Alster Business Club

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essentials
Mehr Wirtschaft. Weniger Korruption. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. In Norderstedt ist er die erfolgreichste
Wirtschaftsinteressensvereinigung der Stadt. 2. Jahrgang. August-Heft 2009.
Wirtschaft: Netzwerk zwischen Polen und Metropolregion Hamburg
A.B.C. Premium-Membership, Fireside-Chat, Company-Time
Uwe Döring: Kreative als Standortvorteil in Schleswig-Holstein
ALSTER BUSINESS CLUB
Hirschkamp 14
22846 Norderstedt
Tel.: +49 (0) 40 - 5 22 30 88
Fax: +49 (0) 40 - 5 22 77 11
[email protected]
http://www.alster-business-club.de
1. A.B.C. UNO-EXTREM Turnier: Berichte und Bilder
Rolf Trauernicht: Aufwind für den Transrapid
Editorial
Von „Duftmarken“ und
„Gesichtspflegeterminen“
Sehr geehrte Mitglieder des ALSTER BUSINESS CLUB‘s,
knapp ein Jahr ist es her, da erblickte die erste Ausgabe unseres Clubmagazins das Licht der Welt. Heute
nun halten Sie das zweite Exemplar in Händen. Im letzten Jahr ist einiges passiert. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in der Politik viel Aktivismus verursacht, besonders unser Referent vom April letzten Jahres,
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, hat vieles unternommen, um die Auswirkungen der Krise einzugrenzen. Der ALSTER BUSINESS CLUB ist trotz oder vielleicht auch wegen der Krise weiter auf Wachstum
programmiert. Wir freuen uns über den ungebrochenen Mitgliederzuwachs und sind fast ein wenig stolz,
dass heute schon weit über 500 Unternehmer, Manager und Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und
Politik den A.B.C. mit seinen Möglichkeiten für sich entdeckt haben.
Nach Banken-Chaos und Manager-Raffgier ist ein Paradigmenwechsel in Wirtschaft und Gesellschaft zu beobachten.
Während das mangelhafte Krisenmanagement bei der HSHNordbank zu vorgezogenen Neuwahlen in Schleswig-Holstein
geführt hat und die Sparkasse Südholstein in den Medien als
„Pleitebank” (Hamburger Abendblatt) bezeichnet wird, weil
sie Millionen verzockte (shz), haben umsichtige Unternehmer
damit begonnen, sich kostenseitig „wetterfest” zu machen.
Man macht weniger Urlaub, reduziert die Verwaltungskosten
im Unternehmen, fährt kleinere und ältere Firmenwagen.
Nicht, weil man es muss, sondern weil man es will. Als
„mittelständischer Macher” entzieht man sich eben nicht
der Verantwortung seiner Umwelt gegenüber, wie mancher
mit „goldenem Handschlag” verabschiedeter Banker. Diesen
Unternehmern gilt mein besonderer Respekt, die bereit sind,
vorübergehend auf Lebensqualität zu verzichten, um ihre
Angestellten nicht in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Es ist
an der Zeit, genau diesen Menschen einmal auf die Schultern
zu klopfen und nicht den amerikanischen Notenbankern, die
das jetzt, als maßgeblicher Verursacher der Krise, schon
wieder gegenseitig tun, nur weil sie glauben, die Krise sei
für sie überwunden (manager-magazin, faz).
Microsoft Gründer und Unternehmer Bill Gates sagte einmal: „Banking is importent, banks are not!” Jeder benötige
die Dienstleistung des Zahlungsverkehrs, niemand jedoch
eine Bank. In Zeiten wie diesen, wo Milliardensummen an
Steuergeldern zur Rettung der Hypo Real Estate oder auch
der HSH Nordbank eingesetzt werden, ein willkommener
Anlass, über dieses Zitat nachzudenken. Wenn Manager von
Landesbanken lieber an internationalen Börsen zocken, als
ihrer originären Aufgabe nachzukommen, den Mittelstand
zu unterstützen, stellt sich mir die Frage, ob sich der Staat
mit Politik, Verwaltung und Aufsichtsräten damit qualifiziert
hat, Wirtschaftskreisläufe regulieren zu wollen.
BUSINESS CLUB nicht beklagen. Dabei ist zu beobachten,
dass der A.B.C. internationaler wird. So konnten wir gemeinsam Clubabende mit Wirtschaftsvertretern aus Tansania und den Vereinigten Arabischen Emiraten verbringen.
Im Februar kam der stv. Wirtschaftsminister der Republik
Polen, Marcin Korolec zu uns. Gemeinsam stellten wir fest,
dass Polen über die A20 auch nur noch drei Sunden entfernt
ist. Im Juni konnten wir auf der Ostseekonferenz „String
III”, dank Europaminister Uwe Döring, erste Kontakte zu
Dänemark, Schweden und Norwegen herstellen. Mit Minister Döring sprachen wir im Januar bei uns im Club über
„Kreative als Standortfaktor”. Regionale und überregionale
Themen kamen im ALSTER BUSINESS CLUB ebenfalls nicht
zu kurz. „Jugend in Deutschland” und „Muss Verwaltung
immer blöd sein?” wurden diskutiert, der Clubabend zum
in Norderstedt „gekippten Autobahnanschluss” führte sogar
zu einer TV-Umfrage.
Seit drei Jahren sagen wir, dass wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion fördern wollen. Es ist
schön, zu beobachten, dass nicht nur dieses Ziel dank unserer
aktiven Mitglieder bestens erreicht wird. Kommen auch Sie
zu den Veranstaltungen. Nehmen Sie Ihre „Gesichtspflegetermine” war. Lernen Sie nette Menschen kennen. Laden
Sie Ihre potentiellen Geschäftspartner und Bekannte zu den
Clubabenden ein und sprechen Sie am Abend mit Ihnen.
Setzen Sie dabei kompetent Ihre „Duftmarken”. Sie werden
schnell feststellen, der Folgetermin zum Geschäftsabschluss
kommt für Sie dann fast von allein.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Studium
unserer „essentials” und allzeit „gute Geschäfte”.
Ihr
Jens Kahlsdorf
Von der Krise einmal abgesehen, konnten wir uns auch im
letzten Jahr über mangelnde aktuelle Themen im ALSTER
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
3
Grußwort von Olaf Scholz
MdB, Bundesministerium für
Arbeit und Soziales
Grußwort von Franz Thönnes
Parlamentarischer Staatssekretär
beim Bundesminister für Arbeit
und Soziales
Im Herbst 2007 hörte ich zum ersten Mal vom ALSTER BUSINESS CLUB,
im Januar 2008 diskutierten wir auf einem Clubabend bereits engagiert über
„Demografie und Wettbewerb-Strategien zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer in klein- und mittelständischen Unternehmen“
und die „Künstlersozialversicherung“. Im April begrüßten wir Mitglieder
des A.B.C. im Ministerium für Arbeit und Soziales in Berlin. Ich freue mich
sehr, heute Ihnen ein Grußwort zur zweiten Ausgabe des Clubmagazins
„essentials“ zu schreiben. Inzwischen ist es auch „mein Club“ geworden,
seit Sommer letzten Jahres habe ich mich für eine Mitgliedschaft im A.B.C.
entschieden.
Ich habe den Alster Business Club und seine Initiatoren im vergangenen Jahr bei einem Besuch in meinem Ministerium als engagiert und
diskussionsfreudig kennengelernt. Sie haben deutlich gemacht, wie
Sie Bürgerinnen und Bürger aus der Region zusammenbringen, um mit
vereinten Kräften in der Globalisierung besser bestehen zu können. Diese wirtschaftliche Zusammenarbeit nützt allen Beteiligten und unserer
Region.
Entscheidend für die herausragenden Leistungen, für
die Deutschland in der Welt
bekannt ist, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
den Unternehmen, die Neues
entwickeln, Bewährtes verbessern, Qualität herstellen
und verkaufen. Sie legen die
Grundlage dafür, dass unsere
Antwort auf den internationalen
Wettbewerb nicht Lohndumping sein muss, sondern dass
wir uns mit kreativen Ideen
und hochwertigen Lösungen
durchsetzen.
Die Zukunft gehört in Deutschland der qualifizierten Arbeit.
Entgegen dem immer wieder
verbreiteten Gerücht, nimmt
die Anzahl der Arbeitsplätze
für gering Qualifizierte ab und
nicht zu. Qualifizierte Kräfte
sind nicht nur Ingenieure,
sondern genauso Mechanikerinnen, Tischlerinnen
oder Schornsteinfeger. Wer
auf Qualität setzt, kann auf
gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
nicht verzichten.
Gute Bildungs- und Qualifizierungsangebote sind das
Lebenselixier einer modernen
Arbeitswelt – für den Einzelnen
und unsere Gesellschaft, je
früher, desto besser und am
besten ein Leben lang. Die
Länder und Kommunen sind
in der Pflicht, gute Angebote
in der frühkindlichen Bildung
und den Schulen zu organisieren. Die Betriebe müssen
ausreichend in Ausbildung
investieren. Wir müssen die
Durchlässigkeit von der beruflichen zur akademischen Bildung
wesentlich erhöhen.
Besser werden, das müssen
wir auch bei der Weiterbildung. Nur rund 12 Prozent
aller Beschäftigten nehmen
innerhalb eines Jahres an einer Weiterbildung teil. In den
skandinavischen Ländern, in
den USA oder der Schweiz ist
diese Teilnahmequote dreimal
so hoch. Noch immer werden in manchen Betrieben
in Deutschland, vor allem in
kleinen oder mittleren, überhaupt keine Weiterbildungsangebote gemacht. Angesichts
der kurzen Zyklen, in denen
heutzutage Wissen veraltet,
ist das fatal. Die Bundesregierung hilft mit vielfältigen
Angeboten wie der „Initiative
50plus“ oder dem Programm
„WeGebAU“ insbesondere kleinen und mittleren Betrieben,
in Sachen Weiterbildung am
Ball zu bleiben.
In der Krise unterstützen
wir die Unternehmen durch
das deutlich ausgebaute und
vereinfachte Angebot der Kurzarbeit. Es wird gerade auch
von kleinen und mittleren
Unternehmen genutzt: Fast
80 Prozent der Betriebe, in
denen kurz gearbeitet wird,
haben insgesamt weniger
als 50 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Und gerade in
Krisenzeiten müssen Möglichkeiten zur Weiterbildung
genutzt werden. Die Devise
heißt: Qualifizieren statt
entlassen! Unser Angebot an
Unternehmen und Beschäftigte lautet: Nutzt die Zeit der
Kurzarbeit zur Fortbildung,
wir fördern das massiv – zum
Beispiel durch die Übernahme
der Sozialversicherungsbeiträge während der Kurzarbeit
und eine Bezuschussung der
Weiterbildungskosten.
Wir bauen damit nicht nur
eine Beschäftigungsbrücke
über die aktuelle Krise hinweg, sondern wir stärken
damit die Belegschaften,
die Unternehmen und unser
Land. Mit der konjunkturellen
Erholung werden hoffentlich
bald auch wieder dringend gut
ausgebildete und motivierte
Leute gebraucht. Deshalb ist
es richtig, jetzt gemeinsam
etwas zu tun.
Gute Informationen und
deren Weitergabe sind ein
erster Schritt. Dafür brauchen
wir kompetente Partner. Ein
solcher Partner ist Ihr Club.
Ich danke den Initiatoren und
Ihnen für Ihr Engagement
und bleibe gerne mit Ihnen
im Gespräch.
Ihr
„Aller guten Dinge sind drei,“
heißt es ja üblicherweise. Der
ALSTER BUSINESS CLUB befindet sich jetzt im dritten
Jahr und es ist erstaunlich,
wie die quirligen Initiatoren
Jens Kahlsdorf und Leon van
den Bergh dieses Netzwerk
mit seinen heute über 500
Mitgliedern entwickeln. Es ist
gut für eine lebendige Demokratie, wenn man sich auf
der Basis übereinstimmender
Interessen in einer Gemeinschaft zusammenfindet, über
gemeinsame Ziele miteinander redet, Herausforderungen
diskutiert und nach Lösungen
zu sucht.
Bei unseren gemeinsamen
Zielen ist klar: Es geht um
Teilhabe, Selbstbestimmung
sowie die Sicherung und
Schaffung von Arbeits- und
Ausbildungsplätzen durch
eine bessere Vernetzung in
der Region. Dabei gilt es auch,
immer die gesellschaftliche
und die demografische Entwicklung im Auge zu behalten.
„Jugend in Deutschland“ war
das dazugehörige Thema, das
wir in diesem Jahr auf einem
Clubabend diskutierten.
Der ALSTER BUSINESS
CLUB will die wirtschaftliche
Zusammenarbeit in der Metropolregion fördern. Er bringt
Menschen und Unternehmen
zusammen, um so die Stärken zu stärken. Die geplante
Fehmarn-Belt-Querung wird
den Norden stärken. Und sie
wird die Region vergrößern.
Auch hier ist der A.B.C. ak-
4
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
tiv und präsentierte sich im
Juni auf der Ostseekonferenz
„String III“.
Dafür gibt es mindestens 3
gute Gründe:
1. Als Mitglied der Ostsee-Parlamentarierkonferenz engagiere
ich mich seit vielen Jahren
für eine gute Entwicklung in
der Ostsee-Region. Für mich
ist dabei klar: die FehmarnBelt-Querung bringt uns im
Norden näher zusammen.
Sie wird die Infrastruktur
und damit Handels- und
Transportwege verbessern
und die Zusammenarbeit
intensivieren. Die Querung
eröffnet Möglichkeiten, die
Entwicklungschancen der
norddeutschen Wirtschaftsregion mit der „Wachstumsund Wissenschaftsregion
Kopenhagen – Malmö“ zu
verbinden.
2. Marktzugänge für die
Unternehmen werden sich
erweitern. Dies bietet den
ca. 6.000 – 9.000 Arbeitsplätzen während der Bauphase auch Chancen für weitere
neue Beschäftigung in einem
großen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Der Bau
der Brücke bietet ebenso die
Möglichkeit in einem beispielhaften Projekt gemeinsam im
Rahmen von deutschen und
dänischen Regeln über die
gesamte Bauzeit gut 1.000
junge Menschen auszubilden, deren Berufsabschluss
danach in Deutschland wie
Dänemark gleichermaßen
anerkannt wird. Man muss
es nur wollen. Ich setze mich
dafür ein. Und was wäre das
für „ein Gesellenstück“ für die
jungen Leute.
3. Am 1. Juli 2009 begann
die schwedische EU-Ratspräsidentschaft. Während
ihrer Amtszeit wird eine
Beschlussfassung zu einer
EU-Strategie für den Ostseeraum auf der Tagesordnung
stehen. Nach der Entwicklung
einer Politik der nordischen
Dimension ist es gut, dass
nun in der erweiterten EU der
Blick stärker konzentriert auf
die Ostseeregion gerichtet
wird. Im Europa der 27 ist
das für uns in Deutschland
die Chance, dies für uns und
die Interessen der Region auch
gemeinsam zu nutzen. Die
Ostsee ist das „Europäische
Binnenmeer“ geworden. Knapp
95 Prozent der Küstenlinie gehören heute zu Mitgliedsländern
der Europäischen Union. Vor
20 Jahren waren es gerade
mal 5 Prozent dänischer und
schleswig-holsteinischer Meeresküste. Die 20 Jahre haben
uns allen gezeigt: Wir leben
in einer der lebenswertesten
Regionen Europas. Wir leben
hier mit circa 70 Millionen Menschen auf einem relativ hohen
Wohlstandsniveau, ohne die
Unterschiede zwischen den
einzelnen Ostseeanrainern zu
verschweigen. Unsere Forschungsund Wissenschaftspotenziale
sind hervorragend und unsere
Wachstumspotenziale enorm. Die
Fehmarn-Belt-Querung wird
dies verstärken. Die Chancen,
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
uns zu einer der wettbewerbsfähigsten Regionen in der Welt
zu entwickeln, sind da. Wir
müssen sie nur nutzen.
Ich freue mich, dass sich der
ALSTER BUSINESS CLUB auch
in dieser Richtung engagiert.
Er ist ein wichtiger Netzwerkpartner in der Region. Die
gemeinsamen Gespräche
und Diskussionen mit seinen
Mitgliedern sind für die Politik ein wichtiges Feld für die
Meinungsbildung. Der Clubführung wünsche ich weiterhin
ein „glückliches Händchen“ beim
Ausbau dieses dynamischen
Netzwerkes und den Mitgliedern weiterhin interessante
Clubabende und die Region
fördernde Aktivitäten.
Ihr
Franz Thönnes MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister
für Arbeit und Soziales
5
Grußwort von
Bernd Jorkisch,
Präses der IHK zu Lübeck
Installation eines Wirtschaftsnetzwerkes zwischen Polen und der Metropolrehion Hamburg.
Stv. Wirtschaftsminister der Republik Polen,
Marcin Korolec zu Gast beim A.B.C
Der ALSTER BUSINESS CLUB und die Industrie- und Handelskammer
zu Lübeck verfolgen ein wichtiges gemeinsames Interesse: Uns treibt
die Stärkung unserer Metropolregion zum Wohle der Unternehmen und
der Menschen, die hier arbeiten und leben. Damit wir unsere Interessen
branchenunabhängig, überparteilich und vor allem unternehmensnah
vertreten können, brauchen wir eine heterogene Struktur in unseren
Verbänden. Auch das vereint uns: Kleine und große Unternehmer ziehen
gemeinsam an einem Strang, um die Wirtschaft voranzubringen. Gerade
dem ALSTER BUSINESS CLUB ist es zu verdanken, dass die Region um
Norderstedt so stark und erfolgreich auftritt. Rund 500 Mitglieder,
Führungskräfte von kleinen und großen Unternehmen, haben sich
inzwischen vereinigt. Respekt vor dieser großen Leistung angesichts
der noch jungen Geschichte Ihres Clubs.
Die Zeiten sind schwierig. Die
Wirtschafts- und Finanzkrise hat
auch unseren Wirtschaftsraum
mit Wucht erfasst. Jetzt kommt
es darauf an, zu handeln und
die Krise auch als Chance zu
begreifen. Mit einer Initiative
„Kurs 09: Volle Kraft für den
Mittelstand“, stellen wir uns
als IHK zu Lübeck jetzt in den
schwierigen Zeiten gemeinsam
mit Landesregierung, Förderinstituten, Wirtschaftsförderern
und Arbeitsagenturen an die
Seite der mittelständischen
Betriebe. Wir wollen Hilfe geben
und beraten mit dem Ziel, die
Wirtschaftskraft zu erhalten,
Arbeits- und Ausbildungsplätze
zu sichern und so Wachstum
zu ermöglichen.
Wir werben mit unserer Kampagne „Ausbilden – Jetzt erst
recht!“ für die Sicherung des
Fachkräftebestands in der
Region. Gerade diese Krise
zeigt es deutlich: Es ist die
mittelständische Wirtschaft,
die Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft und die
Verantwortung für die Region
übernimmt. Gerade jetzt kommt
6
es darauf an, den Anschluss
nicht zu verlieren. Das gilt im
wahrsten Sinne des Wortes
auch für alle logistischen und
verkehrlichen Fragen unserer
Region gerade im Hamburger
Raum.
Das gemeinsame Anliegen
des ALSTER BUSINESS CLUB‘s
und der IHK zu Lübeck ist der
Ausbau des Schienen- und
Straßennetzes in unserer
Region und ganz konkret
auch der direkte Anschluss
der Autobahn 7 an die Stadt
Norderstedt. Wir wissen um
die Bedeutung solcher Verkehrsprojekte und werden
deshalb nicht müde, dafür
zu kämpfen. Und gerade der
Einsatz für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik kann
sich lohnen. Seit September
des letzten Jahres haben wir
Gewissheit: Die feste Fehmarnbelt-Querung kommt.
Der Staatsvertrag wurde
unterzeichnet und damit ist
eines der wichtigsten Verkehrsprojekte Europas auf den Weg
gebracht. Diese Entwicklung
wird gerade der Metropolregion
Hamburg immense Vorteile
bringen. Schon heute ist unser
Wachstumsraum zwischen Elbe
und Trave das wichtige Tor
Westeuropas zum Ostseeraum.
Unsere starken Häfen profitieren nicht nur vom Boom in
Skandinavien, sondern ebenso
von der positiven Entwicklung
entlang der gesamten Ostseeküste, also auch in den
osteuropäischen Staaten. Mit
der Autobahn 20 werden die
Wege Richtung Osten kürzer.
Und mit der künftigen Fehmarnbelt-Brücke rücken die
Metropolen Hamburg/Lübeck
und Kopenhagen/Malmö enger
zusammen. Unser gesamter
Wirtschaftsstandort wird davon profitieren. Durch bessere
Verkehrsanbindungen, neue
Chancen für Ansiedlungen
und Arbeitsplätze, etwa in
der Logistikwirtschaft, der
Ernährungswirtschaft, im
Handel oder im Tourismus
sowie eine höhere Attraktivität
für qualifizierte Arbeitskräfte
und Forscher.
Im Fehmarnbelt Business
Council engagiert sich die
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
IHK zu Lübeck, um die neuen Chancen der Beltbrücke
schon jetzt zu nutzen und die
Wirtschaft zwischen Mälmö/
Kopenhagen und Hamburg/
Lübeck zu beleben. Wir wollen
nicht warten. Wir wollen schon
jetzt Brücken bauen zwischen
den Unternehmen regional und
überregional. Auch deshalb
haben wir den Initiativkreis
HanseBelt gegründet. 25 führende Unternehmen wollen die
einzigartige Lage und Chance
unserer Region nutzen, um
den Standort im Ostseeraum
erfolgreich zu positionieren.
Unternehmen können sich nur
effektiv vernetzen, wenn auch
die Regionen gut verbunden
sind. Das weiß auch der ALSTER
BUSINESS CLUB und deshalb
stehen Sie auch hier an unserer Seite. In diesem Sinne
verfolgen Ihr Club und die
IHK zu Lübeck gemeinsam
ein großes Interesse: Wir
treten für starke Unternehmen, eine wachsende Region
mit erfolgreicher Zukunft ein
– für uns alle im Norden der
Republik.
Offizieller Empfang im Norderstedter Rathaus. (v.l.n.r.) Bernd Jorkisch, Präses der IHK zu
Lübeck, Marcin Korolec, stv. Wirtschaftsminister der Republik Polen, Hans-Joachim Grote,
Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, Jens Kahlsdorf und Leon van den Bergh, Präsidenten vom ALSTER BUSINESS CLUB
Einer Einladung des ALSTER
BUSINESS CLUB´s folgend,
hielt der stellvertretende
polnische Wirtschaftsminister Marcin Korolec am
27. Februar 2009 einen
Vortrag über die Wirtschaftsbeziehungen der
Metropolregion Hamburg
und Polen.
Zuvor besuchten er und seine
Delegation Norderstedt und
wurden im Norderstedter Rathaus von Oberbürgermeister
Hans-Joachim Grote, dem
IHK-Präses Bernd Jorkisch
und den A.B.C.-Präsidenten
Jens Kahlsdorf und Leon van
den Bergh zu einem Gespräch
empfangen. Gesprächsthemen
waren die Möglichkeiten weiterer
wirtschaftlicher Kooperationen,
deutsche Unternehmen, die
bereits in Polen investieren,
die Wirtschaftskrise und der
Protektionismus Deutschlands
durch das Transitgesetz. Auch
über die bevorstehende Landesgartenschau in Norderstedt
sowie die Möglichkeit eines
polnischen Beitrages dazu,
die Fußball-Europameister-
schaft 2012 in Polen, über
EU-Subventionen und den
anstehenden Umbau der
Energieversorgung Polens
auf regenerative Energien
wurde in freundschaftlicher
Atmosphäre gesprochen.
„Wir sind hungrig, wir haben Geld, und ihr habt die
Technologie.“ Das sagte Wirtschaftsminister Marcin Korolec
anschließend auch im A.B.C.,
als er die Möglichkeiten einer
Zusammenarbeit zwischen der
Stadt und seinem Heimatland
skizzierte. Jens Kahlsdorf und
Leon van den Bergh hatten den
Referenten ins Clubrestaurant
eingeladen, um dessen Analyse
der Wirtschaftskrise zu hören
und über Kooperationen zu
sprechen.
als Gesprächspartner an,
wenn es um Marktzugänge
in Polen geht. Jan Masalski,
Chef-Experte für Europäische
Angelegenheiten im Warschauer
Wirtschaftsministerium sagte
ebenfalls seine Unterstützung
zu. Dr. Wlodzimierz Korzycki
vom Hamburger Generalkonsulat
stehe als regionaler Ansprechpartner gern zur Verfügung.
Dr. Korzycki hatte das Treffen
im A.B.C. mit vorbereitet.
“Polen ist für uns ein wichtiger Wirtschaftspartner”, sagte
Bernd Jorkisch, Präses der
auch für den Kreis Segeberg
zuständigen Industrie- und
Handelskammer Lübeck zur
Einstimmung. Das Nachbarland
sei geprägt von enormer wirtschaftlicher Dynamik, trotz der
allgemeinen Rezession wachse
das Bruttoinlandsprodukt rasant weiter. Schleswig-Holstein
und Hamburg führten mehr
Waren nach Polen aus als sie
von dort importierten. Und da
könnten schon bald weitere
Exportartikel aus Norderstedt
hinzukommen, sagte Kahlsdorf.
Die Polen wollen den Anteil
erneuerbarer Energien an der
Strom- und Wärmeerzeugung
in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. Dabei könnten
das neu gegründete SolarZentrum und auch der Windkraftanlagenhersteller Nordex
in Norderstedt helfen. “Wir
haben vereinbart, dass die
Kontakte intensiviert werden”,
sagte Kahlsdorf.
Die Landesgartenschau 2011
biete dem Nachbarland die
Möglichkeit, sich den Besuchern
mit einem polnischen Garten zu
präsentieren. Attraktiv für die
hiesige Wirtschaft sei auch die
Fußball-Europameisterschaft
2012 in Polen. „Da müssen wir
Stadien, Hotels und Straßen
bauen”, sagte Korolec. Alles
in allem eine sehr informative
Veranstaltung in englischer
Sprache.
Es wurde eine lebhafte Diskussion, denn auch die Mitglieder
der polnischen Delegation meldeten sich zu Wort. Konsul Dr.
Jacek Robak, 1.Botschaftsrat
und Leiter der Abteilung für
Handel und Investitionen
des Berliner Konsulats bot
sich den A.B.C.-Mitgliedern
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
7
Aufwind für den
Transrapid.
Franz Thönnes wieder zu Gast beim A.B.C.:
Rolf Trauernicht stellt neue Schienenkonstruktion
im Betonschleuderverfahren vor. „Wir machen den
Transrapid jetzt marktfähig“.
„30% bis 50% der Baukosten
können eingespart werden,
wenn die Schienen für den
Transrapid im Betonschleuderverfahren hergestellt
werden. Wir werden damit
den Transrapid international
marktfähig machen, denn die
Technik ist gegenüber dem
veralteten Schienensystem
der Deutschen Bahn weit
überlegen,“ argumentierte
der engagierte Baustoffhändler
Rolf Trauernicht mit funkelnden
Augen vor den Mitgliedern im
ALSTER BUSINESS CLUB.
Mitgebracht hatte er den allseits
anerkannten Experten Prof. Dr.
Ing Hermann C. Flessner, der
Es ist erstaunlich, was dieser
Unternehmer bewirkt.“ Anfang
Mai hatte Trauernicht im Beisein
von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sein
sechzigstes Firmenjubiläum
gefeiert. „Dann zahlen’s wir
lieber selber”. Dieses Motto galt
schon der Emsland-Autobahn
A31, welche in voller Länge
etwa ein Jahrzehnt früher fertig
wurde. Der heute 84-jährige
Unternehmer Rolf Trauernicht
hatte damals mit privaten
Spenden von den heimischen
und auch niederländischen
Gewerbebetrieben Druck
gemacht. Es kamen dabei 8,3
Mio. Euro zusammen, die in
die beschleunigte Planung der
„Schulen müssen mehr
Wirtschaft vermitteln“
Unternehmer Ralf Trauernicht will den Transrapid
marktfähig machen. Im Mai 2009 begeisterte er mit
diesem Vorhaben die Mitglieder im A.B.C.
beisteuern zu wollen.
Laut NDR-Bericht
in „Hallo Niedersachsen“ mahnte
er gleichzeitig
die Zusage einer
Beteiligung der
norddeutschen
Bundesländer in
der Größenordnung
von 20% für den
deutschen Teil der
Strecke zwischen
Amsterdam und
Hamburg an.
Im ALSTER BUSINESS CLUB
fühlte sich „Ostfriese” Rolf
Trauernicht auf Anhieb wohl.
Als er vom Skatspiel bei der
„A.B.C.-Players-Time” hörte,
Wirtschaft sei nicht nur Ackermann, Zetsche oder Zumwinkel, argumentierte der Parlamentarische Staatssekretär Franz Thönnes aus dem Bundesministerium
für Arbeit und Soziales beim ALSTER BUSINESS CLUB
Abend im „evento“ in Norderstedt.
(v.l.: Leon van den Bergh, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Franz Thönnes, Jens Kahlsdorf)
Die wahren Leistungsträger
unserer Gesellschaft seien inhabergeführte, mittelständische
Unternehmen, sie zahlen die
meisten Steuern, seien sozial
engagiert. Auf den Vorwurf,
viele Schulabgänger seien
heute nicht mehr ausbildungsfähig, konterte Franz
Thönnes kompetent mit der
These, dass die Unternehmer
den Kontakt zu den Schulen
suchen sollten. „Holen Sie sich
nicht nur Schüler sondern auch
die Lehrer als Praktikanten
in die Betriebe. Bringen Sie
ihnen Wirtschaft bei! Bei den
rückläufigen Geburten können wir es uns nicht mehr
ihn auszeichnet, ist, dass wir
immer offen und fair unsere
Positionen austauschen können und am Ende meist sogar
noch etwas Positives dabei
herauskommt.“ Bei Kleinunternehmen seien Praktikanten
keine billigen Arbeitskräfte,
sondern würden sogar zusätzliche Arbeit produzieren. So
gebe ein A.B.C.-Mitgliedsbetrieb
zwei Schülern die Möglichkeit,
einmal wöchentlich jeweils drei
Stunden ein eigenes Profitcenter zu betreiben, um zu
erkennen, wie Wirtschaft
funktioniere. Da die Praktikanten hierfür, wenn auch
gering, bezahlt würden, sei
leisten, dass nur ein einziger
Schulabgänger auf der Strekke bleibt. Sind es doch die
Neugeborenen von heute, die
morgen unser Sozialsystem
bezahlen müssen,“ so der
Staatssekretär, der auch
bei der Ausgestaltung vom
Konjunkturpaket II stark
eingebunden war.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Ich freue mich, zu hören,
dass die Politik endlich erkannt
hat, wie sinnlos das Hofieren
der Großkonzerne seitens der
Politiker in der Vergangenheit
war. Herr Thönnes und ich
sind selten einer Meinung. Was
der zusätzliche Aufwand in
der Lohnbuchhaltung durch
die zahlreichen Vorschriften
und Sozialabgaben deutlich
höher als der Ertrag im Unternehmen.
Franz Thönnes wolle das nun
in Berlin thematisieren, um
im Dickicht von eventueller
Wettbewerbsverzerrungen und
Bürokratie hierfür eine Lösung
zu entwickeln. Der ALSTER
BUSINESS CLUB Abend war
auch im Restaurant „evento“ wieder gut besucht. Nach
Vortrag und gemeinsamen
Essen wurde wie gewohnt
„genetzwerkt“.
sagte er gleich: „Das trifft
sich gut. So habe ich einen
Grund mehr, nach Hamburg
zu kommen, denn meinen in
Hamburg lebenden Enkel sehe
ich sonst so selten. Tragen
Sie mich mal bitte bei den
Teilnehmern mit ein...”
Professor Dr. Ing. Hermann C. Flessner
im Anschluss an Trauernicht´s
Vortrag die technischen Details
erläuterte.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Rolf Trauernicht ist eine ganz
außergewöhnliche Unternehmerpersönlichkeit. Keine zwei
Minuten nach seinem Eintreffen
hatte er bereits die Sympathien aller Besucher gewonnen.
8
Fernstraße flossen. Jetzt hat
er in Großefehn eine ähnliche
Initiative im Beisein des Chefs
der Kamer van Koophandel
Groningen, Bernd-Jan Hakvort
für den EuroRapid gestartet.
Nach einem Bericht der „Ostfriesische Nachrichten“ gab
der Geschäftsmann auf einer
Pressekonferenz in Großefehn
bekannt, hierfür 125.000 Euro
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
9
Kreative als Standortvorteil
in Schleswig-Holstein
Autobahnanschluss für
Norderstedt notwendig?
„Die Kreativen als Standortvorteil für Schleswig-Holstein“, das war das Thema, über das der Minister für
Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein beim Clubabend vom ALSTER BUSINESS CLUB
vortrug und mit den Mitgliedern diskutierte.
Eine durch den A.B.C.-Abend initiierte Umfrage des Norderstedter TV-Senders „noa 4“ erzielte das Ergebnis,
dass 57% der Bürger den Autobahnanschluss Norderstedt Mitte haben möchten. Der ALSTER BUSINESS
CLUB veranstaltete einen Informationsabend mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Alle Norderstedter
Parteien sowie den Präses der IHK zu Lübeck, Bernd Jorkisch und Ministerialrat Torsten Conradt führten
gemeinsam eine interessante Diskussion.
Die TTT-Systematik, Technologie, Talente und Toleranz
sind dabei die entscheidenden
Faktoren, die Kreative an einen Standort locken. Bereits
zu Beginn seines Referates
betonte Minister Uwe Döring,
dass er sich freue, bei einem
Club sein zu dürfen, dessen
Präsidenten bewusst nicht den
Jammerkanon der Finanzkrise
mitsingen, sondern aktiv neue
Chancen für ihre Mitglieder
generieren. Deshalb sei er
auch nicht allein gekommen,
sondern hat gleich einige Mitarbeiter seines Führungsstabes
mitgebracht, die das Konzept der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zwischen den
Metropolregionen Hamburg und
Öresund entwickeln.
Im Herbst 2007 beschloss
die Stadtvertretung unter
CDU Mehrheit den Bau des
Autobahnanschlusses, im
Mai 2008 kam die Genehmigung aus Berlin. Dann
war Kommunalwahl und mit
wechselnden Mehrheit wurde
der Autobahnbeschluss im Juni
gekippt. Ministerialrat Conradt,
der im Verkehrsministerium
das Referat Straßenbau leitet: „Von der verkehrlichen
Situation sehen wir natürlich
einen großen Bedarf für eine
zusätzliche Anschlusstelle,
wollen aber damit nicht die
örtlichen Diskussionsrunden
unterbinden. Wir halten es
Auch die Leiterin des Ministerbüros, die Richterin Katharina
Kriston fühlte sich beim A.B.C.
wohl und diskutierte angeregt
mit den A.B.C.-Juristen an den
Tischen. Nicht nur Roland
Berger, sondern zahlreiche
andere Institute haben das
Verhalten der Kreativen und
den Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung untersucht.
Schleswig-Holstein müsse als
Flächenland seine Kräfte, Talente und Mittel konzentrieren.
Der „Hamburger Muskelring”
hätte mit Norderstedt dabei
eine besondere Bedeutung,
führte der Minister aus.
Die Bildung von IntelligenzKlustern sei in Schleswig-Holstein bereits fortgeschritten,
internationale englischsprachige Schulen würden weitere
Standortvorteile beim Umbau
zur Wissensgesellschaft bringen, die Kreative locken. Jens
Kahlsdorf: „Wie Minister Döring glaube auch ich, dass
Schleswig-Holstein bei der
Finanz- und Wirtschaftkrise
mit einem blauen Auge davonkommen kann. Das Land
ist vom Mittelstand geprägt,
95% aller Betriebe haben weniger als 5 Angestellte und
zahlen dabei über 80% des
Steueraufkommens.
Minister Uwe Döring referierte beim A.B.C. über Kreative als Standortvorteil für Schleswig-Holstein
grosse volkswirtschaftliche
Schäden verursacht haben,
gibt es in Schleswig-Holstein
so gut wie nicht. Ein Problem
ist sicher die HSH-Nordbank.
Statt sich ihrer originären
Aufgabe zuzuwenden, den
Mittelstand zu unterstützen,
verzockten Bankmanager das
Jahrzehntelang subventionsgestützte Konzern-Sanierungsfälle
wie VW, die mit Lopez & Co.
Geld lieber an internationalen
Börsen. Hier sollte die Landesregierung sich die Frage
stellen, ob sie mit unseren
Steuergeldern so einen Laden
weiter künstlich am Leben
hält oder einen kompletten
Neuanfang wagt.“
für sinnvoll, dass aus der
Region eine derartige Konzeption getragen wird, um
dann gemeinsam eine solche Maßnahme realisieren
zu können. Wir begrüßen
daher sehr, dass der Alster
Business Club hier die erneute
Initiative ergriffen hat.“
IHK-Präses Jorkisch dazu: „Da
wir einen regionalen Ansatz
haben und in unserem wirt-
10
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
schaftlichen Denken über den
Tellerrand hinausschauen, plädieren wir natürlich für einen
Autobahnanschluss, weil es
zu einer Entflechtung beiträgt
und die Infrastruktur dadurch
gestärkt wird.“
Bislang haben sich die Positionen der lokalen Parteien
noch nicht geändert. Arne Berg
von der CDU spricht sich für
den Autobahnanschluss aus.
Club Präsident Jens Kahlsdorf:
„Das hat mich nicht überrascht.
Jeder vertritt selbstverständlich seine Meinung. Allerdings
habe ich mich gefreut, dass
man offen ist für den Meinungsaustausch. So besteht
die Hoffnung, dass die eine
oder andere Überlegung zu
einem konstruktiven Ergebnis
führen kann.“ Die vorhandenen
Straßen in Norderstedt seien
für einen Autobahnanschluss
nicht geeignet, meint Jürgen
Lange von der SPD.
Maren Plaschnick von der
GALiN führte aus, dass es
ihr „schnurzpiepegal“ sei, was
Gemeinden wie Bönningstedt
oder Wirtschaftsvertreter wollen. Ihrer Meinung nach wären
ohnehin 90% der Verkehre
innerörtlich. Klaus-Peter Schroeder von der FDP ist eigentlich
ein Autobahnbefürworter. Die
Belastung in Garstedt sei bei
der bisherigen Planung der
CDU allerdings zu hoch, hier
müsse nachgebessert werden.
Ebenso sei der sechsspurige
Ausbau der Autobahn zwingende Voraussetzung vor einem
weiteren Autobahnanschluss.
Die Linken, vertreten durch
EDV-Unternehmer Miro Berbig,
glauben, das der Individualverkehr seine Spitze bereits
erreicht hätte und ein Straßenausbau deshalb nicht mehr
notwendig sei. Präses Bernd
Jorkisch klärte auf, dass die
Zunahme des Schwerlastverkehrs die Prognosen für das
Jahr 2015 bereits heute um
mehr als 80% überschritten
habe und bis auf weiteres mit
keinem Rückgang zu rechnen sei. „Man muss heute
in wirtschaftlichen Regionen
denken. Die Globalisierung
fragt nicht, ob sie gewollt
ist, sie ist da. Es gilt natürlich, Rücksichtnahme zu üben
für Betroffene. Lärmschutz,
Entlastung von Straßen,
Ertüchtigung von Straßen,
all das muss berücksichtigt
werden. Wenn wir aber alle
stellen müssen, dass der Autobahnanschluss selbst so noch
nicht umsetzbar ist, weil es
für die Stadt Norderstedt im
Moment kein tragfähiges Verkehrskonzept gibt. Ich würde
mich freuen, wenn Politik und
Verwaltung diesen Ball aufnehmen, um jetzt das zwingend
notwendiges Konzept zügig
zu erarbeiten.“
nur partiell denken, jeder
für seine Kommune, dann
hätten wir keine wirtschaftliche Entwicklung mehr. Wir
müssen auch bereit sein, gewisse Belastungen vielleicht
in Kauf zu nehmen, um die
Gesamtsituation zu verbessern,“
argumentiert der IHK Präses.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Wir haben zusammenfassend
im ersten Schritt sicher fest-
auseinander setzen und eine
Meinung dazu haben.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Die von „noa4“ in Norderstedt
im Anschluß an den Clubabend
durchgeführte Umfrage zeigte,
dass 57% der Zuschauer der
gleichen Meinung sind. Diese
Umfrage, an der sich 1310
Norderstedter beteiligt haben
ist natürlich nicht repräsentativ,
zeigt aber deutlich, dass sich
die Menschen mit der Verkehrssituation in Norderstedt
Der Fernsehsender „noa4“
kam zu dem Ergebnis, dass
nun die politisch Verantwortlichen aufgefordert seien, ein
tragfähiges Verkehrskonzept
für ganz Norderstedt auf den
Weg zu bringen.
11
Clubabend: „Wahlversprechen - notariell beglaubigt“
Politiker haben gekniffen
Am 26. August veranstaltete der A.B.C. seinen 43.
Clubabend in der TriBühne
Norderstedt. Zum Thema
„Wahlversprechen - notariell
beurkundet“ erschienen Dr.
Ralf Stegner (SPD), Wolgang
Kubicki (FDP), Monika Heinold (Bündnis 90/Die Grünen),
Heinz-Werner Jezewski und
in letzter Minute Hans Arp
(CDU).
Wahlversprechen gab es viele, doch weder Alster Radio
Moderator Artur Fischer-Meny
noch Notar Klaus-Peter Scholz
gelang es, die Spitzenpolitiker
zu einer Unterschrift zu dem
zu bewegen, was sie zuvor
von sich gegeben haben. Jens
Kahlsdorf: „Wir konnten feststellen, dass es in der Parteienlandschaft offenbar keine
„hard facts” mehr gibt, alle
Positionen scheinen bei allen
Parteien frei verhandelbar. Wir
sind überrascht, wie wenig
Gewicht die Diskutanten den
eigenen Wortbeiträgen beimessen.” „Eigentlich wollten
wir mit unserem Clubabend
dazu beitragen, mehr Glaubwürdigkeit in die Politik zu
transferieren. Wir sind umso
erstaunter, dass keiner der
Protagonisten davon Gebrauch
machen wollte,” erläutert Leon
van den Bergh.
„Die Plattform für mehr
Glaubwürdigkeit konnten wir
schaffen, das Medieninteresse
war entsprechend groß. Es
lag einzig an den Parteien,
es für sich zu nutzen, oder,
wie geschehen, eben nicht,”
ergänzt Jens Kahlsdorf. Der
Clubabend war, entgegen einer
Darstellung in der Norderstedter
Zeitung, wie immer, sehr gut
besucht. Erstaunlich war die
Stimmungsmache der Parteien
FDP und CDU. Während die
CDU im Vorwege leise versuchte, die Veranstaltung
durch verschiedene Aktionen zu verhindern, ging die
gesamte Norderstedter FDP
mit Wolfgang Kubicki als Rädelsführer vorweg auf dem
Clubabend in die rhetorische
Offensive.
Vor laufenden Kameras bezeichnete Kubicki den ALSTER
BUSINESS CLUB Abend als
absoluten Quatsch, schimpfte
über die Eintrittsgelder, die
der A.B.C. zur Kostendeckung
der Hallenmiete verlangte,
bedrohte hinter den Kulissen sogar den Notar KlausPeter Scholz. Die gesamte
Veranstaltung sei lediglich
ein PR-Gag, für den er sich
nicht hergebe. Die notarielle
Beurkundung sei ein Akt der
Volksverdummung, tönte der
etwas windig arrogant wirkende Spitzenkandidat der
FDP in nahezu jedes Mikro,
dass ihm vor sein Gesicht
kam und wurde dabei auch
von FDP-Landtagskandidaten
Tobias Claßen tatkräftig unterstützt. Die Frage, warum
er denn überhaupt gekommen
sei, wenn er sich für solche
PR-Gags nicht hergebe, wurde
Kubicki übrigens nicht gestellt.
Jens Kahlsdorf: „Der A.B.C.
finanziert sich nicht von Wahlkampferstattungen des Bundes wie die Parteien, sondern
durch die Eintrittsgelder, da
die Mitgliedschaft im ALSTER
BUSINESS CLUB nach wie vor
kostenlos ist. Große Hallen
wie die TriBühne kosten nun
einmal Geld in der Anmietung.
Ich würde es begrüßen, wenn
wir besonders die FDP auch in
diesem Punkt vielleicht mehr
an die Realitäten heranführen
könnten und sie dadurch die
Möglichkeit erhalten, wieder
etwas mehr Bodenhaftung zu
erzielen.”
Der Clubabend wurde von
vielen Medien verfolgt. NDR
Fernsehen, NDR Rundfunk,
Alster Radio, Deutschlandfunk,
Hamburg 1, RTL- Fernsehen
und viele weitere Kamerateams, Redakteure und Zeitungsjournalisten waren vor
Ort. Der Offene Kanal Kiel hat
den gesamten Clubabend mit
mehreren Kameras und Regie
vor Ort aufgezeichnet. Auch
ohne notarielle Beurkundung
war der Clubabend im Ergebnis
sehr gelungen.
Was sind
ALSTER
BUSINESS
CLUB
Hotspots?
Wachsende Teilnehmerzahlen beim BIZ-COFFEE.
Seit nunmehr drei Jahren treffen sich jeden Samstag
Mitglieder und Interessenten von 11 Uhr bis 14 Uhr
zum morgendlichen Kaffeetrinken oder zum zweiten
Frühstück.
Der Begriff „Hotspot“ kommt aus der Computerwelt
und beschreibt WLAN-Netze. Der Charme an diesen
Netzen: Keine Kabel, keine starren Verbindungen. Wenn
man sie benötigt, loggt man sich einfach ein. Hat man
seine Aufgabe erledigt, loggt man sich wieder aus.
Die Philosophie dieser “Hotspots” basiert auf Freiwilligkeit.
Keiner wird zu etwas gezwungen. Man klinkt sich ein, je nach
aktueller Interessenlage, oder einfach wieder aus. Modern
und unkompliziert. Deshalb nennen wir unsere Arbeitskreise
“Hotspots”. Wenn man heute Geschäfte miteinander machen
möchte, muss man sich kennen. Wenn man schon Freizeit
miteinander verbringen „muss“, kann man doch zusehen,
ob man gemeinsam etwas Sinnvolles für die Gruppe, für die
Gesellschaft entwickelt. Machen Sie mit, bringen Sie sich
ein, bewegen Sie zusammen mit anderen A.B.C.-Mitgliedern
mit neuen Ideen und innovativen Gedanken etwas.
SPD Spitzenkandidat Dr.Ralf
Stegner sagte gar zum Schluss:
“Es war doch ein klasse Abend.
Insofern nutzt uns das doch
allen. Alles, was wir gesagt
haben, darf verwendet werden.”
Unternehmer, Manager und
Führungskräfte nutzen das
bestehende Netzwerk des
A.B.C.´s für ihr Unternehmen.
Kommen Sie zum Gedankenaustausch einfach mal dazu.
Scheuen Sie sich nicht, weil
Sie vielleicht noch kein Mitglied sind. BIZ-COFFEE dient
zum ersten Kennenlernen und
Informieren.
BIZ-COFFEE dient weiterhin
als Basis für die weitere Arbeit
im A.B.C. Ideen für weitere
Hotspots können hier erörtert, geplant und umgesetzt
werden. Jens und Marina
Kahlsdorf sind fast immer
beim BIZ-COFFEE anwesend
und stehen Ihnen Rede und
Antwort.
Gern geben auch „Alt-Mitlieder“
Auskünfte und erzählen aus
den gemachten Erfahrungen
mit dem A.B.C.
Wo?
Restaurant Evento
bei der Moorbek-Passage
Rathausallee 35
22846 Norderstedt
Der Hotspot Players-Time, wurde Anfang diesen Jahres von A.B.C.-Premium Thomas Höpker und Marina
Kahlsdorf ins Leben gerufen und erfreut sich zunehmend größerer Teilnahme.
„PLAYERS-TIME“ hat neben
Spaß an der Geselligkeit auch
einen tieferen Sinn. Wir, das
sind A.B.C.-Mitglieder, deren
Freunde und Bekannte, spielen
um kleinste Geldbeträge, die
der ALSTER BUSINESS CLUB
einem karitativen Zweck oder
Personen in Not spenden
wird.
Mitglieder haben sie sich gewünscht:
Die COMPANY TIME zur Präsentation
des eigenen Unternehmens.
A.B.C.-Premiums haben die
Möglichkeit, Ihren Betrieb 15
Minuten vor A.B.C.-Mitgliedern und
Gästen zu präsentieren. Für
die Veranstaltung werden vom
Präsidium des A.B.C. Einladungen geschrieben, bei der die
Möglichkeit besteht, innerhalb
eines Absatzes auf Ihr Unternehmen einzugehen.
erwähnt wird. Für kleinere Unternehmen oder Existenzgründer
ist diese Plattform die ideale
Möglichkeit, sich „bekannt“
zu machen, Kontakte und
Aufträge zu generieren.
Ebenso werden vor der Veranstaltung Pressemitteilungen
an die Medien verteilt, in der
Ihr Unternehmen namentlich
Nähere Informationen finden
Sie auf der Hompage des
A.B.C.´s unter www.alsterbusiness-club.de
12
Ein Abend von Netzwerkern
für Netzwerker. Seien Sie
dabei.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Anzeigenschluß für die
A.B.C. essentials verpasst?
Grämen Sie sich nicht. Es wird weitere Ausgaben geben,
denn wir planen auch für die Zukunft die A.B.C. essentials
in regelmäßigen Abständen aufzulegen. Faxen Sie uns
Ihren Anzeigenauftrag. Anzeigenauftrag zum Download
unter www.alster-business-club.de
Es werden unterschiedlichste
Spiele gespielt. Der Klassiker
„Skat“ findet derzeit die meisten
Anhänger, aber auch andere
Gesellschaftsspiele wie Malefiz,
Rommé-Cup, Skippo und UnoExtrem erfreuten sich bisher
großen Zuspruchs. Doppelkopf,
Rommé, Canasta und auch
andere Spiele können gern
mitgebracht und gespielt
werden.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Die Teilnahme kostet keinen
Eintritt und findet zumeist einmal
pro Monat, nach Möglichkeit
an jedem dritten Freitag, ab
19:00 Uhr im Evento statt
(Ausnahmen bestätigen die
Regel).
Interessierte melden sich
bei Marina Kahlsdorf unter
Tel.: 040 - 5 22 30 88
13
Neue Aufgaben, neue Herausforderungen. Neuer Hotspot.
1. UNO-EXTREM-Turnier ALSTER BUSINESS CLUB
A.B.C.-Mitglieder
kämpften um den
begehrten Siegespokal
Der A.B.C. schreibt Geschichte. Als der ALSTER BUSINESS
CLUB von Marina und Jens Kahlsdorf sowie Maren und
Leon van den Bergh gegründet wurde, gab es zunächst
mehr Präsidiumssitzungen als Clubabende. Sehr schnell
sprachen sich die berühmt, berüchtigten Sitzungen
und deren Verlauf unter den Mitgliedern herum. Die
Damen des Präsidiums möchten diese Tradition pflegen und hatten sich deshalb für Weihnachten etwas
ganz Besonderes ausgedacht: Eine Weihnachtsfeier
der etwas anderen Art mit UNO-EXTREM.
Dezember 2008. Es war
Samstagabend. Mehr als 20
Teilnehmer trafen sich um
18.00 Uhr im Restaurant
Lindenhof, um gemeinsam
einen lustigen Abend zu
verbringen. Um die anstehenden Spielrunden überstehen
zu können, stärkten sich die
Anwesenden bei Grünkohl,
Eisbein oder Riesenschnitzel. Nachdem alle gespeist
hatten, besuchte wie auch im
vergangenen Jahr, der holländische Weihnachtsmann die
gespannten Teilnehmer und
verteilte kleine Geschenke. An
den Geschenken befand sich
eine Platzkarte für die erste
Spielrunde. Und so begann die
Platzsuche. Nachdem alle ihre
neuen Plätze eingenommen
und sich mit den Tischnachbarn bekannt gemacht hatten,
starteten wir mit UNO-EXTREM
- dem Spiel der berühmt,
berüchtigten A.B.C.-Präsidiumssitzungen.
Was ist Uno Extrem?
Das Kartenspiel Uno kennt
fast jeder. Mit der witzigen
Variante UNO-EXTREM kommt
noch mehr Action ins Spiel.
Aufregend und unberechenbar ist UNO-EXTREM, denn
noch nicht dieses Spiel. Der
Kartenwerfer funktionierte
unberechenbar, zurechtgelegte Taktiken waren nicht
umsetzbar. Erschöpft waren
alle nach zwei Runden á 45
Minuten, die neuen begeisterten UNO-EXTREM-Rekruten. Zum Schluß gab es noch
den A.B.C.- Präsidiums-Toast:
„Proooooooost“.
es schlägt erbarmungslos
zurück! Ein Kartenautomat
wirft auf Knopfdruck nach
dem Zufallsprinzip zwischen
0 und 8 Karten aus, das sorgt
jedes Mal für viel Unterhaltung. Das freche Kartendesign
macht das Spiel auch optisch
zu einer Besonderheit, ebenso wie der „nette“ Ton, der
jedes Mal erzeugt wird, wenn
jemand den Knopf des Kartenverteilers betätigt.
Nach zwei gespielten Runden
wurden die Punkte gezählt und
eine Rangliste erstellt. Jeder
Teilnehmer wurde geehrt. Auf
der Urkunde war zu lesen: Alle
A.B.C.ler spielten mit anfangs
sieben Karten, der Spaß ließ
nicht lange auf sich warten.
Dank einer großen Sachspende unseres A.B.C.-Mitgliedes
Doreen Lange von der Jebe
GmbH, machte sich nach
der Siegerehrung bei den
beschenkten Gästen ein Gefühl von Weihnachten breit.
Jeder packte aus und die zum
Vorschein kommenden Inhalte
verursachten bei so manchem
Teilnehmer einen Lacher, denn
Unternehmen halten dem ständigen Druck des täglichen Geschäfts
stand. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation ist es
notwendig, sich so zu positionieren, dass man beim Einsetzen
des Aufschwungs nicht den Anschluss verliert.
Der A.B.C. ist eigentlich nichts
anderes als ein Unternehmen,
dass seinen Platz im Markt finden muss. Dies hat er bislang
immer hervorragend geschafft.
In Zeiten massiver Angebote werden Marktteilnehmer
schneller ausgetauscht. Von
entscheidender Wichtigkeit ist es
daher, im schnell wechselnden
Umfeld eine Schlüsselposition
zu finden und zu behaupten.
Dies machte es notwendig,
sich für die Zukunft zu entscheiden.
Der Hotspot „Strategisches
Marketing“ wurde im April
diesen Jahres am Rande einer
Veranstaltung geboren. Dabei
wurde mir der Grundsatz des
A.B.C. „Nicht reden, handeln!“
deutlich. Bestand der Hotspot
anfangs aus 3 Mitgliedern, so
können wir heute bereits 7
hochkompetente Mitglieder
verzeichnen.
Der Hotspot „Strategisches
Marketing“ beschäftigt sich, wie
es sein Name ausdrückt, mit
jeweils neuen Hotspots sind
dabei nur 2 Schlagworte.
Stefan Richter, Leiter Hotspot
Strategisches Marketing
der strategischen Ausrichtung
des A.B.C.´s. Neue Wege, neue
Hotspots und neue Leistungen
werden besprochen, bewertet
und bei Bedarf umgesetzt.
Daraus ergibt sich auch
gleich die zweite Aufgabe.
Der Hotspot unterstützt den
Aufbau neuer Hotspots als Motor in der Gründungsphase.
Eingliederung in den A.B.C.
sowie Konzeptentwicklung des
Der Hotspot „Strategisches
Marketing“ ist die Schnittstelle
aller Hotspots mit dem A.B.C..
Wo viele Hotspots werkeln, kann
es zu einem Auseinanderdriften kommen. „Strategisches
Marketing“ fängt dies wieder
ein und richtet dies auf den
Club aus. Alles aber ohne die
selbständige Arbeitsweise aller Hotspots zu untergraben.
Auch hieraus ergibt sich eine
weitere Aufgabe.
Der Hotspot „Strategisches
Marketing“ fördert den Austausch aller Hotspots durch
Einbeziehung der Hotspot-Leiter
in Entscheidungsprozesse. Dadurch wird die Kommunikation
in den Arbeitsgruppen gefördert
und das Präsidium des Clubs
entlastet. Durch die strategische
Planung der Aktivitäten des
A.B.C. sowie der Hotspots im
Expertenteam wird der Club
noch attraktiver gestaltet. Die
Folge: Der Mitgliederzuwachs
ist ungebremst. Ein wichtiges
Thema, bedeutet dies doch
Mitsprache auf Augenhöhe
in Politik, Verwaltung und
Wirtschaft.
Auch der Hotspot „Strategisches Marketing“ wird
sich weiterentwickeln. Dies
möchte er vor allem durch
weitere qualifizierte Mitglieder
erreichen, die ihr Know-How
mit in die gemeinsame Waagschale werfen. Beteiligen Sie
sich, bewegen Sie etwas und
bringen Sie sich ein. Letztlich
natürlich auch zum Vorteil Ihres eigenen Unternehmens.
Sie sind herzlich willkommen.
Nach der Devise: „Nicht reden,
handeln!“
welcher Mann kann schon etwas mit einem Damenparfum
oder einem Duschgel für Ladies anfangen, wenn er nicht
gerade eine entsprechende
Verwendung dafür hat?
So fand die anschließende
Geschenke-Tauschbörse bei
allen Anwesenden großen
Anklang.
Für die Weihnachtsfeier
2009 plant der Hotspot BIZ
LIFE in Zusammenarbeit mit
dem Hotspot Players Time ein
spannendes Event zur Weihnachtszeit.
„Drück 2 Mal“, „Retour“ und
„Farbenwahl“ wurden für manchen Teilnehmer zur echten
Qual. Wer meinte, mit „UNO“
sei er bereits am Ziel, kannte
14
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Genauere Informationen hierzu
gibt es zeitnah per mail.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
15
Neue gegründete Hotspots
beim ALSTER BUSINESS CLUB
„Think global, act regional“:
Ostsee - Elbe, eine Region
soll zusammenwachsen
ALSTER BUSINESS CLUB will die Stärken der Wirtschaft mit Kooperationen bündeln und mit einer
Stimme sprechen. Lübeck, Wismar und Schwerin
mit im Boot.
Der permanente Rückzug des Staates aus der Rechtspflege und die damit einhergehende sinkende Qualität der Verfahrensdurchführung bei den ordentlichen
Gerichten und nicht zuletzt die zum Teil noch immer
langwierigen Verfahren fördern den Wunsch vieler nach
einer zeitgemäßen Streitbeilegung und Entscheidung
für Private, aber auch den Unternehmer.
Der Hotspot XING ist bereits vor ca. 3 Jahren entstanden. Da XING ein ausgesprochen gutes Akquisitionsinstrument ist, hat der ALSTER BUSINESS CLUB
beschlossen, dieses Tool intensiver zu nutzen und
entsprechend den Anforderungen eines wachsenden
und schnelllebigen Marktes weiter auszubauen.
Der ALSTER BUSINESS CLUB
hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor Ort und mit niedrigen Zugangshürden eine
Schiedsstelle nicht nur für
seine Mitglieder anzubieten.
Dies erlaubt jedermann, sich
freiwillig einem Schiedsspruch
diese Schiedsgerichtes zu
unterwerfen. Unternehmen
können die Streitbeilegung
aber auch untereinander
vereinbaren oder in ihren
AGB diese Option anbieten.
Das Moderatorenteam wurde
um 3 Moderatoren erweitert.
Unser neuer Hotspotleiter,
Carsten A. Michels von CAMICON Projektmanagement
koordiniert engagiert die
Aktivitäten der Gruppe.
Bis zu einer Eingliederung
der Schiedsstelle des ALSTER
BUSINESS CLUB´s und eine
daraus resultierende Beleihung
mit Hoheitsbefugnissen durch
die ordentlichen Gerichte sind
Schiedssprüche der Schiedsstelle selbstverständlich nur
dann verbindlich, wenn sich
beide Parteien freiwillig dem
Schiedsspruch unterwerfen.
Rechtsgestaltende Wirkung
können diese durch einen
notariell Beurkundeten Vergleich erlangen und damit
das Urteil eines ordentlichen
Gerichtes ersetzen.
Neben der Qualitätssicherung
durch Einbindung eines Volljuristen, soll durch die Beteiligung
von zwei Beisitzern aus der
Kaufmannschaft möglichst mit
Branchenerfahrung nicht nur
die formaljuristische Qualität,
sondern auch die Lebensnähe
der Entscheidungen gewährleistet sein. Durch ein nach
den allgemeinen Schiedsregeln
16
möglichen straffen Verfahren
ist dabei eine beschleunigte
Entscheidung und natürlich
Kosteneffizienz ein weiteres
Argument für eine Streitbeilegung durch die Schiedsstelle
beim A.B.C. Verfahrensregeln
und Kostenordnungen werden
derzeit abgestimmt und stehen
kurzfristig zur Verfügung.
Die Umsetzung der Schiedsstelle beim A.B.C. erfolgt dabei
möglichst in Abstimmung mit
der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck, sowie dem
Landgericht Kiel als potentielle
Aufsichtsbehörde. Der Bund
der Schiedsleute e.V. hat durch
seinen Bundesvorsitzenden,
Herrn Amtsgerichtspräsident
a.D. Väth seine Unterstützung
zugesichert. Rechtsgrundlagen
sind das Bundesschiedsgesetz
von 1999, sowie das Landesschlichtungsgesetz SchleswigHolstein vom 11.12.2001.
Der Hotspot befasst sich in
erster Linie mit der Schaffung
eines virtuellen Marktplatzes
für Produkte und Dienstleistungen, aber auch um zusätzliche Möglichkeiten, den
Club und damit die Mitglieder
näher kennenzulernen. Zu-
Ebenfalls sollen Mediationsleistungen durch erfahrene
Mediatoren erfolgen. Diese
Verfahren sind zwar frei von
gesetzlichen Vorschriften
gestaltbar. Der A.B.C. wird
sich jedoch freiwillig an den
von den drei maßgebenden
deutschen Mediatorenverbänden entwickelten Richtlinien
orientieren und durch die
Auswahl der Mediatoren für
eine überzeugende Durchführung der Mediaton Gewähr
leisten.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
nächst bedeutet dies zum
Einen, die Mitgliederzahl in
der XING-Gruppe zu erhöhen,
zum Anderen, die Aktivitäten
innerhalb der Gruppe zu fördern und zu steigern. Dies
alles vor dem Hintergrund,
die Gruppe und den ALSTER
BUSINESS CLUB als Rahmen
für ein erfolgreiches und geschäftliches, vielleicht auch
privates, Miteinander noch
attraktiver zu machen.
Der Pakt ist besiegelt: Zahlreiche regionale Wirtschaftsverbände haben sich mit dem
ALSTER BUSINESS CLUB zur
Nordregion „Ostsee-Elbe” zusammengeschlossen.
Die Region soll künftig mit
einer Stimme sprechen und
sich europaweit gemeinsam
vermarkten. Ziel des neuen
Bündnisses: Die Nordregion
mit Norderstedt, den Hansestädten Lübeck und Wismar,
der Landeshauptstadt Schwerin
und den Kreisen Herzogtum
Lauenburg, Stormarn, Osthostein, Plön und Segeberg
aus Dänemark werden wir auch
zukünftig diesen Aktivitäten
einen festen Platz im A.B.C.
einräumen.” Das Bündnis
stellte im Oktober 2008 im
Haus der Kaufmannschaft
zu Lübeck eine 40-seitige
Standort-Imagebroschüre
vor, die auch politischen
Zündstoff birgt.
Ziel des Projektes ist es, Unternehmen, Investoren, Bürgern
und Touristen die Stärken des
Gesamtnorddeutschen Gebietes über die Regionsgrenzen
hinaus zu präsentieren. „Die
Verwaltungsgrenzen werden
Der Hotspot XING tagt in unregelmäßigen Abständen.
will sich bei der Zukunftsplanung nicht mehr von Kreis
und Landesgrenzen beirren
lassen und stattdessen gemeinsam europaweit um
finanzielle Fördertöpfe und
Wirtschaftsansiedlungen
kämpfen.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Wenn wir auch zukünftig im
globalen Wettbewerb bestehen
wollen, müssen wir zwingend
regional die bessere Vernetzung
vorantreiben. Nach unserer
Veranstaltung zur FehmarnbeltQuerung mit Tom Allerstedt
von den Bürgern und Unternehmern längst nicht mehr
wahrgenommen. Es wird
höchste Zeit, auf Zusammenarbeit zu setzen und
unserer Region gemeinsam
einen positiven Schub zu
verhelfen,” kommentiert
Axel Stehr, Geschäftsführer
des Verbandes der Südholsteinischen Wirtschaft.
Schlossen ein Bündnis mit dem ALSTER BUSINESS
CLUB und präsentierten die erste übergreifende
Standortbroschüre Norddeutschlands in Lübeck: Die
Vorsitzenden und Geschäftsführer der Unternehmerverbände.
sagte, die Hansestadt begrüße die Initiative: „Wenn
wir im internationalen Standortwettbewerb bestehen wollen,
muss die Region ihre Kräfte
bündeln.” Nicolaus Lange,
der als Geschäftsführer der
Kaufmannschaft zu Lübeck
die Clubabende des ALSTER
BUSINESS CLUB regelmäßig
besucht, betonte: „Ein Aufschwung in der Region bringt
Vorteile für alle.”
Hinter dem Bündnis stehen der
ALSTER BUSINESS CLUB, die
Kaufmannschaft zu Lübeck,
die Regionalpartnerschaft
Lübecker Bucht, der Unternehmensverband Ostholstein-Plön, der Verband der
Südholsteinischen Wirtschaft
und die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft.
„Gemeinsamkeit macht stark”,
sagte Jens Kahlsdorf vom ALSTER
BUSINESS CLUB, und Peter
Manthey von der Wismarer
Wirtschaftsgemeinschaft appellierte, „die Ländergrenzen
zu vergessen”.
Eine Forderung, die auch Erhard Bräunig, früherer Landrat
von Nordwestmecklenburg und
jetzt Vertreter der dortigen
Wirtschaftsförderung, auf dem
Treffen unterstützte. Michael
Voigt vom Verband der Südholsteinischen Wirtschaft ließ
keinen Zweifel daran, dass
in der Region künftig „Wirtschaftsförderung gemeinsam
betrieben wird”. Nicolaus Lange: „Wir wollen es der Politik
vormachen. Sie soll uns jetzt
nachkommen.”
Im Lübecker Rathaus stoßen
die Aktivitäten auf offene Ohren. Oliver Groth, Persönlicher Referent von Lübecks
Bürgermeister Bernd Saxe
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
17
-
Networking international:
Der ALSTER BUSINESS CLUB präsentiert sich
auf der Ostseekonferenz „String III“
Kamingespräche mit Entscheidern
Der ALSTER BUSINESS CLUB wächst
Seit Januar 2009 werden neben den Clubabenden nun
auch Kamingespräche mit Entscheidern aus Presse,
Wirtschaft, Politik und Verwaltung angeboten.
Und mit ihm die Aufgaben und Möglichkeiten, die daraus entstehen. Seit Januar 2009 gibt es verschiedene
Formen der Mitgliedschaft.
Es ist eine alte Tradition, die
der A.B.C. jetzt aufgreift. Der
Begriff Kamingespräch oder
auch “Fireside Chat” wurde
erstmals in den Dreißiger
Jahren des 20. Jahrhunderts
verwendet, als der damalige U.S. Präsident Franklin
D. Roosevelt komplexe Zusammenhänge zur damaligen
Weltwirtschaftskrise einem
kleinen, ausgesuchten Kreis
erläuterte. Kamingespräche
beim A.B.C. sind informelle
Treffen zu vorher festgelegten
Neben der weiterhin kostenlosen Basis-Mitgliedschaft haben A.B.C.-Mitglieder seit 01.01.2009 die Möglichkeit, noch
mehr Vorteile für sich zu generieren. Durch die Premium
Mitgliedschaft können A.B.C.-Mitglieder ihre besondere Verbundenheit zum ALSTER BUSINESS CLUB demonstrieren
und die Aktivitäten des Clubs ergänzend unterstützen. Sie
erhalten zusätzlich zum Clubausweis eine „Active Card“, die
weitere Vorteile im Club eröffnet.
Themen im kleinen Kreis. Die
Ausgestaltung soll eine persönliche Atmosphäre gewährleisten. Die Treffen dienen neben
dem Meinungsaustausch über
die Abarbeitung der Agenda
zum zwanglosen besseren
Kennenlernen und Verstehen
der Gesprächspartner.
•
Die Teilnahme ist auf 10 Teilnehmer begrenzt und daher
ausschließlich A.B.C.-Premium
Mitgliedern vorbehalten.
•
•
•
•
•
•
“Premium Members” erhalten kostenlosen
Eintritt bei ALSTER BUSINESS CLUB Abenden
“Premium Members” können an ausgesuchten Veranstaltungen mit limitierten Zugang teilnehmen
(Kamingespräche, Empfänge, Termine in verschiedenen Ministerien).
“Premium Members” erhalten bevorzugten Einlass
bei stark frequentierten Veranstaltungen.
“Premium Members” haben die Möglichkeit, neue
und existierende A.B.C.-Hotspots eigenständig zu
leiten und zu entwickeln.
Beim Clubmagazin “A.B.C. essentials” erhalten
“Premium Members” die Möglichkeit einer redaktionellen Berichterstattung in Abhängigkeit zur
Insertion.
“Premium Members” erhalten bei Anzeigenschaltungen in der “essentials” zusätzlich zum 20%igen
Rabatt für A.B.C.-Mitglieder weitere 15% PremiumRabatt.
“Premium Members” können ihr Unternehmen
bei der Veranstaltungsreihe “COMPANY TIME”
und “COMPANY TIME exclusive” präsentieren
(Erfragen Sie hierzu bitte die entstehenden
Kosten beim Präsidium).
Die Premium-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung
eines Kostenbeitrages von € 227,60 inkl. MwSt. p.a., dies
entspricht einer monatlichen Netto-Kostenpauschale von
€ 18,75 ./. 15% Rabatt. Für die Laufzeit der Premium-Mitgliedschaft erhält das Mitglied die Möglichkeit, mit einem
Seitenbanner auf der A.B.C.-Website auf sein Unternehmen
aufmerksam zu machen. Zusätzlich kann es auf der Website in der Rubrik „Mitglieder stellen sich vor“ mit seinen
Kontaktdaten aufgenommen werden.
Wirtschaftssenioren, die ihre unternehmerischen Aktivitäten
bereits eingestellt haben, erhalten die Premium-Mitgliedschaft
bei einer jährlichen Verwaltungskostenbeteiligung von
€ 95,20 inkl. MwSt. Hier erfolgt allerdings keine kostenlose
Veröffentlichung im Internet.
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Netzwerken über den Tellerrand hinaus. Europaminister Uwe Döring hatte den ALSTER BUSINESS CLUB
eingeladen. Dieser Einladung folgten die Premiummitglieder des ALSTER BUSINESS CLUB´s Stefanie
Dollen, Bernd Schwarzlose, Holger Schlotfeldt, Stefan Richter, Verner Mertins und A.B.C. Präsident Jens
Kahlsdorf.
Auf der „String III Conference:
Building New Bridges in the
South Western Baltic Sea“ vom
Fehmarn Belt Business Council
durften Premium-Mitglieder
den ALSTER BUSINESS CLUB
als Netzwerkpartner den Norwegern, Schweden und Dänen
in Lübeck präsentieren.
Kopenhagen zugesagt, sich
an der Suche nach geeigneten
dänischen Netzwerkpartnern
für den ALSTER BUSINESS
CLUB zu beteiligen und stellte
kurzerhand vor Ort den Kontakt zu Reiner Perau von der
Tysk-Danske Handelskammer
(AHK) her.
Auf dem Empfang im Audienzsaal des Lübecker Rathauses mit Bürgermeister
Bernd Saxe im kleinen Kreis
wurden am Vorabend der
Konferenz bereits die ersten
interessanten Kontakte geknüpft. So hat Diplomat Dr.
Johann Christoph Jessen von
der Deutschen Botschaft in
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Der ALSTER BUSINESS CLUB
ist immer offen für neue Verbindungen, auch international.
Deshalb unterstützen wir die
IHK dabei, bereits vor Fertigstellung der Fehmarn Belt
Querung mentale Brücken nach
Skandinavien zu installieren.
Wir freuen uns sehr, dass wir
als doch noch junge Wirtschaftsvereinigung zu dieser
sehr hochkarätigen Konferenz
eingeladen wurden.“
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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Unternehmensportrait
WEP: Wir eröffnen Perspektiven
Jens Kahlsdorf im Gespräch mit Dr. Harald Schroers,
Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs-,
Entwicklungs- und Planungsgesellschaft der Kreise
Pinneberg und Segeberg mbH
J.K.: Herr Dr. Schroers, wir freuen uns, dass Sie im Rahmen
Ihrer Wirtschaftsförderung den ALSTER BUSINESS CLUB als
einen der wichtigen Akteure in der Region bezeichnen und
Sie uns für ein Interview zur Verfügung stehen. Was versteht
die WEP unter dem Begriff Wirtschaftsförderung?
Dr. Harald Schroers: In früheren
Jahren haben sich die meisten
Wirtschaftsförderungsgesellschaften nahezu ausschließlich über die
Vermarktung von Immobilien und
Grundstücken definiert, von einigen Politikern wird das auch heute
noch so gesehen. Doch die Zeiten
und damit auch die Anforderungen
haben sich geändert. Um eine leistungsfähige und vor allem erfolgreiche Wirtschaftsförderung betreiben zu können, muss ein
weites Aufgabenspektrum abgebildet werden. Unternehmer,
die Ihren Betriebsstandort verlagern wollen oder müssen,
schauen nicht nur nach günstigen Grundstücken mit möglichst optimaler Verkehrsanbindung, sie suchen auch nach
Wegen, ihr Personal weiter zu qualifizieren, wollen über neue
Marktentwicklungen informiert werden, suchen permanent
nach neuen Marktzugängen. Speziell Existenzgründer fragen
ein umfangreiches Paket nach, um ihr Unternehmen flott
zu bekommen.
J.K: Wie versuchen Sie, den neuen Anforderungen gerecht
zu werden?
Dr. Harald Schroers: Wirtschaftsförderung gibt es nicht
zum Nulltarif, wir sprechen hier über Zukunftsinvestitionen
für die Region. Seit ich die Geschäftsführung in der WEP
übernommen habe, konnten wir speziell das Angebot an
Coaching- und Weiterbildungsangeboten deutlich ausweiten.
Unsere Qualifizierungsberatung geht dabei gezielt auf die
Bedürfnisse bei den KMU ein und analysiert zunächst den
tatsächlichen Weiterbildungsbedarf, bevor wir dann individualisierte Angebote formulieren. Über das “Zukunftsprogramm Arbeit” erläutern wir im Anschluss die möglichen
Fördergelder und begleiten unsere Kunden bis zur Antragstellung. Die Themen sind praxisorientiert und umfassen
die Bereiche Mitarbeiterführung, Kundenorientierung und
Verkauf, Kundenzufriedenheitsanalysen, aber auch spezielle Themenfelder, wie Speicherprogrammierbare Steuerung
(SPS), Schutzgasschweißen oder SAP-Anwendertrainings.
Ein weiteres Angebot, das wir kontinuierlich ausgebaut haben, ist die Gründungsberatung. Neben der Einzelberatung
hat die WEP beispielsweise ein standardisiertes 2-wöchiges
Praxiscamp mit entwickelt, in dem Erwerbslose mit Fachleuten (z.B. zum Thema Gesellschaftsform, Kalkulation und
Marketing) Ihr eigenes Gründungskonzept erstellen können.
Dieses Angebot wird durch die Landesregierung SchleswigHolstein und die EU gefördert. Unsere Tochtergesellschaft,
die Projektgesellschaft Norderelbe, kurz PGN genannt,
berät und unterstützt öffentliche Träger wie Gemeinden,
Städte, Ämter, Kreise, Kammern und Verbände bei der Pro20
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
jektentwicklung und Fördermittelberatung. Sie betreut als
Geschäftsstelle das Zukunftsprogramm Wirtschaft in den
Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Segeberg, Steinburg und
in der kreisfreien Stadt Neumünster.
J.K.: Die Globalisierung fragt nicht, ob sie gewollt ist.
Sie ist da. Um als Region global überleben zu können,
ist es notwendig, regional zusammen zu rücken. Networking ist hier das Stichwort. Wie hat sich die WEP auf diese Herausforderung eingestellt?
Dr. Harald Schroers: Netzwerk- und Clusterbildung sind ein wesentlicher Schlüssel für den Erfolg einer Region, deshalb bin
ich auch an einem Austausch mit dem ALSTER BUSINESS
CLUB interessiert. Es gibt eben auch Aufgaben, die man
nicht allein lösen kann. Da gilt es, die Stärken der Akteure
zu bündeln. Durch den demografischen Wandel gewinnt
das Thema Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Die WEP
beteiligt sich als Gründungspartner am MedComm Netzwerk
und entwickelt neue E-Health-Strukturen, um die Wertschöpfungskette der beteiligten Partner nachhaltig zu stärken.
Durch die gute Lage zu Hamburg und dem Autobahndrehkreuz A7/A20/A21 besteht der Wunsch der Landesregierung,
Logistikbetriebe für die Region zu sensibilisieren. Hier sind
wir mit einem gemeinsamen Mitarbeiter der vier Wirtschaftsförderungsgesellschaften in der nördlichen Metropolregion
in dem Netzwerk “Logistik-Initiative Hamburg” aktiv. Über
die “Wachstums Initiative Norderelbe” (WIN) setzen wir
uns für einen stärkeren Technologietransfer zwischen den
Unternehmen ein.
J.K.: Es ist gut zu erkennen, dass Sie Ihre Hausaufgaben nicht nur gut, sondern sehr gut gemacht haben.
Trotzdem gibt es im “politischen” Kreis Segeberg Stimmen,
die laut über eine Trennung bzw. Neuordnung der Wirtschaftsförderung nachdenken. Wie gehen Sie damit um?
Dr. Harald Schroers: Eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung
muss zwingend von der Politik und den Gremien getragen
werden und als eine eigenständige Aufgabe definiert werden.
Das war bislang im Kreis Segeberg, wenn ich das so sagen
darf, nur bedingt der Fall. Während in anderen Regionen
Schleswig-Holsteins die Wirtschaftsförderung mit über € 2,00
pro Einwohner budgetiert wird, konnten wir bislang über
deutlich unter € 1,00 pro Einwohner für den gesamten Kreis
Segeberg verfügen. Natürlich können wir den Kreis Segeberg
nicht davon abhalten, eigene Wege gehen zu wollen. Vielleicht sollte man jedoch berücksichtigen, dass viele Aufgaben in
der Wirtschaftsförderung auch für einen einzelnen Kreis zu
groß sind und ein Zusammenschluss daher sinnvoll ist. Aus
der Sicht des Steuerzahlers sollte die Politik sicher verantwortungsvoll entscheiden, wenn es um das Vorhalten von
doppelten Infrastrukturen, wie Büroflächen, Personal und
sonstigen Kosten geht, was bei einer eigenen Ausgestaltung
der Wirtschaftsförderung zweifelsfrei der Fall wäre.
J.K.: Ich danke Ihnen für das nette Gespräch und die unseren
Lesern gegebenen Einblicke in Ihr Unternehmen.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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Unternehmensportrait
Unternehmensportrait
Die Spezialistin für Immobilien: Stefanie Dollen
Falschparker aufgepasst bei Firmenparkplätzen
Facility Management. Immobilienvermarktung, Immobilienbewertung. Inhaberin Stefanie Dollen von
DOLLEN Facility Management, Immobilienvermarktung, Immobilienbewertung hat für die drei Tätigkeitsbereiche ihrer Unternehmen aussagekräftige Schlagworte entwickeln lassen, die den Kern der Arbeitsbereiche erkennbar gut treffen.
Das hat jeder schon erlebt. Ihre Parkfläche ist widerrechtlich zugeparkt! Parkgebühren werden nicht entrichtet! Parkflächen, Einfahrten sowie Sicherheitswege werden durch unberechtigt abgestellte Fahrzeuge
blockiert. Abschleppen ist da die schlechteste Alternative.
Sorgenfrei leben mit Immobilien. Im Vordergrund stehen
die Erfordernisse, die für das
Objekt tatsächlich relevant sind.
Die gewissenhafte Ausführung
aller vereinbarten Leistungen
ist Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Objekte benötigen an den
Gegebenheiten orientierte
Lösungen bei Wartungs- und
Instandhaltungsarbeiten. Bei
Projekten, wie Umbauten
und Renovierungen, ist eine
kompetente Betreuung, sowie
die zuverlässige Koordinierung
von Handwerkern und eine
termingerechte Ausführung
gewährleistet. Das übergreifende Servicemanagement bietet
Das PPM-Team, eine junge
Tochter des erfolgreichen
Schweizer Unternehmens
Privat Parking Control (PPC),
kontrolliert auf privaten Parkflächen und auf öffentlichem
Grund, auf Firmen- Kundenund Behördenparkplätzen,
bei Veranstaltungen und im
Alltag.
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einen optimalen Gebäude- und
Objektservice. Dienstleistungen
sind im Dauer- oder im Einzelauftrag möglich. Das DOLLEN
Facilitymanagement umfasst
die Bereiche Hausreinigung,
In-House Facility, Outdoor
Facility, Grünanlagen und
den Hausmeisterservice.
Die richtige Wahl der Immobilie. Das Team von DOLLEN
Immobilienvermarktung ist ein
kompetentes und erfahrenes
Team, bei dessen Leistungen
der Kunde in den Bereichen
Vermittlung und Verkauf
von Wohnungen, Ein- und
Mehrfamilienhäusern sowie
Gewerbeimmobilien bauen
kann. Auch der Bereich des
Home-Stagings wird von Stefanie Dollen nie ausser Acht
gelassen. Home-Staging ist
das “in Szene setzen” der
Immobilie, denn Kaufentscheidungen sind zu einem
großen Teil auch Bauchentscheidungen. Wenn Kunden
nach guter Beratung durch
Frau Dollen die Immobilie
zur Bühne gemacht haben,
ist der im Markt bestmögliche Preis deutlich leichter
zu erzielen. Geringfügige
Mängel können auf Wunsch
durch die DOLLEN FacilityUnit durchgeführt werden.
Im Kundenauftrag sucht das
Team von DOLLEN Immobilien-
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
vermarktung nach geeigneten
Gewerbe- und Privatimmobilien
zur Investition oder Selbstnutzung. Auf Wunsch kann zur
besseren Einschätzung und
punktgenauen Platzierung
im Markt der Verkehrswert
sowie auch der Marktwert der
Immobilie ermittelt werden.
Das Dollen-Team arbeitet mit
kompetenten Fachleuten
zusammen, die helfen können, steuerliche Vorteile zu
sichern oder für das Alter
vorzusorgen.
Informationen unter Telefon
+49 40 - 85 41 45 02
Mobil: +49 1 78 - 6 24 41 74
PPM setzt auf Erziehung und
nicht auf Strafe und bietet
eine nachhaltige und juristisch risikolose Alternative,
der Parkplatzdiebe Herr zu
werden. A.B.C.-PremiumMitglied Rechtsanwalt Bernd
Schwarzlose ist auf dieses
in der Schweiz entwickelte
Dienstleistungsangebot auf-
merksam geworden und ist
dem Unternehmen PPC bei der
Markteinführung behilflich.
Bernd Schwarzlose übernimmt
die gesamte Abwicklung für
seine Kunden und macht
Parkplatzdiebe als Vertragsanwalt verantwortlich. Dabei
vermeidet er jegliche Rechtsunsicherheit. Unvermeidbare
Streitigkeiten übernimmt dabei
PPM und gewährleistet so die
Erhaltung des guten Rufes des
Auftraggebers.
Der Charme an dem Dienstleistungsangebot: Dem Kunden
entstehen durch die Beauftragung keinerlei Kosten, da
PPM die gesamte Abwicklung
übernimmt. PPM hat entsprechende Standardkonzepte
entwickelt, bietet aber auch
individualisierte Lösungen für
Parkplatzkontrollen.
lose, Steilshooper Straße
180, 22305 Hamburg, Tel.:
040 - 66 86 31 33 oder per
E-Mail unter: [email protected]
Endlich können Ärger für
Immobilien- und Parkplatzeigentümer vermieden und
Investitionen geschützt werden. Unklare Haftungs- und
Versicherungsfragen durch
unberechtigte Nutzung des
Parkareals mit daraus häufig resultierenden höheren
Versicherungsprämien oder
unbequemen Ausschlußklauseln gehören somit der
Vergangenheit an. Weitere
Informationen erhalten Sie
bei der Kanzlei Schwarz-
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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Kostenreduzierung optimal
zu unterstützen. „Da wir über
die notwendigen Markt- und
Branchenkenntnisse verfügen,
sind wir in der Lage, bessere
Preise mit bestehenden oder
neuen Anbietern auszuhandeln
und so immer die passenden
Angebote für unsere Kunden
zu finden“, so Schlotfeldt.
vom Geschäft unserer Kunden
wissen können, um ihnen zu
zeigen, wie es besser läuft.
Genau das müssen wir auch
gar nicht“, erläutert Schlotfeldt den eigenen Unternehmensansatz. „Wir konzentrieren uns lediglich auf unser
Geschäft.“ Dieses beinhaltet
die Analyse und Reduzierung
der sogenannten Sachkosten,
wozu alle Ausgaben zählen,
die außerhalb des strategischen Kerngeschäftes eines
Unternehmens aufkommen,
wie z.B. Telekommunikationsund Logistikkosten genauso
wie Aufwendungen für Energie,
Bürobedarf, Versicherungen,
Verpackungen, Reinigung /
Facility Management, Leasingverträge, Drucker oder die
Müllentsorgung – insgesamt
mehr als 40 Kategorien.
Dennoch wird er nicht immer
mit offenen Armen empfangen.
Die Skepsis gegenüber externen Beratern in Deutschland
scheint groß zu sein. „Häufig
sehen wir uns mit der Frage
konfrontiert, wie wir als externe Berater überhaupt genug
ERA wurde 1992 in England
gegründet und ist auf die
Analyse und Senkung nichtstrategischer Kosten spezialisiert. In diesem Bereich ist
ERA weltweiter Marktführer.
Insgesamt sind über 700
Kostenexperten in dreißig
Unternehmensportrait
Kosteneinsparung
an der Alster
Expense Reduction Analysts erweitert Kompetenzteam
in Hamburg. Vor gut einem Jahr haben die internationalen Kosten- und Einkaufs-Experten von Expense
Reduction Analysts, kurz ERA, Ihre Beratertätigkeit auf
den norddeutschen Raum ausgeweitet und in Hamburg
ein Büro eröffnet. Seitdem ist das Team der Region
Nord auf mittlerweile 10 Berater angewachsen.
Seit Januar 2009 verstärkt
nun auch Holger Schlotfeldt,
seit Jahren aktives Mitglied im
ALSTER BUSINESS CLUB, die
Region Nord. Er verfügt über
mehr als 23 Jahre Erfahrung in
den Industriebereichen Halbleiter, technische Ausrüstung,
Informationstechnologie. Bei
ERA ist Holger Schlotfeldt darauf
spezialisiert, Unternehmen bei
der Optimierung ihrer nichtstrategischen Kosten zu unterstützen. Dabei arbeitet er völlig
unabhängig von Lieferanten
und Serviceanbietern, um so
die Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung einer
nachhaltigen Strategie zur
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Ländern aktiv. Unternehmen profitieren vom Knowhow-Transfer innerhalb des
Spezialisten-Netzwerkes und
von branchenübergreifenden
Benchmarks aus 16jähriger
Praxiserfahrung. Weltweit hat
ERA über 14.000 Projekte mit
einer durchschnittlichen Einsparquote von 19,8 Prozent
erfolgreich abgeschlossen.
Kunden sind vor allem mittelständische Unternehmen und
Einrichtungen der öffentlichen
Hand, aber auch Global Player
wie VW, Schindler, IKEA und
Ernst & Young. ERA arbeitet
rein auf Erfolgsbasis und wird
an den erzielten Einsparungen
prozentual beteiligt.
A.B.C.-Premium-Mitglied Holger Schlotfeldt ist von den
Möglichkeiten der Expense
Reduction Analyst überzeugt
und sieht in Hamburg und im
ALSTER BUSINESS CLUB ein
vielfältiges Potenzial: „Für mich
als Hanseat ist es toll, nun
auch Mittelständlern in und
um Hamburg bei der Optimierung der Kosten helfen
zu können.“
der Auftraggeber gerichtet.
Zuverlässigkeit, Kundenorientierung und Vertrauen
bestimmen das Handeln, so
dass sich die Auftraggeber bei
ihren komplexer werdenden
Sicherheitsbedürfnissen auf
eine kompetente und professionelle Hilfe verlassen
können.
entscheidenden Positionen
werden von der Firma HRC
immer sehr gut mit geeignetem Personal versorgt. Dabei
ist es für uns wichtig, dass
HRC es schafft, diese Mitarbeiter langfristig zu binden,
wodurch das Planetarium
Hamburg Schulungskosten
spart und stets Mitarbeiter hat,
die sich mit der Einrichtung
und deren Zielen verbunden
fühlen. Gleichzeitig gelingt es
uns mit HRC stets den Einsatz
der Mitarbeiter höchst flexibel - und damit wirtschaftlich
attraktiv zu gestalten. Auch
von unseren Kunden, den
Besuchern des Planetariums,
hören wir immer wieder sehr
positive Rückmeldungen über
die Serviceleistungen des
Teams von HRC.“
erfolgreich mit den HRC Sicherheitsdiensten zusammen. Im
Zentrum stehen dabei klassische
Sicherungsmaßnahmen sowie
das Bereitstellen von Aufsichtsund Servicepersonal. Die gut
geschulten, freundlichen und
flexiblen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der HRC Sicherheitsdienste tragen entscheidend ihren Teil dazu bei, dass
unsere Gäste ihren Besuch
in der Hamburger Kunsthalle
genießen. Denn auch bei der
sehr hohen und stetig wachsenden Besucherzahl, die wir
in unserem Museum verzeichnen können, gewährleisten
der HRC in Zusammenarbeit
mit unseren festangestellten
Mitarbeitern die richtige Balance aus Sicherheit und
Servicequalität.“
Thomas W. Kraupe, Direktor
Planetarium Hamburg sagt über
der HRC Sicherheitsdienste
GmbH: „Die Firma HRC
Sicherheitsdienste stellt im
Planetarium Hamburg das
Servicepersonal im Telefonservice, an der Kasse und für
den Einlass. Diese für uns
Der Kaufmännische Geschäftsführer der Hamburger
Kunsthalle, Roman Passarge,
urteilt über HRC: „Sicherheit
ist ein sehr wichtiges und auch
ein sehr sensibles Thema für
ein Museum. Die Hamburger
Kunsthalle arbeitet deshalb
auf diesem Gebiet seit 2001
Der Vertriebsleiter HRC Sicherheitsdienste stehen für eine
Beratung zu den Dienstleistungen der Unternehmensgruppe
zur Verfügung unter:
Unternehmensportrait
Ein Dienstleister
für alle Fälle!
Die HRC-Gruppe ist ein Verbund von mittelständischen
Dienstleistungsunternehmen, deren Kompetenzen in
den Sicherheitsdiensten, der Alarm- und Sicherungstechnik, der Gebäudereinigung und des –managements,
dem Verwaltungsmanagement sowie den Personaldienstleistungen und dem Consulting liegen.
Mit diesen Kompetenzen soll
den Zielgruppen, die in den
Bereichen der Industrie, des
Handels, der medizinischen
Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung liegen, durch
Bündelung von know how einen
Kostenvorteil verschafft werden, ohne dabei die Qualität
der Dienstleistung aus dem
Auge zu verlieren.
Die HRC Sicherheitsdienste
GmbH wurde am 01.07.2000
vom Gründer der ehemaligen
ASD-Allgemeine Sicherheitsdienste GmbH – Roland Cillwik
– in Hamburg gegründet. Das
Hauptaugenmerk ist auf die
Sicherheitsanforderungen
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Telefon: 040 - 25 15 33 0
E-Mail: [email protected]
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Unternehmensportrait
Informationstechnologie als
Service für Unternehmer
Die camicon ist eine unabhängige und branchenübergreifende Unternehmensberatung, die sich auf die
Bereiche Managementberatung, IT-Beratung und
Projektmanagement spezialisiert hat.
In kleinen und mittelständischen
Unternehmen unterstützt das
junge Unternehmen, unter der
Geschäftsführung von ALSTER BUSINESS CLUB Mitglied
Carsten Michels, den Bereich
der Betriebsablaufoptimierung. Dabei werden Abläufe
analysiert und so versteckte
Potentiale aufgedeckt. Neben
dieser komplexen Aufgabe berät die camicon im Krisenfall
und bei der Investitionsplanung. Auf diese Weise werden
Unternehmen zukunftssicher
aufgestellt und profitieren
vom „externen Blick“ der
Unternehmensberater.
Im Bereich des umfassenden
Projektmanagements werden
auf Wunsch auch die Aufgaben
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des Projektoffice übernommen.
Die Unterstützung beginnt bei
den ersten Gedankengängen,
bis hin zur Implementierung
und Umsetzung im Unternehmen. Bei der Etablierung eines
neuen EDV-Systemes bietet
camicon Unterstützung von der
Evaluierung bis zur Implementierung und selbstverständlich
auch bei der Schulung der
Mitarbeiter. Um den Kundenwünschen in jedem Fall
gerecht werden zu können,
arbeitet camicon überregional
mit Freiberuflern und anderen
Unternehmen zusammen.
In allen Unternehmensbereichen
wird IT eingesetzt, um Daten
zu erfassen, zu verarbeiten
und dadurch Informationen
bereitzustellen. Diese Leistung
kann nur durch eine innovative IT erreicht werden. Die
camicon analysiert die IT des
jeweiligen Unternehmens und
schlägt die für das Business
notwendigen Änderungen vor.
IT sollte die betriebswirtschaftlichen Abläufe unterstützen
und entlasten. Dabei steht
bei camicon die Anlehnung
der IT an die betriebswirtschaftliche Organisation an
erster Stelle. Das Business
steht absolut im Vordergrund!
Damit Unternehmer wieder
Zeit für die wichtigen Dinge
haben!
Herr Michels, A.B.C. PremiumMitglied und Leiter des Hotspots
XING, der selbst als Senior
Consultant tätig ist und lange
im Bereich der innovativen ITBeratung tätig war, bietet für
Großunternehmen Unterstützung im Projektmanagement
an. Seine Kunden profitieren
durch langjährige Erfahrung
im Projektmanagement, auch
im internationalen Rahmen.
Seine Philosophie ist ganz klar
die langfristige Kundenbindung
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Inhaber camicon: Carsten
A. Michels
als Partner. Im Rahmen der
Unternehmensberatung nutzt
die camicon für Ihre Kunden
staatliche Förderprogramme.
Ein Anreiz, der in der momentanen wirtschaftlichen Lage
gern in Anspruch genommen
wird.
Herr Michels ist überzeugt,
dass innovative Beratung durch
neue Ideen und kombiniertes
Wissen aus langjähriger Erfahrung, vielen Unternehmen
nutzt.
Unternehmensportrait
Im Team mit dem Kunden
zum Erfolg.
Seit der Firmengründung 1995 orientiert sich das Unternehmensleitbild der KuS Unternehmensberatung
GmbH an den Grundsätzen von Partnerschaft und
Teamgeist. Diese Grundsätze sind nach Überzeugung
von A.B.C.-Premium-Mitglied Harald Kalipke die Voraussetzungen für den Erfolg. Diese Grundsätze werden
nicht nur innerhalb des Unternehmens gelebt, sondern
auch in der täglichen Zusammenarbeit mit den Kunden
und den Kooperationspartnern umgesetzt.
Durch Sponsoring in verschiedenen Teamsportarten
engagiert KuS unter anderem
auch im Segelsport. Aus dem
Segelsport wurde das Symbol
für unser Unternehmensleitbild
übernommen. Denn die entscheidenden Erfolgsparameter
sind im Segelsport die gleichen
Parameter, welche ebenfalls
den Erfolg eines Unternehmens
oder von Organisationen, wie
z.B. dem A.B.C., bestimmen.
Erfolg wird hier wie dort nicht
allein durch die materiellen,
technischen Möglichkeiten und
die professionellen Fähigkeiten
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28
der einzelnen Crew-Mitglieder
erreicht. Eine klare effiziente
Organisation, ein geradliniger Informationsfluss, eine
auf individuelle Stärken
ausgerichtete Zuweisung
von Verantwortung und ein
guter Teamgeist (Identifikation) aller Crew-Mitglieder zum
Ziel sind die entscheidenden
Erfolgsparameter. Innerhalb
eines Unternehmens werden
die Erfolgsparameter durch
eine motivierende Führung,
eine effiziente Organisation
und durch eine leistungsfähige Informationsverarbeitung
gesteuert. Deshalb liegt der
Schwerpunkt des Dienstleistungsangebots von KuS in
der Informationsverarbeitung,
der Organisationsberatung und
dem Projektmanagement.
Zu den Kunden gehören kleine
Unternehmen genauso wie große
Versicherungskonzerne. Bei den
kleineren Unternehmen steht
häufig der effiziente Einsatz
der vorhandenen Computer
im Mittelpunkt. Antworten
auf Fragen zur besseren Nutzung der Office-Programme
für den Schriftverkehr, für
Auswertungen und Planung
oder zur Verbindung von PC‘s
an verschiedenen Standorten
sind nach einer kurzen Analyse und wenigen Handgriffen
gefunden.
Bei den Versicherungen hat
sich KuS auf die KompositSparten spezialisiert. Hier gilt
es, Lösungen für die ständigen
Herausforderungen des Marktes
zu finden und umzusetzen.
So konnten Kunden bei folgenden Problem unterstützt
werden: Migration mehrerer
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
einzelner Datenbestände in
ein gemeinsames mandantenfähiges Komposit-Bestandsführungssystem, Versorgung
von Vertriebspartnern mit den
notwendigen Informationen
über die betreuten Versicherungsverträge, oder Information von mehr als 1 Million
Kunden über die Reform des
VVG (Versicherungsvertragsgesetz).
Unternehmensportrait
Versicherungen - unnütz,
brauchbar oder unverzichtbar?
Versicherungen sollten im 21. Jahrhundert zu den Selbstverständlichkeiten der modernen Dienstleistungsg
esellschaft gehören. ABC-Premium-Mitglied Egon Jahn, Versicherungsagentur Marianne Jahn Norderstedt,
meint aber hierzu: „Dies ist leider nicht immer der Fall. Die Gründe für den hohen Anteil der Nichtversicherten
sind sehr vielfältig und oft in sehr familiären Bereichen zu finden. Die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland,
die Politikverdrossenheit der Bürger und die Finanzkrise tragen u.a. dazu bei.“
Alle diese Aufgaben löst das
KuS-Team für seine Kunden.
Denn unter Projektmanagement
versteht Harald Kalipke, dafür
zu sorgen, dass alle Beteiligten
an einem Tampen (Strang) in
die gleiche Richtung ziehen,
dass sich alle verstehen, insbesondere die IT-Fachleute
und die Anwender, und dass
Transparenz über Kosten und
Termine besteht.
Es gibt gesetzlich vorgeschriebene
Versicherungen, wie z.B. die
Haftpflicht für das Kraftfahrzeug, die Renten, Sozial- und
Arbeitslosenversicherung. Der
Bürger hat hier nicht die Wahl,
sondern steht nur in der Pflicht.
Anders ist dies bei diversen
privaten Versicherungsarten,
die nach individuellen Bedürfnissen brauchbar oder sogar
in einigen Fällen unverzichtbar
sein können.
henden Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt
verfügen über Kompetenz und
haben einen guten Überblick
im Dschungel des Versicherungs-ABCs. Als Beispiel für
eine unverzichtbare Versicherung ist die Versicherung der
Pferde aus dem Musical BEN
HUR zu nennen, die über die
Versicherungsagentur Marianne
Jahn Norderstedt versichert
wurden.
KuS verlässt seine Kunden
nicht auf hoher See, sondern
begleitet sie bis in den sicheren
Hafen – die Einführung des
Vorhabens. Nähere Infos im
Internet unter:
www.kus-team.de
Welche Versicherung ist nun
brauchbar oder gar unverzichtbar? Um dies herauszufinden,
macht es Sinn, eine Versicherungsagentur des Vertrauens
zu haben. Die Mitarbeiter der
seit dem 01. Mai 2001 beste-
Egon Jahn, ALSTER BUSINESS CLUB-Mitglied seit
2007, berät neben seinen
täglichen Agenturtätigkeiten auch mittelständische
Unternehmen des A.B.C.
zu Versicherungsfragen im
betrieblichen Bereich (Haftung und Versorgung). Zum
Versorgungsbereich zählen
Versicherungen im Bereich
der Geschäftsführer- und
Mitarbeiterversorgung, Pensions- und Unterstützungskasse, D- und O-Versicherung,
Direktversicherung und die
Zeitarbeitskonten. Die Haftungsversicherungen deckeln
die Bereiche Haftpflicht, Geschäftsinhalt, Rechtschutz,
Kredit, Kaution, Transport und
KFZ. Sonderberatungen im Bereich der Steuerberatung und
Auftragsfinanzierung können
angeboten werden.
Auch Privatpersonen erhalten
professionelle Betreuung im
ALSTER
ALSTERBUSINESS
BUSINESSCLUB
CLUBessentials
essentials- -Nr.
Nr.2 2- -August
August2009
2009
privaten Versicherungsbereich. Der Versorgungsbereich umfasst folgende
Themen: Kranken(zusatz),
Pflegezusatz, Unfall, BU und
die gesamte Altersvorsorge
wie Riester-, Rürup-, Lebenund Rentenversicherungen.
Im Sachversicherungsbereich
sind die Private Haftpflicht-,
Rechtschutz-, Hausrat-u. Glasund Gebäudeversicherungen
als wichtigste Versicherungsarten zu nennen.
Die Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt ist
zu erreichen per FAX: 040 5 26 14 68 oder per eMail:
[email protected].
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29
Unternehmensportrait
Hamburger Morgenpost (MOPO) wird 60 Jahre
1949. Das Grundgesetz wird verabschiedet, die neue Hauptstadt heißt Bonn, Adenauer ist Bundeskanzler.
Und noch etwas passiert in diesem Jahr: Am 16. September erscheint die Hamburger Morgenpost zum ersten Mal.
Die MOPO, so die kurze,
charmante Bezeichnung der
Leser, ging mit einer Auflage
von 6000 Exemplaren an den
Start. Sie gehörte der SPD
und sie war die erste Boulevardzeitung Deutschlands!
Ein Erfolgsmodell. Bis Ende
der 50er Jahre steigerte die
MOPO ihre Auflage auf 450.000
Exemplare. Dann trudelt ihre
Besitzerin in eine finanzielle
Krise, muss die MOPO verkaufen,
nach mehreren Eigentümern
gehört die Tageszeitung dann
schließlich dem Hamburger
Großverlag Gruner & Jahr. Es
folgen weitere turbulente Jahre.
Mit großen Änderungen.
Stil, Witz und Klasse bleiben,
aber das Format wechselt. Bis
1986 erschien die MOPO im
26
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
sogenannten Berliner Format,
danach im Tabloidformat.
Klein, handlich ist sie nun
gern gelesen in Hamburgs
U- und S-Bahnen. Sie erscheint jetzt auch am Abend
für Hamburgs Pistengänger.
Und sie geht ins Internet:
DIE MOPO ist als erste Boulevardzeitung Deutschlands
seit 1996 online. Sämtliche
Inhalte sind für die Kunden
gratis abrufbar.
2006 auch eine Sonntagsausgabe. Die MOPO gibt es jetzt
rund um die Uhr, sieben Tage
die Woche. Viele Neuerungen
- turbulent bleibt es in jedem
Fall. Besitzerwechsel gab es
bis zu einem Finanzinvestor
namens David Montgomery
aus London, der an die 20
Prozent Rendite aus der MOPO
herausholen möchte. Das kann
auf Dauer nicht gutgehen: Seit
diesem Jahr gehört die MOPO
dem Kölner Verlag M. DuMont
Schauberg, Besitzer ist der
legendäre Verleger Alfred
Neven DuMont (82).
Und die MOPO feiert. Auch
sich. Zu recht.
Sie setzt Trends in Hamburg
und in Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Bremen,
Mecklenburg-Vorpommern,
sogar bis nach Berlin. “Mister X³ deckt Skandale auf,
“MOPOP³ informiert die jungen
Leser und solche, die sich so
fühlen, über die Musikszene.
Und schließlich erscheint seit
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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Unternehmensportrait
Unternehmensportrait
Elektroform - Spezialbeschichtungen
aus Nickel führen zu Einsparungen
Echosens - der Spezialist
für nicht invasive
Messungen
ELEKTROFORM ist ein mittelständisches Unternehmen in und
wurde im Jahr 1975 gegründet. Über eine Zeitspanne von mehr
als drei Jahrzehnten wurden umfangreiche Erfahrungen auf dem
Gebiet der galvanischen Beschichtung mit Nickel gesammelt.
Bis in die Gegenwart wird das
Norderstedter Unternehmen,
nach einem Eigentümerwechsel im Jahr 2008, von der
Inhaberfamilie strategisch
unabhängig und derzeit von
dem Geschäftsführer und
A.B.C.-Mitglied, Dipl. Ing.
Torsten H. Kutschinski, erfolgreich geführt.
Der weltweite Markt erkannte schon früh die positiven
Eigenschaften galvanisch
aufgetragener Nickelschichten. Konsequent wurden von
ELEKTROFORM die verschiedensten Nickelmodifikationen
weiter entwickelt. ELEKTROFORM ist es im besonderen
Maße gelungen, haftfeste
Nickelbeschichtungen auf
verschiedensten Metallen
und Kunststoffen herzustellen. ELEKTROFORM hat sich
spezialisiert auf die Bereiche
Dickvernickelung bis 10mm
Schichtstärke und auf die
Galvanoformung. Gerade
im Instandsetzungs- und
Reparaturbereich konnten die
Kunden von einer optimalen
Dicknickelbeschichtung durch
Wegfall erheblicher Ersatzinvestitionen profitieren.
Schon frühzeitig begann
ELEKTROFORM im Bereich
Galvanoformung Formen für
mikrostrukturierte Fresnellinsen
mit einem Durchmesser bis zu
3000 mm herzustellen. Diese
Galvanoformen haben optische Genauigkeit, d.h. selbst
kleinste Abweichungen würden
zu einer Verzerrung bei der
Bilddarstellung führen.
In der Stahlindustrie konnte
ELEKTROFORM die Verschleißund Korrosionsbeständigkeit
durch haftfestes Aufbringen von
funktionellen Dicknickelschichten wesentlich verbessern. So
wurden Tausende von Teilen
für die Stahlwerke der Welt seit
Anfang der achtziger Jahre mit
mehreren Millimetern Nickel
beschichtet und konnten anschließend wesentlich länger
eingesetzt werden. Weitere
Informationen im Internet
unter www.elektrofrom.eu
Das Unternehmen Echosens entwickelt, produziert und vertreibt ein System zur nicht invasiven Messung der Leber. „Fibroscan“ ist zurzeit
weltweit das einzige nicht invasive Gerät für
qualitative Diagnostik und Beobachtung von
Leberfibrose und Zirrhose mittels Ultraschallund Impulswellentechnik.
Dipl. Ing. Torsten H. Kutschinski, Geschäftsführer
Elektroform
Die Untersuchung ist für den Patienten absolut
schmerzfrei und kann die Entnahme von Gewebeproben ersetzen. Darüber hinaus wird das Resultat
unmittelbar angezeigt und die Untersuchung ist für
Ärzte leicht zu erlernen. Die Messungen erfolgen direkt
an der Leber und sind uneingeschränkt reproduzierbar. Fibroscan wird in Frankreich, dem Hauptsitz des
Unternehmens, produziert und über Paris, Madrid und
seit 2007 auch Norderstedt vertrieben.
Im Juni 2007 hat Jürgen Mannshardt, Geschäftsführer
der Echosens Deutschland GmbH seine Räumlichkeiten
in Norderstedt bezogen, um von diesem Standort das
System Fibroscan an Universitätskliniken, Krankenhäuser und Ärzte in Deutschland zu vertreiben. In
Deutschland sind inzwischen 40 Fibroscan-Systeme
im klinischen Einsatz. Mittlerweile arbeiten 5 Personen
für das deutsche Unternehmen in Norderstedt.
Ganz neu wurde eine XL-Sonde vorgestellt. Mit der
XL-Sonde hat das Unternehmen Echosens nun die
Limitationen des FibroScan® in der hepatologischen
Diagnostik bei adipösen Patienten behoben. Der neue,
empfindlichere Ultraschall-Transducer arbeitet niederen
Frequenzen als die normale Sonde, bei 2,5 MHz und
ermöglicht ein tieferes Eindringen der Schallwellen
in das Lebergewebe.
Fazit für die Praxis: Die neue FibroScan® XL-Sonde
ermöglicht eine leistungsfähige Messung der Leberfestigkeit, so dass auch adipösen Patienten eine
schmerzfreie elastographische Diagnose und ein
Monitoring einer Leberfibrose zuteil werden kann
– Aspekte, die im Hinblick auf die kontinuierlich
steigende Zahl Adipöser von hoher ethischer und
klinischer Bedeutung sind. Die XL-Sonde kann für die
gleichen Lebererkrankungen eingesetzt werden wie
die Standard M-Sonde. Sie ermöglicht damit auch
die Diagnose und Verlaufskontrolle von Leberfibrose
bei Hepatitis B und C.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.echosens.de
oder per Telefon unter: 040 / 50 79 12 00
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
ALSTER
ALSTERBUSINESS
BUSINESSCLUB
CLUBessentials
essentials- -Nr.
Nr.2 2- -August
August2009
2009
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Impressum
A.B.C. essentials
Jens Kahlsdorf (V.i.S.d.P.)
Hirschkamp 14
22846 Norderstedt
Tel: +49 40 - 5 22 30 88
Fax: +49 40 - 5 22 77 11
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.alster-business-club.de
Druckerei Ganz
Inhaber: Norbert Ganz
Daimlerstraße 7
97209 Veitshöchheim
Das Präsidium
Die Hotspots
Jens Kahlsdorf
Marina Kahlsdorf
Telefon: +49 40 - 5 22 30 88
E-Mail: [email protected]
Strategisches Marketing
• Stefan Richter
Leon van den Bergh
Maren van den Bergh
Telefon: +49 40 - 58 97 93 36
E-Mail: [email protected]
Biz Coffee
• Jens Kahlsdorf
• Leon van den Bergh
Biz Life
• Marina Kahlsdorf
• Dorit Aßmann
• Stefan Richter
• Maren van den Bergh
XING
• Carsten A. Michels
Unternehmensportrait
Top Secret (A.B.E. GbR)
• Jens Kahlsdorf (GF)
• Ernst Wessels (GF)
Players-Time
• Thomas Höpker
• Marina Kahlsdorf
ABC-TV
• Jens Kahlsdorf
Politics (in Planung)
• Peter Säker
Arpanage
• Bernd Schwarzlose
kurz notiert...
+++ Seit Sommer ist der ALSTER BUSINESS CLUB als Akteur mit seiner Gesellschaft A.B.E. im Gespräch, in die aktive Wirtschaftsförderung des Kreises Segeberg integriert zu werden +++ Am 03.09.2009 konnten wir Peer Steinbrück wieder in Norderstedt treffen
+++ Am 18.09.2009 ist PLAYERS-TIME im „evento“ +++ Am 25.09.2009 ist der ALSTER BUSINESS CLUB wieder beim Norderstedter
Oktoberfest vertreten +++ Im Herbst wird die IHK-Vollversammlung neu gewählt. Viele A.B.C.-Mitglieder haben sich zu einer Kandidatur
bereit erklärt +++ Zum 18.12.2009 lädt der A.B.C. zu seiner dritten Weihnachtsfeier ein +++ Der A.B.C. konnte auch 2009 weitere
Netzwerkpartner gewinnen: Kaufmannschaft zu Lübeck, Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., Unternehmerverband Ostholstein-Plön e.V., Verband der Südholsteinischen Wirtschaft e.V., Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.V., Holsteins
Herz e.V., Handwerk in Schleswig-Holstein e.V., Fachverband der Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V.
(FDI), DEHOGA Schleswig-Holstein e.V. Deutscher Hotel- und Gaststättenverband +++
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Junge Gebrauchte von
Mercedes Benz.
Beim Autohaus Wessel GmbH & Co.KG in Kisdorf kann man nach Jungen Sternen greifen. Geschäftsführer
und A.B.C.-Mitglied Bernd Wessel läßt Träume wahr werden. „Die Vorteile der Jungen Sternen liegen auf
der Hand. Sie sind die besten Gebrauchten von Mercedes-Benz. Das umfangreiche Garantiepaket rundet
das Angebot ab“, kommentiert Bernd Wessel lächelnd und lädt alle Interessierten zu einer Tasse Kaffee zu
einem Gespräch nach Kisdorf ein.
Dass die Zeit an einem Mercedes-Benz praktisch spurlos
vorbei gleitet, erkennt man
daran, dass die Jungen Sterne
bis zu einem Alter von 6 Jahren oder 120.000 Kilometern
ganz selbstverständlich wieder
mit weit reichenden Mercedes-Benz Garantieleistungen
ausgestattet werden. Sie erhalten eine Fahrzeuggarantie
von 24 Monaten, die mit dem
Kaufdatum beginnt.
Die Mobilitätsgarantie Mobilo ist europaweit gültig und
garantiert, wenn nötig, sogar
ein Ersatzfahrzeug. Mobilo gilt
mindestens 12 Monate und
verlängert sich bei regelmäßiger
Wartung vom Mercedes-Benz
Partner automatisch. Junge
Sterne Fahrzeuge passieren
einen strengen Gebrauchtwagen-Check, TÜV-Abnahme und
Abgasuntersuchung dürfen
nicht länger als 3 Monate
zurückliegen, die nächste
Wartung ist frühestens nach
6 Monaten (bis 7.500 km)
fällig. Käufer erhalten eine
Zertifizierungsurkunde über
den einwandfreien Zustand
des Fahrzeuges. MercedesBenz sichert ein 10 tägiges
Umtauschrecht zu. Wer eine
komplette Absicherung haben
möchte, kann die MercedesBenz Autoversicherung plus
abschließen, die bei einem Totalschaden innerhalb der ersten
48 Monate den kompletten
Kaufpreis erstattet. Sie leistet
auch bei Schäden, die durch
grobe Fahrlässigkeit verursacht
werden. Die Reparaturarbeiten
werden beim Autohaus Wessel
durchgeführt.
Spielraum erhalten. Dabei
profitieren die Kunden von
flexibler Anzahlung und individueller Laufzeit. Mit der
Zahlung der letzten Rate
geht der junge Stern in das
Eigentum des Käufers über.
Privat-Leasing plus ist das
erste Leasingangebot speziell für Privatkunden bietet ein
Komplettpaket aus Leasing,
Haftpflicht- sowie Vollkaskoschutz und Kaufoption. Die
Versicherungsprämie bleibt
auch im Schadensfall konstant.
Am Vertragsende entscheidet
der Kunde ganz in Ruhe, ob er
seinen Wagen zum garantierten
Restwert zurückgeben oder
zum garantierten Kaufpreis
übernehmen möchten.
Attraktiven Finanzierungsangebote mit einem effektiven
Jahreszins von 7,77 % sorgen
für überschaubare Monatsraten, die einen finanziellen
Schneller Probe fahren. Damit der Junge Stern schnell
zum persönlichen Favoriten
gehört, macht der MercedesBenz Verkaufsberater im Au-
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
tohaus Wessel den Weg für
eine Probefahrt zügig frei – in
der Regel innerhalb von 24
Stunden. Der Weg zum Jungen
Stern wird noch einfacher, denn
das bisherige Fahrzeug wird zu
einem fairen Preis in Zahlung
genommen. Autohaus Wessel
GmbH & Co.KG, Henstedter
Straße 2, 24629 Kisdorf,
Telefon 04193 / 96 49 - 0.
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Harald Kalipke als überzeugtes
A.B.C.-Premium-Mitglied
ist der Meinung...
Jens Kahlsdorf wollte von mir gern wissen, warum ich Mitglied
im ALSTER BUSINESS CLUB bin. Die Antwort nieder zu
schreiben fiel nicht sehr schwer...
Man fragt mich immer wieder, warum ich Mitglied im A.B.C.bin.
Die Antwort ist einfach: Der A.B.C. ist anders....
Warum? Der A.B.C. erhebt keine Mitgliedsbeiträge (anders als der Golf-Club).
Im A.B.C. kann man etwas bewegen (nicht nur sich selbst,
wie im Fitness-Club).
Beim Netzwerken kann man vielschichtige Kontakte knüpfen
(nicht nur einseitige, wie im Single-Club).
Der A.B.C. bietet Veranstaltungen für viele Interessen (anders als der Theater-Club).
In den Hotspots kann man neue Ideen einbringen (anders als im Debattier-Club).
Im A.B.C. gibt es keine Vereinsmeierei (anders als im „XXX-Partei-Club“).
Als A.B.C.-Mitglied gewinnt jeder (anders als im Schach-Club).
Und das beste ist....
Als Premium-Mitglied kann man all diese Vorteile noch besser genießen.
Inserenten in der Ausgabe 2
der ALSTER BUSINESS CLUB essentials
Akkoc, Utku - Business & Shopping
Arndt, Astrid-Nina - Samina
Aßmann, Dorit - Büro Organisation + Sortier Service (BOSS)
Breder Marc - YOU LOAD GmbH
Bussmann, Franz-Michael - Aktiva Leben KG
Commandeur, Dr. Rainald - Rechtsanwalt
Dollen, Stefanie - Dollen Immobilien
Eichhöfer, Fritjof - IT-Consult Eichhöfer GmbH
Faßbender, Alexander-Maria - Coaching - Training - Marketing
Friedrich, Karin - Imotion Unternehmerberatung
Geyer, Christiane - Physiotherapie-Zentrum-Geyer
Hartmann, Patrick - Ernst factoring GmbH
Horvath, Jozsef - Jozsef Horvath Software
Grunwaldt, Peter - HRC Sicherheitsdienste
Heyer, Dieter - Hamburger Morgenpost Verlag GmbH
Jahn, Egon - Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt
Kahlsdorf, Jens - KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur
Kahlsdorf, Marina - LHRD e.V.
Kalipke, Harald - KuS Unternehmensberatung gmbH
Kehren, Andreas - aIXson GmbH
Koch, Wolf-Dietrich - Modeatelier Koch
Kütbach, Hans-Jürgen - Tourismusbüro Bad Bramstedt
Kutschinski, Torsten - Elektroform GmbH & Co. KG
Laudenbach, Andreas - Kinderleben e.V.
Leisering, Angelika - Wirkungsreich
Die A.B.C.-Clubabende finden
in regelmäßigen Abständen
einmal pro Monat statt. Das
Come-Together bei den ALSTER
BUSINESS CLUB Abenden und
der COMPANY-TIME beginnt
wie gewohnt gegen 19:00 Uhr,
Vortragsbeginn ist ca. gegen
19:30 Uhr im Clubrestaurant
oder laut Einladung.
ALSTER BUSINESS CLUB Mitglieder, Freunde und Gäste sind
herzlich willkommen, der
Eintritt als Kostenerstattung
beträgt für
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
Mannshardt, Jürgen - Echosens Deutschland GmbH
Michels, Carsten A. - Camicon UG
Oppermann, Claus - Optimax Packaging GmbH & Co KG
Placke, Carsten - Placke Immobilien GmbH & Co. KG
Plock - Bund der Steuerzahler Hamburg e.V.
Radig, Volker - Web-Entwickler
Scheel, Enrico - Agentur Enrico Scheel
Schlotfeldt, Holger - Expense Reduction Analysts GmbH
Schnaars, Ralph J. - Counselor Steuerberatungsges. mbH
Schroers, Dr. Harald G. - WEP
Schwarzlmüller, Bernd - Steuerberater
Schwarzlose, Bernd - Rechtsanwalt
Pommerenke, Ulrich - Holsteins Herz e.V.
Steinorth, Dr. Ingo - Steuerberater
Stelzner, Anja - Schreibservice
Stojko, Adrian - Vater Unternehmensgruppe
Tatje, Henning - Kurverwaltung Bad Grönenbach
Teiwes, Wolfgang - I-E-TEC
Treffenfeld, Andree - Treffenfeld & Co. GmbH
v. d. Bergh, Leon - vdB Quality Consulting + Service e.K.
Warncke, Peter - Business & Lifestyle
Wessel, Bernd - Autohaus Wessel GmbH & Co. KG
Will, Thomas - Agentur Thomas Will
Witt, Stefan - Volksbank Elmshorn
Zimmer, Fabian - ensol Energieberatung & Solartechnik e.K.
Premium-Mitglieder € 0,für Basis-Mitglieder € 10,für Nichtmitglieder € 15,Aufgrund des hohen Andranges
und des begrenzten Platzangebotes ist eine frühzeitige
Anmeldung zu jeder Veranstaltung erforderlich.
Interessierte Unternehmer,
Manager, Freunde, Kunden
und Gäste sollten sich
per eMail anmelden unter:
[email protected]
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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Mopo beim ALSTER BUSINESS CLUB
Win - Win Situation:
Auch bei den Medien
Die Hamburger Morgenpost ist nicht nur Medienpartner, sondern auch Mitglied beim ALSTER BUSINESS
CLUB geworden. Die Presselandschaft ändert sich, da
sind neue Absatzwege über Empfehlungsmarketing
hoch im Kurs.
60 Jahre Mopo. So ist das.
Seit nunmehr 60 Jahren ist
die HAMBURGER MORGENPOST ein fester Bestandteil
in der Medienstadt Hamburg.
Als einzige Tageszeitung der
Stadt Hamburg erscheint die
MOPO seit November 2006
auch sonntags! Grund genug,
um auf 60 Jahre MOPO zurück
zu blicken. Aus diesem Anlass
veröffentlicht die Mopo am
16. September 2009 eine umfangreiche Sonderausgabe, die
im Originalformat der MOPO
aus dem Jahr 1949 gedruckt
wird. Und der A.B.C. ist mit
seinen Mitgliedern auf einer
Sonderseite dabei. Die Vorteile
bei dieser Kooperation liegen
auf der Hand:
- Die Mopo kommt über das
Netzwerk an neue Kunden.
- Der ALSTER BUSINESS CLUB
wird mit seinen Mitgliedern
noch bekannter und damit
auch interessanter.
- Bei der Anzeigenschaltung
erhalten A.B.C.-Mitglieder
einen zusätzlichen, attraktiven Rabatt, da der Verlag
Akquisitionskosten spart.
Clevere Redakteure haben
längst erkannt, dass ihr Gehalt nicht vom Chef, sondern
aus der Summe der zahlen-
den Anzeigenkunden gezahlt
wird. Um so besser, wenn das
Netzwerk dann auch noch guten, medienrelevanten und
leserbindenden Content aus
Wirtschaft und Politik liefert.
Spart das doch auch noch Zeit
und damit Geld. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Wir
freuen uns, dass nun auch
die Hamburger Morgenpost
den A.B.C. für sich entdeckt
hat. 20 Jahre Marketingerfahrung lassen mich wissen, wie
wichtig ein guter Kontakt zu
den Medien ist und wie stark
diese Projekte wie den A.B.C.
vorantreiben können.“ MopoMitarbeiter Dieter Heyer: „Wir
Ist vom A.B.C. überzeugt:
A.B.C.-Premium-Mitglied
Dieter Heyer, Anzeigenverkauf MOPO
beobachten den A.B.C. schon
seit einiger Zeit und sind erstaunt, was die Initiatoren bis
jetzt schon bewirken konnten.
Wir versprechen uns viel von
diesem Netzwerk, sind gern
an Bord gekommen. Die Mopo
wird gern Ihren Teil beitragen,
den A.B.C. noch erfolgreicher
zu machen. So ist das.“
Branchenübergreifende Netzwerke als ein Mittel gegen die Krise.
ALSTER BUSINESS CLUB:
And the party will never stop...
Wer in Hamburg Alster Radio
hört, hört vom A.B.C. Wer
die Mopo liest, liest über
den A.B.C. Wer bei Google
den Suchbegriff „Business
Club“ eingibt, landet auf der
Webseite vom A.B.C. Vor
drei Jahren gegründet, hat
der A.B.C. bereits weit über
500 Mitglieder.
Die Gründer Jens Kahlsdorf
und Leon van den Bergh
wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern und setzen dabei konsequent auf einen branchenübergreifenden
Mix der Akteure aus Wirtschaft,
Verwaltung und Politik. Jens
Kahlsdorf: „Die Wirtschaftsund Finanzkrise wollte niemand
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
von uns, trotzdem ist sie da.
Als Gegenmittel schaffen wir
bei uns Win-Win-Situationen
zwischen Kaufleuten, Trainern,
Chemikern, Medizinern, ITSpezialisten, Prozessoptimieren, Logistikern und anderen.
Wer im globalen Wettbewerb
bestehen will, muss regional
zusammenrücken und Stärken bündeln. Strategische
Allianzen der Mitglieder
lassen zum Teil völlig neue
Produkte entstehen, gerade
hier ist der Branchenmix-Ansatz das Erfolgsrezept. Und
unsere Medienpartner sorgen
dann dafür, dass dieses Rezept bekannt wird. Sind Sie
schon dabei oder kriseln Sie
noch?“
Clubpräsident Jens Kahlsdorf setzt konsequent
auf branchenübergreifende Zusammenarbeit und
schafft so Win-Win-Situationen gegen Krise und
Globalisierung.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 2 - August 2009
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