Kokosöl

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WARUM
KOKOS- & ROTES PALMENÖL
Kokosöl:
Das Geheimnis eines gesunden und schlanken Körpers
Rotes Palmenöl: Etliche Carotine und Vitamin E
Mehr Energie und keine Fettspeicherung
Weniger Hungeranfälle
Bessere Fettverbrennung
Verbesserte Kalzium- und
Magnesiumaufnahme
Strahlende Haut
Gesunde Augen
Zarte Hände
Natürliches Antibiotikum
Heilend bei Darmentzündungen
Beseitigung von Schimmelinfektionen
Unterstützung für Leber, Pankreas und Galle
Besonders fördernd für Sportler
Was sind gesunde Back- und Bratfette?
Transfettsäuren sind schlecht
Cholesterin ist Ihr Freund
Gesättigte Fettsäuren (GFS) tun Ihnen gut
Februar 2006
Warum ist fettarme Ernährung ungesund
Weg mit der Antihaftpfanne
nur € 1
1 von Tai-Pan NV • V.A. Bart Maes, B. Latourlei 97, Brasschaat, Belgien
Zeitschrift über Gesundheit, Vitalität und Wohlstandskrankheiten • Ausgabe
Wenn Sie Natives Kokosöl Extra
und Natives Rotes Palmenöl Extra
zu sich nehmen, wird Ihr Körper
es Ihnen danken
In diesem Heft werden Sie die Vorteile von Nativem
Kokosöl Extra und Nativem Roten Palmenöl Extra erkennen. Sie werden verstehen, warum die Menschen
in Asien und Polynesien den Kokosbaum ‚The Tree of
Life’ oder ‚Den Lebensbaum’ nennen. Sie werden verstehen, dass Rotes Palmenöl die am stärksten schützenden Stoffe (Antioxidante) aller Öle enthält. Mit
‚Nativ’[Extra Vierge] meinen wir Fette oder Öle, die
ausschließlich durch mechanische und kalte Pressung
gewonnen werden. Gesunde Öle werden keinerlei
chemischer Raffination (wie beispielsweise Geruchsentzug oder Bleichen) unterzogen. Wenn wir über gesunde Öle sprechen, geht es ausschließlich um Native
Öle Extra.
Gesunde Fette sind ebenso wichtig wie Gemüse und Obst
Sie brauchen sie täglich für Ihre Vitalität
‚Die allgemein verbreitete Meinung, dass alle Fette schlecht sind, und dass Fette nur dick machen, haben gerade dafür gesorgt, dass Schwerleibigkeit zur Epidemie geworden ist’, so Dr.
W. Willet. (91). ‚Wir haben uns daraufhin entsprechend mit raffinierten Kohlenhydraten und
Zuckern den Bauch voll geschlagen.’
Gesundheitsorganisationen, die sich noch immer blind auf weniger Fettverzehr und ‚LightProdukte’ richten, vergessen, dass wir 30% unserer Kalorien aus gesunden Fetten schöpfen
müssen. Mit anderen Worten: Wir müssen zwei Mal mehr Kalorien aus gesunden Fetten oder
Ölen erhalten als aus Eiweißen (wie aus pflanzlichen Eiweißen, Fleisch und Fisch).
Die Zeit, als wir dachten, dass Fett nur für überschüssige Kalorien sorgte und uns nur dick
machte, sollte nun definitiv vorüber sein. Anstatt von fettarmer Ernährung besessen zu sein,
sollten wir uns auf genügend gesunde Fette und/oder Öle richten - selbstverständlich nicht
im Übermaß, und bestimmt nicht auf raffinierte Fette, sondern auf ausreichend gesunde Fette.
Ohne gesunde Fette ist kein Leben möglich. Gesunde Fette erhalten das Leben. Gesunde Fette
schützen Ihre Gesundheit. Gesunde Fette sind genauso wichtig wie Gemüse und Obst.
Gesunde Fette tun Ihnen gut
1.
2.
Gesunde Fette sind zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K unerlässlich.
So wird beispielsweise Vitamin K in Brokkoli, Rosenkohl, Kohl und Luzernen ohne etwas
Fett oder Öl kaum aufgenommen. Und ohne ausreichend Vitamin K kann Kalzium nicht in
Knochen und Zähnen gespeichert werden und folglich liegen Zahnfäule und Osteoporose
auf der Lauer.
Gesunde Fette sind für die Funktion von Hormonen und Enzymen unerlässlich. Bei einer
fettarmen oder fettfreien Diät werden beispielsweise weniger Enzyme hergestellt, was zu
2
Verdauungsproblemen führen kann. Ohne die ausreichende Menge an Fetten gibt es zum
Beispiel auch keine Sexualhormone.
3. Gesunde Fette sind zum Emulgieren notwendig (Auflösen im wässerigen Milieu). Sie dienen als Basis von Gallensäuren zur Verdauung von Nahrungsfetten.
4. Gesunde Fette enthalten Lezithin, ein wichtiger Stoff für das Gedächtnis und zur Reizübertragung zwischen den Zellen. Lezithin sorgt ebenfalls dafür, dass polare mit nicht-polaren Substanzen der Zellen miteinander kommunizieren können und ist für den Transport
der Fette im Blut wichtig. Lezithin ist für den Aufbau des Wachstumshormons unerlässlich
und ist am Transport, der Verarbeitung und dem Abbau von Fetten und Cholesterin unerlässlich.
5. Gesunde Fette sorgen für die Anfuhr von mehr als 600 Nahrungsstoffen, wie verschiedene Carotinoide (Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Lutein, Lykopen, Zeaxanthin usw.), Carnitin, Co-Enzym Q10, Inositol sowie Alpha-Liponsäure. So werden zum Beispiel Lykopen
und Carotin in Tomaten kaum aufgenommen, wenn nicht etwas Fett hinzugefügt wird.
Lykopen ist zum Schutz vor Prostatakrebs sehr wichtig.
6. Gesunde Fette sorgen für ein natürliches Sättigungsgefühl während der Mahlzeiten. Die
Zeit, als wir dachten, dass ‚Light-Produkte‘ die Welt zum Abnehmen verhelfen würden, erweist sich als eine große Fabel. Mit einem ungesättigten Gefühl kommt der Appetit schnell
wieder zurück und der psychologische Effekt ist der Gedanke, von „Light“ mehr essen zu
dürfen. Mit ‚Light-Produkten‘ wird dem Konsumenten Sand in die Augen gestreut. Gesunde Fette werden hierbei durch raffinierte Zucker und Füllmittel ersetzt.
7. Gesunde Fette verringern Schwankungen im Blutzuckerspiegel. Sie verzögern die Aufnahme von Zucker in der Nahrung, wodurch kein erhöhter Blutzuckerspiegel auftritt, der
von einem schnellen Blutzuckerspiegelabfall gefolgt wird. Sie sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl durch einen konstant bleibenden
Blutzuckerspiegel.
8. Gesunde Fette bilden einen schützenden ‚Mantel’
um unsere Organe. Ein gesundes Herz muss in
einer Umhüllung von gesättigtem Fett (GFS)
ruhen können.
9. Gesunde Fette bilden die am stärksten
konzentrierte Speicherungsform von Energie. Aus jedem Gramm an gespeichertem Fett kann man zwei Mal soviel Energie schöpfen, wie aus jedem Gramm
an gespeicherten Eiweißen oder Zuckkermolekülen.
10. Eine isolierende Fettschicht unter der
Haut schützt uns vor Kälte. Daher haben wir auch einen größeren Fettbedarf,
wenn die Tage kürzer und kälter werden.
11. Dr. R. Russel schrieb 1944 die Erfolgsformel gegen Tuberkulose: Bettruhe,
mäßige Bewegung und eine fettreiche
Diät.
12. Gesunde Fette verleihen den Mahlzeiten
mehr Geschmack.
13. Wenn wir gesunde Fette aus unserer Ernährung streichen, sinkt bei Frauen der Östrogen- und bei Männern der Testosteronspiegel.
Mit anderen Worten: Unser Libido sinkt. (118)
3
Gemüse dünsten?
Fettfrei ist nicht so vernünftig, wie wir immer dachten
Menschen, die gesund leben wollen, haben Gemüse gedünstet. ‚Schmackhaft und fettfrei’
lautete die Devise. Heute jedoch wissen wir, dass fettfrei nicht gesund ist. Gemüse halbgar
dünsten ist natürlich noch immer sehr gut, allerdings muss die Mahlzeit genügend gesunde
Fette enthalten. Zweckmäßig ist es, nach dem Dünsten etwas Fett hinzuzufügen. Etwas Fett
sorgt dafür, dass Lykopen aus den Tomaten, das Carotin aus den Karotten, die Luteine aus dem
Spinat sowie die erforderlichen Stoffe aus noch mindestens 600 anderen Nährstoffen besser
aufgenommen werden. Nicht fettfrei, sondern gesunde Fette. Fettarme Diäten werden in
einer Veröffentlichung aus ‚The Lancet’ (3/2/’92) an psychologische Probleme, Depressionen,
Gewalt und Selbstmord gekoppelt. 1998 schrieb der Wissenschaftler D. Kritchevsky, dass
fettarme Diäten Herz- und Kreislaufkrankheiten nicht verringerten. Eine universitäre Studie
zeigte, – entgegen aller Erwartungen – dass bei Menschen, die auf eine fettarme Diät gesetzt
wurden, (mit lediglich 19% der Kalorien aus Fetten) ihr ‚gutes’ HDL-Cholesterin sank. Wenn
sie daraufhin auf eine fettreiche Diät gesetzt wurden (50% der Kalorien), stieg ihr ‚gutes’
HDL-Cholesterin an. (State University New York, Journal of the American College of Nutrition
2004). Griechen und Österreicher leben nach einem fettreichen Speiseplan und gehören zu
den am längsten lebenden Menschen der Welt. (114)
Junge Kinder brauchen viele gesunde Fette
In der Muttermilch wird 50% der Kalorien aus
Fetten angeführt. Verschiedene Fachleute
empfehlen, dass Kinder bis zum Alter von
2 Jahren mindestens 50% ihrer Kalorien aus Fetten erhalten sollen. Ebenso
Kinderärzte, wie S. Zlotkin, F. Lifshitz
und R. Olson erkennen an, dass
Kinder, die fettarme Nahrung erhalten, unter zahlreichen Wachstumsund Gesundheitsproblemen leiden
(75). Je nachdem, wie Kinder
aufwachsen, darf die empfohlene
Menge Fett bis auf 30% sinken. Bei
Erwachsenen liegt der Kalorienbedarf an Fetten zwischen 15% und
35%. Weniger als 15% Kalorien aus
Fetten für Erwachsene ist ungesund.
Mehr als 30% kann ebenfalls ungesund
sein, wobei jedoch die Zusammenstellung
des gesamten Ernährungsmusters gut im Auge
gehalten werden muss.
Aus einer Untersuchung mit Kindern hat sich ergeben, dass die Aufnahme von Kalzium, Magnesium und Eiweißen (Aminosäuren) - wichtig für die Entwicklung starker Knochen - durch
Einnahme von Kokosöl (22) gesteigert wird. In einer anderen Studie aus 1996 an der Universität von Iowa haben Wissenschaftler entdeckt, dass Babys Fett und Kalzium besser aufnehmen,
wenn Kokosöl oder Palmenöl an ihre Nahrung hinzugefügt wurde. (2).
4
Antihaftpfannen mit u.a. Teflon:
eine Gefahr für unsere Gesundheit
Auch Antihaftpfannen datieren aus der Zeit, als wir dachten, dass
Fette nur Dickmacher sind. Heute wissen wir es besser. Gesunde Fette sind ein MUSS für unsere Gesundheit und
ein MUSS für einen schlanken Körper. Wir brauchen
sogar 2 Mal mehr gesunde Fette als Eiweiße. Eine
Portion gesundes Öl oder Fett in der Pfanne wird
Ihnen gut tun.
Weg mit der Antihaftpfanne!
Antihaftpfannen müssen absolut vermieden werden.
Sie sind äußerst giftig.
1. Das Anbringen einer Antihaftschicht erfordert einen
äußerst komplizierten chemischen Prozess. Denn eine
Schicht, die nicht anklebt, bzw. an einer Pfanne haftet, ist
nicht logisch. Auch die Produktion ist beängstigend verschmutzend.
Der Fabrikant
Du Pont ist bereits einverstanden, einen Betrag in Höhe von $345 Millionen Schadenersatz
an 60.000 Einwohner von West Virginia und Ohio auszuzahlen, wegen Verschmutzung des
Leitungswassers mit PFOA, einem chemischen Stoff, der zur Produktion von Teflon benutzt
wird.
2. Und wie wir alle es wahrscheinlich vermuten: Durch die Nutzung gelangen Teilchen des
Antihaftstoffs in unsere Gerichte. Denn, was uns auch die Fabrikanten immer wieder mitteilen
wollen – Antihaftpfannen verschleißen sehr wohl, und sie verschleißen schnell. Selbst bei korrekter Anwendung und Vermeidung von Kratzern, verschleißen sie und die Teilchen gelangen
ins Essen und somit in unseren Körper.
3. Was viele Menschen vielleicht nicht wissen, ist, dass beim Braten mit Teflon-Pfannen, äußerst giftige Gase freigesetzt werden. An Festtagen, wenn zahlreiche Teflon-Gourmet-Geräte
aus dem Schrank geholt werden, sterben mehr Kanarienvögel und Papageie. Kanarienvögel
wurden früher von Mienenarbeiten eingesetzt, um die Luftqualität in der Miene zu kontrollieren. Durch die kleine Lungenkapazität reagieren Vögel empfindlicher auf toxische Stoffe.
Daher nutzten Mienenarbeiter Kanarienvögel. Wenn der Kanarienvogel erkrankte, wurde es
für die Mienenarbeiter sehr gefährlich. Antihaftgase, wie Poly-Tetraflourethylen von Teflon
verursachten Lungenblutungen und sind für Kanarienvögel oft tödlich. Daher könnte man
Antihaftpfannen als stille Mörder bezeichnen, denn man hört sie nicht. Nicht nur Teflon, die
Marke von Du Pont, sondern auch Silverstone, Fluron, Supra, Excalibur, Greblon, Xylon,
Duracote, Resistal, Autograph und T-Fal sind mit höchst giftigen Antihaftschichten versehen.
Etwas Fett oder Öl in einer rostfreien Stahl- oder Emaillepfanne ist viel gesünder und ebenso
viel weniger belastend für die Umwelt.
Die äußerst schädlichen Dämpfe aus der Antihaftpfanne
Wenn die Antihaftschicht erhitzt wird, verändert sich die Struktur. In zwei bis fünf Minuten
wird eine Antihaftpfanne so heiß, dass die Antihaftschicht toxische Stoffe abgibt und toxische Dämpfe verbreitet... Umso länger Sie die Pfanne benutzen, desto schneller wird sie
beschädigt.
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Das Teflon-Fieber?
Bei der Erhitzung kommen Dämpfe frei, sowohl in der
Nahrung als auch in der Zimmerluft. (Antihaftpfannen
werden sehr schnell in hohem Grade giftig, wenn man
sie aufs Feuer setzt, ohne dass sich darin Nahrungsmittel
befinden. Der dann freikommende Geruch schlägt auf
die Atmung). Du Pont erkennt an, dass Teflon-Dämpfe für
Vögel tödlich sind, doch sagen sie dazu ‚Es gibt doch so
viel, was tödlich ist.’ Die Wissenschaftler bei Du Pont geben zu, dass polymere Gase von Teflon Fieber, Müdigkeit,
Atemnot, Kopfschmerzen, Erkältungen und ein drückendes Gefühl auf der Brust bei einer Temperatur zwischen
24 und 26°C verursachen können. Gegner der Antihaftpfanne gehen noch viel weiter.
Die schädlichen Stoffe und Dämpfe, die beim Braten in
einer Antihaftpfanne freikommen, führen unter anderem
zu folgenden Störungen: TFE: krebserregend; HFP: Verringerung der Immunität und Verursachung von Leberstörungen; TFA: trägt bei zu Osteoporose und Gelenkproblemen, Leberverfettung, es wird bei Babys 2 bis 6 Mal mehr gespeichert als bei der Mutter; DFA: vor allem
äußerst toxisch für die Nieren; MFA: äußerst toxisch, verursacht unregelmäßigen Herzschlag
und ist in Mengen zwischen 0,7 und 2,1 mg/kg sogar tödlich; PFOA: wird in der Umwelt
eigentlich nicht abgebaut und ist bei 92% der Menschen zurückzufinden; ist für Kühe sogar tödlich, wenn sie damit verschmutzte Nahrung oder Flüssigkeit erhalten; SIF4: vor allem
toxisch für die Lungenfunktion; PFIB: vor allem toxisch für die Lungenfunktion; COF2: wird
ebenso als chemische Kriegswaffe genutzt und irritiert Augen, Nase und Ohren; HF: ermüdet
und verursacht unregelmäßigen Herzschlag, verringert die Aufnahme von Kalzium und ist
in hohen Dosierungen tödlich; CF3COF: vergrößert die Leber und erhöht den Blutzuckerspiegel; OFCB: verursacht unregelmäßigen Herzschlag, Bewusstlosigkeit und ist in hohen
Dosierungen tödlich; CF4: erwärmt die Welt 6000 Mal schneller als Kohlenstoffdioxid und
bleibt 50.000 Jahre in der Umwelt; C-8: krebserregend, bei Kindern werden größere Mengen
im Blut zurückgefunden.
Ein Arbeitnehmer von DuPont
Dordrecht erzählte mir vor kurzem, was Teflon-Fieber ist. In
den Fabriken von Dordrecht wird
Teflon-Puder benutzt. Wenn dieses Puder, auch wenn es nur ein
kleines bisschen ist, auf Ihre Finger gerät und Sie drehen danach
eine Zigarette, bekommen Sie die
Teflon-Vibrationen. Das TeflonPuder dekompensiert durch die
Hitze der Zigarette und es entstehen sehr giftige Gase. Eine Viertelstunde lang vibriert und zittert
man durch den ganzen Körper.
Die Fetthypothese ist nicht zutreffend
Fettfreie Diäten sind geradezu ungesund
Ancel Keys lancierte 1953 die ‚Fetthypothese’. Gesättigte Fettsäuren (GFS) und Cholesterin
aus der Nahrung waren seiner Meinung nach die Ursache eines hohen Cholesterinspiegels
im Blut. Ein hoher Cholesterinspiegel im Blut verursacht Adernverkalkung (Atherosklerose),
wobei diese Adernverkalkung auf Dauer wiederum für Herz- und Kreislaufkrankheiten verantwortlich sein wird.
Obwohl Fachleute in seiner Hypothese viele Lücken fanden, schlug seine Theorie wie eine
Bombe ein und wurde schnell zum Allgemeingut. Nathan Pritikin buchte mit seiner fettfreien und spartanischen Diät einen enormen Erfolg, starb jedoch selbst viel zu jung an Krebs.
Erst vor kurzem erhalten Studien, die das Gegenteil beweisen, Aufmerksamkeit. Aus einer
britischen Studie ergab sich bereits nach 1 Jahr, dass in einer Gruppe von Testpersonen [sie
sollten ihren Verzehr an gesättigten Fetten (GFS) und Cholesterin reduzieren, das Rauchen
einstellen und ihre Einnahme von ungesättigten Fetten (MUFS) und Margarinen steigern] zwei
Mal soviel Todesfälle auftraten als in der Kontrollgruppe, die sich an gesättigte Fette hielt
(GFS). (46)
In der ‚Lancet’ wurden die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wobei 2000 Männer eine
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Diät mit einem niedrigen Gehalt an gesättigten Fetten (GFS) erhielten, um herauszufinden,
welchen Effekt dies auf ihre kardiovaskuläre Gesundheit ausüben würde. Zwei Jahre lang sah
man keinerlei Vorteil, der das Risiko auf einen Herzanfall verringern sollte. Wenn also die
Reduzierung von gesättigten Fetten (GFS) in einer Diät nicht zur Reduzierung des Risikos auf
einen Herzanfall beiträgt, ist die Annahme logisch, dass andere Faktoren hierbei eine Rolle
spielen müssen. Wissenschaftler haben in Tierversuchen gezeigt, dass eine Diät mit gesättigten Fetten (GFS) das Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten reduziert. (20,21)
Die ‚Framington-Studie’, mit der es eigentlich die Absicht war, die ‚Fetthypothese’ zu untermauern, hat das Gegenteil bewiesen. Der Direktor, der 40 Jahre lang dieses gewaltige Projekt
geleitet hat, sagte 1988: ‚Die Menschen, die mehr gesättigte Fette (GFS) und
Cholesterin verzehrten, waren aktiver, schlanker und wiesen einen niedrigeren Cholesteringehalt im Blut auf.’ (47) Diese Studie erwies letztendlich, dass Übergewicht und ein hoher Cholesteringehalt im Blut nicht von
gesättigten Fetten (GFS) oder Cholesterin in der Nahrung herrührte. Die
Studie zeigte ebenfalls, dass ein höherer Cholesteringehalt im Blut und
Übergewicht ein größeres Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten
mit sich bringt. Somit muss etwas anderes in unserer Ernährung für
einen zu hohen Cholesterinspiegel verantwortlich sein!
Skorbut und Cholesterin?
Linus Pauling und Matthias Rath geben Antwort
Heutzutage ist allgemein bekannt, dass Skorbut die Folge eines vollständigen Vitamin-C-Mangels ist. Das Zahnfleisch beginnt zu bluten, Zähne fallen aus und Adern platzen auf. Viele
Seeleute sind an Skorbut gestorben. Heute weiß man auch, dass Cholesterin im Blut hauptsächlich in der Leber aufgebaut wird und nur zum geringen Teil aus der Nahrung stammt.
Der zweifache Nobelpreisgewinner Linus Pauling und Dr. Matthias Rath legten die Verbindung zwischen Skorbut und Cholesterin. Sie machten deutlich, dass Cholesterin in der Leber
als erster Abwehrmechanismus aufgebaut wird. Die Leber baut Cholesterin auf, um Risse in
den Adern wieder zu dichten. Cholesterin schließt sozusagen die Adern für ihren eigenen
Schutz. Diese Risse in den Blutgefäßen entstehen durch kleinere oder größere Mängel in der
Ernährung. Durch Mangel an Mineralien, Vitaminen, gesunden Fetten, Eiweißen, pflanzlichen
Nährstoffen, usw. Wenn man Cholesterin senken will, muss die Ursache behandelt werden.
Also mit einer gesünderen Ernährung und zugleich weniger Stress.
Immer mehr Wissenschaftler weisen die Fetthypothese zurück
Dr. Willett W., Professor an der Harvard Universität: ‚Heutzutage wurde in den umfassendsten Forschungen noch kein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von gesättigten Fetten
(GFS) und Herz- und Kreislaufkrankheiten gelegt’. 1995 veröffentlichte er eine Studie über
den Zusammenhang zwischen Fett und Herz- und Kreislaufkrankheiten mit der Schlussfolgerung: ‚Diese Angaben unterstützen nicht den starken Zusammenhang zwischen dem Verzehr
von gesättigten Fetten (GFS) und dem Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten, der gemäß
internationaler Forschungsarbeiten bestehen soll’. (73)
Mary Enig, internationale Expertin über Fett und Ernährung. ‚Die Vorstellung, dass gesättigte
Fette (GFS) Herzkrankheiten verursachen, ist vollkommen falsch. Die Fetthypothese hat sich
jedoch so tief in die Gehirne der Menschen gewurzelt, dass es schwierig ist, sie vom Gegenteil zu überzeugen, es sei denn, sie wollen darüber lesen’. (58)
Michael Gurr, Prof. und Biochemiker in Oxford: ‚Die Fetthypothese weist viele Mängel auf,
und die Aussage, dass Fett Herz- und Kreislaufkrankheiten verursacht, ist simplistisch aufge7
setzt’. (59) ‚Was die Ursache von Herz- und Kreislaufkrankheiten auch sein möge, sie liegt in erster Linie nicht in einer hohen
Einnahme von gesättigten Fettsäuren (GFS)’. (73)
George Mann, Prof. und Biochemiker der Vanderbilt Universität: ‚Aus Studien bei Massai-Stämmen hat sich ergeben, dass gesättigte Fettsäuren (GFS) nicht die Ursache
eines erhöhten Cholesterinspiegels und von Herz- und Kreislaufkrankheiten ist.’ ‚Die Fetthypothese ist die größte wissenschaftliche Lüge unserer Zeit.’(60)
Michael Oliver, Professor am Wynn Institut für metabolische Forschungsarbeiten (London): ‚Eine starke Senkung des Cholesterinspiegels kann auf lange Sicht für die Zusammenstellung der Zellmembran gefährlich sein. Glücklicherweise kann der Körper meistens
sein Gleichgewicht anstreben (Homeostase) und der erzwungenen Cholesterinsenkung
entgegenwirken.’ (61)
Pinckney Edward, Mitherausgeber von ‚Journal of the American Medical Association’: ‚Das
Niveau des Blutcholesterins eines Menschen ist nichts weiter als eine sehr grobe Indikation
einer großen Anzahl Krankheitsbilder. Im schlimmsten Fall kann es die Ursache von Krankheiten infolge von Stress sein. Die Senkung des Cholesterinspiegels kann eher Schlechtes als
Gutes zuwege bringen.’ (62)
Raymond Reiser, Professor und Biochemiker der Universität Texas: ‚Einige gesättigte Fette
(GFS) nehmen keinen Einfluss auf den Cholesteringehalt und andere können den Cholesteringehalt etwas ansteigen lassen, jedoch nie zu viel. (63) (Anmerkung: Natives Kokosöl Extra
senkt den Cholesterinspiegel, gehärtetes Kokosöl lässt ihn jedoch ansteigen.)
Paul Rosch, Professor am Medizinischen College New York: ‚Die Öffentlichkeit ist von der
Fetthypothese derartig beeinflusst worden, dass Menschen glauben, dass je niedriger ihr Cholesterinspiegel ist, umso gesünder sie sind und umso länger sie leben. Nichts ist weniger wahr.
Das Cholesterin-Kartell der pharmazeutischen Betriebe (die zum Beispiel hartnäckig für Statin
werben), die Soja-Industrie und die Herstellerfirmen von fettarmen Produkten scoren synergetisch mit ihren Marketingkampagnen.’ (64)
Auch Kardiologe Ray Rosenman, experimenteller Psychologe
Russel Smith, Professor William Stehbens der Medizinischen
Hochschule von Wellington und Prof. Lars Werkö sowie andere weisen die Fetthypothese zurück.
Cholesterin ist Ihr Freund und für unsere
Zellmembranen unerlässlich
Obwohl Cholesterin kein Synonym für Fett ist, spricht man doch über Cholesterin und Fett,
als ob es dasselbe ist. Cholesterin jedoch ist eigentlich ein großes Alkoholmolekül, das Tiere
(auch Menschen) selbst aufbauen. Cholesterin gehört zur Gruppe der Sterole. Nur in Menschen und Tieren findet man Cholesterin vor. Cholesterin wird nie in pflanzlichen Nährstoffen zurückgefunden. So enthalten alle pflanzlichen Fette, wie Kokos- und
Palmenöl 0% Cholesterin, wohl aber pflanzliche Sterole. Sie gehören
derselben Familie an, sind wohl fettlöslich, haben jedoch andere
Funktionen.
Wie viele natürliche Substanzen hat Cholesterin positive Eigenschaften. Es liegen Beweise vor, dass selbst ältere Menschen nicht
genügend Cholesterin aufbauen, und dass die Hinzufügung von Cholesterin an ihre Nahrung ihnen von Nutzen sein kann. Gesunde Menschen bauen selbst ausreichend Cholesterin auf, um ihren Körper gut
funktionieren zu lassen.
Cholesterin ist für den optimalen Zustand der Zellmembranen absolut
unerlässlich. Abhängig von der Sorte von Fetten, die sich in unserem
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Körper befinden, verbrauchen die Zellmembranen das Cholesterin. Ungesättigte Fette (EUFS/
MUFS) halten unsere Zellmembran geschmeidig und gesättigte Fette (GFS) kräftigen sie. Cholesterin strömt in die Zellmembran hinein und aus ihr heraus, so dass das gute Gleichgewicht
zwischen genügend Festigkeit und genügender Geschmeidigkeit der Zellmembranen erreicht
werden kann. Dieses Gleichgewicht ist so wichtig, dass sogar jede Zelle sein eigenes Cholesterin aufbauen kann. So kann Cholesterin eine Zelle schützen und sogar reparieren. Cholesterin ist Ihr Freund!!! Weiterhin ist Cholesterin wichtig für den Aufbau unserer Hormone, für
den Aufbau von Vitamin D und den Aufbau einer gesunden Gallenflüssigkeit aus der Leber,
die uns bei der Fettverdauung hilft.
Die Ursache von Herz- und Kreislaufkrankheiten?
Die eigentliche Ursache von Herz- und Gefäßkrankheiten liegt vor Allem im Überschuss an
Freien Radikalen (unstabilen, aggressiven Molekülen) und ein Mangel an schützenden Antioxidanten. Hierdurch können Freie Radikale den Zellmembranen und Gefäßwänden großen
Schaden zufügen. Zunächst wird unser Körper zur Verteidigung Cholesterin aufbauen, um
den Schaden an den Gefäßwänden zu reparieren. Ist der angerichtete Schaden allerdings
groß, wird eine große Menge Cholesterin auf die ‚Wunden’ in den Blutgefäßen ‚abgefeuert’.
Wenn sich an einer bestimmten Stelle zu viel Cholesterin abgesetzt hat und sich eine ‚Plaque’
bildet, kann eine Blockade entstehen.
Bei anderen Untersuchungen, wie eine rezente Studie von der Cleveland Klink mit der Untersuchung von 120.000 Herzpatienten zeigt, ist man zur Schlussfolgerung gelangt, dass Rauchen, Transfette (Fette von schlechter Qualität), raffinierte Nahrungsmittel, Stress, Umweltverschmutzung, Inhalation von toxischen Stoffen, Diabetes Mellitus und Cholesterinmangel
Herz- und Kreislaufkrankheiten verursachen können. Hoher Blutdruck und ein hoher Cholesterinspiegel stellen somit lediglich eine Indikation für einen Angriff auf Herz- und Kreislaufkrankheiten dar, jedoch nie die Ursache.
Die amerikanische Forscherin Mary Enig weist sogar darauf hin, dass es immer deutlicher
wird, dass Herz- und Kreislaufkrankheiten ebenfalls durch Entzündungen der Gefäßwände
entstehen können. Bestimmte Viren, wie der Herpesvirus und Zytomegalvirus, könnten hierbei eine Rolle spielen. Kokosöl ist gegen beide Viren wirksam und könnte damit eine günstige
Wirkung auf Herz- und Kreislaufkrankheiten ausüben. (33)
Nicht Cholesterin, wohl aber
Cholesterinsenkende
Medikamente sind ungesund
Alle Cholesterinsenkenden Medikamente unterhöhlen
unsere Gesundheit. Sie hindern unseren Körper daran,
beschädigte Blutgefäße und Lungen mit genügend Cholesterin zu reparieren. Sie blockieren ein für den Cholesterinaufbau
erforderliches Enzym, sie blockieren hierdurch auch den Aufbau von Co-Enzym Q10 - ein
Stoff, der gerade äußerordentlich wichtig für die Herzfunktion und Muskeln ist. Der Herzmuskel kann erschwächen und auf diese Weise die Entstehung von Herz- und Kreislaufkrankheiten fördern. Muskeln können erschwächen, ihr Volumen verringern und schneller Entzündungssymptome zeigen. Weiterhin wird dadurch der Aufbau von hochwertigen Gallensalzen
reduziert, wodurch eine gute Fettverdauung und unter anderem die Aufnahme von Omega3/6-Fettsäuren verringert werden. Doch gerade ein Mangel an Omega-3/6-Fettsäuren fördert
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Herz- und Kreislaufkrankheiten, neben rheumatischen Beschwerden
und Depressivität. Ein zu hoher Cholesterinspiegel ist durchgehend
hauptsächlich den Mangelerscheinungen in der Ernährung oder Ernährungsfehlern und/oder einem Übermaß an Stress zuzuschreiben.
‚Bekämpfung der Ursache, nämlich Bekämpfung des Nährstoffmangels und Stress’ lautet die Devise. Es ist also nicht empfehlenswert,
die erste Abwehrfunktion unseres Körpers – das Cholesterin – zu
bremsen. Cholesterin ist nicht der Übeltäter, sondern Nährstoffmangel und Stress.
Cholesterinsenkende Medikamente
beschleunigen
Herz- und Kreislaufkrankheiten...
Eine rezente Studie aus 2003 zeigte übrigens, dass Cholesterinsenkende Medikamente ohne
Zweifel den Cholesterinspiegel senken. Doch was tun sie noch? Nach 1 Jahr hat die Plaque
in den Adern um 9,2% zugenommen (American Journal of Cardiology). Mit anderen Worten:
Die Krankheit breitet sich weiter aus, wobei der Cholesteringehalt im Blut vermindert wird.
Oder anders ausgedrückt: Das Warnlämpchen des Brandstoffmessers im Auto ist ausgeschaltet, aber der Benzintank wird leer. Benzin zu tanken ist schlauer als das Warnlämpchen
auszuschalten. Menschen, älter als 70 Jahre mit hohen Cholesterinspiegeln hatten weniger
Herzanfälle als die Menschen mit niedrigen Cholesterinspiegeln. (116) Dr. S. Hulley der Universität von Kalifornien sagte: ‚Ich mache mir Sorgen um die älteren Menschen, die Cholesterinsenkende Medikamente einnehmen.’
Cholesterin heilt...
Cholesterin, Kalzium, Kollagen und andere Stoffe werden vom Körper selbst zur Wundheilung angeführt. Cholesterin ist das wichtigste Heilmaterial des Körpers. (72)
Wenn Hamster Petroleumgerüchen ausgesetzt werden, produziert deren Leber mehr Cholesterin, um den Schaden der Freien Radikale durch Petroleumgase zu reparieren, wobei das
Cholesterin nur zu den beschädigten Zellen geschickt wird. (Dr. R. Dowdell Health freedom
news, 1987).
Cholesterin, unerlässlich für unser Gehirn...
Niedrige Cholesterinspiegel werden in Zusammenhang mit schlechten kognitiven Funktionen
gebracht. ‚Um gute Verbindungen für ein flottes Gespräch legen zu können und für die Konzentration und Aufmerksamkeit, ist es besser mehr Cholesterin zu haben als zu wenig’, gibt
eine universitäre Studie 2005 bekannt. (107) Cholesterin ist nämlich ein wichtiger Bestandteil
der Nervenzellmembranen. Cholesterin sorgt weiterhin für eine gute Funktion der SerotoninRezeptoren, die für das Gefühl ‚Ich fühle mich gut’ sorgen. Ein niedriger Cholesterinspiegel
wird mit Gewalttätigkeit, Depressionen und Selbstmordneigungen in Zusammenhang gebracht.
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Cholesterin und Stress...
Bei Menschen, die unter Stress stehen, werden häufig hohe Cholesterinwerte gemessen. Der
Grund dafür ist, dass Stress Adrenalin aufbaut, das Hormon, mit dem der Körper auf Stress
reagiert. Für den Aufbau von Adrenalin ist Cholesterin unerlässlich. Auch hier ist jede Senkung des Cholesterinspiegels verhängnisvoll. Die Devise hierzu lautet: Lernen Sie, mit der
Stress-Situation umzugehen oder Stress zu reduzieren.
Muttermilch enthält ausgezeichnetes Cholesterin...
Säuglinge brauchen Cholesterin für die Entwicklung ihres Gehirns und ihrer Augen. Die
Muttermilch versorgt das Baby mit großen Mengen Cholesterin. Die Milchdrüse enthält ein
spezielles Enzym, das für genug Cholesterin in der Muttermilch sorgt. Die Amerikanische
Akademie für Kinderärzte verkündet, dass Cholesterin für Kinder in ihrem Wachstum beim
Aufbau von Gallensalzen, Hormonen und Nervenzellen lebensnotwendig ist.
Cholesterin ist auch für starke Knochen unentbehrlich. Vitamin D kann ohne Cholesterin
nicht genutzt werden. Und ohne Vitamin D gibt es keine starken und sich gut entwickelnden
Knochen.
Keine Angst vor
Cholesterin in der Nahrung...
Cholesterin ist Ihr Freund!
Bevor Sie sich über einen hohen Cholesterinspiegel Sorgen
machen, empfehlt sich das Buch ‚The Cholesterin Myths’ von
Dr. Uffe Ravnkov oder das Buch ‚The Cholesterin Controversy’ von Edward und Cathy Pinckney.
Ohne Cholesterin gibt es keine Geschlechtshormone. Kein
Cholesterin bedeutet kein Sex. Ein gesunder Mensch von
70 kg hat ungefähr 145 g zirkulierendes Cholesterin in seinem Körper.
Es ist nicht vernünftig
altbewährte Fette durch
beliebte Fabrikfette zu ersetzen!
Dr. Weston Price, Zahnarzt, veröffentlichte 1939 das Buch ‚Ernährung
und physische Degeneration’, in dem er die Befunde seiner zahlreichen Studien bei traditionellen Bevölkerungsgruppen beschreibt. So besuchte er auch die Inselgruppe Polynesien und
stellte fest, dass diejenigen, die sich an eine traditionelle, altbewährte Diät hielten, wobei die
Kokosnuss – mit einer Fülle an gesättigte Fetten (GFS) – eine wichtige Rolle spielt, gesund
waren und eigentlich so gut wie keine Degenerations- oder Wohlstandskrankheiten hatten.
Diejenigen jedoch, die größere Mengen ‚raffinierte’ Nahrungsmittel zu sich nahmen, bekamen westliche Krankheiten, einschließlich Zahnfäule. Für Weston Price war es deutlich:
Die Ursache eines unregelmäßigen Gebisses sowie Zahnfäule liegt an der (raffinierten) Ernährung.
11
Eine Studie aus Indien zeigte, dass, wenn gesättigte Fette (GFS) durch raffinierte Sonnenblumenoder Safloröle ersetzt werden, das Risiko auf
Altersdiabetes steigt (40). Durchgeführte
Studien in Ländern, wo die Kokosnuss,
bzw. das Kokosöl einen wesentlichen
Teil der traditionellen Diät ausmacht,
zeigen entgegen aller Erwartungen
keinen Bezug zu Herz- und Kreislaufkrankheiten. Es gibt sogar Zahlen, die
zeigen, dass in Gebieten mit höherem Kokosnuss-, bzw. Kokosnussölkonsum als in anderen Gebieten im
selben Land, die Lebenserwartung
höher liegt. (44) Die traditionelle Bevölkerung von Sri Lanka hatte einmal,
laut der Vereinigten Nationen, eine der
niedrigsten Sterbefälle infolge von Herzund Kreislaufkrankheiten verursacht durch
Pfropfbildung. Seitdem der Kokoskonsum
um mehr als 35% gesunken ist, ist die Anzahl
der Sterbefälle beachtlich angestiegen. (45)
Dr. G. Blackburn von Havard erklärte bereits 1988:
‚Kokosöl hat keine negative Wirkung auf den Cholesteringehalt, selbst dann nicht, wenn Kokosöl der einzige Brunnen von Fetten darstellt.’ (107)
Andererseits wurde festgestellt: Der Konsum von gehärteten und raffinierten, industriellen,
pflanzlichen Ölen verläuft proportional zur zunehmenden Anzahl an Herz- und Kreislaufkrankheiten (USDA-HNI). Wenn man Ratten mit raffinierten pflanzlichen Fetten anstelle
mit natürlichem Schweinefett fütterte, verringerte sich ihre Lebenserwartung um 17%. Bei
Menschen würde das ungefähr 12 Jahre kürzer Leben bedeuten. (Dr. W. Douglass, the Milk
Book)
Dr. R. McCarrison zeigte mit klinischen Studien, dass Tiere, die mit raffinierten Fetten gefüttert werden, unfruchtbar wurden. Dr. C. McCay der Cornell-Universität bestätigte diese
Resultate mit der Aussage, dass Tiere, die keine natürliche Nahrung erhielten, unfruchtbar
wurden. Unfruchtbarkeit beim Menschen nimmt stark zu. 1 bis 6 Paare können auf natürliche
Weise keine Kinder mehr bekommen. (The Great American Tragedy, D. Conrad). Wir müssen
die raffinierten Nahrungsmittel aus unserem Leben streichen.
Industrielles Supermarktöl?
Die gesunden Bestandteile wurden entfernt
und sie beeinträchtigen unsere Gesundheit
Ein Natives Olivenöl Extra ist gesund, weil dieses Öl mit Respekt behandelt wird und seine
zahlreichen eigenen Nährstoffe noch besitzt. Der Verarbeitungsprozess ist sehr einfach. Die
Oliven werden nach der Ernte ohne Lösungsmittel gewaschen, die Oliven werden mechanisch entsteint, daraufhin mechanisch gepresst, in Inox-Fässern gelagert und schließlich in
dunkle Flaschen abgefüllt. Ein Natives Olivenöl Extra wird mit dem Ziel gepresst, seinen
maximalen Nährwert und Geschmack zu erhalten.
Industrielle Supermarktöle haben für unsere Gesundheit meistens einen Vernichtungsprozess
hinter sich. Das Ziel ist, sie möglichst billig und geruchlos mit einer möglichst langen Auf12
bewahrungszeit herzustellen. Die Nüsse oder Kerne werden
oft mit (chemischen) Lösungsmitteln für höhere Erträge gepresst (Extraktion); daraufhin wird dieses Öl entwachst,
mit stark basischen Stoffen raffiniert, gebleicht und dessen Geruch bei Temperaturen bis zu 270°C entzogen; es
werden chemische Konservierungsmittel hinzugefügt, es
wird entschäumt und eventuell gehärtet. Was übrig bleibt,
ist nicht nur vollkommen wertlos, sondern auch äußerst
schädlich...
Raffinierte Fette sind
chemische Missformungen
Was geschieht bei der Raffination
von Fetten?
1. Während des Raffinationsprozesses werden chemische Lösungsmittel benutzt, von denen man sich erhofft, dass möglichst
wenig davon im Öl zurückbleibt.
2. Das Öl wird bei zu hohen Temperaturen erhitzt und die darin
enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) durchlaufen
eine chemische Degeneration bis zu den u.a. den Körper störenden
‚Transfetten’.
3. Weiterhin werden chemische Konservierungsstoffe hinzugefügt,
wie E 320 (BHA, BHT und TBFQ). Diese wirken Verfärbung und Ranzigkeit entgegen, können jedoch Beschwerden verursachen, wie
Ödem, erhöhte Fett- und Cholesterinwerte im Blut, Verminderung
von bestimmten Enzymen für eine gute Aufnahme von Vitamin D.
E 320 ist in der Kindernahrung verboten und eignet sich nicht für
Kinder mit ADHD. Doch findet man sie vollauf in nahezu allen
Supermarktölen und somit auch in Keksen, Kuchen und Süßigkeiten. (101)
4. Durch den Raffinationsprozess gehen wichtige Nährstoffe verloren. So sinkt der Gehalt an Mineralien, wie Kalzium, Magnesium,
Eisen und Chrom, aber auch Phospholipide, wie Lezithin (wichtig für die
Reizübertragung zwischen den Zellen), Vitamin E (zum Schutz vor Zellalterung), Carotinoide,
(zum Schutz für Augen und Haut), Sterole (zur Senkung des Cholesterinspiegels), Polyphenole
(zum Schutz für Herz- und Blutgefäße) und Chlorophyll (zur Entgiftung und Förderung unserer
Vitalität).
5. Weiterhin enthält raffiniertes Öl keine Lipase mehr, ein Enzym, das zur Nahrungsverdauung beiträgt.
6. Bei der Härtung geht die Qualität der (mehrfach ungesättigten) essentiellen Fettsäuren verloren.
‚Margarine ist Plastik-Butter’, sagt Sally Fallon in ihrem Buch ‚Nourishing Traditions’. Sogar
biologische Margarine wird häufig aus raffinierten und somit aus ungesunden Fetten hergestellt!
Wenn Sie im Wörterbuch das Wort ‚Margarine’ aufsuchen, finden Sie: ‚künstliche Butter’! Im
‚Van Dale’ wird ‘Margarine’ als ‘Kunstbutter’ umschrieben, im ‚Duden’ als ‚streichfähiges der
Butter ähnelndes Speisefett‘.
13
Die meisten Öle
sind zu Missformungen geworden
Traditionelle, altbewährte Fette oder
Natives Olivenöl Extra sind ohne jeden Zweifel besser als Margarine
Margarine untergräbt diverse Körperprozesse und vermindert unsere Vitalität. Zur Verdauung von Margarine wird unser Körper beraubt von Vitaminen, Mineralien und Enzymen
- genau wie bei weißem Zucker, Weißbrot und geschältem Reis.
Kein einziger Fettspezialist glaubt, dass Margarine, wie wir sie nun
kennen, gesünder ist als Butter oder traditionelle Fette, wie Kokos-,
Palmen- und Olivenöl, es sei denn, diese Person ist interessengebunden. Wie können wir nun Margarine, die aus raffinierten, entwachsten
und entschäumten Fetten mit Geruchsentzug hergestellt und im Nachhinein noch gehärtet
worden ist, gesünder finden als traditionelle Öle, die mit viel Respekt für das natürliche
Produkt behandelt worden sind?
Der Ausgangspunkt bei der Herstellung ist vollkommen anders: Ein Fabrikant von Nativem
Olivenöl Extra oder traditionellem Olivenöl erstrebt Gesundheit und Geschmack mit Respekt
vor dem, was die Natur uns zu bieten hat. Herstellerfirmen von Margarinen erstreben dementgegen eine lange Haltbarkeit, ein gut streichfähiges Produkt sowie eine billigere Imitation der Natur. Lassen Sie keinen Zweifel darüber entstehen: Traditionelle Fette und Natives
Olivenöl Extra sind bestimmt gesünder als Margarine. In einem Artikel in ‚Nutrition Week
(22/3/91)’ stand geschrieben, dass Herz- und Kreislaufkrankheiten 2 Mal häufiger bei Margarine-Konsumenten vorkommen als bei Butter-Konsumenten. Native Fette und Öle sind besser
als (Bio)Margarine. Dr. D. White, einer der berühmtesten Kardiologen zeigte bereits 1950,
dass der Ersatz von Butter, Schweinefett und Eiern durch raffinierte pflanzliche Öle mit der
Zunahme von Herz- und Kreislaufkrankheiten zusammenhängt. (112)
Natürliche Fette wie Natives Kokosöl Extra, Natives Palmenöl Extra und Butter werden in den
Abfalleimer verbannt - während synthetische Fette, wie Margarine, raffinierte Supermarktfette
und Öle oder vollkommen gehärtete Fette in den Himmel gepriesen werden. Das Gegenteil
würde viel besser sein, da Fette in ihrem natürlichen Zustand über einzigartige Komponente
verfügen, die unsere Vitalität und Gesundheit fördern – während alle raffinierten Fette für die
verschiedensten Krankheiten mitverantwortlich sind...
Rela, Becel, Rama, Sanello, Bertolli und beinahe alle Supermarkt-Margarinen und sogar die
meisten Bio-Margarinen werden aus raffinierten Fetten hergestellt!!!
Übeltäter ist der Konsum von
raffiniertem Soja-, Sonnenblumen-,
Arachid-, Saflor-, Kohlsaatöl...
Verschwiegene Studien:
Dr. S. Malhotra van Mumbay, Indien, hat zahlreiche Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Diät und Herz- und Kreislaufkrankheiten durchgeführt. Er untersuchte mehr
als 1 Million Inder, die bei der Eisenbahn arbeiteten. Er gelangte zur Schlussfolgerung, dass
diejenigen, die aus Madras kamen, wo viel ‚raffiniertes’ pflanzliches Öl genutzt wurde, 7
Mal mehr Menschen an Herz- und Kreislaufkrankheiten starben als diejenigen, die aus Punjab kamen, wo Fette eher von tierischem Ursprung waren. (48)
14
Entgegen aller Erwartungen kamen in Puerto Rico und Honolulu Herzinfarkte häufiger bei
denjenigen vor, die mehr raffinierte pflanzliche Öle zu sich nahmen. (49)
Dr. K. Carroll, Biochemiker, zeigte 1975 bereits, dass ein überschüssiger Konsum an mehrfach
ungesättigten Fettsäuren (MUFS) das Risiko auf Brustkrebs erhöht. Kokosnussöl, so stellte er
fest, ist das Fett mit den besten Krebs bestreitenden Eigenschaften. (73) Eine weitere Studie
zeigte, dass wenn man Tiere mit 14% Kokosnussöl oder 14% Safloröl füttert, die Cholesterinspeicherung bei raffiniertem Safloröl 6 Mal höher liegt als bei Kokosöl. (100) B. Henning
veröffentlichte 2001, dass ein Übermaß an raffinierten Omega-6-Fettsäuren (z. B. raffiniertes
Sonnenblumen- oder Safloröl) zu Veränderungen in den Zellwänden und Blutgefäßen beiträgt, was wiederum zu Herz- und Kreislaufkrankheiten führen kann. (Journal of the American
College of Nutrition 2001). Eine weitere Studie zeigte, dass wenn man Ratten 10% ihrer Kalorien aus Nativem Kokosöl Extra anführt, ein deutlicher Unterschied im Cholesteringehalt angemerkt werden kann. Raffiniertes Sonnenblumenöl erhöht das (‚schlechte’) LDL-Cholesterin
und senkt das (‚gute’) HDL-Cholesterin, was Natives Kokosöl Extra nicht zur Folge hat. (99)
Seit man in Amerika mehr raffinierte mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS), wie Soja-,
Mais- und Arachidöl konsumiert und weniger gesättigte Fettsäuren (GFS), ist die Anzahl
der Herz- und Kreislaufkrankheiten angestiegen. Amerikaner sind u.a. durch ihren Konsum
an raffinierten ungesättigten Fettsäuren (raffinierte EUFS/MUFS) auch zur schwerleibigsten
Nation der Welt geworden.
Übeltäter Nr. 1 aller Wohlstandskrankheiten
sind raffinierte Nährstoffe
Allen raffinierten Nährstoffen, wie weißer Zucker,
Weißbrot, geschälter Reis, weiße Nudeln, raffinierte Öle und Margarine und 97% aller Fertigmahlzeiten, Junkfood, Kekse, Kuchen und
Snacks, fehlen aufgrund ihrer Bearbeitung
Vitamine, Mineralien und viele wichtige
Nährstoffe.
Viele Menschen denken, dass nur diese guten Dinge verloren gegangen sind, und dass
raffinierte Nahrungsmittel daher doch nicht
so ungesund sind. Das ist allerdings nicht so.
Um diese leeren raffinierten Nahrungsmittel im Körper verarbeiten zu können, müssen Enzyme, Mineralien,
Vitamine, Eiweiße usw. aus eigenem Körpervorrat vorhanden sein.
Mit anderen Worten: Je mehr raffinierte Nahrungsmittel verzehrt werden,
desto mehr wird Ihr Körper, Ihr Gehirn, Ihre Haut und jedes Organ in Ihrem Körper seines
essentiellen Vorrats an gesunden Stoffen beraubt. Der Körper wird buchstäblich leer gesaugt.
Ihre Vitalität wird herabgesetzt, Ihre Abwehrkräfte lassen nach, Ihre Gesundheit verschlechtert
sich. Müdigkeit, Erkrankungen, allerlei Beschwerden treten auf und die Folge ist früher oder
später die Entstehung von Wohlstandskrankheiten. Darüber hinaus enthalten raffinierte Nahrungsmittel durch ihre Bearbeitung häufig auch schädliche Transfette, oxidierte Eiweiße und
allerlei Hinzufügungen, wie MSG (Natriumglutamat), chemische Farb-, Konservierungs- und
Geschmackstoffe, was unseren Stoffwechsel noch zusätzlich belastet! Andere Ursachen der
Wohlstandskrankheiten sind die Aussetzung an Bekämpfungsmittel (nehmen Sie also biologische Produkte zu sich), chemische Produkte im Haushalt (wie Farben, Reinigungsprodukte,
Shampoo, Parfüm, Deodorant), zu wenig Bewegung, ein zu gehetztes Leben, usw. Die Devise
lautet: Verzehren Sie viel Gemüse und Obst, viel Vollkornprodukte, ausreichend gesunde un15
raffinierte Fette, Hülsenfrüchte, Kräuter, Nüsse und Samen. Konsumieren Sie wenig oder keine
Milchprodukte. Essen Sie nur wenig Fisch, Fleisch und Geflügel, dies nur von guter Qualität.
Denken Sie nicht, dass Hühnchen gesünder ist als Rindfleisch, Schweine- oder Schafsfleisch.
Nehmen Sie nur Wild oder Bio-Fleisch mit freiem Auslauf zu sich. Das ist besser für das Tier,
Ihre Gesundheit und die Umwelt. Wechseln Sie ab mit Gemüse, Getreide, Nüssen und gesunden Fetten und essen Sie genügend Rohkost. Abnehmen, Bewegung, gesunde Ernährung und
guter Umgang mit Stress lauten die Schlüsselwörter.
Raffinierte Öle mit Geruchsentzug müssen absolut vermieden werden – die lebensnotwendigen Stoffe sind
dabei verloren gegangen
Sonnenblumenöl muss nach Sonnenblumenkernen riechen, Sesamöl nach Sesamsamen, Kokosnussöl nach der Kokosnuss, Olivenöl nach Oliven, Palmenöl nach den roten Palmenfrüchten, usw. Einem Öl mit entzogenem Geruch (somit raffiniert) wurde nicht nur sein natürlicher
Geruch und Geschmack entnommen, sondern auch dessen äußerst wichtigen Nährstoffe.
Ohne diese Nährstoffe ist ein solches Öl minderwertig und trägt nicht bei zur Gesundheit
und Vitalität.
Kokosöl oder Palmenöl mit Geruchsentzug ist wie weißer Zucker,
Weißmehl, geschälter Reis und Spaghetti aus Weißmehl, raffiniertes (gereinigtes) Fischöl und wie jedes raffinierte Supermarktöl. Sie sind ihrer essentiellen Nährstoffe beraubt worden
und somit ungesund. Raffinierte Produkte bilden die Hauptursache der meisten Wohlstandskrankheiten. Wählen Sie daher
nur Native Extra oder kaltgepresste und ausschließlich mechanisch gewonnene Öle und Fette, und vermeiden Sie
alle anderen Sorten. Jedes Öl oder Fett, das nicht
nach seinem Ursprung duftet, muss wie weißer Zucker gemieden werden.
‚Umso näher der Natur,
desto weniger Bearbeitung,
und desto gesünder’
Bart Maes, der Bio-Veggie-Mann
Was sind ungesunde Fette?
Welche Fette müssen wir strengstens vermeiden?
. Alle gehärteten oder teilweise gehärteten Fette, da die darin ursprünglich enthaltenen essentiellen Fettsäuren vernichtet worden sind.
. Alle raffinierten Öle, wozu 90% aller Supermarktöle gehören.
. Alle geruchlosen (durch Geruchsentzug) Öle und Fette.
16
. Alle erhitzten Öle, reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS), auch die, die nicht
raffiniert waren, weil dadurch störende Stoffe entstanden sind.
. Ranzige Fette.
. Ziemlich alle Salatdressings und Mayonnaisen: Sie werden durchweg aus raffinierten Ölen
hergestellt und nicht selten mit der Hinzufügung von so genannten ‚natürlichen Geschmacksstoffen’, wie u.a. MSG (Natriumglutamat), welches das Nervensystem belasten kann. MSG
braucht nicht einmal auf der Zutatenliste zu erscheinen.
. Fast alle Margarinesorten, da ihre Basis nahezu immer aus raffinierten und oft auch gehärteten Fetten besteht. Was im Nachhinein wieder hinzugefügt wird (z.B. Sterole oder Omega-3),
ist nur ein schlechter Trost und entspricht keinesfalls dem, was bei der Raffination verloren
gegangen ist.
. Alle überhitzten Fette.
. Alle in Plastik verpackten Öle, da vom Plastik immer schädliche Migration zum Öl (oder
HDPE) erfolgen kann.
. Oxidierte Fette und Öle, da sie durch Polymerisation eine für den Körper störende Form
angenommen haben und giftige Komponente enthalten. Es sind meistens Öle, die lange Zeit
offen standen oder Wärme und Licht ausgesetzt waren.
‚Sparen Sie nie an einer gesunden Ernährung’
Bart Maes, der Bio-Veggie-Mann
Transfette sind Missformungen
Oder wie kann eine kleine Veränderung
derart verhängnisvolle Folgen mit sich bringen?
Französische und deutsche Ernährungswissenschaftler entwickelten rund 1900 eine Methode
zur Verlängerung der Haltbarkeit von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS), wie beispielsweise enthalten in Soja-, Fisch-, Sonnenblumen- und Maisöl, auf einige Monate (gekühlt) bis hin zu einigen Jahren (ungekühlt), damit sie in
der Verarbeitung von z.B. Keksen und Kuchen benutzt werden können.
Sie wollten pflanzliches Öl der teureren Butter ähnlich sehen lassen. Sie
wollten aus einem flüssigen Öl ein festeres und somit streichfähiges Fett
machen. Ein Gegner aus dieser Zeit sprach damals schon von ‚Plastikbutter’. (Crisco-Fett von Procter & Gamble). Sie wollten die Schmelztemperatur der pflanzlichen Öle erhöhen, damit diese pflanzlichen
Fette mehr in der verarbeitenden Industrie wie zum Beispiel von
Keksen, Kuchen und Eiscreme benutzt werden konnten. Wie wird
das ermöglicht?
Zunächst geht man meistens von einem raffinierten Öl aus, dessen wichtigste Stoffe entzogen worden sind. Daraufhin wird dieses raffinierte Öl zwischen 150 bis 200 °C übermäßig erhitzt. Es wird
Nickel (Platin, Aluminium oder Kupfer) als Katalysator hinzugefügt und insgesamt oder teilweise hydrogenisiert (gehärtet). Letzteres bedeutet, dass unter Druck
die fehlenden Wasserstoffatome hinzugefügt und mit den Kohlenstoffen des Öls gebunden
werden. Es entstehen bei dieser Behandlung stabile ‚Transfettsäuren’ mit einer Struktur, die in
der Natur nicht vorkommt und nicht in unseren Körper gehört. In der Natur kommen doppelte
Bindungen in der ‚Cis-Struktur’ vor, wobei an den gegenüberliegenden Seiten einer doppelten
Bindung sich die Wasserstoffatome auf derselben Seite befinden (wie ein ‚V’). Leider verän17
dern sich unter Druck und bei teilweiser Härtung der mehrfach
ungesättigten Fettsäuren (MUFS) die Cis-Strukturen in ‚Trans-Strukturen’. Die Wasserstoffatome befinden sich nunmehr auf der gegenüberliegenden Seite.
Wenn wir diese Margarinen und andere teilweise gehärteten Fette
benutzen, werden diese Missformungen Teil unserer Zellen ausmachen und unsere zellulären Funktionen drastisch stören. (52)
Sie beeinträchtigen in unserem Körper die Integrität unserer Zellmembranen. Sie nehmen
Stellen in den Zellmembranen ein, wo sich eigentlich gesunde Fette befinden sollten. Sie
werden von unserem Körper nicht ‚erkannt’ und stören sowohl die Aufnahme der Nährstoffe
als auch die Abgabe von Abfallstoffen durch eine gestörte Zellmembran. Weiterhin stören
sie die normalen Umsetzungen von essentiellen Fettsäuren wie Linolsäure und Alpha-Linolensäure und wirken sich auf die Blutviskosität, den Cholesteringehalt und die Gefäßwände
aus. Bereits 1958 fand Ancel Keys heraus, dass die teilweise Härtung von Fetten aufgrund der
dadurch enthaltenen Transfette Herzkrankheiten hervorruft.
J. Aron der Universität von San Francisco vergleicht Transfette in unserem Körper mit Sand in
einem mechanischen Schweizer Uhrwerk. Das Uhrwerk fängt an langsamer zu laufen bis ein
Übermaß an Sand das Uhrwerk festlaufen lässt. (65) Mit anderen Worten: Transfette machen uns
langsam aber sicher krank. Udo Erasmus macht deutlich: ‚60 g Margarine oder Back- und Bratfette sind zwei Mal so giftig wie alle anderen Lebensmittel, die wir täglich konsumieren.’ (181)
Vorsicht Transfette!
Sie sind fast überall enthalten und sind doch so schädlich
In nahezu allen Keksen, Kuchen und anderen
Brat- und Bäckereiprodukten wie Croissants,
Waffeln, Eiscremes, Cracker, Dressings, VeggieBurgers, Frankfurter Würstchen, Chips, Fritten,
Muffins, Donuts, Schokoladenchip-Kekse, Popcorn, Bonbons und Margarinen befinden sich
Transfette. Transfette werden besonders häufig in
Restaurant- und Catering-Gerichte angetroffen
(Betriebs-, Krankenhaus, Schul- und FlugzeugCatering). So enthält eine Portion HähnchenNuggets zwischen 8 bis 18 Gramm Transfette
und 1 Portion Fritten zwischen 5 bis 12 Gramm.
Die Fette in französischen und belgischen Fritten
können bis zu 46 % aus Transfetten bestehen.
Schulkinder verzehren mit ihren Snacks (wie
Chips, Kekse, Kuchen und Riegel) massenweise Transfette. Diese Transfette werden u.a. ihre Sexual- und Fortpflanzungsleistungen beeinträchtigen und die Möglichkeit verringern, später gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Hinzu
kommt, dass oft 80% dessen, was Kinder konsumieren, bereits aus raffinierten Fetten (Schokolade), raffinierten Kohlenhydraten (Weißbrot) und raffinierten Zuckern (Kekse) besteht. Transfette befinden sich immer in den Produkten mit der Verpackungsaufschrift: ‚gehärtete oder
teilweise gehärtete/hydrogenisierte Fette’. Transfette brauchen bis heute in den meisten Ländern der Welt nicht auf der Verpackung genannt werden. Es erfolgt allerdings eine Wandlung.
Kanadische Behörden betrachten sie als schädlich. Seit den 90er Jahren gibt es in den Niederlanden die Auflage zur Beschränkung des Gehalts an Transfetten in Margarinen und seit 2004
sind sie in Dänemark unter Einschränkungen verboten. Erst nachdem ein Komitee von Wissenschaftlern verkündete, dass kein Sicherheitsniveau über Transfetten besteht, trifft Ameri18
ka, nach 100 Jahren, ab 01.01.2006 die
Maßnahme zur obligatorischen Nennung der Transfette auf den Etiketten. Israel wird die obligatorische Etikettierung vermutlich
ab 2007 auferlegen. Europa
untersucht momentan diese
Angelegenheit.
Transfette sind üble
Missformungen:
1.
Sie hemmen unter anderem das Enzym
Delta-6-Desaturase, wodurch die notwendige Umsetzung unserer Omega-3- und -6-Stammfettsäuren (Alpha-Linolensäure und Linolsäure) bis zu Prostaglandinen (wichtige hormonartige Stoffe) nur schwerlich erfolgt.
(73) (74)
2. Sie hemmen Omega-3- und –6-Fettsäuren in ihrer Funktion, wodurch unter anderem hormonale-, zirkulatoire-, Abwehr-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen auftreten können. (71)
3. Sie erhöhen den Cholesterinpegel, (57) (erhöhen das ‚schlechte’ LDL und senken das
‚gute’ HDL), erhöhen die Klebrigkeit der Blutplättchen (71) und steigern den Risikofaktor
Lp(a), wodurch der allgemeine Prozess von Atherosklerose (‚Arterienverkalkung’) zunimmt
(73) und somit das Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten stark zunimmt. (70)
4. Sie verringern die Immunität (Senkung der B-Zellen und Erhöhung der T-Zellen. (73)
5. Sie steigern das Risiko auf Allergien, wie die Entwicklung von Asthma. (73)
6. Sie erhöhen die Insulinmenge im Blut, was darauf hinweist, dass die Insulinrezeptoren
der Zellen weniger empfindlich werden. (73) Hierdurch steigt der Blutzuckerspiegel, wird
der Pankreas überbelastet und nimmt das Risiko auf Altersdiabetes zu. (66) Auch die roten
Blutzellen scheinen weniger gut auf Insulin zu reagieren! (71) Transfette sind Mitverursacher von Altersdiabetes.
7. Sie verhindern die Aufnahme von Vitamin K, das für starke Knochen unerlässlich ist. (66)
8. Sie verhindern den Aufbau von Muskelgewebe und es können Eiweißmängel entstehen.
(182)
9. Sie stören den normalen Metabolismus der Geschlechtshormone und tragen bei zu Prostata- und Brustkrebs (70) bis hin zum premenstruellen Syndrom und zu menopausalen
Beschwerden.
10. Sie senken das Testosteronniveau bei Männern und tragen bei zur Produktion von abweichenden Spermazellen. (71)
11. Sie bedrohen die normale Funktion der Geschlechtsorgane und bringen die Fruchtbarkeit
von Frau und Mann in Gefahr. (53)
12. Sie tragen bei zur Abnahme des Sehvermögens. (67) (71)
13. Sie vermindern die Muttermilchproduktion (54) sowie die Qualität der Muttermilch. (73)
14. Sie verursachen ein niedrigeres Geburtsgewicht (55) und werden über die Plazenta an den
Fötus und über die Muttermilch an das Baby weitergegeben. Normalerweise befindet sich
weniger als 1% Transfette in der Muttermilch, bei höherem Transfett-Konsum jedoch bis
zu 17%. (71)
15. Sie hemmen das Wachstum bei Kindern. (56)
16. Sie verringern die Reizübertragung zwischen den Nervenzellen, die Abgabe von Neu19
rotransmittern sowie die globale Funktion des Nervensystems mit erhöhtem Risiko auf ADHD, Depressivität, der Krankheit von Alzheimer,
usw.
17. Weiterhin werden Transfette in unsere Zellmembranen eingebaut und
stören aufgrund ihrer abweichenden Struktur deren normale Funktion.
Hierdurch liefern sie ihrerseits einen noch stärkeren Beitrag zu oben
genannten Krankheitsbildern.
Natürliche Transfette sind nicht
chemisch gebildete Transfette
Bei wiederkäuenden Tieren, wie bei der Kuh, dem Schaf und
der Ziege, kommen in sehr beschränktem Maße (2 bis 5%)
natürliche Transfettsäuren vor. Wenn Tiere Transfette über die
Nahrung aufnehmen, kann ihr Fett mehr chemisch gebildete
Transfette enthalten. Die natürlichen Transfette zeigen meistens
Abweichungen von den chemisch gebildeten Transfettsäuren,
was durch ihr Verhalten und die Stellen begründet ist, die die
doppelten Transbindungen in der Fettsäurenkette einnehmen.
Bei Wiederkäuern befindet sich diese Stelle meistens auf der
11. Position (Trans-Vaccensäure) und bei teilweise gehärteten
Fetten meistens auf der 9., 10. oder 12. Position. Mary Enig,
Transfett-Spezialistin nennt Letzteres zu Recht ‚molekulare
Missformungen’. Genau wie bei Gemüse, Obst, Getreide,
Kräutern und Nüssen ist Abwechslung von gesunden Fetten und Nativem Olivenöl Extra besonders ratsam.
Fett oder Öl?
Wo liegt der Unterschied?
Es besteht kein Unterschied zwischen den Beiden. Fett ist die feste Form des Öls und Öl ist die
flüssige Form des Fettes. Das hat mit der Schmelztemperatur des Öls oder des Fettes zu tun.
So ist Olivenöl flüssig bei Zimmertemperatur und Kakaobutter bei Zimmertemperatur fest. So
wird Olivenöl im Kühlschrank fest und Kakaobutter zum flüssigen Öl bei Erwärmung über
36°C. Und so liegt beispielsweise die Schmelztemperatur von Kokosöl rund 25°C. Kokosöl
und Rotes Palmenöl sind bei Körpertemperatur flüssig.
Welche Sorten Fett gibt es?
Ärzte benutzen den Fachbegriff ‚Lipide’, wenn man über Fette spricht. ‚Lipid’ ist der Sammelbegriff für alle fettartigen Komponente. Jedes natürliche und unbehandelte Fett hat eine
einzigartige Zusammenstellung und einzigartige Eigenschaften. Man kann Fette in folgende
Kriterien unterteilen. Die drei gebräuchlichsten Kriterien, die Wissenschaftler zur Einteilung
der am häufigsten vorkommenden Fette nutzen, sind das Sättigungsmaß, die Länge der Fettsäurenkette und die Omegafamilie. Es ist wichtig zu wissen, dass kein einziges natürliches
Fett oder Öl 100% in eine Gruppe eingeteilt werden kann. In der Natur enthalten Fette, wie
Olivenöl oder Kokosöl, immer eine Zusammenstellung aus verschiedenen Fettsorten. Das ist
auch die Absicht der Natur. Wenn man Öl stark raffiniert und fraktioniert, wie es beispiels20
weise in manchen Fällen mit Fischöl geschieht, kann aus Öl eine Sorte Fettsäure entzogen
werden, wie zum Beispiel EPA. Doch dürfte es dem Leser deutlich sein, dass die Natur und
die Evolution es so nicht wirklich meinten. Bei diesem Prozess gehen gute Stoffe verloren
(siehe oben im Text). Eine Gesamtheit ist besser als Einzelteile. Eine Person, die beispielsweise
stark ist, verfügt über gut entwickelte Muskeln. Doch Muskeln haben ohne starke Knochen
keine Bedeutung. Die Gesamtheit ist somit besser als ein Teil der Gesamtheit.
Gesättigte (GFS), einfach ungesättigte (EUFS)
und mehrfach ungesättigte Fette (MUFS)
Diese Einteilung gründet sich auf die Anzahl von Wasserstoffatomen, die den Fettsäuren fehlt und auf die Anzahl
an doppelten Bindungen, die sie hierdurch zeigen.
Dies sind die empfindlichsten Stellen in einem Fettsäurenmolekül. Ungesättigte Fette (EUFS/MUFS)
können an diesen Stellen einfach positive oder negative Reaktionen hervorrufen. So sorgen sie zum
Beispiel für die Weiterleitung der elektrischen
Impulse zwischen den Nervenzellen, was an
sich positiv ist. An diesen Stellen jedoch, können sie auch einfach von Freien Radikalen angegriffen werden und somit eine Kettenreaktion
von Alterung (Oxidation) hervorrufen. Einfach
ungesättigten Fettsäuren (EUFS) fehlt an einer
Stelle ein Wasserstoffatom, und sie haben eine
doppelte Bindung, wohingegen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) an mehreren Stellen
Wasserstoffatome fehlen und mehrere doppelte
Bindungen zeigen. Je ungesättigter eine Fettsäure
ist, desto unstabiler und reaktiver ist sie.
Mit anderen Worten: Je mehr Reaktionen sie hervorrufen kann, desto größer ist das Risiko, dass sie angegriffen und beschädigt wird.
Ein großer Vorteil der gesättigten Fette (GFS) ist der, dass ihnen kein Wasserstoffatom fehlt und somit keine doppelte Verbindung zeigen. Da gesättigte Fette (GFS) keine doppelte Bindung haben,
sind sie viel stabiler und unterliegen weniger stark der Oxidation.
Nun benötigen wir alle drei Fettsorten. Man könnte sagen, dass gesättigte Fette (GFS) ‚treue
Partner’ sind. Für eine spannende und abwechslungsreiche Beziehung brauchen Sie jedoch
auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS). Mit anderen Worten: Gesättigte Fette (GFS)
bedeuten Stabilität. Sie sorgen für die Homeostase (das Gleichgewicht) in Ihrem Körper. Man
kann sagen, dass die ungesättigten Fette (EUFS/MUFS) und sicherlich die mehrfach ungesättigten Fette (MUFS) für die Vitalität sorgen.
Gesättigte Fette (GFS) stellen das Dach und die Mauern des Hauses dar. Einfach ungesättigte
Fette (EUFS) sind die Fenster, und die MUFS die Türen. Im Haus ist es sicher. Wenn Sie das
Fenster öffnen, bekommen Sie frische Luft; es können jedoch auch Insekten hereinkommen
und wir könnten gestochen werden. Wenn Sie das Haus durch die Tür verlassen, kann es
schön sein. Sie können joggen, doch auch angefahren werden. Auf Fette übertragen lautet die
Schlussfolgerung: Wir brauchen sowohl gesättigte (GFS), einfach ungesättigte (EUFS) wie auch
mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS).
21
Omega 3,6,7,9...?
Diese Einteilung der ungesättigten Fettsäuren wird von der/den Stelle(n)
der doppelten Bindung(en) bestimmt. Die Ziffer nach dem Omega gibt an,
wo sich die erste doppelte Bindung in der Fettsäure befindet. Die Berechnung
beginnt ab der Methylseite des Fettes. Omega-3, Omega-6, Omega-7 oder Omega-9... bedeutet, dass sich die erste doppelte Bindung nach dem 3., 6., 7. oder 9. Kohlenstoffatom
befindet. Omega-3- und -6-Fettsäuren sind immer mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS)
und Omega-7 und -9 sind immer einfach ungesättigte Fettsäuren (EUFS). Sie nehmen andere
Funktionen ein. Nähere Informationen über Omega-Fettsäuren finden Sie in meinem Informationsheft ‚Warum Omega 3/6?’.
Der Unterschied zwischen kurzen, mittellangen
und langen Fettsäureketten. Wie werden Fette in
unserem Stoffwechsel (Metabolismus) aufgenommen?
Im Mund wird die Nahrung in Stückchen zerkaut und mit Verdauungsenzymen vermengt.
Vom Mund aus erfolgt bereits ein Signal zum Gehirn zur Vorbereitung der Fettverdauung.
Im Magen werden die Fettsäuren von den Eiweißen und Kohlenhydraten getrennt. Im oberen
Teil des Darms erfolgt die eigentliche Verdauung. Es besteht ein wesentlicher Unterschied
zwischen kurzen und mittellangen Fettsäureketten, was die Dauer und Art der Verdauung
betrifft.
Kurze und mittellange Fettsäureketten
Diese Fettsäuren werden bereits im oberen Teil des Darms aufgenommen und begeben sich
über die Pfortader direkt zur Leber. Der Transport erfolgt über die Eiweiße im Blut (über bestimmte Albumine). Die Verdauung dieser Fettsäuren geschieht ebenso schnell wie die der
Kohlenhydrate, da es sich dabei um sehr kleine Moleküle handelt. Sie werden als Erstes als
Energiebrunnen genutzt und erhalten kaum die Möglichkeit, sich als Fett auf zu speichern.
Diese Fettsäuren finden Sie in Kokos- und Palmenkernöl.
Lange Fettsäurenketten
Die Verdauung von langen Fettsäureketten ist viel komplexer. Fette (Triglyzeride) mit langen
Fettsäureketten sind nicht wasserlöslich. Zunächst muss die Leber Gallensäuren produzieren (die Galle ist der Speicherplatz der Gallensäuren), um Fette emulgieren zu können. Das
bedeutet, sie werden in kleine Teilchen zerlegt. Daraufhin scheidet der Pankreas Fettverdauungsenzyme aus (Lipase genannt), die die langen Fettsäureketten in kleinere Einheiten zerlegen: Glyzerol und freie Fettsäuren. Diese werden dann im Lymphkanal aufgenommen und
daraufhin erneut in Triglyzeride gruppiert. Tryglyzeride müssen daraufhin an ein Lipoprotein
(unter der Bildung von ‚Chylomikronen’) gebunden werden, um schließlich zur Leber oder zu
anderen Geweben transportiert zu werden.
Bei langen Fettsäureketten dauert dieser Prozess 6 bis 8 Stunden, bevor der Körper sie nutzen kann. Diese Fettsäuren dienen an erster Stelle als Körperfette und an zweiter Stelle als
Energiespender.
22
Fette können in 3 Gruppen eingeteilt werden
Kurze Fettsäureketten (CCT): Sie enthalten 2 bis 4 Kohlenstoffatome und kommen relativ selten in der Natur vor. Man findet sie in kleinen Mengen in Essig, Butter und Milch.
Mittellange Fettsäureketten (MCT-Fette): Sie enthalten 6 bis 12 Kohlenstoffatome. Man findet
sie in bestimmten tropischen Pflanzen. Kokos- und Palmenkernöl sind die reichsten Brunnen,
und in minderem Maße auch Milch und Butter.
Lange Fettsäurekette (LCT-Fette): Sie enthalten mehr als 12 Kohlenstoffatome und kommen in
der Natur am häufigsten in pflanzlichen Fetten, in Fisch und tierischen Fetten vor.
Gesättigte Fette (GFS) sind sehr gesund.
Erstaunlich? Natürlich nicht!
Lesen Sie hier meine Antwort:
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Mary Enig, Spezialistin in Fetten und Autorin des Buches ‚Fakten über Fette’ und tätig an der
Universität von Maryland in den USA, schreibt, dass wir alle von der durch die amerikanische Soja-Industrie verbreitete Geschichte irregeführt worden sind, weniger Fett verzehren
zu müssen. Aus Überzeugung empfiehlt sie uns für unser allgemeines Wohlbefinden, gesättigte Fette (GFS), wie Palmenöl und Kokosöl zu uns zu nehmen. Gesättigte Fette (GFS) sind
ein wesentlicher Bestandteil einer jeden Zelle. Diese gesättigten Fette sind derart wichtig,
dass die Natur selbst jede tierische oder pflanzliche Nahrung mit gesättigten Fetten (GFS)
versehen hat. Für Alles gibt es eine Erklärung.
Das Fett in der Muttermilch enthält 45 bis 50% gesättigte Fette (GFS), 35% einfach ungesättigte Fette (EUFS) (Omega 9) und 15 bis 20% mehrfach ungesättigte Fette (MUFS) (Omega -3 und -6). Hier kurz ein logischer Gedanke: Wenn gesättigte Fette (GFS) ungesund
wären, würde die Natur sie ganz bestimmt nicht als das wichtigste Fett mit der Muttermilch
an das Baby geben, oder?! ...
Amerikaner konsumieren von allen Bevölkerungsgruppen am wenigsten gesättigte Fette
(GFS), sind dahingegen jedoch Welt führend in Herz- und Kreislaufkrankheiten. (43) Franzosen konsumieren sehr viel gesättigte Fette (GFS)(Käse, Sahne, Pastete) und leiden 2 Mal
weniger unter Herz- und Kreislaufkrankheiten als Amerikaner.
Die Fette, die unsere Blutgefäße mit Ablagerungen belasten, enthalten nur 26% gesättigte
Fette (GFS) und sogar 74% ungesättigte Fette (EUFS/MUFS). (42)
In Polynesien (Pukapuka und Tokelau) kam bei der traditionellen Bevölkerung 60% der Kalorien aus gesättigten Fetten, dies hauptsächlich aus der Kokosnuss. Die Bewohner dieser
Bevölkerungsgruppe kannten kaum Herz- und Kreislauferkrankungen oder einen zu hohen
Cholesterinspiegel, und sie waren schlank. (41) Die Forscher stellten fest, dass selbst eine
hohe Fetteinnahme (60% der Kalorien) keinen schlechten Einfluss auf das Herz- und Kreislaufsystem nahm.
Gesättigte Fette (GFS) senken den Lp(a)-Wert im Blut. (71) (73) Ein erhöhter Lp(a)-Wert
weist auf ein erhöhtes Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten.
Der Körper braucht mehr gesättigte Fettsäuren (GFS) als mehrfach ungesättigte Fettsäuren
(MUFS). Mindestens die Hälfte der Phospholipide der Zellumhüllung (Zellmembrane) muss
gesättigt sein. Es ist ebenfalls das wichtigste Fett der Myelin-Fettsäuren (Markscheide des
Nervensystems).
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) brauchen gesättigte Fette (GFS) für ein gutes
Gleichgewicht zwischen der Durchlässigkeit und Festigkeit der Zellmembranen. Mehrfach
ungesättigte Fettsäuren (MUFS) sorgen für die Durchlässigkeit, gesättigte Fette (GFS)
für die Festigkeit der Zellmembranen. Gesunde Zellmembranen müssen zu 50% aus
23
gesättigten Fetten (GFS) bestehen.
8. Ungefähr 50% unserer Fette müssen zur Gewährleistung
einer guten Kalzium- und Magnesiumaufnahme aus gesättigten Fetten (GFS) bestehen. Ein Mangel an Kalzium und
Magnesium sowie an Sonne (oder Vitamin D) und Bewegung
führen zu Osteoporose. (76)
9. Gesättigte Fette (GFS) schützen die Leber vor Alkohol und
bestimmten Medikamenten. (77)
10. Gesättigte Fette (GFS) stärken das Immunsystem. (78) Sie
stärken es auf zweierlei Weisen: einerseits durch Verminderung
von oxidativem Stress (sie sind gesättigt und werden daher nicht von
Freien Radikalen angegriffen) und andererseits durch die gesättigten
Fette (GFS) Laurinsäure, Caprinsäure und Caprinylsäuren, die als natürliches Antibiotikum
fungieren. Sie vernichten nicht nur Bakterien sondern auch Viren und Schimmel.
11. Die längeren Omega-3-Fettsäuren (z.B. EPA und DHA) werden in den Zellen besser genutzt
und geschützt, wenn gesättigte Fette (GFS) vorhanden sind. (79)
12. Die gesättigten Fette (GFS) Stearin- und Palmitinsäure bieten wertvolle Nährstoffe für das
Herz. Es stützt sich auf diese 2 Fettsäuren in Zeiten mit viel Stress. (80) Das Herz wird hauptsächlich von gesättigten Fettsäuren (GFS) umgeben und geschützt.
13. Sogar wenn man über einen längeren Zeitraum hohe Dosierungen an gesättigten Fetten
(GFS) der MCT-Familie (wie Kokosöl) verabreicht, wird der Cholesterinspiegel dadurch gesenkt. (109)
14. Thailand hat den höchsten Kokosnusskonsum der Welt und eine der niedrigsten Krebserkrankungsraten der Welt, dies laut der Liste aus 1996 vom ‚National Cancer Institute’.
15. Die Philippinen haben eine der niedrigsten Raten von Herz- und Kreislaufkrankheiten der
Welt und konsumieren große Mengen an Kokosnussprodukten, dies laut einer Studie aus
1992 (Philippine Journal of Internal Medicine).
16. Gesättigte Fette (GFS) können genau wie Alpha-Linolensäure (eine Omega-3-Fettsäure) das
C-reaktive Protein (CRP) senken; das C-reaktive Protein ist ein Zeichen von Entzündungen
und eine Warnung für die Entwicklung von Herz- und Kreislaufkrankheiten. (113)
17. Der Lungen-Surfaktant - ein Stoff, wodurch die Lungen ihre Funktionen ausüben können
und der verhindert, dass die Lungenbläschen zuklappen – besteht nahezu aus 100% gesättigten Fetten (GFS), hauptsächlich aus Palmitinsäure. (113)
18. Die gesättigten Fettsäuren (GFS) - Myristinsäure (Kokosöl) und Palmitinsäure (Palmenöl)–
sind für die Kommunikation zwischen den Zellen unerlässlich. (113) Auch unsere Nieren
benötigen Myristinsäure für eine gute Funktion.
19. Dr. W. Douglass schreibt in seinem Buch ‚Essen Sie Cholesterin’, dass ein übermäßiger
Konsum der mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS), nach einer Studie bei plastischen
Chirurgen, 78% mehr Falten verursacht und uns um 20 Jahre älter aussehen lässt. (115) In
Polynesien, wo viel Kokosöl (gesättigte Fette) (GFS) konsumiert wird, haben die Menschen
lange eine strahlende Haut.
20. Wenn Patienten, die von einem Herzanfall rehabilitieren 7% ihrer Kalorien aus Kokosöl
aufnehmen, werden sie schneller gesund als die Kontrollgruppe. Kokosöl kann aufgrund seiner antiviralen Funktion auch sehr gut zur Vorbeugung von Herz- und Kreislaufkrankheiten
eingesetzt werden. (117)
21. Die Welt Gesundheitsorganisation (WGO) und sogar die ‚American Heart Association’
empfehlen beide zum Erhalt einer optimalen Kondition eine Diät mit genügend gesättigten
Fetten (GFS). Die Membranen unserer Zellen bevorzugen gesättigte Fette (GFS) anstelle
von ungesättigten Fetten (EUFS/MUFS). (18)
Schlussfolgerung: Gesättigte Fette (GFS) tun Ihnen gut. Ohne sie geht es nicht.
Wir brauchen mehr gesättigte Fette (GFS) als jedes andere Fett.
24
Wenn Sie Natives Olivenöl Extra wählen, entscheiden Sie sich
für die beste Qualität Olivenöl. Native Olivenöle Extra müssen bestimmten europäischen, gesetzlichen Richtlinien genügen. Allerdings ist Nativ Extra nicht gleich Nativ Extra.
So enthält Verde Salud 4 Mal weniger freie Fettsäuren
(Säuregrad), oxidiert 3 Mal weniger und enthält selbst
5 Mal weniger Wachs als es die europäischen Gesetze für eine Native Qualität Extra vorschreiben. Weiterhin enthält Verde Salud viel Vitamin E zugunsten
eines guten Kreislaufs, Cholesterinsenkende Sterole,
schützende Polyphenole, schützendes Squalen, verstärkendes Co-Q10, vitalisierendes Chlorophyll und
Lezithin für gute kognitive Funktionen. Verde Salud
enthält darüber hinaus mindestens 77% einfach ungesättigte Fettsäuren (EUFS). Es wird ausschließlich
aus mechanischer, erster kalter Pressung bei maximal
27°C gewonnen und stammt aus einem Naturpark in
Andalusien (kontrollierte Herkunftsbezeichnung).
Aufgrund der besonderen Qualität von Verde Salud verträgt es Back- und Brattemperaturen höher
als 180°C. Minderwertige Qualitäten von Nativem
Olivenöl Extra vertragen lediglich Temperaturen
von 135°C. Viele Menschen denken, dass sie zum
Backen, Braten und Rührbraten im Wok kein Natives Olivenöl Extra benutzen sollten.
Das ist jedoch anders. Erstens gelingt Ihnen ein schmackhaftes Gericht nur mit
schmackhaften Ingredienzien. Und zweitens enthält herkömmliches Olivenöl
(also raffiniertes Olivenöl) viel mehr
schlechte, freie Fettsäuren und Wachs.
Und es enthält kaum oder keine gesunden Nährstoffe. Mit anderen Worten: Herkömmliches Olivenöl enthält
eher schlechte als gute Substanzen.
Entscheiden Sie sich ausschließlich
für Natives Olivenöl Extra. Achten Sie
auch darauf, dass es in dunklen Flaschen abgefüllt ist.
Verde Salud
Das fruchtige Native Olivenöl Extra
mit der gesunden,
bitteren Geschmacksnote
25
Marathon Creatief +32-3-653 33 77
Die Qualität von Verde Salud
Weiß auf Schwarz auf der Flasche
BACKEN UND BRATEN
SIE GESUND!
• nur 2% MUFS mehrfach
ungesättigte Fette
• 0% Transfette
• 0% raffiniert
• 0% Geruchsentzug
Frittiert
und als gut
befunden
Kaltgepresstes Kokosöl macht Ihre Fritten
besonders gesund, unglaublich köstlich, mild
im Geschmack und extra leicht verdaulich
Besonders gesunde Fritten bereiten
Sie zu mit kaltgepresstem Kokosöl.
Es ist das stabilste Öl zum Frittieren.
Es erhält seine gesunden Eigenschaften und verändert seine Struktur nicht. Der Grund dafür ist, dass
dieses Öl sehr wenig mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) enthält
(weniger als 2%). Sie können damit
2 Jahre lang frittieren, vorausgesetzt
die Reste werden regelmäßig aus
dem Öl gefiltert. Es ist mindestens 4
Mal stabiler als ein gutes herkömmliches Frittieröl. Es ist besonders
gesund. Es enthält 0% Transfette, ist
nicht raffiniert und wurde keinem
Geruchsentzug unterzogen; es wurde kaltgepresst.
Pur Natur und unglaublich köstlich. Die Kokosaromen verschwinden größtenteils bei Erhitzung und
die Fritten erhalten einen feinen,
milden Geschmack. Es werden die
köstlichsten Fritten, die Sie je gegessen haben.
Fritten in Öl frittiert sind darüber
hinaus extra leicht verdaulich. Der
Grund dafür ist, dass kaltgepresstes
Kokosöl sehr viele MCT-Fettsäuren enthält. Das Geheimnis dieser
MCT-Fettsäuren? Es sind kleine
und mittellange Moleküle, die Leber, Galle oder Pankreas zu ihrer
Verdauung nicht benötigen. Tipp:
Selbst gemachte Bio-Fritten in der
Schale sind knusprig und noch so
viel gesünder!
Kaltgepresstes Kokos-, Oliven- und
Rotes Palmenöl auf Brot, im Wok,
zum Braten, Backen und Frittieren
26
Natives Kokosöl Extra und Kokosöl
ein großer Unterschied
Das gängige Kokosöl wird raffiniert und aus der Copra der Kokosnuss hergestellt. Die Copra
wird aus der Pulp der Kokosnuss gewonnen und unter sehr hohen Temperaturen getrocknet.
Aus dieser Copra wird dann (anhand von Solventen) Kokosöl extrahiert. Daraufhin wird es
geblichen, der Geruch entzogen und raffiniert. Hierbei entsteht ein billiges Produkt, das unserer Gesundheit schadet! ‚Wenn Tiere mit raffiniertem Kokosfett mit den darin vorhandenen
Transfetten und nicht mit essentiellen Fetten gefüttert werden, wird das behandelte Kokosfett
den Cholesterinspiegel bei diesen Tieren erhöhen’ laut einem Vortrag von Mary Enig 1996
in Vietnam. Sterole, Lezithin, Polyphenole, Carotinoide, Mineralien, Vitamin E und andere
pflanzlichen Stoffe werden durch den Raffinationsprozess entfernt. Nun haben alle diese
Stoffe ihre eigenen Funktionen. Vitamin E verhindert Ranzigwerden, Carotinoide schützen vor
der Sonne, Mineralien sorgen für Wachstum und Weiterleitung der elektrischen Impulse im
Nervensystem, usw. Raffiniertes und gehärtetes Kokosöl schmilzt erst zwischen 30 und 37°C
und kaltgepresstes Natives Kokosöl Extra bei 25°C. Dies bedeutet, dass raffiniertes Kokosöl
bei Körpertemperatur ziemlich fest ist, was der Gesundheit nicht zugute kommt.
Natives Kokosöl Extra wird aus der Pulp gewonnen, die natürlich fermentiert oder mechanisch gepresst wird. Nativ Extra schmeckt nach Kokos wie Natives Olivenöl Extra nach Oliven schmeckt. Nativ Extra ist bei 25°C flüssig und hat eine kleine molekulare Struktur – besonders gesund und gut aufnahmefähig sowohl im Darm als auch über die Haut.
Mittellange Fettsäureketten (MCT-Fette)
Kokosöl - der reichste Brunnen an MCT-Fetten
MCT-Fette sind ‚Medium Chain Tryglicerids’ oder mittellange Fettsäureketten. Diese Fette kommen am meisten in Kokosöl und Palmenkernöl vor. Die Moleküle der
MCT-Fette sind kleiner, sie werden schnell abgebaut und benötigen wenig Energie
und Enzyme, um von unserem Körper aufgenommen und verbraucht zu werden. Sie
benötigen keine Pankreasenzyme (22) und ebenso wenig die Mitarbeit der Leber und Galle.
Weil diese Fette viel leichter verdaulich sind, können Menschen mit zum Beispiel Leberproblemen die MCT-Fette aus dem Kokosöl viel besser vertragen. Im Gegensatz zu anderen
Fetten werden die MCT-Fette eher als Brandstoff genutzt als in Fett gespeichert. (23) Daher
sind MCT-Fette aus dem Kokosöl bei Sportlern so beliebt und passen ausgezeichnet in eine
Vitalitätsdiät.
Dank der heilenden Eigenschaften der MCT-Fette werden sie oft in Krankenhäusern bei
schweren Brandwundenpatienten und bei kritischen Krankheiten eingesetzt. (17) Lange Fettsäureketten, wie sie viel in Fischöl und pflanzlichen Ölen vorkommen, werden in erster Linie
als Fett gespeichert und nur in zweiter Linie als Energie verbraucht.
Magen-, Darm- und Verdauungsprobleme:
Kokos steigert die Nährstoffaufnahme
Kokosöl enthält viele MCT-Fette, kleine Moleküle, die schnell und leicht verdaut werden. Es
ist empfehlenswert, lange Fettsäureketten, wie Mais-, Sonnenblumen-, Oliven-, und Sojaöl
bei Menschen mit Verdauungsproblemen durch Kokosöl zu ersetzen, vor allem bei älte27
ren Menschen, kleineren Kindern und nervös gearteten
Menschen, (3) ebenso bei Patienten mit spastischem
Darm, Colitis ulcerosa, Gastritis, Divertikulosis, chronischer Darmentzündung, der Krankheit von Crohn und
Verstopfung. Die Nährstoffe werden bei diesen Krankheiten weniger gut aufgenommen und der Körper wird mit toxischen Stoffen aus dem kranken Darm belastet, wobei ein
konstanter Druck auf unsere Vitalität ausgeübt wird. Fasten,
Entgiftungen und Kokosöl können Hilfe bieten.
Die Apotheker J. Graedon und Dr. T. Graedon sagen Folgendes: ‚Kokosnussmakronen (Kekse) helfen bei der Krankheit
von Crohn besser als gleich Medikamente.’ (86)
Durch MCT-Fette werden Nährstoffe schneller und einfacher im
Darm aufgenommen als durch LCT-Fette. (87). Umso länger die
Ketten sind (z.B. EPA und DHA vom Fischöl), desto schwieriger
wird die Verarbeitung für den Darm. Umso mehr AA-Fettsäuren
(Fleisch) desto mehr Entzündungen treten im Darm auf. Eine Diät
reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) (z.B. fetter Fisch, Sonnenblumenöl, Leinsamenöl) belasten den Darm am stärksten. (87)
Durch MCT-Fette aus Kokosöl werden bei Menschen mit einem teilweise oder insgesamt
entfernten Dickdarm die Nährstoffe besser aufgenommen. (88) Der Grund dafür ist, dass
MCT-Fette sehr kleine Fettmoleküle sind. So bestätigte eine belgische Studie, dass Vitamin
E in Fettformeln mit MCT-Fetten zwei Mal besser aufgenommen wird als in Fettformeln mit
ausschließlich LCT-Fetten. (89)
Mit einer unraffinierten, ballaststoffreichen Ernährung sowie mit unbehandeltem Gemüse und
Obst kann die Darmflora gut aufgebaut werden. Dazu tragen ebenso bei: fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut, anderes fermentiertes eingelegtes Gemüse, Inulin reiches Gemüse
wie Schwarzwurzeln, Erdbirnen und Ajuin, Kombucha, Kefir, Chutneys, rohe Käsesorten, Yoghurt mit lebenden Milchsäurebakterien, fermentierter Getreidepudding, einige Weinsorten,
Biersorten und Vinaigrette. Selbstverständlich dürfen diese Nahrungsmittel, um die heilsamen
Bakterien nicht abzutöten, nicht pasteurisiert oder erhitzt worden sein.
MCT-Fette aus Kokosöl beugen
Darmentzündungen vor und heilen sie
Kokosöl kann im Verdauungskanal einen großen Beitrag zur Vorbeugung und Erleichterung
von Entzündungen im Verdauungskanal liefern. Diese Entzündungen entstehen oft zum Teil
aus Reaktionen des Körpers auf infizierende Organismen. In einer britischen Studie mit Versuchen an Mäusen gelangte man zur Schlussfolgerung, dass Kokosöl das Risiko auf Entzündungen drastisch vermindern kann, und dass dieses Öl als Therapie bei akuten und chronischen
Entzündungskrankheiten gut geeignet ist. Kokosöl kann sich sehr gut für Menschen eignen,
die unter der Krankheit von Crohn leiden - eine Krankheit, wobei der Darm entzündet ist,
oder unter Colitis ulcerosa, eine ähnliche Krankheit, die den Dickdarm angreift.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die entzündungshemmenden Bestandteile im Kokosöl
die Irritation des Darms verringern. Weiterhin bekämpfen die antimikrobiellen Bestandteile
im Kokosöl Viren, Bakterien und eventuelle Schimmel, die bei dieser Krankheit den Darm
belasten und ebenso Ursache dieser Krankheit darstellen können.
28
Kokosöl schützt bei
Glutenallergie, aber auch
bei Magen- und
Darmproblemen
Menschen mit einer Glutenallergie
(Coeliakie) leiden häufig unter chronischen Entzündungen und Beschädigungen der Darmwandschleimhaut.
Dies verringert die Aufnahmekapazität des Darms, kann zu Diarrhö führen
und auch besonders viel Schmerzen
verursachen. Kokosöl und Kokosprodukte können durch ihre mittellangen
Fettsäureketten die Darmwand schützen
und den Entzündungsreaktionen entgegenwirken. Die entzündungshemmende und
teilweise ebenso antibakterielle und antivirale
Wirkung sowie die Antischimmel-Wirkung dieser
mittellangen Fettsäureketten kann besonders bei Menschen mit einer Glutenallergie eine heilende Wirkung ausüben.
Die antimikrobielle Wirkung der MCT-Fette aus dem Kokosöl
Die Evolution hat Pflanzen, Tiere und Menschen mit einer Anzahl Verteidigungsmechanismen
zum Schutz gegen die verschiedensten Viren, Bakterien, Schimmel usw. ausgerüstet. Kokosnüsse wachsen in einem tropischen Klima, wo es von ständig angreifenden Organismen nur
so wimmelt. Kokosnüsse haben sich durch ihre mittellangen Fettsäurenketten daran angepasst
und ein natürliches antimikrobielles System entwickelt. Auch Muttermilch und Milch anderer
Säugetiere enthalten mit den Laurin-Fettsäuren MCT-Fette (mittellange Fettsäuren) zum Schutz
ihrer Neugeborenen. (Daher findet man in Butter auch geringe Mengen an MCT-Fetten). Eine
der einzigartigsten Eigenschaften von Kokosöl sind die antibakterielle, antivirale und antiprotozoale Wirkung sowie die Antischimmel-Wirkung dieses Nahrungsmittels. (29,30)
Kokosöl als Neutrazeutikum
Die Natur heilt...
Dort, wo Kokosöl schon über Generationen hinweg konsumiert wird, weiß man, dass es ein
effektives Mittel zur Wundheilung ist, und dass es über entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften verfügt. Einige Kokosöl-Experten arbeiten intensiv daran, Kokosöl
offiziell als ein Neutrazeutikum aufnehmen zu lassen, als Nahrungsmittelsupplement mit
hohem Nährwert, das chronischen Krankheiten vorbeugt oder diese heilt. Tatsächlich kann
Kokosöl unser Immunsystem verstärken. Laurin-, Capron-, Caprin- sowie Capryl- und Myristinsäure, die mehr als 70% der Fettsäuren vom Kokosöl ausmachen, schützen uns vor Bakterien, Viren, Schimmel, Gärung und Protozoa. Durch den Verzehr von Nahrungsmitteln, die
mit Kokosöl zubereitet worden sind, können wir uns selbst besser schützen.
29
Die verschiedenen kräftigen antimikrobiellen Fettsäuren von Kokosöl sind:
45% Laurinsäure (MCT-Fette mit 12 Kohlenstoffatomen)
10% Caprinsäure (MCT-Fette mit 10 Kohlenstoffatomen)
8% Caprylsäure(MCT-Fette mit 8 Kohlenstoffatomen)
0,5% Capronsäure (MCT-Fette mit 6 Kohlenstoffatomen)
8 bis 12% Myristinsäure (LCT-Fette mit 16 Kohlenstoffatomen)
Laurinsäure im Kokosöl
Laurinsäure in der Muttermilch und in der Haut
Laurinsäure wird in der Haut freigesetzt, um unseren Körper vor Mikroben zu schützen. In der
Muttermilch befindet sich Laurinsäure, die das Baby vor Infektionen schützt. Laurinsäure im
Kokosöl schützt auch den Menschen in den Tropen vor Infektionen. Kokosnussöl enthält die
meisten Laurinsäuren von allen Fetten oder Ölen. Nicht weniger als 45% vom Kokosfett besteht aus Laurinsäure. Laurinsäure wird im Körper in Monolaurinsäure umgesetzt. Diese Monolaurinsäure tötet zahlreiche Bakterien und Viren mit einer schützenden Fettschicht. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Laurinsäure selbst auch antimikrobielle Eigenschaften
besitzt. (81) Die Berkeley-Schule bestätigte in einem Mitteilungsbrief, dass Laurinsäure sogar
die Leber schützt und Entzündungen entgegenwirkt.
Schwangere Frauen und junge Mütter denken Sie an Ihr Baby, denken Sie an gesunde Fette...
Muttermilch enthält 45 bis 50% gesättigte Fette (GFS), 35% einfach ungesättigte Fette (EUFS)
und 15 bis 20% MUFS (Omega-3 und -6). Normalerweise besteht 18% der Muttermilch aus
Laurin- und Caprin-Fettsäuren, die den Fötus und das Baby gegen Infektionen mit Schimmeln, Bakterien, Viren und Protozoa schützen. (35) Darum sind Babys, die keine Muttermilch
bekommen anfälliger für Krankheiten als Babys, die von gesunden Müttern Muttermilch
bekommen. Dieses Niveau an schützenden Fettsäuren kann bis nur 3% bei Müttern zurückfallen, die sich fettarm und mit viel Junk-food mit Transfetten ernähren. (1998, Am. J. of Clin.
Nutrition). Die Hinzufügung von Kokosöl und Kokosprodukten an die Ernährung der Mütter
kann diese Niveaus an schützenden Fettsäuren bis zu 27% ansteigen lassen. (119) Auf diese
Weise sind Mütter, der Fötus oder das Baby besser vor Infektionen geschützt.
Viele Ernährungsspezialisten betrachten Kokosöl als ein sehr gutes Nahrungsmittel für Babys, dies aufgrund des
hohen Gehalts an Laurinsäure, die man im
Kokosöl zurückfindet. Kokosöl enthält
darüber hinaus noch Caprin-, Caprylin-, Capron- und Mysterinsäuren
mit denselben schützenden Funktionen (zusammen mehr als 70%
des Kokosfetts).
Weiterhin ist Natives Kokosöl
Extra auch sehr leicht verdaulich
und belastet kaum Pankreas, Leber und Galle. Dies sind Organe,
die sich bei Babys übrigens noch in
voller Entwicklung befinden.
30
Neben Nativem Kokosöl Extra ist es für
stillende Mütter empfehlenswert, 1⁄2
bis 1 Esslöffel biopflanzliches Omega
3/6/9 zu sich zu nehmen. Omega-3
und -6 sind für die Bildung gesunder
Augen sowie für die Entwicklung des
Gehirns des Fötus oder Babys erforderlich. In den letzten drei Monaten
der Schwangerschaft verdreifacht sich
die Hirnmasse des Fötus und ab der Geburt bis zum 1. Lebensjahr wächst das Gehirn von 350g bis zu 1Kg.
Das Gehirn benötigt MCT-Fette aus Kokos, Cholesterin und Omega-3 und -6-Fettsäuren. Die Trockenmasse des Gehirns besteht übrigens zu 60
bis 80% aus Fetten.
Eine Empfehlung an schwangere Frauen oder stillende Mütter: 1 bis 3 Esslöffel Natives Kokosöl Extra mit Rotem Palmenöl pro Tag und 1 Esslöffel pflanzliches Omega 3/6/9 mit genügend natürlichem Vitamin E und Carotinoiden – selbstverständlich 100% biologisch und
kaltgepresst.
Eine Empfehlung für Babys bis zu 2 Jahren, die nicht mehr gestillt werden: 1 bis 3 kleine
Teelöffel Kokos mit Rotem Palmenöl pro Tag über die Mahlzeiten verteilen und 1 bis 2 kleine
Teelöffel pflanzliches Omega 3/6/9 einnehmen; selbstverständlich müssen die Öle 100% biologisch und kaltgepresst sein.
Das Problem der Antibiotika-Resistenz
Kokosöl bietet eine umfassende Lösung
Wenn unser Immunsystem gut funktioniert, kann sich unser Körper in den meisten Fällen
selbst verteidigen und brauchen wir keine Antibiotika oder Impfungen. Zahlreiche der uns
umgebenden Bakterien und Viren sind übrigens ‚Freunde’. Ohne sie ist für den Menschen
das Leben nicht möglich. Nur in unserem Darm leben bis zu 2Kg dieser kleinen Organismen. Aufgrund einer größeren Hygiene wurde in den letzten 150 Jahren wichtiger Fortschritt
im Streit gegen Ansteckungskrankheiten gebucht. Leider können wir mit all unserem Wissen
doch nicht vermeiden, dass noch immer Epidemien ausbrechen. Sogar neue Bakterien oder
Varianten einer alten Bakterie bleiben für die medizinische Wissenschaft eine Plage. Aus
Statistiken erkennen wir, dass seit 1980 die Todesursache von Ansteckungskrankheiten stark
angestiegen ist. (38) Zwei wesentliche Faktoren sind ungesunde Ernährungsgewohnheiten
sowie falsche und häufige Antibiotika-Einnahme.
1. In vielen westlichen Ländern, Amerika voran, werden im Übermaß raffinierte Lebensmittel, wie beispielsweise Zucker, Weißmehlprodukte und raffinierte Öle konsumiert. 80%
unserer Kalorien stammen heutzutage aus einer Ernährung ohne nennenswerten Nährwert.
Sie machen uns nicht nur dick, sondern schwächen zudem noch unsere Abwehrkräfte.
2. Nicht nur Menschen nehmen große Mengen Antibiotika ein, sondern auch in der Viehzucht-Industrie geht man verschwenderisch mit Antibiotika um! Das hat dafür gesorgt, dass
bestimmte Bakterien überleben können und gegen Antibiotika resistent werden. Resistente
Bakterien können zu lebensbedrohlichen Bakterien werden.
3. Auch wenn Antibiotika Bakterien (keine Viren) in unserem Körper eliminieren können,
bleiben es körperfremde Substanzen. Antibiotika stellen eine zusätzliche Belastung für Leber,
Nieren, Magen und Darm dar.
4. Antibiotika vernichten auch die guten Bakterien in unserem Körper, wie die ‚gute Darm31
flora’, ein Komplex aus Milliarden von günstigen Mikro-Organismen, die in unserem Darm
leben. Mögliche Folgen sind nicht nur Diarrhö. Aufgrund der fehlenden Schutzschicht der
guten Darmbakterien werden wir für Eindringlinge immer empfindlicher. Weiterhin können
Schimmel, die normalerweise unter Kontrolle gehalten werden, aufflackern. Kurzum, unser
Immunsystem wird geschwächt.
Kokosöl kann eine natürliche Alternative zu Antibiotika bieten. Es schützt uns nicht nur
vor Bakterien, sondern auch vor Viren und Protozoa. Kokosöl kann auch dazu beitragen,
dass keine Schimmelinfektionen entstehen können. Wenn Sie doch Antibiotika einnehmen
müssen, können Sie sich selbst zur Vorbeugung von Schimmelinfektionen mit Kokosöl etwas
Gutes tun.
Kokosöl trägt bei zur Vorbeugung
von Magengeschwüren sowie zu deren Heilung
Früher ging man davon aus, dass Magengeschwüre durch Stress entstanden. Obwohl Stress
eine große Rolle bei vielerlei Krankheiten spielen kann, weiß man heute inzwischen, dass
auch die Helicobacter pylori (H. pylori) eine der Hauptursachen von chronischen Magenentzündungen darstellt, wobei zu 90% der Fälle ein Magengeschwür angetroffen wird. Behandlungen mit Antibiotika sind häufig wohl positiv, doch ergeben sich oft Rückfälle und es treten
unangenehme Nebenwirkungen auf.
Es gibt drei große Vorteile, diese Geschwüre mit den Fettsäuren vom Kokosöl zu bestreiten:
1. Die Bakterien und Viren werden vom Kokosöl nicht resistent, weil Kokosöl sich ständig an
seine Umgebung anpassen kann. 2. Kokosöl verursacht keine Schimmelinfektionen, sondern
beugt ihnen vor. 3. Kokosöl schwächt nicht das Immunsystem, sondern stärkt es.
Untersuchungen haben noch einen anderen interessanten Vorteil beim Erfolg des Kokosöls
gezeigt: Wenn eine ungesättigte Form von Laurinsäure zur Vernichtung von Bakterien neben
der gesättigten Version des Kokosöls getestet wurde, gelangte man zur Schlussfolgerung, dass
die gesättigte Form von Kokos eine Tausend Mal effektivere Wirkung zeigte, als die seines
ungesättigten Partners. (10)
Auch wenn die Monoglyzeride der meisten mittellangen Kettenfette bei der Vernichtung der
Bakterien effektiv war, zeigte sich Laurinsäure als einzige Fettsäure effektiv bei der Vernichtung der H. pylori.
‚Nie zuvor in der Geschichte war es so wichtig, den Wert der Laurinsäure hervorzuheben. Die
mittellangen Fettsäureketten von Kokosnussöl sind dieselben als die in der Muttermilch und
zeigen dieselben Vorteile für die Gesundheit’, so Dr. Jon Kabara, Wissenschaftler, spezialisiert
auf Lipide.
Kokosöl und Schimmelinfektionen
Die Wirkung gegen Candida albicans...
Kokosöl kann nicht nur unsere Abhängigkeit von Antibiotika verringern; Kokosöl trägt ebenso
bei zu einem gesunden Gleichgewicht in unserer Darmflora. Einer der entmutigenden Nebeneffekte der Medikation mit Antibiotika liegt darin, dass sie nicht nur die schlechten, sondern
auch die guten Bakterien vernichten und somit auch Schimmelinfektionen verursachen.
Länder mit hohem Kokosnusskonsum sind meistens auch Länder, wo zahlreiche Schimmelarten vorkommen. Indien, Sri Lanka, Indonesien, Polynesien und die Philippinen sind solche
Länder, und es ist auffallend, dass dort bei den Menschen nicht häufig Schimmelinfektionen
32
vorkommen. (111) Polynesische Frauen
zum Beispiel leiden selten oder nie
unter Schimmelinfektionen.
Das bekannteste natürliche Heilmittel gegen Schimmel ist Caprylsäure, eine Fettsäure der mittellangen Kette, die sich auch im
Kokosöl befindet. Die Universität von Island hat eine große
Studie nach der zielgerichteten
Wirkung von hohen Konzentrationen Laurinsäure und Caprinsäure durchgeführt. (9) Sie entdeckte,
dass Caprinsäure die schnellste und
effektivste Fettsäure war, die den Schimmel Candida albicans bestreiten kann. Auch
bei niedriger Konzentration war Laurinsäure am
wirksamsten aktiv, und dies auch nach einer bereits längeren Inkubationszeit. Caprylsäure kam auf den dritten Platz. (98) Diese drei Fettsäuren
sind im Kokosöl reichlich vorhanden. Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass die MCTFette aus dem Kokosöl Schimmel wie Candida albicans vernichten können. (106)
Der ‚Absterb-Effekt’ oder
die ‚Reaktion von Herxheimer’
Drei Löffel pro Tag, jeweils einen bei oder vor der Mahlzeit kann den Schimmelbestand im
Darm bestreiten. Durch das massenweise Absterben der Schimmel, wie Candida albicans,
können vorübergehend Kopfschmerzen, Hautausschlag und Diarrhö auftreten. Dies wird als
‚Absterb-Effekt’ bezeichnet, oder auch als ‚Reaktion von Herzheimer’. Aufgrund der schnellen Abtötung der Mikro-Organismen kommen nämlich toxische Stoffe aus den Schimmeln
frei. Diese weniger angenehme Reaktion ist ein Zeichen dafür, dass die Schimmel vernichtet
werden.
Kokosöl ist ein evoluierendes natürliches BreitspektrumAntibiotikum, und es vernichtet Viren und Schimmel
Wenn sie sich einmal entwickelt haben, bleiben chemische Antibiotika immer dieselben Stoffe. Antibiotika vernichten nur die noch nicht resistenten Bakterien. Da Bakterien sich immer
ihrem Überlebensdrang anpassen, werden die heutigen Antibiotika früher oder später wirkungslos. Je größer der Druck auf die Bakterien ist, desto schneller können sie sich anpassen.
Je mehr Antibiotika eingenommen werden, desto ‚schlauer’ werden die Bakterien gemacht.
Daher sind Krankenhäuser auch die Brutstätten neuer Varianten: die ‚Krankenhausbakterien’.
Vor und nahezu nach jeder Operation werden Antibiotika eingesetzt. Ein Antibiotikum, das
heute entwickelt wird, wird in der Zukunft zum Großteil seinen Wert verloren haben. Anders
ist es mit Kokosöl. Kokosöl ist ein Naturprodukt, das sich zusammen mit seinem Überlebensdrang an seine Umgebung anpasst. Die Devise lautet: Vielfältige Antibiotika-Einnahme wird
auf lange Sicht den Bakterien einen Vorsprung vor den Menschen bieten. Verbessern Sie Ihre
Gesundheit, nehmen Sie Kokosöl, und Ihr Körper bewerkstelligt den Rest für Sie.
33
Welche Bakterien und Viren
kann Laurinsäure
aus Kokosöl vernichten?
Monolaurinsäure entmantelt die Fettmembranen der Viren und macht
Schimmel passiv. Sie löst sozusagen die
schützende Fettschicht auf, die Umhüllung bestimmter Viren und Bakterien,
wodurch das menschliche Immunsystem
die Möglichkeit erhält, den Prozess abzurunden.
Laurinsäure hat von allen gesättigten Fetten (GFS)
die stärkste antivirale Wirkung, stärker als Caprylsäure
oder Mysterinsäure. (82) Kokosöl übt einen positiven Effekt aus
auf Tumore, sexuell übertragbare Krankheiten, Meningitis und kann sogar Zahnfäule um
80% verringern.
Weltweit gibt es ungefähr 50 Millionen neue Fälle von Menschen, die sich mit Chlamydia trachomatis angesteckt haben, die am meisten über Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheit,
die durch Monolaurinsäure ausgeschaltet werden kann...
Kokosöl und der Einfluss auf die allgemeine Gesundheit
Wenn schlechte Bakterien, Viren und Schimmel in unserem Körper von Kokosöl vernichtet
werden, wird sich der allgemeine Gesundheitszustand verbessern. Denn ein Übermaß an
schlechten Bakterien, Viren und Schimmeln kann uns erschöpfen, uns chronisch müde und
krank machen, unsere Abwehrkräfte belasten und vielerlei Beschwerden und Krankheiten
verursachen. Indem unserer Ernährung Kokosnussöl hinzugefügt wird, werden Sie mehr von
Ihrer Energie profitieren können. Laut Dr. Mary Enig sollte ein Erwachsener therapeutisch täglich 24 Gramm Laurinsäure zu sich nehmen. Dies entspricht 3,5 Esslöffel Kokosöl pro Tag.
Kann Kokosöl im Streit gegen
HIV und AIDS helfen?
Millionen von Menschen auf der ganzen Welt haben sich mit dem HIV-Virus infiziert oder leiden unter AIDS. Bietet ein Cocktail aus toxischen Medikamenten die Lösung? Wahrscheinlich
kaum. Die unbekannten Eigenschaften des Virus erschweren den Streit gegen HIV erheblich.
Eine gesunde Ernährung und Natives Kokosöl Extra verfügen nicht nur über das Potential
dabei zu helfen, HIV zu bestreiten, sie können auch bestimmt die Symptome und Nebenwirkungen von AIDS erleichtern.
Der HIV-Virus kann gleichsam durch Kokosöl bekämpft werden, so, wie auch Kokosöl gegen
andere Bakterien und Viren wirksam ist. Kürzlich gab es viel Aufsehen und Untersuchungen
darüber, wie der menschliche Herpes-Virus-6A (HHV-6A) synergetisch mit dem HIV-Virus im
Anfall auf das Immunsystem zusammenarbeiten kann. Dies geschieht hauptsächlich durch die
Senkung einer spezifischen Lymphozyt-Sorte (CD4) und die Vernichtung von Lymphdrüsen.
Eine Studie von Knox und Carrigan in Wisconsin hat ans Licht gebracht, dass die wichtigste
Form des Virus aller getesteten und infizierten HIV-Patienten in den Lymphknoten zurückzu34
finden ist. (12) Glücklicherweise ist HHV-6A einer
der Viren, der von mittellangen Fettsäureketten
(MCT-Fetten) aus dem Kokosöl vernichtet werden kann.
Untersuchungen berichten, dass Kokosöl einen antiviralen Effekt ausübt und das Niveau
der viralen Infektion von HIV-Patienten
senken kann. Die positive antivirale Wirkung erfolgte nicht nur durch die Monoglyzeride der Laurinsäure, sondern auch
durch das Kokosöl selbst. Mit Kokos liegt
ein preisgünstiges Mittel im Streit gegen
den HIV-Virus vor. (13) Die empfohlene
therapeutische Menge an Kokosöl beträgt
3,5 Esslöffel pro Tag, was einer halben
Kokosnuss entspricht. Kokosöl hilft nicht
nur Infektionen bei AIDS-Patienten zu
bekämpfen, sondern sorgt auch dafür,
dass sie einfacher auf Gewicht bleiben
können. Kokosöl sorgt ebenfalls dafür, dass
unterernährte Patienten zurück auf ihr Gewicht kommen, ohne dass von Übergewicht
die Rede ist. Kokosöl kann somit auch ein
wichtiges Nahrungsmittel-Supplement während einer Therapie darstellen. Es ist leicht verdaulich, verschafft sofortige Energie, verbessert
die Darmfunktionen und kann in den verschiedensten Rezepten einfach verarbeitet werden.
Besonders für Diabetiker:
Gratulation dem Nativen Kokosöl Extra
1. Natives Kokosöl Extra kann Hypoglykämie-Anfälle, Hungeranfälle und Snacken zwischen
den Mahlzeiten durch Stabilisierung des Blutzuckerspiegels verringern.
Durch die Hinzufügung von Kokosöl an Ihre Mahlzeiten verhilft es zu einem stabilen Blutzuckerspiegel.
2. Menschen mit Diabetes mellitus leiden oft unter Problemen mit Fetten, da ihr Pankreas
unzureichend Fettverdauende Enzyme aufbaut und Leber und Galle weniger Fettemulgierende Gallensalze anführen. Diese Menschen verdauen Fette somit schwierig, wodurch ihr
Stuhlgang oft hart wird und schwerlich passiert. Menschen mit Diabetes wird es gut tun,
andere Fette zum Teil durch Natives Kokosöl Extra zu ersetzen, da Natives Kokosöl Extra 60%
MCT-Fette enthält und dadurch Pankreas, Leber und Galle kaum belastet.
3. Durch eine bessere Aufnahme von Fetten aus Kokosöl, werden viele Vitamine, Mineralien
und alle fettlöslichen Stoffe besser aufgenommen.
4. Patienten mit wenig Kontrolle über ihre Krankheit reagieren empfindlicher auf die schädlichen Effekte von oxidierten Fetten, die durch die Einwirkung der Freien Radikale entstehen.
Wenn mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) nicht sorgfältig mit Vitamin E und Carotin
geschützt werden, nimmt die Anzahl oxidierter Fette in unserem Körper und Gehirn zu. Kokos enthält weniger als 2% mehrfach ungesättigte Fette (MUFS), senkt dadurch oxidativen
Stress und ist daher ein gutes Fett bei Diabetes.
35
5. Bei Diabetikern scheidet der Pankreas ungenügend Insulin aus oder dessen Zellen sind für Insulin unempfindlich geworden, wodurch die Zellen unzureichend Glukose aufnehmen können,
ein Brandstoff, der die Zellen für die Energieproduktion benötigt. Kokosöl unterstützt die
Zellen bei der Energieproduktion, wodurch
Sie mehr Energie haben, ohne dass Insulin erforderlich ist. (24)
6. Kokosöl sorgt sogar für eine verbesserte Insulinwirkung, senkt hohen Blutdruck und verringert Eiweiße im Urin bei Diabetespatienten. (32)
Diabetiker sagen ‚Nein’
zu Transfetten und raffinierten Ölen
‚Das wirkliche Problem von Diabetes mellitus ist das Durcheinanderbringen des Fettmetabolismus und nicht die Umsetzung von Zuckern. Das Problem mit Zucker ist ein nebensächliches Problem des gestörten Fettmetabolismus’, so Dr. Johanna Budwig. Transfettsäuren und
raffinierte Fette spielen bei der Entwicklung von Herz- und Kreislaufkrankheiten bei Diabetikern eine äußerst negative Rolle. Diabetiker müssen raffinierte und oxidierte Fette und Öle
noch eher meiden als andere Menschen, da Transfette und raffinierte Fette die gute Funktion
der Zellmembranen hindern. Der Blutzucker (Glukose) kann dadurch viel schwieriger in den
Innenraum der Zellen gelangen. Mit anderen Worten: Zu viel Transfette und raffinierte Fette
haben aufgrund ihrer negativen Tragweite auf die Zellwände die Zellen weniger empfindlich
für Insulin gemacht. Indem ungesunde Fette durch gesunde Fette ersetzt werden, werden die
Zellen wieder empfindlicher auf Insulin reagieren können.
In Bevölkerungsgruppen, wo gesättigte Fette (GFS) von Kokos verzehrt werden, kommt Diabetes kaum vor. Studien aus Indien 1998 zeigten, dass bei Indern, die ihre traditionelle Ernährung, wozu auch Ghee und Kokosnussöl gehören, zugunsten von raffinierten, mehrfach
ungesättigten Fettsäuren (MUFS) aus Sonnenblumen- und Safloröl aufgaben, die Entstehung
von Diabetes alarmierend stark zunahm.
Weiterhin haben Studien aus Polynesien gezeigt, dass in Bevölkerungsgruppen, die von ihrer
traditionellen Ernährungsweise, reich an Kokosnussöl, auf eine ‚moderne’ Ernährung übergingen, reich an raffinierten MUFS, ein deutlicher Zusammenhang mit der Zunahme von
Diabetes sichtbar wurde. Indianer haben durch den Konsum von raffinierten Lebensmitteln
Diabetes bekommen. Nirgends kommt Diabetes mellitus häufiger vor als bei ‚amerikanisierten’ Indianern.
Kokosöl und die Prostata
Ein weiteres Potential in der Anwendung von Kokosöl, kann in der Behandlung gutartiger
Prostatavergrößerung bei Männern liegen (BPH oder benigne Prostatahypertrophie). Momentan gibt es eine sehr populäre Behandlung mit Kräutern, nämlich mit Beeren der Sägepalme
(Sabal serrulata oder Serenoa repens). Diese Beeren enthalten fettartige Komponente, die
die Umsetzung von Testosteron in das stark Wachstumsfördernde DHT der Prostata hemmen
und so der Prostatavergrößerung entgegenwirken. Der aktive Bestandteil dieser Beeren ist
der Fettbestandteil, der hauptsächlich Fettsäuren mit mittellangen Ketten enthält. Daher kann
Kokosöl, reich an MCT-Fetten, auch einen positiven Effekt auf die Prostata ausüben. (4)
36
Kokosöl und Tipps
für die Schönheit
Hautpflege:
Es ist kein Zufall, das Menschen in Gebieten, wo die Kokosnuss
Teil ihrer täglichen Ernährung und Gewohnheiten ausmacht,
eine schöne, zarte Haut und starkes, glänzendes Haar haben.
Kokosöl ist sowohl für unseren inneren als auch für unseren äußeren Körper wichtig.
1. Von Innen: Indem wir uns selbst gegen Freie Radikale - sowohl von
innen als auch von außen - schützen, können wir unser jugendliches
Aussehen fördern, braunen Pigmentflecken größtenteils vorbeugen und
Falten einschränken. Freie Radikale sind unstabile, aggressive Moleküle, die an Zellen, Eiweißen, Fetten und DNA Schaden anrichten, und dadurch den Alterungsprozess beschleunigen.
Falten und braune Pigmentflecke sind hauptsächlich die Folge von durch Oxidationsprozesse
verursachten Schäden. Da Kokosöl gesättigte und stabile Fette (GFS) enthält, werden sie nicht
von Freien Radikalen angegriffen. Ungesättigte Fettsäuren (EUFS/MUFS), teilweise durch gesättigte Fettsäuren (GFS) ersetzt, geben weniger Anlass zur Bildung von Freien Radikalen.
2. Von Außen: Kokosöl enthält schützende Stoffe, wie Laurinsäure, die die Haut benötigt, um
sich gegen Austrocknen und schädliche Einflüsse von Außen zu wappnen. Der Talg (Sebum),
den die Haut von Natur aus produziert, besteht hauptsächlich aus MCT-Fetten, so, wie sie
reichlich im Kokosöl vorkommen. Kokosöl ist ebenfalls leicht Säurebildend - gerade das,
was die Haut braucht. Kokosöl kann eine hervorragende und natürliche Alternative zu teuren Kosmetikprodukten darstellen.(39) Zahlreiche kommerzielle Produkte
enthalten unerwünschte Chemikalien (Irritante), enthalten zahlreiche
unfreundliche Füllmittel, Emulgatoren, allerlei chemische Haltbarkeits- und Duftstoffe und meistens raffinierte ungesättigte Fette
(EUFS/MUFS) (nachdem sie einmal auf die Haut aufgetragen worden sind, werden sie ranzig und verlieren ihre natürlichen heilsamen Stoffe, wie Vitamin E und Carotin). Mit anderen Worten: Sie
enthalten viele belastende und wenig heilsame Stoffe.
Die meisten Hautpflegeprodukte haben als Basis Petroleumderivate oder Wasser. Das ist Kosten sparend, doch unsere Haut
braucht dies nun gerade nicht. Lotionen auf Wasserbasis belassen
die Haut genauso trocken nach wie vor dem Gebrauch. Wasser
macht die Haut für kurze Zeit sanfter, doch wenn es einmal verdampft ist, wird die Haut trockener als zuvor. Häufiges Waschen
trocknet die Haut ebenfalls aus. Jeremy, ein mir bekannter Yoga-Lehrer,
sagte Folgendes: ‚Zum Schutz meiner Haut, reibe ich mich ein Mal pro
Woche nach dem Duschen vollkommen mit Kokosöl ein. Bevor ich mich ankleide, lasse ich
das Kokosöl 15 Minuten einwirken.’ Wenn man sich nach dem Duschen mit Kokosöl einreibt,
erholt sich zugleich die Schutzschicht der Haut.
Auch rote Flecken auf der Haut (bei Psoriasis und Ekzem) können durch regelmäßigen Konsum und äußerliche Anwendung von Kokosöl vermindert werden. Kokosöl enthält 3 Fettsäuren, die die Haut gegen mikrobielle Anfälle und schädliche Stoffe aus unserer Umgebung
schützen:
Capron-, Capryl- und Laurinsäure. Mit anderen Worten: Sie wirken Entzündungsreaktionen
entgegen. Die Haut produziert Laurinsäure, um unseren Körper gegen Mikroben zu schützen.
Der reichste Brunnen an Laurinsäure ist Kokosöl. Mischen Sie zum Beispiel Kokosöl mit einigen Tropfen ätherisches Lavendelöl.
37
Es wichtig, biologisches Natives Kokosöl Extra anzuwenden, das nicht gehärtet und nicht
raffiniert und keinem Geruchsentzug unterzogen worden ist. Wenn man nach dem Bad oder
der Dusche den Körper (nicht vollständig abgetrocknet) mit Kokosöl einreibt, wird man nach
einiger Zeit merken, dass sich die Haut viel weniger trocken anfühlt. In Bevölkerungsgruppen, bei denen große Mengen an Kokosnüssen verzehrt werden, nutzt man das Öl ebenfalls
bei Schnittwunden, Hautinfektionen und Schürfwunden. Kokosöl kann auch zusammen mit
ätherischem Öl, zum Beispiel Tea Tree, Zimt oder Bohnenkraut, zur Entfernung von Warzen angewandt werden. Der Erfolg ist innerhalb
von 3 Monaten, mehrmals täglich aufgetragen, garantiert.
Kokosnussöl ist selbstverständlich nicht die einzige Maßregel für eine glatte Haut. Gesunde Eßgewohnheiten mit
viel Gemüse und ausreichend Vollkornprodukten, Obst,
Kräutern und Nüssen sind ebenso wichtig. Ebenfalls
wichtig für eine gesunde Haut, nicht im Übermaß, sind
Vitamin E, Vitamin C, Kieselsäure (Silizium), Omega-3
und im Besonderen Omega 6. Die Hinzufügung von
ätherischem Öl von Limone, Zitrone, Mandarine und
Apfelsine wirken Wunder für eine junge, zarte Haut.
(siehe Handcreme)
Kokosöl, der ideale Träger
für die verschiedensten
Anwendungen
In der Ayurveda wird Ghee (geklärte Butter) und vor allem Kokosöl als Träger für Medikamente und Kräutermischungen benutzt.
Der Grund dafür ist, dass vor allem Kokosöl ein sehr stabiles Fett mit antimikrobieller Wirkung
ist. Bei Zimmertemperatur ist es mindestes 2 Jahre haltbar.
Die ideale Handcreme: Schauen Sie sich einmal die Bestandteilliste einer normalen Handcreme an. Sie ist meistens gefüllt mit chemischen Bestandteilen, Wasser und schwierigen
Wörtern. Schwierige Wörter, von denen man die Bedeutung besser nicht wissen sollte. Darüber hinaus wird zur ewigen Aufbewahrung meistens noch Paraben in verschiedenen Formen
benutzt, von denen feststeht, dass sie krebserregend sind. Es ist besser, die Hände weniger zu
waschen, als diese teuren oder billigen Cremes zu benutzen. Natives Kokosöl Extra hat für
trockene Hände eine heilsame Wirkung. Die sehr kleinen Fettmoleküle, reich an MTC-Fetten,
dringen schnell in die Haut ein. Die Wirkung kann noch durch die Hinzufügung von etwas
ätherischem Öl von Limone, Zitrone, Mandarine und Apfelsine gesteigert werden. Dann duftet Ihre Handcreme auf der Basis von Kokosöl wunderbar frisch. Weiterhin sorgen die ätherischen Öle von Limone, Zitrone, Mandarine und Apfelsine für seidensanfte Hände. Warum?
Das ätherische Öl in der Schale dieser Früchte sorgt für den Erhalt des Feuchtigkeitsgleichgewichts in der Schale. Machen Sie den Test. Raspeln Sie die Schale einer Limone, Zitrone
oder Apfelsine etwas an. Legen Sie die Frucht mit der leicht abgeriebenen Schale weg und
Sie werden sehen, dass sie schon nach einem Tag steinhart geworden ist. Die Schale hat beim
Raspeln ihre ätherischen Öle verloren. Was die ätherischen Öle für die Schale tun können,
nämlich das Feuchtigkeitsgleichgewicht erhalten, können diese Öle auch für Sie tun. Ideal für
Risse an Füßen (und Händen): Reiben Sie Ihren Hacken jeden Abend vorm Schlafengehen mit
Kokosöl ein, ziehen Sie geeignete Socken darüber, und Sie werden merken, dass schon nach
einigen Nächten Ihre Füße viel besser aussehen! Kombinieren Sie dies mit der inwendigen
Einnahme von einem Löffel pflanzlichen Omega 3/6/9 pro Tag.
38
Bio-Weizenkeime von Amanprana
Die Super-Ernährung zur Anreicherung Ihrer Mahlzeiten
schlank & vital • regelmäßiger Stuhlgang
schönes Haar & kräftige Nägel
Weizenkeime sind die Kerne des Weizenkorns. Sie sind der Speicherplatz für
zahlreiche Vitamine, Mineralien, Eiweiße, Omega 3/6, Lezithin und reichlich
Ballaststoffe für einen regelmäßigen
Stuhlgang. Bio-Weizenkeime sind äußerst nahrhaft. Dort, wo Weizenkeime
auf den Tisch kommen, verschwinden die
verschiedensten Beschwerden und die
Vitalität wird gesteigert. Weizenkeime
sind auch für Kinder und Erwachsene,
die sich um ihre Gesundheit kümmern,
ein hervorragendes Nahrungsmittel (1
bis 6 Esslöffel pro Tag).
Bio-Weizenkeime von Amanprana werden verpackt in einer dunklen Falttüte.
So werden sie gut vor Licht geschützt,
denn sonst würde der Reichtum an Vitamin B und E vollständig verloren gehen
und die Omega 3/6 würden oxidieren.
Nehmen Sie für eine ausgeglichene Lebenskraft täglich Bio-Weizenkeime von
Amanprana zu sich.
Durch die Hinzufügung von Weizenkeimen im Müsli, Yoghurt, in Shakes,
Suppen, Reis und Gemüse werden Ihre
Mahlzeiten nachhaltig angereichert. Sie
können Weizenkeime ebenfalls gut an
Muffins, Pfannekuchen, Waffeln und
Brot hinzufügen. Mit Bio-Weizenkeimen wird alles ein Stück gesunder. Sie
sehen aus wie Flocken, sind köstlich
und mild im Geschmack mit einer Prise
süß und bitter.
Importeur: Noble House, Tel.: 00-31-(0)3-653 25 41
Bio-Weizenkeime
zur Anreicherung Ihrer Mahlzeiten
Biologische Weizenkeime sind auch
ideal für Menschen, die gern abnehmen
möchten. Da Bio-Weizenkeime große Mengen an Chrom und Liponsäure
enthalten entstehen es weniger Hungeranfälle und weniger Ups und Downs (3
Mal 2 Esslöffel pro Tag).
Besonders reich an Selenium (Kieselsäure), Zink und dem gesamten Vitamin-B-Komplex für schönes Haar und
kräftige Nägel. Bio-Weizenkeime von
Amanprana sind sogar das ideale Futter
für Koi-Karpfen.
39
Das ideale Gleitmittel
Kokosöl ist risikofreier als jedes Produkt auf Basis von
Petroleumderivaten – darum ist Kokosöl das ideale
natürliche Gleitmittel. Es ist Vaseline überlegen, die
eigentlich ein Petroleumderivat ist. Übrigens, wer
gibt nun Petroleumderivate auf oder in seinen Körper? Kokosöl ist ein lebendes Nahrungsmittel und
stimuliert zudem noch sexuelle Reize. Da Kokosnussöl auch viel Laurin-, Capryl- und Capronsäuren
enthält, wirkt es Schimmelinfektionen entgegen und
ist heilsam. Konsumieren Sie bei Schimmelinfektionen reichlich Kokosöl (2 bis 3 Löffel pro Tag) und tragen
es auf in der Vagina und auf die Haut.
Massageöl
Kokosöl pur oder gemischt mit Cashew-, Oliven-, Mandel- oder Avokado-Öl bildet das ideale Massageöl. Wenn Sie Kokosöl pur benutzen,
ist es unter 25°C fest und schmilzt während der Massage. Möchten
Sie es lieber immer flüssig? Mischen Sie es dann mit oben genannten
Ölen und einigen Tropfen ätherischen Ölen von Lavendel, Kamille,
Rosmarin, Rose, Bergamot oder Sandelholz: Mit diesen Mischungen
genießen Sie Ihre Massage vollkommen. Einige Mischungen sind sogar
köstlich zum Essen und Schlecken. Vorsicht: Einige ätherische Öle können
bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.
Zahnpasta
Kokosöl verfügt über eine starke antibakterielle, antivirale und antischimmel Wirkung. Demzufolge gibt es nichts Besseres und Natürlicheres als damit Ihre Zähne zu putzen. Zähneputzen mit Kokosöl kann Karies um 80% vorbeugen, so Dr. J. Kabara. Wenn Sie dem Kokosöl
etwas ätherisches Öl in Ihrem bevorzugtem Geschmack und Duft hinzufügen, werden Ihnen
Ihre Zähne und Ihr Partner es danken. Viele Zahnpasten enthalten große Mengen ‚unverständliche’ Bestandteile, die Sie besser nicht in Ihren Mund bringen sollten. Sogar zahlreiche
‚natürliche’ Zahnpasten enthalten eine Menge Sorbitol zur Camouflage der schlechten Bestandteile. Selbstverständlich ist Kokosöl auch als Lippenbalsam ideal.
Das Haar
In Indien und auf den Philippinen weiß man schon lange, dass Kokosnussöl hervorragend für das Haar ist. Es ist der perfekte HaarConditioner. Es gibt Ihrem Haar seinen natürlichen Glanz zurück.
Eine Studie verglich die Effekte von Kokosnussöl, Sonnenblumenöl und Mineralöl (Petroleumderivate) bei der Behandlung von beschädigtem und unbeschädigtem Haar. Kokosnussöl konnte den
Eiweißverlust von unbeschädigtem und beschädigtem Haar besser beschränken als Sonnenblumenöl oder Mineralöl. Die Untersu40
cher schlussfolgerten, dass die besonders kleinen Moleküle
von Kokosnussöl einfacher und tiefer in den Haarschaft
eindringen können. (97)
Joke, Heilpraktikerin, reibt wöchentlich die nassen Haarspitzen ihrer kleinen Tochter mit Nativem
Kokosöl Extra ein, um dem Haar den natürlichen
Glanz zu verleihen und gegen Austrocknen und
extreme Verschmutzung zu
schützen. In erster Linie ist
natürlich eine gesunde
und ausgewogene Ernährung, angereichert
mit Kokosöl und etwas Omega 3/6/9,
der beste Weg zur Verbesserung Ihrer Haut
und Haare. Schönheit
kommt zuerst von Innen
heraus! Besonders gut fürs Haar
sind Weizenkeime. Weizenkeime
enthalten viel Kieselsäure (Silizium) und nahezu alle B-Vitamine für
kräftiges Haar. Wenn Sie Kokosöl auch außen benutzen, verstärken Sie
die Wirkung auf ganz natürliche Weise. In tropischen Ländern trägt man es meistens vor der
Haarwäsche auf.
Kokosnussöl scheint bei einigen Personen auch bei Schuppen, Schilfern und Läusen gut zu wirken. Anwendung vor oder nach dem
Waschen. Kokosöl kann auch zur Entfernung von Warzen und
Nagelschimmel angewandt werden. Kokosöl zusammen in einer
Lösung von gepresstem Knoblauch und etwas Tea-Tree-Öl kann
die Wirkung verstärken. Tragen Sie es täglich 3 bis 4 Mal auf,
zusammen mit Cocos während der Mahlzeiten, 2 bis 4 Monate
lang... und die Warzen und Nagelschimmel werden verschwinden. Auch bei Tieren erhält das Fell mehr Glanz durch Kokosnussöl, vor allem bei Pferden.
Das natürliche Deodorant
Kokosnussöl ist auch das ideale Deodorant. Die Bakterien, die dem Schweiß seinen Geruch verleihen, werden durch die Capron-, Capryl-, und Laurinsäuren im Nativen Kokosnussöl abgetötet. Wenn noch etwas ätherisches Öl von Thymian, Rosmarin, Tea Tree oder
Salbei hinzugefügt wird, verstärkt sich die antibakterielle Wirkung zur Vorbeugung von
Gerüchen.
Natives Kokosöl Extra in der Küche
Sehr stabil und 0% Transfette
Da es in der Hauptsache gesättigte Fette (GFS) enthält, wird Kokosöl bei Zimmertemperatur
nicht so schnell ranzig. Ebenso wenig verändert sich die Struktur bei hohen Temperaturen. Es
41
ist ideal zum Backen, Braten, Rührbraten im Wok und zum Frittieren. Warum?
Kokosöl enthält 92% gesunde gesättigte Fette (GFS) mit nur maximal 2% mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS). Hierdurch ist Kokosöl 300 Mal weniger für Oxidation empfänglich
als beispielsweise Leinsamenöl und 5 Mal weniger als Olivenöl. Kokosöl ist ungekühlt zwei
Jahre lang gut haltbar, ohne ranzig zu werden. Es kann auf hohen Temperaturen erwärmt
werden, dies mehrere Male hintereinander, ohne dass sich Transfette und Freie Radikale
bilden. (31)
Cherie und John Calblom, und Michael Mahaffey, Autoren des Buches ‚The complete cancer
cleanse’, raten in ihrem Buch ausdrücklich an, mit Extra Nativem Kokosöl zu kochen, da ihrer
Überzeugung nach, Kokosöl das stabilste Öl aller pflanzlichen Öle ist.’ (34) Auch Udo Erasmus betrachtet Natives Kokosöl Extra als das beste Fett zum erhitzen.
Natives Kokosöl Extra enthält 0% Transfette. Es ist die perfekte Lösung, den sehr ungesunden
Transfetten in Ihrer eigenen Küche vorzubeugen. Würden viele Fabrikanten von bearbeiteten
Produkten ihr raffiniertes und hydrogenisiertes pflanzliche Öl durch Natives Kokosöl Extra
ersetzen, dann wären die Menschen gesunder und schöner.
Nur Natives Kokosöl Extra von biologischer Qualität. Es ist wichtig, nur biologisches unraffiniertes, ungehärtetes Kokosöl, ohne Geruchsentzug auszuwählen. Die meisten Kokosöle
sind leider raffiniert, geblichen und wurden einem Geruchsentzug unterzogen. Entscheiden
Sie sich ausschließlich für Natives Kokosöl Extra von biologischer Qualität, das noch nach
Kokosnuss duftet.
Gesunde Fritten und gesund Frittieren?
Nur mit Nativem Kokosöl Extra und nichts Anderes!
Alle großen Marken verkaufen billige Frittieröle, die leider jedoch äußerst ungesund sind:
Raffinierte pflanzliche Öle, Öle mit Geruchsentzug, gehärtete pflanzliche Öle oder gehärtete tierische Fette. Damit backen, braten und frittieren die meisten Menschen, und auch
Fabrikanten von Kuchen und Keksen benutzen diese billigen, raffinierten Öle.
Derartige Öle stören unsere Körperfunktionen. Sobald eine Fritte verzehrt wird, wird es für
die Zellmembranen und unsere Vitalität bedenklich. Nach 7 oder 11 Mal sind diese Fette
explosiv schädlich geworden und sogar die Fabrikanten finden, dass man damit nicht mehr
frittieren darf.
Glücklicherweise gibt es einen Weg zu gesunden Fritten, die obendrein wahrscheinlich auch
die leckersten Fritten sind, die Sie je gegessen haben. Die Fritten, frittiert in Nativem Kokosöl
Extra, sind sehr gesund und haben einen überraschend milden Geschmack. Natives Kokosöl
Extra ist ein sehr gesundes Öl, das seine gesunden Eigenschaften behält und bei Erhitzung nicht schädlich wird!
Dieses Öl kann bei regelmäßigem Filtern theoretisch endlos benutzt werden. Doch wird empfohlen, es nach 2 Jahren auszuwechseln. Der
Frittiertopf muss nach Gebrauch abgedeckt
werden. Anmerkung: Benutzen Sie NIE Öle
mit Geruchsentzug, gehärtetes, teilweise
gehärtetes oder raffiniertes Kokosfett, sonder NUR Nativ Extra! Das Kokosaroma geht
größtenteils verloren und die Fritten erhalten
einen besonders milden Geschmack, den nur
Natives Kokosöl Extra geben kann.
42
Das am besten geeignete Back-, Brat-Wok- und Frittieröl?
% gesättigt
% einfach
% mehrfach
Ein ausgezeichnetes Produkt! Die einzigen stabilen Öle zum Frittieren - erst nach 2 Jahren
müssen sie ausgetauscht werden - regelmäßig filtern - hervorragend zum Frittieren, Braten
und Rührbraten im Wok
Natives Kokosöl Extra
92
6
2
Natives Palmenkernöl Extra
85
13
2
Sehr gute Alternativen: 7 bis 10 Mal Frittieren
Sehr gut für einmaliges Braten und Rührbraten
Native Kakaobutter Extra
59
39
2
Nicht gehärtetes Schweinefett
59
38
3
Nicht gehärtetes Schafsfett
52
45
3
Geklärte Butter (Ghee)
63
31
6
Babassu, Capu Assu und Sheabutter
Gute Alternativen: weniger gut für wiederholtes Frittieren, wohl aber gut zum einmaligen
Braten und Rührbraten
Natives Rotes Palmenöl Extra
50
40
10
Nicht gehärtetes Schweinefett
55
34
11
Nicht gehärtetes Gänsefett
33
56
11
Natives Cashew-Öl Extra
20
73
7
Natives Olivenöl Extra
16
76
8
Natives Macadamia-Öl Extra
12
71
7
Natives Avokado-Öl Extra
20
70
10
Natives Sesamöl Extra **
13
42
45
Speziales* Sonnenblumenöl
10
81
9
Speziales* Safloröl
8
80
12
* Hybridsorten mit wenig mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) und vielen einfach ungesättigten Fettsäuren (EUFS) müssen Nativ Extra sein.
** enthält Sesamin, das die mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) recht gut schützt.
Allgemeine Regeln für Back- und Bratöle
Gesundes gesättigtes Fett (EUFS/MUFS): sehr gut geeignet zum Erhitzen, sogar mehrmals.
Die Eigenschaften bleiben bei Erhitzung erhalten. Einfach ungesättigt (EUFS): geeignet zum
Erhitzen, lieber nicht mehrmals. Mehrfach ungesättigt (MUFS): nicht geeignet zum Erhitzen,
sicherlich nicht mehrmals. Diese Öle oxidieren und werden bei Wärme, Licht und Sauerstoff
schädlich.
Auch der Rauchpunkt des Bratöls ist wichtig. Sobald das Öl zu rauchen beginnt, wird es äußerst
schädlich. Rauchendes Öl ist ungesund. Der scharfe Geruch von rauchendem, verbranntem Fett
wird Acrolein genannt. Acrolein verursacht Irritation und einen höheren Druck auf den Luftwegen und senkt ebenso den Atemrythmus. Da ich jedoch immer empfehle, nie über 180°C zu
erhitzen, spielt dies eine geringere Rolle. Höhere Temperaturen sind nicht nur ungesund für das
Fett, sondern auch für das Nahrungsmittel selbst. So entstehen bei hohen Temperaturen zum
Beispiel heterozyklische Amine (schädliche Eiweiße) in der Nahrung. So ist auch Rührbraten im
Wok bei hohen Temperaturen schädlich für das Fett und für das Nahrungsmittel.
43
Der Rauchpunkt unterscheidet sich je nach Qualität und Art des Öls. Je niedriger der Säuregrad,
desto höher der Rauchpunkt. Je besser die Qualität des Öls, desto höher wird der Rauchpunkt
sein. So kann der Rauchpunkt von Nativem Olivenöl Extra zwischen 139 und 207°C liegen.
Selbstverständlich sind Öle nur geeignet, wenn sie Nativ Extra sind (siehe Nachteile von raffinierten Ölen): Nicht gehärtete, nicht raffinierte, nicht geblichene Öle und Öle ohne Geruchsentzug – also Öle, die keiner Veränderung unterzogen worden sind. Weiterhin nur biologische
Öle, da vor allem in Fetten Pestizide, Herbizide, Antibiotika, PCBs usw. gespeichert werden.
Häufig benutzte, wohl aber schlechte Back- und Bratfette und Back- und Bratöle sind:
Gesättigt
Schlecht zum Erhitzen
Arachidöl
19
Raps-(Kohl-)Samenöl(Canola)
9
Einfach
MUFS
51
61
30
30
Noch schlechter zum Erhitzen
Maisöl
Sojaöl
17
14
24
28
59
58
Am schlechtesten zum Erhitzen
Sonnenblumenöl (normales)
Safloröl (normales)
11
12
21
13
67
75
Diese Öle enthalten zu viel MUFS und werden gleich bei Erhitzung schädlich.
Unraffiniert sind diese Öle hervorragend zur Anwendung in kaltem Zustand - und wirklich
nur in kaltem Zustand!
Nahezu alle Frittieröle, die speziell zum Frittieren verkauft werden, sind sogar in kaltem Zustand für unsere Gesundheit schädlich (sie sind nämlich raffiniert), sie enthalten meistens
Transfette und werden bei Erhitzung noch schädlicher (Oxidation), was auch auf der Verpakkung steht! Die meisten Fabrikanten wissen es selbst (nicht).
Backen, Braten, Rührbraten im Wok und Frittieren
verursachen die schädlichen Freien Radikalen
in den mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS)
Die Freien Radikalen sind aggressive Stoffe, die uns altern lassen und mitverantwortlich sind
für die meisten Wohlstandskrankheiten. Der Grund, warum Freie Radikale so gefährlich sind,
erklärt sich darin, dass sie ein ungepaartes Elektron besitzen. Dies ist chemisch betrachtet eine
sehr unstabile Situation: Sie probieren ein Elektron bei einem anderen Molekül zu ‚stehlen’,
um das Elektron zu ‚paaren’. Das bietet eine viel stabilere Situation. Leider wird das Molekül,
dem ein Elektron gestohlen worden ist, seinerseits zum unstabilen Freien Radikalen. Freie
Radikale setzen auf diese Weise eine Kettenreaktion in unserem Körper in Gang und fügen
den wertvollen Eiweißen, DNA und RNA Schaden zu. Es entstehen Falten, und Krankheiten
wie Krebs, Alzheimer, Parkinson, Arthritis, Herz- und Kreislaufkrankheiten. Da diese Freien
Radikalen durch Erhitzung äußerst aktiv und aggressiv werden, stellt die Erhitzung von Nahrungsmitteln in manchen Fällen eine wichtige Ursache der Bildung und Aufnahme von Freien
Radikalen dar.
44
Wie kann dem vorgebeugt werden?
Freie Radikale greifen sehr schnell (raffinierte) MUFS an, bekommen jedoch kaum oder keinen Griff auf die stabilen, gesättigten Fette (GFS). Daher ist es erforderlich, nur stabile Fette zu
erhitzen, vorzugsweise gesättigte Fette (GFS) (Kokos und Palmenkernöl) oder als zweite Möglichkeit einfach ungesättigte Fette oder Öle (EUFS), z.B. Olivenöl, nie mehrfach ungesättigte
Fettsäuren (MUFS), z.B. Soja-, Arachid- oder Sonnenblumenöl. Licht, Sauerstoff und vor allem
Wärme sind für mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) verhängnisvoll, bestimmt dann,
wenn sie Temperaturen wie beim Backen, Braten, Rührbraten oder Frittieren ausgesetzt sind.
Bei der Erhitzung von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) entstehen zahlreiche thermolytische- und oxydative Reaktionen. So entstehen Abfallprodukte, wie oxidierte Sterole,
oxidierte Fettsäuren, Peroxyde, schädliche Kohlenwasserstoffe und aromatische Verbindungen (zum Beispiel PAK). Es entsteht folglich eine Kettenreaktion von Freien Radikalen. OzonInduzierte reaktive Freie Radikale können mit
Sulphydrylgruppen von Eiweißen wie auch
mit ungesättigten Fettsäuren (EUFS/
MUFS) reagieren und haben dann
eine äußerst destruktive Auswirkung auf die Zellwände.
Erhitzung
verändert die
Lebensmittel
Erhitzung verursacht chemische Veränderungen sowohl
im Öl und im Fett, mit dem wir
braten und backen, als auch in den
Lebensmitteln. S. Schaeffer schrieb es
in ihrem Buch ‚Instinctive nutrition’, dass
beim Kochen einer Kartoffel 400 bekannte und unbekannte Stoffe entstehen. Veränderungen sind sehr gut verständlich, wenn wir ein Maiskorn
erhitzen und es entsteht Popkorn. Hinzu kommt, dass Vitamine und andere pflanzliche Stoffe
teilweise verloren gehen, was die Nahrungsmittel noch zusätzlich schwächt, um sich vor
Freien Radikalen zur Wehr zu setzen. Daher ist es vom Ernährungsstandpunkt aus betrachtet
nicht zu empfehlen, aufgewärmte Mahlzeiten zu verspeisen. Diese Überreste liefern Kalorien, schenken jedoch keine Vitalität. Im Gegenteil. Die Nährstoffe sind teilweise verloren gegangen und im Essen befinden sich wahrscheinlich große Mengen an Freien Radikalen, ganz
zu schweigen von den Bakterien, die in solchen Resten ihren Freiraum bekommen.
Hohe Temperaturen bilden Acrylamide
Wie nehmen wir weniger Acrylamide zu uns?
Nahrung, reich an Stärke und sicher an Zuckern, reagiert bei hohen Temperaturen mit Eiweißen. Bei dieser so genannten ‚Maillard-Reaktion’ entstehen Verbindungen zwischen den
Zuckermolekülen und Eiweißen: Acrylamide. Acrylamide fördern den Alterungsprozess, sind
in hohen Dosierungen krebserregend, greifen die Nerven an und machen unfruchtbar.
Wie reduzieren wir die Entstehung von Acrylamiden?
1. Testserien in Schweden, England und Amerika haben gezeigt, dass die Maillard-Reaktion
häufiger bei hohen Temperaturen, wie beim Grillen, Braten, Backen, Rösten, Toasten, beim
45
Barbecue und Frittieren erfolgt. Je höher die Temperatur,
desto mehr Acrylamide entstehen.
2. Worin kommen diese störenden Stoffe vor? Eine Studie in Belgien ergab eine grobe Werteskala: l: Chips
und Tortillas (500 und mehr), Spekulatius, Honigkuchen, Popcorn, Cornflakes, Frühstücksgetreide,
Müsli, Kekse, Kuchen und Kaffee (zwischen 200
und 400), Fritten und Bitterschokolade (150, was
relativ wenig ist).
3. Hausgemachte Fritten geben weniger Anlass
zur Bildung von Acrylamid als gekaufte Fritten,
da oft Zucker hinzugefügt worden ist, was
wiederum die Bildung von Acrylamid fördert. Aus Testen ergab sich, dass der Acrylamid-Gehalt von Fritten variieren kann. In
den Niederlanden wird zur Reduzierung
von Acrylamid in Fritten folgender Rat erteilt: Lassen Sie sie nicht braun sondern goldgelb
werden, frittieren Sie bei Temperaturen unter 180°C, garen
Sie sie nicht in der Mikrowelle vor und gebrauchen Sie keine ausgetriebenen Kartoffeln.
4. In der Industrie entstehen Acrylamide bei der Produktion von Plastik (benutzen Sie also
weniger Plastikgegenstände). Sie werden bei der Trinkwasserbehandlung benutzt (trinken Sie
also Brunnenwasser aus Glasflaschen) und schließlich befinden sie sich in Pestiziden, in manchen Fällen in Mischungen von 25 bis 30%. Sie verhindern, dass Pestizide flüchtig werden
und fördern eine schnelle Haftung an gespritztes Gemüse, Getreide oder Obst (igitt, Monsanto). Ich bin davon überzeugt, dass Bio-Fritten sowie die biologische Version dieser genannten
Produkte schon allein aus diesen Gründen weniger Acrylamide enthalten.
5. Auch das Triebmittel Ammoniumbikarbonat, wie es in Honigkuchen gebraucht wird, steigert die Bildung von Acrylamid bei Erhitzung.
Schlussfolgerung: Machen Sie die Bio-Fritten selbst, backen und braten Sie mit biologischem
Nativen Kokosöl Extra und erhitzen Sie es nie über 180°C.
Eine langsam arbeitende Schilddrüse Kokosnussöl
steigert den Energiepegel
Eine langsam arbeitende Schilddrüse ist wahrscheinlich die wichtigste Ursache von Schwerleibigkeit bei Frauen. Die Verminderung der Aktivität der Schilddrüse wird bei Tieren übrigens
zur Fettmästung gebraucht. (94) Übergewicht, kalte Hände und Füße, eine niedrigere Körpertemperatur, Konstipation, Energiemangel, verringerter Sexualtrieb, Allergien und chronische
Müdigkeit sind mögliche Folgen einer schlecht funktionierenden Schilddrüse.
Aus Tierversuchen hat sich ergeben, dass Laurinsäure die Verbrennung stimuliert, und dass
sie die Körpertemperatur ansteigen lässt. Das bedeutet, dass die Schilddrüse aktiviert wird.
Dies könnte ein wichtiges Hilfsmittel für Menschen mit einer langsam arbeitenden Schilddrüse sein. Kokosnussöl ist der reichste Brunnen an Laurinsäure und steigert hierdurch den
Energiepegel und hilft dem Körper, mehr Kalorien zu verbrennen (der Thermogenese-Effekt).
(83, 84)
Mit anderen Worten: Kokosnussöl hilft Ihrem Körper, mehr Energie zu produzieren.
Die Anfuhr von Jod aus Meeresalgen und Bewegung an frischer Luft haben mit Kokosnussöl
eine synergetische Wirkung. Beide sorgen für eine aktivere Schilddrüse.
46
Wasser nur in Glasflaschen erhältlich
Neu: Luna llena, Pineo-Wasser bei Vollmond abgefüllt
Pineo,
Der Brunnen voller purer Lebensfreude
Wenn Sie aus Plastik trinken,
gelangt das Plastik in Ihren
Körper
Pineo-Wasser ist unbehandeltes, leben‚Wasser darf eigentlich nicht
diges Bergbrunnenwasser und entspringt
in Plastikflaschen abgefüllt werden, da
einer selbst-fließenden Quelle in den
das Wasser die negative Information des
Pyrenäen. Es ist besonders arm an NatriPlastiks aufnimmt. Glas dem gegenüber
um (1,5 mg/l), Chlor (1,4 mg/l)
schützt und bewahrt die Inforund Nitraten (1,6 mg/l). Pineo ES MACHT KEINEN SINN, mation des Wassers’, so Dr.
GUTES WASSER
reinigt und entschlackt Ihren
Barbara Hendel, ‚Wasser und
AUS PLASTIK
Körper. Die Bikarbonate unterSalz, Urbrunnen des Lebens.’
ZU TRINKEN
stützen die Verdauung und ent- WEDER FÜR DIE UMWELT,
NOCH FÜR
säuern den Darm.
IHRE GESUNDHEIT
‚Auf unvorhersehbare Weise
‚Chemischer Abfall ist die größkönnen sogar trillionstel Plate Bedrohung für unser Trinkwasser von
stikteilchen unsere Fortpflanzung, EntMorgen.’
wicklung und Gleichgewicht entregeln
Dr. A. Heyndrickx,
und ebenso die Ursache von Krebs sein.’
Professor Toxikologie,
Colbron, Dumanoski, Myers, ‘Our Stolen
Reichsuniversität Gent
Future’
47
Frauen, Vorsicht geboten!
Übertriebener Verzehr von Sojaprodukten – die reich an Isoflavonen sind - können zu einer
langsam arbeitenden Schilddrüse beitragen. Dies wurde unter anderem bei Kindern festgestellt, die große Mengen Sojaprodukte aßen. (95) Schon 30g Sojaprodukte pro Tag verursachten bei einigen Erwachsenen eine langsamer arbeitende Schilddrüse. (96) Nach Dr. D.
Sheehan und Dr. D. Doerge sind es die Isoflavonen (pflanzliche Östrogene) in Soja, die den
Aufbau des Schilddrüsenhormons unterdrücken können (National Center for Toxicological
Research). Schilddrüseprobleme kommen in Asien häufiger vor als bei uns. Der Sojakonsum
in Japan beträgt durchschnittlich 30g und in China 10g pro Tag. Also: Sagen Sie ‚Ja’ zu Soja,
aber gebrauchen Sie es mit Maßen. Soja ist ein Nebennahrungsmittel, kein Hauptnahrungsmittel. Soja enthält auch Phytate, wodurch wir weniger Mineralien aufnehmen, sie enthalten
Antitrypsine, die die Eiweißverdauung erschweren, und sie enthalten viel Isoflavone (Genistein und Daidzein), die in kleinen Mengen eine positive Wirkung haben, in großen Mengen
jedoch die Schilddrüse verlangsamen.
Auch übermäßiger Konsum von ganzem oder gebrochenem Flachssamen (Leinsamen), Leinsamenöl mit zugefügten Leinsamenteilchen (nicht pures Leinsamenöl), Erdnüsse und Pinienkerne können genau wie Fluoride und Quecksilber eine unterdrückende Wirkung auf die
Schilddrüse ausüben.
Eine langsam arbeitende Schilddrüse
Vorsicht mit zu viel MUFS
Zu viel mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) unterdrücken die Freigabe der Schilddrüsenhormone. Seit 1950 ist bekannt, dass ein Übermaß an mehrfach ungesättigte Fettsäuren
(MUFS) den Metabolismus verlangsamt und die Ursache von einer langsam arbeitenden
Schilddrüse sein kann. Auch der Östrogenspiegel kann ansteigen und die Progesteron- und
Pregnenolonspiegel können sinken. (94) Zu viel MUFS können die Funktion unserer Energiezentralen in den Zellen (die Mitochondrien) verringern: dies durch die unterdrückende
Wirkung von bestimmten Enzymen und ein Mangel an Antioxidanten, infolge einer übertriebenen Oxidation der empfindlichen MUFS. Hinzu kommt, dass je mehr MUFS wir zu uns
nehmen, umso schlechter reagieren die Zellen auf die Schilddrüsenhormone. (132)
Eine langsam arbeitende Schilddrüse
zu viel Cholesterin
und zu viel Homozystein
Eine langsam arbeitende Schilddrüse
kann der Grund für zu viel Homozystein im Blut sein. Denn eine langsam
arbeitende Schilddrüse nimmt weniger
Vitamin B auf. Ein Mangel an Vitamin B
verursacht höhere Homozysteinspiegel.
Ein hoher Homozysteinspiegel bedeutet
einen höheren Risikofaktor für Herz- und
Kreislaufkrankheiten.
Seit 1930 ist auch bekannt, dass eine langsam arbei48
tende Schilddrüse ebenso den Cholesteringehalt ansteigen lässt, und dass die Aktivierung der
Schilddrüse den Cholesteringehalt senken kann. Der Grund dafür ist, dass die Schilddrüse das
Cholesterin zur Bildung von Hormonen und Gallensäuren stimuliert. (132)
Kokosöl und seine MCT-Fette
für alle, die gern
abnehmen wollen
Die mittellangen Fettsäuren (MCT-Fette) in Kokos verschaffen mehr Energie als die langen Fettsäureketten (LCT-Fette). MCT-Fette werden auch
viel schneller abgebaut als LCT-Fette, (83, 84) was
einen doppelten Vorteil mit sich bringt: Mehr Energie
und weniger Fettspeicherung – ideal für Gewichtsverlust
oder ein besseres Muskel-/Fettverhältnis. Aus einer Untersuchung an Menschen hat sich herausgestellt, dass MCT-Fette den Metabolismus um 12% steigern können, dies im Gegensatz zu 4% durch LCT-Fette. Das sind großartige Neuigkeiten für
Menschen, die gern abnehmen möchten sowie für Menschen mit einer langsam arbeitenden
Schilddrüse (108). LCT-Fette, wie Arachid- und Sesamöl, werden schneller als Fette gespeichert und werden durch Oxidation schneller ranzig. Ranzige Fette verursachen Schäden an
den Zellmembranen. Hierdurch unterdrücken sie die Umsetzung des T4-Schilddrüsenhormons in das aktivere T3-Schilddrüsenhormon, was sich in einer langsam arbeitenden Schilddrüse äußert (94). MCT-Fette aus Kokos tun dies nicht. Dr. R. Peat, Hormonspezialist empfehlt
bei Schilddrüsenproblemen die Anwendung von Kokosnussöl, Nativem Olivenöl Extra und
Butter. Die Schilddrüse braucht auch ausreichend Vitamin A, das der Körper aus genügend
Carotinoiden aus dem Roten Palmenöl risikolos aufbauen kann.
Gewichtsverlust
mit MCT-Fetten aus Nativem Kokosöl Extra
Aus der Viehzucht-Industrie wissen wir, dass es schwierig ist, Tiere anhand von MCT-Fetten
(Kokosöl) fett zu mästen. Wenn wir es mit sowohl LCT-Fetten als auch mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) (aus z.B. Safloröl oder Fischöl) probieren, wird es schon einfacher
gelingen. MCT-Fette werden nämlich schwierig als Fett gespeichert. Sie werden eher abgebaut und als Energie verbraucht. Wenn die Viehzucht-Industrie mageres Schweinefleisch
wünscht, werden die Schweine in der letzten Phase mit gesättigten Fetten (GFS) gefüttert. Kokos ist der reichste Brunnen an gesättigten Fettsäuren (GFS). (90) Wenn man Tiere dahingegen
fett mästen will, gelingt dies einfacher mit LCT-Fetten (langen Fettsäureketten), wie in Fischöl
und tierischen Fetten.
Tiere mit einer Diät mit einem hohen Gehalt an MCT-Fetten speichern 60% weniger Fett als
Tiere, die eine niedrigere Fettdiät mit denselben Kalorien erhalten. (92) Mit anderen Worten:
Eine fettarme Diät lässt Sie weniger abnehmen, als eine Diät mit ausreichend MCT-Fetten, denn MCT-Fette werden um vieles weniger gespeichert als LCT-Fette. Kokosnussöl ist
der reichste Brunnen an MCT-Fetten. Amerikaner wissen das vielleicht noch nicht. Seit sie
massenweise auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) übergegangen sind, sind sie zur
schwerleibigsten Nation der Welt geworden. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) haben
lange Fettsäureketten, die als Fette gespeichert werden, und da sie schwieriger abgebaut werden, werden sie erst an letzter Stelle als Energie verbraucht.
49
Reich an mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) sind:
Fischöl, Leinsamenöl, Nachtkerzenöl, Safloröl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Maisöl, Kürbiskernöl, Sesamöl, etc. ...
Reich an LCT-Fetten (lange Fettsäureketten) sind:
Fette von tierischem Ursprung und Butter (sie enthalten vor allem gesättigte Fette (GFS), Olivenöl, Canola- oder Rapssamenöl (sie enthalten reichlich einfach ungesättigte Fette (EUFS)
und selbstverständlich alle oben genannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS): Fischöl, Nachtkerzenöl, Leinsamenöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Safloröl, Maisöl, Erdnussöl (Arachid) usw.
Mehr Energie und eine gesteigerte Verbrennung mit MCT-Fetten aus dem Kokosöl
Elektromagneti-
sche Energie aus
Eine Studie zeigt, dass MCT-Fette bei Männern den Metabolismus (Ver1
Tropfen Nativem
brennung) um 12% steigern, wohingegen LCT-Fette ihn nur um 4% erhöKokosöl Extra
hen. Dies bedeutet, dass mehr Energie produziert wird und mehr Kalorien mit den MCT-Fetten aus Kokosöl verbrannt werden. Das ist gut für Ihr
Gewicht und Ihre Vitalität. Untersucher bestätigten, dass, wenn LCT-Fette
(z.B. Sonnenblumenöl und Olivenöl) in den Essgewohnheiten durch MCT-Fette ersetzt werden, dies auf lange Sicht eine Gewichtsverminderung mit sich bringen wird. (93)
Abnehmen mit MCT-Fetten aus Kokosöl
Von Kokosöl können wir behaupten, dass es hilft, einige Kilos abzunehmen oder weniger
schnell zuzunehmen.
1. MCT-Fette enthalten 10% weniger Kalorien als andere Fette.
Im Allgemeinen wird gesagt, dass alle Fette 9,2 Kalorien pro Gramm enthalten (z.B. Olivenöl
oder Butter). Doch dies stimmt nicht ganz. MCT-Fette in Kokosöl enthalten nur 8,3 Kalorien
pro Gramm; das ist 10% weniger. Was bedeutet dies theoretisch? In einer Diät mit 2000
Kalorien mit 30% Fett stammen somit 600 Kalorien aus Fetten. Wenn es vollständig aus den
MCT-Fetten stammt, würde es bedeuten, dass man nur 540 Kalorien aufnimmt (60 Kcal/Tag).
Wenn wir dies mit 365 Tagen vervielfachen, ergibt sich eine Kalorieneinsparung von 21 900
Kcal. Das sind fast 3 Kg Fett, oder 8 bis 10 Kg an Kör- pergewicht. Praktisch betrachtet
könnte dies bedeuten, dass wenn wir 30% unserer
Fette durch Kokosöl ersetzen, dies
eine Einsparung von 2 bis 3 Kg Körpergewicht pro Jahr beinhaltet.
Für viele Menschen sind gerade das
die Kilos, mit denen sie jedes Jahr
zu kämpfen haben.
2. MCT-Fette werden weniger
schnell gespeichert und eher verbrannt.
Was wir zu viel essen,
wird gespeichert. Darüber sind wir uns
alle einig. Jedoch
nicht alle Nahrungsstoffe werden in gleicher Weise einfach gespeichert. MCT-Fette aus
Kokosöl werden nämlich eher als Energie verbraucht. Der Effekt vom Abnehmen durch Kokosöl
wurde durch verschiedene Untersuchungen bewiesen. (25,26,27)
Bedeutet dies, dass wenn wir einige Fette durch Kokosöl ersetzen,
wir einfacher abnehmen werden? Ja. Und es gibt noch mehr gute
Botschaften:
50
Ein umfassender Bericht aus 2002 von Marie-Pierre St-Onge und Peter Jones der McGill Universität, Quebec, Kanada, behandelte das Thema, wie man mit MCT-Fetten Obesitas in den
Griff bekommen kann. (5) Die Autoren untersuchten 30 Studien und schlussfolgerten, dass
positive Effekte von MCT-Fetten auf den Metabolismus, auf das Sättigungsgefühl sowie auf das
Körpergewicht und Körperfett festgestellt werden können. In den meisten Untersuchungen
zeigte sich ein erhöhter Metabolismus (mehr Energie und eine höhere Verbrennung) nach
der Einnahme von 30 bis 40 % MCT-Fetten in Kokosöl. In Spanien gelangte man 1998 zur
Schlussfolgerung, dass Kokosöl die Fettreserven von Ratten verringerte.
Natives Kokosöl Extra und Ihr Gewicht:
1) Kokosöl enthält im Verhältnis weniger Kalorien als andere Fette.
2) Kokosöl wird hauptsächlich als Energie verbraucht.
3) Kokosöl wird kaum als Fett gespeichert.
4) Kokosöl sorgt für eine höhere Wärmeproduktion (Thermogenesis).
5) Kokosöl sorgt für eine höhere Kalorienverbrennung (durch einen erhöhten Metabolismus).
6) Kokosöl fördert auch die schnellere Verbrennung der anderen Fette. (28)
Kokosöl und Fastenkuren
Ein niederländischer Meister
im Fechtsport und Yoga lebt von rohen Nahrungsmitteln. Er hat besonders viel Energie, ist
gesund und befindet sich im Gleichgewicht. Ein Mal pro Jahr unterzieht er sich einer 2-wöchigen Fastenkur mit aus dem Pineo-Gebirge entspringenden Quellwasser und Kokosöl. Dies
reinigt seinen Körper und Geist, hält seinen Körper straff und verschafft ihm mehr spirituellen
Reichtum. Woraus besteht diese Kur?
1 bis 2 Liter Brunnenwasser pro Tag – zu Beginn 2 Liter und danach etwas weniger und - 3
Esslöffel Kokosöl pro Tag als Fastenmahlzeit, die er gut im Mond rollen lässt. Weiter nichts.
Dies ist genauso einfach wie wenig essen und verschafft dem Körper die Möglichkeit, sich
selbst zu heilen und ins Gleichgewicht zu bringen. Das Tierreich bietet wunderbare Beispiele
an Fastenzeiten.
Für eine bessere Gewichtskontrolle ersetzen Sie
einen Teil Zucker in Ihrer Diät durch Kokosöl
Je mehr Kohlenhydrate (Brot, Pasta, Kartoffeln) und Zucker Sie durch Natives Kokosöl Extra
ersetzen, desto weniger Schwankungen werden Sie in Ihrem Blutzuckerspiegel erfahren!
Das bedeutet ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, weniger Hungeranfälle zwischen den
Mahlzeiten, weniger Hunger bei den folgenden Mahlzeiten und somit eine bessere Gewichtskontrolle. Es ist ganz einfach: Ersetzen Sie Kohlenhydrate und Zucker morgens, mittags und
abends durch 1 Dessertlöffel, vorzugsweise 1 Esslöffel, Kokosöl. Fertig!
Kokosöl - die geheime Zutat in Ihrer Eiweißdiät
Kein Zucker, wenig Kohlenhydrate, mehr Eiweiße und ausreichend Fett sind für den Erfolg
einer Eiweißdiät unerlässlich. Vor allem kurze Zuckerketten erhöhen schnell den Blutzuckerspiegel, der manchmal von einer Senkung des Blutzuckerspiegels mit erneutem Hungergefühl
gefolgt wird. Derartige Schwankungen müssen wir also vermeiden. Eiweiße nehmen keinen
Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Kokosöl reduziert eventuelle Schwankungen im Blutzukkerspiegel und sorgt dafür, dass Sie weniger Hungeranfällen zwischen den Mahlzeiten un51
terliegen. Kokosöl sorgt auch schneller dafür, dass Sie mit einem guten Sättigungsgefühl den
Tisch verlassen, es erhöht Ihren Energiepegel und die Verbrennungsgeschwindigkeit. Darum
ist Kokosöl die geheime Zutat, die Ihrer Eiweißdiät größeren Erfolg verspricht. Fügen Sie Ihren
Mahlzeiten Kokosöl hinzu und es wird Ihnen helfen, sich zwischendurch nicht zu überessen
und Snacks zu vermeiden!
Geben Sie zu Ihrer Eiweißdiät morgens, mittags und abends minimal einen Dessertlöffel, vorzugsweise einen Esslöffel, Kokosöl. Dadurch werden Sie schneller und einfacher abnehmen!
Keine schnellen Kohlenhydrate, keine raffinierten Zucker
in Ihrer Eiweißdiät, wohl aber Kokosöl
Alle gesunden und unraffinierten Fette, mit dem Vorzug für MCT-Fette aus Kokosöl, verstärken
eine Eiweißdiät. Wenn Sie morgen erfahren, dass Sie durch Kokosöl weniger Schwankungen in
Ihrem Blutzuckerspiegel und weniger Hungeranfälle haben, werden Sie sehen, dass Abnehmen
ein Stück einfacher wird. Kokosöl vereinfacht Ihre Eiweißdiät, da durch die Hinzufügung von
Kokosfetten an gesunde Kohlenhydrate, diese weniger oder kaum Einfluss auf Ihren Blutzukkerspiegel ausüben (Hunger und Hungeranfälle), wodurch die Eiweißdiät ein Stück zugänglicher und einfacher wird. Kokosöl verschafft Ihrer Eiweißdiät größere Erfolgschancen.
Beim Verzehr von gesunden Kohlenhydraten fügen Sie etwas Kokosöl hinzu oder bereiten sie zu
mit Kokosöl: kein Weißbrot, keine weißen Brötchen oder Baguette, wohl aber Pumpernickeloder anderes Vollkornbrot mit Kokosöl bestrichen; keinen weißen Reis, wohl aber ungeschälten
Reis (z.B. Basmati) mit einem Klecks Kokosöl; keine Cornflakes oder Rice Crispies, wohl aber
Haferflocken; keinen weißen oder braunen Zucker, wohl aber (mit Maßen) Agave- oder Getreidesirup; keine getrockneten Datteln, Feigen, Rosinen, Bananen, wohl aber
Äpfel, Birnen, Pampelmusen; keine zuckerreiche Schokolade, wohl aber (mit
Maßen) Schokolade mit 70%, oder besser noch mit 85% Kakao; keine Fritten oder Kartoffelpüree, wohl aber (mit Maßen) Kartoffeln in der Schale;
keine zuvor verarbeiteten Nahrungsmittel, sondern eine traditionelle Basisnahrung. Mit Kokos werden diese Kohlenhydrate in jeder Eiweißdiät zugänglich. Auch Bio-Eier sind erlaubt, und beschränkt diverse Käsesorten
(vorzugsweise roher Käse und Hüttenkäse).
Weiterhin wählen Sie bei einer Eiweißdiät alle gesunden eiweißreichen Nahrungsmittel: diverse Hülsenfrüchte (Linsen, Azuki, Soja ...),
eiweißreiches Gemüse, wie Brunnenkresse, Keime, Sojakeimlinge,
Weizenkeime, Spinat, Spargel, Brokkoli, Salat; mäßig Pastinak, gekochte
Karotten und Kürbis. Gebrauchen Sie verschwenderisch viele Kräuter. Eventuell,
aber nicht notwendig, biologisches Hühner-, Schweine-, Rind- und Schafsfleisch, Wild und
frischer kleiner Tiefseefisch. Vergessen Sie auch einige Nüsse nicht!
Tipp: Schnelle Zucker werden mit Kokos zu langsamen Zuckern!
Wussten Sie, dass wenn Sie schnellen Zuckern oder schnellen Kohlenhydraten gesunde Fette
hinzufügen, diese zu langsamen Zuckern und langsamen Kohlenhydraten werden? Der Grund
dafür ist, dass Fett die Verdauung verlangsamt und dafür sorgt, dass schnelle Zucker langsamer
abgegeben werden - ein guter Tipp, wenn Sie sich einmal gehen lassen wollen, ohne dass Sie in
Hungeranfälle zu verfallen brauchen!!!
Achtung: Ich bin prinzipiell gegen alle chemischen und künstlichen Süßstoffe. Sie nehmen keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, schaden aber ernsthaft Ihrer Gesundheit. Eine Eiweißdiät mit chemischen Süßstoffen ist vergleichbar mit dem Rauchen bei einer Diät. Sie verhindern
die Aufnahme von gesunden Stoffen, sie wirken laxierend und sorgen für Mundgeruch. Sie
werden abnehmen, jedoch nicht gesünder. Das ist bestimmt nicht Ihre Absicht. Es wäre auch
sehr unvernünftig.
52
Kokosöl hilft, Ihr Gewicht zu verlieren.
Und löst eine ganze Menge
Gesundheitsprobleme
Kokosöl hilft Ihnen, schlank, gesund und voller Lebensenergie zu sein. Kokosöl ist ein schnell abbaubares Fett,
dass für mehr Energie und weniger Fettspeicherung sorgt.
Weiterhin sollen, nach Dr. Robert Atkins, 20% der Menschen mit seiner Atkins-Diät nicht abnehmen, wenn eine
Schimmelinfektion im Darm vorliegt. Kokos hilft, Schimmelinfektionen entgegenzuwirken, es lässt Schimmelinfektionen verschwinden und verstärkt Ihre Abwehrkräfte.
Kokos tut Ihnen gut... weiterhin hilft Kokosöl bei vielen Magen- und Darmproblemen, geht Viren und Bakterien zu Leibe
und stimuliert die Schilddrüse. Kokosöl verschafft Ihnen eine
zarte Haut und ein gesteigertes Libido.
‚Fett fördert die Testosteronproduktion, das wichtigste Muskelaufbauende
Hormon.’ ‚Die Waschbrett-Diät’, laut David Zinczenko und Ted Spiker. Ohne Testosteron kein
Libido bei sowohl Männern als auch bei Frauen.
Abnehmen
‚Wenn der Körper lange Zeit auf eine fettarme Diät gesetzt worden ist, stoppt der Gewichtsverlust’, so Dr. und Epidemiologe W. Willet. Im ‚Int. Journal of Obesity’ gelangten die Untersucher von Brigham, Boston und der Havard School zur Schlussfolgerung, dass man bei
einer fettarmen Diät (20% Fett) weniger abnimmt, als bei einer Diät, bei der 35% aus Fetten
stammt. Schlussfolgerung: Ohne ausreichend gesunde Fette gibt es keinen gesunden, schlanken Körper.
Die Kokosöldiät:
Essen Sie gesundes Fett, und Sie verlieren Fett
Die Kokosöldiät bringt Sie zurück auf die Spur, wie die Natur es sich
gewünscht hat - traditionelle Basisernährung mit genügend gesunden
Fetten. Sie werden merken, dass die Stunden ohne Hungeranfälle vorbeigehen, dass der Blutzuckerspiegel unter Kontrolle ist, und dass Hunger
nach der Mahlzeit verschwindet, dies wegen dem Sättigungsgefühl, das
gesunde Fette Ihnen ermitteln. Kokosöl sorgt dafür, dass im Magen und im
Dünndarm Signale an das Gehirn geleitet werden, dass Sie gesättigt sind.
Mahlzeiten mit gesunden Fetten von Kokos schmecken gut, und so bleibt
Ihre Diät auch angenehm. Kokosöl wird am schnellsten in Energie umgesetzt
und am wenigsten von allen gesunden Fetten gespeichert. Studien der letzten 15
Jahre in Italien, Japan, USA, Kanada, Belgien, Deutschland, Tschechien und Frankreich bestätigen, dass Kokosöl den Energiepegel erhöht und Gewichtsabnahme stimuliert.
Das Middlesex Hospital in London testete vier Diäten mit 1000 Kalorien: 90% Fett, 90%
Eiweiß, 90% Kohlenhydrate und eine gemischte Diät. Diejenigen, die der Diät mit 90% Fett
folgten nahmen bedeutend mehr ab als diejenigen, die den anderen Diäten folgten. Die
53
Lumberjacks in Finnland sind ein Beweis hierfür. Sie
konsumieren 50% ihrer Kalorien aus gesättigten
Fetten (GFS), und sie sind nicht zu dick.
Fette enthalten 2 Mal mehr Kalorien pro
Gramm als Eiweiße oder Kohlenhydrate
(Zucker), stillen den Hunger jedoch 4 bis
5 Mal schneller. Dies ist einer der Gründe,
warum Menschen, die gesunde Fette essen,
einfacher abnehmen oder schlank bleiben
(Dr. H. Newbold, Type A and Type B, weight
loss book).
Was verursacht Übergewicht?
Dr. G. Frost vom Hammersvill Hospital in London erklärte der BBC am 14.3.05, dass Schwerleibigkeit in Angriff genommen werden muss, indem ungesunde Stoffe in bearbeiteten Nahrungsmitteln durch gesundere Alternativen ersetzt werden müssen. Kokosöl bietet eine solche
gesunde Alternative. Was verursacht Übergewicht?
1. Der Konsum von kalorienreicher Nahrung ohne Nährwert, wie trockene Kekse, alle möglichen Snack-Riegel, Croissants und zuckerreiche Erfrischungsgetränke verursachen Übergewicht. Kalorien werden gespeichert, aber Ihr Körper sucht weiterhin nach Nährwerten, wie
Vitaminen, Mineralien, Enzymen, etc... Die Kalorien sind vorhanden, aber der Hunger bleibt.
2. Eine schlecht arbeitende Schilddrüse, wodurch weniger Kalorien verbrannt werden als
normalerweise. 3. Zu viel Zucker und raffinierte Kohlenhydraten, die Ihren Blutzuckerspiegel
schnell ansteigen lassen, ihn aber danach ebenso schnell wieder senken und so die Hungeranfälle hervorrufen. Sie unterliegen dem ‚YoYo-Effekt’ - immer zwischen Ekstase und Hunger.
4. Zu viel ungesunde Fette, wie raffinierte pflanzliche Supermarktöle, Back- und Bratöle, Margarinen und erhitzte MUFS mit Transfetten und allerlei Produkten, in denen diese ungesunden
Fette verarbeitet worden sind. Sie erschweren die Fettverbrennung und unterdrücken unseren
Energiepegel. 5. Schlechter Umgang mit Stress. Stresshormone steigern die Insulinproduktion
und sorgen so dafür, dass Sie mehr essen und Kalorien speichern. 6. Zu wenig Bewegung.
Bewegung stimuliert die Fettverbrennung, auch nach Anspannung.
Kokosöl und Gewichtsverlust
Das Geheimnis von Kokos
liegt in den MCT-Fetten
Das Geheimnis des Kokosöls liegt in der kürzeren
Kettenlänge seiner Fette. Diese gehören hauptsächlich zu den mittellangen Fettsäureketten,
MCT-Fette genannt.
1. MCT-Fette werden schnell im Körper abgebaut
und fast immer sofort in Energie umgesetzt. (102)
So bestätigte eine Studie aus 2000, dass MCT-Fette 3 Mal schneller abgebaut werden als LCTFette; dies sind Fette mit langen Fettsäureketten. (American Journal of Clinical Nutrtion) In
derselben Zeitschrift erschien 1991 eine Studie, die angab, dass wenn LCT-Fette durch MCTFette aus Kokosöl ersetzt werden, die Körpertemperatur erhöht und die Schilddrüse aktiviert
wird, was in eine höhere Verbrennung der Kalorien resultiert.
2. Fettspeicherung erhält kaum eine Chance, da Kokosöl besser als welches Öl auch immer
54
Ihren Metabolismus und somit die Verbrennungsgeschwindigkeit beschleunigt. (104) Mit anderen Worten: MCT-Fette verbrennen schnell und werden bedeutend weniger gespeichert als
anderes Fett. Laut Mary Enig werden MCT-Fette nicht schnell vom Körper zur Speicherung genutzt. Eine besondere Eigenschaft der MCT-Fette ist, dass sie die Fettverbrennung mit mehr
Energie stimulieren. Gerade darum ist die traditionelle Bevölkerung aus Polynesien mit einer
fettreichen Diät doch schlank. (105) Demgegenüber werden lange Fettsäureketten, wie sie in
Fisch, Tieren und vielen pflanzlichen Ölen vorkommen, langsam verdaut, langsam abgebaut
und einfach als Fett gespeichert. (103).
Die Untersuchung von der McGill Universität nach Schwerleibigkeit fand heraus, dass MCTFette zu 60% in Kokosöl beim Abnehmen ideal sein können!
3. Die Kokosdiät lässt Sie gesunde Fette genießen und verbannt ungesunde Fette aus Ihrem
Leben. Ungesunde Fette verzögern den Metabolismus und machen den Menschen dick und
ungesund. Vergessen Sie nicht, dass nahezu alle bearbeiteten Produkte, wie Kekse, Kuchen
und Fertigmahlzeiten ungesunde Fette enthalten. Ungesunde Fette haben nämlich weniger
Geschmack, sind billiger und werden daher leider viel gebraucht.
Kokosöl und Sportler,
ideal bei der ‚Lean Body Diät’
wie auch bei der ‚Weight Gain Diät’
Sportler können mit Nativem Kokosöl Extra ihr Training
unterstützen und Kokosöl als großen Vorteil in ihre
Essgewohnheiten integrieren. Diese Fette fördern die Eiweißaufnahme, Fettverbrennung und die Aufnahme von
Mineralien. (14,15,16)
Sowohl bei der ‚Weight Gain Diät’, wobei der Aufbau von
mehr Muskelmasse angestrebt wird, als auch bei der ‚Lean
Body Diät’, bei der an einem besseren Knochen-MuskelVerhältnis im Hinblick auf die Fettmasse gearbeitet wird.
Bodybuilder verwenden Kokosöle somit auch oft in der Phase
vor ihren Wettkämpfen, wenn alles daran gesetzt wird, dass die
Muskeln sich so gut wie möglich abzeichnen.
Kokosöl ist nämlich der reichste Brunnen an MCT-Fetten, bzw. an Fetten
mit mittellangen Fettsäuren. Pro Gramm enthalten sie 2 Mal mehr Energie als Eiweiße oder
Kohlenhydrate. Diese MCT-Fette werden jedoch kaum als Fett gespeichert, sondern schnell
verbrannt, und sie sind für ein gesteigertes Training als Energie verfügbar. Die MCT-Fette aus
dem Kokosöl brauchen kein Carnitin zu ihrer Verbrennung. Hierdurch sorgen sie für ein besseres Knochen-Muskel-Verhältnis versus Fettverhältnis und können beim Aufbau der Muskelmasse einen wertvollen Beitrag leisten.
Sie sorgen dafür, dass bei schwerem Training, die Sportler nicht in eine katabole Situation
geraten. Dies ist die Situation, wobei Muskeleiweiße als Energiespender abgebaut werden.
Wenn der Körper Sport treibt, verbraucht er in erster Linie den Blutzucker (Glukose) sowie
den Zuckervorrat in den Zellen (Glykogen). Diese werden in manchen Fällen nach 1 oder 2
Stunden Training aufgebraucht. Wenn man in solch einem Moment die Körperfette nicht gut
ansprechen kann, ist es sehr gut möglich, in eine katabole Situation zu geraten, wobei Muskeleiweiße als Energiespender abgebaut werden. Die MCT-Fette in Kokosöl sorgen für eine
besonders schnelle und einfach verfügbare Energieversorgung in Form von leicht verdaulichen, mittellangen Fettsäureketten. Mit anderen Worten: Kokosöl sorgt für einen größeren
Vorrat an Energie, so dass Sie länger trainieren und Sport treiben können, ohne dass dabei
die Muskeln abgebaut werden. Dem Sportler stehen nun Zucker und MCT-Fette als schneller
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Energiespender zur Verfügung. Andere Fette sind dafür nicht geeignet, da sie in erster Linie
gespeichert werden und erst im Notfall als Energiespender dienen. Kokosöl steigert auch
die Ausdauer des Sportlers. Denn, solange Ihnen genügend Zucker und schnell abbaubare
MTC-Fette zu Ihrer Verfügung stehen, wird Sporttreiben und Erbringen von hohen Leistungen ohne Muskelabbau ermöglicht. Kokosöl nimmt einen harmonisierenden Einfluss auf den
Blutzuckerspiegel und steigert die Aufnahme von Mineralien und Aminosäuren (Eiweißen).
Es ist ideal in Eiweiß- oder Milch-/Molke-Shakes, Weight Gain-Shakes, in Eiergerichten und
in Suppe. Kokos ist darüber hinaus sehr köstlich und einfach im Gebrauch bei allem, was
Sie zubereiten. Nehmen Sie 3 bis 6 Dessertlöffel pro Tag, am besten über 3 bis 6 Mahlzeiten verteilt; und in höher konzentrierter Form für maximale Leistungen: 1 Stunde vor dem
Training oder Wettkampf und gleich danach zur Verhinderung des Eiweißabbaus. Kokosöl
ist ab 25°C flüssig. Bei Topsportlern werden sowohl durch physischen Stress auf den Körper
als auch durch die verbrauchte Sauerstoffmenge viele Freie Radikale gebildet. Topsport ohne
zusätzlichen Schutz gegen Freie Radikale beschleunigt die Alterung. Mäßiges Sporttreiben
hält jung. Kokosöl kann Ihnen dabei helfen, denn diese Fette unterliegen nicht der Oxidation
und steigern durch ihre antimikrobielle Wirkung unsere Abwehrkräfte. Die Hinzufügung
von Rotem Palmenöl mit seinem reichen Brunnen an Carotinen und Vitamin E kann darüber
hinaus als Antioxidant-Booster wirken.
Transfette verhindern Muskelbildung. Transfette verhindern den Aufbau von Muskelgewebe und es kann Eiweißmangel entstehen. (182) Der Grund dafür ist, dass Muskeln Prostaglandine (eine Art Hormon) zur Muskelbildung benötigen, und dass diese Prostaglandine aus
essentiellen Fettsäuren gebildet werden. Da Transfettsäuren die Umsetzung erschweren oder
gar verhindern, wird der Zusammenhang unmittelbar deutlich. Natives Kokosöl Extra enthält
keine Transfette. Noch ein Grund mehr, mit Kokosöl zu kochen. Essentielle Fettsäuren sind
Alpha-Linolensäuren und Linolsäuren (Omega 3 und 6).
Die Diät mit Nativem Kokosöl Extra
Nehmen Sie drei Mahlzeiten pro Tag zu sich und lassen Sie Ihr Frühstück
nicht aus. Essen Sie gesunde, vollwertige Nahrungsmittel und beschränken Sie Ihre Kalorieneinnahme. Fügen Sie jeder Mahlzeit Kokosöl hinzu. Hierdurch essen Sie gut, sind vital, haben wenig Hunger zwischendurch und verlassen mit einem befriedigten Gefühl den Tisch.
Konsumieren Sie vorzugsweise unraffinierte Nahrungsmittel; essen Sie viel
Gemüse und genügend Obst; essen Sie regelmäßig Vollkorn und gekeimtes
Getreide; gebrauchen Sie kein raffiniertes Salz, sondern wenig unraffiniertes Meer- und Bergkristallsalz und viele Kräuter und Gewürze. Vergessen Sie nicht die Nüsse und fermentierte Nahrungsmittel. Kochen Sie ausschließlich in rostfreiem Stahl oder Emaille. Antihaftpfannen sind
schädlich. Wenn Sie Milchprodukte wählen, bevorzugen Sie rohen Käse, rohe Milch und Yoghurt mit lebendigen Milchsäurebakterien, vorzugsweise halbvolle oder volle Milchprodukte.
Nehmen Sie keine Light-Produkte zu sich; sie sind weniger gesund und helfen Ihnen nicht beim
Abnehmen. Essen Sie genügend Rohkost, und nicht alles gekocht oder gedünstet. Essen Sie Fisch,
Fleisch, Geflügel von guter biologischer oder wilder Qualität. Fügen Sie jeder Mahlzeit einen
Dessertlöffel, oder besser noch einen Esslöffel Natives Kokosöl Extra hinzu. 3 Esslöffel Kokosöl
haben eine therapeutische Wirkung für die Schilddrüse und Fettverbrennung. Vergessen Sie die
essentiellen pflanzlichen Omega 3/6 nicht.
Je höher der Gesundheitswert in Ihrer Ernährung liegt, desto weniger brauchen Sie zur Befriedigung Ihres Drangs nach essentiellen Nahrungsmitteln. Raffinierte Nahrungsmittel lassen Ihre
Zellen absterben, vermindern Ihre Lebenskraft und geben wenig zurück.
Bart Maes, der Bio-Veggie-Mann
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Lassen Sie Ihr Frühstück nicht aus
Untersucher veröffentlichten in ‚Obesity research’ von 2002, dass das Frühstück die wichtigste
Mahlzeit für erfolgreiches Abnehmen darstellt. Eine andere Studie erschien im ‚Journal of Pediatric Psychology’(Kinderpsychiatrie) von 2002 und bestätigte, dass Kinder mit Übergewicht
häufiger morgens nicht essen, als schlanke Kinder. Und 1992 erschien bereits eine Studie,
dass Menschen, die versuchen abzunehmen, und die morgens frühstücken, mehr Gewicht
verlieren und weniger zwischendurch essen müssen, als wenn sie das Frühstück auslassen.
Wobei können Sie Kokosöl benutzen?
Zum Kochen, Backen, Rührbraten im Wok, Braten und Frittieren. Auf Brot als Butter. Als Basis für Mayonnaise, Curry-Erdnuss-Soße oder im Salatdressing; in Kartoffel- oder Karottenpüree, in Reisgerichten oder Reispudding. 1 Löffel in warmem
Kakao, 1 Löffel im Smoothie, Suppe, Kefir oder Kombucha.
Überall dort, wo Sie normalerweise Butter oder andere Öle
hinzufügen würden.
Reiswaffeln reichlich bestrichen mit Kokosöl (Butter) und etwas Konfitüre oder Schokoladeflocken sind eine Köstlichkeit!
Kokosbrot/Cake mit Banane
1⁄2 Tasse Kokosöl
1 Tasse Ahornsirup oder ein Süßmittel nach Wahl
2 Tassen Vollkornmehl
1⁄2 Teelöffel unraffiniertes Salz (nach Wahl)
1 Teelöffel Backpulver
3 bis 4 Bananen (zerdrückt)
1⁄2 Tasse geraspelter Kokos
Wärmen Sie den Ofen vor auf 180°C. Fetten Sie das Backblech ein und streuen etwas Mehl
darauf, sodass der Cake sich einfach lösen kann. Fügen Sie erst das Öl zum Ahornsirup und
mischen Sie diese Zutaten gut. Nehmen Sie eine separate Schüssel für die trockenen Zutaten
und vermischen sie gut. Geben Sie die zerdrückten Bananen zum Kokosöl und dem Süßmittel. Mischen Sie alles gut und gießen Sie die Mischung in die Backform. Backzeit: ca. 45
Minuten bis 1 Stunde. Der Cake ist fertig, wenn Sie mit einem Zahnstocher hineinstecken und
kein Teig daran kleben bleibt.
Erdnuss-/Kokospaste
Mahlen Sie Erdnüsse oder andere Nüsse.
Fügen Sie Kokosöl hinzu,
mischen das Ganze und Sie erhalten schnell
und einfach einen herrlichen Brotaufstrich!
Natives Kokosöl Extra ist ab 25°C flüssig
und wie Butter bei zwischen
10°C und 25°C streichfähig.
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Linsensuppe mit Kokos und Zitronengras
2 Suppenlöffel Fenchelsamen, 2 Suppenlöffel Koriandersamen, 4 Suppenlöffel Kokosöl
2 rote fein gehackte Zwiebeln, 2 fein geraspelte Karotten, 2 Zitronenblätter,
2 cm Galangawurzel
2 Stängel Zitronengras in Stücke geschnitten
4 fein gehackte Knoblauchzehen, 2 getrocknete fein gestampfte Chilischoten
4 cm frisch geraspelter Ingwer, 40cl Kokosmilch, 10cl rote Linsen, 2 Suppenlöffel Sojasoße
Saft von 1 Limone, 150cl Wasser, 1 Strauß frischer Koriander oder Blattpetersilie
Meersalz angereichert mit Meeresalgen
Geben Sie die Fenchel- und Koriandersamen in
eine Pfanne und grillen sie bis das Aroma frei
kommt. Lassen Sie sie abkühlen und mahlen sie in
einem Mörser fein.
Bräunen Sie in einem Topf die Zwiebeln, Karotten,
Lauch, Zitronenblätter, Ingwer, Galangawurzel, Zitronengras und Chilischoten im Kokosöl ungefähr
5 Minuten lang. Fügen Sie die Kokosmilch, Kräuter
und das Wasser hinzu. Bringen Sie alles zum Kochen und geben die Linsen hinzu.
Lassen Sie die Suppe kochen bis die Linsen gar
sind. Schmecken Sie mit Sojasoße, Limonensaft,
das mit Meeresalgen angereicherte Meersalz und
frischem Koriander ab.
Müsliriegel (für ca. 12 Riegel)
150g Vollkornmehl
(Buchweizenmehl, Weizenmehl, ...)
50g Haferflocken, 125g Rosinen
75g getrocknete Aprikosen, in Streifen geschnitten
3 Scheibchen getrocknete Ananas,
in kleine Stückchen geschnitten
1 Banane, in kleine Stücken geschnitten
50g geraspelter Kokos
1 Esslöffel Kokosöl
175ml frisch gepresster Apfelsaft
1 Teelöffel Melasse
Erwärmen Sie den Ofen auf 160°C. Vermischen Sie alle Zutaten in einer großen Schüssel mit
einem Holzlöffel. Geben Sie die Mischung auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und
streichen die Oberseite glatt. Streuen Sie etwas geraspelten Kokos darüber. Lassen Sie die
Mischung ca. 30 bis 40 Minuten, bis es goldbraun ist, backen. Schneiden Sie es in Rechtecke
und lassen die Riegel abkühlen.
Müsliriegel mit Nüssen
Ersetzen Sie das getrocknete Obst aus dem vorigen Rezept durch eine Mischung ausgehackten Nüssen und Samen. Bestreuen Sie es mit Sesamsamen.
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Kräuterdipsoße
4 Teelöffel Kokosöl, 2 Teelöffel fein gehackte Zwiebeln, 1 Teelöffel fein gehackter Lauch
1⁄2 Teelöffel Basilikum, 1⁄2 Teelöffel Majoran, 1⁄2 Teelöffel Paprika
1⁄2 Teelöffel unraffiniertes Meersalz oder Bergkristallsalz
(nach Wahl) und eine Prise Cayennepfeffer
Geben Sie alle Zutaten in einen kleinen Topf und erwärmen das Ganze allmählich. Die Mischung darf dabei
nicht zum Kochen gebracht werden, es muss einfach
insgesamt aufgewärmt werden, sodass sich die verschiedenen Geschmacksrichtungen vermischen können. Es ist
köstlich als Dip oder auf Brot oder zu Pastagerichten.
Mayonnaise
1 Eigelb
Eine Prise unraffiniertes Meersalz
oder Bergkristallsalz (nach Wahl)
1⁄2 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Zitronensaft
300 ml Kokosöl
Schlagen Sie zuerst das Eigelb schaumig. Fügen Sie dann Senf, Salz
und Kräuter mit dem Zitronensaft hinzu. Geben Sie rührend ganz
allmählich das Kokosöl hinzu. Falls die Mayonnaise zu dick ist, können Sie etwas Natives
Olivenöl Extra hinzufügen.
Chicorée mit mildem Geschmack
4 Chicorée, 1 Prise unraffiniertes Meersalz oder Bergkristallsalz (nach Wahl)
3 Suppenlöffel Kokosöl, 1 bis 2 Äpfel
Lassen Sie das Kokosöl in einem großen Topf schmelzen,
schneiden den Chicorée in 2 oder 4 Stücke, braten ihn
goldbraun, fügen inzwischen die Apfelschnitten hinzu und
lassen sie mit karamellisieren.
Lassen Sie den Chicorée mit dem Deckel bedeckt in Ruhe
weiter garen.
Kokosöl ist köstlich sowohl im Gemüse, Omelett, Gebäck, in Béchamelsoßen usw. .
Wussten Sie, ...?
• ... dass die Kokosnuss nach dem portugiesischen und spanischen Wort ‚Coco’ benannt
wurde, was ‚Grimasse’ bedeutet, da die drei Augen einer Kokosnuss einem grimmigen Gesicht ähneln? • ... dass die Philippinen, Indonesien und Indien die größten Produzenten von
Kokosnüssen sind? • ... dass Kokosöl und andere pflanzlichen Öle eine Alternative für Diesel
werden könnten? • ... dass Kokosmilch (laktose- und zuckerfrei) eine Abwechslung zu Milchprodukten ist?
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Warum Kokosöl so gesund ist
1. Es ist durch seinen Gehalt an MCT-Fetten (Fette mit mittellangen Fettsäureketten) ein leicht
verdaulicher Brunnen an Fetten, der darüber hinaus als sofortiger Energiespender auftritt. 2. Es
verbessert die Verdauung und die Aufnahme an fettlöslichen Vitaminen, pflanzlichen Stoffen
und Aminosäuren. 3. Es verringert den Druck auf den Pankreas und andere Fettverdauenden
Enzymsysteme im Körper. 4. Es führt im Vergleich zu LCT-Fetten (Fette mit langen Fettsäureketten) weniger zu Fettspeicherung. 5. Es führt bei Erhitzung nicht zur Bildung von störenden
Stoffen und freien Radikalen (es oxidiert kaum) und ist dadurch zum Frittieren gut geeignet.
6. Es verbessert die Aufnahme von Kalzium und Magnesium und unterstützt den Aufbau von
starken Knochen und Zähnen. 7. Es verbessert die Insulinfunktion und unterstützt die Regulation des Blutzuckerspiegels. 8. Es unterstützt die Schilddrüsenfunktion und steigert so die Verbrennung, den Stoffwechsel und die Körpertemperatur. 9. Es verringert das Risiko auf Herzund Kreislaufkrankheiten, hohen Blutdruck, Schlaganfall und Embolie. 10. Es hilft, Falten und
Hautalterung durch Sonne und Alter zu vermeiden. 11. Es erhöht die Abwehrkräfte gegen
Viren, wie den Grippevirus, Hepatitis C, Masern, Herpes, etc. Es steigert die Abwehrkräfte
gegen Bakterien, die zu Lungenentzündung, Ohrentzündung, Halsentzündung, Zahnfäule,
Nahrungsmittelvergiftung, Meningitis, Gonorrhea, usw. führen können. 12. Es erhöht die Abwehrkräfte gegen Schimmel und Gärung, die zu Candida, Ringwurm, Fußschimmel, Spruw
und anderen Infektionen führen können. 13. Es steigert die Abwehrkräfte gegen Würmer, Läuse und Anderes und vernichtet Parasiten. 14. Es vermindert das Risiko auf chronische Entzündungen. 15. Es fördert die Heilung von Wunden und Haut. 16. Es verbessert die Symptome
von Psoriasis, Ekzem und anderen dermatologischen Beschwerden. 17. Es hilft, sich jünger
und glücklicher zu fühlen. 18. Es hilft Zahnfäule vorzubeugen. 19. Es hat keine schädlichen
Nebenwirkungen und ist 100% non-toxisch, enthält kein Cholesterin, und Natives Kokosöl
Extra enthält keine Transfette.
Was tut
Natives
Kokosöl Extra
nicht?
-
Es lässt das Cholesterin nicht steigen.
Es fördert nicht die
Blutgerinnung.
Es trägt nicht zu
Herz- und Kreislaufkrankheiten bei.
Man wird nicht dick
davon.
60
Rotes Palmenöl ist ROT wegen
der natürlichen CAROTINE,
und es prangt vor Tocotrienolen (Vitamin E)
Oxidation bedeutet Leben,
aber auch Alterung
Freie Radikale können nützlich
sein, jedoch auch sehr aggressiv
Wenn Oxidationsprozesse in unserem Körper durch die
erforderlichen Enzyme kontrolliert werden, dann geben
sie uns Energie und sind für die Funktion der Körperzellen
unerlässlich. Wenn aber unkontrollierte Oxidationsprozesse
durch Freie Radikale hervorgerufen werden, entstehen Zellen
mit schlechten Eigenschaften.
So können beispielsweise in unserem Metabolismus Sauerstoffmoleküle die Bildung von gefährlichen freien Radikalen hervorrufen, die versuchen, an den mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) in Höhe ihrer doppelten Bindungen Elektronen zu ‚fangen’. Hierbei entstehen
folglich äußerst schädliche Bindungen: Die beschädigten mehrfach ungesättigten Fettsäuren
(MUFS) werden nämlich zu Freien Radikalen, die die Körperstrukturen angreifen. In unserem
Körper ist ein Übermaß an mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) somit auch nicht zu
empfehlen. Einerseits, weil mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS) lange Fettsäureketten
sind (verarbeitet in LCT-Fetten), die einfach im Körpergewebe als Fett gespeichert werden, andererseits, weil sie durch ihre doppelten Bindungen den freien Radikalen in unserem Körper
einfach unterliegen und dabei beschädigt werden. Bei einer Temperatur von 37°C wird im
Körper viel Sauerstoff verbraucht, wodurch Freie Radikale höchst aktiv werden, wodurch
die mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) beschädigt und somit schnell in unserem
Körper ranzig werden. Auf diese Weise verursachen sie selbst Oxidationsstress und können
sie an der Basis einer Entzündungsreaktion liegen. Durch diese Oxidationsprozesse fügen sie
den Enzymen und Zellen auch Schaden zu und beschränken unsere Vitalität. Die Oxidation
von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) in der Haut verursacht Falten. Oxidation
von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) im Gehirn trägt bei zu Demenz, zur Krankheit von Alzheimer und Parkinson. Oxidation der mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS)
trägt bei zu Herz- und Kreislaufkrankheiten und die Oxidation in den Zellmembranen kann
zur Entstehung von Krebs und Müdigkeit beitragen. ‚Nie ein Übermaß an mehrfach ungesättigten Fetten (MUFS)’, lautet die Schlussfolgerung. Und konsumieren Sie mehrfach ungesättigte Fette (MUFS) NIE ohne ausreichende Schutzstoffe, wie Vitamin E und Carotinoide. Und
erhitzen Sie die mehrfach ungesättigten Fette (MUFS) NIE!
Mehrfach ungesättigte Fette (MUFS)
Die Natur von zwei Seiten betrachtet
In der Natur sind ungesättigte Fettsäuren (MUFS) sehr gut geschützt gegen Licht, Luft und Sauerstoff. Einmal gepresst, sind sie ebenso für Oxidationsprozesse empfänglich und unterliegen
schnell den Freien Radikalen. Ungeschützte mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUFS), die
im Körper aufgenommen werden, oxidieren einfacher und verursachen Schäden an den Zellen mit allen uns bekannten Folgen. Die Haut altert schneller, Cholesterin oxidiert, die Blut61
gefäßwände zeigen einen Belag, die Zellen im Gehirn werden ranzig, die das Sehvermögen
verschlechtert, die DNA wird angegriffen... Alle Wohlstandskrankheiten, wie Krebs, Arthritis,
Alzheimer, Parkinson, Diabetes mellitus, Herz- und Kreislaufkrankheiten sind ebenfalls die
Folge von ungenügend (durch Antioxidante) geschützte mehrfach ungesättigte Fette (MUFS)
im Körper, die von Freien Radikalen angegriffen werden. Studien in Indien haben gezeigt,
dass wenn die Einnahme von raffinierten mehrfach ungesättigten Fetten (MUFS) (Omega-6)
hoch ist und die Einnahme von Antioxidanten niedrig, das Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten und Diabetes mellitus zunimmt. (6)
Rotes Palmenöl liefert viel Vitamin E und Carotin
Je mehr Freie Radikale in unserem Körper freie Bahn bekommen, desto mehr
Antioxidante brauchen wir, um diese aggressiven oxidierenden Stoffe zu
neutralisieren. Alterung und Entgegenwirkung von Krankheiten
ist oft eine Frage der unzureichenden Aufnahme von Antioxidanten. Antioxidante, die Fette wie mehrfach ungesättigte Fettsäuren
(MUFS) helfen zu schützen, sind zum Beispiel Vitamin E und Carotin. Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger, schrieb in seinem
Bestseller ‚Wie leben wir länger und fühlen uns besser’: ‚Eine Diät
reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) berauben unseren
Körper von Vitamin E, was negative Folgen für Gehirn, Muskeln, Herzund Blutgefäße mit sich bringt. Eine Diät reich an ungesättigten Fettsäuren (MUFS) (Omega-3 und -6) muss genügend Vitamin E enthalten.’
Wir haben bereits gesehen, dass wir keine Angst vor Cholesterin haben
brauchen. Aber Cholesterin, das im Körper unzureichend von Vitamin E,
Carotinoiden und anderen Schutzstoffen geschützt wird, wird oxidieren.
Oxidiertes (LDL-) Cholesterin beschädigt wie Freie Radikale die Blutgefäße und trägt zu Atherosklerose (Adernverkalkung) bei. Es entstehen Schaumzellen, die sich an die Wände der
Schlagadern festkleben. Omega-3- und Omega-6-reiche Öle sind die ersten Opfer eines Mangels an Vitamin E und Carotinen in unserem Körper. Bei Kaninchen entdeckten Wissenschaftler, dass diese Schaumzellen sich nicht durch eine Cholesterinsenkung verringern, wohl aber
durch die Verringerung der Oxidation von Cholesterin. (50) Mit anderen Worten: durch die
Hinzufügung von größeren Mengen an Vitamin E und Carotin.
Die AHA, bzw. die ‚American Heart Association’ verkündet, dass Menschen mit Herzproblemen insgesamt ein Problem mit Entzündungsreaktionen haben. Ungesättigte Fettsäuren
(MUFS) ohne genügend Schutzstoffe, wie Vitamin E und Carotinoide, können hierzu beitragen. Gesättigte Fette (GFS) oxidieren viel weniger schnell und verursachen daher weniger Entzündungsreaktionen. Oxidiertes Cholesterin kommt auch vor in Eierpuder und Milchpuder.
Lassen wir über Omega-3 und -6 deutlich sein:
Wir können nicht ohne sie leben, aber zu viel ist auch nicht gut
Die zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) gehörenden Omega-3- und -6-Fettsäuren sind lebensnotwendige Fettsäuren. Lassen Sie darüber keinen Zweifel bestehen! Sie tragen
bei zu verschiedenen wichtigen Körperfunktionen und ohne sie ist kein Leben möglich. Doch
Übermut tut selten gut. Wer seinen Körper mit Omega-3 und -6 versieht, muss seinem Körper
auch reichlich Vitamin E und Carotinoide zufügen, um sie gegen Oxidationsprozesse durch
Freie Radikale in unserem Körper zu schützen. Rotes Palmenöl enthält 10 Mal mehr Carotin
62
als Karotten und prangt vor Vitamin E. Daher empfehle ich die Einnahme von 1⁄2 Teelöffel
(mindestens) bis 1 Esslöffel (optimal) pflanzliches Omega-3/6 Öl pro Tag. Omega-3/6, das zu
den mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) zählt, muss allerdings ausschließlich kalt benutzt werden! Es darf NIE erhitzt werden. Mehr Informationen über die Vorteile von Omega 3/6
können Sie nachlesen in meinem Buch ‚Warum Omega 3/6 und warum es nicht ohne Vitamin
E und Carotin geht’. Dr. D. Steinberg der Universität von Kalifornien empfiehlt daher maximal
10% unserer Nahrungskalorien aus den Omega-3- und -6 Fettsäuren zu holen. (51) Allgemein
kann ich empfehlen: Je weniger Fett Sie verzehren, desto größer darf der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (MUFS) sein. Bei fettarmen Diäten (15% Fettkalorien) ist dieser Anteil 1/3.
Also 1 Teil Omega 3/6 auf 2 Teile aus anderen gesunden Fetten. Bei fettreichen Diäten (mehr als
40% Fettkalorien) beträgt der Anteil 1/5.
Rotes Palmenöl bekämpft Freie Radikale
für eine bessere Gesundheit und weniger Stress
Die meisten Wohlstandskrankheiten wie Krebs, Diabetes mellitus, Alzheimer, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Arthritis sowie die Alterung der
Augen und Haut finden ihren Ursprung in oxidativem Stress, verursacht
durch die aggressiven Freien Radikalen. (26) Rotes Palmenöl schützt uns
vor Freien Radikalen durch eine Fülle an Antioxidanten und verstärkt
unsere Abwehrkräfte gegen Stress. (171) Rotes Palmenöl prangt vor Vitamin E und Carotin.
Natives Rotes Palmenöl ist sehr gesund
Weißes Palmenöl ist äußerst ungesund...
Es liegen Welten zwischen Nativem Roten Palmenöl Extra und weißem Palmenöl. Palmen
werden oft mit dem Zweck gezüchtet, Carotinoide, Vitamin E und andere gesunde Stoffen,
wie Sterole, Coenzym-Q10, etc. aus den Palmenfrüchten zu extrahieren. Diese Stoffe dienen
der Pharmaindustrie für Supplemente und Medikamente. Das Abfallprodukt, ohne diese wertvollen Nährstoffe, wird raffiniert, geblichen, eventuell vollkommen oder teilweise gehärtet, es
untergeht dem Geruchsentzugsprozess, und man erhält das billige, weiße Palmenfett, das für
die Gesundheit äußerst nachteilig ist. Glücklicherweise gibt es auch Natives Rotes Palmenöl
Extra. Ein Antioxidanten-Booster, der aus der mechanischen und kalten Pressung der entkernten Früchte gewonnen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Pur Natur.
Palmenkernöl ist nicht dasselbe wie Rotes Palmenöl
Palmenöl wird aus den roten Früchten oben auf den Palmen gewonnen (Fruchtöl). Palmenkernöl wird nur aus dem Kern der roten Früchte (Kernöl) gewonnen. Palmenkernöl (unraffiniert) ist ein gesundes Brat- und Backfett, enthält jedoch kaum Carotin und Vitamin E.
Verwechseln Sie die beiden Öle also nicht!
Natives Rotes Palmenöl Extra: Gut für Herz- und Blutgefäße
Rotes Palmenöl sorgt dafür, dass schlechtes LDL-Cholesterin sinkt, und dass gutes HDL-Cholesterin steigt. Eine große Anzahl Studien berichtet, dass eine Diät angereichert mit Rotem
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Palmenöl dem Cholesterinspiegel zugute kommt. (151) (152) (153) (154) Nicht nur die Zusammenstellung der Fette im Palmenöl nimmt einen guten Einfluss auf die Gesundheit, sondern auch die Tocotrienole, die in Vitamin E vom Roten Palmenöl zurück zu finden sind, und
die das schlechte HDL-Cholesterin senken. (155) Der Niederländer, Hornstra, hat bereits
1988 aufgezeigt, dass Rotes Palmenöl denselben Antiplaque-Effekt auf die Schlagadern (Verringerung der Schlagadernverkalkung) und dieselben Anti-Thrombose-Effekte (Verringerung
der Entstehung von Blutgerinnseln) hat wie unraffiniertes Sonnenblumenöl (156), Fischöl,
Leinsamenöl und Olivenöl. Doktor Kamsiah J. hat aufgezeigt, dass Rotes Palmenöl keine negativen Effekte auf Triglyzeride und Cholesterin hat, auch wenn Rotes Palmenöl häufig erhitzt
wird. (169) Dass Rotes Palmenöl einen positiven Effekt auf Cholesterin ausübt, ist der Tatsache
zu danken, dass Rotes Palmenöl dem Körper Carotin, Vitamin E, Sterole, Co-Enzym Q10, etc.
liefert.
Entstressen Sie sich mit Carotin und Rotem Palmenöl
Natives Rotes Palmenöl Extra ist nicht nur ein reicher Brunnen an
Beta-Carotin, sondern eine breite Facette an Carotinoiden. Rotes Palmenöl ist der reichste pflanzliche natürliche Brunnen
von Carotin (Carotinoide). Das bedeutet, dass Rotes Palmenöl 10 bis 15 Mal mehr Carotin enthält als Karotten
und 50 Mal mehr als Tomaten. Die positiven Effekte von
Carotin auf Krebs wurden bereits in zahlreichen Studien
deutlich gemacht. (160) (161) (162). Es bestehen sicher
600 Carotinoide und in Rotem Palmenöl finden wir ein
breites Spektrum, wobei Lykopen, Lutein, Zeaxanthin,
Cryptoxanthin, Alpha- und Beta-Carotin die wichtigsten sind.
Beta- und Alpha-Carotin, Lutein und Zeanxanthin sind
für die Augen sehr wichtig; Alpha-Carotin ist für das
Immunsystem wichtig und Lykopen wirkt als Schutz
gegen Prostatakrebs.
Man hat entdeckt, dass ein Komplex an verschiedenen
Carotinoiden einen viel stärkeren Einfluss auf unseren
Körper ausübt, als wenn wir uns nur auf die entsprechende
Dosis Beta-Carotin beschränken würden. So schützt Lykopen zusammen mit Beta-Carotin besser gegen Sauerstoffoxidation als Lykopen allein. (136) Die langfristige Verabreichung
eines Supplements von einem isolierten, synthetischen Carotin anstelle der gesamten Carotinoide, kann unserer Gesundheit eher schaden als gut tun. Darum
sind die Carotine aus Rotem Palmenöl eine gute Wahl, denn dieses Öl enthält ein einzigartiges Spektrum an verschiedenen Carotinen. Die Gesamtheit wirkt immer stärker als ein
isoliertes Element!
Carotine verschaffen dem Roten Palmenöl
zahlreiche Gesundheitsvorteile
Carotinoide oder Carotine sind eine Gruppe von 600 verschiedenen pflanzlichen Nährstoffen, die Körper, Haut und
Gehirn des Menschen schützen. Die unterschiedlichen
Carotine haben eine starke antioxidative Wirkung, die den
64
Schaden von Freien Radikalen vorbeugen oder genesen können. Darüber hinaus bilden die
Moleküle von Beta-Carotin ein Ausgangsprodukt, woraus im Körper Vitamin A hergestellt
wird. Daher nennt man Beta-Carotin auch u.a. ‚Provitamin A’. Die schützende Wirkung von
Carotinen ist beachtlich:
1. Sie schützen vor Krebs
Die Carotine aus Rotem Palmenöl verringern das Risiko auf hormonabhängige Brustkrebsarten. (175) Alpha-Carotin zeigte eine höhere Potenz als Beta-Carotin zur Unterdrückung des Krebswachstums. (176)
Alpha-Carotin und Lykopen, beide in Rotem Palmenöl enthalten, verringern das Risiko auf Lungenkrebs.
Beta-Carotin, Lutein und Beta-Cryptoxanthin haben diesbezüglich eine bedeutend geringere
Wirkung. (177) Alpha-Carotin, und in geringerem Maße auch Beta-Carotin, reduzieren das
Risiko auf Lungenkrebs bei Mäusen. (133)
Je höher die Einnahme von Alpha-Carotin,
umso geringer war in Laborversuchen das
Wachstum von menschlichen Krebszellen.
(178) Das Risiko auf Brustkrebs steigt, wenn
der Blutgehalt an Beta-Carotin, Lutein, Alpha-Carotin und Beta-Cryptoxantin sinkt. (179)
Carotine können beim Schutz gegen Brustkrebs
helfen. Indische Frauen mit Brustkrebs zeigten einen niedrigen Gehalt an Beta-Carotin, Zeaxanthin und
Lutein. (180)
Krebs wird ebenso verursacht durch den Schaden, den Freie Radikale an der DNA und RNA der Körperzellen anrichten. Alpha-Carotin schützt die Zellmembranen gegen krebserregende Freie Radikale besser als Beta-Carotin. (134) Tiere, die über
genügend Beta-Carotin verfügen, bekommen keinen Krebs, selbst dann nicht, wenn ihnen
Krebszellen injiziert werden. Lykopen kann das Risiko auf Prostatakrebs um 45% senken,
wenn es über die Nahrung (wie in Tomaten und Rotem Palmenöl) angeliefert wird. Männer
mit dem höchsten Gehalt an verschiedenen Carotinen in ihrem Blut gehen auch 36% weniger
Risiko auf einen Herzanfall oder frühzeitiges Sterben ein. Untersucher entdeckten, dass Raucher mit dem höchsten Gehalt an gemischten Carotinen in ihrem Blut das kleinste Risiko auf
Lungenkrebs liefen. (127) Dr. F. Chytill von der Vanderbilt Universität sagt: ‚Die Kenntnis, die
wir über Vitamin A (Beta-Carotin) haben, eröffnet neue Perspektiven innerhalb der Krebstherapie. Der Körper hat die Möglichkeit, beschädigte Zellen zu reparieren. Wir haben Deutlichkeit aus Laboruntersuchungen erlangt, dass Krebs, wie Brust-, Lungen- und Hauttumore mit
einer Behandlung von Vitamin A (Beta-Carotin) aufgehalten werden kann. (126)
2. Schutz für die Schleimhäute der Luftwege
Prof. Keramat Ali von der Universität von Dacca, Bangladesh, hat gezeigt, dass sich der Zustand von Kindern, die unter Luftweginfektionen, Diarrhö und anderen Darmproblemen leiden verbessert, wenn sie jeden Tag Cracker mit Rotem Palmenöl zu essen bekommen. In der
Periode mit diesen Crackern, hatten sie bedeutend weniger Beschwerden von ihren Luftwegen
und Därmen. (167) Kinder mit einem Mangel an Beta-Carotin (Vitamin A) entwickeln schneller
Atmungsprobleme und Diarrhö. (125)
Weiterhin muss erwähnt werden, dass Rotes Palmenöl sehr viel Palmitinsäure enthält, das
gerade die wichtigste Fettsäure für eine gute Funktion der Lungenbläschen ist. Ausreichend
Palmitinsäure sorgt für eine einfachere Atmung bei schwereren Anspannungen, da es zur Entfaltung der Lungenbläschen beiträgt und so dem Zuklappen der Lungenbläschen vorbeugt.
Palmitinsäure sorgt ebenso für eine geringere Oberflächenspannung auf den Lungenbläschen.
65
3. Schutz gegen Herz- und Kreislaufkrankheiten
Antioxidante helfen auch Herz- und Kreislaufkrankheiten vorzubeugen. Dies erfolgt in drei Schritten.
Erstens sorgen Carotine und Vitamin E dafür, dass das
‚gute’ HDL-Cholesterin im Körper ansteigt. Zweitens
sorgen sie dafür, dass das ‚schlechte’ LDL-Cholesterin
sinkt. Und schließlich drittens sorgen sie dafür, dass
keine Oxidation von LDL-Cholesterin auftritt
(durch Oxidation wird schlechtes Cholesterin
hart), was ein wesentlicher Faktor bei der Schlagadernverkalkung ist. In einer Studie, wobei 1899 Männer
mit einer fettreichen Diät untersucht wurden, gelangte man zur Schlussfolgerung, dass diejenigen, die die meisten Carotine in ihrem Blut vorwiesen, 36%
weniger Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten liefen. (138) Doktor David
Kritchevsky vom Wistar Institut von Philadelphia (USA), hat aufgezeigt, dass bei
Einnahme von Rotem Palmenöl das Risiko auf Adernverkalkung im Vergleich
zu raffiniertem, Geruchentzogenem und geblichenem Palmenöl am geringsten war. Der Schutz gegen Adernverkalkung liegt in den großen Mengen an
Antioxidanten, die im Roten Palmenöl enthalten sind, insbesondere in den
Carotinen und Tocotrienolen. (168). Das Risiko auf Adernverkalkung nimmt
bei hoher Einnahme von Alpha-Carotinen ab. (137) Die medizinische Schule von
Harvard leitete eine 10-jährige Studie mit 22.000 Ärzten und stellte fest, dass diejenigen, die Beta-Carotin-Supplemente einnahmen, 50% weniger Risiko auf einen
Herzanfall und Hirnschlag liefen. (127)
4. Schutz für Augen und Haut
‚Wir brauchen Carotine nicht nur im Streit gegen die Makuladegeneration (die
altersgebundene Verschlechterung des Sehvermögens), sondern auch zum Schutz unserer
Haut gegen ultraviolette Strahlung’, so Dr. Traber der Universität von Berkeley, Kalifornien.
(146)(148)(150)
Vor allem Tocotrienole haben eine Tumorhemmende Wirkung im Körper, wodurch sie im Streit gegen (Haut-) Krebs positiv eingesetzt
werden können. (147) (149) Die rote verbrannte Haut durch Sonnenstrahlen wird durch den Konsum von gemischten Carotinoiden verringert. Carotinoide schützen die Haut gegen Freie
Radikale, die durch die Sonnenstrahlen in der Haut entstehen. (122) So verhindern Carotinoide im Roten Palmenöl die
Peroxidation von Fettsäuren in der Haut. (134)
Vorsicht: Carotin-Supplemente sind und tun
nicht dasselbe wie natürliche Carotine
im Roten Palmenöl:
Erstens: Natürliche Carotine haben eine andere Struktur
als chemische Carotine. Oft sind chemische Carotine, die in
Supplementen genutzt werden, zu 100% ‚Trans-isomere’ vom
Beta-Carotin. Diese können unserer Gesundheit schaden. Eine
Studie mit Rauchern hat dies deutlich gezeigt. Die Einnahme von
solchen synthetischen Carotinen erhöhte das Risiko auf Lungenkrebs
bei Rauchern. Zweitens: Studien haben hinreichend gezeigt, dass ein Komplex aus verschiedenen Carotinen, wie im Roten Palmenöl, besser wirkt als wenn wir uns nur
auf 1 Sorte von Carotinoiden beschränken.
66
Carotine im Roten Palmenöl
werden gut aufgenommen
Aus einer Untersuchung in Burkina Fasso bei Müttern und Kindern erwies sich, dass man
nach einem Jahr lang Kochen mit Rotem Palmenöl, 40% weniger Risiko auf einen Mangel
an Vitamin A lief. (1)
Eine weitere Studie des National Nutrition Institute von Hyderabad in Indien, hat gezeigt,
dass bei schulpflichtigen jungen Leuten, die jeden Tag 5ml Rotes Palmenöl einnahmen, sich die
Serumwerte von Beta-Carotin beachtlich verbesserten. (145)
Dr. Canefield der Universität von Arizona in
Amerika, hat entdeckt, dass stillende Mütter,
die ihre Mahlzeiten mit Rotem Palmenöl zubereiteten, ihren Babys mehr Vitamin A und Carotine verschafften als die Kontrollgruppe, die
Beta-Carotin in Kapseln einnahm.
Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass chemisches Beta-Carotin über Supplemente nicht
dieselbe Wirkung erzielt wie Beta-Carotin, das in der Natur vorkommt. In Pflanzen wird BetaCarotin immer von einer Verschiedenheit an Carotinen, wie Lutein, Alpha-Carotin, Lykopen,
Zeaxanthin, Cryptoxanthin, etc. begeleitet. Zusammen wirken sie optimal, getrennt weniger
und manchmal sogar überhaupt nicht. (126)
Wie bleiben Sie jung?
Mit Tocotrienolen (Vitamin E) im Roten Palmenöl
1922 wurde zuerst Vitamin E entdeckt. Seither wird Vitamin
E beschrieben als Vitamin zur Krankheitsbekämpfung,
Fruchtbarkeitsvitamin und als Vitamin, das als Antioxidant für ein längeres Leben sorgen kann.
Vitamin E wird auch als Leibwächter der Zellwände
bezeichnet. Es ist bekannt, dass Vitamin E verhindert, dass die Fette in unserem Körper oxidieren, mit
anderen Worten, ranzig werden oder altern. So ist
Demenz nicht selten die Folge von Oxidation von
Fetten, also die Folge vom Ranzigwerden der Hirnzellen; und Pigmentflecke auf der Haut sind die Folge von
Oxidation durch die Sonne – beide entstanden durch einen
Mangel an Carotinen und Vitamin E.
Vitamin E ist der allgemeine Name für die zwei Familien, die zum Vitamin E gehören: Tocotrienole und Tocopherole. Jede Familie enthält 4 Formen, nämlich die Alpha-, Beta-, Gammaund Deltaform. Vielleicht nehmen Sie bereits ein Supplement von Vitamin E? Doch was fehlt
meistens in einem Vitamin-E-Supplement? Tocotrienole. Die meisten Supplemente enthalten
ausschließlich Alpha-Tocopherol. In zwei unterschiedlichen Studien berichteten Untersucher,
dass es nicht gut ist, hohe Dosierungen von Alpha-Tocopherolen ohne Tocotrienole einzunehmen. (172) In der Natur kommt Alpha-Tocopherol nie allein vor. Es ist immer eine Mischung
aus Tocopherolen und Tocotrienolen. Wenn wir darauf vertrauen, dass die Natur uns immer
das verschafft, was wir in einem idealen Verhältnis brauchen, so muss das ideale Vitamin67
E-Supplement eine Mischung aus Tocopherolen und Tocotrienolen sein. (172) Slover zeigt
1971, dass Rotes Palmenöl der reichste Brunnen an Tocotrienolen darstellt. (157) Momentan
kann kein anderer, ebenso reiche natürliche Brunnen an Tocotrienolen und Vitamin E empfohlen werden wie das Rote Palmenöl! (30) Das Vitamin E aus dem Palmenöl besteht zu 30%
aus Tocopherolen und zu 70% aus Tocotrienolen. Tocotrienole bilden eine wichtige Familie
des Vitamin E.
Was sagt die medizinische Wissenschaft über Tocotrienole (Vitamin E)?
. Es hilft, Fettansammlung in den Schlagadern zu entfernen.
. Es senkt das LDL-, bzw. das ‚schlechte’ Cholesterin.
. Es verstärkt unser Immunsystem *hauptsächlich die T-Zellen) um 65%.
. Es ist ein sehr starker Antioxidant (40 bis 60 Mal stärker als Tocopherole).
. Es kann das Wachstum von Krebszellen hemmen (vor allem bei Brustkrebs).
. Es schützt die Haut vor UV-Strahlen.
. Es verzögert den Alterungsprozess.
Chlor im Leitungswasser und Östrogentherapie erschweren übrigens die Aufnahme
von Vitamin E.
Natürliches Vitamin E
im Roten Palmenöl ist 3 Mal besser als
ein synthetisches Vitamin-E-Supplement
1. Im Allgemeinen können wir sagen, dass synthetisches Vitamin
E (eine bestimmte Sorte Vitamin E, nämlich DL-Alpha-Tocopherol)
durch petrochemische Prozesse hergestellt wird. Diese Form des
synthetischen Vitamin E ist um die Hälfte weniger wirksam als
natürliches Vitamin E; es bleibt für kürzere Zeit im Körper und
erfüllt lange nicht alle Funktionen wie der Komplex an natürlichem Vitamin E. So wird beispielsweise natürliches Vitamin E 3 Mal mehr von der Mutter zum Fötus weitergegeben als
synthetisches Vitamin E. (143)
2. Weiterhin darf gesagt werden, dass die gesamte Gruppe an Vitamin E (8 Sorten) besser
wirkt als eine vergleichbare Dosis einer der einzelnen Sorten der Vitamin-E-Familie. Der
Grund dafür ist, dass die unterschiedlichen Sorten jeweils andere Funktionen erfüllen. So
schützen Gamma-Tocopherole das Gehirn besser gegen Stickstoffoxid als Alpha-Tocopherole.
(143) Und so kann eine Mischung aus Tocopherolen und Tocotrienolen Brustkrebs vorbeugen,
was Alpha-Tocopherol allein nicht gelingt. (143).
3. Drittens können wir sagen, dass so genanntes ‚natürliches’ Vitamin E in Kapseln meistens
nicht dasselbe ist als das, was wir in Pflanzen, wie im Roten Palmenöl zurückfinden. Die
meisten so genannten natürlichen D-Alpha-Tocopherole sind andere pflanzliche Tocopherole, die durch einen chemischen Methylationsprozess zu Alpha-Tocopherolen umgeformt
werden.
Prof. R. Acuff der Staatsuniversität von Ost-Tennessee sagt: ‚Unsere Studie zeigt ohne jeden
Zweifel, dass natürliches Vitamin E mindestens doppelt so gut wirkt wie synthetisches Vitamin
E.’ Eine Studie aus 1998 von Prof. Traber (Linus Pauling Inst.) zeigte, dass natürliches Vitamin E
doppelt so gut im Blut aufgenommen wird wie die synthetische Form. Synthetisches Vitamin E
wird auch schneller und stärker ausgeschieden. Scheinbar kann der Körper einen Unterschied
zwischen beiden Sorten machen’, so Prof. Traber.
68
Vitamin E und Herz und Blutgefäße
Oxidation von Fetten spielt in der Entwicklung von Atherosklerose
(Adernverkalkung) eine wichtige Rolle, ein Prozess, der unter anderem für Herzanfälle verantwortlich ist. Vitamin E ist ein sehr wichtiges
Vitamin zur Vorbeugung von Oxidation von Fetten. Dr. J. Breslow, Vorsitzender der American Heart Association sagte 1996: ‚Vitamin E beugt
Herz- und Kreislaufkrankheiten vor’. (143) Nach Dr. André Theriault, Prof.
der Universität von Hawaii, können die Tocotrienole im Roten Palmenöl
Cholesterin senkend wirken. Wichtig ist auch, dass Vitamin E der Blutgerinnung vorbeugt, ein weiterer wichtiger Mechanismus in der Entstehung von
Atherosklerose. (143) Palmen-Tocotrienole können den Cholesteringehalt um 15
bis 33% in sechs bis acht Wochen senken. Eine weitere gute Nachricht ist, dass das ‚gute’
HDL-Cholesterin nicht gesunken ist. (172)
Die Weltgesundheitsorganisation schlussfolgerte nach einer Studie, dass der Gehalt an Vitamin E im Blut die beste Indikation zur Bestimmung des Risikos auf Herzanfälle darstellt.
(128) Vitamin E verringert das Zusammenkleben der Blutplättchen, senkt den Blutdruck und
hilft Blutgerinnung vorzubeugen. (129) Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Vitamin E über die Nahrung das Risiko auf Herz- und Kreislaufkrankheiten um 50%
senken kann. (130)
Vitamin E und Krebs
Prof. K.K. Caoll (1997) und Guthrie (1997-1998) der Universität
von Western Ontario in Kanada haben gezeigt, dass Tocotrienole
die Wucherung und Teilung von Krebszellen bei Brustkrebs hemmen kann. Gamma-Tocotrienol aus Rotem Palmenöl ist 3 Mal
stärker als Tamoxifen (ein Medikament gegen Brustkrebs) bei der
Hemmung von Krebszellen, dies im Gegensatz zu Tocopherolen,
die keinerlei Effekt auf das Wachstum von Brustkrebszellen ausübten.
(158) Tocotrienole aus Rotem Palmenöl beugt Tumoren besser vor als Tocopherole. (139)
Tocotrienole aus Rotem Palmenöl helfen Brustkrebs vorzubeugen, unabhängig vom Östrogenstatus. (140) Tocotrienole hemmen nicht nur das Krebswachstum, sondern tragen ebenso zum
Absterben der Tumorzellen (Apoptosis) bei. (142)
Vitamin E und die Haut
Der weltberühmte Vitamin-E-Spezialist, Professor Packer der Universität Berkeley in Kalifornien hat gezeigt, dass die antioxidante
Wirkung von Tocotrienolen bedeutend höher liegt als die der
Tocopherolen, und dass diese die Haut durchdringen und gegen oxidativen Stress von außen her schützen können, wie vor
den UV-Strahlen der Sonne. Wenn Sie Rotes Palmenöl auf der
Haut anbringen, werden die Tocotrienole schnell in den untersten Hautschichten aufgenommen. (172) Hautkrebs und Melanome können mit Delta-Tocotrienolen gehemmt werden. Rotes Palmenöl
schützt die Haut vor UV-Strahlen und Luftverschmutzung. Tocotrienole
verschaffen dem Körper und der Haut die natürlichen Mittel, sich selbst zu schützen. (172)
Alpha-Tocotrienole schützen 40 - 60 Mal besser als Alpha-Tocopherole vor Oxidation. (141)
69
Vitamin E kann auch als Sonnencreme nützlich sein, da es die
UV-B-Strahlen absorbiert. (143) Ozon verursacht die Bildung
von Freien Radikalen in der Haut. Vitamin E kann die Bildung
von freien Radikalen und somit der Alterung der Haut entgegenwirken. (143).
Natürliches Vitamin E im Roten Palmenöl schützt vor der
Sonne. Die meisten Sonnencremes enthalten D-AlphaTocopherolazetat oder DL-Alpha-Tocopherollinolat.
Beide wirken der Oxidation von Fetten durch die Sonne nicht entgegen, was Rotes Palmenöl wohl tut. (143,
p 274) Das Auftragen von gemischten Tocopherolen und
Tocotrienolen, wie sie im Roten Palmenöl enthalten sind,
scheint zum Schutz gegen Stickstoffoxidation effektiver
zu sein als über die Nahrungsaufnahme. (143, p 277)
Vorbeugen ist besser als heilen.
Vitamin E
und Ihre Augen
Die Super-Ernährung für Computerbenutzer: Stärken Sie Ihre Augen mit der
Super-Ernährung. Essen Sie einmal pro
Woche Spinat mit Rotem Palmenöl.
Französische Untersucher haben entdeckt, dass Vitamin E der altersgebundenen Makuladegeneration (Verschlechterung der Augennetzhaut) vorbeugen kann. (Alternative medicine 07.2000) Menschen mit
dem niedrigsten Gehalt an Vitamin E im Blut laufen fast 4 Mal mehr Risiko auf Katarakt an
den Augen als diejenigen, die das meiste Vitamin E vorwiesen. Auch das Risiko auf Makuladegeneration ist erheblich geringer. Gamma-Tocopherole scheinen hierbei effektiver zu sein
als Alpha-Tocopherol. (143)
Vitamin E und Sportler
Athleten produzieren während ihrer sportlichen Leistungen eine bedeutende Menge an Freien Radikalen. Tocotrienole aus Rotem Palmenöl schützen sie gegen die Oxidation von Aminosäuren (Eiweißbausteinen) und Fetten bei hohen körperlichen Anstrengungen. (172))
Vitamin E und das Gehirn
D. Harman, Grundleger der Theorie in Bezug auf die Freien Radikale, hat gezeigt, dass Vitamin E die geistigen Kapazitäten von Mäusen erheblich verbessert. (131) Vitamin E verzögert
die Verfallserscheinungen bei Alzheimerpatienten. (143) Vitamin-E-Mangel greift das Nervensystem an. Ein Mangel an Vitamin E lässt Ratten versteifen, die Gehirnzellen bei Hühnern
verrotten und verursachen bei Hamstern und Kaninchen spastische Bewegungen. (143)
Vitamin E und Fruchtbarkeit
Sowohl männliche als weibliche Ratten wurden bei einer Diät ohne Vitamin E unfruchtbar.
Mangel an Vitamin E kann Missgeburten verursachen. (143)
70
Gesund werden?
Ersetzen Sie raffinierte Produkte
durch eine natürliche, gesunde Ernährung und Ihr Körper wird in der
Lage sein, sich selbst zu heilen.
‚Die natürliche Kraft in Jedem
von uns ist der größte Heiler aller
Krankheiten’, sagte Hippokrates.
Es ist nicht der Arzt und auch nicht
die Medizin, die uns heilen. Es ist
unser natürlicher Regulierungsmechanismus, der uns zurück ins Gleichgewicht bringt (Homeostase).
Unser Körper ist der Meister!
Was tut das Co-Enzym Q10?
Das Co-Enzym Q10 ist ein Stoff, den Ihre Enzyme zur guten Ausführung ihrer Funktionen
brauchen. Co-Enzym Q10 fördert die Funktionen von Herz, Gehirn und Leber. Co-Enzym
Q10 schützt als Antioxidant die Zellen vor Freien Radikalen. Co-Enzym Q10 hilft den Zellen
die Energie freizugeben, die sie brauchen. Jedes unraffinierte Öl, wie Natives Kokos Extra und
Natives Rotes Palmenöl Extra, enthält Co-Enzym Q10.
Schlussfolgerung
Fette sind keineswegs die Übeltäter, für die sie häufig gehalten werden! Im Gegenteil, für
eine gute Gesundheit brauchen wir unbedingt Fette. Doch müssen sie von einwandfreier
Qualität sein: mechanisch kaltgepresst (nativ) und unraffiniert (nicht von den enthaltenen
guten Nährstoffen entledigt) und ohne Geruchsentzug (nicht nur der Geruch, sondern auch
alle essentiellen Stoffe gehen verloren).
Auch dürfen wir gesättigte Fette (GFS) nicht als ‚schlechte’ Fette betrachten: Wir brauchen
gesunde gesättigte Fette (GFS) in unserem Körper mehr als alle anderen Fette, und sie sind
sogar weniger empfindlich für Oxidation und somit stabiler als die die ungesättigten Fette
(EUFS/MUFS) in unserem Körper.
Konkret kommt es darauf hinaus, dass wir sowohl gute gesättigte Fette (GFS) als auch gute
Fette mit einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (EUFS/MUFS) brauchen. In der Gruppe der unraffinierten gesättigten Fette (GFS), die erhitzt werden dürfen, verdienen Fette, die
reich an mittellangen Fettsäureketten (MCT-Fetten) sind, wie Kokosöl, aus Gesundheitsgründen ganz besondere Aufmerksamkeit. In der Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren
(MUFS) legen wir Wert auf pflanzliche Omega-3- und Omega-6- Fettsäuren, unter der Bedingung, dass sie keiner Raffination, Erhitzung oder Härtungsprozessen unterzogen worden
sind. Sicher Babys und heranwachsende Kinder profitieren von einem Ernährungsmuster, das
reich an gesunden Fetten ist, aber auch alle anderen Menschen, die in fortgeschrittenem Alter
Degenerationskrankheiten vorbeugen wollen. Es ist wichtig, dass wir sorgfältig unsere Fette
auswählen und sie auch variieren. Gesunde Fette kontrollieren alle Stoffwechselprozesse in
unserem Gehirn, Haut und Körper. Gesunde Fette tun Ihnen gut. Sie dürfen sie genießen!
71
Rezepte mit Rotem Palmenöl
Rote Tomatensuppe mit Tofu und Rotem Palmenöl
2 Esslöffel Rotes Palmenöl, 1 geschnittene rote Zwiebel
6 große Tomaten, gepellt und in Stücke geschnitten
oder 1 Dose mit biologischen gepellten Tomaten
2 Knoblauchzehen, 100 g Seidentofu
2 Esslöffel fein gehackte Petersilie oder Koriander
2 Tassen Gemüsebouillon
Eine Prise Cayennepfeffer mit unraffiniertem Meersalz
Bringen Sie zwei Esslöffel Rotes Palmenöl in einen Topf und sautieren Sie die Zwiebel und
den Knoblauch. Fügen Sie die Tomatenstückchen hinzu. Schmoren Sie die Tomaten ungefähr
3 Minuten lang und fügen den Tofu hinzu. Geben Sie Wasser dabei und schmecken es mit
Kräutern ab. Kurz durchkochen lassen und mixen. Mit Petersilie oder Koriander garnieren.
Gemüse im Wok mit Haselnüssen
2 Esslöffel Rotes Palmenöl
1 Esslöffel Raz-el-Hanout (Kräutermischung)
1 große Süßkartoffel, geschält und gewürfelt
500 g Rosenkohl oder Blumenkohl oder Fenchel, ...
300 ml Gemüse-Bouillon
100 g Haselnüsse
Rösten Sie die Haselnüsse in einem trockenen Topf goldbraun. Dünsten Sie zuerst den Rosenkohl, bevor Sie ihn hinzufügen. Erhitzen Sie im Wok das Rote Palmenöl, braten Sie kurz
die Kräuter an, fügen das Gemüse hinzu und rührbraten alles. Fügen Sie die Kräuterbouillon
hinzu und lassen das Gemüse noch eben schmoren, rühren Sie es einige Male um, bis es
bissfest ist. Streuen Sie die Haselnüsse darüber und verrühren es nochmals. Vorzüglich mit
Reis, Quinoa oder Pasta.
Rote Mayonnaise mit Makkaroni-Salat
Mayonnaise: 1 Eigelb, 1 Prise Cayennepfeffer, 1 Teelöffel
Senf, 1 Teelöffel Weinessig, 125ml flüssiges Palmenöl
(etwas erwärmt), 1 Suppenlöffel Ketchup
Salat: 250g gekochte Makkaroni, 1 große Zwiebel in Ringe geschnitten, 1 grüner fein geschnittener Apfel,
100g fein geraspelte Karotten, 50 g gehackte Walnüsse
1⁄2 Gurke geschnitten in Julienne, einige Salatblätter, worauf die Mischung gelegt wird.
Für die Mayonnaise: Geben Sie bis auf das Öl alles in den Blender. Mixen Sie das Ganze und
gießen dann nach und nach das Öl hinzu, bis die Masse dickflüssig wird. Vermischen Sie alle
Salatzutaten, fügen die Mayonnaise hinzu und servieren alles auf einem Salatbett.
72
Karotten sind gesund,
weil sie natürliche
Carotine enthalten
Red Palm, das gesunde Fett
ist auch aus diesem Grunde
so gesund. Wie Karotten, enthält
red Palm natürliche Carotine. Eigentlich
enthält red Palm 10 Mal mehr Carotine
als Karotten. Tomaten enthalten LykopenCarotine. Red Palm enthält 30 Mal mehr
Carotine als Tomaten. Carotine sind
natürliche Antioxidante, die für gesunde Augen unerlässlich sind. Sie wirken
Wohlstandskrankheiten und Alterung
entgegen.
Red Palm enthält auch viel Vitamin E - gut
für Ihre Haut und Ihr Herz.
Red Palm, das gesunde Fett, ist sogar der
reichste Brunnen an Tocotrienolen. Dies
ist Vitamin E, das u.a. in der Haut zum
Schutz vor der Sonne gespeichert wird.
Jetzt wissen Sie, warum red Palm das
Back- und Bratöl ist, das Ihren Gerichten einen köstlichen Geschmack verleiht
- und allem, was Sie kochen, einen gesunden Nährwert verschafft. Beginnen
Sie heute mit Red Palm und geben Ihren
Mahlzeiten eine Farbe.
Für einen authentischen afrikanischen
oder lateinamerikanischen Akzent in Ihrer Küche. Auf Brot, zum Backen, Braten,
Rührbraten im Wok und zum Frittieren.
Enthält 0% Transfette
Die ausgeglichene
Lebenskraft
von Kokos
ohne Fettspeicherung
Es fördert und beschleunigt die Aufnahme von Eiweißen, Mineralien und Vitaminen. • Sofortige Energie ohne Fettspeicherung • Es beugt
der katabolen Situation beim Training und bei Wettkämpfen vor. • Ideal bei der ‚Weight Gain’ und ‚Lean Body’ Diät. • Es steigert den Testosterongehalt für mehr Muskeln, weniger Fett und ein gesteigertes Libido.
74
Quellenverzeichnis
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schnellere,
schöne
und
gleichmäßige
Bräune,
Ihre
Haut
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jones mct increases expenof Environmental Patho- wird besser geschützt, es entstehen weniger Pigmentbildung und diture and decrease adilogy, toxicology and Onposity in overweight men,
Sommersprossen
und
die
Bräunung
hält
länger
an.
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Grund
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tät von Illinois, Abteilung
(105)N.Baba, E. Bracco,
Biochemie. Danach proChronische
Müdigkeit
findet
fast
immer
ihren
Ursprung
im
Darm.
S.Hashim, enhanced thermovierte er als Professor an
mogenesis and dimished Eine erkrankte Darmflora (Viren und ein Übermaß an schlechten Bak- der Universität von Detrodeposition of fat in resit. An der Universität von
terien),
Gärung
von
Zuckern,
Verrottung
von
Eiweißen
und
Schimponse to overfeeding with
Michigan stand er an den
diet containing MCT, am mel im Darm mit der Folge, dass Nährstoffe nicht gut aufgenommen Fundamenten vom neuen
jouernal Clinical Nutrtion werden können. Es entstehen Darmentzündungen, wodurch auch College der Osteopathi35,1982;678-682
schen Heilkunde. Er war ei(106)’in vitro killing of can- toxische Stoffe von Viren, Bakterien und Schimmeln aufgenommen ner der ersten Untersucher,
dida albicans by fatty acids werden, was wiederum einen drastischen negativen Einfluss auf un- der die antimikrobiellen
and monoglycerides’, Antivon mittelsere Vitalität nehmen kann. Vitalität beginnt im Darm. Kokosöl hat Eigenschaften
microbial agents chemother
langen Fettketten entdeckt
45 (11) nov 2001:3209- eine starke antibakterielle Wirkung, repariert die Schleimhautschicht hat. Hinter seinem Namen
3212
im Darm und beugt Entzündungsreaktionen vor. Daher ist Kokosöl stehen 16 Patente, und er
(107) Cherie en John Calist Autor, bzw. Koautor von
born, the coconutdiet, p14. sehr heilsam bei chronischer Müdigkeit. Therapeutisch werden 3 mehr als 200 Veröffentli(108)T. Seaton, S.Welles, Esslöffel pro Tag eingenommen bis die Vitalität zurückgekehrt ist. chungen, einschließlich 8
M.Warenko, thermic efBüchern. Er wird als einer
Danach empfiehlt sich mindestens 1 Esslöffel pro Tag.
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lipoprotein B, Thromboxane B2 and pla- (167) Kritchevsky D. et al.(2001),’Red (177) E.Giovannucci, intake of specific
palm oil in experimental atheroscle- carotenoids and risk of lung cancer,
telet factor 4 in pigs with
Am. J. Clin.Nutrition,vol
inherited hyperlipidemias.
7294,p 990-997,2002
Am.J Clin Nutr. 53:1042S- Sportler: Kokosöl für eine bessere Eiweißaufnahme
(178) A.Murakoshi, potent
1046S – 1021S-1026S,
action of alfaNutr.10:388-393
Kokosöl fördert und beschleunigt die Aufnahme von Eiweißen preventive
caroten tegen caciogen(156) Hornstra G., (1988)
Dietary lipids and cardio- (und anderen Nährstoffen). Je schneller und je mehr Eiweiße esis, Cancer research dec
vascular disease: effects die Muskeln nach einem Wettkampf oder Training erreichen, 1992,52,6583-6587
of palm oil.Oleagineux desto größer ist das Resultat. Die Einnahme von Eiweiß-Shakes (179) Toniolo, serum caro43:75-81.
mit Nativem Kokosöl Extra, mit Rotem Palmenöl Extra (Antioxi- tenoiden and breast can(157) Slover H.T. (1971).
dante) und Weizenkeimen (reich an Mineralien, Eiweißen und cer, Am. J.Epidemiol 15
Lipids. 6:29
(12):1142-7 2001
(158) Caroll K.K.,Guthrie Vitaminen) mindestens 1 Stunde vor und/oder direkt nach dem (180) Ito Y, a study on seN.,Gapor A. And Cham- Training wirkt Wunder. Sportler brauchen ungefähr 0,5 bis ma- rum carotenoids levels
bers A.F. (1995). Inhibtion ximal 2g Eiweiß pro Tag pro Kg Körpergewicht. Also übertreiben
in breast cancer patients
of proliferation of human
breast cancer cells by plam Sie nicht mit den Eiweißen und unterschätzen Sie die gesunden of woman in chanai, india, india J.Epidermio,
oil tocotrienols.Presented Fette nicht!!!
9(5):306-14,1999, Sato R;
at the 7th Asian Congress
prosoective
study
of carotenoidss-, torosis’,
Proceedings
of
Food
Technolof Nutririon,Beijing,China,Oct.7-11. (159)
Nesaretnam K.,Stephan R.,Dils R. And ogy & Nutrition Conference, Interna- copherols and retenoid concentrations
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growth of human breast cancer cells irres- Lumpur,Malaysia
pective of estrogen receptor status.Lipids. (168) ‘Het veelvuldig verhitten van rode (181) Udo Erasmus, fatale en vitale vet33(5):461-469
palmolie heeft geen negatief effect op ten, blz 136 (182) R; Hubbard, J. West(160) Krinsky N.I. (1993)Actions of Ca- triglycerides, HDL en cholesterol.Kam- engard, A. Sanchez, J.Barth, M. Horning
rotenoids in biological systems.Ann.Rev. siah J. et al.(2001)’ Proceedings of Food apparent skeletal muscle loss related to
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Technology & Nutrition Conference, dietary transfatty acids in a mixed group
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International Palm Oil Congress 2001, of omnivores and vegetarians; nutrition
the immune response.J.Nutr.119:112-115
Research 23 (2003) 651)658.
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