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Unsere Inhalte und Aktivitäten konkret...
FRIEDHOF
• Aussegnungshalle
• Vorstellung der Arbeitsfelder „Bestatter“ und „Trauerbegleiterin“
• Bestattungskultur, Beerdigungen
• Rituale und Trauer
• Der Friedhof (Aufgaben, Kultur, Geschichte, Symbolik...)
• Gang über den Friedhof: muslimische Abteilung, Denkmäler, Ehrengräber,
„Holzkreuzviertel“
• Kinderabteilung
• Aufbahrungsräume
• Kolumbarium
• Erfahrungsberichte
•
Fragen, Austausch, Diskussion
IN DER EINRICHTUNG
✔ Mythen und Fakten rund um das Thema Trauer und Trost
✔ Trauerphasen
✔ Märchen und Geschichten
✔ Musik
✔ Die Arbeit in einem Kinder – und Erwachsenenhospiz
✔ Kinder-, Jugend- und Familientrauerarbeit/ „Trauer-Knigge“
✔ Kreativität
✔ Anschauungsmaterial: Urnen, Asche-Diamant, Totenhemd, Anzeige-Ordner,
Trauerbildchen, Sargvarianten, Grabbepflanzung früher und heute
✔ Erstellen von individuellen Traueranzeigen anhand von fiktiven Beispielen
✔ Sargbau
✔ Literaturvorstellung und Anschauungsmaterial
„Den eigenen Tod stirbt man für sich allein.
Aber mit dem Tod eines anderen muss man leben!“
Können die Ziele erreicht werden?
> Den Tod als natürlichen Teil des Lebens begreifbar machen
Das ist ein Anspruch, den man sicherlich nicht in ein paar Tagen erfüllen kann.
Das ist mitunter eine Lebensaufgabe.
Jedoch haben wir es in Projekten immer wieder geschafft, den Blick mehr zu
„schärfen“ und zu sensibilisieren hinsichtlich einer Anteilnahme gegenüber einem
Trauernden oder auch dahingehend, dass ein Bestatter und eine Trauerbegleiterin
„ganz normale“ Menschen sind, die nicht nur grau und ernst sind, sondern im
Leben stehend und mitunter auch humorvoll.
> Kreative Möglichkeiten zur Trauerbewältigung aufzeigen
Die Vielfalt innerhalb dieser Thematik mit all ihren (kreativen) Möglichkeiten und
Gefühlen stößt – egal ob bei Klein oder Groß – auf reges Interesse. Über manches
wird gestaunt und sogar auch gelacht, anderes macht eher nachdenklich, betroffen
und regt auch zum Schweigen an.
> Berührungsängste abbauen
Indem wir sehr viel Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen, kann das gut
geleistet werden.
Beispiel: Der direkte Kontakt zu 3 verschiedenen Särgen (Eiche, Kiefer und
Kindersarg in weiß) ermöglicht, diese „Erdmöbelstücke“ im wahrsten Sinne des
Wortes zu „be-greifen“. Das Bauen und Ausstatten der großen Särge ist sicherlich
mit viel Gesprächsbedarf verbunden.
> Enttabuisierung
Viele Fragen unserer Teilnehmer sind alles andere als gewöhnlich oder
oberflächlich. Somit wird dieses Thema mehr von den Teilnehmern ettabuisiert als
von uns. Das bringt schon allein der Prozess des Projektes mit sich. Wir erbringen
auf „Aktionen“ „Reaktionen“ - und das so ehrlich, realistisch und ausführlich wie
möglich.
Die Zusammenarbeit und das Zusammensein mit allen Beteiligten stellt sich als so
gelungen heraus, dass wir dieses Projekt wiederholen und ausweiten möchten – als
Bildungsauftrag in der Arbeit mit Menschen für Menschen.
Wir freuen uns sehr über diverse Rückmeldungen, dass dieses Angebot eine Chance
darstellt für alle, die sich ihren Fragen, aber auch ihren Ängsten stellen wollen – und
das in einem geschützten und begleiteten Rahmen.
Es gibt ein Bleiben im Gehen,
ein Gewinnen im Verlieren,
im Ende einen Neuanfang.
Was aber bleibt zum Schluss zu sagen...
Viele Eindrücke und Erlebnisse gibt es innerhalb des Projektes...
lustig und bewegend, leise und laut, persönlich und distanziert, überraschend und
vorhersehbar, im Gespräch und schweigend, gediegen und kreativ.
So könnte man es nicht besser auf den Punkt bringen, als abschließend zu erkennen:
„Alles, was verloren ist findet sich wieder –
in einer neuen Form auf eine andere Art.
Alles, was verletzt ist wird wieder geheilt –
an einem neuen Tag zu einer anderen Zeit.“
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