Avaya one-X® Attendant 4.0 (SP11) angeschlossen an Avaya

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Avaya one-X® Attendant 4.0 (SP11)
angeschlossen an
Avaya Communication Manager
Service- und Installationshandbuch
16-603459-DE
Release 4.12
Ausgabe Jan. 2016
Avaya one-XAttendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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Alle Rechte vorbehalten
© Copyright 2016 Avaya GmbH & Co. KG Frankfurt/Main
Service- und Installationshandbuch
one-X Attendant angeschlossen an Avaya Communication Manager
Version: V1.1
Stand: 01/16 (15-01-2016)
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Avaya GmbH & Co. KG Dokumentation
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Inhaltsverzeichnis
Zu diesem Dokument .................................................. 12
An wen richtet sich die Anleitung? .................................................... 12
Welche Informationen enthält die Anleitung? ................................... 12
Wie gliedert sich die Anleitung? ........................................................ 12
Wo finden Sie weitere Informationen? .............................................. 12
Avaya one-X Attendant im Überblick ........................... 13
Machen Sie sich mit den Komponenten vertraut ............................... 13
Liste der Komponenten .....................................................................................13
Komponente: Anwendung one-X Attendant ......................................................13
Komponente: Datenbank/JOnAS/Tomcat .........................................................13
Komponente: SCAPI, iClarity ............................................................................13
Komponenten: QTAPI Framework, TSAPI Client ..............................................14
Komponente: SVA-Manager .............................................................................14
Komponente: Presence Server ..........................................................................14
Komponente: Web Server ................................................................................14
Komponente: WebAccess .................................................................................14
Komponente: Lizenz Manager WebLM .............................................................14
Komponente: KalenderInformation ....................................................................15
Gültige Versionen der Komponenten ................................................................15
Blockschaltbild von one-X Attendant im Zusammenspiel mit allen Zusatzkomponenten .......................................................................................................................15
Anbindung an Avaya Communication Manager ................................. 17
Software installieren .................................................... 18
Systemanforderungen Avaya one-X Attendant .................................. 18
Systemvoraussetzungen: Server ......................................................................18
:
Nur one-X Attendant Server: ................................................................................................. 18
one-X Attendant Server mit anderen Server-Komponenten, z.B. Exchange, Lotus Domino, etc.
19
Systemvoraussetzungen: Client ........................................................................19
Systemvoraussetzungen: Einzelplatz ................................................................20
LAN-Kopplung Client- Server ...........................................................................20
Systemanforderungen Avaya Communication Manager ................... 20
Nützliche Kommandos im Umgang mit Keystores und Zertifikaten: ...................................... 22
Installationen (Setups) ....................................................................... 23
Mögliche Installationen .......................................................................................23
Migrationen von früheren OSPC Versionen ......................................................23
Allgemeine Hinweise zum Setup .......................................................................23
Lizenz Manager WebLM installieren .................................................. 24
Installationen ......................................................................................................24
Lizenzen anfordern .............................................................................................24
Lizenzen einspielen ............................................................................................24
Übersicht Lizenzen ............................................................................................24
Grace Period 1XA ..............................................................................................24
Grace Period SVA Manager ...............................................................................25
Installieren von one-X Attendant ........................................................ 25
Setup-Typen .......................................................................................................25
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Inhaltsverzeichnis
Client ..................................................................................................................................... 25
Server .................................................................................................................................... 26
Vollständig (Einzelplatz) ........................................................................................................ 26
Benutzerdefiniert ................................................................................................................... 26
Starten der Installation .......................................................................................27
Installieren Setup-Typ Benutzerdefiniert .............................................................................. 27
Installieren Setup-Typ one-X Attendant Client ..................................................................... 29
Installieren Setup-Typ Einzelplatz ........................................................................................ 31
Installieren Setup-Typ one-X Attendant Server .................................................................... 31
Komponenten nachinstallieren ..........................................................................32
Deinstallieren ......................................................................................................32
Zusatzkomponenten .................................................... 33
Netzweite Besetztanzeige (SVA-Manager) ........................................ 33
Informationen zum SVA-Manager .....................................................................33
Voraussetzungen zur Installation ......................................................................33
AES Konfiguration: ................................................................................................................ 33
Switch Verbindung: ................................................................................................................ 33
Switch CTI Link Nummer: ..................................................................................................... 33
ASAI Link Version: ................................................................................................................. 33
Security: ................................................................................................................................. 33
CM Konfiguration ................................................................................................34
Installation .........................................................................................................34
Konfiguration über QConfig ................................................................................35
Programm starten ...............................................................................................35
Programmfenster ..............................................................................................36
Hinweise zum Betrieb ............................................................................................................ 38
Zusätzliche Hinweise zur Konfiguration ................................................................................ 39
QTAPI Cluster ....................................................................................................40
Was ist QTAPI Cluster? ......................................................................................................... 40
Vorteile von QTAPI Cluster:: ................................................................................................. 40
Konfiguration des QTAPI Clusters bei Upgrade: ................................................................... 41
Konfiguration des QTAPI Clusters bei Neuinstallation: ......................................................... 42
Avaya Presence Server ..................................................................... 44
Voraussetzungen ................................................................................................................... 44
Versionen ...........................................................................................................44
Allgemein ............................................................................................................45
So überprüfen Sie die Version des SMGR ............................................................................ 45
Überprüfen ob der Session Manager in Betrieb ist: ............................................................... 46
Einschränkungen ................................................................................................46
Avaya Aura 6.2 Feature Pack 4 .........................................................................47
PS benötigt eine virtuelle SIP domain ................................................................................... 48
So prüfen Sie ob der Presence Server in Betrieb ist und läuft .............................................. 50
So prüfen Sie ob der PS synchronisiert ist ............................................................................ 51
So überprüfen Sie das PS release ........................................................................................ 51
Verbindung zum PS ...........................................................................................51
Vorbereitung .......................................................................................................52
Fügen Sie one-X® Attendant CN der PS mutually trusted host list hinzu .........52
One-X Attd certificate name administration in PS XCP controller ......................................... 53
Gewähren Sie one-X Attendant Zugriff auf PS ...................................................53
Fügen Sie die one-X® Attendant Server Addresse dem PS hinzu ........................................ 53
Ändern der Listen Address der Database PS mit Putty SSH ................................................ 54
Restart Database ................................................................................................................... 54
Zertifikat des one-X Attendant in Keystore des PS eintragen ............................55
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Zertifikat des PS in Keystore des One-X Attendant eintragen ............................................... 55
Zertifikat des SMGR in Keystore des One-X Attendant eintragen ......................................... 56
Nützliche Kommandos im Umgang mit Keystores und Zertifikaten: ..................56
...........................................................................................................................56
Allgemein ............................................................................................................57
So überprüfen Sie die Version des SMGR ............................................................................ 57
Überprüfen ob der Session Manager in Betrieb ist: ............................................................... 58
Einschränkungen ................................................................................................58
So prüfen Sie ob der Presence Server in Betrieb ist und läuft .............................................. 59
So prüfen Sie ob der PS synchronisiert ist ............................................................................ 60
So überprüfen Sie das PS release ........................................................................................ 61
Abwesenheitsanzeige (Exchange Web Service) .............................. 62
Voraussetzungen ...............................................................................................62
Vorbereitungen allgemein ..................................................................................62
Vorbereitungen Exchange ..................................................................................62
Exchange 2007 (SP1) und Exchange 2010 .......................................................................... 62
Exchange 2010 (SP1) und Exchange 2013 .......................................................................... 62
Konfiguration ......................................................................................................63
Kalender Information .......................................................................... 63
Voraussetzungen ......................................................................................................63
Exchange Server ................................................................................................63
Installation ..........................................................................................................64
WebAccess ........................................................................................ 64
Web-Schnittstelle ...............................................................................................64
Programmierbare Funktionen ............................................................................64
Kommando-Übersicht ........................................................................................65
Anmelden (Login): ................................................................................................................. 65
Einfaches Anmelden (SLogin) ............................................................................................... 65
Abmelden (Logout): ............................................................................................................... 65
Passwort setzen: ................................................................................................................... 65
An-/Abwesenheit setzen: ....................................................................................................... 66
An-/Abwesenheit erfragen: .................................................................................................... 66
WebAccess Admin Tool ..................................................................... 66
Installieren ..........................................................................................................66
Telefonbuch: Import von Teilnehmerdaten ........................................ 66
Server GUI .........................................................................................................67
Client GUI ...........................................................................................................68
Konfiguration Instant Messaging ........................................................ 69
Software konfigurieren ................................................ 70
Übersicht one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge ....................... 70
one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung .....................................70
Start und Login ...................................................................................................70
Bedienoberfläche ...............................................................................................70
Die Menüleiste: ...................................................................................................................... 70
Der Arbeitsbereich: ................................................................................................................ 70
Die Toolbar: ........................................................................................................................... 71
Baumansicht .......................................................................................................................... 71
Eigenschaften .................................................................................... 72
Werkzeuge: AbsenceInfoPusher ....................................................... 73
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Konfiguration ......................................................................................................73
Quelle .................................................................................................................................... 73
Bereich Presence Server 6.2.x .............................................................................................. 73
SMGR Hostname .................................................................................................................. 73
Bereich WEB/Exchange ........................................................................................................ 73
Bereich Exchange Web Service ............................................................................................ 74
Tester/Service ....................................................................................................................... 74
Tasten .................................................................................................................................... 74
Werkzeuge: Address Parser ............................................................. 75
Address Parser Beschreibung ............................................................................75
Einleitung ............................................................................................................75
Übersicht ............................................................................................................75
Ländereinstellungen ...........................................................................................76
Definitionen ........................................................................................................76
Rufnummernplan ................................................................................................................... 76
Offener Rufnummernplan ...................................................................................................... 76
Geschlossener Rufnummernplan .......................................................................................... 76
Wahlplan ................................................................................................................................ 76
Schattennummer ................................................................................................................... 77
Wählbare Nummer ................................................................................................................ 77
Telefonanlagen im Verbund .................................................................................................. 77
Einstellungen: Code numbers ............................................................................................... 77
Betriebsarten ......................................................................................................77
Normalisierung: ..................................................................................................................... 77
Reduktion: ............................................................................................................................. 78
Wie wählen Sie den richtigen Parser aus? .........................................................79
Konfigurieren und testen des Address Parsers? ................................................80
Konfigurieren des Address Parsers ....................................................................................... 80
Code numbers ....................................................................................................................... 81
Number mapping (Rufnummernersetzung) ........................................................................... 81
Local Prefix (Lokaler Präfix / Ortsvorwahl) ............................................................................ 81
Fixed numbers (Feste Rufnummern) ..................................................................................... 81
Address Parser testen .......................................................................................................... 81
Wann wird der Address Parser eingesetzt? .......................................................82
Address Parser Modes .......................................................................................82
USA ....................................................................................................................82
Normalisation ......................................................................................................................... 84
Reduktion .............................................................................................................................. 85
Beispiele ................................................................................................................................ 85
Zwei Blöcke DID homogen .................................................................................................... 86
Drei Blöcke DID heterogen .................................................................................................... 87
.Standard ............................................................................................................88
Normalization ......................................................................................................................... 89
Reduction .............................................................................................................................. 90
Frankreich ..........................................................................................................91
Normalization ......................................................................................................................... 92
Reduction .............................................................................................................................. 93
Beispiele ................................................................................................................................ 94
Spanien ..............................................................................................................95
Beispiele ................................................................................................................................ 95
Normalization ......................................................................................................................... 96
Reduction .............................................................................................................................. 97
Norwegen ...........................................................................................................98
Normalization ......................................................................................................................... 98
Reduction .............................................................................................................................. 99
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Inhaltsverzeichnis
Universal Parser ...............................................................................................100
Normalization ....................................................................................................................... 100
Reduction ............................................................................................................................ 101
Beispiele .............................................................................................................................. 101
Island, Luxembourg, Nicaragua und andere ....................................................102
Werkzeuge: one-X Attendant ........................................................... 102
Werkzeuge: JOnAS (Telefonbuch Server) ....................................... 106
Schaltflächen ....................................................................................................106
Einstellungen bei großen Datenbanken ..........................................................107
Werkzeuge: Telefonbuch ................................................................. 108
Register Verbindung .........................................................................................108
Name und Beschreibung .................................................................................................... 109
Treiber ................................................................................................................................. 109
Provider URL ....................................................................................................................... 109
Treiber Properties ................................................................................................................ 112
Benutzer ...........................................................................................................113
Passwort ...........................................................................................................113
SQL Statement .................................................................................................113
Register Zuordnung ..........................................................................................114
Index .................................................................................................................................... 114
Quellfeld .............................................................................................................................. 115
Zielfeld ................................................................................................................................. 115
CSV Import .......................................................................................................116
DBF Import .......................................................................................................116
Importieren von System Manager Daten ..........................................................117
Exportieren der SMGR Daten .............................................................................................. 117
Importieren .......................................................................................................................... 118
Zyklischer Import von CM Nebenstellen- und Agentendaten in das one-X Attendant Telefonbuch ....................................................................................................121
Einstellungen für den Export von Nebenstellendaten (Station Data) vornehmen ............... 121
Einstellungen für den Export von Agenten Daten vornehmen ............................................. 128
Import der Nebenstellendaten in das Telefonbuch .............................................................. 135
Importieren von Agentendaten in das Telefonbuch ........................................................... 139
Werkzeuge: Update Service ............................................................ 147
Schaltflächen ....................................................................................................147
Speichern ............................................................................................................................ 147
Verbindung testen ............................................................................................................... 147
Start ..................................................................................................................................... 147
Verbindung testen ...........................................................................................: 147
Werkzeuge: WebAccess .................................................................. 148
Schaltflächen ....................................................................................................148
Verbindung testen .............................................................................................................. 148
Speichern ............................................................................................................................ 148
JOnAS neu starten .............................................................................................................. 148
Werkzeuge: Diagnose-Protokollierung ............................................ 148
JOnAS ..............................................................................................................148
Kategorien ........................................................................................................................... 148
Schaltflächen ....................................................................................................149
Konfiguration der Anwendung Avaya one-X Attendant .................... 150
Pflege, Fehlerbehebung ............................................ 151
Fehlersuche ..................................................................................... 151
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TTrace ..............................................................................................................151
TTrace Installation ............................................................................................................... 151
One-X AttendantInfo .........................................................................................152
SVA Manager: NBA-Link ..................................................................................152
Roter SVA Status ................................................................................................................ 152
NBA zeigt keine Anruf stati (z.B. belegt / agent / Rufweiterleitung) .................................... 153
Es wird keine Presence Information angezeigt ................................................155
Fehlermeldung beim Start von AIP: "failed to access database" ....................156
Presence wird im Telefonbuch angezeigt, aber nicht in der Netzweiten Besetztanzeige ........................................................................................................................156
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Failed to access database" ....................156
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Unknown host name" .............................157
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Bad Firewall configuration" ....................157
Andere Fehler beim AIP Start ..........................................................................158
Presence Server ...............................................................................................158
Abschließende Prüfungen ................................................................................158
one-X Attendant keystore anzeigen .................................................................158
Restart Absence Info Pusher Service ..............................................................158
PS Button .........................................................................................................159
Log File Generation for issues with 1XAttd ? ? PS ..........................................159
Wie überprüfen Sie den Absence Info Pusher mit log files .............................159
Konfiguration der CM <-> AES Verbindung .....................................................160
Konfiguration des 1XC .....................................................................................160
SMGR Zugriffsdaten geändert .........................................................................161
Battery Status von drahtlosen Plantronics headsets ...................... 162
PS logging ........................................................................................................................... 165
Presence Services Diagnostics - Hilfreiche Kommandos .................................................... 165
one-X® Attendant: Logging of Presence Services ...........................................167
Beispiel einer erfolgreichen subscription: (absenceinfopusher.log) ................................... 168
Beispiel einer Presence Message with content (ok): (absenceinfopusher.log) ................... 168
Beispiel: Presence Message w/o content (not ok): (absenceinfopusher.log) ...................... 169
TTrace ................................................................................................................................. 170
SVA-Manager ...................................................................................................................... 170
Local Presence Services ..................................................................................................... 170
IM funktioniert nicht ..........................................................................................170
Telecommuter & Road Warrior Mode ...............................................................171
one-X Attd wählt KEINE Nummer ........................................................................................ 171
Road Warrior mode: Es können keine Nummern aus dem Operator Fenster
heraus gewählt werden 172
Telecommuter mode: Blockwahl(z.B. von NBA) funktioniert NICHT: .................................. 172
Telecommuter mode: one-X Attd zeigt einen Anruf während ein besetztes
Telefon angerufen wird 172
CM - AES Connection ......................................................................................173
Prüfen Sie die CM-AES Verbindung in der SMGR web console ......................................... 173
AES Port Überprüfen .......................................................................................................... 173
TSAPI test function "MakeCall" ausführen .......................................................174
TSAPI Service überprüfen ...............................................................................175
Beurteilen Sie den TSAPI logfile ......................................................................................... 175
Reset TSAPI Link ................................................................................................................ 175
SMGR Import fails ............................................................................................175
Problem mit Headsets ......................................................................................176
Sichern und Wiederherstellen der Datenbank ................................. 177
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Anwendung ......................................................................................................177
Sichern .............................................................................................................177
Wiederherstellen ..............................................................................................177
Wiederherstellen (von anderem Server) ..........................................................178
one-X Attendant Migration von OSPC v2.5x .................................... 178
Migration durchführen .....................................................................................178
Datenbank-Migration beim Upgrade auf
Release 4 Feature Pack 10 ................................................................. 181
Sichern der Datenbank .....................................................................................184
Wiederherstellen der Datenbank ......................................................................185
Avaya one-X Attendant Upgrade ......................................................................185
Avaya one-X Attendant Update ........................................................................185
one-X Attendant Migration von 3.01 und höher ............................... 186
Update durchführen ..........................................................................................186
Alte Datenbanken nutzen .................................................................................186
Tipps und Tricks ............................................................................... 187
Starten von one-X Attendant ohne ACM .........................................................187
Verbindung zum ACM nach dem Einloggen ....................................................187
Wechseln des 1XAttd Servers ..........................................................................187
ODBC Einstellungen des Benutzers Überschreiben bzw. Löschen .................187
Registrierung ....................................................................................................188
Informationen für den Service bzw. Hotline .....................................................188
Unbekannter Hostname ..................................................................................188
one-X Attendant bringt die Meldung “java.lang.OutOfMemoryError:
Java heap space” ....................................................................................................189
one-X Attendant startet nicht und bringt die Meldung " Java(TM) Plug-in Fatal Error, The Java Runtime Environment cannot be load" ..............................................189
one-X Attendant startet nicht nach erneutem Start .........................................189
one-X Attendant wählt nicht ............................................................................190
Empfehlungen zum Einrichten der Funktionstasten ........................................190
Namensabgleich der one-X Attendant-/ ACM-Datenbank ...............................190
Interne und netzwerkweite Besetztanzeige ......................................................190
Weitere Tipps ...................................................................................................190
Anhang ...................................................................... 191
Beispiele zur Anbindung externer Datenbanken .............................. 192
Beispiel 1 für Datenquelle über JDBC- ODBC-Bridge .....................................193
Beispiel 2 für Datenquelle direkt über JDBC ...................................................193
Beispiel 3 für eine LDAP-Datenquelle über JDBC-LDAP- Bridge
mit allg. Einstellungen .............................................................................................193
Beispiel 4 für Microsoft Active DirectoryDatenquelle über
JDBC- LDAP-Bridge ................................................................................................195
Beispiel 5 für Microsoft Active Directory-Datenquelle über
JDBC- LDAP-Bridge (SSL) .....................................................................................195
Beispiel 6 für Domino 8-Datenquelle über JDBC-LDAP-Bridge .......................196
Konfigurationsbeispiele Avaya Communication Manager ................ 197
Konfigurationsbeispiele ....................................................................................197
Allgemeine Einstellungen .................................................................................................... 197
Einstellungen unter ATTENDANT CONSOLE ..................................................................... 197
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Inhaltsverzeichnis
Installieren und konfigurieren der Besetztanzeigen w/o AES .............................................. 198
Funktionstasten im Tastenblock .......................................................................................... 199
Einstellungen unter CONSOLE PARAMETERS ................................................................. 201
Einstellungen unter CLASS OF SERVICE .......................................................................... 204
Nutzung von Call Center Funktionen in einer Sammelgruppe ............................................ 204
Einstellungen unter HUNT GROUP ..................................................................................... 205
Einstellung von FEATURE ACCESS CODES (ACD Features) ........................................... 206
Einstellung einer ABBREVIATED DIALING LIST ................................................................ 206
Einstellungen unter AGENT LOGINID ................................................................................. 207
Nutzung von Attendant Vectoring (optional) ........................................................................ 208
Zusätzliche Konfigurationshinweise .................................................................................... 209
Call Center Elite CCE - One-X Attendant als Call Center Agent ..... 209
ACM Konfiguration ...........................................................................................209
Skills (Eigenschaften) – Hunt groups(Partner) .................................................................... 209
Agent Login ......................................................................................................212
Add / Change agent-loginID 7821 ....................................................................................... 212
Abbreviated dialing group .................................................................................213
Add / Change Abbreviated-dialing group 2 .......................................................................... 213
Attendant ..........................................................................................................214
Key block for agents .........................................................................................216
Feature Access Codes .....................................................................................217
One-X Attendant Configuration ........................................................................218
one-X Attendant als Call Center Agent ............................................................220
Call Center Elite Functions ...............................................................................220
Hinweise zur Gesprächsvermittlung mit one-X Attendant ................ 222
zu konfigurierende Flags zur Vermittlung: ........................................................222
Registrierte .......................................................................... Dienste 223
Port-Übersicht one-X Attendant und Zubehör .................................. 224
One-X Attendant Audio Konfiguration mit Windows ........................ 224
Unterstützte Audio Konfigurationen nach one-X Attendant Version: ................224
Unterstützte Audiokonfigurationen in Abhängigkeit der Anzahl der Ruforgane: ....
226
Ein Ruforgan ........................................................................................................................ 226
Für Entwickler: Play WaveFile Thread Info ......................................................227
Ruforgane konfigurieren ...................................................................................227
Interner PC Lautsprecher .................................................................................................... 227
Primäres Ruforgan ...........................................................................................228
Sekundäres Ruforgan ......................................................................................229
Stumm schalten des primären UND sekundären Ruforgans (wenn konfiguriert): ..
230
Konfiguriere Anruforgan zum Abspielen des internen PC Lautsprechersounds mit
Windows 7 ...............................................................................................................231
Töne konfigurieren ...........................................................................................232
Warteschlangen Ton (Configuration Queue Tone) .............................................................. 232
Notfallton (Configuration Emergency Tone) ........................................................................ 233
Leistungsmerkmalübersicht Avaya one-X Attendant 4.0 ................. 234
Einzelne Hinweise zum Thema Belastung der Systeme und des Netzes
durch Services des one-X Attendants ................................................. 237
Kalenderstatus .................................................................................................237
One-X Attendant Farbschema ......................................................... 237
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Seite 10 von 282
Inhaltsverzeichnis
iClarity/iSPEAC Software Architektur ............................................... 239
Beschreibung der Module ................................................................................239
iClarity.dll: ............................................................................................................................ 239
common.lib: ......................................................................................................................... 240
networklib.lib: ....................................................................................................................... 240
iclarity.exe: ........................................................................................................................... 241
AudioUnicode.lib: ................................................................................................................. 241
H.323 Stack Libraries: ......................................................................................................... 242
Codec Libraries: .................................................................................................................. 242
External Interfaces: .............................................................................................................. 242
Internal Interfaces: ............................................................................................................... 243
iClarity QoS Windows Service Application ....................................... 243
Introduction .......................................................................................................243
Quality of Service (QoS) Application ................................................................244
QoS Packets Scheduler ...................................................................................244
Administering DSCP Value in CM ....................................................................246
Verify DSCP value in IP Header .......................................................................246
Manual Installation of iClarity QOS Drivers (Usually not needed) ....................247
Removing of iClarity QOS Drivers (Usually not needed) ..................................249
Administering of QoS Parameters Manually (Usually not needed) ..................250
Administering DSCP Tag Value Manually (Usually not needed) ......................250
Abkürzungen .................................................................................... 251
Referenzen ...................................................................................... 255
Glossar ............................................................................................. 257
Konfigurationsbeispiel TS: .............................................................. 260
Call Number Handling ...................................................................... 264
Call Number Handling Adress Parser ..............................................................264
Call State Handling des one-X Attendant am CM ............................ 264
Introduction .......................................................................................................264
Call State „free“ ................................................................................................264
Call State „Conversation“ .................................................................................265
Second Call ......................................................................................................265
Call transfer ......................................................................................................265
Call States and Types ......................................................................................267
Rules for computing Call States .......................................................................268
Call State events and UI events .......................................................................................... 268
Call States in Call State Event ............................................................................................. 269
Call states in UIE_Display event ......................................................................................... 269
Call State Mapping to Vtm-call-states ................................................................................. 270
Examples for Computing Call States ...............................................................272
Outgoing internal Call .......................................................................................................... 272
Incoming Internal Call .......................................................................................................... 274
Build Outgoing Second Call and Transfer Call .................................................................... 276
Improvements of Call State Handling in one-X Attendant ................................278
Index .......................................................................... 280
Avaya one-XAttendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service und Installationshandbuch
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Zu diesem Dokument
An wen richtet sich die Anleitung?
Diese Anleitung richtet sich an Personen, die die Anwendungen Avaya one-X Attendant installieren und
konfigurieren. Nutzen Sie die Anleitung, wie Sie möchten, ob als Nachschlagwerk für einzelne Punkte
oder um sich umfassend über die Installation und Konfiguration zu informieren.
Welche Informationen enthält die Anleitung?
Diese Anleitung enthält Informationen, um die Anwendungen one-X Attendant zu installieren und zu
konfigurieren.
Welche Informationen enthält die Anleitung nicht?
Diese Anleitung enthält keine Informationen zur Bedienung der Anwendung one-X Attendant.
Wie gliedert sich die Anleitung?
Die Gliederung dieser Anleitung führt Sie Schritt für Schritt in die Thematik ein. Zuerst erfolgt meist eine
Einleitung ins Thema. Dann werden oft Voraussetzungen oder Kenntnisse beschrieben. Nach den Voraussetzungen oder Kenntnissen erfolgen Anleitungen. Eine Abbildung oder ein Beispiel vertiefen das
Thema.
Wo finden Sie weitere Informationen?
Weitere Informationen zum Thema one-X Attendant und zur Installation verschiedener Komponenten
finden Sie in den Unterlagen, die in den Referenzen genannt sind <Seite $SeiteNum>.
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Avaya one-X Attendant im Überblick
Machen Sie sich mit den Komponenten vertraut
Liste der Komponenten
Ganz gleich, ob man in einer Tätigkeit als Vermittlung für ein umfangreiches Publikum oder nur im kleineren Rahmen Anrufe vermitteln möchte, stellt der Vermittlungsplatz one-X Attendant genau die Hilfsmittel und Funktionen zur Verfügung, die man zur kompetenten Weiterleitung von Anrufen zum richtigen
Ansprechpartner benötigt.
Um einen Vermittlungsplatz one-X Attendant zu nutzen, müssen verschiedene
Komponenten installiert und betriebsbereit sein.
Die folgende Liste zeigt alle Komponenten. Die folgenden Beschreibungen erläutern die Funktionen der
einzelnen Komponenten.
- Anwendung one-X Attendant
- One–X Attendant server (Datenbank/JOnAS/Tomcat)
- SCAPI, iClarity
- SVA-Manager (Netzweite Besetzt Anzeige)
- WebLM
- WebAccess
- TTrace
- Presence Server (Abwesenheits- und Besetztanzeige)
Komponente: Anwendung one-X Attendant
Die Anwendung one-X Attendant ist eine Client-Anwendung mit der man auf verschiedene Server und
Datenbanken zugreift.
Komponente: Datenbank/JOnAS/Tomcat
Für den Betrieb der Anwendung one-X Attendant benötigt man eine Datenbank. Die Datenbank enthält die Konfiguration und die Telefonbuchdaten. Für die Datenbank wird ein Datenbank Management
System PostgreSQL 9.3 und ein Applikation-Server JOnAS eingesetzt.
Eine Trennung von JOnAS und PostgreSQL ist nicht möglich. Beide Server müssen auf dem selben
Rechner installiert sein.
Komponente: SCAPI, iClarity
Nach Start von one-X Attendant lädt er die SCAPI (Softconsole API) und startet iClarity. Diese Prozesse dienen der Kommunikation zwischen OS- TAPI und ACM.
Im „Road Warrior“-Mode wird iClarity für die VoIP-Sprachkommunikation zwischen one-X Attendant (z.
B. mit einem Headset) und ACM genutzt. iClarity ist eine Komponente der Avaya Softconsole. Diese
Komponente der Softconsole wird vom one-X Attendant genutzt. Die Installation erfolgt automatisch
und hat kein eigenes Setup.
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Komponenten: QTAPI Framework, TSAPI Client
QTAPI Framework bildet zusammen mit TSAPI Client die Schnittstelle zwischen AES-Server und dem
SVA-Manager. Beide Komponenten werden zusammen mit dem SVA-Manager installiert.
Für TSAPI wird eine neue Programmgruppe Avaya AE Services > TSAPI Client erzeugt.
Komponente: SVA-Manager
SVA-Manager ist ein unabhängiger Server. Er dient zur Realisierung einer netzweiten Besetztanzeige
(NBA).
Er benutzt das QTAPI Framework und ist über ein TCP/IP-Interface mit dem one-X Attendant verbunden.
Der SVA-Manager ist eine fensterlose Anwendung, die auf dem PC als Dienst läuft. Er wird unabhängig
vom one-X Attendant bei jedem Hochfahren des PC gestartet.
Der SVA-Manager braucht nur einmal im Netzwerk installiert zu werden. Programm Ausgaben können
mit dem TTrace–Monitor angesehen werden.
Komponente: Presence Server
Der Presence Server ist ein eigenständiger Server und dient der Übermittlung von Abwesenheits- und
Besetztzuständen
Der one-X Attendant Server ist über ein Presence SDK mit dem Presence Server verbunden. Dieser
„lokale Presence Server“ wird beim Starten des AbsentInfoPushers gestartet. Der Presence Server ist
eine fensterlose Anwendung und wird über den SMGR administriert
Komponente: Web Server
Ein Web Server wird für die Abwesenheitsnotiz benötigt. one-X Attendant nutzt den im JOnAS
integrierten Web Server Tomcat. Beachten Sie, dass Sie keinen anderen Web Server (z.B. Apache
Web Server) für one-X Attendant nutzen können.
Komponente: WebAccess
WebAccess beinhaltet die HTML- und Java Server-Seiten für den Web Server, um über einen Browser
die Abwesenheit zu konfigurieren.
Mit der Installation des one-X Attendant Servers(JOnAS) installieren Sie die folgenden Komponenten.
- HTML-Seiten
- Java-Server-Pages
- Aktivierung des Web Servers Komponente: WebAccess Admin Tool
Dieses Werkzeug dient zum Zurücksetzen des Teilnehmer-Passwortes für
WebAccess.
Komponente: Lizenz Manager WebLM
Der Lizenz Manager WebLM muss im Netz verfügbar sein. Er verwaltet die
Lizenzen vom one-X Attendant mit seinen Komponenten.
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Komponente: KalenderInformation
Kalender Informationen können über Outlook oder Lotus Notes abgefragt werden. Es ist immer nur
eine Variante gleichzeitig nutzbar. Hierfür wird ein entsprechender, aktiver Client auf dem one-X Attendant-Clientrechner (und die Kalender-Lizenz) benötigt.
Gültige Versionen der Komponenten
Die Zusammenarbeit von one-X Attendant mit allen anderen Komponenten hängt von der korrekten
Version jeder einzelnen Komponente ab. Bei einer Installation von der Installations-CD werden natürlich die korrekten Versionen installiert. Installieren Sie andere, auch neuere Versionen nur in Absprache
mit Ihrem Systemspezialisten!
Blockschaltbild von one-X Attendant im Zusammenspiel mit allen Zusatzkomponenten
Die folgenden Blockschaltbilder von one-X Attendant Client und one-X Attendant Server zeigen das
Zusammenspiel aller Komponenten der Anwendung.
Block diagram one-X Attendant Client (CM)
OS_TAPI
PS
Outlook
Cont.
IM (5223)
Lotus
Cal.
SaveTol.DLL
Scapi
IP
Browser
IE Mozilla
Calendar
NotesKalender.ocx
IClarity
IP
TTrace
(10300)
LOG Files
IM
Contact
Calendar
one-X Attendant Client
o
i
d
u
A
Busy display
10000 busy lamps
Conf ig
Audio
EBL
OOO/ Presence PB
LIC
Roadwarrior
CM Server
B
D
d
tt
A
X
1
S
A
n
O
J/
A
V
S
S
A
n
O
J
S
A
n
O
J
M
L
b
e
W
Telecommuter
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Anbindung an Avaya Communication Manager
Die Anbindung des Avaya one-X Attendant an den ACM kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen,
den „Road Warrior“-Mode und den „Telecommuter“-Mode.
Road Warrior Mode
In der Konfiguration „Road Warrior“ gibt es nur eine IP-Verbindung zwischen PC und ACM. Auf dem PC
muss eine Steuerungssoftware und eine Audio-Software installiert sein.
In unserem Fall ist die Steuerungssoftware die Anwendung one-X Attendant, welche die gesamte
Anrufsignalisierung und -kontrolle übernimmt.
Die VoIP-Sprachkommunikation wird über Avaya iClarity IP Audio (eine H.323-V2-kompatible Audioanwendung) abgewickelt. Avaya iClarity IP Audio wird im Hintergrund ausgeführt. Das Programm startet
automatisch, sobald Sie Avaya one-X Attendant aufrufen.
Für die Kommunikation ist wahlweise erforderlich:
- ein Headset, das mit dem PC verbunden ist,
eine Kombination aus den PC-Lautsprechern und einem Mikrofon oder
- ein USB-Phone. Ein USB-Phone wandelt die analogen Audiodaten selbst in digitale
Signale um und entlastet damit den PC. Deshalb wird diese Lösung empfohlen.
Hinweis: Der Road Warrior Mode wird in IP-Netzen nicht unterstützt, in denen eine Verschlüsselung
verwendet wird.
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Telecommuter Mode
In der Konfiguration „Telecommuter“ (Dual Connection) werden der PC, auf dem one-X Attendant läuft,
und ein Telefon separat mit dem ACM verbunden.
Der PC ist über ein IP-Netzwerk (LAN) mit dem ACM verbunden. Die Signalisierung und Kontrolle aller
Anrufe erfolgt über diese Verbindung.
Über ein beliebiges Telefon, das irgendwo an Ihre TK-Anlage angeschlossen ist (ISDN, analog, VoIP),
erfolgt die Sprachkommunikation. Die eigentlichen Gespräche können also mit gewohnter Qualität und
gewohntem Komfort geführt werden.
Software installieren
Systemanforderungen Avaya one-X Attendant
Systemvoraussetzungen: Server
Für einen PC, auf dem die Server-Komponenten arbeiten, gelten die folgenden Mindestanforderungen:
Nur one-X Attendant Server:
-
-
Personalcomputer (Quad Core CPU) mit 3 GHz oder vergleichbar ausgebaute leistungsstarke virtuelle Maschine.
3 GByte Arbeitsspeicher (6 GByte empfohlen für 64 Bit OS)
3 GByte freier Festplattenplatz (je nach Daten)
Während der Installation wird temporär zusätzlich min. 1GB freier Festplattenplatz auf
dem Systemlaufwerk (meistens c:) benötigt.
100 Mbit/s Ethernet IP-Anbindung
Betriebssystem 32 Bit: Windows Server 2008 SP2 Enterprise/Standard, Windows 7
SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise)
Betriebssystem 64 Bit: Windows Server 2012 R2 (empfohlen), Windows Server 2008
R2 Enterprise/Standard, Windows Server 2008 SP2 Enterprise/Standard, Windows 7
SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise)
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-
Der jeweils letzte Servicepack muss installiert sein.
one-X Attendant Server mit anderen Server-Komponenten, z.B. Exchange, Lotus Domino,
etc. :
-
-
Personal Computer (Quad Core CPU) mit 3 GHz oder vergleichbar ausgebaute leistungsstarke virtuelle Maschine.
6 GByte Arbeitsspeicher (empfohlen 8 GBytes)
3 GByte freier Festplattenplatz (je nach Daten)
Während der Installation wird temporär zusätzlich min. 1GB freier Festplattenplatz auf
dem Systemlaufwerk (meistens c:) benötigt.
100 Mbit/s Ethernet IP-Anbindung
Betriebssystem 64 Bit: Windows Server 2012 R2 (empfohlen), Windows Server 2008
R2 Enterprise/Standard
Betriebssystem 32 Bit: Windows Server 2008 SP2 Enterprise/Standard
Der jeweils letzte Servicepack muss installiert sein.
Server Virtualisierung
Avaya one-X Attendant 4.0.10(FP) unterstütz:
- VMWare ESXi 5.0, 5.1 und 5.5 (empfohlen)
- Microsoft Hyper-V läuft auf Window Server 2008 R2
und Windows Server 2012 R2 (empfohlen)
- Citrix XenServer 6.1, 6.2 und 6.5 (empfohlen)
vSphere (aka ESXi), Hyper-V und XenServer sind empfohlen für 1xAttd Server Virtualisierung
Lifecycle Product Matrix:
- VMWare
- Microsoft
- Citrix
Client Virtualisierung
Avaya one-X Attendant 4.0.10(FP) unterstützt Citrix
- XenApp 6.0, 6.5 für Win Server 2008 R2 und XenApp 7.x (empfohlene Version)
- XenDesktop 7.x (empfohlene Version)
XenApp & XenDesktop sind empfohlen für one-X Attendant Client Virtualisierung
- ausschließlich 1xAttd Desk Phone Mode wird unterstützt
- Road Warrior Mode wird NICHT unterstützt
Systemvoraussetzungen: Client
Für einen PC, auf dem die Anwendung one-X Attendant arbeitet, gelten die folgenden Mindestanforderungen:
- Personalcomputer mit 2 GHz
-
-
3 GByte Arbeitsspeicher, (2 GByte für 64 Bit Betriebssystem bzw. zusammen mit 3rd
party Produkten wie z.B. MS Office)
3 GB freier Festplattenplatz (je nach Daten)
Während der Installation wird temporär zusätzlich min. 1GB freier Festplattenplatz auf
dem Systemlaufwerk (meistens c:) benötigt.
100 Mbit/s Ethernet IP-Anbindung
19”-Monitor mit 1280x1024 Pixeln,(für sehbehinderte Benutzer ein 21”-Monitor)
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-
-
-
Grafikfähiger Drucker für den Ausdruck von Gebühren- und Statistikdaten.
1 freie COM-Schnittstelle, wenn man eine Braille-Zeile anschaltet
Im Road Warrior Mode: USB Headset mit DSP oder USB phone
Im Telecommuner Mode: Ein von der Anlage erreichbares Telefon.
Betriebssystem 32 Bit: Windows 7 SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise), Windows
8.x (Professional/Enterprise) (empfohlen), Windows 2008 Server SP2 Enterprise/Standard
Betriebssystem 64 Bit: Windows 7 SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise), Windows
8.x (Professional/Enterprise) (empfohlen), Windows 2008 Server R2 Enterprise/Standard, Windows Server 2012 R2.
Der jeweils letzte Servicepack muss installiert sein.
Parallelbetrieb Softkonsole und one-X Attendant:
Auf demselben PC können die Softkonsole und one-X Attendant nicht parallel betrieben werden. Ein paralleler Betrieb am selben ACM auf verschiedenen PCs ist aber
möglich.
Systemvoraussetzungen: Einzelplatz
Für einen Personalcomputer mit einer Einzelplatzlösung gelten die folgenden Voraussetzungen an die
Hardware und Software.
-
-
-
-
Personalcomputer mit 2 GHz
3 GByte Arbeitsspeicher, (5 GByte empfohlen)
Betriebssystem 32 Bit: Windows 7 SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise), Windows
8.x (Professional/Enterprise) (empfohlen), Windows 2008 Server SP2 Enterprise/Standard
Betriebssystem 64 Bit: Windows 7 SP1 (Professional/Ultimate/Enterprise), Windows
8.x (Professional/Enterprise) (empfohlen), Windows 2008 Server R2 Enterprise/Standard, Windows Server 2012 R2.
Der neueste Servicepack muss installiert sein.
3 GB freier Festplattenplatz (je nach Daten)
Während der Installation wird temporär zusätzlich min. 1GB freier Festplattenplatz auf
dem Systemlaufwerk (meistens c:) benötigt.
100 Mbit/s Ethernet IP-Anbindung
19”-TFT-Monitor mit 1280x1024 Pixeln, (für sehbehinderte Benutzer ein 21”-TFT-Monitor)
1 freie COM-Schnittstelle, wenn man eine Braille-Zeile anschaltet.
Im Road Warrior Mode: USB Headset mit DSP oder USB phone.
Im Telecommuter Mode: Ein von der Anlage erreichbares Telefon.
Um Gebührendaten und Statistikdaten auszudrucken benötigen Sie einen grafikfähigen Drucker.
Parallelbetrieb Softkonsole und one-X Attendant
Auf demselben PC können die Softkonsole und one-X Attendant nicht parallel betrieben werden. Ein paralleler Betrieb am selben ACM auf verschiedenen PCs ist aber
möglich.
LAN-Kopplung Client- Server
Client und Server müssen über ein LAN mit genügend Bandbreite gekoppelt sein.
Systemanforderungen Avaya Communication Manager
Version
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Der ACM, mit dem der one-X Attendant verbunden wird, muss mindestens die Version 3.1 haben.
Für die Nutzung der NBA muss zusätzlich ein AES ab der Version 4.2.1 oder höher angeschlossen
sein.
Lizenzen
Am ACM müssen die folgenden Lizenzen vorhanden sein (Material Code 174.066):
„Value_IP_ATTD_CO“ (IP Attendant Consoles),
„VALUE_PORT“ (Maximum Ports),
„REGISTRATION“ (IP Endpoint Registration) und
„FEAT_IP_ATTN“ (IP Attendant Consoles).
Die Lizenzen werden stets zusammen mit den one-X Attendant-Lizenzen geliefert. Ohne diese Lizenzen ist der one-X Attendant nicht lauffähig.
Wenn Sie AES nutzen wollen, muss für jeden TSAPI Link die folgenden
Lizenzen vorhanden sein (Material Code 217.340):
„VALUE_TSAPI_USERS_T1“ (TSAPI Simultaneous User).
Konfiguration
Damit der one-X Attendant an dem ACM arbeiten kann, muss dort ein „attendant“ konfiguriert sein.
Teile dieser Einstellungen betreffen direkt den one-X Attendant. Diese werden jedesmal in den one-X
Attendant geladen, wenn sich der one-X Attendant an der TK-Anlage anmeldet.
Hinweis:
Eine Änderung dieser Einstellungen im one-X Attendant hat keine Auswirkung auf die Einstellungen
des ACM.
Konfigurationsbeispiele für den ACM finden Sie im Anhang (→ S. 73).
Wenn der one-X Attendant Client im Status Konversation ist (er hat ein aktives Gespräch),
darf kein weiteres Gespräch zu diesem Client vermittelt werden. Insbesondere CM Huntgroups können
mit dem Parameter "Multiple Call Handling" konfiguriert werden, mehr als ein Gespräch gleichzeitig zu
vermitteln.
Benutzen Sie diese Option nicht.
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Nützliche Kommandos im Umgang mit Keystores und Zertifikaten:
-
Konvertierung von PEM-Format nach Text:
Openssl x509 –in filename.pem –text –out filename.txt
Keystore anschauen:
Keytool –list .keystore keystorename
KeystoreEintrag löschen:
Keytool –delete –alias aliasname –keystore keystorename
Zertifikat aus Keystore exportieren:
Keytool –export –frc –alias aliasname –file filename.cer –keystore filename.keystore –
storepass password
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Installationen (Setups)
Mögliche Installationen
Um alle Funktionen von one-X Attendant zu nutzen, müssen Sie die folgenden Installationen (Setups)
durchführen. Für jede Installation gibt es eine entsprechende Installationsdatei.
- Avaya WebLM Server
Mit der Installation des WebLM installieren Sie das Avaya Lizenzverwaltungsprogramm für one-X Attendant. Der Server ist zwingend erforderlich und muss vor one-X
Attendant installiert werden
- one-X Attendant
Es werden vier verschiedene Setup-Typen unterschieden. Eine genaue Beschreibung
folgt weiter unten.
Migrationen von früheren OSPC Versionen
Migrationen von OSPC Version 2.5x ist möglich. Direkte Upgrades werden nicht unterstützt
Allgemeine Hinweise zum Setup
Für die Installations Routine des one-X Attendant Server (bzw. der Komponente PostgreSQL database) ist es unbedingt erforderlich, dass die WindowsScriptingHost aktiviert ist. Außerdem ist es dringend empfohlen Antiviren Programme und 3rd-Party Firewalls zu deaktivieren.
Für die Installation von allen one-X Attendant-Komponenten benötigen Sie
Adminstrator-Rechte.
-
-
Die Sprache der Bedienoberfläche des Setups ist die Sprache Ihres Betriebssystems.
Wenn dort eine andere Sprache als Deutsch oder Englisch eingestellt ist, erfolgt die
Anzeige in Englisch.
Alle Einstellungen sind mit Default-Werten vorkonfiguriert.
Nach der Installation werden alle „Dienste“ automatisch gestartet.
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Lizenz Manager WebLM installieren
Die Lizensierung von one-X Attendant basiert auf dem Avaya Lizenz Manager WebLM.
Installationen
Sie müssen den WebLM Server als Erstes installieren.
Es wird empfohlen, ihn von der one-X Attendant CD zu installieren, auch wenn im LAN schon ein anderer WebLM Server läuft. Gegebenenfalls können one-X Attendant und andere Applikationen nicht
gleichzeitig von dem Lizenz Manager bedient werden.
1. Legen Sie die one-X Attendant Installations-CD in Ihr CD-Laufwerk ein. Die Startseite „Overview“
öffnet sich in Ihrem Standard-Browser.
2. Klicken Sie auf Avaya WebLM Server.
3. Folgen Sie den Anweisungen des Installations Wizards. Benutzen Sie die voreingestellten Pfade.
Lizenzen anfordern
Die Lizenzen für den one-X Attendant sind an die PC Hardware des WebLM Servers gebunden (MACAdresse). Wird der WebLM auf einem neuen PC installiert, muss eine neue Lizenz angefordert werden.
Hinweis:
Bei einer Neuinstallation muss stets eine Lizenz „ONE–X ATTD RFA ACTVN CODE“ (Material Code
228.505) mitgeordert werden, bei einem Update von der Softkonsole eine Lizenz „ONE–X ATTD RFA
UPG ACTVN CODE“ (Material Code 228.506). Diese Lizenzen bildet die Grundlagen der RFA Lizensierung.
Lizenzen einspielen
Um die Lizenzen für den one-X Attendant einzuspielen, geben Sie in IhremBrowser folgende Adresse
ein:
https://hostname:8445/WebLM (hostname = Rechnername/IP-Adresse des WebLM Servers)
Ein Anmeldefenster öffnet sich. Sie werden automatisch durch die erforderlichen Schritte geführt.
Übersicht Lizenzen
Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche one-X Attendant Lizenzen Sie für die Nutzung welcher Leistungsmerkmale benötigen.
Grace Period 1XA
30 Tage Grace Period 1XA Client: Wenn kein WebLM installiert ist, oder der WebLM vorübergehend
nicht erreichbar ist, oder die 1XA Basislizenz für 1XA Client nicht vorhanden oder abgelaufen is, hat
man eine Testfrist von 30 Tagen, in der der 1XA Cleint voll nutzbar ist ohne Lizenz. Start und Ende der
Grace Period kann man im 1XA Client nach Start ablesen im System config Fenster für die Lizenz
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Grace Period SVA Manager
30 Tage Grace Period SVA Manager: Wenn kein WebLM installiert ist, oder der WebLM vorübergehend nicht erreichbar ist oder die 1XA Busy Lamp Lizenz nicht vorhanden ist, hat man eine Testfrist
von 30 tagen in der der SVA Manager ohne Lizenz voll nutzbar ist. Start und Ende der Grace Period
kann man im TTrace Log für den SVA Manager sehen (Kategorie SVA_Info).
Material Code Lizenzname
Lizenz-Name in *.lic
ONE–X ATTEN228.500
DANT CLIENT NEW VALUE_1XATTD_CLIENT
USER LIC
228.501
228.502
228.503
228.504
Auswirkung auf one-X Attendant
Basislizenz für Neukunden, nur
dann startet der one-X AttendantClient Wertebereich: Integer ≥ 1
Basislizenz für ein Upgrade von
ONE–X ATTENder
DANT CLIENT UPG VALUE_1XATTD_CLIENT „Softconsole“, nur dann startet der
USER LIC
one-X Attendant-Client Wertebereich: Integer ≥ 1
Nur dann können externe DatenONE–X ATTENFEAT_1XATTD_EXTERNAL quel- len angebunden werden.
DANT EXTL DATAEs wird nur eine Lizenz pro
_DB
BASE LIC
System benötigt.
Erforderlich für die Funktionen:
- Abwesenheit aus
Exchange (EWS)
- Abwesenheit aus Outlook oder Notes
ONE–X ATTEN- Abwesenheit aus WebAccess (Web Server)
DANT PRESENCE FEAT_1XATTD_PRESENCE
Presence Server AnbinLIC
dung (für Besetzt- und
Anwesenheitsinformationen)
Es wird nur eine Lizenz pro
System benötigt.
Für jede Art der Signalisierung der
ONE–X ATTENNetzwerkweiten Besetztzustände.
FEAT_1XATTD_EXTENDE
DANT EXTENDED
Es wird nur eine Lizenz pro
D_ BUSY_LAMP
BUSY LAMP LIC
System benötigt, die bis zu 20.000
Nebenstellen überwacht.
Installieren von one-X Attendant
Setup-Typen
Bei der Installation von one-X Attendant unterscheidet man die folgenden Setup-Typen. Je nach
Anwendung müssen Sie die entsprechenden Setup- Typen installieren.
Client
Installiert one-X Attendant ohne Datenbank. Sie nutzen diesen Setup- Typ bei einer Client-ServerLösung. Beachten Sie, dass Sie vor der Installation von one-X Attendant Client den one-X Attendant
Server
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(Datenbank) auf einem entsprechenden PC installieren müssen. Sie
benötigen für den one-X Attendant Client den entsprechenden Hostnamen oder TCP/IP-Adresse des
one-X Attendant Servers und den Namen der one-X Attendant-Datenbank.
Die folgenden Komponenten werden installiert:
- Alle Client-Komponenten
- JRE (Java Runtime Engine)
- iClarity IP Audio
Server
Sie nutzen diesen Setup-Typ bei einer Client-Server-Lösung. Der one-X Attendant Server muss vor
den Clients installiert werden.
Die folgenden Komponenten werden installiert:
- Anwendung one-X Attendant (Server)
- Datenbank (PostgreSQL 9.3)
- Telefonbuch Server (JOnAS)
- Update Service
- JDK (Java Development Kit)
- WebAccess (JOnAS)
- Absence Info Pusher
Vollständig (Einzelplatz)
Installiert one-X Attendant mit einer lokalen Datenbank. Sie nutzen diesen Setup-Typ für eine Einzelplatzlösung.
Benutzerdefiniert
Dieser Setup-Typ ist nur für erfahrene Benutzer. Sie können die gewünschten Komponenten auswählen. Sie müssen diesen Typ wählen, wenn Sie den SVA-Manager (Netzweite Besetztanzeige) installieren wollen, aber keine Einzelplatzlösung haben.
Installation vorbereiten
Beenden Sie andere Windows-Programme (z. B. MS-Word).
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Starten der Installation
Um die Installation zu starten, gehen Sie wie folgt vor.
1. Legen Sie die one-X Attendant Installations-CD in Ihr CD-Laufwerk ein. Die Startseite „Overview“öffnet sich in Ihrem Standard-Browser.
2. Klicken Sie auf one-X Attendant. Ein InstallShield Wizard wird vorbereitet. Die Dialoge des InstallShield Wizard sind in der gleichen Sprache, die Ihr Betriebssystem nutzt.Danach erscheint der Dialog
Willkommen.
3. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Lizenzvereinbarung erscheint.
4. Lesen und beachten Sie die Urheberrechte.
5. Für die Installation müssen Sie dem Lizenzvertrag zustimmen. Markieren Sie das entsprechende
Optionsfeld und klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Setup-Typ erscheint.
6. Markieren Sie den gewünschten Setup-Typ. Klicken Sie auf Weiter.
7. Die weitere Vorgehensweise entnehmen Sie der entsprechenden folgenden Anleitung.
Installieren Setup-Typ Benutzerdefiniert
Die Installation ist gestartet und Sie haben den Setup-Typ „Benutzerdefiniert“ gewählt.
1. Der Dialog Features wählen erscheint. Markieren Sie die gewünschten Komponenten.Hinweis: Der
folgende Ablauf beschreibt die Installation aller Komponenten.
2. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erfragt die URL zum WebLM Server (Lizenzserver). Voreingestellt ist die Adresse, wenn dieser auf Ihrem PC eingerichtet wurde. Benutzen Sie
die Voreinstellung.
3. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Sie können den Ordner wählen, in den
die entsprechenden Daten des Clients kopiert werden. Benutzen Sie die Voreinstellung.
4. Klicken Sie auf Weiter. Der zweite Dialog Zielpfad wählen erscheint. Sie können den Ordner wählen, in den die Daten der verschiedenen Serverkomponenten kopiert werden. Benutzen Sie die Voreinstellung.
5. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erscheint. Sie müssen die folgenden Angaben
zum Telefonbuch Server machen.
Host (nur wenn Server nicht ausgewählt)
Zeigt den Hostnamen des Telefonbuch Servers. In diesem Fall ist dies der Name oder die TCP/IPNummer, wenn kein DNS Server im Netzwerk installiert ist. Voreingestellt ist der Name dieses Computers.
Datenbank Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Server. Übernehmen Sie die Voreinstellung
Telefonbuch Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Zugriff über den Telefonbuch Server (JOnAS). Übernehmen Sie
die Voreinstellung.
6. Klicken Sie auf Weiter. Ein Dialog Passwort erscheint. Das Passwort wird benutzt für den Zugriff
auf die Datenbank. Wenn Sie das Passwort ändern, müssen Sie es zur Sicherheit zweimal eingeben.
7. Klicken Sie auf Weiter. (nur wenn Client ausgewählt)
Es erscheint die Auswahl, ob welches Headset Plugin Sie benutzten wollen.
Weitere Informationen siehe im Kapitel Software konfigurieren/ Werkzeuge: one-X Attendant/
HeadsetPluginUsage (in Tabelle).
8. Klicken Sie auf Weiter. (nur wenn Client und IM ausgewählt)
Der Dialog Konfiguration der Verbindung zum IM Server erscheint.
Host
Tragen Sie hier den Host Namen/IP-Adresse des IM Servers(Im Normalfall der Avaya Aura Presence Server) ein
Port
Tragen Sie hier den (XMPP)Port des IM Servers(Im Normalfall der Avaya Aura Presence Server)
ein.
9. Klicken Sie auf Weiter. (nur wenn weder SVAManager noch Local Presence Service ausgewählt)
Es erscheint die Auswahl, ob Sie den one-X Attendant mit einem Presence Server verbinden wol-
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len.
Bei Auswahl SVA-Manager
Der Dialog Daten bearbeiten für den SVA- Manager erscheint. Wenn Sie NBA nutzen wollen, müssen Sie folgende Angaben machen
Host
Tragen Sie hier den Hostnamen des Rechners ein, auf dem der SVA- Manager läuft.
Port Netzwerkweite Besetzanzeige
Tragen Sie hier den Port für den Zugriff auf den SVA-Manager ein.
Bei Auswahl Avaya Aura Presence Server 6.2.X
Tragen Sie hier Hostnamen des Presence Server und System Manager ein
Bei Auswahl Avaya Aura Presence Server 7.X
Tragen Sie hier Hostnamen und den Port des 1. Datagrid Lookup Server ein und wenn vorhanden
auch die entsprechenden Daten des 2.
10.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten für den Web Access erscheint.
Wenn Sie das das Web Interface zum Eingeben der Abwesenheits Informationen benutzen wollen, dann könne Sie dies hier aktivieren.
Port:
Tragen Sie hier den Port ein, über den auf den Web Server zugegriffen werden kann.
11. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Verknüpfungen erzeugen erscheint. Wählen Sie hier aus an
welchen Stellen ihres Windows Betriebssystems die Verknüpfungen zum Start der one-X Attendant
Programme angelegt werden sollen.
12.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Sprachpakete erscheint. Voreingestellt ist die Installation aller
Sprachen, die der one-X Attendant aktuell anbietet. Hier können Sie Sprachen abwählen, die Sie
nicht installieren möchten. Entfernen Sie dazu die entsprechenden Kontrollkästchen.
13.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Bereit zur Installation des Programms erscheint.
14.Klicken Sie auf Installieren. Die Installation startet. Dieser Vorgang benötigt einige Minuten. Der
Dialog Setup-Status zeigt dabei den Fortschritt der Installation an.
15.Wenn Sie einen SVA-Manager installieren wollen, startet nun das Setup zum Avaya AE Services
TSAPI Client.
16.Nach der Abfrage zum Speicherort öffnet sich der Konfigurationsdialog TCP/IP Name Server Configuration.
Host name or IP Address
Geben Sie den Namen oder die IP Adresse des AES Servers ein, falls Sie die Besetztzustände
eines CMs anzeigen wollen, der sich in Ihrem Netzwerk befindet.
Port
Geben Sie den AES Server Port ein, über den er mit dem TSAPI Client kommuniziert.
17.Drücken Sie auf die Schaltfläche Add to list.Die Anwendung überprüft ob sie auf den AES Server
zugreifen kann.
18.Wiederholen Sie gegebenenfalls die Schritte 16 und 17 und fügen weitere vorhandene AES Server
zu der Liste hinzu.
19.Beenden Sie die Installation des TSAPI Clients mit Finish.
20.Nach Ende der Installation erfolgt die Konfiguration für den SVA-Manager. Das QConfig tool wird
vom Setup automatisch hochgefahren. Sie sich in das Tool QConfig nun einloggen. Geben Sie in
dem Anmeldedialog das Passwort "Recall" ein.
21.Klicken sie auf Weiter. QConfig öffnet die Konfigurationsoberfläche für die Datei
SVA_Manager.xml.
Alle Eingabefelder und Optionsfelder, die für die Konfiguration des SVA-Managers nötig sind, sind
im Kapitel SVA Manager Konfiguration beschrieben (-> S. 38).
22.Klicken Sie auf Save und Exit. Damit ist die SVA-Manager Installation beendet. Als nächstes startet
der InstallShield Wizard die Dienste Avaya Phonebook Server, Avaya Phonebook Server - Absence
Info Pusher, Avaya Phonebook Server - Update Service und Avaya one-X Attendant SVAManager.
23.Danach startet die one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung. Melden Sie sich mit dem
Default Benutzer "Avaya" und dem Passwort "000000" an, anschließend müssen Sie ein neues
Passwort vergeben. Speichern Sie hier Ihre Werte für den Adressparser und testen Sie diese. Alle
Einstellungen sind im Kapitel one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung (-> S. 67)
beschrieben.
24.Schließen Sie die Anwendung. Der letzte Installationsdialog InstallShield Wizard abgeschlossen
erscheint. Beenden Sie die Installation mit Fertig stellen.
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Installieren Setup-Typ one-X Attendant Client
Die Installation ist gestartet und Sie haben den Setup-Typ „Client“ gewählt.
1. 1.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erfragt die URL zum WebLM Server
(Lizenz-server). Voreingestellt ist die Adresse, wenn dieser auf Ihrem PC mit Standardpfaden eingerichtet wurde. Benutzen Sie die Voreinstellung.
2. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Sie können den Ordner wählen, in
den die entsprechenden Daten des Clients kopiert werden. Benutzen Sie die Voreinstellung.
3. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erscheint. Sie müssen die folgenden Angaben
zum Telefonbuch Server machen.
Host
Zeigt den Hostnamen des Telefonbuch Servers. In diesem Fall ist dies der Name oder die TCP/IPNummer, wenn kein DNS Server im Netzwerk installiert ist. Voreingestellt ist der Name dieses Computers.
Datenbank Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Server. Übernehmen Sie die Voreinstellung.
Telefonbuch Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Zugriff über den Telefonbuch Server (JOnAS). Übernehmen Sie
die Voreinstellung.
4. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Kennwort erscheint. Geben Sie hier das Passwort für den Zugriff
auf die one-X Attendant-Datenbank ein, wie es bei der Server-Installation festgelegt wurde.
5. Klicken Sie auf Weiter.
Es erscheint die Auswahl, ob welches Headset Plugin Sie benutzten wollen.
Weitere Informationen siehe im Kapitel Software konfigurieren/ Werkzeuge: one-X Attendant/HeadsetPluginUsage (in Tabelle).
6. Klicken Sie auf Weiter.
Der Dialog Instant Messaging mit dem one-X Attendant erscheint. Wählen Sie aus ob Sie diese
Funktionalität benutzten wollen.
7. Klicken Sie auf Weiter.
Bei Auswahl Ja erscheint der Dialog Konfiguration der Verbindung zum IM Server.
Host
Tragen Sie hier den Host Namen/IP-Adresse des IM Servers(Im Normalfall der Avaya Aura Presence Server) ein.
Port
Tragen Sie hier den (XMPP)Port des IM Servers(Im Normalfall der Avaya Aura Presence Server)
ein.
8. Klicken Sie auf Weiter. Es erscheint die Auswahl, ob Sie den one-X Attendant mit einem Presence
Server verbinden wollen.
Bei Auswahl SVA-Manager
Der Dialog Daten bearbeiten für den SVA- Manager erscheint. Wenn Sie NBA nutzen wollen, müssen Sie folgende Angaben machen:
Host
Tragen Sie hier den Hostnamen des Rechners ein, auf dem der SVA- Manager läuft.
Port Netzwerkweite Besetzanzeige
Tragen Sie hier den Port für den Zugriff auf den SVA-Manager ein.
Bei Auswahl Avaya Aura Presence Server
Die Daten der Presence Server Anbindung werden nur bei der Installation der Server Komponenten
benötigt
9. Klicken Sie auf Weiter. Ein weiterer Dialog Setup-Typ erscheint. Wenn Sie den one-X Attendant
Client in einer Terminal Server Umgebung (z.B. Citrix XenApp) benutzen wollen¸ müssen spezielle
Einstellungen aktiviert werden. Markieren Sie dazu das Optionsfeld "Ja".
10.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Verknüpfungen erzeugen erscheint. Wählen Sie hier aus an
welchen Stellen ihres Windows Betriebssystems die Verknüpfungen zum Start der one-X Attendant
Programme angelegt werden sollen.
11. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Sprachpakete erscheint. Voreingestellt ist die Installation aller
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Sprachen, die der one-X Attendant aktuell anbietet. Hier können Sie Sprachen abwählen, die Sie
nicht installieren möchten. Entfernen Sie dazu die entsprechenden Kontrollkästchen.
12.Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Bereit zur Installation des Programms erscheint.
13.Klicken Sie auf Installieren. Die Installation startet. Dieser Vorgang benötigt einige Minuten. Der
Dialog Setup-Status zeigt dabei den Fortschritt der Installation an.
14.Der letzte Installationsdialog InstallShield Wizard abgeschlossen erscheint. Beenden Sie die
Installation mit Fertig stellen.
Hinweis
Der Client Installation muss immer die Installation des Lizenzservers folgen. Ist bereits ein Lizenzserver
installiert, bietet der Setup GUI die Möglichkeit den Pfad des Lizenzmanagers einzugeben.
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Installieren Setup-Typ Einzelplatz
Die Installation ist gestartet und Sie haben den Setup-Typ Einzelplatz gewählt. Die Installation ist identisch mit der Installation Benutzerdefiniert, in der alle Komponenten ausgewählt wurden.
Installieren Setup-Typ one-X Attendant Server
Die Installation ist gestartet und Sie haben den Setup-Typ „Server“ gewählt. Es werden hiermit alle Serverkomponenten installiert.
1. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erfragt die URL zum WebLM Server (Lizenzserver). Voreingestellt ist die Adresse, wenn dieser auf Ihrem PC mit Standardpfaden eingerichtet
wurde. Benutzen Sie die Voreinstellung.
2. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Sie können den Ordner wählen, in
den die Daten der verschiedenen Serverkomponenten kopiert werden. Benutzen Sie die Voreinstellung. (Der Pfad darf keine Leerzeichen enthalten.)
3. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erscheint. Sie müssen die folgenden Angaben
zum Telefonbuch Server machen.
Datenbank Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Server. Übernehmen Sie die Voreinstellung.
Telefonbuch Port
Zeigt den Port für den Datenbank-Zugriff über den Telefonbuch Server (JOnAS). Übernehmen Sie
die Voreinstellung.
4. Klicken Sie auf Weiter. Ein Dialog Passwort erscheint. Das Passwort wird benutzt für den Zugriff
auf die Datenbank. Wenn Sie das Passwort ändern, müssen Sie es zur Sicherheit zweimal eingeben.
5. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Setup-Typ erscheint. Wenn Sie NBA nutzen wollen, müssen Sie
einen SVA-Manager installieren. Markieren Sie dazu das Optionsfeld "Ja".Klicken Sie auf Weiter.
6. Klicken Sie auf Weiter. (nur wenn SVAManager nicht installiert wird) Es erscheint die Auswahl, ob
Sie den one-X Attendant mit einem Presence Server verbinden wollen.
Bei Auswahl SVA-Manager
Der Dialog Daten bearbeiten für den SVA- Manager erscheint. Wenn Sie NBA nutzen wollen, müssen Sie folgende Angaben machen
Host
Tragen Sie hier den Hostnamen des Rechners ein, auf dem der SVA- Manager läuft.
Port Netzwerkweite Besetzanzeige
Tragen Sie hier den Port für den Zugriff auf den SVA-Manager ein.
Bei Auswahl Avaya Aura Presence Server 6.2.X
Tragen Sie hier Hostnamen des Presence Server und System Manager ein
Bei Auswahl Avaya Aura Presence Server 7.X
Tragen Sie hier Hostnamen und den Port des 1. Datagrid Lookup Server ein und wenn vorhanden
auch die entsprechenden Daten des 2.
7. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten für den Web Access erscheint.
Wenn Sie das das Web Interface zum Eingeben der Abwesenheits Informationen benutzen wollen, dann könne Sie dies hier aktivieren.
Port:
Tragen Sie hier den Port ein, über den auf den Web Server zugegriffen werden kann.
8. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Verknüpfungen erzeugen erscheint. Wählen Sie hier aus an
welchen Stellen ihres Windows Betriebssystems die Verknüpfungen zum Start der one-X Attendant
Programme angelegt werden sollen.
9. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Bereit zur Installation des Programms erscheint.
10.Klicken Sie auf Installieren. Die Installation startet. Dieser Vorgang benötigt einige Minuten. Der
Dialog Setup-Status zeigt dabei den Fortschritt der Installation an.
11. Wenn Sie einen SVA-Manager installieren wollen, startet nun das Setup zum Avaya AE Services
TSAPI Client.
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12.Nach der Abfrage zum Speicherort öffnet sich der Konfigurationsdialog TCP/IP Name Server Configuration.
Host name or IP Address
Geben Sie den Namen oder die IP Adresse des AES Servers ein, falls Sie die Besetztzustände
eines CMs anzeigen wollen, der sich in Ihrem Netzwerk befindet.
Port
Geben Sie den AES Server Port ein, über den er mit dem TSAPI Client kommuniziert.
13.Drücken Sie auf die Schaltfläche Add to list.Die Anwendung überprüft ob sie auf den AES Server
zugreifen kann.
14.Wiederholen Sie gegebenenfalls die Schritte 13 und 14 und fügen weitere vorhandene AES Server
zu der Liste hinzu.
15.Beenden Sie die Installation des TSAPI Clients mit Finish.
16.Nach Ende der Installation erfolgt die Konfiguration für den SVA-Manager. Das QConfig tool wird
vom Setup automatisch hochgefahren. Sie sich in das Tool QConfig nun einloggen. Geben Sie in
dem Anmeldedialog das Passwort "Recall" ein.
17.Klicken sie auf Weiter. QConfig öffnet die Konfigurationsoberfläche für die Datei
SVA_Manager.xml.Alle Eingabefelder und Optionsfelder, die für die Konfiguration des SVA-Managers nötig sind, sind im Kapitel SVA Manager Konfiguration beschrieben (-> S. 28).
18.Klicken Sie auf Save und Exit. Damit ist die SVA-Manager Installation beendet. Als nächstes startet
der InstallShield Wizard die Dienste Avaya Phonebook Server,Avaya Phonebook Server - Absence
Info Pusher, Avaya Phonebook Server - Update Service und Avaya one-X Attendant SVAManager.
19.Danach startet die one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung. Melden Sie sich mit dem
Default Benutzer "Avaya" und dem Passwort "000000" an, anschließend müssen Sie ein neues
Passwort vergeben. Speichern Sie hier Ihre Werte für den Adressparser und testen Sie diese. Alle
Einstellungen sind im Kapitel one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung (-> S. 42)
beschrieben.
20.Schließen Sie die Anwendung. Der letzte Installationsdialog InstallShield Wizard abgeschlossen
erscheint. Beenden Sie die Installation mit Fertig stellen.
Komponenten nachinstallieren
Wenn das Setup erneut aufgerufen wird, haben Sie die Möglichkeit das
Programm zu ändern, zu reparieren oder zu deinstallieren.
Wählt man die Option „Ändern“, kommt man zum Setup-Typ „Benutzerdefiniert“.
Deinstallieren
1. Sie können jederzeit die Komponenten von one-X Attendant entfernen (deinstallieren). Um alle
Komponenten zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor.
2. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Software.
3. .Markieren Sie Avaya one-X Attendant.
4. Klicken Sie auf Entfernen.
5. Markieren Sie das Optionsfeld Entfernen und bestätigen mit Weiter.
Nach einer Sicherheitsabfrage wird one-X Attendant von Ihrem PC deinstalliert.
Hinweis: one-X Attendant-Komponenten können nicht einzeln deinstalliert werden.
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Zusatzkomponenten
Netzweite Besetztanzeige (SVA-Manager)
Informationen zum SVA-Manager
Allgemeine Informationen zum SVA-Manager finden Sie in der Beschreibung der einzelnen Komponenten des one-X Attendant.
Voraussetzungen zur Installation
Sie müssen Lizenzen zur Nutzung der NBA besitzen. FEAT_1XATTD_EXTENDED_BUSY_LAMP
AES Konfiguration:
Ein AES mit der Version 4.2.1 oder höher und der
TSAPI Link muss wie folgt eingestellt sein:
CTI OAM Administration\Administration\CTI Link Admin\TSAPI Links\Add/ Edit TSAPI–Links
Switch Verbindung:
Wählen Sie einen Namen einer Switch Verbindung name von der Liste der Verbindungsnamen.
Switch CTI Link Nummer:
Wählen Sie eine CTI link Nummer zwischen 1
und 64. Wählen Sie eine Nummer zu der entsprechenden CTI link Nummer am Communication Manager. In der Voreinstellung ist dieses Feld leer.
ASAI Link Version:
Benutzen Sie die Voreinstellung, Link Version 5
Security:
Wählen Sie ’verschlüsselt’ (wenn Sie nur den SVAManager nutzen) or ’Beide’ (wenn Sie mehrere
TSAPI Anwendungen nutzen, kann es Anwendungen geben die über eine sichere Verbindung und
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andere die über eine nicht sichere Verbindung aufgesetzt werden.).
[config]
Wenn sie auf Telefonie Dienste über eine sichere, verschlüsselte Leitung zugreifen, sendet der Application Enablement Services (AES) Server sein Zertifikat an den TSAPI Client, der es verifiziert dass es
von einer zuverlässigen Certicate Authority (CA) gezeichnet ist.
Wenn Ihre Organisation ihr eigenes Certificate auf dem AE Server hat, dann muss der TSAPI Client
Zugriff zu dem zuverlässigen CA Certificate(s) für das AE Services server Certificate haben.
Teilen Sie den Pfad unter dem der File mit den mit den Certificates abgelegt ist hier mit.
z. B.: "Trusted CA File=c:\certificates\verisign.cer" in File c:\Programme (X86)]AE Services\TSAPI Client\TSLIB.INI
Wenn Sie mehrere AE Server mit verschiedenen Zertifikaten nutzen wollen können Sie diese mit Hilfe
eines normalen Texteditors (z.B. Notepad) in eine Datei zusammen kopieren. Dies ist auch der Fall
wenn Sie AE Server der Versionen 7.0 und 6.X gemeinsam an einem SVA-Manager benutzen wollen;
in diesem Fall können Sie das Zertifikat des AURA 7 SMGR einfach dem Default Zertifikat hinzufügen
("C:\Program Files (x86)\Avaya\AE Services\TSAPI Client\certs\ca\avayaprca.cer")
CM Konfiguration
Wenn SIP Teilnehmer auch gemonitort werden sollen, dann muss bei der „Station“ unter „SIP Feature
Options“ der „Type of 3PCC enabled“ auf „Avaya“ gesetzt werden. (siehe Screenshot).
Installation
Die Installation kann auch zusammen mit der Installation von one-X Attendant Server erfolgen .
Im Folgenden ist die nachträgliche Installation beschrieben, die über ein separates Setup erfolgt, das
aus dem Setup „Benutzerdefiniert“ heraus aufgerufen wird.
Das Setup umfasst die Installation des SVA-Manager als Dienst und des
QTAPI Framework.
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1. Die Installation ist gestartet und Sie haben den Setup-Typ „Benutzerdefiniert“ gewählt.
2. Der Dialog Features wählen erscheint. Markieren Sie das Kontrollkästchen „SVA-Manager“. Entfernen Sie die Markierungen von allen anderen Kontrollkästchen.
3. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Daten bearbeiten erfragt die URL zum WebLM Server (Lizenzserver). Voreingestellt ist die Adresse, wenn dieser auf Ihrem PC mit Standardpfaden eingerichtet
wurde. Benutzen Sie die Voreinstellung
4. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Sie können den Ordner wählen, in
den die Daten der verschiedenen Serverkomponenten kopiert werden. Benutzen Sie die Voreinstellung. (Der Pfad darf keine Leerzeichen enthalten.)
5. Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Bereit zur Installation des Programms erscheint.
6. Klicken Sie auf Installieren. Die Installation startet. Der Dialog Setup- Status zeigt dabei den Fortschritt der Installation an.
Nach Ende der Installation erscheint das Login für das Konfigurationstool QConfig für den SVAManager. Das Default-Passwort ist „Recall“. Zu den Einstellungen beachten Sie die Übersichtstabelle auf der folgenden Seite.
7. Klicken Sie auf Exit. Damit ist die SVA-Manager Installation beendet.
(Nur für Verbindung mit AE Server ab der Version 7.0 oder wenn ihre Organisation ein eigenes Zertifikat auf den AE Server hat)
8. Kopieren der Datei z. B. caSMGR.cer in eine Verzeichnis z. B. c:\Zertifikate.
Folgender Eintrag in dem File c:\Programme (X86)]AE Services\TSAPI Client\TSLIB.INI:
z. B.: "Trusted CA File=c:\Zertifikate\caSMGR.cerr"
oder den Inhalt des caSMGR.cer mit Hilfe eines normalen Texteditors (z.B. Notepad) in die Datei
"C:\Program Files (x86)\Avaya\AE Services\TSAPI Client\certs\ca\avayaprca.cer" zusammen kopieren.
Konfiguration über QConfig
Beim Start des SVA-Managers wird die Konfiguration aus der xml-Datei SVA_Manager.xml eingelesen.
Die Datei steht im Verzeichnis des SVA-Managers.
Zum einfacheren Bearbeiten der Konfigurationsparameter in der xml-Datei wird mit dem SVA-Manager
das Konfigurationstool QConfig installiert.
Programm starten
Starten Sie das Programm über das Startmenü: Start > Programme > Avaya > SVAManager Config.
Geben Sie als Passwort „Recall“ ein.
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Programmfenster
Das Programmfenster unterteilt sich in die Baumansicht links und
den Arbeitsbereich rechts.
Die Baumansicht dient zur Auswahl von Einstellungen zu
bestimmten Themenbereichen. Die möglichen Einstellungen zum
blau markierten Thema werden im Arbeitsbereich angezeigt.
Einstellungen zum SVA-Manager müssen Sie unter verschiedenen
Themenbereichen durchführen.
Alle Eingaben die Sie für die Konfiguration des SVA-Managers an einer Integral Enterprise vornehmen
müssen, sind in der folgenden Tabelle beschrieben.
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Themenbereich,
Eingabebereich
Einstellung
TS
<AES Server>
Miscelanous
CTI-Specials
TSLib.ini
Prim. Server ID
CTI-Specials
Liste mit AES Servern und Ihren one-X Attendant
relevanten Systemeinstellungen
Neue AES Server können über die Schaltfläche
New
angebunden werden
Mit „Scan“ werden alle möglichen AES-Zugänge
abgefragt. Gewünschten auswählen.
Benutzer und Passwort (1024 Bit–RSA–Verschlüsselung) zum Systemzugang
Login:
Username, Password
Public network location:
Country code,
Gateway location:
- Area code,
Einstellungen wie unter OSW (s. u.).
- Prefix,
- Max. length of internal numbers
Entsprechend den ACM-Einstellungen / lokalen
Dialling rules
Gegebenheiten
Drosseln der gleichzeitigen Monitorstarts (Default
Max. Nummer of simultane10)
ous monitor
siehe auch “Hinweise zum Betrieb”.
Hier geben sie ein welche Nebenstellen Sie beobSystem Monitors: Add ..., Edit
achten wollen.
...: Ext./From, To
Einstellungen wie unter OSW (s. u.).
Adresse und Port von den angeschlossenen AES
Host, Port
Servern; Über Add ggf. neue hinzufügen
Manufacturer
Liste mit Telefonsystemen und Ihren one-X Attendant relevanten Systemeinstellungen
Hersteller
Type
Login:
Username, Password
Systemtyp
Benutzer und Passwort (1024 Bit–RSA–Verschlüsselung) zum Systemzugang
Link(s):
Add ..., Edit ...: Host, Port
Netzwerkname oder IP Adresse des System
boards und dort freigegebener Port.
OSW
<Telefonsystem>
Bedeutung
Public network location:
Konfiguration der Amtszugänge der Anlage. Ggf.
Country code,
Gateway location:
über
- Area code,
Add ... weitere ergänzen.
- Prefix,
Maximale Länge interner Rufnummern. Längere
- Max. length of internal num- Ruf- nummern werden als externe angesehen.
bers
Rufnummer oder Rufnummernbereich, der in der
System Monitors: Add ..., Edit
NBA angezeigt werden soll. Vermittlungstelefone
...: Ext./From, To
und Agentenrufnummern müssen erfasst werden.
IPL
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OSPC Link
Port, Gateway
CTI-Specials
Auto-transfer on hangup
Port vom SVA-Manager für die QTAPIFunktionalität
(Default = 10405) ,
System, an dem die Vermittlungstelefone angeschlossen sind.
Markieren, falls eine gehende Wahl direkt vom
one-X Attendant ausgelöst werden soll, ohne dass
der Hörer des Vermittlungstelefons abgenommen
werden muss.
IS
Search local phones by the
host
Local phones
Add ..., Edit ...: Hostname,
Extension
Markieren, welchen Eingabetyp Sie verwenden
möchten für die one-X Attendant Client PCs bei der
Zuordnung zu den Vermittlungstelefonen.
Hostname des one-X Attendant PCs und bei eingeschaltetem Telecommuter Mode, Rufnummer des
zugeordneten Vermittlungstelefons.
SVA Manager
Port vom SVA-Manager für die NBA-Funktionalität.
(Default: 6006)
Datei in der der SVA-Manager Daten speichert.
data file
Default: SVAManager.dat
Enable Call list and Redial listIrrelevant für Betrieb am ACM.
port number
TTrace Server
Host IP und Port
Hinweise:
1. Ändern Sie aus Sicherheitsgründen bitte sofort nach dem ersten Start von QConfig das Login
Passwort. Die Änderung erfolgt im Themenbereich General > Config Protection > Password >
Set ...
2.
Hinweise zum Betrieb
-
Maximalwerte für die unterstützten SVAManager Konfigurationen:
Tserver Links (TS):
20
Monitor points:
10000
Wenn Sie mehr als 1500 Monitorpunkte in der netzweiten Besetztanzeige haben, dann
müssen die beiden Umgebungsvariablen MAXMESSAGESIZE und MAXBUFFERSIZE hinzugefügt
und auf einen Wert von „50*<Anzahl der Monitorpunkte>“ gesetzt werden.
Der SVA-Manager sollte vollständig hochgefahren sein, wenn der one-X Attendant gestartet wird.
Ist der SVA-Manager beim Einloggen nicht betriebsbereit, wird die entspre- chende Fehlerschaltfläche
angezeigt. Im eingeloggten Zustand wird dies durch ein Icon visualisiert (Aufschrift „SVA“):
:
- Ein rotes Icon zeigt an, dass keine Verbindung zum SVA-Manager besteht
- Ein gelbes Icon zeigt an, dass der SVA-Manager nicht betriebsbereit ist
NBA funktioniert nur dann korrekt, wenn der SVA-Manager nicht nur läuft, sondern auch betriebsbereit
ist, d. h. alle Monitorpunkte lizensiert und initia- lisiert sind.
Für jeden geöffneten Monitor wird eine TSAPI–Lizenz abgebucht. Für die Buchung benutzt der AES
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intern den WebLM. Dieser gerät jedoch schnell in Überlast was letztendlich bis zum Ausfall des AES
und des CTI–Servers führen kann.
Da die Überlast im AES zu einem Gesamtausfall der CTI führen kann wurde der Einsatz einer Drossel
für Monitor–Starts erforderlich. Diese Drossel wurde verallgemeinert so dass sie auch für Integral
Enterprise einsetzbar wurde. Dadurch kann auch bei diesem Typ die Überlast verhindert werden.
Das Verfahren läuft so ab, dass pro Anlage in einem Cache alle Monitor– Start– und Monitor–Stop–
Anfragen eingetragen werden. Ein Thread pro Anlage entnimmt diesem Cache eine konfigurierte maximale Anzahl von Vorgängen und führt diese aus. Der Defaultwert für das Maximum liegt bei 10.
Der Wert kann im Konfigurationswerkzeug unter
-
Tserver Links - Miscellaneous - 04.03
oder
- other switches -Miscellaneous - 04.03 .
verändert werden. Immer, wenn ein Vorgang abgeschlossen ist wird der Nächste gestartet.
Erhält der CTI–Server einen Monitor–Stop–Request für einen Vorgang, der sich noch im Cache befindet, dann wird dieser aus dem Cache ausgetragen.
Zusätzliche Hinweise zur Konfiguration
Mit Kopfnummer und Startrufnummer kann man eine spezielle Sortierung konfigurieren, wenn man die
vom SVA Manager erhaltenen Nummern in die netzweite Besetztanzeige lädt.
Kopfnummer ist die Ziffer mit der alle Rufnummern auf einer Seite anfangen.
Startrufnummer ist die kleinst mögliche Rufnummer auf einer Seite.
Beispiel:
Wenn man jetzt die „Laden“-Taste drückt, sieht die netzweite Besetztanzeige später wie folgt aus:
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Hinweise:
1. Die Kopfnummer wird in der netzweiten Besetztanzeige für die einzelnen Rufnummern abgeschnitten und nicht angezeigt. Sie wird nur im Tooltip der jeweiligen Seite angezeigt oder im Seitennamen
(wenn man es konfiguriert)
2. Wenn die NBA nicht korrekt zwischen Intern- und Externanrufen unterscheidet, kann das an einer
fehlerhaften Einstellung unter „Max. length of internal numbers“ liegen. Änderungen werden erst
nach einem Neustart des Dienstes wirksam.
3. Man sollte versuchen, eine Konfiguration zu finden, in der sich die Zahl der real existierenden
Systemmonitore von der Anzahl der konfigurierten Systemmonitore so wenig wie möglich unterscheidet.
QTAPI Cluster
Was ist QTAPI Cluster?
QTAPI Cluster ist eine Funktionalität des 1XAttd SVAManager um verschiedene Anlagen mit gleicher
Kopfnummer in einem Cluster zusammenzufassen. QTAPI cluster wird mit 1XAttd R3 SP3 verfügbar
sein.
Vorteile von QTAPI Cluster::
-
- QTAPI Cluster ist hilfreich bei Konfiguration mit einer grossen Anzahl von Monitorpunkten und einer großen Anzahl von Anlagen.
- Der SVAManager Start ist stabiler.
- Der Neustart der Monitore mit fehlgeschlagenem Monitorstart kann auf einen
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-
bestimmten Zeitpunkt gesetzt werden.
- PEM 187872
Konfiguration des QTAPI Clusters bei Upgrade:
Wenn man 1XAttd R3 SP2 oder älter auf 1XAttd R3 SP3 (oder neuer) upgraded wird das SVA Konfigurationstool beim Start die Frage stellen, ob man existierende Systemmonitore auf die neuen Monitore
konvertieren will:
Wenn man „nein“ anklickt bleibt alles beim alten.
Wenn man „ja“ anklickt, werde die vorhandenen Systemmonitore als Cluster-Monitore zusammengefasst:
Alle System Monitore werden aus „<Systemname>->“CTI spezials“ entfernt und unter
dem neuen Menüpunkt SVAManager->monitors eingefügt
Es gibt ein neues Feld „check time for failed monitors“. In diesem Feld wird der Zeitpunkt festgelegt,
wann ein Neustart der Monitorpunkte mit fehlgeschlagenem Monitorstart gemacht wird. Default ist
23.30.
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Ein neues xml-File wird angelegt unter
<Serverpfad>\data\sva_mon\sva_mon.xml, um die neue Konfiguration zu speichern.
Konfiguration des QTAPI Clusters bei Neuinstallation:
Oben wird die automatische Umkonfiguration der Systemmonitore auf mögliche Clustermonitore beim
Upgrade auf 1XAttd R3 SP3 beschrieben. Natürlich hat man den neuen Menüpunkt SVAManager>monitors auch bei Neuinstallationen. Anlagen mit gleicher Kopfnummer werden automatisch zu einem
Cluster zusammengefasst. Wenn man dieses Cluster benutzen will, muss man die System Monitore
unter dem neuen Menüpunkt SVAManager->monitors konfigurieren.
Beispiel wie man zwei Anlagen mit unterschiedlicher Kopfnummer in einem Cluster zusammenfassen
kann:
Wir haben zwei Anlagen „TS_Ernie“ und „TS_Frankfurt“ mit unterschiedlicher Kopfnummer und dem
selben Systemmonitorbereich unter <Systemname>->CTI specials von 1000 bis 9000.
Jetzt fügen wir einen neuen Gateway Standort (Fake_LOK) für beide Anlagen dazu (zum Beispiel area
code 110):
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Hinweis:
Wenn man area code 110 für die zweite Anlage einträgt, erscheint die Taste „member of cluster“:
Wenn man die Taste betätigt, sieht man das „TS_Ernie“ und „TS_Frankfurt“ in einem Cluster zusammengefasst wurden:
Wir entfernen die Systemmonitore unter <Systemname>->“CTI specials“ für beide Anlagen und fügen
den Nummernbereich für den neuen Gateway Standort unter dem neuen Menüpunkt
SVAManager->monitors dazu:
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Jetzt haben wir ein neues QTAPI Cluster für zwei Anlagen mit dem Nummerbereich 1000 bis 9000 konfiguriert.
Zusätzliche Hinweise:
1. Man sollte nicht die gleiche Systemmonitore unter <system name>->“CTI specials“ UND SVAManager->monitors konfigurieren. Das ist ineffektiv.
2. Man sollte sicherstellen, dass zwei Anlagen in einem Cluster nicht eine oder mehr gleiche Systemmonitore haben (anderenfalls kann es passieren, dass der betroffene Systemmonitor nur an einer
Anlage gestartet wird).
3. Der konfigurierte Zeitpunkt für einen Neustart der Monitorpunkte mit fehlgeschlagenem Monitorstart
ist GMT!
Avaya Presence Server
Voraussetzungen
Vier Werkzeuge müssen auf dem one-X Attendant Server installiert werden um die beschriebenen
Konfigurationsschritte ausführen zu können, sowie die folgenden Schritte die Zertifikate betreffend:
- PuTTY
- WinSCP
- Keytool (verfügbar im Verzeichnis c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\JDK\jre\bin
des one-X Attendant-Servers)
- openSSL (verfügbar im Verzeichnis c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers des
one-X Attendant-Servers
Die Konfigurationsschritte benötigen Input von Kommandos auf „Command-line Level“. Die Kommandos können aus diesem Dokument herausgelesen werden
Versionen
Avaya Aura 6.2 Feature Pack 4 der beinhaltet
- Communication Manager (CM) 6.3.6
- Session Manager (SM) 6.3.8
- System Manager (SMGR) 6.3.8
- Presences Services (PS) 6.2.4
- Application Enablement Services (AES) 6.3.3
- Avaya Aura® System Platform 6.3.4
- G430/G450 Media Gateway 6.3.6
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Avaya Aura 7.0 der beinhaltet
- Appliance Virtualization Platform 7.0
- Application Enablement Services (AES) 7.0
- Communication Manager (CM) 7.0
- Utility Services 7.0
- Communication Manager Messaging 7.0
- Presences Services (PS) 7.0
- Session Manager (SM) 7.0
- System Manager (SMGR) 7.0
- Media Server 7.7
- G430/G450 Media Gateway 7.0
Allgemein
So überprüfen Sie die Version des SMGR
1. Überprüfen Sie ob SMGR in Betrieb ist:
Melden Sie sich an der SMGR web console an. Wenn der SMGR in Betrieb ist, können Sie das SMGR
dashboard sehen:
2. Überprüfen Sie die Version des SMGR
Melden Sie sich an der SMGR web console an. Klicken Sie
release information zu gelangen.
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und dann „About“ um zur SMGR
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Überprüfen ob der Session Manager in Betrieb ist:
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menü Elements/Session Manager/Dashboard
Einschränkungen
SVAManager und Avaya AURA Presence Server können im one-X Attendant nicht zusammen benutzt
werden.
Wenn Presence Services genutzt werden, dann wird Windows 7 (64 Bit) als Betriebssystem für den
one-X Attendant client dringend empfohlen.
Für den Java Speicher sind in diesem Fall folgende Einstellungen empfohlen:
<= 2000 Presence User: -Xmx256
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<= 5000 Presence User: -Xmx512
Die Beschreibung dazu ist in folgendem Kapitel zu finden: Pflege, Fehlerbehebung\Tipps und Tricks\
one-X Attendant bringt die Meldung “java.lang.OutOfMemoryError: Java heap space”
Avaya Aura 6.2 Feature Pack 4
Start des PS XCP Controllers
Um den Presence XCP Server zu konfigurieren gibt es den Presence XCP Controller. Er ist eine
Web-basierte Administrationskonsole und von der Einstiegsseite haben Sie Zugriff auf Informationen
über den Core-Router und die plug-Ins und Teile die auf dem Server laufen. Sie können den Server
und seine Teile von dieser Seite aus starten und anhalten. Sie können sich eine
XMLZusammenfassung ihrer Serveraufstellung anzeigen lassen.
Melden Sie sich am Presence Services XCP Controller Web interface an mit Ihrem Presence Services
servers host name, er wird automatisch in die IP-Adresse des Servers konvertiert.
Wählen Sie oben rechts Advanced in der drop down box Configuration View.
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Der Presence Services XCP controller kann auch von der SMGR web console aus gestartet werden:
Rufen Sie das Menu Elements/Inventory/Manage Elements und klicken Sie auf „configured
Presence Services“:
PS benötigt eine virtuelle SIP domain
Presence Services benötigt eine virtuelle SIP domain (siehe: Presence Services Administration Guide
für weitere Details [7], Kapitel Understanding Presence Servieces domain, Domain substitution
rule and user global login).
Daher konfigurieren Sie die SIP domain substitution fürPresence im System Manager Menü
Elements/Presence/Configuration:
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Beispiel
-
User Testuser works for company fr.rnd.avaya:
Testuser's company domain: fr.rnd.avaya.com
User login of Testuser in Presence Services: [email protected]
In Presence Services domain (ROUTER_SERVICE_NAME) Testuser's domain changes to: presence.fr.rnd.avaya.com
Testuser's ID in Presence Services is: [email protected]
SIP Domain Substitution für Presence Services (Screenshot)
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So prüfen Sie ob der Presence Server in Betrieb ist und läuft
Über den XCP controller ist es auch möglich zu prüfen ob der Dienst läuft und ggf. einen Restart
durchzuführen. check if the services are running or to restart them.
Es wird allerdings nicht empfohlen den XCP controller dafür zu nutzen da der Restart so nicht
funktioniert.
Um zu überprüfen ob alle Dienste in Betrieb sind loggen Sie sich als ROOT user in den Presence
Server ein und führen das folgende Kommando aus:
monit summary
Wenn alle Dienste als "running" angezeigt werden, ist der start des PS abgeschlossen. Andernfalls
starten Sie den PS wie im Kapitel Restart PS beschrieben.
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So prüfen Sie ob der PS synchronisiert ist
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menu Services/Replication/
Replica Groups.
Die replica group psreplica_6.1 muss einen grünnen Status synchronized zeigen
So überprüfen Sie das PS release
Wichtig: Die System Plattform auf der Presence Services läuft zeigt NIEMALS die korrekte PS version
und KEINE detaillierten PS release informationen.
Die PS release information muss vom PS server selbst auf command-line level überprüft werden,
dazu verbinden Sie sich übe PuTTY mit PS :
Enter user name:
Enter password:
craft
********
Dann als root user:
Execute command:
Enter root password:
su root
*********
Die PS release information kann nenden Kommando angezeigt werden:
Execute command: /opt/Avaya/Presence/presence/bin/swversion.sh
Verbindung zum PS
Die Verbindung zwischen LPS und PS ist geschützt durch TLS. Um diese SSL-Verbindung aufzubauen, müssen die Zertifikate des PS und SMGR in den Keystore des one-X Attendant und das Zertifikat des one-X Attendant in den Keystore des PS eingetragen werden. Da der sogenannte Data
Replication Service (DRS) des SMGR den gleichen Keystore verwendet wie der PS, muss das one-X
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Attendant-Zertifikat nur im Keystore des PS eingetragen sein.
Der Keystore (hier 1XAttd.keystore) und das Zertifikat (hier 1XAttd.pem) des one-X Attendant sind
nach der Installation des one-X Attendant auf dem one-X Attendant-Server
(c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers) vorhanden.
Vorbereitung
Die Verbindung zwischen one-X® Attendant und Presence Services kann nur erfolgreich konfiguriert
und hergestellt werden wenn die folgenden Vorbereitungen durchgeführt wurden:
- Alle server der Lösung haben eine statische IP Addresse
- Alle server IP Addressen können vom DNS, der FQDN und IP address resolution
works in beide Richtungen aufgelöst werden.
- Im Falle dass eine firewall exististiert, ist sie wie im Dokument one-X™ Attendant IP
port matrix beschrieben konfiguriert.
- SMGR & PS Namen/IP-Adressen wurden richtig eingegeben während der Installation
des one-X® Attendant
- Zertifikat Austausch zwischen one-X Attendant, PS, SMGR
- in "one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge" sicherstellen, dass PS als NBVserver
konfiguriert ist
- in "one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge" sicherstellen, das AbsenceInfoPusher
richtig konfiguriert ist
- im Telefonbuch müssen die Benutzer verfügbar sein und eine gültige "Precense ID"
haben, die mit der IM/Presence-Address vom PS im SMGR übereinstimmt
Fügen Sie one-X® Attendant CN der PS mutually trusted host list hinzu
-
Melden Sie sich am Presence Services XCP Controller Web interface als Administrator
an. Klicken Sie Advanced in der drop down box Configuration View
Bearbeiten Sie Global Router Settings für das Core Router plugin.
Fügen Sie den „common name“ (CN) des oneX Attd certificates ein, nämlich oneXAttendant to Mutually Trusted TLS Hostnames / Host Filters, dann klicken Sie Submit
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One-X Attd certificate name administration in PS XCP controller
Gewähren Sie one-X Attendant Zugriff auf PS
Für die Verbindung zum PS (Presence Services) muss der Zugriff zur Postgres-Datenbank des PS
freigegeben werden.
Fügen Sie die one-X® Attendant Server Addresse dem PS hinzu
Fügen Sie die IP Addresse des PC/Servers auf dem X Attendant Serverinstalliert ist hinzu, benutzen
Sie dafür Putty als ROOT user.
In dem unten aufgeführten Beispiel sin die neu hinzugefügten IP Adressen 135.124.73.25 und
135.124.73.0.
.
PS 6.2.4 (AURA FP4) oder höher:
cd /var/lib/pgsql/9.2/data
vi pg_hba.conf
# IPv4 local connections:
host all all 127.0.0.1/32 md5
host all all 135.124.73.25/32 trust (erlaubt Zugriff von 135.124.73.25)
host all all 135.124.73.0/24 trust (erlaubt Zugriff aller mit 135.124.73 beginnenden Adressen)
Save file and exit vi: :wq!
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Ändern der Listen Address der Database PS mit Putty SSH
Ändern Sie die listen address im file postgresql.conf von localhost zu '*'.
PS 6.2.4 (AURA FP4) oder höher:
cd /var/lib/pgsql/9.2/data
vi postgresql.conf
#-----------------------------------------------------------------------------# CONNECTIONS AND AUTHENTICATION
#-----------------------------------------------------------------------------# - Connection Settings listen_addresses = '*' # what IP address(es) to listen on;
# comma-separated list of addresses;
# defaults to 'localhost', '*' = all
# (change requires restart)
Save file and exit vi: :wq!
Restart Database
Restart postgresql using Putty as ROOT user:
PS 6.2.4 (AURA FP4) oder höher:
/etc/rc.d/init.d/postgresql-9.2 restart
Hinweis:
Bei dem Neustart des PS wird nicht die Datenbank neu gestartet, was aber notwendig ist
um die neue listen adress zu aktivieren
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Zertifikat des one-X Attendant in Keystore des PS eintragen
-
-
1XAttd.pem mit WINSCP vom one-X Attendant-Server
(c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers) zum PS nach /home/craft kopieren
Mit Putty auf dem PS als Benutzer ROOT einloggen
Nach /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/certs wechseln:
cd /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/certs
1XAttd.pem von /home/craft nach /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/certs verschieben:
mv /home/craft/1XAttd.pem .
Das Zertifikat in den PS-Keystore importieren
/opt/Avaya/Presence/presence/bin/./prescert addTrusted pem 1XAttd.pem
alias 1xa
(Der Import kann rückgängig gemacht werden mit:
/opt/Avaya/Presence/presence/bin/./prescert delete alias 1xa)
-
Nach dem Import des Zertifikats in den PS-Keystore muss der PS neu gestartet
werden:
/opt/Avaya/Presence/presence/bin/./stop.sh
./start.sh
Hinweis:
In einigen Fällen wird das Zeichen "-" (Bindestrich) nicht richtig in das DOS Fenster kopiert,
wenn Sie mit w/ Tastatur Kommandos arbeiten kann es dadurch zu Fehlermeldungen kommen wie:
keytool error: java.lang.RuntimeException:
Usage error, ûimport is not a legal command
-
-
In diesem Fall überrpüfen Sie bitte die Syntax des kopierten Kommandos, löschen das
falsch kopierte Zeichen "û" und ersetzen es durch das "-" (Bindestrich) Zeichen.
Rufen Sie eine PuTTY session auf und m,elden Sie sich am PS server mit craft als
username an, dann gehen Sie auf den user root (wie im Kapitel PS release information beschrieben).
Rufen Sie eine WinSCP session am PS server mit dem username craft auf.
Zertifikat des PS in Keystore des One-X Attendant eintragen
Die Zertifikate des PS sind zu finden im Verzeichnis /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/certs.
-
cd /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/certs
export-xxx.pem vom PEM- in DER-Format konvertieren:
openssl x509 -in export-xxx.pem -inform pem -out export-xxx.cer -outform der
Zertifikat des PS nach /home/craft verschieben:
mv export-xxx.cer /home/craft/export-xxx.cer
export-xxx.cer mit Hilfe von WINSCP zum one-X Atttendant-Server
(c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers) kopieren
Auf dem Rechner des one-X Attendant-Servers ein DOS-Fenster öffnen:
cd c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers
Das PS- Zertifikat in den Keystore des one-X Attendant importieren:
keytool -import -alias ipskey -file export-xxx.cer -keypass oneXAtt -keystore
1XAttd.keystore
Password: oneXAtt
Trust: Yes
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Zertifikat des SMGR in Keystore des One-X Attendant eintragen
Für Data Replication und UPM Services ist es nötig, auch das Zertifikat des SMGR in den Keystore des
one-X Attendant zu importieren.
-
-
-
SMGR Web-Konsole öffnen
Zu Services > Security > Certificates > Authority navigieren
Unter CA Functions Download pem file selektieren und das Zertifikat in einer Datei
sichern:
Dateiname: default.cacert.pem
Verzeichnis: c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers
SMGR-Zertifikat von PEM- in DER-Format konvertieren:
cd c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers
pathToOpenSSL…/openssl x509 -in default.cacert.pem -inform pem -out
default.cacert.cer -outform der
SMGR-Zertifikat in Keystore des One-X Attendant importieren
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\JDK\jre\bin\keytool -import -alias ipskey file export-xxx.cer -keypass oneXAtt –keystore 1XAttd.keystore
Password: oneXAtt
Trust: Yes
Nützliche Kommandos im Umgang mit Keystores und Zertifikaten:
-
Konvertierung von PEM-Format nach Text:
Openssl x509 –in filename.pem –text –out filename.txt
Keystore anschauen:
Keytool –list .keystore keystorename
KeystoreEintrag löschen:
Keytool –delete –alias aliasname –keystore keystorename
Zertifikat aus Keystore exportieren:
Keytool –export –frc –alias aliasname –file filename.cer –keystore filename.keystore –
storepass password
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Allgemein
So überprüfen Sie die Version des SMGR
1. Überprüfen Sie ob SMGR in Betrieb ist:
Melden Sie sich an der SMGR web console an. Wenn der SMGR in Betrieb ist, können Sie das SMGR
dashboard sehen:
2. Überprüfen Sie die Version des SMGR
Melden Sie sich an der SMGR web console an. Klicken Sie
release information zu gelangen.
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und dann „About“ um zur SMGR
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Überprüfen ob der Session Manager in Betrieb ist:
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menü Elements/Session Manager/Dashboard
Einschränkungen
SVAManager und Avaya AURA Presence Server können im one-X Attendant nicht zusammen benutzt
werden.
Wenn Presence Services genutzt werden, dann wird Windows 7 (64 Bit) als Betriebssystem für den
one-X Attendant client dringend empfohlen.
Für den Java Speicher sind in diesem Fall folgende Einstellungen empfohlen:
<= 2000 Presence User: -Xmx256
<= 5000 Presence User: -Xmx512
Die Beschreibung dazu ist in folgendem Kapitel zu finden: Pflege, Fehlerbehebung\Tipps und Tricks\
one-X Attendant bringt die Meldung “java.lang.OutOfMemoryError: Java heap space”
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So prüfen Sie ob der Presence Server in Betrieb ist und läuft
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menü Elements/Engagement
Development Platform/Server Administration
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menü Elements/Engagement
Development Platform/Cluster Administration
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So prüfen Sie ob der PS synchronisiert ist
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menu Services/Replication/
Replica Groups.
(psreplica_6.2fp4 (Aura 6.2); CollaborationEnviroment_3.1 (Aura 7.x)
Die replica group CollaborationEnviroment_3.1 muss einen grünen Status synchronized zeigen
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So überprüfen Sie das PS release
Melden Sie sich an der SMGR web console an und gehen Sie auf das Menü Elements/Engagement
Development Platform/Service Management
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Abwesenheitsanzeige (Exchange Web Service)
Der „one-X Attendant Absence Info Pusher“ kann die Out Of Office (OOF)-Zustände aller Mailboxen
eines Exchange Servers (Abwesenheitsnotiz in Microsoft Outlook aktiviert) überwachen. Das Programm arbeitet mit den Exchange 2007(ab SP1) und 2010 zusammen.
Die Abwesenheitanzeige für one-X Attendant wird darüber in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Voraussetzungen
Sie müssen Lizenzen zur Nutzung der Abwesenheitsanzeige (FEAT_1XATTD_PRESENCE) besitzen.
Vorbereitungen allgemein
Die Identifizierung eines Benutzers erfolgt zwischen one-X Attendant und Exchange über seine EmailAdresse. Diese Email-Adresse kann dem one-X Attendant in seiner eigenen Datenbank oder in einer
angebundenen Kundendatenbank zur Verfügung stehen. In jedem verwendeten Datensatz müssen
zugleich die Email-Adresse und die Rufnummer enthalten sein.
Vorbereitungen Exchange
Am Exchange-Server muss der Web Service (dies ist der Default bei der Installation) und ein Benutzer
(z.B. ”AbwNotiz”) ein¬gerichtet werden, der die entsprechenden Zugriffsrechte auf alle Mailboxen hat.
Exchange 2007 (SP1) und Exchange 2010
Bei Exchange 2007(SP1) braucht der Benutzer(AbwNotiz) „FullAccess“ auf alle Mailboxen; dies kann
z.B. in der Exchange Management Shell mit Hilfe des folgenden Befehls(bei Exchange Cmdlet
genannt) eingerichtet werden (für alle Mailboxen).
“Get-Mailbox -Identity * | Add-MailboxPermission -User AbwNotiz -AccessRights FullAccess -InheritanceType all”
Die Beschreibung des Cmdlets ist hier zu finden:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb124097.aspx
Exchange 2010 (SP1) und Exchange 2013
Bei Exchange 2010(SP1) und Exchange 2013 gibt es für den Web Service die neue Funktionalität
„Impersonation“. Damit braucht der Benutzer (AbwNotiz) nicht mehr den „FullAccess“, sondern nur
noch die „Impersonation“ Rechte; diese können auch nur über den WebService genutzt werden und
sind nicht für die Mailboxen der Administratoren wirksam.
Für alle anderen (Mailboxen) wird dies in der Exchange Management Shell mit Hilfe des folgenden
Befehls(Cmdlet) eingerichtet.
„New-ManagementRoleAssignment –Name:ImpersonationForEWS –Role:ApplicationImpersonation –
User:AbwNotiz”
Die Beschreibung des Cmdlets ist hier zu finden
http://technet.microsoft.com/en-us/library/dd335193.aspx
Hinweise:
-
Die Möglichkeit mit den “FullAccess” Rechten ist allerdings auch noch vorhanden.
Es kann einen Zeitlang dauern bis die Änderungen auf allen Domain Servern wirksam
sind.
Die offizielle Dokumentation von Microsoft zum Thema Exchange Web Service ist hier zu finden:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/exchange/dd877012(v=exchg.140).aspx
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Eine sehr hilfreiche Seite auf Deutsch ist diese hier:
http://www.msexchangefaq.de/code/ews.htm
Konfiguration
Folgende Exchange Daten werden für den EWS Zugriff im Absence Info Pusher benötigt:
- Exchange Benutzer mit den entsprechenden Rechten (AbwNotiz)
- Passwort des Exchange Benutzers
- Exchange Domain
- URL des Exchange Web Service
oder wenn Autodiscover möglich ist dann
- E-Mail Adresse des Exchange Benutzers
Zusätzlich kann noch konfiguriert werden, woher die E-Mail Adressen kommen für die Abwesenheitsnotiz ausgelesen werden soll:
- Telefonbuch: alle oder ein bestimmtes.
- Telefonbuch E-Mail Feld: alle oder ein bestimmtes.
Eine genauere Beschreibung der Konfiguration ist in dem Kapitel „Software konfigurieren->Werkzeuge:
AbsenceInfoPusher“ zu finden.
Kalender Information
Kalender Informationen können über MS Outlook oder Lotus Notes abgefragt werden (Es ist immer nur
eine Variante gleichzeitig nutzbar).
In der Besetztanzeige, Netzweiten Besetztanzeige oder im Telefonbuch vom one-X Attendant werden
entsprechende Informationen zu jedem Teilnehmer angezeigt.
Wenn weder Outlook noch Notes genutzt wird, dann ist es dringend empfohlen die Kalenderbenutzung
zu deaktivieren. Option "calendar usage" im Konfigurationswerkzeug (item one-X Attendant). zu deaktivieren. Option "calendar usage" im Konfigurationswerkzeug (item one-X Attendant).
Voraussetzungen
Der Benutzer des Client-Rechners muss Zugriffsrechte auf die Kalenderdaten aller Teilnehmer haben.
Sie müssen FEAT_1XATTD_PRESENCE Lizenzen zur Nutzung der Kalender Information besitzen.
Exchange Server
Der One-X Attendant hat 2 Möglichkeiten um die Frei/Besetzt Informationen vom Exchange Sever zu
bekommen, die haben jeweils auch unterschiedliche Anforderungen an die Exchange Server Konfiguration.
Konfiguration 1:
- Die autodiscover Funktionalität für Outlook muss konfiguriert sein. Das kann folgenderweise getestet werden:
Während Outlook läuft, mit gedrückter STRG Taste, mit der rechten Maustaste auf das
kleine Outlook Symbol in der Taskleiste rechts unten klicken und dann E-mail AutoKonfiguration testen….
Sicherstellen das die korrekte E-Mail Addresse im entsprechenden Feld steht.
Darin bitte die Punkte Guessmart verwenden und Sichere Guessmart-Authentifizierung wegnehmen und den AutoErmittlung verwenden auswählen und dann den
Test benutzten.
- Die SMTP Addresse des Benutzers im Addressbuch muss zur selben Domäne gehü-
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-
ren wie der Exchange Server. Der folgende Aufruf sollte eine XML Datei mit einem
“autodiscover “ XML Element darin zurückliefern: https://<SMTP address domain>/
autodiscover/autodiscover.xml.>
Für weitere Information, schauen Sie bitte hier nach: http://technet.microsoft.com/enus/library/bb124251.aspx
Konfiguration 2:
- Der Exchange Server muss für die Benutzung von “public folder” für “Frei/Besetzt”
Informationen konfiguriert sein (wie es bei der Benutzung von Outlook 2003 notwendig
ist). In Exchange 2003 war dies die Defaultkonfiguration.
Für weitere Information, schauen Sie bitte hier nach:
http://blogs.technet.com/b/exchange/archive/2010/04/23/3409853.aspx
http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb397221.aspx
http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb124411.aspx
Wenn Sie Probleme haben können Sie auch das RedemptionTestTool oder den VisualBasic Test
SourceCode benutzen, welche Sie auf der CD in folgenden Ordner finden: software\ServiceTools\RedTest
Installation
Eine Installation ist nicht erforderlich. Die Kalender Information steht automatisch mit der Client-Installation zur Verfügung.
WebAccess
Hinweis:
WebAccess kann nicht benutzt werden, wenn die Presence Server option angeschaltet ist.
Web-Schnittstelle
One-X Attendant WebAccess verfügt über eine Web-Schnittstelle. So können Sie mit einem WebBrowser die Abwesenheitsinformationen des one-X Attendant verwalten.
Der Standardzugang erfolgt über die direkte Eingabe der Webadresse
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/Login.jsp
im Browser. „host“ und „port“ müssen durch den Rechnernamen und Port des
Tomcat Web Servers (JOnAS) ersetzt werden, z. B.
https://localhost:21080/one-XAttendantwebaccess/Login.jsp
Wenn eine Seite mit einem Sicherheitszertifikat-Fehler angezeigt wird, folgen Sie dem Link „Laden dieser Website fortsetzen (nicht empfohlen)“
Diese Schnittstelle kann auch programmgesteuert bedient werden. Voraussetzung dafür ist, dass die
verwendete Programmiersprache Möglichkeiten zur Netzprogrammierung zur Verfügung stellt. Gängige Programmiersprachen wie Visual Basic, Visual C++, Java etc. erfüllen dies.
Programmierbare Funktionen
Folgende fünf Funktionen können Sie benutzen:
Anmelden (Login), Abmelden (Logout), Passwort setzen, An-/Abwesenheit setzen, An-/Abwesenheit
abfragen.
Wie Sie auf diese Funktionen zugreifen können, hängt von der verwendeten Programmiersprache ab.
Grundsätzlich aber verwenden Sie Kommandos, die über das HTTPS Protokoll versendet werden. Die
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Parameter und die zugehörigen URLs finden Sie im nächsten Absatz.
Kommando-Übersicht
Wenn Sie die folgenden Kommandos einsetzen, müssen Sie in den URLs den „host“ durch den Rechnernamen des Tomcat Web Servers (JOnAS) und den „port“ durch die Portnummer ersetzen, auf der er
hört (Standard: 21080).
Anmelden (Login):
Bevor Sie weitere Kommandos verwenden können, müssen Sie sich als ein bestimmter Benutzer
anmelden.
Anfragetyp:
HTTPS POST
Parameter:
firstName, lastName, phone, passwd
Ziel URL:
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/LoginChecker.jsp
Mit diesem Kommando melden Sie den Benutzer mit Nachnamen
„lastName“ und dem Vornamen „firstName“ an. „phone“ bezeichnet die Telefonnummer des Benutzers
und „passwd“ das entsprechende Passwort.
Hinweis:
Ein one-X Attendant Teilnehmer besitzt so lange kein Passwort, bis es das erste Mal gesetzt wird.
Einfaches Anmelden (SLogin)
Anfragetyp:
Parameter:
Ziel URL:
HTTPS POST
phone
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/
SLogin- Chekker.jsp
Mit diesem Kommando melden Sie einen Benutzer an. Im Gegensatz zum „normalen“ Anmeldevorgang (Anmelden (Login) - siehe oben) erfolgt das Anmelden hier ohne Passwort und ohne Namensinformationen. Als Identifikation des Benutzers dient alleine die Rufnummer (phone).
Hinweis:
Die Verwendung dieses Kommandos ist nur in Systemen sinnvoll, bei denen sich one-X AttendantBenutzer keine Telefonnummer teilen.
Abmelden (Logout):
Nachdem Sie die Eingaben für einen Benutzer abgeschlossen haben, müssen Sie sich unbedingt wieder abmelden.
Anfragetyp:
HTTPS GET oder HTTPS POST
Parameter:
–
Ziel URL:
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/
Logout.jsp
Mit diesem Kommando melden Sie den zuvor mit Login angemeldeten Benutzer wieder ab.
Passwort setzen:
Um die Anmeldung sicherer zu machen, besitzt jeder Benutzer ein Passwort. Dieses können Sie mit
diesem Kommandos setzen.
Anfragetyp:
HTTPS POST
Parameter:
passwdFirst;passwdSecond
Ziel–URL:
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/
SetPassword.jsp
Dieses Kommando setzt das Passwort für den momentan angemeldeten Benutzer. „passwdFirst“ undf
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„passwdSecond“ müssen identisch sein.
An-/Abwesenheit setzen:
Mit diesem Kommando stellen Sie die An- und Abwesenheit des angemeldeten Benutzers ein.
Anfragetyp:
HTTPS GET
Parameter:
FROM, TILL, CAUSE
Ziel–URL:
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/SaveData.jsp
FROM und TILL enthalten Zeitangaben im Format dd.mm.yyyy HH.MM.
FROM gibt den Startzeitpunkt und TILL den Endzeitpunkt der Abwesenheit an. Falls Sie den Benutzer
anwesend melden wollen, geben Sie für FROM und TILL jeweils einen Leerstring an.
CAUSE enthält einen beliebigen Text. Dies ist normalerweise eine kurze Nachricht, die den Grund der
Abwesenheit enthält.
An-/Abwesenheit erfragen:
Mit diesem Kommando fragen Sie den aktuellen Abwesenheitsstatus des angemeldeten Benutzers ab.
Anfragetyp:
HTTPS GET oder HTTPS POST
Parameter:
–
Ziel–URL:
https://host:port/one-XAttendantwebaccess/
one-X AttendantWebAccess.jsp
Ergebnis:
HTML-Seite mit den Ergebnissen
Um den Start- und Endzeitpunkt und den kommentierenden Text zu erfahren, müssen Sie die als
Ergebnis erhaltene HTML-Seite parsen. Der Startzeitpunkt steht in der Texteingabezeile namens
FROM. Der Endzeitpunkt steht in der Texteingabzeile TILL. Der Text in der Text- Eingabezeile CAUSE.
WebAccess Admin Tool
Installieren
Dieses Werkzeug dient zum Zurücksetzen des Teilnehmer-Passwortes für WebAccess.
Um das WebAccess Admin Tool zu betreiben, muss eine neue Verknüpfung eingerichtet werden.
Hierzu im Windows-Explorer in das Verzeichnis des one-X Attendant wechseln (c:\Programme\Avaya\Avaya one-X Attendant).
1. Die Datei StartAbsenceAdmin.bat auswählen. Verknüpfung erstellen.
2. StartAbsenceAdmin.bat im Editor öffnen. Zeile kopieren.
3. Verknüpfung bearbeiten. Ziel löschen und kopierte Zeile einfügen.
Gegebenenfalls die Portnummer in dieser Zeile an die Serverinstallation anpassen.
Telefonbuch: Import von Teilnehmerdaten
Teilnehmerdaten können über die Client GUI und die Server GUI des one-X Attendant importiert werden.
In der Client GUI werden die Daten in Form einer zuvor durch Export aus einer anderen Datenquelle
(z.B. CM) erzeugten CSV-Datei importiert (siehe Kapitel „Füllen des Telefonbuchs – Client GUI“).
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Die Server GUI bietet mit Hilfe der Konfigurationswerkzeuge-Sammlung die Möglichkeit fremde
Datenbanken an one-X Attendant anzubinden und somit aus verschiedensten Quellen Daten zu
importieren:
Server GUI
Für jede mögliche Datenquelle muss im Konfigurationswerkzeug Telefonbuch eine eigene Konfiguration vorgenommen werden. Beispiele hierzu sind im Anhang unter "Beispiele zur Anbindung externer
Datenbanken" zu finden.
Zu importierende Daten
- Teilnehmer- und Agentendaten aus dem CM
Kapitel "Werkzeuge; Telefonbuch - Zyklischer Import von CM Nebenstellen- und Agentendaten in das one-X Attendant Telefonbuch"
- Teilnehmerdaten aus dem SMGR
Kapitel "Werkzeuge: Telefonbuch - Importieren von System Manager Daten"
- Benutzerdaten aus einem Active Directory
- Benutzerdaten aus einem Lotus Domino Server
- Benutzerdaten aus einer Datenbank
Mögliche Datenquellen
- ALL
- Active Directory
- Active Directory (SSL)
- Domino
- Domino (SSL)
- System Manager
- CM
- Open LDAP
- Open LDAP (SSL)
- CSV
- ODBC
- Sybase
- PostgreSQL
- Mehr Details in Kapitel "Werkzeuge: Telefonbuch - Register Verbindung - Quelle"
Fileformate
-
CSV
XML
Treiber für
- Beliebige ODBC-Datenquellen
- Sybase Datenbanken
- PostgeSQL Datenbanken
- LDAP-Datenquellen
- Zugriff auf CSV-Dateien
- Zugriff auf XML-Dateien
Siehe Kapitel: "Werkzeuge: Telefonbuch - Register Verbindung - Treiber" sowie
"Anhang - Beispiele zur Anbindung externer Datenbanken"
Beachten Sie beim Arbeiten mit dem Werkzeug Telefonbuch unbedingt folgende Regeln:
-
Sie benötigen gute Datenbank-Kenntnisse. Sie müssen SQL-Abfragen erstellen können und benötigen Kenntnisse der ODBC-Datenquellen-Konfiguration.
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-
-
-
-
Im Falle von LDAP Datenquellen benötigen Sie auch gute Kenntnisse über das LDAP
Protokoll und die Struktur des LDAP Verzeichnisses.
Nur 32 Bit ODBC Treiber können benutzt werden. Deshalb muss unter 64 Bit Systemen die ODBC-Datenquellen-Konfiguration mit dem folgenden 32 Bit ODBC Administrations Programm vorgenommen werden: %WINDIR%\SysWOW64\odbcad32.exe
Es können nur System-Datenquellen benutzt werden. Benutzer-Datenquellen werden
zwar vom Konfigurations-Werkzeug erkannt aber nicht vom Update-Service das dieser
unter dem SYSTEM Account ausgeführt wird.
Wenn Sie die Einstellungen konfigurieren, sollte kein one-X Attendant- Client arbeiten.
Beenden Sie alle one-X Attendant-Client-Anwendungen. Die one-X Attendant-Datenbank muss arbeiten.
Bearbeiten Sie nur eine Datenquelle (ein Arbeitsblatt in der Baumansicht der one-X
Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung) auf einmal.
Die Verbindung der konfigurierten Datenquellen zum Telefonbuch Server wird mit Hilfe des Update
Service (Kapitel "Werkzeuge: Update Service") hergestellt. Der Import erfolgt zyklisch im festgelegten
Intervall.
Client GUI
ACM Teilnehmerdaten in die one-X Attendant- Datenbank importieren
Sehr einfach können Sie die Teilnehmerdaten Name, Rufnummer und Raum aus dem Communication
Manager ins one-X Attendant Telefonbuch importieren.
Zuerst müssen die Telefonbuchdaten wie folgt beschrieben aus dem CM exportiert werden:
- Avaya Site Administration (ASA) starten.
- Start GEDI
- "list station" eingeben und dann rechts in das Fenster mit den Teilnehmerdaten
klicken, "export" auswählen.
- Wählen Sie bitte, wo die exportierte Datei gespeichert werden soll, geben Sie als "field
delimiter" ein Semicolon ein und selektieren Sie "Export column titles on first row".
Anschließend klicken Sie ok.
Für den Import gehen Sie wie folgt vor:
- 1. Wählen sie im Menü Bearbeiten > Telefonbuch > Importieren. Ein Explorer öffnet
sich mit der Aufforderung, eine Importdatei auszuwählen.
-
2. Nach dem Öffnen einer gewählten Importdatei erscheint der folgende Dialog:
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-
Wählen Sie aus, ob bestehende Datensätze ersetzt bzw. aktualisiert werden oder ob
neue Datensätze angehängt werden sollen.
-
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen "Default CM Format".
-
4. Klicken Sie auf die "…" - Schaltfläche, wenn die Importdatei noch
geändert werden soll.
5. Klicken Sie auf Starten. Je nach Umfang der Daten kann der Import einige Minuten
dauern. Ein Balken zeigt den Fortschritt des Imports an.
Konfiguration Instant Messaging
Der one-X® Attendant Client meldet sich während der Benutzeranmeldung am Jabber
Server an. Im aktuellen Avaya Aura Scenario unterstützt der Presence Server IM.
Bitte konfigurieren Sie:
Avaya one-X® Attendant Konfigurationswerkzeuge (Server):
- IM Server (=Presence Server bei Avaya AURA 6.2 bzw. EDP-Security-Modul bei
Avaya AURA 7) in one-X® Attendant Client Konfiguration.
- IM Port 5223 in one-X® Attendant Client Konfiguration.
Avaya one-X® Attendant (Client)
- IM Benutzername in der Benutzer Konfiguration (Bearbeiten, Benutzer, Bearbeiten,
Benutzer auswählen, Ändern, Instant Messaging, Benutzername) und System Manager, User Management, Manage Users, Select user and edit, Communication Profile,
Communication Address, Avaya XMPP müssen übereinstimmen.
- IM Passwort in der Benutzer Konfiguration (Bearbeiten, Benutzer, Bearbeiten, Benutzer auswählen, Ändern, Instant Messaging, Passwort) und System Manager, Users,
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-
User Manage¬ment, Manage Users, Select user and edit, Communication Profile,
Communication Profile Password müssen übereinstimmen
Die Replikation von IM Benutzername und Passwort zum Presence Server geschieht
automatisch
Software konfigurieren
Übersicht one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge
one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung
Die one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung (Configuration Tools) ist eine Sammlung verschiedener Werkzeuge, mit denen Sie den one-X Attendant konfigurieren können. Es wird
automatisch bei einer one-X Attendant Server Installation mitinstalliert.
Die Sammlung enthält folgende Werkzeuge:
- AbsenceInfoPusher
- Adress Parser
- JOnAS Server (Telefonbuch Server)
- Zentrale one-X Attendant-Konfigurationsdaten
- Telefonbuch
- Update Service
- WebAccess
- Diagnose Protokollierung
Start und Login
Das Programm wird gestartet über Start > Programme > Avaya > one-X Attendant >
one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge .
Nutzungsberechtigt sind alle Revisoren, die in der one-X Attendant-Datenbank gespeichert sind.
Benutzername und Password sind die gleichen wie beim one-X Attendant.
Hinweis zur erstmaligen Bearbeitung der Konfigurationsdaten:
Nach der one-X Attendant-Installation können die zentralen one-X Attendant-Konfigurationsdaten erst
bearbeitet werden, wenn der one-X Attendant einmal gestartet worden ist.
Begründung: Während des Setups kann nicht auf die Datenbank zugegriffen werden. Deshalb werden
die one-X Attendant-Konfigurationsdaten zunächst in der Registry (Schlüssel „Setup“) abgelegt. Der
one-X Attendant überträgt diese Daten dann beim ersten Start in die Datenbank.
Bedienoberfläche
Die Menüleiste:
In der Menüleiste steht das Menü File mit den Menüeinträgen Eigenschaften, Anmelden/Abmelden und
Beenden zur Verfügung.
Das Menü Help enthält den Eintrag über... zum Öffnen einer Infobox zum
Tool.
Der Arbeitsbereich:
Der Arbeitsbereich unterteilt sich in die Baumansicht links und die jeweils geöffneten Arbeitsblätter
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rechts.
Die Toolbar:
Öffnet die Eigenschaften der one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung
Startet einen Test von allen
Öffnet die Infobox
Baumansicht
In der Baumansicht finden sich alle Werkzeuge. Das gerade im Arbeitsbereich dargestellte Werkzeug
ist blau markiert.
Ein grünes Häkchen markiert einen erfolgreichen Test des Werk- zeugs. Ein rotes Ausrufezeichen
weist auf ein Problem mit diesem Werkzeug hin. Ein schwarzes Fragezeichen markiert ein Werkzeug,
das nicht getestet werden kann.
Mit einem Klick auf ein Werkzeug wird es in den Arbeitsbereich geladen.
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Eigenschaften
Eigenschaften öffnet einen Dialog, mit dem die Programmeinstellungen
(one-X Attendant Config Tool, properties) bearbeitet werden können.
Treiber die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind, werden bei der Definition einer Datenquelle zur
Auswahl angeboten. Wird eine Auswahl getroffen, wird dann auch die entsprechende Default URL eingetragen.
Schlüssel
Wert
DBName
OneXAttd
DBPort
21638
DBPwd
sql
DBuser
dba
Language
DE
jdbc.driver.class.1
jdbc.driver.class.2
jdbc.driver.class.3
jdbc.driver.class4
Jdbc.driver.class5
Jdbc.driver.class6
jdbc.driver.default_url.1
jdbc.driver.default_url.2
jdbc.driver.default_url.3
jdbc.driver.default_url.4
jdbc.driver.default_url.5
jdbc.driver.default_url.6
Bemerkung
Name der one-X Attendant-Datenbank
innerhalb des Postgres Servers
Port der one-X Attendant-Datenbank
(PostgreSQL Datenbank Server)
Passwort für die one-X Attendant-Datenbank
User für den one-X Attendant
Sprache der one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung
Treiber 1 für Zugriff auf ODBC-Datensun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver
quellen
Treiber 2 für direkten Zugriff auf Sybase
com.sybase.jdbc3.jdbc.SybDriver
Datenbanken (ASA und ASE) ohne
ODBC
com.octetstring.jdbcLdap.sql.Jdb- Treiber 3 für Zugriff auf LDAP-DatenquelcLdapDriver
len
Treiber 4 für direkten Zugriff auf Postgreorg.postgresql.Driver
SQL Datenbanken
Treiber 5 für Zugriff auf Text bzw. CSVjstels.jdbc.csv.CsvDriver2
Files
Treiber 6 für den Zugriff auf XML-Dateien
com.rohanclan.ashpool.jdbc.Driver
(System Manager Import)
jdbc \:odbc \:<Enter DSN here>
Default Provider URL für Treiber 1
jdbc \:sybase \:Tds \:<serDefault Provider URL für Treiber 2
ver>\:<port>
jdbc \:ldap \://<server>\:389/
Default Provider URL für Treiber 3
[BASE_DN ]?SEARCH_SCOPE
\:\=subTreeScope[&pageSize \:\=n ]
jdbc\:postgresql\://<server>\:<port>/
Default provider URL für Treiber 4
<database>
jdbc:jstels:csv:<Enter directory
Default provider URL für Treiber 5
here>?separator=;&charset=utf-8
jdbc\:ashpool\://file\://<Enter directory here>jdbc\:ashpool\://file\:// Default provider URL für Treiber 6
<Enter directory here>
phonebookhost
localhost
phonebookport
21099
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Host auf dem der Telefonbuch Server
(JOnAS) läuft
Port auf dem der Telefonbuch Server hört
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Werkzeuge: AbsenceInfoPusher
Konfiguration
Quelle
Wählen Sie die Quelle für die Ab- bzw. Anwesenheits Informationen aus:
KEINE
Dieses Leistungsmerkmal wird nicht genutzt
WEB
one-X Attendant WebAccess
PS 6.2.x
Avaya AURA Presence Server 6.2.x
PS 7.x
Avaya AURA Presence Server 7.x
EWS
Microsoft Exchange Web Service
EWS/WEB
Microsoft Exchange Web Service und one-X Attendant WebAccess
wird gleichzeitig genutzt.
Bereich Presence Server 6.2.x
PS Hostname
Hostname bzw. IP-Adresse des Avaya AURA Presence Server
SMGR Hostname
Hostname bzw. IP-Adresse des Avaya AURA System Manager
Bereich Presence Server 7.X
PS datagrid lookup server 1
Host
Hostname bzw. IP-Adresse des Avaya AURA datagrid lookup server 1
Port
Port des Avaya AURA datagrid lookup server 1
PS datagrid lookup server 2 (optional)
Der 2. Datagrid lookup server ist nicht bei jedem AURA system vorhanden, in diesem Fall können die
Felder einfach leer gelassen werden.
Host
Hostname bzw. IP-Adresse des Avaya AURA datagrid lookup server 2
Port
Port des Avaya AURA datagrid lookup server 2
Genauere Informationen über die Avaya AURA Presence Server Anbindung sind in den Kapiteln
„Zusatzkomponenten->Systemanforderungen Avaya Presence Server“ zu finden.
Bereich WEB/Exchange
Zykluszeit (sec)
Intervall nach dem die Abwesenheits Informationen vom Exchange Server abgefragt werden bzw. an
die one-X Attendant clients signalisiert werden.
Genauere Informationen über one-X Attendant WebAccess finden Sie im Kaiptel " Zusatzkomponenten->WebAccess".
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Bereich Exchange Web Service
Benutzer
(Login)Name des Exchange Benutzers mit den entsprechenden Rechten.
Passwort
Passwort des Exchange Benutzers.
Domain
Exchange Domaine.
Impersonation
Ab Exchange 2010 SP1 gibt es für den EWS die Möglichkeit des Zugriffs auf andere Mailboxen via
Impersonation. Wenn dies genutzt werden soll dann muss dies hier ausgewählt werden.
Autodiscover
Die URL des EWS kann in vielen Fällen durch Angabe einer E-Mail Adresse automatisch ermittelt werden. Wenn dies in der Domaine möglich ist und auch genutzt werden soll, dann muss dies hier ausgewählt werden.
E-Mail
Wenn Autodiscover ausgewählt wurde, dann kann hier die E-Mail Adresse eines Exchange Benutzers
eingeben werden mit dessen Hilfe die EWS URL gesucht wird.
Exchange Web Service URL
Wenn Autodiscover nicht genutzt werden kann/soll, dann wird hier die URL des EWS direkt eingeben.
Telefonbuch
Auswahl eines oder aller Telefonbücher (internes und externe) für dessen Einträge die Abwesenheits
Informationen ermittelt werden sollen.
Telefonbuch E-Mail Feld
Auswahl eines oder aller E-Mail Felder im Telefonbuch für dessen Einträge die Abwesenheits Informationen ermittelt werden sollen.
Genauere Informationen über den Exchange Web Service und die Konfiguration des Exchange Servers sind im dem Kapitel „Zusatzkomponenten-> Abwesenheitsanzeige (Exchange Web Service)“ zu
finden.
Tester/Service
Die unten aufgeführten Einträge werden nur benötigt um die Verbindung zum Telefonbuchserver
(JOnAS) zu überprüfen
Host
Host-name des AIP
Test port
Port des AIP
Tasten
Speichern
Die Änderungen werden in der Datenbank oder AbsenceInfoPusher Eigenschaften und LPS properties
files gesichert.
Überprüfe Exchange Verbindung
Nachdem Sie die e-mail Adresse eines exchange-users eingegeben haben, wird versucht die Abwesenheitsinformation zu diesem user zu lesen. Das Ergebnis wird in einer grauen Textbox angezeigt.
Lösche Abwesenheitseinträge
Alle Abwesenheitseinträge werden in der Datenbank werden gelöscht. Dies kann notwendig werden
falls alte Einträge nach einem Wechsel der Telefonbuchdaten übrig geblieben sind.
Überprüfe Server Verbindung
Es wird überprüft, ob es für den AIP möglich ist, sich mit dem JOnAS Server zu verbinden. Das Ergebnis word in einer grauen Textbox angezeigt.
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Um die Serververbindung zu überprüfen gehen Sie wie folgt vor:
1. Tragen Sie einen neuen freien Test Port ein. Dieser Test Port wird nur für diesen speziellen Test
benutzt.
2. Sichern Sie die neue Einstellung durch drücken der Speichern Taste.
3. Halten sie den AIP an durch drücken der Stop Taste.
4. Starten Sie den AIP durch drücken der Start Taste.
5. Überprüfen sie die Verbindung indem Sie die taste Überprüfe Verbindung drücken.
Stop
Stoppt den AbsenceInfoPusher
Start
Started den AbsenceInfoPusher
Werkzeuge: Address Parser
Address Parser Beschreibung
Einleitung
Für den Fall, dass in einer Telefonbuchapplikation die Einträge über die Telfonnummer gefunden
werden müssen, hat jeder Eintrag eine Telefonnummer in einem sichtbaren und normalisierten Format
(Schattennummer). Wenn ein Eintrag in eine Datenbank geschrieben wird, dann wird die Telefonnummer vom Address Parser in eine normalisierte Form umgesetzt und dann so in die Datenbank
geschrieben.
Das gewünschte Format ist (nahezu) beliebig. Es hängt davon ab wie der Benutzer die Telefonnummer eingibt bzw. wie die Telefonnummer aus einem Import oder aus einer angeschlossenen Datenbank heraus kommt. Telefonnummern aus der PBX werden wie Telefonnummern im Benutzerformat
benutzt.
Dieses Dokument beschreibt wie der Address Parser arbeitet und wie er konfiguriert werden muss.
Übersicht
Auf dem Blatt Kodenummern können verschieden Parameter des Address Parsers eingegeben werden. Abhängig davon, welches Modus-Optionsfeld markiert ist, ändert sich das Layout des Blattes.
Auf dem Blatt Tester können Sie die Einstellungen im Blatt Konfiguration
überprüfen:
1. Geben Sie dazu eine Rufnummer in das Kombinationsfeld „Nummer“ ein oder wählen Sie eine
Gespeicherte aus der Liste aus.
2. Wählen Sie am Kombinationsfeld „Quelle“, ob es sich um eine interne, externe oder Nummer unbekannter Herkunft handelt.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausführen“. Schattennummer und wählbare Nummer werden
angezeigt.
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Die Schaltfläche Speichern speichert die Daten in der Datenbank.
Die Schaltfläche Anwenden wendet die neue Konfiguration auf alle Rufnummern in der Datenbank
an. Dies wird durch Einblenden eines Fortschrittsbalken an Stelle der Schaltflächen angezeigt.
MIt Testen wird die Address Parser Konfiguration für den markierten Modus überprüft. Das Ergebnis
der Prüfung wird in dem grauen Textfeld angezeigt.
Hinweis
Wenn die CM Installation über mehrere Länder verteilt ist, so wird für jedes land ein extra one-X Attendant Server benötigt um die verschiedenen Rufnummernpläne zu unterstützen.
Ländereinstellungen
Wenn Sie France, Spain, Russia oder USA von den Modus-Option Feldern selektieren, werden Ihnen
weitere länderspezifische Konfigurationsfelder angezeigt
-
Der Address Parser wird nur eingesetzt um einmalig eine Nummer aus einem Telefonbuchfeld zu identifizieren.
Der Address Parser muss konfiguriert sein, so dass ein Eintrag einmalig identifiziert
werden kann und die korrespondierenden Eigenschaften in der one-X Attendant
Anwendung (z.B. Teilnehmer Eigenschaften) ordentlich arbeiten können.
Definitionen
Rufnummernplan
Ein Rufnummernplan ist ein Nummernschema das in der Telekommunikation benutzt wird. Es ist eine
Zusammenstellung von Regeln die auf die Erstellung von Rufnummern angewendet wird. Es ist ein
Plan zur Zuweisung von Telefonnummern in den Bereichen Länder, Regionen, Zonen und Nebenstellen ebenso wie zu losen Telefonnetzwerken wie die mobilen Telefonnetze.
Offener Rufnummernplan
Ein offener Rufnummernplan variiert in der Länge wie z.B. in Deutschland.
Geschlossener Rufnummernplan
Rufnummern aus einem geschlossenen Rufnummernplan haben immer dieselbe Länge wie z.B. in den
USA.
Wahlplan
Der Wahlplan spezifiziert welche Zahlen unter den Bedingungen eines definierten Rufnummerplans
gewählt werden. Eine typische Telefonnummer besteht aus Zahlen die nicht immer mitgewählt werden
müssen (Codes) und aus Zahlen die immer gewählt werden müssen (lokale Nummern). Wenn ein
Wahlplan aus Blöcken besteht die uneindeutig sind, dann heißt er heterogener Wahlplan.
Beispiel:
Der Wahlplan besteht aus zwei Zahlenblöcken
Block 1 von 908-969-5000 bis -7000
Block 2 von 908-484-5000 bis - 5500
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Nebenstellennummern 5000 bis 5500 sind in beiden Zahlenblöcken vorhanden.
Wenn ein Wahlplan aus Blöcken besteht in denen die Nummern der Nebenstellen eindeutig sind
spricht man von einem homogenen Wahlplan.
Beispiel:
Der Wahlplan besteht aus zwei Nummern-Blöcken
Block 1 von 908-969-5000 bis -7000
Block 2 von 908-484-1000 bis –1500
Es gibt keinen Nebenstellennummer die in beiden Blöcken auftaucht.
Schattennummer
Die Schattennummer ist die unsichtbare eindeutige Version einer beliebigen Telefonnummer. Sie wird
als Schlüssel in der Telefonbuchdatenbank verwendet.
Wählbare Nummer
Die wählbare Nummer ist die Nummer, die zum erfolgreichen Aufbau einer Verbindung gewählt werden
kann, nachdem der Adressparser die Schattennummer erzeugt hat.
Telefonanlagen im Verbund
Wenn mehrere PBX in einem Netzwerk zusammegefasst sind, benötigen Sie auch den Call Number
Replacement (Rufnummernersetzung) Tab. one-X Attendant benutzt diese Information zur Identifikation eines Teilnehmers eines vernetzten Systems, auch wenn dieser Teilnehmer einen externen
Anruf aufbaut.
Call number replacementkonvertiert eine Rufnummer. Sie müssen die Zahlen für die Suche spezifizieren und wie sie ersetzt werden sollen.
Öffnen Sie das Nummernschema und unter dem „Call replacement“ Reiter ordnen Sie die PBX Nummern den Knotennummern zu. Dies ersetzt die PBX Nummer einer externen Anlage mit der PBX Nummer der eigenen Anlage und der Knotennummer der externen Anlage.
Einstellungen: Code numbers
Wenn ein Benutzer einen internen Teilnehmer im Telefonbuch aufschlägt, fügt der Address Parser die
Nummer und die zugehörige Knotennummer zusammen.
Der Benutzer sieht die umgewandelte Nummer nicht. Die Nummer wird in einer Schatten-Datenbank
gespeichert. Der Benutzer sieht die Nummer im Telefonbuch immer so wie sie eingegeben wurde. Es
sind die Modi Standard, Frankreich, Spanien, Russland und USA möglich.
Betriebsarten
Der Address Parser hat zwei Basisbetriebsarten.
Normalisierung:
Parsen und Umwandeln einer beliebigen Telefonnummer in eine weltweit eindeutige Telefonnummer
(Schattennummer).
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Reduktion:
Parsen und Umwandeln einer normalisierten Telefonnummer in eine wählbare Telefonnummer.
Für beide Funktionen benötigt der Address Parser Informationen über die verschiedenen Bestandteile
einer Telefonnummer. Diese sind Ländervorwahl, internationale Vorwahl, Zonenvorwahl, Ortsvorwahl,
die Nummer der lokalen PBX und DID.
Hinweis: Der Address Parser selbst verwendet keine Amtskennziffern. Wenn der Address Parser eine
wählbare Nummer als externe Nummer erkannt hat wird die Amtskennziffer hinterher hinzugefügt. Der
Address Parser zeigt eine extern wählbare Nummer durch hinzufügen eines führenden + Zeichens an.
Wie die Telefonnummern geparst und konvertiert werden hängt von dem benutzten öffentlichen Rufnummernplan und dem Wahlplan ab.
Im nächsten Kapitel wird beschrieben welche Algorithmen implementiert sind und in welchen Ländern
sie angewendet werden können.
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Wie wählen Sie den richtigen Parser aus?
Bitte wählen Sie den passenden one-X Attendant Address Parser in folgenden Schritten:
Bestimmen Sie das Land das Ihr one-X Attendant server unterstützen soll.
Prüfen Sie ob das Land von der one-X Attendant Configuration Tool Collection unterstützt wird.
(in Address Parser / Configuration tree view node, Code Numbers tab, parser Mode radio):
Der Standard Parser unterstützt offene Rufnummernpläne für:
- Österreich
- Australien
- Bolivien
- Brasilien
- China
- Deutschland
- Ungarn
- Italien
- Japan
- Mexico
- Niederlande
- Republik Korea (Süd Korea)
- Schweden
- United Kingdom (GB)
Der Frankreich Parser unterstützt den 10-Nummern geschlossenen Rufnummernplan mit Provider
Codes für
- Frankreich
- Schweitz
Der Spanien Parser unterstützt den 9 Nummern geschlossenen Rufnummernplan ohne Ortsvorwahl
(Area Codes) für
- Spanien
Der USA Parser unterstützt NANP (10 Nummern geschlossener Rufnummernplan für
- United States of America
- Canada
- Anguilla
- Antigua & Barbuda
- Bahamas
- Barbados
- Bermuda
- British Virgin Islands
- Cayman Islands
- Dominica
- Dominican Republic
- Grenada
- Jamaica
- Montserrat
- St. Kitts and Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent and the Grenadines
- Trinidad and Tobago
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-
Turks & Caicos
Der russische Parser unterstützt den 10 Nummern geschlossenen Rufnummernplan für
- Russian Förderation
- Republik of Kasachstan
Der norwegische Parser unterstützt den 8 Nummern geschlossenen Rufnummernplan mit Ortsvorwahlen für
- Norwegen
Im Falle das ihr Land nicht in der Configuration Tool Collection gelistet ist verwenden Sie den Universal
Parser.
Der Universal Parser unterstützt homogene und heterogene sowie offene und geschlossenen Rufnummernpläne mit und ohne Stadt/Zonen Vorwahl.
Konfigurieren und testen des Address Parsers?
Die Configuration Tool Collection erlaubt es den Address Parser zu konfigurieren und zu testen.
In Abhängigkeit vom gewählten Parsalgorithmus (= Mode), unterscheidet sich der Reiter „Code numbers“ weil jeder Algorithmus eine andere Konfiguration benötigt (s. Bild unten: eine Beispielkonfiguration für die USA). Ein weiteres Bild zeigt eine mögliche Testeinstellung für diese Konfiguration.
Konfigurieren des Address Parsers
Die Konfiguration hängt auch vom Wahlplan ab.
Konfigurator
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Code numbers
Auf dieser Seite wird anhand des Address Parser Modus die Basis Konfiguration eingestellt.
Number mapping (Rufnummernersetzung)
Number mapping ist ein Feature das benutzt werden kann um eine beliebige Zahlenfolge links an die
Nummer anzufügen. Dies ist nützlich wenn z.B. zwei oder mehr Anlagen über QSIG verbunden sind
und an jeder Anlage ein 1XAttd betrieben wird die auf einen gemeinsamen Telefonbuchserver zugreifen.
Local Prefix (Lokaler Präfix / Ortsvorwahl)
Local Prefix erlaubt es, einer DID einen local Prefix hinzuzufügen der im CM konfiguriert wurde um die
Nebenstellennummer um einen Bestandteil zu erweitern der nicht in der DID enthalten ist.
Fixed numbers (Feste Rufnummern)
In dem Register Feste Rufnummern tragen Sie solche Rufnummern ein, sodass diese dann gewählt
werden ohne dass die Ortnetzkennzahl vorangestellt wird. Dies bedeutet im Telefonbuch muss die Rufnummer mit Amtskennziffer (z.B. 0) eingetragen sein. (Notruf: 0112).
Address Parser testen
Zum Testen der Address Parser Konfiguration enthält das Configuration Tool einen Testknoten. Dieser
generiert eine Schattennummer und eine wählbare Nummer der eingegebenen Nummer.
Achtung: Wenn die wählbare Nummer mit + anfängt ist sie als extern Nummer gekennzeichnet.
one-X Attendant wird es durch den konfigurierten Amtscode ersetzen.
Tester
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Wann wird der Address Parser eingesetzt?
Address Parser Normalization wird immer eingesetzt wenn eine Telefonnummer im Telefonbuch
gesucht wird.
Für jede Nummer die in folgenden Anwendungen gefragt wird:
- Besetztanzeige (BA)
- Netzweite Besetztanzeige (NBA)
- VIP View
- Journal Audio
- Intern / Extern Ruferkennung
Im Betrieb, wenn
- eine Telefonnummer von der PBX zur Bedienoberfläche des 1XAttd
transferiert wird.
- für abgehende Rufe wird die Identifikation einer Telefonnummer gestartet wenn „dial
complete“ gemeldet wird.
- ein Eintrag in das Telefonbuch geschrieben wird. (vom UI, Import, Update Service)
Address Parser Reduktion wird eingesetzt, wenn eine Telefonnummer gewählt werden soll von
- Telefonbuch (Telefonbuchfenster, ITB Liste Fenster, Vermittlung)
- der NBA
- speed dial button
Address Parser Modes
Die Zeichnungen in diesem Kapitel benutzen die folgenden Abkürzungen:
CC
IC
NC
AC
Country Code
International Code
National Code
Area Code (also called City Code)
NPA
NSN
LDN
NANP
Numbering Plan Area (= NANP Area Code)
National Significant Number
Long Distance Call
North American Numbering Plan
USA
Dieser Algorithmus ist nur für NANP gebaut. Das NANP Format folgendermaßen dargestellt werden:
NPA Nxx Station
wobei
NPA = [2-9][0-8][0-9]
Nxx = [2-9][0-9][0-9]
Nebenstelle = [0-9][0-9][0-9][0-9]
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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NPA ist eine dreistellige Zonen- / Städtevorwahl, Nxx und Nebenstellennummer ergeben die 7 stellige
Telefonnummer.
Die erste Zahl ist zur Vorwahl der 10stelligen Nummer, es heißt „national long distance call“.
Service code format = X11 (e.g. Emergency Call Number 911)
Internationale Vorwahl = 011
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Normalisation
Normalization nimmt eine Nummer und baut die Schattennummer (ShadowNumber). Die folgenden
Schritte werden durchlaufen:
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Reduktion
Die Reduktion nimmt eine Schattennummer (ShadowNumber) und formt daraus eine wählbare Nummer. Die folgenden Schritte werden durchlaufen:
Beispiele
Ein Block DIDs
908-953-1000 bis 1999, number mapping und local prefixes werden nicht verlangt.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Displayed number
ShadowNumber
Dialable number
908-953-1000
9089532000
1500
911
+49-69-7505-5000
+19089531000
+19089532000
+19089531500
+911
+496975055000
1000
9089532000
1500
911
011496975055000
953-1000
9531000
9531000
1-555-666-7894
+15556667894
+15556667894
Dial exterComment
nal
DID 1000 is in a slice
x
DID 2000 is not in a slice
DID 1500 is in a slice
x
Emergency Call number
x
International Callnumber
This is an illegal number, but
will be dialed internal
x
National long distance call
Achtung:
Wenn die wählbare Nummer eine externe Nummer ist, wird der Address Parser ein führendes + links
hinzufügen. Der 1XAttd wird dieses + durch den konfigurierten Amtscode ersetzen. In der Spalte “Dialable number” in der Tabelle oben, Ist das führende “+” nicht gelisted, die Rufe sind in der Spalte
„Dial external“ markiert.
Zwei Blöcke DID homogen
908-953-1000 bis 1999 und 908-953-2000 bis 2500, keine Überlappung der Nebenstellennummern,
number mapping und Städte vorwahlen sind nicht verlangt.
Displayed
number
908-953-1000
9089532000
1500
911
+49-69-7505-5000
+19089531000
+19089532000
+19089531500
+911
+496975055000
1000
2000
1500
911
011496975055000
953-1000
9531000
9531000
1-555-666-7894
+15556667894
+15556667894
ShadowNumber
Dial
external
Dialable number
x
x
x
Comment
DID 1000 is in a slice
DID 2000 is in a slice
DID 1500 is in a slice
Emergency Call number
International Call
This is an illegal number,
but will be dialed internal
National long distance call
Achtung: Wenn die wählbare Nummer eine externe Nummer ist, wird der Address Parser ein führendes + links hinzufügen. Der 1XAttd wird dieses + durch den konfigurierten Amtscode ersetzen. In
der Spalte “Dialable number” in der Tabelle oben, ist das führende “+” nicht gelisted, die Rufe sind in
der Spalte „Dial external“markiert.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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.
Drei Blöcke DID heterogen
908-953-2000 bis 8999, 908-848-5500 bis 5799 und 908-696-5100 bis 908-696-5699, Überlappung der
Nebenstellennummern, number mapping ist nicht verlangt.
Da die Nebenstellennummern 5100 bis 5799 in mehreren Blöcken vorkommen, muss für jeden Block
eine lokale Vorwahl festgelegt werden. Die Vorwahl muss dieselbe sein die in der PBX festgelegt ist.
Ein Anruf an die Nebenstelle 908-848-5500 kann am one-X Attendant erreicht werden, indem 25500
gewählt wird. Ein Anruf von 908-848-5500 zum one-X Attendant muss angezeigt werden als 25500
oder 908-848-5500.
Displayed
number
908-953-2000
25500
+19086965500
911
+49-69-7505-5000
+19089532000
+19088485500
+19086965500
+911
+496975055000
12000
25500
35500
911
011496975055000
953-1000
9531000
9531000
1-555-666-7894
+15556667894
+15556667894
ShadowNumber
Dial
external
Dialable number
comment
Prefix 1, DID 2000
x
x
x
Prefix 2, DID 5500
Prefix 3, DID 5500
Emergency Call
International Call
This is an illegal number,
but will be dialed internal
National long distance call
Achtung: Wenn die wählbare Nummer eine externe Nummer ist, wird der Address Parser ein führendes + links hinzufügen. Der 1XAttd wird dieses + durch den konfigurierten Amtscode ersetzen. In
der Spalte “Dialable number” in der Tabelle oben, ist das führende “+” nicht gelisted, die Rufe sind in
der Spalte „Dial external“markiert.
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.Standard
Dieser Algorithmus ist für offene Rufnummernpläne wie in Deutschland gedacht. Er kann aber auch für
geschlossene Rufnumernpläne eingesetzt werden s.u.
Telefonnummern in Deutschland bestehen aus:
country code 49
Stadt / Gebietsvorwahl 2-5 digits
local PBX4-9 digits
Nebenstelle privates Netzwork, abhängig von der PBX
„National long distance call“ werden durch eine führende 0 angezeigt
„International access“ wird durch 00 getroffen
Maximale Länge einer DID ist 15 Ziffern.
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Normalization
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Reduction
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Frankreich
Französische Telefonnummmern (10 Ziffern) werden normalerweise in einer exchange Datenbank im
folgenden Format gespeichert:
+33 (P)Z ABPQ-MCDU
wobei
+33
(P)
Z
French country code
1 Ziffern code (put into brackets) für den Provider (e.g. “0” = France Telecom)
1 Ziffern code für die Region/Zone in Frankreich
Das Semikolon trennt die verbleibenden 8 Ziffern in
common digits
(“ABPQ”, manchmal auch "lokale PBX Nummer" genannt, sie kann 3, 4, 5 or 6 Ziffern enthalten)
Teilnehmer Nummer
(Die Nummern sind eindeutig für jeden Kunden, DID Ziffern, “MCDU” können 5, 4, 3 or 2 Ziffern
enthalten)
In Frankreich werden die Teilnehmernummern den Kunden in Blöcken zugeordnet.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Normalization
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Reduction
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Beispiele
French APPS1
French Address parser parameter
settings:
Country Code:
International Code:
Provider Code:
Area Code:
Range 1 Common Digits:
Range 1 First Subscriber No
Range 1 Last Subscriber No
Range2 Common Digits:
Range2 First Subscriber No:
Range2 Last Subscriber No:
Access code: 
33
00
0
1
1234
5000
5999
1234
9000
9999
R1
R2
R3
R4
R5
R6
Number Reduction:
+49 69 7505 3609
+33 01 1222 5678
+33 51 1222 5678
+33 11 1222 5678
+33 01 1234 4444
+33 01 1234 5555
 00 49 69 7505 3609
 01 1222 5678
 05 1222 5678
 01 1222 5678
 01 1234 4444
5555
N1
N2
N3
N4
N5
N6
N7
N8
N9
N10
N11
N12
N13
Number Normalisation:
+33 (0)1 1234 5678
+33 (5)1 1234 5678
+33 (0)1 1234 9999
+49 69 7505 3609
00 49 69 7505 3609
00 33 0 1 1234 5678
0 1 1234 5678
5 1 1234 5678
5678
9999
2 1234 5678
1347 6713
6713
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 9999
+49 69 7505 3609
+49 69 7505 3609
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 5678
+33 1 1234 9999
+33 2 1234 5678
+33 1 1347 6713
+33 1 6713
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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Spanien
Spanische Telefonnummern haben 9 Ziffern, Sie starten entweder mit “9”, “8” or “6”. Die nächsten
zwei oder drei Ziffern werden benutzt um eine spanische Region zu identifiziern (z.B. “91” = Madrid).
In Spanien werden Teilnehmernummern einer PBX den Kunden in Blöcken zugeordnet (ähnlich wie in
Frankreich).
Beispiele
Ein Kunde könnte folgende Blöcke (Slices) haben:
Slice A1:
912051500 to 912051599
head number 912051
stations 500 to 599
Slice A2:
913279200 to 913279899
head number 913279
stations 200 to 899
Slice A3:
914104000 to 914104199
head number 914104
stations 000 to 199
Slice 4:
914061045 to 914061046
head number 9140610
stations 45 to 46
Es gibt keine nationale oder Gebietsvorwahl in Spanien.
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Normalization
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Reduction
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Norwegen
Die Telefonnummern in Norwegen haben 8 Ziffern. 4 Ziffern sind die Gebietsvorwahl und 4 Ziffern sind
die Teilnehmernummer. Die Gebietsvorwahl kann nicht weggelassen werden.
Normalization
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Reduction
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Universal Parser
Der neue Universal Parser kann für offene Rufnummernpläne mit Blöcken benutzt werden. Dies ist z.B.
in Deutschland der Fall, wo die frei verfügbaren Nummern knapp werden. Es kann aber auch in Ländern wie Nicaragua, Luxemburg oder Island eingesetzt werden. Die Felder nationale Vorwahl und
Gebiets/Städtevorwahl können leer gelassen werden.
Das “max. length internal” definiert wie lange interne Nummern maximal sein dürfen. Diese Angabe
wird benutzt um die interne Nummer zu finden falls das Feld National leer ist. Wenn die Länge des Feldes mit 0 angegeben wird, wird die Angabe ignoriert.
Blöcke definieren Bereiche von DIDs die vom Netzwerk Provider zugeteilt werden. „PBX-Nummer
Start“ enthält den Anfang der ersten Nummer, „PBX-Nummer Ende“ enthält den Anfang der letzten
Nummer. „Anzahl lokaler Ziffern“ definiert die Anzahl der lokalen Ziffern die in PBX-Nummer Start bzw.
PBX-Nummer Ende enthalten sind. Siehe Beispiel.
„Number mapping“ und „local prefixes“ werden auch unterstützt.
Normalization
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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Reduction
Beispiele
Offener Rufnummernplan mit Blöcken
Dieses Beispiel definiert Nummern von +49 89 5444 0 bis +49 89 5444 2999. Die letzte Ziffer des
„PBX-Number Start“ Eintrags definiert die niedrigste Ziffer mit der eine interne Nummer anfangen kann.
Die letzte Ziffer des „PBX-Number End“ Eintrags definiert die höchste Ziffer mit der eine interne Nummer anfangen kann. Die Länge einer internen Nummer kann 1 bis 4 Ziffern sein.
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Dial exterComment
nal
Displayed number
ShadowNumber
Dialable number
10
2500
10
2500
10
2500
089 5444-5000
+498954445000
08954445000
X
25000
+498925000
08925000
X
06975055000
X
+49-69-7505-5000 +496975055000
5000 is not in slice, so it is
external
25000 is longer than max.
internal length, so it is
external
National long distance call
Island, Luxembourg, Nicaragua und andere
Dieses Beispiel zeigt die Benutzung in Ländern, die keine nationale Vorwahl und keine Gebietsvorwahl
haben. Der Bereich der Nummern enthält 40 Nebenstellen von +3545123410 bis +3545123449.
Dial exterComment
nal
Displayed number ShadowNumber
Dialable number
10
5123410
10
+3545123410
10
10
+3545123450
+3545123450
5123450
X
00496975055000
X
+49-69-7505-5000 +496975055000
50 is not in slice, so it is
external
National long distance call
Werkzeuge: one-X Attendant
Für jeden one-X Attendant Client, der mindestens einmal Verbindung mit der Datenbank hatte, wird in
der Baumansicht ein eigenes Blatt angezeigt.
Das ausgewählte Blatt besteht aus zwei Tabellenspalten. In den Spalten Property Name und Property
Value können die jeweiligen Eigenschaften bearbeitet werden.
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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Schaltflächen / TestenDie Schaltfläche Speichern speichert die Änderungen in der Datenbank.
Die Schaltfläche Testen überprüft nur die Parameter EJBSrvHostName und EJBSrvPortNo.
Wenn eine Überprüfung fehlschlägt, wird der Eintrag, der dafür verantwortlich ist, rot markiert. Nachdem dieser Eintrag richtig korrigiert wurde, wird er wieder schwarz angezeigt.
Hinweis zum Parameter NBVServer
Mit diesem Parameter wird eingestellt, welcher Server für die netzweite Besetztanzeige verwendet werden soll.
-
„Kein“ = kein Server soll verwendet werden.
„SVA-Manager“ = Betrieb über SVA-Manager
„Presence Server“ = Betrieb über Presence Server
Die Bedeutung der Parameter und den Wertebereich zeigt die folgende Tabelle:
3rdPartymodeWith CIE 3rd Party Anbindung an BCC / CIE (0 = AUS (Default), 1 = EIN)
Taste „+“ zur Abfrage im VT-Fenster
(0 = AUS (Default), 1 = EIN)
Der CM sendet die Amtskennziffer bei reinkommenden Anrufen am Anfang der
ARSSuppliedByPABX
Rufnummer des Anrufers
Zuteilen eines Anrufers auf eine Verbindung, die sich im Zustand Wahl befindet
AssignOnDial
(0 = AUS, 1 = nur bei Externwahl, 2= bei Extern und Internwahl (Default)
(0 = AUS (Default), 1 = vor der Wahl aus dem one-X Attendant wird keine
AutoStartFeature
„Attendant
Start“ Signalisierung an den CM geschickt
Pfad des 1XA Hintergrundbildes. Default: Standardbitmap geladen
Der Parameter bietet die Möglichkeit ein eigenes 1XA Hintergrundbild zu konfigurieren. Es muss ein *.bmp Bitmap sein.
BasicImagePath
Feld leer lassen, when kein Hintergrundbild geladen werden soll.
Hinweis: Mit dem ospc.exe Command Line Parameter “-I” kann man den one-X
AnswerOnVKADD
CalendarInterval
CalendarUsage
CallTransfDelayTime
ClearSearchOnNewCall
Attendant zwingen ohne Hintergrundbild zu starten.
Intervall zum Auffrischen der Daten aus dem Lotus-Notes/Outlook-Kalender
(min, Default = 10)
Kalenderfunktion (Ja, Nein, Ohne Passwortabfrage)
"Ohne Passwortabfrage" bedeutet das der one-X Attendant nach dem Login am
Client, nicht nach dem Lotus Notes Passwort fragt. Wenn die Option gewählt ist
und Lotus Notes mit der Einstellung "Datei/Sicherheit/Benutzer Sicherheit/
Andere Notes-basierte Programme fragen kein Kennwort ab" gestartet ist, wird
bei der Abfrage der Kalender Informationen kein Passwort benötigt. Ohne die
Lotus Notes Einstellung wird das Passwort per Notes Fenster abgefragt
Betr. manuelleÜberweisung durch drag und drop oder wählen und zuteilen und zuteilen
aus dem Telefonbuch. Der 1XAttd wird nicht nach Ablauf der
CallTransfDelayTime überwiesen, wenn die flag auf „aus (=0)“ steht und der CM besetzt
signalisiert während der timer läuft. Default Wert ist 0 für CM
Verzögerungszeit bei „Dial & Assign“-Operationen [msec], Default = 1000
Leert die Suchmaske im Telefonbuch, wenn ein Anruf eintrifft
0 = AUS (Default), 1 = EIN
Avaya one-X Attendant V 4.0
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CutOnBusyTransfer
DelayTimeCMUnpark
Fokus steht bei einem besetzten Anruf auf der Zuteilvisitenkarte auf Trennen
(0 = AUS (Default), 1 = EIN)
Verzögerung in Millisekunden zwischen der Wahl des Unpark FAC und der
Unpark Extension (nur CM Variante, Default=0)
EJBSrvHostName
Rechnername des EJB-Servers (Telefonbuch Server) (Default = „localhost“)
EJBSrvPortNo
Portnummer des EJB-Servers (Telefonbuch Server) (Default = 21099)
Format in dem die Rufnummern in den Telefonbuchdaten exportiert werden
ExportNumberFormat sollen. One-X Attendant spezifisch ist empfohlen wenn Sie die Daten auch wieder in den one-X Attendant importieren wollen.
Nach einer Blockwahl, z. B. mit einer Zieltaste, sendet der CM die Rufnummer
ForceBlockdialCM
sofort und hängt ein # an die letzte Zahl, ohne weitere Eingaben abzuwarten
(0 = AUS (Default), 1 = EIN)
Vorfilter bei Themenanrufen
GlbSearchFilterField
(alle Telefonbuchfelder gelistet; Default = Kein
Nein = Es wird kein Plugin benutzt
Plantronics = Es wird nur das Plantronics Plugin benutzt
Plantronics ohne Batteriestatus= Es wird nur das Plantronics Plugin benutzt
ohne das der Batteriestatus abgefragt/angezeigt wird
Jabra = Es wird nur das Jabra Plugin benutzt
HeadsetPluginUsage Plantronics und Jabra = Es werden beide Plugins benutzt, je nachdem welches
Headset angeschlossen ist.
Hinweis: Das Plantronics Plugin funktioniert nur wenn schon bei der Installation
die entsprechende Einstellung (Plantronics, Plantronics ohne Batteriestatus,
Plantronics und Jabra) ausgewählt wurde
Codepage format für den ex/imported der Telefonbuchdaten
ImExportTransferMode (0=Default Codepage, 1=ISO 8859_1,
2=UTF 8, 3=UTF 16 BE, 4=UTF 16 LE, 5=UTF 16)
IM Port
Instant Messaging Server Port (Presence Server: Port 5223)
IM Server
FQDN des Instant Messaging Servers (Presence Server bei Avaya AURA 6.2
bzw. EDP-Security-Modul bei Avaya AURA 7)
1= Besetztmeldungen für interne Besetztanzeige kommen vom CM direkt über
die konfigurierten hundred groups
InternalBLFsfromCM 0 =Besetztmeldung für interne Besetztanzeige kommen vom SVAManager oder
Presence Server
Default=1
KeepAliveTimerSVA
Überwachungstimer in Millisekunden der Verbindung zwischen one-XAttendant
und SVA Manager für NBV (Default 0=ausgeschaltet))
KeepAliveTimerDB
Überwachungstimer in Millisekunden. Die Verbindung zwischen one-X Attendant und Datenbank wird nach eingestelltem Wert deaktiviert wenn Datenbank
nicht erreichbar ist. (DEFAULT 20000 / 0 = ausgeschaltet)
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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KeepAliveTimerTB
KeyAgentLogout
NbaPumDefault
NoCallIdentification
NBVServer
OSType
OSSoftwareVersion
PUMLOgginTimeout
RedialWDependsOnOS33
SearchDelayTimeCC
SearchDelayTimeST
SearchNumberHead
ShowSubstituteRemark
ShowEmoticons
SVAMHostName
SVAMHostnameIPL
SVAMPortNo
Überwachungstimer in Millisekunden. Die Verbindung zwischen one-X Attendant und Telefonbuchserver (JOnAS) wird nach eingestelltem Wert deaktiviert
wenn Telefonbuchserver nicht erreichbar ist. (DEFAULT 20000 / 0 = ausgeschaltet)
Funktionskey mit dem der Agent vom CM abgemeldet wird (0-24, Default:0
(AUS))
Größe Default–Konfiguration für NBA (Default = 2000)
Kontrolliert Rufnummernidentifizierung (0 = Rufnummernidentifizierung für reinkommende und rausgehende Anrufe (default), 1 = keine Rufnummernidentifizierung, 2 = Rufnummernidentifizierung nur für reinkommende Anrufe, 3 =
Rufnummernidentifizierung nur für rausgehende Anrufe))
Betrieb über SVA-Manager oder PresenceServer
(Kein, SVA-Manager, Presence Server)
OS-Hardware
(„ACM“)
OS-Softwareversion
„02.01“ (Default) , „02.00“ , „01.51“,„01.61“)
Wartezeit auf die Antwort der TK-Anlage bei einer PUM-User Anmeldung
(sec, Default: 5)
nicht relevant
Der SearchDelayTimerCC gibt die Wartezeit an die abläuft bevor eine Suchanfrage aus dem Vermittlungsfenster Fenster heraus abgesendert wird.Wenn das
Ergebnis zurückkommt wechselt der Fokus des Vermittlungsfensters automatisch zum Telefonbuch.
(msec, Default = 400)
Der SearchDelayTimerST steuert die Wartezeit die abläuft bevor eine Anfrage
aus dem Telefonbuchfenster heraus abgesendet wird.(Wenn weitere Zeichen
hinzukommen oder wenn von Anfang an aus diesem Fenster heraus gesendet
wird.
(msec, Default = 400)
Kopfnummernsuche
(0 = AUS (Default), 1 = EIN )
Eingeschaltet (in configtool): wenn die Kopfnummer des Anschlusses eines
externen Anrufers im Telefonbuch eingegeben ist um die Firma zu identifizieren
und ein Teilnehmer dieser Firma ruft an, dann wird der Name der Firma angezeigt, wenn der anrufende Teilnehmer nicht selbst mit seiner Nummer im Telefonbuch steht. Steht er aber im Telefonbuch, dann wird der eingetragene Name
des anrufenden Teilnehmers angezeigt..
wenn die Kopfnummernsuche ausgeschaltet ist, wird der Name des anrufenden
Teilnehmers angezeigt, sofern er im Telefonbuch steht..
Anzeige Vertretertext als Thema
(0 = AUS (Default), 1 = EIN)
Icons/Symbole für verschiedene Anrufarten im Vermittlungsfenster anzeigen
(0=aus; 1=ein (Default)
Rechnername des SVA-Managers für NBA
(Default = „localhost“)
Rechner Name des SVA Managers für Vermittlungsfunktionalität (Nicht benutzt
in CM Version)
Portnummer des SVA-Managers für NBA
(Default = 6006)
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SVAMPortNoIPL
SystemLanguage
TransferOnBusy
Portnummer des SVA-Manager für Vermittlungsfunktionalität
(Nicht benutzt in CM Version)
Systemsprache
(Default = „Systemsprache“, z. B. de)
Betr. manuelleÜberweisung durch drag und drop oder wählen und zuteilen und
zuteilen aus dem Telefonbuch. Der 1XAttd wird nicht nach Ablauf der
CallTransfDelayTime überwiesen, wenn die flag auf „aus (=0)“ steht und der
CM besetzt signalisiert während der timer läuft. Default Wert ist 0 für CM
TTracePortNo
Portnummer des TTrace-Servers
(Default = 10300)
TTraceHostName
Rechnername des TTrace-Servers
(Default = „localhost“)
WebLMURL
Die URL des WebLM Servers
Werkzeuge: JOnAS (Telefonbuch Server)
Schaltflächen
Die Schaltfläche Speichern speichert die Änderungen und konfiguriert alle verfügbaren Clients entsprechend um.
Die Schaltfläche JOnAS neu starten hält den Dienst an und startet ihn mit den geänderten Einstellungen neu. Die Bedeutung der Textfelder und Kontrollkästchen erläutert die folgende Tabelle.
Hinweis
Wenn Sie JOnAS neu gestartet haben, müssen Sie alle abhängigen Dienste, wie AIP und Update Service auch neu starten.
Server
Registry Port Port auf dem der Telefonbuch Server hört. Default = 21099
Port, der verwendet werden soll, um die Suchergebnisse zum one-X Attendant zu
Remote
transportieren. Legen Sie hier einen Port fest, wenn zwischen one-X Attendant und
Object Port
Telefonbuch Server eine Firewall installiert ist. (Default = 0, d. h. dynamisch)
Transaction Timeout Zeit in Sekunden, die die Bearbeitung einer Suchanfrage maximal dauern darf.
timeout
Default = 240
Cache
Markieren, wenn Sie Suchergebnisse cachen wollen. Dies kann eine neue Suche
Cache aktiv
beschleunigen.
beschränken Markieren, wenn Sie den Speicherplatz für den Cache einschränken wollen.
Die hier eingetragene Größe wird nicht überschritten. Die ältesten Einträge im Cache
max. Größe werden gelöscht, wenn neuere in den Cache geschrieben werden sollen.
Die empfohlene max. Größe beträgt 10.000 Datensätze.
Suchergebnis
Suchergebnis Anzahl der Datensätze, die vom Server zum one-X Attendant übertragen werden,
Größe
wenn eine Suche mehr Ergebnisse liefert. Default = 50
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Suchergebnis Timeout Zeit in Sekunden, die ein Suchergebnis am Server gültig bleibt. Danach werTimeout
den nicht abgefragte Datensätze wieder verworfen. Default = 240
Einstellungen bei großen Datenbanken
Wird der one-X Attendant mit einer großen Datenbank (> 5000 Datensätze) betrieben oder wird er an
große Datenbanken angebunden, so braucht der JOnAS eine größere Speicherzuweisung. Dies
geschieht in der Konfiguration des JOnAS-Dienstes (Avaya Telefonbuch Server) in der Datei wrapper.conf.
1. Öffnen Sie die Datei wrapper.conf mit einem Editor. Sie steht im Verzeichnis:
c:\<ProgramFilesDir>\avaya\servers\JONAS\conf
2. Suchen Sie die Zeile „wrapper.java.maxmemory“ in den „Wrapper Properties“.
3. Ändern Sie den default-Wert von 64 (entspricht 64 MB) wie gewünscht ab. 136 MB sind ausreichend
für 15000 Datensätze. Ab der Version 4.03.001 ist der Default schon 512MB und sollte damit in den
meisten Fällen ausreichend sein..
4. Des Weiteren dürfte es nötig sein, die default-Zeit für den Transaktions-Timeout zu verändern. Dies
geschieht mit den one-X Attendant Konfig Werkzeugen im Register JOnAS. Eine Erhöhung auf 300
Sekunden ist zu empfehlen.
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Werkzeuge: Telefonbuch
Das Telefonbuch ermöglicht das Importieren von externen Datenbanken und das Telefonbuch so mit
für das Unternehmen relevanten Einträgen zu füllen, die bereits in anderen Datenbanken vorhanden
sind.
Hinweise:
1. Im Gegensatz zu den Datensätzen die über die Client-GUI (siehe Bedienungsanleitung) importiert
werden, können die Datensätze die hier importiert werden; in der Client-GUI nicht editiert werden,
sondern nur in der Quelldatenbank.
2. Für jede Datenquelle wird ein eigenes Blatt angelegt. Darauf können die Datenquellen definiert und
die Feldzuordnung mit Indexdefinition konfiguriert werden.
3. Beispiele für die Anbindung verschiedener Datenquellen finden Sie am Ende des Kapitels oder im
Anhang unter “Beispiele zur Anbindung externer Datenbanken” auf Seite 192
4. Nummernfelder dürfen keine Buchstaben enthalten, sondern nur Zahlen. Im anderen Fall kann es
bei der Benutzung des Telefonbuchs zum Problemen kommen..
5. Eine ausführliche Anleitung zur Erstellung einer Konfiguration zum Import von Teilnehmerdaten
inklusive anschaulicher Screenshots liefert Kapitel "Zyklischer Import von CM Nebenstellen- und
Agentendaten in das one-X Attendant Telefonbuch - Import der Nebenstellendaten in das Telefonbuch"
Register Verbindung
Die Schaltfläche erneut laden verwirft die letzten Änderungen und lädt die Einstellungen aus der oneX Attendant-Datenbank und führt das SQL-Statement aus. Es werden aber keine Daten in die one-X
Attendant-Datenbank geladen!
Die Schaltfläche Neu legt eine neue Datenquelle an und belegt die Felder mit Defaultwerten.
Die Schaltfläche Speichern überprüft die Einstellungen und speichert die
Konfigurationsdaten in der one-X Attendant-Datenbank.
Die Schaltfläche Löschen löscht die aktive Datenquelle. Wird eine Datenquelle gelöscht, werden
gleichzeitig automatisch alle Datensätze dieser Datenquelle entfernt.
Die Schaltfläche Datensätze entfernen löscht alle Datensätze der gerade selektierten Datenquelle aus
der Datenbank.
Quelle
Wählen Sie hier die Art der Datenquelle aus. Je nach Auswahl werden unterschiedliche Treiber
angeboten.
- All
- Active Directory
- Domino
- System Manager
- CM
- OpenLDAP
- CSV
- ODBC
- Sybase
- PostgreSQL
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Name und Beschreibung
Die Felder Name und Beschreibung beschreiben die Datenquelle. Den Namen benötigt man, um diese
eindeutig zu identifizieren. Der Name erscheint zur Auswahl im one-X Attendant-Telefonbuch.
Treiber
Das Feld Treiber enthält eine Liste mit verfügbaren JDBC-Treibern. Der angezeigte wird geladen.
Diese Liste kann über die Datei one-X Attendant- ConfigTool.properties erweitert werden. Wird aus der
Liste ein Treiber gewählt, dann wird in das Feld Provider URL das entsprechende Schema der URL
voreingestellt.
Den Namen des JDBC-Datenbanktreibers erfährt man aus der Dokumentation der Datenbank oder
des Treibers (z.B. für eine JDBC-ODBC-Bridge sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver).
- sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver: Treiber für eine beliebige ODBC-Datenquelle.
- com.sybase.jdbc3.jdbc.SybDriver: ODBC Treiber für Sybase Datenbanken.
- com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver: Treiber für LDAP-Datenquellen (Active
Directory, Domino, …).
- org.postgresql.Driver: Treiber für PostgreSQL Datenbanken.
- jstels.jdbc.csv.CsvDriver2: Treiber für den Zugriff auf Text(CSV) Dateien (CM Import).
- com.rohanclan.ashpool.jdbc.Driver: Treiber für den Zugriff auf XML-Dateien (System
Manager Import)
Provider URL
Das Feld Provider URL enthält die Verbindungsparameter. Die URL zeigt auf die anzubindende
Datenbank und hat die folgende Form:
jdbc:<subprotocol>:<subname>
subprotocol gehört zur JDBC-Klasse, mit der man arbeitet (z.B. für eine JDBC-ODBC-Bridge ist dies
odbc). Der vorgeschlagene Wert sollte normalerweise nicht geändert werden.
subname ist eine Information, die benötigt wird, um die Datenbank zu lokalisieren und ist vom
jeweiligen Treiber abhängig:
1. sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver
jdbc:odbc:<Enter DSN here>
<Enter DSN here>: Name der DSN aus den ODBC-Datenquellen ihres Windows Systems.
2. com.sybase.jdbc3.jdbc.SybDriver
URL: jdbc:sybase:Tds:<server>:<port>
<server>: Name oder IP-Addresse des Sybase SQL-Anywhere Servers
<port>: Port des Sybase SQL-Anywhere Servers
3. com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
URL: jdbc:ldap://<server>:389/[BASE_DN]?SEARCH_SCOPE:=subTreeScope[&pageSize:=n]
Der ldapConnectString basiert auf dem Standard LDAP URL Format(RFC 2255). Und hat die Syntax:
jdbc:ldap://host[:port]/[basedn][?property1:=value1 &property2:=value2&propertyn:=valuen]
Im Fall des LDAP-ODBC Treibers ist die Provider URL nicht direkt editierbar, die Parameter können in
den darauf folgenden Feldern geändert werden.
Server: Name oder IP-Addresse des LDAP Servers
Port: Port des LDAP Servers (Standard ist 389, bei SSL 636)
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BASE DN: Die BaseDN definiert, wo im Verzeichnisbaum abwärts die Suche nach bestimmten
Objekten gestartet werden soll. Wenn keine BaseDN angeben ist, wird versucht diese vom LDAPServer zu lesen. Wenn mehr als eine DN vom LDAP-Server geliefert wird, wird die erste von diesen
benutzt.
Optionen:
Diese Suche kann festgelegt werden auf eine Suche über genau dieses
Objekt (objectScope) oder dieses Objekt und alles darunter
(subTreeScope) oder eine Ebene unterhalb des BaseDNs
(oneLevelScope).
SECURE
Siehe Feld SSL
referral
Siehe Feld Weiterleitung
CACHE_STATEMENTS Auf true setzen wenn die SQL Befehle gecached werden sollen.
CONCAT_ATTS
Auf true setzen wenn Attribute mit mehreren Werten zu einem Wert
zusammengefasst werden sollen, wobei diese innerhalb dieses Wertes mit []
eingeklammert werden. z.B. Mehrere Werte für telephoneNumber
=[06975051111][ 06975052222][ 06975053333]
EXP_ROWS:
Auf true setzen wenn für Attribute mit mehreren Werten für jeden Wert eine
extra Zeile erzeugt werden soll.
Hinweis: Wenn dies keine Index Spalte betrifft werden die ersten Zeilen
wieder überschrieben und nur die letzte in der Datenbank gespeichert.
PRE_FETCH
Auf false setzen (Standard ist true), um jeden Eintrag erst anzufordern wenn
es von der Client-Anwendung erforderlich ist. Dadurch wird die Performance
erheblich gesteigert aber die Meta Daten sind nicht verfügbar solange nicht
alle Einträge angefordert wurden.
Dies bringt nur eine große Performance Verbesserung wenn alle Felder
schon bekannt sind, bevor die Suche ausgeführt wird.
SIZE_LIMIT
Die maximale Anzahl Einträge setzen die Empfangen werden können.
Standard ist unbegrenzt
TIME_LIMIT
Das Zeitlimit setzen, wie lange eine Suche maximal dauern darf.
Standard ist unbegrenzt.
pageSize
Die maximale Anzahl Einträge die auf einmal von einem Server gelesen
werden. Wenn noch mehr Einträge vorhanden sind wird eine neue Suche
ausgeführt. Die ist nützlich wenn der LDAP Server die Anzahl der Einträge
pro Suche begrenzt hat.
SEARCH_SCOPE
SSL:
Aktivieren wenn die LDAP Verbindung über SSL aufgebaut werden soll. Neben der Änderung des
Ports muss als drittes auch noch das entsprechende Zertifikat des LDAP Servers in den one-X
Attendant Keystore importiert werden. Das folgende Beispiel beschreibt den Export von einem
Windows Active Directory Server:
- Zertifikat exportieren durch Eingabe des folgenden Kommandos in der Windows
Eingabeaufforderung des Active Directory Servers:
o certutil -ca.cert client.crt
- Zertifikatdatei „client.crt“ auf den one-X Attendant Server kopieren.
- Zertifikat in den one-X Attendant Keystore importieren: Windows Eingabeaufforderung als
Administrator auf dem one-X Attendant Server öffnen:
-
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o
o
o
o
cd C:\Program Files (x86)\Avaya\Servers bzw. C:\Program Files\Avaya\Servers
JDK\jre\bin\keytool -import -alias ldap_ssl -file client.crt -keypass oneXAtt – keystore
1XAttd.keystore
Password: oneXAtt
Trust: Yes
Weitere Informationen zur Konfiguration von LDAP über SSL für ein Microsoft Active Directory Server
finden Sie hier:
https://confluence.atlassian.com/display/CROWD/
Configuring+an+SSL+Certificate+for+Microsoft+Active+Directory
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc725767%28v=ws.10%29.aspx
Weiterleitung:
Aktivieren wenn die Weiterleitung der LDAP-Abfrage an einen anderen Server möglich sein soll. In
diesem Fall ist die Eingabe des FROM Kriteriums im SQL String unbedingt notwendig.
Weitere Informationen zur Konfiguration von LDAP-Weiterleitungen für ein Microsoft Active Directory
Server finden Sie hier:
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc978014.aspx
4. org.postgresql.Driver
URL: jdbc:postgresql://<server>:<port>/<database>
<server>: Name oder IP-Addresse des PostgreSQL Servers
<port>: Port des PostgreSQL Servers
<database>: Name der PostgreSQL Datenbank
5. jstels.jdbc.csv.CsvDriver2
URL: jdbc:jstels:csv:<Enter directory here>?separator=;&charset=utf-8
<Enter directory here>:
- Absoluter oder relativer Pfad zu einem lokalen Ordner das die Text-Dateien enthält,
z.B.:
Jdbc:jstels:csv:c:/mydir/csvfiles
jdbc:jstels:csv:csvfiles
-
Pfad zu einem Ordner innerhalb einer ZIP-Datei, z.B.:
jdbc:jstels:csv:zip://c:/myArchive.zip/csvfiles
jdbc:jstels:csv:zip://myApp.jar/csvfiles
-
Pfad zu einem Resourcen Ordner innerhalb des CLASSPATH, z.B.:
jdbc:jstels:csv:classpath://resources
-
FTP URL zum einem FTP-Server Ordner
(Syntax: ftp://user:password@hostname[:port]/[dirpath/]),z.B.: jdbc:jstels:csv:ftp://
login:[email protected]:21/csvfiles
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-
HTTP URL zu einem Web-Server Ordner,
z.B.: jdbc:jstels:csv:http://www.somesite.com/csvfiles
-
HTTP URL zu einer “dynamic server page” (JSP, ASP, PHP, CGI, etc) welche eine
CSV Datei als Ausgabe zurückgibt, z.B.
jdbc:jstels:csv:http://www.somesite.com/out.jsp
Hinweis:
Falls der Ordner auf einem Netzwerklaufwerk liegt, muss sichergestellt werden dass der Update
Service unter einem Benutzer gestartet wird, welcher die Berechtigung hat auf die Netzwerkresource
zuzugreifen. Nach der Installation ist das lokale System Konto dieser Benutzer. Normalerweise hat das
lokale Systemkonto diese Berechtigung nicht.
Treiber Properties
Der Treiber unterstützt eine Anzahl von Properties um das Standardverhalten zu ändern.
charset
wird benutzt um die Zeichenkodierung der einzulesenden Datei zu spezifizieren (Die CM Export
Datei benutzt UTF-8, dies ist die Standard Einstellung)
separator
wird benutzt um das Spalten Trennzeichen zu spezifizieren (Die CM Export Datei benutzt das
Semikolon, dies ist die Standard Einstellung)
commentLine
wird benutzt um eine Text zu spezifizieren welcher eine Kommentar kennzeichnet (Ist
standardmäßig nicht definiert)
defaultColumnType
wird benutzt um den Datentyp für die Spalten in der CSV Datei zu spezifizieren; der one-X
Attendant Update-Service unterstützt nur Text Daten(Standard ist "Varchar").
fileExtension
wird benutzt um die Dateierweiterung zu spezifizieren (Standard ist ".txt")
Wenn die Erweiterung auf “.txt” gesetzt dann beide Namen "myTable.txt" und "myTable" erlaubt.
Hinweis:
Sie sollten bei einer Art der Namensgebung für die Tabellen in den SQL-Abfragen bleiben, also
entweder "myTable.txt" oder "myTable".
rowDelimiter
wird benutzt um das Zeilen Trennzeichen für die CSV Datei zu spezifizieren. (Standard ist das
Trennzeichen was mit der JVM environment variable "line.separator" gesetzt ist, z.B. für
Windows - "\r\n", für Linux - "\r")
suppressHeaders
wird benutzt um zu spezifizieren ob die erste Zeile die Spalten Überschriften enthält (Standard ist
false; die erste Zeile enthält die Spalten Überschriften).
Erweiterte Properties
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escapeEOLInQuotes
wird benutzt um das Standard Zeilen Trennzeichen in Anführungszeichen zu setzen. Dieser
Parameter sollte nicht benutzt werden wenn der rowDelimiter Parameter geändert wurde.
(Standard ist false).
emptyStringAsNull.
Wenn 'emptyStringAsNull' auf 'true' gesetzt ist, werden leere Text als NULL Wert behandelt.
(Standard ist true).
nullString
ist ein Text der als NULL Wert behandelt werden soll. Groß-und Kleinschreibung wird nicht
beachtet. (Standard ist "NULL").
trimBlanks.
Wenn 'trimBlanks' auf'true' gesetzt ist, werden führende und abschließende Leerzeichen beim
Lesen von Textwerten aus Dateien entfernt (Standard ist true).
6. com.rohanclan.ashpool.jdbc.Driver
URL: jdbc:ashpool://file://<Enter directory here>
<Enter directory here>: Absoluter oder relativer Pfad zu einem lokalen Ordner der die Text Dateien
enthält, z.B.: jdbc:ashpool://file://C:\thisdir\thatdir\myxmldir
Benutzer
Name des Benutzers mit den entsprechenden Rechten für den Zugriff auf ODBC bzw. LDAP Datenquellen
Passwort
Passwort des LDAP Benutzers mit den entsprechenden Rechten für den Zugriff auf ODBC bzw. LDAP
Datenquellen
SQL Statement
Das Feld SQL-Statement enthält die SQL-Abfrage, mit der die Daten aus der Datenquelle ausgelesen
werden sollen.
Welche Statements/Operatoren benutzt werden können hängt von dem jeweiligen Treiber bzw. der
Datenbank auf die zugegriffen wird ab.
Die Treiber
1. sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver, 2. com.sybase.jdbc3.jdbc.SybDriver und
4. org.postgresql.Driver
reichen das SQL Statement direkt an die jeweilige Datenbank weiter, damit sind die unterstützten SQL
Kommandos nur von der Datenbank abhängig..
3. com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
Syntax des SELECT Statements:
- FROM (Optional)
Sie können Felder im FROM Statement auch mit AS kombinieren.
- WHERE (Optional)
Operatoren in der WHERE-Klausel:
•
„not“: Das „not“ muss vor dem kompletten Vergleich stehen. Bsp.: WHERE
not telephonenumber = +496975058717
•
„=“ und „like“: Test auf Gleichheit (lexikografisch). Ein „%“ oder „*“ steht als
Wildcard für ein oder mehr Zeichen. Wenn nur ein „%“ oder „*“ hinter dem
Gleichheitszeichen steht bedeutet dies das alle Datensätze gelesen werden
welches dieses Attribut haben.
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•
•
•
•
•
•
-
„<=“ lexikografisch kleiner oder gleich
„>=“ lexikografisch größer oder gleich
“~=” ungefähr gleich
„and” logisches und. Bsp.: WHERE mail=* and telephonenumber = +49%
„or” logisches oder. Bsp.: WHERE telephonenumber = +49% or telephonenumber = +1%
Das Benutzen von Klammern „()“ um die WHERE Bedingungen zu gruppieren
ist ebenfalls möglich. Bsp.: WHERE mail=* and (telephonenumber = +49% or
telephonenumber = +1%)
ORDER BY (Optional)
Siehe auch Beispiele für LDAP-Anbindung im Anhang.
5.)jstels.jdbc.csv.CsvDriver2
StelsCSV unterstützt die meisten Teile der ANSI/ISO SQL Grammatik für den SELECT Befehl.
Die SQL Abfrage muss die folgenden Bedingungen erfüllen.
-
-
Sie muss der SQL Syntax entsprechen die der Treiber unterstützt.
Wenn eine Spalte als Name ein in SQL reserviertes Wort benutzt oder Leerzeichen
und andere Trennzeichen enthält, dann muss dies in Anführungszeichen gesetzt werden, z.B.: SELECT "Date", "My integer-column" FROM "test.txt"
Wenn Hochkommas innerhalb einer Zeichenkette benutzt werden dann müssen diese
dupliziert werden, z.B.: SELECT 'a''bcd''efgh'
6.)com.rohanclan.ashpool.jdbc.Driver
Unterstützte SQL Syntax:
SELECT [ * | column1 [AS string], column2, ....columnN ]
FROM [table]
[WHERE column [ = | != | < | <= | > | >= | like | not like ] [ number | 'string' | 'date'] [AND | OR] ... ]
[ORDER BY column [ ASC | DESC ], ... ]
Register Zuordnung
Index
Die Spalte Index markiert diejenigen Felder der Datenquelle, die einen Datensatz darin eindeutig
machen (Primärschlüssel).
one-X Attendant benötigt einen Primärschlüssel, um mit den Kundendaten arbeiten zu können. Dieser
Primärschlüssel kann der Primärschlüssel der Kundendatenbank sein. Sie können auch mehrere Felder als Primärschlüssel verwenden. Dann spricht man von einem zusammengesetzten Primärschlüssel. one-X Attendant benutzt diesen Primärschlüssel für die interne Datenbank.
Achtung:
- kein Element des Primärschlüssels darf bei irgendeinem Datensatz leer sein!
- Wenn der Primärschlüssel aus zu vielen Feldern besteht, kann es zu Performancepro-
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-
blemen kommen. Drei Felder sollten das Maximum sein, mehr als drei Felder sollten
nur in begründeten Ausnahmen für einen Primärschlüssel verwendet werden.
Stellen Sie kein Informationsfeld (passiv) auf einem RL Feld (aktiv) dar. Weitere Hinweise hierzu erhalten Sie aus dem Benutzerhandbuch.
Wenn der Primärschlüssel zu lang ist (>100 Zeichen) oder sich bei jedem Import
ändert kann es zu Performance Problemen kommen.
Wenn ein RL Feld eine telefonnummer ist, darf es nur die zeichen +-/
\\()0123456789#*ABCD und Leerzeichen enthalten. Andere zeichen warden nicht
importiert.
Quellfeld
Die Spalte Quellfeld enthält alle ausgelesenen Felder der Datenquelle.Zielfeld
Zielfeld
Die Spalte Zielfeld enthält die zugewiesenen Zielfelder des one-X Attendant Telefonbuches.
Es sind alle Felder möglich, die im one-X Attendant-TB definiert sind, beachten Sie jedoch unbedingt
die Hinweise unter „Index“ in diesemKapitel !
Die Felder werden in der Sprache der one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung angezeigt.
Für das Feld „Geschlecht“ muss der Quellwert „m“ oder „M“ für männlich und „f“ oder „F“ für weiblich
sein. Alle sonstigen Werte werden als undefiniert interpretiert.
Nummern Felder (welche als Primär-Nummer definiert sind) dürfen keine Buchstaben enthalten, sondern nur Ziffern, ansonsten kommt es zu Fehlermeldungen beim benutzten des Telefonbuches.
CM Name ist kein reales Telefonbuch Feld. Wenn dieses als Zielfeld ausgewählt wird und der Inhalt
des Quellfeldes das Format (Vorname, Nachname) hat, dann wird es in die Telefonbuchfelder Vorname und Nachname aufgeteilt. Dies wird üblicherweise gebraucht für den Import von Daten aus Textdateien die mit der Exportfunktionalität von Avaya Site Administration (ASA) erstellt wurden.
commProfileSet ist kein reales Telefonbuch Feld. Beim Import von System Manager Daten, werden die
handle-Einträge aus der handleList des primären CommunicationProfileSet eines Benutzers importiert.
Je nach Typ des handle werden die Daten in unterschiedliche Telefonbuchfelder eingetragen:
-SIP -> geschäftlich 1-3
-XMPP -> IM Handle 1-3
-SMTP und IBM -> eMail 1-3
.
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CSV Import
Für den import von CSV Daten ist der Treiber jstels.jdbc.csv.CSVDriver2 zuständig.
Die URL hat in diesem Fall folgendes Format: jdbc:jstels:csv:<Enter directory here>?separator=;&charset=utf-8
Parameter:
- <Enter directory here> Geben Sie hier das Verzeichnis(inkl. Pfad) an in dem die CSVDatei abgelegt ist. Das Verzeichnis muss auf einem lokalen Laufwerk liegen, ansonsten muss der Update Service Dienst unter einem Account gestartet werden der
Zugriff auf das entsprechende Netzwerklaufwerk hat. (Siehe Systemsteuerung\Verwaltung\Dienste\Avaya Phonebook Server – UpdateService\Eigenschaften\Anmelden)
- separator Geben Sie hier das Zeichen an mit dem die Daten in der Datei separiert sind
(Standard=;)
- charset Geben Sie hier an wie in welchen Zeichensatz die Datei kodiert ist (Standard=utf-8) SQL Statement:
- Geben Sie als Tabellennamen den Dateinamen ohne Endung ein; die Datei muss aber
immer die Endung „txt“ haben.
Wenn Sie Teilnehmer und/oder Agenten vom CM importieren wollen, schauen Sie im Kapitel “Importing
CM Station and Agent Data to one-X Attendant Phone book cyclically” im Anhang nach.
DBF Import
Mit dem Microsoft dBase Driver für ODBC kann es zu Problemen bei dem Import von Datenbanken/
Dateien kommen, die spezielle Zeichen wie z.B Umlaute enthalten.
Die erste Lösungsmöglichkeit ist das Änderen des RegistryKey HKLM\Software\Microsoft\Jet\4.0\Engines\Xbase\DataCodePage(32Bit) bzw.
HKLM\Software\Wow6432Node\Microsoft\Jet\4.0\Engines\Xbase\DataCodePage(64Bit)
von OEM auf ANSI.
Allerdings wird damit systemweit das Verhalten von DBase-Datenbankzugriffen geändert.
Die zweite Lösungsmöglichkeit ist der Einsatz des Microsoft Visual FoxPro Driver statt dem dBase Driver. Dieser hat mit diesen Zeichen(Umlauten) kein Problem.
Die Konfiguration sieht in diesem Fall so aus:
Windows ODBC
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One-X Attendant Konfigurationswerkzeug
Importieren von System Manager Daten
Mit Hilfe des Update Services unterstützt der Avaya one-X Attendant 4.0 den Import der System Manager User Daten.
Exportieren der SMGR Daten
Mit dem SMGR 6.3.4 (Avaya AURA FP3) ist es nun möglich die Teilnehmer über die SMGR
Webconsole zu exportieren.
-
-
Melden Sie sich an der SMGR Webconsole an.
Gehen Sie zu User Management / Manage Users.
Im Kopf der Tabelle gibt es ein Auswahlfeld „More Actions“.
Hier den Punkt „Export All Users“ oder „Export Selected Users“ auswählen.
Dort auswählen ob der Export sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden soll.
SMGR 6.3.8 oder höher: Optional können Sie unter „User Attribute Options“ den
Export der Kontakte deaktivieren, diesen werden beim Import in den one-X Attendant
nicht benötigt.
Wenn der Download fertig ist, dann in der Spalte Download den entsprechenden Link
auswählen und die ZIP-Datei herunterladen.
Die ZIP-Datei enthält die gewünschte XML-Datei(exportfile_1.xml).
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Importieren
Zum Import der exportierten SMGR Teilnehmer in der „Avaya one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung“ eine Telefonbuch-Verbindung wie folgt einrichten:
„Avaya one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung“ starten
-
Eine neue Verbindung einrichten: Telefonbuch – (none), Neu drücken
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-
Quelle: System Manager
Name: ImportUserFromSMGR
Beschreibung: z.B. System Manager Import
Als Treiber com.rohandan.ashpool.jdbc.Driver auswählen.
In der Provider URL den Pfad zu der XML-Datei aus dem System Manager Export
ergänzen.
Im SQL Statement muß als Tabellenname der Name der XML-Datei (ohne Erweiterung) verwendet werden
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Service- und Installationshandbuch
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In der Zuordnungstabelle müssen die Zielfelder den Quellfeldern wie folgt zugeordnet sein (Die
Einstellung der wichtigsten Felder in der Zuordnungstabelle erfolgt automatisch). So muss z. B. dem
Quellfeld „commProfileSet“ das Zielfeld „Communication Profile Set“ zugeordnet sein:
Wenn das Zielfeld „Communication Profile Set“ verwendet wird, dann werden die handle-Einträge aus
der handleList des primären CommunicationProfileSet eines Benutzers importiert. Je nach Typ des
handle werden die Daten in unterschiedliche Telefonbuch¬felder eingetragen:
- SIP ->
geschäftlich 1-3
- XMPP ->
IM Handle 1-3
- SMTP und IBM -> eMail 1-3
Zeitpunkt und Häufigkeit des Imports können dann beim Update Service konfiguriert werden.
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Zyklischer Import von CM Nebenstellen- und Agentendaten in das one-X Attendant Telefonbuch
Dieses Dokument zeigt in einzelnen Handlungsschritten einen einfachen Weg zyklisch Nebenstellenud/oder Agentendaten des AuraTM Communication Managers in das Avaya one-X Attendant Telefonbuch zu laden. Es ist eine zweiteilige Prozedur, zuerst müssen die Nebenstellen- und/oder Agentendaten mit dem Avaya Site Administration (ASA) Werkzeug exportiert werden und dann werden im zweiten
Schritt die Daten in das Telefonbuch importiert.
Einstellungen für den Export von Nebenstellendaten (Station Data) vornehmen
1. Starten Sie die Avaya Site Administration (ASA) Anwendung und klicken Sie auf die gewünschte
Anlage.
2. Klicken Sie den Advanced Schalter vom ASA browser.
3. Klicken Sie den Export Data Assistenten von der Advanced Schaltfläche.
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4. Der Export Data Dialog startet mit der Objekt Selektion und Filterung der Einträge. Als Default ist
das Objekt „Nebenstelle“ selektiert. Wenn dieser Eintrag nicht selektiert ist, dann wählen Sie diesen
Eintrag in der unten gezeigten Drop-Down Box. Selektieren SIe die ‘Export to file’ Option , wenn sie
noch nicht aktiviert ist. Klicken Sie den „Next“ Schalter.
5. In diesem Schritt werden die gewünschten Felder selektiert und von vo der Spalte „Available Fields“
in die Spalte „Selected Fields“ bewegt. Es kann immer nur 1 Feld auf einmal bewegt werden.
6. Nachdem Sie alle gewünschten Felder in die Spalte „Selected Fields“ klicken Sie die „Next“ Schaltfläche. Im Screenshot unten sehen Sie ein Beispiel für eine Zusammenstellung verfügbarer Felder und
zwei Screenshots weiter unten selektierter Felder.
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Avaya one-X Attendant V 4.0
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-
Extension
Type
Name
Room
Building
7. In diesem Schritt werden die Einzelheiten des File Formats eingestellt. Wählen Sie Semocolon als
Feldseparator ein, wählen Sie das Fragezeichen als Textauszeichnungszeichen ein, aktivieren Sie die
‘Export column titles on first row?’ check-box, klicken Sie die „Browse“ Schaltfläche, ( die Schaltfläche
mit 3 Punkten rechts an der Seite des Export File Feldes) und wählen Sie Filename und Pfad. Wenn
Sie fertig sind klicken Sie die „Next“ Schaltfläche.
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8. In diesem Schritt kann das Exportieren von Nebenstellendaten terminiert werden um automatisiert
zu einem spezifizierten Datum und Zeit abzulaufen. Geben Sie einen Namen im Namensfeld für diese
Einstellung ein, aus dem möglichst klar hervorgeht um welche Einstellung es sich handelt. Enter a
meaningful name for this task in the Name field, deaktivieren SIe die „Run now“ Checkbox und klicken
Sie die „Schedule“ Schaltfläche.
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9. Im Planungschritt stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein an dem der Ablauf starten soll, und das
Intervall für Wiederholungen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Checkbox „Disconnect from Syswtem
after task has been processed“ aktiviert haben. Wenn Sie die Planung abgeschlossen haben klicken
Sie die „OK“ Schaltfläche.
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10. Vergewissern Sie sich, dass die Planung komplett und zum gewünschten Datum und der gewünschten Zeit abgeschlossen ist und betätigen Sie die „Next“ Scvhaltfläche.
11.In diesem letzten Schritt sind nocheinmal alle Einstellungen aufgezählt. Vergewissern Sie sich dass
alles richtig ist und klicken Sie die „Finish“ Schaltfläche.
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Einstellungen für den Export von Agenten Daten vornehmen
Ähnlich zum Export der Station Data werden die Einstellungen für den Export von Agenten Data
vorgenommen.
1. Starten Sie die Avaya Site Administration (ASA) Anwendung und selektieren Sie die PBX für die Sie
die Einstellungen vornehmen wollen.
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2. Klicken Sie den Advanced Schalter des ASA Browsers.
3. Klicken Sie den Export Data Assistenten von der Advanced bar.
4. Der Export Data Dialog startet mit der Objekt Selektion und Filterung der Einträge. Als Default ist
das Objekt „Nebenstelle (Station)“ selektiert.. Selektieren Sie das ‘agent-loginID’ Object von der
Drodownbox (siehe unten). Selektieren Sie die ‘Export to file’ Option, wenn sie noch nicht selektiert ist.
Klicken Sie die „Next“ Schaltfläche
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5. In diesem Schritt werden die gewünschten Felder ausgewählt und von der Spalte „available fields“
in die Spalte „selected fields“ verschoben. Es können nicht mehrere Felder zusammen verschoben
werden, sondern immer nur eins und dann das Nächste.
6. Wählen Sie die gewünschten Felder aus den „Available Fields“ und ziehen Sie sie auf die „Selected
fields“ Spalte. Wenn alle gewünschten Felder auf die „Selected Fields“ Spalte gezogen wurden klicken
Sie auf die „Next“ Schaltfläche. Zum Beispiel wurden für das Dokument die folgenden Felder ausgewählt (s. 2Bilder unten):
-
Login ID
Native Name
Script Tag
Name
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7. In diesem Schritt werden die File Format Einzelheiten festgelegt. Wählen SIe semi-colon (;) als
Feldseparator, wählen Sie das Fragezeichen als Textauszeichnungszeichen, Aktivieren Sie die
‘Export column titles on first row?’ Checkbox, klicken Sie die „Browse“ Schaltfläche (rechts vom „Export
file“ Feld mit 3 Punkten) und wählen Sie Filename und Pfad. Wenn Sie alles eingestellt haben klicken
Sie die „Next“ Schaltfläche.
8. In diesem Schritt wird der Export von Agenten Daten zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Zeit geplant, sodass er automatisch zum spezifizierten Datum und Uhrzeit ausgeführt wird.
Geben Sie im „Name“ Feld einen Namen einan dem Sie die Einstellung leicht erkennen können. Deaktivieren Sie die „Run now“ Checkbox und klicken Sie auf die „Schedule“ Schaltfläche.
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9. Im Planungsschritt wird das Datum zu dem der Schritt ausgeführt werden soll, sowie die Uhrzeit festgelegt. Ausserdem kann hier der Zeitintervall zur nächsten und den darauffolgende Ausführungen festgelegt werden. Stellen Sie sicher, dass die „Disconnect“ Schaltfläche aktiviert ist. Wenn Sie die
Ausführungszeiten fertig geplant haben drücken sie die OK Schaltfläche.
10. Verifizieren Sie die eingestellte Zeit und das Datum, sowie die anderen Einstellungen und drücken
Sie dei „Next“ Schaltfläche.
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11.In diesem letzten Schritt werden die Eingaben noch einmal summarisch dargestellt. Verifizieren Sie
Ihre Einstellungen und drücken Sie wenn Sie einverstanden sind die „Finish“ Schaltfläche.
Wenn die Planung abgeschlossen ist werden sie im einzelnen unter dem Schedule Reiter des Status
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Fensters angezeigt. In dem Beispiel unten sind zwei Planungen angezeigt, eine „Complete“ und eine
„running“.
Import der Nebenstellendaten in das Telefonbuch
1. Starten Sie die Avaya one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Anwendung, selektieren Sie einen
Eintrag unter dem Telefonbuch Objekt und klicken Sie die „New“ Schaltfläche.
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2. Wählen Sie den Connection Reiter
Im Feld Driver selktieren Sie den Eintrag jstels.jdbc.csv.CsvDriver
Geben Sie einen aufschlussreichen Namen und Beschreibung in den zugeordneten Feldern ein.
Im Feld Provider URL ersetzen Sie den Text <Enter directory here> mit dem Verzeichnis Pfad in
den Sie die Nebenstellendaten in Schritt 7 in Erstelle Aufgabe zum Export der Nebenstellen Daten
gesichert haben. (Das Verzeichnis muss auf einem lokalen Laufwerk seinoder der update service
muss von einem anderen account aus gestartet werden der Zugriff auf das korrespondierende Netzlaufwerk hat, siehe hierzu: Control Panel\Adminstrative Tools\Services\Avaya Phonebook Server –
UpdateService\Properties\Log On)
Im Feld SQL statement ersetzen Soe den Text <enter tablename here> mit dem Namen des Datenfiles den Sie unter Schritt 7 Erstelle Task zum Exportieren der Nebenstellendaten.gesichert haben,
ohne extension. Klicken Sie die „Save“ Schaltfläche.
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3. Wählen Sie den Mapping Reiter und wählen Sie für die exportierten CM Felder die zugehörigen
one-X Attendant Telefonbuch Felder.
Hier ist die folgende Zuordnung erstellt:
EXTENSION -> Business 1 (main phone number)
TYPE -> Phone
NAME -> CM name (last name, first name)
“CM Name (last name, first name)” ist kein wirkliches Telefonbuchfeld. Wenn Sie dieses Zielfeld
wählen und der Inhalt des Quellfeldes hat das Format Familienname, Vorname, dann werden die Einträge aufgeteilt in die Telefonbuchfelder Familienname, Vorname.
ROOM -> Room
BUILDING -> Building
Als primär Schlüssel sollte die extension überprüft werden.
Vergessen Sie nicht zum Abschluss die „Save“ Schaltfläche zu drücken.
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4. Im Planungsschritt wählen Sie Datum und Uhrzeit an dem der Auftrag gestartet werden soll.
Ausser dem bestimmen Sie hier das Intervall zwischen zwei Läufen. Wenn Sie die Planung abgeschlossen haben klicken Sie die „Save“ Schaltfläche.
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Hinweis:
Wenn der Name ein Tildezeichen (~) enthält, werden alle Zeichen hinter dem Tildezeichen in Eurofont
konvertiert. Ein zweites Tildezeichen beendet die Konvertierung und die Zeichen dahinter werden wieder als normale Zeichen behandelt.
Beispiele:
“M~u~ller” -> “Müller”
„Xavi~´~r“ -> “Xaviér“
„~ABCD“ -> “åąâű“
Wenn der Name zwei Tidezeichen (~~) enthält , wird dieser eintrag vom Import ausgeschlossen.
Beispiele:
“~~Station 1” -> wird ausgeschlossen
“Station ~~1” -> wird ausgeschlossen
“Station 1~~” -> wird ausgeschlossen
Importieren von Agentendaten in das Telefonbuch
1. Starten Sie die Avaya one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Anwendung, wählen Sie einen
Eintrag unter Telefonbuch und klicken Sie die „new“ Schaltfläche.
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2. Wählen Sie den „Connection“ Reiter
Im Feld „Driver“ wählen sie den Eintrag jstels.jdbc.csv.CsvDriver
Geben Sie einen aufschlussreichen Namen und eine Beschreibung in den zugehörigen Feldern ein.
Im Feld „Provider URL“ ersetzen Sie den Text <Enter directory here> mit dem Verzeichnispfad des
Verzeichnisses in das Sie den File mit den Agentendaten unter Schritt 7 „Einstellungen für den Export
von Agenten Daten vornehmen“ gesichert haben.
Im feld „SQL statement“ ersetzen Sie den text <enter tablename here> mit dem Namen des Files wie
Sie ihn unter Schritt 7, Einstellungen für den Export von Agenten Daten vornehmen festgelegt haben,
allerdings ohne Entension.
Klicken Sie zum Abschluss die „Save“ Schaltfläche.
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3. Wählen Sie den Mapping Reiter und wählen Sie für die exportierten CM Felder die zugehörigen
one-X Attendant Telefonbuchfelder.
Hier ein Beispiel für eine Zuordnung:
LOGIN ID -> Business 1 (main phone number)
NAME -> CM name (Familienname, Vorname)
“CM Name (Familienname, Vorname)” ist kein Telefonbuchfeld. Wenn Sie dies als Zielfeld wählen und
das Quellfeld hat das Format (Familienname, Vorname), wird der Inhalt in die Telefonbuchfelder Familienname und Vorname aufgeteilt.
Als Primärschlüssel sollte das LOGIN ID Feld überprüft werden.
Vergessen Sie nicht nach Abschluss Ihrer Angaben die „Save“ Schaltfläche zu drücken.
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4. Im Planungsschritt wählen Sie Datum und Uhrzeit an dem der Auftrag gestartet werden soll.
Ausser dem bestimmen Sie hier das Intervall zwischen zwei Läufen. Wenn Sie die Planung abgeschlossen haben klicken Sie die „Save“ Schaltfläche.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Hinweis:
Wenn der Name ein Tildezeichen (~) enthält, werden alle Zeichen hinter dem Tildezeichen in Eurofont
konvertiert. Ein zweites Tildezeichen beendet die Konvertierung und die Zeichen dahinter werden wieder als normale Zeichen behandelt.
Beispiele:
“M~u~ller” -> “Müller”
„Xavi~´~r“ -> “Xaviér“
„~ABCD“ -> “åąâű“
Wenn der Name zwei Tidezeichen (~~) enthält , wird dieser Eintrag vom Import ausgeschlossen.
Beispiele:
“~~Station 1” -> wird ausgeschlossen
“Station ~~1” -> wird ausgeschlossen
“Station 1~~” -> wird ausgeschlossen
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Verifizieren der Nebenstellen und/oder Agentendaten kann auf zwei Arten geschehen :
Wählen Sie die zugehörigen Datenquellen (wie unter Import von Nebenstellendaten in das Telefonbuch
festgelegt) im Avaya one-X Attendant Telefonbuch und schreiben Sie ein „_“ Zeichen in das Suchfeld
über den Spalten-Überschriften und die Einträge der importierten Nebenstellendaten werden in der
gesamten Anzahl der Einträge angezeigt.
Wählen Sie die zugehörigen Datenquellen (wie im Kapitel Import der Nebenstellendaten in das Telefonbuch) im Avaya one-X Attendant Telefonbuch und schreiben Sie ein “_” Zeichen in das Suchfeld
über den Spalten-Überschriften und die Einträge der importierten Agentendaten werden in der gesamten Anzahl der Einträge angezeigt.
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Avaya one-X Attendant V 4.0
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Schreiben Sie “_” Zeichen in das ‘Call number or name’ Feld des Operator Fensters und die importierten Einträge der Nebenstellen und/oder Agentendaten werden mit sllen Einträgen aus dem Avaya
one-X Attendant integrierten Telefonbuch (ITB) angezeigt.
Zusammengefasst erlauben die oben angegebenen Schritt für Schritt Anweisungen einen einfachen
weg zu zyklischen Importen von Nebenstellen- und/oder Agendatendaten in das Avaya one-X Attendant Telefonbuch.
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Werkzeuge: Update Service
Der Update Service verbindet die externen Datenquellen (Exchange, Domino) mit dem Telefonbuch Server (JOnAS). Für jede Datenquelle, die im Telefonbuch angelegt wurde, ist ein extra Blatt angelegt. Ein
Klick auf ein Blatt öffnet die zugehörigen Einstellungen im Arbeitsbereich.
Datenquellen, für die kein Update Service aktiviert ist, werden im one-X Attendant nicht als Datenquelle
aufgelistet. Datensätze aus diesen Datenquellen werden bei einer Suche über alle Datenquellen trotzdem gefunden!
Schaltflächen
Speichern
Die Schaltfläche Speichern speichert die Konfigurationsdaten in der one-X Attendant-Datenbank.
Diese Daten werden erst aktiv, wenn der Update Service gestoppt und dann neu gestartet wird.
Verbindung testen
Die Schaltfläche Verbindung testen überprüft, ob die Datenquellen vom
Update Service erreicht werden.
Start
Mit der Schaltfläche Start wird der Update Service gestartet. Mit der Schaltfläche Stop wird der Update
Service gestoppt.
Verbindung testen:
Gehen Sie wie folgt vor, um die Verbindung zu testen:
1. Neuen freien Test Port eintragen. Dieser Test Port wird nur für diesen speziellen Test benutzt.
2. Neue Einstellung mit Schaltfläche Speichern speichern.
3. Update Service mit Schaltfläche Stopp stoppen.
4. Update Service mit Schaltfläche Start neu starten.
5. Verbindung mit Schaltfläche Verbindung testen überprüfen. Gegebenenfalls können Sie das Ergebnis des Tests auch in der Logdatei updateservice.log im Server Verzeichnis Avaya\Server nachlesen.
Tester/Dienste
Host
Name des Hosts auf dem der Updateservice installiert ist.
Test Port
TCP Server Port des Update Service.
Angaben pro Datenbank
Frühester Lauf Die Felder Frühester Lauf (Datum, Zeit) legen den Zeitpunkt fest, an dem der
UpdateService frühestens starten soll.
Intervall
Die Felder Intervall legen das Zeitfenster fest, in dem der UpdateService aus
geführt werden soll (Wert und Einheit)
Aktiviert
Das Kontrollkästchen Aktiviert muss für jede Datenbank markiert werden,
wenn sie am Updateservice teilnehmen soll.
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Werkzeuge: WebAccess
Schaltflächen
Verbindung testen
Die Schaltfläche Verbindung testen überprüft, ob sich die WebAccess Komponente korrekt mit der
Telefonbuch Server Komponente verbindet.
Speichern
Speichern speichert die Konfigurationsdaten in den Server Konfigurationsdateien. Diese Daten werden erst aktiv, wenn der JOnAS gestoppt und dann neu gestartet wird.
JOnAS neu starten
Die Schaltfläche JOnAS neu starten hält den Dienst an und startet ihn mit den geänderten Einstellungen neu.
Aktiviert
Host
Webserver Port
Aktivieren/Deaktivieren des Web Interfaces
Name des Hosts, auf dem der WebAccess installiert ist.
Port, auf dem der WebAccess hört
Hinweis
Den hier eingetragenen Web Server Port müssen Sie angeben, wenn Sie die Abwesenheitsanzeige
über einen Browser anwenden
Werkzeuge: Diagnose-Protokollierung
JOnAS
Kategorien
Absence Info Pusher
Address Parser
Database connection
External Phonebook configuration
LDAP Connection
Phonebook connection (Client)
Phonebook connection (Server)
Phonebook interface
PresenceServer Connection
Update Service
Web Interface
Kategorie aktiviert bedeutet „DEBUG“, deaktiviert bedeutet „INFO“
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Schaltflächen
Die Schaltfläche Speichern speichert die Änderungen in der jonas/conf/pomlog.properties Datei.
Die Schaltfläche Alles setzen aktiviert alle Kategorien und die Root Kategorie wird auf „DEBUG“
gesetzt.
Die Schaltfläche Alles zurücksetzen deaktiviert alle Kategorien und die Root Kategorie wird auf
„INFO“ gesetzt.
Die Schaltfläche JOnAS neu starten hält den Dienst an und startet ihn mit den geänderten Einstellungen neu.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Service- und Installationshandbuch
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Konfiguration der Anwendung Avaya one-X Attendant
Nach der Konfiguration der Software sind für die Anwendung one-X Attendant beim ersten Programmstart folgende Konfigurationen erforderlich bzw. sinnvoll:
- Anmeldung als Vermittlungsplatz am ACM.
- Festlegen des gewünschten Arbeitsmodus’ (Telecommuter, Road Warrior).
- Netz- und Akustikeinstellungen treffen.
- Neue Benutzer mit Passwort einrichten.
- Arbeitsprofile mit Tastenblock-/Hotkey-Belegung festlegen.
- Integriertes Telefonbuch einrichten.
- Telefonbuchsuche (Phonetic search) konfigurieren.
- (Netzweite) Besetztanzeige konfigurieren.
Diese Konfigurationen sind nicht Bestandteil dieses Handbuchs. Eine ausführliche Beschreibung dazu
finden Sie in der Hilfe oder dem Benutzerhandbuch zum one-X Attendant
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Pflege, Fehlerbehebung
Fehlersuche
Fehlermeldung während der Installation “Unable to write inside TEMP environment variable path”
Für die Installation der PostgreSQL Datenbank ist es unbedingt erforderlich das die
WindowsScriptingHost aktiviert ist. Das Problem kann auch durch Antiviren Programme und 3rd-Party
Firewalls verursacht werden; deshalb ist es dringend empfohlen diese Programme während der
Installation des one-X Attendant Server zu deaktivieren oder sogar zu deinstallieren.
See also:
http://wiki.postgresql.org/wiki/Troubleshooting_Installation
http://www.postgresql.org/message-id/[email protected]
http://stackoverflow.com/questions/5224042/postgresql-9-install-on-windows-unable-to-write-insidetemp-environment-path
TTrace
Mit TTrace können Sie Log-Dateien generieren und administrieren. Speziell der Meldungsverkehr zwischen one-X Attendant Client und OS_TAPI kann damit aufgezeichnet werden.
Nähere Informationen zur Installation und Bedienung erhalten Sie in /7/ und
/8/ Referenzen Seite <Seite $SeiteNum>.
Wenn eine Anmeldung an one-X Attendant fehlschlägt, weil ein falsches Paßwort oder ein ungültiger
Benutzername eingegeben wurde, erscheint in TTRACE in der Kategorie „TC_Warning“ eine Meldung
„Failed login with user name <name>“. Dabei wird <name> durch den verwendeten Benutzernamen
ersetzt.
TTrace Installation
Um TTrace zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Legen Sie die one-X Attendant Installations-CD in Ihr CD-Laufwerk ein. Die Startseite „Overview“
öffnet sich in Ihrem Standard-Browser.
2. Klicken Sie auf TTrace (Logging-Tool). Das TTrace Fenster öffnet sich.
3. Klicken Sie auf TTrace (Logging-Tool). Ein Programm leitet Sie durch die Installation.
4. Klicken Sie auf TTrace Update. Eine Batchdatei wird ausgeführt, die einige Programmdateien austauscht.
one-X Attendant-/SVA- Manager Anbindung
Um Meldungen des one-X Attendants, SVA-Managers usw. mitzuprotokollieren, müssen in den Konfigurationstools SVA Manager Konfiguration und one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge
Sammlung hostname und port number vom TTrace-Server korrekt eingetragen werden
Hinweis:
Es wird empfohlen, zur Installation von TTrace den angegebenen Defaultpfad zu verwenden, damit
beim Aufruf von "One-X AttendantInfo" die entprechenden Log-Dateien gefunden werden.
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One-X AttendantInfo
Sollten Sie Probleme mit dem one-X Attendant haben, so können Sie über den Aufruf
Start > Programme > Avaya > one-X Attendant >Avaya one-X Attendant Info
alle Zustände ihres Computers aufzeichnen und diese dem Service übergeben der diese Infos dann
zur Überprüfung Ihrer Einstellungen und Applikationen verwenden kann.
Von dem Programm wird eine Datei C:\One–X–AttendantInfo im Root-Verzeichnis angelegt, die die
entsprechenden Informationen enthält. Diese Datei können Sie Ihrem Servicetechniker schicken.
SVA Manager: NBA-Link
Roter SVA Status
Zuerst überprüfen Sie ob der SVA Manager Service in Betrieb ist und läuft:
Überprüfen Sie dass der rote "SVA system" status NICHT im one-X Attd Startbildschirm gezeigt wird.
Dann überprüfen Sie, dass alle konfigurierten Gateways und Monitore den Status aktiv haben:
1. SVA-Manager system service ist gestarted
2. Öffnen Sie die TTrace Console auf dem server: SVA-Manager ist gelisted
3. Geben Sie "printCtiGw" im TTrace Console command prompt ein.
=> all configured gateways (CM, IE) are having status active
4. Geben Sie "printDevice" im TTrace Console command prompt ein
=> all configured monitors are having status active
Stellen Sie sicher, dass der konfigurierte SVA Manager IP Addresse & Port richtig sind, d.h. derselbe
IP port (default: 6006) in SVA & one-X Attd Config Tool konfiguriert wurde:
NBA-Link port administration im SVA-Manager
config tool
Avaya one-X Attendant V 4.0
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NBA-Link port administration im
one-X Attd config tool
NBA zeigt keine Anruf stati (z.B. belegt / agent / Rufweiterleitung)
Zuerst prüfen Sie mit Hilfe der TTrace console und dem PrintDevice Kommando, ob die
konfigurierten Monitore gestartet wurden und als Active geloggt sind:
TTrace "PrintDevice" Kommando
zeigt die gestarteten Monitore an.
Schauen Sie im 1XAttd work profile edit net wide busy display ob dort Nummern in der Nummernliste
sind (Wenn nicht und der o.g. Punkt ist nicht ok: Versuchen Sie die Verbindung zu allen Clients zu
abzubrechen und restarten Sie SVA Manager):
.
Avaya one-X Attendant V 4.0
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NBA Anrufnummernlistet
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Prüfen sie im 1XAttd config toolob der Wert für NbaPumDefault nicht unter der Anzahl der
beobachteten Nebenstellen ist
Verwaltung des NbaPumDefault value im one-X Attd confi tool
Es wird keine Presence Information angezeigt
Bitte überprüfen Sie zuerst ob die Verbindung zum Presence Server in Ordnung ist (kein PS icon wird
gezeigt nach dem Start des one-X® Attendant). Bitte folgendes überprüfen:
-
-
-
Ob im OSPCConfigTool unter one-X® Attendant der NBV Server auf Presence Server
gestellt ist.
Enthält das File c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\AbsenceInfoPusher.properties
den Eintrag "source=2"
IP address of one-X® Attendant Server is allowed to access PS postgres database?
Therefore
1. The IP address must be entered in PS file /var/lib/pgsql/data/pg_hba.conf, the entries must look like the following:
host all all 135.124.70.1/32 trust (for one special IP address)
host all all 135.124.70.0/24 trust (for all IP addresses beginning with 135.124.70)
2. The PS file /var/lib/pgsql/data/postgresql.conf must contain the entry
listen_addresses = '*'.
Have a look into c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log: If the
file contains an error belonging to certificates please verify if all steps have been done
referring certificates.
Please check if AIP is running according to chapter "How to check Absence Info
Pusher using Log files
Wenn die Verbindung zum Presence Serverin Ordnung ist, aber keine presence angezeigt wird:
Avaya one-X Attendant V 4.0
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-
-
Überprüfen Sie und stellen Sie sicher, dass die user deren presence Sie angezeigt
haben wollen auch im one-X® Attendant mit einer Presence ID gleich dem login name
in SMGR gespeichert sind.
Prüfen Sie inTTrace (OSPC, DBG_OSPC), obes dort OnAbsenceStateChanged messages mit den richtigen Nummern gibt (die erste von zwei Nummern ist wichtig). Wenn
das Format (der Anfang) der Nummern falsch ist, prüfen Sie die Addressparser Konfiguration.
Fehlermeldung beim Start von AIP: "failed to access database"
INFO | jvm 1 | 2012/05/08 11:24:25 | ERROR LPS - Can't start to LPS provider:
com.avaya.apas.exceptions.InvalidConfigurationException: Failed to access database with
parameters: Postgres, host=[135.9.146.35], port=[5432], dbname=[presence],
schema=[avaya_system_data], username=[presence_user], password = [***]
Bitte überprüfen Sie die Einträge für den Datenbankzugriff in
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties. Die Einträge müssen mit Ihrer Presence
Services Installation übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich besonders genau, dass das Passwort mit demjenigen übereinstimmt, dass Sie
bei der Presence Service Installation festgelegt haben.
Install sheet PS
ocal Presence Database Configuration setting:
Local Presence Database Configuration setting:
Password.
Database Name
YourPassword123
presence
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties:
#default is presence
#localdb.dbname=presence
localdb.password=YourPassword123
Presence wird im Telefonbuch angezeigt, aber nicht in der Netzweiten Besetztanzeige
Bitte konfigurieren Sie den Address Parser.
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Failed to access database"
INFO | jvm 1 | 2012/05/08 11:24:25 | ERROR LPS - Can't start to LPS provider:
com.avaya.apas.exceptions.InvalidConfigurationException: Failed to access database with
parameters: Postgres, host=[135.9.146.35], port=[5432], dbname=[presence],
schema=[avaya_system_data], username=[presence_user], password = [***]
Ist die one-X® Attendant Server IP Addresse constant oder hat sie gewechselt?
Ist die one-X® Attendant Server IP Address im PS file /var/lib/pgsql/data/pg_hba.conf?
Bitte überprüfen Sie die Einträge für den Datenbankzugriff in
Avaya one-X Attendant V 4.0
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c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties. Die Einträge müssen mit Ihrer Presence
Services Installation übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich besonders genau, dass das Passwort mit demjenigen übereinstimmt, dass Sie
bei der Presence Service Installation festgelegt haben.
Install sheet PS
Local Presence Database Configuration setting:
Local Presence Database Configuration setting:
Password.
Database Name
YourPassword123
presence
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties:
#default is presence
#localdb.dbname=presence
localdb.password=YourPassword123
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Unknown host name"
INFO | jvm 1 | 2012/05/23 23:46:19 | ERROR com.avaya.mgmt.upm.client.common.UPMClient UPM_1078 Unable to lookup remote interface of UPM EJBs [detail:
javax.naming.CommunicationException [Root exception is java.rmi.UnknownHostException: Unknown
host: smgr.global2.avaya.com; nested exception is:
INFO | jvm 1 | 2012/05/23 23:46:19 | java.net.UnknownHostException: smgr.global2.avaya.com]]
One-X® Attendant Server PC kann den host name des SMGR nicht auflösen. Stellen Sie die host
name Auflösung für SMGR auf dem one-X® Attendant Server PC bereit indem Sie einen Eintrag in
den DNS vornehmen.
Fehlermeldung beim Start von AIP: "Bad Firewall configuration"
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | DEBUG
com.avaya.apas.lps.impl.transport.s2s.sip.utils.SipUtils - Sending Subscribe Request
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | DEBUG
com.avaya.apas.lps.impl.transport.s2s.sip.utils.SipUtils ==========================================
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | DEBUG
com.avaya.apas.lps.impl.transport.s2s.sip.utils.SipUtils - Request Details:
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | SUBSCRIBE sip:[email protected]:5061;transport=tls SIP/
2.0
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Call-ID:
[email protected]
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | CSeq: 1 SUBSCRIBE
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | From: "lps" <sip:[email protected];transport=tls>;tag=12345
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | To: "lps-rls" <sip:[email protected]>
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Via: SIP/2.0/TLS 135.122.77.20:9072
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Max-Forwards: 70
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Expires: 600
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Event: presence
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Supported: eventlist
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Require: adhoclist
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Seite 157 von 282
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Accept: application/rlmi+xml,application/pidf+xml,multipart/
mixed,multipart/related
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Contact: "lps" <sip:[email protected]:9072;transport=tls>
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Content-Type: application/adrl+xml
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | Content-Length: 93
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 |
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:01 | <?xml version="1.0" ?><adhoclist uri="listUri-66331ecd"
name="lps-list"><create/></adhoclist>
……
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 01:00:38 | INFO LPS - State of PS service changed (S2S): ERROR
LPS sendet presence subscription und schlägt port 9072 vor. Die Firewall blockiert die Antwort vom
PS auf dem port 9072 und der LSP Status wechselt auf ERROR.
Überprüfen Sie Ihre Firewall.
Andere Fehler beim AIP Start
AIP Start parameter:
Keystore relevant parameters kommen vom Pfad:
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceinfopusher.conf
Weitere Daten (e.g. data base und SMGR parameter):
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties
Versi chern Sie sich, dass die Einträge mit Ihrer Aura™ Installation übereinstimmen:
- Nochmal überprüfen: Databank Passwort des AIP
(c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\LPS.properties) ist dasselbe wie das Presence
Services password für dieDatenbank?
Presence Server
Abschließende Prüfungen
one-X Attendant keystore anzeigen
Wenn Sie sich versichern möchten lassen Sie sich die one-X Attendant keystore anzeigen.
keytool -list -keystore 1XAttd.keystore
Password: oneXAtt
Now one-X® Attendant keystore must three entries with the aliases:
-
1xA
ipskey
smgr key
Restart Absence Info Pusher Service
Navigieren Sie zu “Services” on the one-X® Attendant Server PC:
Stoppen und Starten Sie den Dienst “Avaya Phonebook – AbsenceInfoPusher”.
Optional:
Wenn der Zertifikatswechsel ausgeführt ist und AIP erfolgreich gestarted wurde finden Sie die
Avaya one-X Attendant V 4.0
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folgenden Einträge im Logfile:c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log:
(Generieren Sie einen neuen Logfile für den AIP Start)
2012-05-10 14:01:59,263 | INFO | LPSWorker - 2 | LPS - State of PS service changed (S2S): STARTED
2012-05-10 14:01:59,310 | INFO | LPSWorker - 3 | LPS - State of PS service changed (SIP-PS): STARTED
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 08:01:44 | DEBUG com.avaya.apas.lps.impl.LPSProviderImpl - LPS Started
Wenn es Schwierigkeiten mit dem Absence Info Pusher gibt, erzeugen Sie einen neuen log file für
den AIP Start:
Stop “Avaya Phonebook – AbsenceInfoPusher”
Delete c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log
Start “Avaya Phonebook – AbsenceInfoPusher”
Edit c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log
Search for: error
PS Button
Restart one-X® Attendant Client.
Der rotePS button darf nicht erscheinen.
 Connection to PS is ok
Wenn der rote Buuton erscheint sehen Sie im Kapitel Fehlersuche/Presence Server
Log File Generation for issues with 1XAttd  PS
Wenn Sie Schwierigkeitne mit dem Absence Info Pusher haben, erzeugen Sie einen neuen log file für
den AIP Start:
Stop “Avaya Phonebook – AbsenceInfoPusher”
Delete c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log
Start “Avaya Phonebook – AbsenceInfoPusher”
Edit c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log
Search for: error
Wie überprüfen Sie den Absence Info Pusher mit log files
Der logging output für den AIP ist in dem file absenceinfopusher.log in dem Directory in dem AIP
gestartet wurde (c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers wenn Sie eine installierte Version haben).
Um die log option zu ändern, bearbeiten Sie den file pomlog.properties in derselben Directory.
#log4j.rootLogger=INFO, stdout
log4j.rootLogger=DEBUG, stdout
log4j.appender.stdout=org.apache.log4j.ConsoleAppender
log4j.appender.stdout.layout=org.apache.log4j.PatternLayout
log4j.appender.stdout.layout.ConversionPattern=%d %5p %c - %m%n
#log4j.logger.AIP=DEBUG
#log4j.logger.LPS=DEBUG
#log4j.logger.UPDS=DEBUG
#log4j.logger.WEB=DEBUG
#log4j.logger.LDAP=DEBUG
Wenn der Zertifikatswechsel ausgeführt ist und der AIP erfolgreich gestartet wurde finden Sie die
folgenden Einträge im Logfile
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\absenceInfoPusher.log:
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(Erzeugen Sie einen neuen log file für den AIP Start)
2012-05-10 14:01:59,263 | INFO | LPSWorker - 2 | LPS - State of PS service changed (S2S): STARTED
2012-05-10 14:01:59,310 | INFO | LPSWorker - 3 | LPS - State of PS service changed (SIP-PS): STARTED
INFO | jvm 1 | 2012/05/24 08:01:44 | DEBUG com.avaya.apas.lps.impl.LPSProviderImpl - LPS Started
Der AIP meldet sich am Presence an und erneuert die Anmeldung alle 9 Minuten bis zum Ablauf in
200 OK (currently 600 seconds).
Konfiguration der CM <-> AES Verbindung
-
Select in AES Management Console:
> Communication Manager Interface >Switch Connection >add Connection
in ASA:
choose CM
(set target system)
start Gedi
status aesvcs link
(shows already existing connections to an AES)
display cti-link 2
(try to find an already existing CTI link, e.g. number 2 and assume its data)
add cti-link 3
(add a new CTI link)
change node-names ip
(use “change node-names ip xxx” to change a node-name xxx of to add a node-name)
change ip-services
(add new CTI link on page 3)
status aesvcs cti-link
(check status of CTI link, should be “established”)
status aesvcs interface
(checks status of AE Services, should be listening)
save translation
Enter the appropriate date in AES Management Console:
>User Management>User Admin>Add User
>AEServices >TSAPI >TSAPI Links>Add Link (Security = both)
>Choose Security>Security Database>CTI Users>List all
users>edit>unrestricted
Acces
Konfiguration des 1XC
Hinweis für 1XC w/o Public Directory: Um one-X® Attendant zur Kontaktliste hinzuzufügen:
Menu, Contacts, Add Contact as Favorite
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Vorbereitung: IM und presence ist aktiviert
Beispiel:
IM username. [email protected]
SMGR Zugriffsdaten geändert
Wenn der System Manager Host oder Presence Server Host sich geändert hat (Name oder IP-Adresse),
dann müssen die Daten eingegeben werden wie folgend beschrieben:
-
Starten der Avaya one-X® Attendant Konfigurationswerkzeug Sammlung
AbsenceInfoPusher Konfiguration auswählen
Die geändertem Daten in die folgenden Felder schreiben und Speichern drücken
Avaya one-X Attendant V 4.0
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-
Unter AbsenceInfoPusher Tester/Dienste den Dienst stoppen/starten
Battery Status von drahtlosen Plantronics headsets
Nach dem Login sehen Sie das batteriestatussymbol in der rechten unteren Ecke des 1XAttendant
GUI.
Wenn Sie den Mauszeiger darüberführen geht ein Toopltip auf, der eine Beschreibung des
Ladezustands enthält. S. Bild.
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Es gibt insgersamt 5 Symbole für die Ladezustände:
voll / hoch / mittel / niedrig / leer.
Bevor Sie sich in One-X Attendant
einloggen wird der Zustand der
Batterien überprüft.
Bei niedrigem Batteriestand geht eine
Miteilungsbox auf.
Drücken Sie ok und der Login wird
weiter ausgeführt.
Sollten die Batterien leer
sein geht die gezeigte
Mitteilungsbox auf:
In diesem fall wird der
Login des one-X
Attendant angehalten. Sie müssen one-X Attendant beenden, die Batterie wechseln oder
wiederaufladen und erneut starten.
Nach dem Login wird die Batterie alle 15(106) 1(107/8) Minuten ausgeführt.
Sollte der Ladestatus der
Batterie niedrig sein geht
nebenstehende
Mitteilungsbox auf:
Nach drücken der OK Taste
können Si emit one-X
Attendant weiterarbeiten.
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Diese Mitteilungsbox
geht auf wenn der
Ladestatus “leer” ist
Nachdem Sie OK gedrückt haben werden Sie aufgefordert One-X Attendant zu beenden.
Beenden Sie one-X Attendant indem Sie in der abgebildeten Dialogbox “Yes” klicken. Wechseln Sie
die Batterie oder laden Sie sie auf und starten Sie one-X Attendant wieder.
Roter PS button wird auf dem one-X Attd Startbildschirm gezeigt
Checkliste:
-
One-X® Attendant neu starten
Netzwerk ok? (Ping: one-X® Attendant Server PC -> Presence Server)
Presence Services laufen?
"Avaya Phonebook - AbsenceInfoPusher" Dienst läuft?
1XAttd -> Presence Services Verbindung richtig konfiguriert?
Fehlerursache 1:
Wenn Sie nur eine one-X® Attendant Client Installation haben und der one-X® Attendant Server hat
keinen FQDN dann kann der rote PS Button auf dem one-X® Attendant Client erscheinen.
Wenn die TCP/IP Nummer (IP Adresse) für die Telefonbuchverbindung benutzt wird, versichern sie
sich dass diese Nummer auch für host im folgenden File des Fileservers verwendet wird: <ServerDirectory>\JONAS\conf\joramAdmin.xml >(for the 3 occurrences of the hostname: substitute hostname by IP address).
Der one-X® Attendant Server sollte einen FQDN haben!
Fehlerursache 2:
Sie versuchen mit einem one-X Attendant 4.05.100 (FP4) oder höher die Verbindung zu einem PS
6.2 Patch 10 oder niedriger herzustellen. Die Versionen 4.05.100 (FP4) und höher unterstützen bzw.
sind getestet mit PS 6.2 SP1+ und höher, zwischen den beiden PS Versionen hat sich der RMI registry port geändert, bis PS 6.2 Patch 10 war es die 2009 ab PS 6.2 SP1+ ist es die 12009. Per
Default versuchen die Versionen 4.05.100 (FP4) oder höher deshalb auf den 12009 zuzugreifen,
dies kann aber durch Hinzufügen/Ändern des Eintrags replica.rmi_reg_port in der LPS.properties
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Datei (C:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers) angepasst werden (nicht vergessen das „#“ zu löschen
und den AbsenceInfoPusher Dienst neu zu starten). Die Einträge sollten also so aussehen:
PS 6.2 patch 10 und niedriger:
replica.rmi_reg_port=2009
PS 6.2 SP1+ und höher:
replica.rmi_reg_port=12009
PS logging
Logging für Presence Services ist beschrieben in "Administering Avaya Aura™ Presence Services"
(Chapter: Logging Configuration).
Generieren Sie
PS logs:
-
log files für Presence Issues mit SIP 1XC:
Output of $PRES_HOME/presence/bin/presstatus
/var/log/messages
This log file contains all SIP messages.
/var/log/presence/presence-container-1.presencel.log and
/var/log/presence/presence-container-1.presence_local.log
In this log files all AES messages are contained, e.g. if the endpoint profile does not fit
or no E.164 number is available.
1XC:
-
SIPMessages.txt
-
traceSM
SM:
Presence Services Diagnostics - Hilfreiche Kommandos
Login:
Username: craft
Password:
Su –
Password:
Helpful commands:
cd /opt/Avaya/Presence/presence/bin
Show Presence Status (includes license info):
./presstatus
List Presence Certificate Configuration:
./prescert list
Show PS software version
./swversion.sh
Log Files:
cd /var/log/presence
Various Log files
presence_core.log
presencestatus.log
presence-container-1.presence.log
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presence-container-1.presence_local.log
presence_debug.log
Increase/Decrease Log Level:
cd /opt/Avaya/Presence/jabber/xcp/bin/
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./updateLogLevel.sh
Please enter the component name and the action:
increase
-i | --increase
decrease
-d | --decrease
check
-c | --check
E.g. To increase the log level for the sip-ps-1 component
./updateLogLevel.sh sip-ps-1 -i
Increase Log Level:
./updateLogLevel.sh CORE-ROUTER -i
Attention: PS can crash!
Decrease Log Level:
./updateLogLevel.sh CORE-ROUTER -d
Check log level of component “SIP Bulk Subscription Server”
./updateLogLevel.sh sip-bulksub-1 -c
You can check the log level of many other components in the XCP controller.
Log in to the Presence Services XCP Controller Web interface as an administrator.
E.g. the AES Collector (Description: Connection Manager):
./updateLogLevel.sh cm-1 -c
[root@daytona-ps bin]# ./updateLogLevel.sh sip-bulksub-1 -c
sip-bulksub-1 is now logging at level (WARNING)
[root@daytona-ps bin]# ./updateLogLevel.sh sip-bulksub-1 -i
sip-bulksub-1 is now logging at level (INFO)
[root@daytona-ps bin]# ./updateLogLevel.sh sip-bulksub-1 -i
sip-bulksub-1 is now logging at level (VERBOSE)
[root@daytona-ps bin]# ./updateLogLevel.sh sip-bulksub-1 -i
sip-bulksub-1 is now logging at level (DEBUG)
[root@daytona-ps bin]#
Default level is WARNING
Available Levels: ERROR, WARNING, INFO, VERBOSE, DEBUG
one-X® Attendant: Logging of Presence Services
Wenn Sie Probleme haben die korrekten Abwesenheitsmeldungen in one-X® Attendant anzuzeigen,
so kann das verschiedene Gründe haben.
Es kann am für eine richtige Anzeige diffizil richtig zu konfigurierenden Aura™ System liegen, auch
One-X® Attendant kann falsch konfiguriert sein.
Es kann hilfreich sein auf die Schnittstelle zwischen one-X® Attendant und Presence Services zu
schauen um herauszufinden an welcher Stelle das Problem gelöst werden kann: Auf der Aura™
Seite, oder im one-X® Attendant.
Um die Abwesenheitsinformation von Presence Services zu bekommen, macht der Absence Info
Pusher (AIP) Service eine Anfrage für alle Benutzer, die eine presence ID im Telefonbuch des one-X®
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Attendant servers haben. Der Presence Services publizioert die abwesenheitsstati indem er SIP
Notify Messages an den AIP sendet.
Basis Vorraussetzungen für die Anzeige der Abwesenheitsmeldungen in 1X Attendant:
- Die subscription muss ok sein.
- Der empfangene Abwesenheitsstatus muss in der Datenbanktabelle tbl_AbsentState
gespeichert sein
- Presence Info
Die ersten beiden Punkte können in der Datenbank nachgeschaut werden, alle Punkte könne durch logs
nachgeprüft werden. Um in der Datenbank nach zu sehen benötigen sie ein Datenbank-AnzeigeWerkzeug wie SQL Anywhere scjview.
Die empfangenen Abwesenheitsstati sind in der one-X® Attendant server Datenbanktabelle
tbl_AbsentState gespeichert. Das Beispiel unten zeigt den user mit der internen Nummer 6100 in der
SIP Domain fr.rnd.avaya.com. Subscription ist ok und der user ist abwesend..
stateID
[email protected]
absent
ABSENT
passwd
psSubscription
SUBSCRIBED
Der logging output für den AIP ist im file absenceinfopusher.log in der directory in der der AIP
gestartet ist.(c\<ProgramFilesDir>:\Avaya\Servers bei einer installierten version).
Um die log option zu ändern, bearbeiten sie den file pomlog.properties in derselben Directory.
#log4j.rootLogger=INFO, stdout
log4j.rootLogger=DEBUG, stdout
log4j.appender.stdout=org.apache.log4j.ConsoleAppender
log4j.appender.stdout.layout=org.apache.log4j.PatternLayout
log4j.appender.stdout.layout.ConversionPattern=%d %5p %c - %m%n
#log4j.logger.AIP=DEBUG
#log4j.logger.LPS=DEBUG
#log4j.logger.UPDS=DEBUG
#log4j.logger.WEB=DEBUG
#log4j.logger.LDAP=DEBUG
Beispiel einer erfolgreichen subscription: (absenceinfopusher.log)
2012-04-05 13:16:47,170 | DEBUG | LPS-Callback - 3 | LPS - State of subscription changed (USER
102 - '[email protected]'): SUBSCRIBED
Beispiel einer Presence Message with content (ok): (absenceinfopusher.log)
<presence entity='pres:[email protected]' xmlns='urn:ietf:params:xml:ns:pidf'
xmlns:a='urn:avaya:com:presence:rpid:availability' xmlns:d='urn:ietf:params:xml:ns:pidf:data-model'
xmlns:r='urn:ietf:params:xml:ns:pidf:rpid'><tuple id='oneXC'><status><basic>open</basic></
status><r:activities><a:available/></r:activities><r:class>Enterprise IM</r:class><contact
priority='1'>xmpp:[email protected]</contact></tuple><d:person
id='ps_generated'><r:activities><a:available/></r:activities></d:person></presence>
--9b9pBSWgSi1OEY94VRNX
Content-Type: application/pidf+xml
Content-ID: 240
Content-Transfer-Encoding: binary
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Beispiel: Presence Message w/o content (not ok): (absenceinfopusher.log)
<presence entity='pres:[email protected]' xmlns='urn:ietf:params:xml:ns:pidf'/>
--9b9pBSWgSi1OEY94VRNX
Content-Type: application/pidf+xml
Content-ID: 239
Content-Transfer-Encoding: binary
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TTrace
Die letzten vom one-X® Attendant Client empfangenen Stati können mit TTrace geloggt werden.
Im TTrace OSPC window switch on the categories DBG_OSPC and DBG_NBAPUM.
Beispiel output:
H4690a 06:46:08.538 DBG_OSPC OSPC:
AbsenceStateMonitor::OnAbsenceStateChanged(6100;+496975056100;ABSENT)
H4691a 06:46:08.538 DBG_NBAPUM NBAPUM: CMainFrame::NewPresenceBVState: number=6100,
state==17
SVA-Manager
Zuerst überprüfen Sie bitte dass der "SVA system" status in NOT shown on one-X Attd start screen.
Then check that all configured gateways and monitors are having status active:
1. SVA-Manager system service is started
2. Open TTrace Console on server: SVA-Manager is listed
3. Enter "printCtiGw" in TTrace Console command prompt
=> all configured gateways (CM, IE) are having status active
4. Enter "printDevice" in TTrace Console command prompt
=> all configured monitors are having status active
Local Presence Services
Bitte überprüfen Sie zuerst, dass der rote "PS connection" status NICHT im one-X Attd
Startbildschirm gezeigt wird.
Dann prüfen Sie dass alle Local Presence Services (verwaltet vom one-X Attd absence info pusher
service) herfolgreich gestartet wurden, das ist gelogged im one-X Attd log file absenceInfoPusher.log.
Bitte durscsuchen Sie den log file absenceInfoPusher.log for nach text strings
State of PS service changed” und “STARTED
2012-05-10 14:01:59,263 | INFO | LPSWorker - 2 | LPS - State of PS service changed
(S2S): STARTED
2012-05-10 14:01:59,310 | INFO | LPSWorker - 3 | LPS - State of PS service changed
(SIP-PS): STARTED
IM funktioniert nicht
one-X® Attendant meldet sich am Jabber Sever während des login an. Wahrscheinlich kann sich
one-X® Attendant nicht am Jabber Server anmelden:
Bitte überprüfen Sie folgendes:
Avaya one-X® Attendant Konfigurationswerkzeuge (Server):
-
IM Server (=Presence Server bei Avaya AURA 6.2 bzw. EDP-Security-Modul bei
Avaya AURA 7) in one-X® Attendant Client Konfiguration.
IM Port 5223 in one-X® Attendant Client Konfiguration.
Avaya one-X® Attendant (Client)
-
IM Benutzername in der Benutzer Konfiguration (Bearbeiten, Benutzer, Bearbeiten,
Benutzer auswählen, Ändern, Instant Messaging, Benutzername) und System Mana-
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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-
-
ger, User Management, Manage Users, Select user and edit, Communication Profile,
Communication Address, Avaya XMPP müssen übereinstimmen.
IM Passwort in der Benutzer Konfiguration (Bearbeiten, Benutzer, Bearbeiten, Benutzer auswählen, Ändern, Instant Messaging, Passwort) und System Manager, Users,
User Management, Manage Users, Select user and edit, Communication Profile, Communication Profile Password müssen übereinstimmen
Kopieren des IM username und password zum Presence Server
Zur Überprüfung ob der one-X® Attendant sich beim Jabber Server einloggt, lassen SieOSPC TTrace
laufen während des einloggens und verfolgen den trace (DBG_IM muss active sein):
-
IM: CXMPPAdaptor::Login Connecting to PS/IM: Server ok? User name ok?
IM: OSPCIMHandler::IncomingMessage Login Status event: bRegistered 1: logged in,
bRegistered 0: not logged in
Telecommuter & Road Warrior Mode
one-X Attd wählt KEINE Nummer
Lösung:
Prüfen Sie in der CM configuration ob autostart aktiviert ist für ihren attendant:
Autostart ist akticviertfür ihren Attendwenn beide Werte auf "y" stehen.
Abhängig von Autostart muss der folgende Wert im 1XAttendant config tool auf den richtigen Wert
gesetzt werden.
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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Road Warrior mode: Es können keine Nummern aus dem Operator Fenster
heraus gewählt werden
Wenn vom Telecommuter mode auf den Road Warrior mode geschaltet wird nachdem 1XAttendant
login, kann der Benutzer keine Nummer wählen vom Operator Fenster aus.
Lösung:
Stellen Sie sicher, dass in den login settings "Local Area Network" für die Bandweite ausgewählt ist:
Telecommuter mode: Blockwahl(z.B. von NBA) funktioniert NICHT:
Lösung
In der CM configuration ist autostart aktiviert für Ihren attendant. Im one-X® Attendant Configuration
Tool muss der Parameter AutoStartFeatureCM auf "1" gesetzt werden.
Telecommuter mode: one-X Attd zeigt einen Anruf während ein besetztes
Telefon angerufen wird
Lösung
In der CM configuration ist autostart aktiviert für Ihren attendant. Im one-X® Attendant Configuration
Tool muss der Parameter AutoStartFeatureCM auf "1" gesetzt werden.
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service- und Installationshandbuch
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CM - AES Connection
Prüfen Sie die CM-AES Verbindung in der SMGR web console
Anmelden an der SMGR web console und gehen Sie auf Menü Services/Inventory/Manage
Elements.
Hinweis:
Der Zuordnungsname des CM muss dierselbe sein wie der Name dergeschalteten Verbindung in AES.
Klicken Sie auf den Namen des konfigurierten PS und klicken Sie auf den button Status: Show, damit
öffnet sich das Presence System Status Fenster.
Expandieren Sie den Knoten Avaya Application Enablement Services Integration und prüfen Sie,
dass der konfigurierte CM mit dem status Connected angezeigt wird:
SMGR Anzeige der CM
<-> AES Verbindung.
Hinweis:
- Der CM erscheint hier nicht als „connected“ solange nicht mindestens 1 user in SMGR
mit einer E164 Nummer angelegt und angemeldet wurde.
- Während der Installation des users im SMGR ist es wichtig (for AES) das Endpoint
Profile auszufüllen. Das Session Manager Profile ist nur notwendig wenn es sich um
einen SIP user handelt.
- Das Jabber handle wird automatisch vergeben für SMGR user nach dem kopieren mit
Presence Server. Bitte geben Sie es nicht selbst ein!!
AES Port Überprüfen
Log on an SMGR web console und select menu Elements/Inventory/Manage Elements.
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Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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View element AES und prüfen sie ob ein Port eingegeben wurde:
TSAPI test function "MakeCall" ausführen
In der AES Management Console wählen Sie das Menü Utilities/Diagnostics/AE Service/TSAPI Test.
Dann geben Sie ein: TSAPI Link, CTI user, calling and called party. Wenn die Verbindung ok ist, wird
das Testergebnis wie unten im Bild angegeben dargestellt:
Erfolgreiches Ausführen der
TSAPI test Funktion "MakeCall"
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TSAPI Service überprüfen
Bitte wählen Sie das Menü ASA Management Console/Maintenance/Service Controller in der AES
Management Console.
Hinweis: wenn der Controller Status des TSAPI Service nicht "running" ist, dann führen Sie bitte
"Restart Service"
Dann wählen Sie ASA Management Console/Status/Status und Control/TSAPI Service Summary
und überprüfen Sie dass der Status der Link(s) zwischen zwischen Avaya Aura™ AES und den
verschjiedenen Avaya Aura™ Communication Manager als Online angezeigt werden.
Beurteilen Sie den TSAPI logfile
Wenn ein Fehler bei der Ausführung des TSAPI Test (MakeCall) auftritt, sehen sie sich bitte den
TSAPI logfile an.
- Start Putty
- Verbindung zu AES
- Analyse /opt/mvap/logs/TSAPI/csta_trace_xxx.trace.out
Reset TSAPI Link
ASA - busyout cti-link xxx (cti-link xxx down)
release cti-link xxx (cti-link xxx established)
SMGR Import fails
In case of an error during SMGR import check the file
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\sercieconf\updateservice.conf
If updateservice.conf contains an error message like the following
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:00 | INFO UPDS - Starting update for datasource ImportUserFromSMGR
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS ======================================================
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - Configuration:
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - connection string: jdbc:ashpool://file://
C:\Install\XML\user_1XA
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - id: 1
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - jdbc driver class name:
com.rohanclan.ashpool.jdbc.Driver
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - sql statement: SELECT * FROM SMGR_2000
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - transaction timeout 1000 sec
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - auto commit after 0 entries
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - update cycle: 142560
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS ======================================================
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:04 | INFO UPDS - Starting to read...
INFO | jvm 1 | 2012/06/11 09:37:09 | Exception in thread "Timer-0" java.lang.OutOfMemoryError:
Java heap space
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edit c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\sercieconf\updateservice.conf and increase Java Heap Size
(default value is 56):
Wrapper.java.maxmemory=256
Problem mit Headsets
-
Der One-X Attendant unterstützt nicht das folgende Treiberpaket: Windows-driver-pakkage
- Plantronics, Inc. (usb.ntamd64) Ports (04/21/2009 5.1). Deinstallieren Sie dieses Paket.
-
Einige schnurgebunde USB Headsets melden dem one-X Attendant den Batterie Status “leer”, in diesem Fall können Sie das Problem umgehen in dem Sie die Überprüfung des Batterie Status deaktivieren. Dies können Sie entweder direkt in dem Dialog
der ein Headset mit einer leeren Batterie meldet oder in der one-X Attendant Konfiguartionswerkzeug Sammlung unter dem Kapitel one-X Attendant - <Names de Client
PCs> - CheckBatteryStatus.
One-X Attendant beinhaltet Plantronics Spokes SDK 3.5, aus diesem Grund werden
alle alten Plantronics Spokes Software Pakete (Version 2.x) nicht mehr unterstützt und
sollten deinstalliert werden bevor der one-X Attendant installiert wird.
-
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Sichern und Wiederherstellen der Datenbank
Anwendung
Wenn Sie alle Benutzer und Arbeitsprofile erstellt haben, können Sie die Datenbank mit allen Angaben
sichern. So können Sie jederzeit auf diese Daten zurückgreifen und diese Daten wiederherstellen.
Diese Funktionen helfen Ihnen, wenn Sie z.B. das Betriebssystem neu installieren, schnell und einfach
einen Vermittlungsplatz mit gewohnten Arbeitsprofilen und Benutzern einzurichten.
Mit Hilfe von Werkzeugen können Sie die Datenbank im laufenden Betrieb sichern und bei abgeschaltetem Betrieb wiederherstellen. Die entsprechenden Werkzeuge werden bei der Installation installiert.
Sichern
Sie können die Datenbank im laufenden Betrieb sichern. Gehen Sie wie folgt vor.
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Programme.
3. Klicken Sie auf Avaya.
4. Klicken Sie auf one-X Attendant sichern.
5. . Der Ordner backup wird erstellt (falls noch nicht vorhanden), das Jonas/conf-, das ServiceconfVerzeichnis und weitere Konfigurations-Dateien (wenn vorhanden auch vom SVAManager und
WebLM) werden in den Ordner kopiert und die Datei postgres.backup erzeugt. .
6. Drücken Sie eine beliebige Taste.
Es empfiehlt sich, den Ordnernamen nachträglich zu ändern und die one-X Attendant-Version und
das Datum hinzuzufügen, z. B. Backup_4v0_10_150408 und das komplette Verzeichnis zu sichern
(z.B. auf einem Bandlaufwerk).
Wiederherstellen
Vor dem Wiederherstellen der Datenbank muss sichergestellt sein, dass sich die gesicherte Datenbankdatei postgres.backup im Ordner backup befindet und diese ein Unterverzeichnis des Server
Installationsverzeichnis ist. (Standard: C:\<ProgramFilesDir>\Programme\Avaya\Servers).
Eine Datenbank können Sie nicht im laufenden Betrieb wiederherstellen. Gehen Sie wie folgt vor.
1. Beenden Sie alle one-X Attendant-Clients.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Programme.
4. Klicken Sie auf Avaya.
5. Klicken Sie auf one-X Attendant wiederherstellen. Die Datenbank sowie die entsprechenden Verzeichnisse und Konfigurationsdateien werden kopiert.
6. Drücken Sie eine beliebige Taste.
Hinweis:
Wenn notwendig, wird während des Wiederherstellens auch ein Datenbankupdate durchgeführt. Dies
wird protokolliert und unter „<Serverdirectory>\Update\log“ abgelegt.
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Wiederherstellen (von anderem Server)
Wenn Sie die Datenbank bzw die Konfigurationsdateien von einem anderem one-X Attendant Server
bzw aus einem anderen Installationsverzeichnis übernehmen wollen gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher das beide one-X Attendant Server dieselbe Version (aber mindestens FP10) und
die Datenbanken dasselbe Passwort haben.
2. Kopieren den backup Ordner in das Server-Verzeichnis auf dem Zielserver.
3. Beenden Sie alle one-X Attendant-Clients.
4. Klicken Sie auf Start.
5. Klicken Sie auf Programme.
6. Klicken Sie auf Avaya.
7. Klicken Sie auf one-X Attendant wiederherstellen (von anderem Server). Die Datenbank und die
entsprechenden Verzeichnisse und Konfigurationsdateien werden kopiert, allerdings ohne die
Dateien welche den Servernamen/IP-Adresse/MAC-Adresse bzw. den Serverpfad beinhalten.
Zusätzlich wird noch der "EJBServerHostName" für alle Clients auf den aktuellen Servernamen
(Zielserver) gesetzt.
8. Drücken Sie eine beliebige Taste.
Achtung:
Die folgenden Konfigurationsdaten des one-X Attendant-Client werden nicht automatisch auf die FQDN
bzw. IP-Adresse des neuen Servers aktualisiert: SVAMHostName, SVAMHostnameIPL und WebLMURL.
one-X Attendant Migration von OSPC v2.5x
Migration durchführen
Möchten Sie von einer OSPC Version 2.5x zu one-X Attendant v3.00 migrieren, gehen Sie wie folgt vor:
Zuerst:
<Serverdirectory neu> Defaultwert ist: C:\Avaya\Servers
<Serverdirectory alt> Defaultwert ist: C:\Avaya\Servers
Die folgenden Schritte sind nur für ein Datenbank update notwendig. Dies ist der Fall wenn ein update
file update_xxx_xxx.sql verfügbar ist.
Zum Beispiel für den update von 3.000.006 auf 3.00.008 ist der File update_v300_300007.sql verfügbar.
Configuration(Database/SVAManager/JONAS) backup
’Start –> Programs –> Avaya –> Avaya OSPC – > Backup Avaya OSPC’
respectively
’Start –> Programs –> Avaya –> Avaya one–X Attendant –> Backup Avaya one–X Attendant’
1. Deinstallieren Sie die alte Version .
Achtung: Bitte notieren Sie sich den Datenbank Username und das Passwort, da dies bei der installation der neuen Version wieder benutzt wird. Ohne diese beiden Zugangsparameter werden Sie die
auf die Datenbank keinen Zugriff mehr erhalten.
2. Installieren Sie die neue one-X Attendant Version .
3. Kopieren der Files:
’updatedb.bat’ und alle ’update_vxxx–vxxx.sql’ die notwendig sind für dieses update von der
Update Directory der CD ’\software\one–X Attendant\DBUpdate’ in <Serverdirectory neu>.
Für ein Update von OSPC 2.50 zu one–X Attendant 3.007 sind diese Files ’update_v250_v251.sql’,
’update_v251_v300.sql’ und ’update_v300_v300007.sql’
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1. Customize update.bat
Öffnen Sie update.bat mit einem Texteditor (z.B. Notepad) und ändern
Sie folgende Texte:
- SERVERNAME_1XA in den Namen des Datenbankservers wie er während der Installation in die Registry geschrieben wurde und dort unter derm Eintrag
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFT- WARE\Avaya\Avaya OSPC\Setup] unter dem Wert
DBServer zu finden ist.
- SERVERNAME’ in den Namen des Computers wie er unter Control
Panel –> System –> Computer name zu finden ist.
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Wurden während der Installation nicht die Default Werte benutzt, so werden wahrscheinlich folgende
Texte zu ändern sein:
- Der Wert für ’ServerDrive’ (Default ist ’C:’)
- Der Wert für ’ServerDir’ (Default ist ’C:\Avaya\Servers’)
- Der Wert fürr ’BACKUPPATH’ (Default ist ’C:\Avaya\Servers\Backup’)
- Der Wert für ’DBUser’ in den Usernamen für den Databankserver wie während der
Installation benutzt
- The value for ’DBPwd’ in das Passwort für den Datenbankserver wie während der
Installation eingetragen
- The value for ’DBPort’ in den port für den Databankserver wie während der Installation
eingetragen
- in der Registry unter dem Eintrag [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Avaya\Avaya OSPC\Setup] mit dem Wert ’DBPort’ zu finden ist.
4. Datenbank update
Rufen Sie updatedb.bat auf(with Windows VISTA und Windows 7 als Administrator).
5. Sollten Sie den Gebrauch des SVA Managers in der Installation entschieden haben, diesen aber
vorher nicht eingesetzt haben, so kann die der Eintrag ’SVAMUsage’ im one–X Attendant Config
Tool nach Wiederherstellung der Datenbank auf ’0’ gesetzt sein. Dies bedeutet, dass der SVAMAnager deaktiviert ist und die Besetztanzeige nicht funktioniert.Sie müssen dann den Wert des Feldes
SVAMUsage wieder auf ’1’ setzen.
Hinweis
Ein Upgrade kann nicht über eine bestehende Version installiert werden.
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Datenbank-Migration beim Upgrade auf
Release 4 Feature Pack 10
Anwendung
Mit Release 4 Feature Pack 10 (R4 FP10) erfolgt ein Wechsel der Datenbank von Sybase auf PostgreSQL. Die beiden Datenbanken legen Daten in unterschiedlichem Formen ab (Sybase in einem File
ospc.db, PostgreSQL in mehreren Files auf verschiedenen Directories), sodass die Daten der Applikation Avaya one-X Attendant nicht 1:1 übernommen werden können. Deshalb muss der Datenaustausch
über neutrale DAT-Files erfolgen. DAT-Files beinhalten die Daten in einem neutralen Standartformat,
was beide Datenbanken lesen koennen, mit Ausnahme von binaer Daten. Diese werden von beiden
Datenbanken in unterschiedlicher Weise behandelt und werden waehrend der Migration durch ein Utility Programm automatisch angepasst.
Bei der Migration muss man unterscheiden in Upgrade auf demselben Server und Migration auf 2
unterschiedlichen Servern
Für die Migration muss die aktuell laufende Datenbank-Version der Applikation One-X-Attendant einer
R4 SP8 entsprechen. Sollte dies nicht der Fall sein, werden ab R3 SP9 die Objekte (Tabellen, Indizes,
Stored Procedures, etc.) mittels UPDATE Handling automatisch auf genau diese Datenstruktur angepasst. Kleiner Versionen müssen zunächst auf R3 SP9 umgerüstet werden
Upgrade
Der Wechsel der Datenbank auf dem gleichen Server inkl. umheben der Daten beinhaltet folgende
Schritte:
-
-
Backup der Daten der aktuell laufenden Datenbank (siehe Kapitel "Backup und Restore
der Datenbank")
Starten der Upgrade Installation R4 FP10 (siehe Kapitel "Installieren der Software").
Folgende Schritte werden automatisch durchgeführt:
1.mittels UNLOAD werden die Daten aus der Sybase-Datenbank "ospc.db" ausgelesen und
in DAT-Files gespeichert
2.Deinstallation aller Komponenten für OneXAttd
3.Installation aller Komponenten für OneXAttd R4 FP10
4.In der neu installierten Datenbanksoftware für PostgreSQL wird die one-X-Attendant-Datenbank mit dem Namen "OneXAttd" mit allen Benutzern, Tabellen und Funktionen erzeugt.
Tabellenstruktur entspricht R4 SP8
5.Laden der DAT-Files in die neue Datenbank "OneXAttd"
6.Update einzelner Tabellen für R4 FP10
Backup der Daten der aktuell laufenden Datenbank (siehe Kapitel "Backup und Restore
der Datenbank")
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Sanity Test
Sollte bei dem Upgrade irgendwelche Fehler auftreten, empfiehlt sich ein Restore der one-X Attendant
Konfiguration (Start Menu/All Programs/Avaya/Avaya one-X Attendant/Restore Avaya one-X Attendant).
Migration
Erfolgt der Wechsel zu einem neuen Server, so müssen auf dem alten Server zunächst die Daten aus
der Sybase-Datenbank entladen und gesichert werden. Das ist notwendig, da man Postgres nicht auf
allen Server Betriebssystemen installieren kann. Um ein einheitliches Verfahren fuer alle Betriebssystemtypen zu haben, sind folgende manuelle Aktionen notwendig
Auf dem alten one-X Attendant Server:
1. Einloggen als Administrator
2. Backup der Daten der aktuell laufenden Datenbank (siehe Kapitel "Backup und
Restore der Datenbank")
3. Extrahierung von Update\unload_sybase.zip auf der R4-FP10-DVD nach
C:\Avaya\Servers\Update
4. Anpassung der Daten im File C:\Avaya\Servers\Update\unload_sybase.bat an
laufendes System:
- DBSERVER (<hostname>_1XA)
- EJBSERVER <hostname>)
- DBUSER (dba)
- DBPW (sql)
- DBPORT (21638)
- Laufwerk auf dem der one-X Attendant Server installiert ist ("C:")
- Pfad auf dem der one-X Attendant Server installiert ist ("cd C:\Avaya\Servers\Update")
5. Ausführen von " C:\Avaya\Servers\Update\ unload_sybase.bat"
(Auf Windows 2008/7 mit der Option "Run as Administrator"). Hierbei werden die Daten
aus der Sybase-Datenbank nun ausgelesen und auf C:\Avaya\Servers\Update\old_data
gespeichert. Dabei erfolgt bei Versionen kleiner R4 SP8 ein automatisches Update auf R4
SP8. Wünschen Sie eine andere Ablage, so muss dies in den Files "unload_sybase.bat"
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und "unload_default_table_XP_2003.SQL" zu dem Feld DATA_DIR eingetragen werden
6.Die erzeugte Directory C:\Avaya\Servers\Update\old_data sichern oder schon per Filetransfer auf den neuen Server übertragen
Auf dem neuen One-X Attendant Server:
1. OneXAttd R4 FP10 von der DVD installiert. Die Datenbank wird mit der Struktur R4 SP8
erzeugt und mit Defaultdaten geladen. Danach erfolgt ein Restart des Servers.
(siehe Kapitel "Installieren der Software")
2. Einloggen als Administrator
3. Backup der Daten der aktuell laufenden Datenbank (siehe Kapitel "Backup und Restore
der Datenbank")
4. Die gesicherte Directory "old_data" in die Server Directory "Update" kopieren (default:
<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\)
5. Ausführung von "c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\Update\fill_postgres.bat" mit der
Option "Run as Administrator". Hierbei werden die in "old_data" gesicherten Daten
adaptiert und mit der Datenstruktur R4 SP8 in die Postgres Datenbank eingelesen.
Anschliessend erfolgt der automatische Update auf R4 FP10
6. "one-X Attendant Config Tool" und "one-X Attendant client" starten
7. Backup der Daten der aktuell laufenden Datenbank (siehe Kapitel "Backup und Restore
der Datenbank")
Sanity Test
Sollte bei der Migration auf dem neuen Server irgendwelche Fehler auftreten oder nicht alle
Daten transferiert werden können, empfiehlt sich ein Restore der one-X Attendant Konfiguration (Start Menu/All Programs/Avaya/Avaya one-X Attendant/Restore Avaya one-X Attendant).
Zusätzliche Prüfungen auf dem alten one-X Attendant Server: Die Directory "old_data" muss
nach dem Unload fünfzig DAT-Files und einen File mit Namen reload.sql beinhalten. Einige
der DAT-Files sind mit Daten gefüllt (Size ungleich 0).
Zusätzliche Prüfungen auf dem neuen one-X Attendant Server: Schauen sie in die Log_files
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\log\dictionaryaddaptation*.log und
c:\<ProgramFilesDir>\Avaya\Servers\log\OneXAttd.log ob Fehler eingetragen sind.
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Mögliche Probleme auf dem alten one-X Attendant Server:
- Im MSDOS-Fenster sind nach Ausführung von "unload_sybase.bat" einige "access
denied" Ausgaben zu sehen -> der Batchfile wurde nicht mit "run as administrator"
ausgeführt
- Die Directory "old_data" wurde beim Unload nicht angelegt -> prüfen Sie den Inhalt der
Variablen DATA_DIR in unload_sybase.bat und stellen Sie sicher, dass sie Schreibzugriff
auf diese Directory haben
- Die Directory "old_data" beinhaltet nur den File reload.sql und keine *.DAT-Files -> prüfen
Sie den Pfad in unload_default_table_XP_2003.SQL
- Die Ausführung von "unload_sybase.bat" bleibt hängen -> Sie haben evtl. einen falschen
Hostname eingegeben. Brechen Sie den Batch-Job ab, ändern Sie den Namen und
starten Sie den Batchfile erneut.
Moegliche Probleme auf dem neuen one-X Attendant Server:
- Im MSDOS-Fenster sind nach dem Ausführen von "fill_postgres.bat" einige "access
denied" Ausgaben zu sehen -> der Batchfile wurde nicht mit "run as administrator" ausgeführt
- Bei dem Ausführen von "fill_postgres.bat" werden Sie nach einem Passwort gefragt
-> der Batchfile wurde nicht mit "run as administrator" ausgeführt
Sichern der Datenbank
Anwendung
Diese Funktion sichert die komplette Datenbank "OneXAttd" mit allen Tabellendefinitionen, Tabelleninhalten, Usern, Funktionen als auch Konfigurationsdateien und Lizenzen. Sie dient zur Wiederherstellen der Datenbank, Konfigurationen und Lizenzen nach Verlust, Zerstörung oder Inkonsistenz.
Die Sicherung empfiehlt sich nach dem "Großvater-Vater-Sohn-Prinzip" durchzuführen. Es stellt sicher,
dass immer mehrere Sicherungen in verschiedenen zeitlichen Abstufungen (Großvater, Vater, Sohn =
monatlich, wöchentlich, täglich) vorhanden sind, um verschiedene Versionen für eine mögliche Wiederherstellung zur Verfügung zu haben. Sind die "Sohn"-Daten beschädigt, werden sie aus den "Vater"Daten wieder erzeugt und die "Vater"-Daten gegebenenfalls aus den "Großvater"-Daten.
Siehe hierzu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Generationenprinzip
Sichern
Die Datenbankdaten werden in c:\<ProgramDataDir>/BackUp.DAT auf dem lokalen Datenträger
gespeichert. Konfigurations- und Lizenzdateien werden ebenfalls in den Ordner kopiert. Eine Sicherung erfolgt durch den Administrator. Sie kann jederzeit manuell über das Startmenü oder zu einem
festgelegten Zeitpunkt durch den Windows Task Scheduler erfolgen. Die Datei BackUp.DAT und die
Konfigurations- und Lizenzdateien sollten auf einem externen Datenträger gesichert werden.
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Wiederherstellen der Datenbank
Anwendung
Diese Funktion rekonstruiert die Daten der Datenbank "OneXAttd", aus einem zuvor gesicherten
BackUp-File BackUp.DAT. Zusätzlich Konfigurationsdateien und Lizenzen. Diese Files können von
einem externen Datenträger dorthin kopiert und umbenannt worden sein. Zum Einspielen der gesicherten Daten muss die Applikation one-X-Attendant beendet sein. Über die Informationen im File
BackUp.DAT wird die aktuelle Datenbank gelöscht und neu erzeugt. Danach werden User, Tabellen
und Funktionen angelegt und die Tabellen mit Daten gefüllt. Wenn notwendig, wird während des
Wiederherstellens auch ein Datenbankupdate ausgeführt. Dies wird dann unter
"<Serverdirectory>\Update\log" mit protokolliert. Das Wiederherstellen kann nur manuell durch den
Administrator erfolgen.
Wiederherstellen
Die zuvor gesicherte Datenbank muss unter dem Namen BackUp.DAT auf dem lokalen Datenträger in
den Ordner C:/backup/ kopiert werden. Ebenso müssen Konfigurationsdateien und Lizenzen in diesen
Ordner kopiert werden. Alle one-X Attendant-Clients müssen beendet werden. Die Wiederherstellung
wird über das Startmenü angeregt.
Avaya one-X Attendant Upgrade
Anwendung
Ein Upgrade der Applikation Avaya one-X-Attendant bedeutet den Wechsel eines Releases
(z.B. R3 -> R4) oder den Wechsel eines Feature Packs (z.B. R4 FP 6 -> R4 FP 10). Dabei wird es
immer vorkommen, dass bedingt durch neue Feature sich auch die Struktur einiger Tabellen in der
Datenbank ändert oder neue Tabellen hinzukommen. Um dies anzupassen ist ein Upgrade der Datenbank notwendig. Diese Funktion bringt die Daten der Datenbank auf die Struktur der Zielversion.
Upgrade
Vor dem Upgrade auf die neue Version des one-X-Attendant ist eine Sicherung durchzuführen. Der
Upgrade erfolgt dann automatisch durch den Setup. Es sind keine zusätzlichen Aktionen notwendig.
Avaya one-X Attendant Update
Anwendung
Ein Update der Applikation Avaya one-X-Attendant bedeutet den Wechsel eines Service Packs
(z.B. R4 FP10 SPx -> R4 FP10 SPy). Dabei kann es vorkommen, dass bedingt durch Fehlerbehebungen sich auch die Struktur einiger Tabellen in der Datenbank ändert oder neue Tabellen hinzukommen.
Um dies anzupassen ist ein Update der Datenbank notwendig. Diese Funktion bringt die Daten der
Datenbank auf die Struktur der Zielversion.
Update
Vor dem Update auf die neue Version des one-X-Attendant ist eine Sicherung durchzuführen. Der
Update erfolgt dann automatisch durch den Setup. Es sind keine zusätzlichen Aktionen notwendig.
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one-X Attendant Migration von 3.01 und höher
Update durchführen
Das Installationsprogramm unterstützt Updates von der Version 3.001.000 und höher, dabei sind keine
zusätzlichen Aktionen notwendig.
Bei der Update Installation wird vor der eigentlichen Installation ein Backup erstellt und ein Restore mit
Migration der Daten am Ende der Installation ausgeführt.
Außer den Konfigurationsdaten beinhaltet das Backup die Daten der one-X Attendant User, die
Arbeitsprofile und das Telefonbuch.
Alte Datenbanken nutzen
Für Datenbanken der OSPC Version 2.5x: Siehe Kapitel „one-X Attendant Migration von OSPC v2.5x“.
Für Datenbanken der one-X Attendant Version 3.01.0000 und höher:
Die Datenbank in das Restore Unterverzeichnis kopieren und dann die Wiederherstellen Funktion aufrufen. Siehe Kapitel Sichern und Wiederherstellen der Datenbank.
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Tipps und Tricks
Starten von one-X Attendant ohne ACM
Für Servicezwecke können Sie sich im one-X Attendant auch ohne ACM- Anbindung einloggen. So
können Sie z. B. Benutzer einrichten und Arbeitsprofile erstellen.
Um one-X Attendant bei fehlender ACM-Anbindung zu starten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie die Anwendung one-X Attendant mit folgendem Zusatz:
OSPC.exe -o (Leerstelle, Zeichen Minus, Buchstabe o)
Der Pfad zu der Datei heißt: „C:\Program Files (x86)\Avaya\Avaya one-X Attendant}OSPC.exe“-o
Im Fall einer arbeitenden CM Verbindung nehmen Sie eine flasche CM IP Adresse oder drücken Sie
den Abbruch- Knopf beim iClarity login.
Hinweis
Wenn Sie one-X Attendant bei funktionierender ACM-Anbindung mit der
Erweiterung „-o“ starten, arbeitet er so, als wäre er ohne „-o“ gestartet.
Verbindung zum ACM nach dem Einloggen
Wenn die Besetztanzeige aktiviert ist, d.h. mindestens eine Hundred Group eingerichtet ist, sendet der
one-X Attendant zyklisch alle 250 Millisekunden Meldungen an die SCAPI. Diese antwortet, solange
die Verbindung zum ACM steht, unmittelbar mit Meldungen. Wenn der one-X Attendant länger als 500
Millisekunden auf die Antwort warten muss, geht die Verbindung in den Zustand „gestört“und ein gelber
hammer erscheint rechts unten im one-X Attendant Fenster.
Dauert die Störung länger als ca. 25s geht die Verbindung in den Status „offline“, die farbe des Hammers rechts unten im one-X Attendant Fenster wechselt zu orange.
Sobald die Verbindung wieder steht wird der Hammer in dem one-X Attendant Fenster nicht mehr
angezeigt.
Wechseln des 1XAttd Servers
Wenn der neue Server einen anderen Namen erhalten soll als der alte:
- Kopieren Sie die alte Postgres.backup in die neue backup directory und führen Sie
ein „restore“ aus, die SVA-Konfiguration ist verloren.
Wenn der neue Server den selben Namen erhält wie der alte:
- Überschreiben Sie die neue backup directory mit der alten.
ODBC Einstellungen des Benutzers Überschreiben bzw. Löschen
Hierzu muss unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Avaya\Avaya OSPC\Setup(64 Bit) bzw.
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ Avaya\Avaya OSPC\Setup(32 Bit)
der Eintrag “CopyODBCSettings” vom Typ DWORD angelegt werden.
Folgende Werte sind für diesen Eintrag möglich:
- 0 = Normale Benutzung
- 1 = Kopieren der one-X Attendant ODBC Einstellungen inkl. DB Benutzer und
Passwort von HKLM nach HKCU
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-
2 = Löschen der one-X Attendant ODBC Einstellungen inkl. DB Benutzer und Passwort
in HKCU (damit automatischer Fallback zu den Einstellungen unter HKLM)
Der Wert wird nicht automatisch zurückgesetzt, da dies ja unter Umständen bei mehreren Benutzern
durchgeführt werden soll. Wenn alle Benutzer sich mal angemeldet haben sollte der Wert von Hand auf
0 gesetzt bzw. gelöscht werden.
Dieser Hinweis dient dazu einem Administrator die Arbeit zu erleichtern wenn in einer Konfiguration der
Ort oder die Zugriffsberechtigungen zu einer Datenbank geändert werden sollen wenn mehrere User
auf einen PC zugreifen (oder um zu vermeiden dass jeder User gebeten werden muss seine Einstellungen zu ändern).
Registrierung
Erfahrene Benutzer können mit der Registrierung Einstellungen ändern.
Alle Registrierungseinträge finden Sie unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Avaya
und
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Avaya
Informationen für den Service bzw. Hotline
Informationen für den Service bzw. Hotline
Gehen Sie auf START > PROGRAMME > Avaya > Avaya one-X Attendant Info
Dann wird unter C:\ das Verzeichnis one-X AttendantInfo angelegt. Dieses enthält alle relevanten
Daten zum one-X Attendant und dem PC.
Dies ist auf dem Client- und Server-Rechner durchzuführen.
Dieses Verzeichnis enthält folgende Informationen:
1. one-X Attendant Gesamtversion
2. Softwareversion der optionalen SW (Webaccess, NBA, ....)
3. Betriebssystem und Version, ggf. Service-Pack
4. Version der verwendeten Programm-Bibliotheken (DLL, VBX, OCX oder andere)
5. zugehörige Registry Einträge (one-X Attendant, Lizenzserver, alle Module usw.)
6. Netzwerkeinstellung (IP, Subnet-Mask, Standard-Gateway, DHCP-Server, Routen)
7. Auslesen der zur Laufzeit erkannten und vermerkten Fehler in der Ereignisanzeige plus eigene Protokolle
8. Manche Einstellungen aus one-X Attendant Konfigurationswerkzeuge Sammlung
9. Beschreibung des one-X Attendant-Umfeldes, Namen von z. B.: Exchange-Server, one-X Attendant-Server, one-X Attendant-Clients
10.1Einstellungen aus ODBC Administration (System-DSN)
11. Einträge aus HOSTS Datei
Unbekannter Hostname
Wenn Sie den Namen für einen Server eingeben, müssen Sie den Hostname verwenden.
So erfahren Sie den Hostname:
1. Um den Hostname zu erfahren, öffnen Sie auf dem entsprechenden
Personalcomputer eine Eingabeaufforderung (DOS-Box).
2. Geben Sie ipconfig /all ein.
3. Drücken Sie RETURN. Der Hostname und andere IP-Einstellungen werden angezeigt.
Im Netzwerk gibt es eine Sybase-Datenbank mit gleichem Namen
Wenn es im Netzwerk (LAN) eine Sybase-Datenbank mit dem gleichen Namen (one-X Attendant) gibt,
erscheint eine entsprechende Meldung.
Hinweis: Den Namen der one-X Attendant-Datenbank können Sie nur bei der Installation angeben.
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Nachträglich kann man den Namen der one-X Attendant-Datenbank nicht ändern.
Unterscheidung Extern-/Intern-Rufnummern funktioniert nicht
Es kann vorkommen, dass die Unterscheidung zwischen externen und internen Rufnummern im one-X
Attendant Telefonbuch nicht funktioniert.
Beachten Sie, dass man alle externen Rufnummern mit Vorwahl eingegeben muss, auch wenn sie im
eigenen Ortsnetz liegen. Dies ist die einzige Möglichkeit Rufnummern eindeutig abzuspeichern.
one-X Attendant bringt die Meldung “java.lang.OutOfMemoryError:
Java heap space”
Wenn der Client diese Meldung bringt dann muss der Java Speicher erhöht werden, dies kann folgendermaßen geschehen.
- Open the file Start one-X Attendant.bat which you can find the folder "C:\<Program
Files>\Avaya\Avaya one-X Attendant". Change the following line (Java Runtime Parameters): Set _JPI_VM_OPTIONS=-Xmx512m -Xms256m.
-
Java Runtime Parameter:
-
Xms256m (standard)
Param -Xmsn spezifiziert den Startwert der Größe des Speicherpools.
“n” muss ein Vielfaches von 1024KB und größer als 1MB sein.
-
Xmx512m (standard)
Param –Xmxn spezifiziert den Maximalwert der Größe des Speicherpools.
“n” muss ein Vielfaches von 1024KB und größer als 1MB sein.
Wenn die Fehlermeldung “java.lang.OutOfMemoryError: Java heap space” weiterhin erscheint, empfiehlt es sich den Speicher Schritt für Schritt weiter zu erhöhen
one-X Attendant startet nicht und bringt die Meldung " Java(TM) Plug-in Fatal
Error, The Java Runtime Environment cannot be load"
-
In diesem Fall muss der Speicher für die JVM verringert werden oder der PC Speicher
erhöht werden.
- Java Speicher:
Ändern/Löschen der Java Runtime Parameter für die Speicherkonfiguration in
der Windows System Variable „_JAVA_OPTIONS“ (Systemsteuerung/System/
Erweiterte Systemeinstellung/Umgebungvariablen) wie beschrieben im Kapitel
zuvor („one-X Attendant bringt die Meldung “java.lang.OutOfMemoryError:
Java heap space”).
Ändern/Löschen der Java Runtime Parameter für die Speicherkonfiguration
wie beschrieben im Kapitel zuvor („one-X Attendant bringt die Meldung
“java.lang.OutOfMemoryError: Java heap space”).
PC Speicher: Einbauen von mehr RAM in den PC ein und/oder benutzten von 64 Bit Betriebssystemen.
Manchmal kann es auch helfen, wenn Sie den one-X Attendant so früh wie möglich nach dem einloggen in den PC starten.
one-X Attendant startet nicht nach erneutem Start
Beachten Sie, dass one-X Attendant nicht startet, wenn der Prozess iClarity noch läuft. Das kann passieren, wenn one-X Attendant einmal nicht ordnungsgemäß beendet wurde.
Beenden Sie den Prozess iClarity und starten Sie one-X Attendant neu.
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one-X Attendant wählt nicht
Wenn der one-X Attendant scheinbar korrekt arbeitet und trotzdem keine Wahl erfolgt, kann das in
einer Fehlkonfiguration der Bandbreiteneinstellung liegen.
Rufen Sie die System-Konfiguration auf und korrigieren Sie fehlerhafte Einstellungen über die TELRegisterkarte.
Empfehlungen zum Einrichten der Funktionstasten
Für die Funktionstasten sollten Sie nur die voreingestellten Funktionen nutzen (siehe ) oder solche
Funktionen, die über eine Ausscheidungskennziffer eingeleitet werden. Diese Funktionen sind dadurch
gekennzeichnet, dass Sie auch über Einzelwahl am one-X Attendant ausgeführt werden können (z. B.
Ausscheidungskennziffer für Amtsbelegung, Nachbearbeitungszeit, Zielwahltasten, etc.).
Andere Funktionen können im ACM Rückmeldungen an den one-X Attendant erzeugen, die dann dort
irreführend angezeigt werden und Fehlfunktionen hervorrufen.
Namensabgleich der one-X Attendant-/ ACM-Datenbank
Der ACM übermittelt bei Wiederanruf, Abwurf zum one-X Attendant oder bei einer Rufumleitung keine
Internrufnummer an den one-X Attendant, sondern nur den Namen des Angerufenen, wie er in der
ACM-eigenen Datenbank steht.
Bei einem normalen Anruf wird die Rufnummer vom ACM zum one-X Attendant übertragen. Die Identifizierung und Namensanzeige erfolgt über die one-X Attendant-Datenbank.
Damit stets der gleiche Name zu einem Teilnehmer im one-X Attendant angezeigt wird, müssen die
Datensätze in der ACM- und in der one-X Attendant-Datenbank identisch sein. Dies können Sie erreichen, wenn Sie die Datensätze aus dem ACM in die one-X Attendant-Datenbank importieren (→ S.40).
Interne und netzwerkweite Besetztanzeige
Rufnummern die schon in der (internen) Besetztanzeige konfiguriert sind sollten nicht auch noch hier in
der Netzweiten Besetztanzeige eingetragen werden. Dies kann zu falschen Anzeigen von Besetztoder An/Abwesenheitsstatus und Performance Einbußen führen.
Weitere Tipps
Weitere Tipps und Tricks finden Sie im Avaya Enterprise Portal
Suchen Sie dort im Technik Center unter Applikationen „one-X Attendant“.
https://sales.avaya.com/gtc
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Anhang
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Beispiele zur Anbindung externer Datenbanken
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Beispiel 1 für Datenquelle über JDBC- ODBC-Bridge
Die folgenden Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte Verbindung, wenn Sie eine
Datenbank über eine JDBC-ODBC-Bridge anbinden.
Parameter
Quelle
Name
Treiber
Provider URLj
Benutzer
Password
SQL Statement
Einstellung
ODBC
JDBC–ODBC–Bridge
sun.jdbc.odbc.JdbcOdbcDriver
dbc:odbc:BeispielDSN
admin
TBD
SELECT * FROM BeispielTabelle
Beispiel 2 für Datenquelle direkt über JDBC
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte Verbindung, wenn Sie eine
Datenbank direkt über einen JDBC-Treiber anbinden. Die Datenbank mit Namen DBN ist vom Typ
Sybase ASA und befindet sich auf dem Rechner mit dem Hostnamen dbserver mit dem Port 4321..
Parameter
Quelle
Name
Treiber
Provider URL
Benutzer
Password
SQL Statement
Einstellung
Sybase
AdaptiveServerAnywhere
com.sybase.jdbc3.jdbc.SybDriver
jdbc:sybase:Tds:dbserver:4321 [?ServiceName=DBN]
dba
sql
SELECT * FROM BeispielTabelle
Beispiel 3 für eine LDAP-Datenquelle über JDBC-LDAP- Bridge
mit allg. Einstellungen
LDAP-Anbindung (LDAP-Browser)
Wenn Sie eine LDAP-Anbindung konfigurieren wollen, sollten Sie die Verbindung zuerst mit dem Werkzeug LDAP Browser\Editor testen.
Dazu kopieren Sie das Verzeichnis „LDAPBrowser“ von der CD unter „Software\Service-Tools“ auf ein
lokales Laufwerk (mit Schreibrechten).
Zum Starten Doppelklick auf lbe.bat.
Es öffnet sich das Connect-Fenster. Hier stehen unter dem Reiter Session List schon einige BeispielAnbindungen.
Über die Schaltfläche Edit kann man die Einstellungen ansehen und ändern. Ändert man den Namen
(Reiter: Name), so wird eine neue Verbindungskonfiguration (Session) erstellt.
Unter dem Reiter Connection werden die Verbindungsparameter angegeben.
Bei Exchange ist zu beachten, dass der Rechner angegeben wird, auf dem Active Directory läuft. Dies
ist nicht zwingend der Exchange-Server.
Nun drückt man auf Fetch DNs und bekommt eine Liste von Base DNs angeboten (bei Domino bleibt
die Liste leer). Hier wählt man den kürzesten Eintrag.
Im ersten Schritt sollte man eine anonyme Verbindung wählen (Anonymous bind aktivieren), Save
drücken und im Connect-Fenster auf Connect.
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Sie sollten nun zumindest den BaseDN-Eintrag sehen können.
Nun einen entsprechenden Benutzer mit dessen Passwort eintragen. Es kann sein, dass der Benutzer
mit kompletter Pfadangabe (siehe Bsp. Exchange2010) einge¬tragen werden muss. Hierzu brauchen
Sie die Unterstützung des System Administrators, der Ihnen sagt, in welcher Unterstruktur der
Benutzer, den Sie verwenden, steht.
Haben Sie so erfolgreich eine Verbindung aufgebaut, können Sie die Parameter zum Werkzeug Telefonbuch übertragen.
Im Select-Statement des Werkzeugs Telefonbuch muss jedes Feld stehen, dass sie auslesen
möchten. Die Feldbezeichner finden Sie im LDAP Browser\Editor unter Attribute, wenn Sie einen
Benutzer ausgewählt haben.
Übernehmen Sie diese in das SQL Statement unter der Beachtung der Groß-/Kleinschreibung.
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte Verbindung, wenn Sie eine
LDAP-Datenbank anbinden.
ParameterEinstellung
Name
Exchange
Treiber
com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
Provider URL jdbc:ldap://<server>:389/[BASE_DN]?SEARCH_ SCOPE:=subTreeScope[&pageSize:=n]
Hinweis:Die URL ist nicht direkt editierbar, die Parameter können in den darauf folgenden Feldern
geändert werden
Server
<server>
Port
389
Base DN[BASE_DN]
Optionen
SEARCH_SCOPE:=subTreeScope[&page-Size:=n]
SSL
Weiterleitung
Benutzer<Domain>\<Benutzerkennung> oder <Distinguished Name des Benutzers (DN)>
Beispiele:
–Domain\Benutzerkennung: frlab2\Testlabor
–distinguishedName: CN=Testlabor, OU=Users, OU=LAB, DC=frlab2, DC=fr, DC=rnd, DC=avaya,
DC=com
PasswortBspPassword
SQL Statement select
sn,givenName,displayName,mail,mailNickName,telephoneNumber,othertelephone,mo
bile,otherMobile,countryCode,homePhone,company,companyName,department,depar
tmentName,facsimileTelephoneNumber,postalCode,postalCode,roomNumber from
ou=OrgUnit
Prinzipiell geht auch „“select *“; ist aber nicht zu empfehlen, da alle Datenfelder auch die nicht benötigt
werden erstmal vom LDAP-Server gelesen werden.
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-
Beispiel 4 für Microsoft Active DirectoryDatenquelle über
JDBC- LDAP-Bridge
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte Verbindung, wenn Sie eine
Microsoft Active Directory-Datenbank anbinden
ParameterSetting
Quelle
Active Directory
Name
AD Phonebook
Treiber
com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
ProviderURL jdbc:ldap://RNDFRDC11:389/
DC=frlab2,DC=fr,DC=rnd,DC=avaya,DC=com?SEARCH_SCOPE:=subTreeScope&p
ageSize:=90
Server
RNDFRDC11
Port
389
Base DNDC=frlab2,DC=fr,DC=rnd,DC=avaya,DC=com
OptionenSEARCH_SCOPE:=subTreeScope&pageSize:=90
SSL
Weiterleitung
Benutzerfrlab2\Testlabor
PasswortSamplePassword
SQL Statementselect sn,givenName,cn,mail,telephoneNumber,department from ou=lab where sn=*
Beispiel 5 für Microsoft Active Directory-Datenquelle über
JDBC- LDAP-Bridge (SSL)
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte Verbindung, wenn Sie eine
Exchange Microsoft Active Directory-Datenbank über SSL anbinden.
ParameterEinstellung
Quelle
Active Directory
Name
ADS SSL
Treiber
com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
ProviderURL jdbc:ldap://RNDFRDC12:636?SEARCH_SCOPE:=subTreeScope&SECURE:=true
Server
RNDFRDC12
Port
636
Base DN
OptionenSEARCH_SCOPE:=subTreeScope
SSL

Weiterleitung
Benutzerfrlab2\Testlabor
PasswortBspPassword
SQL Statementselect sn,givenName,cn,mail,telephoneNumber,department from ou=lab where sn=*
Hinweis: Für die SSL Verbindung muss auch noch das entsprechende Zertifikat des LDAP Servers in
den one-X Attendant Keystore importiert werden. Siehe Konfiguration – Werkzeuge: Telefonbuch.
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Beispiel 6 für Domino 8-Datenquelle über JDBC-LDAP-Bridge
Die folgende Tabelle zeigt ein Beispiel für die Parameter der Registerkarte
Verbindung, wenn Sie eine Domino 8-Datenbank anbinden.
ParameterSetting
Quelle
Domino
Name
Domino 8
Treiber
com.octetstring.jdbcLdap.sql.JdbcLdapDriver
Provider URLjdbc:ldap://135.124.19.131:389/o=comergo?SEARCH_SCOPE:=subTreeScope
Server
135.124.19.131
Port
389
Base DNo=comergo
OptionenSEARCH_SCOPE:=subTreeScope
SSL
Weiterleitung
Benutzer
Passwort
SQL statementselect * WHERE NOT uid=santander/comergo
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Konfigurationsbeispiele Avaya Communication Manager
Konfigurationsbeispiele
Die folgenden Screenshots stammen vom Konfigurationstool ASA und geben beispielhafte Einstellungen wieder. Selbstverständlich müssen sie an Ihre Anlagenkonfiguration angepasst werden. Genauere
Hinweise dazu erhalten Sie in /2/ und /3/ (→ S. 97).
Hinweis: Im Text zu den Screenshots wird nur auf die Einstellungen hingewiesen, die von den DefaultWerten abweichen oder unbedingt für one-X Attendant erforderlich sind.
Allgemeine Einstellungen
Einstellungen unter DIAL PLAN ANALYSIS TABLE
Es muss für den Call Type attd eine Ziffer (Dialed String) im „dialplan“ festgelegt werden, mit der der
one-X Attendant intern angerufen werden kann. Jede Ziffer, die nicht anderen Einstellungen widerspricht, ist möglich (im Beispiel die „9“).
Einstellungen unter ATTENDANT CONSOLE
Hier richten Sie one-X Attendant als „attendant console“ ein.
Type: 302
Name: Frei wählbarer Name.
Extension: Platzrufnummer des one-X Attendant. Platzanrufe können sie in
Nachtschaltung oder bei abgeschlossenem Vermittlungsplatz annehmen.
ConsoleType: „principal“, bei nur einem one-X Attendant. Nur ein „principal“
und ein „night (day/night)“ pro System möglich.
Security code: Kode, der auch beim Anmelden von one-X Attendant am CM eingegeben werden
muss.
Display language: „english“. Nur mit dieser Einstellung ist eine korrekte Signalisierung zum one-X
Attendant gewährleistet.
Hundreds select button assignment: Stellen Sie die Rufnummernbereiche ein, die Sie in der internen Besetztanzeige sehen wollen. Die Eingabe unter HUNDREDS SELECT BUTTON ASSIGNMENTS
hat immer die Form YYYxx . Einer-und Zehnerstellen xx werden nicht eingegeben, da die Bereiche
immer bei „00“ beginnen und bei „99“ enden.
Bei den Eingaben muss bei „1:“ begonnen werden und es darf keine der Ziffern übersprungen werden.
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Falsch wäre es also, z. B. drei Nummernbereiche unter 1:, 2: und 4: einzugeben („3:“ wäre ausgelassen).
Beispiel: Für den Nummerbereich 2000100 bis 2000199 geben Sie 20001 ein. Für den Bereich
2001900 bis 2001999 geben Sie 20019 ein.
Hinweis:
Wenn das Leistungsmerkmal Call Park verwendet werden soll, dann sind die Rufnummern die dafür
vorgesehen sind hier einzurichten. Sind diese Nummern nicht eingerichtet, funktioniert „Call park“ nicht.
D.h. die Statusanzeige für den geparkten Anruf funktioniert nicht und ein geparkter Anruf kann nicht
angenommen werden.
Zusätzlich sollten diese Nummern auch in der internen Besetztanzeige des jeweiligen Arbeitsprofils des
1XAttd Client konfiguriert sein.
Der Auto Start sollte auf „n“ eingestellt werden, da one-X Attendant einen Start selbst initiiert.
Installieren und konfigurieren der Besetztanzeigen w/o AES
Sie können nun zurückkehren zur OSPC Oberfläche und das BLF (busy lamp field) und VIP view konfigurieren wie gewünscht. Von der Werkzeugleiste am oberen Rand der Applikation klicken Sie auf Bearbeiten, Arbeitsprofile, OSPC. Klicken Sie auswählen.
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Funktionstasten im Tastenblock
Im FEATURE BUTTON ASSIGNMENTS werden maximal 24 Funktionen aufgelistet, die Sie im one-X
Attendant auf den Tastenblock und die Hotkeys legen können. Jede dieser Funktionen können Sie über
die korrespondierende Taste (1–24) aufrufen. Die den Funktionen 1–24 zugeordneten Funktionstasten
sind frei beschriftbar.
Eine Übersicht über alle verfügbaren Funktionen finden Sie in den Servicehandbüchern zum ACM
Folgende Tasten sind für one-X Attendant v3.00 vordefiniert:
Bezeichnung
atd–qcalls
**crss–alert
night-serv
*override
**priority
*pos–busy
*serial–cal
*split
hold
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Funktion
Gibt den Status der Warteschlange wieder. Die Warteschlange enthält alle Anrufe der Vermittlungsgruppe, die
noch nicht einer Vermittlungsstelle zugeordnet sind.
Zeigt an, ob der anstehende Anruf ein Notfallanruf ist.
Zeigt den Nachtschaltungsstatus der gesamten Vermittlungs- gruppe an.
Voraussetzung ist, dass ein Anruf von Ihrem Vermittlungsplatz ausgeht und noch nicht angenommen wurde. Wenn
Sie einen neuen Anruf mit dieser Taste einleiten, wird der
bisherige Anruf gelöscht und durch den neuen Anruf
ersetzt.
Leitet einen priorisierten Anruf ein oder macht aus dem
aktuellen Anruf einen priorisierten Anruf.
Schaltet Ihren Vermittlungsplatz auf „Pause“.
Ändert den Status des aktuell anstehenden Anrufs in ein
Ket- tengespräch.
Aktiviert eine Konferenz zwischen dem aktuellen
Gesprächspartner und einem wartenden Gesprächspartner.
Um eine aktive Verbindung warten zu lassen. Der wartendeAnrufer erscheint als Halteanruf in der Voranzeige.
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Hinweise:
Unbedingt eingerichtet werden muss ein Feature Button mit der Funktion
split-swap. Andernfalls ist der one-X Attendant nicht in der Lage, zwischen den beiden Gesprächen im
Bedienerfenster zu wechseln.
Für eine komfortable Bedienung wird empfohlen unbedingt die folgenden Funktionen einzurichten:
split, atd-qcalls, night-serv, pos-busy. Wenn Sie ACD Call Center Funktionen nutzen wollen, zusätzlich q-calls, um die Warteschlange der Hunt Group(s) angezeigt zu bekommen (one-X Attendant zeigt
nur eine aktuelle Warteschlange ungekennzeichnet an, selbst bei Mitgliedschaft in mehreren Hunt
Groups).
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Einstellungen unter CONSOLE PARAMETERS
Tragen Sie die folgenden Werte ein.
COS, COR: Für one-X Attendant gewünschte Klassen eintragen
Calls in Queue Warning: Gibt an, ab welcher Anzahl von wartenden Anrufern Backup Telefone alarmiert werden.
Attendant Vectoring VDN: Falls Sie Attendant Vectoring nutzen wollen tragen Sie hier die VDN des
gewünschten Vektors ein.
Wählen Sie die folgenden Zeiten entsprechend Ihren Erfordernissen:
Time Reminder on Hold: Zeit, nach der der one-X Attendant an einen gehaltenen Anruf erinnert wird
Return Call Timeout: Zeit, nach der ein wartender Anruf wieder in die Anrufqueue aufgenommen wird
Time in Queue Warning: Zeit, nach der der one-X Attendant an einen in der
Queue wartenden Anruf erinnert wird.
ABBREVIATED DIALING: Wenn Sie Kurzwahl nutzen, müssen Sie hier die Namen der genutzten
Listen aufführen. Im Beispiel wird als Liste 2 „group 5“ genutzt.
COMMON SHARED EXTENSIONS: Wenn Sie ein Rufnummernbereich nutzen, um Anrufe dort zu halten, tragen Sie in dem Feld Starting Extension
die erste Nebenstellenrufnummer ein und unter COUNT die Anzahl der noch folgenden Rufnummern.
Auf Registerblatt 3 (ohne Abbildung) können Sie die Prioritäten ändern, mit denen verschiedene Anruf-
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arten bewertet werden.
Registerblatt 4 der (ohne Abbildung) zeigt Ihnen alle eingerichteten Attendants.
Einstellungen unter OPTIONAL FEATURES
Die fetten Eintragungen in den folgenden Screenshots zeigen Werte bei minimalen Systemanforderungen. Weitere Hinweise erhalten Sie hierzu von Systemspezialisten.
Maximum Concurrently Registered IP Stations: Der Parameter muss hinlänglich groß sein für die
Anforderungen der „IP Stations“.
Maximum Concurrently Registered IP eCons: Der Parameter muss mindestens so groß sein, wie die
Anzahl der one-X Attendants, die angeschlossen werden können.
IP Stations, IP Attendant Console: Müssen auf „y“ gesetzt werden.
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IP_eCons: Der Parameter muss mindestens so groß gewählt werden, wie die Maximalzahl der one-X
Attendants, die gleichzeitig in Betrieb sein werden.
Einstellungen unter FEATURE RELATED SYSTEM PARAMETERS
Der Screenshot zeigt eine typische Einstellung dieser Parameter. Die fetten Markierungen zeigen
Werte für minimale Systemanforderungen. Auto Hold muss auf „y“ gesetzt werden, damit „auto hold“
vom one-X Attendant genutzt werden kann.
Auto Start muss auf „n“ stehen.
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Transfer Upon Hang-up muss auf „y“ gesetzt sein, damit man die Übergabe-Taste nicht zweimal für
eine Übergabe drücken muss.
Einstellungen unter CLASS OF SERVICE
(keine Abbildung)
Wählen Sie in den Einstellungen der Console Parameters oder Attendant Console nur eine COSKlasse, die in den Feldern Console Permissions, Call Forwarding und Priority Calling (optional)
den Wert „y“ hat.
Nutzung von Call Center Funktionen in einer Sammelgruppe
(optional)
Alle Vermittlungsplätze des CM können als Agenten zu einer Sammelgruppe (Hunt Group) zusammengeschaltet werden. In einer Sammelgruppe mit Call Center Funktionalität ist die Anrufverteilung noch
feiner konfigurierbar als in der normalen Attendant Group, die normalerweise die Anrufverteilung zu
den Vermittlungsplätzen steuert.
Wie die Anrufverteilung innerhalb einer Sammelgruppe erfolgt, wird im CM konfiguriert
Die Screenshots dieses Kapitels entsprechen folgendem Szenario: Die Sammelgruppe 1 Attendant ist
eingerichtet. Sie ist unter der Rufnummer 4010 erreichbar. Der Sammelgruppe gehört ein Agent (=
one-X Attendant) Attendant2 an, der die Agentenrufnummer 3109 hat. Verfügbar für die Agenten sind
verschiedene erforderliche Funktionstasten z. B. zum Logout.
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Einstellungen unter HUNT GROUP
Der Screenshot zeigt die Sammelgruppe Attendant, die zusätzlich auch für Attendant Vectoring (→ S.
88) vorbereitet wurde.
Group Name: Name der Attendant Sammelgruppe Group Extension: Rufnummer der Sammelgruppe
Group Type: „ead-mia“ für one-X Attendants empfohlen ACD, Queue, Vector: „y“
Markieren Sie Skill? mit „y“ und, falls Sie Attendant Vectoring nutzen wollen (→ S. 88), geben Sie unter
Redirect to VDN die VDN ein, zu der ein Anruf an die Sammelanschlussnummer geleitet werden soll.
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Einstellung von FEATURE ACCESS CODES (ACD Features)
Für die folgenden ACD features müssen Codes festgelegt werden: Login, Logout, Aux work, After
Call Work und Auto-In. Restliche Festlegungen sind optional.
Einstellung einer ABBREVIATED DIALING LIST
In dieser Liste werden DIAL CODES den oben festgelegten „feature access codes (fac)“ zugeordnet.
Hier ist der dial code 12 dem Logout (fac = 115) zugeordnet und der dial code 11 dem Login (fac =
114) des Agenten mit der Rufnummer 3109 und seinem Passwort 3109.
Die dial codes werden über die FEATURE BUTTON ASSIGNMENTS als Kurzwahl festgelegt. Im Beispiel (→ S. 80) ist die Taste 7 mir der Funktion Kurzwahl abrv-dial belegt. Für die Kurzwahl wird die
Liste 2 herangezogen. In unserm Beispiel ist dies die Liste group 5, was in den CONSOLE PARAMETERN (→ S. 82) festgelegt wurde.
Gewählt werden die Ziffern, die unter der Kurzwahl (DC) 12 hinterlegt sind. Das ist der fac 115, d. h.
Logout. Wird jetzt also die Taste 7 im one-X Attendant auf eine Funktionstaste gelegt, kann sich der
Agent damit ausloggen.
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Einstellungen unter AGENT LOGINID
Jeder Vermittlungsplatz one-X Attendant entspricht einem Agenten. Wichtig sind hier der Name und
das Passwort, mit dem die Anmeldung an der Anrufverteilung erfolgt.
Auf dieser Seite müssen Sie für den Agenten noch „seine“ Skillnummern und seine zugehörigen SkillLevel eintragen, da in der Anrufverteilung Skill als Verteilungskriterium festgelegt wurde.
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Nutzung von Attendant Vectoring (optional)
Ein Vektor besteht aus einer Folge von Kommandos. Diese sagen dem System, wie es mit ankommenden Anrufen verfahren soll. Sie steuern damit die Rufweiterleitung und -abwicklung. Vektoren können
sowohl in einer normalen Attendant Group als auch in einem ACD Sammelanschluss (Hunt Group) eingestellt werden.
Voraussetzungen:
Attendant Group: Unter OPTIONAL FEATURES (3#x) muss Basic Call
Vectoring auf „y“ gesetzt sein.
Sammelanschluss: Unter HUNT GROUP (1#3) muss Vector? auf „y“ stehen und unter HUNT
GROUP (2#3) muss unter Redirect to VDN die entsprechende VDN genannt sein.
Das Beispiel zeigt den CALL VECTOR mit Namen „Attendant Vect“. Zur Interpretation der Kommandoschritte 01 bis 05 siehe /4/.
Eine vector Allen Anschlussorganen directory number (VDN) ist eine virtuelle Rufnummer, die Anrufe
zu einem spezifizierten Vektor umleitet. Der VDN ist kein realer Anschluss zugeordnet. VDN muss dem
Rufnummernplan genügen.
Im Beispiel werden Anrufe zur 4150 zum Vektor 3 weitergeleitet.
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Zusätzliche Konfigurationshinweise
Allen Anschlussorganen muss im ACM im Namenfeld ein „Name“, also eine Buchstabenkombination,
zugewiesen werden.
Der „Name“ kann im ACM bis zu 27 Stellen betragen. Es kann Probleme geben, wenn an den Stellen
17 bis 27 Zeichenfolgen stehen, die als Signalwörter interpretiert werden können, so wie „ringing“, „to“,
„busy“ etc.
Achten Sie darauf, dass Sie bei allen Einstellungen die gleichen COS und COR Klassen auswählen.
Call Center Elite CCE - One-X Attendant als Call Center
Agent
Das Call Center Elite (CCE) ist eine Call Center Lösung, die im Avaya Communication Manager
ACM integriert ist. In diesem Kapitel soll eine Beispielkonfiguration des ACM und one-X Attendant
durchgeführt werden, die es erlaubt one-X Attendant als einen Call Center Agenten am Call Center
Elite (CCE) zu betreiben.
Zuerst loggt sich der Teilnehmer ein und benutzt die konfigurierten Hotkeys oder den Tastenblock
um die notwendigenRegistrierungen durchzuführen, die für einen Agenten benötigt werden (Agent
logIn/ Logout etc..).
Die Hotkeys werden im one-X Attendant konfiguriert und zeigen auf “Feature Button Assignments”
die im ACM für einen Vermittlungsplatz konfiguriert werden. Feature button assignments benutzt
vordefinierte ACM Funktionen und kann auch zu weiteren ACM Funktionen wie „Abbreviated Dialing
und/oder Feature Access Codes zeigen.
Der Agent ist Teil des CCE sodass die Konfiguration des Agenten und seiner Eigenschaften im ACM
durchgeführt wird.
Hinweis:
Die in diesem Text verwendeten Screeshots zeigen immer den Zustand nach der Fertigstellung der
Konfiguration des Call Center Szenarios.
Da die CM Administration nur eine englische Oberfläche hat sind im Interesse des Lesers
auch die Begriffe in der Sprache der Oberfläche gelassen.
ACM Konfiguration
Skills (Eigenschaften) – Hunt groups(Partner)
Add / Change hunt-group 3 (agent group 7820 oder Skill 3)
- Setup agent group 7820
- Arrange Supervisor Agent 7821 in agent group 7820
list hunt-group
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change huntgroup 3, page 1:
change huntgroup 3, page 2:
change huntgroup, page 3
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change huntgroup, page 4
Agent Login
Add / Change agent-loginID 7821
-
Setup agents 7821 und 7822
Password: 1234
Im Beispiel wird das Call Handling über den Skill-Level eingestellt:
- Agent 7821 receives calls via skill 3 und skill 5 (means incoming calls of hunt group 3
and hunt group 5)
change agent-loginID 7821 Page 1
Avaya one-X Attendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
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change agent-loginID 7821 Page 2
list agent
Abbreviated dialing group
Add / Change Abbreviated-dialing group 2
Setup group 2 and configure abbreviated dialing:
Code 1:
Code 2:
Code 3:
Code 4:
Code 5:
*8487211234
*85
*8978214#
*8878214#4#
*8487221234
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Login Agent 7821
Logout Agent xxxx
Remove Skill 4
Add Skill 4
Login Agent 7822
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list abbreviated-dialing group
change abbreviated-dialing group 2
Attendant
list attendant
Avaya one-X Attendant V 4.0
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change attendant 13, page 1
change attendant 13, page 2
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Key block for agents
Add / Change attendant 13 (is 7699) – page 3
Key block for agents
Add / Change attendant 13 (entspricht 7699) – page 3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
1
work-code
q-calls
Grp 3
atd-qcalls
q-calls
Grp 5
hold
atd-qtime
auto-in
aux-work
vu-displayFmt:1Id:1
release
2
abrv-dialn 2 01
abrv-dialn 2 02
abrv-dialn 2 03
auto-wkup
3
4
5
6
7
8
9
10
split
(means hunt-group 3)
(means hunt-group 5)
normal
(means dialing group 2, dial code 1)
(means dialing group 2, dial code 2)
(means dialing group 2, dial code 3)
after-call
override
forced-rel
off-bd-alm
manual-in
abrv-dialn 2 04(means dialing group 2, dial code 4)
Night-serv
Pos-busy
change attendant 13, page 3
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change attendant 13, page 4
Feature Access Codes
change feature-access-codes
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One-X Attendant Configuration
Main Menu:
View Hotkeys
Main Menu:
Edit Work Profiles, Select
Work profile Menu:
Edit Key Assignment Hotkeys
Work profile Menu:
Edit Functions:
Drag and drop a function to a hotkey
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Hinweis:
- Folgende Funktionen müssen im ACM konfiguriert sein: change attendant xy, page 3,
FEATURE BUTTON ASSIGNMENTS
- Most functions come with default labeling Key 1, Key 2, … , Key 24: Please change
labeling and give the hotkey buttons function related names during drag and drop procedure
Configured Hotkeys:
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one-X Attendant als Call Center Agent
Start:
-
Start one-X Attendant
Login as attendant 7699 PS: 1234
Login as agent 7821 (*8478211234: Hotkey related to Key 13
abbreviated dialing agent login, *84: Login, 7821: Agent Login Id, 1234: PW)
Hotkey related to Key 9 (aux-work) is green (means agent logged in but not in call distribution
Subscribe to call distribution: Auto-In (hotkey related to Key 8 auto-in)
Suspend call distribution:
- Hotkey related to Key 9 (aux-work)
Agent logout:
-
Hotkey related to Key 14 abbreviated dialing agent logout, *85. logout
Customer calls the agent:
- Customer dials number 7820 (call to hunt group resp. skill 3)
- Agents 7821 has skill 3 and is called now
Call Center Elite Functions
Function
Code
Description
Login
AD-Button
*8478211234
One-X Attendant logs in as agent number 7821. Button
Aux-Work is also activated. One-X Attendant can be added
to the call distribution using Auto-In or Manual-In.
The login with LoginID 7821 belongs to the programmed
hunt-group (skill) and additional released skills. Call to the
skill via the group extension (skill 3: 7820, skill 5: 7826)
One-X Attendant agent logout
Log out
(AD=Abbreviated
Dialing)
AD-Button
*85
Auto-In
Manual-In
Aux-Work
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One-X Attendant has pressed Auto-In (only possible after
agent login). Calls to the skill will be signaled to one-X
Attendant. After end of a call one-X Attendant automatically
has the state ACW (After Call Work) for 30 seconds (timer
can be configured in ACM). After the 30 s one-X Attendant
automatically makes the Auto-In and is back in the call
distribution of the skills.
Agent has pressed Manual-In (only possible after agent
login). Calls to the skill will be signaled to one-X Attendant.
After end of call one-X Attendant automatically has the state
ACW (After Call Work) and remains in ASW till one-X
Attendant agent again presses Manual-In
Agent has pressed Aux-Work: Agent remains logged in, but
will be removed from call distribution of skills to do e.g.
some paperwork.
(Only possible w/o additional entries at Feature Button
Assignments “aux-work”)
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After Call
Add Skill
AD-Button
*8878214#4#
Remove Skill
AD-Button
*8978214#
calls
atd-qcalls
Atd-qtime
After Call Work (ACW).
During ACW timeframe agent dosn’t receive new calls from
call center (Agent is still logged in). ACW can be onfigured:
Automatic: After end of a call one-X Attendant
automatically has the state ACW (After Call Work) for 30
seconds (timer can be configured in ACM). After the 30 s
one-X Attendant automatically makes the Auto-In and is
back in the call distribution of the skills.
Manual: Agent has pressed Manual-In (only possible after
agent login). Calls to the skill will be signaled to one-X
Attendant. After end of call one-X Attendant automatically
has the state ACW (After Call Work) and remains in ASW till
one-X Attendant agent again presses Manual-In
Pressing the button „Add Skill“.the agent will be added to
the call distribution of skill 4 level 4 (Skill 4 means calls to
hunt group 4)
Pressing the button „Remove Skill“.the agent will be
cancelled from call distribution of skill 4 (Skill 4 means calls
to hunt group 4)
Shows further calls from the call center to the agent when
agent is in a call.
Shows further calls in the attendant queue when one-X
Attendant is in a call.
Shows further calls in the attendant queue when one-X
Attendant is in a call. Color signals the duration of the
waiting calls. After 30 seconds the color changes from
green to yellow.
Remark: *84, *85, *88 und *89 are the FACs (feature access codes) configured for these functions
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Hinweise zur Gesprächsvermittlung mit one-X Attendant
Mit one-X Attendant sind verschiedene Methoden der Gesprächsvermittlung möglich:
-
per Drag and Drop: Ziehen Sie den Anruf vom Vermittlungsfenster auf eine Nebenstelle der Besetztanzeige oder der Netzweiten Besetztanzeige.
per Drag and Drop: Ziehen Sie den Anruf vom Vermittlungsfenster auf das Zielfeld
per Drag and Drop: ziehen Sie den Anruf von der Voranzeige auf das Zielfeld
Benutzen SIe die one-X Attendant Funktion „Wählen&Verbinden“ aus dem Telefonbuch oder dem integrierten Telefonbuch heraus.
Benutzen Sie die one-X Attendant Funktion „overlap Dial“ aus dem Vermittlungsfenster
und drücken Sie den Vermittlungsknopf.
zu konfigurierende Flags zur Vermittlung:
CallTransfDelayTime:
Dieser Parameter wurde eingeführt weil der CM Zeit braucht um eine Wahl zu erkennen. Der Defaultwert ist 1500 Millisekunden.
TransferOnBusy:
mit dieser Flag kann eine Überweisung an eine besetzte Nebenstelle gesperrt werden
Defaultwert ist (seit 1XAttendant Release 3 SP7 und Release 4 SP2) 0 = Überweisung an eine
besetzte Nebenstelle ist nicht erlaubt.
CutOnBusyTransfer:
Im Fall einer besetzten Leitung ist der Fokus der Multifunktionsschaltfläche auf Clear(Cancel). Default
ist 0 == Aus
Was ist die transfer allowed function und wie funktioniert sie?
Wenn die TransferOnBusy flag auf 0 steht, müssen alle call states überprüft werden bevor eine Überweisung ausgeführt wird. Dies ist die CheckTransferAllowed function.
- Eine Überweisung ist nicht erlaubt wenn keiner oder nur ein Anruf anliegt
- Eine Überweisung ist nicht erlaubt wenn der call state des kommenden Anrufs besetzt
oder beendet ist.
- Wenn dei Überprüfung CheckTransferAllowed warten ergibt, wenn der call state des
kommenden Anrufs der überwiesen werden soll wenn der call state des kommenden
Anrufs der überwiesen werden soll ist „ready to dial (nur intern)“, dial, undefiniert.
- In allen anderen Fällen ist die Überweisung erlaubt (z.B. der call state des kommenden
Anrufs den Sie überweisen möchten ist frei oder konversation).
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Registrierte Dienste
Einige one-X Attendant Komponenten werden als Dienste auf den PCs installiert. Diese Dienste sind
auch verfügbar, wenn kein Benutzer angemeldet ist.
Die folgenden Dienste werden bei der Installation registriert:
Dienst
one-X Attendant
Database
one-X
Attendant_JOnAS
AbsenceInfoPusher
UPDService
SVAManager
Angezeigter Name
Avaya one-X Attendant Database
Beschreibung
Avaya Phonebook Server
Beim Installationsprozess eingerichtet
Avaya Phonebook Server –
AbsenceInfoPusher
Avaya Phonebook Server –
UpdateService
Avaya one-X Attendant
SVAManager
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Beim Installationsprozess eingerichtet
Beim Installationsprozess eingerichtet.
Beim Installationsprozess eingerichtet
Beim Installationsprozess eingerichtet, falls
SVA-Manager ausgewählt wurde
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Port-Übersicht one-X Attendant und Zubehör
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht über alle von one-X Attendant und Zubehör-Komponenten verwendeten Port Default-Einstellungen.
Anwendung/Server
Port
Zweck
Tomcat, WebAccess (JOnAS)
21080
Interner Web-Server / https Anfragen
Telefonbuch Server (JOnAS)
21099, 16010
RMI Registry, JMS
Telefonbuch Server (JOnAS)
Remote Object Port
1150
RMI Remote Object Port
Datenbank-Server
21638
SVA-Manager
6006
IP Link (SVA-Manager)
10405
10300, 10301, 10303,
10304
one-X Attendant
TTrace
AbsenceInfoPusher
9074,
(nur mit LPS an PS 6.2.x)
AbsenceInfoPusher
7000
(nur mit LPS an PS 7.x)
Avaya AURA Presence Server 6.2.x
5432
Avaya AURA Presence Server 7.x
(Datagrid lookup server)
Avaya AURA Presence Server (IM)
9072, 9070
7000
5223
Lizensierung
WebLM
Lizenzabfragen (für externen
Zugang, abhängig ob der Lizenzserver lokal oder extern läuft.)
8445
Eine ausführlichere Port-Übersicht finden Sie auf . http://support.avaya.com/helpcenter/getGeneric-
Details?detailId=C201082074362003
One-X Attendant Audio Konfiguration mit Windows
Unterstützte Audio Konfigurationen nach one-X Attendant Version:
Release 3 SP3 und
darunter
Release 3 SP4+SP5
Release 3 SP5+
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Interner PC
Lautsprecher
X 1)
Erstes Ruforgan
Zweites Ruforgan
X
2)
X 1)
X
X
X 3)
X 3)
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Seite 224 von 282
Release 3 SP6
Release 3 SP7
Release 4 SP0
Release 4 SP1
Release 4 SP2
X 1)
X 4)
X 1)
X 4)
X
X
X
X
X
X
X
X 3)
X
X
1. Der interne PC Lautsprecher unter Windows 7 wird auf einem konfigurierten Gerät angesprochen.
(Windows Audio Configuration system sounds). Wenn die Option "Interner PC Lautsprecher" beim
one-XAttendant aktiviert ist, darf das primäre Ruforgan und/oder das sekundäre Ruforgan beim
one-X Attendant NICHT das Standarddevice von Windows 7 angemeldet sein.
2. Mit dem one-X Attendant Release 3 SP3 und darunter kann kein zweites Ruforgan angesprochen
werden.
3. Mit one-X Attendant Release 3 SP4,SP5,SP5+ und Release 4 SP0 kann ein zweites Ruforgan
angesprochen werden, es kann jedoch zu sporadischen Stillständen kommen. Für die Versionen
existieren die folgenden Softwarepatches:
R3 SP4,SP5: Patch_CD_3.06.001.001_CM
R3 SP5+: Patch_CD_3.06.002.001_OS_TAPI
R4 SP0: Patch_CD_4.01.000.001
4. one-X Attendants Release 3 SP7 und one-X Attendant Release 4 SP2 und höher verbieten eine
Konfiguration des internen PC Lautsprechers unter Windows 7 wenn abwechselnde Ruforgane konfiguriert wurden, oder das erste Ruforgan zeigt auf dasselbe Organ wie Windows Audio Configuration system sounds.
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Unterstützte Audiokonfigurationen in Abhängigkeit der Anzahl der Ruforgane:
Ein Ruforgan
Interner
PC Lautsprecher
Erstes
Ruforgan
Zweites
Ruforgan
X 1)
X 1)
Zwei Ruforgane
Interner
PC Lautsprecher
Erstes
Ruforgan
Zweites
Ruforgan
X 1)
X 1)
X 1)
X 1)
Erstes
Ruforgan
Zweites
Ruforgan
X 1)
X 1)
X 1)
X 2)
X 1)
X 2)
X 1)
X 1)
Drei oder mehr Ruforgane
Interner
PC Lautsprecher
X 1)
X 1)
X 2)
1. Das Gerät mzum Aspielen der system sounds und das erste Ruforgan müssen unterschiuedlich
sein.
2. Das Gerät mzum Aspielen der system sounds und das erste Ruforgan und das zweite Ruforgan
müssen unterschiedlich sein.
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Für Entwickler: Play WaveFile Thread Info
R3 SP3 und niedriger benutzen main thread zum wav-files abspielen.
R3 SP4 benutzt einen extra thread um wave-files abzuspielen.
R3 SP5,SP5+ und Release 4 SP0 benutzen einen extra thread um wave-files abzuspielen und
ein 100 ms delay bevor der erste Klingelsound abgespielt wird.
R3 SP4/SP5 und SP5+ Patch benutzen einen main thread um wav-files abzuspielen.
R4 SP0 Patch benutzt einen main thread um wav-files abzuspielen wenn auch das zweite
Ruforgan konfiguriert ist und einen extra thread wenn nur das erste Ruforgan
konfiguriert ist.
R3 SP6 und R4 SP1 benutzen einen main thread um wav-files abzuspielen wenn auch das
zweite Ruforgan konfiguriert istund einen extra thread wenn nur das erste Ruforgan
konfiguriert ist.
Ruforgane konfigurieren
Interner PC Lautsprecher
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Primäres Ruforgan
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Sekundäres Ruforgan
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Stumm schalten des primären UND sekundären Ruforgans (wenn konfiguriert):
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Seite 230 von 282
Konfiguriere Anruforgan zum Abspielen des internen PC Lautsprechersounds
mit Windows 7
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Seite 231 von 282
Töne konfigurieren
Warteschlangen Ton (Configuration Queue Tone)
Die gezeigte Dialogbox können Sie aus der one-X Attendant Oberfläche unter Edit-> Audio ->
Warteschlangenton aufrufen.
Filename: Geben Sie den Namen des Soundfiles an der abgespielt werden soll für wartende
Anrufer in der Schlange.
Delay: Geben Sie hier die Zeit zwischen zwei Einzeltönen des Warteschlangentons ein.
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Volume: Geben Sie hier die Lautsärke des Warteschlangentons in % der maximalen Lautstärke
ein.
Play Tone: Geben Sie in dieser Checkbox an ob sie möchten, dass dieser Ton gespielt wird
falls Anrufe in der Warteschlange des Vermittlungsplatzes sind.
Notfallton (Configuration Emergency Tone)
Die gezeigte Dialogbox können Sie aus der one-X Attendant Oberfläche unter Edit-> Audio ->
Notfallton aufrufen.
Play additional tone: Geben Sie in dieser Checkbox an ob Sie das Abspielen eines
zusätzlichen Tones im Notfall / Krisenalarm wünschen.
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Leistungsmerkmalübersicht Avaya one-X Attendant 4.0
Die folgende Tabelle zeigt die Leistungsmerkmale des Avaya one-X Attendant an Communication
Manager.
CM
Arbeiten mit Containern
X
Wählen mit Zielwahl
X
Anruf Voranzeige
Notanruf
X
Telefonbuch nutzen
X
Teilnehmereigenschaften nutzen
X
Besetztanzeige (max 10 Karteikarten) X
- Signalisierung von intern besetzten
X
Tln
- Signalisierung von extern besetzten
Tln
VIP View (max 10 Karteikarten)
X
Netzweite Besetztanzeige (NBA) über
SVA–Manager
Netzweite Besetztanzeige (NBA) über SVA Manager
- Besetztzustände Intern / Extern
X
- Verwendung von 20 Karteikarten
X
- Signalisierung von Namen & Rfnr
X
- Signalisierung über eingeleitete RUL X
- Signalisierung von Verbindungsdaten X
Abwesenheiten über EWS
Abwesenheiten über Outlook an
Exchange
Abwesenheiten im ITB–Fenster
X
Abwesenheiten im Telefonbuch
X
Abwesenheiten in der NBA
X
X
Kalenderfunktion
Avaya AURa PresenceServices
Kalenderfunktion
Kalenderfunktion über Outlook an
X
Exchange
Kalenderfunktion von Lotus Notes
X
Outlook Kontakte von Teilnehmern einX
sehen
An– und Abwesenheit aus Kalender
X
übertragen (Lotus Notes und Outlook)
Presence States
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X
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IM
X
Externe Datenbankanbindung
Anbinden von Fremd–Datenbanken
über JDBC, ODBC oder LDAP
Schattendatenbank
X
Audio Journal
X
IM
X
Plantronics PlugIn
X
Benutzerverwaltung starten
X
Angaben eines Benutzers
Einfügen, Ändern, Kopieren oder
Löschen
Zuordnen von Arbeitsprofilen
X
X
Journal
Headsets
Benutzer bearbeiten
X
X
Arbeitsprofile
Verwendung von unterschiedlichen
Arbeitsprofilen
Ziele
Funktionen
X
X
X
CM
Makros
X
Hotkeys bearbeiten
X
Tastenblock konfigurieren
X
Besetztanzeige konfigurieren
X
Netzweite Besetztanzeige
X
VIP View konfigurieren
X
Weltzeit bearbeiten
X
Teilnehmereigenschaften
X
Benutzer zuordnen
X
Akustik einstellen
X
Kennwort ändern
X
Notrufnummer eingeben
X
Schriften ändern
X
Telefonbuch
X
Abwesenheits Verwaltung
X
Statistikdaten erstellen
X
Statistik konfigurieren
X
Darstellungen
X
Statistiken exportieren
X
Statistikdaten löschen
X
Konfiguration
Statistiken
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Seite 235 von 282
Service & Diagnose
one-X Attendant Datenbank
- Sichern
X
- Wiederherstellen
X
Adressparser
- Standard, Frankreich, Spanien, NorX
wegen
- USA, Russland
X
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- Universal
X
Meldungen aufzeichnen
X
Ex– und Import von Benutzern
X
Ex– und Import von Profilen
X
Ex– und Import von Zielen
X
Ex– und Import vom Telefonbuch
Import von CM–Daten in den one-X
Attendant
Import von SMGR Daten in denn one-X
Attendant
one-X AttendantInfo
X
one-X Attendant Konfigtool
X
Wizard (Diagnostik)
X
Client/Server Version überprüfen
X
Datenbankverbindung überwachen
Misslungene Anmeldeversuche speiichern
X
X
X
X
X
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Seite 236 von 282
Einzelne Hinweise zum Thema Belastung der Systeme und
des Netzes durch Services des one-X Attendants
Kalenderstatus
Die Synchronisation des Kalenderstatus erfolgt zwischen jedem einzelnen one-X Attendant Client und
dem entsprechenden Mailserver (z.B. Exchange)
Die zyklische Abfrage des Kalenderstatus wird hierbei nur für diejenigen Rufnummern durchgeführt, die
in der lokalen Besetztanzeige angezeigt werden. Dies sind max. 2000 Rufnummern.
Der Zyklus für die maximal 2000 Rufnummern je Client dauert ca. 4 Minuten in idealisierter Testumgebung ohne Belastung des Netzes und des Mailservers. Die CPU Last des one-X Attendant Clients
steigt dabei auf ca. 40 %.
Der one-X Attendant Server ist bei dieser Synchronisation nicht betroffen.
Das Intervall der Abfrage kann mit den Konfigurationswerkzeugen auf dem Server eingestellt werden
(default: 10 Min.).
Wenn der Zyklus länger dauert als das eingestellte Intervall, wird der Start jeweils um die Zeit des Intervalls verschoben, solange bis der aktuelle Zyklus beendet ist.
Eine Obergrenze für die Anzahl von Mailserver Postfächern muss aus Lastbedingungen aus Sicht des
one-X attendant hierfür nicht benannt werden.
Der Kalenderstatus wird auch im Telefonbuch angezeigt. Der Client fragt die Information dann einzeln
für den jeweils selektierten Telefonbucheintrag an. Damit hat dies keinen Einfluss auf Last.
One-X Attendant Farbschema
Das Farbschema für den Startbildschirm des one-X Attendant Client kann über die Registry wie folgt
für den eingeloggten Benutzer oder den Rechner allgemein geändert werden. Das Farbschema für
den Rest der Applikation kann unter den Einstellungen der one-X Attendant Benutzer geändert
werden (siehe Benutze Handbuch
Eingeloggter Benutzer:
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Avaya\Avaya OSPC\Settings]
"ColorScheme"=dword:00000001// Farbschema blau/orange
Alle anderen Werte oder Key nicht vorhanden: default Farbschema grau
System:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Avaya\Avaya OSPC\Settings]
"ColorScheme"=dword:00000001 // Farbschema blau/orange
Alle anderen Werte oder Key nicht vorhanden: default Farbschema grau
Hinweis: Es wird zuerst nach dem Registry Key unter HKEY_CURRENT_USER gesucht… Ist dieser
nicht vorhanden, wird der Key noch mal unter HKEY_LOCAL_MACHINE gesucht:
Tabelle:
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Service- und Installationshandbuch
Seite 237 von 282
Key unter HKCU
0
0
0
1
1
1
Key unter HKLM
0
0
1
1
0
1
Avaya one-X Attendant V 4.0
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Farbschema
grau
grau
grau
grau
grau
blau/orange
blau/orange
blau/orange
blau/orange
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Seite 238 von 282
iClarity/iSPEAC Software Architektur
Blockdiagramm des one-X Attendant Verbindung mit allen zusätzlichen Komponenten
Beschreibung der Module
Die unten angeführte Beschreibung ist für die einzelnen Komponenten in englisch verfasst. Der Text
verwendet Begriffe aus der Informatik und der objektorientierten Programmierung. Er wird daher in
englisch belassen.
iClarity.dll:
Die iClarity.dll koordiniert alle H.323 registration und VoIP signaling, signaling link maintenance und
recovery Algorithmen. Die iClarity.dll bietet externe Schnittstellen zur one-X Attendant Anwendung
über die exportierte IClarity C++ class. Es beinhaltet spezielle Funktionen mit ipcontrol und ipaudio
DLLs zum Zweck der H.323 registrations, VoIP und local sound system management. Die iClarity
DLL stellt auch UI Elemente die abhängig von der Konfigutration, registration, audio aspects der
client application enthalten. Zum Beispiel implementiert die DLL login, logging settings,
configuration/login/audio tuning wizard windows, registration-related status- und
Fortschrittsanzeigen.
Die Kommunikation von anderen iClarity Komponenten zur iClarity DLL wird mit folgender Methode
ausgeführt:
Windows message post. Fast alle messages die von untergeordneten DLLs geportet werden
werden von der iClarity.dll’s CLoginStatus instance verarbeitet. In most cases, the message post
arguments (two integers) are sufficient to pass information about the occurred event. These input
arguments can point to a structure or a class instantiated in the heap and based on the message ID
of the received event, iClarity.dll knows how to parse and make use of the passed structure. In other
cases, the message ID is used to inform iClarity.dll that it should call into a subordinate DLL to get
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more information about the occurred event or get some other data related to an event. IPaudio and
ipcontrol DLLs all use Windows messages to event notifications to the iClarity.dll.
IPControll.dll:
The ipcontrol.dll provides services to establish H.323 RAS and H225/Q931 call signaling channels
with the CM and implements the H.323 portion of the link recovery algorithm. It provides all interfaces
needed to signal H323 messages with the CM. Through OSS libraries’ function, it implements a
class (NsdMessage) that parses and formats Avaya-specific ASN.1 structures passed within the
standard H.323 messages. When it is successfully registered with the CM, it maintains a socket
connection with the scapi.dll to exchange CCMS messages.
The ipcontrol.dll exports H323Control (singleton) class that iClarity application (iClarity.dll) uses to
invoke H323 registration related requests. The most commonly used H323Control methods are the
ones related to registering to and unregistering from the call server.
It should be noted that the ipcontrol.dll does not provide any H323 registration UI. All UI windows are
provided by the iClarity DLL and the Softphone executable.
IPAudio.dll:
The ipaudio.dll provides services to configure local sound system to record and play audio, play
WAVE files for ringing, DTMF tones (local tone generation only ) and Agent greetings.
ISPEAC provides DTMF-signaling using RFC 2833. This mechanism is used by SIP Softphone to
send DTMF tones to the far-end.
It provides services to record a greeting file and to play a greeting locally or both locally and remotely
over an existing VoIP session. It also wraps in the ISPEAC library that provides VoIP implementation
. When a call is started, it configures ISPEAC and ISPEAC’s separate QoS service with the
appropriate VoIP parameters such as, codec used to transmit and receive VoIP packets, silence
suppression options, QoS settings (802.1p and DSCP), media encryption algorithms and encryption
transmit and receive keys, etc.
The ipaudio.dll exports AudioControl (singleton) class for other components to use its services. Most
of the services AudioControl class provides are used by iClarity.dll and IPControl.dll. Specifically,
iClarity.dll uses AudioControl for local sound system configuration (playback and record device
selection, volume settings etc.) and for querying VoIP statistics displayed in Audio Monitor Dialog.
IPControl.dll uses AudioControl to configure the VoIP parameters retrieved from the call server.
It should be noted that the ipaudio.dll provides no user interface for its services. All audio-related UI
is provided by the iClarity DLL and the Softphone executable.
common.lib:
This static library is used throughout the iClarity components and provides configuration information
and utility methods. The configuration information is read from and saved to the Registry by the
Configuration objects. The utilities are provides by the Utils class and include routines to load
resource strings from the resource tables, Unicode to single-byte conversion functions. A single
instance of Configuration is instantiated by the iClarity.dll and is used throughout the iClarity
components.
networklib.lib:
This static library provides UDP, TCP and TLS classes, socket helper objects, TLS handshaking
functionality. All socket events are posted to an event queue to which access is protected with
semaphores. The send requests are called in directly to the socket class APIs. The networklib.lib
also provides TransportAddress and IP Address convenience classes that are used throughout the
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iClarity application.
iclarity.exe:
The iclarity.exe is the process name for the standalone iClarity application that provides H.323
registration capabilities.
AudioUnicode.lib:
The ISPEAC library, AudioUnicode.lib, is a static library that is used for VoIP media streaming and
local sound system control. Its functions are as follows:
-
Access to the local sound system to configure audio levels
Muting and unmuting of input and output sound devices
RTP/RTCP traffic
Jitter buffer, packet concealment and voice activity detection algorithms
Configuration and use of Windows QoS (via Microsoft Packet Scheduler and TCI API)
and RSVP services (via Microsoft RSVP API).
G.711 codec.
G.729.A and G.723.1 codecs via the Elemedia codec libraries.
ISPEAC Threading:
ISPEAC must operate in real-time and interfaces with real-time devices (i.e. sound-card drivers). In
addition to this, many Win32 audio drivers are not thread-safe. As a result, the component was
designed to minimize the number of threads in the system to avoid resource locking/contention and
audio threading issues.
ISPEAC is implemented with two main threads: a record thread and a playback thread
(AudioSession).
The main loops of the thread are:
Record Thread
while connection is active
read buffer from audio stream
process buffer
send buffer as RTP packet
end
Playback Thread
while connection is active
wait for packet to arrive or timer to expire
if RTP packet arrived
send packet to audio stream
else if timer expired
send timer message to jitter buffer
end
end
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The timer message is required by the jitter buffer to handle tasks that occur asynchronously to the
arrival of packets, and allows tasks to occur when the network interrupts packet arrival. An example
of this is detecting that the audio playback is running low and requires some action. While an
additional thread could have been used to service these asynchronous tasks, this would have
required the use of kernel objects for resource locking when interacting with the record/playback
devices, leading to reduced performance and increased complexity. Note that the system cannot
simply depend on the regular arrival of packets from the network for these events, due to jitter and
delay spikes.
There are two categories of Elemedia libraries used by the one-X Attendant application:
H.323 Stack Libraries:
The main Elemedia library, libex3230s.dll, is by the ipcontrol.dll for parsing and building H.323
messages. The libex3230s.dll’s import library is linked into ipcontrol.dll, which allows the loader to
load libex3230.dll and the libraries it is dependent on when the one-X Attendant application is
started. The libex3230s.dll is dependent on other Elemedia and OSS libraries that are loaded into
memory at run-time. These libraries cstrain.dll, ossdmem.dll, ossapi.dll, soedber.dll, soedbers.dll,
soedapi.dll and soedapis.dll.
Codec Libraries:
Elemedia provides sx5363s.dll and sx80lc32.dll for providing G.723 and G.729A codec
implementations. The ipaudio.dll links with sx80lc32.lib, which then results in loading of the
sx80lc32.dll into memory during the one-X Attendant application start-up. The sx5363.dll is used and
loaded into memory by sx80lc32.dll at-runtime on an as-needed basis. For example, if G.711 codec
is used, sx5363.dll is not loaded into memory at run-time. (G.711 implementation is entirely within
ISPEAC library).
External Interfaces:
The iClarity components have many external interfaces that are used for the following purposes:
1. 1.TAPI Interface: TAPI interface from one-X Attendant is used to invoke TAPI functions to initiate call
control features via the one-X Attendant TAPI Service provider component (os_tapi.dll). Events
generated by the TAPI layer is called into a special function in os_tapi.dll that is registered with TAPI.
2. H.225 RAS Signaling Channel: This channel and its underlying UDP/IP socket are managed by the
ipcontrol.dll and used to exchange RAS signaling messages with the ACM. The RAS channel is
used to register one-X Attendant application as an IP endpoint that is authorized to use ACM’s telephony features. (See [3] for more information.)
3. H.225.0/Q.931 Call Signaling Channel: This channel and its underlying TCP/IP socket are managed
by the ipcontrol.dll and used to exchange CCMS messages tunneled in Q.931 INFO messages and
FACILITY messages to start and stop VoIP media (RTP) and media control (RTCP) stream. In this
TCP/IP connection, the one-X Attendant application acts as the TCP client of the connection.
4. CCMS Interface to scapi32.dll: This channel and its underlying TCP/IP socket are managed by the
ipcontrol.dll. The channel is used to exchange CCMS messages between scapi32.dll and ipcontrol.dll. When the registration with the ACM is successful, the iClarity application, via the help of alerter.dll, starts off one-X Attendant TAPI Service Provider. When the service provider is started,
scapi32.dll initiates a TCP socket connection to ipcontrol.dll. In this connection model, ipcontrol.dll
acts as the TCP server and scapi32.dll acts as the TCP client. The socket is established over the
loopback address, 127.0.0.1. The server port used by the ipcontrol.dll is written into a Registry field
known by the scapi32.dll before the service provider is started and is used during scapi32.dll’s initia-
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lization when scapi32.dll tries to connect to the ipcontrol.dll.
5. RTP and RTCP Interfaces: RTP and RTCP channels and their underlying UDP/IP sockets are
managed by the ISPEAC library (AudioUnicode.lib). The far-end destination for an RTP socket is the
peer identified in the FACILITY message that was received and processed by ipcontrol.dll at the
beginning of VoIP session. RTP and RTCP channels come into play only when one-X Attendant
registers as a RoadWarrior application with the server.
The use of RTCP channel and the number of RTCP destinations is dependent upon the RTCP
provisioning at the server and whether a VMON traffic monitoring server is present or not:
1. If RTCP is enabled and there is no VMON address provided by the server, RTCP packets are
exchanged to the peer during a VoIP session.
2. If RTCP is enabled and a VMON address is provided by the server, RTCP packets are exchanged
with the peer and the locally generated RTCP packets are also sent to the VMON address over the
same RTCP socket.
3. If RTCP is disabled, then RTCP channel and its underlying socket are not used.
Internal Interfaces:
The communication between different components is handled in two different ways:
1. A request from a client module to a serving module is typically in the form of a functional call into a
C++ class that is exported by the serving module. The only exception to this rule is the TCP/IP link
that carries CCMS messages between scapi32.dll and ipcontrol.dll.
2. The data or event return from a server module to a client module is based on one of the following
methods.
a. Windows PostMessage() (and sometimes SendMessage()). Typically, PostMessage() is preferred
over SendMessage() so that the event-initiating module is not blocked by the recipient of event.
b. Function callback. The prevalent way of providing function callback is via C++ observer pattern. A
C++ class X acting as the server of certain data and/or functionality is defined along with an observer class ObserverX that an instance of a client C++ class must derive from in order to receive callbacks from an instance of X (the client instance must also register with the instance of X to receive
callbacks).
c. Inter-thread communication via a semaphore-protected message queues. This scheme is used in
cases where a thread that is acting as the source of one or more events puts an event message into
the message queue and the thread acting as the client retrieves the event message from the queue.
iClarity QoS Windows Service Application
Introduction
One-X Attendant client application supports Quality of Service (QoS) with the iClarity QoS Windows
Service Application that provides QoS tagging on the IP audio packets (RTP packets) so that the pakkets can be “tagged” for preferential treatment over the network if the routers support DSCP and
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802.1p-based QoS algorithms. The DSCP value is set in the IP header of RTP and RTCP Packets.
Quality of Service (QoS) Application
In order to support QOS, three things must occur:
- The Windows QoS Packet Scheduler must be started on Windows.
- The iClarity QoS Drivers must be copied onto the target system.
- The drivers must be installed/configured on the Windows system
QoS Packets Scheduler
QoS Packets Scheduler (service PSched) must be installed on the PC.
Windows 7:
Start -> Control Panel -> Network and Internet -> Network and Sharing Center -> Local Area Connection -> Properties:
Box "QoS-Packet Scheduler" must be checked
Automatic Installation of iClarity QOS Drivers
The iClarity QoS service will be set up automatically during installation:
- iClarity QoS files copied to the windows sys32 directory
- Make registry entries for establishing iClarity QoS as windows service (including registry entry for dependency on windows QoS Packet Scheduler service PSched
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Administering DSCP Value in CM
Administration of Voice Over IP QoS parameters is done via CM. That is, CM sends the QoS information to the iClarity application for the Voice Over IP related audio parameters.
DSCP value for RTP Packets is administered at CM: ip-network-region, Audio PHB Value: 46
Hint:
In the case when CM is not administered to send QoS parameters, the QoS information for iClarity can
be set manually (see chapter “Administering of QoS Parameters Manually”).
Verify DSCP value in IP Header
One-X Attendant Client: 135.60.178.65
DSCP set to 0x2e (= 46 dez), given from CM:
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Manual Installation of iClarity QOS Drivers (Usually not needed)
The two iClarity QoS files (qosservinst.exe and qosservm.exe) must be copied to the Windows system.
Once copied to the system, the installer must execute the following:
- %ICLARITY_DIRECTORY%\QoSSErvInst.EXE –i %SYS32%
- %SYS32% is the %WINDOWS%\SYSTEM32 directory
- The default directory is set to %ICLARITY_DIRECTORY%\
NOTE:
The above program must be executed out of the directory in which the iClarity files are stored. Or the
installer script must be able to set the “default directory” to the iClarity directory so that the program is
executed out of iClarity directory. If the program is executed properly, the “iClarityQoSService” service
will be displayed in the list of Windows Services
The iClarity QoS service will not start automatically. It will have to be started by restarting Windows or
using the installer program to start the service (the WISE installer has scripts to allow you to start the
service). It should be noted that this service will NOT start if the Windows QoS Packet Scheduler not
started. The QoS Packet Scheduler is something that the user (or administrator) will have to install/
start.
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Configure iClarityQoSService Startup type: Automatic (Delayed Start)
(Alternatively make registry entry for dependency on PSched like installation)
Registry Screenshot w Delayed Start
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No entry (iclarity_qos) needed, because DSPC value is administered by CM:
Removing of iClarity QOS Drivers (Usually not needed)
Assuming that the iClarity QoS drivers have been installed onto the Windows system, they must be
removed before removing the iClarity IP Audio application. The uninstall program must execute the following:
-
%ICLARITY_DIRECTORY%\QoSSErvInst.EXE –u %SYS32%
%SYS32% is the %WINDOWS%\SYSTEM32 directory
The default directory is set to %ICLARITY_DIRECTORY%\
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Administering of QoS Parameters Manually (Usually not needed)
In the case when CM is not administered to send QoS parameters, the QoS information for iClarity can
be set manually by controlling the Registry fields given in the subsections below.
There are two parameters that can be administered for the IP packets’ tagging. The two tags are DSCP
and 802.1p tags. The 802.1p tagging only works if the network card supports such tagging.
Note:
By default, ‘iClarity_QoS’ key and its fields are not present in the Registry. User must manually create
the key and the fields as appropriate.
Administering DSCP Tag Value Manually (Usually not needed)
DSCP tag for the IP audio packets generated by the iClarity must be tagged as 40 (due to bit shifting,
this value appears as 160 when tagged packets are examined with a network monitor). To verify that
this is the case, from the Registry Editor,
-
Select \HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\AVAYA\iClarity_QoS
If there are no entries on the right-hand screen, then the default DSCP tag value is
used and no entry needs to
If entry named DSCP exists, then make sure that its value (in decimal) is set to 40.
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Abkürzungen
A
A
AC
ACM
ACW
AE
AEI
AES
API
AKZ
ARS
ARVT
ASA
Ampere
Area Code (City Code)
Avaya Communication Server
After Call Work
Additional Equipment
Additional Equipment Interface
Applications Enablement Services
Application Programming Interface
Amtskennziffer
Auto Route Selection
Anrufverteilung
Adaptive Server Anywhere
Avaya Site Administration
ASCII American Standard Code for Information Interchange
B
BIOS
Bit
BLS1
Byte
Basic Input Output System (Betriebssystem)
Binary Digit (Binärziffer 0 oder 1, kleinste Informationseinheit)
Basis-Leiterplatte mit S0-Schnittstelle
Informationseinheit bestehend aus 8 Bit (= 1Zeichen oder Code)
C
CC
CCITT
CE
CD
CM
COR
COS
CPU
CSTA
CTI
Country Code
Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique
Communauté Européenne (CE–Zeichen)
Compact Disc
Communication Manager
Class of Restriction
Class of Service
Central Processing Unit
Computer Supported Telecommunications Applications
Computer Telephony Integration
D
DC
DID
DOS
DSS
DUWA
Direct current
Direct Inward Dial
Disc Operating System
Direct Station Selector
Durchwahl
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E
eCons Electronic Consoles
EDS
Enterprise directory System (Zentrales elektronisches Telefonbuch)
EEPROM Electrically Erasable Programmable ReadOnly Memory
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
ETB
Elektronisches Telefonbuch
ETSI European Telecommunication Standard Institute
H
HSG
Hör- und Sprechgarnitur (Headset)
I
IC
ISDN
ISO
ITB
International Code
Integrated Services Digital Network (Dienstintegrierendes digitales Netz)
International Organization of Standardization
Integriertes Telefonbuch
J
JDK
Java Development Kit
JOnAS Java Open Application Server
L
LAN
LCD
LDAP
LDN
LED
Local Area Network
Liquid crystal display (Flüssigkristallanzeige)
Lightweight Directory Access Protocol
Long Distance Number
Light emitting diode (Leuchtdiode)
M
MAC
MFV
MS
Media Access Control
Mehr-Frequenz-Wahlverfahren
Microsoft
N
NANP
NBA
NC
NPA
NSN
North American Numbering Plan
Netzweite Besetztanzeige
National Code
Numbering Plan Area
National Significant Number
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O
ODBC
OS
OSM
OSPC
Open Database Connectivity
Operator Set Standard (Vermittlungsapparat)
Operator Service Manager
Operator Set PC
P
PC
PROM
PSTN
PUM
Personalcomputer
Programmable Read Only Memory
Public Switched Telephone Network
Private User Mobility
R
RAM
RFA
RN
ROM
Random Access Memory (Flüchtiger Speicher)
Remote Feature Activation
Rufnummer
Read Only Memory (Permanenter Speicher)
S
SQL
SRG
SW
SVA
Structured Query Language
Speisebaugruppe
Software
(Smart Vermittlungs-Apparat
T
TAPI
TCP/IP
TE
TFT
Tk
Telephony Application Programming Interface
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Terminal
Thin-Film Transistor
digitales Telekommunikationssystem
U
UAE
UI
URL
Universal-Anschluss-Einheit
User Interface (Benutzerschnittstelle)
Uniform Resource Locator
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V
V.24
VA
VGA
VT
V
Schnittstelle für Datenübermittlung nach ITUT-Recommendation V.24
Vermittlungsapparat
Video Graphics Adapter
vermittlungstechnisch
Volt
W
W
WE
Watt
Western Electric
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Referenzen
1. Application Notes for Configuring Avaya WebLM License Manager for Avaya VPNremote; Phone
Release 2, Issue 1.0; SPOC 10/25;
2. Administrator Guide for Avaya Communication Manager, Issue 04, Release 5.0 (2008), 03–300509;
3. Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager, Issue 6 (2008), 555–
245–205;
4. Avaya Call Center Release 5.0, Call Vectoring and Expert Agent Selection, (EAS) Guide, 07–
600780, 01/2008;
5. Administration Guide for Microsoft Exchange Server 2003; Microsoft Corporation; December 2006;
6. Benutzerhandbuch Lizenzierung, 08/2001;
7. Operating instructions TTraceConsole, 11/2005;
8. Installation and Configuration TTrace (506 kb) , 10/2004;
9. User Manual Customer Interaction Express 1.0 System Administrator, 03/2007, 116791;
10. OSPC connected to Avaya Communication Manager; User’s guide; 03/2008;
oder
http://support.avaya.com/elmodocs2/vpn/weblm_vpnphone.pdf
http://support.avaya.com/elmodocs2/comm_mgr/r5.0/03–300509_4.pdf
http://support.avaya.com/elmodocs2/comm_mgr/r5.0/245205_6.pdf
https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/getfile?docID=MDAzOTYzOTEz
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=98e45481–1458–4809–97d6–
50d8aeebd8a1&displaylang=en
https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/getfile?docID=Mzk1Mjc2Nw==
https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/getfile?docID=Mzk1Mjc2Mg==
https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/getfile?docID=Mzk1Mjc2Mw==
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http://support.avaya.com/elmodocs2/cie/r1_0/cie_10_systemadministrator_en[1].pdf
http://support.avaya.com/japple/css/japple?PAGE=Area&temp.bucketID=160257
http://support.avaya.com/css/P8/documents/100010732 https://enterpriseportal.avaya.com/ptlWeb/getfile?docID=MDAzNjc5NDc3
"This product includes software developed by the OpenSSL Project for use in the OpenSSL
Toolkit (http://www.openssl.org/)"
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Glossar
1st Party Call Control
Bei der 1st Party Call Control besteht eine eindeutige Beziehung zwischen dem Telefon und dem
Computer am jeweiligen Arbeitsplatz. In der Regel werden die beiden Geräte zum Informationsaustausch mit einem Kabel verbunden.
3rd Party Call Control
Mit einer sogenannten 3rd Party Call Control kann eine große Funktionalität erzielt werden. Hier steuert
eine CTI-Software nicht nur ein einziges Telefon, sondern eine Tk-Anlage. Da alle Informationen über
die Telefone in der Tk-Anlage gespeichert sind, kann eine direkte Verbindung zwischen Computer und
Telefon entfallen. Statt dessen muß die Tk-Anlage über eine CTISchnittstelle verfügen, an die ein CTI-Server angeschlossen wird. Die Telefoniesoftware, die nun die
Steuerung der Tk-Anlage vornimmt, teilt sich in zwei Teile: Zum einen befindet sich auf dem CTI-Server
die Steuerungssoftware, die direkt mit der Tk-Anlage kommuniziert. Zum anderen läuft auf jedem PC
ein Telefonieprogramm, das die Verbindung zu der CTI-Anwendung herstellt. Neben den Funktionen,
die von den 1st Party Call Control Anwendungen geboten werden, bietet die 3rd Party Call Control eine
Reihe weiterer Features, zum Beispiel die Vermittlung eingehender Anrufe auf bestimmte Nebenstellen
aufgrund der Telefonnummer des Anrufers oder Datenbankabfragen. Besonders interessant ist der
Einsatz einer 3rd Party Call Control in Call Centern und Telemarketing-Agenturen. Hier gilt es, die
ankommenden Anrufe nach verschiedenen Kriterien an die geeigneten Agenten zu verteilen und eine
entsprechende Anwendung auf dem jeweiligen PC zu steuern. Auch bei abgehenden Verbindungen
hilft die 3rd Party Call Control, indem sie zum Beispiel die Gespräche mit einem Power- oder Predictive-Dialer aufbauen kann.
API
API bedeutet Application Programming Interface.
Client
Client ist ein Begriff aus dem Netzwerkbereich. Ein Client nimmt Dienste in Anspruch, deshalb wird eine
an den Server angeschlossene Arbeitsstation als Client bezeichnet. Der Client schickt Anfragen des
Benutzers in einem speziellen Protokoll an den Server und stellt dessen Antworten in lesbarer Weise auf
dem Bildschirm dar.
CSTA
CSTA bedeutet Computer Supported Telecommunications Application. Dieser Standard ist eine Spezifikation der ECMA. Weitere Informationen können Sie den folgenden Handbüchern entnehmen: Standard ECMA-179, Standard ECMA-180, Standard ECMA-217, Standard ECMA-218
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
CTI
CTI bedeutet Computer-Telefonie-Integration. In der Praxis spielen die folgenden CTI-Funktionen eine
wichtigere Rolle. Besonders interessant für den täglichen Gebrauch ist die Möglichkeit, aus verschiedenen Anwendungsprogrammen ein Telefongespräch per Mausklick zu initiieren. Kommt die Verbindung
nicht zustande, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt automatisch die erneute
Anwahl der Rufnummer. Die Art und der Umfang der Möglichkeiten, die eine CTI-Integration bietet,
hängt sehr stark von der jeweiligen Art der Implementierung ab.
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DLL
DLL bedeutet Dynamic Link Library.
ID
ID bedeutet Identification Number.
ISDN
ISDN bedeutet Integrated Services Digital Network (Dienstintegrierendes digitales Netz).
JAVA
JAVA ist eine von der Firma SUN entwickelte Programmiersprache.
JTAPI
JTAPI bedeutet Java Telephony Application Programming Interface. JTAPI ist eine, von einem Konsortium namhafter Telekommunikationshersteller spezifizierte Schnittstellendefinition, zur Anbindung von
Java-Applikationen an Tk- Anlagen (PABX).
JVM
JVM bedeutet Java Virtual Maschine. Die Java Virtual Machine ist für die Ausführung von Java Programmen notwendig.
LAN
LAN bedeutet Local Area Network.
NETBEUI
NETBEUI bedeutet NETBIOS Extended User Interface.
NETBIOS
NETBIOS bedeutet NETwork Basic Input Output System.
QTapi
QTAPI ist ein Client-Server basierter CTI Server, der ein Interface für Microsoft TAPI Applikationen (z.B.
auch Microsoft Outlook) und dem ACM oder der I55 bereitstellt.
RPC
RPC ist die Kurzform von Remote Procedure Call, das bedeutet auf Deutsch etwa: Entfernter Prozedur-Aufruf. Ein RPC ist ein Aufruf einer Prozedur in einem Modul oder Task, der auf einem (möglicherweise) entfernten Rechner stattfindet. Genaugenommen wird auf dem einen Rechner (local Host) eine
Prozedur aufgerufen, die auf dem anderen Rechner (remote Host) ausgeführt
wird, eventuelle Ergebnisse und die Tatsache, daß die Prozedur zu Ende gegangen ist, werden zum
ersten Rechner (local Host) zurückgereicht.
Server
Server kommt von ”to serve” (dienen, jemanden versorgen). Ein Server ist ein zentraler Rechner in
einem Netzwerk, der den Arbeitsstationen / Clients Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung
stellt.
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Socket
Socket ist ein Mechanismus, der eine virtuelle Verbindung zwischen zwei Prozessen ermöglicht. Angesprochen wird der Mechanismus über eine Socket Adresse. Diese Socket Adresse besteht aus einer
Port-Nummer und der Host- Adresse.
SPI
SPI bedeutet Service Provider Interface. Dieses Interface wird vom entsprechenden Hersteller erstellt.
TAPI
TAPI ist eine Abkürzung von Telephony Application Programming Interface oder auf deutsch: TelefonAnwendungsprogrammier-Schnittstelle. TAPI ist eine Telefonie-Software-Schnittstelle der Firma Microsoft.
TCP/IP
TCP bedeutet Transmission Control Protocol. IP bedeutet Internet Protocol.
TCP/IP erfüllt die beiden wichtigsten Anforderungen, die in einem Netzwerk
gestellt werden. Erstens sorgt es für eine sichere Übertragung. Zweitens bietet
TCP/IP ein Adressierungsschema, so daß jedem Rechner eine eindeutige
Adresse gegeben werden kann. Die Nummerierung eines Rechners wird vom
IP-Protokoll übernommen.
TSAPI
TSAPI bedeutet Telephony Server Application Programmer Interface.
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Konfigurationsbeispiel TS:
Konfiguration von AES/CM Zugang (Prim. Tserver id), Login&Password (Einrichtung beim
AES) und der maximalen Länge interner Nummern.
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Konfiguration der Monitorpunkte. SVAManager versucht alle Monitore in den Bereichen
„From“ bis „To“ zu starten. Für die Monitopunkte, die nicht gestartet werden können, wird jeweils nach
40 Minuten ein neuer Versuch gestartet.
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Zusätzliche Parameter
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IP Adresse und Port für AES.
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Call Number Handling
Call Number Handling Adress Parser
Um aus dem Telefonbuch, der Besetztanzeige, per hotkey/keyblock oder Zielwahl heraus zu wählen
wird die Call history adressparser Konfiguration benutzt. Der Adressparser erzeugt die wählbare
Nummer. Wenn die Nummer mit einem „+“ zeichen beginnt so deutet dies auf eine externe Nummer
hin und der one-X Attendant client ersetzt „+“ mit der einprogrammierten ARS.
Ab 1XAttd Release 4 SP2 und Release 3 SP7 ist ein neuer Konfigurationsparameter
“ARSSuppliedByPABX” eingeführt. Wenn ARS vom CM oder der IE mitgeteilt wird, dann muss dieser
Parameter auf 1 gesetzt werden, damit die Telefonbuchsuche und das Journals richtig funktionieren.
Der Rest des Kapitels ist in englisch, da der CM in englischer Sprache administriert wird.
Call State Handling des one-X Attendant am CM
Introduction
One-X Attendant uses call states (i.e. “ringing”, “busy”, “conversation”) to indicate in which state a call
is. The computed call state is displayed in the Operator window of one-X Attendant GUI.
The signalling interface between one-X Attendant v3 client and CM is SCAPI. Different events are
received during a call via SCAPI. Based on these SCAPI events, one-X Attendant v3 computes the
states for the call (see chapter “Call States”). Depending on the state of the call there are different
possibilities for further call handling.
Call State „free“
„Call state free“ displayed in one-X Attendant Operator Window
As shown in the figure above, the displayed call state is “free”. That means that the called station is
reachable and ringing.. In case of call state “free”
- the call can not be transferred via drag & drop to a busy station
- a second outgoing call can not be initiated.
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Call State „Conversation“
Call State Conversation displayed in one-X Attendant Operator Window
In case of a call being in state “conversation”
- a second call can be initiated
- a call transfer via drag & drop to a busy station is possible.
Second Call
Call State „Ref-Back“ displayed in one-X Attendant Operator Window
A second call can be established, when one-X Attendant is in state “Ref-back”.
Call transfer
The following figure shows the one-X Attendant screen, before a call transfer is initiated;
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Busy Display
After call has been transfered (via Drag & Drop) to station 7209, the one-X Attendant screen looks as
follows:
Call transferred
The call is no longer shown in operator window and station 7209 is busy now. (yellow colored).
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Call States and Types
The following call states are available for one-X Attendant connected to CM:
Vtm::Gespraech
Vtm::GesprRF
Vtm::Rueckfr
Vtm::Frei
Vtm::Belegt
Vtm::Warten
Vtm::Wahlbereit
Vtm::Wahl
Vtm::Duwa
Vtm::Ende
Vtm::FreiUmg
Vtm::HausLtgUmg
Vtm::GesprUmge
Vtm::Umgeleitet
Vtm::KettenGespr
Vtm::GesprAufg
Vtm::GesprKonf
Vtm::Gehalten
Vtm::GesprNA
Vtm::GesprHA
Vtm::Abgewiesen
Vtm::GesprPriv
Vtm::PAnrufKommend
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
0x07
 display in operator window „Conv“
0x08
 display in operator window “---“
0x09
 display in operator window „Ref-back“
0x0c
 display in operator window „free“
0x0d
 display in operator window „busy“
0x11
 display in operator window “---“
0x12
 display in operator window „ready“
0x13
 display in operator window “dialing”
0x15
 display in operator window „“
0x17
 display in operator window “End”
0x19
 display in operator window “fr divert”
0x1D
 display in operator window “---“
0x1F
 display in operator window “div conv“
0x22
 display in operator window “---“
0x26
 display in operator window “---“
0x28
 display in operator window “---“
0x29
 display in operator window “Confer.“
0x2A
 display in operator window „“
0x32
 display in operator window “---“
0x33
 display in operator window “---“
0x34
 display in operator window „rejected”
0x38
 display in operator window “---“
Vtm::Duwa  display in operator window ““
“---“ means this call state is normally not used for one-X Attendant at CM. For that reason “---“ should
never occur in operator window of one-X Attendant GUI.
For OneX-Attendant at CM the following call types are available:
Call type in from SCAPI received display string ? meaning ? mapping to Vtm-type
"B"
"b"
"c"
"cover"
"ct"
"d"
"da"
"db"
"f"
"forward"
"ic"
"ip"
"ip"
 eType_CoverAllBusy
 eType_CoverBusy
 eType_CoverAllCalls
 eType_CoverOutg
,eType_ControlledTermRest
 eType_CoverNoAnswer
 eType_RecallGoToAttendant
 eType_FindBusyStationCO
 eType_CallForwarding
,eType_CallForwardOutg
 eType_Intercept
 eType_Interposition
 eType_Interposition
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 Vtm::CoverAllBusy
 Vtm::CoverBusy
 Vtm::CoverAllCalls
 Vtm::Cover
 Vtm::ControlledTermRest
 Vtm::CoverNoAnswer
 Vtm::RecallGoToAttendant
 Vtm::FindBusyStationCO
 Vtm::CallForwarding;
 Vtm::CallForwardOutg
 Vtm::Intercept
 Vtm::Platzanruf (incoming, no ACD)
 Vtm::InternAnruf (incoming, ACD, internal)
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"ip"
"ip"
"ip"
"ld"
"n"
"na"
"pc"
"pc"
"pc"
"pc"
"pc"
"Q"
"Q"
"Q"
"Q"
"Q"
"Q"
"rt"
"s"
"sc"
Unknown
Unknown
Unknown
Unknown
Unknown
 eType_Interposition
 Vtm::ExternAnruf (incoming, ACD, external)
 eType_Interposition
 Vtm::IntGehend (outgoing, internal)
 eType_Interposition
 Vtm::ExtGehend (outgoing, external)
 eType_LDNCalls
 Vtm::ExternAnruf
 eType_NightStatService
 Vtm::NightStatService
 eType_Unanswered
 Vtm::Unanswered
 eType_Personal
 Vtm::Platzanruf (incoming, no ACD)
 eType_Personal
 Vtm::InternAnruf (incoming, ACD, internal)
 eType_Personal
 Vtm::ExternAnruf (incoming, ACD, external)
 eType_Personal
 Vtm::IntGehend (outgoing, internal)
 eType_Personal
 Vtm::ExtGehend (outgoing, external)
 eType_Queued (w/ emergency nr)  eType_Emergency? Vtm::NotAnruf
 eType_Queued
 Vtm::Platzanruf (incoming, no ACD)
 eType_Queued
 Vtm::InternAnruf (incoming, ACD, internal)
 eType_Queued
 Vtm::ExternAnruf (incoming, ACD, external)
 eType_Queued
 Vtm::IntGehend (outgoing, internal)
 eType_Queued
 Vtm::ExtGehend (outgoing, external)
 eType_Returned
 Vtm::Wieder
 eType_CoverSendAll
 Vtm::CoverSendAll
 eType_Serial
 Vtm::Erneut
 unknown
 Vtm::Platzanruf (incoming, no ACD)
 unknown
 Vtm::InternAnruf (incoming, ACD, internal)
 unknown
 Vtm::ExternAnruf (incoming, ACD, external)
 unknown
 Vtm::IntGehend (outgoing, internal)
 unknown
 Vtm::ExternAnruf (incoming, ACD, external)
Call types in addition to call states are used to give more information about the type of a call. For
example the call type of the call in „Call State Free“. is Vtm::IntGehend. It means it is an outgoing
internal call. The display string of the call type is normally shown in the first line of the operator window.
Sometimes call types give additional information to compute the correct call state. For example a Call
with call state Vtm::Gespraech (conversation) and call type Vtm::CallForwardOutg (outgoing call
forward), must have state Vtm::GesprUmge (diverted conversation).
Rules for computing Call States
Call State events and UI events
These are the known call state and UI events received from Scapi:
Call State events:
CS_NEWCALL
CS_UPDATE
CS_ENDCALL
CS_NEWCALLINFO
CSX_CALLPROGRESS
CSX_DTMF
CSX_MEDIA
CSX_NEWCALLINFO
CSX_E911CALL
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one-X Attendant UI events:
UIE_ALERT
UIE_LAMP
UIE_DISPLAY
UIE_COMPUTER
UIE_DIALING_MODE
UIE_BLF_GRP_LAMP
UIE_BLF_IND_LAMP
UIE_NEWPHONEINFO
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One-X Attendant uses some of them to compute vtm-call-states and vtm-call-types (especially
CS_NEWCALL and UIE_DISPLAY (see chapter 1.4.4.).
Call States in Call State Event
Scapi all states:
CS_DEAD
CS_IDLE
CS_ARRIVAL
CS_RARRIVAL
CS_IUSE
CS_THEYUSE
CS_IHOLD
CS_THEYHOLD
CS_IEXHOLD
CS_CONF
CS_PICKUP
CS_IHOLD_ETIMER
CS_HOLD_PENDING_CONFERENCE
CS_HOLD_PENDING_TRANSFER
CS_UNKNOWN
0
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
Scapi call states are the call states that come with the Scapi call state events (see chapter 1.4.1.).
These call states together with some other information are used to compute the Vtm-call states (see
chapter 1.4.4.)
Call states in UIE_Display event
One-X Attendant computes the following vtm-call-states out of the display string received in the
UIE_Display:
"busy"
"busy(I)"
"ringing"
 Vtm::Belegt
 Vtm::Belegt
 Vtm::Frei
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// busy with intrusion
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Call State Mapping to Vtm-call-states
The following two chapters describe under what circumstances One-X Attendant computes the vtmcall-state in the title of the chapter.
Vtm::Gespraech (conversation state)
-
-
-
call state event CS_NEWCALL from SCAPI received, splitted incoming call found
call state event CS_UPDATE from SCAPI received, call is not in HoldState
call state event CS_NEWCALL or UIE_DISPLAY event from SCAPI received with
conference marking in display string (split call scenario)
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received. If the
call is an outgoing call and the identification "answered by" is received in display string
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received / If the
call is an outgoing call in Vtm::Frei (free) state and the correspondíng call state text in
display string has disappeared.
UIE_DISPLAY event from SCAPI received, Call is unparked and is in state
“Vtm::Wahlbereit” (ready) or “Vtm::Wahl” (dialing) / PEM 185637
ExecSplitSwap() Function… switching of AE and ZE side (when one side is in state
“Vtm::Gespraech” (conversation) and the other state is in state “Vtm::Rueckfr” (Refback) for example)
see improvement a)
see improvement b)
Vtm::Rueckfr (Ref-back state)
- UIE_LAMP event from SCAPI received with function ID FIDS_Split (Split call) and
lamp state == On
- splitted call is set to Vtm::Rueckfr (this event is for example received when active call
is on AE side and “assign”-button is pressed in OneX-Attendant operator window
- active call goes from Vtm::Gespraech (conversation) to Vtm::Rueckfr (Ref-back))
Operator window before pressing assign button
Operator window after having pressed the assign button
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Vtm::Frei(free)
-
-
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received / string
“ringing” is part of display string
call state event CS_NEWCALL from SCAPI received, splitted outgoing call found
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received. If the
call is an outgoing call in state Vtm::Wahlbereit (ready) and the display string contains
a call state
see improvement a)
see improvement b)
Vtm::Belegt (busy)
-
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received, string
“busy” is part of display string
call state event CS_NEWCALL orUIE_DISPLAY event from SCAPI received, string
“busy(I)” is part of display string
Vtm::Wahl (dial)
-
call state event received / if the call is outgoing and in state Vtm::Wahlbereit (ready for
dial) after evaluation of the display string and contrahent number is not empty
call state event CS_NEWCALL received, call is outgoing, and dial buffer is not empty
key is dialled, existing call in state Vtm::Wahlbereit (ready for dial) (i.e. single dial)
number dialled, existing call in state Vtm::Wahlbereit (ready for dial) (i.e. block dial)
UIE_LAMP event from SCAPI received with function ID FIDS_Split (Split call) and
lamp state == On
split call is set to Vtm::Wahl if dial buffer is not empty
Vtm::FreiUmg (free diverted)
Call type = Vtm::CallForwardOutg and call state = Vtm::Frei (free)
Vtm::GesprUmge (diverted conversation)
Call type = Vtm::CallForwardOutg and call state = Vtm:: Gespraech (conversation)
Vtm::GesprKonf (Conference)
-
call state event CS_NEWCALL or UIE_LAMP event from SCAPI received with conference marking in display string. Remark: If conference is over (i.e. no marking in received display string anymore, call state is set to state bevore conference)
Vtm::Gehalten (empty string in operator window for call state)
-
call state event CS_UPDATE from SCAPI received with call state CS_IHOLD or
CS_IHOLD_ETIMER
Vtm::Abgewiesen (rejected)
-
call state event CS_NEWCALL received, call is incoming
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Examples for Computing Call States
Outgoing internal Call
OneXAttendant V3.00 client
operator window
OS_SCTAPI
SCAPI
1: dial 7
2: PressButton(Fixed feature, attendant start)
3: PressButton(dial pad, 7)
4: UI event Display (display = "a=
">)
5: UI Event lamp (line, on)
6: Call event (new call, iuse, line)
7: set Call State to Vtm::Wahl (dialing state)
8: VTInfo (call state = Vtm::Wahl)
9: dial 2
10: PressButton(dial pad, 2)
11: dial 1
12: PressButton (dial pad, 1)
13: dial 0
14: PressButton(dial pad, 0)
15: UI event Display (display = "a=OSPC Test...">)
16: UI event Display (display = "a=... ringing... ">)
17: set Call State to Vtm::Frei (free state)
18: VTInfo(call state = Vtm::Frei)
19: UI event Display (display = "a=... ringing...7210... ">)
20: UI event Display (display = "a=OSPC Test.. .">)
21: UI event Display (display = "a=OSPC Test...7210">)
22: set Call State to Vtm::Conversation (conversation state)
23: VTInfo(call state = Vtm::Gespraech)
24: UI event Display (display = " <empty> ")
25: UI event lamp (line, off)
26: Call event (end call, line)
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Dial Number 7 (1-8)
Call State is Vtm::Wahl (dial)
Dial Numbers 2 1 0 (9-19)
Call State is Vtm::Frei (free)
Answer Call at Station 7210 (20-23)
Station 7210 Ends Call (24-26)
Call is Deleted (no call state)
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Incoming Internal Call
OneXAttendant V3.00 client
operator window
OS_SCTAPI
SCAPI
1: UI event Alert (ringer = on)
2: UI event Display (display = <a=OSPC Test Andreas...")
3: UI event Display (display = <a=OSPC Test ... 7210...")
4: UI event Lamp (line, flash)
5: Call event (new call, arrival, line)
6: set call state to Vtm::AnrufKommend (<empty string>)
7: VTInfo(call state = Vtm::AnrufKommend)
8: Answer
9: PressButton(line, 1)
10: UI event Alert (ringer = off)
11: UI event Alert (ringer = off)
12: UI event Lamp (line, on)
13: Call event (update, iuse, line)
14: set call state to Vtm::Gespraech (conversation)
15: VTInfo (call state = Vtm::Gespraech)
16: UI event Display (display = " <empty> ")
17: UI event lamp (line, off)
18: Call event (end call, line)
Message sequence cahrt for incoming internal call
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Call from Station 7210 arrives
Call state is Vtm::AnrufKommend (“<empty string>“)
Answer Call from Station 7210 (8-15)
Call state is Vtm::Gespraech (conversation)
Station 7210 Ends Call (16-18)
Call is deleted (no call state)
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Build Outgoing Second Call and Transfer Call
Precondition: call from station 2225631 to one-X Attendant client is active
OneXAttendant V3.00 client
operator window
OS_SCTAPI
SCAPI
1: dial 7
2: PressButton(Fixed feature attendant start)
3: PressButton (dial pad, 7)
4: UI event Display (display = "a=
">)
5: UI event Lamp (prog. feat. w. lamp, split, on)
6: set call state of call 0 to Vtm::Rueckfr (Ref-back)
7: VTInfo(call state call 0 = Vtm::Rueckfr)
8: create split call 1
9: set call state of call 1 to Vtm::Wahl(dialing)
10: VTInfo(call state call 1 = Vtm::Wahl)
11: dial 2
12: PressButton (dial pad, 2)
13: dial 1
14: PressButton (dial pad, 1)
15: dial 0
16: PressButton (dial pad, 0)
17: UI event Display (display = "a=OSPC Test...">)
18: UI event Display (display = "a=... ringing... ">)
19: set call state call 1 to Vtm::Frei (free state)
20: VTInfo(call state call 1 = Vtm::Frei)
21: UI event Display (display = "a=... ringing...7210... ">)
22: UI event Display (display = "a=OSPC Test.. .">)
23: UI event Display (display = "a=OSPC Test...7210">)
24: set Call State call 1 to Vtm::Conversation (conversation state)
25: VTInfo(call state call 1 = Vtm::Gespraech)
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OneXAttendant V3.00 client
operator window
OS_SCTAPI
SCAPI
1: End Call
2: transfer call
3: PressButton(fixed feature, attendant release)
4: UI event Display (display = " <empty> ")
5: UI event Lamp (line, off)
6: Call event (end call, line)
7: Remove call 1
8: UI event Lamp (prog. feat. w. lamp, spit, off)
9: Remove call 0
10: UI event Alert (ringer = off)
Message sequence chart for outgoing second call and call transfer
Dial Number 7 (Diagram 1,1-10)
c
Call state of call 0 is Vtm::Rueckfr (Ref-back), call state of call 1 is Vtm::Wahl (dialing)
Dial Number 209 (Diagramm 1, 11-21)
Call state of call 0 is Vtm::Rueckfr (Ref-back), call state of call 1 is Vtm::Frei (free)
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Answer Call at Station 7209 (Diagram 1, 22-25)
Call State of Call 0 is Vtm::Rueckfr (Ref-back), Call State of Call 1 is Vtm::Gespraech (conversation)
Press end button in operator window (transfer call) (Diagram 2, 1-10)
:
calls are deleted (no call states)
Improvements of Call State Handling in one-X Attendant
With OneX-Attendant release 3 and 4v3 there are two improvements:
Improvement a) an outgoing call marked as „forwarded“ or „covered“ without call state in display string
changes its state automatically from “dialing” to “free” and after more than two received display strings
automatically from “free” to “conversation” (PEM 186353).
Improvement b) an outgoing call without call state in display string but another substring that is not the
call type and not the dialled number in front of the display, changes state automatically from “dialing”
to “free” and after more than two received display strings automatically from “free” to “conversation”.
Improvement: With a) and b) more outgoing calls, that in the past stuck in dialing state because of
missing call states in display string, changes the state to conversation now. Further call control (i.e.
transfer, focus change to second call) is possible for these call now.
Known Problems:
1. When receiving incomplete display strings it can happen hat a call goes to conversation state too
early.
2. Outgoing calls to stations with missing ringing state, normaly don’t have busy state either. That
means oneX-Attendant has no possibility to differ whether such station are in busy state or free.
Improvements a) and b) set these calls to free state (assuming the stations are free when getting no
contrary information.
3. Outgoing calls to anonymous station maybe offer no events or display strings when the called station goes to conversation and there is no display element exept the dialled number. That means
improvements a) and b) don’t work.
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´
Ideas for further improvements for SCAPI:
1. The number of received display messages (without call state) before going to state “free” is configurable.
2. The number of received display messages (without call state) befor going to state “conversation” is
configurable.
3. Introduce a new call state “progress” for improvement a) and b), so problem 2) leeds to “progress” in
display string and not “free”.
So improvements a) and b) could be turned off if needed.
Conclusion: The SCAPI Interface offer insufficient informations for a complete call state handling. To
solve the known problems 1 to 3, it is necessary to implement a new interface, that offers the complete
call state informations. Further analysis has shown that a proper call state handling is mandatory.
Without this, many features can’t be implemented for one-X Attendant 3rd party solution.
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Indexverzeichnis
Index
Numerics
1st Party Call Control 257
1xAttd Server
Wechseln 187
3rd Party Call Control 257
A
Abkürzungen 251
AbsenceInfoPusher 73
Abwesenheitsanzeige 62
ACM, Modi 17
Address Parser 75
AddressParser, Description 75
Attendant Vectoring 208
Avaya one-X Attendant Update 185
Avaya one-X Attendant Upgrade 185
B
Beispiel 3 für eine LDAP-Datenquelle über
JDBC-LDAP- Bridge 193
Benutzerdefiniert, Setup 27
Blockschaltbild 15
C
Call number replacement 77
Call State
Conversation 265
free 264
Call State Handling 264
Call States
Rules for Computing 268
Call States and Types 267
Client 19, 257
Client Virtualisierung 19
Configuring the Address Parser 80
CSTA 257
CTI 257
D
Datenbank 177, 181
Datenbank-Migration beim Upgrade auf Release 4 Feature Pack 10 181
Deinstallieren 32
Dienste 223
E
ECMA 257
Avaya one-XAttendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Einzelplatz, Setup 31
Einzelplatzlösung 20
Einzelplaz, Systemvoraussetzungen 20
F
Fehlersuche 151
Funktionstasten 190
G
Glossar 257
H
Hunt Group 204
I
iClarity 13
Installation Lizenz Manager 24
Installation SVA-Manager 34
Installationen (Setups) 23
Installieren von one-X Attendant 25
Interne und netzwerkweite Besetztanzeige
190
ISDN 258
J
JOnAS 13, 106
JTAPI 258
JVM 258
K
Kalenderinformation 15, 63
Komponenten 13
Konfiguration 21, 150
Konfiguration über QConfig 35
Konfigurationsbeispiele, ACM 197
Konfigurationswerkzeuge, one X Attendant
70
L
LAN-Kopplung Client- Server 20
Lizenz Manager 14, 24
Lizenzen 21
Lizenzen anfordern 24
Lizenzen einspielen 24
Lizenzen, Übersicht 24
N
NETBEUI 258
NETBIOS 258
Netzweite Besetztanzeige 33
Service und Installationshandbuch
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Indexverzeichnis
O
one-X Attendant, Leistungsmerkmalübersicht 234
one-X Attendant, Update 186
one-X Attendant, Werkzeuge 102
OSPC, Migration früherer Versionen 23
OSPC, Migration von v2.5x zu X Attendant
178
OS_TAPI 151
P
Phone book 121, 135, 139
Phone book, Import Agent Data 139
Phone book, Import Station Data 135
Port-Übersicht 224
Q
QConfig 35
QTapi 258
QTAPI Framework 14
R
Referenzen 255
Registrierung 188
Road Warrior Mode 17
Telefonbuch
Import von Teilnehmerdaten 66
Telefonbuch Server 106
Telefonbuch, Werkzeuge 108
Tipps 187
Tricks 187
TTrace 151
U
Update Service 147
USB-Phone 17
Vectoring 208
Version, ACM 20
virtual machine
HyperV 19
VMWare 19
V-Z
Web Server 14
WebAccess 14, 64, 148
WebAccess Admin Tool 14, 66
WebLM 24
Wiederherstellen der Datenbank 185
Wiederherstellen, Datenbank 177
Zusatzkomponenten 33
S
Sammelgruppe 204
SCAPI 13
Server 18
Server Virtualisierung 19
Setup 23
Setup, Typen 23, 25
Sichern der Datenbank 184
Sichern, Datenbank 177
Socket 259
Software installieren 18
Software konfigurieren 70
SPI 259
SVA-Manager 14, 33
Systemanforderungen ACM 20
Systemanforderungen Avaya one-X Attendant 18
Systemvoraussetzungen, Client 19
Systemvoraussetzungen, Server 18
T
TAPI 259
TCP/IP 259
Telecommuter Mode 18
Avaya one-XAttendant V 4.0
Release 4.12 Ausg. Jan. 2016
Service und Installationshandbuch
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