Was ist eine rheumatoide Arthritis

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Mehrere Bezeichnungen für eine Erkrankung
•
•
•
Infoblatt I
Was ist eine rheumatoide Arthritis
Rheumatoide Arthritis (gebräuchliche Abkürzung: RA).
Chronische Polyarthritis oder Polyarthritis.
Rheuma
wird umgangssprachlich als Oberbegriff für etwa 100 verschiedene
rheumatische Erkrankungen benutzt. Die rheumatoide Arthritis ist eine
spezifische Erkrankung aus diesem Kreis.
Die wichtigsten Fakten über die RA im Überblick
•
•
Ist eine von 100 verschiedenen rheumatischen Erkrankungen.
Gehört zu der Gruppe der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
•
ann in jedem Alter auftreten, am häufigsten im Alter
K
zwischen 30 und 50 Jahren.
•
Circa 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung weltweit sind erkrankt.
•
•
Ursache ist unbekannt.
Ist eine Autoimmunerkrankung: Erkrankung, bei der sich
das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen, wie
z. B. Knochen und Knorpel, richtet.
Typische Beschwerden bei der RA
•
Mehrere Gelenke sind betroffen.
•
sind Gelenke auf beiden Seiten des Körpers entzündet,
Oft
z. B. beide Knie oder beide Handgelenke.
•
Entzündete Gelenke sind geschwollen und schmerzen.
•
Beschwerden bessern sich bei Bewegung.
•
Morgensteifigkeit:
Rheumatische Gelenke sind besonders am Morgen in der
Bewegung eingeschränkt, dies bezeichnen Ärzte als „Morgensteifigkeit“. Sie
dauert circa 30 bis 60 Minuten, in aktiven Schubphasen manchmal auch länger.
•
Schübe:
Während eines Schubs sind die Entzündungen der Gelenke sehr
aktiv, starke Schwellungen und Schmerzen sind die Folge. In der schubfreien
Zeit gehen die Entzündungen zurück und Schwellungen und Schmerzen
lassen nach.
.de
Infoblatt I
Auslöser für Schübe
Warum ein Schub entsteht, ist noch nicht geklärt. Viele Menschen mit RA beobachten
aber, dass stark belastende Situationen Schübe auslösen können. Oftmals kann
jedoch kein Auslöser für einen Schub bestimmt werden.
Was passiert bei der RA im Körper?
Der menschliche Körper besitzt ein Abwehrsystem, das darauf spezialisiert
ist, eindringende Viren und Bakterien zu bekämpfen und Krankheiten zu
verhindern. Dieses Immunsystem wird aktiviert, sobald Viren und Bakterien
in den Körper eindringen, d. h., am Ort der Infektion werden Botenstoffe
(z. B. IL-6) freigesetzt, die wiederum die Zellen des Immunsystems anlocken.
Diese Immunzellen bekämpfen und zerstören die Eindringlinge und die
Entzündung kann wieder abklingen.
Bei Autoimmunerkrankungen, wie der RA, erkennt das Immunsystem aus
bisher unbekannten Gründen körpereigene Strukturen (Zellen oder Gewebe)
plötzlich als körperfremd und beginnt, diese wie Eindringlinge zu bekämpfen.
Es kommt zu einer anhaltenden, chronischen Entzündung, die unbehandelt
zu einer Zerstörung der befallenen Gelenke führt. Um die Zerstörung
aufzuhalten, wurden Medikamente entwickelt, die Botenstoffe und
Immunzellen blockieren.
Internistischer Rheumatologe
Facharzt für rheumatische Erkrankungen mit Schwerpunkt Diagnose
und medikamentöse Therapie
Orthopädischer Rheumatologe
Facharzt für rheumatische Erkrankungen mit Schwerpunkt
operative Therapie
Diagnose der RA
•
Mehrere Untersuchungen sind notwendig.
•
Gespräch mit dem Arzt werden unter anderem folgende Fragen geklärt:
Im
Wie haben die Beschwerden begonnen? Wann traten die Beschwerden auf?
Haben andere Familienmitglieder rheumatische Erkrankungen?
•
Körperliche Untersuchung der geschwollenen Gelenke.
•
lutuntersuchung, um Entzündungswerte (Blutsenkungsgeschwindigkeit
B
und CRP-Wert) und weitere Hinweise wie Rheumafaktor und Anti-CCP-Wert
zu bestimmen.
•
ildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT (Magnet-ResonanzB
Tomografie), um das Gelenk von innen zu beurteilen.
.de
Beschreibung von RoACTEMRA®
Infoblatt II
Was ist RoACTEMRA®
Es ist ein Medikament, das zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) bei
Erwachsenen und der systemischen sowie polyartikulären juvenilen idiopa­
thischen Arthritis (sJIA, pJIA) ab einem Alter von 2 Jahren eingesetzt werden kann.
Es verhindert Gelenkschäden und vermindert Schwellungen und Schmerzen in
entzündeten Gelenken. Es gehört zu der Gruppe von Medikamenten, die „Biologika“
genannt werden. Sie können gezielt in den Entzündungsprozess eingreifen.
RoACTEMRA® ist ein Antikörper gegen den Interleukin-6-Rezeptor. Interleukin-6
(IL-6) ist einer der Botenstoffe, die eine Entzündung fördern. Dies geschieht, indem
der Botenstoff an seinen passenden Rezeptor bindet. Ist der passende IL-6-Rezeptor
durch den Antikörper RoACTEMRA® blockiert, wird der Entzündungsprozess
unterbrochen und die Entzündung aufgehalten bzw. gestoppt.
Die wichtigsten Fakten über RoACTEMRA®
•
eist ist nach 2 bis 3 Wochen eine Wirkung zu spüren, die maxiM
male Wirkung wird häufig erst nach 2 oder 3 Monaten erreicht.
•
irkung spürbar, indem Schmerzen und Schwellung nach­
W
lassen oder die Müdigkeit weniger stark ausgeprägt ist.
•
RoACTEMRA® kann zu Hause wöchentlich mit einer Fertigspritze selbst appliziert werden. Alternativ kann RoACTEMRA®
auch per Infusion alle 4 Wochen in der Arztpraxis verabreicht
werden.
Die häufigsten Nebenwirkungen von RoACTEMRA®
Der behandelnde Arzt sollte informiert werden, sobald eine der
folgenden Beschwerden auftritt.
•
Infektionszeichen
wie Husten, Fieber, Unwohlsein, schlecht heilende
Wunden, Brennen beim Wasserlassen, Bauchschmerzen und Durchfälle
•
Infektionen der oberen Atemwege (Erkältung, Infektionen der Nebenhöhlen)
•
•
•
•
•
Kopfschmerzen
Vorübergehende Erhöhung des Blutdrucks
Ausschlag
Schwindel
Bei der Selbstinjektion: Rötungen an der Injektionsstelle
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Infoblatt II
Möglichkeiten der Verabreichung von RoACTEMRA®
•
•
Fertigspritze (jede Woche) durch den Patienten selbst.
Infusion (alle 4 Wochen) durch den Arzt.
Wichtig zu wissen
•
Vorsicht:
Liegt eine Infektion vor, darf RoACTEMRA® nicht
verabreicht werden!
•
Regelmäßige Blutkontrollen erforderlich.
•
RoACTEMRA® senkt den CRP-Wert. Normalerweise steigt
der CRP-Wert an, wenn eine Entzündung im Körper vorliegt.
Dies betrifft Gelenkentzündungen gleichermaßen wie schwere
Infektionen, beispielsweise bei einer Grippe. Während der
Therapie mit RoACTEMRA® ist dies nicht der Fall. Auch bei
einer starken Entzündung im Körper bleibt der CRP-Wert
„fälschlicherweise“ niedrig.
•
us Sicherheitsgründen sollten Frauen im gebärfähigen
A
Alter während der Behandlung mit RoACTEMRA® eine wirksame
Empfängnisverhütung anwenden.
•
Die Zeugungsfähigkeit ist bei Männern durch RoACTEMRA®
nicht verändert.
•
Impfungen sollten mit dem behandelnden Arzt besprochen
werden.
•
ei planbaren Operationen sollte mit dem Rheumatologen
B
besprochen werden, ob und wie lange eine Therapiepause
notwendig ist.
Lagerung von RoACTEMRA®
•
ertigspritzen sollten durchgehend bei +2° bis +8° C im Kühlschrank
F
gelagert werden.
•
Transport von der Apotheke nach Hause sollte in einer Kühltasche erfolgen.
• Temperatur im Kühlschrank überprüfen.
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Wichtige Fakten über die medikamentöse Behandlung
der RA (rheumatoide Arthritis)
•
irksame Medikamente sollten so früh wie möglich eingesetzt
W
werden, um dauerhafte Veränderungen am Gelenk und damit
Bewegungseinschränkungen und Schmerzen zu verhindern.
•
können mehrere Versuche notwendig sein, bis das für Sie
Es
wirksamste Medikament gefunden ist.
•
ei vielen Menschen mit RA setzt sich die Therapie aus verschiedenen
B
Medikamenten zusammen.
Infoblatt III
Welche Medikamente werden
zur Behandlung der RA eingesetzt
Warum sind Medikamente zur Behandlung der
RA notwendig?
•
•
•
•
•
Sie verlangsamen oder stoppen das Voranschreiten der RA.
Entzündungen werden vermindert oder verhindert.
Schmerzen werden reduziert.
Eine Zerstörung des entzündeten Gelenkes wird verhindert.
Die Beweglichkeit der Gelenke bleibt erhalten.
Welche Medikamente werden zur Behandlung
der RA eingesetzt?
Bei vielen Patienten mit einer mittelschweren bis schweren RA besteht die
medikamentöse Therapie aus mehreren Bausteinen:
•
•
•
•
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR)
Kortison
Basismedikamente
Biologika
.de
Infoblatt III
Wirkung
Wirkstoffe
NSAR
•
eduziert Schmerzen
R
• Hemmt Entzündungen
Diclofenac, Ibuprofen
und andere
Kortison
•
Prednisolon
Basismedikament
•
eeinflusst langfristig
B
den Verlauf der RA
• Verhindert Schäden
am Gelenk
Methotrexat (MTX), Azathioprin,
Sulfasalazin, Chloroquin/
Hydroxychloroquin, Leflunomid,
Cyclophosphamid, Ciclosporin
Biologikum
•
Interleukin-6-Hemmer:
Tocilizumab; TNF-Blocker:
Adalimumab, Etanercept,
Infliximab, Certolizumab
Pegol und Golimumab;
B-Zell-Antikörper: Rituximab;
T-Zell-Antikörper: Abatacept
Hemmt Entzündungen
eeinflusst langfristig
B
den Verlauf der RA
• Verhindert Schäden
am Gelenk
Mit dem Arzt besprechen
•
•
•
•
Medikamentenunverträglichkeiten
Unregelmäßige Einnahme von Medikamenten
Veränderungen an Dosis oder Einnahmehäufigkeit von Medikamenten
edikamente, die wegen anderer Erkrankungen eingenommen werden
M
(verschreibungspflichtige genauso wie frei verkäufliche Medikamente)
Familienplanung
•
Auch mit Medikamenten ist eine Familienplanung möglich.
•
Im Gegensatz zu gesunden Menschen muss die Familienplanung eines Mannes
oder einer Frau mit RA gemeinsam mit dem Rheumatologen erfolgen.
•
ollten Sie einen Kinderwunsch haben, sprechen Sie frühzeitig mit
S
Ihrem Arzt darüber.
ACHTUNG
Bei Infekten, wie Schnupfen oder Husten, sollte der Arzt
informiert und das weitere Vorgehen bezüglich der Therapie
mit Biologika besprochen werden.
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Infoblatt IV
Welche unterstützenden
Maßnahmen gibt es, um den Verlauf
der RA positiv zu beeinflussen
Was ist zur Behandlung der RA notwendig?
Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Da die
Entzündung der RA (rheumatoide Arthritis) im Vordergrund steht und der dadurch
bedingte Abbau von Knochen und Knorpel nicht wieder zu reparieren ist, stellt
die medikamentöse Bekämpfung der Entzündung die Basis der Behandlung dar.
Doch es gibt weitere unterstützende Therapien, die den Verlauf der RA positiv
beeinflussen können. Zudem können auch Sie selbst etwas für Ihren Körper tun,
damit Beweglichkeit und Kraft der Gelenke bestmöglich erhalten bleiben.
Welche zusätzlichen Therapien gibt es?
Physiotherapie: Sie sorgt dafür, dass die Beweglichkeit der Gelenke verbessert
wird und die Durchblutung sowie der Stoffwechsel angeregt werden. So kann
Fehlstellungen der Gelenke vorgebeugt oder diese korrigiert werden. Allgemein wird
dadurch Kraft, Beweglichkeit und Koordination verbessert. Schmerzen werden
gelindert und Muskeln entspannter und kräftiger. Eine regelmäßige Physiotherapie
ist für viele eine sinnvolle und wichtige Ergänzung zur medikamentösen Therapie.
Ergotherapie: Sie kann bei Problemen im Alltag helfen. Welche Bewegungs­
abläufe bereiten Schwierigkeiten und wie können diese verändert werden? Es
gibt ergonomische Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern sowie Belastungen und
Schmerzen verhindern, wie zum Beispiel eine ergonomische Computermaus oder
ein Hilfsmittel, um Schraubverschlüsse von Wasserflaschen einfach und ohne hohen
Kraftaufwand zu öffnen. Ein erfahrener Ergotherapeut hilft mit unterschiedlichen
Methoden, Gelenke zu entlasten.
Psychotherapie: Eine körperliche Erkrankung hat oft auch Auswirkungen auf die
Psyche. Es ist eine Herausforderung, mit einer chronischen Erkrankung zu leben,
insbesondere wenn Schmerzen immer wieder auftauchen. Vielen hilft im Umgang
damit eine Psychotherapie. Es können fünf Probesitzungen vereinbart werden, um
herauszufinden, ob dies hilfreich ist.
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Infoblatt IV
Was kann ich für mich selbst tun?
•
Normalgewicht
Die Belastung auf den Gelenken sollte nicht noch zusätzlich verstärkt werden.
Daher ist insbesondere bei entzündeten Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken
Normalgewicht anzustreben.
•
esunde und ausgewogene Ernährung
G
Die Ernährung hat einen Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand des
Körpers. Eine spezielle Diät gibt es bei der RA nicht. Es sollte aber auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden. Das beinhaltet u. a. Obst
und Gemüse, Fleisch maximal 2-mal und Fisch mindestens 2-mal pro Woche.
•
egelmäßig Bewegung und Sport
R
Zusätzlich zur Physiotherapie sollte auch regelmäßig eine gelenkschonende
Sportart ausgeübt werden, um den Körper in Bewegung zu halten. Dies hat
einen weiteren positiven Effekt auf Kraft, Beweglichkeit und Koordination
der Gelenke.
•
ntspannungstechnik
E
Zum einen ist die Erkrankung selbst ein Stressfaktor im Leben und zum anderen
wird die RA durch Stress begünstigt. Eine Entspannungstechnik wie die
progressive Muskelrelaxation oder autogenes Training baut Stresshormone ab
und sorgt für mehr Gleichgewicht.
Mehr Informationen unter www.roaktiv.de
.de
Allgemeines
Infoblatt V
Wie kann ich mich
auf das Arztgespräch vorbereiten
ür einen Termin bei einem internistischen Rheumatologen gibt es bei vielen
F
Praxen lange Wartezeiten. Daher ist es so wichtig, die Zeit dann möglichst
gut für sich zu nutzen. Ein wenig Vorbereitung und ein paar Tipps für das
Gespräch mit dem Arzt können dafür hilfreich sein.
Vorbereitung auf den Arztbesuch
•
iste aller Medikamente, die Sie einnehmen
L
(inkl. frei verkäuflicher Medikamente)
•
Liste schwerwiegender Erkrankungen, die Sie bereits hatten
und wann Sie diese hatten
•
Aktuelle Erkrankungen, die Sie neben Ihrer RA haben
•
öglichst genaue Beschreibung der Beschwerden
M
(Wann treten sie verstärkt auf? Was bessert die Beschwerden?)
•
otieren Sie Ihre Fragen vor dem Arztbesuch und sortieren Sie
N
diese nach Wichtigkeit, damit auf jeden Fall die wichtigsten Fragen
beantwortet werden, auch wenn der Arzt nur wenig Zeit hat.
Mögliche Fragen für den Arzt
•
Wie kann ich selbst den Verlauf meiner Erkrankung positiv beeinflussen?
•
uf welche Beschwerden muss ich im Zusammenhang mit meiner
A
Erkrankung achten?
•
Was bewirken Medikamente?
•
Auf welche Nebenwirkungen muss ich achten?
•
uss ich das Medikament regelmäßig einnehmen oder muss ich
M
es nur einnehmen, wenn die Entzündung aktiv ist?
•
Muss ich das Medikament zu einer bestimmten Uhrzeit einnehmen?
•
•
Gibt es weitere Therapiemöglichkeiten?
Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Therapien?
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Infoblatt V
Während des Arztbesuchs
•
•
•
Stellen Sie Fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
Machen Sie sich Notizen, damit Sie nichts Wichtiges vergessen.
iederholen Sie wichtige Aussagen mit Ihren eigenen Worten,
W
um zu überprüfen, ob Sie alles richtig verstanden haben.
Das Internet
Es ist für viele Menschen schon selbstverständlich geworden, vor oder parallel zum
Arztbesuch das Internet zu konsultieren. Doch die Informationen, die im Internet zu
finden sind, können manchmal verwirren oder ängstigen. Deshalb ist es wichtig, das
Gelesene zu hinterfragen.
Woher stammt die Information? Welche Belege gibt es dafür? Aber es gibt auch
viele gute Seiten im Netz mit ausführlichen und oft hilfreichen Informationen. Wenn
Sie bei Ihrer Recherche im Internet verunsichert werden, Fragen entstehen oder
Sie anschließend sogar mehr Fragen als Antworten haben, sollten Sie mit Ihrem
Arzt darüber sprechen.
Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl
Vertrauen ist eine wichtige Basis für eine gute Arzt-PatientenBeziehung. Fühlen Sie sich von Ihrem Arzt verstanden? Hat er
Ihnen alle für Sie wichtigen Aspekte gut und verständlich erklärt?
Vertrauen Sie seinen Fähigkeiten als Arzt? Fühlen Sie sich in guten
Händen? Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie einen Arztwechsel
in Betracht ziehen.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf www.washabich.de
Seriöse Internetlinks mit vielen Informationen zur RA finden Sie auf www.roaktiv.de
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