Schnellspielregeln Modus: Jeder Teilnehmer spielt die ersten 2 Runden. Alles Guthaben wird zusammengezählt. Zudem werden Punkte von 1-4 vergeben. (4 Punkte – Platz 1 etc.) Die besten 16 Spieler nach den 2 Runden treten im Finale im gleichen Modus an. Gespielt wird mit dem Monopoly Classic. Pro Tisch befinden sich 4 Spieler. Es wird mit 2 normalen Würfeln gespielt (keine Speed-Würfel) Vorbereitung Die Spieler bestimmen vor Spielbeginn, wer während des gesamten Spieles die Bank ist. Dies können sie unter sich ausmachen oder auswürfeln (wer die höchste Augenzahl hat, ist die Bank) Der Spielleiter vom Tisch mischt sämtliche Strassenkarten und teilt anschliessend jedem Spieler 2 Karten aus. Die erhaltenen Strassen müssen vom jeweiligen Spieler sofort der Bank bezahlt werden (der Preis steht auf den Karten und auf dem Spielbrett bei der jeweiligen Strasse). Spielbeginn Jeder Spieler würfelt einmal. Derjenige Spieler mit der höchsten Augenzahl beginnt. Würfeln Es darf erst gewürfelt werden, wenn der vorhergehende Spieler die Würfel frei gegeben hat. Vor jedem Zug würfelt der Spieler mit beiden Würfeln und bewegt seine Spielfigur um so viele Felder im Uhrzeigersinn wie die Summe der Augen beider Würfel. Beide Würfel müssen flach auf der Spielfläche liegen, Ansonsten muss der Wurf mit beiden Würfeln wiederholt werden. Wird ein Pasch gewürfelt (beide Würfel mit der gleichen Augenzahl) muss dies gefahren werden. Der Spieler muss noch einmal Würfeln. Achtung! Eine allfällige Miete muss trotzdem bezahlt werden, auch wenn der Spieler mit einem Pasch auf das Feld kommt und gleich wieder weiterzieht. Beim zweiten Feld muss auch eine allfällige Miete bezahlt werden. Würfelt ein Spieler dreimal in Serie ein Pasch, so wandert er direkt ins Gefängnis. Würfelt ein Spieler im Gefängnis ein Pasch, so kommt er frei und bewegt sich auch gleich um die gewürfelte Augenzahl vorwärts, kann jedoch kein zweites Mal würfeln. Beim dritten Versuch kommt der Spieler auch ohne Pasch aus dem Gefängnis frei, muss jedoch einen Viertel des Betrages, den man beim Startfeld bekommt, an die Bank bezahlen. Ein Spieler kann auch vor dem Wurf diesen Betrag der Bank bezahlen und kommt sofort frei. Grundstücke / Häuser / Hotels Landet ein Spieler auf einem freien Grundstück, so kann er dies der Bank zum aufgedruckten Preis abkaufen (auch bei einem Pasch). Falls ein Spieler das Grundstück nicht kaufen möchte, so wird es unter allen Spielern versteigert (Mindestgebot ist der aufgedruckte Preis). Grundstücke können zwischen den Spielern beliebig getauscht oder versteigert werden. Sobald jedoch ein Spieler Geld für ein Grundstück verlangt, können automatisch alle Spieler mitbieten. Das Ausleihen und Schenken von Geld an andere Spieler ist nicht erlaubt. Sobald ein Spieler alle Grundstücke einer Farbe besitzt, kann er auf diesen Grundstücken bauen. Es kann jeweils während des eigenen Zuges und auch zwischen zwei beliebigen Zügen anderer Spieler (vor diese gewürfelt haben) gebaut werden. Mehrere Würfe durch Pasch gelten als ein Zug, es darf in diesem Fall also erst gebaut werden, wenn der Spieler nicht mehr weiterwürfeln muss. Die Differenz der Anzahl Häuser pro Grundstück einer Farbe darf nicht höher als 1 sein. Es ist also nicht möglich auf einem Grundstück 3 Häuser und auf einem anderen Grundstück derselben Farbe nur 1 Haus zu haben. Die Preise für die Häuser stehen auf den Strassenkarten. Bei den hier gespielten Schnellspielregeln kann ein Hotel bereits nach 3 Häusern gebaut werden und kostet dementsprechend soviel wie 4 Häuser. Die Mietbeträge bleiben jedoch für Hotels so wie auf den Strassenkarten aufgedruckt. Falls die im Spiel vorhandenen Häuser/Hotels nicht ausreichen sollten, so wird das letzte Haus und das letzte Hotel unter allen Spielern versteigert (Mindestgebot ist der niedrigste Grundstückpreis). Jeder Spieler, der an der Versteigerung teilnimmt, muss vor dem Gebot melden auf welches Grundstück er das Haus bauen will. Häuser und Hotels können auch wieder an die Bank verkauft werden, jedoch nur zum halben Preis. Unbebaute Grundstücke können bei der Bank verpfändet werden. Der Preis steht jeweils auf der Rückseite der Karte. Sollte es bereits bebaut sein, müssen zuerst alle Häuser von der ganzen Farbgruppe verkauft werden. Auf verpfändete Grundstücke muss keine Miete bezahlt werden. Ein verpfändetes Grundstück kann jederzeit für denselben Preis wieder eingelöst werden. Jeder Spieler muss sich selber melden und die Miete verlangen, wenn ein anderer Spieler auf sein Grundstück kommt. Wenn ein anderer Spieler zum 2. Mal den Eigentümer warnt, muss er die Miete zahlen. Steuern und Strafen Steuern und Strafen werden sofort an die Bank bezahlt. Kann ein Spieler nicht mehr bezahlen, selbst wenn er alle Häuser verkauft hat und alle Grundstücke verpfändet hat, ist er bankrott und hat verloren. In diesem Moment darf auch nichts mehr an einen anderen Spieler verkauft werden. Geht ein Spieler auf dem Grundstück eines anderen Spielers Bankrott, erhält der Besitzer des Grundstücks nicht nur sämtliches Geld des bankrotten Spielers, sondern auch alle Grundstücke und Karten. Häuser und Hotels werden zuerst zum halben Preis an die Bank verkauft. Wenn ein Spieler an die Bank Bankrott geht, wird der komplette Besitz versteigert. Bei grossen Versteigerungsaktionen muss jemanden von der Spielleitung gerufen werden. Der Spielleiter führt die Versteigerung durch. Spielende Das Spiel endet nach 75 Minuten. Das Schlusssignal wird durch die Spielleitung gegeben. Nach dem Signal wird der aktuelle Spielzug zu Ende gespielt. Danach wird das gesamte Vermögen ausgezählt und die Punkte werden zusätzlich verteilt. (4 Punkte – Platz 1 etc.)