fortpflanzung tp Speisefisch? (insbesondere zu … [Jahreszeit, Fest] ) Besonderes 8 Informationstext zu Station 3: Einheimische Fische In den stehenden Gewässern (Teiche, Seen, Weiher) und fließenden Gewässern (Bäche, Flüsse) in Mitteleuropa findet man zahlreiche Lebewesen. Manche dieser Lebewesen sind recht groß, andere sind sehr klein und nur mit einer Lupe oder einem Mikroskop zu erkennen. Sitzt man ganz ruhig an einem See, Bach oder Fluss und hat etwas Geduld und Glück, so kann man die Tiere dort gut beobachten. Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg heimi Besonders auffällig sind die Fische, die hier leben. Das Bild zeigt ein einheimisches Fließgewässer und die verschiedenen Flussabschnitte, zudem welche Fische dort und an diesen rt leben u Lebensraum gut angepasst sind. Im Oberlauf strömt der Bach recht schnell, das Bachbett ist steinig einig und das Wasser ist nicht nur kühl, sondern auch sauerstoffreich. Hier im Oberlauf gibt es sehr viele vverschiedene Pflanzenerschied und Tierarten. Fische wie Bachforelle, Groppe finden ppe und Äsche finde n hier einen idealen Lebensraum mit zahlreichen Verstecken und guten Laichplätzen. chplä n. Viele kleine Bäche bilden schließlich einen Fluss, dessen Untergrund immer feinkörniger Unte er und auch schlammiger wird. Im Mittellauf dass Flusswasser wärmer und uff ist d Flus wasser meist m nd damit auch h sauerstoffärmer und der Fluss fließt langsamer. H Hier findet man Fische wie Barbe,, Flussbarsch u und er find d Hecht. Im Unterlauf des Flusses vor der Mündung in einen anderen ses kurz vo Münd eren n Fluss F ss oder od inss Meer ist der Untergrund noch Mittellauf und das Wasser ist nic nicht wärmer, h schlammiger als al im mM ht nur wärm mer sondern auch noch sauerstoffärmer. leben Fische wie Karpfen, und Wels. h sauers toffärmer. Hier le n, Aal u d Wels Bild 1: Fischarten in verschiedenen Abschnitten eines Fließgewässers 9 Bachforelle Die Bachforelle ist ein schlanker, sehr scheuer Süßwasserfisch. Sie lebt räuberisch im Oberlauf von klaren, sauerstoffreichen, sauberen Bächen mit kühlem Wasser. Sie wird bis zu 50 cm lang, selten bis zu 80 cm. Erwachsene Forellen erreichen ein Gewicht von 2 kg, selten darüber. Beutetiere der Bachforelle sind beispielsweise kleinere Fische, junge Frösche, Wasserinsekten und Kleinkrebse. An den Seiten hat die Bachforelle kleine schwarze und rote Punkte und ist dadurch gut getarnt. Kommt ein Beutetier in ihre Nähre, so schnellt die Bachforelle blitzschnell vor und verschlingt das Beutetier. Die Schwanzflosse der Bachforelle ist wenig gekerbt. Barteln am Maul hat die Bachforelle keine. Die Bachforelle ist wie ihre Verwandte, die etwas größere Regenbogenforelle, ein beliebter Speisefisch und kann gut in Forellenteichen mit kühlem Wasser gehalten werden. Im Oberlauf eines Baches legt das Weibchen der Bachforelle bis zu 1 500 Eier in eine kleine, mit der Schwanzflosse it de geschlagene Kuhle. Das Männchen gibt dann die „Milch“ (milchig-trübe Samenflüssigkeit) be Sam mit den Samenzellen über die Eier, die nun befruchtet werden (sog. äußere Befruchtung, d. h. ere Befru Befruchtung außerhalb des Körpers). Nach einigen Wochen schlüpfen die Jungforell Jungforellen, die sich von Wasserpflanzen und kleinen Wasserinsekten ernähren und deshalb schnell heran heranwachsen. Die allermeisten Jungforellen werden Beutetiere von älteren Forellen orellen und anderen Raubfischen. Hecht Der Hecht ist ein langer, sehr schlanker Raubfisch bfisch mit auffällig großem Maul, in dem sich h zahlreiche große spitze Zähne befinden. Er ernährt Fischen, Fröschen, Wasserern hrt sich sich von kleineren kle Waasserschnecken und Wasserinsekten und nd lebt im Mittellauf M tellau von Flüssen und auch in größeren kühlen, küh n, sauerstoffreichen Seen. Er wird rd bis b s zu 150 cm lang lang und bis zu 15 5 kg k schwer, wer, gelegentlich gelegentlich noch noc schwerer. Hechte sind sehr scheu und nd schwer zu fangen. Angler nutzen nutzze meist kleinere nere Fische wie Elritzen und Groppen ppen als Köder, um u durch dur die zappelnden Köderfische rfische die neugierigen neugierige Hechte aus ihren Verstecken sind sehr beliebte, wohlschmeckende Speisefische. Versteckken zu locken. Hechte He wohlscchmeckende mecke Spei Mit der großen, we wenig gekerbten Schwanzflosse kann Hechtt sch schnell und über größere nig geke ann ssich ch der Hec Strecken fortbewegen und deshalb erfolgreich jagen. Die Paarung erfolgt im Streck n fortbeweg ch kleinere Fische jag Frühjahr, befruchtet rühjahr, d. h., die Eier werden im Körper des Weibchens be frucht (sog. innere Befruchtung). Dass We Weibchen Gewässers oder an Wasserpflanzen h legt bis zu 500 000 0 Eier, die aam m Grund des G wenigen Wochen, wobei die Wassertemperatur liegen bleiben. Die Junghechte schlüpfen lüpfen nach wenig w erheblichen Einfluss auf den Schlüpfzeitpunkt hat. Am Maul hat der Hecht keine Barteln wie erhe pfzeitpunkt ha manche Friedfische (z. B. Ka Karpfen und Wels). nd W Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Karpfen Karpfen Friedfische pfen sind Friedfisc he und beliebte Speisefische („Weihnachtskarpfen“, („Weihna htskarpfen“, „Neujahrskarpfen“, „Fastenzeitkarpfen“). werden bis zu 100 cm lang, bis zu 40 kg arpfen“). Sie S e wer schwer wer und sschwimmen nur langsam. Als Lebensraum bevorzugen Karpfen langsam fließende und stehende orzu Gewässer; oft findet man sie auch in größeren Teichen, da sie recht anspruchslos sind und auch in wärmerem Wasser gut leben können. Am Kopf haben die Karpfen zwei Barteln, um Nahrung am Grund des Gewässers aufzuspüren (Schnecken, Wasserinsekten, WasserpflanBild 2: Kois sind besondere Karpfen. zen usw.). In der Fortpflanzungszeit im Frühjahr legen Karpfenweibchen bis zu 1,5 Millionen Eier ab, die dann von den Männchen befruchtet werden (äußere Befruchtung). Karpfen sind leicht zu züchten. In Ostasien (z. B. Japan, Korea) sind die bunten Karpfen (sog. Koi) sehr beliebt. 10 Station 4: Exotische Fische Name: Klasse: Datum: In vielen Aquarien sieht man Fische, die aus fremden Ländern kommen. Diese „exotischen Fische“ haben oft ganz interessante Formen und Farben und sind deshalb sehr beliebt. An dieser Station lernt ihr einige dieser Fische kennen. Aufgabe: 1. Auf dieser Seite sind einige exotische Süßwasserzierfische abgebildet, die man in Warmwasseraquarien leicht halten kann. Ordnet die Textbausteine den verschiedenen exotischen Fischen zu, indem ihr das Bild mit dem entsprechenden Textbaustein verbindet. Hei t: Flüsse in S Heimat: Südamerika üdamerik Besonderes: Beso dere leicht eicht zu züchten; viele verschiedene edene Zuchtformen bekannt; bringen lebende Junge uchtformen bek ebende Jung e zur W lt; we Welt; wenig anspruchsvoll Skalare (Segelflosser) Heimat: Flüsse in Mexiko exiko und nd Mittelamerika M merik Besonderes: leicht ht zu u züchten, züchten, viele verschiedene vers Zuchtformen;; benöt benötigen reichlich en rei hlich ffrische pflanzahrung, Grundfa be sc liche Nahrung, Grundfarbe schwarz Platys atys (Schwertträger) Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg Black Mollys maulkärpflin (Spitzmaulkärpfling) Heimat: imat: Flüsse üsse in i Südamerika S Besonderes: sehr friedlich; gesellig; suchen den Be onder Boden, S Steine und Glasscheiben nach Nahrung Boden b „putzt“ die Scheiben und reinigt sie so von Alab; gen („Putzerfisch“) Heimat: Flussfische in Mittel- und Südamerika Besonderes: anspruchslos; Gruppenfisch; pro Wurf bis zu 100 Jungfische; Weibchen silbriggrau und doppelt so groß wie Männchen; wenn Männchen geschlechtsreif werden, färbt sich die Schwanzflosse bunt; auffällig große Schwanzflosse Panzerwelse Heimat: Amazonas mit Nebenflüssen (Südamerika) Besonderes: seitlich recht flach; auffällig lange Flossen; bilden in der Laichzeit Reviere, die sie auch verteidigen Guppys *Freiwillige Zusatzaufgabe: Gerne könnt ihr die exotischen Fische anmalen. Recherchiert dazu im Internet und informiert euch über die Farben der Fische. 11 1. 1 Lösungen 3 2 Scholle Hecht 4 Tigerhai 6 5 Karpfen Aal Forelle Lösungen Test zum Thema „Fische“ 2. Für die Bachforelle trifft zu: Sie ist ein Friedfisch. Sie hat im Maul viele kleine Zähne. Sie wird bis zu 120 cm lang. Sie bringt lebende Junge zur Welt. Sie legt Eier. Sie ist ein Raubfisch. Sie hat eine Lungenatmung. Station 1: Fisch-Suchbild Lösung 1. – 3. Station 2: Die Einteilung von Fischen – verschiedene sch e Möglichkeiten Lösungen 1 Forelle, 2 Karpfen, 3 Scholle, 4 Seepferdchen, 5 Tigerhai, 6 Hammerhai, 7 Mondfisch, 8 Muräne, 9 Rotfeuerfisch, 1. a) –10 d) Laternenangler, 11 Schwertträger, 12 Neonsalmler, 13 Segelflosser, 14 Hecht, 15 Groppe, 16 Aal, 17 Wels, 18 Sägehai, 19 Adlerrochen, 20 Bachneunauge, 21 Lachs, 22 Kugelfisch 햶 햴 헆 Bachforelle elle Hecht Karpfen 헁 햵 헀 헃 22 Scholle 햳 Rotfeder Ukelei 21 Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg 헅 Thunfisch unfisch Barbe b) Farbe Blau (= 햲 Tigerhai 햿 헂 햾 a) Farbe Rot (= 햹 햸 헄 Wels 햷 Blaufelchen 햻 ) für Süßwasserfische Zander 햺 ) für Meeresfische (Salzwasserfische) 햽 ) für Friedfische c) Farbe Grün (= 4. Individuelle Lösungen ) für Raubfische d) Farbe Violett (= 12 Lösungen 2. Weitere Möglichkeiten, wie man Fische einteilen kann: Lebend gebärende und nicht lebend gebärende (Eier legende) Fische; Plattfische und Nicht-Plattfische; Warmwasserfische und Kaltwasserfische; Knochenfische und Knorpelfische usw. 3. Da alle Fische eine Wirbelsäule haben, gehören sie zu den Wirbeltieren. Station 3: Einheimische Fische Vergleichspunkte Bachforelle Karpfen Hecht Länge: bis zu … cm 50 cm (selten bis zu 80 cm) 100 cm (selten bis zu 120 cm) 100 cm (selten bis zu 150 cm) Gewicht: bis zu … kg 2 kg (selten bis zu 3 kg) 40 kg (selten bis zu 45 kg) 15 kg lte bis zu 20 kg) (selten Lebensraum Süßwasser (saubere, kalte, schnell fließende, sauerstoffreiche Bäche) Süßwasser (Teiche, Seen, langsam fließende Flüsse mit schlammigem Untergrund (Unterlauf)) üßwas Süßwasser (größere Teiche und Seen, Mittellauf vvon Flüssen) Raubfisch oder Friedfisch Raubfisch Friedfisch Raubfisch Nahrung Wasserinsekten, kleine Fische, Kleinkrebse usw. W Wasserpflanzen, rpflanzen, W Wasserin asserinse n, Schnecken, Würme sekten, Würmer usw. usw Frösche, Wasserschnecken, ne kleinere Fische usw. w. Schwanzflosse (nicht / wenig / tief gekerbt) wenig gekerbt erbt tief ge gekerbt hr groß, wenig gekerbt g sehr Barteln seitlich an der Oberlippe e Barteln keine jja, 2 (jeweils eine Bartel rtel lilinks erlipp und rechts an der Ober lippe) kein Barteln rteln keine ung Fortpflanzung legt bis zu 1500 EEier, äußeBefruch re Befruchtung legt bis zu 1,5 Million Millionen Eier, chtung äußere Befruchtung Paarung im Frühjahr, bis zu 500 000 Eier, innere Befruchtung Speisef sch? (insSpeisefisch? esond re zu … besondere hresz [Jahreszeit, Fest] ) h beliebter Speisefisch Weihnachts-, N eujahrs Neujahrseit iist auch karpfen, Fastenz Fastenzeit ischze „Fischzeit“ beliebter Speisefisch Beson Besonderes m Wasser (= Zi sehr scheu, gut im Koi (= Zierkarpfen, vor allem nt; Verwandte: e: Regen Ja getarnt; Regen- in Japan sehr beliebt) ogenfor bogenforelle großes Maul mit vielen spitzen Fangzähnen; blitzartige Beschleunigung Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg 1. Lösungen 13 Lösungen 1. Heimat: Flüsse in Südamerika Besonderes: leicht zu züchten; viele verschiedene Zuchtformen bekannt; bringen lebende Junge zur Welt; wenig anspruchsvoll Skalare (Segelflosser) Heimat: Flüsse in Mexiko und Mittelamerika Besonderes: leicht zu züchten, viele verschiedene Zuchtformen; benötigen reichlich frische pflanzliche Nahrung, Grundfarbe schwarz Platys (Schwertträger) Black Mollys (Spitzmaulkärpfling) Heimat: Flüsse in Südamerika h; gesellig; suchen den Besonderes: sehr friedlich; Boden, Steine und d Glas Glasscheiben cheiben nach Nahrung ab; „putzt“ die Scheiben u und nd reinigt sie so von Algen („Putzerfisch“) utzerfisch“) Heimat: Flussfische Heimat: Flussfisc in Mittel- und Südamerika rika Besonderes: Gruppenfisch; Beson deres: anspruchslos; a Gruppenfisch; pro bis 100 Jungfische; Weibchen W Wurf b bchen silbrig-grau silbrig- au und un d doppelt so groß gr wie Männchen; Männchen; wenn we Männchen geschlechtsreif lech hts f we werden,, färbt sic sich die Schwanzflosse bunt; auffällig Schwanzflosse t; auffä lig große S chw Panzerwelse Heimat: mat: Am Amazonas mazonas mi mit Nebenflüssen Neb (Südamerika) Besonderes: seitlich recht flach; auffällig lange Besonderes Flossen; der Laichzeit Reviere, die sie auch lossen; bilden in d vverteidigen rteidigen Guppys Erwin Graf: Fische – Lernen an Stationen im Biologieunterricht © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg *Zusatzaufgabe: Z Individuelle e Lösungen Lösun 14 Lösungen Station 4: Exotische Fische Bildnachweis S. 3ff, 8, 12 S. 3, 12 S. 3f, 6, 8, 12 S. 3f, 5, 8, 12 S. 3f, 6, 12 S. 3f, 7, 12 Hecht © MillaTom, Wikimedia.com (15.10.2015) Aal © Pmx nl wikipedia, Wikimedia.com (15.10.2015) Karpfen © Piet Spaans, Wikimedia.com (15.10.2015) Forelle © Stefan Weigel, Wikimedia.com (15.10.2015) Scholle © 4028mdk09, Wikimedia.com (06.05.2015) Tigerhai © Albert Kok, Wikimedia.com (15.10.2015) S. 4, 6, 12 S. 4, 6, 12 S. 4, 7, 8, 12 S. 4f, 12 S. 4f, 12 S. 4, 7, 12 S. 4, 7, 12 Rotfeder © George Chernilevsky, Wikimedia.com (15.10.2015) Thunfisch © Laica ac, Wikimedia.com (15.10.2015) Zander © Piet Spaans, Wikimedia.com (15.10.2015) Barbe © Neil Philips, Wikimedia.com (15.10.2015) Blaufelchen © mahey, Fotolia.com (Nr. 21697087) Wels © Kletr, Fotolia.com (Nr. 49649976) Ukelei © Piet Spaans, Wikimedia.com (15.10.2015) S. 10 S. 11, 14 S. 11, 14 S. 11, 14 S. 11, 14 S. 11, 14 Koi © 3268zauber, Wikimedia.com (09.12.2015) Skalare © Figurniy Sergey, Fotolia.com Platys © Marrabbio2, Wikimedia.com (15.10.2015) Black Molly © Hugo Torres, Wikimedia.com (15.10.2015) Panzerwels © Stan Shebs, Wikimedia.com (15.10.2015) Guppys © Per Harald Olsen, Wikimedia.com (15.10.2015) Impressum © 2016 Auer Verlag rlag AAP Lehrerfachverlage fachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. hte vorbe halten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkess ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch berec und den Einsatz nsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. 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