Saisonbroschüre 2012 | 2013

Werbung
S A I S ON
2 01 2 | 2 0 1 3
Die Saison 2012 | 2013
Wünschelrute
„Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“
Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS
DER STADT BONN
Liebe Musikfreunde,
durch das Beethoven Orchester Bonn wird in Konzerten der Ruf der Stadt Bonn im In- und Ausland im
Geiste Beethovens in die Welt transportiert. Ausverkaufte Konzertsäle und TV-Übertragungen bei der
China-Tournee der vergangenen Saison zeigen die
Anerkennung, die Ludwig van Beethoven, seiner
Musik und seiner Geburtsstadt zuteil wird.
Auch wir Bonner Bürgerinnen und Bürger profitieren
Jürgen Nimptsch
von der Strahlkraft unseres Bonner Klangkörpers.
Glanzvolle Konzerte in der Beethovenhalle und ergrei-
fende Opernaufführungen leiten das musikalische Bonner Kulturleben. Als Schirmherr des
Beethoven Orchester Bonn möchte ich – auch mit Blick auf den 250. Geburtstag von
Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 – die kulturelle Vielfalt in der Stadt stärken und mit
allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.
In diesem Zusammenhang freue ich mich ganz besonders, dass wir den Vertrag mit Generalmusikdirektor Stefan Blunier bis zum Ende der Saison 2015/2016 verlängern konnten.
Unter seiner künstlerischen Leitung hat die Musik in Bonn einen Aufschwung erlebt und
das von ihm initiierte konzertpädagogische Programm „Bobbys Klassik“ – mittlerweile mit
zwei ECHO Klassik-Preisen ausgezeichnet – hat sich in der Erziehungsarbeit zum zuverlässigen Partner für Schulen, Kindergärten und Eltern in Bonn und der Region entwickelt.
Lassen Sie sich in die Welt der Klassischen Musik entführen, und lernen Sie mit mir
gemeinsam auch bedeutende Gastdirigenten und hochkarätige Solisten kennen.
Das Beethoven Orchester Bonn spielt für Sie!
Ihr
Jürgen Nimptsch
Oberbürgermeister der Stadt Bonn und Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn
6
11 Freitagskonzerte
29 Sonntagskonzerte
42 Mendelssohn um 11
Sonderkonzerte | Gastspiel
47 Sonderkonzerte
49 Gastspiel
50 Orchesterfest
Education-Programm
„Bobbys Klassik“
55
57
60
61
62
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Bobbys Klassik Choir
Schulkonzerte
Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester
Kammerkonzerte
64
68
73
75
80
83
Montagskonzerte in der Villa Prieger
Hauskonzerte im Schumannhaus
Konzerte im Kanzlerbungalow
Kammerkonzerte im Beethoven-Haus
Musik am Taufstein Beethovens
Kammerkonzerte in La Redoute
Das Beethoven Orchester Bonn
86
94
95
96
98
100
101
103
104
Das Orchester und sein Generalmusikdirektor
Das Management
BOB Extra
China-Tournee
CD/SACD-Produktionen
Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Solisten und Ensembles
Komponisten
Service
105
106
108
110
113
114
Saalplan Beethovenhalle Bonn
Kartenpreise und Abonnements
Informationen zum Kartenverkauf
Spielstätten
Impressum
Konzertkalender
7
INHALT
Sinfoniekonzerte
„Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“
Sehr geehrte Konzertbesucher,
dieser Gedanke von Joseph von Eichendorff soll Sie wie ein Leitfaden durch die
Saison führen – nicht nur, weil das Liedhafte in unserem Programm sehr präsent
ist, sondern auch, weil die Sehnsucht der Romantik nach einer Wahrheit jenseits
des reinen Verstandes in unseren Konzerten einen schönen Widerhall findet. Schon
die Romantiker fühlten sehr genau die Schatten der drohenden Entzauberung der
Welt und setzten dieser Gefahr Geheimnis und Schönheit entgegen.
In unserer durchrationalisierten Zeit ist dieses Bestreben aktueller denn je und
deshalb freue ich mich in meiner fünften Saison hier in Bonn ganz besonders, mit
diesem Programm alle einzuladen, die sich in ihrem Innersten berühren und
verzaubern lassen möchten. Dabei steht uns wie immer der gute Geist unseres
großen Paten Ludwig van Beethoven zur Seite, dessen geniale Kompositionen wir
als Botschafter der Beethovenstadt Bonn über das Neujahrsfest 2012 auch in China
einem hingerissenen Publikum präsentieren durften.
Seien Sie herzlich willkommen in einer facettenreichen Saison mit Werken von
Bach bis Pärt, zahlreichen Raritäten und Großprojekten wie Schönbergs „GurreLiedern“ und dem integralen Ballett „Daphnis und Chloé“ von Ravel. Mit der Filmmusik zu „City Lights“ – „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin möchten wir
Sie wieder einmal in die Musik jenseits des klassischen Repertoires entführen.
Freuen Sie sich mit mir auf Weltklasse-Solisten wie Hilary Hahn, Alice Sara Ott,
Matthias Goerne und Lise de la Salle nebst vielen geschätzten Dirigierkollegen aus
aller Welt.
Genießen Sie eine zauberhafte Saison 2012/2013!
Herzlichst Ihr
Mit dem Smartphone
einscannen und Stefan
Blunier im Video erleben.
Stefan Blunier
Generalmusikdirektor
8
VORWORT
STEFAN
BLUNIER
Generalmusikdirektor
„Bonns GMD Stefan Blunier
bringt Schrekers Musik mit dem
Beethoven Orchester Bonn
eindrucksvoll zum Glühen
und Blühen ...“
Foto: Barbara Aumüller
Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Foto. Michael Sondermann
SINFONIEKONZERTE
IN DER BEETHOVENHALLE
Die Beethovenstadt Bonn kann auf ihr Orchester stolz sein, das in der kommenden Konzertsaison wieder zahlreiche musikalische Kostbarkeiten bereit hält. Neben den klassisch
ausgerichteten Freitagskonzerten wird in den Sonntagskonzerten unter anderem die LiveMusik zu Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“ gespielt. Ergänzt werden diese Programme mit vier Matineekonzerten, denen in dieser Saison ein besonders schöner Leitfaden zugrunde liegt: die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ludwig van Beethovens
Geburtstag am 16. Dezember wird in der BeethovenNacht in gebührender Weise gefeiert,
wenn der norwegische Geiger Henning Kraggerud Beethovens einzigartiges Violinkonzert
interpretiert. Im Laufe der Saison freuen wir uns auf international gefragte Solistinnen
und Solisten: den Cellisten Maximilian Hornung, die Geigerin Hilary Hahn, den Trompeter
Wolfgang Bauer sowie die großen Klavierinterpreten Lise de la Salle, Alice Sara Ott,
Sebastian Knauer und Alexander Toradze.
Hervorzuheben sind die Abende, bei denen Vokales auf Sinfonisches trifft. Hierzu zählen
an erster Stelle die selten zu hörenden „Gurre-Lieder“ von Arnold Schönberg mit dem
Tschechischen Philharmonischen Chor Brno unter der Leitung von Generalmusikdirektor
Stefan Blunier. Aber auch das Requiem von Antonín Dvořák mit dem Philharmonischen
Chor der Stadt Bonn sowie Maurice Ravels Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ mit dem WDR
Rundfunkchor Köln bilden ein großartiges Vokalprogramm. Erweitert werden diese Ausflüge
ins Vokale durch einen Wagner-Verdi-Abend mit dem amerikanischen Tenor Erin Caves,
einen Abend mit der Mezzosopranistin Marina De Liso und nicht zuletzt mit BeethovenLiedern, die der Bariton Matthias Goerne bei der BeethovenNacht singen wird. Alle
Konzertliebhaber kommen auf ihre Kosten und atmen etwas von der ganz großen Welt des
internationalen Konzertgeschehens – am Puls der Zeit und direkt in der eigenen Stadt!
10
„Es war einmal wieder
ein wunderschöner
Abend. Danke!“
Foto: Barbara Aumüller
Konzertbesucher
Freitags
KONZERTE
Róbert Grondžel spielt Kontrabass im Beethoven Orchester Bonn
1. FREITAGSKONZERT
Fr 28. September 2012, 20 Uhr
Beethovenhalle
Aus den Fluten der Nacht
Arnold Schönberg
„Gurre-Lieder“ für Soli,
Chor und Orchester
auf Gedichte von
Jens Peter Jacobsen (1900)
Christiane Iven Sopran (Tove)
Dubravka Musovic Mezzosopran
(Waldtaube)
Jon Villars Tenor (Waldemar)
Andreas Conrad Tenor (Klaus-Narr)
Ralf Lukas Bariton (Bauer)
Salome Kammer Sprecherin
NDR Chor
Tschechischer Philharmonischer
Chor Brno
Petr Fiala Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.30 Uhr: Konzerteinführung
„Ganz Ohr um Halb“
Veranstalter: Beethovenfest
12
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)
Zitiert nach: Jens Peter Jacobsen, Gurre-Lieder
Lange bevor Arnold Schönberg die Zwölftonmusik im frühen 20. Jahrhundert entwickelte,
schrieb er eine der größten Chormusiken: die Gurre-Lieder. Stilistisch im 19. Jahrhundert
verwurzelt, brechen sie alles bisher Gewesene in der Musik auf. Schönberg sah für sein Chorwerk fünf Sängersolisten, einen Sprecher, einen achtstimmigen Chor und ein monumentales
Orchester vor, das die Orchesterbesetzungen eines Richard Wagner oder Richard Strauss bei
weitem übertraf. Bei der Uraufführung in Wien erfuhr das abendfüllende Werk einen
riesigen Erfolg – für Schönberg war es der größte seines Lebens.
In den Gurre-Liedern vertonte Schönberg Gedichte des dänischen Dichters Jens Peter
Jacobsen, denen die mittelalterliche Legende um die Liebe des Dänenkönigs Waldemar zu
der schönen Tove zugrunde liegt. Die Themen Liebe, Fluch, Auferstehung und Erfüllung
knüpfen an die Erzählungen beispielsweise von „Tristan und Isolde“ oder „Pelléas und
Mélisande“ an. Aufführungen der Gurre-Lieder haben in der heutigen Zeit aufgrund ihrer
personellen Herausforderungen Seltenheitswert. Nun stehen sie zu Beginn der Konzertsaison auf dem Programm des Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier und sind zugleich Bestandteil des diesjährigen Beethovenfests
Bonn.
Foto: Christiane Schneider
Karten: € 65 - 19
Christiane Iven
13
FREITAGSKONZERTE
Aus den Fluten der Nacht
2. FREITAGSKONZERT
Fr 16. November 2012, 20 Uhr
Beethovenhalle
Paläste im Mondenschein
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 (1773)
Hans Pfitzner
Konzert für Violoncello und Orchester
Nr. 1 G-Dur op. 42 (1935)
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
(1884-1885)
Maximilian Hornung Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Peter Schneider Dirigent
19.25 Uhr:
Einführung mit René Michaelsen
NachKlang mit Peter Schneider
und Maximilian Hornung
im Anschluss an das Konzert,
Nordfoyer der Beethovenhalle
14
Caspar David Friedrich, Spaziergang in der Abenddämmerung (um 1835)
Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Sehnsucht
Das Publikum darf sich darauf freuen, dass einer der derzeit erfolgreichsten jungen deutschen Cellisten in Bonn konzertiert. Die Rede ist von Maximilian Hornung. Er sei von einem
anderen Stern, wird immer wieder gern zitiert. Der in Augsburg geborene Ausnahmemusiker
erhielt 2011 den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres. Beispiellos ist seine
Fähigkeit, die Vorstellungskraft seiner Zuhörer zu entfachen. Zu Gehör bringen wird er das
erste von zwei Cellokonzerten, die Hans Pfitzner in seiner Spätphase geschrieben hat. Das
G-Dur Konzert ist außerordentlich expressiv, von romantischer, beinahe klassizistischer
Tonalität und Klarheit.
Mit der so genannten „kleinen“ g-Moll Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart und der
vierten Sinfonie von Johannes Brahms stehen dazu zwei äußerst beliebte Werke auf dem
Programm. Clara Schumann war von der Großartigkeit der Brahmsschen e-Moll-Sinfonie so
begeistert, dass sie diese als „Dienerin von Schönem und Noblem“ charakterisierte.
Foto: Felix Broede
Karten: € 31 - 14
Maximilian Hornung
15
FREITAGSKONZERTE
Paläste im Mondenschein
3. FREITAGSKONZERT
So 16. Dezember 2012, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
BeethovenNacht
Der Lieder Gewalt
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu „Fidelio“
E-Dur op. 72 (1814)
Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)
An die ferne Geliebte op. 98 (1816)
Auswahl aus Liedern
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61 (1806)
Henning Kraggerud Violine
Matthias Goerne Bariton
Tamara Stefanovich Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
18.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Beethovens Vokalmusik
16
Caspar David Friedrich, Der Wanderer über dem Nebelmeer (1818)
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee
Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die
Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters
Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten
Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt Beethovens
dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.
Mit Beethovens Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das
Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den
der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder
vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. Beethoven war Mitte
Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.
Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein
anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt
gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.
Foto: Marco Borggreve
Karten: € 31 - 14
Matthias Goerne
17
FREITAGSKONZERTE
Der Lieder Gewalt
4. FREITAGSKONZERT
Fr 25. Januar 2013, 20 Uhr
Beethovenhalle
Lichtpunkt des Schwebens
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)
Alexander Skrjabin
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 43
„Divin poème“ (1904)
Alexander Toradze Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Dima Slobodeniouk Dirigent
19.25 Uhr:
Einführung mit René Michaelsen
18
Caspar David Friedrich, Kreidefelsen auf Rügen (1818)
Zitiert nach: Novalis, Tagebücher
Beim vierten Freitagskonzert stellt sich der russische Dirigent Dima Slobodeniouk – seine
Wahlheimat ist Finnland – dem Bonner Publikum mit einem russischen Programm vor.
Gemeinsam mit ihm interpretiert der georgische Pianist Alexander Toradze das groß angelegte, emotionsgeladene Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll von Sergej Rachmaninow, dem letzten
„Romantiker“. Der Komponist und beliebte Pianist hatte eine Einladung zu einer Tournee
durch die USA zum Anlass genommen, sein drittes Klavierkonzert zu schreiben. Während
der Überfahrt fand er an Bord des Schiffes Gelegenheit, sein technisch wohl anspruchvollstes Werk auf einer stummen Klaviatur einzustudieren. Bei der Uraufführung 1909 eroberte
der gefeierte Solist die Herzen seines New Yorker Publikums.
In der zweiten Programmhälfte dann: Alexander Skrjabin. Rachmaninow und Skrjabin kannten sich aus ihrer gemeinsamen Zeit am Moskauer Konservatorium. Nicht Freund, nicht
Feind, konkurrierten sie zunehmend miteinander. Skrjabin öffnete sich neuen Wegen der
Tonalität und wollte die spätromantische Tonsprache überwinden. Seiner dritten Sinfonie
liegt ein Programm zugrunde, das er das göttliche Poem nannte.
Karten: € 31 - 14
Alexander Toradze
19
FREITAGSKONZERTE
Lichtpunkt des Schwebens
5. FREITAGSKONZERT
Fr 29. März 2013, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
Durch Nacht und Tod
Antonín Dvořák
Requiem für Soli, Chor und Orchester
op. 89 B 165 (1890)
Talia Or Sopran
Lena Belkina Mezzosopran
Charles Reid Tenor
Jan Stava Bass
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Thomas Neuhoff Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Tomáš Netopil Dirigent
18.25 Uhr:
Einführung mit Heidi Rogge
20
Caspar David Friedrich, Abtei im Eichwald (1809/1810)
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen
Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung. Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist genoss
die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit erzielten.
1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm er die
Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war es ein
wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern. Neben
anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende
Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.
Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems, das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die Bonner Aufführung an Karfreitag
leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer
Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen Laufbahn
weltweit eine beachtliche Zahl renommierter Orchester geleitet. Gespannt sein dürfen Sie
auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des Abends.
Karten: € 31 - 14
Tomáš Netopil
21
FREITAGSKONZERTE
Durch Nacht und Tod
6. FREITAGSKONZERT
Fr 3. Mai 2013, 20 Uhr
Beethovenhalle
Des Herzens Meinung
Étienne-Nicolas Méhul
Sinfonie Nr. 2 D-Dur (1809)
Stefano Pavesi
Un avvertimento ai gelosi
(farsa comica), daraus:
„Chi serba nel petto“ (1803)
Gioacchino Rossini
Bianca e Falliero (1819), daraus:
„Se per l‘Adria il ferro strinsi“
„Tu non sai qual colpo atroce“
Ferdinand Ries
Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 80 (1814)
Marina De Liso Mezzosopran
Beethoven Orchester Bonn
Attilio Cremonesi Dirigent
19.25 Uhr:
Einführung mit Heidi Rogge
NachKlang mit Attilio Cremonesi
und Marina De Liso
im Anschluss an das Konzert,
Nordfoyer der Beethovenhalle
22
Caspar David Friedrich, Die Lebensstufen (um 1809/1810)
Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Andenken
Ludwig van Beethoven zeigte reges Interesse an den Arbeiten des französischen Komponisten Étienne-Nicolas Méhul, dem Schöpfer zahlreicher Opern und einiger Revolutionshymnen. Von seinen fünf Sinfonien wird das Beethoven Orchester Bonn die zweite
Sinfonie in D-Dur spielen. Die Leitung übernimmt der Italiener Attilio Cremonesi. Er ist
Spezialist für Aufführungen seltener Opern des Barock und der Klassik und hat mit der
Mezzosopranistin Marina De Liso bereits zahlreiche Konzerte gegeben. An diesem Abend
gewähren sie neben Arien von Gioacchino Rossini einen Einblick in das Vokalschaffen von
Stefano Pavesi.
Ferdinand Ries war neben Beethoven der bedeutendste Komponist der Stadt Bonn. Er war
Sohn einer bekannten Bonner Musikerfamilie im Umkreis der kurfürstlichen Hofkapelle.
Sein Vater war unter anderem der Geigenlehrer Beethovens. Während seiner Lehr- und
Wanderjahre wurde Ries Klavierschüler von Beethoven in Wien. Dort diente er ihm auch als
„Privatsekretär“ und Kopist. Aus dieser Zusammenarbeit erwuchs eine lebenslange Freundschaft. Weitere Stationen im Leben von Ferdinand Ries waren London, Bad Godesberg und
Frankfurt am Main. In London entstand die zweite Sinfonie in c-Moll, die er
Beethoven widmete. Dem Publikum garantiert sie erfrischenden Hörgenuss.
Foto: Ben Ealovega
Karten: € 31 - 14
Marina De Liso
23
FREITAGSKONZERTE
Des Herzens Meinung
7. FREITAGSKONZERT
Fr 14. Juni 2013, 20 Uhr
Beethovenhalle
Von kühnen Wunderbildern
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786)
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 6 A-Dur
WAB 106 (1879-1881)
Lise de la Salle Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Bruckners vernachlässigte 6. Sinfonie
24
Caspar David Friedrich, Gartenterrasse (1811/1812)
Zitiert nach: Joseph von Eichendorff, Götterdämmerung
Lise de la Salle ist eine junge und sehr erfolgreiche Pianistin aus Frankreich, die derzeit die
Herzen der Hörer weltweit erobert. Geprägt durch ein künstlerisches Elternhaus, hat Lise de
la Salle ein feines Gespür für das Zusammenwirken der Künste entwickelt. Für ihr Debüt in
Bonn hat sie das A-Dur Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht. Ein ausgesprochen lyrisches Werk, das in der Orchesterbegleitung zugunsten eines tief empfundenen, warmen und auch schwermütigen Klangs die Trompeten und Pauken ausspart.
Für den zweiten Teil des Abends hat Generalmusikdirektor Stefan Blunier wiederum eine
Bruckner-Sinfonie ausgewählt und bekennt sich damit im Rahmen des Bonner Konzertprogramms zur Pflege der spätromantischen Musik. Unter seiner Leitung sind bereits die
„Nullte“ und die „Achte“ Sinfonie von Anton Bruckner mit dem Beethoven Orchester Bonn
als Live-Einspielungen erschienen. Die sechste Sinfonie in A-Dur ist ein weniger ekstatisches Werk des großen Sinfonikers, das zu seinen Lebzeiten nur teilweise zur Aufführung
kam. Kein Geringerer als Gustav Mahler setzte sich für das vernachlässigte Werk ein und
führte die vollständige Sinfonie 1899 in Wien auf.
Karten: € 31 - 14
Lise de la Salle
25
FREITAGSKONZERTE
Von kühnen Wunderbildern
8. FREITAGSKONZERT
Fr 19. Juli 2013, 20 Uhr
Beethovenhalle
Trunken von Küssen
Henri Vieuxtemps
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4
d-Moll op. 31 (1846-1852)
Maurice Ravel
Daphnis und Chloé.
Ballettmusik für Chor und Orchester
(1909-1912)
Hilary Hahn Violine
WDR Rundfunkchor Köln
David Marlow Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier:
Von der unendlichen Schönheit
26
Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes (1825-1830)
Zitiert nach: Friedrich Hölderlin, Hälfte des Lebens
Die Geigerin Hilary Hahn verspricht einen Konzertabend der Extraklasse. Manch einer wird
sich noch an die Meldungen vom Wunderkind aus Amerika erinnern. Heute gehört die
Künstlerin zweifelsfrei zu den gefragtesten Geigerinnen der Gegenwart. Dabei ist ihr die
Vermittlung klassischer Musik, insbesondere für die junge Generation, ein großes Herzensanliegen. Mit dem vierten Violinkonzert des berühmten Geigenvirtuosen Henri Vieuxtemps
steht die Solistin auf Augenhöhe mit dem Orchester, weshalb das Werk zuweilen auch als
Sinfonie mit Solovioline bezeichnet wurde.
Mit der Ballettmusik „Daphnis und Chloé“ von Maurice Ravel steht der zweite Teil des
Abends dem ersten in nichts nach. Das Werk entstand für die legendären Ballets Russes
in Paris. In Worte lässt sich kaum fassen, was nach Meinung Igor Strawinskis eines der
schönsten Produkte französischer Musik ist. Vielleicht sind es die impressionistischen
Orchesterklangfarben, die bis ins Unermessliche schillern und faszinieren, vielleicht ist
es auch die Kombination mit den meditativen Chorstimmen, die solch eine schöne Musik
erzeugen. Ravel jedenfalls glaubte an die Verzauberung der Welt durch Musik.
Foto: Peter Miller
Karten: € 31 - 14
Hilary Hahn
27
FREITAGSKONZERTE
Trunken von Küssen
„Das Sonntagskonzert des
Beethoven Orchester Bonn:
Sonntags
KONZERTE
ein Genuss!“
EXPRESS Bonn
Martin Wandel spielt Viola im Beethoven Orchester Bonn
1. SONNTAGSKONZERT
So 2. September 2012, 18 Uhr
Beethovenhalle
Lichter der Großstadt
Charlie Chaplin
Stummfilm und Live-Musik zu
„City Lights – Lichter der Großstadt“
(1931)
Beethoven Orchester Bonn
Frank Strobel Dirigent
17.25 Uhr:
Einführung mit Ulrich Wilker
NachKlang mit Frank Strobel
im Anschluss an das Konzert,
Nordfoyer der Beethovenhalle
In Kooperation mit
FILMPHILHARMONIC EDITION
Film mit Genehmigung der Roy Export Company S.A.S.
Musik mit Genehmigung der Bourne Music Co.
30
Caspar David Friedrich, Sonnenaufgang bei Neubrandenburg (um 1835)
Zitiert nach: Charlie Chaplins Film „City Lights“
Ein Abend, bei dem Musikliebhaber wie Cineasten auf ihre Kosten kommen: Ein Spektakel
für Augen und Ohren ist Charlie Chaplins Stummfilm „City Lights“. Er zählt neben „Gold
Rush“ zu den populärsten Filmen des legendären britischen Komikers. Obwohl 1931, im
Entstehungsjahr des Films, der Tonfilm bereits existierte, verzichtete Chaplin bewusst auf
Dialoge und unterlegte den Film nur mit Musik und Geräuschen. Mit der Unterstützung von
Arthur Johnston als Arrangeur und Alfred Newman als musikalischem Direktor hat Chaplin
hier seine erste eigene Filmmusik vorgelegt.
„City Lights“ ist eine sozialkritische Tragikomödie über die unüberbrückbare Kluft zwischen Arm und Reich und die Vergeblichkeit der Liebe, gepaart mit fantasievollen, traurigkomischen Pantomimeeinlagen. Die Wirkung der Musik ist gerade im Stummfilm ein unverzichtbarer Bestandteil. Filmmusikdirigent Frank Strobel ist bewährter Experte auf diesem
Gebiet und leitet das Beethoven Orchester Bonn nicht zum ersten Mal. Das Spielen von
Live-Filmmusik zu einem Stummfilmklassiker erfordert vom Orchester enorme Flexibilität
und punktgenaues Agieren.
Foto: Thomas Rabsch
Karten: € 31 - 14
Frank Strobel
31
SONNTAGSKONZERTE
Lichter der Großstadt
2. SONNTAGSKONZERT
So 4. November 2012, 18 Uhr
Beethovenhalle
Der Töne Glanzgefunkel
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I/6
„Le matin“ (1761)
Arvo Pärt
Concerto Piccolo über B-A-C-H
für Trompete, Streichorchester,
Cembalo und Klavier (1964/1994)
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I/7
„Le midi“ (1761)
Arvo Pärt
Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte ...
(1976/1984)
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I/8
„le soir“ (1761)
Wolfgang Bauer Trompete
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
17.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Haydn, der bahnbrechende Sinfoniker
NachKlang mit Stefan Blunier und
Wolfgang Bauer im Anschluss an das
Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle
32
Caspar David Friedrich, Der Morgen (1821)
Zitiert nach: Clemens Brentano, Wenn der lahme Weber träumt
Joseph Haydn war erst 29 Jahre alt, als er das „Tageszeiten-Triptychon“ mit den
Sinfonien Nr. 6 „Le matin“, Nr. 7 „Le midi“ und Nr. 8 „Le soir“ schrieb. Entgegen der
verbreiteten Ansicht, es handele sich hier lediglich um erste Gehversuche auf sinfonischem Gebiet, quellen diese Werke nur so vor Experimentierfreude und Kreativität über.
In ihrem Entstehungsjahr 1761 hatte Haydn eine Anstellung am Hof des Fürsten Paul
Anton Esterházy erhalten. Er fand hier ein brillantes und überwiegend aus Virtuosen
bestehendes Orchester vor. Für diese Musiker komponierte er in den drei TageszeitenSinfonien die mit dem Orchester-Tutti alternierenden solistischen Concertino-Partien.
Mit einem Sprung in die Jetztzeit gewährt das Konzert Einblicke in die Tonsprache von
Arvo Pärt. Der Komponist aus Estland ist einer der populärsten der Gegenwart. Auch er
knüpfte an die Werke Johann Sebastian Bachs an. 1964 entstand die „Collage über
B-A-C-H“ für Streichorchester, Oboe, Cembalo und Klavier. Dreißig Jahre später gab
Pärt sie als „Concerto Piccolo über B-A-C-H“ heraus, bei gleichbleibender Besetzung für
Solotrompete anstatt Oboe. Mit Wolfgang Bauer, einem der führenden Trompeter dieser
Generation, ist der Solopart prominent besetzt.
Foto: Risch
Karten: € 31 - 14
Wolfgang Bauer
33
SONNTAGSKONZERTE
Der Töne Glanzgefunkel
3. SONNTAGSKONZERT
So 16. Dezember 2012, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
BeethovenNacht
Der Lieder Gewalt
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu „Fidelio“
E-Dur op. 72 (1814)
Große Fuge B-Dur op. 133 (1825)
An die ferne Geliebte op. 98 (1816)
Auswahl aus Liedern
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61 (1806)
Henning Kraggerud Violine
Matthias Goerne Bariton
Tamara Stefanovich Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
18.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier:
Beethovens Vokalmusik
34
Caspar David Friedrich, Das Eismeer (1823/1824)
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Der Zürchersee
Wenn an diesem Abend der norwegische Geiger Henning Kraggerud sein Instrument in die
Hand nimmt, werden die Konzertbesucher von den Klängen einer Violine des Baumeisters
Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744 begeistert sein. Kraggerud ist einer der gefragtesten
Künstler Skandinaviens. Und es ist kein Zufall, dass er in der Geburtsstadt Beethovens
dessen Violinkonzert interpretieren wird: Ein unvergessliches Meisterwerk.
Mit Beethovens Ouvertüre zu „Fidelio“ schlägt Generalmusikdirektor Stefan Blunier das
Kapitel zu dessen Vokalmusik auf. „An die ferne Geliebte“ ist der Liederkreis betitelt, den
der aus Weimar stammende Bariton Matthias Goerne neben einer Auswahl anderer Lieder
vorträgt. Er wird dabei von Tamara Stefanovich am Klavier begleitet. Beethoven war Mitte
Vierzig und stand im Entstehungsjahr dieser sechs Lieder auf der Höhe seines Ruhmes.
Gleichzeitig stimmte ihn der Verlust seines Gehörs zunehmend depressiv. Hinzu kam ein
anderer Verlust: Er musste erkennen, dass unerfüllt blieb, was er in seinem berühmt
gewordenen Brief „An die ‚Unsterbliche Geliebte‘ “ beschworen hatte: die Liebe.
Foto: Alexander Rimmele
Karten: € 31 - 14
Tamara Stefanovich
35
SONNTAGSKONZERTE
Der Lieder Gewalt
4. SONNTAGSKONZERT
So 17. Februar 2013, 18 Uhr
Beethovenhalle
Lass mich in Gesang zerrinnen
Giuseppe Verdi
Ouvertüre zu
„La forza del destino“ (1862)
8 Romanzen für Tenor und Orchester
arrangiert von Luciano Berio
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Rienzi, der Letzte
der Tribunen“ WWV 49 (1842)
Lohengrin WWV 75 (1845),
daraus: In fernem Land
Mein lieber Schwan
Siegfried Idyll E-Dur WWV 103 (1870)
Die Walküre WWV 86b (1851),
daraus: Walkürenritt
Erin Caves Tenor
Beethoven Orchester Bonn
Vladimir Fedoseyev Dirigent
17.25 Uhr:
Einführung mit Ulrich Wilker
36
Caspar David Friedrich, Der einsame Baum (1822)
Zitiert nach: Wilhelm Heinrich Wackenroder, Siehe wie ich trostlos weine
Mit Auszügen aus dem Œuvre von Giuseppe Verdi und Richard Wagner erwarten Sie im
wahrsten Sinne des Wortes ganz große Emotionen. Beide Komponisten machten sich mit
ihren Opern unsterblich. Freuen dürfen Sie sich auch auf den amerikanischen Tenor Erin
Caves. Er arbeitet regelmäßig mit dem aus St. Petersburg stammenden Dirigenten Vladimir Fedoseyev zusammen. In Bonn interpretieren sie acht Romanzen von Verdi in einem
Arrangement von Luciano Berio. Der italienische Komponist war auf dem Gebiet der
Erprobung neuer Klangqualitäten führend.
Die beiden Programmteile beginnen jeweils mit einer Ouvertüre zu „La forza del destino“
von Verdi und „Rienzi“ von Wagner. Zum krönenden Abschluss interpretiert das
Beethoven Orchester Bonn den berühmten Walkürenritt, den Auftakt zum dritten Akt aus
dem ersten Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“. Und damit nicht
genug: Auf dem Programm steht auch das nicht minder berühmte Siegfried-Idyll in
E-Dur.
Foto: Roman Goncharov
Karten: € 31 - 14
Vladimir Fedoseyev
37
SONNTAGSKONZERTE
Lass mich in Gesang zerrinnen
5. SONNTAGSKONZERT
Fr (!) 29. März 2013, 19 Uhr
Beethovenhalle
Durch Nacht und Tod
Antonín Dvořák
Requiem für Soli, Chor und Orchester
op. 89 B 165 (1890)
Talia Or Sopran
Lena Belkina Mezzosopran
Charles Reid Tenor
Jan Stava Bass
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Thomas Neuhoff Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Tomáš Netopil Dirigent
18.25 Uhr:
Einführung mit Heidi Rogge
38
Caspar David Friedrich, Der Mönch am Meer (1809/1810)
Zitiert nach: Friedrich Gottlieb Klopstock, Dem Unendlichen
Die englische Chormusik hat eine lange Tradition und ist noch heute von großer Bedeutung. Nicht anders war es zu Lebzeiten Antonín Dvořáks. Der böhmische Komponist
genoss die Erfolge, die seine Werke insbesondere in England, aber auch europaweit
erzielten. 1890 zum Professor für Komposition am Prager Konservatorium ernannt, nahm
er die Arbeit an einem Auftragswerk aus Birmingham beherzt auf. So entstand eines der
unsterblichen Werke der Musikgeschichte: sein Requiem. Für den gläubigen Dvořák war
es ein wichtiges Anliegen, die brach liegende Kirchenmusik seiner Heimat zu erneuern.
Neben anderen geistlichen Werken waren das Stabat mater und die Messe D-Dur klingende Beispiele seines Erfolges auf diesem Gebiet.
Dvořák selbst leitete 1891 beim Chorfestival in Birmingham die Uraufführung des Requiems, das mit Begeisterung aufgenommen wurde. Die Bonner Aufführung an Karfreitag
leitet ein Landsmann Dvořáks: Tomáš Netopil stammt aus Tschechien und ist Musikalischer Direktor des Prager Nationaltheaters. Als Dirigent hat er in seiner noch jungen
Laufbahn weltweit eine beachtliche Zahl renommierter Orchester geleitet. Gespannt sein
dürfen Sie auch auf das ebenfalls junge, international besetzte Solistenensemble des
Abends.
Karten: € 31 - 14
Lena Belkina
39
SONNTAGSKONZERTE
Durch Nacht und Tod
6. SONNTAGSKONZERT
So 30. Juni 2013, 18 Uhr
Beethovenhalle
Nacht mit deinem Silberkranz
Jean Sibelius
Finlandia op. 26 (1899-1900)
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester
a-Moll op. 16 (1868)
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 4 a-Moll
op. 63 (1910-1911)
Alice Sara Ott Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
17.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Vom Radikalismus in Sibelius‘ 4. Sinfonie
NachKlang mit Stefan Blunier
und Alice Sara Ott
im Anschluss an das Konzert,
Nordfoyer der Beethovenhalle
40
Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer (1822)
Zitiert nach: Richard Dehmel, Himmelfahrt
Bei ihrem Konzert in Bonn wird die junge Ausnahmepianistin Alice Sara Ott das Klavierkonzert von Edvard Grieg vortragen. Grieg, ein Verehrer Robert Schumanns, nahm dessen
Klavierkonzert zum Vorbild für sein eigenes. Zurückgezogen in einem kleinen Gartenhaus
auf der dänischen Insel Sjaelland entfaltete er darin die Klänge des Nordens. Nach wie
vor verfehlen Griegs Werke ihre besondere Wirkung nicht.
Der finnische Komponist Jean Sibelius steht mit seinen Werken am Übergang der Spätromantik zur Moderne. In seinen Symphonischen Dichtungen wie beispielweise „Finlandia“ feierte er sein Heimatland. Ganz anders in seinen Sinfonien: Die vierte Sinfonie
in a-Moll befreite er von nationalen Einfärbungen. Auf Sinnlichkeit und üppige Harmonik
verzichtend, vollzog Sibelius hier einen radikalen Bruch mit tradierten Kompositionsmitteln und erzielte eine neue Klangästhetik. Dank seiner außergewöhnlichen Originalität
und einem ausgeprägten Gefühl für sinfonische Dimensionen sicherte er sich auf diese
Weise einen Platz im Kanon der ganz großen Komponisten.
Foto: Kiyotaka Saito
Karten: € 31 - 14
Alice Sara Ott
41
SONNTAGSKONZERTE
Nacht mit deinem Silberkranz
MENDELSSOHN
um 11
„Ein einziger Rausch.“
General-Anzeiger
Markus Fassbender spielt Violoncello im Beethoven Orchester Bonn
Felix Mendelssohn Bartholdy ist in dieser Saison
So 21. Oktober 2012, 11 Uhr
Beethovenhalle
neekonzerten. Schöner könnte der Austausch mit
sozusagen „Composer in Residence“ bei den Matieinem der bedeutendsten Komponisten der
Musikgeschichte nicht sein: Er begegnet Ihnen
Schottische Melodien
in drei großartigen Sinfonien, in der „Hebriden“-
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Die Hebriden“, Konzertouvertüre
h-Moll op. 26 (1830)
musik zum „Sommernachtstraum“.
Ouvertüre und in der unvergessenen Bühnen-
Max Bruch
Schottische Fantasie
op. 46 (1879-1880)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56
„Schottische“ (1842)
Weil Mendelssohn als Dirigent erstmals einen
Taktstock verwendete, wurde er zum neuen
Dirigenten-Prototyp. Er bewährte sich als Musikdirektor in Düsseldorf und am Leipziger Gewandhaus. In Leipzig gründete er die erste Musikhochschule, das „Conservatorium der Musik“.
Wie kaum ein anderer Musiker seiner Epoche
erlangte er innerhalb kürzester Zeit große
Berühmtheit. Fieberhaft unternahm er Bildungsund Berufsreisen durch Europa, darunter allein
Mikhail Ovrutsky Violine
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
zehn Reisen nach Großbritannien. Während
einer Reise ins schottische Hochland erhielt
Mendelssohn Anregungen für seine dritte
Sinfonie. Ebenfalls „schottisch“ ist die GeigenFantasie von Max Bruch, weil ihr schottische
Volksmelodien zugrunde liegen. Interpretieren
wird sie Mikhail Ovrutsky, Primarius im
Beethoven Orchester Bonn.
Karten: € 25 - 13
Foto: Thilo Beu
Foto: Barbara Aumüller
10.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Mendelssohn – sein Lebensbild
als Musiker
Mikhail Ovrutsky
Stefan Blunier
43
MENDELSSOHN UM 11
1. MENDELSSOHN UM 11
2. MENDELSSOHN UM 11
Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik
So 25. November 2012, 11 Uhr
Beethovenhalle
Mendelssohn Bartholdy erwartet Sie bei der zwei-
von Antonín Dvořák, Nino Rota und Felix
ten Konzertmatinee. Das Verbindende der Werke
ist ihr Bezug zu Italien. Bei der Konzertouver-
Komm' ich nach Rom noch heut?
türe von Dvořák begegnen wir dem veneziani-
Zitiert nach Joseph von Eichendorff „Täuschung“
schen Feldherrn Othello, den wir aus der Tragödie von William Shakespeare kennen. Mit einem
Antonín Dvořák
„Othello“, Konzertouvertüre
op. 93 B 174 (1892)
Klavierkonzert stellt der Hamburger Pianist
Sebastian Knauer Ihnen den aus Mailand stammenden Komponisten Rota vor. Dieser wurde vor
allem mit seinen Filmmusiken weltbekannt, dar-
Nino Rota
Konzert für Klavier und Orchester
C-Dur (1959-1960)
unter die Musik zu „La dolce vita“ von Federico
Fellini und „Der Pate“ von Francis Ford Coppola.
Zum krönenden Abschluss dann die „Italieni-
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90
„Italienische“ (1833)
sche“. Ihre Komposition hatte Mendelssohn in
Rom und Neapel in Angriff genommen. Die für
seine Werke ohnehin charakteristische Leichtigkeit und Helligkeit erscheint hier besonders
ausgeprägt. Unüberhörbar ist der Saltarello im
Sebastian Knauer Klavier
Finalsatz: Dem Duktus dieses lebhaften, in Ita-
Beethoven Orchester Bonn
lien beheimateten Tanzes kann sich niemand
Simon Gaudenz Dirigent
entziehen. Spannend wird sein, wie der Dirigent
Simon Gaudenz, Gewinner des Deutschen Dirigentenpreises 2009, das Werk interpretiert.
10.25 Uhr:
Einführung mit Dr. Hartmut Hein
Foto: Steven Haberland
Karten: € 25 - 13
Sebastian Knauer
44
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829
So 13. Januar 2013, 11 Uhr
Beethovenhalle
Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die
Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von
hundert Jahre lang im Archiv geschlummert
hatte. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahr-
Reminiszenz an
Johann Sebastian Bach
hundert ist unbestritten Mendelssohns Verdienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der
Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von
César Franck
Rédemption:
Morceau symphonique FWV 52 (1896)
Johann Sebastian Bach
Mein Herze schwimmt im Blut,
Kantate für Sopran und Orchester
BWV 199 (1714)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107
„Reformation“ (1830-1832)
Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate
„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die holländisch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise
interpretieren.
Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches
Werk: die Reformations-Sinfonie. Dem letzten
Satz legte der protestantisch getaufte Mendelssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist
unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst
23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der
Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel
– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der
Kirsten Blaise Sopran
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin
uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.
Das erklärt die posthum vergebene Nummerierung als fünfte Sinfonie.
Karten: € 25 - 13
Foto: Felix Broede
10.25 Uhr:
Einführung mit Stefan Blunier
Musik und Religion
Kirsten Blaise
45
MENDELSSOHN UM 11
3. MENDELSSOHN UM 11
4. MENDELSSOHN UM 11
Die luftig-virtuose Ouvertüre zu William Shake-
So 26. Mai 2013, 11 Uhr
Beethovenhalle
Felix Mendelssohn Bartholdy als genialen Wurf
speares „A Midsummer Night’s Dream“ hatte
bereits in seiner Jugend geschrieben, als ihn
der Auftrag für eine Schauspielmusik zu diesem
Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“
Sujet erreichte. Siebzehn Jahre später entstand
Robert Schumann
also ein Werk, das bruchlos an ein bereits existierendes Konzertstück anknüpft. Die Ouvertüre
Jacques Ibert
Divertissement (1930)
ist auf diese Weise Keimzelle für das ganze
Werk. Es ist lebendig, abwechslungsreich und
Felix Mendelssohn Bartholdy
Oktett Es-Dur op. 20 in der Fassung
für Streichorchester (1825)
Musik zu „Ein Sommernachtstraum“
für Soli, Frauenchor und
Orchester op. 61 (1842)
wirkungsvoll mit seinen Solopartien, dem Frauenchor und einem Sprecher.
Der Dirigent Christoph König, ehemals Kapellmeister an der Oper Bonn, hat Mendelssohns
Oktett in einer Fassung für Streichorchester ins
Programm genommen. Es ist unbestritten ein
Meisterwerk der Kammermusik in vorher nicht
Dominique Horwitz Sprecher
Katharina Hochheiser Sopran
Stephanie Watin Sopran
Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche
Karin Freist-Wissing Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Christoph König Dirigent
gekannter Besetzung. Es war Mendelssohns Lieblingswerk. Die vier Violinen, zwei Bratschen und
zwei Celli verstand der Komponist als kompakten Klangkörper – nicht als Doppelquartett,
sondern in der Art eines Orchesters.
Karten: € 25 - 13
Foto: Gunter Glücklich
10.25 Uhr:
Einführung mit Dr. Hartmut Hein
Christoph König
46
Sonder
„Great.
Marvelous.
KONZERTE
Enjoyable.“
Foto: Barbara Aumüller
Konzertbesucher aus Indien
Theresia Veale spielt Violine im Beethoven Orchester Bonn
WEIHNACHTSKONZERT
KARNEVALSKONZERT
So 23. Dezember 2012, 18.30 Uhr
Kreuzkirche
Fr 8. Februar 2013, 20 Uhr
Beethovenhalle
Der Stern von Bethlehem
Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke
Joseph Rheinberger
Der Stern von Bethlehem
Weihnachtskantate für Soli, Chor
und Orchester op. 164 (1891)
Konzert in der Karnevalszeit
Rainer Pause Moderation
Norbert Alich Moderation
Beethoven Orchester Bonn
Peter Falk Dirigent
Weihnachtsgeschichte
Weihnachtslieder
zum Mitsingen
Karten: € 31 - 14
Günter Alt Sprecher
Julia Kamenik Sopran
Giorgos Kanaris Bariton
Vox Bona
Kammerchor der Kreuzkirche
Karin Freist-Wissing Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Karten: € 15
Foto: Thilo Beu
Foto: Jakob Schnetz
In Kooperation mit den
Stadtwerken Bonn
Karnevalskonzert 2012
Julia Kamenik
48
Musikgeschichte mit der Wiederaufführung von
Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, die
KONZERT IN KOBLENZ
hundert Jahre lang im Archiv geschlummert hat-
Fr 18. Januar 2013, 20 Uhr
Rhein-Mosel Halle Koblenz
te. Die Wiederentdeckung Bachs im 19. Jahrhundert ist unbestritten Mendelssohns Verdienst. So ist es nahe liegend, in der Reihe der
Mendelssohn-Matineekonzerte ein Werk von
Reminiszenz an
Johann Sebastian Bach
Bach aufzuführen. Den Solopart der Kantate
„Mein Herze schwimmt im Blut“ wird die holländisch-amerikanische Sopranistin Kirsten Blaise
César Franck
Rédemption:
Morceau symphonique FWV 52
(1896)
interpretieren.
Höhepunkt des Programms ist ein kirchliches
Werk: die Reformationssinfonie. Dem letzten
Johann Sebastian Bach
Mein Herze schwimmt im Blut,
Kantate für Sopran und Orchester
BWV 199 (1714)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107
„Reformation“ (1830-1832)
Satz legte der protestantisch getaufte Mendelssohn den Luther-Choral „Ein’ feste Burg ist
unser Gott“ zugrunde. Der Komponist war erst
23 Jahre alt, als er die „Symphonie zur Feier der
Kirchenrevolution“ – so der ursprüngliche Titel
– schrieb. Sein zweites Werk im Bereich der
sinfonischen Gattung wurde 1832 in Berlin
uraufgeführt, zeitlebens aber nicht gedruckt.
Das erklärt die posthum vergebene Nummerie-
Kirsten Blaise Sopran
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
rung als fünfte Sinfonie.
Karten unter Tel. 0261 – 30 01 60
Foto: Jakob Schnetz
Siehe auch S. 45
Stefan Blunier
49
SONDERKONZERTE
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1829
GASTSPIEL
Foto: Thilo Beu
ORCHESTER
FEST
Foto: Thilo Beu
Sonntag 7. Juli 2013, ab 11 Uhr, Eintritt frei!
Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Alle zwei Jahre veranstaltet das
Beethoven Orchester Bonn in der Beethovenhalle das beliebte Orchesterfest.
Das Publikum erwartet ein buntes Programm, welches von Generalmusikdirektor
Stefan Blunier und den Musikerinnen und Musikern des Beethoven Orchester Bonn
gestaltet wird. In den Räumen der Beethovenhalle werden neben kammermusikalischen Darbietungen und Instrumentenvorstellungen auch Highlights aus den
Kinder- und Familienkonzerten von „Bobbys Klassik“ erklingen.
Selbstverständlich steht auch wieder das beliebte Publikums-Orchester auf dem
Programm. Gemeinsam mit interessierten Hobby-Musikern aus Bonn und der Region und den professionellen Musikern des Beethoven Orchester Bonn wird ein
Konzert aufgeführt.
Außerdem wird im Jahr 2013 zum zweiten Mal ein Dirigierschnupperkurs angeboten. Hier können „Nachwuchsdirigenten“ unter Anleitung von Generalmusikdirektor
Stefan Blunier das Beethoven Orchester Bonn leiten und die Tücken des Dirigierens
hautnah erleben …
Anmeldungen zum Dirigierschnupperkurs und zum Publikums-Orchester
ab dem 15. April 2013 über: Markus Reifenberg, Beethoven Orchester Bonn,
Wachsbleiche 1, 53111 Bonn, E-Mail: [email protected]
Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter
www.beethoven-orchester.de
51
ORCHESTERFEST
Ein Tag mit Deinem Orchester
BOBBYS
KLASSIK
Das Education-Programm des
Beethoven Orchester Bonn
„Zugpferd der klassischen
Musik in Bonn.“
Foto: Martina Reinbold
Guido Krawinkel (General-Anzeiger)
„Man bleibt ein Leben lang ein Kind,
auch wenn man hundert Jahre wird.“
Astrid Lindgren
Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“!
Auch in der fünften Konzertsaison habe ich mir
Programme einfallen lassen, die euch, Kinder,
Jugendliche, Eltern und Großeltern, mit
herrlicher Musik beglücken. Ihr erfahrt viel
Wissenswertes über die Komponisten und die
Hintergründe ihres Schaffens, und wir überraschen Euch stets mit Inszenierungen, bei denen
auch viele Künstler aus Bonn und der Region
Thomas Honickel
unsere musischen Projekte veredeln.
Im Mittelpunkt steht euer Beethoven Orchester Bonn, das sich auch künftig durch
Musikalität, mit Herzblut und höchstem Einsatz hinter die Produktionen von „Bobbys
Klassik“ stellt, um sie zum Erfolg werden zu lassen. In der aktuellen Saison sind der
Abschluss unseres Ur-Elementezyklus zum Thema „(Mittel-)Erde“, die Komplettierung
unserer Tschaikowski-Ballette mit seinem Erstling „Dornröschen“ und die Uraufführung
unserer lang erwarteten Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ besonders erwähnenswert.
In vielen anderen Produktionen, die allesamt Unikate in der Education-Landschaft sind,
und speziell für euch ersonnen wurden, gibt es wie immer die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken. Ein Beispiel sind unsere Chöre, wo ihr gemeinsam mit Gleichgesinnten und eurem
Beethoven Orchester Bonn auf der Bühne der Oper und der Beethovenhalle steht (siehe
Seite 60).
Die große Zustimmung aus euren Reihen, die Vielzahl an treuen Abonnenten und die
bemerkenswerte Aufmerksamkeit auch bei ungewöhnlichen Produktionen sind für uns
beglückend und motivierend. Denn wir brauchen euch und euren Enthusiasmus unbedingt.
Bleibt uns gewogen, und freuen wir uns gemeinsam auf eine neue „Spiel“zeit!
Herzlichst, Ihr und euer
Thomas Honickel
Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik“
54
2. KINDERKONZERT
So 20. Januar 2013, 11 Uhr
Beethovenhalle
Im Zauberwald der Diana
Dornröschen
Wir reisen mit euch in die Bretagne, dort, wo
mitten auf der Halbinsel das geheimnisumwitterte
Schloss der Göttin Diana gestanden haben soll,
mitten in einem See!
Die euch allen bekannte Geschichte vom
Dornröschen haben wir euch in der Fassung von
Maurice Ravel in der vergangenen Saison vorgespielt und getanzt. Jetzt haben wir eine der vielleicht schönsten musikalischen Zeugnisse der
Ballettmusik ausgesucht, nämlich die von Peter
Tschaikowski, der uns mit diesem Jugendwerk, das
er seinen Nichten widmete, eines der wunderbarsten Werke für das Ballett geschenkt hat.
Dorthin verirrte sich auch Merlin, der große
Zauberer und Gelehrte, auf dem Weg nach
England, wo er den jungen König Artus erziehen
sollte. Diana wollte ihn nur preisgeben, wenn er
ihr an drei aufeinanderfolgenden Abenden ein
Märchen erzählte, das sie noch nicht kannte.
Ihr hört – euch sicherlich unbekannte – bretonische Sagen und Legenden wie „Mabik und der
Wolkenriese“ und dazu wunderbare französische
Chor- und Orchestermusik von Komponisten der
Spätromantik und des Impressionismus: Musiker,
die mit Tönen zu malen verstanden. Ein paar
der Märchenbilder werden wir für euch auch
pantomimisch darstellen!
Wir haben eine Auswahl der schönsten Stücke
dieses abendfüllenden Balletts ausgesucht und
erzählen zwischendurch das Märchen, das anschließend getanzt wird. Ob und wie es Möglichkeiten zum Mitmachen geben wird, erfahrt ihr
rechtzeitig auf unserer Homepage, vielleicht als
Dornenhecke, als gute Fee oder als Küchenjunge,
der hundert Jahre in der Position verharren muss,
in der er die Ohrfeige vom Koch bekam?
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!
Henry Meynell Rheam, Dornröschen (1899)
ClassiX Erzählerteam
Ballett Zentrum Vadim Bondar
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent
Gustave Dore, Merlin und Viviane
ClassiX Erzählerteam
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent
55
KINDERKONZERTE
1. KINDERKONZERT
So 28. Oktober 2012, 11 Uhr
Beethovenhalle
4. KINDERKONZERT
So 9. Juni 2013, 11 Uhr
Beethovenhalle
Im Tal der Obstbaumblüten
Ein Sommernachtstraum
Zum dritten Mal nach erfolgreichen Präsentationen
mit dem „Rätselzoo“ und den „Monatsliedern“
bringen wir einen Zyklus von Erich Krautmacher
mit reizenden Kinderliedern nach Bonn. Ein Liederkreis, der uns nach China führt, ins Land der Obstbaumblüten, wo der alte Gärtner Ming den Garten
streng bewacht. Die Kinder wollen aber im Garten
spielen und so lässt sich der Gärtner überreden, sie
einzulassen, wenn ihm jedes Kind ein Lied über
einen der Obstbäume vorsingt: Pflaumen, Äpfel,
Kirschen, Mandeln und viele andere stellen die
Kinder vor eine große Herausforderung, der sie
sich aber tapfer stellen. Und so wandert ein jedes
Kind durch das Tor in den herrlichen Garten.
Im Alter von 14 Jahren las Felix Mendelssohn
Bartholdy mit seiner Schwester in Shakespeares
„Sommernachtstraum“, einer romantischen Geschichte, in der sich Menschen und Elfen im nächtlichen Wald begegnen, in der sich Liebespaare
verlieren und wiederfinden und in der sich alles
am Ende wie nach einem Traum auflöst.
Reich kostümiert und chinesisch bemalt werden
wir diesen Liederzyklus präsentieren. Vielleicht
habt ja auch ihr Lust, euch fernöstlich zu verkleiden? Dann könnt ihr beim einen oder anderen
Lied mitmachen!
Mit knapp 16 Jahren hat Felix Mendelssohn
Bartholdy eines der schönsten Dokumente der
frühen Romantik mit der Ouvertüre zu diesem
Schauspiel geschrieben. Ein Werk, in dem es nur
so von Fabelwesen wimmelt. Viele Jahre später
schrieb er dazu eine herrliche Musik, von der das
„Scherzo“ und der „Hochzeitsmarsch“ sicherlich
die bekanntesten sind. Wir erzählen euch die
Geschichte, tanzen euch Episoden daraus vor und
entführen euch, rechtzeitig vor der Sommerpause,
in diese im wahrsten Sinne fabelhafte Welt!
Bobbys Klassik Youth Choir
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent
Bobbys Klassik Choir
Ballett-Akademie Desiderio-von Bühler
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 75 Minuten ohne Pause
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!
Bitte ein Sitzkissen zum Konzert mitbringen,
damit ihr auf den Stühlen etwas höher sitzt!
Foto: Martina Reinbold
KINDERKONZERTE
3. KINDERKONZERT
So 17. März 2013, 11 Uhr
Beethovenhalle
56
2. FAMILIENKONZERT
So 7. Oktober 2012, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
So 2. Dezember 2012, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
Terra incognita
The Piper of Hamelin
Der Titel unserer Saisoneröffnung verheißt
Abenteuer und Reiselust. Jetzt heißt es: „Koffer
packen!“, denn wir reisen auf bislang unbetretenes musikalisches Terrain. Wir erleben einen
Franzosen in „Afrique“ (Saint-Saëns), einen
„Amerikaner in Paris“ (Gershwin), einen türkischen Komponisten in Köln (Günes), einen
Österreicher im Land der japanischen Apfelblüten (Lehar) und einen weltberühmten
Bonner auf dem Olymp.
Im Mittelpunkt dieses vorweihnachtlichen Familienkonzertes steht die spannende Vertonung der Sage
vom „Rattenfänger von Hameln“. Ausgerechnet ein
Brite hat diese urdeutsche Märchensage in einer
Oper vertont, die er ausdrücklich von Kindern und
Jugendlichen aufgeführt wissen wollte. Und es
waren die „Bobbys Klassik Chöre“, welche das Werk
in einer eigens für unsere Zwecke eingerichteten
Version erstmals auf dem Kontinent zu Gehör brachten. Nun werden wir, nach den ersten im kleinen
Rahmen realisierten und enthusiastisch aufgenommenen Vorstellungen, dieses Kleinod des zeitgenössischen Musiktheaters auf die große Bühne heben.
Ja, und dann werden wir eine Erde betreten, die
es nur in der Fantasie gibt, und die ihr doch alle
kennt: Mittelerde!
Im Gepäck haben wir dieses Mal viel exotische
Musik, die wir mit vokalen Gästen und mit bewegten und bewegenden Bildern für euch zum
Ereignis werden lassen. Als Finale wird es eine
Hommage an den „King of Pop“ geben, mit
Michael Jacksons „Earth Song“!
Im Vorfeld wird es eine Neuauflage und Erweiterung unseres „Christmas Carols“-Programms geben,
in dem sich Pop, Jazz und Klassik die Hand reichen, um auf das Fest einzustimmen; oder wie die
Briten sagen: „Christmas in close harmony“.
Bobbys Klassik Choir
Bobbys Klassik Youth Choir
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent und Inszenierung
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause
Foto: Martina Reinbold
Bobbys Klassik Choir
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Dirigent
57
FAMILIENKONZERTE
1. FAMILIENKONZERT
So 10. Februar 2013, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
Bonn – sagenhaft, total fantastisch!
Wieder haben wir das Karnevalsfest zum Anlass genommen, ein buntes und
heiteres Programm zu präsentieren, das versucht, die Brücke zu schlagen
zwischen klassischem Repertoire und populären Melodien sowie Hits internationaler Filme. Dabei werden wir wiederholt aufdecken, dass sich die
Themen der Werke durchaus ähneln, aber ihre Umsetzung höchst unterschiedliche Wege geht.
Neben dem Beethoven Orchester Bonn, das sich karnevalistisch und verkleidungsmäßig ins Zeug
legen wird, sind wieder vokale Gäste dabei, ebenso die Bobbys Klassik Chöre. Sie alle werden
eintauchen in humorvolle oder spannende Werke aus Oper, Operette, Musical und eben Filmen, die
ihr alle kennt. Im diesjährigen Karnevalskonzert sollen Sagen, Mythen und Fabelwesen im Mittelpunkt stehen. Und wir erwarten (wie bei den vergangenen Shows), dass ihr möglichst verkleidet
im Opernhaus Platz nehmen werdet. Genaue Hinweise zu unseren Verkleidungswünschen, damit ihr
auf der Bühne mitmachen könnt, erhaltet ihr über unsere Homepage.
Wieder wird der Höhepunkt des Konzertes von dem amtierenden Kinderprinzenpaar gekrönt, wieder
werden Bonner Kinder aus vielen Grundschulen Bönnsch singen, und wieder wird es am Ende des
Konzertes aus weit über 1000 Kehlen schallen: „Bonn, du bess ming Stadt!“
Solistenensemble
Bobbys Klassik Choir · Bobbys Klassik Youth Choir
Beethoven Orchester Bonn · Thomas Honickel Dirigent
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten ohne Pause
Foto: Thilo Beu
FAMILIENKONZERTE
3. FAMILIENKONZERT
58
Flori und sein Kokofant – Kinderoper von Klaus Wüsthoff
Uraufführung der Auftragskomposition der Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Endlich ist es soweit! „Unser“ Werk ist fertig!
Zwei Jahre liegen die ersten Überlegungen zurück, dass Klaus Wüsthoff und Thomas Honickel Pläne
für ein Werk des Musiktheaters für Kinder entwarfen. Lange Überlegungen zum Thema, der Machart,
den Möglichkeiten und ihren Umsetzungen folgten. Zahlreiche Treffen und zunehmende Konkretisierung der Ideen führten nun zum Abschluss. Der Gesellschaft der Freunde des Beethoven
Orchesters Bonn e. V. gilt unser Dank für die Finanzierung dieses Unternehmens!
Im Laufe der gesamten Spielzeit bereiten sich Solisten und die Chöre des Beethoven Orchester
Bonn sowie das Orchester auf den Tag der Uraufführung vor. Ein besonderes Ereignis, das die Tür
für ein neues, zeitgemäßes und dennoch inniges Werk des Genres Kinderoper aufstößt, und das
ein Plädoyer für das gemeinsame Singen von Jung und Alt ist!
Zur Handlung:
Flori ist ein frecher Junge, der in der Schule auffällig wird. Sein Lehrer lässt die Mutter kommen,
die ihm berichtet, dass sie den Jungen alleine erzieht, und dass sie kaum noch Möglichkeiten
sieht, mäßigend auf ihn einzuwirken. Der Verweis von der Schule steht kurz bevor, weil Flori
neulich wieder den Unterricht massiv gestört hat. Ein eigenes gerapptes Lied störte den Musikunterricht, wo ein mehrstimmiges Volkslied für das bevorstehende Schulfest geprobt werden sollte.
Das neue Mädchen Feli erscheint am kommenden Tag in der Klasse. Und mit ihrem Erscheinen tritt
ein Sinneswandel bei Flori ein. Der trotzig gemalte Kokofant, den er hingekritzelt hat, wird lebendig, und mit Felis Hilfe und den übrigen Kindern lernt Flori wieder, sich freudig und überzeugt
einzubringen. Dabei ist ihm der Kokofant Hilfe und Ermutigung, den rechten Weg mit den Anderen
einzuschlagen, und seine guten Fähigkeiten und Eigenschaften gewinnbringend für alle zu realisieren.
Das Singen wird dabei zum zentralen Ereignis, das alle im Hinblick auf das kommende Schulfest
zusammenschweißt. Flori wird zum gefeierten Star des Festes, sein Sinn verkehrt sich durch die
Musik zum Guten, und Feli als der rettende Engel im wahrsten Sinne des Wortes wird seine Freundin! Hymnisch endet die Oper mit einer Ode an die Musik und einem Plädoyer für den Chorgesang!
Solistenensemble
Bobbys Klassik Choir
Bobbys Klassik Youth Choir
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten inkl. Pause
Illustration des Karikaturisten und Kokofanten-Erfinders OSWIN
59
FAMILIENKONZERTE
4. FAMILIENKONZERT
So 12. Mai 2013, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
Auch in der kommenden Saison werden die „Bobbys Klassik Choirs“, feste Bestandteile
der Education-Arbeit des Beethoven Orchester Bonn, wieder umfangreich und vielgestaltig an den verschiedensten Projekten teilnehmen.
Foto: Thilo Beu
Für den Kinderchor („Bobbys Klassik
Youth Choir“) ist die Teilnahme am
3. Kinderkonzert „Obstbaumblüten“,
am 2. Familienkonzert „The Piper of
Hamelin“ sowie bei der Uraufführung
der Kinderoper „Flori und sein Kokofant“ vorgesehen. Der Kinderchor
singt und spielt kindgerechte Literatur
in verschiedensten Originalsprachen.
Der Jugendchor (ab 15 Jahren und
Foto: Thilo Beu
BOBBYS KLASSIK CHOIR
BOBBYS KLASSIK CHOIR
BOBBYS KLASSIK YOUTH CHOIR
für interessierte Erwachsene) wird
sich auf anspruchsvolle Aufgaben in
allen Familienkonzerten vorbereiten.
Neben klassischen Chorwerken
(a-cappella und orchesterbegleitet)
wird es auch und besonders Werke der
Filmmusik und genreübergreifende
Literatur geben. Als Tutoren assistieren die Jugendlichen des Ensembles
auch bei der einen oder anderen Kinderproduktion.
In beiden Ensembles wird intensiv stimmbildnerisch und szenisch gearbeitet;
darüber hinaus erhalten die Kinder eine musikologische Allgemeinbildung, erfahren viel Wissenswertes über Hintergründe und Wirkungsweise von Musik. Und sie
wachsen in intakte und offene musikalische Gemeinschaften hinein, in der sie
die prägende und stärkende Kraft von Musik erfahren.
Die Proben (etwa ein- bis zweimal monatlich an Wochenenden) finden in den Räumlichkeiten der Freien Waldorfschule Bonn Tannenbusch statt. Nach Schnupperstunden
entscheiden wir gemeinsam über einen Beitritt, der dann für die Dauer einer Saison für
alle Produktionen verbindlich ist. Anmeldung mit Download auf der Homepage von
Bobbys Klassik: www.bobbysklassik.de
Koordination – Bobbys Klassik Assistenz
Tel. 0228-776620, E-Mail: [email protected], www.bobbysklassik.de
60
SCHULKONZERTE
SCHULKONZERTE
Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das
Beethoven Orchester Bonn in Sachen kultureller
Bildung wieder engagiert an Schulen und andere
pädagogische Einrichtungen der Stadt. Mit einer
Vielzahl unterschiedlicher konzertpädagogischer
Produktionen werden die Musikerinnen und
Musiker des Beethoven Orchester Bonn gemeinsam
mit ihrem Konzertpädagogen Thomas Honickel ihr
junges Publikum für die Klassische Musik
begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein
lustvoller, interaktiver Umgang mit der äußerst
lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. „Edutainment“ – mit diesem Slogan möchten wir
unsere Aktivität rund um die Klassische Musik
umreißen. Wir bieten Konzerte und Workshops,
Kooperationen und interaktive, seminar-ähnliche
Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv
Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in
den Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf
unserer Internetseite wird es dazu nach der
Sommerpause detaillierte Informationen geben.
Diese können dann mit einem Anmeldebogen, der
als Download abrufbar ist, bei uns gebucht
werden. Wir bitten aber schon jetzt um
Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle
Wünsche unmittelbar realisiert werden können
und auch, dass dispositionelle
Rahmenbedingungen des laufenden Opern- und
Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.
Anmeldung und Information
Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit 2012/2013
über die Internetseite www.bobbysklassik.de
den entsprechenden Anmeldebogen herunter und
senden Sie ihn an:
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 Bonn
E-Mail: [email protected]
61
Foto: Martina Reinbold
Programm:
Highlights aktueller und vergangener
Spielzeiten sowie didaktisch an die
Curricula angelehnte Produktionen.
Foto: Martina Reinbold
PATENSCHAFT
PATENSCHAFT
MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER
Liebes Publikum,
das Bonner Jugendsinfonieorchester feiert 2012 sein 40-jähriges Jubiläum. Grund für
mich, „Danke“ zu sagen. Danke an meine Kollegen vom Beethoven Orchester Bonn, die
seit nunmehr sieben Jahren den Jugendlichen als Dozenten und Ansprechpartner zur
Verfügung stehen. Mit großer Kontinuität widmen sie sich den Jugendlichen in den
Probenphasen unseres großen Patenschaftsprojekts. Hier führen sie mit viel Geduld und
Fachwissen die Jugendlichen an die Werke heran und vermitteln ihnen einen Eindruck
von professioneller Orchesterarbeit. Mein Dank gilt auch den Jugendlichen, die mit ihrem
Einsatz zum zweiten Mal das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn bereichert
haben. Sie haben nicht nur einen eigenen Infostand kreiert und ihn mit Leben und Musik
gefüllt. Vielmehr haben sie gemeinsam mit Musikern des Beethoven Orchester Bonn
Kammermusiken aufgeführt. Bestimmt eine bereichernde Erfahrung, die sie so schnell
nicht vergessen werden.
Danken möchte ich auch Ihnen – unserem treuen Publikum. Sie, die Sie mit Ihren regelmäßigen Konzertbesuchen uns in unserer Arbeit ermuntert und bestätigt haben und nicht
zuletzt mit großzügigen Spenden das Projekt unterstützt haben. Wir freuen uns, auch
dieses Jahr das Patenschaftsprojekt des Beethoven Orchester Bonn mit dem Bonner
Jugendsinfonieorchester präsentieren zu können. Wie jedes Projekt lebt auch dieses von
der Weiterentwicklung. Neue Ideen, Vorschläge und Planung gibt es immer und wir
werden Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten umsetzen. Immer im Sinne der Jugendlichen und zur Pflege unserer einmaligen Musikkultur. Auf die musikalische Zukunft!
Joe Tillmann
Pauker des Beethoven Orchester Bonn und Projektleiter der Patenschaft
mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester
Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester und Musikern
des Beethoven Orchester Bonn in der Beethovenhalle wird noch bekannt gegeben unter
www.beethoven-orchester.
62
„Klang-Ekstasen und
triumphale Effekte“
General-Anzeiger
Foto: Barbara Aumüller
Rudolf Wedel spielt Posaune
im Beethoven Orchester Bonn
Kammer
KONZERTE
Foto: Klaus Lefebvre
MONTAGSKONZERTE
IN DER VILLA PRIEGER
Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen geschätzt wird.
Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach
den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält
sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter
Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des
Beethoven-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus.
1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie
in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und
den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar
Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte des Beethoven Orchester Bonn statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des
Beethoven Orchester Bonn präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau.
Karten: € 15
64
Mo 19. November 2012, 20 Uhr
Villa Prieger
Formvollendete Werke
Gassenhauer
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett C-Dur
„Dissonanzen“
KV 465 (1785)
Ludwig van Beethoven
Trio für Klavier, Klarinette und
Violoncello B-Dur op. 11
„Gassenhauertrio“ (1798)
Dimitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 7
fis-Moll op. 108 (1960)
Günter Raphael
Trio für Klarinette in B, Violoncello
und Klavier op. 70 (1950)
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 59,1
„Rasumowski“ (1805)
Alexander Zemlinsky
Trio für Klarinette, Violoncello und
Klavier d-Moll op. 3 (1896)
Daniele Di Renzo Violine
Maciej Chodziakiewicz Violine
Liv Bartels Viola
Sergey Kurochkin Violoncello
Hans-Joachim Büsching Klarinette
Caroline Steiner Violoncello
Markus Krebel Klavier
Daniele Di Renzo
Hans-Joachim Büsching
65
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
2. MONTAGSKONZERT
Mo 15. Oktober 2012, 20 Uhr
Villa Prieger
Foto: Barbara Aumüller
1. MONTAGSKONZERT
3. MONTAGSKONZERT
4. MONTAGSKONZERT
Mo 7. Januar 2013, 20 Uhr
Villa Prieger
Mo 25. Februar 2013, 20 Uhr
Villa Prieger
Musik aus Böhmen und Mähren
Beliebte Bläserquintette
Pavel Haas
Streichquartett Nr. 2 op. 7
„Von den Affenbergen“ (1925)
Jean Françaix
Quintett Nr. 1 E-Dur (1948)
Samuel Barber
Summer Music op. 31 (1956)
Bohuslav Martinů
Duo Nr. 1 für Violine
und Violoncello H. 157 (1927)
Karl Pilss
Serenade für Bläserquintett (1942)
Antonín Dvořák
Quartettsatz F-Dur B 120 (1881)
Darius Milhaud
La Cheminée du Roi René op. 205
(Suite für Bläserquintett) (1939)
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2
„Intime Briefe“ (1928)
IL SOLISTI BONNA
Mariska van der Sande Flöte
Keita Yamamoto Oboe
Hans-Joachim Büsching Klarinette
Thomas Ludes Fagott
Geoffrey Winter Horn
Foto: Barbara Aumüller
Foto: Barbara Aumüller
Maria Geißler Violine
Mareike Neumann Violine
Liv Bartels Viola
Caroline Steiner Violoncello
Maria Geißler
Keita Yamamoto
66
6. MONTAGSKONZERT
Mo 22. April 2013, 20 Uhr
Villa Prieger
Mo 13. Mai 2013, 20 Uhr
Villa Prieger
Begegnungen mit einer Stimme
Viola4You
Robert Schumann
Sechs Gesänge für Sopran und
Klavier op. 107 bearbeitet von
Aribert Reimann für Sopran und
Streichquartett (1851)
Georg Philipp Telemann
Ouvertüre G-Dur TWV 55
„Bourlesque de Quixotte“ (1720?)
(arr. Ross Cohen)
Streichquartett a-Moll
op. 41/1 (1842)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett a-Moll op. 13 (1827)
„... oder soll es Tod bedeuten?“
aus: Acht Lieder und ein Fragment,
bearbeitet von Aribert Reimann
für Sopran und Streichquartett
Susanna Frank Mezzosopran
Maria Geißler Violine
Stefanie Brewing Violine
Anna Krimm Viola
Ines Altmann Violoncello
Arcangelo Corelli
Sonate für Violine und Cembalo
„La Folia“ op. 5 Nr. 12
(arrangiert für Viola d‘Amore
und drei Violen von
Matthias Kaufmann)
Gustav Theodore Holst
Suite Es-Dur op. 28 Nr. 1
für Militärkapelle (1909)
(arr. Ross Cohen)
P. D. Q. Bach
Sonate für Bratsche zu
vier Händen und Cembalo
S. 440 (arr. Martin Wandel)
Sancho Engano
Blue Syncopation
für vier Violen
Foto: Barbara Aumüller
VIOLA4YOU
Christian Fischer Viola
Thomas Plümacher Viola
Kai Stowasser Viola
Martin Wandel Viola
Anna Krimm
67
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
5. MONTAGSKONZERT
Foto: Klaus Lefebvre
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
Wer Konzerte in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben möchte, dem versprechen die
Hauskonzerte im Schumannhaus eine geradezu „unmögliche“ Nähe zum Künstler in einem
kleinen Rahmen, der den Salons des 19. Jahrhunderts ähnelt. Aber nicht nur der Literatur
und den Künstlern kann man sich nahe fühlen – vor dem Konzert und in der Pause laden die
Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte
der Komponist seine letzten Lebensjahre als Patient einer psychiatrischen Privatklinik.
Die diesjährige Saison spannt einen musikalischen Bogen von Robert Schumanns Klavierpoetik über Musik seiner Freunde und Zeitgenossen und die klassische Moderne bis ins
21. Jahrhundert: es erklingt eine Uraufführung des Bonner Komponisten David Graham.
Schumanns späte Violinsonate steht neben Clara Schumanns Violinromanzen und dem
Horntrio des gemeinsamen Freundes Johannes Brahms. Der Liederabend enthält ausschließlich Lieder, die Schumann 1840 in Leipzig komponiert hat oder Lieder von Zeitgenossen, die er im gleichen Jahr in den Beilagen der Neuen Zeitschrift für Musik veröffentlicht hat. Das Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs widmet sich
neben dem Hauspatron intensiv dem von Schumann geradezu vergötterten Ludwig van
Beethoven. Es bildet den Abschluss der diesjährigen Konzertsaison im April 2013. Bereits
im Mai werden weitere Konzerte folgen, denn dann feiert das Schumannhaus mit Musikbibliothek und Gedenkstätte sein 50. Jubiläum. Die Hauskonzerte sind sehr eng mit der
langjährigen klangvollen Bonner Schumann-Tradition verwoben.
Karten: € 15
68
2. HAUSKONZERT
Di 9. Oktober 2012, 20 Uhr
Schumannhaus
Di 6. November 2012, 20 Uhr
Schumannhaus
Zwillingsbrüder
Verklärte Nacht
Werke von Jean Paul und
Robert Schumann
Lesung und Musik
Joseph Haydn
Trio für Klavier, Violine und
Violoncello E-Dur Hob. XV/28
(vor 1797)
Auftakt
Hauptstücke: Über Glück – Über
Genialität – Über den Ton – Übers
Hören – Musik über alles –
Poetische Nachahmung
Abschied
Oskar Ansull Sprecher
Klaus Sticken Klavier
Robert Schumann
Trio für Klavier, Violine und
Violoncello Nr. 1
d-Moll op. 63 (1847)
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht op. 4 (1899)
in der Fassung für Klaviertrio
von Eduard Steuermann (1932)
TRIO CON BRIO COPENHAGEN
Soo-Jin Hong Violine
Soo-Kyung Hong Violoncello
Jens Elvekjaer Klavier
Klaus Sticken
Trio Con Brio Copenhagen
69
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
1. HAUSKONZERT
3. HAUSKONZERT
4. HAUSKONZERT
Di 4. Dezember 2012, 20 Uhr
Schumannhaus
Di 15. Januar 2013, 20 Uhr
Schumannhaus
Schumann-Abend für Klavier
Familie Schumann und Brahms
Robert Schumann
Phantasiestücke op. 12 (1837)
Robert Schumann
Adagio und Allegro für Horn
und Klavier As-Dur op. 70 (1849)
Gesänge der Frühe op. 133 –
Fünf Klavierstücke (1853)
Drei Phantasiestücke
op. 111 (1851)
Clara Schumann
Drei Romanzen für Violine
und Klavier op. 22 (1853)
Faschingsschwank aus Wien
op. 26 – Phantasiebilder
für Klavier (1839)
Robert Schumann
Sonate für Violine und Klavier
Nr. 2 d-Moll op. 121 (1851)
Johannes Brahms
Trio für Horn, Violine und Klavier
Es-Dur op. 40 (1865)
Mizuka Kano Klavier
Paul van Zelm Horn
Ida Bieler Violine
Konrad Elser Klavier
Ida Bieler
Mizuka Kano
70
6. HAUSKONZERT
Di 5. März 2013, 20 Uhr
Schumannhaus
Di 9. April 2013, 20 Uhr
Schumannhaus
Zukunftsorientiert
Schumann und Zeitgenossen
Federico Mompou
Prélude Nr. 6
„für die linke Hand“ (1941)
Robert Schumann
Zwölf Gedichte op. 35 (1840)
Myrthen, daraus
„Der Nussbaum“ op. 25, 3
Robert Schumann
Fuge op. 72 Nr. 1 (1845)
David P. Graham
Neues Werk (UA)
Johannes Brahms
Klavierstücke op. 118 (1893)
Robert Schumann
Sonate für Klavier Nr. 1
fis-Moll op. 11 (1832-1835)
Belsazar, Ballade op. 57 (1840)
Loreley op. 53,2 (1840) u. a.
sowie Lieder von Johann Vesque von
Püttlingen, Carl Koßmaly, Louis
Hetsch, Josephine Lang, Norbert
Burgmüller und Ferdinand Kufferath
Andreas Post Tenor
Tatjana Dravenau Klavier
Susanne Kessel Klavier
Susanne Kessel
Andreas Post
71
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
5. HAUSKONZERT
7. HAUSKONZERT
Di 7. Mai 2013, 20 Uhr
Schumannhaus
... die da träumen fort und fort
Joseph von Eichendorff, Wünschelrute
Preisträgerkonzert des
Deutschen Musikwettbewerbs
Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston für
Violoncello und Klavier op. 102
(1849)
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und Klavier
C-Dur op. 102 Nr. 1 (1815)
Zwölf Variationen F-Dur op. 66 über
„Ein Mädchen oder Weibchen“
aus Mozarts „Zauberflöte“
(vermutlich 1798)
Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Violoncello und Klavier
d-Moll op. 40 (1934)
Foto: Andreas Kermann
Norbert Anger Violoncello
Nicolai Gerassimez Klavier
Norbert Anger
Nicolai Gerassimez
72
Das besondere Verhältnis des Kanzlerbungalows zur Musik spiegelt sich seit der Fertigstellung
im Jahr 1964 wieder. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten
ein, bei denen u. a. Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt
(Bundeskanzler von 1974 bis 1982) hat, das musikalische Leben im Kanzlerbungalow betreffend, eine herausragende Stellung gehabt: Er war ein exzellenter Pianist, der nicht nur Gäste
zu Konzerten im Kanzlerbungalow einlud, sondern auch selber musizierte und sogar Schallplatten-Aufnahmen mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz tätigte.
Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in
Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem
historischen Ort Kammerkonzerte mit internationalen Spitzenensembles.
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143
und halten Ihren Personalausweis bereit.
Karten: € 25
In Kooperation mit
1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
Mi 14. November 2012, 20 Uhr
Es schienen so golden die Sterne Joseph von Eichendorff, Sehnsucht
Juan Crisóstomo de Arriaga
Streichquartett Nr. 3 Es-Dur (1824)
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 18,1 (1798)
Foto: Andrew French
Ernst von Dohnányi
Streichquartett Nr. 3 a-Moll op. 33 (1926)
MODIGLIANI QUARTETT
Philippe Bernhard Violine
Loïc Rio Violine
Laurent Marfaing Viola
François Kieffer Violoncello
Modigliani Quartett
73
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
Foto: Michael Sondermann
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
2. KONZERT IM
KANZLERBUNGALOW
3. KONZERT IM
KANZLERBUNGALOW
Mi 13. März 2013, 20 Uhr
Kanzlerbungalow
Mi 12. Juni 2013, 20 Uhr
Kanzlerbungalow
Klarinettenperspektiven
In Begleitung einer Harfe
Alban Berg
Vier Stücke op. 5 (1913)
Maurice Ravel
Sonatine à trois (1903-1905)
arr. Carlos Salzedo für Flöte,
Viola und Harfe
Gustav Jenner
Sonate G-Dur op. 5 (1900)
Robert Schumann
Drei Romanzen für Oboe (Klarinette)
und Klavier op. 94 (1850)
William Alwyn
Naiades (Fantasy-Sonata)
für Flöte und Harfe (1972)
Benjamin Britten
Lachrymae für Viola und Klavier
(Harfe) op. 48 (1950)
Jean Françaix
Tema con variazioni (1974)
Jules Massenet
Thais, daraus: „Meditation“ (1894)
Suite für Harfe op. 83 (1969)
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate für Flöte solo
a-Moll Wq 132 (1747)
Enrique Granados
12 Spanische Tänze für Klavier
(Klarinette), daraus: „Andaluza“
e-Moll op. 37,5 (1890)
Claude Debussy
Sonate F-Dur für Flöte,
Viola und Harfe L 137 (1915)
Jules Massenet
Elégie, Mélodie op. 10 Nr. 5 (1866)
Fritz Kreisler
Syncopation für Violine (Klarinette)
und Klavier (1924)
Andrea Lieberknecht Flöte
Thomas Selditz Viola
Godelieve Schrama Harfe
Foto: Maike Helbig
Sharon Kam Klarinette
Itamar Golan Klavier
Sharon Kam
Andrea Lieberknecht
74
Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein
Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und
das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph
Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest
veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.
Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn einen erstklassigen Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner
Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt.
Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit acht hochkarätigen
Konzerten im Herzen der Beethovenstadt Bonn.
Karten: € 35
75
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IM
BEETHOVEN-HAUS
1. KAMMERKONZERT
2. KAMMERKONZERT
Fr 9. November 2012, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 7. Dezember 2012, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Österreich in den 20er Jahren
Französische Flötenwerke
Erich Korngold
Klavierquintett E-Dur op. 15
(1920-1923)
Francis Poulenc
Sonate für Flöte und Klavier
FP 164 (1957)
Franz Schmidt
Klavierquintett G-Dur (1926)
Johann Sebastian Bach
Sonate für Flöte und Cembalo
(Klavier) A-Dur BWV 1032 (um 1736)
ST. PETERSBURGER KAMMERSOLISTEN
Ilya Ioff Violine
Lidia Kovalenko Violine
Alexei Ludevig Viola
Alexei Massarsky Violoncello
Igor Uryash Klavier
Sonate für Flöte und Klavier Es-Dur
BWV 1031
Gabriel Fauré
Fantasie für Flöte und Klavier
op. 79 (1898)
César Franck
Sonate für Violine (Flöte) und
Klavier A-Dur FWV 8 (1886)
Foto: Steven Haberland
Magali Mosnier Flöte
Eric Le Sage Klavier
Magali Mosnier
St. Petersburger Kammersolisten
76
4. KAMMERKONZERT
Fr 11. Januar 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 15. Februar 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Wie jauchzt meine Seele
und singet in sich!
Mozart als Vorbild
Joseph von Eichendorff, Liedchen
Max Bruch
Acht Stücke für Klarinette, Viola
und Klavier op. 83 (1910)
Lieder von Georg Friedrich Händel,
Hanns Eisler, Robert Schumann,
Franz Schubert, Gustav Mahler
und Franz Liszt
Christiane Oelze Sopran
Charles Spencer Klavier
György Kurtág
Hommage à Robert Schumann
für Klarinette, Viola und Klavier
op. 15d (1990)
Jörg Widmann
Fantasie für Klarinette solo (1993)
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie für Klavier d-Moll KV 397
(Fragment) (angeblich 1782)
György Kurtág
Signs, Games and Messages
für Viola solo (1989)
Foto: Natalie Bothur
Wolfgang Amadeus Mozart
Trio für Klarinette, Viola und Klavier
Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“ (1786)
Jörg Widmann Klarinette
Antoine Tamestit Viola
Francesco Piemontesi Klavier
Foto: Marco Borggreve
Christiane Oelze
Francesco Piemontesi
77
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
3. KAMMERKONZERT
5. KAMMERKONZERT
6. KAMMERKONZERT
Fr 8. März 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 12. April 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Eine Gattung – drei Jahrhunderte
Die prächtige Einsamkeit
Joseph von Eichendorff, Stimmen der Nacht
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett A-Dur
KV 464 (1785)
Edvard Grieg
Lyrische Stücke (Auswahl)
Paul Hindemith
Streichquartett Nr. 5
op. 32 (1923)
Robert Schumann
Kinderszenen op. 15 (1838)
Gustav Mahler
Adagietto (aus der Sinfonie Nr. 5
cis-Moll, 1901)
Transkription für Klavier von
Alexandre Tharaud
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett f-Moll
op. 80 (1847)
Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier f-Moll op. 57
„Appassionata“ (1804-1805)
ARCANTO QUARTETT
Antje Weithaas Violine
Daniel Sepec Violine
Tabea Zimmermann Viola
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Foto: Marco Borggreve
Foto: Marco Borggreve
Alexandre Tharaud Klavier
Arcanto Quartett
Alexandre Tharaud
78
8. KAMMERKONZERT
Fr 21. Juni 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Aus meinem Leben
Lust und Leid und Liebesklagen
Joseph von Eichendorff, Die Nachtblume
Hugo Wolf
Italienische Serenade (1887)
Bedřich Smetana
Streichquartett Nr. 1 e-Moll
„Aus meinem Leben“ (1876)
Dimitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 3 F-Dur
op. 73 (1946)
Johannes Brahms
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1
G-Dur op. 78 (1878-1879)
Edvard Grieg
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2
G-Dur op. 13 (1867)
Herz vom Dichter op. 52 Nr. 3
Lyrische Stücke, daraus: Einsamer
Wanderer h-Moll op. 43 Nr. 2
JERUSALEM QUARTET
Alexander Pavlovsky Violine
Sergei Bresler Violine
Ori Kam Viola
Kyril Zlotnikov Violoncello
Lyrische Stücke, daraus: Zug der
Zwerge d-Moll op. 54 Nr. 3
Gabriel Fauré
Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
A-Dur op. 13 (1875-76)
Foto: Felix Broede
Foto: Felix Broede
Alina Pogostkina Violine
Håvard Gimse Klavier
Jerusalem Quartet
Alina Pogostkina
79
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
7. KAMMERKONZERT
Fr 24. Mai 2013, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Foto: Martina Reinbold
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Bach und Messiaen stehen diesmal im Zentrum der vier Programme mit Orgelmusik am
Taufstein Beethovens. Nichts weniger Bekanntes als die berühmte Toccata in d-Moll eröffnet das erste Konzert, in welchem Johannes Geffert ausschließlich Werke von Johann
Sebastian Bach spielt. Unter dem Titel „Wie im Himmel“ fasst Berthold Wicke Sätze aus
frühen Orgelzyklen Olivier Messiaens zusammen, eine musikalisch-visionäre Schau auf
Höhepunkte des Kirchenjahres.
In den zwei weiteren Konzerten erklingen – außer dem omnipräsenten Johann Sebastian
Bach – fünf andere Komponisten: die Klassiker Dietrich Buxtehude und Max Reger, aber
auch französischer „Bon Goût“ mit Théodore Dubois und das belgische Flair eines Flor
Peeters im Programm von Stefan Horz. Das neueste Stück des Zyklus jedoch stammt aus
der Feder des Bonner Münsterkantors Markus Karas.
Beethoven traf sich gern mit Freunden im Zehrgarten, einer Gastwirtschaft mit Buchhandlung am Bonner Markt. Auch Sie können sich nach der Musik am Taufstein von vielen delikaten Lokalitäten der Bonner Innenstadt einladen lassen. Oder Sie schlendern im Geiste
Beethovens vom Marktplatz zum Münsterplatz, zum ehemaligen Haus der Familie von
Breuning, wo der junge Ludwig gelegentlich Tee trank.
Karten: € 5
80
2. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 13. April 2013, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Samstag, 25. Mai 2013, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
„Die orgl ist doch in meinen augen
und ohren der könig aller
instrumenten.“
„Toccata ...“
Wolfgang Amadeus Mozart in einem Brief
an seinen Vater
Johann Sebastian Bach
Toccata d-Moll BWV 565
Sonate G-Dur BWV 530
Dietrich Buxtehude
Toccata in F BuxWV 156
Choral „Herr Jesu Christ, ich
weiß gar wohl“ BuxWV 193
Johann Sebastian Bach
Toccata C-Dur BWV 564
Concerto C-Dur für Orgel BWV 594
nach Antonio Vivaldi op. VII,
2. Sammlung Nr. 5 „il grosso Mogul“
Fantasie (Präludium) und Fuge
g-Moll BWV 542
Johannes Geffert Orgel
Aus den Leipziger Chorälen:
„Schmücke dich, o liebe Seele“
BWV 654
Théodore Dubois
Aus Douze pièces pour Orgue:
Toccata G-Dur
Flor Peeters
Aria op. 51
Concert Piece op. 52a
Foto: Benjamin Hupfer
Stefan Horz Orgel
Johannes Geffert
Stefan Horz
81
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
1. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
3. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
4. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 15. Juni 2013, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Sa 13. Juli 2013, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Max Reger, der große
Orgelkomponist
„Wie im Himmel“
Porträtkonzert Olivier Messiaen
Johann Sebastian Bach
Passacaglia c-Moll BWV 582
Olivier Messiaen
Aus: L'ascension
Majesté du Christ demandant
sa gloire à son Père
Alléluias sereins d‘une âme
qui désire le ciel
Transports de joie d‘une âme
devant la gloire du Christ qui est
la sienne
Aus den Leipziger Chorälen:
„Schmücke dich, o liebe Seele“
BWV 654
Sonate c-Moll BWV 526
Max Reger
Orgelsonate Nr. 2 d-Moll op. 60
Markus Karas
Toccata über den gregorianischen
Introitus: „Spiritus Domini replevit
orbem terrarum“
Markus Karas Orgel
Aus: Les Corps glorieux
Force et agilité des corps glorieux
Joie et clarté des corps glorieux
Le mystère de la Sainte Trinité
Aus: La Nativité du Seigneur
Les Anges
Jésus accepte la souffrance
Dieu parmi nous
Berthold Wicke Orgel
Markus Karas
Berthold Wicke
82
Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen Stil errichtet, diente die Redoute in Bonn-Bad Godesberg während der kurfürstlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus
der Anlage.
1920 kaufte die damals selbstständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen
Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle aber auch für Empfänge und Konferenzen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute in
Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden.
Wir freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammerkonzerte mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.
Karten: € 25
83
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
1. KAMMERKONZERT
2. KAMMERKONZERT
So 11. November 2012, 18 Uhr
La Redoute
So 27. Januar 2013, 18 Uhr
La Redoute
Il Flauto Veneziano
Er träumt von künftger Frühlingszeit
Joseph von Eichendorff, Winternacht
Werke von Giorgio Mainerio,
Giovanni Battista Spadi,
Dario Castello, Giovanni Reali
und Antonio Vivaldi
Joseph Mysliveček
Streichquintett N. N.
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett C-Dur KV 515 (1787)
Dorothee Oberlinger Blockflöte
Johannes Brahms
Quintett für Klarinette und
Streichquartett h-Moll
op. 115 (1891) in der Version für
Solo-Viola und Streichquartett
SONATORI DE LA GIOIOSA MARCA
Giorgio Fava und
Giovanni Dalla Vecchia Violine
Judit Földes Viola
Walter Vestidello Violoncello
Giancarlo Pavan Kontrabass
Giancarlo Rado Laute
Gianpietro Rosato Cembalo
N. N. Viola
Foto: Thilo Beu
MITGLIEDER DER BERLINER
PHILHARMONIKER
Bernhard Hartog Violine
Rüdiger Liebermann Violine
Walter Küssner Viola
Stephan Koncz Violoncello
Dorothee Oberlinger
Konzertimpression
84
4. KAMMERKONZERT
So 5. Mai 2013, 18 Uhr
La Redoute
A Musical Banquet:
Italia e Inghilterratra
Cinque e Seicento
Geistertrio
Werke von John Dowland, Girolamo
Frescobaldi, Luzzasco Luzzaschi,
John Danyel, Claudio Monteverdi
und Giovanni Pierluigi da Palestrina
Michael Chance Alt
Nigel North Klavier
Joseph Haydn
Trio für Klavier, Violine
und Violoncello D-Dur
Hob. XV/24 (1795)
Ludwig van Beethoven
Trio für Klavier, Violine und
Violoncello D-Dur op. 70 Nr. 1
„Geistertrio“ (1808)
Franz Schubert
Trio für Klavier, Violine und
Violoncello Es-Dur op. 100
D 929 (1827-1828)
Foto: Gerald Place
Foto: Priska-Ketterer
Kolja Blacher Violine
Clemens Hagen Violoncello
Kirill Gerstein Klavier
Kolja Blacher
Michael Chance
85
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
3. KAMMERKONZERT
So 17. März 2013, 18 Uhr
La Redoute
„Hier triumphieren
elementare Spielfreude und
großes spieltechnisches
Können, die Blunier seinem
Orchester erfolgreich
abverlangt.”
Fotos: Barbara Aumüller
Köln-Bonner Musikkalender
Gunde Hamraths spielt Oboe
Emmanuel Klos spielt Fagott
im Beethoven Orchester Bonn
im Beethoven Orchester Bonn
ORCHESTER
Vivien Wald spielt Violine
Florian Gyßling spielt Klarinette
im Beethoven Orchester Bonn
im Beethoven Orchester Bonn
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Das
BEETHOVEN ORCHESTER BONN
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens bei Konzerten in die Welt zu tragen, ist den
Musikerinnen und Musikern des Orchesters ein wesentliches Anliegen. Die Präsentation ausgefallener Programme ist dabei ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit. Exemplarisch
hierfür stehen die CD- und SACD- Aufnahmen der „Leonore 1806“ – einer Frühfassung von
Beethovens Oper „Fidelio“, die SACD-Produktionen des Oratoriums „Christus“ von Franz
Liszt und der Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert, beide mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für die Einspielung der Oper
„Irrelohe“ von Franz Schreker ist eine schöne Bestätigung für dieses Engagement.
Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des Orchesters begann, setzten später Max Reger, Sergiu Celibidache, Dennis Russell Davies und Kurt Masur fort: Sie führten
das Orchester zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit der Saison 2008/2009 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft berührt er das Publikum und begleitet
es auf der großen musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und 120 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter
dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. Thomas Honickel, Konzertpädagoge des Beethoven Orchester Bonn, steht dabei als Garant für musikalische Bildung,
Entertainment und Kreativität. 2009 und 2011 wurde das erfolgreiche Education-Programm
mit dem begehrten ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Über das Neujahrsfest 2012 erlebte
das Orchester seine erste China-Tournee. Sechs ausverkaufte Konzerte, ca. 10.000 Besucher, mehrere TV- und Radio-Übertragungen und ein hingerissenes Publikum zeigten: Das
Beethoven Orchester Bonn konnte seinen Ruf als exzellentes Orchester weit über Bonn hinaus bestätigen.
88
Foto: Thilo Beu
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und an
der Folkwang Hochschule Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen
in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater
Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte u. a. bei nahezu allen deutschen Rundfunkorchestern, dem
Gewandhausorchester Leipzig, sowie vielen Orchestern in Dänemark, Belgien, Korea, der
Schweiz und Frankreich. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in München, Hamburg, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo und Bern. 2010 feierte er
sein erfolgreiches Debüt an der English National Opera in London und wurde im gleichen
Jahr zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt.
Seine Konzertprogrammgestaltungen haben das Publikum in den vergangenen Spielzeiten
begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog in Bonn ein neues musikalisches
Bewusstsein im Orchester und im Publikum ein. Stefan Blunier produziert CDs für SONY,
CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn offenbaren
musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Unter
seiner Ägide hat das Beethoven Orchester Bonn drei ECHO Klassik-Preise, sowie für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Über die Jahreswende 2011/2012 reiste GMD Blunier mit dem Beethoven
Orchester Bonn nach China, und gab u. a. in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und
Peking umjubelte Konzerte. 2011 wurde Stefan Bluniers Vertrag als Generalmusikdirektor
in Bonn bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 verlängert.
89
STEFAN BLUNIER
STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR
DIE MUSIKER
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Violine I
Liviu Casleanu*
Mikhail Ovrutsky*
Radu Janai*
Harald Kulik
Mugurel Markos
Bernd von Scheel
Carla Spannbauer
Horia Tudor
Wolfgang Gurland
Wolfram Lehnert
Theresia Veale
Veronica Wehling
Sonja Wiedebusch
Irina Kesler
Daniele Di Renzo
Alexander Lifliand
Sung-Hi Koh
N. N.*
Dietmar Paul Roehrig*
Maria Geißler*
Melanie Torres-Meißner
Keunah Park
Beate Ochs
Stephan Gröschel
Robert Ransburg
Virgil Moldovan
Kristina Nukii
Thomas Leupold
Astrida Steinate
Mechthild Bozzetti
Vivien Wald
Stefanie Brewing
Mareike Neumann
Violine II
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
90
Ulrich Hartmann*
Susanne Roehrig*
Liv Bartels*
Anna Krimm
Christoph Aißlinger
Martin Wandel
Pamela Havenith
Susanne Dürmeyer
Christine Kinder
Thomas Plümacher
Michael Bergen
Johannes Weeth
N. N.
Christian Brunnert*
Grigory Alumyan*
Sergey Kurochkin*
Markus Rundel
Markus Fassbender
Ulrich Havenith
Benjamin Hönle-Marttunen
Johannes Rapp
Caroline Steiner
Ines Altmann
Ingo Klatt*
Róbert Grondžel*
Maren Rabien
Harry Anderwaldt
Peter Cender
Frank Geuer
Andreas Marner
Max Dommers
N. N.*
Christian Fischer
Violoncello
N. N.
Kontrabass
91
DIE MUSIKER
Viola
Flöte
Günter Valléry*
Mariska van der Sande*
Anna Kreipl
Michael von Bühler
Ursula Grote
Piccolo
Piccolo
Volker Kriegsmann
Susanne van Zoelen-Lucker
Englischhorn
Englischhorn
Henry Paulus
Matthias Schuler
Florian Gyßling
Hohe Klarinette
Bassklarinette
Bassklarinette
Raymund Otten-Schlösser
Henning Groscurth
Kontrafagott
Kontrafagott
Geoffrey Winter*
Dietmar Krentz
Charles Putnam
Wagnertube
Wagnertube
Oboe
Gunde Hamraths*
Keita Yamamoto*
Klaus Reiet
Klarinette
Diethelm Adorf*
Hans-Joachim Büsching*
Fagott
Emmanuel Klos*
Thomas Ludes*
Horn
Volker Grewel*
Thomas Kletti
N. N.
Wagnertube
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
92
Rohan Richards
Wagnertube
Bernd Fritz*
Ludwig Geiger
Alfred Spliesgar
Hans-Peter Bausch*
Oliver Meißner*
Gerhard Lederer
Rudolf Wedel
Altposaune
Altposaune
Gregor Leczkowski*
Stephen Williams
Posaune
Bassposaune
Nándor Németi
Bass-/ Kontrabassposaune
Tuba
Christoph Schneider*
Harfe
Johanna Reithmayer*
Schlagzeug
Pauke
Stephan Möller*
Hermann-Josef Tillmann*
Schlagzeug
Schlagzeug
Camillo Anderwaldt*
Peter Hänsch
Pauke
Orchestervorstand
Ludwig Geiger
Geoffrey Winter
Sprecher
stellv. Sprecher
Frank Geuer
93
Mugurel Markos
Raymund Otten-Schlösser
DIE MUSIKER
Trompete
DAS MANAGEMENET
DAS MANAGEMENT
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Stefan Blunier
Generalmusikdirektor
Michael Horn
Orchestermanager
Thomas Honickel
Konzertpädagoge/Künstlerischer
Leiter „Bobbys Klassik”
Felix von Hagen
Leiter Marketing
Brigitte Rudolph
Pers. Referentin des GMD
Konzertdramaturgin
Martina Reinbold
Assistentin des
Orchestermanagers
Markus Reifenberg
Pressereferent
Sabine Böke
Verwaltungsleiterin
Sonja Fecker
Verwaltungsmitarbeiterin
Melanie Knechtges
Verwaltungsmitarbeiterin
Marina Picchioni
Verwaltungsmitarbeiterin
Karla Krewel
Verwaltungsmitarbeiterin
Susanne Bach
Orchesterinspektorin
Axel Kobbelt
Notenbibliothekar
Peter Steinhausen
Orchesterinspizient
Stephen Anders
Orchesterwart
Jörg Mebus
Orchesterwart
Günter Thomas
Orchesterwart
94
print@homePLUS
Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das
Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche
Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET
unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und
www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.
Konzerteinführungen und NachKlang
Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des
Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem
Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35
Minuten vor dem Konzert in der Beethovenhalle, teilzunehmen.
Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”
an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan
Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der Beethovenhalle treffen sich
Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!
Programmhefte zum Download
Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der
Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite
www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.
Orchesterfest
Sonntag 7. Juli 2013: Ein Tag mit Deinem Orchester
Das Beethoven Orchester Bonn lädt am 7. Juli 2013 ab 11 Uhr zum Orchesterfest in der
Beethovenhalle ein. Freuen Sie sich auf den Dirigierschnupperkurs, Auszüge aus den Konzerten von „Bobbys Klassik“, das traditionelle Publikums-Orchester sowie auf ein Konzert
mit Highlights und vergessenen Schmuckstücken aus der Klassischen Musik.
Nähere Informationen auf Seite 50.
BOB auf Facebook
Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits
über 1000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters
interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind
jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn
95
BOB EXTRA
BOB Extra
Foto: Frank Geuer
CHINA-TOURNEE 2011 | 2012
Das Beethoven Orchester Bonn
nach seiner ersten China-Tournee
Sechs ausverkaufte Konzerte mit ca. 10.000 Besuchern, mehrere TV- bzw. Radioübertragungen und überall „standing ovations“, so konnte man die erste China Tournee zusammenfassen. Über das Neujahrsfest 2012 waren die Musikerinnen und Musiker des Beethoven
Orchester Bonn auf Konzertreise und haben dabei in acht Tagen einen Reiseweg von über
25.000 km und Temperaturunterschiede zwischen -10° und +17° Grad bewältigt. Nach einer
24-stündigen Reise und mit Jetlag sofort Höchstleistungen abzurufen, ist nicht leicht. Vor
Foto: Róbert Grondžel
dem ersten Konzert war daher ein Tag zum Einspielen und Akklimatisieren eingeplant.
„Die Konzertreise war trotz Anstrengungen ein wunderbares Erlebnis – ein riesiges Land
zwischen gigantischen Neubauten und veralteter Bausubstanz, zwischen asiatischer und westlicher Kultur, zwischen asiatischen Klängen und Ludwig van Beethoven. Ich bin froh, dies gesehen und erlebt zu haben“, sagt Hans-Peter Bausch, Posaunist des Beethoven Orchester
Bonn. Die Begeisterung für die Musik von Ludwig van Beethoven und das Orchester aus
96
dessen Geburtsstadt schien in China kein Ende zu nehmen. Mit den Radio- und TV Übertragungen erreichte das Beethoven Orchester Bonn in China ein Millionenpublikum. An die
gegenüber europäischen Konzertsälen unterschiedlichen Konzertgepflogenheiten hatten sich
die Musiker aus Bonn schnell gewöhnt: Es herrschte, trotz auffallend vielen Saaldienern,
etwas mehr Unruhe im Saal. Doch das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von
Generalmusikdirektor Stefan Blunier ließ sich durch diese nicht stören. Beim Neujahrskonzert wuchs das Orchester bei der Aufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 über sich
hinaus und löste dadurch lange Beifallsstürme beim Publikum aus. Nach der Zugabe von
„Yasmin“, einem chinesischen Volkslied,
bedankte sich das Publikum mit Bravorufen
und frenetischem Jubel.
Generalmusikdirektor Stefan Blunier zeigte sich
ebenfalls sichtlich begeistert von dieser Tournee: „Diese Konzertreise war fantastisch! Ich
habe richtig gespürt, wie die Musikerinnen und
Musiker – trotz der Strapazen – über sich
hinausgewachsen sind. Es tut dem Orchester gut,
auch außerhalb von Bonn zu spielen, das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Gestaltungskraft eines jeden Musikers. Die Zusammenarbeit mit dem Tourneesponsor Deutsche Post
DHL hat reibungslos funktioniert – so machen Tourneen Spaß.“
Das Tournee-Abschlusskonzert fand in Bonns Partnerstadt Chengdu statt. Die Beethovenstadt Bonn, vertreten durch Kulturdezernent Martin Schumacher, bedankte sich für die herzliche Gastfreundschaft und hob die Bedeutung der Städtepartnerschaft hervor.
97
CHINA-TOURNEE 2011 | 2012
Foto: Felix von Hagen
RIESENJUBEL IM REICH DER MITTE
CD/SACD-PRODUKTIONEN
CD/SACD-PRODUKTIONEN
des Beethoven Orchester Bonn
Das Beethoven Orchester Bonn hat sich durch die intensive Zusammenarbeit mit dem
Label „Dabringhaus und Grimm“ national wie international auf dem Tonträgermarkt einen
erstklassigen Ruf erworben.
Die Sinfonie Nr. 8 c-Moll von Anton Bruckner in der Fassung von 1890 wurde bei seiner
Uraufführung im Jahr 1892 als „Krone der Musik unserer Zeit“ gefeiert. Ende 2012 ist die
Aufnahme mit dem Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier
erschienen. Diese im Surround-Klang produzierte Aufnahme zeigt die Qualität des traditionsreichen Orchesters und ist nach der sogenannten 0. Sinfonie von Anton Bruckner das
zweite Werk, in dem das Beethoven Orchester Bonn seine Stärke auch im Bereich der
Romantischen Musik bekräftigt.
Für die 2011 erschienene Aufnahme der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker hat das
Beethoven Orchester Bonn gemeinsam mit Theater Bonn und dem Label Dabringhaus und
Grimm den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ erhalten. Franz Schrekers Oper gilt als
ein Schlüsselwerk der Moderne. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor
Stefan Blunier hat das Beethoven Orchester Bonn die beinahe vergessene Oper ausgegraben und in schier hemmungsloser Leidenschaft und ungebremster Dynamik musikalisch auf
die Bühne gebracht. „Eine psychoanalytische Kolportage mit rauschhaften Klängen an der
Schwelle von Fin-de-siècle und Neuer Musik. Bonns GMD Stefan Blunier bringt Schrekers Musik
mit dem Beethoven Orchester Bonn eindrucksvoll zum Glühen und Blühen, und die Sänger des
Bonner Ensembles beweisen einmal mehr, wie leistungsfähig Deutschlands Stadttheater sein
können“, begründete die Jury.
Nach den ECHO Klassik-Preisen für die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert und für die
Kinder- und Jugend CD „Komm, wir fahren nach Amerika!“ eine weitere Auszeichnung auf
höchster nationaler Ebene.
Franz Schreker, Irrelohe
MDG 937 1687-6 (SACD)
Eugen D‘Albert, Der Golem
MDG 937 1637-6 (SACD)
98
des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Foto: www.wichertzelck.com
GESELLSCHAFT DER FREUNDE
DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE
Das Beethoven Orchester Bonn ist wesentlicher Bestandteil der Bonner Kultur und
braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns zugleich
mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende Einzelprojekte des
Orchesters zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und musikalische Jugendbildung
zu fördern. Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach Beethovens „verlorenem
Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und
erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und
Opern zu besuchen.
Ihr Manfred Osten
Vorstandsvorsitzender
Vorstand
Manfred Osten (1. Vorsitzender)
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)
Erika Coché
Herbert Kaupert
Horst Löffel
Wolfgang Riedel
Gero Schließ
Informationen zur Mitgliedschaft
Gesellschaft der Freunde des Beethoven
Orchesters Bonn e. V.
c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert
Karl-Carstens-Straße 10
53113 Bonn
Sekretariat
Kathrin Lammerich
Tel: 0177 - 422 9853
[email protected]
Ehrenmitglieder:
Dietrich Fischer-Dieskau
Peter Gülke
Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98
100
Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November
1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig.
Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfonischen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu
seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuierliche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der
Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten
Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.
Sopran
Kerstin Baldauf
Dr. Caroline Baumgarten
Lydia Beresheim
Karola Block
Constanze Cremer
Dr. Sigrun Eckelmann
Barbara von Faber
Irmgard Friedrichs
Claudia Füg
Alina Gehlen
Andrea Gersch
Brigitte Half
Brigitte Hanisch-Zelle
Anne Haubrich
Adrienne Herrmann
Dina Hess
Katharina Hess
Silvia Hoch
Rebekka Kant
Stephanie Knobloch
Susanne König
Uta Lanske
Katharina Lehmann
Elisabeth Lilge
Ursula Lindenthal
Erika Mager
Ulrike Meschede
Dr. Margareta Müller-Marsall
Gabriele Niesen
Dr. Ursula Nolte
Marion Sassen
Isabel Schlangen
Nicole Schmidt
Dr. Barbara Schmidt-Durdiak
Jennifer Schönleiter
Brigitte Schwaderer
Dr. Birgit von Seggern
Nina Senger-Mertens
Neele Speck
Dr. Karla Sponar-Asiain
Silke Tiggemann
Eva de Voss
Julia Vreden
Catharina Wasner
Aike Wiegner
Anna Zoporowski
Alt
Dr. Urte Afflerbach-Breuer
Karin Baldingen
Doris Brinkmann
Dr. Dagmar Broemme
Beate Brünker
Lisa Jane Coppack
Frauke Dungs
Dr. Ursula Egyptien
Annette Eickmeyer-Hehn
Mechthild Finkelnburg
Christiane Gantzsch
Britta Klein
Ute Kloevekorn
Christiane Kühn
Susanne Lammerz
Beate Leber
Gertrud Liepelt
Karin Linden
Renate Lubitz
Dr. Annette Münzenberg
Dr. Monika Neumann-Justen
Dr. Ulla Pinsdorf
Ute Poschenrieder
Dr. Sonja Puttkamer-Krampe
Charlotte Schick
Pia Schievink
Annette Schiff
Silke Steinke
Gabriele Teichmann
Karin Tkotz
Tenor
Héctor Barbaran
Dr. Johannes Bender
Gerold Blasig
Robert Bernacik
Laurens van Bussel
Robert Buchholz
Joachim Franz
Michael Grewe
Philipp Höppner
Andreas Kühnemund
Eric Lange
Oliver Lange
Christian Leber
Oliver Müllenbach
Michael Schaefers
Sven Schlesiger
Dr. Eberhard Schlicker
101
Eduard Schmittel
Raphael Schneider
Toralf Schönleiter
Jacob Stübig
Bass
Dr. Martin Asiain
Dr. Andreas Baumgärtner
Fabian Droste
Wolf-Dieter Finkelnburg
Joachim Gantzsch
Hans-Georg Gersch
Dr. Gerhard Hautmann
Jürgen Heinen
Hans Hinterkeuser
Christoph Jansen
Martin Junghöfer
Bernhard Klein
Herbert Kracht
Winfrid Langer
Mark Lenkewitz
Stefan Lihs
Dr. Hans-Dietrich Pallmann
Klemens Roloff
Stephan Schinke
Tobias Senger
Stefan Waechter
Bernd Weber
Jörg Zimmermann
PHILHARMONISCHER CHOR
PHILHARMONISCHER CHOR
der Stadt Bonn
Gefällt mir!
Gratis-Karten* für neue Facebook-Fans
www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn
*Die ersten 25 neuen Fans erhalten 2 Freikarten pro Person
für ein ausgewähltes Sinfoniekonzert
Alich, Norbert Moderation
Alt, Günter Sprecher
Altmann, Ines Violoncello
Anger, Norbert Violoncello
Ansull, Oskar Sprecher
Arcanto Quartett
S. 48
S. 48
S. 67
S. 72
S. 69
S. 78
Ballett-Akademie
Desiderio-von Bühler
S. 56
Ballett Zentrum Vadim Bondar
S. 55
Bartels, Liv Viola
S. 65, 66
Bauer, Wolfgang Trompete
S. 32
Beethoven Orchester Bonn S. 12, 14, 16,
S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38, 40,
S. 43, 44, 45, 46, 48, 49, 55, 56, 57, 58, 59
Belkina, Lena Mezzosopran
S. 20, 38
Bernhard, Philippe Violine
S. 73
Bieler, Ida Violine
S. 70
Blacher, Kolja Violine
S. 85
Blaise, Kirsten Sopran
S. 45, 49
Blunier, Stefan Dirigent
S. 12, 16, 24,
S. 26, 32, 34, 40, 43, 45, 48, 49
Bobbys Klassik Choir
S. 56, 57, 58, 59
Bobbys Klassik Youth Choir
S. 56, 57,
S. 58, 59
Bresler, Sergei Violine
S. 79
Brewing, Stefanie Violine
S. 67
Büsching, Hans-Joachim Klarinette S. 65, 66
Caves, Erin Tenor
Chance, Michael Alt
Chodziakiewicz, Maciej Violine
ClassiX Erzählerteam
Conrad, Andreas Tenor
Cremonesi, Attilio Dirigent
S. 36
S. 85
S. 65
S. 55
S. 12
S. 22
De Liso, Marina Mezzosopran
Di Renzo, Daniele Violine
Dravenau, Tatjana Klavier
S. 22
S. 65
S. 71
Elser, Konrad Klavier
Elvekjaer, Jens Klavier
S. 70
S. 69
Falk, Peter Dirigent
S. 48
Fava, Giorgio Violine
S. 84
Fedoseyev, Vladimir Dirigent
S. 36
Fiala, Petr Einstudierung
S. 12
Fischer, Christian Viola
S. 67
Földes, Judit Viola
S. 84
Frank, Susanna Mezzosopran
S. 67
Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 46, 48
Gaudenz, Simon Dirigent
Geffert, Johannes Orgel
Geißler, Maria Violine
Gerassimez, Nicolai Klavier
Gerstein, Kirill Klavier
Gimse, Håvard Klavier
Goerne, Matthias Bariton
Golan, Itamar Klavier
S. 44
S. 81
S. 66, 67
S. 72
S. 85
S. 79
S. 16, 34
S. 74
Hagen, Clemens Violoncello
S. 85
Hahn, Hilary Violine
Hartog, Bernhard Violine
Hochheiser, Katharina Sopran
Hong, Soo-Jin Violine
Hong, Soo-Kyung Violoncello
Honickel, Thomas Dirigent
S. 26
S. 84
S. 46
S. 69
S. 69
S. 55, 56,
S. 57, 58, 59
Hornung, Maximilian Violoncello
S. 14
Horwitz, Dominique Sprecher
S. 46
Horz, Stefan Orgel
S. 81
Pause, Rainer Moderation
Pavan, Giancarlo Kontrabass
Pavlovsky, Alexander Violine
Philharmonischer Chor der
Stadt Bonn
Piemontesi, Francesco Klavier
Plümacher, Thomas Viola
Pogostkina, Alina Violine
Post, Andreas Tenor
Queyras, Jean-Guihen Violoncello
Il Solisti Bonna
Ioff, Ilya Violine
Iven, Christiane Sopran
S. 66
S. 76
S. 12
Jerusalem Quartet
S. 79
Kam, Ori Viola
Kam, Sharon Klarinette
Kamenik, Julia Sopran
Kammer, Salome Sprecherin
Kanaris, Giorgos Bariton
Kano, Mizuka Klavier
Karas, Markus Orgel
Kessel, Susanne Klavier
Kieffer, François Violoncello
Knauer, Sebastian Klavier
Koncz, Stephan Violoncello
König, Christoph Dirigent
Kovalenko, Lidia Violine
Kraggerud, Henning Violine
Krebel, Markus Klavier
Krimm, Anna Viola
Kurochkin, Sergey Violoncello
Küssner, Walter Viola
S. 79
S. 74
S. 48
S. 12
S. 48
S. 70
S. 82
S. 71
S. 73
S. 44
S. 84
S. 46
S. 76
S. 16, 34
S. 65
S. 67
S. 65
S. 84
Le Sage, Eric Klavier
Lieberknecht, Andrea Flöte
Liebermann, Rüdiger Violine
Ludes, Thomas Fagott
Ludevig, Alexei Viola
Lukas, Ralf Bariton
S. 76
S. 74
S. 84
S. 66
S. 76
S. 12
Marfaing, Laurent Viola
Marlow, David Einstudierung
Massarsky, Alexei Violoncello
Mitglieder der
Berliner Philharmoniker
Modigliani Quartett
Mosnier, Magali Flöte
Musovic, Dubravka Mezzosopran
S. 73
S. 26
S. 76
S. 84
S. 73
S. 76
S. 12
NDR Chor
Netopil, Tomáš Dirigent
Neuhoff, Thomas Einstudierung
Neumann, Mareike Violine
North, Nigel Klavier
S. 12
S. 20, 38
S. 20, 38
S. 66
S. 85
Oberlinger, Dorothee Blockflöte
Oelze, Christiane Sopran
Or, Talia Sopran
Ott, Alice Sara Klavier
Ovrutsky, Mikhail Violine
S. 84
S. 77
S. 20, 38
S. 40
S. 43
103
Rado, Giancarlo Laute
Reid, Charles Tenor
Rio, Loïc Violine
Rosato, Gianpietro Cembalo
S. 48
S. 84
S. 79
S. 20, 38
S. 77
S. 67
S. 79
S. 71
S. 78
S. 84
S. 20, 38
S. 73
S. 84
Salle, Lise de la Klavier
S. 24
Sande, Mariska van der Flöte
S. 66
Schneider, Peter Dirigent
S. 14
Schrama, Godelieve Harfe
S. 74
Selditz, Thomas Viola
S. 74
Sepec, Daniel Violine
S. 78
Slobodeniouk, Dima Dirigent
S. 18
Sonatori de la Giosiosa Marca
S. 84
Spencer, Charles Klavier
S. 77
St. Petersburger Kammersolisten
S. 76
Stava, Jan Bass
S. 20, 38
Stefanovich, Tamara Klavier
S. 16, 34
Steiner, Caroline Violoncello
S. 65, 66
Sticken, Klaus Klavier
S. 69
Stowasser, Kai Viola
S. 67
Strobel, Frank Dirigent
S. 30
Tamestit, Antoine Viola
Tharaud, Alexandre Klavier
Toradze, Alexander Klavier
Trio con Brio Copenhagen
Tschechischer Philharmonischer
Chor Brno
S. 77
S. 78
S. 18
S. 69
Uryash, Igor Klavier
S. 76
Vecchia, Giovanni Dalla Violine
Vestidello, Walter Violoncello
Villars, Jon Tenor
Viola4You
Vox Bona Kammerchor
der Kreuzkirche
S. 84
S. 84
S. 12
S. 67
S. 12
S. 46, 48
Wandel, Martin Viola
Watin, Stephanie Sopran
WDR Rundfunkchor Köln
Weithaas, Antje Violine
Wicke, Berthold Orgel
Widmann, Jörg Klarinette
Winter, Geoffrey Horn
S. 67
S. 46
S. 26
S. 78
S. 82
S. 77
S. 66
Yamamoto, Keita Oboe
S. 66
Zelm, Paul van Horn
Zimmermann, Tabea Viola
Zlotnikov, Kyril Violoncello
S. 70
S. 78
S. 79
SOLISTEN UND ENSEMBLES
SOLISTEN UND ENSEMBLES
in der Saison 2012 | 2013
KOMPONISTEN
KOMPONISTEN in der Saison 2012 | 2013
Alwyn, William (1905-1985)
S. 74
Arriaga, Juan Crisóstomo de (1806-1826)
S. 73
Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788)
Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Bach, P. D. Q.
Barber, Samuel (1910-1981)
Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
Berg, Alban (1885-1935)
S. 71
S. 77
S. 85
S. 74
S. 45, 49, 76, 81, 82
S. 67
S. 66
S. 16, 34, 65, 72,
S. 73, 78, 85
S. 74
Brahms, Johannes (1833-1897)
S. 14, 70, 71, 79, 84
Britten, Benjamin (1913-1976)
S. 74
Bruch, Max (1838-1920)
Lang, Josephine (1815-1880)
Liszt, Franz (1811-1886)
Luzzaschi, Luzzasco (1545-1607)
S. 43, 77
Bruckner, Anton (1824-1896)
S. 24
Burgmüller, Norbert (1810-1836)
S. 71
Buxtehude, Dietrich (1630-1707)
S. 81
Mahler, Gustav (1860-1911)
Mainerio, Giorgio (1545-1582)
Martinů, Bohuslav (1890-1959)
Massenet, Jules (1842-1912)
Méhul, Étienne-Nicolas (1763-1817)
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
S. 77, 78
S. 84
S. 66
S. 74
S. 22
S. 43, 44, 45,
S. 46, 49, 67, 78
S. 82
S. 66
S. 71
S. 85
S. 14, 24, 65,
S. 77, 78, 84
S. 84
Messiaen, Olivier (1908-1992)
Milhaud, Darius (1892-1974)
Mompou, Federico (1893-1987)
Monteverdi, Claudio (1567-1643)
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Mysliveček, Joseph (1737-1781)
Castello, Dario (1590-1637)
S. 84
Chaplin, Charlie (1889-1977)
S. 30
Corelli, Arcangelo (1653-1713)
S. 67
Danyel, John (1564-1626)
S. 85
Debussy, Claude (1862-1918)
S. 74
Dohnányi, Ernst von (1877-1960)
S. 73
Dowland, John (1563-1626)
S. 85
Dubois, Théodore (1837-1924)
Dvořák, Antonín (1841-1904)
S. 81
S. 77
Engano, Sancho (1922-1995)
S. 67
Françaix, Jean (1912-1997)
Franck, César (1822-1890)
S. 76, 79
S. 66, 74
S. 45, 49, 76
Frescobaldi, Girolamo (1583-1643)
S. 85
Graham, David P. (*1951)
S. 71
Granados, Enrique (1867-1916)
S. 74
Grieg, Edvard (1843-1907)
Haas, Pavel (1899-1944)
Händel, Georg Friedrich (1685-1759)
Haydn, Joseph (1732-1809)
S. 85
S. 32
S. 69
S. 22
S. 81
S. 14
S. 66
S. 76
S. 71
S. 20, 38, 44, 66
Eisler, Hanns (1898-1962)
Fauré, Gabriel (1845-1924)
Palestrina, Giovanni Pierluigi da (1525-1594)
Pärt, Arvo (*1935)
Paul, Jean (1763-1825)
Pavesi, Stefano (1779-1850)
Peeters, Flor (1903-1986)
Pfitzner, Hans (1869-1949)
Pilss, Karl (1902-1979)
Poulenc, Francis (1899-1963)
Püttlingen, Johann Vesque von (1803-1883)
S. 40, 78, 79
S. 66
S. 77
Rachmaninow, Sergej (1873-1943)
Raphael, Günter (1903-1960)
Ravel, Maurice (1875-1937)
Reali, Giovanni (ca. 1681-1751)
Reger, Max (1873-1916)
Rheinberger, Joseph (1839-1901)
Ries, Ferdinand (1784-1838)
Rossini, Gioacchino (1792-1868)
Rota, Nino (1911-1979)
Schmidt, Franz (1874-1939)
Schönberg, Arnold (1874-1951)
Schostakowitsch, Dimitri (1906-1975)
Schubert, Franz (1797-1828)
Schumann, Clara (1819-1896)
Schumann, Robert (1810-1856)
S. 32, 69, 85
Hetsch, Louis (1806-1872)
S. 71
Hindemith, Paul (1895-1963)
S. 78
Holst, Gustav Theodore (1874-1934)
S. 67
Ibert, Jacques (1890-1962)
S. 46
Janáček, Leoš (1854-1928)
S. 66
Jenner, Gustav (1865-1920)
S. 74
Karas, Markus (*1961)
S. 82
Korngold, Erich (1897-1957)
S. 76
Koßmaly, Carl (1812-1893)
S. 71
Kreisler, Fritz (1875-1962)
S. 74
Kufferath, Ferdinand (1818-1896)
S. 71
Kurtág, György (*1926)
S. 77
104
Sibelius, Jean (1865-1957)
Skrjabin, Alexander (1872-1915)
Smetana, Bedřich (1824-1884)
Spadi, Giovanni Battista (um 1610-1640)
S. 18
S. 65
S. 26, 74
S. 84
S. 82
S. 48
S. 22
S. 22
S. 44
S. 76
S. 12, 69
S. 65, 72, 79
S. 77, 85
S. 70
S. 67, 69, 70, 71,
S. 72, 74, 77, 78
S. 40
S. 18
S. 79
S. 84
Telemann, Georg Philipp (1681-1767)
S. 67
Verdi, Giuseppe (1813-1901)
Vieuxtemps, Henri (1820-1881)
Vivaldi, Antonio (1678-1741)
S. 36
S. 26
S. 84
Wagner, Richard (1813-1883)
Widmann, Jörg (*1973)
Wolf, Hugo (1860-1903)
S. 36
S. 77
S. 79
Zemlinsky, Alexander (1871-1942)
S. 65
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Platzgruppe V
105
SERVICE
SERVICE
EINZELKARTENPREISE 2012 | 2013
Freitagskonzerte*
Sonntagskonzerte
Karnevalskonzert
Kammerkonzerte Beethoven-Haus
Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I
inkl. VVK
31,00 €
34,10 €
15,50 €
17,10 €
Platzgruppe II
inkl. VVK
27,00 €
29,70 €
13,50 €
14,90 €
Platzgruppe III
inkl. VVK
23,00 €
25,30 €
11,50 €
12,70 €
Platzgruppe IV
inkl. VVK
18,00 €
19,80 €
9,00 €
9,90 €
Platzgruppe V
inkl. VVK
14,00 €
15,40 €
7,00 €
7,70 €
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
35,00 €
17,50 €
inkl. VVK
38,50 €
19,30 €
Hauskonzerte Schumannhaus
Montagskonzerte Villa Prieger
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
15,00 €
7,50 €
inkl. VVK
16,50 €
8,30 €
* Bitte beachten Sie:
Für das 1. Freitagskonzert am 28. September 2012,
das im Rahmen des „Beethovenfestes Bonn 2012“
stattfindet, gelten andere Preise.
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter
Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.
Kammerkonzerte La Redoute
Konzerte im Kanzlerbungalow
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
25,00 €
12,50 €
inkl. VVK
27,50 €
13,80 €
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,
Ihren Personalausweis bereit zu halten.
Mendelssohn um 11
Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I
inkl. VVK
25,00 €
27,50 €
12,50 €
13,80 €
Platzgruppe II
inkl. VVK
22,00 €
24,20 €
11,00 €
12,10 €
Musik am Taufstein Beethovens
Platzgruppe III
inkl. VVK
20,00 €
22,00 €
10,00 €
11,00 €
auf allen Plätzen
5,00 €
2,50 €
inkl. VVK
5,50 €
2,80 €
Platzgruppe IV
inkl. VVK
16,00 €
17,60 €
8,00 €
8,80 €
Platzgruppe V
inkl. VVK
13,00 €
14,30 €
6,50 €
7,20 €
Einzelpreis ermäßigt
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Einzelpreis ermäßigt
106
auf allen Plätzen
8,00 €
4,00 €
inkl. VVK
8,80 €
4,40 €
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt
8 Freitagskonzerte
4 Konzerte „Mendelssohn um 11“
Achtung: neue Preise
Platzgruppe I
83,00 €
44,00 €
Platzgruppe I
233,00 €
124,00 €
Platzgruppe II
73,00 €
39,00 €
Platzgruppe II
197,00 €
105,00 €
Platzgruppe III
66,00 €
35,00 €
Platzgruppe III
164,00 €
88,00 €
Platzgruppe IV
53,00 €
28,00 €
Platzgruppe IV
128,00 €
68,00 €
Platzgruppe V
43,00 €
23,00 €
Platzgruppe V
97,00 €
51,00 €
26,00 €
14,00 €
4 Familienkonzerte
4 Kinderkonzerte
6 Sonntagskonzerte
Platzgruppe I
153,00 €
82,00 €
Platzgruppe II
134,00 €
71,00 €
Platzgruppe III
114,00 €
61,00 €
Platzgruppe IV
89,00 €
48,00 €
Platzgruppe V
69,00 €
37,00 €
auf allen Plätzen
8 Kammerkonzerte Beethoven-Haus
auf allen Plätzen
123,00 €
4 Kammerkonzerte La Redoute
auf allen Plätzen
ABO VARIABLE 6
231,00 €
83,00 €
44,00 €
ABO VARIABLE 4
Vollzahler
ermäßigt
Platzgruppe I
164,00 €
92,00 €
Platzgruppe II
143,00 €
80,00 €
Platzgruppe III
121,00 €
Platzgruppe IV
Platzgruppe V
Vollzahler
ermäßigt
Platzgruppe I
109,00 €
61,00 €
Platzgruppe II
95,00 €
53,00 €
68,00 €
Platzgruppe III
81,00 €
46,00 €
95,00 €
53,00 €
Platzgruppe IV
63,00 €
36,00 €
74,00 €
42,00 €
Platzgruppe V
49,00 €
28,00 €
ABO OK – OPER UND KONZERT
Vollzahler
ermäßigt
Platzgruppe I
194,00 €
103,00 €
Platzgruppe II
162,00 €
86,00 €
Platzgruppe III
133,00 €
71,00 €
Platzgruppe IV
107,00 €
57,00 €
4 Konzerte
Mendelssohn um 11
Mendelssohn um 11
Mendelssohn um 11
Mendelssohn um 11
21.10.2012
25.11.2012
13.01.2013
26.05.2013
3 Opernvorstellungen
Das Einakter-Triptychon 14.10.2012, 18.00 Uhr
Norma
18.11.2012, 18.00 Uhr
Il Barbiere di Siviglia
14.04.2013, 18.00 Uhr
107
PREISE
ABONNEMENT-PREISE 2012 | 2013
INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN
für alle
Vorverkaufsbeginn
ments
ne
on
Ab
d
un
e
Konzert
ab sofort!
Vorverkauf
Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert am 28. September 2012, das im Rahmen des
Beethovenfestes stattfindet. Für dieses Konzert hat
der Vorverkauf bereits begonnen.
Bestellung von Einzelkarten
Einzelkarten können Sie bei der Theater- und
Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs
nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten
müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung
durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.
Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen
eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe
von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot
print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus
bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service
wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.
Sie können Ihre Karten telefonisch unter
0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der
Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10
(Bonnticket) und über die Internetseiten
www.beethoven-orchester.de sowie
www.bonnticket.de bestellen.
Abendkasse
Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der
Beethovenhalle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen
anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn
der Konzerte.
Neubürger-Gutschein
Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten
kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen
Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und
Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine
Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.
Geschenkgutscheine
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei
wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den
Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert
ihrer/seiner Wahl einlösen.
FamilienCard
Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /
Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer
Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei
Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht
für die Kinder- und Familienkonzerte.
Konzertkarten als Fahrausweis
Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor
Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte
der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS
Vorteile für Abonnenten
Ermäßigungen
Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und
Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und
Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die
verbilligte Inanspruchnahme von städtischen
Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder
unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt,
erhalten freien Eintritt.
108
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %
(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo
variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)
und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern,
der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt. Abonnenten der Reihen Freitags- und
Sonntagskonzerte sowie Mendelssohn um 11 erhalten
für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn
einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen
Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.
Abo OK – Oper und Konzert
Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das
„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses
Abonnement vereint die vier Konzerte „Mendelssohn
um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei
Opernaufführungen von Theater Bonn. Als „Abo OK“Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben
Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beachten Sie aber, dass die
Konzerte „Mendelssohn um 11“ neben dem ABO „OK“
als gesondertes Abonnement angeboten werden und
wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren können!
Abo variable
Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement
vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte
Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten, den Sonntagskonzerten und dem Karnevalskonzert beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf
Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies kein Problem!
Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine
ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der
Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das
1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes
stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden kann.
FamilienCard-Abonnement
Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.
Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie
bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18
Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCardAbonnement für die Kinder- und Familienkonzerte
nicht möglich ist.
Abonnementbestellung
Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder
persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und
Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können
Ihr Abonnement auch per E-Mail an
[email protected] bestellen.
Verlängerung
Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die
darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum
21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin
den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie
dem Abonnementbüro zu schicken.
Umtausch
Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in
Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu
Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse.
Abonnement-Ausweis
Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für
alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie
Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen
die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr
von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als
Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Platzwahl
Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte
Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte
des Abonnements sicher.
Abo variable
Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der
Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe.
Kammerkonzerte
In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen.
Hinweise für Abonnenten der Freitags- und
Sonntagskonzerte
Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem
„Beethovenfest Bonn“. Das Konzert am 28. September
2012 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Zudem wurden die Konzerte am 16.12.2012 und
am 29.03.2013 sowohl in die Freitags- als auch in die
Sonntagsabonnementreihe integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls
es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie
erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt.
Abonnenten werben Abonnenten!
Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für
ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.
109
KARTENINFORMATION
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10
SPIELSTÄTTEN
Beethovenhalle
Wachsbleiche 16
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien 62, 65, 66, 67
Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,
603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Wilhelmsplatz“
Bahnlinien 61, 65
Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“
Buslinien 600, 601, 551
Haltestelle „Stiftsplatz“
Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz der Beethovenhalle
Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße
Beethoven-Haus
Kammermusiksaal
Bonngasse 24-26
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,
602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609
Parkmöglichkeiten:
Marktgarage
Stiftsgarage
La Redoute
Kurfürstenallee 1
53177 Bonn
Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 16, 63, 67
Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,
857, 820, N3
Haltestelle „Brunnenallee“
Buslinien: 615, 637, 855
Haltestelle „Am Kurpark“
Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz an der Stadthalle
Parkplatz am Kurfürstenbad
St. Remigius-Kirche
Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640
Parkmöglichkeiten:
110
Marktgarage
Adenauerallee 143
53113 Bonn
Haltestelle „Museum König“
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Thilo Beu
Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“
Buslinien: 610, 611
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den
Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände
ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung
gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher
dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Opernhaus
Am Boeselagerhof 1
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Opernhaus“
Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605
Parkmöglichkeiten:
Parkhaus der Oper
Schumannhaus
Sebastianstraße 182
53115 Bonn
Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“
Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631
Foto: Klaus Lefebvre
Parkmöglichkeiten:
Parken am Schulplatz
(nahe der Endenicher Kulturmeile,
gebührenpflichtig)
Villa Prieger
Raiffeisenstraße 2
53113 Bonn
Haltestelle „Museum König“
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Klaus Lefebvre
Haltestelle „Schedestraße“
Buslinien: 610, 611
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“
Buslinien: 610, 611
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus
befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,
Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln.
111
SPIELSTÄTTEN
Kanzlerbungalow
SPIELSTÄTTEN
Bornh
n-S
tr.
City
-Rin
g
ORTSTEIL
NORDSTADT
Wachsbleiche 16
53111 Bonn
Köl
eimers
BONN
ZENTRUM
Beethoven-Haus
tr.
Kammermusiksaal
56
cke
edybrü
BEUEL
Kenn
53111 Bonn
Opernhaus
St. Remigius
e
ch
i
en
d
y-R
ing
Am Boeselagerhof 1
53111 Bonn
ORTSTEIL
SÜDSTADT
Villa Prieger
Raiffeisenstraße 2
Me
ck
en
he
g
we
Tal
im
er
er
Sebastianstraße 182 AS
Bonn-Poppelsdf.
53115 Bonn
nn
All
Bo
Schumannhaus
in
En
Bonn Hbf
Cit
ee
56
Brüdergasse 8
(Fußgängerzone)
53111 Bonn
Rhe
tr.
rS
Adenauerallee
Reute
r
Straß
e
53113 Bonn
BAD GODESBERG
ark
rp
Am
Ku
Ko
La Redoute
bl
ze
9
aß
llee
a
ten
ürs
112
en
rS
tr
rf
Ku
Kurfürstenallee 1
53177 Bonn
e
IMPRESSUM
IMPRESSUM
Herausgeber
Beethoven Orchester Bonn
Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)
Wachsbleiche 1
53111 Bonn
Telefon: 0228 – 77 6611
Fax: 0228 – 77 6625
E-Mail: [email protected]
www.beethoven-orchester.de
Redaktion
Felix von Hagen
Dramaturgie
Stefan Blunier
Thomas Honickel
Brigitte Rudolph
Texte
Julia Beemelmans
Thomas Honickel
Markus Reifenberg
Konzeption & Gestaltung
res extensa, Norbert Thomauske
Fotos
Quelle der verwendeten Fotos:
Fotolia, 123RF, Wikimedia Commons
Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier:
S. 9: Barbara Aumüller
Fotos von Bobbys Klassik: Thilo Beu
Fotos der Musiker und des Managements des
Beethoven Orchester Bonn: S. 86 - 94:
Barbara Aumüller und Thilo Beu
Fotos Kapiteleinführungen: Barbara Aumüller und
Martina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos
Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen
für die Bereitstellung der Fotos.
Druck
DCM Druck Center Meckenheim
www.beethoven-orchester.de
gefördert vom:
Redaktionsschluss
14. April 2012
Erscheinungsdatum
24. Mai 2012
Auflage
25.000
Änderungen vorbehalten
Kulturpartner des
Beethoven Orchester Bonn
KONZERTKALENDER
September 2012
So 2.9.2012, 18 Uhr
Beethovenhalle
1. Sonntagskonzert
Lichter der Großstadt
S. 30
Fr 28.9.2012, 20 Uhr . .
Beethovenhalle
1. Freitagskonzert
Aus den Fluten der Nacht
.
.
.
S. 12
Oktober 2012
So 7.10.2012, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
1. Familienkonzert
Terra incognita
.
Di 9.10.2012, 20 Uhr.
Schumannhaus
1. Hauskonzert
Zwillingsbrüder
.
S. 57
So 11.11.2012, 18 Uhr .
La Redoute
1. Kammerkonzert
Il Flauto Veneziano
.
.
.
S. 84
Mi 14.11.2012, 20 Uhr . . .
Kanzlerbungalow
1. Konzert im Kanzlerbungalow
Es schienen so golden die Sterne
.
S. 73
Fr 16.11.2012, 20 Uhr .
Beethovenhalle
2. Freitagskonzert
Paläste im Mondenschein
.
.
.
S. 14
Mo 19.11.2012, 20 Uhr .
Villa Prieger
2. Montagskonzert
Gassenhauer
.
.
.
S. 65
So 25.11.2012, 11 Uhr . . .
Beethovenhalle
2. Mendelssohn um 11
Komm' ich nach Rom noch heut?
.
S. 44
.
.
.
.
S. 69
Mo 15.10.2012, 20 Uhr .
Villa Prieger
1. Montagskonzert
Formvollendete Werke
.
.
.
S. 65
Dezember 2012
.
.
S. 57
So 21.10.2012, 11 Uhr .
Beethovenhalle
1. Mendelssohn um 11
Schottische Melodien
.
S. 43
So 2.12.2012, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
2. Familienkonzert
The Piper of Hamelin
.
.
.
S. 70
So 28.10.2012, 11 Uhr .
Beethovenhalle
1. Kinderkonzert
Im Zauberwald der Diana
.
S. 55
Di 4.12.2012, 20 Uhr. .
Schumannhaus
3. Hauskonzert
Schumann-Abend für Klavier
Fr 7.12.2012, 20 Uhr . .
Beethoven-Haus
2. Kammerkonzert
Französische Flötenwerke
.
.
.
S. 76
.
.
.
.
November 2012
So 4.11.2012, 18 Uhr
Beethovenhalle
2. Sonntagskonzert
Der Töne Glanzgefunkel
.
Di 6.11.2012, 20 Uhr.
Schumannhaus
2. Hauskonzert
Verklärte Nacht
.
.
.
.
S. 32
.
.
.
S. 69
Fr 9.11.2012, 20 Uhr . . .
Beethoven-Haus
1. Kammerkonzert
Österreich in den 20er Jahren
.
.
S. 76
So 16.12.2012, 19 Uhr . . S. 16/S. 34
Beethovenhalle
3. Freitagskonzert und 3. Sonntagskonzert
BeethovenNacht
So 23.12.2012, 18.30 Uhr .
Kreuzkirche
Weihnachtskonzert
Der Stern von Bethlehem
.
.
S. 48
Januar 2013
Mo 7.1.2013, 20 Uhr . . .
Villa Prieger
3. Montagskonzert
Musik aus Böhmen und Mähren
.
.
S. 66
Fr 11.1.2013, 20 Uhr . . . . . S. 77
Beethoven-Haus
3. Kammerkonzert
Wie jauchzt meine Seele und singet in sich!
So 13.1.2013, 11 Uhr. . . . .
Beethovenhalle
3. Mendelssohn um 11
Reminiszenz an Johann Sebastian Bach
S. 45
Di 15.1.2013, 20 Uhr . . .
Schumannhaus
4. Hauskonzert
Familie Schumann und Brahms
S. 70
.
.
So 20.1.2013, 11 Uhr.
Beethovenhalle
2. Kinderkonzert
Dornröschen
S. 55
Fr 25.1.2013, 20 Uhr . .
Beethovenhalle
4. Freitagskonzert
Lichtpunkt des Schwebens
.
.
.
.
.
S. 18
So 27.1.2013, 18 Uhr. . . . .
La Redoute
2. Kammerkonzert
Er träumt von künftger Frühlingszeit
S. 84
Februar 2013
Fr 8.2.2013, 20 Uhr . . .
Beethovenhalle
Karnevalskonzert
Bönnsche Bröcke – dröwer jöcke
.
.
.
S. 77
So 17.2.2013, 18 Uhr. . .
Beethovenhalle
4. Sonntagskonzert
Lass mich in Gesang zerrinnen
.
.
S. 36
Mo 25.2.2013, 20 Uhr
Villa Prieger
4. Montagskonzert
Beliebte Bläserquintette
.
.
.
.
S. 66
.
.
.
.
S. 71
Fr 8.3.2013, 20 Uhr . . . .
Beethoven-Haus
5. Kammerkonzert
Eine Gattung – drei Jahrhunderte
.
S. 78
Mi 13.3.2013, 20 Uhr. . . .
Kanzlerbungalow
2. Konzert im Kanzlerbungalow
Klarinettenperspektiven
.
S. 74
So 17.3.2013, 11 Uhr. .
Beethovenhalle
3. Kinderkonzert
Im Tal der Obstbaumblüten
.
S. 56
Di 5.3.2013, 20 Uhr .
Schumannhaus
5. Hauskonzert
Zukunftsorientiert
S. 49
.
.
.
März 2013
Fr 18.1.2013, 20 Uhr . . . . .
Rhein-Mosel Halle Koblenz
Gastspiel
Reminiszenz an Johann Sebastian Bach
.
Fr 15.2.2013, 20 Uhr .
Beethoven-Haus
4. Kammerkonzert
Mozart als Vorbild
.
S. 48
So 10.2.2013, 11 und 15 Uhr . .
Opernhaus
3. Familienkonzert
Karnevalskonzert
Bonn – sagenhaft, total fantastisch!
S. 58
.
.
So 17.3.2013, 18 Uhr. . . . . S. 85
La Redoute
3. Kammerkonzert
A Musical Banquet:
Italia e Inghilterratra Cinque e Seicento
Fr 29.3.2013, 19 Uhr . . . S. 20/S. 38
Beethovenhalle
5. Freitagskonzert und 5. Sonntagskonzert
Durch Nacht und Tod
April 2013
Di 9.4.2013, 20 Uhr . .
Schumannhaus
6. Hauskonzert
Schumann und Zeitgenossen
.
.
.
S. 71
So 26.5.2013, 11 Uhr. . . .
Beethovenhalle
4. Mendelssohn um 11
Der „Mozart des 19. Jahrhunderts“
Fr 12.4.2013, 20 Uhr .
Beethoven-Haus
6. Kammerkonzert
Die prächtige Einsamkeit
.
.
.
S. 78
Juni 2013
.
.
S. 46
.
.
S. 56
Mi 12.6.2013, 20 Uhr. . . .
Kanzlerbungalow
3. Konzert im Kanzlerbungalow
In Begleitung einer Harfe
.
S. 74
Fr 14.6.2013, 20 Uhr . .
Beethovenhalle
7. Freitagskonzert
Von kühnen Wunderbildern
.
S. 24
S. 82
S. 22
Sa 15.6.2013, 12 Uhr. . . . .
St. Remigius-Kirche
3. Musik am Taufstein Beethovens
Max Reger, der große Orgelkomponist
.
.
S. 79
S. 85
Fr 21.6.2013, 20 Uhr . . .
Beethoven-Haus
8. Kammerkonzert
Lust und Leid und Liebesklagen
.
.
S. 40
S. 72
So 30.6.2013, 18 Uhr. . .
Beethovenhalle
6. Sonntagskonzert
Nacht mit deinem Silberkranz
.
.
S. 51
S. 82
S. 79
Sa 13.7.2013, 12 Uhr. . . . .
St. Remigius-Kirche
4. Musik am Taufstein Beethovens
„Wie im Himmel“
Porträtkonzert Olivier Messiaen
S. 26
S. 81
Fr 19.7.2013, 20 Uhr .
Beethovenhalle
8. Freitagskonzert
Trunken von Küssen
Sa 13.4.2013, 12 Uhr. . . . . S. 81
St. Remigius-Kirche
1. Musik am Taufstein Beethovens
„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der
könig aller instrumenten.“
Mo 22.4.2013, 20 Uhr . .
Villa Prieger
5. Montagskonzert
Begegnungen mit einer Stimme
.
.
S. 67
Mai 2013
Fr 3.5.2013, 20 Uhr .
Beethovenhalle
6. Freitagskonzert
Des Herzens Meinung
.
So 5.5.2013, 18 Uhr .
La Redoute
4. Kammerkonzert
Geistertrio
.
.
.
.
.
Di 7.5.2013, 20 Uhr . . .
Schumannhaus
7. Hauskonzert
… die da träumen fort und fort
.
So 12.5.2013, 11 und 15 Uhr
Opernhaus
4. Familienkonzert
Flori und sein Kokofant
.
Mo 13.5.2013, 20 Uhr
Villa Prieger
6. Montagskonzert
Viola4You
.
.
Fr 24.5.2013, 20 Uhr .
Beethoven-Haus
7. Kammerkonzert
Aus meinem Leben
.
.
.
.
.
.
So 9.6.2013, 11 Uhr .
Beethovenhalle
4. Kinderkonzert
Ein Sommernachtstraum
.
.
.
.
Juli 2013
.
.
.
.
Sa 25.5.2013, 12 Uhr. . . . .
St. Remigius-Kirche
2. Musik am Taufstein Beethovens
„Toccata ...“
S. 59
S. 67
So 7.7.2013, 11 Uhr . . .
Beethovenhalle
Orchesterfest
Ein Tag mit Deinem Orchester
.
.
.
.
KARTENSERVICE
THEATER- UND KONZERTKASSE
0228 - 77 8008
www.beethoven-orchester.de
BONNTICKET
0228 - 50 20 10
www.bonnticket.de
Windeckstraße 1
53111 Bonn
Fax: 0228 - 77 5775
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr,
Sa von 9.00 - 16.00 Uhr
Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 15.30 Uhr,
Sa 9.30 - 12.00 Uhr
Kasse in den Kammerspielen
Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg
Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr
und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr
Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich
Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien
vom 11.07. - 16.08.2012 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über
BONNTICKET (0228 - 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.beethoven-orchester.de.
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN
BONN
DERPART Reisebüro Weidenbach
Rochusstraße 174, 53123 Bonn
Telefon 0228 - 97 98 40
KOBLENZ
Tourist-Information
Bahnhofplatz 17, 56068 Koblenz
Telefon 0261 - 31 304
General-Anzeiger
Bottlerplatz 7, 53111 Bonn
Telefon 0228 - 60 42 312
KÖLN
DERTICKETSERVICE
Große Neugasse 2, 50667 Köln
Telefon 0221 - 28 01
Konzertkasse Kaufhof
Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn
Telefon 0228 - 69 79 80
BAD GODESBERG
General-Anzeiger
Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn
Telefon 0228 - 35 050
BAD HONNEF
General-Anzeiger
Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef
Telefon 02224 - 90 20 80
BAD NEUENAHR-AHRWEILER
General-Anzeiger
Bossardstraße 1-3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon 02641 - 91 261
BRÜHL
brühl-info
Uhlstr. 1, 50321 Brühl
Telefon 02232 - 79 569
DÜSSELDORF
Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
Immermannstr. 65 b / Marktplatz 6
40210 Düsseldorf
Telefon 0180 - 56 44 332
Theaterkasse Kaufhof
Hohe Straße 43 - 51, 50667 Köln
Telefon 0221 - 25 78 811
LEVERKUSEN
TicketShop „Feste Feiern“
Wiesdorfer Platz 80 a
In den Luminaden, 51373 Leverkusen
Telefon 0214 - 84 04 335
SANKT AUGUSTIN
Bücherstube Sankt Augustin
Markt 15, 53757 Sankt Augustin
Telefon 02241 – 28 680
SIEGBURG
General-Anzeiger
Markt 45 a, 53721 Siegburg
Telefon 02241 - 12 010
Beethoven Orchester Bonn
Wachsbleiche 1
53111 Bonn
Tel: +49 (0) 228-77 6611
Fax: +49 (0) 228-77 6625
[email protected]
www.beethoven-orchester.de
Herunterladen