Neuerungen Metrosoft CM 3.80

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Neuerungen
Metrosoft CM 3.80
Highlights, neue Funktionen, Verbesserungen
Neuerungen in Metrosoft CM 3.80
Highlights, neue Funktionen und Verbesserungen der Metrosoft CM 3.80
Bitte beachten Sie, dass der komplette Funktionsumfang der Metrosoft CM 3.80 aus den
detaillierten Release Notes ersichtlich ist.
Stand per 07.03.2005
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Ausbau der Offline-Programmierung, GRIPS .......................................................................... 1
Allgemein ................................................................................................................................. 4
3D Grafikfenster ....................................................................................................................... 4
Regelflächen erfassen ............................................................................................................. 5
Freiformflächen erfassen ......................................................................................................... 5
Verarbeiten .............................................................................................................................. 6
Merkmale bestimmen............................................................................................................... 6
Koordinatensysteme ................................................................................................................ 6
Protokolle ................................................................................................................................. 7
Teilemessprogrammierung, DMIS ........................................................................................... 8
DMIS Interpreter ...................................................................................................................... 9
DMIS Funktionsumfang............................................................................................................ 9
System ................................................................................................................................... 10
Daten ..................................................................................................................................... 10
Taster..................................................................................................................................... 11
Ausgabe ................................................................................................................................. 12
Peripherie............................................................................................................................... 12
1. Ausbau der Offline-Programmierung, GRIPS
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•
Darstellung von Koordinatenmessgeräten
Neu kann das Modell des Messgeräts mit verschiedenen Optionen eingeblendet werden:
- Messgerät: Blendet das in CmConfig konfigurierte KMG ein.
- Pinole: Blendet die Pinole ein.
- Tastkopf: Der in CMConfig definierte Tastkopf wird eingezeichnet. Beim Tastkopf handelt
es sich um den kompletten Tastkopf, wie er in CMConfig ausgewählt wird. Der Tastkopf
ist direkt an der Pinole angebaut.
- Konfiguration: Bei der Konfiguration handelt es sich um sämtliche Komponenten des
aktiven Tastsystems, so wie sie in "Tastsystem anzeigen oder ändern" oder
"Tasterwechsel..." ausgewählt wurden. Bei deaktivierter Konfiguration werden alle
Komponenten ausgeblendet, mit Ausnahme des Tastelementes.
Ist "Einzeichnen" aktiviert, dann wird unabhängig von den gewählten Optionen die
Tastkugel in der effektiven Grösse eingeblendet.
•
Werkstück platzieren
Das mit der Messung verknüpfte CAD Modell kann auf dem
virtuellem KMG gedreht und positioniert werden.
•
Virtueller Joystick zum Verfahren des Tasters in der 3D
Grafik
Der Taster bzw. die KMG Achsen können komfortabel über
einen virtuellen Joystick oder über die Cursortasten der
Tastatur bewegt werden.
Eckpunkt an aktueller Position setzen, Zielkoordinaten
eingeben, schrittweise Verfahren, Achsen sperren sowie
Verfahren im MKS / WKS oder Elementrichtung sind weitere
Funktion des virtuellen Joysticks.
•
Ein- / Aufzeichnen von Verfahrwegen
Neu können sämtliche Verfahrwege unabhängig vom aktuellen TMP-Modus aufgezeichnet
werden. In den Verfahrwegoptionen kann definiert werden, welche Verfahrwege
eingezeichnet werden sollen:
- Positionierbewegung
> Messgerät positionieren
> Eckpunkte
- Messbewegung
> Messpunkte, inklusive Vorhaltepunkte
- Tasterbewegung
> Tastsystem laden
> Tastkopf schwenken
> Taster wechseln
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•
Einzeichnen des Dreh- Schwenkbereichs
Es ist möglich, den kompletten Dreh- Schwenkbereich des aktiven Tastkopfs/Tastsystems
mit entsprechender Form in Polygondarstellung einzuzeichnen. Dadurch kann einfach
überprüft werden, ob der Tastkopf an der aktuellen Stelle kollisionsfrei geschwenkt werden
kann.
•
Kollisionsüberwachung
Beim Ausführen eines TMP im Offline Modus kann die Kollisionsüberwachung aktiviert
werden. Wird eine Kollision rechnerisch festgestellt, dann wird dies angezeigt. Der
Anwender kann den Programmablauf anhalten und das Teilemessprogramm editieren.
Kollisionen werden auch beim Erfassen von Regelgeometrie-Elementen über GRIPS
erkannt.
•
Eckpunkt lotrecht zu Fläche setzen
Beim grafischen Einfügen eines Eckpunktes ist es neu durch Drücken der V-Taste möglich,
den auf einer Fläche geklickten Punkt senkrecht zur Fläche mit der Maus weg zu ziehen,
bzw. an die Zielposition zu verschieben. Dabei wird der Abstand zur Fläche angezeigt.
•
Offline Einstellungen, Tastpunkte streuen
Neu können beim Ausführen eines TMP im Offline Modus die Tastpunkte mit einem
zufälligen Fehler (Abweichung zum Sollwert) behaftet werden. Der Betrag der Abweichung
kann über die Verteilungsfunktion und den Streubereich eingestellt werden. Mit dieser
Funktionalität lassen sich statistisch Antaststrategien überprüfen und Abschätzungen zur
aufgabenbezogenen Messunsicherheit machen.
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2. Allgemein
•
SQL Server 2005
Der neue Microsoft SQL Server 2005 wird unterstützt. Gegenüber früheren SQL Server
Versionen ist eine deutliche Leistungssteigerung feststellbar. Mit geeigneter Hardware ist
ein Multiuserzugriff auf CM Datenbanken nun effizient möglich.
•
Globale, datenbankübergreifende Schnellwahltafel
Neu können Teilemessprogramme aus verschiedenen Messdatenbanken über eine
globale Schnellwahltafel gestartet werden. Die in der Systemdatenbank abgelegte globale
Schnellwahltafel speichert die aktuell verwendete Datenbank mit und wechselt beim
Ausführen auf diese. Dadurch können die Messdaten noch flexibler in verschiedenen
Datenbanken abgelegt werden.
•
Schnellwahltafel, Stapelverarbeitung: TMP in neuster Messung starten
Wird ein TMP aus einem anderen Werkstück mit der Option "KEINE Neue Messung"
gestartet, dann wird das TMP standardmässig in der Messung 1 ausgeführt. Neu kann
über einen Registry-Eintrag bewirkt werden, dass das TMP in der neusten vorhandenen
Messung startet.
3. 3D Grafikfenster
•
Drehpunkt automatisch setzen
Neu wird nach allen Grafik-Funktionen, welche die aktuelle Ansicht verändern (Drehen,
Verschieben, Zoom), der Drehpunkt automatisch in die Mitte des Grafikfensters gesetzt.
•
Mauszeigerkoordinaten: Abstand anzeigen
Im Feld der Mauszeigerkoordinaten kann neu
zusätzlich die Distanz von einem geklickten
Startpunkt zur aktuellen Position des Mauszeigers
angezeigt werden. Dadurch ist eine einfache
Abstandsmessung möglich. CAD Elemente wie
Punkte werden eingefangen.
•
Formabweichung geometrischer Elemente chromatisch darstellen
Neu kann auch die Formabweichung geometrischer Elemente in der Regelgrafik
chromatisch dargestellt werden. Das Verbinden der Istpunkte (mit Linien oder Flächen)
sowie die fliessende Farbe (Farbspektrum) wirkt auf das Element im linken Elementfenster.
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•
3D Grafik Einstellungen: Farbspektrum invertieren
Neu kann in den Farbdefinitionen das Farbspektrum über einen Schalter invertiert werden.
Dadurch kann nun auch ein Farbverlauf von blau (positive Abweichung) nach rot (negative
Abweichung) definiert werden.
•
3D Grafik Einstellungen: CAD Punkte grösser darstellen
Neu kann in der Punktanzeige eine Überhöhung für die Darstellung der CAD Punkte und
eingefügten Hilfselemente eingestellt werden. Dadurch sind die Punkte auf Bauteilen mit
grossen Dimensionen besser sichtbar, was bei Click'n'Measure vorteilhaft ist.
•
Toleranzband durch Offsetkurve darstellen
Neu kann in den 3D Grafik Einstellungen gewählt werden, ob das Toleranzband bei
ebenen Nennkurven durch eine Offsetkurve dargestellt werden soll. Ist der Schalter
"Offsetkurve zu ebener Nennkurve" nicht gesetzt, dann wird das Toleranzband wie bisher
als Offsetkurve zu einer Splinekurve durch die Nennpunkte dargestellt.
•
Grafisches Protokollieren: Erweiterungen in den Beschriftungsboxen
Istelement (SURF) – Messpunktboxen:
- Neu wird die Materialdicke immer in der ersten Spalte ausgeben.
Dadurch ist die Ausgabe der Materialdicke auch ohne Nennwert-Spalte möglich.
Regelgeometrie – Statistikboxen:
- Neu kann in der Registerkarte Darstellung (Ansicht - Statistikbox) im Feld Nr./Name/Typ
die Ausgabe der Nummer unterdrückt werden. Diese Einstellung wird in der
Reportvorlage (GPL) gespeichert.
- Neu kann in der Registerkarte Darstellung (Ansicht – Statistikbox) gewählt werden, ob
in den Feldern Mittel, Min und Max die Istwerte oder alternativ die Abweichungen zum
Nennwert ausgegeben werden. Diese Einstellung wird in der Reportvorlage (GPL)
gespeichert.
- Neu kann eine Nennwert-Spalte eingeblendet werden.
4. Regelflächen erfassen
•
Nennelement Verknüpfung in TMP: Laden der CAD Daten optimiert
Neu werden die CAD-Datei und die entsprechenden Facetten beim Start des TMP in einer
neuen Messung nur dann neu geladen, wenn diese Daten nicht bereits im Speicher
vorhanden sind. Dadurch wird der TMP Start beschleunigt und die Wartezeit verringert.
5. Freiformflächen erfassen
•
Gleichzeitig mehrere Click'n'Measure Punkte selektieren
Neu können bei Click'n'Measure mittels Bereichsauswahl mehrere auf dem CAD-Modell
vorhandene Messpunkte gleichzeitig ausgewählt und so zu bereits selektierten Punkten
hinzugefügt oder davon entfernt werden. Die über Bereichsauswahl ausgewählten Punkte
werden automatisch für einen optimalen Verfahrweg sortiert.
•
Klickrichtung (C'n'M) bestimmt die Anfahrrichtung
Werden bei Click'n'Measure eingefügte oder importierte Punkte (Oberflächenpunkte,
Kantenpunkte, Relativpunkte, etc.) geklickt, dann wird die Anfahrrichtung nun einheitlich
durch die Klickrichtung bestimmt.
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•
Freiformkurve direkt auf CAD Kurve erfassen
Neu können im CAD-Modell enthaltenen 3D-Raumkurven direkt angeklickt (Start- und
Endpunkt) und als Istkurve erfasst werden.
•
Erfasste Punkte beim TMP Beenden speichern
Beim Beenden eines TMP mitten in der Erfassung einer Istfläche (Istkurve) werden die
bereits erfassten Punkte in der Istfläche gespeichert. Dadurch gehen sie nicht mehr
verloren.
6. Verarbeiten
•
Min/Max-Punkt erzeugen: getrennte Elementtypen
Neu wird beim Elementtyp differenziert ob es sich um einen Punkt Min oder Punkt Max
bzw. um eine Ebene Min oder Ebene Max handelt.
7. Merkmale bestimmen
•
Position des Oberflächenpunktes (Istfläche)
Neu können beim Kantenpunkt, Relativpunkt, Kreis, Rechteck und Langloch abhängig vom
Schalter "Merkmal für A/B Abweichung erstellen" statt der vier Zeilen mit d X Y Z drei
Zeilen mit d A B ausgegeben werden. Beim Q-DAS Export wird ein d A B Merkmal analog
zum Merkmal Vektorielle Position [X Y Z] in drei Merkmale aufgeteilt.
8. Koordinatensysteme
•
KS durch mehrere Punkte bestimmen: Koordinaten bei Element-Eingabe festhalten
Durch einen neuen Schalter (Schloss) können RPS Elemente gewählt werden, ohne dass
dabei die Koordinaten verändert werden. Ist der Schalter aktiviert, dann werden beim
Auswählen eines Elements die vorhandenen Koordinaten nicht verändert. Dies ist z.B.
nützlich, wenn die in einer vorangegangenen Berechnung erzeugten Ist-Koordinaten als
Soll-Koordinaten für eine neue Berechnung mit anderen Elementen verwendet werden
sollen. Beim Laden aus einer Datei hat der Schalter keine Wirkung, d.h. die Koordinaten
werden immer aktualisiert.
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9. Protokolle
•
Protokollkopf laden mit Vorschau
Neu wird im Öffnen-Dialog eine Vorschau des Protokollkopfs angezeigt. Die Vorschau
kann auch vergrössert dargestellt werden (Doppelklick auf Vorschau).
•
Protokollkopf ausgeben: Inhalt der Protokollkopfvariablen Speichern / Laden
Neu kann beim Ausgeben eines Protokollkopfs mit Protokollvariablen der Inhalt der
Variablen in eine Datei gespeichert und später wieder geladen werden.
•
Protokollkopf ausgeben: Flexiblere Abfrage der Protokollkopfvariablen
Neu kann gewählt werden, ob die Protokollkopfvariablen innerhalb eines Werkstücks pro
Teilemessprogramm (wie bisher) oder pro Messung 'gelernt / gespeichert' werden.
Die Variante der Abfrage der Protokollkopfvariablen erfolgt über eine CmWin.ini
Einstellung:
[output]
; 0 -> wwwwpppp.DAT
(wwww=Werkstücknummer pppp=TMP-Nummer)
; 1 -> WPwwww_m.DAT (wwww=Werkstücknummer m=Messungsnummer)
;
+--> enthält nicht gelernte Variablen (werden mehrfach abgefragt)
;
WPwwww.DAT
(wwww=Werkstücknummer)
;
+--> enthält gelernte Variablen (werden beim TMP Erstellen/Ändern abgefragt)
; VarNameSchema=1
(0 wie bisher (default), 1 neu)
Falls VarNameSchema=1 gesetzt ist, werden die 'gelernten' Variablen in einer Datei
"WPwwww.dat" gespeichert. Die nicht gelernten Variablen werden in einer Datei
"WPwwww_m.dat" abgelegt. Beim Ausführen des TMPs kann im Dialog Protokollkopfvariable mit dem neuen Schalter "beibehalten" die weitere Abfrage von Protokollkopfvariablen in der gleichen Messung unterdrückt werden. Dadurch muss der Inhalt der
Protokollkopfvariablen pro Messung nur einmal eingegeben werden, was z.B. beim
grafischen Protokollieren über mehrere Seiten von Vorteil ist.
•
Prüfbericht drucken: Neue Erstmusterprüfbericht-Vorlagen (VDA-EMPB)
Neu sind zusätzliche Prüfbericht-Vorlagen enthalten, womit u.a. auch die Namen der
Merkmale in den Erstmusterprüfbericht übernommen und gedruckt werden können.
Bisherige Vorlagen:
EMPB_V3_de.rpt
EMPB_V3_en.rpt
EMPB_V3C_de.rpt
EMPB_V3C_en.rpt
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VDA-EMPB V3, deutsch
VDA-EMPB V3, englisch
VDA-EMPB V3, farbig mit Abweichungen, deutsch
VDA-EMPB V3, farbig mit Abweichungen, englisch
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Neue Vorlagen:
EMPB_V3CS_de.rpt
EMPB_N_V3_de.rpt
EMPB_N_V3_en.rpt
EMPB_N_V3C_de.rpt
EMPB_N_V3C_en.rpt
EMPB_N_V3CS_de.rpt
•
10.
VDA-EMPB V3, farbig ohne Abweichung, deutsch
VDA-EMPB V3, mit Merkmalname, deutsch
VDA-EMPB V3, mit Merkmalname englisch
VDA-EMPB V3, farbig mit Abw., mit Merkmalname, deutsch
VDA-EMPB V3, farbig mit Abw., mit Merkmalname, englisch
VDA-EMPB V3, farbig ohne Abw., mit Merkmalname, deutsch
Messresultate in DMIS Datei exportieren
Es ist neu möglich, DMO Dateien nachträglich aus DMIS (Unter)programmen zu erzeugen.
Damit der Export die gewünschten Daten erzeugt, müssen die DMIS-Programme
syntaktisch einwandfrei sein, ansonsten wird der Export kommentarlos abgebrochen. Da
für die Merkmale in DMIS der Toleranzname herangezogen wird, können mehrere
Merkmale mit gleichem Namen erzeugt werden. In diesem Fall kann in den DMIS
Einstellungen der Schalter "Nummern für Merkmalssuche verwenden" gesetzt werden.
Dabei darf aber das DMIS-Programm nach der zu exportierenden Messung nicht mehr
geändert worden sein, sonst greift man aufgrund einer geänderten Nummer auf das
falsche Merkmal zu.
Teilemessprogrammierung, DMIS
•
TMP erstellen oder ändern / TMP Bearbeiten: Element-Nummer / -Name ändern
Neu können Nummern und Namen von erfassten Elementen in einem TMP über
Bearbeiten (rechte Maustaste) geändert werden.
•
TMP ausführen mit Kennwertänderung / TMP Bearbeiten: Relativ-Abstände ändern
Abstände von relativen Tast- und Eckpunkten können durchgängig (sowohl in Geometriewie in Freiform-TMP) durch Ausführen mit Kennwertänderung oder Bearbeiten geändert
werden.
•
Bedingter Sprung bei Über- / Unterschreiten der Warngrenze
Neu können zwei zusätzliche Bedingungen für einen bedingten Sprung gewählt werden:
- Alle Merkmale innerhalb von +/- [ ]% der Toleranz
- Merkmal(e) ausserhalb von +/- [ ]% der Toleranz
Damit lässt sich ein Entscheid beim Überschreiten einer Warngrenze programmieren um
z.B. eine Lampe auf gelb zu schalten.
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•
11.
Warnung beim Starten eine DMIS Programms aus dem TMP Anzeigefenster
Neu wird beim Starten eines DMIS Programms (DIP) aus dem TMP Fenster in einem
Warndialog angezeigt, dass das DMIS Programm von Anfang an oder ab der im DIP
gesetzten Startmarke gestartet wird.
DMIS Interpreter
•
Weiterentwicklung des DIP
Durch die folgenden neuen Funktionen ist das Arbeiten im DIP komfortabler geworden:
•
Bearbeiten: Komfortables Editieren mit Hilfe des entsprechenden CM Dialogs
Ein DMIS Befehl kann neu komfortabel mit Hilfe des entsprechenden CM Dialogs editiert
werden. Beim Bearbeiten wird der CM Dialog aufgerufen, der dem DMIS Befehl entspricht
auf welchem sich der Cursor befindet. Dies gilt für Tastpunkte, Eckpunkte, MessgeräteEinstellungen und Tastsystem laden.
•
Bearbeiten: Befehl einfügen mit Hilfe des entsprechenden CM Dialogs
Beim Einfügen eines Befehls wird der entsprechende CM Dialog aufgerufen und der Befehl
nach Bestätigen des Dialogs mit OK an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Es können
Tastpunkte, Eckpunkte und Tastsystem laden eingefügt werden.
•
Ausführen: Neuer Modus "Ausführen mit Kennwertänderung"
Neu können auch DMIS Programme im DIP mit Kennwertänderung ausgeführt werden.
Das DMIS Programm wird schrittweise ausgeführt. Vor dem Ausführen einiger spezifischer
DMIS Befehle können deren Kennwerte (Parameter) geändert werden. Unterstützt sind die
entsprechenden DMIS Befehle für Tastpunkte, Eckpunkte, Messgeräte-Einstellungen und
Tastsystem laden.
Um nur bestimmte Befehle schnell und einfach zu ändern, kann unter "Ausführen mit
Kennwertänderung Einstellungen..." definiert werden, bei welchen der folgenden DMIS
Befehlen die Kennwerte abgefragt werden sollen: PTMEAS, GOTO, SNSET, ACLRAT,
FEDRAT, SNSLCT, RECALL
•
Ausführen: Lernen durch Teach-in
Neu können DMIS Programme im Teach-in Modus erstellt oder geändert werden. Dabei
werden Aktionen, welche über die Funktionen der CM Oberfläche ausgeführt werden,
direkt mit dem entsprechenden DMIS Befehl ins DMIS Programm gelernt.
•
Ausführen: Editieren im Pause-Modus
Die Funktionen "Befehl bearbeiten" und "Befehl einfügen" sowie "Einstellungen für das
Ausführen mit Kennwertänderung" sind auch im Pause-Modus verfügbar.
Im Pause-Modus kann gewählt werden, ob das DMIS Programm normal oder mit
Kennwertänderung weiter ausgeführt wird.
12.
DMIS Funktionsumfang
•
SNSET/CLRSRF,FA(),dist und SNSET/CLRSRF,DAT(),dist für Sicherheitsebenen
werden unterstützt.
•
SCSNS() zum Auslesen des aktuellen Tastsystems wird unterstützt.
•
DEVICE, DID, OPEN, READ, WRITE, CLOSE für File- Handling Operationen werden
unterstützt.
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•
OBTAIN/S() und OBTAIN/SA() zum Auslesen der Tastkopfwinkel und des
Tastkugeldurchmesser werden unterstützt.
•
DMESW/COMAND,’JOB,NUMBER,nnn' und DMESW/COMAND,’JOB, NAME,sss’ zum
Laden bzw. Erzeugen einer Messung sind implementiert.
•
FEDRAT/SCNVEL,var2: Neu wird neben MMPS auch MPM, IPM und IPS als Minor Word
var2 unterstützt.
•
FLY/Radius und FLY/OFF wird im Syntaxcheck ignoriert, d.h. nicht mehr als Syntaxfehler
ausgegeben.
13.
•
14.
System
DME Modus (Server): I++ DME Server
Die Schnittstelle wurde um die Drehtisch-Funktionalität erweitert.
Zusätzlich zu den I++ DME Versionen 1.4.1, 1.4.2, 1.4.3 werden neu auch die Versionen
1.5 und 1.6 unterstützt.
Daten
•
Datenverwaltung: Relatives Kopieren (von/nach) in einem TMP
Neu kann in einem TMP relativ zum aktuellen Datenbank-Pfad kopiert werden. Bei
Werkstück, Messung und Istwert kann als Quell-Nr oder Ziel-Nr eine Null (0) eingegeben
werden. Bei Null (0) wird beim TMP Ausführen die aktuelle Werkstück- bzw. MessungsNummer eingesetzt. Dadurch ist es z.B. möglich, in einem TMP die Elemente oder Istwerte
der aktuellen Messung in eine externe Datenbank zu kopieren.
•
Datenverwaltung: Zusätzliche Anzeigen in Datenbanktabellen
Neu werden in den Datenbanktabellen folgende Spalten zusätzlich ausgegeben:
- Spannweite bei Elementen
- Abweichung bei Merkmalen
- A/B-Abweichung bei Kantenpunkt, Kreis, Rechteck, Langloch innerhalb einer Istfläche
- Dimensionen bei Kreis, Rechteck, Langloch innerhalb einer Istfläche
•
Export: I++ DMS
Neu können die Soll- und Istwerte der Punkte aus erfassten Istflächen in eine XML-Datei
exportiert werden. Der Export erfolgt im I++ DMS Format.
•
Export: Q-DAS: Merkmale mit Material-Bedingungen (MMC/LMC) exportieren
Neu werden auch Merkmale mit Materialbedingung (MMC/LMC) in die Q-DAS Datei
exportiert. Bei diesen Merkmalen wird der Toleranzbonus neu von der Abweichung
abgezogen, statt zur Toleranz dazugerechnet. Dadurch bleibt die Toleranz stabil und das
MMC/LMC Merkmal kann statistisch ausgewertet werden.
•
Import – Flächendaten (CAD):
- ACIS: Neu werden Formate bis zur Version 17 unterstützt.
- CATIA V5: Neu werden Formate bis Version R17 unterstützt.
- Parasolid: Neu werden Formate bis zur Version 18 unterstützt.
- ProEngineer: Neu werden Formate bis zur Version WildFire3 unterstützt.
- Unigraphics: Neu werden Formate bis zur Version NX5 unterstützt.
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•
15.
Statistik: Merkmale mit Material-Bedingungen (MMC/LMC) statistisch auswerten
Bei Merkmalen mit MMC/LMC Bedingungen wird der Toleranzbonus neu von der
Abweichung abgezogen, statt zur Toleranz dazugerechnet. Dadurch bleibt die Toleranz
stabil und das MMC/LMC Merkmal kann statistisch ausgewertet werden.
Taster
•
Tastsystem kalibrieren: Kürzere Kalibrierzeiten bei messenden Tastsystemen
Die Kalibrierung messender Tastsysteme wurde beschleunigt. Durch den Einsatz einer
neuen Renishaw Scanning DLL müssen weniger Scanning-Bahnen abgefahren werden,
was die Kalibrierzeit bei gleich bleibender Genauigkeit deutlich reduziert.
•
Tastsystem automatisch kalibrieren: Neu mit Namensgenerator
Neu kann der Name neuer Tastsysteme beim Kalibrieren über die Matrix automatisch
generiert werden. Ist die Checkbox "Name automatisch generieren" aktiviert, dann wird der
Name des Referenztastsystems mit der Winkelstellung Axx.x_Bxx.x ergänzt und als
Tastsystemname verwendet.
•
Taststift Offset Eingaben im TMP lernbar
Die im Dialog "Tastsystem anzeigen/ändern" eingegebenen Offset-Werte (X, Y, Z, in
Taststiftrichtung) können neu in ein Teilemessprogramm gelernt werden. Dadurch können
nun Tastsysteme für die Schaft-Antastung in Kalibrierprogrammen automatisch erzeugt
und gespeichert werden.
•
Tastsystem laden: Erhöhte Sicherheit durch Anzeige der aktuellen Konfiguration
Im Dialog "Tastsystem laden" wird neu zusätzlich die aktuelle TasterwechslerKonfiguration angezeigt. Dadurch wird die Systemsicherheit erhöht. Zusammen mit der
bereits angezeigten Information, aus welchen Tasterwechsler-Einheiten (-Konfigurationen)
sich das zu ladende Tastsystem zusammensetzt, kann der Anwender vor der
OK-Bestätigung prüfen, ob das KMG zum Tasterwechsler fahren wird um einen
Tasterwechsel vorzunehmen oder nicht.
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•
16.
•
17.
Mehrfach-Tasterwechsler: Startpunkt für Tasterwechsel definieren
Neu kann beim Kalibrieren eines Tasterwechslers zusätzlich zu den Verfahrwegen auch
ein Wechselstartpunkt definiert werden. Dieser Punkt wird vor jedem Tasterwechsel
angefahren, wodurch Kollisionen bei mehreren leicht versetzten Wechslern vermieden
werden.
Ausgabe
Warnung beim Überschreiben einer Grafikprotokoll Vorlage
Neu wird ein Bestätigungsdialog angezeigt, wenn man eine veränderte GrafikprotokollVorlage unter dem ursprünglichen Namen abspeichern will. Dadurch wird ein irrtümliches
Überschreiben der Originalvorlage erschwert.
Peripherie
•
Messgerät – API Laser Tracker
API Laser Tracker werden unterstützt. Der neue Treiber übernimmt die Messpunkte vom
API Laser Tracker. Die übrigen Funktionen, wie z.B. das Kalibrieren des Messgeräts,
erfolgen in einer API Software.
•
Messgerät – CimCore Messarm
Die aktuellen Romer CimCore Messarme werden unterstützt. Dazu wurde ein neuer
CimCore-Treiber integriert.
•
Messgerät – I++ DME Server (CM als I++ DME Client)
Neu können Palettenkoordinatensysteme (PKS) genutzt werden.
Zusätzlich zu den I++ DME Versionen 1.4, 1.4.1, 1.4.2, 1.4.3 werden neu auch die
Versionen 1.5 und 1.6 unterstützt.
•
Schwenkkopf – Renishaw RTP20
Der neue kompakte Tastkopf RTP20 mit integriertem TP20 Messtaster wird unterstützt.
Auf CNC-gesteuerten Koordinatenmessgeräten bietet dieser Tastkopf die Funktionalität
eines motorischen Dreh-/Schwenkkopfes. Zur automatisierten Indexierung werden die
Verfahrbewegung der Achsen des Koordinatenmessgerätes genutzt.
•
Schwenkkopf – Renishaw REVO
Neu werden Head Touches, Sweep- und Surface-Scans in CM als I++ DME Client
unterstützt.
•
Phoenix Sensor
Neu können die Belichtungszeiten für Laserlinien und Grauwertbild auf einer ReferenzOberfläche eingestellt werden. Die so optimierten Belichtungszeiten bleiben so lange aktiv,
bis die Werte wieder im Dialog Messgeräte Einstellungen geändert werden.
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Hinweis
Bitte beachten Sie, dass der komplette Funktionsumfang der Metrosoft CM 3.80
weiterhin aus den Release Notes ersichtlich ist.
Technische Änderungen vorbehalten.
Wenzel Metromec AG
Rheinfelsstrasse 1
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Tel:
Fax:
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