Gastein – das Tal der Musik und der Kultur Zeitgenössische Kunst

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Presseinformation
21. Juli 2016
Gastein – das Tal der Musik und der Kultur
Zeitgenössische Kunst, Schubert-Festival und Klassik auf den Almen
Gastein inspiriert. Damals wie heute. Seit Jahrhunderten reisen Künstler gerne ins
Gasteinertal. Viel ist hier entstanden und so ist es bis heute. In Gastein beschränkt man
sich aber nicht nur auf die klassischen Kulturthemen wie Schubert-Festival, Kur-Konzerte
oder Volksmusik. Man legt auch großen Wert auf Zeitgenössisches wie etwa das
Kunstfestival sommer.frische.kunst, für das auch ein junger Maler aus der berühmten
Leipziger Schule vor Ort ist.
Schubertklänge in Gastein und Karl Merkatz liest Raimund
Ganz klassisch kommt das Musikfestival „Schubert in Gastein“ daher, das vom 15. bis 18.
September 2016 zum vierten Mal stattfindet. Die Camerata Salzburg spielt Werke des
österreichischen Komponisten und erinnert damit an seinen Aufenthalt in Gastein im Jahre
1825. Thema des Festival-Wochenendes ist in diesem Jahr das große Salzburg-Jubiläum: 200
Jahre Salzburg bei Österreich. Und daher werden also neben den Liedern „Allmacht“ und „Das
Heimweh“, die Schubert in Gastein komponierte, und der Großen C-Dur-Sinfonie auch Werke
aufgeführt, die er vor genau 200 Jahren, also 1816, komponierte. Ebenfalls im Programm sind
Werke von Mozart, Sigismund Ritter von Neukomm, Anton Diabelli und Beethoven. Das
Eröffnungskonzert mit den Sinfonien 4 und 5 aus dem Jahr 1816 findet in der Preimskirche in
Bad Gastein statt. Neben zwei weiteren Kirchenkonzerten und einer Matinee wird es auch eine
„Dîner wie zu Zeiten Schuberts“ im Europäischen Hof geben mit kulinarischen Spezialitäten aus
dem frühen 19. Jahrhundert und musikalischen Häppchen. Erstmals gibt es bei den
Schuberttagen auch eine Lesung: Der österreichische Schauspieler Karl Merkatz liest aus „Der
Alpenkönig und der Menschenfeind“ von Ferdinand Raimund, das nur vier Wochen nach Franz
Schuberts Tod 1828 in Wien uraufgeführt wurde. Musik spielt aber auch hier eine Rolle.
Merkatz wird begleitet von Wally Hase an der Flöte und Ariane Haering am Klavier.
Das Schubert-Festival-Paket beinhaltet drei Übernachtungen mit Frühstück in einer Unterkunft
nach Wahl inklusive einem Festivalpass für alle Veranstaltungen. Preis: ab 267 Euro in einer
Frühstückspension, ab 347 Euro in einem 3-Sterne-Haus und ab 464 Euro in einem 4-SterneHotel. Das buchbare Package sowie weitere Informationen unter www.schubertingastein.com.
sommer.frische.kunst – junge Künstler wohnen und arbeiten in Gastein
Ganz modern, zeitgenössisch hingegen geht es beim sommer.frische.kunst zu. Das Kunstfestival
ist längst eine Institution und findet vom 6. Juli bis 31. August statt. Seit 2010 verbringen jedes
Jahr junge, internationale Künstler einige Wochen in Gastein – um zu leben, sich inspirieren zu
lassen und um zu arbeiten. In ihren Werken fangen sie die Gegensätze der Bergwelt und der
Urbanität auf, von gestern und heute. Sechs Künstler haben im Juli ihr Atelier im alten
Wasserkraftwerk am imposanten Wasserfall in Bad Gastein eingerichtet. Einer von ihnen ist der
deutsche Maler Ondrej Drescher aus Berlin. Der 39-Jährige hat an der HGB in Leipzig bei Arno
Rink und Neo Rauch studiert. Berge finden in der künstlerischen Arbeit Dreschers einen
intensiven Widerhall. Er bestieg bereits den Mont Blanc, wanderte wochenlang in den Anden
und durchquerte die Alpen. Ondrej Drescher ist außerdem Gründungsmitglied der Leipziger
Wandergruppe von Leipziger Künstlern, deren Ziel es ist, alle deutschen Mittelgebirge zu
erwandern und ein zeichnerisches Tagebuch anzulegen. Außerdem gehören in diesem Jahr
folgende Künstler dem Artist-in-Residence-Programm an: Margriet van Weenen, 33, aus
Groningen, Love Lundell, 35, und Linda Bäckström, 34, aus Stockholm, Alexandra Baumgartner,
43, aus Wien und Simon Mathers, 32, aus London.
Höhepunkt des sommer.frische.kunst Festivals ist das Art Weekend vom 29. bis 31. Juli mit der
Vernissage der Gruppenausstellung aller Stipendiaten. Gezeigt werden die Arbeiten der jungen
Künstler, die vor Ort entstanden sind. Außerdem gibt es Führungen durch die Ateliers und
weitere Ausstellungseröffnungen wie etwa von Gerwald Rockenschaub im Quellpark oder
Jorinde Voigt im Pavillon auf der Kaiser-Wilhelm-Promenade. Das Kunstfestival dauert bis Ende
August und bietet beispielsweise einen Mal-Workshop zum Thema Plein-Air-Malerei, einen FilmWorkshop sowie verschiedenen Ausstellungen.
sommer.frische.kunst – Klassik, Musical, Jazz und Operettenfilme
Zum Rahmenprogramm des sommer.frische.kunst Festivals gehören auch zahlreiche Konzerte.
Das Johann-Strauß-Orchester aus Salzburg spielt Melodien aus Operetten, Musicals und Filmen.
Ein Ensemble aus Musikern der Universität Mozarteum und der Anton Bruckner Privatuniversität
gibt klassische Konzerte. Und bei der Musikreihe „summer jazz in the city“ hört man Blues,
Swing oder Dixie. Alle Konzerte finden abwechselnd unter freiem Himmel im Merangarten statt
oder im Hotel de l’Europe. Open-Air-Kino gibt es ebenfalls im Merangarten, in diesem Jahr mit
Filmen zum Thema Operette.
ALM:KLASSIK – traditionelle Volksmusik trifft auf den Almen auf Klassik
Einen perfekten Kontrast zur zeitgenössischen Bildenden Kunst ist die ALM:KLASSIK vom 22.
August bis 2. September. Vor der beeindruckenden Bergkulisse, auf den Almen, spielen das
Kurorchester und verschiedene Volksmusikgruppen klassische Musik und traditionelle Stücke
aus dem Alpenraum. Auf der Grußbergalm, der Fundnerheimalm, der Gadaunerer Hochalm, der
Biberalm und am Waldgasthof Angertal erklingen dann klassische Walzerklänge von Johann
Strauß ebenso wie Melodien mit Akkordeon und Posaune. Und da man zu den Almen
hinaufwandern muss, gibt es auch keine Abendkleider und Lackschuhe, sondern man sitzt
gemütlich bei einer Brettljause in kurzer Hose und Bergschuhen zusammen und lauscht der
ungewöhnlichen Kombination mitten in den Bergen.
Informationen für Medien:
Stephanie Gschwandtner
Gasteinertal Tourismus GmbH
Tel. +43/6432/3393-113
[email protected], www.presse.gastein.com
Nina Genböck, genböck pr + consult
Ritterstraße 3, 10969 Berlin
Tel. +49/30/224877-01
[email protected], www.genboeckpr.de
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