Photoeffekt: Wellen- und Photonencharakter: (Fourier) Wellencharakter massiver Teilchen: Materiewellen - Es ist eine Grundeigenschaft von Materie, daß sie sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften besitzt. - Nach de Broglie ist die Wellenlänge eines Teilchens gegeben durch: de Broglie Wellenlänge p: Impuls des Teilchens h: Plancksches Wirkungsquantum = 6,6*10-34 Js Elektronenbeugung an Lochblende Die Wellenfunktion von Teilchen Die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte eines Teilchens ist gleich dem Betragsquadrat seiner normierten Wellenfunktion: Wellencharakter massiver Teilchen: Der Tunneleffekt Der e/m Versuch von Thomson Fadenstrahlrohr (Wehnelt-Rohr) U: Beschleunigungsspannung Ablenkung im elektr. Feld Ablenkung im Magnetfeld Lorentzkraft=Zentripetalkraft Kreisbahn mit : Thomson me = 9.1·10-31 kg Rutherfordsches Streuexperiment • Der Radius des Atomkerns: 10-15 m (= 1 Femtometer = 1 fm) • Vgl. Radius der Atomhülle: 10-10 m (0.1 nm) Thomson Modell Rutherford Modell Das Linienspektrum von Wasserstoff Balmerserie n=1,2,3... Termschema Spezialfall von der Rydberg-Ritz Formel 1 = RZ 2 λ ! 1 1 − na ne " Ephoton = hν = RhcZ 2 R=10,9µm-1 Rydberg-Konstante ! 1 1 − na ne " Die Bohrschen Postulate In einem Atom bewegt sich ein Elektron nach den Gesetzen der klassischen Mechanik auf diskreten Kreisbahnen mit Energien En. (Quantelung der Energie) Die Bewegung des Elektrons erfolgt strahlungslos. Beim Übergang des Elektrons von einem stationärem Zustand mit Energie Ea in einen stationären Zustand mit niedrigerer Energie Ee wird ein Photon der Frequenz, v=(Ea-Ee)/h emittiert. Der Drehimpuls eines Elektrons in einem stationären Zustand nimmt nur die diskreten Werte an, wobei n eine natürliche Zahl ist. (Quantelung des Drehimpulses) nh mvr = = n! 2π 2πrn = nλe mv = h/λ hν Ea Eb Das Bohrsche Atommodell erklärt die Linien des Wasserstoff En me4 = − 2 2 2 8!0 n h 1 = −13, 6 eV 2 n Quantenphänomene : Welle-Teilchen Dualismus Wellen zeigen Teilcheneigenschaften Teilchen zeigen Wellencharakter Photonen: Materiewellen Energie : E = hν = !ω E = hν = mc2 Impuls : p = E/c p = h/λ Drehimpuls : L = h/2π De Broglie-Beziehung In einem Experiment werden niemals Wellen- und Teilcheneigenschaften gleichzeitig nachgewiesen. Komplementaritätsprinzip (Niels Bohr 1927) ∆x∆p ≥ !/2 Heisenbergsche Unschärferelation ∆E∆t > ! Röntgenstrahlung beschleunigte Ladungen elektromagnetische Strahlung Interferenz von Röntgenstrahlen an Kristallen Röntgenstrukturanalyse Röntgenlicht Probe: Proteinkristall Berechnung