ISB/Referat Sk, 10.05.2010 2006 12/1 (I) 12/2 (II) Regierung und Opposition • grundlegende Merkmale des parlamentarischen Regierungssystems der BR Deutschland • Regelungen des GG, die zur Stabilität der Regierung beitragen • Funktionen parlamentarischer Opposition • Schutz der Rechte der Minderheit im Bundestag • Vor- und Nachteile einer großen Koalition für die Handlungsfähigkeit der Regierung Ø W. Zeh, „Über Sinn und Zweck des Parlaments heute“, Zeitschrift für Parlamentsfragen 2005 Generationengerechtigkeit • Situation und Probleme der „Sandwich-Generation“ • veränderte Haushalts- und Familienstrukturen und deren Auswirkung auf die häusliche Versorgung pflegebedürftiger Eltern • Prinzip und Probleme des Generationenvertrags • Maßnahmen zur Lösung des Problems der Rentensicherung Ø Graupner, „Kinder, Eltern und die Rente“, SZ 2005 Ø Graphik zu pflegebedürftigen Personen in Deutschland Ø Altersstruktur der Erwerbsfähigen in Deutschland Themen in der Abiturprüfung Sozialkunde – Grundkurs (12/1 und 12/2) 2007 2008 (neues Aufgabenformat!) 2009 (neues Aufgabenformat!) Interessenvertretung im politi- Parteien und Abgeordnete im politischen Prozess schen Prozess • Krise der Volksparteien • Kritik an Verbänden • Leistung und Umsetzung von • Funktionen und Bedeutung Grundsatzprogrammen von Verbänden im politischen Prozess • Volksparteien: Möglichkeiten der Bindung potentieller Wähler • Beitrag der Verbände zum Gemeinwohl • Attraktivität eines Abgeordnetenmandats (Erörterung) • Vor- und Nachteile der DopAusweitung nach 13/1: pelmitgliedschaft in Partei und Interessenverband • Kennzeichen von US-Parteien • transnationale Netzwerke von • Auswirkung des präsidentiellen sozialen Bewegungen und InRegierungssystems und des teressengruppen: Erörterung Mehrheitswahlsystems auf die der Eignung der neuen Form Struktur der Parteien des Engagements Ø Bannas, „Krise der VolksparteiØ Straßner, „Funktionen von en“, FAZ 2007 Verbänden in der modernen Ø Wasser, „Parteien USA“, InforGesellschaft“, APuZ 2006 mationen zur politischen Bildung 199 Arbeitswelt im Wandel Gesellschaftlicher Wandel und Sozialpolitik • Begriff und Formen beruflicher Mobilität • Bevölkerungsstruktur: Veränderungen, Ursachen • Bedeutung sozialer Kontakte bei dauerhaft Erwerbslosen • statistische Erhebungen und und Wiedereinsteigern ins Bedemographische Prognosen rufsleben • Volkszählung: Notwendigkeit • Maßnahmen für die geund Schwierigkeiten der Durchschlechtsspezifische Fördeführung rung von Jungen Ausweitung nach 13/1: • Ermöglichung neuer, selbst • Belastung der Demokratie durch bestimmter und sozial ausgesoziale Entwicklungen richteter Arbeitsformen durch • Beitrag bildungspolitischer eine staatliche GrundsicheMaßnahmen zur Stabilisierung rung und Diskussion des Vorder Demokratie schlags Ø Globus Schaubild Bevölkerung Ø Gesterkamp, „Männer verhar2007 ren in der Heimat, Frauen suØ Schwentker, „Ende einer Diskrichen eine neue Existenz“, Das minierung“, Zeit online 2007 Parlament 2006 Ø Köhler, „Erneuerung und GeØ Graphik soziale Kontakte als rechtigkeit“ (Redeauszug), VV Weg aus der Arbeitslosigkeit des DIHK in Bochum 2007 2010 (neues Aufgabenformat!) Wandel im politischen Prozess und Wahlen und Demokratie in der Arbeitswelt • Wahlrechtsgrundsätze • Funktionen der Medien • Beitrag der Wahlen zur Ein• Verhältnis Medien-Politik und bindung der Bürger Gründe dafür • Vor- und Nachteile des • Auswirkungen auf Parteien und Mehrheits- und des VerhältParteienlandschaft niswahlrechts • Möglichkeit des Bürgers, zu ei• Populismus und damit vergenständiger Meinung zu kommen bundene Probleme für die Ausweitung nach 12/2: Demokratie Ausweitung nach 12/2: • Modernisierung der Sektoren der Arbeitswelt • Gründe für Wahlenthaltung • Vorbereitung zukünftiger Arbeit• Verfassen eines Zeitungsartinehmer auf Anforderungen der kels zu Themenkomplex Armodernen Arbeitswelt mut und Bildung Ø Kleinert, „Medien- und ParteienØ ZK der Katholiken, „Ohne demokratie“, APuZ 2007 Wahlen keine Demokratie“, 2009 Ø Beobachtungen eines Arbeiters Ø Frenzel, „Folgen sinkender Wahlbeteiligung“, Köln 2009 Gesellschaftliche Perspektiven Soziale Differenzierung • Begriffe „Armut“ und „prekäre Si- in Deutschland und Europa • Funktionen von Familie tuationen“ • die Frau im Arbeitsleben und • Kennzeichen der Mitte bzw. MitDiskussion einer Frauenquote telschicht und deren besondere Betroffenheit von sozialen Verände• Stagnation der deutschen Gerungen burtenziffern • Folgen einer Vernachlässigung der Ausweitung nach 13/2: sozialen Frage • grenzüberschreitende Ungleichheit innerhalb der EU • Schwierigkeiten der Entwicklung von Strategien zur Bewältigung • Verfassen eines ZeitungsartiAusweitung nach 13/2: kels zum Thema Vorteile der • globale Herausforderungen für EU für Heimatregion auch im Frieden und Sicherheit durch ZuHinblick auf Abfederung sonahme von Armut zialer Ungleichheit Ø Klingner, „Gleichstellungspoli• Maßnahmen zur Durchbrechung tik der Bundesregierung“, SZ des Teufelskreises der Armut 2009 Ø Dörre, „Soziale Frage am Beginn Ø Schäfer et al., „Wahrnehmung des 21. Jh.s“, APuZ 2008 transnationaler Ungleichheit“, Ø Bilavsky, „Buchrezension“, Das APuZ 2009 Parlament 2008 Ø „Vorschläge zur billigen Rettung der Welt“, Der Spiegel 2008 ISB/Referat Sk, 10.05.2010 2006 13/1 (III) 13/2 (IV) Plebiszite und Gewaltenteilung • Einführung von Plebisziten zur Stärkung der parlamentarischen Demokratie • Nachteile von direktdemokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten • Ausgestaltung von Plebisziten • Vergleich der horizontalen Gewaltenteilung im parlamentarischen und im präsidentiellen Regierungssystem • Beeinflussung der Gewaltenteilung in der präsidentiellen Demokratie durch ein Recht des Präsidenten zur Initiierung von Plebisziten Ø Leicht, „Im Zweifel für das Volk …“, Die Zeit 2004 Die Zukunft der Europäischen Union • Aufgaben des Europäischen Rats, der Europäischen Kommission und des Parlaments • Gründe für die Krise der Handlungsfähigkeit der EU und denkbare zukünftige Entwicklungen • Interesses Deutschlands an der EU • Karikatur zur mangelnden Kooperationsbereitschaft der EU-Mitgliedstaaten • Notwendigkeit und Grenzen der GASP Ø Helmut Schmidt, „Wir brauchen Mut“, Die Zeit 2005 Ø Karikatur Haitzinger Themen in der Abiturprüfung Sozialkunde – Grundkurs (13/1 und 13/2) 2007 2008 (neues Aufgabenformat!) 2009 (neues Aufgabenformat!) 2010 (neues Aufgabenformat!) Demokratie in Entwicklung Föderalismus • Schwierigkeiten der afrikani• Kritik an der Ausgestaltung schen Demokratiebewegung des Föderalismus in Deutschland • Kirchen/Gewerkschaften beim Aufbau der Demokratie • Stärkung der demokratischen Ordnungsform durch den Fö• freie Medien als stabilisierenderalismus der Faktor für die Demokratie • politische und gesellschaftli• Stützung der Demokratiebeche Herausforderungen durch wegung in Afrika globale Entwicklungen Ausweitung nach 13/2: • Prinzip der Subsidiarität als • Schwierigkeiten der EntwickGrundlage für die Verwirklilungshilfe wegen Aids/HIV chung der Idee einer „födera• Entwicklungshilfe und demolen Weltrepublik“ kratische Zivilgesellschaft Ø Ulrich, „Mehr Zentralismus!“, Ø Ansprenger, „Afrikas Erblast“, Die Zeit 2006 Blätter für deutsche und interØ Höffe, „Vision: Föderale Weltnationale Politik 2006 republik“, 2000 Ø Kaußen, „Südafrikas gelungener Wandel“, APuZ 2005 Ø Globus Schaubild AIDS 2007 Ø Schaubild AIDS APuZ 2007 Sicherheitspolitik Internationale Politik und neue Kriege • Herausforderungen und Risiken für internationale Rüs• asymmetrische Kriege im Zeitalter der Globalisierung tungskontrolle • Auswirkungen asymmetri• Motive für den Besitz von ascher Kriege tomaren Massenvernichtungswaffen • Möglichkeiten der UNO • Möglichkeiten zur Erreichung Ausweitung nach 13/1: von Einhaltung der Nicht• Möglichkeiten und Grenzen verbreitungsverpflichtung und außenpolitischen Handelns nuklearer Abrüstung Chinas in Afrika • Voraussetzungen in der EU • Außenpolitische Gestalzur Wahrnehmung ihrer Vertungsmöglichkeiten von Dikantwortung für internationale taturen und Beurteilung aus Sicherheit demokratischer Sicht Ø Bishara, „Im asymmetrischen • Diskussion von präventiven Krieg gibt es keine Sieger“, Le Maßnahmen gegen internationalen Terrorismus Monde diplomatique 2006 Ø Steinmeier/Store, „Gemeinsam Ø Perras, „Der entdeckte Kontigegen Atomwaffen“, 2006 nent“, SZ 2006 Partizipation in Diktatur und Demokratie • typische Kennzeichen der Diktatur in Myanmar • Funktion von Referenden in und Faktoren der Destabilisierung von Diktaturen • Einhaltung von Menschenrechten in Staaten mit fdGo • zwei Beispiele der Einschränkung von Grundrechten • Wahlrechtssysteme und deren Folgen für Minderheiten Ausweitung nach 13/2: • Kennzeichen des Konzepts „responsibility to protect“ • Umsetzungsschwierigkeiten Ø Info „Myanmar“ 2008 Ø Nass, „Neues Konzept des Völkerrechts“, Zeit online 2008 Deutsche Außenpolitik • Grundkonstanten deutscher Außenpolitik • Bedeutung der „Ankerländer“ • verfassungskonforme Anpassung der Außenpolitik an neue Unübersichtlichkeit • Rolle der Bundeswehr bei internationalen Einsätzen Ausweitung nach 12/1: • Aufgaben eines „Mister Afghanistan“ • Chancen und Grenzen dieser Funktion im System der BR Deutschland Ø Faust/Messner, „Neue Herausforderungen in Außenpolitik“, APuZ 2008 Ø Blechschmidt, „Suche nach Mister Afghanistan“, SZ 2008 Ausprägungen der Demokratie • Prinzipien einer freiheitlichen demokratischen Ordnung • grundlegende Kennzeichen des politischen Systems Russlands und Grundzüge der russischen Verfassungspraxis • Föderalismus und Demokratie Ausweitung nach 12/1: • Einschränkung der Medienfreiheit • Entwurf eines Kurzreferats zum Thema Wichtigkeit der Medien für die Demokratie Ø Schaubild „Russland“, 2009 Ø Mommsen, „Russland unter Präsident Putin“, Stimmen der Zeit 2008 Ø Voswinkel, „eingeschränkte Pressefreiheit in Russland“, Zeit online 2008 Internationale Organisationen und demokratische Partizipation • Der UNO-Sicherheitsrat und Reformvorschläge • internationale Institutionen und demokratische Prinzipien (z. B. UNPA, EU) Ausweitung nach 12/1: • Partizipationschancen einer modernen Demokratie • Stellungnahme zu einer Ausweitung plebiszitärer Elemente auf Bundesebene Ø Schaubild „Sicherheitsrat“ Ø Boutros-Ghali, „Ergänzung der UNO um UNPA“, Zeit online 2009 Ø Karikatur Stuttmann, „Noch kein Armer im Bundestag“