-1- r 2002 a u n a J / r e b Dezem 40 Cent -2- Kurzfassung vom Erlkönig Vadder und Kind Reiten im Wind Kommt ´n Mann Quatscht sie an Ob der Kleene nich’mitkommen kann. Vadder sagt nee Kind wee wee Vadder nach Haus’ Kind tot - aus von Georgia -3- Gerne doch „Aber gerne doch!“, sagte Herr Poch, in einer Woch` zu dem Koch, der ihn bat dem Stadtrad nach einem Bad sein Essen zu servieren. von Georgia -4Michael Murporgo Eine Lesung in British Council Ich sollte vielleicht erst einmal sagen, wer oder was das British Council ist! Das British Council ist so etwas wie eine Bibliothek in der es nur Englische Bücher gibt. Außerdem werden dort englische Sprachkurse angeboten. Dort werden auch manchmal Lesungen gehalten . Und bei so einer Lesung waren die Klassen 4b und 6b. Der Englische Schriftsteller Michel Murpurgo las einen Teil aus seinem Buch„ Kensukes Königreich“ vor und erzählte, was er sonst noch tut. Er beantwortete alle Fragen, die ihm gestellt wurden. Das Buch handelt von einem Jungen, der in einem Boot mit seinen Eltern die Welt umsegelt, über Bord gespült wird und sich auf einer fast einsamen Insel wieder findet. Alles was Michael Murpurgo auf Englisch sagte, wurde von einer Schauspielerin übersetzt. Er erzählte zum Beispiel, dass er einen Bauernhof hat und jede Woche Kinder aus der Stadt zu ihm auf den Bauernhof kämen um dort mit ihm zusammen zu arbeiten. von Mona -5- Ich empfehle das Buch „Das Gespenst mit den Roten Augen“ von Michael Marpogo. In diesem Buch geht es um ein Gespenst. Es gibt ein Mädchen, sie heißt Molli. Mollis Kusine kommt in jeden Ferien zu Molli, um da zu übernachten. Molli’s Kusine heißt Felizitas. Molli will Felizitas Angst einjagen. Wie versucht Molli, Felizitas Angst einzujagen? Wenn ihr das wissen wollt, dann müsst ihr das Buch kaufen oder leihen und durchlesen. von Mine -6- Die Klasse 4b ist vor den Sommerferien ins Klärwerk Ruhleben gefahren. Bevor wir ins Klärwerk gegangen sind haben wir komische Helme aufgesetzt. Es gab Sechs Stationen. Die erste Station war die Rechenanlage. Dort wurde grober Dreck wie Klopapier, Plastikteile, Zeitungspapier usw. herausgefiltert. Das hat gestunken! Die zweite Station , der Sandfang, entfernt — wie der Name schon sagt — den Sand. Durch ein dickes Rohr fließt langsam das Wasser, und der Sand legt sich ab. -7- Dann kommt das Vorklärbecken. Im Vorklärbecken werden kleine Schmutzteilchen wie Öl, Kot und anderes entfernt. Danach kommt das Belebungsbecken. Dort leben kleine Bakterien und dort ist auch sehr viel Sauerstoff. Durch diese beiden Hilfsmittel wird das Wasser noch mehr gesäubert. Im Nachklärbecken sinken noch kleinere Schmutzteilchen zu Boden, das Wasser wird in den Teltowkanal geleitet. von Ludwig und Sinan -8- Der Mensch (Homo sapiens) Von vielen Säugern ist der Mensch eines der erfolgreichsten der Welt. Die Menschen stammen von den Affen ab die vor einer Millionen Jahren in Afrika angefangen haben zu gehen. Vor 30.000 Jahren haben der Neandertaler und der Homo sapiens in der Eiszeit die riesigen Tiere gejagt. die größten dieser Zeit waren der Europäische Riesenhirsch, das Wollnashorn und das Mammut. In dieser Zeit hatten die Äxte nichts genützt, weil die Tiere waren viel zu groß, viel zu schnell und vor allen Dingen viel zu gefährlich, deswegen haben sie Wurfwaffen wie Speere benutzt. Sie kreisten das Opfer ein und griffen an. Das musste sehr schnell geschehen weil, die Tiere der Zeit ziemlich aggressiv waren.. Vor 49.000 Millionen Jahren waren die Vorfahren der Menschen Einzelgänger, sie teilten ihren Lebensraum mit Katzen, großen Pferden, der Spitzmaus, den gefürchteten 3m langen Ambolotzitus (der Vorfahr der Wale) und den 1Tonne schweren Flugunfähigen riesigen Raubvögeln. Der Mensch war aber sicher in den gigantischen Bäumen dieser Zeit. Er hing da nicht bloß rum in den Kronen der Bäume, er half den kleinen Pferden die ständig wachsam sein müssen. Er warf die Kokosnüsse auf den Boden, und wenn die Pferdezwerge das hörten, dann flohen sie sofort. -9- Heute ist der Mensch kein Einzelgänger mehr, ganz im Gegenteil, er ist eines der geselligsten Lebewesen der Welt. Es sollen schon die Menschenaffen in Afrika vor 1,5 Millionen Jahren Hütten gebaut haben, in Europa erst vor 60.000 Jahren. Tatsache ist, dass der Mensch immer größer und älter geworden ist, doch es wurden schon einige Menschenskelette gefunden, die sehr groß waren, um einiges größer als die eines erwachsenen Mannes. Das heißt, dass es noch eine andere Menschenart gegeben haben muss. Die Menschen sind Eroberer, sie haben die eigene Spezies ausgebeutet. Vor 5 tausend Jahren waren die stärksten die Ägypter, die Griechen und die Römer, sie hatten starke Armeen, ganz besonders die Römer. Sie hatten Jahrhunderte wenn nicht sogar Jahrtausende die Stärkste Armee der Welt. Der Mensch — ein Evolutionsgewinner !!!!! Ludwig - 10 - Interview mit Frau Uecker Wir haben eine Lehrerin interviewt und diese Fragen gestellt: Rixi Times: Wie heißen Sie? Frau Uecker: Ich bin Frau Uecker. Rixi Times: Welches Geräusch hat dich diese Woche am meisten gestört? Frau Uecker: In dieser Woche störte mich Kindergeschrei. Rixi Times: Was würden Sie mitnehmen, wenn Sie auf einer einsamen Insel wären? Frau Uecker: Ich würde viele Bücher mitnehmen. Rixi Times: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, welcher wäre das? Frau Uecker: Ich wünsche mir ein schönes Haus im Wald am Wasser. Rixi Times: Wie alt wären Sie jetzt gern? Frau Uecker: Ich wäre gerne 35 Jahre alt. Rixi Times: Was essen sie am liebsten ? von Jakob und Onur Unser Weihnachtsgeschenk für Frau Uecker: ein Haus im Wald am See! - 11 - Der Utila-Leguan Ich hatte mir vorgenommen etwas über „seltene Reptilien“ zu schreiben und bin auf den Utila-Leguan gestoßen. Über ihn möchte ich euch jetzt etwas erzählen. Der Utila-Leguan ist ein Großleguan. Er lebt auf der kleinen Karibikinsel Utila in den Mangrovensümpfen, die etwa ein Drittel der Insel bedecken. Der Utila-Leguan ist vom Aussterben bedroht. Auf der ganzen Welt gibt es nur noch wenige hundert Exemplare. Bei Ihnen handelt es sich fast nur um erwachsene Männchen. Weibchen und Jungtiere wurden kaum beobachtet. Die Hauptursache dafür, dass es nur noch so wenig Leguane auf Utila gibt, ist die massive Jagd der Menschen auf die Leguane. Am meisten begehren die Einheimischen die trächtigen Weibchen am Eiablageplatz um an die Leguaneier heranzukommen. Georgia - 12 - Das winzige doch tapfere Mädchen Es war einmal ein König und eine Königin. Die Beiden wollten so gern ein Kind haben. Eines Tages sagten die Königin und der König: „Auch wenn das Kind so klein wie ein Daumen wäre, wäre es so schön, wenn wir ein Kind hätten.“ Und der König und die Königin hatten die Hoffnung fast aufgegeben, aber eines Tages brachte die Königin ein Mädchen zur Welt, das so klein wie ein Daumen war. Der König und die Königin waren sehr glücklich, dass sie ein Kind hatten. Einige Jahre später war das Mädchen immer noch so klein wie ein Daumen, aber sie war wunderschön. „Sie hat langes, goldenes Haar“, sagten die Leute in der Stadt. Eines schönes Sommertages ging die Prinzessin im Wald spazieren. Auf einer Wiese legte sie sich hin. Doch plötzlich wurde sie von einem Reh aufgefressen. Ein Jäger aus Mexiko beobachtete, dass das Mädchen von dem Reh aufgefressen wurde. Doch leider konnte der Jäger aus dem anderen Land kein Deutsch sondern nur Mexikanisch. Er erschoss mit Pfeil und bogen das Reh. Das Reh wurde von dem Jäger in die gleiche Stadt gebracht wo das Mädchen wohnte. - 13 - Er redete (für die Leute die in der Burg wohnten) nur wirres Zeug. Aber die Leute, die in der Burg wohnten, dachten sich, dass dieses Reh gut für das heutige Abend essen wäre. So kauften sie dem Mexikanischen Jäger das Reh ab. Da wurde das Reh geschlachtet, weil die Königin und der König die besten Ritter des Landes eingeladen hatten. Sie baten die Ritter, dass sie ihre Tochter suchen sollten. Aber das brauchten sie nicht, denn die Prinzessin wurde in dem Bauch des Rehs gefunden und zu dem König und der Königin gebracht. Eines Tages kam ein Prinz der auch so klein wie ein Daumen war, und einen Tag später heirateten der Prinz und die Prinzessin. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. Von Valezka, 5 b - 14 - Der Oleanderschwärmer Die Klasse 4b hat an einer Schulmauer zwei sehr seltene Schmetterlinge gesehen. Er lebt sehr weit im Süden von Europa und konnte nur durch einen Zufall hier nach Berlin kommen, alleine müsste er über die höchsten Berge Europas fliegen. Im Juni sind die Oleanderschwärmer paarungsbereit, im April und Mai schlüpfen die Schmetterlinge aus ihren Kokons. Die Raupen haben Stacheln an dem Körper (völlig ungefährlich). Sie fressen wie der Name sagt Oleander. Eddy Robert hatte das Glück am 25.09.1998 in Rohrbach im Odenwald den Oleanderschwärmer als erster Mensch zu sehen. Die Oleanderschwärmer sind eins der größten Schmetterlingsarten der Welt und haben einen sehr dicken Körper. von Jakob, Ludwig und Sinan - 15 - Hallo, ich bin Harald, aber alle meine Freunde, also wenige, nennen mich Harry. Ich bin dick und fahre Pakete an Schulen aus. Der Beruf gefällt mir nicht, weil die Schulkinder mich mit fett beleidigen. Am liebsten hätte ich gekündigt, aber dann hätte ich kein Geld, um zu überleben. Eines Tags musste ich Computer für einen Computerraum einer Schule liefern. Wie immer ärgerten mich die Kinder, aber dieses Mal war es zu viel, ich stieg aus und verjagte die Kinder. Sie liefen weg, weil sie Angst hatten. Aber was war denn das: ein Junge lachte noch immer. Ich sah ihn an, doch er lachte weiter. Nun schnappte ich ihn mir und ging mit ihm zum Büro. Der Junge wurde Schritt für Schritt ernster und begriff nun, dass der Spaß vorbei war. Im Büro machte ich den Jungen und die Sekretärin, die immer wieder sagte, dass der Junge es doch bestimmt nicht ernst gemeint hatte, zur Schnecke. Endlich versicherte mir die Sekretärin, dass der Junge eine Strafe bekommen würde und ich ging hinaus. Die Straße war leer was mich sehr wunderte, da die Kinder gerade Schluss gehabt hatten. Ich ging zu meinem Laster, öffnete die hintere Luke und riss den Mund auf... Fortsetzung folgt ........????????? beendet von Johannes - 16 - DIE SCHILDKRÖTE Eine Schildkröte kann bis zu 100 Jahre alt werden. Wenn sie angegriffen wird dann geht sie in ihren Panzer rein. Es gibt fast kein Tier, das den Panzer der Schildkröte knacken kann. Die Schildkröte vergräbt ihre Eier im Sand. Die Schnappschildkröte lebt in Gefangenschaft 60 Jahre. Der Panzer der Schnappschildkröte ist nur schwach entwickelt und reicht nicht über Kopf und Gliedmaßen. Das kräftige Maul der Schnappschildkröte hat keine Zähne, sondern messerscharfe, schnabelartige Kiefer in Hakenform, mit - 17 - dem das Tier mühelos Fischgräten, Wasservögel, Amphibien und Reptilien zerteilen kann. Der Kopf ist mit dicken, hornigen Platten bedeckt und kann deshalb nicht richtig in den Panzer zurückgezogen werden. Scharfe und kräftige Krallen an den Vorderfüßen reißen die Beute in Stücke, wenn sie nicht im Ganzen verschlungen werden kann. Die Schnappschildkröte kann in einem Jahr 24 Eier legen. Die Schnappschildkröte unterscheidet sich erheblich von den bekannten kleinen Schildkröten. Sie ist kräftig gebaut, hat Furcht einflößende Krallen und hakige Kiefer, die so scharf sind, dass sie damit die Hand eines Menschen durchbeißen kann. von Robert, Klasse 4b, Leser der Rixi Times - 18 - Der Schneeleopard Schneeleoparden sind Einzelgänger. Sie sind sehr seltene und schöne Tiere. Schneeleoparden leben und jagen auf großen Bergen dort können die Felsen 1500 bis 5000m hoch sein. Das schöne Fell der großen Raubkatzen machen sie zu Gejagten. Vor allen haben es die Einwohner von Mittelasien auf den gefährlichen Jäger abgesehen. Die Paarungszeit ist in Februar oder März. Nach erfolgreicher Paarung kommen nach 96 bis 105 Tagen im Frühsommer 2-5 - 19 - Kinder zur Welt. Die Mutter verbringt 6-8 Wochen mit ihren Kindern in Felslieschen oder unter Steinen. Danach begleiten die Jungen sie auf ihren Streifzügen, nach einem Jahr müssen die Kinder sich alleine durchs Leben schlagen. Schneeleoparden jagen unabhängig von der, Tageszeit. Dabei erbeuten sie Tiere, die bis zu drei mal so schwer sind, wie sie selbst. Zu den Hauptbeutetieren zählen: Blauschafe, Steinböcke, Schraubenziegen, Thare und Sehraue so wie Pfeifhasen, Murmeltiere, Fasane und Schneehühner. Früher lebten Schneeleoparden in Gebieten die bis zu 1.000.000 Quadratkilometer breit waren (25 mal so groß wie Deutschland). Heute ist der Lebensraum der Schneeleoparden sehr stark geschrumpft. Man schätzt die Zahl der frei lebenden Schneeleoparden auf ca. 5000 bis 7000 Individuen. Die Ausdehnung der Weidefelder lässt den Lebensraum der Schneeleoparden erheblich verkleinern. - 20 - Früher lebten die die Schneeleoparden in Afghanistan, Bhutan, China, Indien, Mongolei, Nepal, Pakistan, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan. Schneeleoparden sind Weltmeister in springen sie können 8 m weit springen. Wenn ein Schneeleopard springen trainieren würde, würde er bestimmt 10 m weit springen. Schneeleoparden sind für viele Leute die Schönsten Tiere der Welt! von Ludwig - 21 - „Papa wenn Susi eine Geige bekommt, dann brauche ich ein Fahrrad!“ „Warum denn?“, fragt der Papa. Darauf der Sohn: „Weil, wenn Susi übt, fahre ich mit dem Fahrrad weg.“ Fritz und seine Oma gingen spazieren. Fritz fand auf den Boden ein fünf Euro Schein. Fritz sagt:“ Oma darf ich die fünf Euro schein nehmen?“ „Nein, was alles auf den Boden liegt darf man nicht nehmen,“ sagte die Oma. Fritz fand auf den Boden zehn Euro schein. Fragt Fritz:“ Oma darf ich die zehn Euro schein nehmen?“ Nein, was auf den Boden liegt darf man nicht nehmen,“ sagte die Oma wieder. Dann rutschte die Oma auf einem Bananen schale. Die Oma sagte:“ Warum hilfst du mir nicht?“.“ Na, was alles auf dem Boden liegt darf man nicht nehmen.“ Beim Friseur. „Ihr Haar wird langsam grau! ,“ sagte die Friseurin. Kunde: „Kein Wunder bei Ihren Arbeitstempo.“ - 22 - Die Klasse schreibt ein Diktat. Hans flüstert zu seinem Nachbarn: „ Darf ich dein Füller mal ausgeliehen haben ?“ Darauf der Nachbar: „Warum? Du hast doch selber einen!“ „Ja, aber meiner macht so viele Fehler!“ Ein Mann kommt in eine Zoohandlung und sagt: „Ich hätte gern 18 Spinnen, 45 Kakerlaken und 34 Kellerasseln.“ Die Verkäuferin fragt neugierig: „Was wollen Sie denn mit dem ganzen Ungeziefer?“ Darauf der Kunde: „Ich ziehe bald um, und mein Vermieter sagt, ich soll die Wohnung so verlassen, wie sie beim Einzug war.“ Von Mine und Mona, 6b - 23 - Ich heiße Frederike und erzähle, was ich an Lehrern nicht so gut finde. Z.B. finde ich es sehr nervig, dass sie immer zugucken, wenn man gerade beschäftigt ist mit einer Arbeit, die der Lehrer uns gegeben hat. Oder jetzt mal was, das ganz selten ist und das nur bei doofen Lehrern vorkommt: Wenn man mal was nicht kapiert hat, dann meckern manche Lehrer gleich los. Das finde ich ziemlich fies, weil man es dem Schüler ja ganz ruhig erklären kann. Manchmal sind Lehrer ziemlich ungerecht. Ich finde nicht sehr viel an Lehrern schlimm, deswegen wird das jetzt eine sehr kurze Meckerecke. Frederike - 24 - Schülerzeitung Zeitungen, Zeitschriften, Blätter, Papiere, unsere Zeitung die lesen ganz viele. Sie wird gedruckt von Schülern gar, sie kommt meist raus, jedes halbe Jahr. Die AG - wie soll ich’s nur sagen? Wie sag ich’s ? Genau ! Leiten tun sie zwei Lehrer ein Mann und ne’ Frau. Herr Otten, der zeigt uns was der Computer kann und beim Schreiben korrigiert Frau Tiedemann. - 25 - Die AG ist am Dienstag in der siebten und achten Stunde, komm doch mal vorbei und schreib ne’ Runde. Auf Briefe freuen wir uns ganz doll, schreibt uns doch mal das wär’ ganz toll. Von Mona - 26 - Am 13.9.02 durften Kinder unter 18 vor dem Jugendclub oder der Schule wählen. Damit wollten die Organisatoren untersuchen was Jugendliche unter 18 wählen würden. Natürlich haben sich da manche Parteien vorgestellt. Auch wenn manche vor dem Jugendclub nur rumgealbert haben, waren manche da die, die sich dafür auch wirklich interessiert haben. Manche wussten schon etwas über die Parteien aus den Fernseh- und Zeitungsberichten, oder von Leuten am Straßenrand, die ihre Partei vorgestellt haben. Doch welche Partei die Leute über 18 wählen bleibt ihnen überlassen. Es haben über 20.000 Tausend Wähler unter 18 mitgemacht!!!! - 27 - Amokläufe in Schulen Amokläufe sind schlimme, manchmal auch unfreiwillige Taten, die einen ins Verderben stürzen können. Oft meint der Amokläufer, er müsse noch eine Rechnung mit jemanden begleichen. Natürlich wollen wir nicht, dass so etwas geschieht, aber können wir es verhindern? Tragen wir nicht alle ein wenig Verantwortung, denn die Frage ist ja, wer bringt die Betroffenen dazu? Leute, die es lieben, andere zu hänseln, Leute die es lieben andere zu quälen, obwohl sie doch schon am Boden liegen und sich gar nicht wehren können. Wir wissen nicht, wer gerade vor einem Nervenzusammenbruch steht, aber wir wissen, dass wir etwas ändern können. von Ludwig - 28 - Malen nach Zahlen Verbinde die Zahlen in der richtigen Reihenfolge. Du findest einen Vogel, der nicht fliegen kann. Viel Spaß wünscht euch Georgia aus der Redaktion ! - 29 - Waldlauf der Berliner Schulen 2002 Wie ich den 1. Platz gewann! Am 6.11.02 habe ich mich für das Finale beim Waldlauf der Berliner Schulen qualifiziert. Ich war sehr gespannt und hatte ein gutes Gefühl. Ich hoffte, dass ich erster werden würde. Ich hatte auch Zuschauer. Die meisten waren aus der 6 Klasse. Meine Zuschauer haben mich angefeuert! Das war ein super Gefühl. Und jetzt erzähle ich euch vom Rennen. Herr Ramm hat mich begleitet. Zuerst haben wir uns natürlich aufgewärmt. Danach sind wir alle zum Start gegangen. Man, war ich aufgeregt! Das Rennen wurde mit einem Startschuss eröffnet. Am Anfang lag ich an 13.Stelle. Als ich als ich an Essen und an Musik dachte wurde ich immer schneller. Mittlerweile war ich auf dem 5. Platz. Ich wurde jede Sekunde schneller und bald hatte ich den 1. Läufer überholt. Nun war ich der erste Läufer. Die Zuschauer feuerten mich an: ,,Renne, Renne, Renne Sezer!!!“ Nun musste ich auf dem 1. Platz bleiben und durfte mich nicht überholen lassen. Nur noch 30 m lagen vor mir. Und ich bin tatsächlich als Erster durch das Ziel gerannt. „Jetzt habe ich gewonnen“, dachte ich. Ich und meine Zuschauer waren sehr glücklich, aber ich hatte Seitenstechen. Das tat sehr weh! Später wurde die Siegerehrung gemacht. Ich wurde zuletzt aufgesagt, denn der erste wird immer zum Schluss genannt. Ein wenig später ging es mir besser. Ich war sehr - 30 glücklich und mein Lehrer Herr Ramm erst!! Der war natürlich auch froh. Danach fuhren wir mit einem Bus zurück zur Schule. In der Schule traf ich Frau Meißner. Als ich ihr erzählte, dass ich gewonnen habe, war sie sehr glücklich. Sie schaute sich meine Urkunde und meine Medaille an. Ich ging nach Hause. Als ich meine Medaille und meine Urkunde meinen Brüdern zeigte, waren die natürlich auch sehr stolz. Aber leider war meine Mutter nicht da. Sie war in die Türkei. Ihr habe ich von meinen Sieg am Telefon berichtet. Sie war sehr erfreut darüber. Am nächsten Tag erfuhr es meine Klasse. Damit endet meine Geschichte. Wir danken Sezer Dikkaya aus der 5 b für seine Geschichte. Die Geschichte wurde etwas überarbeitet von Gamze