In den Nordalpen Die Alpen

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Die Alpen
In den Nordalpen
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Grenze zwischen
West- und Ostalpen
Die Alpen – ein vielgestaltiges Hochgebirge
Gliederung der Nordalpen
Die Alpen sind ein mächtiges Gebirge, das sich von der Küste des
Mittelmeeres in Frankreich in einem weiten Bogen bis nach Wien
und in den Osten und Süden Österreichs erstreckt (M 1).
Die Nordalpen werden vom Alpenvorland gegen Süden zu
immer höher. Sie erreichen eine maximale Höhe von 3000 m. Wir
gliedern die Nordalpen nach den vorherrschenden Gesteinen in
drei Zonen (M 2):
Wir gliedern die Alpen in West- und Ostalpen. Die Grenze zwischen den beiden Teilen verläuft vom Bodensee über das Rheintal zum Splügenpass und weiter zum Comer See in Oberitalien.
Österreich hat daher nur Anteil an den Ostalpen.
M 1 Die Alpen
Aufgaben
1. Welche Staaten haben
Anteil an den Alpen (M 1 und
Atlas)?
2. Suche im Atlas den genauen Verlauf der Grenze
zwischen West- und Ostalpen.
3. Suche im Atlas den Verlauf
der großen Längstäler. Wie
heißen sie? M 2 hilft dir dabei.
In Österreich haben die Alpen ein sehr unterschiedliches Aussehen. Im Westen Österreichs sind sie höher, hier sind zahlreiche
Gipfel vergletschert. Im Osten sinken die Höhen deutlich ab. Hier
finden sich auch größere Beckenlandschaften.
Die unterschiedlichen Gesteine und die Oberflächenformen
bewirken eine sehr unterschiedliche Nutzung durch den wirtschaftenden Menschen. Dies führt auch dazu, dass die Nordalpen
unterschiedlich dicht besiedelt sind.
Diese landschaftlichen Gegensätze innerhalb der Alpen werden
vor allem durch unterschiedliche Gesteinszonen bedingt.
Lebensraum Sandsteinzone
Die Alpen in Österreich werden in drei große Zonen eingeteilt,
die von Westen nach Osten verlaufen (M 2):
• Nordalpen
• Zentralalpen
• Südalpen
Längstäler trennen diese drei Zonen voneinander. Diese Täler
spielen innerhalb der Alpen eine wichtige Rolle als Wirtschaftsund Siedlungsräume sowie für den Verlauf der Verkehrswege.
Sandsteinzone
Nördliche Kalkalpen
Schieferzone
Alpen
Zentralalpen
Südalpen
Klagenfurter Becken
andere Großlandschaften
Längstäler
Pässe in der Längstalzone
Staatsgrenze
Grenzen der Bundesländer
Landeshauptstadt
Flüsse, Seen
0
50
Die nördlichste Zone bildet die Sandsteinzone, die sich wie ein
schmales Band in wechselnder Breite vom Bregenzer Wald bis zum
Wiener Wald erstreckt. Da Sandstein ein weiches Gestein ist und
leicht verwittert, sind sanfte Rücken und Kuppen die bestimmende
Oberflächenform. Nach Regenfällen kann es leicht zu Rutschungen kommen. Die Sandsteinzone ist ein Mittelgebirge. Die Berge
erreichen maximal eine Höhe von 1000 m. Nur im Bregenzer Wald
gibt es höhere Gipfel (M 3).
Buchenwälder, Wiesen und Weiden bilden die Grundlage für die
Land- und Forstwirtschaft. Im dünn besiedelten Gebiet finden wir
viele Einzelhöfe, auf denen vorwiegend Vieh- und Milchwirtschaft
betrieben wird (M 4). Der Wiener Wald im Osten ist durch sein
geschlossenes Waldgebiet ein wichtiges Naherholungsgebiet für
Wien.
Flysch
Flysch ist schweizerisch und
bedeutet fließen.
Grauwacke
Grauwacke ist der bergmännische Begriff für Schiefer.
Aufgaben
4. Suche im Atlas die höchsten Erhebungen des Bregenzer und des Wiener Waldes.
Wo sind die höheren Berge?
5. Betrachte M 3 und M 4.
Beschreibe die Landschaft und
deren Nutzung.
100
km
M 2 Gliederung der Alpen in Österreich
14
Sandsteinzone (Flyschzone)
Nördliche Kalkalpen
Schieferzone (Grauwackenzone)
M 3 Bregenzer Wald
M 4 Sandsteinzone südlich von Steyr
15
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