3. Ausgabe vom Januar 2003

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r 2002
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Dezem
40 Cent
-2-
Kurzfassung vom Erlkönig
Vadder und Kind
Reiten im Wind
Kommt ´n Mann
Quatscht sie an
Ob der Kleene nich’mitkommen kann.
Vadder sagt nee
Kind wee wee
Vadder nach Haus’
Kind tot - aus
von Georgia
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Gerne doch
„Aber gerne doch!“,
sagte Herr Poch,
in einer Woch`
zu dem Koch,
der ihn bat
dem Stadtrad
nach einem Bad
sein Essen zu servieren.
von Georgia
-4Michael Murporgo
Eine Lesung in British Council
Ich sollte vielleicht erst einmal sagen, wer oder was das British
Council ist! Das British Council ist so etwas wie eine Bibliothek in der es nur Englische Bücher gibt. Außerdem werden
dort englische Sprachkurse angeboten. Dort werden auch
manchmal Lesungen gehalten . Und bei so einer Lesung waren
die Klassen 4b und 6b. Der Englische Schriftsteller Michel
Murpurgo las einen Teil aus seinem Buch„ Kensukes Königreich“ vor und erzählte, was er sonst noch tut. Er beantwortete
alle Fragen, die ihm gestellt wurden. Das Buch handelt von einem Jungen, der in einem Boot mit seinen Eltern die Welt umsegelt, über Bord gespült wird und sich auf einer fast einsamen
Insel wieder findet. Alles was Michael Murpurgo auf Englisch
sagte, wurde von einer Schauspielerin übersetzt. Er erzählte
zum Beispiel, dass er einen Bauernhof hat und jede Woche Kinder aus der Stadt zu ihm auf den Bauernhof kämen um dort mit
ihm zusammen zu arbeiten.
von Mona
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Ich empfehle das Buch „Das Gespenst mit den Roten
Augen“ von Michael Marpogo.
In diesem Buch geht es um ein Gespenst. Es gibt ein
Mädchen, sie heißt Molli.
Mollis Kusine kommt in jeden Ferien zu Molli, um da
zu übernachten. Molli’s Kusine heißt Felizitas. Molli
will Felizitas Angst einjagen.
Wie versucht Molli, Felizitas Angst einzujagen? Wenn
ihr das wissen wollt, dann müsst ihr das Buch kaufen
oder leihen und durchlesen.
von Mine
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Die Klasse 4b ist vor den
Sommerferien ins Klärwerk Ruhleben gefahren.
Bevor wir ins Klärwerk gegangen sind haben wir komische Helme aufgesetzt.
Es gab Sechs Stationen.
Die erste Station war die Rechenanlage. Dort wurde grober Dreck wie Klopapier,
Plastikteile, Zeitungspapier usw. herausgefiltert.
Das hat gestunken!
Die zweite Station , der Sandfang, entfernt — wie der
Name schon sagt — den Sand. Durch ein dickes Rohr
fließt langsam das Wasser, und der Sand legt sich ab.
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Dann kommt das Vorklärbecken. Im Vorklärbecken werden kleine
Schmutzteilchen wie Öl,
Kot und anderes entfernt.
Danach kommt das Belebungsbecken. Dort leben kleine
Bakterien und dort ist auch sehr viel Sauerstoff. Durch
diese beiden Hilfsmittel wird das Wasser noch mehr gesäubert.
Im Nachklärbecken sinken noch kleinere Schmutzteilchen zu Boden, das Wasser wird in den
Teltowkanal
geleitet.
von Ludwig und
Sinan
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Der Mensch
(Homo sapiens)
Von vielen Säugern ist der Mensch eines der erfolgreichsten
der Welt. Die Menschen stammen von den Affen ab die vor
einer Millionen Jahren in Afrika angefangen haben zu gehen.
Vor 30.000 Jahren haben der Neandertaler
und der Homo sapiens in der Eiszeit die riesigen Tiere gejagt. die größten dieser Zeit
waren der Europäische Riesenhirsch, das
Wollnashorn und das Mammut.
In dieser Zeit hatten die Äxte nichts genützt,
weil die Tiere waren viel zu groß, viel zu
schnell und vor allen Dingen viel zu gefährlich, deswegen haben sie Wurfwaffen wie
Speere benutzt. Sie kreisten das Opfer ein
und griffen an. Das musste sehr schnell geschehen weil, die
Tiere der Zeit ziemlich aggressiv waren..
Vor 49.000 Millionen Jahren waren die Vorfahren der Menschen Einzelgänger, sie teilten ihren Lebensraum mit Katzen,
großen Pferden, der Spitzmaus, den gefürchteten 3m langen
Ambolotzitus (der Vorfahr der Wale) und den 1Tonne schweren Flugunfähigen riesigen Raubvögeln.
Der Mensch war aber sicher in den gigantischen Bäumen dieser Zeit. Er hing da nicht bloß rum in den Kronen der Bäume,
er half den kleinen Pferden die ständig wachsam sein müssen.
Er warf die Kokosnüsse auf den Boden, und wenn die Pferdezwerge das hörten, dann flohen sie sofort.
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Heute ist der Mensch kein
Einzelgänger mehr, ganz im
Gegenteil, er ist eines der geselligsten Lebewesen der
Welt.
Es sollen schon die Menschenaffen in Afrika vor 1,5
Millionen Jahren Hütten gebaut haben, in Europa erst vor
60.000 Jahren.
Tatsache ist, dass der Mensch
immer größer und älter geworden ist, doch es wurden
schon einige Menschenskelette gefunden, die sehr groß
waren, um einiges größer als
die eines erwachsenen Mannes. Das heißt, dass es noch eine andere Menschenart gegeben
haben muss.
Die Menschen sind Eroberer, sie haben die eigene Spezies ausgebeutet. Vor 5 tausend Jahren waren die stärksten die Ägypter, die Griechen und die Römer, sie hatten starke Armeen,
ganz besonders die Römer. Sie hatten Jahrhunderte wenn nicht
sogar Jahrtausende die Stärkste Armee der Welt.
Der Mensch — ein Evolutionsgewinner !!!!!
Ludwig
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Interview mit Frau Uecker
Wir haben eine Lehrerin interviewt und diese Fragen gestellt:
Rixi Times:
Wie heißen Sie?
Frau Uecker: Ich bin Frau Uecker.
Rixi Times: Welches Geräusch hat dich diese Woche am
meisten gestört?
Frau Uecker: In dieser Woche störte mich Kindergeschrei.
Rixi Times: Was würden Sie mitnehmen, wenn Sie auf
einer einsamen Insel wären?
Frau Uecker: Ich würde viele Bücher mitnehmen.
Rixi Times: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, welcher
wäre das?
Frau Uecker: Ich wünsche mir ein schönes Haus im Wald
am Wasser.
Rixi Times:
Wie alt wären Sie jetzt gern?
Frau Uecker: Ich wäre gerne 35 Jahre alt.
Rixi Times:
Was essen sie am liebsten ?
von Jakob und Onur
Unser Weihnachtsgeschenk für Frau
Uecker: ein Haus im Wald
am See!
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Der Utila-Leguan
Ich hatte mir vorgenommen etwas über „seltene Reptilien“
zu schreiben und bin auf den Utila-Leguan gestoßen. Über
ihn möchte ich euch jetzt etwas erzählen.
Der Utila-Leguan ist ein Großleguan. Er lebt auf der kleinen
Karibikinsel Utila in den Mangrovensümpfen, die etwa ein
Drittel der Insel bedecken. Der Utila-Leguan ist vom Aussterben bedroht. Auf der ganzen Welt gibt es nur noch wenige
hundert Exemplare. Bei Ihnen handelt es sich fast nur um erwachsene Männchen. Weibchen und Jungtiere wurden kaum
beobachtet. Die Hauptursache dafür, dass es nur noch so wenig Leguane auf Utila gibt, ist die massive Jagd der Menschen auf die Leguane. Am meisten begehren die Einheimischen die trächtigen Weibchen am Eiablageplatz um an die
Leguaneier heranzukommen.
Georgia
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Das winzige doch tapfere Mädchen
Es war einmal ein König und eine Königin. Die Beiden
wollten so gern ein Kind haben.
Eines Tages sagten die Königin und der König: „Auch
wenn das Kind so klein wie ein Daumen wäre, wäre es so
schön, wenn wir ein Kind hätten.“ Und der König und
die Königin hatten die Hoffnung fast aufgegeben, aber
eines Tages brachte die Königin ein Mädchen zur Welt,
das so klein wie ein Daumen war.
Der König und die Königin waren sehr glücklich, dass
sie ein Kind hatten.
Einige Jahre später war das Mädchen immer noch so
klein wie ein Daumen, aber sie war wunderschön. „Sie
hat langes, goldenes Haar“, sagten die Leute in der Stadt.
Eines schönes Sommertages ging die Prinzessin im Wald
spazieren. Auf einer Wiese legte sie sich hin. Doch plötzlich wurde sie von einem Reh aufgefressen.
Ein Jäger aus Mexiko beobachtete, dass das Mädchen
von dem Reh aufgefressen wurde. Doch leider konnte
der Jäger aus dem anderen Land kein Deutsch sondern
nur Mexikanisch. Er erschoss mit Pfeil und bogen das
Reh.
Das Reh wurde von dem Jäger in die gleiche Stadt gebracht wo das Mädchen wohnte.
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Er redete (für die Leute die in der Burg wohnten) nur
wirres Zeug. Aber die Leute, die in der Burg wohnten,
dachten sich, dass dieses Reh gut für das heutige Abend
essen wäre. So kauften sie dem Mexikanischen Jäger das
Reh ab.
Da wurde das Reh geschlachtet, weil die Königin und der
König die besten Ritter des Landes eingeladen hatten.
Sie baten die Ritter, dass sie ihre Tochter suchen sollten.
Aber das brauchten sie nicht, denn die Prinzessin wurde
in dem Bauch des Rehs gefunden und zu dem König und
der Königin gebracht.
Eines Tages kam ein Prinz der auch so klein wie ein Daumen war, und einen Tag später heirateten der Prinz und
die Prinzessin.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch
heute.
Von Valezka, 5 b
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Der Oleanderschwärmer
Die Klasse 4b hat an einer Schulmauer zwei sehr seltene
Schmetterlinge gesehen. Er lebt sehr weit im Süden von
Europa und konnte nur durch einen Zufall hier nach Berlin
kommen, alleine müsste er über die höchsten Berge Europas fliegen.
Im Juni sind die Oleanderschwärmer paarungsbereit, im
April und Mai schlüpfen die Schmetterlinge aus ihren Kokons.
Die Raupen haben Stacheln an dem Körper (völlig ungefährlich). Sie fressen wie der Name sagt Oleander.
Eddy Robert hatte das Glück am 25.09.1998 in Rohrbach
im Odenwald den Oleanderschwärmer als erster Mensch zu
sehen.
Die Oleanderschwärmer sind eins der größten Schmetterlingsarten der Welt und haben einen sehr dicken Körper.
von Jakob, Ludwig und Sinan
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Hallo, ich bin Harald, aber alle meine Freunde, also wenige, nennen
mich Harry.
Ich bin dick und fahre Pakete an Schulen aus. Der Beruf gefällt mir
nicht, weil die Schulkinder mich mit fett beleidigen. Am liebsten hätte ich gekündigt, aber dann hätte ich kein Geld, um zu überleben.
Eines Tags musste ich Computer für einen Computerraum einer
Schule liefern. Wie immer ärgerten mich die Kinder, aber dieses Mal
war es zu viel, ich stieg aus und verjagte die Kinder.
Sie liefen weg, weil sie Angst hatten. Aber was war denn das: ein
Junge lachte noch immer. Ich sah ihn an, doch er lachte weiter. Nun
schnappte ich ihn mir und ging mit ihm zum Büro. Der Junge wurde
Schritt für Schritt ernster und begriff nun, dass der Spaß vorbei war.
Im Büro machte ich den Jungen und die Sekretärin, die immer wieder
sagte, dass der Junge es doch bestimmt nicht ernst gemeint hatte, zur
Schnecke. Endlich versicherte mir die Sekretärin, dass der Junge eine
Strafe bekommen würde und ich ging hinaus. Die Straße war leer was
mich sehr wunderte, da die Kinder gerade Schluss gehabt hatten. Ich
ging zu meinem Laster, öffnete die hintere Luke und riss den Mund
auf...
Fortsetzung folgt ........?????????
beendet von Johannes
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DIE
SCHILDKRÖTE
Eine Schildkröte kann bis zu 100 Jahre alt werden. Wenn sie angegriffen wird dann geht sie in
ihren Panzer rein. Es gibt fast kein Tier, das den
Panzer der Schildkröte knacken kann.
Die Schildkröte vergräbt ihre Eier im Sand. Die
Schnappschildkröte lebt in Gefangenschaft 60
Jahre. Der Panzer der Schnappschildkröte ist nur
schwach entwickelt und reicht nicht über Kopf
und Gliedmaßen. Das kräftige Maul der Schnappschildkröte hat keine Zähne, sondern messerscharfe, schnabelartige Kiefer in Hakenform, mit
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dem das Tier mühelos Fischgräten, Wasservögel,
Amphibien und Reptilien zerteilen kann.
Der Kopf ist mit dicken, hornigen Platten bedeckt
und kann deshalb nicht richtig in den Panzer zurückgezogen werden. Scharfe und kräftige Krallen
an den Vorderfüßen reißen die Beute in Stücke,
wenn sie nicht im Ganzen verschlungen werden
kann.
Die Schnappschildkröte kann in einem Jahr 24 Eier
legen. Die Schnappschildkröte unterscheidet sich erheblich von den bekannten kleinen Schildkröten. Sie
ist kräftig gebaut, hat Furcht einflößende Krallen
und hakige Kiefer, die so scharf sind, dass sie damit
die Hand eines Menschen durchbeißen kann.
von Robert, Klasse 4b, Leser der Rixi Times
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Der Schneeleopard
Schneeleoparden sind Einzelgänger. Sie sind sehr seltene und
schöne Tiere. Schneeleoparden leben und jagen auf großen Bergen dort können die Felsen 1500
bis 5000m hoch sein. Das schöne Fell der großen Raubkatzen
machen sie zu Gejagten. Vor allen haben es die Einwohner von
Mittelasien auf den gefährlichen
Jäger abgesehen.
Die Paarungszeit ist in Februar oder März. Nach erfolgreicher
Paarung kommen nach 96 bis 105 Tagen im Frühsommer 2-5
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Kinder zur Welt. Die Mutter verbringt 6-8 Wochen mit ihren
Kindern in Felslieschen oder unter Steinen. Danach begleiten
die Jungen sie auf ihren Streifzügen, nach einem Jahr müssen
die Kinder sich alleine durchs Leben schlagen. Schneeleoparden
jagen unabhängig von der, Tageszeit. Dabei erbeuten sie Tiere,
die bis zu drei mal so schwer sind, wie sie selbst. Zu den Hauptbeutetieren zählen: Blauschafe, Steinböcke, Schraubenziegen,
Thare und Sehraue so wie Pfeifhasen, Murmeltiere, Fasane und
Schneehühner.
Früher lebten
Schneeleoparden
in Gebieten die bis
zu 1.000.000
Quadratkilometer
breit waren (25
mal so groß wie
Deutschland).
Heute ist der Lebensraum der
Schneeleoparden
sehr stark geschrumpft. Man
schätzt die Zahl der frei lebenden Schneeleoparden auf ca. 5000
bis 7000 Individuen. Die Ausdehnung der Weidefelder lässt den
Lebensraum der Schneeleoparden erheblich verkleinern.
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Früher lebten die die
Schneeleoparden in Afghanistan, Bhutan, China,
Indien, Mongolei, Nepal,
Pakistan, Russland, Kasachstan, Kirgisistan,
Tadschikistan und Usbekistan.
Schneeleoparden sind Weltmeister
in springen sie können 8 m weit
springen. Wenn ein Schneeleopard
springen trainieren würde, würde er bestimmt 10 m weit
springen.
Schneeleoparden sind für viele Leute die Schönsten Tiere der
Welt!
von Ludwig
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„Papa wenn Susi eine Geige bekommt, dann
brauche ich ein Fahrrad!“ „Warum denn?“,
fragt der Papa. Darauf der Sohn: „Weil, wenn
Susi übt, fahre ich mit dem Fahrrad weg.“
Fritz und seine Oma gingen spazieren. Fritz
fand auf den Boden ein fünf Euro Schein. Fritz
sagt:“ Oma darf ich die fünf Euro schein nehmen?“ „Nein, was alles auf den Boden liegt
darf man nicht nehmen,“ sagte die Oma. Fritz
fand auf den Boden zehn Euro schein. Fragt
Fritz:“ Oma darf ich die zehn Euro schein nehmen?“ Nein, was auf den Boden liegt darf man
nicht nehmen,“ sagte die Oma wieder. Dann
rutschte die Oma auf einem Bananen schale.
Die Oma sagte:“ Warum hilfst du mir nicht?“.“
Na, was alles auf dem Boden liegt darf man
nicht nehmen.“
Beim Friseur. „Ihr Haar wird langsam grau! ,“
sagte die Friseurin. Kunde: „Kein Wunder bei
Ihren Arbeitstempo.“
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Die Klasse schreibt ein Diktat. Hans flüstert zu seinem Nachbarn: „ Darf ich dein
Füller mal ausgeliehen haben ?“
Darauf der Nachbar: „Warum? Du hast doch
selber einen!“ „Ja, aber meiner macht so viele Fehler!“
Ein Mann kommt in eine Zoohandlung
und sagt: „Ich hätte gern 18 Spinnen,
45 Kakerlaken und 34 Kellerasseln.“
Die Verkäuferin fragt neugierig: „Was
wollen Sie denn mit dem ganzen Ungeziefer?“ Darauf der Kunde: „Ich ziehe
bald um, und mein Vermieter sagt, ich
soll die Wohnung so verlassen, wie sie
beim Einzug war.“
Von Mine und Mona, 6b
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Ich heiße Frederike und
erzähle, was ich an Lehrern nicht so gut
finde. Z.B. finde ich es sehr nervig, dass sie immer zugucken, wenn man gerade beschäftigt ist
mit einer Arbeit, die der Lehrer uns gegeben hat.
Oder jetzt mal was, das ganz selten ist und das
nur bei doofen Lehrern vorkommt: Wenn man mal
was nicht kapiert hat, dann meckern manche Lehrer gleich los. Das finde ich ziemlich fies, weil
man es dem Schüler ja ganz ruhig erklären kann.
Manchmal sind Lehrer ziemlich ungerecht. Ich
finde nicht sehr viel an Lehrern schlimm, deswegen wird das jetzt eine sehr kurze Meckerecke.
Frederike
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Schülerzeitung
Zeitungen,
Zeitschriften,
Blätter,
Papiere,
unsere Zeitung die lesen ganz viele.
Sie wird gedruckt
von Schülern gar,
sie kommt meist raus, jedes halbe Jahr.
Die AG - wie soll ich’s nur sagen?
Wie sag ich’s ? Genau !
Leiten tun sie zwei Lehrer
ein Mann und ne’ Frau.
Herr Otten, der zeigt uns was der Computer
kann
und beim Schreiben korrigiert Frau Tiedemann.
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Die AG ist am Dienstag
in der siebten und achten Stunde,
komm doch mal vorbei
und schreib ne’ Runde.
Auf Briefe
freuen wir uns ganz doll,
schreibt uns doch mal
das wär’ ganz toll.
Von Mona
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Am 13.9.02 durften Kinder unter 18 vor
dem Jugendclub oder der Schule wählen.
Damit wollten die Organisatoren untersuchen was Jugendliche unter 18 wählen
würden.
Natürlich haben sich da manche Parteien
vorgestellt. Auch wenn manche vor dem
Jugendclub nur rumgealbert haben, waren
manche da die, die sich dafür auch wirklich interessiert
haben.
Manche wussten schon etwas über die Parteien aus den
Fernseh- und Zeitungsberichten, oder von Leuten am Straßenrand, die ihre Partei vorgestellt haben.
Doch welche Partei die Leute über 18 wählen bleibt ihnen
überlassen. Es haben über 20.000 Tausend Wähler unter
18 mitgemacht!!!!
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Amokläufe in Schulen
Amokläufe sind schlimme, manchmal auch unfreiwillige
Taten, die einen ins Verderben stürzen können. Oft meint
der Amokläufer, er müsse noch eine Rechnung mit jemanden begleichen.
Natürlich wollen wir nicht, dass so etwas geschieht, aber
können wir es verhindern?
Tragen wir nicht alle ein wenig Verantwortung, denn die
Frage ist ja, wer bringt die Betroffenen dazu?
Leute, die es lieben, andere zu hänseln, Leute die es lieben
andere zu quälen, obwohl sie doch schon am Boden liegen
und sich gar nicht wehren können. Wir wissen nicht, wer
gerade vor einem Nervenzusammenbruch steht, aber wir
wissen, dass wir etwas ändern können.
von Ludwig
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Malen nach Zahlen
Verbinde die Zahlen in der richtigen Reihenfolge. Du findest einen Vogel, der nicht fliegen kann.
Viel Spaß wünscht euch Georgia aus der Redaktion !
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Waldlauf der Berliner Schulen 2002
Wie ich den 1. Platz gewann!
Am 6.11.02 habe ich mich für das Finale beim Waldlauf der
Berliner Schulen qualifiziert. Ich war sehr gespannt und
hatte ein gutes Gefühl. Ich hoffte, dass ich erster werden
würde. Ich hatte auch Zuschauer. Die meisten waren aus
der 6 Klasse. Meine Zuschauer haben mich angefeuert! Das
war ein super Gefühl.
Und jetzt erzähle ich euch vom Rennen. Herr Ramm hat
mich begleitet. Zuerst haben wir uns natürlich aufgewärmt. Danach sind wir alle zum Start gegangen. Man, war
ich aufgeregt! Das Rennen wurde mit einem Startschuss
eröffnet. Am Anfang lag ich an 13.Stelle. Als ich als ich an
Essen und an Musik dachte wurde ich immer schneller.
Mittlerweile war ich auf dem 5. Platz. Ich wurde jede Sekunde schneller und bald hatte ich den 1. Läufer überholt.
Nun war ich der erste Läufer. Die Zuschauer feuerten
mich an: ,,Renne, Renne, Renne Sezer!!!“ Nun musste ich
auf dem 1. Platz bleiben und durfte mich nicht überholen
lassen. Nur noch 30 m lagen vor mir. Und ich bin tatsächlich als Erster durch das Ziel gerannt. „Jetzt habe ich gewonnen“, dachte ich. Ich und meine Zuschauer waren sehr
glücklich, aber ich hatte Seitenstechen. Das tat sehr weh!
Später wurde die Siegerehrung gemacht. Ich wurde zuletzt aufgesagt, denn der erste wird immer zum Schluss
genannt. Ein wenig später ging es mir besser. Ich war sehr
- 30 glücklich und mein Lehrer Herr Ramm erst!! Der war natürlich auch froh. Danach fuhren wir mit einem Bus zurück zur
Schule. In der Schule traf ich Frau Meißner. Als ich ihr erzählte, dass ich gewonnen habe, war sie sehr glücklich. Sie
schaute sich meine Urkunde und meine Medaille an. Ich ging
nach Hause. Als ich meine Medaille und meine Urkunde meinen Brüdern zeigte, waren die natürlich auch sehr stolz. Aber leider war meine Mutter nicht da. Sie war in die Türkei.
Ihr habe ich von meinen Sieg am Telefon berichtet. Sie war
sehr erfreut darüber. Am nächsten Tag erfuhr es meine
Klasse. Damit endet meine Geschichte.
Wir danken Sezer Dikkaya aus der 5 b für seine
Geschichte.
Die Geschichte wurde etwas überarbeitet von Gamze
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