1.1 Die Methoden der Wirtschaftswissenschaften

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Gabriele Hildmann
Volkswirtschaftslehre WS 2011/12
Aufgabenblatt 3
Die Nutzenfunktion einer Studentin im Hinblick auf die Güter 1 und 2 lässt sich wie folgt beschreiben: U = x10 ,65 * x20 ,35 . Die Studentin verfügt über ein Budget von 500 €, das sie für den
Erwerb der beiden Güter 1 und 2 wenden will. Gut x1 kostet 8,- € und Gut 2 kostet 12,1. Bestimmen Sie jeweils fünf Punkte auf der Budgetlinie und fünf Punkte auf der
Indifferenzkurve der Entscheiderin. Tragen die die Punkte in ein Gütermengendiagramm
ein.
2. Bestimmen Sie mathematisch und graphisch das Haushaltsoptimum der Studentin.
3. Bestimmen Sie die Grenznutzen der beiden Güter im Haushaltsoptimum interpretieren
Sie die Werte und zeigen Sie, dass das 2. Gossen´sche Gesetz Gültigkeit hat.
4. Bestimmen Sie die Mengen, die der Haushalt von Gut 2 nachfragt, wenn der Preis 4.-€,
6,-€, 8,-€, 10,-€, bzw. 14,-€ beträgt. Tragen Sie die Punkte in ein Preis-Mengendiagramm
ein. Gehen Sie davon aus, dass das Einkommen, die Nutzenfunktion und der Preis des
Gutes 1 unverändert bleiben.
5. Wie verändert sich die Lage der Nachfragekurve, wenn Sie bei sonst gleichen Annahmen,
von einem Budget von 1.000,- € ausgehen? Bestimmen Sie wiederum die Nachfragemengen und tragen Sie diese in ein Preis-Mengendiagramm ein.
6. Wie verändert sich die Lage der Nachfragekurve, wenn Sie bei sonst gleichen Annahmen,
von einem Preis des Gutes 1 von 10,- € ausgehen? Bestimmen Sie wiederum die Nachfragemengen und tragen Sie diese in ein Preis-Mengendiagramm ein.
7. Wie verändert sich die Lage der Nachfragekurve, wenn Sie bei sonst gleichen Annahmen,
von einem Preis des Gutes 1 von 10,- € ausgehen? Bestimmen Sie wiederum die Nachfragemengen und tragen Sie diese in ein Preis-Mengendiagramm ein.
8. Gehen Sie von folgender Nachfragefunktion aus: 100-5p. Bestimmen Sie die Preiselastizität der Nachfrage bei einem Preis von 10,- €. Bestimmen Sie die Preiselastizität der Nachfrage bei einem Preis von 15,- €. Interpretieren Sie das Ergebnis und erklären Sie die Unterschiede.
9. Erläutern Sie inhaltlich und graphisch, wie sich die Nachfragefunktion eines Haushalts
ableiten lässt.
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