25Jahre Festzeitschrift

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Impressum
Seniorentheater in der Altstadt SeTA e.V.
www.seta-duesseldorf.de
Kasernenstraße 6
40213 Düsseldorf
Telefon 0211/328296
Projektleiter
William Hodali
[email protected]
Redaktion:
Monika Schöfmann
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit:
Rya Kühn
[email protected]
Titelfoto: Annette Leyener
DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT
Fotos:
Bozica Babiü, Anselm Eisenbach, Birgit Hupfeld,
Annette Leyener, Oliver Paul, Sara Quesquén,
H. Dieter Schäfer, Roland Scheidemann und privat.
Layout und Druck
Druckerei Diesfeld
2
Seite
4 Vorwort William Hodali, 1. Vorsitzender SeTA
5 Grußwort Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent
der Landeshauptstadt Düsseldorf
6 Grußwort Kathrin Tiedemann, Künstlerische
Leitung/Geschäftsführung FFT Düsseldorf
7 SeTA entspringt einem Jungbrunnen
9 Produktionen 1990 – 2005
12 SeTA erobert Neuland
13 Interview mit Marlin de Haan
15 Künstlerische Mitarbeiter
16 Produktionen 2006 – 2013
23 Theatersplitter
24 Vorstand
25 Gastspiele / Mitgliederliste
27 Dankadressen
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3
William Hodali
1. Vorsitzender SeTA
Liebe Theaterfreunde,
wenn Sie hören, dass jemand das Alter von 25 Jahren
erreicht hat, was stellen Sie sich unter so einem
Menschen vor? Was mich betrifft, ich denke da an eine
Person, weiblich oder männlich, die bereits einige
Etappen ihres Lebens hinter sich gebracht hat: Kindheit
und Pubertät, Schule und Ausbildung oder Studium,
vielleicht auch schon die Familiengründung. Aber
selbstverständlich ist der Mensch in diesem Alter jung
und dynamisch…
Ja, und woran denken Sie, liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie „25 Jahre Seniorentheater in der Altstadt
Düsseldorf SeTA e.V.“ lesen? Was verbirgt sich für Sie
hinter dieser Formulierung?
Ich möchte das einmal so beschreiben: Da sind
Seniorinnen und Senioren, die ihr Arbeitsleben oder die
Zeit, in der sie für ihre Familie da waren, hinter sich
gebracht haben, und die danach nochmals aktiv
4
geworden und dann auch aktiv geblieben sind; nicht
mehr im Berufsleben, sondern auf der Bühne, wo sie
für sich und ihr Publikum Theater spielen, auf Brettern,
die bekanntlich „die Welt bedeuten“. Einige von ihnen
tatsächlich auch schon seit 25 Jahren. Mag dies auch
eher die Ausnahme sein – für den Verein insgesamt hat
es immerhin die Kontinuität dieser Zeitspanne gegeben,
wenn der Platz, den ausscheidende Mitglieder frei
machen, durch neu dazu Gekommene gefüllt wird.
Chapeau, meine Kolleginnen und Kollegen des SeTA !
Wir sollten weiterhin, für mindestens weitere 25 Jahre,
hier in Düsseldorf das Bindeglied zwischen Jung und
Alt bleiben. Zeigen wir dem Publikum, dass das Wort
„Senior“ nur eine Worthülse ist, dass es jedenfalls nicht
bedeutet, dass man nun zum „alten Eisen“ zählen
muss. Das trifft ja wohl kaum auf Menschen zu, die von
ihrem Publikum gesehen werden, wie sie sich voller
Kraft auf der Bühne bewegen.
Ihr /Euer
Hans-Georg Lohe
Kulturdezernent der
Landeshauptstadt Düsseldorf
25 Jahre Seniorentheater in der Altstadt (SeTA)
Kultur nicht nur zu konsumieren, sondern selbst zu
gestalten, dem haben sich die derzeit 34
Darstellerinnen und Darsteller des Seniorentheaters in
der Altstadt, kurz SeTA, verschrieben. Seit 25 Jahren
schenken die spielfreudigen Damen und Herren der
Stadt Jahr für Jahr (mindestens) eine neue
Inszenierung. 28 waren es bisher, von Publikum und
Medien stets mit viel Applaus bedacht.
Als Ernest Martin, der damalige Theaterleiter des Juta,
des Jungen Theaters in der Altstadt, und der Regisseur
Wolfgang Caspar 1989 das SeTA ins Leben riefen, war
vom demographischen Wandel höchstens einmal am
Rande die Rede. Die Menschen werden immer älter
und bleiben dabei immer länger fit. Die Mitglieder des
SeTA beweisen mit jedem Stück aufs Neue, dass sie
noch lange nicht zum alten Eisen gehören und uns
noch eine Menge zu sagen haben. Auch mit 80 Jahren
kommen sie noch jung und frisch „rüber“. Und das nicht
nur vor dem heimischen Publikum, sondern auch bei
Gastspielen im In- und Ausland.
Das SeTA war und ist eine Bereicherung der
Düsseldorfer Kulturszene. Deshalb sind nicht nur Land
und Stadt, sondern auch die Sparkassenstiftung und
andere Sponsoren gerne bereit, diese gelungene
Theaterarbeit zu unterstützen und finanziell zu fördern.
Mit Tatendrang und Einfallsreichtum werden die
unterschiedlichsten Themen unter professioneller
Leitung in Szene gesetzt. Ob Brecht, Goethe, Canetti
oder Wilhelm Busch die Vorlagen liefern, ob es um
Liebe,
die
schweren
Nachkriegsjahre,
die
Auseinandersetzung mit dem Tod oder die humorvolle
Betrachtung von Alltagsproblemen geht, stets gelingt es
dem Ensemble, die Zuschauerinnen und Zuschauer in
den Bann zu ziehen. Das SeTA garantiert auf jeden Fall
einen kurzweiligen Abend.
Ich bin sicher, dass uns diese jung gebliebenen
Seniorinnen und Senioren auch in den nächsten Jahren
spannende Unterhaltung liefern werden. Darauf freue
ich mich, und darauf dürfen wir alle gespannt sein.
5
Kathrin Tiedemann
Künstlerische Leiterin und
Geschäftsführerin FFT Düsseldorf
Liebe Theaterbegeisterte des Seniorentheaters SeTA,
neulich raunte mir jemand im Foyer zu, wie sehr er es
bedauere, dass heutzutage im Theater niemand mehr
so richtig zu feiern verstünde. Dieser jemand gemessen am Durchschnittsalter der SeTA-Mitglieder
ein „junger Hüpfer“ - hatte offensichtlich bisher noch
nicht das Vergnügen, nach einer eurer Vorstellungen
mit euch die Korken knallen zu lassen und das
Tanzbein zu schwingen. Zu feiern, das versteht das
SeTA so gut wie keine andere Theatergruppe! Und
deshalb ist es nur folgerichtig, dass es schon wieder ein
Jubiläum zu bejubeln gibt: Ein Vierteljahrhundert
Seniorentheater SeTA! Davon durfte das FFT euch die
zurückliegenden (fast) 15 Jahre begleiten.
Statt sich auf vergangene Tage zu berufen, in denen
„alles besser war“, schaut ihr aufs Hier und Jetzt und
mischt euch mit jeder neuen Produktion neugierig und
ehrgeizig ins aktuelle Geschehen ein. So ward ihr
alleine im 25. Jahr eures Bestehens mit drei ganz
6
unterschiedlichen Stücken auf den Bühnen im FFT zu
sehen. Eure „Bremer Stadtmusikanten“ eröffneten das
Festival „Made in Düsseldorf“. Die Geschichte erzählt
von den Herausforderungen des Alters, aber auch vom
Spaß, den es bereit hält, wenn man sich nur nicht
einreden lässt, dass man zum alten Eisen gehört.
Damit steht die Inszenierung sinnbildlich für die
Aktivitäten des SeTA. In eurem Stück „Der Meteor“
nach Friedrich Dürrenmatt beschäftigt ihr euch auf
nachdenkliche, mitunter aber auch komische Weise, mit
dem Sterben. Mit Ionescos „Der neue Mieter“ habt ihr
zuletzt auch die eingefleischten SeTA-Kenner
überrascht. Soviel gesungen und getanzt wurde beim
SeTA lange nicht mehr. Mit der Regisseurin Marlin de
Haan habt ihr eine junge Kollegin gefunden, die bei
eurem Tempo und eurer Energie mithalten kann, und
die euch immer wieder mit neuen Ideen fordert.
Wann immer eure Stücke auf dem Spielplan stehen, ist
das Haus voll mit euren Fans, Förderern und Freunden.
Ihr seid aus der Düsseldorfer Theaterlandschaft nicht
mehr wegzudenken!
Im Namen des gesamten FFT-Teams gratuliere ich
herzlich zum 25-jährigen Bestehen. Wir freuen uns auf
weitere Jahre mit euch, in denen ihr Jung und Alt im
Theater das Feiern lehrt!
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Davon verstehst du nichts, Mutter
Regie: Wolfgang Caspar
Was haben
gemacht...
wir
früher
für
ein
Theater
Genau genommen sind wir einem Jungbrunnen
entsprungen.
Die
wunderbare
Idee,
ein
Seniorentheater ins Leben zu rufen, wurde am
16.3.1989, im Theatersaal des Junges Theater
(Juta) in der Altstadt, verwirklicht.
Deshalb gilt auch heute unser erster Dank Ernest
Martin (ehem. Leiter des Juta) und Wolfgang
Caspar,
Regisseur,
die
damals
28
„Nachwuchstalenten“ im Alter zwischen 60 und 85
Jahren eine Bühne bereitet haben, auf der auch
noch nach 25 Jahren im FFT gefeiert, gelacht,
gestritten und gespielt werden kann.
Beflügelt vom Erfolg unseres ersten Stückes
„Davon verstehst du nichts, Mutter“ (frei nach
Bertolt Brecht) machten wir weiter. Im Laufe der
Zeit wurde das SeTA zu einem bekannten
Ensemble der Amateurtheatergruppen in der
Region und über die Grenzen Düsseldorfs hinaus
bekannt.
Zeitgeschichtliches,
Historisches,
Lokales,
Satirisches und Bizarres wurde oft als Revue,
musikalisches Schauspiel oder, wie im Falle der
„Wiederbelebung“
des
legendären
ApolloTheaters, als fantasiereiches Spektakel gezeigt.
Gastspiele im In- und Ausland folgten und
stärkten unseren Rücken und unsere Kasse.
7
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Nummern, Girls und Pfefferminz
Apollo-Revue 1991
Regie: Wolfgang Caspar
8
Theaterbegeisterung und Gemeinschaftssinn
waren groß. Wir ließen uns in Stepptanz,
Bewegung
und
Aussprache
unterrichten,
überwanden den einen oder anderen Flop,
knüpften Freundschaften und überstanden
Vereinsärgernisse und Regisseure. Wir gingen
sogar auf die Straße, sprich auf die ‚Kö’ - als
wandelnde Werbeträger für unser Theater.
Aber trotz allem Einsatz, trotz aller Leidenschaft
und Energie - „am Gelde hängt’s...“ mussten wir
oft zusammen mit Goethe seufzen, denn
schließlich lebt auch ein professionelles
Regieteam nicht von Luft und Liebe.
Nur durch das beharrliche Bemühen einzelner
Vorstandsmitglieder war es möglich, die Existenz
des Vereins zu sichern. Für dieses schwierige
Unterfangen haben sich besonders Ingeborg
Diefenthal, Karla Eßig, Irmgard Hessling (†),
Ulla Krummel und Erika Sarrazin eingesetzt.
Inge
Kollra
war
bei
Kostümund
Requisitenbeschaffung unser Retter in der Not.
Lore Koslowski (�) war als Klavierbegleitung
unentbehrlich.
Ihnen und allen anderen SeTA-Aktivisten sei hier
ganz herzlich gedankt – auch wenn es zu viele
sind, um sie alle namentlich zu nennen. Aber
ohne ihr Engagement gäbe es uns schon lange
nicht mehr – und an dieser Stelle keine
Fortsetzung - s. Seite 12 ...
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Produktionen 1990 – 1993
Künstlerische Leitung: Wolfgang Caspar
1990 frei nach Bertolt Brecht: Davon verstehst du
nichts, Mutter 1991 Düsseldorfer Geschichten:
‚Nummern, Girls und Pefferminz’ 1992 Herwig
Kaiser: Mit dem Rücken zur Wand 1993 SeTA:
Damals wie morgen – ist es Liebe?
„Wir mussten erst einige Hemmschwellen
überschreiten. Dass man in unserer Generation
noch so viel Optimismus entwickeln kann, um
kreativ zu werden, das haben wir nicht gedacht.“
Ingeborg Diefenthal, Zitat Westdeutsche Zeitung
1989
Damals wie morgen – ist es Liebe?
Regie: Wolfgang Caspar
„Wolfgang Caspar hatte uns mit viel Geduld und
Einfühlungsvermögen die ersten Schritte auf der
Bühne gelehrt.“
Ulla Krummel, 1. Vorsitzende 1995-2006, Vortrag
vor Senioren im Bürgerverein Unterrath, 1998
„Die nonverbale Annäherung einer wesentlich
älteren Frau an den jugendlich-leidenschaftlichen
Mann wird in einer Tanz-Choreographie von Frey
Faust umgesetzt. Da hat die Inszenierung den
schönsten und den leisesten Moment.“
Rheinische Post 1993
9
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Produktionen 1994 - 1999
Künstlerische Leitung: Helga Dürr/
Gertrud 1994
Schwan
(�)
Produktionen
- 1999
Künstlerische Leitung: Helga Dürr/
1994 SeTA:
Wartesaal
Gertrud Schwan
(�)
1995 Jean Giraudoux:
Irre von Chaillot 1996 SeTA-Revue: Kohlen
1994 SeTA:
1995 Jean Giraudoux:
undWartesaal
Trümmerfrau
1997 Die
SeTA:
He
Irre von Chaillot 1996 SeTA-Revue: Kohlenklau
Shakespeare
&
Co.
1998
Werner
Kentrat
Se
und
Trümmerfrau
1997
SeTA:
Heine,
Revue:
Die1998
Kö’Werner
im Wandel
Zeit 1999 Joh
Shakespeare
& Co.
Kentratder
SeTAWolfgang
von Goethe:
Fuchs
Revue: Die
Kö’ im Wandel
der Zeit Reineke
1999 Johann
Wolfgang von Goethe: Reineke Fuchs
„Helga Dürr versteht es, uns Körpersprache
Wartesaal
Wartesaal
Regie: Helga Dürr/Gertrud Schwan
Regie: Helga Dürr/Gertrud Schwan
„Helga Dürr versteht es, uns Körpersprache und
Bühnenpräsenz zu vermitteln und mit unse
Bühnenpräsenz zu vermitteln und mit unserem
auf zudie Bühne
großen großen
Ensemble Ensemble
Bilder auf Bilder
die Bühne
Gertrud
Schwan
achtet auf un
zaubern.zaubern.
– Gertrud –Schwan
achtet
auf unsere
Sprechtechnik
und
Ausdrucksweise.
Sprechtechnik und Ausdrucksweise. Für uns selbst
hat selbst
diese Arbeit
sehr viel
Positives
Für uns
hat diese
Arbeit
sehr viel Posi
mit sich gebracht. Wir haben gelernt: Nur wenn
mit sich gebracht. Wir haben gelernt: Nur w
wir aufeinander achten, auf den Anderen
achten,wird auf
eingehenwirund aufeinander
miteinander spielen,
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eingehen
und miteinander spielen, wird
Aufführung
gut.“
Ulla Krummel,
Vortraggut.“
im Bürgerverein Unterrath,
Aufführung
1998
Ulla Krummel, Vortrag im Bürgerverein Unter
1998
„Das ist Zeitgeschichte ohne Zeigestock, erlebt
unter kaum vorstellbaren Beklemmungen und
„Das ist
ohne Zeigestock,
e
Bedrohungen.
Da Zeitgeschichte
wird nichts beschönigt,
da
kommt keine
unterNostalgie
kaumauf.“
vorstellbaren Beklemmungen
Rheinische
Post 1996
Bedrohungen.
Da wird nichts beschönigt,
10
kommt keine Nostalgie auf.“
Rheinische Post 1996
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Produktionen 2000 - 2005
Künstlerische Leitung: Götz Langer
2000 Michel de Ghelderode: Kavalier Bizarr 2001
Wilhelm Busch: Das Messer blitzt, die Schweine
schrei’n 2002 Oskar Panizza: Das Liebeskonzil
2003 Elias Canetti: Die Befristeten 2004 Iwan A.
Krylow: Das Fabelorchester 2005 Arthur Adamov:
La Parodie
„Doch voller Überraschung erlebten wir [...], wenn
Götz ganz neue Töne bei einigen Spielern
erreichte und sich die Qualität unseres Spiels
ständig verbesserte.“
Ingeborg Diefenthal, 29. April 2004, zum 15jährigen Bestehen des SeTA
„„ „Manche Seifenopern-Stars können sich eine
Scheibe
abschneiden
von
den
SeTASchauspielern“,
lobte
KulturausschussVorsitzender Wolfgang Kamper.““
Rheinische Post 2003
Die Befristeten
Regie: Götz Langer
11
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Die Kleinbürgerhochzeit
(1. Preis BDAT)
Regie: Marlin de Haan
12
Was machen wir heute für ein Theater...
Mit Marlin de Haan (Künstlerische Leitung) bekam
das SeTA im Jahre 2006 ein neues Gesicht.
Moderne Ausdrucksformen fließen in unser Spiel
ein,
innovative Gestaltungsideen verändern
unsere Bühnenlandschaft. Ein professionelles
Team sorgt für bessere Bühnenpräsenz, ein
konstruktives Zusammenspiel und ein raffiniert
einfaches, kreatives Bühnenbild.
So gelang es unserer jungen Regisseurin, uns
durch neun spannende Produktionen mit ruhiger
Hand zu führen. Wie früher schon, können wir
eigene Texte und Lieder-Vorschläge einreichen
und Stücke, die auf bekannten literarischen
Vorlagen basieren, gemeinsam mit der Regie
erarbeiten.
Wir, das sind derzeit 33 theaterbegeisterte
Mitglieder im Rentenalter. Nicht alle sind noch auf
der Bühne, aber viele sind noch immer mit Herz
und Seele dabei.
Holm Gottschling (1.Vorsitzender 2006-2010),
William Hodali (1.Vorsitzender seit 2010) und
allen anderen fleißigen Helfern im Vorstand und
hinter den Kulissen gilt unser besonderer Dank.
Theaterliebe und Teamgeist – das wünschen wir
uns, um für unser Publikum noch lange gutes
Theater machen zu können.
Interview mit MARLIN DE HAAN
8. Januar 2014,
Ort: Mayersche Buchhandlung Düsseldorf,
Zeit: 15 Uhr.
Hallo Marlin,
danke, dass Du Dir die Zeit für ein Interview für unsere Festschrift nimmst. Hier also unsere Fragen:
Wie bist Du im Jahre 2006 mit 26 Jahren zum SeTA gekommen?
Es handelte sich um eine Stellenausschreibung vom SeTA, auf die ich mich beworben hatte. Ich wollte damals das
Stück „Krankheit der Jugend“ von Ferdinand Bruckner mit einem Seniorenensemble inszenieren. Also so gesehen ein
glücklicher Zufall.
Wie hast Du die Arbeit mit Amateuren empfunden?
Ich hatte bis dahin nur mit Profis gearbeitet. Ich habe erfahren, dass man mit Laien ganz anders arbeiten muss.
Besonders bei „Krankheit der Jugend“ habe ich mich da ziemlich verschätzt. Der Schwerpunkt liegt nicht so sehr darauf,
dem einzelnen Darsteller seine Rolle psychologisch und inhaltlich zu vermitteln, sondern ich muss einen Rahmen, eine
Form schaffen, in der er agieren kann. Alles andere kann sich dann dazu entwickeln.
Hast Du zu jedem Deiner Stücke von vornherein ein festes Regiekonzept?
Ja, natürlich, ich habe von Anfang an ein ganz bestimmtes Konzept, eine ganz bestimmte Vorstellung. Auch wenn sich
im Laufe der Proben einiges anders entwickelt, wenn sich zum Beispiel der ein oder andere Ansatz als zweitrangig
herausstellt - dieses Gesamtbild in meinem Kopf bleibt bestehen.
Welche Veränderung/Entwicklung konntest Du im Laufe der acht Jahre, seitdem Du bei uns bist, feststellen?
13
Ich habe festgestellt, dass bei den ersten fünf Aufführungen der Produktion, die wir zeigen, eine gewisse Kontinuität
gewahrt bleibt. Früher war es so, dass die Premiere ziemlich gut war, die darauffolgenden Aufführungen fielen aber
immer weiter ab. Dies ist nun anders. Die Aufführungen sind in der schauspielerischen Qualität mehr oder weniger gleich
und durchgehend konzentrierter. Bei Hängern z.B. wissen die Schauspieler sich inzwischen ganz gut selbst zu helfen.
Sowas hält einen ganzen Abend zusammen!
Gab es eine Inszenierung, die Du lieber nicht gemacht hättest – oder eine, mit der Du besonders zufrieden warst?
„Krankheit der Jugend“ war einfach zu lang. „Vorher/Nachher“ fand ich zwar ästhetisch toll, aber dieses Stück würde ich
nicht noch einmal inszenieren wollen. Im Moment habe ich Spaß daran, mit den Angeboten zu arbeiten, die das
Ensemble mir macht. Ich meine damit bestimmte Eigenarten oder besondere Fähigkeiten. Danach suche ich dann die
Genres der Stücke aus.
Hast Du unter den Regisseuren ein Vorbild?
Da fallen mir z.B. Christoph Marthaler und René Pollesch ein. Ich gehe häufig ins Theater und lasse mich gerne durch
andere Inszenierungen inspirieren, die nicht „reines Schauspiel“ sind, sondern sich mehr im Genre „Tanz, Performance“
bewegen, also Stücke, wie sie z.B. im FFT, beim Pact Zollverein oder der Ruhrtriennale gezeigt werden. Mein Bestreben
ist nicht nur die Umsetzung von Text, ich beschäftige mich mit den Möglichkeiten der darstellenden Kunst und des
Theaterraumes.
Unser nächstes Stück ist der „Sommernachtstraum“ von Shakespeare. – Von welchem Stück würdest Du sagen, dass
Du es gerne einmal inszenieren würdest?
„Titus Andronicus“ von Shakespeare, ein absurd blutiges Stück, und „Die Braut von Messina“ von Schiller mit vielen
Chören. Diese beiden habe ich u.a. noch auf meiner Liste.
Es bleibt also spannend. - Liebe Marlin, wir danken Dir und wünschen Dir weiter eine schöne, erfolgreiche Zeit!
Das Interview führten Rya Kühn und Monika Schöfmann.
14
Oliver Möller
Julia Rautenhaus
Julia Klomfaß
sorgt seit 2011 als Co-Regisseur
und Bewegungstrainer für unsere
seelische und körperliche
Lockerheit und fördert behutsam
ein konstruktives Miteinander.
Oliver Möller wurde 1981 in
Aachen geboren. Er begann seine
Ausbildung an der TuT-Schule für
Clown, Komik und Theater in
Hannover und schloß sie nach
Erfahrungen als Straßenkünstler
und Clown im Physical Theatre an
der Folkwang-Schule im Jahre
2010 ab.
Außerhalb des SeTA arbeitet er
als Clown und Schauspieler sowie
als Theaterpädagoge im Kölner
Spielecircus und ist Mitbegründer
der Theatergruppe „MP2“.
überrascht uns seit 2007 immer
wieder mit tollen Gestaltungsideen für Bühne und Kostüme und
beweist, dass sich Kreativität
nicht unbedingt durch einen
hohen Kostenaufwand darstellen
muss.
Julia Rautenhaus wurde 1982 in
Gießen geboren. Sie studierte ab
2004 Freie Kunst/Bühnenbild an
der Kunstakademie Düsseldorf,
war Meisterschülerin bei Prof.
Karl Kneidl und schloß ihr
Studium 2009 mit dem
Akademiebrief ab. Produktionen
beim FFT (SeTA und
Kammerspiele) , Oper OderSpree-Festival, Kosmostheater
Wien und Theatergruppe „MP2“.
begleitete uns im Jahre 2013 bei
den Proben zum „Der neue
Mieter“ und überzeugte uns sofort
als kompetente und liebenswerte
musikalische Leiterin.
Julia Klomfaß (Diplom
Komponistin) studierte von 2004
bis 2009 an der Hochschule für
Musik und Tanz in Köln im
Bereich Jazz/Popularmusik.
Als Theatermusikerin und
Komponistin arbeitet sie unter
anderem am Schauspielhaus
Bochum, Zürich, Burgtheater
Wien, Schauspielhaus Köln und
am FFT Düsseldorf. Außerdem
wirkt sie als Sängerin und
Instrumentalistin in verschiedenen
Bands mit.
.
15
Produktionen 2006 – 2013
Künstlerische Leitung: Marlin de Haan
Marlin de Haan
Die Regisseurin Marlin de Haan, Jahrgang 1978, lebt in
Düsseldorf am Rhein. Ihre Arbeiten wurden u.a. am
Schauspielhaus Bochum, dem Theater Bielefeld, beim
„Junge-Hunde-Festival“ (Schillern, 2006) in Meiningen
und, in Zusammenarbeit mit von Ernst / Klomfaß, beim
„Freischwimmer-Festival“ (High Definition, 2008) in
Zürich, Wien, Berlin, Hamburg und Düsseldorf gezeigt.
Seit 2006 inszeniert sie am Forum Freies Theater in
Düsseldorf
sowohl
die
Produktionen
des
Seniorentheaters SeTA e.V. als auch Produktionen in
Zusammenarbeit mit der Musikerin Julia Klomfaß und
dem Autor Axel von Ernst. Von 2009-2014 war Marlin
de Haan Gast-Studentin in der Klasse für Bildhauerei
bei Prof. Rosemarie Trockel an der Düsseldorfer
Kunstakademie. Ihre Arbeiten wurden u.a. auf der
Manifesta 9/Parallel Events (Europäische Biennale für
zeitgenössische Kunst) in Genk/Belgien und im
Kunstverein Schwerte gezeigt. Von 2000–2004 war
Marlin de Haan Regieassistentin am Schauspielhaus
Bochum, wo sie auch ihre ersten eigenen Arbeiten wie
„Ein Flanellnachthemd“ von Leonora Carrington und
„Philotas“ von Lessing inszenierte.
16
2006 Ferdinand Bruckner: Krankheit der
Jugend 2007 Federico García Lorca: Bernarda
Albas Haus 2008 Bertolt Brecht: Die
Kleinbürgerhochzeit (1. Preis BDAT) 2009
Roland Schimmelpfennig:
Vorher/Nachher
2010 Almut Baumgarten: Silverday 2010/11
„Guten Tag“-Ein Zirkeltraining 2011 Brüder
Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten 2012
Friedrich Dürrenmatt: Der Meteor 2013 Eugène
Ionesco: Der neue Mieter.
Künstlerische Mitarbeiter Stand Januar 2014:
Co-Regie/
Bewegungstrainer
Musikalische Leitung
Bühne/Kostüm
Oliver Möller
Julia Klomfaß
Julia Rautenhaus
Souffleuse
Tonpult
Technik
Hildegard Oberheid
Brigitte Fieber
art project
Pressereferentin
Rya Kühn
Produktionsleitung
William Hodali
2006 – Krankheit der Jugend
Ferdinand Bruckner
2007 – Bernarda Albas Haus
Federico Garcia Lorca
„Das Szenarium besteht aus Szenen, und zwar
solchen, die Männer und Frauen einander
machen: ein seichter Wandelgang aus längeren
Zickereien unter Weibern und das Publikum
amüsierenden Bosheiten, die allesamt herrlich
trocken wirken...“
Westdeutsche Zeitung 2006
„Regisseurin de Haan hinterfragt mit ihrem
Stück Konventionen. In welchem Alter kann
man über das Heiraten nachdenken? Die
Gesellschaft will die Richtlinien vorgeben.“
Neue Rhein Zeitung 2007
„Statt mit wildem Flamenco bestachen die
Darsteller durch würdevolles Fächerspiel, das
nie in die Peinlichkeit abglitt.“
Westdeutsche Zeitung 2007
17
2008 – Die Kleinbürgerhochzeit
Bertolt Brecht
Deutscher Amateurtheater Preis 2010
‚amarena’-Gala
„Vielleicht kann man Brechts „Kleinbürgerhochzeit“ nur auf diese Art in ihrer ursprünglichen
Form bewahren: indem man sie mit einer
Seniorentheatergruppe inszeniert.“
Rheinische Post 2008
„Im Jahre 2010 gehörten wir in der Sparte
„Seniorentheater“ zu den Preisträgern (1. Preis)
mit unserer „Kleinbürgerhochzeit“ unter Marlins
Regie. DIE WEISSE ROSE in BerlinSchöneberg war die Lokalität, in der die
Gastspiele
der
Preisträger
und
die
abschließende festliche Gala für den „amarena“
(Deutscher Amateurtheaterpreis des Bundes
Deutscher
Amateurtheater
e.V.
BDAT)
stattfanden.
Ein bisschen Oscar-Verleihung, moderiert vom
Schauspieler und „Amateurmoderator“ Thomas
Thieme, war es eigentlich schon.“
Rya Kühn, Nov. 2010
„Das Seniorentheater in der Altstadt hat l...m unter
der Regie von Marlin de Haan daraus gemacht,
was es hergibt – eine gute Stunde boulevardesker
Komödie mit Niveau und etwas Klamauk.“
Neue Rhein Zeitung 2008
18
2009 – Vorher/Nachher
Roland Schimmelpfennig
„In spannenden sechzig Minuten zeigt das
Amateur-Ensemble
einen
Parcours
von
arkadischer Idylle bis hin zu kosmischer
Endzeitstimmung.“
Rheinische Post 2009
„Das Leben, so scheint es, ist änderbar. Die
Menschen sind es leider nicht.“
Neue Rhein Zeitung 2009
2010/11 - „Guten Tag!“ - Ein Zirkeltraining
Eigenproduktion SeTA, Regie: Marlin de Haan
Gastspieler: Ute Heinrich (v.l.), Regina
Schmeing (r.)
„Denn eigentlich ist Schauspiel und Blindheit
ein Widerspruch. Den aufzulösen bemüht sich
Marlin de Haan seit Monaten mit Erfolg.“
Rheinische Post Januar 2011
„ ’Ich kann alles, ich bin alles, was ich will’,
lauten die letzten Worte. Dieses Ensemble
erhebt Anspruch auf Normalität und Akzeptanz.
Nicht auf Mitleid.“
Westdeutsche Zeitung Januar 2011
19
2010 – Silverday
Almut Baumgarten – 1. Preis NRW
„Hut ab auch vor der körperlichen Leistung des
Ensembles, das über die Hälfte des Abends in
Bewegung ist – ohne sich die Anstrengung
anmerken zu lassen.“
Neue Rhein Zeitung 2010
„Autorin Baumgarten hat mit „Silverday“ eine
Gesellschaftssatire geschrieben, die all das
anspricht, was aus Sicht der Senioren heute im
Argen liegt.“
Neue Rhein Zeitung 2010
20
Uraufführung im Hamburger
Schauspielhaus
Dramatikerinnen-Preis NRW – Silverday
„So was gab’s noch nie! Frauenkulturbüo NRW,
Institut für Bildung und Kultur in Remscheid,
Literaturbüro Ruhr in Gladbeck tun sich mit
dem FFT in Düsseldorf zusammen und
schreiben einen Dramatikerinnen-Preis aus für
die etwa 50 Seniorentheatergruppen in NRW.
Die Einsendungen sind so zahlreich, dass nicht
nur ein Erster Preis vergeben wird, sondern die
Jury noch vier weitere Stücke für besonders
bemerkenswert erachtet. Wie vereinbart,
übernimmt Marlin de Haan für das SeTA die
Regie des Gewinnerstücks „Silverday“ von
Almut Baumgarten.“ Rya Kühn, 13.01.2010
2011 – Die Bremer Stadtmusikanten
Brüder Grimm
2012 – Der Meteor
Friedrich Dürrenmatt
„Das sorgt für Lacher in den Zuschauerrängen,
aber auch für nachdenkliche Distanz, denn die
Grenzen zwischen den (Märchen-)Tieren und
realen Menschenschicksalen verschwimmen.“
Westdeutsche Zeitung 2011
„Wenn Sterben mit so viel Witz geschieht, muss
einem nicht bange werden.“
Westdeutsche Zeitung 2012
„Und die Darsteller bringen auch ihre eigenen
Träume von einem glücklichen Ruhestand ins
Spiel. [...] Das ist ein besonderer Einfall der
Inszenierung (Regie: Marlin de Haan): auch die
Bösen sind Opfer.“
Rheinische Post 2011
21
2013 – Der neue Mieter
Eugène Ionesco
„Gesang und Tanzeinlagen wie etwa „Mein Leben
als Clochard“, in dem einer der Packer auf seine
innere Stimme hört und gegen den Widerstand
seiner Familie seinen Traum vom Leben als
Clochard auf Zeit umsetzt, heitern das Stück und
die Zuschauer gleichermaßen auf.“
Westdeutsche Zeitung 2013
22
Wer macht unsere ‚Theatersplitter’...
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Unser Mitglied Brigitte König engagiert sich
nicht
nur
seit
1998
mit
Gesang,
Schauspielkunst
und
Choreografie
(Choreografie: ‚Die Befristeten’‚ ‚La Parodie’,
‚Bernarda Albas Haus’) auf unserer Bühne,
sondern beweist schon seit Jahren großen
Einsatz mit der Einübung von Tanznummern
und Sketchen für unsere Theatersplitter.
Zugute kommen ihr dabei ihre gesangliche
Ausbildung und eine langjährige Berufspraxis
als Sängerin.
Mit Gastspielen und unserem selbst konzipierten
Kurzprogramm Theatersplitter, bringen wir auch
anderswo Schwung und Spannung auf die
Bretter. Ernste und heitere Szenen aus
verschiedenen Inszenierungen zeigen dem
Zuschauer Bilder aus unserer 25jährigen
Bühnengeschichte. Sketche und Tanznummern
gehören zum unterhaltsamen Teil dieses
Kurzprogramms.
Ulla Krummel stellte die literarischen Texte aus
frühen SeTA-Produktionen für die Gastspiele
zusammen. Theatersplitter und Gastspiele, bei
denen wir auch unsere neuesten Stücke auf der
Bühne vorstellen, bilden eine weitere, wichtige
Einnahmequelle.
23
Vorstand seit
März 2010
Vorstand
seit März 2010
1. Vorsitzender
1. Vorsitzender
2. Vorsitzende
2. Vorsitzende
1. Schriftführer
1. Schriftführer
2. Schriftführer
2. Schriftführer
1. Beisitzerin
1. Beisitzerin
2. Beisitzer2. Beisitzer
Buchhaltung
Buchhaltung
Kassenwart
Kassenwart
Pressereferentin
Pressereferentin
William Hodali
William Hodali
Brigitte König
Brigitte König
Helmar NiklHelmar Nikl
Roger Reade
Roger Reade
Ditha Hendricks
Ditha Hendricks
Klaus Deutzmann
Klaus Deutzmann
Rolf Kaulmann
Rolf Kaulmann
Erwin Gruber
Erwin Gruber
Rya Kühn Rya Kühn
EhemaligeEhemalige
Vorsitzende
Vorsitzende
1. Vorsitzender
2006-20102006-2010
Holm Gottschling
1. Vorsitzender
Holm Gottschling
2. Vorsitzende
2006-20102006-2010
Hilde Nadolny2. Vorsitzende
Hilde NadolnyVorstandsmitglieder
Vorstandsmitglieder
Everwyn Everwyn
1. Vorsitzende
1995-20061995-2006
Ulla Krummel
1. Vorsitzende
Ulla Krummel
2. Vorsitzende
1995-20031995-2003
Ingeborg Diefenthal
2. Vorsitzende
Ingeborg Diefenthal
2. Vorsitzende
2003-20062003-2006
Helga Würzinger
2. Vorsitzende
Helga Würzinger
EhemaligeEhemalige
künstlerische
MitarbeiterMitarbeiter
künstlerische
Co-Regie Co-Regie
Choreografie
Choreografie
Bühne/Kostüm
Bühne/Kostüm
Maske
Maske
Michaela Hartmann
Michaela Hartmann
Sylvia De Rosa
Sylvia De Rosa
Jörg Zysik Jörg Zysik
Claudia Lemmer
Claudia Lemmer
*3B67B@47?978=ICD7B
*3B67B@47?978=ICD7B
Hausschrift
seit 2007 seit 2007
Hausschrift
Redaktion Redaktion
Monika Schöfmann
Monika Schöfmann
SeTAner bei
der Abschlussfeier
2013
SeTAner
bei der Abschlussfeier
2013
24
SeTA- Gastspiele
In- und Ausland
SeTA- Gastspiele
im In- undim
Ausland
- Stand
Januar 2014
MitgliederMitglieder
- Stand Januar
2014
Paris
(Centre Pompidou),
Paris (Centre
Pompidou),
LondonWells
(Sadler’s
Wells Theatre),
London (Sadler’s
Theatre),
(Theatre d’Esch),
LuxemburgLuxemburg
(Theatre d’Esch),
TschechienTschechien
(Kromeriz),(Kromeriz),
Hannover (Europafestival
d. Senioren),
Hannover (Europafestival
d. Senioren),
Gelsenkirchen
(Consol Theater),
Gelsenkirchen
(Consol Theater),
(Theatertage
Europäischer
PaderbornPaderborn
(Theatertage
Europäischer
Kulturen), Kulturen),
(Schauspielhaus,
Opernhaus),
DüsseldorfDüsseldorf
(Schauspielhaus,
Opernhaus),
(Europäische
Amateurtheatertage),
RudolstadtRudolstadt
(Europäische
Amateurtheatertage),
MülheimMülheimer
(Theater Mülheimer
Mülheim (Theater
Spätlese). Spätlese).
Berlin
(BDAT Gala,
‚amarena’
Gala, ‚Kleinbürgerhochzeit’)
Berlin (BDAT
‚amarena’
‚Kleinbürgerhochzeit’)
Hamburg (Uraufführung
Schauspielhaus).
Hamburg (Uraufführung
‚Silverday’ ‚Silverday’
Schauspielhaus).
in VHS,
AWO, Alteneinrichtungen
Auftritte in Auftritte
VHS, AWO,
Alteneinrichtungen
u. Kirchen.u. Kirchen.
Zeichnung:Zeichnung:
Erwin Gruber
Erwin Gruber
Borries
Borries von,
Bodo von, Bodo
Deutzmann,
Klaus
Deutzmann,
Klaus
Diefenthal,Diefenthal,
Ingeborg Ingeborg
Domning, Sigrid
Domning, Sigrid
Fieber, Brigitte
Fieber, Brigitte
Lis
Gansweid,Gansweid,
Lis
Gruber, Erwin
Gruber, Erwin
Ditha u. Gerd
Hendricks,Hendricks,
Ditha u. Gerd
Hirtz, Marga
Hirtz, Marga
Hodali, William
Hodali, William
Jüttner, Helga
Jüttner, Helga
Rolf
Kaulmann,Kaulmann,
Rolf
König,
Brigtte u. Eugen
König, Brigtte
u. Eugen
Kollra, IngeKollra, Inge
Krummel, Ulla
Krummel, Ulla
Kuckhoff, Anita
Kuckhoff, Anita
Kukelies, Solveig
Kukelies, Solveig
Kühn, RyaKühn, Rya
Lang, Gisela
Lang, Gisela
Nadolny-Everwyn,
Hilde
Nadolny-Everwyn,
Hilde
Heidi u. Helmar
Nikl, Heidi Nikl,
u. Helmar
Oberheid, Hildegard
Oberheid, Hildegard
Pickart-Alvaro,
Gabi
Pickart-Alvaro,
Gabi
Pitzler, Anne
Pitzler, Anne
Platte, Christine
Platte, Christine
Reade, Roger
Reade, Roger
Sarrazin, Erika
Sarrazin, Erika
Schnabel, Schnabel,
Hildegard Hildegard
Schöfmann,
Schöfmann,
Monika Monika
Wilhelm, Karl
Wilhelm, Karl
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Unsere Konto-Nummer:
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Konto-Nummer:
Unsere
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IBAN
DE770010187805
30050110
IBAN
DE77
30050110
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BIC DUSSDEDDXXX
BICBIC
DUSSDEDDXXX
DUSSDEDDXXX
bei der
Stadtsparkasse
Düsseldorf Düsseldorf
bei der Stadtsparkasse
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Stadtsparkasse
Düsseldorf
Stichwort:Stichwort:
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„Spende
zugunsten
desSeTA
SeTAe.V.“
e.V.“
„Spende
zugunsten
des SeTA e.V.“
„Spende
zugunsten
des
Seniorentheater in der Altstadt SeTA e.V.
Seniorentheater
in der
Altstadt
Seniorentheater
in der Altstadt
SeTA
e.V. SeTA e.V.
Kontaktadresse:
Kontaktadresse:
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Wiliam Hodali
Wiliam
Wiliam
Hodali
Lessingstraße
10Hodali
Lessingstraße
10
Lessingstraße
10
40277 Düsseldorf
Tel.Düsseldorf
0211/40277
72 78 Düsseldorf
33
40277
Tel.
[email protected]
0211/ 72
780211/
33 72 78 33
[email protected]
[email protected]
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... allen unseren Sponsoren für ihre Förderung
während
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25jährigen
Theaterarbeit
... allen
unseren
für
ihre Förderung
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Sponsoren
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Organisationen,
und
während
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25jährigen
Theaterarbeit
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- Privatleuten:
Organisationen,
Unternehmen
und
Privatleuten:
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und
Privatleuten:
... all denen, die sich für unser Jubiläumsfest 2014
eingesetzt
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sich Jubiläumsfest
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eingesetzt haben.
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... Ingeborg Diefenthal, Inge Kollra, Ulla Krummel und
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FRITZ HENKEL STIFTUNG
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Aus früheren Tagen:
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Ulla Krummel,
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Ulla Krummel,
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... und nicht zuletzt allen, die unsere Festschrift
unterstützt
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unsere Festschrift
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Hodali
F. Conzen
F. Conzen Ingrid
Deutsche
Bank Filiale Düsseldorf
Ingrid Hodali
Ingrid Hodali
Deutsche
Filiale Düsseldorf
Deutsche Bank
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Düsseldorf
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Deutsche Bank
„Meine Geldanlage soll
sich auszahlen. Auch in
Zeiten niedriger Zinsen.“
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Königsallee 45 – 47
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