EINE WELT OHNE SEELE UND FREIEN WILLEN? Methoden, Erkenntnisse und Konsequenzen der Hirnforschung 7. - 9. Februar 2013 Schülerseminar und Symposium der EKHN Stiftung Workshop 5: Gehirnwäsche und Gehirndoping: Kann ich mein Gehirn verändern durch Training, Drogen, Meditation? Leitung: Viola Jung & Dr. Ulrich Ott Informationen: Psychoaktive Substanzen Beruhigung -Alkohol -Benzodiazepine -(z.B.: Valium) Konzentration -Koffein / Nikotin -Amphetamine (z.B.: Ritalin) Schmerz -Opium -Methadon Verbundenheit -Ecstasy (MDMA) Selbsterkenntnis -Halluzinogene (z.B.: LSD) Kontroverse: Probleme / Fragen / Denkanstöße I. Ist Gehirndoping ethisch vertretbar? − „Wettbewerb“ im Doping – Steigerung der Anforderungen − finanzielle Belastung – Verstärkung der Klassengesellschaft − Selbstentfremdung – „Mensch nur als Arbeitskraft“ II. Welche Gefahren kann Gehirndoping für den Konsumenten mit sich bringen? − Gewöhnung − Persönlichkeitsänderung / Selbstzweifel − Körperliche und psychische Nebenwirkungen / Entzugserscheinungen III. Welche alternativen Wege könnten von Gesellschaft und Politik im Umgang mit psychoaktiven Substanzen beschritten werden ? − . I. − − IV. . geregelte Legalisierung („Zwangsversicherung“ / staatl. Prüfung der Interessenten / Steuern) Präventionsunterricht Wie nachhaltig ist die Gehirnoptimierung durch psychoaktive Substanzen? − Keine effektive Optimierung − kurzer Wirkung der Substanz − es findet keine strukturelle Veränderung statt Ritualisierter und kontrollierter Konsum als Alternative!? (z.B.: LSDFührerschein)