Umwelttag Grundschule Bruchhausen-Vilsen 3. Februar 2012 Tiere im Winter Schulkindergarten Thema: Rotkehlchen – Bau einer Futterglocke Zuerst haben wir im Schulkindergarten allgemein über Vögel im Winter gesprochen. Im Kunstunterricht wurde ein Rotkehlchen in Reißtechnik dargestellt. Uns kam daher die Idee speziell das Rotkehlchen unter die Lupe zu nehmen. Die Kinder hatten dann die Aufgabe zu Hause mit ihren Eltern im Internet nach Informationen zu suchen. Diese haben sie für die Schule ausgedruckt. Im Unterricht wurde unter folgenden Themen das gesammelte Material angesehen und besprochen. Steckbrief-Rotkehlchen. Was fressen Rotkehlchen. Welche Feinde hat das Rotkehlchen. Wie verhalten sich die Rotkehlchen. Wie können wir Füttern. Ein Futterglockenrezept. Jedes Kind bastelte ein Rotkehlchen aus Tonpapier. Zum Abschluss wurde noch eine Futterglocke gestaltet und gefüllt. Diese haben sie nach der Ausstellung mit nach Hause genommen und in ihrem Garten aufgehängt. So können sie zu Hause die Vögel beobachten und uns im Schulkindergarten darüber berichten. Klasse 1a Thema: Feldmäuse im Winter – Die Geschichte von Frederick Die Klasse 1a hat sich am Umwelttag mit dem Leben der Feldmäuse im Winter beschäftigt. Die Kinder brachten viele interessante Artikel, Bilder und Bücher mit. Es wurde erarbeitet, wo die Feldmäuse leben, welches Futter sie für den Winter sammeln, welche Feinde die Feldmäuse haben, wie viele Junge in einem Jahr zur Welt kommen können usw. Parallel zu dem sachorientierten Thema Feldmaus wurde die Lektüre „Frederick“ von Leo Lionni gelesen, in der die Feldmaus Frederick anders als seine Mäusefreunde Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für den Winter sammelt. Anhand von drei Arbeitsblättern konnten die Schüler ihr Leseverständnis zeigen. Anschließend wurde Frederick von jedem Kind gebastelt. Die Klasse klebte eine Steinmauer an die Fensterscheibe und beklebte die Lücken mit Vorräten der Feldmäuse und den gebastelten Fredericks. Klasse 1c Thema: Eichhörnchen Wem gehören die Fußspuren in unserem Klassenraum? In dem Klassenraum der 1b hatte ein Tier seine Spuren hinterlassen. Es galt herauszufinden, wem diese Spuren wohl gehören. Anhand von verschiedenen Informationen und einem Puzzle entdeckten die Kinder, dass es sich um das Eichhörnchen handelt. Motiviert durch den Einstieg stellten die Kinder Fragen zum Eichhörnchen, die im Laufe des Vormittags beantwortet werden sollten: - Was frisst das Eichhörnchen? Was sind seine Feinde? Wo lebt es? Wie ist sein Körperbau? Es wurde von jedem Kind ein Eichhörnchen-Buch erstellt, indem die erarbeiteten Informationen festgehalten wurden. Die Kinder gestalteten die Seiten und es entstanden viele schöne Bücher. Neben dem Sammeln der Informationen über das Eichhörnchen, wurde auch gebastelt und gestaltet. Aus Wäscheklammern, Pfeifenreinigern und ein wenig Pappe entstanden viele kleine Eichhörnchen, die sich einen Platz auf einem Zweig suchen konnten. Um zu erleben, wie es für das Eichhörnchen ist einen Wintervorrat anzulegen, spielten die Kinder das Nuss-Sammel-Spiel und legten sich eigene Vorräte an. Verzehrt werden konnten die Vorräte am Ende während eines Films über das Eichhörnchen. Gezeigt wurde in dem Film ein Jahr mit den Eichhörnchen. Die Kinder konnten viele erarbeitete Informationen in dem Film wiederentdecken und festigen. Das Vorlesen einer Eichhörnchengeschichte rundete den Tag ab. Der Rückblick am Ende des Vormittags machte deutlich, dass der Tag den Kindern viel Freude bereitet hat. Auch in den nächsten Tagen beschäftigte das Eichhörnchen die Kinder noch weiter. Sie brachten Bücher und weitere Informationen mit, die sie mit anderen austauschten. Klasse 1c Thema: Vögel im Winter Welche Vögel gibt es in unserem Garten? Weißt Du wie ein Rotkehlchen aussieht und kennst Du einige Meisenarten, die im Winter nach Futterplätzen in unseren Gärten suchen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Klasse 1c an unserem diesjährigen Umwelttag. Es wurde in Vogelbüchern gestöbert. Auf Arbeitsblättern wurden den Vögeln Namen zugeordnet und mit Hilfe der Bestimmungsbücher konnten die Kinder die Vögel in den richtigen Farben anmalen. Im praktischen Teil haben alle Kinder eine Futterglocke für den Garten zu Hause hergestellt. Auf einer Kochplatte in der Klasse wurde in einem Topf Pflanzenfett erhitzt. Danach mischten die Kinder Winterstreufutter, Fettfutter sowie Haselnüsse in das warme Fett. Die Mischung wurde in einen Tontopf (Blumentopf) gefüllt, der zuvor mit einem mitgebrachten Ast versehen wurde, an dem sich die Meisen später zum Fressen gut festhalten können. Damit das flüssige Fett nicht durch das Loch im Blumentopf heraustropfen konnte, wurde es dort mit Ton versiegelt. In Weckgläser gestellt, konnte das Fett draußen aushärten. Dabei waren die hohen Minustemperaturen sehr hilfreich. Fast alle Kinder haben ihre Futterglocken mit nach Hause genommen und können die Vögel im Garten nun bei der Winterfütterung beobachten. Fazit der Kinder: Das hat richtig Spaß gemacht! Klasse 2a Thema: Der Igel Am Umwelttag zum Thema „Tiere im Winter“ hat sich die Klasse 2a ausführlich mit dem Igel auseinandergesetzt – Eines der ältesten Säugetiere der Erde, das allen Kindern bekannt ist; über das es aber auch viel Neues herauszufinden galt. Nachdem durch eine einleitende Geschichte und einem Igelmodell das Interesse der Kinder zur Auseinandersetzung mit dem Thema geweckt wurde, galt es das Vorwissen der Schüler abzurufen und ein Plakat mit bekannten Informationen zum Igel zu gestalten. Dies wurde von den Schülern um die Fragen ergänzt, die im folgenden Unterrichtsverlauf beantwortet werden sollten. Um die Kinder zu einem selbstständigen und selbstbestimmten Lernen zu erziehen, durften sich die Schüler die Informationen über den Igel in Form einer Lerntheke erarbeiten. Mit Hilfe eines Laufzettels, auf dem die bearbeiteten Stationen abgehakt wurden, wählten sie Schüler die Aufgaben bzw. die Reihenfolge, in der sie die Angebote bearbeiten wollten. Ob die Schüler mit einem Partner oder in der Gruppe arbeiten durften, konnten sie ihrem Laufzettel entnehmen. Neben weiteren Zusatzstationen wie Memorys, Domino, Puzzle und einer Bastelarbeit setzen sich die Schüler mit folgenden Angeboten zum Thema Igel auseinander: 1. Die Körperteile des Igels 2. Das Igeljahr 3. Was der Igel frisst 4. Feinde des Igels 5. Gedichte zum Igel Da die Klasse beim freien Schreiben viel Kreativität und Ausdauer beweist, lag ein besonderer Schwerpunkt darauf, an diesem Tag eigene Igel- Geschichten zu verfassen. Als Schreibanlass wurden den Schülern zwei Geschichtenanfänge gegeben. Die Kinder konnten wählen, welche Geschichte sie fortsetzen wollten. Anhand der Ergebnisse lässt sich ableiten, mit wie viel Freude und Einfallsreichtum dieses Angebot umgesetzt wurde. Aufgrund der Fülle des Themas wurde die Arbeit in den folgenden Sachunterrichtsstunden weitergeführt. Alle Arbeitsblätter wurden zu einem Buch gebunden und besprochen. Die Igelgeschichten, Bastelarbeiten und Igelbücher wurden im Rahmen einer Ausstellung aller Schülerergebnisse des Umwelttages in der Pausenhalle präsentiert. Abschließend wurde den Schülern ein Film gezeigt und ein Quiz zum Thema Igel durchgeführt. Klasse Thema: 2b Der Igel Als Einstieg wurde den Schülern die Erlebnisgeschichte „Piek, das Igelkind“ vorgelesen, um etwas über die Eigenschaften und die Lebensweise des Igels zu erfahren. Neben Bildern aus dem Leben des Igels diente auch ein präpariertes Modell als Anschauungsmaterial. Dann haben die Schüler Informationen zu Lebensweise, Nahrung, Feinden und Aussehen des Igels zusammengetragen. Ein Schwerpunkt dabei war der Winterschlaf und wie der Igel dafür vorsorgt, z.B. Nahrungsaufnahme und Aufenthaltsort. Anhand von Stationsarbeit haben die Kinder einen Igel gebastelt und eine Mappe erstellt zu den Themen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. das Igeljahr Natürliche Feinde des Igels Körperteile des Igels Was frisst der Igel? Speisekarte des Igels Igelgeschichte schreiben : „Ein abendlicher Spaziergang durch den Garten“ Zum Schluss wurde noch thematisiert wie man einen Igel durch den Winter bringt. Klasse 2c Thema: Igel Der diesjährige Umwelttag thematisierte Tiere im Winter. Die Klasse 2c setzte sich intensiv mit dem Igel auseinander. Bereits Tage zuvor sammelten die SchülerInnen Informationen zu diesem Insektenfresser, der Winterschlaf hält. Alle Kinder arbeiteten mit Begeisterung an diesem Thema. Der Tag bot den SchülerInnen die Gelegenheit, sich sowohl selbstständig, anhand von Stationsarbeit, als auch in der Gruppe mit dem Igel zu beschäftigen. Die SchülerInnen tauschten sich über seine Feinde aus und stellten Vermutungen über seinen Körperbau an, welcher im Nachhinein mit einem künstlichen Igel im Klassenraum verglichen wurde. In Kleingruppen präsentierten sie sich gegenseitig ihre Arbeitsergebnisse und informierten sich über sein Verhalten, seinen Köperbau, seinen Nachwuchs und wie sie dem Igel behilflich sein könnten, wenn die Kinder einen Igel im Garten entdeckten. Zwischendurch bastelten die SchülerInnen noch kleine Igel und schrieben Gedichte. Am Ende des Tages verließen 22 Igelexperten die Schule und berichteten noch Tage später, von ihren bisherigen Erlebnissen, die sie mit Igeln gesammelt hatten. Klasse 3a Thema: Überwinterungsstrategien der Tiere Der diesjährige Umwelttag thematisierte Tiere im Winter. Die Klasse 3a setzte sich intensiv mit den verschiedenen Überwinterungsstrategien der Tiere auseinander. Ausgangspunkt boten unterschiedliche Tierspuren im Schnee, die nicht von jedem Tier zu finden sind. Daraufhin informierten sich die Kinder gruppenweise darüber was die Tiere im Winter machen und warum. So entstanden schließlich Plakate zu den Strategien: - Winterruhe Winterstarre Winterschlaf Zugvögel Standvögel und aktive Überwinterer, die die Kinder in der Klasse präsentierten. Auch Rätsel zum Thema Tiere im Winter wurden gelöst. Klasse 3b Thema: Überwinterungsstrategien der heimischen Waldtiere Die 3b hat sich auf den Umwelttag 2012 vorbereitet, indem sie schon vorher viel über die Überwinterungsstrategien unserer heimischen Tiere gelernt hat. So kannten die Kinder sich schon mit dem einen typischen Winterschläfer, dem Igel, aus. Sie wussten etwas über Frösche und deren lange Zeit der Winterstarre und auch das Eichhörnchen als Winterruher hatten die Schüler und Schülerinnen der 3b schon kennen gelernt. Beim Treffen mit Herrn Hoffmann (vom Waldpädagogikzentrum Hahnhorst) am Heiligenberg wurde dann auch dem letzten klar: So ein Eichhörnchen-leben ist im Winter ganz schön hart! Mit Spielen, die die Überwinterungsstrategien der Tiere zum Inhalt hatten, verging der Vormittag wie im Flug. Hier einige Berichte von Kindern der 3b: Lauritz: Der Umwelttag war für mich toll. Marcus Hoffmann, so heißt der Förster, mit dem wir uns im Heiligenberg getroffen haben, war sehr nett. Wir haben viele Spiele gespielt und das hat Spaß gemacht. Auch Nester und Tierbauten haben wir gesehen. Den Weg nach Hause fand ich blöd, denn er war sehr lang und wir sind zu Fuß gegangen. Timo: Der Umwelttag war öde, weil wir viel laufen mussten. Den langen Rückweg habe ich fast nicht geschafft. Aber im Wald war es toll. Wir haben verschiedene Spiele mit dem Waldpädagogen Herrn Hoffmann gespielt. Er ist dafür da, die Umwelt zu schützen und uns etwas über die Umwelt beizubringen. Jasmin: Der Umwelttag war blöd, weil wir zu viel gelaufen sind und es soooooo kalt war. Auf dem Rückweg vom Heiligenberg haben wir ganz viel erzählt und so haben wir den Weg doch noch geschafft. Im Wald haben wir „Tiere im Winter“ gespielt und uns vorgestellt, ein Eichhörnchen zu sein. Und wir haben ein Überraschungsei mit warmem Wasser gefüllt und versteckt. Nach einiger Zeit haben wir verglichen, welches Ei am wärmsten ist. Die Eier, die wir gut zugedeckt hatten, waren am wärmsten. So machen es die Waldmäuse auch. Sie suchen sich ein warmes Versteck. Elisa: Unsere Klasse ist am Umwelttag in den Wald gegangen. Ich hatte viel Spaß. Wir haben tolle Spiele gespielt und dabei etwas über Waldtiere gelernt, aber am Schluss war mir richtig kalt und meine Füße waren wie eingefroren. Aber dann haben wir nur gequatscht und uns gegenseitig Witze erzählt. Dieser Umwelttag war ein richtig schöner Tag! Mareike: Wir sind nach der ersten großen Pause von ein paar Eltern zur Klostermühle gebracht worden. Beim ersten Spiel hat keiner die Spielregeln kapiert…. Aber dann hat jeder drei Walnüsse bekommen und sollte sie verstecken. Am Ende des Vormittags sollten wir die Nüsse wiederfinden, so wie die Eichhörnchen das machen. Ich habe nur eine Nuss wiedergefunden. Wäre ich ein Eichhörnchen, hätte ich also diesen Winter nicht überlebt. Emma: Ich fand doof, dass es so kalt war. Unser erstes Spiel hieß „Krähen und Eulen“. Eulen und Krähen standen sich an einer Mittellinie gegenüber. Wenn Herr Hoffmann etwas Falsches behauptet hat, mussten die Krähen die Eulen fangen. Wenn er einen richtigen Satz gesagt hat, z.B. „Frösche fallen im Winter in eine Winterstarre“, mussten die Eulen die Krähen fangen. Wir haben auch ein Foto von dem schönen Eisvogel gesehen. Timo wusste, dass der Eisvogel bei uns an Flüssen und Bächen lebt. Dort findet er seine Nahrung. Sein Gefieder ist sehr schön türkisfarben. Niklas: Am Umwelttag waren wir im Wald und das hat Spaß gemacht. Wir haben viel über Eichhörnchen gelernt, z.B. dass sie ihre Nahrung im Herbst verstecken und wenn sie im Winter wieder Hunger haben, buddeln sie sie wieder aus. Allerdings wird ihre Nahrung auch mal von anderen Tieren gestohlen. Viele Eichhörnchen überleben einen harten Winter nicht. Einen Eisvogel haben wir leider nur auf einem Foto gesehen, weil er sehr selten ist. Wenn der Bach zugefroren ist, hat er Probleme, Futter zu finden. Der Tag war toll! Klasse 3c Thema: Standvögel – Teilzieher – Zugvögel Zu unserem Thema haben wir Informationen eingeholt und erfahren, dass viele unserer heimischen Vögel entweder im Winter bei uns bleiben (Standvögel), in südliche Länder wie zum Beispiel Portugal, Spanien, Italien, Frankreich fliegen (Teilzieher) oder aber den Winter sogar in Afrika verbringen (Zugvögel). Wir haben auch erfahren, warum bestimmte Vogelarten im Winter im Brutgebiet bleiben und andere Vogelarten dagegen fortfliegen. Es hängt im Wesentlichen mit dem Nahrungsangebot in der kalten Jahreszeit zusammen. Insekten fressende Singvögel, aber auch Sumpf- und Wasservögel, deren Jagdgebiet im Winter zufriert, finden keine Nahrung mehr. Sie wandern, um gute Bedingungen zum Überleben zu haben. Andere Vögel dagegen, die sich hauptsächlich von Beeren und Körnern ernähren, finden meist auch im Winter noch genug Nahrung und vertragen auch die Kälte. Deshalb können sie bei uns bleiben. Mit Hilfe eines Lineals, eines Fadens und des Kartenmaßstabs haben wir vorgegebene Flugstrecken in km verschiedener Zugvögel ausgemessen, in eine Tabelle eingetragen und festgestellt, dass der Weißstorch und die Rauchschwalbe am weitesten fliegen. Wir haben auch unterschiedliche Flugordnungen von Zugvögeln (Keil, Kette, Schräglinie, breite Linie, ungeordneter Schwarm, Einzelwanderer) kennen gelernt und erfahren, welche Vögel in welcher Formation fliegen. Wir haben viele Vogelbilder ausgeschnitten bzw. angemalt und mit dem Namen des jeweiligen Vogels versehen. Diese Vogelbilder wurden anschließend sortiert und Standvögeln, Zugvögeln oder Teilziehern zugeordnet. Klasse 4a Thema: Tiere im Winter – Ein Buch entsteht Aus einer großen Auswahl an heimischen Tieren hat sich jeder Schüler der Klasse 4a ein Tier ausgesucht und anschließend Informationen gesucht aus Büchern, Internet usw.. Die Idee, ein Buch zu gestalten zum Thema „Tiere im Winter“, wurde nun in die Tat umgesetzt. Jeder musste ein buntes Blatt gestalten mit Steckbrief und einem kurzen Text zu dem typischen Verhalten in der Winterzeit. Dazu durfte gemalt und geklebt werden. Alle haben sich sehr viel Mühe gegeben, so dass zum Schluss jedes Blatt laminiert werden konnte. Gemeinsam wurde dann noch ein Deckblatt entworfen und gestaltet und von allen kleinen Autoren unterschrieben. Der Lehrerin blieb nun noch die Aufgabe, die Blätter zu einem Spiralbuch zusammen zu fassen. Pünktlich nach 5 Unterrichtsstunden war die Klasse mit der gesamten Arbeit fertig und konnte das Ergebnis auf einem Tisch in der Aula präsentieren. Ein paar Gedanken zum Umwelttag aus Klasse 4a: Nina meint: Ich fand diesen Umwelttag sehr toll. Es war auch ein interessantes und tolles Thema. Der Umwelttag hat mir viel Spaß gemacht. Walid findet „diesen Umwelttag dieses Jahr sehr gut, weil wir was mit Tieren gemacht haben.“ Tomkes Meinung: Der Umwelttag war sehr spannend. Ich habe viel über Tiere im Winter erfahren. Alia findet, dass wir im Winter mehr Vögel füttern sollten. Katharina findet den Umwelttag wichtig, weil die Kinder dann etwas über Tiere, Pflanzen oder andere interessante Dinge lernen können. Melissa schreibt: Der Umwelttag hat mir sehr gefallen. Unser Thema war „Tiere im Winter“. Mein Tier war das Wildschwein. Ich würde am liebsten fast jeden Tag Umwelttag haben. Klasse 4b Thema: Erstellung einer Power-Point-Präsentation zum Thema „Tiere im Winter“ Umwelttag – 3. Februar 2012 Tiere im Winter Eine Präsentation der Klasse 4b Wir haben uns am Umwelttag mit dem Thema „Tiere im Winter“ beschäftigt. Im folgenden kann man Steckbriefe finden, in denen wir Informationen über diese Tiere zusammengestellt haben. Viel Spaß ! Klicke auf das Tier, über das du mehr erfahren möchtest. Feldhase weiter Größe: Vom Dachs 60 bis 85 cm lang. Der Schwanz ist 15 bis 20 cm lang. Nahrung: Dachse sind Allesfresser. Er isst auch tote Tiere und Insekten. Paarung: Meistens ist die Paarung im Juli oder August. Dachse leben immer zusammen bis an ihr Lebensende. Sie suchen sich keinen neuen Partner. Feinde: Lebensraum: Für die Dachse sind die Autos Feinde. Sie werden nachts oft überfahren. Dachse leben im Wald. Wenn Dachse sich vermehren, dann leben die Kinder in dem Bau. Und ein Bau ist ein Haus eines Dachses. Dachse leben nicht nur im Wald, sondern auch in seiner Nähe. Besonderheiten: Wenn wir schlafen gehen die Dachse auf Jagd. Überwinterung: Im Winter schlafen Dachse meistens. Dachse wachen auf, wenn sie Hunger haben. Das nennt man Winterruhe. zurück zur Auswahl weiter Größe: Die Libelle wird bis zu 5cm lang. Arten: Von der Libelle gibt es ca. 4500 Arten. Die Gemeine Libelle gehört zu den Großlibellen. Nahrung: Die Libellen fressen andere Insekten. Als Larve sogar kleine Fische. Feinde: Die Libelle hat als Feinde Spinnen und Frösche. Aussehen: Der Körper der Libelle ist schwarz-gelb. Sie hat ganz feine Flügel. Andere Libellenarten können die verschiedensten Farben haben. Lebensraum: Die Libelle wohnt in Europa und in der Nähe von Gewässern. Überwinterung: Die erwachsenen Libellen sterben im Winter. In Winterstarre überwintern die Larven im Wasser. Im Frühjahr erst, wenn es wieder warm ist, schlüpfen sie aus. zurück zur Auswahl weiter Größe: Der Körper des Zitronenfalters ist ungefähr 3,5 cm lang. Seine Flügelspannweite beträgt ungefähr 5,5 cm. Feinde: Die häufigsten Feinde des Zitronenfalters sind Vögel. Nahrung: Der Zitronenfalter ernährt sich hauptsächlich von Blütennektar. Fortpflanzung: Das Weibchen legt im Frühling seine Eier. Aus den Eiern entstehen Raupen. Sie ernähren sich von Pflanzen. Wenn sie genug gewachsen sind, verpuppen sie sich. Dazu spinnen sie einen Kokon. Nach 2 bis 4 Wochen hat sich aus der Raupe ein Schmetterling entwickelt. Unterscheidung von Männchen & Weibchen Männchen: Die Männchen sind meistens kräftig gelb. Weibchen: Die Weibchen sind zartgelb & fast weiß. Überwinterung: Der Zitronenfalter überwintert als Schmetterling.Er hängt sich an eine geschützte Stelle und faltet die Flügel zusammen. Er verbringt den Winter in Winterstarre. Im Frühling erwacht er aus der Starre. Er ist einer der ersten Schmetterlinge, die wir im zurück zur Frühling beobachten können. Auswahl weiter Lebensraum: Die Eidechse lebt in Steinritzen oder unter Baum wurzeln. Die Eidechsen leben in Deutschland und in anderen Länder. Nachwuchs: In Mai bis Juni legt das Weibchen 3-15 Eier. Die Sonne brütet die Eier aus, nach 7-12 Wochen schlüpfen die Jungen. Nahrung: Die Eidechse frisst Mücken, Grashüpfer, Schmetterlinge und andere Insekten. Feinde: Schlangen, Bussarde und andere Greifvögel, aber auch Katzen und andere Säugetiere sind ihre persönlichen Feinde. Überwinterung: Die Körpertemperatur der Eidechse passt sich an die Außentemperatur an, deswegen erfriert die Eidechse, wenn es 3 Celsius oder kälter ist. Deshalb muss sie sich einen frostsicheren Unterschlupf für den Winter suchen, dort verfällt sie in Winterstarre. zurück zur Auswahl weiter Es gibt ungefähr 190 verschiedene Eichhörnchenarten. Ihre Körperlänge beträgt ca.25 cm. Die Schwanzlänge ist bis zu 20 cm. Ihre Fellfarbe ist von hellgelb, rotbraun bis schwarz. Die Bauchseite der Eichhörnchen ist immer weiß. Der buschige Schwanz dient beim Klettern zum balancieren, beim Springen dient der Schwanz als Steuerruder, bei der Balz als Signal. Männchen und Weibchen sehen meistens gleich aus. Eichhörnchen leben in Wäldern, Bäumen, Unterholz, Gärten und Parks. Ihre Nester heißen Kobeln und sind rund ca.40 cm groß. Die Kobeln sind ausgepolstert mit Gras und Moos. Eichhörnchen wohnen auch in Baumhöhlen, Krähennestern und auf Hausdächern. Ihr Revier rund um das Nest beträgt ungefähr 50 ha. Eichhörnchen fressen Früchte, Samen, Kiefernzapfen, Esskastanien so wie Wallnüsse , Haselnüsse und auch Eicheln, Beeren, Knospen, Insekten und Eier gehören auch dazu. Eichhörnchen legen pro Jahr 1-2 mal 2-5 Junge. !!!Feinde!!! sind der Baummarder so wie der Greifvogel und Habichte. Im Winter wächst dem Eichhörnchen ein dichtes Winterfell, dieses schützt vor Wind und Kälte. Die meiste Zeit schläft es in der Kobel. Wenn es Hunger hat, Gräbt es seine Nahrung aus, die es vorher eingegraben hat. Das nennt man Winterruhe. Von Nadine & Thekla 4b zurück zur Auswahl weiter Nahrung: Die Igel essen Regenwürmer, Insekten, Obst, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Mehlkäferlarven und Schnecken. Fähigkeiten: flink, kann gut klettern, gut schwimmen, aber nur kurze Strecken, hört gut, und riecht gut Tagesverstecke: Der Igel ist nachtaktiv, deswegen versteckt er sich in Laubhaufen, Hecken und in Sträuchern. Nachwuchs: Die Igel sind pro Jahr 1 bis 2 mal schwanger. Sie kriegen 2 bis 1Jungen. Die Jungen werden ca. 5 Wochen nach der Paarung geboren. Zuerst sind sie blind aber nach 3 bis 4 Wochen können sie sehen. Die Igelbabys sind 12 bis 25g schwer und haben ca.100 weiße Stacheln. Ein ausgewachsener Igel hat dagegen 6000 bis 8000 Stacheln. Mit 6 Wochen bringen die kleinen Igel ungefähr 220 bis 270g auf die Waage. Viele Igel werden Überfahren, weil sie sich bei Gefahr zusammenrollen statt davonzulaufen. Überwinterung: Der Igel frisst sich im Herbst Speck an und hält den Winter über Winterschlaf. zurück zur Auswahl weiter Größe: 65 bis 75 cm Nahrung: Die Nahrung des Rehs Gräser, Klee, Kräuter, Löwenzahn, Blumen, Eicheln, Beeren, Holunder. Das Reh ist ein Vegetarier. Sie fressen nur Pflanzen. Rehe sind Feinschmecker sie fressen besonders gerne Triebe von Laubbäumen. Aussehen: Im Sommer sind die Rehe braun und im Winter sind die Rehe graubraun. Das Gewicht des Rehs entspricht 110 bis 130 kg. Unterscheidung von Weibchen und Männchen Die Männchen haben immer ein Geweih. Die Weibchen nicht. Das Geweih wird jedes Jahr abgeworfen. Die Männchen heißen Bock und die Weibchen Ricken. Lebensraum vom Reh: Wälder und Wiesen Nachwuchs: Im Sommer paaren sich die Rehe. Von den 9 Monaten wächst das Baby 4 Monaten lang nicht. Die Rehe können ungefähr 16 Jahre alt werden. Überwinterung: Die Rehe bekommen kurz vor den Winter ihr Winterfell, damit sie nicht erfrieren. Mit ihren Hufen scharen sie den Schnee weg, um an ihr Futter zu kommen. Wen es zu lange geschneit hat, füttern die Menschen sie an Futter-Krippen im Wald. Die Jäger und Förster tun das auch, weil sie sonst verhungern würden. Feinde: früher : Raubtiere heute : Jäger, Wolf Von Hussein & Jordan zurück zur Auswahl weiter Fledermausarten: In Deutschland sind es ungefähr 21 Arten. Es gibt: die kleine und große Hufeisennase, den Abendsegler und noch viele mehr. Größe: von der kleinen Hufeisennase ist der Körper 7-10 cm groß und die Spannweite der Flügel beträgt 22-25 cm Nachwuchs: Die Weibchen bringen im April ein Junges zur Welt. Bis die kleinen Fledermäuse groß sind, werden sie auf dem Rücken ihrer Mutter getragen. Nahrung: Fluginsekten! Sie stoßen ein Geräusch aus, das auf ein Insekt trifft, dann geht es zurück und die Fledermaus weiß, wo ein Insekt ist. Feinde: Die größten Feinde sind die Menschen, sie machen Fenster dicht und die Fledermäuse können nirgends überwintern, aber wir können ihnen helfen, in dem wir Fledermauskästen aufhängen. Überwinterung: Die Fledermaus hält Winterschlaf, dazu hängt sie kopfüber in Baumkronen, Kellern, Stollen, Dachböden oder Kirchtürmen. zurück zur Auswahl weiter Größe: Die Kohlmeise ist ungefähr 15 bis 30g schwer. Aussehen: Die Kohlmeisen haben eine gelbe Unterseite mit einem schwarzen Mittelstreifen. Nahrung: Ihre Lieblingsspeise sind : Brot ,Walnüsse, Würmer, Samen, Schnecken und Beeren. Junge: Die Kohlmeise brütet bis zu 3mal im Jahr. Feinde: Feinde der Kohlmeise sind Raubvögel, Katzen und Raben. Lebensräume: Gärten, Wälder, Parks Überwinterung: Kohlmeisen bleiben im Winter bei uns. Also gehören sie zu den Standvögeln. Von Lisa und Jarne zurück zur Auswahl weiter Größe: Die ungefähr 60cm lang und unterschiedlich groß. Der Schwanz ist bei den meisten Füchsen 15 bis 20cm lang. Aussehen: Die Füchse sind am Bauch weiß die Schwanzspitze und das Abzeichen auch. Die Unterschenkel sowie die Ohrenaußenseiten sind schwarzbraun. An der Oberseite sind die Füchse kupferrot. Nahrung: Die Füchse sind sehr schnelle und schlaue Raubtiere. Tauben und Kaninchen jagen die Füchse besonders gerne. Also jagen sie Nagetiere und Vögel. Wenn sie nichts mehr zu Essen haben, fressen die Füchse auch Pflanzen. Junge: Im Winter paaren sich Füchse. Im März und April sind nach 51 bis 52 Tagen 4 bis 6 Junge auf die Welt gebracht worden. Bei der Geburt wiegen die Jungen etwa 100 Gramm und können nichts sehen. Feinde: Die meisten Füchse haben Tollwut. Deswegen werden sie von Jägern gejagt und erschossen. Sie sind aber trotzdem wichtig für die Natur. Lebensraum: Früher lebten Füchse in den Wäldern. Heutzutage kommen sie auch mal in die Stadt,um nach altem Essen, das die Menschen wegwerfen, zu suchen. Füchse sind fast nur nachts unterwegs, deshalb sehen wir sie nur selten. Überwinterung: Die Füchse jagen ihre Beute auch im Winter. Sie bekommen im Winter dickes Winterfell. von Lea und Mattis zurück zur Auswahl weiter Der Hase hat ein richtiges Tarnfell, außer der Bauch ist Weiß. Für den Feldhasen sind die langen spitzen Ohren typisch. Sie werden „Löffel“ genannt. Die Augen sind groß und braun. Sie sitzen seitlich am Kopf, so kann er nach hinten sehen, ohne seinen Kopf zu drehen. Das Schwänzchen ist klein und es ist etwas dunkler. Es wird auch „Blume“ genannt. Die Feldhasen fressen in Spätsommer und im Herbst einen Winterspeck an. Wenn sie im Winter kein Futter finden, können sie von dem Speck zehren. Sie bekommen ein dickes, dichtes Winterfell, das die Feldhasen vor der Kälte im Winter schützt. Die Feldhasen halten kein Winterschlaf, sie halten Winterruhe. zurück zur Auswahl Winterschlaf Hier senken Tiere ihre eigene Körpertemperatur stark ab. Ihr Herzschlag wird ganz langsam. Igel atmen zum Beispiel statt 50 Mal pro Minute nur noch ein bis zweimal, das Herz schlägt statt 200 gerade noch fünf Mal pro Minute. Winterschlaf bedeutet aber nicht Tiefschlaf. Zwischendurch wachen die Tiere auch auf. Dann ändern sie ihre Schlafposition und geben Kot und Urin ab. Sie fressen aber nichts. Werden die Winterschläfer öfter gestört, kann das tödlich für sie sein. Das kostet sie nämlich Energie. Sie brauchen dann Futter und finden aber keins. zurück zur Auswahl Winterruhe Winterruhe halten Dachs, Eichhörnchen, Maulwurf, Waschbär und Braunbär. Auch Vögel machen Winterruhe, wie zum Beispiel Mauersegler oder Ziegenmelker. Tiere, die Winterruhe halten, senken ihre eigene Körpertemperatur nicht so stark wie Winterschläfer. Sie wachen häufiger auf und suchen gelegentlich nach Nahrung. Allerdings kommt es darauf an, wie kalt es ist und wie viel Nahrung die Tiere finden. Braunbären, die im kalten Sibirien wohnen, verbringen bis zu sieben Monate in der Bärenhöhle. In Europa, wo es nicht ganz so kalt wie in Sibirien wird, verlassen sie im Winter mehrfach ihre Höhle. Im warmen Zoo, in dem es auch genügend Futter gibt, halten Bären überhaupt keine Winterruhe. zurück zur Auswahl Winterstarre In Winterstarre fallen Fische, Frösche, Eidechsen, Schildkröten und Insekten. Wenn es sehr kalt wird, erstarren ihre Körper und sie wachen erst wieder auf, wenn es draußen wärmer wird. Sie einfach aufzuwecken, ist bei diesen Tieren nicht möglich. Frösche vergraben sich im Winter entweder im Schlamm oder suchen kleine Mäusegänge, um in Winterstarre zu fallen. Dort gefriert es nur selten. Insekten verstecken sich im Holz und in kleinen Ritzen. Sie haben etwas ganz Besonderes in ihrem Körper: eine Art Frostschutzmittel. Selbst wenn draußen Minustemperaturen sind, friert ihre Körperflüssigkeit nicht ein, sondern bleibt flüssig. Wird es Frühling und wieder wärmer, dann ist das das Wecksignal für die schlafenden Tiere. zurück zur Auswahl Klasse 4c Thema: Überwinterungsstrategien der heimischen Waldtiere Zum Umwelttag traf sich die Klasse 4c mit dem Förster Herrn Hoffmann im Wald beim Heiligenberg, um verschiedene Überwinterungsstrategien der heimischen Tierwelt mitzuerleben. zu Bei erfahren und eisigen Minustemperaturen traten die Schüler zu Beginn als Krähen und Eulen gegeneinander an, um sich bei der Beantwortung von Fachfragen zu messen und gegenseitig zu jagen. Anschließend schlüpften die Schüler in die Rolle eines Eichhörnchens und versteckten jeweils 3 Nüsse im Wald, in der Hoffnung, sie im tiefen Winter wiederzufinden, um nicht zu verhungern. Der Weg durch den Wald wurde somit zu einem richtigen Abenteuer, denn in Form von heißem Wasser in Plastikapseln musste im Anschluss der richtige Schlafplatz für die Waldmaus gefunden werden. Dabei stellte sich heraus, dass die Maus am besten in einem morschen Baumstumpf, bedeckt von Moos, geschützt ist. Alle Schüler hatten dann ihren Spaß, als sie als Wölfe im Rudel ihre Lehrerin - als Hirsch getarnt – jagen durften…. Zum Abschluss stand jedem Schüler jedoch noch eine Prüfung bevor: Die Eichhörnchen hatten ihre Nüsse zu Beginn so gut versteckt, dass nicht mehr alle Nüsse wiedergefunden werden konnten und nur 7 Eichhörnchen den Winter überlebten! Leider verging die Zeit im Wald viel zu schnell, so dass wir uns auf den Rückweg zur Schule begeben mussten. Dort angekommen wärmten sich alle mit heißem Kakao und Tee auf und setzten anschließend ihre neu gewonnenen Erkenntnisse zeichnerisch um. Zu selbstgeschriebenen Sachtexten wurde eine Collage mit mehreren Bildern gezeichnet, die das jeweilige Tier in verschiedenen Situationen vor und während des Winters zeigt. Allen Schülern hat der Ausflug in den Wald gemacht! viel Spaß Arbeitsergebnisse der Klasse 4c