Modulhandbuch

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Modulhandbuch
für den Bachelorstudiengang (Bachelor of Education)
Philosophie/Ethik (Lehramt Gymnasium)
bzw. Ethik (Lehramt Realschule)
des Fachbereichs I der Universität Trier
Vorwort
Der Bachelorstudiengang (B.Ed.) Philosophie/Ethik (Gymnasium) bzw. Ethik (Realschule) beinhaltet insgesamt 7 Module, deren inhaltliche Beschreibung dem tabellarischen Teil des Handbuches zu entnehmen ist. Sie lehnen sich an die von einer Arbeitsgruppe des Landes Rheinland-Pfalz verabschiedeten Curricularen Standards für
das Gebiet Philosophie/Ethik an.
Im Allgemeinen kann die Anordnung der Module innerhalb des Studiums nach persönlichen Interessen und organisatorischen Notwendigkeiten (Kombinierbarkeit mit
anderen Fächern) frei gewählt werden. Dennoch wird mittels der unten angegebenen
Reihenfolge der Modulbeschreibungen und der in der Rubrik „Studiensemester“ angegebenen Information ein möglicher und sinnvoller Studienverlauf vorgeschlagen.
Die beiden Module „Alteritätsprobleme in Religion, Recht, Weltanschauung und Gesellschaft“ und „Natur und Kultur in lebensweltlichen Problemzusammenhängen“, die
zusammen mit 15 CP veranschlagt sind, werden dem ersten Semester zugeordnet,
da in diesem keine parallel liegenden Veranstaltungen aus dem Bereich der Bildungswissenschaften vorgesehen sind.
Die jeweils zu einem Modul zusammengefassten Lehrveranstaltungen sind in der
Regel verpflichtend zu belegen. Sofern das Studienangebot zusätzliche Proseminare
für einzelne Module enthält (Wahlpflichtveranstaltungen), können die Studierenden
wählen, mit welcher Kombination an Wahlpflichtveranstaltungen sie die vorgesehene
Zahl von Leistungspunkten (LP) erreichen wollen.
1
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.): „Modul 4: Alteritätsprobleme in Religion,
Recht, Weltanschauung und Gesellschaft “
Kennnummer: Workload:
1
210 h
1
Lehrveranstaltungen:
a) Proseminar
b) Proseminar
2
3
4
Kreditpunkte (LP):
7
Kontaktzeit:
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Studiensemester:
1. Semester
Selbststudium:
75 h
75 h
Dauer:
1 Semester
Kreditpunkte:
3,5 LP
3,5 LP
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 2 Proseminare
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
Gruppengröße: 40 (PS)
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- kennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den ethischen Prinzipien und den
Wertvorstellungen der großen Religionen
- kann die Problematik von Frieden und Gerechtigkeit unter historischen Aspekten
veranschaulichen
- kennt religionsphilosophische und rechtsphilosophische Positionen zum Thema
- kann unterschiedliche Konfliktarten analysieren und Methoden der Konfliktbewältigung darstellen und bewerten
- kennt die philosophische Auseinandersetzung um die Menschenrechte und
das Völkerrecht und ihre ethischen Bezüge
- kennt und reflektiert Probleme einer Kultur des Zusammenlebens
- kennt die philosophische Diskussion über Fragen von Interkulturalität und
gesellschaftlichem Pluralismus
- kennt historische und philosophische Grundlagen des interreligiösen Dialogs
- kann die Wechselwirkung verschiedener Pluralismusformen darstellen
5
Inhalte:
I) Thema: Frieden und Gerechtigkeit
- Recht und Gesetz
- Politik, Moral und Ethik
- Legitimation von Gewalt
- Konflikte und Konfliktbewältigung
II) Thema: Völkerverständigung:
- Menschenrechte und Ethik
- Völkerrecht
- Multikulturalität / Integration / Identität
III) Thema: Gesellschaftlicher und religiöser Pluralismus
- Patriotismus / Nationalismus
- Toleranz vs. Fundamentalismus
- Interreligiöser Dialog
6
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
2
7
8
9
10
11
12
13
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Mögliche Studienleistungen:
Kleinere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder kleinere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen,
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer mündlichen Prüfung
Stellenwert der Note in der Endnote:
7/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Wintersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Welsen (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger,
Prof. Dr. Fischer, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
3
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.): „Modul 3: Natur und Kultur in lebensweltlichen Problemzusammenhängen“
Kennnummer: Workload:
Kreditpunkte (LP):
Studiensemester: Dauer:
2
240 h
8
1. Semester
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Kontaktzeit:
Selbststudium:
Kreditpunkte:
a) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
b) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
2
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 2 Proseminare
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
3
Gruppengröße: 40 (PS)
4
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- kennt verschiedene Sichtweisen auf die Natur als Um- und Mit-Welt
- überschaut die Geschichte der Natur- und Technikphilosophie
- kann die philosophischen Ansätze zu Umwelt, etc. auf aktuelle Fragen anwenden
- kennt und reflektiert Zusammenhänge zwischen Ökonomie, Ökologie und Ethik
- kennt anthropozentrische, pathozentrische, biozentrische und holistische Grundpositionen der Umweltethik
- kennt und reflektiert rechtliche und moralische Grenzbestimmungen
menschlichen Lebens
- kennt religiöse Vorstellungen vom Lebensbeginn und Lebensende
- kennt die aktuellen biotechnologischen Möglichkeiten
- kennt die ethischen Fragestellungen in der Medizin
- kann die technischen, ethischen und religiösen Probleme zusammenführen
- kennt Grundzüge der Wissenssoziologie und Ideologieforschung
- kennt Grundpositionen der Medienphilosophie
- kann die rechtliche und ethische Problematik der Mediatisierung darstellen und
diskutieren
5
Inhalte:
I) Thema: Umwelt
- Wissenschaft und Technologie
- Ökonomie, Ökologie und Ethik
II) Thema: Gesundheit und Leben
- Anfang und Ende menschlichen Lebens
- Biotechnologie
- Ethische Fragestellungen der Medizin
III) Thema: Medien
- Information und Manipulation
- Realität und Virtualität
- Mediatisierung der Lebenswelt
- Verantwortung und Medien
6
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Pflichtmodul im universitären Bachelorstudiengang (Hauptfach)
4
7
8
9
10
11
12
13
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Mögliche Studienleistungen:
Mittlere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder mittlere mündliche Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen, erfolgreiches
Bestehen der Modulprüfung in Form einer Portfolioprüfung (i.d.R. 2 Referate) oder einer
mündlichen Prüfung
Stellenwert der Note in der Endnote:
8/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Wintersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Fischer (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger,
Prof. Dr. Welsen, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
5
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed):
„Modul 1: Grundlagen und Grundfragen der Ethik “
Kennnummer: Workload:
3
300 h
1
Lehrveranstaltungen:
a) Vorlesung
b) Proseminar
2
3
4
Kreditpunkte (LP):
10
Kontaktzeit:
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Studiensemester:
2. Semester
Selbststudium:
30 h
210 h
Dauer:
1 Semester
Kreditpunkte:
2 LP
8 LP
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 1 Vorlesung, 1 Proseminar
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
Gruppengröße: 240 (VL) bzw. 40 (PS)
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- erfasst die moralische Qualität menschlicher Praxis und erörtert ihren zentralen
Stellenwert für Humanität
- kann Grundbegriffe der Ethik in systematische Zusammenhänge einordnen
- kann Entscheidungen für bestimmte Normen und Werte rational begründen
- erkennt den Zusammenhang von Rechtsnormen und moralischen Normen
- unterscheidet die verschiedenen Annahmen über die Grundlagen menschlicher
Moralität und kann sie kritisch gegeneinander abwägen
5
Inhalte:
I) Thema: Geschichte der Ethik
- Grobe Orientierung über die Geschichte der Ethik,
Grundkonzeptionen von der Antike bis zur Gegenwart
II) Thema: Systematik der Ethik
- Grundbegriffe (Werte, Normen, Gesetze, …)
- ausgewählte ethische Grundpositionen (z.B. Deontologische Ethik, teleologische
Ethik, Tugendethik, angewandte Ethik)
6
7
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Pflichtmodul im universitären Bachelorstudiengang (Hauptfach / Nebenfach)
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
8
Mögliche Studienleistungen:
Kleinere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder kleinere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
9
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen,
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit
Stellenwert der Note in der Endnote:
10/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Sommersemester
10
11
6
12
13
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
apl. Prof. Dr. Bermes (Modulbeauftragter), Prof. Dr. Dörflinger, Prof. Dr. Fischer,
Prof. Dr. Welsen, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
7
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.):
„Modul 2: Philosophische Anthropologie“
Kennnummer: Workload:
Kreditpunkte (LP):
Studiensemester: Dauer:
4
300 h
10
3. Semester
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Kontaktzeit:
Selbststudium:
Kreditpunkte:
a) Vorlesung
2 SWS / 30 h
30 h
2 LP
b) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
c) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
2
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 1 Vorlesung, 2 Proseminare
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
3
Gruppengröße: 240 (VL) bzw. 40 (PS)
4
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- kann die philosophiehistorisch repräsentativen Menschenbilder beschreiben und
gegeneinander abwägen
- versteht es, die kritische Reflexion des Menschen auf sich selbst als Aufgabe
der Anthropologie anzuwenden
- kann die verschiedenen Ansätze der modernen Anthropologie beschreiben und
beurteilen
- reflektiert auf der Grundlage neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse
Anthropologie interdisziplinär
- kann Grundbegriffe der Anthropologie auf ethische Probleme beziehen und deren
Relevanz beurteilen
- überschaut die zentralen Konzepte der Anthropologie und kann sie auf aktuelle
weltanschauliche Debatten anwenden
- kann die widerstreitenden Menschenbilder der philosophischen Anthropologie
in ihrer Vielfalt beschreiben und gegeneinander abwägen
- kann die Konsequenzen neurowissenschaftlicher und biologischer Forschung
für das zeitgenössische Menschenbild kritisch erörtern
5
Inhalte:
I) Thema: Geschichte der philosophischen Anthropologie
- Menschenbilder von der Antike bis zur Gegenwart
- Philosophische Anthropologie des 20. Jahrhunderts
II) Thema: Anthropologische Grundlagen und Ethik
- Grundbegriffe ( Weltoffenheit, Lebenswelt, Handlung, Mitwelt, …)
- Grundpositionen: Menschenbilder in Philosophie (essentialistische, existentialistische, …) und Bio- und Kognitionswissenschaften
6
7
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Pflichtmodul im universitären Bachelorstudiengang (Hauptfach)
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
8
Mögliche Studienleistungen:
Mittlere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder mittlere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
8
9
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen,
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer mündlichen Prüfung
10
Stellenwert der Note in der Endnote:
10/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Wintersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Welsen (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger,
Prof. Dr. Fischer, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
11
12
13
9
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.): „Modul 5: Fachdidaktik“
Kennnummer: Workload:
Kreditpunkte (LP):
Studiensemester: Dauer:
5
300 h
10
4. Semester
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Kontaktzeit:
Selbststudium:
Kreditpunkte:
a) Vorlesung
2 SWS / 30 h
30 h
2 LP
b) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
c) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
2
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 1 Vorlesung, 2 Proseminare
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
3
Gruppengröße: 240 (VL) bzw. 40 (PS)
4
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Die Studierenden
- können die für die Fächer Philosophie und Ethik konstitutiven didaktischen Ziele
und Aufgabenfelder darstellen sowie deren Fragestellungen identifizieren
- können den Beitrag der Fächer Philosophie und Ethik zur Bildung einer
intellektuellen, sittlichen und moralischen Kompetenz reflektieren
- können erörtern, welchen Beitrag Philosophie und Ethik zur Persönlichkeitsbildung
leisten können
- kennen grundlegende Konzeptionen zur kognitiven und moralischen Entwicklung
bei Kindern und Jugendlichen
- können die fachspezifischen Konsequenzen reflektieren, die sich aus den
Entwicklungsaufgaben des Heranwachsenden im Spannungsfeld von Lernen und
Selbstfindung ergeben
- kennen und beurteilen kontroverse Positionen zur Frage der geschlechtsspezifischen Moral
- kennen unterschiedliche didaktische Konzeptionen für die Fächer Philosophie und
Ethik in Lehrplänen und in der wissenschaftlichen Diskussion
- können philosophische und ethische sowie philosophie- und ethikrelevante
Fragestellungen problemorientiert erörtern
5
Inhalte:
1. Auftrag und Anspruch des Ethik- bzw. des Philosophieunterrichts:
- Der Beitrag des Ethik- bzw. des Philosophieunterrichts zu Bildung und Erziehung
- Ziele und Prinzipien
2. Konzepte der intellektuellen und moralischen Entwicklung des Individuums:
- philosophische, psychologische, soziologische Konzepte
- Untersuchungen zur moralischen Sozialisation und zur Entwicklung von moralischer
Einsicht und Werthaltungen
- Probleme der geschlechtsspezifischen Moral
3. Fachdidaktische Konzepte:
- Geschichte und Systematik
- Ansätze zur Werte- / oder Moralerziehung
- bildungstheoretische Ansätze
- dialogische Ansätze
- fachdidaktische Ansätze in den Lehrplänen
10
6
7
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
8
9
10
11
12
13
Mögliche Studienleistungen:
Mittlere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder mittlere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen,
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer mündlichen Prüfung
Stellenwert der Note in der Endnote:
10/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Sommersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
apl. Prof. Dr. Werle (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger,
Prof. Dr. Fischer, Prof. Dr. Welsen, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
11
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.): „Modul 6: Theoretische Philosophie I“
Kennnummer: Workload:
6
300 h
1
Lehrveranstaltungen:
a) Vorlesung
b) Proseminar
2
3
4
Kreditpunkte (LP):
10
Kontaktzeit:
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Studiensemester:
5. Semester
Selbststudium:
30 h
210 h
Dauer:
1 Semester
Kreditpunkte:
2 LP
8 LP
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 1 Vorlesung, 1 Proseminar
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
Gruppengröße: 240 (VL) bzw. 40 (PS)
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- kennt grundlegende Regeln des Denkens in Begriffen und Begriffsverbindungen
- kennt in Grundzügen die logischen Grammatiken von Aussagen- und Prädikatenlogik
- kann Argumentationen mittels logischer Instrumente analysieren und bewerten
- kennt wichtige erkenntnistheoretische Positionen, insbesondere
Empirismus, Rationalismus und Transzendentalphilosophie
- problematisiert den Wahrheitsbegriff in Ansehung verschiedener
erkenntnistheoretischer Ansätze
- kennt und reflektiert unterschiedliche Positionen und Themen der Metaphysik
- kann die Systematik dieser Disziplin explizieren, speziell die metaphysischen
Zentralbegriffe (Sein, Gott, Welt, Seele) darin verorten und in ihren Beziehungen
entfalten
- kennt Grundargumente der Metaphysikkritik
- kennt die Differenz zwischen theoretischer und praktischer Vernunft und kann
sie auf die ethische Theoriebildung beziehen
- kennt grundlegende historische und zeitgenössische Ansätze ästhetischer
Theorie
5
Inhalte:
I) Thema: Logik
- Klassische Logik: Begriff, Urteil, Schluss; Aussagenlogik,
Grundlagen der Prädikatenlogik
II) Thema: Erkenntnistheorie
- Geschichte und Systematik der Erkenntnistheorie, wichtige Themen
- zentrale erkenntnistheoretische Positionen: Empirismus, Rationalismus, Transzendentalphilosophie
III) Thema: Metaphysik
- Einführung in Geschichte, Systematik und Gegenstandsbereich der Metaphysik
IV) Thema: Ästhetik
- Grobe Orientierung über Geschichte und Systematik der Ästhetik
- Wichtige Begriffe und grundlegende Themenfelder ästhetischer Reflexion
12
6
7
8
9
10
11
12
13
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Pflichtmodul im universitären Bachelorstudiengang (Hauptfach / Nebenfach)
Teilnahmevoraussetzungen:
Mögliche Studienleistungen:
Kleinere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder kleinere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen,
erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit
Stellenwert der Note in der Endnote:
10/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Wintersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Dörflinger (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Fischer,
Prof. Dr. Welsen, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
13
Modulname:
Philosophie / Ethik (B. Ed.): „Modul 7: Theoretische Philosophie II“
Kennnummer: Workload:
Kreditpunkte (LP):
Studiensemester: Dauer:
7
300 h
10
6. Semester
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Kontaktzeit:
Selbststudium:
Kreditpunkte:
a) Vorlesung
2 SWS / 30 h
30 h
2 LP
b) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
c) Proseminar
2 SWS / 30 h
90 h
4 LP
2
Lehrformen:
Zu belegende Modulbestandteile: 1 Vorlesung, 2 Proseminare
(konzipiert als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen bei zusätzlichen Lehrangeboten)
3
Gruppengröße: 240 (VL) bzw. 40 (PS)
4
Qualifikationsziele / Kompetenzen:
Der/die Studierende
- kann Hauptstationen der historischen Entwicklung des Wissenschaftsbegriffes und
ihres Gegenstandes im Überblick darstellen
- expliziert wissenschaftstheoretisch die grundlegende Differenzierung der Wissenschaften nach Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften
- kennt die grundlegenden ethischen Normen wissenschaftlichen Arbeitens und die
Konsequenzen ihrer Verletzung
- verfügt über ein wissenschaftstheoretisch reflektiertes Bewusstsein von der
Sonderstellung der Mathematik und des Charakters der Philosophie
- kennt wesentliche historische und zeitgenössische Theorien der Sprache
in ihren Grundzügen
- kann unterschiedliche philosophische Ansätze hinsichtlich ihrer Aussagen zur
Bedeutung der Sprache für ein adäquates menschliches Selbstverständnis
vergleichen
- versteht den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken und seine Relevanz
für das Handeln
- kennt die wesentlichen Unterschiede zwischen natürlichen Sprachen und logischen
Formalsprachen
5
Inhalte:
I) Thema: Wissenschaftstheorie
- Geschichte des Wissenschaftsbegriffs und der Wissenschaft
- Kontexte der Wissenschaft
- Wissenschaftsethik
- Wissenschaftskritik
II) Thema: Sprachphilosophie
- Geschichte und Systematik der Sprachphilosophie
- grundlegende Themen: Sprache und Denken, Sprache und Handlung, Sprache und
Wirklichkeit
- zentrale Positionen: sprachanalytische Philosophie (formale Sprachen – natürliche
Sprachen), anthropologische Ansätze
6
Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Philosophie/Ethik (Lehramt)
Pflichtmodul im universitären Bachelorstudiengang (Hauptfach / Nebenfach)
14
7
Teilnahmevoraussetzungen:
keine
8
9
10
11
12
13
Mögliche Studienleistungen:
Mittlere schriftliche Leistung (Essay, Abstract oder Protokoll) oder mittlere mündliche
Leistung (Referat, Fallanalyse mit Präsentation oder Gruppenarbeit mit Bericht)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:
regelmäßige Teilnahme, Erbringung der ggf. geforderten Studienleistungen, erfolgreiches
Bestehen der Modulprüfung in Form einer Portfolioprüfung (i.d.R. 2 Referate) oder einer
mündlichen Prüfung
Stellenwert der Note in der Endnote:
10/180
Häufigkeit des Angebots:
jedes Sommersemester
Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:
Prof. Dr. Fischer (Modulbeauftragter), apl. Prof. Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger,
Prof. Dr. Welsen, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Gäb M.A., Hoffmann M.A.,
Dr. Jäckels, Dr. Oberhausen
Sonstige Informationen:
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