Revolutionsoberhaupt fordert die Islamische Welt zum Nachdenken

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Revolutionsoberhaupt fordert die Islamische Welt zum
Nachdenken auf
27 /May/ 2014
Das Revolutionsoberhaupt betonte: „Heute wurde die Flagge der Popularität des Islams gehisst und die islamische
Identität wird unter den Muslimen in der Welt stärker verspürt als zuvor. Das iranische Volk geht in Vertrauen auf
die göttlichen Versprechen den Weg des Fortschritts und der Überwindung seiner Probleme und Hindernisse im
Kampf gegenüber Unterdrückung, Ignoranz und Ungerechtigkeit."
Ajatollah Khamenei gratulierte zum Jahrestag der Berufung des Erhabenen Propheten des Islam (F.s.m.i.) Er sagte
der wichtigste Grund für die Aussendung der Propheten Gottes insbesondere des Propheten des Islams (F.s.m.i.)
habe darin bestanden, den Menschen den Weg zur Nutzung ihres Verstandes und ihrer Vernunft und Denkkraft zu
weisen. Er erklärte, wenn der Einsatz der geistigen Kräfte und das Nachdenken zu einer verbreiteten Regel in der
Islamischen Gesellschaft werde, käme es zur Beseitigung zahlreicher Probleme der Islamischen Welt.
Indem er auf falsche und oberflächliche Deutungen des Islams und den Koran hinwies, sagte er:
„Durch das Fehlen eines richtigen Blickes und eines tiefen Verständnisses des Islams und Korans ist es heute dazu
gekommen, dass einige im Namen des Islams Muslime unterdrücken und ermorden und sogar in afrikanischen
Ländern im Namen des Islam wehrlose Mädchen entführen."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte einige weitere Fälle dafür, dass in der Islamischen Welt unter den
jetzigen Bedingungen die geistigen Kräfte nicht zum Zuge kommen, und erklärte: „Heute zeigen die Feinde des
Islam ganz öffentlich ihre Feindschaft und ihr wichtigstes Instrument ist die Schaffung von ideologischen
Differenzen und eines Krieges zwischen Schiiten und Sunniten." Aber wenn Vernunft und Verstand angewendet
würden, könne man die Absichten der Feinde und ihre Ziele erkennen und sich denjenigen, die Schlechtes für den
Islam wollen, entziehen.
Ajatollah Khamenei bezeichnete es als weiteres dringendes Bedürfnis der Islamischen Welt sich zu einer einzigen
Gemeinschaft (Ummah) zusammenzuschließen . Er unterstrich, dass das wichtigste Ziel, welches die Feinde mit der
Zwietrachtstiftung unter den Muslime und der Angstmache vor den Schiiten und dem Iran verfolgen, darin zu sehen
ist, dass diese Front der arroganten Mächten von ihren eigenen Problemen ablenken und das zionistische
Besatzerregime schützen wollen. Er fuhr fort: „Von den muslimischen Völkern und insbesondere von den
Persönlichkeiten und den Elitekräften unter der Islamischen Ummah wird erwartet, dass sie aufgrund kluger
Überlegung , Weisheit und Scharfsinn die Front der Feinde der Islamischen Weltgemeinde identifizieren und diese
klaren Tatsachen deutlich erkennen."
Ajatollah Khamenei unterstrich, dass die politischen Systeme und Instrumente des Westen, die gleiche Ignoranz
verbreiten, wie sie der Prophet des Islams (F.s.m.i.) nach seiner Aussendung bekämpfen sollte und erklärte:
„Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Ignorierung der menschlichen Würde, Fokussierung auf Sexualität sowie
weitgehende Werbung dafür, dass sich die Frauen zur Schau stellen sollen, sind alles Manifestationen der
verdorbenen Kultur des Westens und in Wahrheit eine Rückkehr in die Zeiten der Götzendiener, nur mit modernen
Methoden."
Das Oberhaupt verwies auf die ausgedehnten Anstrengungen zur Unterdrückung des Islamischen Erwachens und
sagte: „Diese Unterdrückungsmaßnahmen waren in einigen Gebieten anscheinend erfolgreich, aber in Wirklichkeit
lässt sich das Islamische Erwachen gar nicht unterdrücken."
Ajatollah Khamenei verwies auf die Fortschritte der iranischen Nation dank ihrer Überzeugung von der Botschaft
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von Mabath und der Solidarität und Tapferkeit gegenüber den Feinden sowie der Hoffnung auf die verheißenen
Hilfen Gottes und fuhr fort, die frische Regierung im Iran schätze den Islam und gebe sich in allen Bereichen Mühe.
Das Oberhaupt der Revolution bezeichnete Schwierigkeiten im Leben als natürlich und erklärte: „Kluge Menschen,
die richtig nachdenken, erdulden die Probleme auf dem Wege zur menschlichen Würde und auf dem Weg in die
Nähe Gottes. Aber unkluge Menschen stützen sich nicht auf den Schutz und die Freundschaft Gottes, sondern
suchen bei der Herrschaft der Satane nach Beistand und erniedrigen sich ihnen gegenüber."
In diesem Zusammenhang verwies er darauf, dass gemäß dem Koran Leute, die zur Erreichung von Macht und
Ansehen anstelle sich auf die göttliche Rechtleitung und Schirmherrschaft zu stützen auf die Hilfe der Feinde des
Islams und der Menschheit und die Freundschaft der Satane hoffen, niemals an Größe gelangen und jene Teufel
ihnen keinen Dank erweisen werden.
Er unterstrich: „Man muss aus dieser Weisung im Koran lernen und den richtigen Weg, der wirklich zum Glück
führt, nämlich den Weg der koranischen Rechtleitung gehen."
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, das Geheimnis der Erfolge der islamisch-republikanischen
Staatsordnung in den verschiedenen Abschnitten und bei ihren Kämpfen in der Wirtschaft, Politik, der Gesellschaft
und auf internationalen Ebenen sei das Vertrauen in die göttlichen Hilfen. Er sagte: „Dies ist der Weg des iranischen
Volkes und so wird es auch in Zukunft sein."
Abschließend erklärte Ajatollah Khamenei: Gottes Segen sei auf den großartigen Imam (Chomeini), der diesen Weg
für uns geöffnet hat. Gottes Segen sei auf den Märtyrern, die auf diesem Weg ihr Leben geopfert haben und Gottes
Segen sei auf der iranischen Nation, die in allen Wegabschnitten einsatzfreudig bereit stand. Segen Gottes sei auch
auf unseren Verantwortungsträgern und Regierungsmitgliedern die auf diesem Weg bereit sind, Mühe auf sich zu
nehmen und Opfer zu bringen.
Vor den Ausführungen des Revolutionsoberhauptes sprach Hudschat-ul-Islam wa-l Muslimin Dr. Rohani, der
Staatspräsident. Er gratulierte zum Mabathfest und erklärte, dass die Berufung des Propheten eine große Revolution
in der Geschichte und ein Segen gewesen ist, der dazu diente, dass die Menschen richtig ihre Vernunft aufgrund der
göttlichen Offenbarung einsetzen. Er sagte, der Prophet (F.s.m.i.) habe durch Freundlichkeit und seine großartige
Moral die Herzen für sich gewonnen und der Menschheit Wissen, freiheitliches Denken und Spiritualität überbracht.
Er bezeichnete Zwietrachtstiftung und Ungerechtigkeit, Gewalt und Extremismus als die größten Problemen, welche
die Front des Unglaubens der Islamischen Welt aufzwingt und fügte hinzu: „Heute ist die Islamische Revolution der
Herold der Vereinigung und Einmütigkeit und ruft dazu auf, dass die Islamische Weltgemeinde gegenüber der
feindlichen Front ihre Meinungsunterschiede beiseitestellt."
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