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REFERAT
KOPFFÜSSER
Autor: Jürgen Eppinger
3. Klasse Realgymnasium
Note 1
KOPFFÜSSER
Der bekanntere Namen Tintenfisch.
Tintenfische sind keine Fische sondern Weichtiere.
Sie leben im Meer. Bei Gefahr stoßen sie eine schwarzbraune Flüssigkeit
aus. So können sie sich vor dem Feind unsichtbar machen.
Nach der Tinte der Sepia haben sie auch ihren Namen.
Tintenfische besitzen Fangarme mit Saugnäpfen, die am Kopf und um die
einzige Körperöffnung angesammelt sind.
Tintenfische besitzen ein sehr ausgebildetes Gehirn, große Augen und eine
“Radula” (das ist ein Kauapparat). Sie fressen Muscheln, kleine Fische und
andere Meerestiere. Tintenfische sind getrennt geschlechtlich und besitzen
ein Geschlechtsorgan.
Tintenfisch ist eigentlich ein grober Begriff. es gibt nämlich sehr viele
untergeordnete Arten wie die Kraken, die Perlboote, die Zehnfüßer und die
Tintenschnecken -auch Kalmare.
Die Fortbewegung der Tintenfische erfolgt durch Rückstoß. Tintenfische
atmen durch Kiemen.
Die Kraken sind Achtfüßer. Zu ihnen zählen auch die achtarmigen
Tintenschnecken. Die Kraken werden von 0,5 cm bis 3 m lang. Ihre
Fangarme können bis zu 20 m Länge erreichen!
Es gibt 170 Arten von Kraken, die in allen Meeren verbreitet sind. Ihr Körper
ist sackförmig. Sie leben sehr versteckt an felsigen Küsten.
Zu den Kraken gehört unter anderem die Gattung der Octupusse. Die
Octupusse sind eigentlich in allen Meeren verbreitet und werden 10-50 cm
lang. Ihre Fangarme können bis 3 m Länge erreichen.
Am bekanntesten ist die hell bis dunkelbraune, marmorierte, gefleckte,
gemeine Krake, die im Mittelmeer zu finden ist.
In warmen Meeren kommt der Parpernautilus vor. Die männlichen Tiere
haben eine bis zu 20 cm leicht eingerollte, gerippte Brustschale. Die
weiblichen Tiere haben keine Schale und sind nur einen cm lang.
Perlboote
Gattung der Kopffüßer mit sechs heute noch lebenden Arten im Indischen
und Pazifischen Ozean. Sie haben ein Gehäuse, das 10-27 cm groß und
planspiralig aufgerollt ist. Von einem zentralen Körperfortsatz durchzogen,
der der Gasabscheidung in die Kammern dient (die unterschiedl. Gasmenge
erlaubt das Schweben in verschiedenen Wassertiefen). Das Tier sitzt vorn in
der großen Wohnkammer. Der Kopf besitzt bis zu 90 in zwei Kreisen
angeordnete Fangarme. Sie sind Nachttiere und ernähren sich von Krebsen.
Die bekannteste Art ist der Gemeine Perlboot.
KALMARE
In den Tiefen des offenen Ozeans gibt es ungeheuer große Weichtiere mit
nachschleppernden Armen und riesigen Augen.
Riesenkalmare sind die größten Tiere, die keine Wirbelsäule haben.
Ihr Körper wird statt dessen innen durch ein horniges Gebilde geschützt. Wie
die Kraken und Tintenfische gehören die Kalmare zu einer Gruppe von
Weichtieren, die man Kopffüßer nennt. Acht Arme und 2 längere Fangarme
setzten am Kopf an, der mit dem torpedoförmigen Körper verwachsen ist.
Es gibt etwa 350 Arten von Kalmaren. Die meisten bewohnen den offenen
Ozean, einige kommen aber auch in Küstengewässern vor. Alle Kalmare
sind Jäger, die sich von kleinen Fischen und anderen Meerestieren ernähren.
Sie wiederum werden von Haien und Seelöwen gefressen. Viele Kalmare
werden von Menschen als Nahrung verzehrt.
Der größte Kalmar ist der Riesenkalmar. Er wird bis zu 18 m lang. Sein
einziger Fein ist ein Pottwal, der ca. 20 m lang werden kann.
Nicht alle Kalmare sind riesig groß. Einige messen weniger als 15 mm.
Sie erreichen Spitzengeschwindigkeiten bis zu 32 km/h.
Kalmare und Tintenfische können je nach Untergrund die Farbe wechseln.
Das dient zur Tarnung vor Feinden und bei Nahrungssuche.
Kopffüßer sind hochentwickelte Weichtiere mit rückgebildeter Schale, sind
ausschließlich Meeresbewohner mit Spezialaugen und sind die größten
Lebewesen der Tiefsee.
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