3.1 Bedeutung des Unterrichtsbereichs

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3 Mathematik
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3.1 Bedeutung des Unterrichtsbereichs
Mathematik stellt für den Menschen eine Möglichkeit
dar – insbesondere quantifizierbare – Aspekte der
Welt zu entdecken, durch geistige Auseinandersetzung zu ergründen und zu verstehen. Der Mensch beschäftigt sich seit je mit der Mathematik, und zwar in
ihrer ganzen Bandbreite vom Spielen bis zum Forschen.
Mathematik ist eine Grundlage vieler wissenschaftlicher Disziplinen sowie unserer heutigen technischen
Zivilisation. Sie hilft bestehende Zusammenhänge
erkennen und planmässig erfassen. Damit erleichtert
sie gezieltes Handeln und dient der praktischen Bewältigung der Probleme des Alltags.
Mathematik ist eine Wissenschaft mit langer Tradition, sie erfährt aber auch dauernd Wandlungen, Ergänzungen und Weiterentwicklungen.
Die Beschäftigung mit der Mathematik führt zur Begegnung mit Zahlen und Grössen, Figuren und Körpern.
Mathematik spricht das Vorstellungsvermögen, die
Abstraktionsfähigkeit und das logische Denken an.
Sie führt zu klaren Begriffen sowie zum Erkennen und
Formulieren von Beziehungen und Gesetzmässigkeiten.
Ihre Sprache ist international und beruht auf Konventionen.
Wissenschaftliche Mathematik ist formal; Schulmathematik berücksichtigt jedoch neben der abstrakten
auch die bildhafte und handlungsorientierte Ebene.
Als eine Basis des wissenschaftlichen Denkens werden
mathematische Denkweisen, Kenntnisse, Fertigkeiten, Techniken und Darstellungsformen in vielen anderen Unterrichtsbereichen angewandt.
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3 Mathematik
3.2 Richtziele
Begriffsbildung
Die Schulung des logischen Denk- und Abstraktionsvermögens führt zur Bildung klarer Begriffe. Dies
wird erreicht durch
– Ordnen und Zuordnen
– Zusammenfassen und Aufteilen
– Folgern und Verallgemeinern
Begriffliche Genauigkeit hilft den Schülerinnen und
Schülern, sich umgangssprachlich verständlich sowie
mathematisch korrekt und folgerichtig auszudrücken.
Indem sie die Sprache der Mathematik und ihre Vereinbarungen kennen, akzeptieren und gebrauchen lernen, gewinnen sie die Fähigkeit, sowohl Problemstellungen als auch Erkenntnisse sprachlich korrekt auszudrücken.
Raumerkundung
Durch die eigene Raumwahrnehmung und durch das
Experimentieren mit Körpern und Figuren lernen die
Schülerinnen und Schüler, sich im Raum zu orientieren und Gesetzmässigkeiten zu entdecken. Dabei
wird ihre räumliche Vorstellungskraft geschult. Sie
lernen, die technischen Hilfsmittel einzusetzen, insbesondere die gebräuchlichen geometrischen Werkzeuge, und können so durch Skizzieren, Konstruieren
und Berechnen räumliche und ebene Strukturen ergründen und darstellen.
Kulturtechnik Rechnen
Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegende
Kenntnisse im mündlichen und schriftlichen Umgang mit
– Zeichen und Symbolen
– Zahlen
– Zahlbeziehungen
– mathematischen Operationen
Sie müssen daher mit der Zahlschreibweise vertraut
sein. Fundamentale Rechenfertigkeiten und Rechenverfahren werden automatisiert.
Durch gezieltes und sorgfältiges Üben wird erreicht,
dass die Rechnungen, mit denen man im Alltag, beim
Berechnen von Näherungswerten und bei Kontroll-
aufgaben begegnet, schnell und sicher ausgeführt werden können.
Sachprobleme
Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Sicherheit
im Umgang mit den im täglichen Leben gebräuchlichen Grössen und Masseinheiten.
Um diese grundlegenden Kenntnisse in situationsbezogenen Problemen des Alltags sinnvoll einsetzen
zu können, brauchen sie
– klare Vorstellungen von Zahlen
– Sicherheit im Rechnen
– Übung im Schätzen
– Gewandtheit im Gebrauch von Messinstrumenten
– Fertigkeiten im Umgang mit elektronischen
Hilfsmitteln
Sie lösen Probleme und Aufgaben selbständig und
auch in Zusammenarbeit mit anderen unter Verwendung geeigneter mathematischer Modelle und Hilfsmittel und überprüfen, beurteilen und interpretieren
dabei Aussagen und Ergebnisse.
Problemlösung
Durch verschiedenartige mathematische Problemstellungen und Lösungsverfahren werden die Schülerinnen und Schüler zu Gesetzmässigkeiten und Strukturen hingeführt.
Sie lernen
– Problemstellungen zu erfassen
– Vermutungen zu formulieren
– Hypothesen aufzustellen, zu prüfen
– passende mathematische Modelle zu wählen
und damit zu arbeiten
– Hilfsmittel wie Tabellen, Taschenrechner
usw. beizuziehen
– Ergebnisse zu prüfen
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können sie
sprachlich und grafisch korrekt ausdrücken bzw. anwenden und diese auf andere Aufgaben und neue
Situationen übertragen.
Dabei entwickeln sie
– Fähigkeiten zum Abstrahieren und Konkretisieren
– Neugier und Experimentierfreude
– Neuem gegenüber eine offene Haltung
3 Mathematik
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3.3 Stufenlehrpläne
Einführende Erläuterungen
Differenzierung auf der Oberstufe
Eckige Klammern [ ] enthalten korrekte mathematische Begriffe, welche den Lehrkräften den Sachverhalt
erläutern, jedoch von den Schülerinnen und Schülern
nicht gelernt werden müssen.
Der Stoffumfang der Oberstufe ist gegliedert:
Schwarz
Verbindlicher Stoffumfang für elementare und höhere
Anforderungen.
Grau
Verbindlicher Stoffumfang für höhere Anforderungen.
Weiss
Zusatzstoff für beide Klassenabteilungen.
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Hinweise zur Planung und Gestaltung des Unterrichts
3 Mathematik
(siehe Geometrie-Lehrplan der Oberstufe) verwendet.
Allgemein
Zu mathematischen Erkenntnissen kann man auf verschiedenen Wegen gelangen: Intuition, empirisches
Vorgehen sowie Gedankenarbeit führen zu Verständnis.
Zur Vertrautheit mit Zahlen und Grössen tragen spielerischer und experimenteller Umgang mit ihnen
ebenso bei wie systematische Schulung der Rechenfertigkeit und der Schätzverfahren.
Neben der stufengemässen Schulung geistiger Beweglichkeit durch variantenreiche Übungs- und Transfergelegenheiten ist die Sicherheit durch kontinuierliches
Üben und hinreichende Automatisierung der grundlegenden Fertigkeiten zu fördern.
Klar gegliederte, unmissverständliche Darstellung sowie sorgfältige und genaue Arbeitsweise haben grosse
Bedeutung.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten immer wieder
Gelegenheit, eigene Darstellungsformen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Geometrie Primarschule
Der Geometrieunterricht auf der Primarschulstufe hat
vorbereitenden Charakter:
– Er schult das Vorstellungsvermögen und die Orientierung in Raum und Ebene.
– Er öffnet den Blick für den Reichtum an Formen
und Strukturen.
– Das spielerische und ornamentale Gestalten nimmt
einen wichtigen Platz ein.
– Der Umgang mit geometrischen Zeichengeräten
wird geübt.
– Die Beschriftung geometrischer Figuren wird gelegentlich unter Berücksichtigung der Konventionen
Geometrie Oberstufe
Der Geometrieunterricht greift die Erfahrungen aus
der Primarschule auf und vertieft das Orientierungsund Vorstellungsvermögen.
Als Ergänzung zur Arbeit mit geometrischen Modellen und zur Arbeit auf Papier ist Geometrie auch in
der konkreten Umgebung der Schülerinnen und
Schüler zu betreiben.
Neben skizzenhaftem Darstellen von ebenen und
räumlichen Sachverhalten soll auch genaues und sorgfältiges Konstruieren gepflegt werden.
Gute Gelegenheiten zu grafischgeometrischem Gestalten bietet auch der Unterrichtsbereich «Gestaltung
und Musik».
Geometrisches Zeichnen
Das Fach Geometrisches Zeichnen steht in engem
Bezug zur Geometrie, zum Zeichnen und zum Werken.
Die Schulung der räumlichen Vorstellungskraft steht
im Vordergrund und berücksichtigt die Anforderungen an künftige Gewerbeschülerinnen und Gewerbeschüler.
Elektronische Hilfsmittel
Die elektronischen Hilfsmittel (Taschenrechner,
Computer) werden im Mathematikunterricht der
Oberstufe gezielt verwendet.
Die Schülerinnen und Schüler sind zu einem realistisch-vernünftigen Gebrauch der elektronischen Rechenhilfsmittel anzuleiten.
3 Mathematik
Rechnen
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Diagramme
Sortieren nach mehreren
Merkmalen
Stellenwert
Ziffern 0 - 9
Mengen /
Eigenschaften
von Zahlen
Zahlenbereich /
Zahlschreibweise
und - systeme
Operationen /
Algebra
Zehnersystem
Zahlbereich
0 - 1000
Kopfrechnen
Grössen /
Sachrechnen
Grundoperationen
Masseinheiten
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Rechnen
3 Mathematik
Mengen/Eigenschaften von Zahlen
Grunderfahrungen mit Mengen
Bilden von Mengen mit strukturiertem Material
und mit Objekten, die aus der Umwelt des Kindes
stammen
Objekte, Zahlen und Grössen betrachten,
vergleichen, sortieren und ordnen
Mengenbildung nach einem Merkmal
1
Ordnen von Objekten und Zahlen nach Beziehungseigenschaften:
gleich, grösser, kleiner, mehr, weniger
gleichviel, das Doppelte, die Hälfte
heller, dunkler, schwerer, leichter, ...
Ordnen von Mengen in verschiedenen
Darstellungsformen
Graphische Darstellungen
Tabelle
Venn-, Flussdiagramm
2
Mengenbildung nach höchstens zwei Merkmalen
Ordnen von Zahlenmengen
Graphische Darstellungen
Tabelle
Venn-, Flussdiagramm
Mengenbildung nach höchstens drei Merkmalen
3
3 Mathematik
Rechnen
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Zahlenbereich/Zahlschreibweise und -systeme
Zahlenbereich erarbeiten und beherrschen
Zahlen von 0 bis 20
Zahlen von 21 bis 30
Zahlenbereich erfahren
Vorwärts- und Rückwärtszählen
Zählübungen
Zählübungen, die auch den Zahlrenraum
überschreiten dürfen
Verschiedene Aspekte des Zahlbegriffs
anwenden
[Kardinalzahl: Mächtigkeit von Mengen ]
[Ordinalzahl: Bezeichnung für eine bestimmte
Stelle in einer Reihenfolge]
Veranschaulichung für Zahlen
Zahlbilder und strukturiertes Material zur
Veranschaulichung für Einer und Zehner
Kleiner-/Grösserbeziehung
< und >
Ziffern benennen und schreiben können
Ziffern 0 bis 9
1
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
Erweitern und Beherrschen des Zahlenbereiches
Zahlen von 0 bis 100
Zählübungen, die auch den Zahlenbereich
überschreiten dürfen
Schreibweise der Zahlen kennen
21, … , 100
Verschiedene Aspekte des Zahlbegriffs anwenden
Kardinalzahl, Ordinalzahl
Einsicht ins Zehnersystem vertiefen
Strukturiertes Material zur Veranschaulichung
von Einer, Zehner und Hunderter
Stellenwert benennen und verstehen
Begriffe:
Einer (E), Zehner (Z)
2
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
Erweitern und Beherrschen des Zahlenbereichs
Zahlen 0 bis 1000
Zählübungen, die auch den Zahlenbereich
überschreiten dürfen
Schreibweise der Zahlen
101, ... , 1000
Verschiedene Aspekte des Zahlbegriffs anwenden
Kardinalzahl, Ordinalzahl
Einsicht ins Zehnersystem vertiefen
Strukturiertes Material zur Veranschaulichung
von Einer, Zehner, Hunderter und Tausender
Stellenwert benennen und verstehen
Begriffe:
Einer (E), Zehner (Z), Hunderter (H)
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
3
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Rechnen
3 Mathematik
Operationen
Handlungen, die zur Addition und
Subtraktion führen
Multiplikation, Division
Hinzufügen, Zusammenlegen, Verlängern,
Wegnehmen, Abtrennen, Zudecken
Operationszeichen anwenden können
+
–
Kopfrechnen
im Zahlbereich von 0 bis 20
20 bis 30
Relationszeichen
Gleichungen, Ungleichungen darstellen
und Lösungen bestimmen
grösser als
kleiner als
gleich
Begriffe und Operationsbereich
Zuzählen, Wegzählen beherrschen
Zehnerübergang aufgreifen
E ± E
ZE ± E
1
[plus]
[minus]
>
<
=
Gesetzmässigkeiten in einfachen Zahlenfolgen
suchen
Handlungen, die zur Addition, Subtraktion,
Multiplikation und Division führen
Kleines Einmaleins
Teilen ohne Rest
Operationszeichen anwenden können
+
–
Kopfrechnen
im Zahlbereich von 0 bis 100
Begriffe und Operationsbereich
Zuzählen, Wegzählen beherrschen
Zehnerübergang festigen
Vervielfachen, Teilen aufgreifen
ZE ± E
Z ± Z
ZE ± Z
(plus)
(minus)
2
.
:
(mal)
(durch)
Gesetzmässigkeiten in einfachen Zahlenfolgen
suchen
Handlungen, die zur Addition, Subtraktion,
Multiplikation und Division führen
10er-Einmaleins
Teilen ohne Rest durch eine reine Zehnerzahl
Kopfrechnen
im Zahlbereich von 0 bis 1000
Begriffe und Operationsbereich
Zuzählen und Wegzählen beherrschen
H ± H
H ± Z
H ± E
HZ ± H
HZ ± Z
HZE + H HZE + Z HZE + E
Gesetzmässigkeiten in einfachen Zahlenfolgen
suchen
Zahlenfolgen
wie z.B. 3, 6, 12, 24, 48
3
3 Mathematik
Rechnen
Seite 171
Grössen/Sachrechnen
Grundoperationen
sprachlich formulierte Aufgaben
1
Handelnd die Masseinheiten erfahren
Masseinheiten :
Geld
Fr., Rp.
Längen
m, cm
Zeit
h, min
2
(mit Münzen)
Grundoperationen mit Grössen gleicher
Masseinheit
sprachlich formulierte Aufgaben
Handelnd die Masseinheiten erfahren
Masseinheiten
Geld
Fr., Rp. (Münzen und Noten)
Längen
km, m, cm, mm
Zeit
Jahr, Monat, Woche,
d, h, min, s
Hohlmasse hl, l, dl
Gewicht
t, kg, g
Grundoperationen mit Grössen gleicher
Masseinheit
Umformungen von der kleineren in die grössere
Masseinheit und umgekehrt
sprachlich formulierte Aufgaben
3
Rechnen
3 Mathematik
Teilbarkeit
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Diagramme
Sortieren nach mehreren
Merkmalen
Dezimalbruch
Bruch
Mengen /
Eigenschaften
von Zahlen
Zehnersystem
Zahlenbereich /
Zahlschreibweise
und - systeme
Proportionalität /
Sachrechnen
Dreisatz
Direkte Proportion
Zahlbereich
0 - 1'000'000
Operationen /
Algebra
Grössen /
Sachrechnen
Kopfrechnen
Grundoperationen
Schätzen
Schriftliches
Rechnen
Masseinheiten
Umrechnungen
Notation
Grundoperationen mit
Grössen
Rechnen mit
Brüchen und
Dezimalbrüchen
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Rechnen
3 Mathematik
Mengen/Eigenschaften von Zahlen
Zahlen nach 1 bis 3 Eigenschaften sortieren
Zahleigenschaften:
ist teilbar durch ...
ist Vielfaches von ...
Teilbarkeitsregel :2, :3, :4, :5, :6, :8, :9
Sortierprozesse graphisch darstellen
Sprachliche Aussagen über die Zugehörigkeit
von Elementen zu verschiedenen Mengen
machen
Darstellungen
Baum-, Mengen-, Flussdiagramm
4
5
6
3 Mathematik
Rechnen
Seite 175
Zahlenbereich/Zahlschreibweise und -systeme
Im erarbeiteten Zahlenbereich vorwärts
und rückwärts zählen
4
Erweitern und Beherrschen des Zahlenbereichs
Zahlen von 0 bis 10 000
Schreibweise der Zahlen kennen
1001 ...... 10 000
Zahlen unter verschiedenen Aspekten
verwenden
[Kardinalzahl: Mächtigkeit von Mengen]
[Ordinalzahl: Bezeichnung für eine bestimmte
Stelle in einer Reihenfolge]
[Masszahl]
Veranschaulichung für Zahlen
Zahlenstrahl
Strukturierte Materialien
Stellenwerte benennen und verstehen
Begriffe:
Einer (E), Zehner (Z), Hunderter (H),
Tausender (T), Zehntausender (ZT)
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
Im erarbeiteten Zahlenbereich vorwärts
und rückwärts zählen
5
Erweitern und Beherrschen des Zahlenbereichs
Zahlen von 0 bis 100 000
Schreibweise der Zahlen kennen
10 001 ...... 100 000
Zahlen unter verschiedenen Aspekten verwenden
[Kardinalzahl, Ordinalzahl, Masszahl]
Veranschaulichung für Zahlen
Zahlenstrahl
Schaubilder / Diagramme,
Struk. Materialien
Stellenwerte benennen und verstehen
Begriffe:
Einer (E), Zehner (Z), Hunderter (H)
Tausender (T), Zehntausender (ZT)
Hunderttausender (HT)
Schreibweise für Brüche kennen und
anwenden
Begriffe:
Bruch, Zähler, Nenner, Bruchstrich
Komma- bzw. Punktschreibweise für Masszahlen von Grössen verwenden
4 m 60 cm = 4,60 m
2 Fr. 50 Rp. = 2.50 Fr.
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
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Rechnen
3 Mathematik
Im erarbeiteten Zahlenbereich vorwärts
und rückwärts zählen
6
Erweitern und Beherrschen des Zahlenbereichs
Zahlen von 0 bis 1 000 000
Schreibweise der Zahlen kennen
100 001 ...... 1 000 000
Zahlen unter verschiedenen Aspekten verwenden
[Kardinalzahl, Ordinalzahl, Masszahl]
Veranschaulichung für Zahlen
Zahlenstrahl
Schaubilder/Diagramme
Struk. Materialien
Stellenwertsystem beherrschen
1 bis 1 000 000
Begriffe:
Dezimalzahl
Zehntel, Hundertstel, Tausendstel
Einen Bruch in eine Dezimalzahl verwandeln und auch umgekehrt
Zahlen lesen und nach Diktat schreiben
Zahlen dem Wert nach ordnen
2
5
m = 0,40 m
0,625 km = 85 km
3 Mathematik
Rechnen
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Operationen
Mathematische Symbole und ihre Bedeutung
kennenlernen und in Gleichungen oder
Ungleichungen anwenden
+ plus
· mal
– minus
: durch
kleiner als
grösser als
gleich
[Operationszeichen]
<
>
=
4
5
6
[Relationszeichen]
Die Operationen mit der fachsprachlichen Bezeichnung benennen
Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division
Lösungen von Rechenaufgaben abschätzen
durch Rechnen mit gerundeten Zahlen
Rechnungsaufgaben, die auf den Schwierigkeitsgrad von Kopfrechnungen gerundet worden sind
Rechnungen überprüfen; Lösungen von
Rechenaufgaben kontrollieren
Umkehraufgabe, Schätzen, Neunerprobe
Sprachlich formulierte Rechenaufgaben
und Gleichungen lösen
Addiere 24 zu 39 und teile das Resultat durch 7
Rechengesetze als Rechenvorteile bei
Kopfrechenverfahren und beim Rechnen
mit Stellenwerten anwenden
[Vertauschungsgesetz (Kommutativgesetz)]
58 · 6 = 6 · 58
[Zusammenfassungsgesetz (Assoziativgesetz)]
80 + 60 = 80 + (20 + 40) = (80 + 20) + 40
[Verteilungsgesetz (Distributivgesetz)]
4 · 57 = 4 · (50 + 7) = 4 · 50 + 4 · 7
Die Gesetzmässigkeit von Zahlenfolgen
finden
Zahlenfolgen, die nach einfachen
additiven oder multiplikativen
Gesetzmässigkeiten aufgebaut sind
Schriftliche Rechenverfahren für die
Grundoperationen kennen und anwenden
Die schriftlichen Verfahren systematisch üben
Rechnen mit Brüchen
Gleichnamige Brüche addieren und subtrahieren; Brüche und gemischte Zahlen mit
natürlichen Zahlen multiplizieren und
dividieren
Grundoperationen mit einfachen Brüchen
Brüche dem Wert nach ordnen
Gleichnamige Brüche oder Brüche mit gleichen
Zählern
Brüche in Dezimalzahlen und abbrechende
Dezimalzahlen in Brüche umwandeln
Umwandlungen, die den Schwierigkeitsgrad
folgender Beispiele nicht überschreiten
7
8
= 7 : 8 = 0.875
2
3
205
0,205 = 1000
Mit Dezimalzahlen schriftlich rechnen
Grundoperationen
= 2 : 3 = 0,66…
5
6
Rechnen
Seite 178
Kopfrechnen
3 Mathematik
Addition und Subtraktion
Beide Zahlen haben je höchstens zwei von 0 verschiedene
Ziffern, ausgenommen einer der beiden Summanden oder der
Subtrahend besteht nur aus Einern, Zehnern, Hundertern
370 + 58
3090 – 420
2357 + 900
Aufgaben im Zahlenbereich 0 bis 1000
Multiplikation und Division
Kleines Einmaleins und entsprechende Division beherrschen
Erweitertes Einmaleins und entsprechende Division
Ein Faktor oder der Divisor ist:
eine reine Zehnerzahl
eine reine Hunderterzahl
eine reine Tausenderzahl
Schriftliches Rechnen
Aufgaben im Rahmen des eingeführten Zahlenbereiches
43 978 + 7056 + 18 309
67 701 – 3427 – 29 456
568 · 1809
67 982 : 38
mehrere Summanden
mehrere Subtrahenden
ein Faktor höchstens dreistellig
ohne Rest, Divisor höchstens zweistellig
Dezimalzahlen
Grundoperationen, die den Schwierigkeitsgrad der folgenden
Beispiele nicht überschreiten
34,95 + 142,5 + 76,104
857,34 – 204,456
359 · 5,678
343,246 : 73
mehrere Summanden
mehrere Subtrahenden
ein Faktor höchstens dreistellig
ohne Rest, Divisor höchstens zweistellig
4
5
6
3 Mathematik
Rechnen
Seite 179
Grössen/Sachrechnen
Masseinheiten handelnd erfahren sowie
in Grössenangaben und Grössen verwenden
Geld:
Längen:
Hohlmasse:
Gewichte:
Zeitmasse:
Grössenschreibweise innerhalb der eingeführten Grössenbereiche anpassen und
notieren
Fr./Rp.
d/h
h/min
min/s
Fr., Rp.
km, m, dm, cm, mm
hl, l, dl, cl, ml
t, kg, g
Jahr, Monat, Woche
d, h, min, s
t/kg
kg/g
km/m
m/dm
m/cm
m/mm
dm/cm
cm/mm
4
hl/l
l/dl
l/cl
l/ml
Jahr/Monat
Jahr/Woche
Monat bzw. Woche/d
304 cm = 3 m 04 cm
Mündlich und schriftlich mit Grössen
rechnen
Grundoperationen aus den erwähnten
Grössenbereichen, bei welchen höchstens
zwei Masseinheiten vorkommen
5
Festigung des 4.-Kl.-Stoffes
Grössen-Notation in der Dezimalschreibweise kennen und anwenden
Grundoperationen mit dezimalen Grössen in
der Dezimalschreibweise (Division ohne Rest)
3 m 4 cm = 3,04 m
6
Sicherheit im Umgang mit Grössen
Auf- und Abrunden von Grössen auf eine
vorgeschriebene Einheit
Sinnvolle Genauigkeit von Grössen
Masseinheiten handelnd erfahren sowie
in Grössenangaben und Grössen verwenden
Flächen:
m2, dm2, cm2, mm2
Grössen-Notation und Zahlen in Alltagssituationen erkennen und mit ihnen rechnen
Anwendung von Mathematik auf konkrete,
bildhaft dargestellte oder sprachlich
formulierte Situationen
Rechnungen mit Grössen interpretieren
Begriff «Prozent» kennenlernen
30% Rabatt von 200 Fr.
Seite 180
Rechnen
3 Mathematik
Proportionalität/Sachrechnen
Gesetzmässigkeit der direkten Zuordnung
(Dreisatz) erkennen und andere Gesetzmässigkeiten erfahren
Dreisatzaufgaben darstellen und lösen;
einfache Satzaufgaben, denen die direkte
Proportionalität zugrunde liegt
Darstellung von Zahlenpaar – Folgen
Preis – Menge, Weg – Benzinverbrauch, …
4
5
6
Rechnen/Algebra
3 Mathematik
Faktorzerlegung
Seite 181
Teilbarkeit
Primzahl
Beziehungen zwischen natürlichen,
ganzen und rationalen Zahlen
Lösung
Lösungsmenge
Zahlen
Variablen
|
Q
Elementare Mengenlehre
Mengen /
Eigenschaften
von Zahlen
Von der Sachaufgabe
zur Gleichung
Grafische
Darstellungen
Dreisatz
( |R )
ZZ
Dezimalbruch
|N
Zahlengerade
Zehnersystem
Gleichungen /
Ungleichungen
Zahlenbereich /
Zahlschreibweise
und - systeme
Proportionalität /
Sachrechnen
Operationen /
Algebra
Grössen /
Sachrechnen
Grosse Zahlen
Potenzen
Quadratwurzel
Terme
Regeln
Gesetze
Prozent
Masseinheiten
Themen zur Auswahl
Binome
Polynome
Seite 182
Rechnen/Algebra
Mengen/Eigenschaften von Zahlen
Mengenlehre
Begriffe, Notationen und Spezialzeichen aus der Mengenlehre
kennen, verstehen bzw. benützen
Begriffe und Zeichen:
Menge, Grundmenge, Element
Aussage, Aussageformen
Schnittmenge, Vereinigungsmenge
Teilmenge, leere Menge
Restmenge, Ergänzungsmenge
Notation und Darstellung:
Aufzählende und beschreibende Form
Diagramm
Beziehungen zwischen natürlichen Zahlen
Eigenschaften natürlicher Zahlen
und die damit verbundenen
Begriffe entdecken; diese und die
entsprechenden Bezeichnungen
kennen und anwenden.
Begriffe und Bezeichnungen:
natürliche Zahl; Menge der natürlichen Zahlen
(N,
I N
I o)
Teiler, Vielfache
Teilermenge, Vielfachenmenge
ggT und kgV
Quersumme
Primzahl
Primfaktorzerlegung
Teilbarkeitsregeln
Beziehungen zwischen ganzen Zahlen
Eigenschaften ganzer Zahlen und
die damit verbundenen Begriffe
entdecken
Begriffe und Bezeichnungen:
ganze Zahl : Menge der ganzen Zahlen (ZZ)
Gegenzahl, Betrag einer Zahl
Ganze Zahlen ordnen
<,>
Beziehungen zwischen rationalen Zahlen
Eigenschaften rationaler Zahlen
und die damit verbundenen Begriffe
entdecken
Begriffe und Bezeichnungen:
rationale Zahl; Menge der rationalen
Zahlen (IQ)
Kehrwert
Rationale Zahlen ordnen
>,<,=
≥,≤
3 Mathematik
3 Mathematik
Rechnen/Algebra
Zahlenbereich/Zahlschreibweise und -systeme
Menge der natürlichen Zahlen IN
Unbegrenztheit des Zahlenbereichs
erleben
Begriffe:
Zahlenstrahl
Million, Milliarde, Billion
Basis, Exponent
Prinzipien des Aufbaus des Dezimalsystems wiederholen und vertiefen
Ziffer, Zahl, Stellenwert
In unterschiedlichen Schreibweisen
notierte Zahlen lesen und Zahlen
in diesen Schreibweisen notieren
Schreibweisen:
nur mit Ziffern
mit Zahlwortabkürzungen
mit Zehnerpotenz
mit Komma bzw. Punkt
Darstellung grosser Zahlen in elektronischen Hilfsmitteln lesen
3.5 E9
2.6 08
Das Binärsystem als anderes Stellenwertsystem erleben
Umwandlung von Zahlen im Zehnersystem
ins binäre System und umgekehrt
Andere Zahlsysteme kennenlernen
Römische Zahlen
weitere Stellenwertsysteme (zB. 12er, 16er, u.a.)
(= 3,5 · 10 9 )
(= 2,6 · 10 8 )
Menge der ganzen Zahlen ZZ
Den Zahlenbereich erweitern auf die
ganzen Zahlen
Begriffe und Bezeichnungen:
positive und negative Zahlen
Zahlengerade
Vorzeichen, Schreibweise
Menge der rationalen Zahlen Q
I
Den Zahlenbereich erweitern auf die
rationalen Zahlen und die entsprechenden Begriffe und Bezeichnungen
verstehen und benützen
Begriffe und Bezeichnungen:
Bruch: Zähler, Nenner
Bruchteil (Grössenangabe)
Operator (Rechenanweisung)
Verhältnis
unausgerechneter Quotient
Zahlengerade
Übersetzen zw. den Schreibweisen
rationaler Zahlen als Bruch bzw. als
als Dezimalzahl
endlicher Dezimalbruch
periodischer Dezimalbruch
Rationale Zahlen in beiden Schreibweisen in Prozent- und Promilleangaben übersetzen und umgekehrt
Prozent (%)
Promille (‰)
Menge der reellen Zahlen IR
Die Existenz nicht rationaler Zahlen
erkennen
Wurzeln:
Quadratwurzel
3. Wurzel
Die Zahl Pi
Seite 183
Seite 184
Rechnen/Algebra
Operationen/Algebra
Grundoperationen in IN0
Begriffsrepertoire erweitern und
anwenden
Begriffe:
Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division
Summe, Differenz, Produkt, Quotient
Summand, Faktor
Minuend, Subtrahend, Dividend, Divisor
Variable (Platzhalter), Term
Beziehung Operation und Umkehroperation erkennen und nutzen
Operation, Umkehroperation
Rechenregeln und Rechengesetze
kennen und anwenden
Vertauschungsgesetz (Kommutativgesetz)
Zusammenfassungsgesetz (Assoziativgesetz)
Reihenfolge-Regel bei Operationen verschiedener
Stufen
Verteilungsgesetz (Distributivgesetz)
Terme umformen, vereinfachen,
ausrechnen
Klammern (setzen bzw. auflösen)
Struktureller Aufbau (aus Worten) erfassen
Potenzen schreiben und ausrechnen
Potenz als vereinfachte Schreibweise der Multiplikation mehrerer gleicher Faktoren
Potenz, Basis, Exponent, hoch
Grundoperationen in ZZ
Grundoperationen mit ganzen Zahlen
ausführen
Unterschied zw. Vorzeichen und Operationszeichen
Die bekannten Rechenregeln und Rechengesetze in ZZ anwenden
Terme umformen, vereinfachen, ausrechnen
Potenzen berechnen und Ergebnisse schätzen
Basis aus ZZ, Exponent aus IN0
Grundoperationen in Q
I
Grundoperationen mit rationalen
Zahlen ausführen
Die bekannten Rechenregeln und
Rechengesetze in Q
I anwenden
Bruchterme umformen, vereinfachen, ausrechnen
Kürzen und Erweitern
Terme mit Operationen der ersten beiden Stufen
Terme mit Potenzen
3 Mathematik
3 Mathematik
Rechnen/Algebra
Einfache Polynomumformungen
ausführen
Umformungen:
Produkt zweier Binome
Quadrierte Summen (Differenzen) zu
Polynomen
Differenz zweier Quadrate zu einem
Produkt
Sehr grosse und sehr kleine Zahlen
in Zehnerpotenzschreibweise
(Exponenten aus ZZ) lesen und auch
schreiben können
Grundoperationen in IR
Grundoperationen mit Quadratwurzeln
Seite 185
Seite 186
Rechnen/Algebra
Grössen/Sachrechnen
Grössen
Die im Zusammenhang mit Grössen und
Masseinheiten im Alltag, in der Technik,
in der Wissenschaft, im Handwerk usw.
verwendeten Begriffe, Notationen (insbesondere deren Abkürzungen) verstehen
und benützen
Begriffe:
Grösse, Masseinheit (Einheit)
SI-Vorsätze:
kilo-, hekto-, dezi-, centi-, milliMasseinheiten
Länge
mm, cm, dm, m, km
Fläche
mm2, cm2, dm2, m2, a, ha, km2
Volumen
mm3, cm3, dm3, m3,
ml, cl, dl, l, hl
Geld
Fr., Rp.
Masse
mg, g, kg, t
Zeit
s, min, h, d
1 Jahr = 12 Monate = 360 d
Winkel
°, ’, ”
Geschwin- m km (m/s, km/h)
digkeit
s’ h
Grössen innerhalb eines Grössenbereichs
mit verschiedenen Masseinheiten darstellen
Im Zusammenhang mit dem Bearbeiten
von Sachaufgaben:
Kenntnisse über Grössen und Masseinheiten vertiefen
dem Sachverhalt angepasste sinnvolle
Masseinheiten wählen
Überschlagsrechnungen ausführen und
Ergebnisse schätzen
Rundungsregeln (Konventionen) anwenden
Ergebnisse in vernünftiger Genauigkeit
angeben
elektronische Hilfsmittel sachgerecht
einsetzen
errechnete Ergebnisse auf ihren Realitätsgehalt überprüfen
Kenntnisse im Anwendungszusammenhang erweitern
Anwendung von Mathematik auf konkrete
bildhaft dargestellte oder sprachlich
formulierte Situationen
ab ... , ... 5 wird aufgerundet
Bedeutung von nachstehenden Nullen in
Dezimalzahlen: 3,5 m <––> 3,500 m
Masseinheiten mit SI-Vorsätzen:
mega-, giga-, mikro
Masseinheiten aus Naturlehre, Umwelt und
Technik
Sachrechnen (Themen zur Auswahl)
Rechenfertigkeit und Kenntnisse über Grössen, Gleichungen, Zuordnungen, Darstellungen in verschiedensten Sachbereichen anwenden
Verteilungsrechnung
Durchschnittsrechnung
Gleichförmige Bewegung
Versicherungen
Kleinkredit und Abzahlung
Wertpapiere
Steuern
Teuerung und Index
Wachstum
3 Mathematik
3 Mathematik
Rechnen/Algebra
Proportionalität/Sachrechnen
Die Erfahrungen mit proportionalen
Zuordnungen (Dreisätze) vertiefen
und ergänzen;
die Art der Proportionalität aufgrund
des Sachzusammenhanges erkennen
und überprüfen.
Direkte Proportion (Dreisatz)
Indirekte Proportion
Andere Zuordnungen
Anwendung der Proportionalität,
Lösungsverfahren festigen
Begriffe :
Direkte und indirekte Proportionalität
Proportion, Verhältnis
Grundwert, Prozent, Promille
Höhendifferenz, Steigung und Gefälle
Bruttopreis, Rabatt, Nettopreis
Skonto, Zahlung
Währung, Wechselkurs (Ankauf, Verkauf)
Kapital, Zins, Zinssatz (Zinsfuss)
Marchzins
Proportionale Zuordnungen als
Funktion darstellen
Wertetabellen
Grafische Darstellungen
Funktionsgleichungen
Weitere Anwendungen der direkten
und indirekten Proportionalität suchen
und aufgreifen
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Seite 188
Rechnen/Algebra
Gleichungen/Ungleichungen
Gleichungen in IN0
Verfahren zur Bestimmung der
Lösungsmenge von Gleichungen und Ungleichungen kennen
und anwenden
Begriffe :
Variable, Platzhalter
Gleichung, Ungleichung
Lösung, Lösungsmenge
Aussage, Aussageform
gleichwertig oder äquivalent
Gleichungen in ZZ
Lineare Gleichungen lösen
Lineare Ungleichungen kennenlernen
Gleichungen in Q
I
Lineare Gleichungen ohne Lösungsvariable im Nenner lösen
Lineare Gleichungen mit Lösungsvariable im Nenner lösen
Gleichungen mit mehreren Variablen (bzw. Formvariablen) nach
jeder Variablen auflösen können
Gleichungen lösen mit Bruchtermen, welche
sich zu linearen Gleichungen umformen
lassen
Gleichungen und Ungleichungen
als ein mathematisches Lösungsmodell erkennen und als Lösungsverfahren anwenden
Sachprobleme
Denksport
Graphische Darstellung im Koordinatensystem
Einfache quadratische Gleichungen
und Wurzelgleichungen kennenlernen
Graphische Darstellung
3 Mathematik
Geometrie
3 Mathematik
Seite 189
Symmetrie
Geometrische
Grundkörper
Dynamischer
Ansatz
Abbildungen
Vorstellungsvermögen
Raumwahrnehmung
Geometrische
Grundbegriffe
Statischer
Ansatz
Punktmengen
Winkel
Figuren
Verwendung von
Zirkel
Lineal und Geodreieck
Quadrat, Rechteck
Dreieck
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Geometrie
Dynamischer Ansatz: Abbildungen
4
5
6
Mit Symmetrien in geometrischen Figuren
experimentieren
Statischer Ansatz: Punktmengen/Figuren
Geometrische Begriffe an räumlichen und
ebenen Figuren erkennen und benennen
(keine Definitionen)
Begriffe:
Punkt, Linie, Gerade, Strecke
Strahl
gerade
horizontal, vertikal
Grundfiguren erkennen und benennen
Begriffe:
Dreieck
Quadrat, Rechteck,
Länge, Breite, Umfang
Diagonale
Kreis, Mittelpunkt, Radius, Durchmesser
Winkel zeichnen und messen
Winkel, Rechter Winkel
Grad
Gegenseitige Lage von Geraden erkennen
und benennen
parallel, senkrecht
Handhabung der geometrischen Werkzeuge
Strecken und Geraden mit Lineal oder
Geodreieck zeichnen; Kreise und Kreisbogen
mit dem Zirkel zeichnen
Parallelen (Parallelenverschiebung)
Messen von Strecken
Ornamente
Vorstellungsvermögen/Raumwahrnehmung
Geometrische Körper kennenlernen und
als Idealisierungen von Körpern aus der
Umwelt erfahren
3 Mathematik
Begriffe:
Würfel, Quader, Prisma, Zylinder
Pyramide, Kegel
Kugel
Geometrie
3 Mathematik
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Aehnlichkeit
Kongruenz
Symmetrie
Koordinaten
Beziehungen
und
Verhältnisse
Modelle
Schrägbild
Netz
Würfel - Quader
Prisma - Zylinder
Pyramide - Kegel
Kugel
Dynamischer
Ansatz
Abbildungen
Vorstellungsvermögen
Raumwahrnehmung
Berechnungen
im Raum
Statischer
Ansatz
Punktmengen
Konstruktionen
Figuren
Berechnungen
in der
Ebene
Volumen
Oberfläche
Umfang
Fläche
Dreiecke - Vierecke
Kreis
Winkelbeziehungen
Geometrische
Grundbegriffe
Strahlensätze
Winkel
Vieleck
Dreieck
Viereck
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Geometrie
Dynamischer Ansatz: Abbildungen
Kongruenzabbildungen
Kongruenzabbildungen und die dabei
verwendeten Begriffe kennen und
benützen
Mit Symmetrien in geometrischen Figuren
experimentieren
Begriffe:
Abbildung: Original und Bild
kongruent (deckungsgleich)
Achsenspiegelung (Geradenspiegelung)
Symmetrieachse
Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende
Achsensymmetrie, achsensymmetrisch
Parallelverschiebung [Translation]
Vektor
Drehung [Rotation]
Drehzentrum, Drehwinkel, Drehsinn
Drehsymmetrie, drehsymmetrisch bezügl. ...
Punktspiegelung
Symmetriezentrum
Punktsymmetrie, punktsymmetrisch
Von Handlungen ausgehend skizzierend
und konstruierend Figuren abbilden
Achsenspiegelung, Punktspiegelung
Parallelverschiebung, Drehung
Symmetrieachse bzw. -zentrum finden
Symmetrie als Eigenschaft von ebenen und
räumlichen Figuren erkennen
in geradlinig begrenzten Figuren
in Kreisen und Figuren mit Kreisbogen
in Grafiken, Ornamenten, Parketten usw.
Kongruenzabbildungen verknüpfen
Schubspiegelung
Identität
Ähnlichkeitsabbildung
Die zentrische Streckung und die dabei
verwendeten Begriffe kennen und benützen.
Analog zu den Kongruenzabbildungen:
Figuren strecken
Streckungszentrum bestimmen
Ähnlichkeit von Original und Bild erkennen
Zentrische Streckung im Anwendungszusammenhang erfahren und dabei die
Grenzen ihrer Anwendbarkeit erfahren
Zentrische Streckung anwenden
Begriffe:
Zentrische Streckung, ähnlich
Streckungsfaktor k , Streckungszentrum
Dia-, Hellraumprojektion
Schattenbilder, Pläne aller Art, Karten
(Massstab als Streckungsfaktor)
Teilen von Strecken (Strahlensätze)
Einschreiben von Figuren in andere Figuren
3 Mathematik
3 Mathematik
Geometrie
Statischer Ansatz: Punktmengen
Geometrische Grundbegriffe
Das geometrische Begriffsrepertoire
aufbauen
Begriffe mit der Vorstellung einer Menge
von Punkten mit bestimmten Eigenschaften verknüpfen
Geometrische Begriffe an räumlichen und
ebenen Figuren erkennen und benennen
Begriffe:
Punkt, Strecke, Strahl, Gerade, Winkel
Mittelsenkrechte, Abstand
Winkelhalbierende
Parallele, Parallelenpaar
Mittelparallele
Kreis, Kreislinie, Radius, Durchmesser
Tangente, Sehne
Inkreis, Umkreis
Thaleskreis
horizontal, vertikal, gerade, gekrümmt
parallel, senkrecht
Aus Handlungen geometrische Konstruktionen ableiten; Grundkonstruktionen
beherrschen
Linienförmige Punktmenge [Geometrischer Ort]
Flächenförmige Punktmenge
Die Lage eines bestimmten Punktes bzw.
einer Menge von Punkten mit Hilfe von
geometrischen Begriffen/Eigenschaften
beschreiben
Fasskreis [Ortsbogen]
Koordinatensysteme
Das rechtwinklige Koordinatensystem
kennen; Punkte eintragen und von Punkten
Koordinaten angeben können
Begriffe :
Koordinatenachse
Nullpunkt (Ursprung), Einheit
Quadrant
Andere Koordinatensysteme
Koordinaten der Erde
Schiefwinklige Koordinatensysteme (Verzerrungen)
Sternkoordinaten (Astronomie)
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Geometrie
3 Mathematik
Konstruktionen/Figuren
Geometrische Begriffe
Begriffe aufgreifen, ergänzen und benützen:
Dreiecke
Begriffe:
gleichseitig, gleichschenklig, ungleichseitig
spitz-, recht-, stumpfwinklig
Höhe, Schwerlinie (Seitenhalbierende),
Schwerpunkt
Vierecke
Allgemeines Viereck, Diagonale, Umfang
Parallelenviereck: Quadrat, Rechteck, Rhombus (Raute), Rhomboid (Parallelogramm)
Trapez (gleichschenkliges, rechtwinkliges)
Mittellinie im Trapez
Drachenviereck
Vielecke
Regelmässige (reguläre) Vielecke und
unregelmässige (allgemeine) Vielecke
Kreis
Kreis, Mittelpunkt, Radius, Durchmesser
Winkel
Winkelbeziehungen untersuchen und Erkenntnisse formulieren können
Begriffe:
Winkel, Scheitelpunkt, Schenkel
rechter, spitzer, stumpfer, überstumpfer Winkel
Winkel an Geradenkreuzungen
Nebenwinkel, Scheitelwinkel
Stufenwinkel, Wechselwinkel
Winkelsummen im Dreieck
Winkelsumme im n-Eck
Innenwinkel, Aussenwinkel
Winkel zeichnen, konstruieren, messen
Grad
Konstruktion ebener Figuren
Erkenntnisse aus der PunktmengenBetrachtungsweise anwenden
Übertragen von Strecken
Dreiecke aufgrund der vier Kongruenzsätze und von:
Winkelgrössen, Seitenlängen und Höhen
Schwerlinien, Winkelhalbierenden
Umkreis, Inkreis
Trapeze aufgrund von:
Winkel, Seiten, Höhe, Diagonalen,
Mittellinie
Tangenten:
in einem Kreispunkt
von einem Punkt an einen Kreis
gemeinsame Tangenten zweier Kreise
Kreise:
gegenseitige Lage
Berührungen
Symmetrieeigenschaften untersuchen und
in Konstruktionen davon Gebrauch machen
Gleichseitiges und gleichschenkliges Dreieck
Gleichschenkliges Trapez, Drachenviereck
Parallelenvierecke
Regelmässige Vielecke
3 Mathematik
Geometrie
Berechnungen in der Ebene
Begriffe und Bezeichnungen im Zusammenhang mit geometrischen Berechnungen
kennen und verwenden
Begriffe :
Umfang (u), Flächeninhalt (A)
Je nach Problemstellung:
Grundseite, (zugehörige) Höhe
Diagonale, Mittellinie
(Kreis-)Sektor, (Sektor-)Bogen
π (Pi, Kreiszahl), Zentriwinkel α
Empirische Verfahren zur Grössenbestimmung von Längen und Flächen anwenden
«Fadenmethode» (Längenbestimmung)
«Rasterauszählmethode», «Wägemethode»
(Flächenbestimmung)
Formeln für die Berechnung der Flächeninhalte von gradlinig begrenzten Grundfiguren
Verwendete Grössen:
Seiten, Diagonalen
Grundseite und zugehörige Höhe
Katheten,
Höhe und Mittellinie
Formeln für die Berechnung von Umfang
und Flächeninhalt von Kreis und Kreisteilen
Grundformeln für:
Kreisumfang und Kreisfläche
Abgeleitete Formeln für:
Bogenlänge, Sektorfläche
Die bekannten Formeln – der Aufgabe
entsprechend – nach einzelnen Variablen
auflösen
Berechnungen wie:
Radius aus Kreisumfang oder -fläche
Radius aus Bogenlänge oder Sektorfläche
Höhe aus Flächeninhalt und Grundseite
Zusammengesetzte Figuren geeignet in
berechenbare Teilflächen zerlegen
Winkelberechnungen durchführen und
anwenden
Winkelsummen, Winkel an Parallelen
Winkelbeziehungen am Kreis
Peripheriewinkel, Zentriwinkel
Sehnentangentenwinkel
Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
Satz des Pythagoras
Kathetensatz [Satz des Euklid], Höhensatz
Berechnungen von Längen und Flächeninhalten aufgrund von Ähnlichkeitsbetrachtungen durchführen
1. und 2. Strahlensatz
Ähnlichkeitsbeziehungen an Figuren erkennen
Ähnlichkeit am rechtwinkligen Dreieck
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Geometrie
Berechnungen im Raum
Erkenntnisse und Erfahrungen an und
mit einfachen geometrischen Körpern
aufgreifen und begrifflich fassen
Begriffe:
Ecke, Kante, Fläche
Körperdiagonale
Würfel, Quader
Prisma, Zylinder
Formeln für Berechnungen an Körpern
an diesen Körpern kennen
Volumen
Oberflächeninhalt
Erkenntnisse und Erfahrungen an und
mit geometrischen Körpern aufgreifen,
begrifflich fassen und erweitern
Begriffe:
Ecke, Kante, Fläche
Körperdiagonale
Würfel, Quader
Prisma, Zylinder
Pyramide, Kegel
Kugel
Schrägbild (Risse)
Netz (Abwicklung)
Grund-, Deck-, Seitenfläche
Mantelfläche M, Oberfläche S
Schnittfläche
Volumen (V)
Formeln für Berechnungen an Körpern
kennen und allein oder in Verbindung
mit Berechnungsformeln aus der Ebene
anwenden
Volumen
Oberflächeninhalt
Der Aufgabe entsprechend Grundformeln
nach einzelnen Variablen auflösen
Berechnung von einzelnen Flächeninhalten oder
Kantenlängen
Berechnung der Körperhöhe
3 Mathematik
3 Mathematik
Geometrie
Vorstellungsvermögen/Raumwahrnehmung
Körpermodelle herstellen und Körper
in der Zeichnungsebene darstellen
Skizzieren und Konstruieren von
Netzen und Schrägbildern
Räumliche Sachverhalte in ebene
Darstellungen übertragen
Konstruktion von wahren Längen und
von Schnittflächen in wahrer Grösse
Beobachten, vergleichen, schätzen,
skizzieren und konstruieren
Beziehungen und Verhältnisse
von Strecken, Flächen und Volumen
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Seite 198
Geometrisches Zeichnen
3 Mathematik
Geometrisches Zeichnen
3 Mathematik
Zielsetzungen
Fähig werden, Zweidimensionales und Dreidimensionales in einer dem Zweck entsprechenden Darstellungsform und Genauigkeit zu zeichnen, skizzieren, konstruieren und bauen. Dies auch als Hilfe zur
Darstellung, zur Formulierung eigener Beobachtungen, Erkenntnisse und Vermutungen in anderen
Unterrichtsbereichen einsetzen.
Die Schulung der räumlichen Vorstellungskraft, das Skizzieren und Reinzeichnen von Hand und mit dem
Computer, sowie eine saubere Blockschrift bilden eine zentrale Rolle.
Die Anforderungen an zukünftige Gewerbeschüler werden berücksichtigt, ohne aber auf gewisse Berufe
direkt einzugehen.
Themen zur Auswahl
(individuelle Neigungen und Berufsabsichten berücksichtigen)
Vorgänge zeichnen
Regelmässige Formen in der Natur, optische Täuschungen
Verschiedene Schriften, Hilfen beim Erklären von Vorgängen
Blockschrift (muss nicht Normschrift sein)
Werkpläne
Ornamente, Elemente der Kunstgeschichte, Zentralprojektion, Goldener Schnitt
Grafische Darstellungen
Beziehungen geom. Grundelemente, Konstruktionen geometrischer Grundformen, Kurven
Computer-Zeichnungsprogramme
Parallelperspektiven (isometrische Projektion 30˚, dimetrische Projektion 45˚)
Normalprojektion (Aufriss, Grundriss, Seitenriss links)
Abwicklungen, Bau von Modellen, Wahre Längen (Konstruktion, Berechnung)
Schnitte (Konstruktion, Berechnung)
Seite 199
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