Schüler aus den Klassen II S (Gymnasium für angewandte Naturwissenschaften) I-III-VN, IIIM L(Neusprachliches Gymnasium) Lehrerin: Frau Marilena Loia Hallo, ich bin Tim! Das bedeutet, dass ich gegen Strömungen und Wellenbewegung schwimmen kann! Ich bin ein nektonischer Organismus. Meine Freunde, die planktonischen Organismen, können es nicht tun! Heute werde ich etwas … Jeder von uns ist anders, über mich und meine Geschwister erzählen! aber wir sind alle Kopffüßer. Wie gehören zu den Mollusken Du bist nicht der Einzige, Tom! Ich auch, Tim! Schnecken, Kalmare, Sepien, Muscheln, Kraken gehören auch dazu! Schau mal, da kommt Tam: ich habe ein Bild von ihm, damit ich ihn nicht vergesse. Im Moment ist er weg, er befindet sich im großen Blau, in unserem marinen Ökosystem. Seine Tentakeln sind aber so lang! Das marine Ökosystem besetzt die ganze Hydrosphäre. Der Ozean bildet ein einziges Ökosystem. Mit einfachen Wörtern ist das Ökosystem das Produkt einer aktiven Durchdringung und Interaktion eines Biotops und einer Biozönose. Das Biotop ist die anorganische Fraktion, d.h. der Meeresboden, das Wasser, die Ströme, die Winde, usw.; unter Biozönose versteht man die organische Fraktion. Schieβlich gibt es die "Unterbrecher", die auf verschiedenen Ebenen die organischen Stoffe in wiederverwendbare Formen photosynthetischer Organismen und / oder Verbraucher verwandeln. Was ist das marine Ökosystem, Tim? Wie sind die Bedingungen des Ozeans? Ich erinnere mich daran, als ich letztes Mal im Mittelmeer war ..... Nicht so gut! … schau mal da, was ich gefunden habe! Wovor? Hast du vielleicht einen Pottwal gesehen? Tem, was machst du denn hier? Ich versuche, zu entfliehen Hier ist es noch schlimmer, da hast du Recht, der Mensch ist wirklich zu weit gegangen! So schadet man dem ganzen Ökosystem! Schau mal, Tom ist auch da! Wartet auf mich, ich bin ein bisschen langsam! Nein, ich will diesem verschmutzten Meer entfliehen: schau mal, was der Mensch da angestellt hat! Komm mit, hauen wir ab! Endlich ein wenig sauberes und reines Wasser! Der Mensch hat hier noch nichts berührt! Du hast total Recht, Tom. Ich hoffe wirklich, dass sich der Mensch bald verbessert! Der ganze Ozean hofft das! Jetzt Ma ora è il sprechen wir momento di über uns!parlarvi un po’ di noi.. Ähm, ja, du Sì, ma vi hast Recht! avverto, sono lento…. Kopffüßer sind in zwei Unterklassen unterteilt: Nautilidi, und hier gibt es einen Nautilus. Dann gibt es die Tintenfische und Kalmare, genannt Dekapoden (Zehnfüßer), und am Ende die Kraken und den Vampirkrake, die Oktopoden (Achtfüßer) genannt werden. Wir sind so viele Man sagt, ich bin ein Vampir, doch ich trinke kein Blut! Wir sind keine Monster. Die Kopffüßer sind sehr wichtig für die Nahrungskette und wir halten auch ein Gleichgewicht in der Natur … Dabei denken die Menschen, wir seien nur Nahrung! Sie wissen nicht, dass wir uns in verschiedenen Umgebungen und Situationen anpassen können .. … und haben anspruchsvolle Spezialisierungen Unser Gehirn hat viele Neuronen und sie benutzen sie, um seine eigene Gehirn zu studieren! Wir benutzen unsere Kiemen zum Atmen und zum Essen. Jetzt singen wir ein Lied! Hallo, willkommen! Wir haben was zu sagen. Wir sind Kopffüßer und haben Probleme! Wegen der Unreinheit ist alles kaputt! Es gibt keinen Respekt mehr, und das ist nicht gut! Schaut das bitte mal, das ist was wir sehen: mit zehn Tentakeln und ohne Zähne, suchen wir unsere Freiheit! Wir sind keine Monster, so was ist eine Dummheit! Also sagen wir euch: «Hört bitte damit auf!» Wir schaffen es nicht mehr: Die Freiheit ist jetzt aus. Ihr seid nicht besser , uns geht es nur schlechter bitte lasst los, das Meer war grandios! Bruder, mein Leben ist so wichtig wie deins! Werdet ihr sehen, dann könnt ihr nicht ‘rein! Du hattest deine Chance Die hast du nicht mehr! Du solltest verstehen, dass die Antworten in der Liebe sind! Da unten im Meer, wo wir schwimmen … Wir wissen, Respekt ist so wie Liebe! … runter ins Meer …mit den Kopffüßern! Kopffüßer besitzen einen Körper, der aus einem Rumpfteil (mit Eingeweidesack), einem Kopfteil mit anhängenden Armen und einem auf der Bauchseite gelegenen taschenförmigen Mantel besteht. Die sind auch sehr alt! Man glaubt, sie sind älter als Fische! Man kann Kopffüßer überall finden. Sie besetzen das ganze marine Ökosystem! Das Nervensystem der Zephalopoden verfügt über ein hochentwickeltes Gehirn und zeichnet sich durch Riesen-Axone aus, die in der Übertragungsgeschwindigkeit an Wirbeltiere heranreichen. Die Kopffüßer können sich sehr gut verstecken! Mit Hilfe von brauner oder schwarzer Tinte (bestehend aus Melanin und anderen chemischen Substanzen) können Kopffüßer ihre Fressfeinde erschrecken und täuschen. Als aktive Räuber verlassen sich Kopffüßer vor allem auf die Fortbewegung nach dem Rückstoßantrieb. Hierbei wird der Zwischenraum zwischen Kopf und Mantelwand durch das Zusammenziehen der Ringmuskeln des Mantels geschlossen und dadurch auch das Volumen der Mantelhöhle verringert. Durch den entstehenden Druck wird das Wasser durch den Trichter nach außen gezwungen und der Körper in die entgegengesetzte Richtung Mit Ausnahme des detritusfressenden Vampirtintenfischs sind Kopffüßer aktive Räuber, die ausschließlich von tierischer Nahrung leben. Die Beute wird visuell wahrgenommen und mit den Tentakeln, welche mit Saugnäpfen ausgestattet sind, gegriffen. Es gibt über 800 Arten von Kopffüßern! Sie sind auch sehr wichtig! Sie spielen eine wichtige Rolle im marinen Ökosystem! Squiddy sagt Tschüß! Webseiten: e-Study Guide for Biology: The Dynamic Science, textbook by Peter J. Russell www.thecephalopodpage.org Wikipedia www.mapoflife.org www.mar-eco.no Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Martina Cammarano, Klasse 3 M Liceo Statale «Regina Margherita» Der Stammbaum (phylogenetisches System) der Kopffüßer ist bisher noch nicht völlig aufgeklärt. Einigermaßen sicher ist, dass die Tintenfische (Coleoidea), die Ammoniten (Ammonoidea), die Bactriten (Bactritida) und Teile der Geradhörner (hier die Unterklasse der Actinoceratoida) eine monophyletische Gruppe bilden, die auch als Neukopffüßer (Neocephalopoda) bezeichnet wird, während alle restlichen Kopffüßer als Perlboote i. w. S. (Nautiloidea i. w. S.) oder auch als Altkopffüßer (Palcephalopoda) zusammengefasst werden. Diese zweite Gruppe ist aber wahrscheinlich paraphyletisch, da mit einiger Sicherheit aus den Altkopffüßern die Neukopffüßer hervorgegangen sind.. Regno Animalia = Reich : Tiere Phylum Mollusca = Stamm : Weichtiere (Mollusca) Classe Cephalopoda = Klasse: Kopffüβer Subclasse Coleoidea =Unterklasse Tintenfische Superordine Decabrachia = Überordnung: Zehnarmige Tintenfische Ordine Sepiida (seppie) = Ordnung Sepien Ordine Sepiolida (sepiole) = Ordnung Zwergtintenfische Ordine Spirulida = Ordnung Posthörnchen Ordine Teuthida (calamari) = Ordnung Kalmare Superordine Octobrachia = Überordnung: Achtarmige Tintenfische Ordine Octopoda (polpi) = Ordnung Kraken Ordine Vampyromorphida (calamaro vampiro) = Ordnung Vampir-Kalmare Subclasse Nautiloidea = Unterklasse: Perlboote Ordine Nautilida (nautilus)= Ordnung Nautilida Die Kopffüßer sind alle Meeresweichtiere und man kann sie überall finden. Wir leben gern in felsigen Böden! Wir sind nektonische und benthonische Organismen! Die Muscheln sind eine Gruppe von Wirbellosen und leben in terrestrischen Umgebungen (Schnecken), und in der aquatischen Umwelt (Tintenfische). Die Hauptgruppen sind: Bivalven: die Schale mit zwei Ventilen. Schnecken: die Füße sind stärker entwickelt und auf dem Beutel der Eingeweide befestigt Kopffüßer : Füße/Tentakeln sind an der Tasche der Eingeweide verbunden Die zoologische Klasse der Kopffüßer (Cephalopoda, vom Altgriechischen κεφαλή kep halē „Kopf“ und ποδ- pod- „Fuß“) ist eine Tiergruppe, die zu den Weichtieren (Mollusca) gehört und nur im Meer vorkommt. Kopffüßer besitzen einen Körper, der aus einem Rumpfteil (mit Eingeweidesack), einem Kopfteil mit anhängenden Armen und einem auf der Bauchseite gelegenen taschenförmigen Mantel besteht. Der vordere Teil des Fußes . ist bei Kopffüßern zum Trichter und zu acht, zehn oder über 90 Fangarmen (Tentakeln) entwickelt. Der Hohlraum des Mantels, die so genannte Mantelhöhle, birgt meist zwei (bei den Nautiloidea: vier) Kiemen und mündet durch ein Rohr (Hyponom oder Trichter genannt) nach außen. Kopffüßer, insbesondere Kraken, gehören zu den intelligentesten wirbellosen Tieren. Aus Lernexperimenten geht hervor, dass sie intelligenter als beispielsweise Reptilien sind. So sind Kraken in der Lage, gezielt Gegenstände aus verschlossenen Gläsern mit Schraubverschluss herauszuholen, indem sie den Deckel abschrauben. Am Kopf befinden sich leistungsfähige Augen: Bei Nautilus funktionieren die Augen nach dem Lochkammerprinzip, bei den anderen rezenten Arten nach dem Prinzip von Linsenaugen (everses Auge), die analog zu den Wirbeltieraugen (inverses Auge) aufgebaut sind und ein klassisches Beispiel für konvergente Evolution darstellen. Mit Hilfe von brauner oder schwarzer Tinte können Kopffüßer ihre Fressfeinde erschrecken und täuschen. Die Tintendrüse liegt hinter dem Anus und entlässt die Tinte durch die Mantelhöhle und weiterhin durch den Trichter nach außen. Der Mund ist von streckbaren Fangarmen (Tentakeln) umgeben. Am Mund befindet sich bei rezenten Arten ein papageienartiger Schnabel mit Ober- und Unterkiefer sowie eine Raspelzunge (Radula). Dann gibt es die Tentakeln. Die ursprünglicheren Arten, wie die Nautiloiden und die ausgestorbenen Ammoniten, sind außenschalig: Ein kalkiges Gehäuse aus Aragonit gibt ihnen als Außenskelett Schutz und Halt. Die Coleoidea haben 10 Tentakeln… …oder acht Tentakeln, so wie die Octobrachia Mit Ausnahme des detritusfressenden Vampirtintenfischs sind Kopffüßer aktive Räuber, die ausschließlich von tierischer Nahrung leben. Die Beute wird visuell wahrgenommen und mit den Tentakeln, welche mit Saugnäpfen ausgestattet sind, gegriffen. Die ursprünglicheren Arten, wie die Nautiloiden und die ausgestorbenen Ammoniten, sind außenschalig: Ein kalkiges Gehäuse aus Aragonit gibt ihnen als Außenskelett Schutz und Halt. Die Schale dieses Gehäuses ist dreischichtig. Unter dem äußeren Periostracum, dem Schalenhäutchen aus dem Glykoprotein Conchin, liegt die äußere Prismenschicht (Ostracum) aus prismatischem Aragonit. Die innere Schicht, das Hypostracum, besteht wie die Septen aus Perlmutt. Kopffüßer sind die einzigen Weichtiere, die ein geschlossenes Kreislaufsystem besitzen. Das Blut wird bei Coleoiden durch zwei Kiemenherzen, die an der Basis der Kiemen sitzen, zu den Kiemen gepumpt. Dies führt zu einem hohen Blutdruck und zu einem schnellen Fließen des Blutes, und ist notwendig, um die relativ hohen Stoffwechselraten der Kopffüßer zu unterstützen. An den Kiemen erfolgt die Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff. • Das nun sauerstoffreiche blaue Blut wird durch ein systemisches Herz zum Rest des Körpers gepumpt. • Kiemen sind die primären Atmungsorgane der Kopffüßer. Eine große Kiemenoberfläche und ein sehr dünnes Gewebe (respiratorisches Epithel) der Kieme sorgen für einen effektiven Gasaustausch von sowohl Sauerstoff als auch Kohlenstoffdioxid. Da die Kiemen in der Mantelhöhle liegen, ist diese Art der Atmung an Bewegung gekoppelt. Bei Kalmaren und Oktopoden wurde ein wenn auch geringerer Teil der Atmung auf die Haut zurückgeführt. • Wie bei vielen Weichtieren erfolgt der Sauerstofftransport im Blut der Kopffüßer nicht durch eisenhaltige Hämoglobine (wie u. a. bei Wirbeltieren), sondern durch kupferhaltige Hämocyanine. Außerdem befinden sich Hämocyanine nicht in speziellen Zellen (wie Hämoglobine in roten Blutkörperchen), sondern liegen frei im Blutplasma vor. Mit dem Mantel können Kopffüßer sich verstecken! Tatsache ist, dass sie viele Farben bekommen können! Innerhalb der Kalmare sind über 70 Gattungen mit Biolumineszenz bekannt. In mehreren Gattungen wird diese mit Hilfe von symbiotischen Bakterien erzeugt; in den anderen Gattungen jedoch durch eine Reaktion von Luciferin und Sauerstoff mit Hilfe des Enzyms Luciferase. Auf diese Weise biolumineszierende Zellen, sogenannte Photophoren, können der Tarnung und dem Paarungsverhalten (bei Tiefseeoktopoden) dienen. Außerdem können biolumineszierende Partikel mit der Tinte ausgestoßen werden. Viele Kopffüßer verfügen über ein ausgeprägtes Sexualverhalten. Zumeist gibt das Männchen nach ausgiebigem Vorspiel seine in Spermatophoren verpackten Spermien mit einem Arm, dem Hectocotylus, in die Mantelhöhle des Weibchens. Bei Papierbooten jedoch löst sich der Hectocotylus vom Männchen und schwimmt aktiv, von chemischen Botenstoffen des Weibchens angezogen (Chemotaxis), in deren Mantelhöhle. Die Eizellen des Weibchens werden beim Austreten aus dem Eileiter befruchtet und können in Trauben (Sepien, Kraken), oder in Schläuchen (Kalmare), welche eine Vielzahl von Eiern enthalten, gelegt werden. Das Weibchen legt voluminöse und extrem dotterreiche Eier. Während der Embryonalentwicklung ernährt sich der Embryo von der gespeicherten Energie im Dotter. Weibliche Oktopoden säubern die gelegten Eier mit ihren Tentakeln und Wasserschüben. Nach dem Schlupf kümmern sich erwachsene Kopffüßer nicht um ihre Nachkommen. Viele Kopffüßer sterben doch nach Fortpflanzung. der Wale und Delfine fressen Kopffüßer gern, also müssen Kopffüßer vorsichtig sein! Die zoologische Ordnung der Kalmare (Teuthida) stellt mit mehr als 250 Arten die größte Gruppe innerhalb der heutigen Kopffüßer dar. Gemeinsam mit den Echten Tintenfischen (Sepiida), den Zwergtintenfischen (Sepiolida) und dem Posthörnchen (Spirula spirula), das allein eine eigene Gruppe Spirulida darstellt, bilden die Kalmare die Gruppe der Zehnarmigen Tintenfische (Decabrachia). Jetzt erzähle ich euch etwas! Der Mantel ist in der Regel keilförmig und wird durch einen flachen Gladius aus einer chitinösen Substanz, der die Funktion eines Endoskeletts hat, in Form gehalten. Der Schnabel ist aus Horn. Die Form gleicht einem Papageienschnabel, ein Beispiel für ein analoges Organ. Kalmare sind auch intelligent! Kalmare haben auch eine blaue Tinte, die sie benutzen, um sich zu schützen! Mit ihrer Hilfe können sie sich bei Gefahr mit einer Wolke umgeben und entfliehen. Bin schlau und benutze meine Tinte, um mich zu verteidigen. Die Wolke wird so geschickt ausgestoßen, dass sie die Körperkontur nachahmt; danach wird sie aber schnell verschwinden! Kalmare paaren sich meist in großen Schwärmen, die bei einigen Arten beträchtliche Ausmaße annehmen können. Nach der Paarung, bei der das Männchen dem Weibchen eine Spermatophore zur Befruchtung der Eier in den Mantel schiebt, werden die Eier in langen gallertigen Schläuchen an Steinen und Pflanzen abgelegt. Männchen besitzen: • einige Hoden; • ein Vesikel, in dem es Spermatophoren gibt; • etwas wie eine Tasche. Spermatophoren sind Taschen, die das Sperma enthalten. Struktur des Hektotylus des Kalmares Eier werden in der Nähe von Steinen gelegtn damit diese sie beschützen können! Wir kommen daraus! Der Gemeine Kalmar (Loligo vulgaris) ist eine mit Tentakel bis ca. 50 cm lange und bis ca. 1,5 kg schwere Kopffüßer-Art aus der Familie der Gemeinen Kalmare (Loliginidae). Er ist in den Küstengewässern des östlichen Nordatlantiks von der Nordsee bis vor Westafrika sowie des Mittelmeeres einschließlich der gesamten Adria mäßig häufig. «Gladio» ist eine Schale, die wie ein Schwert aussieht. Gladio Die Länge des Mantels beträgt üblicherweise um 20 cm, kann jedoch auch bis ca. 40 cm erreichen, wobei die Männchen größer als die Weibchen sind. Der auf dem Rücken in grauen bis roten Tönen gefärbte stromlinienförmige Körper ist vergleichsweise schlank und läuft nach hinten spitz zu. Er weist paarige, horizontale, relativ große Seitenflossen auf, die etwa über die Länge der beiden letzten Drittel des Mantels angeordnet sind und zusammen eine in eine Raute einbeschriebene Form bilden. Der Riesenkalmar (Architeuthis dux; oftmals irrtümlich als Riesenkrake bezeichnet) ist weltweit verbreitet. Wie alle Kalmare besitzt der Riesenkalmar zehn Arme, die um die Mundöffnung gruppiert sind, wovon zwei zu Tentakeln umgebildet sind. Aus diesem Grund werden sie den Zehnarmigen Tintenfischen oder Decabrachia zugeordnet. Die genaue Stellung innerhalb des Systems ist unklar. Wie kann ich größer werden? Die größte belegte Mantellänge beträgt 2,25 Meter, wobei Riesenkalmare in Ausnahmefällen eine Standardlänge von 5 Metern erreichen, Kopf und Fangarme eingeschlossen. Der größte Teil der Gesamtlänge wird durch die beiden langen dünnen Tentakel ausgemacht. Tatsächlich konnte nie ein Riesenkalmar nachgewiesen werden, der mit ungedehnten Tentakeln eine Länge von 13 Metern überschritt. Durch den Austausch des Natriumkations des Meerwassers gegen Ammonium in ihrem Muskelgewebe erhalten die Riesenkalmare wie auch einige andere Kalmare den notwendigen statischen Auftrieb, um im Salzwasser zu schweben. Der KolossKalmar (Mesonychoteuthis hamiltoni) gehört zu den Gallertkalmaren (Cranchiidae) und lebt in den Gewässern der Antarktis. Sein wissenschaftlicher Name bedeutet „Kalmar mit Mittelhaken“, in Anspielung auf die großen krallenförmigen Chitinhaken an seinen Tentakeln. Der Kopf des Koloss-Kalmars mit den enorm großen Augen ist mit acht relativ kurze Fangarmen und zwei an den Spitzen verdickten und mit großen Krallen versehenen Tentakeln bewährt. Der Mantel des Koloss-Kalmars ist äußerst kompakt und läuft relativ abrupt spindelförmig aus. Die am hinteren Teil des Mantels liegenden Flossen sind sehr groß und kräftig und weisen ihn als einen schnellen Schwimmer aus. Anders als der Riesenkalmar hat der Koloss-Kalmar scharfe Haken Wie die anderen Kalmare, hat der KolossKalmar einen starken Schnabel. Die Augen sind mit bis zu 27 Zentimetern Durchmesser deutlich größer als jene bei den größten Architeuthis-Exemplaren. • Als aktive Räuber verlassen sich Kopffüßer vor allem auf die Fortbewegung nach dem Rückstoßantrieb. Hierbei wird der Zwischenraum zwischen Kopf und Mantelwand durch das Zusammenziehen der Ringmuskeln des Mantels geschlossen und dadurch auch das Volumen der Mantelhöhle verringert. Durch den entstehenden Druck wird das Wasser durch den Trichter nach außen gezwungen und der Körper in die entgegengesetzte Richtung gestoßen. Durch Verändern der Stellung des Trichters kann die Fortbewegungsrichtung variiert werden. Wie bei allen Kalmaren ist die Haut sehr dünn und empfindlich, so dass sie leicht beschädigt werden kann. An frisch gefangenen Tieren, deren Haut größtenteils noch intakt war, konnte man dennoch erkennen, dass diese Tiere vorwiegend dunkelrosa gefärbt sind. Kraken, welche angeblich Schiffe angreifen und in die Tiefe ziehen, kommen in der norwegischen Mythologie und in Seefahrerlegenden als Meeresungeheuer vor. Ihr Ausmaß wird als gigantisch beschrieben, und auch aus Booten sollen einzelne Seeleute von Kraken angegriffen und hinabgezogen worden sein. Der Kraken wird zum Teil wie eine Riesenkrabbe beschrieben, zum Teil wie ein Tintenfisch. Ein Architeuthis attackiert ein Schiff. Aquarellierte Zeichnung vom Malakologen Pierre Denys de Montfort von 1801, nach Beschreibungen französischer Seeleute, die vor den Küsten Angolas angegriffen wurden. Vorbild der Legende könnten die tiefseebewohnenden Riesenkalmare sein, die mit ihren Saugnäpfen Narben auf der Haut von Pottwalen hinterlassen und eine beträchtliche Größe erreichen. In allen Zeiten wurden tote Exemplare an Küsten entdeckt. Es ist unbekannt, ob es in großer Tiefe vielleicht noch andere Riesentintenfische gibt, von denen die Legenden über den Kraken stammen könnten. Und zum Schluß … der Vampir-Kalmar Vampir-Kalmar (Vampyroteuthis infernalis) Er wird «Vampir» gennant, weil er so wie ein Vampir aussieht. Er wohnt in Abgründen, wo es wenig Sauerstoff gibt. Er ist doch kein Vampir und kein Kalmar! Er saugt kein Blut, er isst nur Plankton, Algen, Fäkalien, Fragmente von Schalen und andere Verunreinigungen. Er benutzt zwei langen Filamenten, um das Essen einzunehmen. Auch wenn er wegen seiner Tentakel so wie ein Kalmar aussieht, … … hat er zwei lange Filamenten, die bei Kalmaren nicht awesend sind … und die Anatomie ist doch etwas anders! Er benutzt die «Kürbis Position», um sich zu schützen! oder er schaltet die großen Biolumineszenz Photophoren ein und dann schaltet er sie langsam wieder aus. …oder er benutzt die Gegenbeleuchtung: er schaltet auf der Oberfläche die Biolumineszenz Photophoren aus. Biolumineszenz Der Vampir- Kalmar hat keine Tinte, aber er kann die Biolumineszenz benutzen, um sich zu entfliehen! Wenn er schwimmt, ist es so als ob er fliegen würde. Deshalb benutzt er wenig Energie und er schwimmt langsam. Der Körper ist so wie der der Quallen! Nur die Jungen benutzen Spezialeinheiten. Die Jungen haben so viel Energie! Im Tiefwasser gibt es eine einzigartige Biodiversität Biodiversität ist so wichtig. Sie bedeutet «Netz des Lebens» „Biodiversität oder biologische Vielfalt bezeichnet die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft, darunter unter anderem Land-, Meeres- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören“. Die Bezeichnung biodiversity stammt ursprünglich aus dem wissenschaftlichen Umfeld der US-Naturschutzbewegung. Die Nutzung von "Biodiversität" auch in Forschungszusammenhängen führte zu einer gewissen Politisierung des naturwissenschaftlichen Forschungsfeldes der Naturschutzbiologie. Die Ozeane, die 70% der Erdoberfläche besitzen, geben uns 50% Sauerstoff und nehmen 25% Kohlendioxid auf. Das Zusammenwirken dieser Faktoren muss im Laufe der Zeit zu einem Gau im Meer führen. Es wäre ein Irrtum, zu glauben, dass die immensen Wassermengen der Ozeane eine beliebige Menge an Schadstoffen verkraften und abbauen könnten. Wir gehören zum Meer; was würde passieren, wenn das Meer nicht sauber wäre? Das Risiko? Das Leben der Menschen und aller Lebewesen der Erde kam ursprünglich aus dem Meer. Noch heute ist das Meer eine der bedeutendsten Lebensräume für die Versorgung des Menschen mit Nahrung und Energie. Viele Millionen Menschen beziehen ihr Trinkwasser und andere Nahrungsmittel wie den Fisch aus dem Meer. Außerdem ist die Meeresküste ein wichtiger Erholungsort für den Menschen. Das Meer entscheidet über das Weltklima. Ebbe und Flut, das Kommen und Gehen des Meeres symbolisierte schon in den alten Kulturen das Entstehen und Vergehen des Lebendigen. Doch der heutige Mensch hat es in kurzer Zeit geschafft, das Meer zu verschmutzen und den Lebensraum vieler Meerestiere zu zerstören. Werden Kopffüßer die Wasserverschmutzung überleben? Ich hoffe es! Und das Risiko? • Abwässer enthalten Fäkalien, Waschmittelund Chemikalienreste. Ein Teil des Abwassers gelangt ungeklärt in die Flüsse und die Meere. Wird es in Kläranlagen gereinigt, bleibt ein mit Giften angereicherter Klärschlamm übrig. Viele Kläranlagen besitzen keine chemische Reinigungsstufe. Dies bedeutet, dass die Abwässer durch die biologische Reinigung der Kläranlagen nur zu etwa 90 Prozent gereinigt werden. Bei einer angenommenen jährlichen Abwassermenge von einer Milliarde Kubikmeter Abwasser bedeuten die verbleibenden 10 Prozent immerhin noch 100 Millionen Kubikmeter Abwasser, das praktisch ungereinigt in die Flüsse und in das Meer fließt. Chemische Verschmutzung Da jeder einzelne für seine Abwässer verantwortlich ist, können Sparmaßnahmen im Haushalt die Abwassermenge vermindern. Speisereste gehören nicht in die Toilette sondern auf den Komposthaufen! Außerdem muss gefordert werden, dass alle Kläranlagen mit einer chemischen Reinigungsstufe ausgestattet werden. Chemische Verschmutzung Abwasser und Klärschlamm verursachen Fäulnis und verbrauchen den Sauerstoffgehalt eines Gewässers. Zusammen mit der Eutrophierung kann dies zu einem akuten Sauerstoffmangel führen, an dem viele Organismen zugrunde gehen. Chemische Verschmutzung Mit den Abwässern gelangen auch gefährliche Krankheitserreger in das Meer, so dass besonders in Küstennähe die Gefahr einer mikrobiologischen Verseuchung, zum Beispiel mit Kinderlähmung, besteht. Chemische Verschmutzung Es ist gefahrlich auch für unsere Kinder, die an einem verschmutzten Meer leben würden! Chemische Verschmutzung Die Nachwirkungen der chemischen Verschmutzung sind unvorstellbar! Viele Tiere würden daran sterben! Es gibt aber auch ein anderes Risiko! Wissenschaftler berichten von unerwarteten Folgen des Klimawandels: In den Ozeanen wird es immer lauter, weil das Wasser durch die Versauerung zunehmend die Fähigkeit verliert, Schall zu absorbieren. Der wachsende Geräuschpegel schadet aber nicht nur den Meeressäugern, sondern auch den Menschen. Delfine, Wale und andere Meeressäuger, die akustische Signale zur Ortung nutzen, werden mit zunehmendem Lärm als Folge des Klimawandels zu kämpfen haben. Die Versauerung der Weltmeere durch die Aufnahme von Menschen gemachtem Kohlendioxid (CO 2 ) vermindert die Fähigkeit des Wassers, Schall zu absorbieren. Doch nicht nur die Meeressäuger müssen sich anpassen: Ob Korallen oder Fische, Seeigel, Muscheln oder Schnecken, fast alle Meeresbewohner werden mit den Folgen des Klimawandels im Ozean zu kämpfen haben. Forscher weisen darauf hin, dass die Veränderungen auch die ökonomische und militärische Nutzung der Ozeane beeinflussen wird. Eine Million Tonnen CO 2 – etwa so viel Treibhausgas schlucken die Weltmeere pro Stunde und puffern somit das globale Klima. Würden sie das nicht tun, wäre der zunehmende Treibhauseffekt bereits deutlich stärker ausgefallen. Doch wie das Kohlendioxid in Mineralwasser oder Cola, führt das gelöste Gas im Meerwasser zu einer Versauerung. Selbst Forscher sind von dem Tempo dieses Prozesses überrascht und warnen vor den Folgen. Wir wissen, dass wir etwas machen müssen, um das Meer zu schützen! Das wissen wir, stimmt, aber ist das genug? Nein, so einfach ist das nicht. Zusammen müssen wir für die Ozeane bessere Bedingungen schaffen! .. Die kleinste Kreatur, die wir sehen, ist sehr wichtig für das Gleichgewicht der Welt! Ecosistema che va rispettato al massimo, poiché … alles, wasl'equilibrio im Meer lebt è estremamente fragile e .. Vielleicht werden morgen auch die gewöhnlichen Kreaturen … … nicht mehr da sein! SITOGRAPHY e-Study Guide for Biology: The Dynamic Science, textbook by Peter J. 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