Klubnachrichten 2

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HAUSPOST
MINERALIEN-
UND
FOSSILIENVEREIN BASEL
Ausgabe Herbst/04
Liebe Klubmitglieder,
Meine Damen und Herren
Noch liegt der Duft der Herbstmesse über Basel und schon neigt sich
unser Vereinsjahr wieder dem Ende zu.
Rückblickend können wir auf einen vielseitigen und abwechslungsreichen Sommer schauen. Obwohl dieser nicht an seinen Vorgänger
anknüpfen konnte, fanden alle Exkursionen unter guter Beteiligung statt.
In der vorliegenden Hauspost finden Sie wieder einen kleinen Abriss
über das Geschehene und natürlich einen Ausblick auf das Geplante.
Erste Ideen zu Vorträgen und Exkursionen liegen vor und wir werden
Ihnen natürlich an der GV vom März 05 weitere Detailinformationen
vorstellen.
Winterzeit ist auch die Zeit, wo man seine gefundenen Schätze genauer
unter die Lupe nimmt, reinigt, bestimmt und mit Gleichgesinnten
diskutiert. Dass sich hierfür auch unser Klublokal mit seiner ausgezeichneten Infrastruktur eignet muss ich wohl nicht mehr besonders
hervorheben. Schauen Sie doch einfach mal herein, es lohnt sich!
Vorerst steht aber noch unsere 35. Internationale Basler Mineralien- und
Fossilienbörse vor der Tür. Auch dieses Jahr sind wir wieder bemüht,
Ihnen ein reichhaltiges Angebot an Mineralien, Fossilien und Schmuck
aus der ganzen Welt anbieten zu können. Gegen 170 Aussteller aus
dem In- und Ausland bieten ihre Kostbarkeiten nicht nur zum Bestaunen
an, sondern können auch erworben werden. Ideale Geschenkideen
warten somit auf den richtigen Käufer.
Auch unsere traditionellen Aktivitäten fehlen dieses Jahr nicht.
Mineralien wie Fossilien lassen sich am Stande des Naturhistorischen
Museums Basel kompetent und kostenlos bestimmen. Zudem
kontrollieren die Mitarbeiter des Schweizerischen Gemmologischen
Institutes Ihre mitgebrachten Edelsteine auf Echtheit und Herkunft.
Auch diese Dienstleistung steht Ihnen an der diesjährigen Börse wieder
Verdankenswerterweise kostenlos zur Verfügung.
In mehreren Vitrinen werden Ihnen einzigartige Fundstücke aus der
längst vergangenen Zeit unserer Region informativ präsentiert.
Farbtafeln und Fotos mit ergänzenden Texten runden die Sonderschau
thematisch ab. Natürlich stehen Ihnen unsere ambitionierten Fachleute
mit ergänzenden Antworten auf ihre Fragen zur Seite.
Auch ein Wettbewerb mit Fragen zur Sonderschau lockt mit interessanten
Preisen zum Mitmachen für Jung und Alt. So viel bestaunend Wertes
macht auch hungrig und durstig. Für Ihr leibliches Wohl steht, wie alle
Jahre, die Crew des 1. Basler Frauen-Jodel-Chörli für Sie bereit.
Am Schluss möchte ich mich im Namen des Vorstandes bei allen
bedanken, die durch ihre aktive Mithilfe das Vereinsleben unterstützt
haben. Jeder ist aufs herzlichste eingeladen daran teilzunehmen und mit
seinen Ideen die Attraktivität des Vereins zu fördern.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die bevorstehenden Festtage alle
Gute und erholsame Weihnachtszeit im Kreise ihrer Familien.
Ihr Marcus Stauffer
Strahlertour Bortelhorn 20. 8. – 23. 8. 04
Dicht vor dem Radio warte ich gespannt auf den Wetterbericht. Natürlich
in der Hoffnung, dass sich das gute Wetter doch noch durchsetzen mag.
Und so entschliesse ich, dass die Tour ab morgen stattfinden soll.
Früh morgens geht es mit dem Auto Richtung Kandersteg zum
Bahnverlad. Da das Wallis leider nicht gerade vor unserer Haustüre
liegt, ist ein zeitiges aufbrechen unumgänglich. In Kandersteg angelangt
erwarten uns dicht verhängte Bergspitzen. Doch wie man so schön sagt,
die Hoffnung stirbt am
Schluss. Und so geht es
durch den Tunnel, immer
mit der Anspannung, was
uns wohl auf der anderen
Seite
erwarten
wird.
Langsam wird das Licht
heller und zwingt uns zum
Zukneifen der Augen. Als
ich mich an das Licht
wieder
gewöhnt
habe,
erblicke ich zwischen den
steil aufragenden Felswänden in Goppenstein
den ersten blauen Himmel.
Hurra, sage ich zu meinen
Begleitern,
Ruth
und
Dionys, nun steht unserem
Abenteuer wohl nichts
mehr im Wege!
Zügig geht's ins Rhonetal
hinunter. Im Rückspiegel
verschwinden die noch vor
kurzem bedrohlich dunklen
Steilwände, deren Spitzen von Wolken umhüllt waren und herrliches
Sommerwetter empfängt uns endgültig.
Weiter geht es Richtung Brig und dann auf der Simplonstrasse zu
unserem Ausgangspunkt Berisal, wo der Aufstieg zur Hütte beginnt.
Beim Eintreffen an der Strassenabzweigung zu einem Forstweg, steht
schon Werner Döbelin und begrüsst uns herzlichst.
Seine Anreise war natürlich viel kürzer,da er zurzeit mit Vally auf dem
Zeltplatz im Binntal die Ferien verbringt.
Nach ein paar Metern im Wald stellen wir das Auto ab und machen uns
startklar. Ein letzter Blick zurück. Ist auch das Licht abgeschaltet und die
Fenster geschlossen? Im Schatten alter Bäume führt uns der Weg
langsam ansteigend zur ersten Alp. Hier öffnet sich unter blauem Himmel
der Blick zum Bortelhorn. Über einer steil abfallenden Grasflanke erkennt
man auch unser erstes Ziel, die auf 2113m liegende Bortelhütte. Nun
steigt der Weg an und wir müssen unser Tempo reduzieren. In steilem
Zickzack führt uns ein ausgetretener alter Militär- und Schmugglerweg zur
Hütte hoch.
Immer wieder bleiben wir
kurz stehen, nicht nur um
unseren Lungen eine Pause
zu gönnen, sondern auch
um
das
wunderschöne
Panorama mit der im
Vordergrund
liegenden
Ganterbrücke zu geniessen.
Gegen Mittag, oder anders
gesagt nach ca. 2 Stunden
Marschzeit erreichen wir
das Ziel und werden vom
unter der Türe stehenden
Hüttenwart Claude Büschi begrüsst. Die Bortelhütte
gehört dem Skiclub Simplon und wurde vor ein paar Jahren dem Militär
abgekauft. Nach totaler Sanierung entstand eine schmucke Unterkunft für
Skifahrer, Wanderer und natürlich auch Strahler.
Nach dem Bezug der Schlafstätten (mit Daunenduvets) geniessen wir bei
einem Glas Fendant den herrlichen Blick ins Tal. Tropfenweise treffen die
noch fehlenden Exkursionsteilnehmer ein. Einige beschliessen noch heute
die nähere Umgebung auf Mineralien abzusuchen. Für einen Aufstieg zum
Bortelhorn, wäre es jetzt aber schon zu spät, liegen doch die dortigen
Fundgebiete auf 2800 bis 3000 Meter. Die anderen geniessen weiterhin
die wärmende Sonne vor der Hütte und verweilen sich beim plaudern.
Langsam werden die Schatten länger und ein frischer Wind kommt auf.
Nun treffen auch diejenigen ein, welche am Nachmittag strahlen
gegangen sind. Gespannt warten wir auf das, was sie wohl aus dem
Rucksack zaubern.
Und so liegen in der späten Nachmittagssonne kleinere Quarze und
Titanite auf dem Tisch und werden unter neugierigen Blicken von Hand
zu Hand weitergereicht.
Langsam knurrt uns der Magen und so kommt die Aufforderung vom
Hüttenwart zum Essen zu kommen genau im richtigen Augenblick.
Gemütlich sitzen wir in der kleinen Hütte zusammen und geniessen das
hervorragende Mahl. Längst ist die Sonne hinter den Berner Alpen
verschwunden und die Müdigkeit macht sich auch bei uns langsam
bemerkbar. Es ist wohl Zeit zum Schlafen. Wollen wir doch morgen früh
zum Bortelhorn hochsteigen, um dort in den unter dem Gletscher
liegenden Felsen unser Glück zu versuchen.
Als wäre ich erst eingeschlafen, weckt mich meine Frau und es ist
tatsächlich schon 7 Uhr. Aus dem Esssaal riecht es nach Kaffee und
vertraute Stimmen deuten darauf hin, dass es die meisten schon nach
draussen drängt. Nach kurzem Frühstück und getaner Morgentoilette
werden
die
Schuhe
angezogen
und
der
Rucksack geschultert.
Doch wo ist das schöne
Wetter
von
gestern
geblieben? Ein rauer und
kalter Wind schlägt uns vor
der
Hütte
entgegen.
Nebelfetzen huschen wie
flüchtende Geister über die
steilen Grashänge gegen das
Bortelhorn
hinauf.
Wir
schauen uns fragend an.
Wollen wir warten? Wird es besser oder sogar noch schlechter? Wir
beschliessen es trotz der eingeschränkten Sicht zu probieren. Und so
folgen wir den Wegmarkierungen welche sich im grauen Nebel verlieren.
Je weiter wir ansteigen, um so mehr nimmt der Wind zu und entwickelt
sich zu einem Höhensturm, kaum jemand kann mehr aufrecht stehen.
Auch die Temperatur ist markant gefallen. Nach 1 ½ Stunden Aufstieg
stehen wir zwischen den Felsen unter dem Gletscher.
Nebst dem Sturmwind schlägt uns nun auch noch Graupelschauer
entgegen. Die zuvor noch nassen Felsen haben sich zu einer
glänzenden Eisschicht verwandelt. Mit klammen Fingern probieren wir
doch noch in der einen oder anderen alten Kluft deren Inhalt zu
untersuchen.
. Doch die Kälte durchdringt unsere Kleidung immer mehr und so müssen
wir widerwillig eingestehen, dass ein Weitersuchen unter diesen
Umständen sinnlos ist. Enttäuscht machen wir uns auf den Abstieg. Wir
hoffen, auf der weiter unten liegenden Alp vielleicht doch noch ein wenig
weitersuchen zu können.
Einige steigen aber direkt zur Hütte hinunter, um sich bei einem heissen
Tee wieder aufwärmen zu können. So treffen wir durchfroren nach dem
Mittag wieder in der Hütte ein, wo uns ein nicht ganz überraschter
Hüttenwart erwartet hat.
Den ganzen Nachmittag über bleibt dieser kalte Wind und drückt immer
wieder neue Wolken gegen den Berg. Wir finden uns damit ab und
beschäftigen uns mit lesen und diskutieren.
Wieder wird uns ein vorzügliches Nachtessen serviert und zum Dessert
zeigt uns der Hüttenwart auf seinem Laptop einen fotographischen
Querschnitt durch Fauna und Flora.
Es wird Sonntag und das
Wetter hat erbarmen mit
uns. Verflogen sind die
grauen Wolken. Nur noch
ein leicht kühlerer Wind
und
zart
verschneite
Bergspitzen erinnern an
den gestrigen Tag.
Leider
kommt
diese
Wetterbesserung für einige
zu spät, da sie wieder
nach
Hause
müssen.
Schweren Herzens begibt
sich ein Teil der Gruppe ins
Tal hinunter.
Ein paar Kurz entschlossene haben sich entschieden noch bis Montag zu
bleiben,um das versäumte von gestern nachholen zu können. Und so
geht es nochmals den steilen Pfad zum Bortelhorn hinauf. Diesmal sind
die vom Gletscher abgeschliffenen Felsen nicht im Nebel verborgen und
ermöglichen ein ungefährliches herumklettern.
Bald schon hat sich die noch kleine Gruppe verteilt und ist in den
unzähligen Felsblöcken verschwunden. Nur ein Hämmern deutet darauf
hin, wo sich die einen oder anderen befinden könnten.
Im Laufe des Nachmittags
treffen alle wieder bei der
Hütte ein. Sofort werden die
ausgepackten Stücke einer
näheren Betrachtung unterzogen. Da kommen kleine
Adulare zum Vorschein und
wieder sind auf der einen
oder anderen Stufe kleine
aber wunder-schöne Titanite
zu bestaunen.
Zufrieden
mit
dem
Gefundenen wird dies mit
einem Glas Fendant begossen. Nochmals verabschiedet sich ein Teil
der Gruppe und macht sich auf den Heimweg ins Tal. Ruth und Dionys
haben sogar beschlossen den Heimweg via Rosswald und dann nach
Binn anzutreten.
Ein letzter harter Kern bleibt in der Hütte zurück und geniesst noch
einmal einen wunderschönen Abend auf der Bortelalp, bevor es auch für
uns heisst am andern Morgen sich zu verabschieden.
Zurückblickend bleiben drei unvergessliche Tage mit viel Kameradschaft
und
dem
Wunsch
vielleicht nächstes Jahr
wieder zu kommen.
Marcus Stauffer
Exkursion Habachtal
Freitag 10. September 2004
Innerhalb von 2 Jahren fahren wir bereits zum 2. mal nach Osterreich.
Im Gegensatz zum letzten Mal aber bei schönem Wetter und auch
weniger Verkehr. Nach einer kurzen Rast in Mittersill ging‘s nach
Bramberg .Der Habach-tal
Express, brachte uns zum
Gasthof
Alpenrose
im
Habachtal. Wir trafen da auch
unsere
Freunde,
die
Schnebelen's aus dem Elsass.
Am frühen
Abend bezogen wir die
Zimmer und den Einen oder
Andern zog es schon auf die
Lawinenhalde gleich neben
dem Gasthof. Nach kurzer Zeit
wurden auch schon die ersten
Funde
gemacht.
Schön
würfeliger Pyrit, wie die bekannten Spanier aus Navajun aber halt
kleiner.
Samstag
Bei herrlichem Wetter nahmen wir den 2 stündigen Aufstieg Von der
Alpenrose hoch zur FundsteIle unter die Füsse. Dann wurde geklopft
und geschürft und es wurden doch Sachen gefunden, die den Namen
Smaragd verdienten. Gerard fand ein schönes Stück und auch ich war
mit meinem Fund zufrieden. Kleinere Smaragde fand jeder und
ansonsten war es das Abenteuer
an der klassischen Fundstelle in
den Alpen nach Smaragden zu
suchen. Am späteren Nachmittag
stiegen wir zur Alpenrose ab und
der Habachtal Express brachte
uns
wieder
zurück
nach
Bramberg. Nach einem feinen z‘
Nacht in der Habachklause
gingen wir rechtzeitig zu Bett.
Sonntag
Das Wetter war nicht mehr so schön, aber genau richtig für einen
Besuch des Heimatmuseum in Bramberg. Dort lief uns noch einmal das
Wasser im Mund zusammen als wir sahen, was wirklich an Smaragden
und anderen Mineralien zu finden gewesen wäre. Gleichzeitig wurden
doch Einige “Gluschtig” gemacht wieder zu kommen. Nach dem
Mittagessen trennten sich unsere Wege, die Elsässer Freunde blieben
noch im Pinzgau zurück und wir traten den Nachhauseweg an. Wir
kamen am Abend wieder heil in Basel an. Ich hoffe, es hat euch ein
wenig Spass gemacht und wer weiss, vielleicht gibt’s ja ein drittes Mal in
Österreich.
Bald hätt ich's vergessen: Für Kari Pfeiffer war Österreich eine Premiere
und ich hoffe es hat auch ihm ein wenig gefallen.
Ruedi Tripolt
Ausgehtipps in der Region Habachtal
Privatsammlung Lois Steiner, Steinach bei Bramberg
Mineralienmuseum, Kurt Novak, Wald im Pinzgau
Heimatmuseum "Wilhelmgut", Bramberg
Besucherbergwerk, Untersulzbachtal
Literatur zum Smaragdvorkommen im Habachtal:
Grammaccioli, Die Mineralien der Alpen, (1978)
Dr. G. Grundmann, Smaragd, extra Lapis No.1, (1991)
G. Niedermayr, Mineralien, Geologie und Smaragdbergbau im
Habachtal/Pinzgau, (1991)
H. Pech Smaragde - Gauner und Phantasten (1976)
Flohmarkt
Verschenke:
- 2 Geigerzähler, Zustand gebraucht, funktionieren einwandfrei
- 1 Ultraschallbad, ca. 5l Inhalt
- 2 Lampen UV, kurz und langwellig, umschaltbar
Interessenten wenden sich an:
Urs Wyss
Tel. 076/5312947
[email protected]
Niggi Näggi im Löwenzorn
Am 6.12.04 treffen wir uns ab 20.00h zum
gemütlichen Beisammensein in unserem
"Vortragssaal".
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.
21. Januar 2005
21. Januar 2005: Fünf Jahre Basler Museumsnacht
Am Freitag, 21. Januar 2005 steigt die fünfte Basler Museumsnacht, das
Grossereignis der Museen Basel. An der letzten Museumsnacht
genossen über 22'000 Personen die speziellen Programme in den
Museen.
Schätze erleben
Die nächste Museumsnacht verspricht mindestens gleich gut zu
werden: 30 Museen bieten Ihnen - und speziell auch Kindern - von 18
bis 2 Uhr offene Ausstellungen mit Kurzführungen, Lesungen,
Konzerten, Workshops, Rätseln und Geschichten.
Von Museum zu Museum
Shuttle-Busse auf fünf Extra-Linien bringen Sie von Haus zu Haus. Oder
Sie probieren das Oldtimertram aus. Oder eins der MuseumsnachtSchiffe auf dem Rhein.
Mit Genuss
In jedem Museum gibt es auch kulinarische Köstlichkeiten. Sieben
weitere Kulturinstitionen verwöhnen Sie mit Einsichten in ihre Angebote.
Und falls Sie noch nicht genug haben: Drei Clubs laden Sie zum Tanz mit dem Museumsnachtticket ab 2 Uhr gratis.
Tickets
Tickets kosten CHF 20.- oder CHF 10.- mit Oberrheinischem
Museumspass. Junge Leute bis 25 Jahre sind dank dem Hauptsponsor
der Basler Museumsnacht, den PAX Versicherungen, eingeladen.
Tickets sind ab 23. November in allen beteiligten Museen erhältlich oder
können während der Museumsnacht bezogen werden.
Dinosaurier: die neue Dauerausstellung (Seit 22. August 2004)
Schwerpunkte der Ausstellung
Die grössten und schwersten Dinosaurier. Die unglaublichen
Dimensionen dieser Urzeitgigantenwerden mit lebensgrossen Modellen
anschaulich gemacht.
Die Lebensweise der Dinosaurier. Wie sie lebten, was sie frassen, wie
schnell sie wuchsen, wieso sie so gross wurden, wie sie
zusammenlebten – auf diese Fragen erhält der Besucher
kompetenteAntworten. Dabei nehmen wir Abschied von der
Vorstellung, Dinosaurier seien primitive Monster gewesen.
Die Umwelt zur Zeit der Dinosaurier. Anschaulich lässt sich erfahren,
wie die Welt vor 150 Millionen Jahren aussah und durch welche
Landschaften die Dinosaurier wanderten.
Dinosaurier in der Schweiz. Was viele immer noch nicht wissen: auch
in der Schweiz hat man Dinosaurier gefunden. Wir zeigen Objekte und
aktuellste Erkenntnisse aus erster Hand.
Das Aussterben der Dinosaurier. Vor 65 Millionen Jahren starben sie
aus. Wir zeigen die verschiedenen Szenarien und die
wahrscheinlichsten Erklärungen.
Neue Exponate
Neben einer neuen dynamischen Skelettrekonstruktion des 7.5 m
langen Allosaurus ist auch einplastisches, lebensgrosses Modell des in
der Schweiz häufigen Plateosaurus zu sehen. Geradezu sensationell
ist ein Embryo eines Papageien-schnabeldinosauriers, das im Ei
erhalten geblieben ist. Von der gleichen Art zeigen wir einen weltweit
einmaligen Fund, bei dem die Hautumrisse, Abdrücke der Schuppen
und Borsten am Schwanz sichtbar sind. In der Mitte der Ausstellung
führt eine Treppe zum Fenster, von wo aus eine 27 m lange
Rekonstruktion des Pflanzenfresser Diplodocus imMuseumshof
bewundert werden kann. Ein Sandkasten mit dem verborgenen Skelett
eines kleinenFleischfressers lädt Kinder zum spannenden Ausgraben
ein. Ein Diorama mit plastischen Rekonstruktionen zeigt die
Unterwasserwelt zur Zeit der Dinosaurier.
Die schweizerische Paläontologische Gesellschaft vergibt in diesem
Jahr erstmals die Amanz-Gressly Auszeichnung für herausragende
Leistungen auf dem Gebiet der Paläontologie.
Diese Auszeichnung wird an unser Vereinsmitglied
Karl Haldimann
für die erfolgreichen Bemühungen um die Erforschung des Lias von
Frick vergeben. Karl Haldimann kann diese Auszeichnung am 20.
November
2004
anlässlich
der
Jahresversammlung
der
Schweizerischen Paläontologischen Gesellschaft in Lausanne entgegen
nehmen.
Lieber Karli, wir gratulieren dir ganz herzlich !
Neuerscheinung
Offermann Erich
Kristalle und ihre Formen Bd.1 und Bd.2
Band 1: Theoretische Kristallmorphologie
Band 2: Praktische Kristallmorphologie
Ein Buch mit einer völlig neuen Art der Kristalldarstellung! Dieses Werk
ist durch die ausführliche Bebilderung und die leicht verständlichen
Texte, neben Wissenschaftlern, gerade auch für den praktischen
Mineraliensammler bestimmt.
Band 1: 184 Seiten, über 1600 Abbildungen, 171 Stereoabbildungen.
Gebunden
Band 2: 168 Seiten, über 800 Abbildungen, 129 Stereoabbildungen.
Gebunden.
Erich Offermann ist an der Basler Börse mit einem Stand
vertreten, wo Sie diese beiden Leckerbissen erstehen können.
Geplante Outdoor-Aktivitäten
2005
Mineralienexkursion in den Schwarzwald
Grillplausch für jung und alt
Fasnachtsexkursion in die Grube Clara
Strahlertour Graubünden
Strahlertour Griesspass
Familienbummel
Fossilienexkursion in der Region
Zusammensetzung Vorstand ab 08.März 2004
Präsident / Börsenchef
Marcus Stauffer
Bündnerstrasse 10
4055 Basel
Tel 061 302 41 60 / 079 408 04 79
Vizepräsident / Börsenchef Stv
Walter Aberlin
Lilienstrasse 66
4123 Allschwil
Tel. 061 481 24 63
Vereinskassier
Hans Hartmann
Fiechthagstrasse 47
4103 Bottmingen
Tel. 061 421 42 19
Börsenkassier / Bibliothek/Neumitglieder
Marlies Zoller-Hobi
Wilhelm His-Str. 7
4056 Basel
Tel. 061 322 88 59
Sonderschau Börse /Fossilienexkursionen
Thomas Schaub
Hinterzweienstrasse 18
4132 Muttenz
Tel. 061 922 23 13
Klublokal / Maschinen
Hansjörg Pedrazzi
Steinenweg 51
4455 Zunzgen
Tel. 061 971 67 94
Erweiterte Helfergruppe 2004
Webmaster / Museums Vitrinen / Hauspost
Urs Wyss
Im Vrenelisgärtli 4
4102 Binningen
Vitrinen Klublokal
Franz Kerbler
Klostergasse 19
4143 Dornach
Tel. 061 701 94 61
Hallenchef / Exkursionen
Werner Döbelin
Grienbodenweg 10
4125 Riehen
Tel. 061 641 40 20
Werbung Börse
Daniela Stauffer-Zaninetta
Bündnerstrasse 10
4055 Basel
Tel. 061 302 41 60
Inserate Börsenwegweiser
Werner Klinger
Spalenvorstadt 31
4051 Basel
Tel. 061 261 05 69
Layout Börsenwegweiser
Peter Schneider
Alemannenstrasse 12
4106 Therwil
Tel. 061 721 69 02
Die
Rätselseite
Vier Strahler wollen nachts über die neue Brücke über die Schlucht beim
Triftgletscher. Sie haben eine Taschenlampe. Maximal zwei Personen
dürfen die Brücke gleichzeitig überqueren. Bei jeder Überquerung (egal
ob alleine oder zu zweit) muss die Taschenlampe dabei sein. Die
Taschenlampe muss hin und her getragen werden, sie darf nicht
geworfen werden. Jede Person braucht zur Überquerung verschieden
lang:
Strahler 1
Strahler 2
Strahler 3
Strahler 4
1 min
2 min
5 min
10 min
Wenn zwei zusammen laufen, wird die Zeit des Langsameren
genommen, z. B. wenn die Personen 3+4 laufen, benötigen sie 10 min,
die Personen 1+2 benötigen 2 min usw... Insgesamt haben sie aber nur
17 min Zeit, um die Brücke zu überqueren.
Auflösung auf der Innenseite des Umschlages
Vortragsprogramm 2005
Die Vorträge sind jeweils am ersten
Montag im Monat (ausser im Juli
und August) im Restaurant
Löwenzorn am Gemsberg in Basel
und beginnen um 20.00 Uhr. (Bitte
20 Minuten vor dem Vortrag
erscheinen)
Datum
Thema
03. Januar
Kein Vortrag
07. Februar
Diavortrag: Mit einem Strahler unterwegs. Neues aus
dem Tessin und dem Glarnerland
Roli Walter
07. März
Generalversammlung
04. April
Diavortrag: Mineralien aus dem Massif central, F
Hansjörg Becherer
Die weiteren Vorträge entnehmen Sie bitte der Frühjahrs-Hauspost
2005
Geologische Exkursion Vulkan Kaiserstuhl
Am 14. August 2004 besammelten wir uns beim Parkplatz Restaurant
Hardwald in Birsfelden
bei
wolkenbedecktem
Himmel.
Im
Konvoi
zogen wir los, zur
geologischen Exkursion
an den Kaiserstuhl bei
Freiburg im Breisgau.
Gleich
nach
der
Autobahnabfahrt
Freiburg
Mitte,
vor
Umkirch trafen wir den
Geologen
Herrn
Dr.
Bernd Maul, der uns auf
der Exkursion führte.
Nach der Begrüssung
fuhren wir zum nahe gelegenen Kaiserstuhl. Der Kaiserstuhl ist ein
Massiv, das aus mehreren Bergen, Gräten und Pässen besteht.
Beim Anstieg zum Vogel-sangpass, am nord-westlichen Ortsende von
Oberschaff-hausen, schauten wir in den Steinbruch der Firma Hans G.
Hauri Mineralstoffwerk. In diesem Steinbruch wird das Vulkangestein
Phonolith abgebaut, welches für Fango-packungen, Naturdünger und
Waschmittelzusatz verwendet wird. Das Betreten des Steinbruches war
leider verboten, aber wenig später kamen wir alle noch zu solchen
Gesteinsproben. Auf dem Vogelsangpass ging es auf die Wanderung in
Richtung Eichelspitze.
Beim Parkplatz erklärte uns Herr Maul die vulkanischen Vorgänge, die
Gesteine die dabei entstehen und welche am Kaiserstuhl vorkommen.
Die Hauptphase des Kaiserstuhl-vulkanismus war vor ca. 18. bis 17.5
Millionen Jahren. Die jüngsten Aktivitäten liegen ca. 13 Millionen Jahre
zurück. Die Limberg-Lavaströme werden auf dieses Alter datiert. Unter
den Kaiserstuhlgesteinen gibt es zwei grosse Gruppen, die
phonolithischen und die essexitischen Gesteine.Beide Gesteinsgruppen
kommen aus grosser Tiefe und erstarrten in der Magmakammer und in
den Vulkanschloten.
Die phonolithischen Gesteine sind eher von grünlicher Farbe und die
essexitischen sind dunkelgrau bis schwarz, sie können auch sehr hellgrau
sein z.B. der Mondhaldeit. Natürlich haben diese Gesteine unterschiede
im Mineralischen Gehalt. Vulkanische Gesteine die in der Tiefe erstarren
werden Subvulkanische Gesteine genannt.
Ein essexitisches Gestein fanden wir direkt am Anfang der Wanderung.
Dabei handelte es sich um ein dunkelgraues Gestein mit schwarzen
Augiteinsprenglingen die im Lichte glitzerten. Nicht weit von dieser Stelle
entfernt stiessen wir auf ein grünes grobes Gestein mit grossen
Kristalleinschlüssen. Das war ein phonolithisches Gestein. Nahe der
Eichelspitze, an einer Wegböschung stellte uns Herr Maul ein
interessantes Gestein vor.
Der
an
einen
Schlot
anstossender Meletta Ton,
aus der Tertiärzeit, wurde
durch den Kontakt mit der
Hitze des Magmas zu einem
harten
Gestein
umgewandelt. Dieser Vorgang
wird Kontaktmetamorphose
genannt. Danach machten
wir eine „Urwaldwanderung“
zum
Rüttekamm,
dabei
hätte man beinahe ein
Buschmesser gebraucht. Als
wir zum Wald hinaus kamen
überquerten wir eine Matte, auf welcher sogar Gewürze wuchsen.
Wenn man vom Rüttekamm aus über die Landschaft vom Kaiserstuhl
blickte, erhielt man den Eindruck, das ganze sei eine Caldera, das heisst
ein grosser Einsturzkrater. Da diese Erscheinung durch Erosion
entstanden war, täuschte dieser Anblick erheblich. Auf der Gratwanderung
am Rüttekamm ging für diese Jahreszeit ein recht kalter Wind und die
Wolken über unsern Köpfen wurden immer dunkler. An einem schönen
Platz oberhalb von Schelingen war der Mittagsrast vorgesehen. Weil es
schon leicht regnete war das leider nicht möglich.
Direkt unterhalb von dieser Stelle betraten wir einen Steinbruch, in dem
ein sehr seltenes Gestein, der Karbonatit aufgeschlossen ist.
Dabei handelt es sich um einen Kalkstein vulkanischem Ursprung, dem
man eigentlich auch Kalklava sagen könnte.
Der Karbonatit enthält Glimmer, was in einem sedimentären Kalkstein
nicht vorkommt. Er wurde aus der magmatischen Masse ausgefällt und
er erstarrte ebenfalls in grosser Tiefe. Man muss sich vorstellen dass
diese Kalkschmelze auf dem Magma schwimmt, wie Öl auf dem Wasser.
Der Karbonatit ist kein metamorphes Kalkgestein wie das zum Beispiel
beim Marmor der Fall ist, sondern er ist ein subvulkanisches Gestein.
Weiter unten, im Wald nahmen wir das Mittagspicknick ein. Plötzlich
fand jemand von uns Schneckengehäuse in hellbraunen knolligen
Gesteinen. Fossilien waren gefunden! Oder eher Subfossilien? Darüber
lässt sich streiten. Die Lösskindel sind auch am Kaiserstuhl typische
Gesteinsgebilde. Während der Eiszeit wurde Gesteinsstaub aus dem
vegetationsarmen Vorland der Gletscher ausgeweht und als Löss am
Kaiserstuhl abgelagert. Darin entstanden sogenannte Konkretionen, die
zum Teil Schneckengehäuse aus der Eiszeit enthalten können.
Als wir im Tal waren, das in Richtung Westen nach Schelingen führte
zeigte Herr Maul einen Stein mit sehr grossen Augitkristallen. Diesen
klopften wir auseinander. Dabei entstanden frische Bruchstellen. Dieses
essexitische Gestein war beinahe schwarz und besass, dank den
grossen Augiteinschlüssen, einen schönen Glanz. Auch dieser war ein
Subvulkanisches Gestein, das in der Tiefe erhärtet war.
Oberhalb von Oberbergen, am Badberg, waren sehr gut die
Spaltenfüllungen aufgeschlossen. Dort waren auf engem Raum die
verschiedenen Subvulkanischen Gesteine vertreten. Hier fanden wir
Gesteinsproben des sehr hellgrauen, feinkörnigen und essexitischen
Gesteins Mondhaldeit.
Anschliessend besichtigten wir den alten Steinbruch bei der warmen
Badloch-Quelle am südlichen Badberg. Das Gestein, ein gelber
Karbonatit (Kalklava) der grosse Glimme-aufschlüsse aufweist und
schön glitzert.
Als es kräftig regnete fuhren wir nach Sasbach. Im Gasthof Löwen
stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen.
Danach ging es weiter zum
nahegelegenen
Limberg.
Im
grossen Steinbruch nördlich vom
Limberg begegneten wir dem
berühmten
Lavastromgestein,
dem Limburgit, der nach dem
Limberg benannt wurde. Dieses
vulkanische Ergussgestein enthält
typische Gasblasen, die zum Teil
mit
den
verschiedensten
Mineralien ausge-stattet sind.
Sehr typisch sind auch die
grossen Augitkristalle, die besonders gut in brauner, grauer oder
rötlicher Gesteinssubstanz ersichtlich sind. Der Limburgit ist in
unangewittertem Zustand pechschwarz. Wir klopften fleissig im
Steinbruch und jeder fand etwas, wo er Freude daran hatte. Hier gab es
nicht nur bloss für den Gesteinsprobensammler etwas zu finden,
sondern auch für den echten Mineraliensammler.
Beim Lützelberg, an der Hauptstrasse hielten wir nochmals an einer
Felswand an. Das war einst ebenfalls ein Lavastrom. Diese Lava hat ein
ganz anderes Aussehen wie der Limburgit. Sie ist pechschwarz, relativ
feinkörnig, kompakt und enthält die Mineralien Nephelinit und Olivin, der
letztere ist meist schon ausgewittert. Dieses Lavagestein trägt den
Namen Olivinnephelinit. Gegen 17.30 Uhr verabschiedeten wir uns und
wir fuhren nach Hause.
Diese Exkursion war wirklich äusserst interessant, ja sogar sensationell.
Herr Maul hatte uns sehr viel Fachwissen äusserst gut verständlich und
zu unserer vollsten Zufriedenheit übermittelt. Wir möchten uns dafür
herzlich bedanken. Ein besonderer Dank für die
gewissenhafte
Organisation geht an Thomas Schaub. Da mich als Knabe der
Kaiserstuhl schon interessierte, ging in dieser Exkursion für mich ein
Jugendtraum in Erfüllung.
Edwin Wilhelm
Mineralienfundorte der Schweiz
Diesmal handelt es sich nicht um Parker, Koenigsberger oder
Mineralienlexikon. Nein, die neuen Technologien haben uns nämlich
auch hier eingeholt. Es handelt sich um ein Computerprogramm, das
Auskunft über (fast) alle Fundorte in der Schweiz und den
vorkommenden Mineralien gibt, und das in ausführlicher Form. Wer zum
Beispiel gibt schon gerne die Koordinaten eines Fundortes bekannt?
Oder Sie wollen wissen, ob es bei uns Smaragde, Rubine oder gar
Diamanten gibt? Ihnen ist der richtige Namen für Eisennickelkies (=
Pentlandit) entfallen oder Sie wollen Ihren neuesten Fund mit Salzsäure
reinigen, weil diese gerade im Regal steht?
Das sind doch die Probleme mit denen wir Mineraliensammler und
Strahler uns auseinandersetzen müssen. Wir brauchen Informationen für
unser Hobby und diese liegen in der Literatur. Umfangreich, verstreut
und oft sehr wissenschaftlich. Kommt dazu, dass sich die Regale mit
Zeitschriften und Büchern füllen, überfüllen, bis zur Archivierung im
Keller. Irgendwann kommt dann der Moment, wo man nach einer
Information oder einem Artikel sucht und sucht – im Archiv.
So, jedenfalls, ist es mir ergangen. Ich hatte es satt, überall nach allen
möglichen Kriterien Kopien abzulegen, Notizen zu schreiben, Strahler
und Lapis zu stapeln, Angst zu haben etwas zu vergessen. Da
entschloss ich mich, möglichst viele dieser Informationen in einer
Datenbank abzulegen.
Das war vor einigen Jahren und des Umfangs war ich mir nicht bewusst.
Neue Ideen kamen dazu, mussten auch noch ihren Platz erhalten. Unter
anderem der Gedanke, diese Daten allen Interessierten zugänglich zu
machen. Also musste eine benutzerfreundliche Bedienung für das
Abholen der Daten geschaffen werden. Der erste Entwurf war nicht
befriedigend. Dass sich mein ‚Göttikind’ , Christoph Wirz, in den Jahren
zu einem Klasseprogrammierer entwickelte, war da ein absoluter
Glücksfall. Zusammen realisierten wir ein Programm, bei welchem es
auch ohne geringste Kenntnisse möglicht ist, rasch in die zauberhafte
Welt der Mineralien einzudringen. Doch zum richtigen Leckerbissen
etablierte sich das Programm erst nach dem Einfliessen von Photos
meiner Freunde Walter Gabriel, Erich Offermann, Alfred Frey und
Bernhard Fahrni. Ihnen ein ganz besonderer Dank.
Inzwischen enthält die Datenbank ca. 2000 Mineralienfundorte (Schweiz)
mit der Beschreibung der jeweils vorkommenden Mineralien (ca. 13'000),
2000 Mineralienfotos, Fundortfotos, alle in der Schweiz vorkommenden
Mineralien, sowie deren
Pseudonymen, über 1000
Mineralienskizzen,
ein
Lexikon mit über 1000
Begriffen rund um das
Strahlen sowie Mineralien
und
Fundortinformationen.
Natürlich können die
Daten
mit
eigenen
Informationen und Bildern
bequem ergänzt werden.
Eine Sammlungs- und
eine
Adressverwaltung
runden das Paket ab.
Jetzt weiss ich wo meine Informationen und mein Archiv sind: in einer
kleinen schwarzen Kiste, jederzeit verfügbar.
Eine Demo dieses Programms findet an der Basler Mineralienbörse, Stand
G11, statt.
Anton Perner, Sissach
Arbeitskreis Frick
Die Arbeitsergebnisse des geologisch-paläontologischen Arbeitskreis
Frick der vergangenen 10 Jahre sind auf CD-ROM gespeichert worden.
Diese interessante CD ist gegen ein geringes Entgelt von Fr. 15.- bei
Mäni Trefzer,Aussere Baselstrasse 306, 4125 Riehen erhältlich. Im
Preis inbegriffen sindUpdates bis zum Überquellen der CD.
Funde 2004 (Clublokal, 9.11.04)
Wie Sie hier sehen, kann auch ein Fossiliensammler "strahlen"
Berhhard Fahrni's Traumgwindel von der Oberaar
An Zuschauern fehlte es nicht.
Auflösung Rätsel
Der Zugangsweg zur SAC Trifthütte ist mit dem drastischen Rückgang
des Triftgletschers zum Problem geworden. Bisher führte der Weg
über die Gletscherzunge anstelle dessen ist nun ein grosser See
entstanden. Alternative Routen sind schwierig und erfordern erfahrene
Alpinisten. Die Idee einer Brücke über die Triftschlucht wurde von
Alpinisten, langjährigen Hüttenwarten und Alpsennen schon öfters
diskutiert und ist nicht neu. Bisher mussten aber aus Kostengründen
alle Projekte verworfen werden. Der SAC Bern und Trift-Hüttenchef
Walter Brog haben nochmals einen Anlauf genommen und es ist
ihnen gelungen – namentlich auch dank der personellen und
finanziellen Unterstützung durch die KWO – die Gesamtfinanzierung
sicherzustellen. Bereits im September konnte mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Das wagemutige Projekt wird anfangs Oktober
eingeweiht. Entstanden ist eine 106 m lange Hängeseilbrücke in
nepalesischer Bauart rund 70 m über der Triftschlucht - einzigartig im
Schweizer Alpenraum. Aber Vorsicht diese Brücke ist nur für
schwindelfreie (siehe Bild). Ab dem Gadmertal (Posthaltestelle
Käppeli) erreicht man die spektakuläre Triftbrücke in rund zweieinhalb
Stunden.
Suchen sie Informationen aus dem Reich der Mineralien und Fossilien?
Sollten sie diese Frage mit ja beantworten, so sind sie bei uns richtig. Auf
unserer Vereinshomepage
http://www.mineralien-basel.ch
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